Bezirkskrankenhaus Augsburg

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Dr. Mack-Straße 1
86156 Augsburg
Bayern

7 von 26 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
keine gute Erfahrung
Qualität der Beratung
keine gute Beratung
Medizinische Behandlung
keine gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
keine gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
keine gute Ausstattung
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26 Bewertungen

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Nicht zufrieden

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 23
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
?-----
Kontra:
Die Patienten erst nehmen
Krankheitsbild:
Psychische Probleme
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war als Begleitperson dabei. Sind über die Notaufnahme am WE gekommen. Wurden gar nicht richtig ernst genommen.
Wir wurden gefragt, was wir hier am WE um 20 Uhr wollen.
Hat meine Begleitung viel Überwindung gekostet rein zu gehen, weil sie echt starke psychische Probleme hatte und dann so eine Frage.
Fand ich persönlich unmöglich!

Jedem das seine

Suchttherapie
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 22022
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Neuroleptika werden gerne verschrieben, zur Not vielleicht auch mal blind. An der Schweigepflicht mangelt es vor allem auf der S2.Der Substanz Teststreifen wird bei Bedarf auch falsch eingesprüht,find ich ja noch legitim.
Wenn die Verdächtigungen stimmen.
Kommunikation früher weniger wichtig, heute eher teils wie im Verhör. Ständig wiederholend immer das gleiche. Mit der Dosis wird der Patient bei Bedarf auch mal überprüft bei zu viel Beigebrauch nätürlich reduziert im ermessen des Personals.
Metadon im Vergleich zu früher wesentlich dünner und höhere dosis nötig meine Meinung.

Medikamentenentgiftung auf offener Station D1

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Absurde Fabrikabfertigung)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Keine Aufklärung über Medikamentensucht)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Absurde Diagnosen, Unnötige Medikamente)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Wie in einer gewinnorientierten Firma)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Versorgung und Unterbringung ok)
Pro:
Unterbringung Versorgung
Kontra:
Absurde Diagnosen, Unnötige Medikamentierung
Krankheitsbild:
Medikamentenabhängigkeit
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Als Patient hat man schnell den Eindruck daß die Station wie eine Firma geführt wird und die Geschäftsführerin die Oberärztin ist. Die Angestellten sind die abnickenden Befehlsempfänger. Eine persönliche Meinung oder Mitleid braucht man nicht erwarten. Die Unterbringung ist ok, wie in anderen Krankenhäusern auch. Diagnosen werden von der Chefin bestimmt und sind total überzogen. Den Patienten werden Krankheiten diagnostiziert die sie nicht haben und Medikamente verordnet die sie nicht brauchen. Naja, die Kasse muß stimmen. Psychopharmaka wird leichtfertig verordnet und die Patienten wissen nicht wie sie das Medi nach langer Einnahmezeit wieder los werden können. Bei Nachfrage wird auf den Hausarzt verwiesen.
Ich persönlich hab mir nach meiner Entlassung meine psychische Gesundheit von einem freien unabhängigen Psychiater bestätigen lassen, da ich mit den absurden Diagnosen des BKH nicht einverstanden war.
Eine Medikamentenentgiftung im BKH kann ich nicht empfehlen da der "Chefin" offenbar das nötige Fachwissen und Feingefühl fehlt und die Station D1 scheinbar auf Alkoholiker ausgerichtet ist. Ich war der Einzige mit Medikamentenentgiftung.
Ja, ich bin nach mehrmaligem Anlauf entgiftet worden aber an die traurigen Umstände will ich mich lieber nicht mehr erinnern.
NIE MEHR BKH!!!
Nie mehr

Panikattacke

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2002   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Hat mich nicht geholfen)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden (Meine Therapie hat gut angefangen)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Viele Tabletten das nicht geholfen haben)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden (Kein Kommentar)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (Weniger Gespräche mit mein Pschychologe)
Pro:
Schnelle Aufnahme damals
Kontra:
Einiges kontraproduktives
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war bei Station A2, die Pflegepersonal das ich in Mai 2022 erlebt habe hat sich lustig gemacht, Sarkasmus war jedenfalls zu spüren, ich habe entschieden nach 6 Wochen meine Therapie abzusprechen weil mich nicht wohl gefühlt habe, obwohl Depressionen hatte, ich hoffe gesund zu werden

Schriftliche Entwertung der Leidensgeschichte ohne persönliches Gespräch

Psychiatrie
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 23   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Keine Umgangsformen, keine Sensibilität
Krankheitsbild:
evtl. Autismus-Spektrum
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Habe versucht in den Diagnoseprozess für das Autismus-Spektrum zu kommen, leider mit einer schriftlichen Ablehnung, ohne auch nur mit mir gesprochen zu haben, dass ein subjektiver Wunsch nicht ausreicht, um diagnostiziert zu werden. Dieser Subjektive Wunsch erwuchs bei mir aus fast 20 Jahren erfolglosen Therapien und dutzenden von Diagnosen und Medikamenten-Versuchen. Deshalb war ich auch bei einer Beratungsstelle für das Autismus-Spektrum, weil ich bei mir einige Anzeichen sah und dort wurde mir empfohlen, mich diagnostizieren zu lassen. Leider reicht mein "subjektiver Wunsch" nicht aus. Diese Entwertung meiner Leidensgeschichte in schriftlicher Form ist eine bodenlose Frechheit!

1 Kommentar

Herblu am 14.05.2023

Nur weil Sie gerne Autismus diagnostiziert hätten, heißt das nicht dass Sie es haben. Wenn die Ärtzte das von vornherein ablehnen, wird an Ihren paar Anzeichen nichts dran sein. Es gehört etwas mehr zu Autismus als ein paar Anzeichen und nur weil Therapien und Tabletten nichts bringen sagt das noch lang nichts aus, auch über 20 Jahre. Wenn Ihr Wissen natürlich umfangreicher ist als das Ihrer Ärzte der letzten 20 Jahre, empfehle ich Ihnen selbst Medizin zu Studieren und Arzt zu werden, vielleicht hilft Ihnen hier sogar Ihr "Autismus".

Eigene Erfahrungen

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Alle sehr nett)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Gute Hilfe)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Gute Medikamente)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Geordnet)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (Bequeme Betten)
Pro:
Nette Leute
Kontra:
Laute Patienten
Krankheitsbild:
Borderline/ ADHS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe eine sehr gute Erfahrung mit dem BKH Augsburg gemacht.
Die Pfleger und Ärzte sind sehr freundlich und sind für alle Hilfe bereit.
Sie hören den Patienten gut zu und geben viele Tipps wie es einem besser gehen kann.
Die Ärzte sind auch sehr erfahren.

Einfach nur ein furchtbares Haus. BKH.

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Die Patienten untereinander sind oft die die sie stärken.
Kontra:
Mord auf Raten seelischer.
Krankheitsbild:
ASS Zwänge Panik.
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Dieses Krankenhaus ist die Hölle. Ich war öfters drinnen leider weil es das Monopol ist in der Stadt. Und man in kein anderes Krankenhaus gehen kann. Musste wegen Panikattacken oft hinein stationär. Habe aber vor vier Jahren Die Diagnose ASS. Bekommen wo die Ärzte all die Jahre wo ich immer wieder drinn war nicht gestellt haben sich da nicht die Mühe gemacht haben. Habe ich dann in München die Diagnose erhalten mit Testung. Musste ewig in diesen bewachungszimmer oder Sechsbettzimmer aushalten. Habe auf Therapie gewartet habe nur Ergotherapie bekommen ein oder zweimal in den Aufenthalten im Bezirkskrankenhaus und ansonsten nichts. keine Kunsttherapie und auch keine Musiktherapie das Frühstück war furchtbar der Kaffee wässrig der Tee auch nicht gut und immer dieselben Sorten. Das Essen habe ich nicht vertragen das dampfgekochte und die Ärzte und Bezugspflege hatten nie Zeit man liest dann alle Hefte durch läuft ab und zu durchs Haus und in die Kapelle und sonst passiert nichts. Dieselben Spiele die man schon nicht mehr sehen kann das dient nicht zu Gesundung bei und auch sonst ist Unruhe auf den Stationen ob E1 oder E2 B1 oder B2 oder oder D2. Dann wird man gezwungen die Medikamente zu nehmen wenn man es dann nicht verträgt steht man alleine da weil die Pfleger und Schwestern dann in ihrem Zimmer hocken und Kaffee trinken Kuchen essen. Ich rate jedem ab der da nicht hin muss und noch eine andere Option hat dahin zu gehen.

Höhen und Tiefen, es ist eine Erfolgsgeschichte

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020/21   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Ich fand immer ein offenes Ohr
Kontra:
Krankheitsbild:
Double Depression
Erfahrungsbericht:

Meine Zeit im BKH in Augsburg war gezeichnet von Höhen und Tiefen. Ich habe mich dort sehr gut aufgehoben gefühlt. Die etwas langen Wartezeiten für die Therapiegruppen haben mir anfangs nicht so gut gefallen, jedoch konnte ich nach Gesprächen mit Therapeuten und der Pflege die Zeit gut für mich nutzen. Das war ein wichtiger Lernprozess von dem ich heute noch profitiere.

Das vielfältige Therapieangebot hat mich in allen Bereichen meines Lebens weiter gebracht. Ich bin sehr dankbar für die kostbare Zeit an diesem Ort.

Insgesamt ist meine Behandlung im BKH eines der besten Dinge, die mir passiert sind.

Man kann vor dem BKH nur warnen !!

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Defizite in allen betrachteten Punkten)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Arztgepräche nur alle zwei Wochen und das im geschlossenen Rahmen bei Zwangsmedikation)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Zwangsbehandlungen, unterlassene Hifleleistung, falsche Medikationen, heftige Einschnitte mit Bezug auf Menschen- und Grundrechte)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Psychiater hintergingen Anordnungen der Staatsanwälte, Behandlung hat üblen Bestrafungscharakter, EInschränkung von Freiheit, Gesundheit, seelischer Integrität)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Verschmutzte Räume, wiederliches Essen, gefängnisartige Zustände, Klaustrophobie fördernde Räumlichkeiten (Isolierzimmer, Fixierung etc...))
Pro:
Kontra:
physische Gewalt während der Behandlung, Zwangsmedikation, Misshandlungen, Unterlassene Hilfeleistung - bis hin zur Todesfolge für PatientInnen
Krankheitsbild:
Hebephrenie, Schizophrenie mit paranoiden Formenkreisen; Depression
Erfahrungsbericht:

Ich persönlich habe einige Klinikaufenthalte im BKH Augburg hinter mich gebracht, und möchte nun einige meiner Erfahrungen schildern...
Angefangen mit dem Fakt, dass hier Zwangsmedikation mit richtig heftigen Psychopharmaka der Fall war, wurde mir unter anderem von Pflegern die rechte Schulter ausgekugelt, weil ich die (orale) Medikation verweigerte. Nachdem ich, selbst komplett friedlich auf meinem Bett meditierend, zunächst die orale Applikation von etwa 25mg Pipamperon verweigerte, rief einer der Pfleger einen Richter an um sich weitere Maßnahmen genehmigen zu lassen.

Zu fünft kamen nun die Pfleger an mein Bett, ließen einen freiwilligen unterordnenden Handlungsrahmen nicht zu sondern drückten mich gegen die Zimmerwand und renkten mir die rechte Schulter aus. Dann wurde ich an ein Fixierbett geschnallt und eine ~100mg Haldolspritze wurde mir als ich fixiert war i.m. injiziert, gegen meinen Willen und mit dem Resultat, dass ich einige Minuten später unter heftigen epileptischen Krampfanfällen litt. Die Anfälle dauerten etwa zwei Stunden, ohne Linderung seitens des Personals.
Dann am nächsten Morgen wurde mir von einer Psychiaterin eine weitere Injektion mit 50mg Biperiden HCl,(Akineton) diesesmal i.v. verabreicht. Dies führte zu einer relativ raschen Linderung meines Zustandes und zu einer Minderung meiner Krampfanfälle.
Nach etwa 50 Stunden fixiert im Bett, nur mit einer Urinflasche und komplett wehrlos wurde die Fixierung gelöst.
Dazu muss ich sagen dass meine Psychosen klaustrophobe Züge aufwiesen, und durch den sehr eng gesteckten therapeutischen Rahmen, mit Gefängnisartigen und an das dritte Reich erinnernden Methoden, verschlimmerte sich die zugrundeliegende Thematik immer mehr.
Im Bekanntenkreis hat fast jeder der ins BKH kam irgendwann etwas ähnliches erlebt- zum Teil mit Todesfolge. Einfach nur desaströse Methoden, eine Bekannte überlebte die Behandlung nicht, sie wurde grün und blau geprügelt und erhängt in der Station C2 des BKH Augsburg aufgefunden.

1 Kommentar

Herblu am 14.05.2023

Ich kenne das BKH gut und diese Geschichte halte ich für sehr weit her geholt, Teile hieraus sind wahrscheinlich nicht ganz ehrlich erzählt. Ein friedlich meditierender Patient wird sicher nicht fixiert, ebenso wenig wird ein Pfleger einen Richter anrufen, sowas geht erst mal über die Ärzte. Hört sich hier nach C-Station an, wenn Richter involviert sein sollten und dann wäre ich sowieso vorsichtig mit der Glaubwürdigkeit des Patienten.

Der größte Drecksladen

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Muss ich überlegen… vielleicht das essen…,!
Kontra:
So ziemlich alles. Grad die Ärzte wissen immer alles besser und die Pfleger
Krankheitsbild:
Thailand ????
Erfahrungsbericht:

Meine persönliche Meinung.
Schlecht Organisiert.
Erpressen einen Medikamente zu schlucken die man nicht unbedingt braucht.
Nutzen deine Schwächen aus.
Manipulieren einen.
Spielen Ping Pong mit einem.
Einfach fern bleiben von dem BKH! Bezirk sag ich nur!
Stinksauer von mir wird eine Anzeige wegen unnötiger Dosierung multiplen Substanzen. Sie benutzen einen für ihre Zwecke. Und Freiheitsberaubung. Sie werden dich niemals ernst nehmen! Schade um das BKH aber nicht mein Problem. Wer hier arbeitet hat Corona!

Sie packen einen ungewollt und nötigen einen mitzukommen und hängen dir eine 5.Fixierung an. Ich wurde jetzt 3 mal fixiert und hab so die Schnauze voll das es Konsequenzen geben wird. Jetzt lachen sie noch alle. Man sieht sich vor GERICHT Frau A. Herr. R. Frau Schm. Ach das ganze BKH einfach.

Selavie und auf nimmerwiedersehen!
Mit freundlichen Grüßen
C.-A. M.

