|
Mirabell90 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: W025
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Gaslighting
Krankheitsbild:
Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Unglaublich. Ich war auf Station 6. Nie wieder. Gaslighting und übermäßiger Schutz von Pflegepersonal, das Mist gebaut hat. Als Patient wird man nicht ernst genommen. Große Warnung!! Kompromisse werden nur von den Patienten erwartet, wenn Kritik/Beschwerden aufkommen. Chefetage inkompetent.
|
polarfuchs123 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2025
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Das kann man Menschen in Notsituationen absolut nicht zumuten!)
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Vielleicht die Stationspsychologin, die Ergotherapie
Kontra:
schlichte Vernachlässigung des Patienten, kein individuelles Eingehen
Krankheitsbild:
Depressionen, k-PTBS, soziale Phobie, Essstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bin Ende Mai aufgrund einer akuten Krise freiwillig in die Klinik gegangen. Ich wurde auf der allgemeinen akutpsychiatrischen Station 5.2 aufgenommen. Es findet sehr wenig Therapie statt, nach dem Mittagessen eigentlich gar nichts mehr und es kommt auch zu Ausfällen. Ich habe mich sehr allein gelassen gefühlt und auch ignoriert, man ist sehr auf sich gestellt den größten Teil der Zeit. Ich kann nicht sagen, dass man mir gegenüber unhöflich oder unfreundlich gewesen wäre, jedoch hat sich niemand so wirklich mit einem auseinander gesetzt und ich habe im Prinzip nur meine Zeit dort abgesessen, ohne wirklich Hilfe zu erhalten. Klar ist es akute Psychiatrie, und trotzdem zu wenig Angebot in einer Notsituation. Bei sozialen Ängsten etc. kann die Station besonders triggernd sein, für mich war es mit den Mitpatientin sehr anstrengend. Es herrscht eine hohe Fluktation an Patienten sowieso dort.
Ich hatte mich daher entschieden, mit "StäB" weiterzumachen, zumal meine Krise ja noch nicht wirklich überwunden war. Und das war im Prinzip noch schlimmer, diese Erfahrung, eine echte Zumutung, Frechheit. Außer der täglichen "Blitzpflege" von max. 15min und der wöchentlichen Visite hat nichts an Therapie stattgefunden, nicht mal ein einziges Gespräch mit der Psychologin in 3 Wochen Behandlung. Kein Ergo, kein Sport, keine Arbeitstherapie, gar nichts! Die terminliche Zuverlässigkeit war unterirdisch, die Flexibilität des Patienten wurde immer weiter gedehnt. Bei kurzfristigen Änderungen wurde man meistens nicht informiert. Zudem gab es keine Bezugspflege und im Verlauf waren bestimmt 8-10 unterschiedliche Pflegekräfte da, die sich untereinander offenbar auch nicht abgesprochen hatten und man immer wieder bei Null anfangen musste. Das war absolut schrecklich, ich habe mich wirklich "egal" gefühlt, als hätte ich keine ernsten Probleme.
Es scheint ein strukturelles Problem im System zu sein, es kommt mir eher vor wie Massenabfertigung. Nicht zu empfehlen.
|
Mastho447 berichtet als Klinikmitarbeiter |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Erfahrungen, die ich sammeln konnte
Kontra:
Eigentlich alles. Der strukturelle Aufbau der Klinik, nicht nur in Göttingen, macht alles kaputt. Der ethische Kodex einer Gesundheitsinstitution wird mit den Füßen getreten.
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:
Ich war als FSJlerin dort und habe auf der offenen Station 5.1 gearbeitet. Grundsätzlich hat mir die Arbeit Freude bereitet und meine Kollegen in der Pflege waren überwiegend auch echt toll.
Was mir die gesamte Erfahrung, auch rückblickend noch, vermiest hat, ist die durchökonomisierung von allem und jedem. Es geht nicht ums Patientenwohl, sondern ausschließlich um Zahlen. Wen können und sollten wir wie lange hier behalten (insbesondere bei Privatpatienten)? Welche Medikamente geben wir den Patienten? Wie sorgen wir dafür, dass wir die Patienten weiter an und in unserer Institution anbinden? All solche Entscheidungen werden in Hinblick auf Geld getroffen. Dabei spielen die Oberärzte eine ganz besondere Rolle.
Ärzte und Psychologen wechseln
ständig. Zudem kann es auch mal vorkommen, dass eine Station für einige Wochen gar keinen Psychologen hat… in einer Psychiatrie wohlgemerkt xD
Ich lache jetzt darüber, da es so absurd ist, aber wenn ich mir vorstelle als Patient vor Ort zu sein, in einer prekären und verletzlichen Situation, läuft es mir ganz kalt den Rücken runter.
Als FSJler wird man auch nur sehr wenig wertgeschätzt und respektiert.. wenn man Glück hat, merkt man innerhalb des Pflegeteams oder von den Patienten, dass man dazugehört und wichtig für sie ist. Allen anderen ist man echt egal. Ich habe ständig Fahrten in andere KH mit Patienten von geschlossenen Stationen begleiten (was für Ungelernte absolut verboten ist), die Gummizelle auf der 1.2 bewachen, ständig auf anderen Stationen aushelfen und Gespräche mit Patienten führen müssen, da sonst niemand da war dem sie sich öffnen konnten oder wollten. Dadurch habe ich zwar sehr viel an Erfahrung gesammelt, aber ich hätte mir schon gewünscht noch etwas geschützter zu sein. Dem IB waren in einigen Situationen auch einfach die Hände gebunden.
Ich weiß nicht, ob ich es nochmal machen würde. Empfehlen tue ich es auf jeden Fall nicht… außer man hat Bock dauerbelastet und frustriert zu sein. Die Überlastung der Pflege schwappt nämlich sehr schnell auf einen über und man selber ist nur ein ganz kleines Rädchen im Zahnrad, dem die Hände in jeglicher Hinsicht gebunden sind.
0/5 Sternen
Update: meine Google Rezension wurde gelöscht, also muss ich so nun hier abgeben
|
***6 berichtet als Klinikmitarbeiter |
Jahr der Behandlung: 2025
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Keine positiven Eigenschaften zu nennen!
Kontra:
Die Vorgesetzeten: z.B. Hr. J.H. / Hr. Schä. / Leitung der 1.2 und vor Allem der Z.A.
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Sechs Minus als Arbeitergeber!!! Schlechte Ausbildung aller Angestellten und vor allem aller Vorgesetzten. Arbeitsschutz wurde anscheinend nicht gelehrt! Der Umgang mit schutzbefohlendenden Patienten wird mit den "Füßen" getreten. Wirklich unglaublich dieser absurde "incest" betriebene Verein!
|
see108sen berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 21,22,23
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Die schrecklichste Lebenszerstörungen des Lebens
Kontra:
Kriminell und ohne Wirtschaft Mörder geworden
Krankheitsbild:
Traumata Schreckliche Kindheit
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
In der Nacht kann man überhaupt gar nicht einschlafen bis man noch mehr Schlafstörungen hat und jetzt um 02.09.2025 wurde ich schon wieder mein Schlaf terrorisiert dazu habe ich meine Tage bekommen und bin überempfindlich geworden und sehr schrecklich fertig gemacht worden, hier wird man niemals im Leben behandelt, ich sage Mal den Grund wieso. Der Grund dafür ist wieso mehrere bei Zwangseinweisung abhauen Aus Psychiatrie weil man misshandelt diskriminiert und gedemütigt wird man wird Ans Bett gefesselt und man versucht sich gegen die ganzen fesseln zu wehren um abzuhauen weil genau das ist Misshandlung und ich Hasse Misshandlungen. Alle Ärzte von dort Stopfen Zwangs Medikamente immer nur einem rein und am nächsten Tag wird man verrückt gemacht und fertig gemacht damit. Sogar die Polizei wird überhaupt gar nichts dagegen machen weil die Polizei mit dem Faschismus zusammen arbeitet wegen Schmiergeld. Und als sowas geben sollte in meiner Richtung würde ich diese Gebäude abreißen lassen zum Schrott weil dies für Gesundheit schlecht ist und man sich noch mehr schlechter fühlt als vorher.
|
Idontknow2 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:
Ich war dieses Jahr 2 mal auf der Station 6 und es war der reinste Horror Personal mehr wie unfreundlich man geht dort hin weil man Hilfe braucht und die Patienten werden nur angeschnauzt und es ist dort nur ein Machtspiel und von Unterdrückung gegenüber den Patienten geplagt
|
abetal berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Man ist nicht obdachlos
Kontra:
Alles
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Anstatt sich um Patienten und die Behandlung zu kümmern, werden nur dämliche Kommentare abgegeben. Selbst wenn es dir schlecht geht, wirst du von unqualifiziertem Personal und Ärzten noch weiter gedemütigt und instabiler gemacht. Wenn man Bock hat persönlich angegriffen zu werden, obwohl man nichts getan hat, ist man hier richtig. Therapie gibts fast gar nichts und das was es gibt kann man so nicht betiteln. Ärzten musst du selber erklären, was eine psyschische Erkrankung ist. Es wird keine diagnostik gemacht, du darfst den ganzen Tag verrotten und sie wollen dir nur Medikamente andrehen, obwohl sie gar nichts über dich wissen. Die Stationen haben keinen Gruppenzusammenhalt und auf den geschlossenen Stationen sieht man unmenschliche Dinge.
Menschen werden hier nicht behandelt, sondern gerne weiter misshandelt.
Ich rate jedem von dieser Klinik ab, ich könnte mindestens 100 Dinge aufzählen.
Und es gibt andere gute Kliniken.
Ansonsten zu den Gegebenheiten:
Essen schlecht. Ungesunde Fertigprodukte.
Kein eigenes Bad.
Kommunikation katastrophal.
