Stadtklinik Frankenthal
Elsa-Brandström-Straße 1
67227 Frankenthal
Rheinland-Pfalz
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (3 Bettzimmer, veraltetes Mobiliar)
- Pro:
- kompetentes Personal und super Essen
- Kontra:
- veraltetes Mobiliar
- Krankheitsbild:
- Alkoholsucht
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Was mich verblüfft hat, ist die Kommunikation unter dem Personal. Ich hatte Nachts ein Problem und am nächsten Morgen waren alle Schwestern informiert. Außerdem ist das Personal auf der Station 6a super nett und freundlich.
Das Essen ist super. Habe noch nie in einem Krankenhaus so gut gegessen. Man kann zwischen 3 Menüs auswählen, wobei das 3. Menü vegetarisch ist.
Stationsarzt und Oberarzt sind kompetent und freundlich.
Ich hoffe, dass ich die Suchtstation nicht mehr in Anspruch nehmen muß, aber wenn, dann entscheide ich mich wieder für Frankenthal.
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- nein
- Kontra:
- machtgehabe
- Krankheitsbild:
- sucht
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
ich bin am 10.10 2018 auf der station 6a aufgenommen worden. das ist die suchtstation. ich war dort wegen alkohol. sobald ich die station betreten hatte wurde ich als mensch entwürdigt. es gibt nur verbote und man darf nicht seine meinung sagen. am 12.10.2018 wurde ich raus geschmissen. Grund: ich hatte während der gruppenvisite ein bonbon im mund. die therapeutin,ich darf ja leider nicht ihren namen nennen sagte zu mir das sie das gefühl hätte ich wäre von ihr genervt. das gab ich auch zu. auf ihre frage warum sagte ich ihr nur das ich das gefühl hätte sie würde mich wie einen depp behandeln. daraufhin schmiss sie mich vor der ganzen gruppe raus. bis heute habe ich noch keinen entlassungsbrief erhalten.habe heute mit der aok gesprochen und der klinik mitgeteilt das ich den brief in 1. woche haben möchte sonst nimmt sich die aok der sache an. ich werde versuchen gegen diese therapeutin rechtliche schritte ein zu reichen. mir geht es seitdem nervlich total schlecht. ich bin in meinem ganzen leben noch nie so behandelt worden. wie ein stück dreck. das ist keine suchtstation das ist eine machtstation.
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Sucht, Depression, Angstzustände
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich bin Polytoxikomane und war im August in Frankenthal. Was mich generell stört, sind die Pauschalisierungen. Es läuft überhaupt nichts individuell, sondern alles in Gruppen. Es werden Aufgaben verteilt, wie im Kindergarten und mir scheint dort die Meinung vorzuherrschen, wenn du abhängig bist und psychische Probleme hast, bist du automatisch ein Vollidiot. Die Aussage in einer Gruppe von einer Krankenschwester von wegen (sie haben keine Strukturen mehr in ihrem Leben, es hat sich alles nur um den Konsum gedreht) kann ich für mich nicht stehen lassen. Sucht heißt nicht automatisch, dass man verwahrlost oder verelendet ist. Auch bin ich der Meinung, dass diese Pauschalisierungen nicht zum Erfolg führen. Das ist genauso, wenn behauptet wird, dass alle Hartz-IV Empfänger stinkend faul seien. Es gibt immer solche und solche. Dies scheint aber in der Psychiatrie keine Rolle zu spielen oder es ist nicht ausreichend Personal vorhanden, um den Leuten das anzubieten, was sie brauchen, nämlich eine individuelle Behandlung. Übrigens, dies ist kein Frankenthaler Phänomen, sondern wird überall so gehandhabt. Leider.
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich wollte eine qualifizierte Entgiftung machen. Schon das Aufnahmegespräch mit der Schwester war sehr fragwürdig. Nach meiner Meinung war die Schwester sehr voreingenommen. Der diensthabende Arzt hat mich dann nicht aufgenommen.
Das soetwas in Deutschland überhaupt geht.
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (siehe oben)
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Qualifiziertes Fachpersonal)
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war im Juni 2008 zur Alkoholentgiftung auf der psychiatrischen Station.
nach vorherigen 3 Versuchen in anderen Kliniken, hat mir hier die qualifizierte Entgiftung sehr viel gebracht. Im anschluß ging ich dann zur Langzeittherapie (Salus-Klinik) und anschließender Adaption nach Koblenz.
Ich habe es gepackt und bin seit dem 19.06.08 abstinenz.
Ihr Team war streng aber klasse, Essen und Therapieangebote gut.
Ich kann Sie nur weiterempfehlen.