Medizinisches Gutachten für Zähne

Psychosomatik
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Gibt es nichts
Kontra:
Sollten mal ein Fachpersonal einstellen
Krankheitsbild:
Psychisch
Erfahrungsbericht:

Hallo möchte euch nur WARNEN bin seit über nem Jahr krank durch eine mittelschwere depressive Episode dazu eine Zahnarzt vobie meine Zahnärztin hatte mir den Hinweis gegeben das ich beim BKH Augsburg anrufen soll wegen nem Gutachten für meine Krankenkasse das ich keine Zähne machen kann. Ein Herr sagte soll bei der Ambulanz anrufen die machen Termin zum Gutachten mit nem Arzt und nem Psychologen damit auch mein Gutachten bekomme. Rufe da an wie der Herr mir das geschildert habe erkläre der Dame mein Anliegen das ich psychisch erkrankt bin seit über nem Jahr und ein mega Problem mit den Zähnen was auch mit der Psyche zu tun hat. Dann wimmelt mich die Dame ab und sagt mir ne wir machen das nicht nur wenn sie Patient sind was ich nicht bin aber durch den Termin hätte ich das werden können aber nein wollte sie nicht. Dann sagte ich ihr nehme psychofamakas bin krank wegen zahn Schmerzen und brauche ihre Hilfe damit ich das Gutachten bekomme weil ich ne hochgradige Zahnarztvobie habe.
Ich sagte ihr auch das ich auf meine Reha warte und sie das können sie vergessen wegen Corona das wird eh abgebrochen so wie ich auch keinen Termin bekomme wegen meinem Anliegen. Deswegen wenn ihr psychisch erkrankt seit sucht euch eas andere denn der falsche der nicht so ganz stabil ist wie ich der nimmt sich das Leben weil so ne Frau ihn schlecht macht und dir alle Winde aus dem Segel nimmt nicht akzeptabel als Personal bei einer psychologischen einrichten. Ich bin am Boden zerstört und weiß nicht mehr weiter und das von so einem Krankenhaus vielen Dank der andere macht dir Hoffnung an der Annahme telefonisch und die in der psychologischen Abteilung nimmt dir jegliches Leben aus dir und sagt machen wir nicht und alles was ich gesagt habe hat sie schlecht geredet nicht förderlich habe danach ganz andere Gedanken gehabt ganz erlich lässt die Finger davon wenn ihr psychisch krank seit sucht euch was anderes.

Man fühlt sich sehr alleine gelassen

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Wer wirklich krank ist, sollte dort nicht hingehen)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Ärzte und Mitarbeiter hören einem nicht zu)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Am liebsten verteilen die Ärzte Medikamente um einen ruhig zustellen)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Dauert alles viel zu lange, keine richtige Organisation in allen Bereichen)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (geht so)
Pro:
nichts
Kontra:
einseitiges Essen, unfreundliches Personal, unfähige Ärzte, stopfen alle mit Medikamenten zu
Krankheitsbild:
Medikamentenentzug
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Geholfen wird einem da nicht, nur mit Medikamenten wird man ruhig gestellt. Ärzte hören einem nicht zu und das Personal ist sehr unfreundlich. War für 6 Tage auf der Station E. Austausch mit anderen Patienten bestätigen meinen Eindruck trotz meines kurzen Aufenthalts.

Da wird man verrückt.

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Ich habe Albträume und meine Familie ist entsetzt, dass es sowas 2019 in D geben kann)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Kaum Gespräche, Sozialdienst völlig hilflos)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Tavor(süchtigmachendes Benzodiazepin, ähnl. Valium) für alle, Es wird kaum erklärt was man kriegt)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Man wird ständig im unklaren gelassen, wie es weitergeht, Entscheidungen werden selten mit dir abgesprochen)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Nur so als Beispiel: Der Entspannungsraum liegt im stinkenden Keller und sieht aus wie das Übernachtungslager der Bundeswehr)
Pro:
Halbwegs schnelle Aufnahme, Personal teilweise bemüht
Kontra:
Bescheuerte Therapien, Essen, Zwang, menschenverachtenden Kackscheisse
Krankheitsbild:
Rezidivierende Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich hatte das Vergnügen, Einblicke in verschiedene Stationen zu bekommen.
Somit kann ich auch die Unterschiede der Bewertungen nachvollziehen.

Zunächst auf der neuen G Station, diese ist hell und ziemlich steril, das Personal freundlich. Bis irgendeine Therapie beginnt dauert es ewig, das Essen ist unter aller Sau, ohne Scheiß es gibt jeden Abend zwei Scheiben Brot, zwei Scheiben Käse und ne Essiggurke.
Bei durchschnittlichen 3 Monaten Aufenthalt etwas monoton.
Allerdings gibt es eine gut ausgestattet Küche.
Ausgangszeiten sind lässig, am We schlafen eigentlich alle zu Hause.

Weil es mir schlechter ging und ich mich nicht mehr "glaubwürdig" von Suzidalität distanzieren konnte wurde ich verlegt.
Eig sollte ich auf dir halboffene B Station, weil da aber keine Platz war kam ich auf die geschlossene C.
Dort ist es schlimmer als Knast, nur dass dein einziges Verbrechen ist an einer Krankheit zu leiden. Eine Stunde Hofgang, Ausgang nur nach Diskussionen für max. 4 Stunden und oft nur in Begleitung - wer keine Angehörigen hat, hat verkackt.
Leute werden fixiert, Medikamenten Einnahme wird mit Drohungen durchgesetzt, trotz aller "beschütztheit" gehören (sexuelle) Übergriffe zur Tagesordnung, Zimmer sind winzig, teilweise 5 Betten, Wände sind beschmiert es riecht nach pisse, der größte Raum ist der Raucherraum, es gibt eig keine Therapien, weil ja eig nur kurze Aufenthalte dort geplant sind - ein Großteil der Leute sitzt da aber Monate, oft auf Grund einer richterlichen Verfügung, weil Leute sich entlassen wollen, die Ärzte sie aber nicht für gesund erachten und deswegen einen dreimonatigen Beschluss verfügen.
Meine Verwandten haben mich da raus gerettet, ansonsten würde ich da vermutlich immernoch einsitzen.
Ach ja, ich bin Privatpatient, Student und habe nur die Diagnose Depression. Also nix da ist voll der Assi. Mein Soundtrack dazu Danger Dan - Gesiebte Luft oder Sookee - SSRI.

Fazit: G Station ist okay und hilft vielen, C und B sind menschenverachtend. Never Again!

Nie wieder!!

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Bis auf Tabletten, keine behandlung)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden (Verlust von Therapien bei Stationswechsel)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Veraltet)
Pro:
Tischtennisplatte
Kontra:
Essen, dauer bis zur behandlung
Krankheitsbild:
Depressionen, Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

In diese Klinik setze ich freiwillig keinen Fuß mehr rein. Ich habe Albträume und wenn mir ein Angehöriger droht mich dahinzuschicken bekomme ich Panikattacken.

5 Wochen war ich freiwillig in dem Laden und bis auf Sport gab es keine Therapien für mich.
Absolute Zeitverschwendung und das Essen ist widerlicher als das vom Zentralklinikum. Für jemanden der so schon kaum Appetit hat, genau das richtige, ich hab in meinen Ausgangszeiten immer essen von draußen gegessen.

Ich war erst 2,5 Wochen auf der Kriseninterventionsstation, als die richtigen Therapien los gegangen wären würde ich auf die Allgemeinpsychatrische verlegt und dürfte erneut 2,5 Wochen auf die richtigen Therapien warten, mir ist dann der Gedulskragen geplatzt und ich hab mich entlassen. Fazit daheim ging es mir dann sogar noch besser als dort.

Der laden ist absolut unorganisiert allein weil man durch Stationswechsel seine Therapieplätze verliert.

Das BKH hat mehr Schlafplätze als Therapieplätze.

In meinen Augen genau das Richtige (ironie an) für jemand der schwer depressiv ist und 2 Wochen oder in meinem Fall 5 Wochen untherapiert dort ausharren muss.

Personal auf beiden Stationen, unfreundlich, unkompetent, unorganisiert, desinteressiert, absolut kein Mitgefühl und Verständnis, ist eher eine massenabfertigung.

Besuch wird pünktlich um 20 Uhr rausgeschmissen, keine Minute länger ist erlaubt.

Die 5 Wochen waren die schlimmsten in diesem Jahr für mich.

BKH Augsburg eine Lachnummer

Suchttherapie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 19   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Nichts
Kontra:
Stellt Fachpersonal einq
Krankheitsbild:
Suchz
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Das BKH Augsburg ist lächerlich. Da kommen Menschen, die verzweifelt sind und sie werden behandelt wie üblich. Als Abschaum. Das Personal verhàlt sich genauso wie die Menschen, denen sie vorher begegnet sind. Könnnte man da nicht mal Fachpersonal einstellen, das versteht, das diese Menschen Hilfe brauchen? Das dies auch eine Krankheit ist. Nein, hier arbeiten Menschen, die keine Ahnung davon haben. Und die sich genauso dumm verhalten, wie Menschen, die das erstemal damit zu tun haben. Traurig, das Ganze. Und eine Unverschämtheit gegenüber den Steuerzahlern, die das ganze finanzieren, im Glauben, das Suchtkranken geholfen wird. Erbärmlich!!!

1 Kommentar

Martin20232 am 28.08.2023

Noch nicht gemerkt Suchtkranke sind selber schuld. Die Gesellschaft will nichts davon wissen.

Aufenthalt Station 3, 2018 sehr zufrieden

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 18   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Immer offenes Ohr für Patienten
Kontra:
Essen können viel besser sein
Krankheitsbild:
Depressionen- Schmerzen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Aufenthalt in der Klinik 18.o7-23.10.2018. Station 3.
Ich will allen die sich überlegen in die Klinik zu gehen Angst nehmen und Mut zusprechen, macht's das, ich war 3 Monate in der Klinik und kann nicht's negatives berichten, ausser essen. Natürlich ist das nicht einfach, aber Ärzte und Pflegepersonal versuchen wirklich zu helfen. Wochenende war ich Zuhause und Sonntag war ich froh wieder in die Klinik zukommen. Hab mich dort sehr wohl gefühlt und auch ernst genommen. Natürlich gab's zur Anfang kleine auseinander Setzungen die ich dann mit der Pflege auch klären können, danach war alles gut. Neue Station ist richtig hell, einladend,ich konnte was für mich kochen und backen. Konnte mich immer mit was beschäftigen ausser Therapie. Pflegepersonal hat immer gemerkt wen es mir schlechter ging's, von sich aus Gespräch angeboten. Ich würde gerne wieder kommen wen es notwendig wird. Ein großen Dank an die Ärzte und Pflegepersonal Station 3.

für ihre krankheit machen wir uns stark

Innere
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungsehr zufrieden (it technick bome is wahr)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (vollverarsch hinhalten)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
ja
Kontra:
nie wieder wenn es geht
Krankheitsbild:
Herinfakt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Station 8.8. und 8.5 Notaufnahme
wahr mehrfach bei denen zu gast im hause verteielt auf oben genannte stationen und im zeitraum von 13.05.2018 herzinfakt dann ITB weit rad des schicksals
bis 23.06.2018 seinen lauf
technik der Med. Einricht sehr hoher standard , räumlicheinrichtung auf stationen trist und langweilig
zimmer hell spatan solide unter den kreuz
personal offen bis völlig daneben alles auf einer scala von 1-10 vertreten
peile was die organisation von terminen und untersuchungen ist ned wirklich vorhanden, sie werden einfach nur abgeparkt und etwas bespasst jedoch wirkliches passiert dort erst nach bitten und beteln, sie werden dort nur hingehalten und auch denke i bei gott verarscht so is mein eindruck
sachlich und fachlich is es nennenswert gut med und auch pflege
im lichthof haupteingang die rabaten san voller armeisen und sontigen klein getier auch hier abhilfe heisses wasser auf die drecksnester
sicherheit analog gut digital hackbar ping ping und son kram

https://plus.google.com/u/0/113184075125645427736

XVII.III.MCMLXXIII
17.03.1973

D2 Auffanglager für alles.

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 18   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (Oberärztin der Station auswechseln)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Personal Super , nicht alle !
Kontra:
Krankheitsbild:
Sucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Einfach nur abnormal. Die Hochzeit von den Royals und das Handy wichtiger wie die Patienten. Sucht Station Auffanglager für Obdachlose, Psychosomatik, Gerontologie. Ein hoch darauf wenn die sogenannte Prof . Leitung endlich das Handtuch wirft.

2 Kommentare

Frank.s82 am 19.07.2018

Boah, habe jetzt mal einige der Kommentare hier gelesen. Was in dieser Psychiatrie abgeht, scheint das Maß zu sprengen.
WER GEHT EIGENTLICH IN EINE SOLCHE PSYCHIATRIE NOCH FREIWILLIG REIN?
Verstehe nicht, warum es in Deutschland kein funktionierendes Kontrollsystem gibt, daß solche Anstalten entweder schließt oder es von Grund auf umkrempelt!?!

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FAme und Station D1

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Gut das ein BKH gibt !)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Ich bin sehr froh das eine FAMe gibt)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Super !)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (5 Bett Zimmer)
Pro:
Essen war gut und schmackhaft
Kontra:
Krankheitsbild:
Alkoholsucht /Entwöhnung /Entgiftung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Aufnahmetag : Do., den 22.03.2018
Entlassungstag : Fr. , den 23.03.2018
Petrus1955
Ich wurde freundlich auf der Station D1 , des BKH Augsburg , aufgenommen .
Aufnahme mittels Computer mit bestimmten Abfragungen wurden professionell erledigt.
Beim Assistenzarzt hatte das Aufnahme Einzelgespräch mit den dazugehörenden Tests und anschließende Blutentnahme etwa 1 Std. gedauert .
Nach dem Mittagessen und Medikamentenausgabe , kam der Kaffee rechtzeitig noch bevor das
Gespräch mit der Oberärztin erfolgte . Alles verlief sehr freundlich und sachlich , weil ja die Untersuchungsergebnissen lagen schon vor .
Die Leber Werte waren bei mir noch so erhöht , das Gamma GT war bei 1200 .
Ich hätte erwartet dass die Werte sinken weil ich ja schon am 27.02.2018 über die
Fachambulanz FAMe das Abstinenz Training begonnen habe , mit tägliches Pusten im Alkomat in der Ambulanz .Das Gesamtpersonal der FAMe und der Station D1 war freundlich und verrichteten ihre Arbeit sehr Professionell !
Abends hat sich der Suchtberater der Selbsthilfegruppe „Lichtblume“ vorgestellt und
In der Gruppe fragen beantwortet . Es war eine Rege Diskussion . Persönlich hat es mir gut gefallen und ich habe mich wohl aufgehoben gefühlt .
Das Essen hat mir persönlich sehr gut geschmeckt .
Als ich sagte der Koch hat mal heute die Auberginen schmackhaft gemacht , regten sich andere Kollegen vom gleichen Tisch auf , mit der sehr trockenen Bemerkung (meines Erachtens unfair)
Der Koch war vielleicht früher mal Gärtner . Ich meine man fühlte schon eine Gewisse Spannung in den Gesprächen . Muß das sein ? Wenn man sich aufregt da schadet man nur sich selber !! Meine Bemerkung : Für die sportarme Tätigkeit hier auf der Station ,war das Essen ausreichend !!
Ich war untergebracht in einem 5 Bett Zimmer . Nach dem straffen Programm (8 uhr Frühstück ,
12 uhr Mittagessen , 18 uhr Abendessen) folgten 8,30 / 12,30 /18,30/ 22,30 Uhr Medikamentenausgaben bzw. Blutdruckmessungen (welche während der Nacht zwei Mal auch sehr leise fortgesetzt wurden).
Schlafen habe ich nicht so gut können (trotz mitgebrachten Ohrstöpsel) , weil andere 3 Patienten Kollegen so stark schnarchten , dass eine Schlafruhe sich nicht einstellen konnte .
Nächsten Morgen , nach dem Frühstück und um ca. 11 uhr kam die rasche Entlassung .Ich hatte Tränen in den Augen ! Die Ärztin : "Sie sind entgiftet "

Lebensrettung

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Behandlung, stuktur, pfleger, Angebote
Kontra:
Krankheitsbild:
Suizidversuch Borderline Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Das BKH Augsburg hat mir das Leben gerettet. Nach einem suizidversuch mit schweren Depressionen und Borderline (weiblich, 24jahre alt). Alle, die hier schlechte Erfahrungsberichte abgeben, stellen sich meiner Meinung nach vor, dass man in die Klinik kommt und geheilt wird. Nein - es ist ein hartes Stück eigenarbeit. Man muss bereit sein, sein innerstes nach außen zu kehren, sich seinen größten Dämonen zu stellen. Und dann bietet das bkh Augsburg einen wunderbaren rahmen aus top Therapie angeboten, tollen einfühlsamen pflegern, bester medizinischer Betreuung und einem geschützten, gut strukturierten rahmen. Ich bin jeden Tag dankbar dafür, mich in das bkh begeben zu haben!