Reinigung sehr schlecht.
|
Bigdream75 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Trauma
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Station 9 unten ist so ungemütlich,besonders die Toiletten und Bad sehr dreckig und ungepflegt. Auch die kleine Küche. Den Geruch den ganzen Station unten ist so muffelig und das Zimmer, als ich neu angekommen bin,war nicht richtig gereinigt worden. Den Kleiderschrank war Sand drin und roch richtig nach muffelig. Im Zimmer hat kein eigene Toilette und Dusche,sondern extra Raum für alle Patientinnen die im Station sind. Da konnte ich nicht in Ruhe auf Toilette gehen,da andauernd Patienten rein und raus gehen! Sorry für mich war einfach schrecklich und konnte nicht richtig ankommen. Bin dann nach einer Woche gegangen. Psychologin und Ärztin finde ich sehr nett!
|
An15 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Kann ich nicht beurteilen)
Pro:
Alleinstehendes Haus
Kontra:
Wie sehe ich die Pat mit Borderline
Krankheitsbild:
Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Meine Tochter war vor 1,5 Jahren auf der Therapiestation für Borderline Erkrankte .
Ich bin selbst in der Psychiatrie als Krankenschwester tätig und weiss wovon ich rede. Bei Aufnahme war die Pflege zugewandt und fürsorglich . Leider war von diesem Engagemantim Verlauf der folgenden 5 Wochen nicht so viel zu spüren. Auch wenn auf Eigenverantwortung auf einer Therapiestation gesetzt wird muss sich um Patienten wenn es ihnen schlecht geht , psychisch oder körperlich, gekümmert werden . Leider wurde vieles unter „typisch Borderliner“ abgetan. Und meine Tochter wurde mit Migräne und Drehschwindel allein gelassen. Auch wenn sie völlig fertig aus der Therapie kam , sah keiner nach ihr. Nachts war die Station Stundenweise nicht besetzt. Und die Pat waren angehalten sich um sich und die anderen zu kümmern . Ich habe meine Tochter sehr desolat und absolut instabil nach 5 Wochen aus der klinik geholt. Sie kam schlechter aus der Klinik als sie reingegangen ist. Und nein, es lag nicht daran das sie Therapie gemacht hat. Ich schreibe diese Bewertung erst jetzt weil ich lange mit mir gerungen habe. Allerdings wäre es für mich hilfreich gewesen vor dem Aufenthalt eine aussagekräftige Bewertung zu lesen .
|
Cassy5 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (Die Klinik ist sehr heruntergekommen.)
Pro:
Einige wenige nette Mitarbeiter, schönes Gelände
Kontra:
Der Großteil vom Personal scheint keine Lust auf den Job zu haben, keine Empathie, bei Kleinigkeiten schon überfordert
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bin sehr enttäuscht von dieser Klinik. Die Stationen 5.1 und 5.2 waren schrecklich. Sehr unfreundliche, empathielose Mitarbeiter, die größtenteils unmotiviert und gleichgültig auftreten. Im besten Fall wird man ignoriert, im schlimmsten Fall darf man sich respektlose Kommentare anhören. In Notsituationen hilft einem niemand. Außerdem habe ich es immer wieder mitbekommen, wie bei offener Tür über die Patienten gelästert wurde. Ein super unangenehmer Ort, wo man sich nicht wohlfühlen kann..
Zudem finden kaum richtige Therapien statt- die meiste Zeit sitzt man allein auf dem Zimmer.
|
blubb8 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
relativ ruhig
Kontra:
behandlung
Krankheitsbild:
trauma
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
ich fands nicht hilfreich, mir gehts noch schlechter als davor. es ist in der regel ein fehler, in eine klinik zu gehen. wenig rücksicht auf patienten.
|
Catwiesel123456 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 19
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Nicht zu empfehlen
Krankheitsbild:
Ka
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Nach stationärer Behandlung konnte ich feststellen, daß ausser Oberarzt Visite, Arzt und pysio keine nennenswerte Behandlung vorlag und diese station nicht zu empfelhen ist.
|
Fr.kappey berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Nix
Kontra:
Unhöflich
Krankheitsbild:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Man wird aus der Klinik geschmissen ohne Grund obwohl man die Hilfe echt dringend braucht,und es gibt Patienten die Scheiße über ein erzählen und auch deswegen rausgeschmissen wir und das schlimmste ist die die Pfleger sind unhöflich
|
ST82 berichtet als sonstig Betroffener |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Kontra:
unprofessionell
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich habe in den vergangenen Jahren leider mehrfach mit der Asklepios Fachklinik in Göttingen zu tun gehabt und dabei leider sehr schlechte Erfahrungen gemacht.
Das Personal (Ärzte, Pflegepersonal etc.) ist oft unfreundlich, unmotiviert, desinteressiert und wenig hilfsbereit. Wenn man dort Hilfe will, bekommt man sie oft nur, wenn man selber ein massives Auftreten an den Tag legt. Ansonsten wird man abgewimmelt, vertröstet und weggeschickt.
Zudem muss der Hilfesuchende und auch Angehörige klar definieren und artikulieren können, worin genau der Hilfsbedarf besteht. Nur leider sucht man ja gerade deshalb diese Klinik auf, weil man sich selber nicht mehr helfen kann und gerade nicht weiß, wie geholfen werden könnte. Kann man sein Bedürfnis nicht klar formulieren, wird man unwirsch abgewimmelt. Beraten wird man nicht oder nur sehr schlecht und in einer Art und Weise, die jeglicher Form von Menschlichkeit entbehrt.
Anteilnahme, Empathie, Objektivität, Professionalität und Multiperspektivität sucht man hier vergeblich.
Wer wirklich Hilfe braucht, sollte sich an eine andere Klinik wenden.
Total überfordertes, nicht professionelles Pflegepersonal
Krankheitsbild:
Angebliche Psychose
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Station 1.1
Pflegepersonal heillos überfordert, bei Lapalie (sitzen auf dem Boden) wird man sofort fixiert (über 8 h) & medikamentös zwangsbehandelt
Nur 1 Toilette für sämtliche weibliche Patienten, die andere war tagelang defekt
Laut PsychKg über 2 Monate Aufenthalt, Widerspruch eingelegt, nach 5 Tagen raus
Keine Sozialarbeiter
Keine Ergotherapie oder andere Therapieangebote
Nur dahinvegetieren, besonders hart, wenn man nich zugedröhnt ist
Ständig Zimmerwechsel, innerhalb der 5 Tage 3x
Einzige Möglichkeit an frische Luft zu kommen ist der karge Innenhof, wie im Knast
Selbst homöopathische Mittel zur Schmerzbehandlung ( Heilöl) wird weggenommen
|
Noram berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Einzelzimmer
Kontra:
Hygiene, Essen, Personal
Krankheitsbild:
Scherz auf Whatsapp
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Auf Station 1.2 wird man nur verwahrt. Auch wenn man aufgrund eines eines massiven Missverständnisses herkamen muss man damit rechnen über 24 Stunden eingesperrt zu werden.Ohne die Möglichkeit das Missverständnis aufzuklären, Seelsorge, Sozialarbeiter, Medikamente.
Vorerkrankungen werden vielleicht notiert aber mehr passiert auch nicht.
Diabetiker bekommen nicht das Essen, das sie brauchen.
Auf anrufe vom Rechtsanwalt wird nicht reagiert.
Das Geschirr wird von den Patienten von Hand gespielt es gibt keine Spülmaschine und die Böden schmatzen von klebrigem Etwas. Die Putzfrau putzt offensichtlich mit blinden Augen.
Visite oder einen Arzt bekommt man hier nicht zu sehen man wird einfach eingesperrt Klappe zu Affe tot.
|
derderbste berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ganz,ganz mieses Krankenhaus !
Stattionsärzte führen die vom Oberarzt angeordneten Untersuchungen nur widerwillig oder auch auch gar nicht aus/durch....
Man wird vollgepumpt mit Haldol ...
Ich habe sehr viele Patienten gesund bzw Angeschlagen kommen sehen und sie rannten dann nach 2-3 Tagen wie Zombies über die flure und wurden quasi kränker wie zuvor wieder entlassen ! Einige Schwestern behandeln Patienten sehr von oben herab und verstehen kaum was von dem umgang mit psychisch kranken , sind aber nicht alle so ! Pfleger sind fast durchweg i.O. gewesen !
Auf keinen fall zu empfehlen ...
Essen ist durchweg müll
Lieber andere Klinik aufsuchen wenn man die Möglichkeit hat !
|
Oberärztin berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2014/15
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden (keine Beratung, keine Aufklärung, keine Empathie)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Pillen nehmen und Maul halten)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (Gefängnis)
Pro:
Mitpatienten
Kontra:
Personal
Krankheitsbild:
PTBS durch Psychiatrie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
arrogante Ärzte, die ihre Patienten hassen oder wie Kleinkinder behandeln und das entsprechend an das Pflegepersonal weiter vererben. Die haben ALLESAMT keine Ahnung von ihrem eigenen Fachgebiet und es scheint nur darum zu gehen, das Haus voll zu haben - mit möglichst "kostenintensiven" Diagnosen. Keine Gespräche, keine Therapie, abgerechnet wird aber "der volle Satz".
Pfleger/innen und Ärzt/innen fangen regelgemäßig Techtelmechtel mit den Patientinnen an - und kaufen gerne diverse Flaschen Alkohl beim nächstgelegenen Aldi ...
Wer gesund bleiben will, sollte diesen Laden unbedingt meiden
|
MundA2 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (Außer Tabletten passiert nichts)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (Schöner Park, wenig Beschäftigung, desolate Spielgeräte)
Pro:
Mitpatienten, liebe Sporttherapeuten, tolle Sozialarbeiterin
Kontra:
Ärzte inkompetent, Pfleger teils überfordert, Einsparungen an jeder Ecke
Krankheitsbild:
Instabile Persönlichkeitsstörung in depressiver Krise
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Zum Allgemeinen: Das essen ist erstmal echt eine Zumutung. Brot trocken, Aufstrich teils wie Katzenfutter, Auswahl mickrig, Mittagessen ist das Gemüse nie gar und der Rest dafür total zerkocht.
