Meine Mutter 86 Jahre alt und dement wurde zur Untersuchung am Freitagnachmittag nach 15.00 Uhr eingeliefert und auch Erstversorgt, auf Nachfrage um 19.00 Uhr am gleichen Tag erhielten wir die Auskunft , die Patientin solle erstmal bis Sonntagmorgen beobachtet werden, dann würde der Urologe ( Belegarzt aus Heiligenhafen) weitere Anweisungen zur Weiterbehandlung geben.
Am Samstagmorgen 9.28 Uhr erhielten wir den Anruf der diensthabenden Arztin, unsere Mutter befinde sich bereits mit dem Krankenwagen auf dem Weg in die Urologie der Universitätsklinik SH des Campus Lübeck. Der Urologe habe es so angeordnet. Obwohl bekannt war das die Patientin zwar ansprechbar, aber geistig nicht in der Lage war die Situation zu erfassen und begreifen, hat man Sie auf das Abenteuer Uniklinik geschickt, ohne Morgentoilette, Zähne ( Zahnersatz war Gott sei Dank im Koffer) nicht geputzt, nicht gekämmt, ob gewaschen wage ich nicht zu fragen. Medikamente waren in einem Medikamentenspender in einer Nierenschale mit gegeben worden. Morgenmedikamente waren nicht verabreicht worden, die alte Damen kann sich nur eingeschränkt bewegen, es ist Ihr nicht möglich sich allein zu versorgen.
Wie wir sie Lübeck vorgefunden haben lesen sie im Forum der Uinklinik zu Lübeck.
Die SANA-Klinik Oldenburg sollte sich überlegen ob sie nicht einen Standard erarbeiten sollte: Umgang mit dementen Patienten!!!