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Klinikzeit berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2025
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Cannabisabhängigkeit
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Meine Zeit in der Klinik, von der PS2-Station bis TKSE zur TKS, war eine Reise durch Struktur, Widerstand und langsame Wandlung.
Auf der PS2 lernte ich, dass Halt auch in Regeln liegen kann. Die klaren Abläufe, Gespräche und stillen Rituale wie Akupunktur halfen mir, mich trotz innerer Unruhe zu sortieren. Die Geschichten der Mitpatient:innen; von Verlust, Sucht und Schmerz; öffneten Räume in mir, die ich lange verschlossen hielt.
Der Garten; klein, begrenzt; wurde zum Symbol meiner Zeit dort: ein Ort zum Atmen, nicht zum Entkommen. Zwischen Begegnungen und absurden, berührenden Erzählungen – von Maden unter der Haut bis zu Schnecken an der Leine; erkannte ich: Heilung ist kein Ziel, sondern ein zögerndes Weitergehen im Schatten des Wahnsinns. Das Personal war aufmerksam und respektvoll; unaufdringlich präsent, ohne sich aufzudrängen. Leider habe ich kürzlich erfahren, dass ein Mitpatient aus dieser Zeit mittlerweile verstorben ist. Das hat mich sehr getroffen und zeigt, wie ernst und tiefgreifend die Thematik der Sucht und Entgiftung ist.
TKSE:
Eine kurze, aber dichte Phase. Die ärztlichen Visiten und Gespräche mit dem Psychologen waren wertschätzend, klar und hinterließen Resonanz – auch in ihrer Kürze. Besonders eine Schwester überzeugte durch ihre direkte, zugleich empathische Präsenz. Das Programm war einfach, aber strukturiert; das Team freundlich und offen.
TKS:
In der Tagesklinik blieb die therapeutische Arbeit für mich oft an der Oberfläche – ich hätte mir mehr Tiefe und Auseinandersetzung mit den schmerzhaften Themen gewünscht. Die Struktur habe ich als hilfreich erlebt, aber zunehmend merke ich, dass mein Lernen und Wachsen derzeit stärker im Alltag geschieht. Es erscheint mir folgerichtig, das bisher Erarbeitete nun außerhalb der Klinik zu erproben und weiterzuführen.
Ein Highlight der TKS war für mich die Sporttherapie. Sie war nicht nur sehr intensiv, sondern auch äußerst hilfreich für meine körperliche und psychische Gesundheit. Die abwechslungsreichen Übungen haben mir geholfen, neue Energie zu tanken, meinen Körper besser wahrzunehmen und die innere Balance zu finden.
Was bleibt, ist Dankbarkeit für das Mitgehen und Zuhören – auch wenn nicht alle Türen aufgestoßen wurden. Manchmal genügt es, sie überhaupt zu sehen.
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FGlä berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Psychologe und Ärzte
Kontra:
manche Schwestern, Koordination, Ausfälle
Krankheitsbild:
Alkoholabhängigkeit, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Am 3.4.2024 begann ich freiwillig meinen Entzug mit anschließender Behandlung in der Tagesklinik in Altscherpitz mit dem Ziel mein Alkoholproblem sowie dessen Ursache (meine seit der Jugend vorhandene Depression) in den Griff zu bekommen.
Die schlechten Bewertungen im Netz schreckten mich zunächst ab, da ich aber dringend auf Hlfe angewiesen war und die Klinik nach Wohnort vergeben wird, ging ich nach Altscherpitz.
Entzug: Die 21 Tage meines ersten Entzugs stellten sich als wechselvoll aber unterm Strich als sehr positiv heraus. Nach anfänglichem Frust (Meine Depression kam voll zur Geltung, da mir Beschäftigung und Bewegung sehr wichtig sind, was anfangs nicht gegeben war.) lebte ich mich gut ein und konnte mich auf meiner Station PS1 gut engagieren.
Einige Schwestern und Pfleger sind wahre Engel und gehen sehr auf die Bedürfnisse der Patienten ein, andere muss man zu nehmen wissen. Letztere tun ihren Job aber wenn man stets freundlich ist, bekommt man was man möchte.
Mit meinen Zimmerkameraden hatte ich stets viel Glück, wohl auch, weil das Personal meinen Hang zu Ordung, Sauberkeit und Vertrauen erkannt hat.
Therapien fallen personalbedingt hin und wieder aus und halten sich, was die Tiefe angeht, beim reinen Entzug in Grenzen. Eine tiefgreifendere psychologische Arbeit kann man erst in der weiterfführenden Behandlung erwarten.
Dennoch wurde mir sehr gut geholfen, mein Alkoholproblem und die damit verbundenen körperlichen und psychischen Folgen zu verkraften.
Eigeninitiative und viel analytisches und praktisches Arbeiten mit sich selbst sind jedoch hier sehr wichtig, was mir auch von den Therapeuten und Ärzten bestätigt wurde.