2 Kommentare

kater4 am 23.06.2018

mir auch hatte einen herzinfakt toll süchtig bin ich auch mal gewsen nach c2h5oh und benzos jetzt mag ische andere sachen die fetzen auch


https://www.klinikbewertungen.de/klinik-forum/erfahrung-mit-krankenhaus-augsburg/bericht-269851?allbew#bewertung-269851

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Einer flog übers Kuckucksnest!

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (ohne Worte!)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Welche Beratung? Die einzige Empfehlung war: Klappe halten und alles mit sich machen lassen, ohne zu hinterfragen oder das geringste Mitspracherecht!)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Zumindest bekam ich keine Zwangsmedikation und die bereits bestehende wurde weiter verabreicht. Die Arztgespräche waren ein (schlechter) Witz!)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Abschlussbericht nach dem Zwangs-Aufenthalt nicht übersendet bekommen, auf die 1. Anfrage meinerseits keine Reaktion erhalten, nach erneuter Anfrage mit Verweis auf Gesetzeslage mittlerweile erhalten)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (kranke und teils aggressive Menschen auf engstem Raum zusammengepfercht, unhygienische Bedingungen)
Pro:
Garten (selten offen, aber immerhin)
Kontra:
Verwahranstalt, zynische Ärzte und Therapeuten, Gewalt
Krankheitsbild:
Depressionen u.a.
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die schlimmsten 2 Wochen meines Lebens! Und ich hatte noch Glück, ohne familiäre Unterstützung im Background hat man kaum Chancen überhaupt wieder rauszukommen! War schon auf diversen, auch geschlossenen Psychiatrie-Abteilungen, aber so etwas habe ich noch nicht erlebt! Zynisch und menschenverachtend die Ärzte und Therapeuten, zusammengepfercht auf engstem Raum kranke, teilweise aggressive und asoziale Patienten, keinerlei Therapie- oder Beschäftigungsangebot, keine Möglichkeit zum Ausgang oder zur Bewegung (da braucht man sich über aggressives Verhalten auch wiederum nicht wundern), rauchen nach dem Essen verboten (Raucherbereich wird zugesperrt), Smartphones werden komplett eingezogen, Essen miserabel und teilweise ohne Begleitung durch Fachpersonal, verschmutzte Räumlichkeiten (auch durch Urin und Kot), Gewalterfahrungen etc.

Besonders hervorzuheben ist hier die sog. Psychologin Frau K., die offensichtlich ihre Unzufriedenheit und ihren Frust über die eigenen, ebenfalls offensichtlichen Unzulänglichkeiten an den Patienten auslässt. Empathie, Gesprächsführung, konstruktive Lösungsansätze: Fehlanzeige.

1 Kommentar

AnnonYmus2 am 26.11.2018

Die da drinnen sind selber krank ... Was da abgeht mit Flüchtlinge ... Die werden da drin vergewaltigt ... Genötigt ... Gequält ... Und gefoltert ... AS bereits nicht nur Flüchtlinge ... Auch ältere Dementkranke Menschen werden da drin gefoltert mit ihren Fixierungen ... Richtig krank

Von einem Tag auf den anderen entlassen

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die machen es sich zu leicht

dauerhafte Fehlbehandlung

Psychiatrie
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2003   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Bemühen
Kontra:
mangelnde Professionalität
Krankheitsbild:
Psychose "Schizophrenie"
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

die sogenannte Behandlung auf den geschlossenen
Stationen erlebte ich als Patient strukturell gewalttätig und ich denke, dies ist nicht nur ein subjektives Urteil!
Keine Rechte, keine Intimität, ich fühlte mich nicht als Person wahrgenommen, mehr als ein Gefangener, ein Objekt, das nun mal das Pech hatte, diagnostiziert worden zu sein und dieser strukturell bedingten Zwangsbehandlung ausgeliefert zu sein!
Keine persönliche Anteilnahme seitens der Ärzteschaft und des Personals, weil -auch strukturell bedingt- keine Zeit vorhanden ist für sinnvolle therapeutische Arbeit.

durch einen Mitbetroffenen erhielt ich den Hinweis
auf ein Buch, das sich mit den Widerständen der Behandelnden, sprich Ärzteschaft und Pflegschaft,
bei Psychoseerkrankten befasst, was mir die Augen öffnete für eine andere Herangehensweise bei deren Behandlung, ohne Zwangsmedikamentation und ähnlicher menschenunwürdigen Behandlung..
gern erwähne ich dieses von Therapeuten sachlich und fachlich geschriebene Büchlein.
" Widerstände gegen ein psychodynamisches Verständnis der Psychosen" Hrsg.: Stavros Mentzos/Alois Münch,Vandenhoek und Rupprecht,2015

3 Kommentare

reiho79 am 07.08.2017

ein Kapitel deutsche Psychiatriegeschichte
Bsp. Mackstr ,postalische Anschrift, Lokalität dieser Anstalt( Mack war ein Nazipsychiater)

meine Empfehlung für eine Verbesserung der psychiatrischen Versorgung:
statt indirekt die Pharmaindustrie zu finanzieren sollte man gesetzlich die Ärzteschaft zu einer Lehranalyse verpflichten
vgl. Tillmann Moser: Lehrjahre auf der Couch

Das wäre billiger und patientenorientierter!

siehe auch die Doku :Akte D, die Macht der Pharmakonzerne, 2016

Dieses sog. Kompetenzzentrum könnte ruhig ein wenig demütiger in der Öffentlichkeit auftreten. Hochmut kommt vor dem Fall...

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positive Erfahrungen

Geriatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Bemühungen des ganzen Klinikpersonals
Kontra:
Krankheitsbild:
schwere Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Erfahrungen, die ich 2016 als Angehörige meiner Mutter gemacht habe (6 Wochen stationär, offene Abteilung Geriatrie), waren durchwegs positiv und ich möchte hiermit alle ermutigen, die negative Bewertungen auf Foren lesen, den Kontakt mit der Klinik selbst herzustellen und sich von der Qualität der Arbeit der Ärzte und des Pflegepersonals zu überzeugen.

Zu Unrecht verrufen!

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009-2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Auch in der Pia)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Auch ambulant)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Gute Ärzte, gute Therapien, gute Pflege
Kontra:
Dauernd das gleiche Essen
Krankheitsbild:
Depression, Epilepsie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war schon mehrfach auf unterschiedlichen Stationen dort. Im großen und ganzen muß ich sagen das mir immer geholfen wurde. Die Ärzte, Psychologen und Pfleger nahmen meine Probleme Ernst und suchten nach der besten Behandlung für mich. Ich bin auch in der Institutsambulanz seit längerem Patientin und habe dort einen sehr kompetenten Arzt.

1 Kommentar

Petrus1955 am 16.03.2019

Ich war auf der benachbarten offenen Station D1 , im März 2018 , bei der Alkohol Entgiftung .
Im 5-er Zimmer ..untergebracht und ..trotz mitgebrachter Ohrstöpsel..schlecht schlafen können !Persönlich war ich zufrieden und vor allem mir wurde geholfen !
Das Essen war GUT (für die sportarme Tätigkeiten....).Gut das es überhaupt ein BKH Augsburg gibt !

Haarsträubend und unprofessionell !

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (mangelnde Fachkompetenz)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (vernachlässigbar)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (unterdurchschnittlich)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Es wurde nie ein Abschlussbericht verfasst !!!)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (15 kurzfristige Zimmerwechsel in 20 Wochen !!!)
Pro:
leider nichts
Kontra:
siehe Bericht
Krankheitsbild:
PTSD ( Posttraumatisches Belastungssyndrom )
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Im Jahr 2008 war ich auf Station A1 (Psychosomatik)
des BKH Augsburg. Es war der schlechteste Klinikaufenthalt, den ich je hatte. Innerhalb von fünf Monaten musste ich tatsächlich 15 x das Zimmer wechseln. 15 Zimmerwechsel in 20 Wochen - wie soll ein Mensch da zur Ruhe kommen. Die Diagnostik war nicht gründlich und auch nicht seriös. Mir wurden meine früheren Klinikaufenthalte vorgeworfen (bis dahin insgesamt sechs) - mit den Worten: "Sie haben ja eine tolle Klinikkarriere !" Das ist kein Umgangston, wirklich nicht. Das BKH Augsburg von 2008 war für mich ein Schock, nachdem ich zuvor im Jahr 2003 in einer sehr guten Traumastation in Hessen gewesen war. Mit traumatisierten Patienten konnte das Personal der A1 des BKH Augsburg überhaupt nicht umgehen. Die Fachkompetenz des Personals war im Bezug auf PTSD (Posttraumatisches Belastungssyndrom) nahezu gleich Null. Beim Auftreten von Flashbacks bekamen weder ich noch andere irgendeine Form von Unterstützung. Die medikamentöse Behandlung war nicht sinnvoll und bescherte mir nur 10 kg Übergewicht innerhalb dieser fünf Monate. Die Patienten therapierten sich gegenseitig, weil von Seiten des Personals kein Interesse gezeigt wurde. Bei weit geöffneter Dienstzimmertür wurde laut über Patienten und deren Diagnosen diskutiert - keine Spur von Schweigepflicht. Wirklich unfassbar. Telefonate am Stationstelefon für Patienten mussten öffentlich, weil mitten im Aufenthaltsraum, getätigt werden. Wobei man für's Telefonieren dann noch kritisiert wurde - weshalb auch immer. Ich war eindeutig nicht arbeitsfähig gegen Ende des Aufenthalts, musste aber eine Wiedereingliederung antreten, die dann scheiterte und meinen Ruf am Arbeitsplatz nachhaltig schädigte. Und die Krönung war, dass die Klinik mir
nie einen Abschlussbericht verfasste, was meine
damalige ambulante Therapeutin als sehr unprofessionell bezeichnete. Der schlechte Ruf des BKH Augsburg besteht leider zu Recht. Ich warne ernsthaft davor, dort Patient zu werden. Würdelos.

schlimmer als ein Thriller

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Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
nein
Kontra:
schmutzig, würdelos
Krankheitsbild:
Verdacht auf Schlaganfall oder Flüssigkeitsmangel
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine Mutter (96 Jahre)wurde ohne meine Einwilligung von einer anderen Klinik in die geschlossene Abteilung eingewiesen. Ich habe sie in einem Raum der durch eine durchsichtige Glasscheibe vom Aufenthaltsraum getrennt ist und dessen Türe offen steht Fünfpunkt fixiert und nicht ansprechbar aufgefunden. Offensichtlich sehr desorientierte Mitpatienten standen vor ihrem Bett und ließen Spucke auf sie tropfen. Ein Arzt war nicht erreichbar. Danach erlitt sie einen Oberschenkelhalbruch. Sie ist nun verstorben!

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isa14 am 28.03.2016

mein Mann wurde auch ins BKH gebracht mit Antidepressive vollgepummt das er nicht mehr er selbst war und umher lief wie ein Zombie obwohl er gar nicht depressive war.Außerdem wurde er ins betreute Wohnen gebracht weil er laut Aussage des öfteren zu Hause
weglief und ich ihn suchen hätte müssen absolute Unverschämtheit weil es nicht der Wahrheit entspricht Er bekam von den 20 Tabletten absoluter Horror 4 Antidepressive mit gleichen Wirkstoff und noch andere Medikamente. Dass er Herzbeschwerden hatte kümmerte die nicht .2 Jahre nach den Tod von meinen Mann kämpfe ich immer noch für mein Recht. erwäge jetzt mich an die Öffentlichkeit zu wenden (Zeitung /Fernsehen um zu meinen Recht zu kommen Sammelklage wär gut

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nicht immer so negativ

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (zu eng, zu viele Leute auf einer STation)
Pro:
bemühtes Personal, gute Therapiemöglichkeiten
Kontra:
zu viele Menschen auf engem Raum auf Station
Krankheitsbild:
endogene Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich wurde mit der Polizei eingeliefert auf die geschlossene Station. Da ich vorher noch nie dort war, hatte ich große Angst. Die Pfleger dort wirkten auf mich zunächst sehr respektvoll, jedoch habe ich festgestellt, daß fast alle sehr bemüht und mit gutem Fachwissen mir nur Gutes wollen. Ich war etwas erschrocken über die negativen Einträge hier, daher muss ich nun mal etwas positives Berichten und für die da arbeitenden sprechen. Ich konnte öfters beobachten, daß Patienten die Pfleger und Schwestern sehr oft beleidigt haben oder auch körperlich angegangen sind. Immer wurde versucht mit den agressiven Leuten zu reden und sie zu beruhigen, aber oft prallte das an denen ab. Den Pflegern blieb oft nichts anderes übrig als den zu fixieren, dabei bekamen einige auch Schläge oder Tritte ab und das wurde als selbstverständlich gesehen. Keiner fragte wie es den Arbeitenden dort geht wenn sie so behandelt werden und das ertragen müssen. Mir taten sie leid. Ich selber habe in der Zeit mich oft gefragt, ob hier eine straffreie Zone ist und warum so Leute, die andere angreifen nicht zur Rechenschaft gezogen werden. Scheinbar denken einige, sie können da ihre ganze Wut oder so ausleben, passiert ja eh nix. Meine Behandlung dauerte ca. 2 Wochen, dann kam ich auf eine offene Station, wo viele Therapien statt fanden, insgesamt war es ruhiger und man hatte mehr Luft. Ich kann nur empfehlen zur Behandlung, und hoffe, daß manchmal man erst die Gesamtsituation oder mehrere Seiten betrachtet , bevor man vorschnell ein Urteil fällt.

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Pan2008 am 01.04.2016

Hallo Karl71, ich denke den meisten wird klar sein das gerade das Personal tut was es tun kann für die Patienten dort. Viele Patienten nehmen aber auch wahr wie das Personal eben nicht mehr tun kann oder darf, weil die Leitung es nicht zulässt. Und das Personal dadurch eben auch selbst einschränkt wird in deren Arbeit.
Es freut mich zu lesen, das ihnen geholfen wurde.
Dennoch möchte ich eines zu bedenken geben. Das Menschen sich dort aggresiv gegen das Personal verhalten. Mag zum einen daran liegen das sie es tun aus Angst und/oder aus bereits gemachten stationären traumatisierungen? Oder aus der Übertragung und Gegenübertragungssache heraus.
Kein Mensch denke ich, verhält sich willentlich gerne aggresiv, wohl eher aus einer Not heraus. Und das kann und wird in manchen Fällen auch Krankheitsbedingt sein.
Wenn von 100% vielleicht 10 davon nur eine positive Erfahrung machten wie sie. Dann finde ich es nicht ausreichend um behaupten zu können. Man sollte sich schützent vor das Personal stellen, wie hier auf Klinikbwertungen. Selbst Aussenstehende Psychiater und Psychologen sind erschüttert, entsetzt wie dort mit Menschen umgegangen wird. Und im Hinblick dessen das Deutschland mit seiner Psychiatriearbeit auf den letzten Plätzen liegt in der EU und anderen Ländern sollte ebenso zu denken geben.
Was sich ändern muss im BKH ist die führende Kraft. Damit auch das Personal endlich freier arbeiten kann im Sinne aller Patienten. Und das bevor es zu persönlichen Abstumpfungen kommt und so mancher seine unterschwelligen Aggressionen an den Patienten auslässt.
Ich wünsche ihnen weiterhin alles Gute.