Pluspunkt ist das Gelände. Das lädt wirklich zum Verweilen ein.
Konkret kann ich nur Station 1.2 und 5.1 bewerten. 1.2 Ist als Auffangbecken schwer zu beurteilen, da dort wirklich alles gesammelt wird. Für mich als "nur" Suizidgefährdete war es echt schrecklich mit so vielen wirklich "durchgeknallten" und auch etwas Angst einflößend.
5.1 werde ich im Leben nie wieder besuchen. Ich kam her um Hilfe zu erhalten und bekam gar nichts. Um wirklich jeden Scheiß musste ich mich selber kümmern. Ansonsten würde ich nach Wochen immer noch rumsitzen und nichts tun. Seit ich hier bin geht's stetig bergab. Immer häufiger selbstverletzendes Verhalten. Flucht. Und sogar erneuter Suizidversuch. Und witziger Weise wird mir 2 Tage nach selbigem mitgeteilt, ich sei ja halbwegs stabil und hätte Krisen gut gemeistert, man könne meine Entlassung planen. Ohne das irgendetwas passiert ist.
Das Pflegepersonal ist zum großen Teil sehr nett und verständnisvoll. Leider gibt es auch da große Ausnahmen. Während auf anderen Stationen erwünscht ist, dass Patienten sich auch gegenseitig Unterstützen und sogar während IPT gesagt wurde man soll miteinander reden, wird hier dasselbe Verhalten nach Möglichkeit unterbunden, da man ja keine Jugendherberge sei.
Fazit ist also Hilfe erhält man keine, die Ärzte können mit Emotionen null umgehen, aber selbsg gucken wie man sich helfen kann oder eben anderen ist auch nicht erwünscht. Station 5.1 würde ich niemandem empfehlen. Oder Asklepios überhaupt. Da privatisiert, wird nur noch auf die Kohle geguckt leider.
|
Depp2 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden (fand nicht statt)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (fand nicht statt)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (Dreckig, alt, eklig)
Pro:
nichts
Kontra:
Hygiene, keine Therapie, Drangsalierung, Gewalt, Unwürde, Mitpatienten, Freizeit, Personal
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Nach mehreren Suizidversuchen wurde ich "freiwillig" zunächst auf der 1.1 von der Außenwelt weggesperrt. Wenn man das nicht macht, wird man zwangseingewiesen und ist wochenlang dort in Unwürde untergebracht.
Hilfe sucht man vergeblich, man wird mit seinen Problemen völlig alleine gelassen. Niemand hat da zeit für einen, niemand spricht mit den Patienten. Therapie findet nicht statt. Man muss 2 Stunden auf die Visite warten, wenn sie denn überhaupt (1 mal pro woche angesetzt)stattfindet.
Gewalt unter den Patienten, Diebstähle an der tagesordnung, die Pfleger schauen nur zu. Die Insassen werden dort herablassend behandelt und vom Personal drangsaliert. Weigert sich ein Patient, wird Zwang und Gewalt an ihnen angewendet.
Unglaubliche Hygienemängel, Dreck der letzten jahrzehnte. Dazu alle krankheitsmuster zusammen in mehrbettzimmern untergebracht. Teilweise nur Dusche und Toilette auf dem Gang.
Freigang in zugewuchertem Hof, aber nicht für alle. Manche sind dort 24 Stunden weggesperrt und bekommen Strafen, wenn sie nicht spuren.
|
Psycho98 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
...
Kontra:
Dreckig
Krankheitsbild:
Schwere Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich sollte dahin hab mich aber nicht wohl gefühlt es War dreckig und langweilig das essen War scheisse und sollte ein Medikament bekommen laut artz habe ich nie bekommen ich wurde dahin eigentlich überwiesen aber wo ich angekommen bin wussten die nichts davon nach 3 Std hab ich mich selbst entlassen die Ärzte wollten mich überreden dazu bleiben
Für einen Appel und ein Ei vom Staat "gekauft" und seitdem scheffelt dieser Gutmensch Milliarden auf Kosten der Patienten ... Beschwerden des Personals und der Patienten werden ignoriert
http://www.goettinger-tageblatt.de/Goettingen/Uebersicht/Asklepios-Aerzte-gegen-Geschaeftsfuehrung
und die Meinungs- und Pressefreiheit werden per "Gerichtsbeschluss" verhindert
...http://www.goettinger-tageblatt.de/Goettingen/Uebersicht/Asklepios-geht-gegen-Tageblatt-vor
Ich kann nur davon abraten, IRGENDEINE Asklepios-Klinik aufzusuchen ...
|
Eichsfelderin berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Nix
Kontra:
Alles
Krankheitsbild:
Demenz
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Mein Vater lag auf der 3.1 , er hatte nach einem Unfall während der Op einen Schlaganfall erlitten und leidet seit dem an einer Demenz. In der Betreuung zeigte er aggressive Züge und wurde eingewiesen. Als ich ihn das erste mal besuchte sah er noch halbwegs menschlich aus, zwar unrasiert, aber ich habe ihn erkannt und er mich. Das Zimmer war sauber, das Bad auch so halbwegs. Sonst war alles weggeschlossen. Meine Bitte, ihm seinen elektrischen Rasierer zu bringen ignorierte man. Naha, eine Woche später kam meine Mutter, Schwester, Enkelkind zu Besuch. Er lag, nur mit einet Windel!!! bekleidet im Bett, der Stuhl var von einem anderen Bewohner vollgesch...., der Mülleimer quoll über, das Bad war dreckig, er hatte noch nicht mal ein Handtuch. Auf Nachfrage, warum er nackt und das Zimmer ein Saustall ist, kam die Antwort, wir haben ja nicht gewusst das sie kommen. Was soll das??? Auch an Demenz erkrankte sind Menschen. Wie kann man sie nur so behandeln? Er kommt schlimmer raus, als er rein gegangen ist. Selten so einen Saustall erlebt. Es sind eure Kunden, ihr werdet von unser aller Geldern bezahlt. Macht eure Arbeit vernünftig oder hört auf. Ich bin entsetzt, das in unserer heutigen Zeit so etwas passiert. Schlimmer als im Mittelalter. Bin echt am überlegen, ob man das nicht öffentlich publik machen sollte. Hochnäsiges, menschenverachtendes Verhalten. Es gibt nur ein Wort, Sauhaufen. Danke für nix.
|
psycho2014 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Nichts
Kontra:
Alles
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Von der Traumatherapie ist leider abzuraten.
Das aktuelle Konzept auf der Station 12.2 hat leider nichts mehr mit einer hochwertigen Traumatherapie zu tun. Es wird nicht mehr nach dem Konzept von Herrn Sachsse und Reddemann gearbeitet! Die Therapie wurde in Quantität und Qualität minimalisiert.
Eine hochwertige Traumatherapie muss folgende Mindeststandards erfüllen:
* Einzelzimmer für alle, um den Stresslevel möglichst niedrig zu halten
* Achtsamkeit, Qi-Gong, PMR usw. nur von entsprechend qualifiziertem Personal
* Traumaspezifische Ergotherapie und Körperwahrnehmung
* Imagination von entsprechend qualifiziertem Personal
* Traumaspezifischer Gesamtbehandlungsplan und traumaspezifische Therapien
* Frühzeitige Trauma-Psychoedukation
* Traumaspezifisches Skilltraining
* usw.
Auf der Station 12.2 werden alle Doppelzimmer mit zwei Patienten belegt (In Bielefeld wird dies zum Beispiel nicht gemacht). Achtsamkeit, Qi-Gong, Imagination wird von den Pflegefachkräften durchgeführt. Ob sie alle die hierfür notwendige Qualifikation haben ist fraglich. Die Pflegefachkräfte sind dabei auch gleichzeitig für die Station zuständig und telefonieren dann auch mal. Die Ergotherapie, Frühsport, Körperwahrnehmung sind nicht traumaspezifisch.Es gibt nur eine Schulung für Trauma-Psychoedukation und DBT-Training. Der Patient muss also dort einsteigen wo die Gruppe sich gerade befindet. Wer Pech hat, bekommt überhaupt keine Trauma-Psychoedukation. Das Skript basiert auf DBT und wurde nur leicht angepasst.
Es gibt keine Gruppenregeln im zwischenmenschlichen Bereich.
Wird eine Patientin von einer anderen getriggert, wird dies nicht ernst genommen.
Ist ein Patient gegenüber anderen aggressiv, wird dies ebenfalls ignoriert.
Viele Patienten sind auf Grund der Zimmerbelegung übernächtigt und schlecht gelaunt.
Es kann passieren, dass man das Zimmer mit jemandem mit Borderline teilen muss. Dies kann sehr belastend sein.
Hallo Psycho2014 leider warst Du wohl auf der Falschen Station denn die Traumatherapie findet auf der 11.1 statt und nicht auf der 12.2
Ich war dort schon viermal und och war immer zufrieden obwohl Ich das letzte mal vorzeitig gehen musste.
Und zur Information dort haben alle die irgendwelche Therapien anbieten auch eine Ausbildung dafür und natürlich die erforderlichen Bescheinigungen
Desweiteren hängt dort ein Personal-Foto-Brett wo die Mitarbeiter nochmal aufgelistet sind und welche Qualifikation die Mitarbeiter haben.
Also nächstes mal vielleicht besser erkundigen
auf welchecStation möchte dann bist du vielleicht auch zufrieden.
Oder zumindest nicht so Negativ.