Das von vielen bemängelte schlechte Essen ist in meinen Augen "Jammern auf hohem Niveau", denn es ist eine Klinik. Morgens und Abends ein kleines Buffet mit Auswahl aus allem Notwendigen (Brötchen, Aufschnitt, Aufstriche, Tees, Kaffee, Müsli, Obst, Desserts solange der Vorrat reicht), einmal die Woche eine Kochgruppe in Eigeninitiative sowie Auswahl aus drei Mittagsmenüs (nicht sonderlich gut und immer das gleiche) sollte eigentlich reichen, um beim Gesunden nicht vom Fleisch zu fallen.
Tagesklinik TKS: Direkt nach meinem Entzug begann ich sofort meinen zehnwöchigen Aufenthalt in der Tagesklinik mit dem Ziel, Strategien für ein abstinentes Leben zu erarbeiten sowie an den Ursachen (meiner Depression und den damit verbundenen Minderwertigkeitskomplexen) zu arbeiten.
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Lisl0000* berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Alkoholabhängigkeit
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die neue Oberärztin der Suchtstation hat ihren Beruf verfehlt! Meinem Mann wird eine Langzeittherapie verweigert ,er solle sich bei der Suchtberatungsstelle darum kümmern! Obwohl die Motivation seitens meines Mannes da ist ! Es fehlt hier die Empathie in jeglicher Form. Ich bin selbst aus dem medizinischen Bereich und kann null nachempfinden, wie man Menschen so im Stich lassen kann obwohl sie nach Hilfe fragen! Und diese Ärztin sollte sich bewusst werden, daß mancher Abhängiger nicht nur einen Anlauf braucht . Und was ich auch anmerken möchte!!!! Sucht ist nur ein Symptom einer psychischen Grunderkrankung, wie z.B. einer Posttraumatischen Belastungsstörung! Und nicht andersrum. Einziges positives, die Schwestern der PS1 sind spitze und mega toll.
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Februar2023 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (etwas verwirrende Tagesstruktur)
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden (jetzt sogar mit TV auf jedem Zimmer)
Pro:
professionelle Klinik und Personal
Kontra:
keine Anmerkungen
Krankheitsbild:
Alkohol
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich habe mich im Februar 2023 für 12 Tage einweisen lassen. Nach 4,5 Jahren Abstinenz musste ich auf einen Rückfall reagieren, um wieder eine langfristig Abstinenzphase einläuten zu können und um nicht in eine nicht kontrollierbare Trinkphase zu geraten.
Für die PS 1 in Altscherbitz muss ich zwingend eine Lanze brechen!
Die Schwestern sind nicht nur bemüht,- auch geben Sie den Patienten ein Gefühl von Perspektive, Mensch und nicht nur Alkoholiker zu sein und sind in persönlichen Gesprächen niemals herablassend und/oder überhöht im Umgang mit den Patienten.
Die Maximalpatientenzahl, beträgt 24! Also eine recht kleine übersichtliche Abteilung. Entsprechend "familiär" geht es beim Essen zu, bzw. bei allen anderen Aktivitäten.
Es ist erlaubt zu Rauchen, das Mobiltelefon zu nutzen, oder im nahegelegenen Netto-Markt einkaufen zu gehen.
Das größzügige Klinikgelände ist perfekt für Spaziergänge geeignet.
Ärztlich wurde ich durch Herrn Dr. Siebach und Herrn Dr. Spork betreut. Beide sind tief im Thema Sucht unterwegs. Mich überzeugte im Besonderen Herr Dr. Siebach, der mit seiner offenen und recht lockeren Art und Weise, die mit dem Alkohol im Zusammenhang zu bringenden Folgeerkrankungen und sozialen Verwerfungen, begreifbar kommentiert und erläutert. Stets hatte ich bei Ihm und natürlich den Schwestern das Gefühl entwickeln können, dass mir geholfen wird,- ich muss Hilfe nur zulassen!
Eine Entgiftung/Therapie anzutreten, ist eine Entscheidung die für alle Betroffenen nicht einfach, aber ab einem bestimmten Punkt unabdingbar ist.
Ist diese Entscheidung getroffen, kann ich Schkeuditz/Altscherbitz jeden Betroffenen für einen sensiblen, ernsthaften weiteren Umgang mit Alkohol, nur empfehlen!
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Betroffene_auf_der_PS1 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Schwestern, Essen, Sauberkeit
Kontra:
-
Krankheitsbild:
Alkoholabhängigkeit
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich habe mich im März/April 2022 aus freier Entscheidung für eine Entgiftung auf der Station PS1 in Altscherbitz entschieden.
3 Tage vor Beginn habe ich mir die Bewertungen hier angeschaut und bin fast vom Stuhl gekippt. Nachdem ich nun die 3 Wochen hinter mir hab, möchte ich für all diejenigen welche die 3 Wochen noch vor sich haben ein positiveres Bild zeichnen.
