Ich kam in der Nacht als Notfall in dieses Krankenhaus und wurde direkt Notoperiert . Ich hatte schreckliche Angst vor dem Eingriff, doch die Ärzte und die Pflegekräfte haben mich noch im OP davor beruhigt und sind sehr liebevoll mit mir umgegangen.
Also ich dann wach war und auf Station kam wurde ich direkt so herzlich empfangen und mir wurde alles erklärt ,worauf ich zu achten habe . Als ich anfing Schmerzen zu bekommen mich aber nicht melden wollte weil ich dachte ein paar schmerzen seien ok, hat die Schwester dies gleich erkannt und mich gebeten doch bitte immer gleich bei Schmerzen Bescheid zu sagen ich bekomme zwar etwas fest zu bestimmten Urzeiten aber auch jederzeit zwischendurch , ich solle doch schließlich keine Schmerzen aushalten .
Das erste aufstehen wurde mir gezeigt und wie ich mich in nächster Zeit bewegen soll, was ich darf und was nicht .

Ein riesiges Lob an das Team der Station 5 ihr macht euere Arbeit wirklich super und seit mit Herz dabei und natürlich auch ein herzliches Dankeschön an all die Ärzte die einem morgens bei der Visite immer allen fragen annehmen und sie beantworten
und sich rührend um einen gekümmert haben . Hier ist es egal ob man Kassen oder privat Patient ist . Man wird rundum gut versorgt und bestens informiert.
Schade finde ich es das es kein Büffet gibt dann hätten die Schwestern weniger Arbeit mit dem Essen aber auf Nachfrage hieß es das wäre schön aber bei uns darf nicht jeder alles essen wegen den Operationen im Bauch Bereich da müsste man aufpassen und das es daher als etwas länger dauert weil man das essen immer vorher kontrollieren muss da es sich oft ändert und die Patienten wieder etwas anderes essen dürfen .

Ich kann von mir aus sagen das sie sich sehr gut um mich gekümmert haben und würde immer wieder hier her kommen

Ich finde es ist eine sehr gute Klinik, sauber und kompetentes Personal

- Sehr unfreundliches Personal auf Station
- Kaum Zeit für die Patient
- Klinikpersonal überfordert
- Ärzte selten ansprechbar nehmen sich nicht
genügend Zeit
- Betreuung älterer Menschen lässt zu wünschen
übrig

Ich war zur Hüft-Op in diesem Krankenhaus und habe keine guten Erfahrungen gemacht. Hatte durch eine Jahre zurückreichende Wirbelsäulen-Op große Schwierigkeiten mit der Beweglichkeit. Konnte ohne Hilfe auch nach Tagen nicht laufen. Durch das ständige Liegen konnte ich auch nach 8 Tagen nicht zur Toilette. Das Klinikpersonal sah darin jedoch kein Grund zur Abhilfe was für mich zu solchen Schmerzen führte, das man zuerst glaubte ich hätte einen Darmverschluss. An einem anderen Tag war ich im Bett nach unten verrutscht und klingelte nach Hilfe. Auf meine Bitte mir doch wieder etwas nach oben zu helfen, kam von einer jungen Frau Anfang 20 die Frage, wie sie das denn machen sollte. Schließlich hätte sie es im Rücken. Ich erwähnte meine Wirbelsäulenversteifung und die frische Op. Worauf ich zur Antwort bekam, ich müsste ja auch nicht noch dreißig Jahre arbeiten so wie sie. Ich erwähnte denn Vorfall einer Schwester worauf sie mir sagte,dass das unverschämt gewesen sei und das die junge Frau sicher eine Praktikantin gewesen sei. Wenn es so war, was hat eine Praktikantin ohne Fachkraft in einem Krankenzimmer verloren? Ich wurde nach zehn Tagen viel zu früh aus der Klinik entlassen ohne weiterführende Medikamente und sehr wichtigen Thrombosespritzen. Die Ärztin in der direkten Rehabilitation war angesichts dieser Nachlässigkeit entsetzt. Ich bin ende siebzig, ohne die Hilfe meines Mannes welcher über achtzig Jahre ist hätte ich das alles nicht geschafft. Es tut mir für die wenigen wirklich engagierten Schwestern, Pfleger und Physiotherapeuten leid ein solches Urteil abzugeben. Aber bei diesen Menschen habe ich mich bedankt. Denn wenn es diese nicht gegeben hätte..... Mein operierender Arzt war um meine medizinische Versorgung sehr bemüht. Ich wünschte mir allerdings er würde sein Team besser zur Menschlichkeit motivieren.

Mein Vater war im April als Notfall eingeliefert worden, mehrfach Rippenbruch mit Lungenverletzung, aufgrund unserer Aufmerksamkeit für die Genesung meines Vaters und den damit verbundenen Fragen,waren das Pflegepersonal sichtlich genervt von uns.nun unsere Zweifel waren berechtigt,mein Vater wurde als geheilt entlassen, musste kurze Zeit später auf die Intensivstation nach Ottweiler, wegen der Lungenverletzung die nicht richtig behandelt wurde ,eingeliefert werden.Ein wochenlanger Krankenhausaufenthalt? war die Folge.So gesehen sollte man besser nicht nach Sulzbach ins Krankenhaus gehen wenn man seine Gesundheit nicht gefährden will.

Meine Beobachtungen z. B. am 02.09.2016:
Frühstück (wie immer Quark 0,2 % Fett; den gab es jeden Tag 3 Wochen lang) servierte man auf Plastikgeschirr. Mittagessen ebenfalls auf Plastikgeschirr. Es gab keine Suppe als Vorspeise, da man keine Plastikschüsselchen hatte.
Das Abendessen - wie sollte es anders kommen - gab es wiederum auf Plastikgeschirr mit Plastikbesteck, wie schon den ganzen Tag. Zudem war auch dann noch der Sprudelautomat ohne Kohlensäure. Das konnte aber nicht zeitnah behoben werden, man hat den Patienten sagen müssen, dass vor morgen das Problem nicht behoben werden kann. Abends floss das "stille Wasser" dann so spärlich, dass man Angst haben musste, es würde auch bald kein "stilles Wasser" mehr fließen.