Mit freundlichen grüßen
HaeuptlingB
Die Station 12.2 vermerkt vor Ihrer Stationstür:
Fachklinikum Göttingen, Station 12.2
Psychotherapie
Diagnostik und Stabilisierung bei PTBS
- Schwerpunkt Traumatherapie -
Soviel ich weiß, kommen dort Patientinnen und Patienten unter zur Diagnostik und Stabilisierung, bevor sie zur gezielten Traumabehandlung auf Station 9 später zu Intervallen landen.
Auf der Station 12.2 befinden sich angeblich 6 Einzelzimmer sowie 4 Zweibettzimmer.
Man hat keinen Einfluss auf die Zimmerauswahl.
Alle Kommentare anzeigen
Kommentare ausblenden
Psychisch labil entlassen
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
Ich kann jedem nur dringend von dieser Klinik abraten. Wer hier rein geht, kommt kränker wieder raus!
Folgende Situation (Station 5.1):
- instabile Patienten werden wegen Nichtigkeiten zusammen gestaucht und das auf einer Kriesenstation
- Reaktion auf Beschwerden ist Unverständnis und Ignoranz
- Rauswurf bei "ungemütlichem" Verhalten (z.B. Beschwerden oder sich besorgt zu äußern)
- keinerlei Unterstützung in Kriesensituationrn viel eher eine aggressive Reaktion -> Ärzte schreien einen an, verdrehen Tatsachen, erpressen einen mit der Geschlossenen
- Medikamente werden falsch verordnet oder man bekommt gar keine
- selbstverletzendes Verhalten wird ignoriert
- Schmerzen oder psychische Leiden werden nicht ernst genommen
- Personal kaum ansprechbar (da meistens abwesend oder aggressiv)
- regelrechte "Mobbingopfer"
- kaum bis keine Psychologengespräche
|
PaulK25 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
— Nichts —
Kontra:
Mitarbeiter (Klinik, Pflege, Therapeuten)
Krankheitsbild:
Angstzustände, Panikzustände
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Der Aufenthalt war überhaupt nicht schön und hat meine Problematik verschlechtert, wo eine Klinik die Situation sowie die Problematik eines Patienten durch einen 12-wöchigen Aufenthalt doch zumindestens verbessern sollte.
Dies war leider nicht der Fall, wodurch ich die Klinik meiner Meinung nach überhaupt nicht empfehlen kann und Kliniksuchenden dazu rate, nach einer anderen Klinik Ausschau zu halten, um nicht im Nachhinein sehr enttäuscht und verärgert zu sein.
Darüber hinaus waren die Pflegemitarbeiter und Mitarbeiter der Verwaltung (sei es Wirtschaftsabteilung, Information etc.) alle sehr unfreundlich und schnell genervt, sobald man als Geld einbringender Kunde die Zeit der Mitarbeiter in Anspruch nahm. Das fande ich sehr schade und ich finde, dass man mit den Patienten freundlich umgehen kann, da man in anderen Worten wie bereits erwähnt deren Kunde ist und die Klinik von ihren Patienten quasi lebt.
Außerdem waren die Therapiegespräche mit den Therapeuten keineswegs hilfreich und viel zu gering, um positive Änderungen hervorzubringen. Selbstverständlich kommt es auch immer auf die Mitarbeit des Patienten selbst an, doch ich kann von mir behaupten, dass ich sehr gewillt bin, zu meiner Gesundung beizutragen und meine Situation nicht willentlich verschlechtern möchte.
Alles in allem kann ich mich nur noch einmal wiederholen und den Kliniksuchenden von dem Asklepios Fachklinikum Göttingen abzuraten, um sich nicht in eine noch misslichere Lage zu bringen als vor dem Aufenthalt. Da empfiehlt es sich wirklich, eine andere Klinik aufzusuchen, die auch eine bessere Bewertung als die hier genannte vorzuzeigen hat. Denn 2,4 von 5 Sternen sprechen denke ich für sich.
Ich hoffe, dass ich Ihnen, der oder dem Kliniksuchenden, mit meiner persönlichen Erfahrung im Zusammenhang mit dieser Klinik weiterhelfen konnte.
Ich bin auf der Warteliste für die 5.2. und habe durch Zufall diese Bewertungen entdeckt.
Wie Jeder behandelt wird, sich behandelt fühlt entscheiden sich ja meist in den ersten Blickkontakten zwischen Klinikpersonal und Patienten.
Wir zählen als krank, manchmal jedoch glaube ich, daß jedes Personal jedes Krankenhauses sich ebenfalls krank fühlt oder fühlen wird. Sowas geht am Personal nicht vorbei. Ich kann mir glatt vorstellen, daß dann Personal
entsprechen "mal" negatives Verhalten an den Tag legen...
wofür ich sogar Verständnis hätte.
Aber ein dauerhafter Zustand würde mich unter Garantie außerhalb der jeweiligen Klinik aktiv werden lassen.
Denn spätestens dann, was das meiste Personal nicht zugeben würde, wären es auch Anzeichen von BurnOut oder schlimmeres und wären selbst psychisch angeschlagen.
Ich war schon selbst des öfteren Erste Hilfe zu leisten, ich sag es mal so ... und habe die Erlebnisse von Toten oder schwer Verletzten noch immer nicht verkraftet. Manchmal gebe ich mir sogar die Schuld daß
die oder die Person verstorben ist. Auch so ein Ding, was unbedingt zusätzlich behandelt werden muss.
Gewalt
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
|
Dani1808 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Mitpatienten, Ergo,MTT
Kontra:
Pausenzeiten und Einfühlungsvermögen des Pflegepersonals, der Umgang mit Patienten
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich habe mehrere Stationen durchlaufen.
Zuerst auf der 5.1:
Dort war die Tür zum Dienstzimmer oft geschlossen, Fachpersonal machte meist gemeinsame und ausgedehnte Pausen im Pausenraum (Tür war allerdings geöffnet), wenn man etwas wollte, dann musste man die "nette Runde" stören. Ich habe mich sehr oft wie ein Kind behandelt gefühlt und es gab nur ein paar Pfleger/ innen , die in der langen Zeit meines Aufenthaltes wirklich kompetent waren(absolute Minderheit). Ein Pfleger verhielt sich besonders provokant und kritikfähig sind die wenigsten. Austeilen ja, aber einstecken nein! Medikamente mussten immer wieder überprüft werden, da sie oft falsch gestellt waren. Entweder zu wenig oder das falsche.
Die Ärzte wirken jung und unerfahren und sind außerhalb der Visite nur durch Glück zu einem kurzen Gespräch greifbar. Allerdings sind diese freundlich.
Die Einrichtung der Station ist in Ordnung, doch wird der Kaffeeautomat nach dem Abendessen um 18 Uhr ausgeschaltet... Kindergarten?!Da sind erwachsene Menschen!!! Also: löslichen Kaffee im Zimmer bunkern, wir sind ja nicht blöd ;) (auch wenn manche einen so behandeln) ! Es sind oft Termine ausgefallen, meiner Meinung nach zu oft! Die angebotenen Massagen gibt es dort garnicht und morgens muss man selbstständig draußen umher laufen, das nennt sich Morgenspaziergang und muss vom Personal abgezeichnet werden. Die verschiedenen Krankheitsbilder machen ein längeres miteinander auf Station manchmal zu einer zusätzlichen Belastung. Die Sauberkeit war ok, das Essen miserabel. Bei meiner Psychologin habe ich mich schlecht aufgehoben gefühlt, sie wirkte arrogant und schien sich nicht annähernd in mein Gefühlsleben hineinversetzen zu können...
Die Azubis waren alle sehr nett und um das Wohl aller Patienten bemüht. Die Dusche war ständig verstopft und es hängen bescheuerte , handgeschriebene Zettel vom Personal mit dem Vorgang eines Toilettenganges auf den Toiletten. WIR sind NICHT DOOF!!!!!
Den Fehler habe ich 2008 gemacht und 2009 dann nochmal in einer anderen Klinik, seitdem halte ich Abstand.
ohne Psychiatrie gehts mir besser, Behandlung verschlechtert meinen aktuellen Zustand und meine Prognose.
Es reicht mit der Krankheit geschlagen zu sein, da muss ich mir nicht noch das zusätzliche Problem Psychiatrie antun.
Mittlerweile bin ich vollständig genesen, das war nur mit jeder Menge Noncompliance und mit großen Bogen ums psychiatrische System machen möglich.
Schöner leben ohne Psychiatrie :-)
________________________
Aus der ersten Klinik habe ich mich selber gegen ärztlichen Rat entlassen. Sechs Monate später wollte ich das wiederholen, nachdem es mir nach 5 Wochen Psychiatrie auch dort gereicht hat in der zweiten Klinik, da war der Aufenthalt genauso nutzlos und schädlich. Da hat mir dann die Ärztin Zwangseinweisung angedroht, wie ich die Klinik auf eigenen Wunsch verlassen wollte.
Das habe ich gelernt: Ob man freiwillig in einer Psychiatrie ist, weiß man erst, wenn man sich gegen ärztlichen Rat entlassen will. Wenn man dann gehen gelassen wird, war man tatsächlich freiwillig da.
|
Aschenputtel2421 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Lästerein vom Personal
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
- Zimmernachbarin war laut und hat mit grellem Licht geschlafen
-da keine Möglichkeit bestand für mich unter diesen Bedingungen einzuschlafen, bekam ich ein Flurbett in einer Ecke,
- ich wurde wach als mich ein Mitarbeiter ungefragt anfasste,
-am morgen wurde ungefragt ein Schwangerschaftstest gemacht von mir
-in der Nacht wurde ich mehrere Minuten gewürgt mit einem Kissen auf dem Kopf
-außerhalb der Klinik in meiner Freizeit im Restaurant wurde ich beschimpft, gedemütigt, :
-"ich hätte es im Tiefschlaf herausprovoziert und drauf angelegt".
