Ich wurde als Notfall mit starken Schmerzen eingeliefert, schnell wiesen die Anzeichen auf ein urologisches Problem hin. Die Aufnahme erfolgte zügig. Zunächst wurde ich auf die ambulante Station der Urologie gelegt, dort lag ich in der ersten Nacht alleine in einem 3-Bett-Zimmer, was ich wegen meiner starken Schmerzen und den Folgen der Schmerzmittelgabe als sehr angenehm empfunden habe. Während dieser ersten Nacht schaute alle 2 Stunden der diensthabende Arzt nach mir, auch das Pflegepersonal kümmerte sich sehr liebevoll. Am 2. Tag erfolgte ein kurzer Eingriff, eine Nierenspiegelung, der sehr schmerzhaft war und bei dem ich mir mehr Empathie von der anwesenden Krankenschwester gewünscht hätte, die weder Verständnis noch Geduld hatte, sodass ich mich neben dem schmerzhaften Eingriff nochmal schlechter gefühlt habe. Wegen Verschlechterung des Allgemeinzustandes wurde ich nach 4 Tagen für weitere 4 Tage auf die reguläre Station verlegt, in ein 2-Bett-Zimmer, von dem ich dachte, sowas gäbe es gar nicht mehr: Blinde Fenster, alte Betten, keine Dusche, eisiges Bad, uralter Mini-Fernseher mit nur einem Programm, der zudem nur noch an einem Nagel hing. Auf dem Gang gab es 3 Duschen für die gesamte Station, die aber entweder außer Betrieb waren oder deren Abfluss so verstopft war, dass nach dem Duschen das Wasser über den Gang lief. Das Pflegepersonal war freundlich, falls man welches sah, aber nachts kam regelmäßig jemand, um nach mir zu sehen. Das Essen war mittelmäßig, Essenwünsche wurden meistens nicht berücksichtigt, trotz *Karte*. Schlimm war, dass es am Wochenende auf dieser Station kein Trinkwasser gab, das war aus, wie man mir sagte. Vom Genuss von Leitungswasser wurde abgeraten. Mir wurde empfohlen, einfach auf anderen Stationen nachzufragen, ob man dort Wasser für mich hätte. Wie gesagt: Urologie, wo die Patienten besonders viel trinken müssen! Unglaublich!!!
Fazit: gute Betreuung auf den Stationen, Unterbringung und Verpflegung an der Grenze zur Zumutbarkeit.

Sehr unzufrieden: Die Abteilung vermittelt den Angehörigen nicht das Gefühl, dass der Patient dort gut aufgehoben ist. Meine Mutter konnte z.B. die Schwesternklingel nicht bedienen, es war aber nicht möglich, ihr eine andere Art Klingel zu besorgen. Daher war sie immer auf andere Patienten angewiesen, soweit diese im Zimmer waren (unhaltbar). In dem Zimmer waren Gegensprechanlagen vorhanden, wodurch sich die Schwestern melden konnten. Da die meisten Patienten aber nicht schnell oder laut genug antworten konnten, wurde das Gespräch abgebrochen, es kam dann auch keine Schwester, um noch einmal nachzufragen, alles in allem sehr fragwürdige Methoden.

Die Zimmer sind auf dem Stand 80 iger Jahre, Toilette und Waschbereich zu klein und ohne Dusche; Zimmer unsauber, Mülleimer war defekt und immer voll.

Medizinische Beratung für den Patienten und Angehörige undurchsichtigt, teilweise wurde gegen ausdrücklichen Willen der Patentien gehandelt. Unregelmäige Artzbesuche bzw. Visiten.

Personal teils sehr unfreundlich und unbeholfen.

Verpflegung mäßig, bis der Patient das bekommt, was er gewählt hat, dauert es einen gute Woche, mangelnde Organisation, auch bei dem Pflegepersonal.