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bkh.augsburg das schlimmste überhaupt

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Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
nichts
Kontra:
Alles siehe Bericht
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Bkh.augsburg das allerletzte !!! Patienten auf den geschlossenen Stationen sind sich selbst überlassen . Werden in ihrem Urin liegen gelassen unter anderem. Bei Angriffen durch andere Patienten wird einfach weg gesehen. Und der aller größte Hammer : mein verwandter der dort drin ist ruhigen Typ hat lediglich verwirrt heit und Ängste was macht die sogenannte Ärztin , setzt den armen Kerl der niemanden je etwas tat , geschweige denn sich selbst mal schnell unter haldol ...jetzt ist er erst so richtig Zombie , (ach ja das er schwer herzkrank ist und Krebs hat interessiert dort nicht , Hauptsache unter Drogen setzten , das man keine Arbeit hat) und wenn man etwas sagt kriegt man die Antwort: der kam so !!! Ja alles klar ... Oh wenn ich könnte würde ich die ganze Sippe dort in die Zeitung bringen , da tun sich misstände auf:-( traurig und schockierend.

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isa14 am 28.03.2016

mein Mann brachte man nachdem er
in der Notaufnahme untersucht und fragen gestellt wurden die er nicht richtig beantworten konnte (er fiel zuvor daheim mit den Kopf auf die Fliesen ins BKH F1. dort wurde er bis Oberkante mit Antidepressiven voll gepumt dass er kaum ansprechbar war und umher lief wie ein Zombie.Mir wurde eine Betreuung aufgeschwatzt angeblich eine Hilfe . Ich will laut Aussage von Arzt nicht einsehen dass mein Mann krank ist .Ich stimmte zu war ja selber so nervösweil ich mir große Sorgen machte und eigentlich um jede Hilfe dankbar aber von wegen . die Betreuung brachte meinen Mann ins betreute Wohnen wo er ebenso eingesperrt war weil im Abschlussbericht von BKH drinn stand er lief daheim des öfteren weg so das man ihn suchen musste außerdem wäre mein Mann Alkoholiker und Tablettenabhängig .Es ist die absolute Unverschämtheit weil das gelogen ist und ich hasse nichts mehr als Lügen;Allein da drinnen hat er schon zu viele Medikamente bekommen und dann auch noch im casa reha am Schluss hatte er von 20 Medikamenten vier Antidepessive mit gleichen Wirkstoff die ihm Dr R. verschrieben hat der arbeitet auch mit Bkh zusammen: V0r 2 Jahren ist mein Mann verstorben und ich kämpfe mit RA für mein Recht hab mir auch schon oft überlegt zur Zeitung oder ins Fernsehen zu gehen .Mir wurde gesagt ich soll mich an Markus Lanz wenden da kann man während der Sendung anrufen,werde es auch machen weil ich bei Ärztekammer bis jetzt auch nichts erreicht habe ,mit Gutachten muss der Arzt einverstanden sein macht der doch nie gibt doch nicht seine Fehler zu.Meine Bitte könnten wir uns treffen um zu besprechen wie wir gegen die Weisskittel vorgehen damit wir unseren Recht kommen

Nein danke

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (welche Beratung?)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (sofern man hier von Qualität sprechen kann, ist diese Unterirdisch)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Rechnungen kommen zeitnah, als positiv würde ich die Verwaltung trotzdem nicht bewerten)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (genau so Stelle ich mir ein Zuchthaus aus dem vergangenen Jahrhundert vor)
Pro:
Mir fällt ehrlich gesagt nichts ein
Kontra:
Sehr viel
Krankheitsbild:
Bipolare Störung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Wer wirklich Hilfe benötigt wird hier leider enttäuscht werden. Das Personal ist überwiegend desinteressiert und sehr herzlos. Gespräche ausserhalb der Arztvisiten finden nicht statt. Man wird sich selbst überlassen, und das im schlimmsten Fall auch noch auf einer der "geschützten" Stationen, wo man der Willkür der mehr als unprofessionellen Ärzte ausgeliefert ist. Die Würde wird einem gleich an der Pforte abgenommen und das einzige was einem bleibt ist es, sich zwischen einer Sedierung mittels Benzodiazepinen oder Neurleptika zu entscheiden. Andere Formen der Behandlung finden hier wenig bis gar keine Aufmerksamkeit. Es ist wirklich traurig was hier alles schiefläuft, angefangen bei der medizinischen Versorgung bis hin zum Essen und den hygienischen Zuständen. Ich würde wirklich JEDEM davon abraten sich in dieser Klinik einer Behandlung zu unterziehen.

FAHRLÄSSLIG UND UNFREUNDLICH

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (grausamer Aufenthalt)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Beratung fand keine statt)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (fahrlässig irgendwelche Medikamente gegeben)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (da fehlen mir die Worte)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (keine Privatsphäre, kalt)
Pro:
NICHTS
Kontra:
so gut wie alles, von vorn bis hinten ein Desaster
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Schrecklich! Ich kann die näheren Umstände hier gar nicht schreiben, ich versuche es einfach nur zu vergessen. Mir wurden Medikamente gegeben die ich nicht vertrage, außerdem weiß ich bis heute nicht was ich alles bekommen habe. Jeder den ich gefragt habe der Mitarbeiter hat etwas anderes gesagt. Im Bericht den ich danach angefordert habe tauchen diese nicht auf. Muss ein heftiger Cocktail gewesen sein, ich war ewig weg und danach total daneben. Außerdem hat man mich so behandelt weil sie dachten ich wäre eine andere Frau die schon mal dort war. Ich wurde daher auch unter falschem Namen geführt bis ich aus dem Medikamentennebel raus war und es klarstellen konnte. Fahrlässig bis zum geht nicht mehr. Vom extrem unfreundlichen Personal mal ganz zu Schweigen. Zum Glück konnte ich mich nach 48 Std selbst entlassen, nicht mal den Weg raus hat man mir gezeigt, einfach die Tür aufgesperrt und mich rumirren lassen. Erklärt wurde mir übrigends gar nichts, weder wo genau ich bin, wie ich da hin kam und was gemacht wurde noch was zur Station oder den Abläufen. Einfach NICHTS.
Fazit:Die Zustände dort sind schrecklich und ich habe schon einiges gesehen. Das bisher schlimmste Erlebnis in meinem Leben. Ich habe immer noch damit zu kämpfen. Aber man kann nichts dagegen tun. Das ist das Schlimmste.

empfehlenswert die A2

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

hallo ihr, habe mir die berichte durchgelesen und stelle mal wieder fest, dass das negative wie so oft überwiegt.
dem kann ich widersprechen. war selber 5 Wochen im BKH und mir gehts viel besser. ich war froh dass es diese einrichtung gibt. ich wurde auch nicht mit medikamenten vollgestopft. nur 2 verschiedene hab ich bekommen und kein tavor oder ähnliches. die therapien fand ich anfangs beschwerlich und später sinnvoll. mit dem ausgang gab es auch kein problem auf der A2. ich hab mich eher an die mitpatienten gehalten als an die pfleger. die waren aber stets ansprechbar und das lachen wurde einem auch nicht verboten.

ingesamt gute erfahrung gemacht

Abgestellt und auf Medikamente gesetzt

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 09.2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Aufenthalt total sinnlos)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Medikamententester)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (kommt sich total Unverstanden vor)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Natur
Kontra:
Oberarzt Weissbrunner total fehl am Platz
Krankheitsbild:
leichte Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Also nach dem ersten Aufnahmegespräch mit dem sogenannten Oberarzt dachte ich wer wirklich Hilfe braucht ist in dieser Klinik total an der falschen Stelle. War 2 Wochen drin und habe keine Therapie oder Psychologisch Beraten. Leute wo Sie Arbeit haben werden schnell in andere Stadionen geliefert. Mir hat dieser Aufenthalt garnicht geholfen eher bin ich noch mehr Lebensmüde geworden als zuvor.

Plädoyer für eine andere Seelenheilkunde

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Psychiatrie
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (irren ist menschlich /humanum errare est/Prof. Dörner)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
eingesperrt
Kontra:
krankes Binnenklima
Krankheitsbild:
psychische Krankheit(en)
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

ich hörte von einem Bekannten, N. hätte ihn aus der "Geschlossenen" im BKH Augsburg angerufen -dort seit längerem Zeitraum diagnostiziert und bekannt- und erzählt, man hätte ihn bei einem Patientenbesuch dort gleich ein-be- und -festgehalten.
N. hatte auf seinen AB gesprochen und wir sprachen allgemein über die Bedingungen, die subjektiv oder objektiv zu solchen Geschehnissen führen. Während ich auf die subjektive Seite und die Verantwortlichkeit des einzelnen hinwies/Bereitschaft zur Selbstveränderung, Einsicht in den eigenen Krankheitsprozess sowie eine damit verbundene Therapiebereitschaft/, hob mein Bekannter die objektiven, systemimmanenten dysfunktionalen (u. a. Pflegenotstand) Zustände hervor als Ursachen und Bedingungen wie z.Bsp. die vorherrschende psychiatrische Behandlungspraxis u. die damit verbundene eindimensionale Sicht sog. psychischer Krankheiten,nicht zu vergessen die einseitige Fixierung auf pharmakologische Lösungen zu je subjektiven Symptomatik(en).
Ohne näheres Wissen über den geschilderten Vorgang assoziierte ich aus eigener Erfahrung den psychoanalytischen Term 'Abspaltung'; d.h. die affektiven und gedanklichen Vorgänge, die ja ganz allgemein als 'krankhaft' wahrgenommen werden können, sei es objektiv durch die Außenwelt oder subjektiv meist unbewußt in der eigenen Innenwelt, werden verdrängt und als Ich- - Fremdes abgelehnt und der eigenen Aufmerksamkeit entzogen.

kenne etliche sog. Betroffene, die gelernt haben oder lernen mußten auf solche Weise ( Abspaltung) mit ihrer psychischen Störung, um es mal ganz harmlos zu formulieren, umzugehen und dann bei entsprechenden Anlässen schnurstracks wieder in der Psychiatrie landen.
Das nennt man /frau dann wohl: Drehtürpsychiatrie!

Lobby treffen zum Schutz der Seelen Aller

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Lobby ist wichtig
Kontra:
der Zustand dieser Lehranstalt
Krankheitsbild:
DIS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Auf Grund meiner DIS gehöre ich eigentlich zu den Angehörigen meiner eigenen Leute. Deren Flashbacks etc. ich immer wieder mit aushalten darf. Mir wäre sehr daran gelegen, das Thema BKH endlich einmal abschließen zu können. Daher möchte ich alle Betroffenen und Interessierten dazu aufrufen sich einfach einmal z.b. an der Wertach zu treffen. Das Wetter macht es möglich. Und ich glaube es täte allen auch gut gemeinsam zu überlegen wie wir vor gehen könnten,dass dieses Täter Haus endlich seine Patienten ernst nimmt ohne Entmündigung dieser. Wir alle könnten so auch gemeinsam weitere Opfer verhindern. Es braucht eine Lobby, den ansonsten wird sich dort nie etwas ändern im Sinne aller die einmal Hilfe brauchen könnten. Ich schlage daher Freitag den 10.7.2015 um 17:00 Uhr zwischen der Eisenbahnbrücke und Kulperhütte vor. Über Zusagen und reichlicher Teilnahme würde ich mich herzlich freuen. Und gibt gerne diese Info weiter. Wir alle sind Menschen und keine Laborratten der Pharmalobby die dort betrieben wird! LG

1 Kommentar

isa14 am 31.03.2016

bitte können sie mir sagen was ich außer ra noch machen kann ?
nach den sturz auf den kopf und untersuchung im zk brachte man ihn ins bkh dort wurde er sofort in windel gelegt mit strampelanzug fixiert und vollgepumt bis oberkante mit antidepressive obwohl er nie depressive war.mir wurde auch eine betreuung aufgescwatzt weil ich unter schock stand und mir hilfe zugesagt wurde stimmte ich zu .im entlassungsbrief dann der horror mein mann war angeblich tablettensüchtig alkoholkrank und demenz ach ja er wäre ja auch noch weggelaufen daheim dass man ihn suchen müsste .das alles trifft absolut nicht zu .nach deer entlassung brachte man ihn auch noch ins betreute wohnen wo er auch eingesperrt war ich aber keine möglichkeit hatte ihn raus zu holen wegen der betreuung dort wurde er auch mit medikamenten vollgestopt darunter 4antidepressive mit gleichen wirkstoff insgesamt hatte er 20 medikamente dann ist er gestorben und ich kämpfe für die wahrheit bitte sagen sie mir was ich noch tun kann vielleicht können sie mir einen rat geben

Falschdiagnosen und Fehlbehandlungen

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2007-2009   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Langzeitschäden)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Korrekte gesetzliche Beratung, Fehlanzeige!)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Aktueller wissenschaftlicher Wissensstand, Fehlanzeige!)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Warte seit Monaten auf mein gesetzl. Recht zur Patientenakteneinsicht)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Räumlichkeiten, Therapien werden als Druckmittel verwendet)
Pro:
Erinnerung an einen einzigen guten kompetenten selbst gemobbten Pfleger
Kontra:
Restliche angebliche Fachkräfte einer Versuchsanstalt
Krankheitsbild:
Dissoziative Identitätsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mein letzter Aufenthalt ist jetzt 5 Jahre her und ich habe heute noch unter den Falschdiagnosen und der unfachmänischen Behandlung zu leiden (Flashbacks/ Konditionierungen). Ich möchte daran erinnern das diese Klinik eine Lehranstalt mit München ist. Und so kann man es auch nur bezeichnen "Lehranstalt" ! Es wird an den Seelen der Menschen probiert und gedoktort mit Medikamenten, deren Langzeitwirkungen noch nicht existieren (Studien für Geld der Pharmalobby). Es geht um nichts anderes als um die Ware "Mensch" mit der dort Geld verdient wird. Ein Seelenheil interessiert dort nicht, wenn nur bei noch Freidenkenden neuem Personal, das jedoch schnell wieder geht oder sich selbst einem System des Professor Dr. Schmauß unterzuordnen hat. Inzwischen habe ich mir selbst das Wissen zum Aktuellen Wissensstand angeeignet, das macht das Internet heutzutage möglich! Es ist bekannt, das die meisten psychischen Erkrankungen durch Traumata und dadurch bedingt das Neuronale Netzwerk geschädigt sind. Man weiss auch das diese weiter vererbt werden wenn sie nicht ausgeheilt werden. Könnte das mit ein Grund sein das Psychiche Erkrankungen und Gewalt auch immer mehr zunehmen in diesem Land der stillen Unterdrückung??? Ich meine JA! Medikamente bekämpfen Syntome aber heilen keine Ursachen!!! Da bedarf es Fachkräfte von Psychologen die mit einem gemeinsam das Ziel zur Seelenheilung haben. Zeit um Leid das sich gefestigt hat zu lösen durch das erzählen und ernst genommen nehmen. Keine Ignoranten die einem in Visiten erzählen das es gut geht obwohl es einem schlecht geht. Ich kann auch nur dazu raten, sich gut zu überlegen was man dort erzählt. Falschdiagnosen verfolgen ein ein Lebenlang wenn man Pech. Als ich mich in München bei der KV Beschwerde wurde ich dort abgewiesen. Ich kann nur jedem raten Beschwerde einzulegen der Unzufrieden ist. Sonst kann und wird sich in unserem Psychiatrie System nichts ändern können. Und für Notsituationen eine Patientenverfügung anzulegen.Viel Erfolg