Gott weiß, er weiß und ich weiß was war....
soll jeder selber entscheiden und recherchieren wo er sich behandeln lassen kann, möchte, will
Ich bin nur ein Patient von Tausenden vielleicht ging es 999 Patienten besser dort.....
Leider ist es nicht dummes Zeug, sondern Real gewesen.
Waren Sie dabei?
Sind Sie für die Asklepios tätig?
Was für ein persönliches Interesse sollte ich haben eine Unwahrheit zu erzählen?
Ich habe es kurz und sachlich gehalten meinen Beitrag.
Wissen Sie wie sich sowas anfühlt?
Dani1808 am 17.12.2016
Das nicht alles rund läuft ist klar, doch denke ich das ihre Bewertung vieles enthält, das mit ihrer Erkrankung zusammen hängt. Es als dummes Zeug zu kommentieren ist nicht nett und unangebracht! Ich hoffe es geht Ihnen besser und das sie sich zu Hause wohler fühlen. Liebe Grüße
Habe ich im Tiefschlaf gerufen bitte fasse mich an oder wie ???????
Da wird jeder Mensch wach wenn man angefasst wird.
Und außerdem habe ich mehrmals außerklinisch immer wieder deutlich dieser Person gesagt das ich mich nicht für ihn interessiere Punkt.
öhm Das aus dem Zimmer stellen stört mich etwas ...
Hätte die Patientin mit Licht vielleicht in der Hinsicht behandelt werden müssen um auch ohne Licht schlafen zu können.
Ich habe ebenfalls ein Problem damit ... ohne Licht zu schlafen. Ich bin gespannt, wie mir geholfen wird.
Ich bin auf der Warteliste und lese mir gerade die
Berichte an. Teilweise bin ich erschrocken über die Inhalte, doch mir bleibt nix anderes übrig. Eine Wahl
auf die Schnelle habe ich nicht.
Da fällt mir gerade auf. Hier auf der Website steht
rechts:" Respektieren Sie die Meinungen anderer Nutzer!"
Ich bin gespannt und sehr neugierig, ob das medizinische Personal mir gegenüber Respekt zeigt. Wenn nicht, würde ich den Mund aufmachen und sowas klarstellen. Ich habe Probleme, aber reden kann ich... und das würde ich sogar
bis an die höchste Stelle machen. Abwarten und löslichen Kaffee trinken.
Hallöchen,
Astrosegler
Dankeschön für deinen neutralen Kommentar.
Ich habe Respekt, es sei den es wird mir auch nicht entgegen gebracht....
Irgendwann ist die Geduld weg und man ist wie ein Spiegel. ...
Ich erwarte nicht das ich Mitleid bekomme oder das mir geglaubt wird.
Das war nicht mein Anliegen.
Aber wenn jemand sagt es stimmt nicht werde ich etwas verärgert.
Ich war nicht dabei, ich weiss es nicht. Das sollte im Wortschatz von anderen Menschen schon vorhanden sein ?
Ich will lieber schweigen, denn das reden verursacht nur zusätzliche neue Narben. Reaktion wie "Ich glaube Ihnen nicht"
Außerdem ist schweigen die beste Wahl der Verarbeitung LG
Ich war insgesamt auf mehreren Stationen in dieser Klinik, möchte hier aber meine Meinung zur Akutstation 5.2, auf der ich mich knapp 6 Wochen befand, abgeben. Von den Räumlichkeiten her fand ich es vollkommen in Ordnung, vor allem der große Balkon hat mir gefallen. Der Rest ist leider nicht so positiv. Mit dem Personal War ich total unzufrieden. Man wurde z.b teilweise ignoriert wenn es einem schlecht ging und man Hilfe brauchte. Generell ließen die Pfleger gerne die Patienten draußen warten, haben einfach die Tür vom Dienstzimmer zugemacht oder es wurde sich über lange Zeiträume im Pausenraum versteckt, weshalb sich dann oft eine ganze Traube von Patienten im Eingangsbereich anstaute. Ich wurde vom Personal nicht für voll genommen, weil ich 2-mal zu spät gekommen bin. Daraufhin hat man mich auch wie ein Kind behandelt und mich immer wieder schnippisch dran erinnert, zu welcher Zeit ich wieder da sein muss. Obwohl ich die Zeiten ganz genau im Kopf hatte. Desweiteren haben sich die Ärzte die Interpretation meines Verhaltens komplett eigens zurechtgelegt.Hätten sie sich wirklich mit mir und meinen Diagnosen auseinander gesetzt, dann hätten sie mir gegenüber eine andere Ansicht gehabt. Apropos, mir wurde eingeredet ich wäre viel gesünder als ich es tatsächlich bin. Eine Diagnose wurde als falsch positiv eingeordnet, da die Ärzte/Therapeuten nicht auf dem neuesten Stand bei dieser Krankheit sind. ( Asperger Syndrom)
Man wollte mich dazu drängen in eine Therapeutische WG zu gehen, in die ich selbst nicht gehen wollte und mir kam alles viel zu schnell dabei vor. So von wegen: Ich soll so schnell wie möglich in irgendeine WG damit sie mich entlassen können, da meine Zeit knapp wurde. Einmal wurde mir von einer Pflegerin die Hilfe verweigert, da sie schlecht drauf war. Zitat ihrer Wortwahl: "Ich habe keinen Bock auf dieses Theater." Letztendlich wurde ich trotz eigener Instabilität entlassen. Hätte ich auf die Ärzte gehört, wäre meine PTBS immer noch unerkannt.
Das mit dem zurecht legen kommt mir ganz bekannt vor. Da wird einem das Wort im Mund umgedreht, vor allem der Stationsarzt war für mich völlig fehl am Platz! Ich habe mich manchmal gefragt, wer hier der Patient ist ;)
Ich bin auf der Warteliste genau dieser Station.
Sollte das sich so bei mir ereignen, wird es definitiv Gesprächsbedarf mit diversen öffentlichen Behörden geben,
die nämlich zu 100% auf die Finger schauen werden, was und wie ich behandelt werde. Da ich zwar Probleme ohne Ende habe, dennoch aber reden kann wie ein Wasserfall, wird mir das nicht schwer fallen, bis in die Politikkontakte ´reinzubringen.
Jetzt aber einmal etwas positives zu dem Pflegepersonal.
Soweit mir bekannt ist, und das sage ich aus persönlichen Erfahrungen werden das Pflegepersonal jeglicher Krankenhäuser mit psychologischem Hintergrund regelmäßig
in Form von Modulen geschult. Es gibt da Fachbereiche,
die würden oder dürfen das Personal ansonsten gar nicht mehr ohne Module dort einsetzen.
Ich vermute eher ... daß es nach der Nase abläuft.
Gefällt einem die Nase des anderen nicht, wird Macht ausgeübt. Das ist ja in diesem Fall möglich.
Aber da wäre ich der Falsche.
Ich würde reagieren. Erst mit freundlicher Art darauf hinweisen, denn es sind auch nur Menschen. Sollte das irgendwann nicht fruchten, würde ich (in Deinem Fall) nicht die Klinikleitung anrufen, sondern gleich die Polizei. Ggf. sogar zusätzlich die Ärztekammer. Weil dort aber (aus eigener Erfahrung) der Patient vor Gericht verliert, muß ein polizeilicher Einsatz in der Klinik erfolgen um der Polizei den Zustand vorweisen zu können!
Das ist meine Meinung dazu.
Wie es mir da ergeht... ich bin gespannt...
Alle Kommentare anzeigen
Kommentare ausblenden
Mehr Restaurant als Psychiatrie
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
|
Majordepp berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Essen
Kontra:
Alles andere
Krankheitsbild:
Major Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Stationen 4.1, 4.2, 5.1 und 5.2 sind lediglich Burn-Out geeignet. Außer essen und schlafen passiert nichts. 4-6 Wochen schön gepampert werden, das war's. So kann die Klinik ohne viel Aufwand viel Geld verdienen, alle anderen langweilen sich zu Tode, werden von Ärzten und Personal auf die Schippe genommen, und gehen 10 Kg. schwerer, aber immer noch psychisch krank, wieder nachhause.
ja, wasserratte, das stimmt. auf meiner station war auch ein mann, der sich nicht medikamentös, sondern psychologisch behandeln lassen wollte. der arzt hat ihm gesagt, dass er wieder nachhause gehen müsse, wenn er sich nicht medikamentös behandeln ließe, was in einer psychiatrie unumgänglich sei. die pharmaindustrie muss halt auch mitverdienen .....
Stimmt, wenn ich Psychopharmaka nehme, brauche ich keine Therapie. In eine Klinik geht man in der Regel um sich psychotherapeutisch behandeln zu lassen, dann würden die ganzen Geldfresser aber nicht genug verdienen, also lieber Restaurantbetrieb und für die Abrechnung an die Krankenkasse Pillen, denn sonst hätten sie ja nichts, was sie in Rechnung stellen könnten (außer die Restaurantrechnung, womit sich die Krankenkasse vermutlich nicht zufrieden geben würde). Wirklich traurig und verwerflich.
Kenn ich . . . den Laden hier nimmt KEINER mehr ernst.
Allerdings darf man KEINE KRITIK äussern . . .
Dann gibts reichlich Zunder . . .
Das sind dann natürlich die querulativen bösen Patienten, völlig durchgeknallt, - die darf man doch nicht ernstnehmen . . .
Bei KRITIK!!
Dann sind sich alle Pleger + Ärzte einig - man wird gemobbt ohne Ende.
Man könnte diese Klinik die schlechteste Deutschlands nennen - aber ich kenne nur diese.
WARUM wird der ASKLEPIOS-KONZERN nicht mal tätig??