Am 1. Tag bin ich auf ein Einzelzimmer gekommen, welches auch tatsächlich videoüberwacht ist. Meine mitgebrachten Sachen wurden in meiner Anwesenheit sorgfältig durchsucht. Alkoholhaltige Kosmetika, Handy, Ladekabel/Kopfhörer, Föhn/Glätteisen, Zigaretten (in meinem Fall E-Zigarette) wurden mir abgenommen. Bei Bedarf kann sich am 1. Tag jede Stunde eine Zigarette holen. Der 1. Tag ist einfach dazu gedacht zu überprüfen wie es einem psychisch/physisch geht. Bei Bedarf bekommen die Patienten Medikamente, welche die Entzugssymptome lindern (Distra). Alle Patienten bekommen ein Epileptikum. Die Einnahme ist jeweils freiwillig und man wird aufgeklärt!, wenn man nachfragt. Ich persönlich wollte keine Medikamente einnehmen, was kein Problem darstellte.
Je nach gesundheitlichem Zustand kommt man bereits am 2. Tag auf ein Einzel- oder Doppelzimmer. Handy/Zigaretten/Ladekabel werden wieder ausgehändigt. Es finden Therapieren statt (Musik, Ergo, Gruppen Psychotherapie). Es gibt 4 Mahlzeiten am Tag (Frühstück, Mittag, Vesper, Abendbrot). Das Essen schmeckt sehr gut - jeder der was anderes schreibt, muss auf einer anderen Station als ich gewesen sein. Auch für Vegetarier ist jeden Tag was dabei!
Zu den Schwestern muss ich sagen, dass bis auf ein/ zwei Situationen (in 3! Wochen) das Verhältnis völlig i. O. war. Man sollte sich immer bewusst sein wo man sich befindet, in der Entgiftung, nicht auf Kur.
Also wenn DU! das liest, lass dich nicht von den Bewertungen abschrecken. Ich habe den Schritt zu keiner Zeit bereut.
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Sindyrella82 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 22
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden (Wie behandelt man das Eigentum einer fremden Person)
Qualität der Beratung:
zufrieden (Ärzte und die Schwestern konnten ja nix für das Verhalten der Station schwester)
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Umgang mit persönl. Sachen und man durfte nicht mal dabei sein!! Würde ja auch keinen erfreuen bei dem Anblick der in die körbe geschmissen Sachen!)
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden (Moderne Ausstattung)
Pro:
Sehr modern eingerichtet
Kontra:
Station schwester
Krankheitsbild:
Stimulanzien sucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Zu der Station PS2 wenn das die Moral ist fehlen mir Worte meine Sachen die mitgebracht habe alles schön eingepackt,sortiert man kann sagen mit System war in eklige Wäsche Körbe aus der Zone man kann nicht behaupten bzw. Sagen das die Sachen da hineingelegt wurden ich meine zu wissen, dass sie da rein geschmissen wurden so wie sie aus meinen Tüten,taschen ect. Kahmen!!!und zumal ich noch einen halben Tag auf meine Sachen warten musste das Auswahlverf. was ich behalden durfte und was nicht auch total Sinn frei war!!! Mir wurde keine std. Nach meiner Ankunft eine Pille verabr.die mich so Gaga machte das ich nicht mal mitbekomm habe wie ich in ein anderes Zimmer verfrachtet wurde?! Ich fragte nach einem Zettel da ich meinem Freund schreiben wollte bekam ein schmier Zettel und einen bleistift WOW! Dann hatte ich zeitweise Aufschluss schön gesagt also durfte mich etwas freier bewegen was auch besagte das ich nicht mehr wie ein kleines Kind mit 40jahren Fragen musste ob ich denn eine Zigarette bekommen könnte zum rauchen sondern meine Zigar. selbst haben und einteilen durfte dazu aber erst mal die Zigar. in meinen besitz zu bringen natürlich danach Fragen musste wurde mir in was für einen Ton gesagt nein sie gehen jetzt erst mal duschen als ob ich wie eine Fisch Dose gerochen hätte... Das verneinte ich bin zu der Ablage im Schwesternzi. Gegangen habe mir meine Zig. genommen die Sationsschw. Mich auf ihrem Dreh Stuhl angelinst hat wie ein Bauer auf einem Esel und meinte dann wir werden uns dann morgen versbschieden! Hallejullia nach diesem Spruch habe ich natürlich nicht bis zum nächsten Morgen gewartet noch einen Tag Studie mit mir schreiben nicht mit mir! Und als die Dame dann den Arzt zum entlassen kommen lassen hat war man auf einmal der Meinung ich bin doch frei willig hier und ob ich denn meine entla.nicht noch mal überdenken wollte die ja eigt. Gar nicht von mir ausging?! Also echt die anderen Schwestern waren lieb aber die Stationschw.keine Ehre im wanzt!
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Thomas85 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Nix
Kontra:
Alles
Krankheitsbild:
Alkohol
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
In dieser Klinik geht es nur ums Geld. Die Suchtstation ist wie ein Knast. Einige Pflegerin vor allem die Oberschwester von der Station PS2 ist so überragend unfreundlich, das ist der Wahnsinn. Bin dort hingekommen wegen Alkohol und wurde auf die Drogenstation gelegt ????. Man verliert jegliche Rechte. Es gibt Telefonzeiten, angemerkt- ein Telefon für 20-24 Patienten. Fernsehen ist verboten erst ab 18 Uhr im gemeinschafts Raum. Wenn man lieb wahr. Man wird behandelt wie ein kleines Kind.