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isa14 am 19.06.2015

Vor einen halben Jahr es war Wochenende als mein Mann im Bad ausrutschte und mit den Kopf auf die Fliesen stürzte.Daraufhin brachte und ich in die Notaufnahme so und nachdem er untersucht und Fragen stellte die er teilweise nicht beantworten konnte ,klar viel mit voller Wucht auf Hinterkopf brachte man ihn ins BKH auf Station F 1 wo alles begann weil er angeblich Demenz und Depressionen Alkohol und Tablettensüchtig wär. Vor dem Sturz hatte er weder Demenz Depressionen und erst recht kein Alkoholproblem und auch kein Taplettenproplemm er nahm abends nur halbe zum einschlafen und das auch nicht täglich. Tag drauf besuchte ich ihn er sagte mir dass ich doch seine Sachen bringen soll die er braucht.
was ich tags drauf auch machte ,ich erkannte meinen Mann nicht wieder war bis Oberkante mit Medikamente vollgestopt war dort das reinste Versuchsobjekt und auf ein Medikament davon bekam er sogar kreislaufähnlichen Kollaps so dass sie wieder und immer wieder andere Medikamente verabreichten und rumexpermentierten er wurde auch ans bett gefesselt angeblich zu seinen Schutz .als ich mit dem zuständigen Arzt ein Gespräch hatte und ich nicht einverstanden war mit dem was er sagte weil es absolut gar nicht der Wahrheit entspricht drängte man mir eine Betreuerin auf wo ich in meiner Situation leider zustimmte das war ein grosser Fehler den ab den Zeitpunkt gab ich alles aus der Hand und ich erfuhr gar nichts mehr. draußen wurde er weiter behandelt mit noch mehr Medikamenten von Ärzten die auch mit BKH zusammenarbeiten und dann ist mein Mann verstorben weil unter den vielen Tabletten drei dabei waren wo man nie miteinander geben hätte dürfen. hab ich nach den Tod von Apotheke erfahren Betreuerin sagte mir ja nichts Schweigepflicht.Ich wünschte man könnte eine Sammelklage machen gegen die Weisskittel wo glauben sie können sich alles erlauben und lügen erzählen wo gar nicht stimmen Ich kämpfe momentan mit Gericht und hoffe dass es Gerechtichkeit gibt

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Auffangbecken

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Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
nach 28 Tagen ist es umsonst
Kontra:
alles sehr Fadenscheinig
Krankheitsbild:
Borderline - Pesönlichkeitsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Das BKH Augsburg ist eine Einrichtung, keine Hilfe. Es ist lediglich ein Auffangbecken für sehr schwere Fälle. Meine Freundin (Borderlinerin)hatte dort 3 Aufenthalte. Ist jetzt in einer Tagklinik,3x im Monat bei einer sogenannten Therapeutin. Eine Therapeutin die um 8 anfängt und um 17 Uhr Schluss hat, und daher kommt auch meine Frage. Warum ist Sie dort angestellt, und hat kein eigene Praxis? Weil das Pseudotherapeuten sind. Ich bin auch mal weil es mich interessiert hat, und auch um an einer gemeinsamen Beziehung zwischen meiner Freundin und mir zu arbeiten zu so einem Gespräch mitgegangen. Ich wurde von dieser Fr. derartig abgewertet, das mir im gleichen Moment nichts einfiel. Ich will hier niemanden an den Pranger stellen. Aber wenn man dann gesagt bekommt "stellen sie sich vor Ihre Freundin wäre tot, dann müssten Sie auch alles alleine machen". Oder ich solle mir doch eine Beschäftigung suchen, das ich mal raus komme. Oder lassen Sie Ihre Freundin einfach. Sie ist jetzt 1Jahr bei dieser !Therapeutin! und es wird angeblich versucht bestimmte Sachen aufzuarbeiten. Meine Freundin kam in den Raum, setzte sich hin und die Therapeutin sagte " ich erlebe Sie heute viel frischer und viel ausgeglichener, Sie gefallen mir gut. Im Gegenzug sagt meine Freundin das es ihr gar nicht gut geht, und das Sie schmerzen hat. !BERUF VERFEHLT würde ich sagen, ich könnte noch einen Haufen mehr Beispiele nennen aber ich möchte nicht zu sehr ins Detail gehen.
Ich habe meine Lebensgefährtin dort kennen gelernt. Da finden keine Therapien statt. Das nennt sich alles nur so, Kunsttherapie, Sporttherapie, das sind alles nur Beschäftigungsmaßnahmen das sich die Patienten nicht langweilen, und dann musst Du noch Glück haben wenn das nicht ausfällt. Wenn es denen in einer Oberarzt-Visite nicht gefällt was Du zu sagen hast, geht es ganz schnell und es tauchen 5 Gorillas auf und Du wirst in die Geschlossene C1 o. C2 verfrachtet. Ach so und Medikamente kommen im BKH Augsburg vor Therapien...

Nur weggesperrt

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

C1 (Geschlossene)

- absolute Wegsperrung der Menschen

- die Räumlichkeiten sind nicht sauber. Die Nasszellen wurden nicht geputzt. Es lagen alte gebrauchte Windeln herum. Ich musste spucken, hab es notdürftig weggeputzt, aber niemand hat es hinter her wirklich sauber gemacht. Ich hab sogar selber nach Wischlappem gefragt, aber keine bekommen.

- Pfleger pampen die Patienten an und nehmen sie nicht ernst.

- Keiner kümmerte sich um die Patienten

- mir hat niemand irgendeinen Ablauf erklärt

- eine Dame hat Tagelang nichts gegessen, weil sie so durcheinander war, kein Pfleger interessierte es, obwohl ich es gesagt habe. Ich habe mich so gut es ging um sie gekümmert. Als ich versucht habe, dass sie etwas isst, würde ich von einer Pflegerin angepampt, ich solle mein Essen essen.

- statt einfühlsam auf die Patienten einzugehen wurden sie angeschrien und weggesperrt.
Komisch dass ich selbst als Patienten es hinbekam einige Patienten zu beruhigen.

- Die Ärtze haben meine Worte im Mund umgedreht.


Lasst euch niemals freiwillig in die Geschlossene einliefern!!! Holt euch bei allen Menschen Hilfe, aber niemals dort!
Danach geht es euch noch beschissener als davor und das verkraftet wohl niemand.

Beste Betreuung und Behandlung

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Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
einfach alles
Kontra:
Krankheitsbild:
akute Altersdemenz
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Beste Betreuung und Aufklärung der Angehörigen. Sehr unterstützend, verständnisvoll und einfühlsam.

Hier wird die Menschenwürde mit Füßen getretten!

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Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
nicht krank, nur Besucher
Erfahrungsbericht:

In diesem Krankenhaus gibt man seine Würde am Eingang ab. Als Besucher verspürt man nur noch den Wunsch diesen armen Menschen zu helfen.
Von fachgerechter Behandlung kann keine Rede sein.
Die Klinik zeigt nicht das geringste Interresse den Menschen beim Gesund werden zu helfen, im Gegenteil, Sie werden verängstigt und gedemütigt. Keinerlei Zusammenarbeit zwischen Arzt und Angehörigen.
Das es so etwas in unserem Land gibt, hätte ich nicht für möglich gehalten. Und das schlimmste daran, man kann absolut nichts dagegen unternehmen.

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AnnonYmus2 am 26.11.2018

Gedemütigt gefoltert vergewaltigt ... Das es sowas in DEUTSCHLAND GIBT ERSCHRECKT MICH SEHR ...

Depression

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Freundlicher und liebevoller Umgang mit Patienten
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe sehr gute und profisionelle Hilfe und Unterstützung von Ärzten und gesamtten Team E1 erhalten. Herzlichen Dank

nosologische Spitzfindigkeiten oft

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Psychiatrie
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: ab 2000   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (weil...)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungsehr zufrieden (systemisch o. k.)
Pro:
nein
Kontra:
ja
Krankheitsbild:
versagen von allem ein wenig , Schizohrenie, Paranoia, Depressionen,Manien,Ambivalenzen, Bipolaritä
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

sehr viel Sorgfalt, Akribie,

beim umgang mit Menschen

ein wenig Zärtlichkeit...


berichte von wütenden, enttäuschten, zornigen
und wütenden, oft perfides unaufgeklärtes,
wenig `Seelsorge´

paranoia als Möglichkeit, gelernt..
Medikamentenabhängigkeiten!
Süchte...
wenig pschanal. Wissen

na ja..

keine Liebe

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
neorotischer glaube, paranoia
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

das , was ich am meisten vermißte:
man/frau konnte keine gescheite musik hören, die ein
bischen Zärtlichkeit gewährte; ist der mensch nicht auch
ein sexuelles Wesen: Fehlanzeige
gute Musik statt still spritzen! Fehlanzeige!
nicht mal für einen vernünftigen gottesdienst
durfte ich die Station verlassen;
an wen oder was soll man dann noch glauben,
wenn man sich unter Atheisten fühlt?

Ärtze schreinen einen an

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
ein tv
Kontra:
sonst tötliche langeweile
Krankheitsbild:
Depresion
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Katastrophe dort !! Chef Ärztin Der Station D1+D2 schreit neu Patienten an und behandelt diese wie Asoziale Elemente..bezichtigt den Depresiven Patienten der Lüge und vorteuschung falscher Tatsachen ! Es wird nicht nach der Aussage des Patienten gegangen..erst mal wird man als Spinner oder Junkie abgetan ! So was habe ich in meinem ganzen Leben noch nicht gehabt und ich bin über 40zig ! Leute in 5 Bett Zimmern die sich selbst überlassen sind und arogantes Personal das einen Erwacksenen Menschen wie unmüdig belehrt und abtut !! Ich kann nur dringent davon abraten in diese Klink zu gehen ! Aussen hui innen pfui !!

Arroganz der Macht

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Psychiatrie
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2002/2003   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
schönes Ambiente -Gebäude und Natur
Kontra:
kein Interesse am Wohl der Betroffenen
Krankheitsbild:
bipolar
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

aus der Erzählung eines Bruders eines Patienten:
der Betreffende, ein aramäischer Christ, wollte mit
einem Arzt, der etwas zu sagen hat in dieser Klinik, über
die Behandlung , das Befinden und die Lage seines Bruders
Auskunft haben.
Er wurde brüsk von dem Arzt abgewiesen und der
Dialog abgebrochen.
Es scheint mir so, als ob eine wirkliche
Gesundung von Patienten nicht im Mittelpunkt des ärztlichen
Interesses steht, weil primär der reibungslose Ablauf
dieses Sytems im Vordergrund steht!

2 Kommentare

carol55 am 15.04.2013

Die Umgebung , der Natur könnte fast heilsam auf das Gemüt des Menschen wirken, wenn man im Haus selber auch etwas liebevoller behandelt werden würde. Seelenärtzte lassen sich ungern in ihr " Konzept " reinreden, weil es sein könnte daß gravierende Fehler in der Behandlung aufgedeckt würden. Die Diagnosen stimmen oft nicht und daher sind auch die Behandlungsansätze falsch. Die Angehörigen welche liebevoll mitwirken möchten zur Gesundung des Patienten werden zu wenig informiert. Es müsste eine sachliche Kontrolle der Arbeit und ihrer Effizienz in der Psychiatrie stattfinden, weil es nicht sein kann , daß Menschen von dort geschädigt und kränker an Leib und Seele entlassen werden,als sie reingingen !

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Ausverkauf der Menschenwürde, sowie der Menschenrechte

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Nicht existent)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Was man da zu sehen bekommen hat .... schlimmer kann Nord Korea auch nicht sein)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Anarchie wäre eventuell effizienter...)
Pro:
Kontra:
Ganz sicher nicht das, was man braucht.
Krankheitsbild:
unfähige Gutachter
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

so die Kurzfassung:
- Gerichtliche Zwangseinweisung in die Geschlossene, dank eines Gutachters, der mich nur für 10 Minuten gesehen hatte und mir so an sich alles attestiert hatte was möglich war - Nur nicht das, was dann in der Geschlossenen "verzweifelt" an mir gesucht wurde.
- 5 Wochen, fast nur Warten auf mini Tests (welche teilweise schlampig durchgeführt wurden) und deren Resultate --> Herraus kamm, das ich statistisch minimal autistisch sein müsste (das ist kein schlechter Witz).
- Medikamente habe ich erstaunlicherweise nicht bekomme (was mich insofern wundert, da die doch sehr reichlich wie Bonbons verteilt wurden). Mit diesem Umstand bin ich aber auch glücklich.
- Man bekommt keine Aufklärung zu dem, was man rechtlich machen kann. Es werden einem noch nicht einmal die eigenen Rechte erklärt (eher das Gegenteil).
- Meine Patientenverfügung wurde ignoriert.

Was mich am meisten gestört hatte: Die unmenschliche Behandlung von Patienten. In den 5 Wochen habe ich viele gesehen, die wirklich psychisch fertig gemacht wurden, nur damit diese noch 1-2 Tage länger "freiwillig" bleiben. Gesetze werden mit Füßen getreten und der Patient wird nicht im geringsten ernst genommen.
Tests werden schlampig gemacht und nur mangelhaft erklärt --> Man muss selber dafür kämpfen, das diese richtig gemacht werden!!

Tipps zum Ablauf und wie man sich wehren kann, und welche Rechte man überhaupt hat (insofern diese nicht durch Gruppenzwang untergraben werden), erfährt man fast nur von Mitgefangen.
Auch ist man oft besser dran, wenn man sich mit Problemen an andere Patienten wendet, da diese einem zumindest zuhören und im Gegensatz zu einem Großteil des Personals (nicht alle) wenigstens ernsthaft helfen wollen.

Das wirklich einzigst "gute" daran ist, das man lernt, das es im Leben noch sehr viel schlimmer kommen kann (indem man dort zB eingesperrt wird). Ob das allerdings der Sinn der Sache ist, wage (hoffe) ich doch mal zu bezweifeln.

Für mich: NIE WIEDER!!!!

2 Kommentare

carol55 am 08.02.2013

Ja ,es stimmt tatsächlich daß Menschen in der Psychiatrie ihrer Rechte beraubt werden, überhaupt dann wenn sie zuerst sediert ( überdosiert mit Psychpharmaka ) und willenlos gemacht werden. Wehe den armen Patienten welche keine Freunde oder Familie haben, die das Ganze beobachten und rechtzeitig eingreifen , bevor der Patient zu Tode behandelt wird. Sehr oft sind die Diagnosen falsch und die Medikation dementsprechend schädigend !