Sehr nette Schwestern, immer hilfsbereit, alles dort sauber und ordentlich, Chefarzt kommt mind. einmal am Tag

Absoluter Pflegenotstand, grober und menschenunwürdiger Umgang mit Patienten von einigen Pflegerinnen, ständig wechselnde Ärzte, jeder probiert etwas anderes, Unsauberkeit, Blut auf dem Boden, alter Kot am Toilettenstuhl, Keime, fragwürdige Medikamentierung, alles unfassbar, absolut gleiche Erfahrung wie Inge22 gemacht, Patient ist danach verstorben

Bei Einlieferung hatte ich keinen schlechten Eindruck.
Dieser kam aber bereits am zweiten Tag auf.
Es wurde sich nicht an Absprachen gehalten.
Meine Angehörige wurde weder gut behandelt noch gut
versorgt.Pflegepersonal ziemlich grob zu den Patienten.
Ärzte schienen mir nicht besonders kompetent, fing bei der Medikamenten gabe schon an. Nachfragen unerwünscht.

Ich machte Ärzte, Schwestern das gesamte Pflegepersonal auf den sehr schlechten Zustand eines mir nahe liegenden Patienten aufmerksam. Morgens um 6.30 hatte er obwohl er 3 Liter Infusion bekam den Beutel vom Katheder leer!!! Ich sagte einer Ärztin und einem Pfleger bescheid. Der Patient sollte 2 Tage später entlassen werden!!! Die Ärztin sagte: Wir schauen bei der Visite gegen 10 mal ob wir ihn kurzfristig an die Dyalyse tun. Ich sagte dann kann es zu spät sein, hier stimmt doch was nicht!!! Da sagte man mir: Wollen sie die Behandlung übernehmen? Ich sagte nein dafür haben sie ja Medizin studiert. Aber mein normaler Menschenverstand sagt mir das sofort gehandelt werden muss. Es wurde nichts unternommen!!! Um 10.58 holte ich eine Schwester und sagte: Schauen sie sich mal den Patienten an da stimmt was nicht!!! Daraufhin holte sie die Ärzttin , sie fühlte den Puls und sagte: Mein Beileid!!! Der Patient ist verstorben. Ich sagte: Wie bitte? Woran??? An Akutem Nierenversagen!!!!! Mir fehlen die Worte..... Was bilden sich solche Menschen die sich Arzt nennen mit ihrem weißem Kittel eigentlich ein???

Gerhard linder,Solingen : Im Juli 09wurde meine Mutter-Frau Gerda Linder,per Notarzt mit schwerem Schlaganfall ins
" Klinikum Solingen " eingeliefert! Es lag u.a. eine aktuelle
Krebserkrankung vor.Da wir auf der Intensivstation Ihren
Wunsch gegen Apparatemedizin äußerten,wurde Sie nach 1
Tag in einem freien Bett der Abtlg. Nephrologie "abgelegt"
-unversorgt in einem Zimmer mit einer militanten Phsyopatin.
Der neurogolische Konsiliardienst brillierte mit Teilnahmlosig
-keit!
Nach meinem Erscheinen in dieser,für den Krankheitszustand
meiner Mutter total deplazierten Abteilung,mußte ich am
Krankenbett 2 Stunden auf den diensthabenden Arzt warten
-um wenigstens eine Infusion legen zu lassen !
Trotz allem gaben sich die Stationsärztin und die meisten
Schwestern alle erdenkliche Mühe,das Leiden meiner Mutter
zu mildern.Auch der Physiotherapeut u. die Logopädin waren
aktiv -aber chancenlos. Ein anberaumtes krisengespräch mit
dem Oberarzt der Abtlg.,-zudem ich aus Bonn zurückraste,
fand nicht statt,da der sich in Luft aufgelöst hatte.!!
Ein Chefarztgespräch war freundlich aber nutzlos,da meine
Mutter wohl nicht privat versichert war!
Nachdem die Stationsärztin in Urlaub ging,gab man weitere
Aktivitäten an meiner Mutter auf:" Laßt Sie doch in Ruhe
sterben" - was dann auch 12 Std später passierte !
Im Vollbesitz Geistiger Kräfte : Gerhard LinderKlinikum Solingen