Bin wegen täglich 4 Bier und am Wochenende halt mehr dort hin. Stehe mit beiden Beinen im Leben und man kann sich dort von der Sozial Tante anhören dass man 6-8 Monate auf Langzeittherapie muss ????
Ich glaube es gibt weit aus bessere Kliniken- hoffe ich
Aber eins noch … die Chef Ärztin Frau Dr. Richter ist an Unfreundlichkeit nicht zu übertreffen, bei der Visite stand sie nur da und hat telefoniert, danach ein dummer Spruch und weg wahr Sie. Aber Frau Richter Sie kann dort nicht ein Angestellter leiden ????
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Lok69 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden (Da ich noch trocken bin , bin ich zufrieden)
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden (Man wurde im Dunklen stehen gelassen .)
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (Zu wenig Zeit wurde investiert)
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (Die Küche für die Patienten schön , der Rest kahl und kalt gehalten)
Pro:
Die Ergo Therapeutinnen war super und hat mit einem normal gesprochen, man hat sich Verstanden gefühlt.
Kontra:
Herabwürdigendes Verhalten von einigen Schwestern
Krankheitsbild:
Alkohol
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich bin selbstständig, mir ist alles zu viel geworden und ich flüchtete mich in den Alkohol.Stellte relativ schnell fest das ich so nicht leben möchte und habe mich selber ohne jegliche Ahnung nur mit der Hoffnung auf Hilfe einweisen lassen.Die Aufnahme war ganz ok , musste alles abgeben usw. dann folgte die Abnahme von Blut und Urin , ein relativ kurzes Gespräch mit dem Arzt und ich wurde auf distra gestellt (wusste gar nicht was ich bekam in dem Moment)nun war ich erstmal völlig verbimmelt und sollte schlafen ,ging aber nicht da ich völlig aufgeregt war und gar nicht wusste was mir die nächste Zeit dort blüht.nach Ermessen der Schwestern durfte ich mir dann jede Stunde eine meiner Zigaretten holen und eine rauchen gehen, ansonsten im Zimmer mit Kameras liegen und trostlose Wände ansehen,keiner sagte wie lange ich in diesem Zimmer bleibe,was die Sache für mich noch schlimmer machte.wenn man dann doch mal eingeschlafen war wurde man geweckt für die nächste Dröhnung distra und zum Blutdruck messen.auf dem Raucherbalkon hatte man die Möglichkeit mit anderen Patienten zu sprechen und die gaben einem dann die Infos die man sonst nicht bekam, schnell hatte ich auch ne extra Schachtel Zigaretten, so das man sich das Gebettel bei dem Personal sparen konnte. Generell wurde mir von vielen Patienten dort geholfen mit Kleinigkeiten bis man selber wieder handlungsfähig war,die Hilfe gab ich dann auch den neuen weiter. Was mich richtig geärgert hat das einige Schwestern so von oben herab mit einem umgegangen sind ohne dich und deine Geschichte zu kennen, andere waren aber völlig nett und Hilfsbereit.In drei Wochen 4 verschiedene Leute im Zimmer zu haben war auch eine Katastrophe und keine logistische Meisterleistung! Es hätte Möglichkeit gegeben dies anders zu gestalten.Die Schwestern haben untereinander so gelästert, das es für mich sehr amüsant war als stillen Beobachter.Fazit ich hoffe nie wieder dort hin zu müssen, bin für die Hilfe im groben dankbar!
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Vivien1961 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Entzug
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Meine Tochter war da um das man ihr hilft aber scheisse war es. Schlimmer wie Knast. Warum kamaras im Zimmer? Sie wurde wie eine schwer verbrecherische behandelt . Und die Krönung weil sie nicht pinkeln konnte im Beisein von Pfleger wurde sie mit Sack und pack raus geschmissen durfte nicht mal jemand anrufen zwecks Abholung wurde nicht mal ein Taxi gerufen . Das machte jemand anderes und das sind Fahrkosten 45 € . Eine drecks Klinik aber das haben sie nicht für um sonst getan.
Wann war denn das Datum wo ihre Tochter auf Station war ? Es gab zu meiner Zeit eine Einlieferung per rtw einer jungen Frau und am nächsten Tag war sie weg .
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Ron5 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Entgiftung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Andere sollten erfahren das eine Entgiftung auch anders geht . Leute glaubt mir Altscherbitz ist der Hass . Angehaßt von Schwestern . Von einer inkompetenten Oberärztin sowieso . Das Personal katastrophal . Schaut euch um . Geht in andere Bundesländer. Ich habe den direkten Vergleich . War nach 6 Monaten aufgrund eines Rückfalls im Bezirkskrankenhaus Regensburg. Das genaue Gegenteil von Altscherbitz. Da ist man als Patient etwas wert . In Altscherbitz ist man das letzte . Ich frage mich wieso die Schwestern derartig frech und überheblich sind . Wir Patienten bringen ja schließlich ihren Lohn. Fazit : schließen das Ganze . Etwas positives habe ich doch noch . Die 2 Pfleger auf der Station . Beide 1a. Leider reißen sie es nicht heraus .
