Trotz Anspruch auf 2 Bettzimmer war nur die Unterbringung im 4 Bettzimmer möglich. Und dies nur auf einer"fachfremden" Station (C1/M3). Nach erfolgten Voruntersuchungen war kein Fortschritt in der Behandlung zu erkennen. Eine Information über den weiteren zeitlichen und behandlungstechnischen Ablauf erfolgte nicht. Erst auf massive Nachfragen hin erfolgte wurde Schluckecho durchgeführt. Die darauffolgende Cardiovision erfolgte an diesem Tage nicht mehr. Es wurde drei Notfälle ins Feld geführt. So verging wieder ein Tag. Am darauffolgenden Tag wurde dann die Cardiovision erfolgreich durchgeführt, dennoch bestand ich dann auf einer vorzeitigen Entlassung.
Meine Kritikpunkte sind:
1. fehlende Kommunikation der Abteilungen untereinander
2. mangelhafte Information des Patienten über den zeitlichen Ablauf der Behandlung
3.fehlende Absprachen der Ärzte,Schwestern unter Einbeziehung des Patienten

Ein Patient schrieb schon 2013 folgende Kritikpunkte und dass sich daran überhaupt nichts geändert hat, bestätigt mich in der Annahme, dass es den Verantwortlichen völlig egal ist... Die Ärzte unterhalten sich bei der Visite am Bett ohne sich namentlich vorzustellen um dann über den Patienten zusprechen,anstatt mit ihm. Pflegepersonal welches sich - bis auf zwei Ausnahmen- weder für die Materie noch für den Menschen interessiert hat. Diese Klinik gehört beraten, das Qualitätsmanagement ist gefordert die fachlichen Mängel zu beseitigen. Aber vermutlich sind die Bilanzen ok und dann interessiert es Niemanden. Das Pflegepersonal sollte sich Gedanken machen, welchen Beruf es erlernt hat und was dieser bedeutet. Viele sind dort wirklich fehl am Platz. Schade!! Eine gute Betreuung ist so wichtig.Zudem sind sie nicht in einer Bar und das Lärmen, auch spät abends um 22.30 zum Schichtwechsel ist unnötig!!
Auch die ärztliche Betreuung war kühl, abweisend, desinteressiert und fachlich manchmal fragwürdig.
Top top top war das Service Team für die Wahlleistungspatienten und die Schwestern der Funktionsdiagnostik. Sehr lecker und ausreichend war auch das Essen

Wurde per Notarzt wegen eines Herzinfarktes ins Krhs Nauen gebracht: Aufnahme-Funktionsdiagnostik-Herzkatheterlabor-Intensivstation: Erstklassig in Aufklärung, Ablauf und Betreuung.
Nachfolgende periphere Station: Ärzte welche sich bei der Visite am Bett positionieren ohne sich namentlich vorzustellen um dann über den Patienten zusprechen, nicht mit ihm. Meine Frage, was das für Medikamente wären die ich regelmäßig nehmen müsste wurde schroff beantwortet mit: "die entsprechen internationalen Standards, sie bekommen nichts was sie nicht vertragen würden." Pflegepersonal welches sich - bis auf wenige Ausnahmen- weder für die Materie noch für den Menschen interessiert: Aussage nach 3 Tagen: "ich merk mir doch nicht noch die Namen der Leute hier" Kardiologische Nachsorge in Form von: psychologischer Betreuung, Ernährungsberatung, Entspannungsübungen oder sonstiges? Gleich Null!!! Wirkliches Interesse an der Situation, wie es dazu kommen konnte, auslösende oder negativ beeinflussende Faktoren, erfahre ich erst mit dem Tag der Entlassung in der Praxis meines niedergelassenen Arztes. Diese Klinik gehört beraten, das Qualitätsmanagement ist gefordert die fachlichen Mängel zu beseitigen.
Mich treibt mein Anspruch nach Kundenzufriedenheit in einem Bereich der von "Hilfesuchenden" lebt. Als qualifizierte Fachkraft beurteile ich nicht nach satt und sauber sondern nach der Wertigkeit der zur Verfügung gestellten Informationen. Für ein Leben nach dem Infarkt habe ich aus dieser Klinik nichts mitnehmen können.