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Menschenunwürdig/ Achtung Entmündigung

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Hilft nicht, schadet mehr..ist "Ruhigstellen")
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (keine, lediglich Zwangsmaßnahmen und ( Teil-)entmündigung)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Vollpumpen der Menschen mit Medikamenten)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden ("funktioniert gut" aus Sicht der Verwaltung)
Pro:
nein..leider gar nichts...Versorgung ist sicher gestellt
Kontra:
Umgang,Behandlung,Psychopharmaka,
Krankheitsbild:
u.A. ADHS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Eine einzige Katastrophe!menschenunwürdig. Man wird nicht gefragt,ob man Medikamente einnehmen möchte o.nicht,mit dem Behandlungsvertrag unterschreibt man zugleich,dass die Ärzte einem Medikamente verabreichen dürfen (Fall:freiwillige Einweisung)Eine echte Verweigerung der Einnahme d.Medikamente ist nicht möglich,es sei denn man hat vorher eine Patientenverfügung erstellt,die wohl die wenigsten parat haben, wenn sie dort landen.Personen,die die Medikamente verweigern möchten,werden durch Gruppenzwang dazu genötigt!,die Pillen zu schlucken,da ansonsten d.Raucherraum nicht aufgesperrt wird.Lt. den behandelnden Ärzten existiert ADHS nicht-soviel zu einer LEHRANSTALT!.Menschen werden "aus dem Weg geräumt" u.von Medikamenten abhängig gemacht.Anstatt, dass sie "Zuwendung" im Sinne von Gesprächen erfahren, werden sie verbal "herabgesetzt" & ihnen wird teilweise erst recht d.Eindruck vermittelt, dass sie "einen an der Klatsche"haben.Pfleger haben kaum bis keine Zeit für die INSASSEN & sind mit wenigen Ausnahmen auch noch überzeugt von ihrem Handeln.
( per Zufall erfahren, dass es Bezugspfleger gibt ) Jede negative Gefühlsäußerung führt gerade fast zu einer "Aufenthaltsverlängerung". Eine Pflegerin "verkaufte" das Essen bei der Essensausgabe als Nudeln "mit komischer Soße", aber nicht zur Erheiterung der Patienten.Es war eine unbedachte Meinungsäußerung von einer Dame, die die tagtägliche Abfertigung der Menschen bereits gewöhnt ist u. gar nicht mehr zur Kenntnis nahm, dass vor ihr Patienten/ Menschen stehen."Freigang"ist abhängig davon,wieviel Besuch man bekommt.Wer keine engen Freunde o.Familie hat o.Personen in seinem Umfeld,die eine gewisse Autorität ausstrahlen,kommt da so schnell nicht wieder heraus.
Auch wird es nicht gern´gesehen,wenn man "viel" telefoniert über den Apparat,der eh im Flur steht & nahezu jeder die Gespräche mitverfolgen kann.Es wird auch nicht gern´gesehen,wenn man Briefe nach "draußen" schickt - Natürlich alles unter dem Deckmantel der Diskretion.

1 Kommentar

carol55 am 08.02.2013

Behandlungsvertrag ist dann sinnvoll wenn der Patient vorher genügend aufgeklärt wird über die Medikamente welche der Arzt an ihm " probieren " möchte. Sehr wichtig wäre auch die Nebenwirkungen zu nennen und dem Patienten dann die eigene Entscheideung zu überlassen ob er die Medikamente nehmen will und seine Lebensqualität dermaßen einschränken läßt. In Anbetracht der Tatsache daß durch Chemie die Nieren und Leber geschädigt werden ,sollte man sehr sparsam mit Medikamenten umgehen und eher menschliche Methoden : Gespräche , Ernährungsberatung , Sport etc. anbieten.

seltsames Rechtsverständnis

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2002/2003
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Grundversorgung materieller Bedürfnisse
Kontra:
Schwachsinn pur
Krankheitsbild:
gesundende Paranoia
Erfahrungsbericht:

bei einem Besuch dieser geschlossenen Gesellschaft-der Begriff
stammt von Jean Paul Sartre-, erinnere ich mich, bekam ich
an der Anmeldung auf die Nachfrage, ob eine mir vertraute
Person noch auf der Station C2 sei, die Antwort, sie sei aus Datenschutzgründen nicht auf den Patientenlisten vermerkt-dh.
der Patient wollte mehr oder weniger anonym bleiben-
sein Recht!

Das Seltsame dabei war, als ich ihn auf dieser Station überraschenderweise doch antraf, führte
jener mir seine ´rechtlose´ Situation vor Augen , da
infolge seiner Krankheit ein Gerichtbeschluss des hiesigen Amtsgerichts vorlag, der ihn auf diese Station und die damit verbundenene Zwangsmedikation verdammte.

anscheinend sind wir schon soweit, dass der Datenschutz,
die Anonymität, als Vorwand herhalten kann, diesem
´teuflischem` Kreislauf ausgeliefert zu sein, zumal,
wenn draußen Angehörige oder Freund(innen)
fehlen!

in der ehemaligen UdSSR nannte
man die auf solche Weise Weggesperrten westlicherseits Dissidenten.

2 Kommentare

gog23 am 18.01.2013

bei einem erneuten Besuch traf ich die obige Person hilflos - fixiert- an.
Es entwickelten sich jedoch seltsame Dialoge mit dem Fachpersonal; beim Eintritt in die Station wurde ich gefragt, woher ich die Person denn kenne? wäre es ein Familienmitglied, ein Freund etc.?
Da mir inzwischen der Umgangston leidlich vertraut ist, fragte ich zurück, ob dies ein Beichtgespräch jetzt hier ware? Prompt kam die Rückfrage, wollen sie denn beichten?
zum Glück, schlagfertig genug, antwortete ich:" dazu haben
sie nicht die Ausbildung!"

so schlimm die Situation für die `Psychiatrierten´ dort
ist, man sollte sich als Angehöriger, Freund oder sonstiger
Besucher ebenso zynisch verhalten, um in dieser makabren
Maschinerie seine eigene Humanität nicht zu verlieren!

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wo bleibt die menschliche Herzenswärme der " Normalen " ?

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Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
schnelle Akutbehandlung
Kontra:
Patientenwürde zu wenig beachtet !!
Krankheitsbild:
psychose
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

ein geschützter Ort für akute psychische Behandlung aber ebenso ein Ort wo Menschen in ihrer Persönlichkeit verletzt werden, anstatt selbstbewußt eher noch unsicherer gemacht werden durch viele verschiedene Diagnosen und zusätzlich durch die überdosierten Medikamente. Viel zu wenig wird auf die Befindlichkeit des einzelnen Patienten aufrichtig eingegangen , vielmehr ist es den Ärtzten wichtig ihr Pillenprogramm "durch zu boxen" ( ob es dafür Prämien von der Pharmaindustrie gibt ??) egal wie der Patient sich dabei fühlt !! Wäre interessant zu wissen ob die Ärtzte ihren eigenen Verwandten auch solche Dosierungen geben würden ?? Nicht jede Gemütsregung ist eine Krankheit , der Mensch darf auch mal traurig sein , sogar lebensmüde oder auch mal euphorisch ! Stimmungsschwankungen gehören zum echten Leben dazu, draußen darf ein Mensch auch mal ausflippen aber da drinn wird man schnell fixiert oder mit Haldol "niedergespritzt "!! kann in gewissen Fällen berechtigt sein aber oft kann ein Gespräch die Situation auch lösen. Die zu langen Aufenthaltszeiten sind zermürbend sowohl für die Patienten als auch für die Freunde und Familie. Wünschenswert wäre wenn die Ärtzte und das Pflegepersonal den Patienten besser über Nebenwirkungen der Medikamente aufklären würden und dann auch den Wunsch des Patienten respektieren, daß man das eine oder andere Medikament wegen schlechter Erfahrung nicht mehr nehmen möchte. Traurig ist wenn ein armer Patient voll sediert an der Türe der Pfleger steht, etwas sagen möchte aber nicht beachtet wird, das kann einem dann schon das Selbstwertgefühl nehmen, also oft kommt man da kränker raus als man reingegangen ist . Leider !!!!

Leid durcharbeiten

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012/2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
eine Unterbrechung des Alltäglichen
Kontra:
oft entwürdigend: Art.( ? )Grundgesetz
Krankheitsbild:
Schizop., Psycho. Paranoia
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

statt eines Berichts ein Klage-Lied, -psalm eines bayr.
Liedermachers, der sich wohl wie selten jemand in Situationen hinein versetzen kann. Das gibt und gab mir Mut und Trost Klinikaufenthalte auszuhalten. vielleicht kann das Lied auch anderen
`Betroffenen` helfen und wird in dieser Rubrik veröffentlicht:

manchmal weine ich sehr...

ich will nicht klagen, das Essen ist reichlich,
jeden Freitag gibts Analyse.
Morgen haben wir das große Mühleturnier,
und von Werner herzliche Grüße.

die Ärzte sind scherzhaft, die Pfleger gepflegt,
und sie lächeln unaufhörlich.
Die Pillen sind bunt und täglich
und sie schmecken wirklich kein bißchen gefährlich.

manchmal weine ich sehr. Das behalt ich für mich,
auch dass ich mich sehne nach dir.
Vom Bett aus seh ich den Park und dich
und die Sonne bis Viertel nach Vier.

Es schneit bereits, doch jetzt im August
ist dir sicher zu heiß um zu schreiben.
Vielleicht nächstes Frühjahr, ach würd mich das freuen,
ich werd noch ein Weilchen hier bleiben.

die junge Frau Doktor ist auch nicht mehr da
und grad die hat noch keinen verletzt.
die hat wenigstens nicht immer alles gewußt,
deshalb hat man sie wohl auch versetzt.

doch das wichtigste ist: dass Werner und ich
kaum mehr in Behandlung waren.
Wir werden sicher bald gesund, auch wenn Werner meint,
die wollen jetzt Strom an uns sparen.



manchmal weine ich sehr...

K. Wecker

Mehr oder weniger bemüht um das "Patientenwohl"

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Relativ modernes Krankenhaus, im so genannten skandinavischen Modell gebaut, also mit langen Fluren, die meist verglast sind und max. zweistöckiger Gebäudetrakte.
Pharmakologisch gesehen wird (bevorzugt natürlich in den offenen - dazu zähle ich jetzt auch nicht wirklich die halboffenen Stationen...) teilweise relativ redlich versucht, eine Medikation zu finden, die den Patienten "stabil" hält.
Bevorzugt hierin werden natürlich in erster Linie die Privatpatienten, die eine Chefarzt-Behandlung durchführen lassen können, um deretwegen ich diese jedoch - ich sage das ganz offen - nicht beneide...
Was geschlossene Stationen anbelangt, muss man sich (natürlich v.a. als Patient) auf eine relativ glimpfliche Katastrophe einstellen, will heißen: "Don't panic!" (frei nach Douglas Adams... ;-)
Als Patient in einer der geschlossenen Stationen ist es von Anfang an von Vorteil, rechtzeitig eine so genannte "Patientenverfügung" (- ja, die gibt es auch für psychiatrische Kliniken... -) erstellt haben zu lassen und dafür gesorgt zu haben, dass nach Möglichkeit zumindest Angehörige, Freunde - oder - alternativ Selbsthilfegruppen (, die es auch in Augsburg gibt,) davon nicht nur wissen, sondern auch vom jeweiligen Patienten dazu instruiert sind, die damit garantierten Patientenrechte von den Ärzten sowie vom Pflegepersonal einzufordern!

Zynismus pur

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2002/3   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Akut-Neuroleptika können natürlich sofort helfen
Kontra:
ein dys-funktionaler Krankheitsansatz
Krankheitsbild:
Psychose, Schizophrenie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

auf den geschlossenen Abteilungen (C1,C2) wegen der monokausalen pharmakologischen Ausrichtung der Behandlung
ein Desaster! außerdem meist überbelegt und oft Patienten,
die keinen psycho-somatischen Hintergrund als Aufnahmegrund haben.
selbst erlebt: ein geistig Behinderter aus Ursberg, der
die gesamte Pflegschaft beschäftigte)
ein Kreislauf , dem schwer zu entrinnen ist!
ein Verstehen von psychischer Erkrankung im humanpsychologischen Sinn oder gar psychoanalytische
Ausbildung der Behandler darf man nicht erwarten!

Akut-Chemotherapie soll nur sedieren und ruhig stellen!

dieser systemische Ansatz, der nur auf Medikamente setzt
und `mit den Menschen experimentiert´ist menschenunwürdig und kontraproduktiv; einer an dem Menschen orientierten Humanmedizin spricht das Hohn!
man wird zusätzlich zu seiner Erkrankung nochmals stigmatisiert und traumatisiert , auch die Angehörigen!

die offenen Stationen , obwohl auch rein chemotherapeutisch ausgerichtet, sind besser auszuhalten.

zuallerletzt vermisse ich Hinweise und Empfehlung einer
ambulanten Einzel- oder Gruppenpsychotherapie für das Leben
`draußen´!
an der wissenschaftlichen Forschungsliteratur der Ärzte
ist die gesamte Misere dieser Art Psychiatrie abzulesen:
es dreht sich nur um pharmakologischemUntersuchungen
und Behandlungsauswirkungen, eine Schande!

2 Kommentare

gog23 am 03.01.2013

ein schlechter Witz:

warum pfercht man seelisch Kranke in psychiatrischen Einrichtungen zusammen und behandelt sie fast ausschließlich pharmakologisch?

Weil sich die behandelnden Ärzt/innen so mit dem Phänomen
Übertragung-Gegenübertragung nicht auseinandersetzen müssen!

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Unmöglich !!!

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Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Grauenhaft)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (welche Beratung??)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (naja wenn man auf tablettencoktails steht)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
viel Ausgang
Kontra:
Ärzte , Angehörigeninformation , Manipulation ect...
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

also mein mann befindet sich seit 13 wochen im bkh. er kriegt zwei verschiedene medikamente , die aber nicht wirlklich was bewirken. er ist seit er im bkh ist , teilweise noch agressiver . die ärzte sind für mich einfach nur unfähig.. geben nur medikamente und sagen sie müssen geduld haben. Unteranderem wurde mir von einer ärztin zur trennung geraten und meinem mann wird regelmässig von bezugspflegern eingeredet es wäre allein doch besser. von wegen helfen.. das ist familien auseinander reissen...die entlassung wird immer und immer wieder verschoben und rausgezögert. Mein Mann ist leider schon so manipuliert das er zu vielem Ja und Amen sagt , mit psychisch kranken ann man es ja machen... traurig :-( er war schon so oft stammgast im bkh , auf jder station fast und immer wieder tabletten um tabletten und was ist .. nichts.. das ganze geht seit 2005 so. ich hab so einen hass langsam.

3 Kommentare

malissa12 am 05.01.2013

s ist traurig das zu lesen. das ist das Schreckensbild Psychiatrie in Reinform.. Es gibt Alternativen, es gibt die PAtverfü und Leute, die gut arbeiten, auch psychosomatisch. Es gibt zum Glück Infoportale, wie dieses wo man sich umgucken kann. Ich war vor Jahren selber psychisch schwer krank und habe vieles selber an mir gemacht, aber auch mit kompetenten Menschen zusammen gearbeitet und weiss, dass es schwierig ist, an Informationen zu kommen wenn es einem nicht gut geht. Hätte ich gleich die entsprechenden Infos gehabt, hätte ich mir viel Zeit erspart. Das ist meiner Meinung nach ein jeder wert: sich Hilfe holen, die echte Hilfe (zur Selbsthilfe) ist. Geben Sie den echten Fachleuten eine Chance und vor allem sich selbst!
Gesundheit im Wandel ist nur ein Forum, wo sich Menschen für eine moderne Medizin einsetzen...
Bei Interesse gebe ich gerne Auskünfte über Erfahrungen, meine eigenen und die von Bekannten. Setzen Sie sich für Ihre Zukunft ein: Es lohnt sich!

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Behandlung wie ein Versuchskaninchen

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Pro:
Therapieangebot
Kontra:
alles andere
Krankheitsbild:
Suizidversuch
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Auf der E2 war ich 3 Wochen dort wurde ich mit Tavor vollgepumpt und sonst war nicht viel los Gespräche gab es keine und die Visite war auch in 10 Minuten durch! Hauptsache die Medikamente waren hoch eingestellt, damit man wehrlos ist!Für was es da Bezugspfleger gibt frag ich mich?!
Dann kam ich auf die A1. Dort wurden dann (zum Glück) die Medikamente runterdosiert, um Entzugserscheinungen machten sich die Ärzte wenig draus. Immerhin gab es dort Gespräche mit Arzt und Bezugspfleger, diese waren meist sehr hilfreich.
Dann aber kam der Schrecken als meine Medikamente fast auf 0 waren, kam ich aus jeder Visite mit anderen Medikamenten, es wurde immer mehr und immer verschiedene, wie ein Versuchskaninchen. Das richtige Problem wurde aber nicht behandelt. Es wurden immer neue Diagnosen erstellt und im Endeffekt hatte ich einen Arztbrief mit 7 Diagnosen, Medikamente die nichts brachten und hatte bei Entlassung trotzdem noch den Drang mir das Leben zu nehmen!
Das einzig hilfreiche waren in dieser Zeit die Mitpatienten, die mich wirklich unterstützt haben, aber auch die kleinste Freude wurde uns verboten, denn es ist ein Krankenhaus und da darf man nicht lachen! Ganz im Ernst ich bin schon Depressiv wenn ich dann unter ganz lieben Leuten bin (jetzt immernoch super gut befreundet) dann dürfen wir auch mal lachen ( aber nur wenn keine Pfleger in der Nähe waren)!
Naja ich habe beschlossen ich werde nie ins BKH zurückgehen!
Denn die Ärzte dort haben nicht die fachliche Kompetenz um psychisch aufzubauen. Im Medikamente ansetzen sind sie super!