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Liket berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 19
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Entzug
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Wider der Warnungen meiner Psychotherapeutin und 1 Freundin, die mir dringend abrieten, nach aktscherbitz zu gehen, ging ich doch, weil ich dort relativ schnell einen Termin bekam und mir naiverweise dachte, wir sind Therapietechnisch aufgeklärt heutzutage und es wird human behandelt. In Altscherbitz ist das anscheinend noch nicht angekommen und es wird gefühlt wie vor 50 Jahren mit den Patienten umgegangen. Es wird bevormundet, vorschnell irgendwelche diagnostische Stempel aufgedrückt und von der selbstverliebten, eiskalten und gruseligen Oberärztin, - einem echten Relikt, mit Arroganz umgesprungen, dass man sich in der Zeit zurückversetzt fühlt. Bitte am leitenden Personal arbeiten. Schulungen anbieten.
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Patient04159 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
nichts
Kontra:
oberflächlich, eingelaufen,veraltete Therapien
Krankheitsbild:
f10.2
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war im November 2018 in dieser Einrichtung.
Kann nur negatives berichten,das einzigste positive waren die Schwestern auf Station, soweit Sie nicht der Oberätztin hörig waren!Zum Glück waren dies nur zwei.
Alle Patienten wurden von den Ärzten über einen Kamm geschert, egal ob das erste mal dort oder zum 30igsten mal. Auf einzelne Patienten wird nicht induviduell eingegangen. Therapie bei allen gleich. Die Ärzte haben immer recht, egal was der Patient sagt.
Dabei wird einem das Wort im Mund rumgedreht.
Auf die Ursachen der Sucht wird nicht eingegangen, im Gegenteil wird diese dort von den Ärzten nicht zur Kenntnis genommen.
Ablauf der Entgiftung nach Schema f.
Was bleibt: 3 Wochen ohne Alkohol aber Problem nach Entlassung das gleiche!!!
Kein Wunder das 98% wieder nach kurzer Zeit dort landen!!!
Diese Klinik ist absolut !!!! nicht zu empfehlen.
Jetzt noch ein Gedanke an die Krankenkassen, die diese Ärzte bezahlen: Spart das Geld !!!
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HansaPlast berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Sucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ja,man müßte mal weitere hanebüchenen Faktoren des Geistes aufführen,der über dieser Station weht:
- In Zeiten des Smartphones gibt es auf der Station einen "Münzfernsprecher"
aus den 60ziger Jahren (so funktioniert er wenigstens) als Patiententelefon,der
sich als Groschengrab erweist und in 50% der Fälle keinen Kontakt zustande
bringt und zudem noch nur an wenigen Stunden täglich zugänglich
ist,ansonsten wird er abgeschaltet. ( Begründung: Er stört sonst die Visite und
andere wichtige Vorgänge....
- Bei Eintritt in die "Therapie" werden dem Delinquenten sämtliche persönlichen
Dinge abgenommen ( Radio,mp3player, zusätzliche Leselampe,Parfümspray,
Nagelknipser und und und...).Diese werden in einem kleinen Lagerraum
aufbewahrt und es wird darauf hingewiesen,das z.B.die Verwendung des
Parfümsprays nach dem morgendlichen Duschen bei einer Schwester zu
beantragen ist und diese dann im Lager bei der "Verduftung" anwesend ist.
- Begründung für das Verbot von Medien: Der Pat.soll sich vorrangig um den
Prozess seiner Abstinenzwerdung kümmern,dabei stören diese Medien nur
(Wir sind nicht im Jahre 1896,sondern das Ganze läuft im Jahre 2018 (sic!))
- Die Zimmer entsprechen einem 1950ziger Standart; nichts sorgt für eine
minimale Wohlfühlatmosphäre; die ist auch nicht gewollt,es soll dem Pat.
ein Denkzettel verpasst werden,um ihm die Abstinenzwerdung zu erleichtern.
Die Rückfallquote solcher feinfühligen Therapieansätze ist offenkundig.
- Über allem weht der Geist des Sparedikts.Die Aufschnittbeilagen bspweise
morgens/ abends bestehen zu 90% aus billigster Fettwurst,die allerdings bei
den meisten Pat. gut ankommt. Als ernährungsbewußte Klinik dürfte man diese
garnicht verabreichen,allein,die Zielgruppe rechtfertigt es wohl......
Und so ließe sich noch mancherlei Skuriles, Ärgerliches, Strafbares, Unfassbar-
res aufzählen,aber lassen wir den Leser dieser Hinweise selbst entscheiden,
welchen Entgiftungsplatz er i.Falle d.Falles wählt.....
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HansaPlast berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Sucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war im Februar/März 2018 zur Alkohol-Entgiftung auf der Station P1 des Fachkrankenhauses Altscherbitz in Schkeuditz.