--
Also ich habe erst nachdem ich wieder in Freiheit war 10kg zugenommen durch dieses Orfiril.Glucosespiegel war auch erhöht.Finde ich nicht schön das meine Gesundheit so strapaziert wird und kann ich bestätigen was die Gewichtszunahme betrifft.
Danke für diverse Infos. Ich bin auf der Warteliste.
Ich bin gespannt, was mich erwartet.
Eine andere Wahl auf die Schnelle bleibt mir leider nicht ...
Alle Kommentare anzeigen
Kommentare ausblenden
Falsche Station macht jegliche Behandlung unmöglich
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
|
April95 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Kein Verständnis für meine Situation aus der Sicht der Ärzte)
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Ptbs
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
So unqualifiziert wurde ich noch nie ärztlich behandelt! ich wurde mit einer traumafolgestörumg ( Ptbs) auf eine akut Station für schituofrenie aufgenommen! Nach einer Nacht mit unglaublichen angstzuständen habe ich mich gezwungen gesehen mich wieder zu entlassen! Wesentlich instabiler und ohne eine Form von Hilfe !
Maulkorb an die Presse:
www.goettinger-tageblatt.de/Nachrichten/Goettingen/Uebersicht/Asklepios-geht-gegen-Tageblatt-vor
Es ist OK, wenn Zeitungen Gegendarstellungen abdrucken müssen bzw. unter den Internetartikel eine Gegendarstellung anfügen.
So wie hier geschehen unter einem FAZ-Artikel, wo es um die Psychiatrie des Universitätsklinikums Frankfurt geht:
www.faz.net/aktuell/rhein-main/uniklinik-frankfurt-ein-klima-der-angst-11484905-p2.html
Aber die Verpflichtung, einen Artikel ganz aus dem Internet rauszunehmen, ist ein Verstoß gegen Meinungsfreiheit und Pressefreiheit.
Psychiatriebetreiber beantragt Maulkorb beim Göttinger Gericht und das Gericht macht es. Die Göttinger Gerichte scheinen das ja ziemlich bereitwillig zu machen, wenn von der Asklepios-Psychiatrie der Wunsch nach Einschränkung von Grundrechten ans Gericht herangetragen wird. Zwangsbehandlung, Zwangseinweisung, Zwangsbetreuung von Patienten und jetzt auch Pressezensur.
Hahahah.Der Mythos der Psychos.Hahahah.Die Schizos sind natürlich schon Unheimlich,aber auch nicht Gefährlicher wenn nicht sogar noch Ungefährlicher als die Gesunden Normalos.Einer macht mitten in der Nacht das Licht an und Trommelt an sich weil er was zu Trinken will.Einer müllt die Steckdosen zu.Die andere Uriniert in den Raucherraum.Der ander Besäuft sich mit Ouzo...LOL...und dann wird er agreßiv.Meine Fresse wenn die Psychiatrie nicht gewesen wäre dann wäre ich Heute nicht so Resilient und,und,und...Habe viel erlebt und gereist durch die.Ich Grüße euch alle in Göttingen.der eine Läuft Nackig herum da er Geduscht hat.Hahahah.Und sehr Charismatische Persönlichkeiten trifft man fast nur in der Klapse.
Alle Kommentare anzeigen
Kommentare ausblenden
War mal besser
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
|
MobyDick2 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Mitpatienten
Kontra:
Der Rest
Krankheitsbild:
Angststörung/Depression
Erfahrungsbericht:
Die Ärzte und Psychologen werden immer jünger und handeln nach Lehrplan. Ich habe mich oft verarscht und nicht für voll genommen gefühlt! Das Pflegepersonal zieht sich gerne zusammen zur Pause zurück (gerne auch länger), was ich unmöglich finde,da man dann zu spüren bekommt das man nervt,wenn man mal ein Problem hatte. Man wurde teilweise wie ein Kind behandelt und etliche Therapien sind immer wieder ausgefallen. Mir hat der Aufenthalt nicht viel gebracht, außer nette Kontakte mit Mitpatienten.
Viele wurden nach kurzer Zeit instabil entlassen und standen nach kurzer Zeit natürlich wieder auf der Matte.Was für einen Sinn macht das bitte?! Die Ärzte nehmen sich auch keine Zeit für die Patienten,alles wischi waschi!
|
Wasserratte berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2014
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Verfolgungswahn
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich gebe hier mal ein Telefonat von mir mit der Stationsärztin wieder.
Geschlossene Station ohne Garten, 10 Minuten personal-begleiteten Ausgang am Tag, das war bei meinem Cousin 4 Wochen lang der Fall.
Als Begründung dafür wurde angeführt, es seien erst Zugeständnisse möglich, wenn er Psychopharmaka nehme. Mit irgendeiner sonstigen Gefahr wurde es nicht begründet, sogar die Ärzte haben gesagt, dass er zwar wahnhaft und daher psychiatrisch behandlungsbedürftig, aber harmlos ist. Es war einfach Strafe für Ungehorsam gegenüber ärztlichen Verschreibungen.
Mein Dialog am Telefon mit der Ärztin:
Ich: “Warum hat er denn so wenig Ausgang? Er tut sich doch nichts”
Die Ärztin: “Er tut sich jeden Tag was, indem er keine Medikamente nimmt”
Ich: “Was hat das mit dem Rausgehen zu tun?”
Ärztin: “Wenn er mehr Ausgang bekäme, dann kommt er ja auf die Idee, dass es ja so OK ist, keine Medikamente zu nehmen.”
Ich: “Ist das also Freiheitsstrafe für Medikamentenverweigerung?”
Ärztin (beleidigte Stimme): “Das ist Bestandteil eines Therapiekonzepts. Wo Sie mir ständig reinreden wollen!”
Also, genau hingucken, wenn in der Psychiatrie von “Therapie”, “Therapieplan” oder “Therapiekonzept” geredet wird, es kann so etwas gemeint sein, Zuckerbrot und Peitsche, Belohnen oder Drohen & Strafen.
Freiheitsbeschränkende Maßnahmen in der Psychiatrie dürfen nur mit Gefahrenabwehr begründet werden, also mit befürchtetem Verhalten während des Ausgangs wie zum Beispiel Gefahr der Suizidalität oder in der Kälte umherirren, mit dem Straßenverkehr nicht zurechtkommen oder befürchtete Gewalttätigkeit gegenüber anderen und ähnliches.
Er ist aber vor seiner Zwangseinweisung trotz bestehender Psychose in seinem Wohnheim frei ein und aus gegangen, er ist in die Stadt gegangen, und ihm ist nichts passiert und es gab auch keinen Grund, sich entsprechende Sorgen zu machen.
Es war schlicht Erzwingungshaft, was das Asklepios Klinikum da praktiziert hat.
Ich habe mich dann bei der Richterin darüber beschwert. Bei der nächsten Anhörung war die andere Stationsärztin schlauer (die eigentlich behandelnde Ärztin war an dem Tag nicht da), die hat behauptet, mein Cousin sei ja so durcheinander, es würde Unfallgefahr bestehen.
Aha, warum gibt sie ihm dann eine halbe Stunde unbegleiteten Ausgang am Tag? Die nächste große Verkehrsstraße ist keine 10 min von der Klinik weg.
(Nach meinem Telefonat wurde der Ausgang auf eine halbe Stunde am Tag und ohne Begleitung erweitert. Wenigstens ein bißchen habe ich anscheinend erreicht.).
Richterin hat es durchgehen lassen, die Ärzte wissen schon was sie machen.
Weil sich mein Cousin durch die Erzwingungshaft (+ geschlossenes Wohnheim angedroht vom Oberarzt) nicht zum Konsum von Neuroleptika hat bringen lassen, haben dann die Ärzte darauf hingewirkt, dass seine Patientenverfügung von der Amtsrichterin für ungültig erklärt wird und die hat das gemacht. Der von der Richterin ausgesuchte Gutachter hat Zwangsbehandlung empfohlen und mein Cousin wurde zwangsbehandelt.
Der Anlass für die Zwangseinweisung war, dass er im Wohnheim ständig sinnlos verbal Streit angefangen hat. Er hört Stimmen, kapiert das aber nicht und denkt, er würde beleidigt und fängt deswegen Streit an. Aber rein verbal, er ist nie handgreiflich geworden und hat das auch nicht angedroht.
Die Zwangsbehandlung hat daran nichts geändert, er hört immer noch Stimmen und bildet sich deswegen Mobbing ein.
Im Wohnheim ist deswegen aber kein Streit mehr, die Mitbewohner sagen da einfach nix mehr zu wenn er mit solchen Vorwürfen kommt.
Aber Medikamente absetzen, weil sie das Zielsymptom nicht bekämpfen?? Nicht mit diesen Ärzten und der Betreuerin.
Da wurden dann halt andere angebliche Vorteile rausgekramt, um ihn weiter zu Aripiprazol zu erpressen. (Arztbrief: Die "affektive Labilität" hat sich gebessert. So kann man es auch nennen, wenn jemand wegen Neuroleptika unter dauerdeprimierter Stimmmung und Freudlosigkeit leidet. Betreuer: "Ist nicht mehr so zerfahren, man kann wieder mit ihm reden". Stimmt, vorher war Denkzerfahrenheit da, ich musste im Gespräch immer wieder nachfassen. Ist aber gegangen. Arzt auf einer Station: "war vorher unruhig und umtriebig, ist jetzt ruhiger geworden" Aha, so kann man Neuroleptika-Antriebslosigkeit auch nennen.
Der Zwangsbehandlungsbeschluss erstreckte sich offiziell über 6 Wochen. Aber auch nachher wurde die Medikamenteneinnahme beaufsichtigt und Blutspiegel gemessen, auch auf der offenen Station und dann im Wohnheim. Aus Einschüchterung heraus und weil er einen neuen Zwangsbehandlungsbeschluss befürchtet hat, hat er die Medikamente genommen, obwohl er sie weiterhin ablehnt. Ich habe danebengestanden, wie die Richterin zum Betreuer gesagt hat "Wenn Verlängerung notwendig ist, dann sagen Sie bescheid". Die Befürchtung hat also Substanz.
