Mein Sohn ist Patient in der Klinik. Offenbar ist die Klinik personell unterbesetzt. Denn bei Fieber musste eine Besuchende Angehörige selbst Wadenwickel zur Senkung des Fiebers durchführen. Wo bleibt da die Hygiene. Man muss sich nicht wundern, wenn gefährliche Keime eingeschleppt werden.

Ich bin die Tochter eines Patienten der aktuell noch in der Klinik sich befindet.

Mein Vater kam in einem sehr schlechten Zustand in die Reha nach Neresheim, vor seiner Erkrankung war er sehr selbstständig und Berufstätig als Berufskraftfahrer im Fernverkehr, als er dort ankam konnte er nicht mal selbständig sitzen / Essen/ sprechen / konnte fam. Mitglieder nicht immer erkennen ect. Nun das Ergebnis nach 7 Wochen Aufenthalt :

Er kann wieder einigermaßen gut sprechen, hat uns wieder erkannt, was sicher dem Personal zugute gesprochen werden kann (denn sie haben ihm tägl. Bilder gezeigt und Namen genannt , wenn wir auf den Stationen angerufen haben wurde dies auch gleich meinem Vater berichtet!)

Das Laufen wird wieder erlernt die Physiotherapeuten + Schwestern geben sich große mühe und nehmen sich ausreichend Zeit für die Patienten.

Die Patienten werden bei besonders warmen Wetter auch bis zu 3x tgl. abgewaschen.

Es wird darauf geachtet das die tägl. Mittagsruhe der Patienten eingehalten wird.

Wenn man mit seinem Angehörigen vor der Türe ist, kommen die Pfleger und machen darauf Aufmerksam, dass noch Tabletten eingenommen werden müssen oder auch eine kurze Liegepause notwendig ist.

Mitgebrachtes Essen wurde meinem Vater die darauffolgenden Tage vorgelegt, er konnte sich dann aussuchen ob er das Essen der Klinik oder von Zuhause essen möchte.

Wie es doch überall ist kann nicht immer ALLES perfekt sein. Aber wir sind sehr sehr Zufrieden mit dem Aufenthalt und unendlich Dankbar das mein Vater zum heutigen Stand sehr gut wieder auf die Beine gekommen ist !

Nun wird er in ca 14 Tagen wieder in eine neue Reha verlegt und ich bin mir sehr sicher in den 14 Tagen könnte ich hier eine neue Beurteilung abgeben daher mein Vater wieder deutlich mehr kann als heute. !

Mit freundlichen Grüßen
Saskia Stein ! ( Michael Luhmer)

mein Mann kam nach einem schweren Unfall mit Schädel-Hirn-Trauma aus der Uniklinik Ulm nach Neresheim in Phase B. Nachdem er in Ulm schon aufgegeben wurde, bemühte sich Neresheim nach besten Wissen und Gewissen. Wir sind vollsten Zufrieden mit dieser Klinik. Sie haben alles versucht. Mein Mann erlag im Juli dieses Jahres seinen schweren Verletzungen.
Mein Dank gilt insbesondere den Stationen 1 und 3.
viele Grüße
J.H.

Nach einem schweren Schädel-Hirn Trauma wachte ich in der Klinik nach ein paar Wochen wieder aus dem Koma auf, hab mich am anfang zwar n bischen komisch benommen, jedoch wußten die Pflegekräfte wie sie mit mir umgehen mußten, (ich wollt halt einfach net liegen bleiben). Nach einiger Zeit hat sich des normalisiert und es funktionierte dann echt klasse, als wir dann Langsam mit der Bewegungstherapie angefangen haben, die Therapeuten waren immer sehr freundlich und auch geduldig, wenn man sich mal nicht normal benommen hat. Wenn man mal n schrägen Witz gemacht hat, konnten wir gemeinsam Lachen. Auch die Physio und Erotherapien brachten mich wieder ins Leben zurück, da der Therapeut persönlich für einen verantwortlich war, war immer ein Fortschritt zu erkennen, aber auch da konnte man an den Feinheiten arbeiten. Durch den Sozialdienst konnten wir die weiteren REHA Maßnahmen in Gang setzen, ich sollte als Phase B Patient in eine Klinik als Phase C Patient verlegt werden, in Phase C war ich aber dank des Teams in Neresheim nur 2 Tage, da meinten die Behandelten Ärzte in der REHA Klinik ich währe schon soweit das ich einfach Phase C überspringen kann und wurde Klinikintern in Phase D verlegt. Selbst da war man noch von meinem Fortschritt überrascht, Neuropsychologisch haben wir auch Aufgaben und Tests gemacht, die zeigten ich sei wieder überdurchnittlich Fit. So gesehen, hatte ich mit meiner Hirnverletzung Glück, aber des Glück durch die gute Behandlung durch die Pflegekräft, Therapeuten und Ärzte in Neresheim sehr nah zu kommen auf einen Stand an dem man einmal war, des sollte man haben. In der REHA Klnik habenm se aufgegeben mit den Gedächtnis und Logikaufgaben, irgendwie hab ich mir den Lösungsweg dann selber überlegen können. Des könnt dadurch kommen das man in Neresheim langsam an das Selbständigsein herangefürht wird. Des funktioniert aber nur wenn man den Ärzten und Pflegern vertraut, und ihr Können ham se echt bewiesen.

