Westpfalz-Klinikum GmbH Standort II Kusel

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Im Flur 1
66869 Kusel
Rheinland-Pfalz

8 von 19 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
weniger gute Erfahrung
Qualität der Beratung
weniger gute Beratung
Medizinische Behandlung
weniger gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
weniger gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
weniger gute Ausstattung
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21 Bewertungen davon 6 für "Gefäßchirurgie"

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Menschlichkeit wird groß geschrieben

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Gefäßchirurgie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Beispielhaftes Pflegepersonal!)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Ärzte nahmen sich ausreichend Zeit für Erläuterungen)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (hervorragende Wundversorgung nach OP)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (schnelle und relativ unkomplizierte Aufnahme)
Pro:
extrem engagiertes Personal, Freundlichkeit
Kontra:
-
Krankheitsbild:
Arterieller Totalverschluss im Oberschenkel
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mein Vater (81) hatte einen Totalverschluss der großen Oberschenkelarterie erlitten und ist erst nach über 30 Stunden ins Klinikum eingeliefert worden, weil er den Ernst der Lage unterschätzt und deshalb eine frühere Einlieferung verweigert hatte.
Im Westpfalzklinikum in Kusel angekommen, wurde er sofort notfallmäßig in die Angiologie aufgenommen und binnen kurzer Zeit für den nötigen Eingriff vorbereitet.
Die Station A3 (Angiologie) ist durchweg mit sehr freundlichen und engagierten Pflegekräften besetzt, für die Menschlichkeit und Hilfsbereitschaft keine hohle Phrase ist, sondern gelebter Berufsalltag. Die Schwestern haben sich allesamt sehr viel Mühe gemacht und jede einzelne hat trotz hoher Arbeitsbelastung stets Geduld und Verständnis gezeigt. Hier sollte sich der Standort I in Kaiserslautern einmal ein Beispiel nehmen. Offenbar hat hier die Klinikleitung noch nicht begriffen, dass eine ständige Unterbesetzung und Überbelastung das Personal verschleißt und somit eine "moderne Medizin mit menschlichem Gesicht" nicht gewährleistet werden kann. Ein großes Lob geht an die Schwestern und Ärzte im Standort Kusel!

Angiographie Ballondillitation. Hier immer wieder

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Gefäßchirurgie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
sehr liebes Personal und kompetenter Umgang mit dem Patienten
Kontra:
relativ schlechte Verkehrsanbindung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Krankenhaus Kusel gehort zum Westpfalzklinikum,welches aus den Standorten Kaiserslautern,Kusel Kirchheimbolanden und Rockenhausen besteht. Das WKK Kusel hat u.A. als Schwerpunktbehandlung Gefäßchirurgie und Angiographische Abteilung. Sehr kompetent und hilfsbereit.
Ich kann mich,obwohl ich anfangs recht skeptisch war, somit kaum über irgenwas in der Klinik beschweren,außer dass ich einen relativ umständliche Anreise habe.Gerade dann wenn man auch noch aus dem gegengesetzten Bereich des Einzugsgebites kommt.Das ist aber eine Folge der immer weiter in Mode kommenden Schwerpunktkliniken,damit nicht jede Klinik alle Fachbereiche abdecken muss. Aber das nimmt man bei guter Behandlung gern in kauf. Sollte ich noch einmal in die Lage kommen, dass in dieser Richtung wieder etwas bei mir ansteht, würde ich die Klinik sofort wieder wählen.

Zu den Ärzten hat man eigentlich sofort Vertrauen.
Ballondillitation wurde bei mir durchgeführt und war bei weitem nicht so schlimm wie es mir von anderen Patienten geschildert wurde,die dieses Verfahren in anderen Kliniken erlebt hatten.Laut aussage des Chirurgen wird diese Behandlung dort ca 4-5x täglich durchgeführt,was auch eine gewisse Routine der Chirurgen mit sich bringen dürfte.
Während der Wach-OP war eine relativ lockere Atmosphäre des Chirurgen sowie der Assistenten und Schwestern im OP,dass man als Patient kaum an die Ernsthaftikheit der Lage erinnert wurde.Sehr angenehm für den Patienten.Man kann auf diese Weise viel Angst abgenommen bekommen, die man ja verständlicherweise hat.
Man hat sich eher um Nebensächlichkeiten unterhalten und wurde so ganz geschickt abgelenkt.

Im Fojer einen nette ,freundliche Cafeteria in der man sich mit Besuchern treffen kann und in Ruhe ein Käffchen trinken oder Stück Kuchen essen kann.
Was immer mehr zur Seltenheit wird.Auch eine kleine Kapelle ist vorhanden.