1 Kommentar

steffimama am 05.08.2012

oje ... mein mann ist zzt auch auf a1 und ich find sein zustand wird nicht besser..im gegenteil :-(

Habe heute (2012) noch Alpträume vom BKH

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
1 Pfleger war wirklich Klasse auf der A1
Kontra:
OÄ und andere die da nicht hingehören, C1,A1,TK
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war das erste Mal 2007 auf der E1 und muss sagen Gespräche fanden kaum statt und das Personal war bis auf einige Ausnahmen mit sich selbst beschäftigt. Fast dass selbe auf der A1 bis auf eine Ärztin und einem Pfleger (der aber ständig die Stationen wechselte) sie waren wirklich motiviert und bemüht und bei mir auch zum Teil erfolgreich. Dann der Hammer in der TK ein falsches Wort und ich kam auf die C1 wo ich dann auch bis Ende 2010 blieb. Sie schafften es, das man ohne Beschluss nicht raus kam. Musste viele Medis nehmen unter anderem auch Tavor und war auf mich allein gestellt. Es war die schrecklichste Zeit dort! Die ersten Monate kein Ausgang, keine Rückzugsmöglichkeiten wurde immer kranker dann kam die Entlassung weil KK nicht mehr zahlen wollte wurde dann Ambulant weiter betreut es war/ist eine gute Ärztin. Habe viele nette Menschen (Patienten) kennengelernt und mit einigen heute noch Kontakt. Jetzt wie damals weiss ich, es war nur ein ruhig stellen mit Med. und kein Erlernen von Krisen durch u. überstehen. Diagnosen wurden viele gestellt von Borderline bis Depression mit Psychose. Ich denke Sie waren selber hilflos und vor allem unmotiviert. Vor allem die OA Visiten waren der planke Horror, man wurde vor den ganzen Zimmerleuten befragt und schickaniert vor allem vom OA, keine Privatsphäre!!!! Fakt ist, dass ich heute noch Alpträume aus dieser Zeit und vor diesem BKH habe !! Und ich möchte nie wieder da hin!!!

1 Kommentar

stratos13 am 03.01.2013

Hallo mrpansurfer, ich kenne den OA der Stationen E 1 und C 1 recht gut, da ich auch schon das "Privileg" hatte, auf der E 1 Patientin zu sein... - Ich halte es sowieso für keine sehr gute, dafür aber meines Erachtens mehr als nur auffällige Geschichte, dass ein und derselbe OA jeweils eine offene UND eine geschlossene führt! (Das gilt ja auch für die C 2 und - ja - und eben zusätzlich für die A 2...!) Mehr will ich dazu jetzt nicht sagen... :-(

Psychose zu Hause nach Verlassen des BKH!!!

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kaum Pluspunkte...
Kontra:
Kontraindizierte Medikamentenansetzung!!!
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo,

ich war zuletzt Ende August im BKH, Station B1, offene Station.

Ich kam freiwillig wegen schwerer Depression, allerdings im Rahmen einer "schizoaffektiven" Erkrankung (was bedeutet, dass ich unter depressiven Phasen genauso leiden kann wie unter manischen oder psychotischen Phasen).

Nach zweieinhalb Tagen (v. Do. bis So.) ließ ich mich genauso freiwillig, d.h. auf eigene Verantwortung wieder entlassen.

Im Laufe des Gespräches mit dem diensthabenden Arzt wurde mir signalisiert, dass in dem Fall, dass ich mal wieder freiwillig hier reinkommen sollte, dies "unter VERSCHÄRFTEN Bedingungen" sein würde. Auf meine Nachfrage hin erläuterte der Arzt, damit meine er, dass ich z.B. "länger drinbleiben" würde etc.... Nur - ich lasse mir so etwas nicht androhen!

Natürlich werde ich in Zukunft das BKH so sehr meiden, dass ich freiwillig keinen Fuß mehr in dieses Haus setzen werde, das Vertrauen, das ich darin hatte, ist vollkommen zerstört worden!

Erster und heftigster Beschwerdegrund: Gefährliche und kontraindizierte medikamentöse Einstellung durch den OA, nämlich Gabe eines Antidepressivums, das ich als Schizoaffektive gar nicht nehmen DARF, da unmittelbare Gefahr einer Manie oder Psychose besteht!!! Dazu überdosiert (150mg "Trevilor" bereits am zweiten Tag d. Behandl.)!!! Zu Hause hatte ich nach drei Tagen eine beginnende PSYCHOSE!!! Konnte Gott sei Dank gegensteuern! Habe Trevilor wieder absetzen können! Bin nicht aufgeklärt worden!!!

Story: Fünfbettzimmer, eine vergammelte Dusche, ein WC und zwei Waschbecken, darüber jeweils eine Ablage, die überfüllt war sodass ich meine Drogerieartikel dort gar nicht ausreichend abstellen konnte.

Die Stimmung in diesem Zimmer schwankte von Traurigkeit und Depression, kurzen aber relativ aggressiven Einwürfen einer Patientin mit Angststörung bis hin zu Stumpfsinn und Apathie. Für eine Depressive wie mich in dieser Phase unerträglich, da keine absoluter Rückzug möglich und wegen Überforderung angesichts der nächsten Woche mit ihren Abläufen.

1 Kommentar

gog23 am 03.01.2013

eine schon fast vergessene Erinnerung:
meine Ex(!) Schwiegermutter mußte auf einer der geschlossenen Stationen
das `Fachpersonal´um Putzmittel bitten und reinigte die Naßzelle des Mehrbettzimmers selbst(!)

Erinnerungen können subversiv sein und Wahrheiten bezeugen!

Horror A1

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2004   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Keine Hilfestellung durch das Personal
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 2004 auf der Station A1. Es war der Horror. Ich war wegen Depression, Angst- und Panikzustände in der Klinik. Ich hatte keinen der mich aus meiner Panik geholt hat. Gespräche bekam ich keine sinnvollen mehr. Auf Bedarfsmedikamente durfe ich auch nicht zurückgreifen, da ich sonst von der Pflege auf die geschlossene station eingewiesen worden wäre.
Ich sollte nur dieses SORG Schema machen, hatte aber keinen der das mit mir besprochen hat.
Ich wurde nach 2 Tagen von einem Einzelzimmer in ein 5 Bettzimmer verlegt. Ich hatte ab da keinerlei Rückzugmöglichkeiten mehr.
Nach ein paar Tagen wurde für unser Zimmer ein Putzverbot ausgesprochen. Nach 2 Tagen flogen schon die Staubwolken. Das Bad sah einfach eklig aus. Zahnpastaspritzer, Schminke klebten im Waschbecken,lange schwarze Haare lagen darin.
Díe Abflüsse stanken so fürchterlich, das eine Mitpatientin Abflußfrei kaufte . Die Handtücher trockneten nur schlecht. Die Duschtücher waren im gesammten Bad verstreut. Pünktlich zur Oberartztvisite wurde das Badezimmer 1 x /Woche geputzt.

Bei Therapieen sollte man immer ehrlich sein. Als ich mich bei der JME einmal nicht entspannen konnte da die Pausen zu lange waren und dies sagte, mußte ich 3 Tage später die Atemtherapie ohne Vorbereitungszeit abhalten/durchführen. Mir wurde nicht einmal die Zeit gelassen, mir den Skript durchzulesen.

Die Nächte waren schaurig. Das Pflegepersonal ließ Türen fallen, liefen mit für die Nacht ungeeignete Schuhe durchs Zimmer, Kreischten und lachten bei der "Wachablösung". Dieser Pfleger wurde angesprochen, er lachte sich nur kaputt. In seinen nächsten Nächten war das gleiche Theater wieder. Da sieht man doch mal wie ernst man als Patient genommen wird.

Diese Klinik kann ich nicht empfehlen.

1 Kommentar

gog23 am 13.01.2013

eine zwiespältige, ambivalente Erfahrung mit einem Teil
des Plegepersonals/Ärzteschaft:

man/frau kann sich nie sicher sein, ob die Freundlichkeit
ehrlich gemeint ist oder im Rahmen der Ausbildung angeschult
wurde,
ein wenig Barmherzigkeit wäre mehr!

95% negativ

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (Therapieangebot zu lückenhaft)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Ärzte unhöflich und zu festgefahren in ihren Ansichten)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (bei der Entlassung viel Geduld aufbringen)
Pro:
Akute Zustände gut medikamentös behandelbar
Kontra:
mangelhafte fachliche Kompetenz
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin vor einigen Monaten "freiwillig" in die Bezirkskliniken Schwaben eigewiesen worden und habe mich dort acht Wochen auf der Station E2 in Behandlung befunden. Meine ursprüngliche akute, schwere Depression und mein Suizidversuch haben mir den Aufenthalt dort beschert.

Als ich ankam, war mein erster Eindruck der eines Krankenhauses. Patienten in Sportanzügen, Desinefktonsmittelgeruch und die typische Dekoration und Gestalung eines Krankenhauses. Alles war ziemlich kühl und ungemütlich. Kein Ort, an dem man es sich für mehrere Wochen bequem einrichten möchte.

Meine ersten vier Wochen habe ich mit häufiger Visite ("Wie geht es ihnen heute auf einer Skala von 1 bis 10?"), dem straffen Tagesablauf (Morgenspaziergang, Frühstück, Tabletteneinnahme, Therapie, usw.) und dem wenigen bewilligten Ausgang verbracht. Mir ging es in der ersten Zeit wirklich mies und so haben die Medikamente schnell angefangen zu wirken und nach vier Wochen habe ich mich wieder völlig stabilisiert. In dieser Zeit sind mir, aufgrund meines schlechten Zustandes, viele Mängel nicht aufgefallen.
Das hat sich aber bald geändert.

In der zweiten Hälfte meines Aufenthalts im BKH Augsburg habe ich die harte Realität erkennen müssen. Wir reden hier von einer Klinik, die einzig und allein zu dem Zweck da ist akute Zustände zu behandeln. Alles was danach kommt ist irrelevant.

Die dauerhafte Einnahme von Tavor (ein stark abhängig machendes Beruhigungsmittel), das jeder Patient proforma bekommt, ob er es braucht oder nicht und die Abschottung von der Außenwelt (nur ein Minimum an Ausgang) hinterlassen bei mir einen ziemlich faden Nachgeschmack.

Das Pflegepersonal war zwar meistens freundlich, aber sobald eine Ausnahmesituation eingetroffen ist, waren sie überfordert und unhöflich (vielleicht sogar unverschämt). Sie konnten nicht auf die Bedürfnisse des Patienten und Nuancen einer Krankheit eingehen und haben sich in den meisten Fällen nur mit Tavor oder Ausgangssperre zu helfen gewusst.

Das Reinigungspersonal ist leider für eine Fachklinik völlig unfähig. Sie waren zwar jeden Tag da, aber in knapp zwei Minuten in jedem Zimmer kann man keine sauberen Räume erwarten. Das selbe gillt auch fürs Bad. Frauen mit langen Haaren können sich darauf freuen besonders im Bad auf dem Boden imme

1 Kommentar

nini12 am 11.08.2011

Hallo Die ELa, ich würde gerne Kontakt zu dir aufnehmen und dir meine Erfahrungen mitteilen. Es wäre schön, wenn du dich meldest.

Wie säge ich an der heiligen Kuh?

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Psychiatrie
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2001
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Wie kann man in der Psychiatrie zufrieden sein?)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
Geschützter Rahmen
Kontra:
1002 Gründe
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Tja, was sollten andere über diese Klinik erfahren? Vielleicht, daß es besser ist, in der Lage zu sein, einen Aufenthalt dort im allgemeinen zu vermeiden! Das Schlimme an der Psychiatrie ist, daß man eben doch in die Lage kommen kannn, sich in ihr behandeln lassen zu müssen. Und dann kannst du nur hoffen, daß dein Problem behoben werden kann und sich dein Aufenthalt so kurz wie möglich gestaltet. Als halbwegs intelligenter Mensch ist dieses Haus nur begrenzt zu ertragen, doch wenn du " auf Teufel komm 'raus "darauf angewiesen bist, dann hast du nichts zu lachen! Ich fasse mich kurz, sonst müsste ich Bücher schreiben. Ich war 1998 bis o9.11. 01 als Dauergast bzw. " Drehtürpatient " im BKH-Augsburg berüchtigt und dementsprechend unbeliebt. Nach über acht Jahren zuhause stelle ich rückblickend fest, daß ich unter einer schweren Sinn- und Identitätskrise litt. Mein Leben verlief alles andere als gerade und ich wußte nicht mehr, wo ich stehe, wohin ich gehöre und wozu das alles noch gut sein sollte. Stellenweise ging es mir so schlimm, daß ich jeden Tag darum kämpfen musste, mein Leben nicht vorzeitig zu beenden. Die Alternative im BKH heißt dann, 1 zu 1 Betreuung, oder wenn's gar nicht mehr geht, ab ins Fix-Bett! Es waren die bis dahin schlimmsten drei Jahre meines Lebens. Ich war auf so ziemlich allen Stationen, außer auf der Geronto. Stellenweise wurde mir die Teilnahme am Essen verweigert und ich wurde mit damals fünf DM " ausgestattet ". Damit sollte ich mich selbst versorgen. Als guter Esser kommst du mit fünf DM nicht sehr weit, sodaß ich über Wochen hinweg, zu meinem Leidensdruck auch noch Hunger hatte. Ich wurde selbst von Angestellten des kaufmännischen Bereiches bespöttelt und beleidigt, weil die persönlichen Kontakt zu Pflegern hatten, die mich ihrerseits
aus teilweise privaten Gründen nicht ab konnten. Es wurde der Ausgang gestrichen, wegen wirklich banaler Dinge und viele, viele weitere kleine und große Unverschämtheiten.
Zum Psychiatriepersonal muß man nicht sehr viel sagen, außer, daß ihnen halt nur die Psychiatrie ermöglicht, noch beruflich tätig zu sein. Auf dem ersten Arbeitsmarkt könnte man diese Leute kaum an den Mann bringen. Es gab ein paar, die ich wirklich mochte, aber, die guten Willens sind werden ganz gerne gemobbt. Gott sei Dank verfüge ich über ein paar Insiders, so habe ich die Möglichkeit, etwas emotionale Distanz dazu zu gewinnen. Da werden Menschen beschäftigt, die einen so desolaten sozialen und emotionalen Hintergrund haben, daß du dich frägst, wie der dir pflegetechnisch helfen soll. Drei habe ich kennengelernt, die sich umbrachten, oder in's Abseits gesoffen haben. Von den vielen Patienten, die ich kennenlernte, haben sich 18 vorzeitig aus dem Leben verabschiedet. Die meisten geistern nach wie vor unverändert durch die Stadt. Man muß wissen, daß Psychiatrie nicht den Anspruch erhebt, Menschen zu heilen. Das BKH-Augsburg ist ein Krisenintervensions-Krankenhaus, keine therapeutische Insel, wo bebauchpinselt wird. Ich habe schon erlebt, daß depressive Patienten nach der Visite versucht haben, sich mit einem Plastikmesser die Pulsadern zu öffnen, weil eine Ärztin so schonungslos und unsensibel mit ihm tabula rasa machte, daß er nur noch sterben wollte. Freilich sind die immun gegen die Leiden ihrer Patienten, was sonst!? Zum Teil herrscht Narrenfreiheit. Wenn man in der Übergabe einmal lauscht, wie sich manche " Pflegekräfte " über Patienten zum Teil totlachen...........! Oder ein etwas unruhiger Patient auf der sogenannten " Therapiestation " mit Tavor vollgestpft wird, ihm selbiges dauerhaft verordnet wird und sich nach vier Wochen gewundert wird, weshalb der Entzugserscheinungen kriegt und ihn dann, vielleicht sogar als Bestrafung, auf die geschlossene Suchtabteilung verbannt. Andere Patienten die sich darüber beschwerten, als aufsässig und bedrohlich bezeichnet und sie kurzerhand vor die Tür setzt. Da kreuchen Oberärztinnen durch die Gänge, die man " draußen " schon generell meiden würde. Die aber, wehe wenn sie losgelassen, sich ihre Patienten so zur Brust nehmen, daß der nur den Wunsch hat diese A..... eigenhändig zu erwürgen. Psychiatrie hat Zukunft. Ich wette, würde man vom BKH bis zur Steppacher Hauptstraße an- und ausbauen, bekäme man diese Häuser auch noch voll.
Ich für meinen Teil, bin davon restlos bedient. Dabei hab' ich gerade einmal die Spitze des Eisberges angekratzt. So beleidigt und gedemütigt wurde ich zuvor und bis heute nicht.
Das BKH bietet dir aus meiner Sicht nur eines: eine kurzfristige pharmakologische Behandlung bis zur akzeptablen Stabilität, dann wirst du entlassen! Hilfe langfristig, no. Verständnis, naja. Empathie,....nada! Ich für meinen Teil ziehe es vor, so hart zu werden, daß ich diese Mühle nie wieder in Anspruch nehmen muß. Es ist halt auch nur ein Dienstleister und da gilt eben auch...........Money makes the world go 'round!