Sieben Monate nach Ergehen von dem Zwangsbehandlungsbeschluss habe ich mit dem Betreuer telefoniert. Der hat mir gesagt, er werde Zwangsmaßnahmen beantragen, falls mein Cousin im Wohnheim die Tabletten verweigere. Ich habe dann gefragt "Warum sollte es Zwangsmaßnahmen zur Folge haben, wenn er ein Medikament verweigert, was sowieso nichts bringt?" (hat ja weiterhin Verfolgungswahn und hört weiterhin Stimmen) Da hat der Betreuer gesagt "Man kann wieder mit ihm reden, er ist nicht mehr so zerfahren"
Also: die Medikamente bekämpfen die Zielsymptome nicht, oder nur die Denkzerfahrenheit (da gibt es übrigens gute nichtmedikamentöse Möglichkeiten dagegen) und nicht das Stimmenhören und nicht den Verfolgungswahn. Der Betroffene wird aber weiterhin erpresst, Psychopharmaka zu nehmen die er ablehnt, und zur Rechtfertigung dessen werden dann halt andere Begründungen rausgekramt.
Und die Nebenwirkungen werden unter den Tisch fallen gelassen. Er leidet unter Anhedonie (Freudlosigkeit, häufige Nebenwirkung von Neuroleptika), das ist eine sehr belastende Nebenwirkung, das ist den Asklepios-Ärzten aber egal.
Das psychiatrische System ist bestens geeignet, hoffnungslos und/oder paranoid zu werden oder zu bleiben. Psychiatrie ist depressionsfördernd und Ängste/Paranoia fördernd.
Seitdem mein Cousin Neuroleptika nimmt, verschwindet seine Persönlichkeit immer mehr. Seine Mutter war immer Befürworterin, dass er welche nimmt, und sogar die Mutter sagt mittlerweile "Setz das Zeug endlich ab, Du bist nicht mehr XXXX. Ich will meinen Sohn wieder haben"
Gut dass sie das endlich erkennt, was diese Psychopharmaka anrichten können.
Ich frage mich nur, warum hat sie das bei den vorigen Medikamenten nicht gesehen. Da waren die Nebenwirkungen doch ganz ähnlich. Aber jetzt erkennt sie es. Späte Erkenntnis, aber wenigstens irgendwann.
Er hat 2004 freiwillig erst Amisulprid und dann Olanzapin genommen. Seitdem lehnt er Neuroleptika wegen der Nebenwirkungen ab, nachdem zwei freiwillig eingenommene Neuroleptika ihm zu viele Nebenwirkungen hatten, vor allen Dingen Freudlosigkeit. Und unter Olanzapin hat er 20 Stunden am Tag geschlafen.
2007 ist er in der Unipsychiatrie Göttingen unter Spritzendrohung dazu gezwungen worden, das Neuroleptikum Sertindol zu nehmen. Er hat es nach Klinikentlassung sofort abgesetzt und er sagt, 4 Wochen später hatte er sein Lächeln wieder. Er hat nie ein spontanes Lächeln im Gesicht, wenn er Neuroleptika nimmt, weil er eben das Pech hat, von Neuroleptika diese Freudlosigkeits-Nebenwirkung und den Verlust seiner Lebendigkeit als Nebenwirkung zu haben. Neuroleptika-induziertes Defizit-Syndrom (in der englischen Literatur "neuroleptic dysphoria") nennt man diesen Zustand.
2012/2013 ist er im Asklepios unter Spritzendrohung und mit Hilfe eines in die Wohnung geschickten Pflegedienstes sieben Monate lang erpresst worden, erst drei Wochen lang Pimozid und dann den Rest der Zeit Sycrest zu nehmen. Und dann 2014/2015 wieder Zwangsbehandlung, diesmal mit Abilify. Die Stationsärztin hat zu ihm gesagt "Kommen Sie mal mit". Er ist mitgekommen, in sein Zimmer. Da waren 6 Leute in seinem Zimmer und haben ihn festgehalten und haben gesagt "Wir zählen von zehn runter. Bis dann haben Sie diese Tablette genommen oder wir geben Ihnen diese Spritze. Nach drei Wochen wurde er auf die Station 8.2 verlegt. Dort hat der Chefarzt zu ihm gesagt, wenn er die Tabletten verweigere, dann werde er zurück auf die 8.1. geschafft und würde dort eine Spritze bekommen.
Er ist ein harmloser Mensch und nicht gefährlich. Aber auch harmlose Menschen werden zwangsbehandelt von der Psychiatrie. Hier schreibe ich mehr darüber (nächster Kommentar)
Es geschehen nicht alle Zwangsbehandlungen so, dass es Mitpatienten miterleben. Bei Leuten, die nie handgreiflich werden, aber die Ärzte der Meinung sind "Die Psychose kann man so nicht lassen", da läuft das so ab: Fünf Leute bauen sich im Arztzimmer vor dem Patienten auf "Sie nehmen diese Pille, innerhalb der nächsten fünf Minuten, oder wir geben Ihnen diese Spritze". Die anderen Patienten kriegen das nicht mit.
Bei den meisten reicht eine einmalige solche Aktion, dass sie die Tablette nehmen und alle Weiteren, die ihnen hingelegt werden.
Solche Vorgehensweisen sind der Grund, warum sogar viele ehemalige Patienten, die selbst schon auf einer Geschlossenen waren (z.B solche, die nichts gegen die Medikamente einzuwenden hatten oder wo die Psychiater halt im Gegensatz zu anderen Patienten eine Verweigerung akzeptiert haben), denken, nur wer auf der Geschlossenen auf andere Patienten oder Personal gewalttätig losgehe oder Gewalt androhe, oder zumindest kräftig Sachbeschädigung praktiziere, werde zwangsbehandelt.
Von wegen.
Das Asklepios hat es mit meinem Cousin zwei Mal in der Weise gemacht. Er war nie gewalttätig. Da haben sie ihn auf diese Weise zwangsbehandelt.
Das kenne ich - ERST mal ABHÄNGIG machen.
Dann wird der Patient dressiert . . .
Ich kam vor Jahren auch mit einer "leichten" PHOBIE dort in Behandlung - freiwillig und voller Hoffnung.
Wurde bitter schwer enttäuscht.
Man riet zur damsls NEU gegründeten TRAUMA-Therapie.
Eigentlich eine gute Sache!
Dort landete ich auf einer geschlossenen Station - war erstmal 3 Wochen eingesprerrt, bevor die einweisende Ärztin aus dem Urlaub kam und den Irrtum aufklärte - schlimm.
Hat mich fürs Leben geprägt.
EINER FLOG ÜBERS KUCKUCKSNEST - LIVE!!
Ganz im Ernst.
Was mir auch auffiel:
Die Ärzte werden wohl sehr häufig verklagt und haben ALLE Verklage-Paranoia.
Dabei gibt es gute + angagierte einzelne Mitarbeiter die das GANZE oft etwas retten . . .
Schwer zu durchschauen durch die von der Klinik selbst gewählte Intransparenz.
- Vorsicht, einige Leute dort sind bei Scientologie - auch Sozialarbeiter!
Patienten werden mit den bekannten Scientology-Hypnose-Trix bearbeitet.
Seien Sie auf der Hut wenn Ihnen mit SONORER-STIMME Dinge eingetrichtert werden, - die Sie nie wollten.
Man merkt sowas erst später . . .
Hallo WASSERRATTE,
tja du hast ja jede Menge Kommentare verfasst.
Zum Teil tröstlich aber auch erschreckend:
meine Erfahrungen mit Asklepios sind ganz ähnlich...
allerdings hab ich mich stehts überzeugen lassen, alles mitgemacht.
Bin eher der ängstliche Typ, lies mich überzeugen.
Auch keine Familie usw.
Hab freiwillig (auf Druck) Medikamente genommen . . .
FREIWILLIG ne rechtliche Betreuung eingerichtet, die ich jetzt nicht mehr loskriege und die sich quasi gegen mich gewendet hat. Von aussen hört sich das "dull" an aber . . .
Naja - es ist leichter sich aufzulehnen, wenn man nicht als Patient "betroffen" ist.
Ich hab erst in letzter Zeit Kritik geäussert und ne Heidenangst vor Konsequenzen.
Kamm man dich "anonym" kontaktieren . . . hast Du Tips wo man Hilfe bekommt?
Und sag jetzt nicht beim Göttinger Gericht - die Sache hab ich schon hinter mir.
Momentan könnt ich ein paar tipps gut gebrauchen - zB. nen Anwalt -
Bekomme zwar Harz4 - Beratungshilfe wurde mir immer abgelehnt - Prozesskostenhilfe dito.
Überall wird man nicht für voll genommen.
IDEE???
such mal in Göttingen nach Selbsthilfegruppen. Es gibt eine Selbsthilfegruppe der Psychose-Erfahrenen dort, da gibt es sicher Leute, die Erfahrung mit Psychiatrie-Ärger und Betreuungs-Ärger haben.
Es gibt auch andere Selbsthilfegruppen zum Thema Depression usw., vielleicht findest Du dort Hilfe.
Initiative Göttinger Psychose-Seminar c/o Kontakt- und Beratungsstelle im Selbsthilfebereich (KIBIS) Lange-Geismar-Str. 82, 37073 Göttingen [email protected]
Und ansonsten, hast Du es mal mit Tiefenbrunn probiert? Ich habe mehrmals gehört, obwohl die auch vom Asklepios-Konzern sind, sind die angeblich doch ganz anders drauf als diese miese Klinik auf dem Leineberg.