Zimmer,(in der Regel Zweibett) sauber,allerdings ohne Nasszelle und WC.
Pflegepersonal sehr freundlich und hilfsbereit.Immer ein Scherzchen auf den Lippen.
Jeder Patient hat am Bett seinen eigenen Monitor um Fernsehn zu schauen oder Radio zu hören und telefonieren.
Praktisch,da es keinen Streit gibt welches Programm geschaut wird.
Radio und Fernsehen sind gratis.Man sollte sich aber einen Walkmankopfhörer mitbringen.
Die Monitore sind auch mittels Tuchscreen internetfähig,aber leider ist dieser Service im Hause für Patienten noch in der vorbereitungsphase.

Ebenso laufen dort z.Z. Modernisierungsarbeiten im Bettentrakt was hier etwas Chaos hervorruft.Aber damit kann man auch mal leben und man sollte es mit Humor angehen.Es ist ja im Endeffekt wieder ein Plus für den Patienten.

Telefoniern mit eigenem Handy ist nur begrenzt,an exzipliten Stellen,die man suchen muss,bzw.von Mitpatienten erfährt, in der Klinik möglich.Ich gehe davon aus und ein Taxifahrer bestätigte mich darin,dass vermutlich ein GSM-Störsender hierfür irgendwo im Klinikbereich in Betrieb ist.

Bewertung

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Gefäßchirurgie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Kompetenz der Ärzte
Kontra:
Verpflegung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Die Kompetenz und die Freundlichkeit der Ärzte
und des Pflegeperonals ist total in Ordnung.
Das Gleiche gilt auch für die Unterbringung
(Atmosphäre).
Weniger lobenswert ist die Verpflegung (gewärmtes Essen)

Medizinisch Top-Sozialdienst Flop

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Gefäßchirurgie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2018
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Ärzte,Pflege
Kontra:
Sozialdienst
Krankheitsbild:
Diabetischer Fuß
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mein Bruder ist Patient in der Angiologie.Und wir können nur Gutes über die Ärzte und das Pflegepersonal sagen.Aber wie überall,hat die Sache auch eine Schattenseite.Nach 5 Wochen Krankenhausaufenthalt soll mein Bruder gehunfähig entlassen werden.Was zwangsläufig auf einen Aufenthalt im Pflegeheim hinausläuft,bis er wieder gehfähig ist.Jetzt kommt der Stein ins Rollen.Die junge Dame vom Sozialdienst des Krankenhauses war bei einem Telefongespräch schon sehr unfreundlich.Sie fragte mich wer denn das Pflegeheim bezahlen solle.Weil ich es ablehnte,die Vollmachten für meinen Bruder zu übernehmen.(Ich pflege schon unsere Mutter mit Pflegegrad 4),wurde sie sehr persönlich und versuchte permanent mir ein schlechtes Gewissen einzureden.Das Gespräch gipfelte darin,dass mich die Dame des Zimmers verweisen wollte.Mit den Worten"wenn sie sich nicht kümmern,dann brauchen sie auch nicht anwesend zu sein." Auf Rückfrage sagte mein Bruder er wollte mich bei dem Gespräch dabei haben.Dieses Gespräch fand im Krankenzimmer statt,eine weitere Dame der Pflegeüberleitung war auch anwesend.Diese war zwar sehr nett,aber sie versäumte es,ihre junge Kollegin in die Schranken zu weisen.Der ebenfalls anwesende Zimmernachbar,war peinlich berührt von diesem Vorfall.Fazit:medizinisch Top,aber wenn schon Pflegefall dann hoffentlich nicht in die Hände dieser Dame.Denke immer noch ich war im falschen Film.