Das Haus hatte sich ja wohl schon zu DDR-Zeiten einen zweifelhaften Ruf als
" Haftkrankenhaus" erworben;nun hat man die gesamte,sehr schöne Gesamtan-
lage komplett saniert,aber nur außen.Das Patienten-Betreuungskonzept scheint aus den alten Zeiten übernommen worden zu sein,in dem der Pat.zunächst mal eines zu tun hat: "gehorchen"!
Diese Parole zieht sich als zäher Wegweiser durch die gesamte Kommunikations
Struktur der Station,wird jedoch von dem Pflegepersonal lächelnd,freundlich frotzelnd mit einem Augenzwinkern umgesetzt. (Ihr seid die Guten...!)
Der Atem dieser Atmosphäre kommt aus einer anderen Höhle-der Drachenhöhle
und diese trägt die Initialen: OÄJI
Die Visiten,die ja eigentlich dem Pat. als individuelle Beratungsmöglichkeit hinsichtlich seiner Chancen im Abstinenz-Prozess dienen soll,verkommen hier zu einer kalten Machtdemonstration,die alle Erkenntnisse der Kommunikations-
Theorie (Augenhöhe,Win-Win,Wertschätzung,etc) hohnlachend ignoriert (" Le roi
est moi").....! Als Bsp. führe ich hier eine Pat.Frage nach dem Handelsnamen eines von ihm "einzunehmenden" Medikamentes an; die Antwort war: "Den sage ich Ihnen nicht,sonst rennen Sie in die nächste Apotheke und besorgen es sich "
(sic!) Die Fürsorge steckt also dahinte! Hat man da Widerworte ? Nein,obwohl jedem der Rechtsanspruch auf solche Infos bekannt ist und die Verweigerung einen Straftatbestand darstellt.
Wer erlebt hat,wie selbst die "beisitzenden" Jungärzte in der Visitenrunde ihre Köpfe " bußfertig" ihren Unterlagen entgegensenken ,während der Oberdrache kanzelt, cancelt (Entlassungstermine z.B.) und tiraded, dem fallen vielleicht Szenen aus dem Psychiatrie-Film : "Einer flog über das Kuckucksnest" (1972) ein, in dem Jack Nickolsen als Patient herrschaftskritsche Lausbübereien unternimmt und man denkt sich : " Man müßte mal....."
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Nervzwerg23 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Essen /Lage sehr ruhig
Kontra:
Medikamentengabe ohne sagen was man bekommen sollte...drohten mir mich ans Bett zu fixieren
Krankheitsbild:
Alkohol/drogenabhängigkeit
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
War letztes Jahr im Mai für exakt 3std in der drogenentgiftung gewesen.zudem bin ich auch alkoholikerin.Angekommen.Der erste Schock mein damaliger freund wurde abserviert mit der Aussage er dürfe MiCh die ganze zeit über nicht sehen.Wurde Von Einer Schwester Untersucht Alle Persönlichen Sachen Wurde Mir abgenommen.Da ich vorher schon gegoogelt habe, habe ich direkt bei der Aufnahme gesagt das ich keine Medikamente haben möchte nur wenn nötig.Wurde ins zimmer gebracht und musste dort die ganze zeit im Bett liegen.Musste klingeln wenn ich aufs wc musste durfte mich nicht alleine bewegen.Irgendwann kam ein Arzt der mich untersuchte und ich habe ihm wieder gesagt das ich keine medis wolle.bis dahin War alles gut.Dann War irgendwann eine Zigarettenpause angesagt.Habe da meine ersten 2schwarze Punkte kassiert da ich mir wegen der ganzen Aufregung 2 kippen gegönnt habe.Dann gab es mittagessen auch im Bett.sollte mich ja ausruhen.und dann der Knaller eine Schwester kam mit saft und 3 tabletten den saft solle ich alle 3std die Tabletten alle 2 std bekommen.ohne das mir gesagt wurde was es war.dies verweigerte ich.Dann wurde mir von der Oberärztin gedroht das sie mich ans Bett fixiert und mir das ganze IV geben würde.das War mir dann zuviel und ich habe gesagt das ich diese Einrichtung verlassen möchte.Hab mir dann in einer andere klinik in Leipzig Hilfe gesucht(und siehe da es ging ohne Medikamente ledigl. Oxa für 10tage) habe in der anderen Klinik auch Therapie gemacht und bin dankbar daRüber das ich dort ernstgenommen wurde da ich angst vor einer MedikamentenAbhängigkeit hatte.schade das dieses in altzscherbitz nicht möglich war.
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Herbert1232 berichtet als sonstig Betroffener |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Kein Menschenverständnis
Krankheitsbild:
Pregabalinsucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Während der Aufnahme bekam ich eine Hausordnung vorgelegt, die nicht der Wahrheit entsprochen hat und wurde dazu gezwungen diese fehlerhafte Hausordnung anzuerkennen und zu Unterschreiben. Da ich mich aber schon im Entzug befand, habe ich diese falsche Hausordnung nicht anerkannt und versucht eine andere Klinik zu finden, die mich mit meinen Problemen ernst nimmt. Welches aber in Leipzig unmöglich ist. Sozusagen musste ich diesen schweren Entzug aufgrund sturer uneinsichtiger Ärzte selber machen und komm seit drei Wochen wegen Angstzuständen nicht vor die Tür.
