Westpfalz-Klinikum GmbH Standort II Kusel

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Im Flur 1
66869 Kusel
Rheinland-Pfalz

8 von 19 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
weniger gute Erfahrung
Qualität der Beratung
weniger gute Beratung
Medizinische Behandlung
weniger gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
weniger gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
weniger gute Ausstattung
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21 Bewertungen

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Ein erster wichtiger Schritt in die richtige Richtung!

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Neurologie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2016/2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Ärzte, Pflegepersonal, Therapeuten
Kontra:
Krankheitsbild:
aortokoronare Bypass-OP
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Klinik für neurologische und neurochirurgische Frührehabilitation || Station B4

Mein Vater wurde nach einer Bypass-OP, verbunden mit verschiedenen Komplikationen, in das vorbezeichnete Klinikum zur Frührehabilitation verlegt. Er verbrachte dort insgesamt 8 Wochen. In dieser Zeit gelang es dem Team um Herrn Dr. med. Bittmann den schlechten Allgemeinzustand meines Vater zu stabilisieren. Er konnte in der Folge in eine Anschlussheilbehandlung entlassen werden.

Die uns betreuenden Ärzte, Pflegekräfte und Therapeuten waren sehr kompetent, stets aufgeschlossen und einfühlsam. Gerade in einer solch schweren Zeit, mit durchaus ungewissem Ausgang, fühlten wir uns zu jeder Zeit gut aufgehoben.

Zudem möchte ich die direkte und offene Art der Kommunikation unserer Ärzte hervorheben. Es wurde nichts beschönigt bzw. für Laien verkompliziert.

Wir mussten schmerzlich erfahren wie schnell nach einer vermeintlichen Routine-Operation der Ausnahmezustand eintreten kann und eine Pflegebedürftigkeit im Raum steht. Aus diesem Grund sind wir für die Existenz solcher Abteilungen sehr dankbar. Mein Vater stand als Mensch im Vordergrund, immer mit dem Ziel wieder aktiv am Leben teilnehmen zu können!

Pflegepersonal!!!!!!

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Neurologie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (Pflegepersonal ist nicht in der Lage Auskunft zu geben und den Angehörigen irgendwas mit zu teilen)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Zu lane zeit Abstände zwischen den Zeiten wo therapeutisch gearbeitet wird)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (Aufenthaltsraum ok. Aber die zimmer für Rollstuhl viel zu klein es sollte zu mindestens eine Toilette im zimmer sein.)
Pro:
Ärtze Therapeuten sehr zuverlässig und kompetent
Kontra:
Schlechtes Pflegepersonal bis vielleicht auf 2 oder 3 Ausnahmen.
Krankheitsbild:
Hirnbluten mit hirnschwellung und herzstillstand
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Also kann natürlich jetzt nur über die frühreha meiner Mutter sprechen und nicht über andere Stationen. Aber was da abgeht ist unter allr sau!!!!! Ja das Pflegepersonal kann nix dafür das sie nur zu 2 für 15 schwerst Fälle sind die teilweise bettlägerisch sind und absolut nix machen können noch nicht einmal klingeln oder reden so wie meiner Mama. Und wenn wir net da wären keine Ahnung dann wäre sie vielleicht schon an ihrem eigenen Schleim erstickt weil keineer nach ihr sieht. Ständig wenn wir mittags um 14 Uhr kommen ist klatsch nass geschwitzt witzig haben extra grosse t-shirts von daheim mitgebracht und hinten aufgeschnitten die sie ihr anziehen können wenn es sein muss dann 10 am tag. Aber nein dann kommt ne Aussage wie jetzt umziehen ach was morgen früh wird sie ja gewaschen die ziehen sie dann schon um!!!! Ist das normal. Oder wenn man künstlich ernährt wird trainieren Sie jetzt das essen aber das man dann natürlich von der künstlichen Nahrung etwas reduzieren muss ist ja wohl klar aber Nein dann wird noch so lange Brei rein gestopft bis der Patient erbricht. Oder der Patient der noch nicht mal richtig htig schlucken kann geschweige denn überhaupt kauen kann bekommt ne Scheibe Brot mit Käse klein geschnitten die er dann essen soll und dann wird sich gewundert warum er sich verschluckt. Und Angehörige werden gefragt ob sie denn nicht füttern wollen!!! Das ist doch kein kompetentes Personal. Das zimmer meiner Mutter sollte eigentlich die ersten 3 Tage nur mit komplettem Schutz betreten werden am 3tag wurde es uns dann mitgeteilt da dann mal ein Pfleger aufmerksam war. Und ich könnte noch weiter schreiben Patientin ziehen sch Kanülen raus und 2 Stunden merkt es niemand. Absoluter Horror. Wir sind immer komplett von 14ubr bis 19 Uhr da damit jemand bei ihr ist und nach ihr schaut. Und wenn wir gehen möchte ich eigentlich garnicht gehen weil es mir angst macht weil niemand nach ihr schaut. Und sie sich ja nicht melden kann da sie nicht reden kann und sich nicht bewegen kann. Echt schade das auf so einer Station wo die Patientin so hilfsbedürftige sind und eigentlich wieder fit fürs leben gemacht werden sollen an Personal gespart wird und das Personal teilweise einfach nicht dafür gemacht ist. Therapeuten und ärtze ist so weit alles top!!!!!!!