2 Kommentare

gog23 am 03.01.2013

statt eines Kommentars zu der ´Zwangs´behandlung und diesem Umgang mit Mitmenschen:

Schneller Titel


Verlacht: ist der komisch?

Ausgelacht: der spinnt!

Still gemacht! da helfen nur Medikamente!


Umgebracht! War wohl die falsche Behandlung!?

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Nebenwirkungen

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Neurologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2222
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (keine Angabe)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
steht im Bericht
Kontra:
dito
Erfahrungsbericht:

Nach sechswöchentlichem nervenaufreibendem Aufenthalt in dieser Nervenheilanstalt wurde ich seitens des Fachpersonals immer noch angegraunzt: "Wenn es Ihnen jetzt immer noch nicht besser geht, dann ist das Ihre eigene Schuld!" Ich: "Aber natürlich, jetzt kommt wieder die Schuldfrage! Na klar, und ich bin ja auch am Ozonloch schuld! Sagen Sie mal, was erlauben Sie sich eigentlich?"

Wahrscheinlich geht kein Mensch gerne in ein Krankenhaus, schon gar nicht in ein Irrenhaus. Aber ich kann Ihnen jetzt auch verraten, warum es so heißt (das ist meine subjektive unmaßgebliche Auffassung, und wie wir später im Entlassungsbericht erfahren werden, leide ich unter Wahrnehumunsstörungen): gemäß meiner Erfahrung heißt es Irrenhaus, weil dort Irre arbeiten (Beispiel: eine Kindergärtnerin arbeitet in einem Kindergarten, ein Polizist auf einer Polizeiwache, ein Bäcker in einer Bäckerei…)
Auf diese Erfahrung hätte ich gut und gerne verzichten können. Es hat eine sehr sehr lange Zeit gedauert, bis ich mich von diesem unerfreulichen Aufenthalt erholt hatte (wie man sieht, kann derselbe Spätschäden verursachen), und heute – wo ich etwas klarer im Kopf bin – frage ich mich allen Ernstes, warum ich mir das angetan habe. Mag sein, dass ich vielleicht nicht der Typ bin, der sich gerne unterordnet. Mag auch sein, dass ich Ergebnisse lieber erreiche, indem ich selbst auf die Lösung komme, als sie mir vorkauen zu lassen. Mag auch sein, dass ich mich absolut nicht in eine Gruppe einfügen kann, weil ich besser alleine arbeite (das ist sogar eine absolute Voraussetzung, wenn man an die Spitze will!).

Aber ich lasse mir von niemandem sagen, nicht von meinem Boss, nicht von meinem Mann und ganz bestimmt nicht von meiner Oberärztin, was ich zu tun habe und was nicht. Und ich trinke dann, wenn ich Durst habe und nicht, weil es Punkt zwölf Uhr ist. Wissen Sie, wenn nicht einmal gut ausgebildetes Klinikpersonal den Unterschied zwischen hysterisch und sensitiv kennt, dann wage ich an der Qualität dieser Einrichtung zu zweifeln…

Gemäß Betriebsordnung sollen wir doch dazu erzogen und dafür trainiert werden, wieder selbständig in die Gesellschaft zurückkehren zu können. Wir sollen aus unserer Apathie herausgerissen werden und wieder aktiv am Leben teilnehmen können (Teilhabe am Arbeitsleben - welches Leben für welchen Menschen das Beste ist, das sollte jeder für sich selbst entscheiden dürfen, verdammt noch mal!).
Und wenn wir mal schon aus eigenem Antrieb – ich betone: aus eigenem – eine Freundin anrufen wollen, dann sollte uns das kein noch so hochqualifiziertes Fachpersonal verbieten dürfen. Wenn wir dann in einem der surrealen Vorträge hören, wie wichtig es doch sei, soziale Bande zu knüpfen (oder aufrechtzuerhalten), um nicht in Isolation zu enden, dann stellt sich doch die Frage, warum wir zehn Tage lang in Quarantäne gesteckt werden müssen? Sind wir ansteckend? Müssen wir geläutert werden? Nein danke, diese Krankheit ist Läuterung genug für zehn Menschenleben!

Und dann immer dieses Reden, immer nur Reden. Mann, mir wird schon ganz schlecht von diesem ganzen Reden. Als ob das was helfen würde! Verhaltenstherapie, Gesprächstherapie, Tiefenpsychologie: Reden, immer nur Reden. Entschuldigung, aber eine Arthrose oder ein Magengeschwür kann man auch nicht mit einer kleinen intimen Gesprächsrunde (womöglich auch noch über die Kindheit) therapieren. Oder haben Sie etwa Bock auf Reden, wenn Sie gerade einen Migräneschub haben? Sehen Sie.
Schluss mit diesem ganzen Seelen-Striptease. Vertrauen Sie nicht darauf, sich fremden Menschen anvertrauen, denn die können Ihnen nicht helfen, geschweige denn wollen sie es. Kein Mensch muss sich verbal auskotzen, wenn er Hepatitis C hat. Kein Mensch. Warum also immer wir Betroffenen? Herrje, wenn ich das schon wieder höre! Betroffen! Ich bin nicht betroffen. Ich bin krank! Ich bin betroffen, dass so ein hirnloser machtgieriger Jäger, den sie hoffentlich dafür lynchen werden, den armen Bruno damals einfach so niedergeschossen hat. Ja, ich bin sogar sehr betroffen darüber, dass dieser nette Bär einfach so ermordet wurde. Das hat mich betroffen gemacht im Sinne von ›berührt‹.
Nun ist das ja an sich schon traurig genug, den ersten Bären, der nach 170 Jahren erstmals wieder in unserem schönen Bayernland auftaucht, glatt nieder zu meucheln, aber eine so schwierige Grundpersönlichkeit wie ich nimmt das schnell einmal sehr persönlich. Ich bin betroffen. Also im Sinne von betrübt. Ja, diese grauenhafte Ignoranz von uns Menschen hat mich wirklich sehr deprimiert. Ich bin deprimiert. Aber deswegen bin ich noch lange nicht depressiv (im Sinne von krank).

Zurück zum Reden: wenn Sie gerade einen kleinen Schlaganfall hatten, hilft es da, zu reden? Wenn Sie gerade eine kleine akute Dekompensation hatten, hilft es da, zu reden? Also mir hilft da Reden nichts. Rein gar nichts. Man kann eine Krankheit nicht wegreden.

Arzt: "Bei mir entsteht unweigerlich der Eindruck, dass Sie sich gar nicht helfen lassen wollen!" Ich: "Wissen Sie was? Bei mir entsteht unweigerlich der Eindruck, dass Sie auch nicht das geringste Interesse daran haben, mir zu helfen, sonst würden Sie mich wohl nicht so anfahren! Ihnen ist es doch sch…egal, wie ich mich fühle!"

Achtung! Wenn Ihnen dieser Artikel während eines unliebsamen stationären Aufenthaltes in die Hände gefallen sein sollte, und Sie den größten Teil Ihres Aufenthaltes noch vor sich haben: Nehmen Sie den Mund nicht ganz so voll – es sei denn, Sie wollen Ihre leidliche Stationierung unvermittelt abkürzen und auf direktem Wege wieder nach Hause geschickt werden. Ich habe Sie gewarnt. Aber natürlich gilt nichtsdestotrotz: niemand darf auf Ihnen herumhacken oder Sie herumschikanieren (auch nicht unter dem Decknamen BT (dazu später mehr).

Na gut, vielleicht liegt es an mir. Vielleicht bin ich eine schwierige Grundpersönlichkeit. Und wenn schon! Aber ein Mindestmaß an Respekt sollte einem schon entgegengebracht werden. Nicht so in einer psychiatrischen Anstalt.

Wissen Sie, da musste ich wöchentlich antreten, um einen rechenschaftlichen Statusbericht über meine Krankheit abzuliefern. Die Tatsache, dass sich das Ganze vor einem siebenköpfigen Tribunal abspielt, ist ja an sich schon so Furcht einflößend, dass man unter Umständen eine Panikattacke erleidet – und das ist ja nun nicht gerade genesungsfördernd!

Wenn jemand Gastritis hat, Rheuma oder Arteriosklerose, muss er dann andauernd über seine Krankheit Rechenschaft ablegen? Muss er ständig drüber reden? Muss er ständig über mögliche Auslöser diskutieren? Muss er in Kindheitstraumata herumstochern? Nein. Muss er nicht. Nein, so jemand wird in Ruhe gelassen. Aber wir nicht. Was ist an uns so anders? Ich möchte Ihnen einfach nochmals in Erinnerung rufen, dass unsere Krankheit vom zentralen Nervensystem aus gesteuert wird (was ein Nervenarzt tausendmal besser wissen sollte als ich). Es liegt also an unserem Gehirn – und nicht an unserer Kindheit.

Mit vorwurfsvollem Ton in der Stimme und bösem Funkeln in den Augen musste ich mich also beim wöchentlichen Appell vor dem Tribunal anschnauzen lassen: "Geht's Ihnen immer noch besser?!?!" Patientin: "Entschuldigung, habe ich etwas verbrochen?" Arzt: "Nein, nicht, dass wir wüssten." Patientin: "Warum behandeln Sie mich dann wie einen Schwerverbrecher??? Wenn ich mich recht erinnere, dann stand auf dem Türschild nichts von einem Strafvollzug." Dass dieses Arztgespräch keinen erfreulichen Ausgang gefunden hat, lag einfach daran, dass man mit Vorwürfen allein absolut nicht weiterkommt. Und schon gar nicht bei einer so schwierigen Grundpersönlichkeit wie mir!

Also, liebes Klinikpersonal, auch hier gilt: Depression ist eine Krankheit und nicht ein Geisteszustand, für den man eingesperrt werden muss! Geschweige denn muss man einen Patienten mit Tranquilizern vollpumpen, so dass unfähig ist, sich gegen diese haltlosen und unverschämten Anschuldigungen zur Wehr setzen zu können. Und so eine Medikamentenabhängigkeit führt mit garantierter Sicherheit nicht dazu, wieder am normalen Leben teilzuhaben…
Bitte, wenn da Simulanten sitzen, die lieber in eine psychiatrischen Anstalt gehen als in die Arbeit, dann ist das nicht mein Problem. Also, Herrschaften, bevor Sie also das nächste Mal wieder jemanden so anschnauzen, als wäre er ein wegen Mordes zu lebenslanger Strafarbeit – pardon – zu lebenslanger BT* Verurteilter, dann beherzigen Sie bitte meine Worte.

*gängige Abkürzung für Beschäftigungstherapie (nein, Körbchenflechten hilft mir nicht dabei, mich besser zu fühlen, geschweige denn ist diese sinnlose Zeitverschwendung eine solide Grundlage für einen Wiedereinstieg ins Berufsleben)

Sie, lieber Mitpatient, sind ein wertvoller Mensch, auch wenn Sie krank sind. Bitte seien Sie sich darüber bewusst, dass Sie keinerlei Schuld an Ihrer Erkrankung tragen. Und vergegenwärtigen Sie sich, dass Sie schließlich freiwillig in eine Klinik gegangen sind, um Hilfe zu erhalten, und nicht, damit man Ihnen Ihre eigene Unzulänglichkeit vor Augen führt. Hilfe zu erbitten bedeutet nicht gleichzeitig, auch respektlos behandelt werden zu dürfen. Erbitten Sie sich also auch Respekt. Ein respektvoller und verständnisvoller Umgang mit einem Patienten ist das Mindeste, was Sie erwarten können.

Nicht, was andere über Sie sagen, ist entscheidend. Nicht, was andere über Sie denken, ist entscheidend. Nicht, wie andere über Sie urteilen, ist entscheidend. Entscheidend ist einzig und allein, dass Sie zu sich selbst stehen. Nur das ist wichtig. Hören Sie immer nur auf sich selbst, auf Ihren Bauch, auf Ihre Intuition. Sie wird wissen, was richtig und gut für Sie ist und was nicht. Und nur das allein zählt.

Und bitte vergessen Sie eines nicht: Sie dürfen immer und ausnahmslos zu Ihrer Krankheit stehen und Sie brauchen Ihre Krankheit nicht länger zu verstecken, nur, weil sie von der Gesellschaft noch immer tabuisiert wird. Sie sind wie ich und ca. vier Millionen andere Menschen auf diesem Planeten stigmatized. Im Gegenteil: bekennen Sie sich zu dem Stigma 'Depression' und zeigen Sie damit allen Menschen, dass die Zeiten, in denen man sich für eine psychische Krankheit zu schämen brauchte, nun endgültig vorbei sind. Sie haben es geschafft, zu Ihrer Krankheit zu stehen. Sie haben es geschafft, zu sich selbst zu stehen. Und darauf können Sie stolz sein! Sie selbst sind doch das Wichtigste in Ihrem Leben. Und das ist alles, was zählt.




Hinweis ans Klinikpersonal: bevor Sie auch nur einen Gedanken daran verschwenden, mich wegen übler Nachrede zu verklagen zu wollen – denken Sie bitte erst einmal mit der notwendigen Objektivität darüber nach, ob mein Entlassungsbericht tatsächlich auch nur vage etwas mit meiner Realität zu tun hat…

3 Kommentare

nini12 am 11.08.2011

Ich würde gerne zum Erfahrungsaustausch Kontakt aufnehmen.

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