Personal Unfreundlich mann wird als angehörigen behandelt wie die letzten ihrer Art wenn mann eine Auskunft möchte heißt es nur keine Ahnung und das soll ein Fachkrankenhaus Sein armes Deutschland in 3 wochen hatt kein Arzt es vernötig gehalten mal mit uns zu Sprechen Patienten werde gegen ihren willen behandelt grenzt schon fast an Freiheitsberaubung Arzt sehr unfreundlich und die schwestern ohne Plan sorry aber stimmt

Mein Vater war 2004 dort zur Reha in allen Phasen. Noch etwas komatisiert in dieses Rehazentrum eingewiesen worden. Er hat nicht sprechen können. Die schlechten hygienischen Zustände eines Patienten kann ich nur von damals bestätigen. Sein dadurch ausgelöstes Verhalten wurde medikanentös, genauer gesagt ruhig gestellt! Oft lag er stundenlang in seiner versch.... Windel! 10 Jahre später musste eine weitere anghörige dort hin. Ich hatte von Anfang an große Sorge. Ihre Aussage: Bevor ich da nochmal hin muss will ich sterben! Sie war völlig klar im Kopf! Aber mit starker motorischer Einschränkungen. Es hat sich nichts geändert! Schade und für Angehörige oft eine hilflose Situation. Die Ärzte mögen vielleicht kompetent sein, aber Geborgenheit und Wohlergehen ist so wichtig.

Unter Aller Kanone!!!Von wegen Angehörige werden mit eingebunden.Man bekommt patzige und agressive Reaktionen von dem Personal. Die Körperpflege unseres geliebten Angehörigen lässt auch sehr zu wünschen übrig. Man muss das Personal drauf aufmerksam machen das z.B. die Windel voll ist und es unangenehm im Zimmer riecht.Zähne unseres Angehörigen werden auch nicht geputzt,die nicht in der Lage sind es selber zu tun.
Die Haut unseres Angehörigen ist schmierig und das ist nicht von einer Creme die angeblich aufgetragen wird denn wir haben in der vorigen Klinik eine saubere weiche Haut vorgefunden. Des weiteren wird unser Angehöriger angeblich nur 1 mal Pro Woche geduscht!!!Es tut verdammt weh seinen geliebten Angehörigen in so einer Klinik zu wissen.Ich werde diese Umstände nicht mehr lange mit ansehen und gegebenfalls die Krankenkasse/öffentliche Presse/ TV mit einschalten.
Es ist Menschenunwürdig, Angehörige die hilflos sind so zu behandeln und in ihren Hinterlassenschaften liegen zu lassen.
Wir / meine Familie und ich haben sowas noch nie erlebt.
Diese Klinik werden wir keinesfalls weiterempfehlen.

Es war für uns als Angehörige eine schreckliche Zeit in Neresheim. Nicht nur, dass die Entlassung meines Elternteils zwei Tage vorher bekannt gegenben wurde von dem behandelnden Arzt (kompleter Pfelgefall - wie Pfelge zuhause, auf die Schnelle Heimplatz möglich?), auch die Pfelgekräfte gaben uns wenig Hoffnung. Mit Aussagen wie "die Patientin ist glücklich in ihrer Welt" und "es wird sich nicht mehr viel weiterentwickeln" nahmen sie uns jede Hoffnung. Einführung bzw. Vorbereitung oder regelmäßige Angehörigengespräche - Fehlanzeige!
Auch kam es zu einer "offen Stelle" am Fuß, was für den Patienten sehr schmerzlich war und erst 9 Monate später verheilte. Laut Hausarzt liegt der Fehler einzig und allein am Krankenhaus, die sich mangelhaft um die Verletzung kümmerten bzw. hätte die Verletzung nicht sein müssen (war für Therapie nicht gerade förderlich).
Durch unseren harten Kampf mit der Krankenkasse kam es zu einer Verlegung und somit Verlängerung der Reha-Maßnahme in ein anderes Reha-Zentrum. Von da an ging es bergauf. Ein Jahr später beginnt nun der Patient zu laufen, ist geistig wieder voll da und "ist nicht glücklich in seiner Welt...". Bitte liebe Angehörige, gebt ja nicht auf, es tut sich sehr viel in einem Jahr.