Licht und Schatten

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Neurologie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2013
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Ärztlich Top, pflegerisch Flop)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden (Ärtzliche Beratung Top)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Mit der ärztlichen medizin. Behandlung)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (Schwer zu beurteilen)
Pro:
Ärztliche Versorgung
Kontra:
Pflegerische Versorgung
Krankheitsbild:
Hirninfarkte
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Meine Frau wurde nach multiplen ischämischen Hirninfarkten und knapp dreiwöchiger Intensivbehandlung im Uniklinikum Homburg in die neurologische Frühreha, Phase B, nach Kusel verlegt. Dort war sie dann genau 4 Monate lang Patientin.
Die Kompetenz der Ärzte, insbesondere des Chefarztes ist vorbildlich. Man nimmt sich Zeit, dem Patienten und seinem Angehörigen detailliert die Diagnose und Therapieplanung zu erläutern. Man fühlt sich gut aufgehoben.
Der Erfolg der Therapie zeigt sich darin, dass meine Frau nach den 4 Monaten in Kusel von der Tracheotomie und PEG entfernt ist, wieder selbständig Nahrung und Flüssigkeit aufnehmen kann, rechtsseitig volle Beweglichkeit hat und auch linksseitig gute Tendenzen für das Wieder-Erlangen der Mobilität zeigt. Eine Verlegung in die Frühreha Phase C war somit gegeben.
Natürlich zeigt sich da, wo viel Licht ist, auch Schatten. Zumindest auf der neurologischen Station im Westpfalzklinikum Kusel ist die pflegerische Versorgung nur bedingt empfehlenswert. Die dauerhafte personelle Unterbesetzung kann vom Personal nicht kompensiert werden. So geschieht es dann, dass inkontinente Patienten oft stundenlang darauf warten müssen, dass eingestuhlte Windeln gewechselt werden. Dies führt dann für die Patienten zu neuen Problemen, bspw. zu sehr wunden und nässenden Stellen im Anal- und Genitalbereich. Ein großer Minuspunkt ist, dass die Medikamentenvergabe durch das Pflegepersonal nicht zuverlässig korrekt ist. Da kann es durchaus passieren, dass dem Patienten Medikamente überreicht werden, die gar nicht für ihn bestimmt sind. In solchen Fällen muss der Patient hoffen, dass er aufmerksame und zufällig anwesende Angehörige hat, denen solche Missgeschicke auffallen. Wünschenswert wäre auch eine etwas bessere Kommunikation zwischen Pflegepersonal und Angehörigem/Betreuer. Es schafft keine Vertrauensbasis wenn man über bestimmte Behandlungsmethoden und Vorgehensweisen gerade als Betreuer gar nicht oder zu spät informiert wird. Leider hatte ich für meinen Geschmack zu oft das Gefühl, dass meine Fragen als störend empfunden wurden.
Die therpapeutische Versorung war alles in allem zufriedenstellend. Die Zweibettzimmer für Rollstuhlpatienten viel zu klein, und leider ohne Bad + WC im Zimmer.

Zurück ins Leben!!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Neurologie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Die Humanität des Chefarztes hat uns beeindruckt.)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Man kann diese Abteilung in jeder Hinsicht empfehlen.
Kontra:
zu wenige Spazierwege um die Klinik herum
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Nach einem plötzlichen Herzstillstand im Juli diesen Jahres, verbrachte mein Vater zunächst drei Wochen auf der Intensivstation des Westpfalzklinikums in Kusel und anschließend fast 4 Monate auf der Frühreha-Station des Krankenhauses.
Bereits die Behandlung und Betreuung durch die Pflegekräfte sowie die Ärzte der Intensivstation waren vorbildlich.
Ebenso positiv sind unsere Erfahrungen auf der Station für neurochirurgische und neurologische Frührehabilitation für Patienten der Phase B. Man kann diese Abteilung in jeder Hinsicht empfehlen:
- Die Kompetenzen der ärztlichen Leitung wirken sich auf die gesamte Station aus. Es herrscht ein Klima, das den Patienten in den Mittelpunkt stellt und auch die Angehörigen mit einbezieht
- Die Pflegekräfte sind einfühlsam und trotz ihrer Arbeitsbelastung immer freundlich und hilfsbereit. Von Vorteil ist auch die doppelte Personalbesetzung.
- Die Therapeuten arbeiten interdisziplinär mit den Pflegekräften zusammen und nehmen auch pflegerische Tätigkeiten war. Das Therapiekonzept besteht darin, individuell auf die Patienten einzugehen, die in diese Phase noch sehr instabil sind; d.h. die Länge und der Zeitpunkt der Therapiesitzungen werden auf die Bedürfnisse der Patienten angepasst.
Alle drei Bereiche zusammen haben bei meinem Vater zu einem außerordentlichen Behandlungserfolg beigetragen.
Das Klinikum insgesamt strahlt eine freundliche Atmosphäre aus.
Sehr vorteilhaft wäre es für die Patienten, wenn auch die weiterführende Phase C der Frühreha angegliedert wäre, so dass diese in ihrer schwierigen Lage die Frührehabilitation in ein-und derselben Klinik fortführen könnten, vor allem wenn es sich wie in Kusel um eine so professionell geführte neurologische Abteilung handelt.

1 Kommentar

SteffiLu am 05.12.2010

...schade, dass diese Seite keine Funktion hat, Tippfehler zu verbessern ;-)