Ich habe mich nach einem Kaiserschnitt aus der Lukas Klinik in das städtische verlegen lassen. Mein Baby hatte leider nach der Geburt Anpassungsschwierigkeiten und sollte zur Beobachtung auf die Intensivstation. Die Intensiv für Säuglingen war super, die bekommen ein dickes +++. Aber auf der Entbindungsstation war der Horror. Ich wurde direkt frisch nach dem Kaiserschnitt verlegt, ca. 4 Std danach. Die Pfleger die mich transportiert hatten waren auch super, aber selbst die Aufnahme im Städtischem war katastrophal. Wir wurden zuerst auf die Station geschickt, die wüssten angeblich alle bescheid.Dort angekommen schickte man uns wieder in den Kreißsaal.Dann wieder auf die Station. Von dort aus wieder in den Kreißsaal und erst beim letzten Versuch durfte ich endlich auf die Station. Die Begrüßung war schon total ätzend. Als der Sanitäter Sie gebeten hat, mit anzufassen, damit Sie mich ins Bett rüber tragen konnten, meinte Sie nur: "Ah, 4 Std. nach dem Kaiserschnitt laufen die Frauen bei uns schon...!" Total unfreudlich, weil ich da nicht entbunden habe...Dann das erste Aufstehen danach: Als ich nach Stunden meine Beine wieder gespürt habe, kam Schwester Rabiata ins Zimmer. Anstatt mich erst langsam aufzurichten und meine Beine zur Seite zu schieben, NEIN SIE ZOG MICH WORTWÖRTLICH AUS DEM LIEGEN HOCH!!!Ich hab gedacht ich sterbe, ich dachte, mein komplettes Gedärme käm jetzt raus.Naja, ich dachte so muss das sein. Dann der erste Besuch von einer Möchtegernärztin, die nach der Gebärmutter gucken wollte. Anstatt langsam und vorsichtig zu tasten, NEIN auch diese hat sich mit vollem Gewicht auf meinem Bauch abgestutzt, so dass ich ihre Hand festhalten musste und Sie nicht mehr an mich rangelassen habe. Also gerade die Ersten Eindrücke sind die Bleibenden und bei mir waren es leider die Schlimmsten, aber ich wollte und musste dahin wg. meinem Baby, ich konnte es doch nicht alleine lassen!Zimmer waren ok, Essen ging, aber Personal zum Kotzen. Selbst wo ich Milchstau hatte ein paar Tage später, haben Sie mich damit alleine gelassen. Es war zwar mein 3. Baby, aber trotzdem, es hat sich keiner drum gekümmert. Dann weiss ich auch von meiner Zimmernachbarin, sie hatte eine BEL, dass das Kind tot geboren wurde und während der Geburt reanimiert wurde(Sie hingegen durfte das Kind am ersten Tag noch nicht mal sehen, und auch von der Reanimation hat sie erst Tage später erfahren). Ihr Baby war übersäht von LILASCHWARZEN Flecken und war wochenlang auf der INTENSIV, es war ein FRÜHchen.ALSO mein FAZIT, nie wieder dorthin und ich würde auch jeder werdenden Mutti abraten, dort zu entbinden es sei denn es geht nicht anders.
PS. Ich wollte auch zuerst dort entbinden und habe mich kurzfristig umentschieden, da sie bei mir 4 Wo vor Entbindung auch noch eine Fehldiagnose gestellt hatten, von wegen KIND zu KLEIN, KOPF zu gross, etc und angeblich hatte ich auch noch GEST. DIabetes.2Tage war ich dort, als ich dann nach Düsseldorf in die PRAENATAL klinik gefahren bin, hat sich rausgestellt-ALLES OK:NUR PANIK UND GELD mache. Selbst mein Behandelnder ARZT sagte, ich sollte mich nicht verrückt machen lassen. SOVIEL ZUR GEBURTSHILFE:Bin heilfroh nicht dort entbunden zu haben, wer weiss wie es dann ausgegangen wäre.
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Hallo LisaL4,
erst einmal herzlichen Glückwunsch zur Geburt Ihrer Tochter. Vielen lieben Dank für Ihr tolles Feedback. Es freut uns sehr, dass Sie rundum zufrieden waren.
Ihr Kliso-Team