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Mewa24 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden (eine Beratung hat nicht stattgefunden)
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Unterbringung als Privatpatient in 3-Bett-Zimmer)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Krankenschwestern und Stationsärztin sehr nett
Kontra:
Unterbringung als Privatpatientin in 3-Bett-Zimmer
Krankheitsbild:
Vorhofflimmern
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Wurde wegen Vorhofflimmerns eingeliefert und war 4 Tage in der Klinik. Untergebracht wurde ich in einem 3-Bett-Zimmer, obwohl ich Unterbringung und Behandlung als Privatpatientin beantragt hatte. Vom Chefarzt oder seinem Stellvertreter erfolgte keine Untersuchung und es fand auch kein Gespräch mit einem von ihnen statt. Kein Abschlussgespräch, keine Beratung bei der Entlassung.
Eine der Bettnachbarinnen hustete ständig. Ich wurde ohne Rücksicht auf meinen allgemeinen Gesundheitszustand und mein schwaches Immunsystem in dieses Zimmer gelegt. Am Tage nach meiner Entlassung bekam ich Fieber, eine schwere Bronchitis und des Weiteren eine Lungenentzündung, mit der ich wochenlang zu kämpfen hatte.
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Raisa81 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 21
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Personal)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Es fand keine Statt)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Es fand keine Statt)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Uninteressierte Mitarbeiter)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Nichts
Kontra:
Mitarbeiter
Krankheitsbild:
Stechen in der Brust
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war in der Notaufnahme (Kardio).Stundenlang gewartet, keine Aufklärung. Niemand kümmerte sich um mich. Die Mitarbeiter standen in Gang und führten ständig laute und fröhlich Gespräche. Unerträglich!!! Nach drei Stunden warten verlangte ich nach dem Arzt um nach Hause zu gehen. Die Ärztin kam sofort und wollte eine Unterschrift, dass ich gegen der ärztliche Verordnung nach Hause gehen will. Wie Bitte!!! Welche Verordnung??? Keiner, keiner hat irgendwas zu mir gesagt.
Ich bin immer noch schockiert und deprimiert, dass das Personal einem so (scheißegal) behandelt. Mit Menschlichkeit hat das nichts mehr zu tun.
Ps: dafür weiß ich jetzt wo die Mitarbeiter ihren Urlaub verbringen!!!! UND DAS IN EINER NOTAUFNAHME STUNDENLANG.
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KLAPI berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Die Klinik hatte auf mich einen positiven Eindruck gemacht
Kontra:
Die unverständliche Vorgehensweise in meinem Fall
Krankheitsbild:
Höhergradige Aortenklappen-Stenose
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
ach meinem Kontakt am 02. Jan.`20 in Lahr wurde ich
zu einem Eingriff der AORTA-Herzklappe als Privat-Patient am 10. Febr. aufgenommen.
Nach dem üblichen Prozedere (Blutentnahme etc.) wurde mir mitgeteilt, daß ich aufgrund eines zu hohen Nieren- wertes (Kreatinin 2,38) noch nicht für den vorgesehenen Eingriff am 12.02.`20 infrage käme, erst soll der Wert reduziert werden, da sonst das Kontrastmittel den Nieren schaden und dies zu einem Nieren-Versagen führen könnte.
Man hat sich in der Klinik für eine längere Infusion von Kochsalzlösungen arrangiert, aber der Wert ging leider nicht zurück, obwohl es am fünften Tag hieß, es würde eine Computer-Tomographie gemacht werden, um sich u. a. auch das Herz und die Kranzgefäße aus der Nähe anzuschauen, aber eine Stunde später wieder abge-sagt. Der Grund war nach einer vorherigen Blutentnahme der nicht zurückgehende Nierenwert und es wurde mir gesagt, daß der Eingriff nicht durchgeführt wird und ich nach Hause gefahren würde.
Ich halte das alles für sehr befremdend, denn man wusste doch bereits am 02. Ja.`20 bei meinem dortigen Gespräch anhand meiner mitgebrachten Unterlagen über alle Werte Bescheid, aber anscheinend sind diese Papiere nicht in Augenschein genommen worden.
Man wollte in der Radiologie mit diesem Nierenwert kein Risiko eingehen, aber es wäre für mich besser gewesen, es vorher zu wissen und nicht 5 Tage dort als Privatpatient durchgefüttert zu werden und dann auch Behandlungsmaßnahmen an mir vornehmen zu lassen, die
von vornherein für mich absurd erschienen.
Die Enttäuschung dort in Lahr war bei mir groß und der Prof. Dr. Sodian hatte mich am Ende noch nicht mal selbst darüber informiert sondern schickte einen Assistenz-Arzt, der es mir mitteilte.