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afra2005 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
-
Kontra:
knast
Krankheitsbild:
drogen&alkohol
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Also ich würde meinen größten Feind nicht da hin schicken die ersten 2 Tage bettruhe und Mann kann auch nur rauchen wenn mal nen Pfleger Zeit hatt nachts darf Mann garnicht rauchen! Ein Handy darf Mann auch nicht haben den ganzen entzug lang Mann kann auch keine handynummern anrufen! Komisch dachte wenn Mann Hilfe braucht das Mann sich da doch nicht bestrafen lassen muss oder?
Kann diese Klinik nicht weiter empfehlen !!!
Und fals ihr Raucher seit Tabak und alles andere an Trinken oder so muss original verpackt sein sonst bekommt Mann es nicht rein also nichts für Hartz4 Empfänger im Knast ist es auch so nur kann Mann da rauchen (wann Mann will !!!)
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halligalli00 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden (wollen einen Langzeit andrehen oder Tagesklinik und wenn man anders entscheidet,dann lassen die das einen spüren!)
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (eine Sonografie war wohl zu teuer,das sie dem Hausarzt angeraten wurde!)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Stationsschwester ,leider habe ich den Namen vergessen,die war kompetent!
Kontra:
Krankheitsbild:
Alkohol
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Im Oktober 2013 war ich das erstemal zu einer Entgiftung und hatte so viel "Glück"auf dieser PS1 zu landen!
Meine stationäre Aufnahme begann damit,das eine PK (Pflegekraft)meine Tasche filzte was wohl auf so einer Station üblich ist und man bestimmte Dinge nicht behalten darf für den Aufenthalt...weiter gings mit dem Arztgespräch,was eher einem Zeitraffer glich als einem vernünftigen Aufnahmegespräch....bissl später wußte ich auch warum...es war Mittwoch u.die "vielbeliebte"OA Visite stand an!Mein Gott ich war gerade eine Stunde da,Zwangsfilzung,Zeitraffergespräch mit dem Doc und dann stand SIE da (der Feldwebel) mit einer Scharr von anderen Weißkitteln,kurze Info.über mich an Frau Feldwebel,Frage ihrerseits,na was haben sie denn vor wenn sie hier entlassen werden,man gute Frau,das war Neuland,ich total überfordert u.weil sie keine Antwort von mir bekam...voll die Dröhnung Distra!
Der erste Tag war somit erstmal geschafft,Dank einer der wenigen netten Schwestern,durfte ich auch am ersten Tag ein mehr rauchen gehen als sonst üblich!
Tag 2 begann damit,das man ja als sauberer Mensch morgens duscht,was ich auch in aller Ruhe versuchte...Zimmer auf,hallo,ich brauche Blut von ihnen und außerdem ziehen sie um.Liebes PP,wie wäre es,die Patienten zu informieren,wenn solche Dinge anstehen,so hätte man mir auch im trockenen Zusatnd das Blut abzwacken können!Umgezogen bin ich übrigens in meiner stationären Zeit vier mal!!!
Die Therapien...naja werden nach Plan abgearbeitet!Die Psychologin,ich würde schätzen,,das sie gerade frisch von der Schule kam,fand ich deplatziert...man hatte eine Frage an sie und bekam eine Gegenfrage...ich denke,da gehören Fachleute hin,die eine gewisse Kompetenz mitbringen und vorallem Berufserfahrungen!!!
Das Personal,bis auf ein paar wenige unter aller Sau....zwei Schwestern stehen zusammen und tuscheln"na welche Tussys legen wir denn heute zusammen!dies wurde von uns als Pat.an die Stationsschwester weitergegeben!
NIE WIEDER!!!!!!!!!!!!
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TobiC berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2011
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Unmenschlich! Menschenverachtend!)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Keine Beratung!)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Medikamente mal erhalten - mal nicht.)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Sozialarbeiter
Kontra:
Kaputte med. Leitung
Krankheitsbild:
Alkoholabhängigkeit - Entgiftung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich war 06/2011 zur Entgiftung in diesem Haus. Es war meine erste und wohl, so hoffe ich, die letzte. Ich habe danach lange überlegt ob es Sinn macht, eine Beschwerde oder gar Klage gegen eine leitende Person dort zu erheben. Andere Patienten berichteten von noch abenteuerlicheren Dingen, als ich sie selbst erlebt habe. Man müsste es tun.
