Ich hatte eine Einweisung vom Hausarzt am 26.08.25 und über STARKE Schmerzen geklagt bin zum Klinikum Nordhorn gefahren.Dort bin ich in der Notaufnahme aufgenommen,es wurde mir Blut entnommen musste auf das Ergebnis warten.Dann ist nach 2,5 Stunden ein Arzt gekommen der mir sagte das er mich nicht aufnehmen würde,dann hatte ich ihn 2 mal gebeten das er mich aufnehmen sollte,wegen meine hohen Entzündung und Blutzucker,und meine starken Schmerzen.Es kam der Satz vom Arzt das hätte er zu enscheiden über die Aufnahme.Darauf hin erwiderte ich ,ich würde mich an die Ärztekammer wenden.Somit wurde er laut, ich sagte zu ihm er braucht nicht laut werden und ließ mich im Untersuchungszimmer sitzen ,nach 10 Minuten bin ich aus dem Zimmer gegangen da ich dachte es kommt eine Schwester die aber nicht kam.Somit bin ich mit meinen Trolli vorne zur Aufnahme gelaufen und gefragt wie es weiter geht? Die Antwort war der Arzt müsste den Bericht schreiben, somit wartete ich ,als ich den Bericht gelesenen hatte war ich sehr enttäuscht und hatte das Krankenhaus verlassen. Diesen Bericht möchte ich hier nicht erläutern und legte in am nächsten Morgen meinen Arzt vor und war entsetzt.

Multimodale Schmerztherapie (14 Tage).
Nette Pflegekräfte, nette Servicekraft (A.), Ärzte, Therapeuten und weiteres Personal freundlich.
Zimmer auf der Palliativstation Station 31 ruhig gelegen, mit eigenem Bad, aber zu kleiner Schrank für zwei Patienten, dreckige Sitzpolster Stühle, unter der Tischplatte dreckig, und leider Doppelzimmer (=keine ruhige Minute für sich alleine) => Es ist ärztlich gewünscht, dass man sich mit den Mitpatienten auf dem Zimmer austauscht (aber das kann man den ganzen Tag ausgiebig während der Gruppentherapien und den Wartezeiten!!! Das reicht!!!)
Für Migräne Patienten (oder die, die einfach mal Ruhe für sich benötigen) nicht zu empfehlen.
Keine Beratung zu den mitgebrachten Medikamenten (es wird dort nicht geschaut, ob man an der Medikation vielleicht etwas ändern müsste. Beim "MÜK" sollte man da aber genauer schauen....).
Die PhysiotherapeutInnen sind sehr freundlich und kompetent!
Das Programm ist für alle gleich (MTT, Bewegungsbad. Infrarotsauna (=bei Migräne ungeeignet. Hier wurde auf Wunsch aber dann etwas anderes angeboten). Leider keine Einzelphysiotherapie.
Auch die Nordic Walking Trainerin (A.) kann hier lobend erwähnt werden, ebenso der Qi Gong Lehrer.
Ein Psychologe der zu viel von der Theorie erzählt (und nicht immer auf dem aktuellen Stand der Wissenschaft ist bzw. medizinische Fakten ungenau/teilweise falsch dargestellt hat) und wo man die praktischen, verhaltenstherapeutischen Anregungen vermisst.
Ich habe in den Tagen dort alles ausführlich über Gehirn, Synapsen und wie Schmerz entsteht gelernt, aber nicht wie ich mit dem Schmerz im Alltag/Beruf umgehen kann. Die Theorie sollte, meiner Meinung nach, nur kurz behandelt werden. Konkrete Strategien zum Umgang mit dem Schmerz haben mir definitiv gefehlt.
Therapieplan war anfangs ziemlich konfus (so wie auf dem Zettel war es nicht, wurde öfter geändet. Etwas verwirrend)
Für die Kunststherapie sollte man sich unbedingt alte Kleidung mitbringen!