Arzt Fehler

Gefäßchirurgie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Keine Ahnung von dem ganzen
Krankheitsbild:
Querschnittslähmung nach OP
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Am 25 Juli 2017 war ich bei der Angiologie bei Chefarzt P.von F. zur Untersuchung für mein Aneurysma
in der Westphal Klinik in Kusel ich ging Vital und Fit in das Krankenhaus
Das Aneurysma war 5. cm im Durchmesser und der Chefarzt sagte wir müssen es sofort operieren
wir machen das in 2 Schritte das Thorakale was nur 3 Zentimeter im Durchmesser hatte
als erstes und das Aneurysma 6 Wochen später.
Warum wurde das Thorakale operiert? war ganznormalen Bereich Am 1 August 2017 wurde ich operiert, dabei ein sogenannter Spezialist aus Kaiserslautern
Dr. A.S.und ein Dr.M. F. waren anwesend und operierten mich
nachdem aufwachte hatte ich sehr starke Rücken Schmerzen dagegen gab man mir Starke Schmerzmittel
die Schmerzen im Rücken wurden stärker und man gab mir noch mehr Schmerzmittel und der Chefarzt
erklärte mir das sich die Blutbahnen neue Wege suchen würden Was ich nicht verstand
das hieß das meine Blutbahnen zum Rückenmark mehr oder weniger nicht mehr richtig durchblutet wurden
Am 11.09.2017 einen Tag vor der Operation wurde mir Abends erklärt was am nächsten Tag gemacht würde.
ich sollte keine Bedenken habe er ( Chefarzt P.von F. ) hätte diese Operation schon über 500 x gemacht.
das war eine dreiste Lüge wie es sich in nach hinein rausgestellt hat.Diese Operation hatte er erst 1 x durchgeführt.
im Mai 2017. nach der Operation wachte ich auf am nächsten Tag und sagte zu meiner Frau die mich um 10 Uhr am Mittwoch besuchen kam das ich meine Beine nicht mehr spüre und die Schwester L. sagte der Arzt käme gleich Der kam aber Abends erst um 18.30 Uhr abends um 19 Uhr wurde alles sehr hektisch und ich wurde verlegt nach Kaiserslautern wo dann am Abenddes
13.9.2017 ein Arzt sagte das da wohl einer Mistgebaut hätte.Der Prof. D. meine die Operation wäre gemacht wie aus dem Lehrbuch ( wohl eins fürKrankenschwestern
und deshalb bin ich heute Querschnittsgelähmt und habe keine Kontrolle mehr über meinen Darm und meiner Blase und wagen Sie es nicht die Kompetenz meines Team in Frage zustellen.
Bitte welche Kompetenz die Operation ist voll daneben gegangen mit einem Chef. Arzt Dr. P. von F. der
heute nur noch Rauch Entwöhnungs Kurse anbietet
der Dr.M. F. der keine Ahnung hatte und der Spezialist aus Kaiserslautern der keinen Durchblick
nach 2 Gutachten die dem Team schwere Fehlervorwerfen hat Chef Arzt P von F und sein Team Dr. A.S und Dr. M. F. zugegeben bei der Planung und der OP Fehler gemacht zu haben

2 Kommentare

Ara17 am 01.01.2021

Sehr geehrter Herr Schäfer,
da ich vor kurzem auch eine Rezension über das WKK verfasst habe, bin ich auf Ihre tragische Geschichte hier und auch bei Google gestoßen. Leider muss ich mich kurzfassen.
Bei mir wurde 2017 vom damaligen Chefarzt und Leiter des zertifizierten Brustzentrums im WKK ein bösartiger Tumor übersehen.
Die Operation und Nachbehandlung fand 2019 in einer anderen Klinik statt. Als ich den mutmaßlichen Behandlungsfehler bemerkte (eine Seniorin hat solche Dinge nicht mehr zu entdecken) und Fragen stellte, reagierte die gesamte Ärzteschaft genervt, verschleiernd und bagatellisierend. Die Schlichtungsstelle der Landesärztekammer Rhl-Pf bestätigte mir 2020 die Fehlbehandlung.
Zu Ihrer Sache möchte ich noch sagen, dass es wirklich beschämend ist, wie die Haftpflichtversicherung der Krankenhäuser mit körperlich geschädigten und traumatisierten Patienten umgeht, und oftmals mit Almosen abspeist.
Ihr Vorhaben die drei behandelnden Ärzte bei der Staatsanwaltschaft anzuzeigen, wird wahrscheinlich nicht möglich sein. Für Ihren schweren Gesundheitsschaden ist das Westpfalzklinikum zuständig, da die Ärzte dort angestellt sind oder waren. Alles Gute für Sie!

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Querschnittlähmung nach OP

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Gefäßchirurgie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Gesprächbereit
Kontra:
keinerlei Hilfsangebote
Krankheitsbild:
Aorten Aneurysma Gefäßchirugie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mein Mann hat sich zur Behandlung eines Aorten Aneurysma und einer Aortenektasie in die Klinik Kusel ,einweisen lassen.
Die Operation wurde in 2 Schritten durchgeführt mit einer Pause von 6 Wochen zwischen der ersten und der zweiten OP.
Nach der 1. OP klagte mein Mann über schwere Schmerzen im Brustwirbelbereich. Mein Mann wurde damit beruhigt das sich das wieder bessern wird.
Er bekam schwerste Schmerzmittel zur Behandlung.
Nach der 2. OP ist eine schwerwiegende Komplikation, die Querschnittlähmung, eingetreten.
Der Arzt erklärte mir telefonisch,: das er sich diese Komplikation nicht erklären könnte, da er diesen Eingriff so ca. 500 bis 600 mal durchgeführt hat.
Tiefe Betroffenheit bei den Ärzten, aber von Hilfe keine Spur.
In der weiterbehandelnden Klinik Kaiserslautern wurde mir durch den zugezogenen Professor mitgeteilt das die Operation : wie aus dem Lehrbuch, gemacht worden ist.
Der erstbehandelnde Oberarzt der Neurologie hat mir aber spontan etwas gegenteiliges gesagt.
Ich wünsche mir einen Erfahrungsaustausch