Meine Entgiftung begann mit der Gabe von 2 „Distra“ (Distraneurin) aller 4 Stunden. Nach ein paar Tagen wurde die Dosis auf 2x1 herabgesetzt und dann ganz auf null. Theoretisch! Manchmal warf man mir Mittag 2-3 Kapseln hin, oder mal am Nachmittag, obwohl ich sie nicht mehr bekommen sollte und schon Ausgang hatte. Die Vergabe dieses Medikamentes erfolgte per Streusandmethode. Ich habe sie damals ausgespuckt und gesammelt. Die Chefarztvisite bestand aus folgenden „Gepräch“ zw. Chefärztin und Arzt: Arzt: „Herr XY. Alter:xx. 1 Flasche Schnaps pro Tag“. – Chefärztin: „3x2 Distraneurin“. Ende der Vorstellung. Kein „guten Tag“, kein "Wie geht es Ihnen...?" Nichts. An Verachtung nicht zu überbieten. Und dann: Keine meiner Angaben wurde geglaubt. Es wurden Dinge in die Krankenakte so geschrieben, wie man es für richtig hielt. Nach eigenem Ermessen sozusagen. Der blanke Wahnsinn.
Wahrscheinlich sind die dort nicht mehr in der Lage, einem Patienten zu glauben. Man sollte deshalb deren „Amtszeit“ begrenzen. Wahrscheinlich machennicht nur Alkohol sondern auch Alkoholabhängige krank.... Ich hatte nie das Gefühl dort als Kranker zu sein, sondern als Müll…
Zum Personal muss ich sagen, dass die Schwestern überwiegend sehr nett waren. Bis auf ein paar chronische Kotzbrocken. Aber die gibt’s ja überall. Ich habe das Personal bewundert, wie sie diese Hölle jeden Tag freiwillig ertragen, denn nicht alle Patienten waren "genießbar".
Ein weiteres Lob geht an die Sozialarbeiterin. Als völlig Ahnungslosen hat sie mir geraten, eine Langzeittherapie zu machen. Dies Tat ich. Tausend dank dafür. Vielleicht bin ich auch deshalb seit der Entgiftung trocken.
Dein Kommentar ist alles nicht wahrheitsgemäß. Man bekommt dort immer Hilfe wenn es einem schlecht geht. Ich war 7 mal in der Klinik. Mir konnte immer geholfen werden.
Mein Kommentar ist wahr! Ich schildere hier, das von mir Erlebte.
Was du erlebt hast, hat mit meinem nichts zu tun! Es ist auch zu einer anderen Zeit, auf einer anderen Station und einem anderen Krankheitsbild geschehen.
Ich erlaube mir auch keinen Kommentar, zu deinen Erlebnissen in der Klinik... Und ich beurteile nicht ob die Aussagen anderer Patienten wahr oder falsch sind, weil ich es nicht kann!!!
Rechtsbrüche passieren dort ständig,jeder weiß es und keiner traut sich,mal die juristische Faust gezielt gegen die allen bekannte Person zu erheben...
Aus der neuesten Broschüre zu Patientenrechten des Bundesgesundheitsministeriums 2018:
" Worüber Sie der Behandelnde informieren und aufklären muss:
....
• Erklärt Ihnen der Behandelnde umfassend und verständlich, welche Untersuchungen anstehen und wie diese ablaufen?
• Werden Ihnen die Untersuchungsergebnisse und Befunde erläutert?
...
• Informiert Sie der Behandelnde über die verschriebenen Medikamente, ihre Einnahme und Dosierung? Geht er auf die
Wirkung sowie mögliche Nebenwirkungen der Arzneimittel ein? " ( Ende des Zitats)
Nein,all das wird in Altscherbitz nicht gemacht,zumindest in der Suchtklinik nicht und insofern hätte eine Klage gegen
diese selbstgerechte, autoritäre,unsensible OÄ sicherlich eine sehr gute Chance auf einen Strafbefehl oder was auch immer.
Allein,es hat keiner den Mut (und das Geld),dies anzugehen und das weiß man dort in den Overheadbereichen...
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Schlimmer als jemals vorher!
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Lacrimae berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden (schlechte bis garkeine)
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (mangelnde kommunikation)
Pro:
entgiftung
Kontra:
behandlung der patienten
Krankheitsbild:
politox
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Bin als cannabisabhängige hinein und als politox und mit einer schwer verletzten hand nach vier wochen wieder freiwillig gegangen.
den rest habe ich als kommentar geschrieben!
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christus berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 08
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Das Essen meistens in Ordnung
Kontra:
medizinisches Fachpersonal überfordert
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Hallo, ich war im Mai letzten Jahres in Alt Scherbitz zur Entgiftung, (Alkohol) bin aber einem Tag nach Männertag im Drogentrakt gelandet was ja in Ordnung ist da überbelegt. Das Essen ist in Ordnung, das Personal eigentlich auch. Ich habe trotzdem den Eindruck das, das medizinische personal (Ärzte etc leicht überfordert sind, und man m besten keine bzw keine hohen erwartungen haben sollte. Der Patient wird während des aufenthalts auch nicht aufgeklärt was er eigentlich für zaubertabletten nehmen muss, halte ich persönlich auch für bedenklich. Hatte das Gefühl des Hingehalten werdens, was mich als psychotiker mit angstattacken fast verzweifeln lies. Trotz alledem als allgemeine Entgiftung zu empfehlen.
1 Kommentar
Guten Tag,
Wann war denn das Datum wo ihre Tochter auf Station war ? Es gab zu meiner Zeit eine Einlieferung per rtw einer jungen Frau und am nächsten Tag war sie weg .
Bg