Wie ist es eigentlich mittlerweile um die Psychiatrie in der Uniklinik bestellt? Wie läuft der Laden dort, wäre das eine Alternative?
Eine weitere Kontaktadresse wäre vielleicht die Beratungsstelle für Menschen mit Behinderung in Göttingen, Gartenstraße 25, 37073 Göttingen, Telefon 0551/384200888
Und hier gibt es noch weiteres von der Landesarbeitsgemeinschaft Psychiatrie-Erfahrener Niedersachsen
Meine Klappe halten!? Kenne ich nicht...
Ich rede, wie mir der Schnabel gewachsen ist ...
Sollte man mir dort jemals meine persönlichen Rechte einschränken, oder mir mit Gewaltanwendungen ankommen, weil ich keine Medikamente nehme, werde ich außerhalb der Klinik öffentlich tätig. Ich bin freiwillig auf der Warteliste ... Auch Patienten sind Menschen...
Alle Kommentare anzeigen
Kommentare ausblenden
Vor Suizid geschützt, vor Gewalt anderer Bewohner nicht
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
|
Ausgeliefert berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Zimmerwechsel ermöglicht, wenn Platz vorhanden, Essen, Kaffee
Kontra:
Alles andere
Krankheitsbild:
Depression, Suizidversuch
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Abteilung 12, Psychiatrie, geschlossen, eine durchgehende Katastrophe! Ich wurde nach Suizidversuch als suizidgefährdet dort ausgesetzt/eingesperrt, um mich vor einem weiteren Suizidversuch zu schützen. Männlein (insgesamt 2 WCs) und Weiblein (insgesamt 2 WCs) werden zusammen "gehalten". Ein friedlicher Mann wurde von einem deutlich sichtbar aggressiven Mann verprügelt, TV-Raum praktisch 24h von Moslems belagert, ich wurde mehrmals von aggressiven Männern belästigt; als ich meine Sorge beim Personal äußerte, sagte man mir, dass man MICH nicht 24h bewachen könne. Duschen beide stark verkalkt, Hygiene in den Zimmern lässt sehr zu wünschen. Da ich nicht wusste, wann ich da wieder rauskommen würde, habe ich einen weiteren Suizidversuch mit Glasscherben einer Glühbirne gestartet, hat aber wieder nicht funktioniert .....
Shit, bin auch dafür das die MOSLEMs einen Gebetsraum bekommen - hängen dann nicht ständig bei den Christen rum. Ne Quibla (Gebetsnische) mit Richtung MEKKA wäre ja schon ein Anfang - dann sind SIE mit 5x täglich beten beschäftigt.
Die Christen haben ja schliesslich ne ganze Kirche für sich -in die kaum jemand reingeht.
Aber ernsthaft, - DIR GING ES GAR NICHT GUT . . .
und das verstehe ich.
Die Klinikleitung ist für das Chaos verantwortlich, die kassieren.
Die Patienten darf man nicht gegeneinander ausspielen.
Die Ärzte verdienen ihr Geld damit für die Patienten da zu sein,- EUROs - und das nicht zu knapp.
Auch die Pfleger (schliesser) sind mit dem Chaos in dieser Klinik überfordert.
Googelt mal . . Millionen Überschüsse -Jahr für Jahr-
Und immer NEUE Einsparungen . . .
|
Sophia2 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Rauswerfen ist Schei.... und zu dem auch irre gefährlich
Krankheitsbild:
Psychose aus dem Schizophrenie Formenkreis
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Wo ist mein Mitpatient abgeblieben?
Rausgeworfen aus dem Asklepios Fachklinikum Göttingen!
Letzte Woche wurde Herr. S. aus der Klinik rausgeworfen!
Viele Patienten mit denen ich heute 9.10.15 geredet habe vermissen Ihn und machen sich Sorgen!
Sowohl bei mir, wie auch anderen, herrscht Unverständnis, sowie erschrecken darüber. Ich habe heute 2 Stunden nachgeforscht und ich werde es im Interesse von mir und anderen Patienten weiter tun, bis wir Gewissheit haben,dass es ihm gut geht!
|
Aschenputtel2421 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
"Lassen Sie sich sterlisieren"
Krankheitsbild:
Psychose
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ihr müsst euch vorstellen ihr seit in der Psychiatrie aufgenommen werdet ans Bett fixiert keiner schaut nach euch auch wenn ihr stundenlang ruft und schreit wird es ignoriert.
Was ist das für ein Personal?
Wenn man vor schmerzen so laut ruft das man denkt ob man Jesus am Kreuz ist das einem nicht geholfen wird? Durch diese Klinik ist für mich das gute in den Menschen für immer gestorben.
Als wenn man beim Schlachter wäre: weil man 3 mal nein sagt und dann ja bekomme ich das Medikament nicht sondern bekomme Spritzen.
Ich sagte ich habe Magenschmerzen wie Messerstiche wenn es ab un dzu gewesen wäre aber es war stundenlang 8 h in mir ist das Vertauen für immmer gestorben.
Es ist das Krankheitsbild das man denkt man ist nicht kranke wenn das Personal das nicht verseht dann sind das keine Pfleger sondern...........
dann kommt noch eine Krankenschwester die weiß das ich einen großen Kinderwunsch habe und sagt ganz dreist lassen SIE SICH STERILISEREN!
Ich bin aber jung und körperlich gesund warum sollte ich ? Spritze rein und schnauze hat sie gesagt . In mir ist etwas gestorben ich verachte Menschen jeden. Sucht euch eine andere Klinik.
|
Sorgenkind123 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (mein Zustand verschlechterte sich)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (nicht vorhanden)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (nicht vorhanden)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (alt und renovierungsbedürftig)
Pro:
NICHTS
Kontra:
Essen, Personal, "Behandlung", ALLES
Krankheitsbild:
Bipolare Störung, Borderline, Suizidgedanken
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich wurde im Oktober 2014 durch die PIA aufgenommen, da ich von Suizidgedanken berichtete. Trotz meiner geschilderten Bedenken wurde ich ohne zu zögern auf die offene Station (5.1) gebracht. Das Aufnahmegespräch mit der Ärztin war eine reine Katastrophe! Als sie mitbekommen hatte, dass ich zur Selbstverletzung neige, behandelte sie mich nur noch total abwertend.
Da ich an einem Freitag ankam, saß ich das folgende Wochenende ohne Aufgabe rum und langweilte mich. Aber auch die folgende Woche war nicht anders, mein Therapieplan bestand ausschließöich aus Sport (obwohl ich gesundheitlich eingeschränkt bin!). Saß ich dann am Vormittag auch nur 5 Minuten im Aufenthaltsraum, kam eine überhebliche Schwester rein und meckerte(!) mich an, warum ich denn nicht bei meinen Therapien sei. Das ich keine hatte, interessierte sie nicht im Ansatz!
Während der ersten Woche ging es mir auf Station zunehmend schlechter, doch mir wurden von den Schwestern nur selten meine zustehenden Notfallmedis gegeben und ernstgenommen wurde ich auch nicht!!
Obwohl ich mehrfach von meinen Suizidgedanken berichtete, wurde immer versucht sie mir auszureden und ich wurde über Nacht zur Belastungserprobung nach Hause geschickt bzw wurde ich ZUM STERBEN NACH HAUSE GESCHICKT. Glücklicherweise weigerte sich die Person, welche mich abholen sollte, mich auch wirklich mitzunehmen. Sie brachte mich wieder auf Station. Es folgte kein Gespräch diesbezüglich!!! Bei dem nächsten Arztgespräch fiel der Ärztin dann tatsächlich auf, dass ich nach zwei Wochen noch immer kein Therapeutengespräch hatte, oder auch nur für irgendein therapeutisches Angebot eingetragen war. Vielmehr wurde mir die Schuld gegeben, weshalb ich mich permanent verweigern würde?! (ich WOLLTE etwas an der Situation ändern, mir wurde nur keine Möglichkeit dazu gegeben!!)
Da ich den Zustand auf Station nicht länger aushalten konnte, verließ ich die Klinik nach zwei Wochen auf eigenen Wunsch.
- Nach der "Behandlung" ging es mir definitiv um einiges SCHLECHTER!
- KEINER hat mich ernst genommen!
- Es erfolgte KEINE Behandlung!
- Grauenhaftes, zum Teil ungenießbares Essen!
|
whats berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
ne menge pizzaflyer zur Auswahl
Kontra:
schlechte Ärzte und Pflegepersonal
Krankheitsbild:
suizid
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Durch zwangseinweisung wegen suizid dort gelandet, grauenvoll ist der allgemeine Zustand der station 1.2 alt, verwohnt, unsauber.das einzige was man dort an essen genießen kann, ist der Nachtisch, der ja im handelsüblichen kühlregal zukaufen ist.
Das Pflegepersonal ist total überfordert, unfreundlich, wenig hilfsbereit, habe durch die weite Entfernung zu meinem Wohnort, nur die Klamotten angehabt, mit denen ich eingeliefert wurde, ,nach mehrmaligem täglichen betteln habe ich tatsächlich nach dem 3 tag mit einem super angenervten pfleger in die kleiderkammer gedurft....hilfe bei berdrägung von mitpatienten werden ignoriert, psychologische hilfe, die ich dringend wollte und bräuchte gab es überhaupt nicht!
Alles in einem, sehr unzufrieden und statt verbesserung meines Zustandes muss ich sagen, das es mir noch schlechter geht als vorher.die Ärzte widersprechen sich komplett, man kann null vertrauen aufbauen, weil man von denen verarscht und belogen wird. Ich sollte mich als Patient mal trauen, mein versprechen zu brechen....aber die dürfen es....ich bin einfach nur schockiert von der Station!
1 Kommentar
Ich kann leider ALLE genannten Punkte nur mehr als bestätigen.