Ärzte und Personal sehr gut.Man ist dort gut aufgehoben.Nur die Sauberkeit und Hygiene im Zimmer und Badezimmer ist in keinen guten Zustand.Das sollte man aber nicht dem Reinigungspersonal zuschreiben sondern der Verwaltung,es wird am Personal gespart.Wie in anderen Krankenhäusern auch.Auch im Pflegebereich könnte das Krankenhaus mehr Personal gebrauchen.Sie geben sich sehr viel Mühe, sind aber bei den vielen Patienten und der damit verbundenen Arbeit ganz schön unter Stress.
Trotzden geben Sie sich sehr viel Mühe ,das sollte man anerkennen.Sollte ich wieder mal ein Krankenhaus benötigen, werde ich wieder das Achimer Krankenhaus wählen .Ich hoffe bis dahin dass sich die Sauberkeit gebessert hat.

Krankenhauspremiere bei mir m.(Mitte 30) Varicocele (Krampfader Hoden) mit "Minimal-invasiven Eingrif" (Drei Schnitte, incl. Bauchnabel für OP, zur Behebung der Problem-venenklappe/-n) durch die Urologie.

OP-Voruntersuchung im KH war nach meinem Empfinden (auch wenn es das 1.Mal war), etwas langfristig weil nur ein Anästhesist vor Ort war, für alle Anderen OP-Vorbesprechungen. Trotz allerdem, hatte ich eine nette Behandlung auf der zuständigen Station 3, auch mit Getränk! :)

(nach 7 Tagen)
OP-TAG:
nette morgentliche Aufnahme auf Station 3 (St.3 auch gerade erst die Etage gewechselt) mit anschließendem raschem und pünktlichem OP Termin, der tags zuvor telefonisch mir mitgeteilt wurde.

ANÄSTHESISTEN: waren sehr nett und erklärten nochmal alles. Die OP (ca.0,5h) verlief ohne Probleme und beim Aufwachen hatte ich auch eine nette Schwester zur Begrüßung. :)

Am Spätennachmittag folgte auch schon die Visite (durch Operateuer = Oberazt Dr.P. ) alles i.O. Von den Schwestern wurde mir eigenmächtig eine Flasche Wasser gebracht, weil ich 24h liegen mußte...

Die Verpflegung am Abend und am folge Tag war abwechslungsreich und auch selber auszuwählen! (Aufschnitt, Brot/Brötchen, warmes Getränk, sowie Obst u.Joghurt. >>> In anderen KH wird einem nur ein fertig bestückter Teller serviert > Erfahrung durch Lebensgefährtin).

Die Sauberkeit/Reinigung des Doppelzimmers mit Badezimmer war absolut i.O.!!! (Keine Flusen etc. in Ecken oder unterm Bett... ; selbst TV + Bett wurde mit einem extra Lappen abgewischt...).
Ps. das Fenster war auch möglich auf Kipp zu stellen ;)


ACHIM ist nach meiner Erfahrung ein nettes kleines und kompetentes Krankenhaus! Auch wenn ich kein elektrisches Bett hatte ;) , würde ich wieder nach Achim fahren.

Die Klinik liegt landschaftlich sehr schön und die Ärzte sind sehr kompetent und es gibt einen günstigen Parkplatz. Das war allerdings schon alles an positivem. Sauberkeit wird hier nicht besonders groß geschrieben. Desinfektionsmittel sind hier eher unbekannt. Die Zimmer werden nur kurz durchgewischt, Spinnenweben an der Decke, die Toiletten zieren alte Blut und Urinflecken, überall Staub und nur runde Ecken. Ich lag zwei Tage mit meinem Blut an den Beinen im Bett. Keiner kommt und hilft beim reinigen oder bietet Waschlappen zum selbst reinigen an. Die Schwestern sind barsch, genervt und nur kurz angebunden, Tabletten wurden bei mir vertauscht oder gar vergessen. Wer bettlägrig ist und keine Verwandten die einen besuchen, hat hier echt verloren. Der Umgangston der Ärzte und Schwestern lässt arg zu wünschen übrig. Das Essen entspricht der unteren Krankenhauskategorie. Man hat mehr das Gefühl in einem Feldlazarett zu liegen als in einer Fachklinik. Man will eigentlich nur raus dort. Wer nur fachlich gut behandelt werden will und dem alles andere egal ist kann hier hingehen wer jedoch auch nach der OP gut umsorgt werden möchte, sollte hier dringend eine andere Klinik wählen.
Eher was für Fremdenlegionäre die sich nach der Operation selbst versorgen wollen damit es "ordentlich" gemacht wird als für Normalbürger die eine freundliche, mennschliche und fürsorgliche Behandlung erwarten. Eher Camping als Hotel.

Bei einem Vorgespräch erfolgte eine gründliche und allgemeinverständliche Erläuterung zur bevorstehenden Behandlung, alle Fragen wurden ausfürlich beantwortet. Am Tag der Operation entstanden keine langen Wartezeiten.
Das OP-Team wirkte ruhig und sicher es
entstand ein gutes Geborgenheitsgefühl. Ärzte und übriges Personal waren freundlich und besorgt.
Auffallend war das Bemühen um gründliche Sauberkeit und Erfüllung individueller Verpflegungswünsche.
Die OP verlief komplikationslos und so wie vorher
angekündigt.

Die Krankenschwestern sind alle nett. Schwester Martina hat mich sehr herzlich und zuvorkommend aufgenommen. Schwester Rita war sehr nett und verständnisvoll als ich für die OP vorbereitet wurde. Selbst als sehr viel zu tun war waren die Schwester Catja und Karin sehr nett und hilfsbereit. Egal, wer mich in den Tagen betreut ha,t alle waren nett.
Es hat nie jemand den Mund verzogen oder Bemerkungen fallen lassen.
Ich wurde von Herrn Dr. Pelz operiert. Ich bin ohne Schmerzen aufgewacht und bin auch heute - 14 Tage nach OP - schmerzfrei. Ich bin sehr zufrieden und würde mich jederzeit wieder in die Hände von diesem Team begeben. Das ist Urologie auf einem hohen Niveau.
Ich kann den Schließmuskel kontrollieren und ich habe keinen unkontollierten Verlust. Der Rest funktioniert auch noch ;-)

Das Essen hat mir sehr gut geschmeckt. Ich fand das Essen toll.

Im Frühjahr 2012 wurde in der Urologie des Krankenhauses Achim bei mir eine Ausschälung der Prostata durchgeführt, dabei wurde mein Blasenschliessmuskel beschädigt. Seitdem leide ich an einer schweren Harninkontinez. Ein Patient bei dem eine Tag zuvor, im Kankenhaus Achim, die gleiche Operation durchgeführt wurde und mit dem ich noch in Verbindung stehe, klagt auch über eine schwere Harninkontinenz.
Da durch das Beckenbodentraining keine Besserung bei mir eintritt, wird demnächst im Krankenhaus Hamburg-Eppendorf untersucht wie man mir helfen kann. Möglicherweise bekomme ich einen künstlichen Schliessmuskel.

Die Schwestern sind teilweise ziemlich unfreundlich...