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Flemming berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden (welche Beratung?)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Herzinfarkt
Erfahrungsbericht:
Als Patient der CPU (Client pain unit) ist man von Selbstdarstellern innerhalb der Ärzteschaft und Pflegepersonal umgeben. Auf Fragen erhält man keine Antworten, sondern Lächeln, dass mit Arroganz einhergeht. Ich wurde weder gewaschen, noch menschlich irgendwie "versorgt",meine Wunde vom Herzkatheter war schon an den Rändern schwarz und fing an zu riechen. Nach 2 maligem Herzinfarkt fand ich mich auf einer Intensivstation wieder, die einer Bahnhofshalle glich. Tag - und Nachtruhe??? Fremdwort !!! Das "Essen" schmeckte nach Plastikgeschirr, zum Abendbrot gab es gefrorenes Brot+Belag.
Meine Fragen wurden nicht nur arrogant ignoriert, sie veranlassten auch die Angestellten, mich zu einem psychologischen Konzil zu laden, mit anschließender Gabe von schweren Psychopharmaka und übelsten Nebenwirkungen (eitriger Mund und Zunge), die mit Bepanthen(Selbstmedikation) behandelt werden sollten.
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awsedfrg berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Koronarinsuffizienz
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
6 Stunden Wartezeit auf ein Bett, obwohl ich schon tagelang vorher abgemeldet war.
Chaotische Verhältnisse in der Verwaltung, man muss dieselben Angaben doppelt mmachen.
Trotz schriftlichen Einnahmeplans keine Medikamentenausgabe.
Offensichtlich liest niemand die zuvor ausgefüllten Formulare.
Teilweise unfähiges Personal: Bei der Blutentnahme stach die Studentin im Praxissemester zwei mal voll neben die Vene, beim dritten Versuch wurde die Vene durchstochen. Auffallend war, dass die Hände dieser Person stark zitterten.
Und so jemand lässt man ohne Aufsicht auf die Patienten los!!!
Die Blutentnahme und einie Untersuchungen fanden im Tages-Aufenthaltsraum statt, für jedermann einsehbar.
Unfreundliches Sekretariat, man kommt sich vor wie ein Bittsteller, nicht wie ein Patient.
Pflegepersonal teilweise überfordert, reagiert oft sehr unfreundlich, Fragen werden einfach nicht beantwortet.
Qualität des Essens: Man kann deutlich schmecken, dass nur Rohstoffe unterster Qualitätsstufen verwendet werden. Pappige Nudeln, total zerkochtes, geschmackloses Gemüse, Soßen, die in Geschmack und Konsistenz eher an Tapetenkleister erinnern, warmes Wasser als Suppe... einfach nur widerlich.
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lahr12 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Fachärzte einigermaßen OK
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
nach Druckverbandanlage bei Coronargiographie ca. 6STD.
Liegezeit kam es zu einem Harnverhalt
Der Patient erhielt einen BDK für zehn Tage und wurde in
klinisch stabilen AZ und beschwerdefrei nach drei TAGEN
entlassen
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Andy66 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2010
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Nur die Intensivstation machte einen guten Eindruck
Kontra:
Normalstation vollkommen unterbesetzt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Nach medizinischer Betreuung meines Vaters auf der Intensivstation war auf der "normalen" Station alles nur noch eine einzige Katastrophe. Minimale Personal-Besetzung. Ansprechpartner so gut wie nicht verfügbar. Vollkommen schwachsinnige, unabgestimmte Untersuchungen, die meinen ohnehin geschwächten Vater nur noch schwächer werden ließen. Kurzum: In dieses Krankenhaus werde ich definitiv nie wieder Familienmitglieder gehen lassen. Der Chefarzt behauptete übrigens am Vortag des Todes meines Vaters, "dass sich ja alles sehr gut entwickeln würde". Nach dem Ableben meines Vaters habe ich ein kritisches Schreiben an den Chefarzt geschickt. Es kam nie eine Antwort.
Zunächst einmal, mein herzliches Beileid.
Ich verstehe es auch nicht, wieso ein Arzt keine Stellung zu nehmen braucht.
Alles Gute, für Ihre schwere, trauernde Zeit.
Behandlung war 2010. Aber, das Trauern eines sehr nahestehenden Angehörigen dauert Jahre.
Meine Schwester ist auch jetzt 3 Jahre tot. Der größte Schmerz war auch, das der Chefarzt es nicht für nötig gehalten hatte, mit der Mutter der Verstorbenen und mit den Geschwistern "über den genauen Hergang des Todes" zu reden.
Eiskalt,wurde von dem Ehemann d.Verstorbenen(sprach i.d.Ehe schon von Scheidung)die Schweigepflicht plötzlich,gegeben und somit ersparte sich der Arzt ein Aufklärungsgespräch.
Dies geschah aber, in einer anderen Klinik.
Leni22 am 05.07.2012
Auch wir drücken hiermit für Euch, Andy66 und Heike50,unser aufrichtiges Beileid aus.
3 Kommentare
Zunächst einmal, mein herzliches Beileid.
Ich verstehe es auch nicht, wieso ein Arzt keine Stellung zu nehmen braucht.
Alles Gute, für Ihre schwere, trauernde Zeit.