Klinik Walstedde GmbH
Nordholter Weg 3
48317 Drensteinfurt
Nordrhein-Westfalen
10 Bewertungen
davon 4 für "Psychiatrie"
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
weniger zufrieden (ich habe nichts schriftliches bekommen, soll mir alles merken)
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (wir sind beim Besuch zu falschen Behandlungsräumen geschickt worden)
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- pFAS (Q86.0, F06.8)
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich habe meinen 17-jährigen Sohn wegen Verdacht auf FAS vorgestellt und im Vorfeld dazu sehr ausführlich einen Anamnesebogen ausgefüllt. Einer der Ärzte hat meine Antworten entweder nicht gekannt oder ignoriert, daher auch die Sensibilität meines Sohnes in Bezug auf das Thema nicht gekannt oder unterschätzt. Er hat im laufenden Diagnosegespräch im Beisein meines Sohnes seine Diagnose gestellt, obwohl ich mehrfach subtile Hinweise zu geben versucht habe. Es gab keine psychologische Anschlussversorgung.
In der Folge ist mein Sohn mehrfach weggelaufen, war wochenlang nicht und später nur sporadisch in der Schule. Der Schulabschluss ist massiv gefährdet und ich werde damit nun vollkommen allein gelassen. Der Besuch hat alles nur noch schlimmer gemacht! Letzten Endes musste ich auch noch böse werden und mit Konsequenzen drohen, weil ich nach annähernd drei Monaten das Diagnoseschreiben immer noch nicht erhalten hatte. Immerhin: Die Sozialberatung rief mich an und wollte mir Tipps geben, allerdings sollte ich mir die merken. Es gab nichts Schriftliches.
Ich habe eine Beschwerde geschrieben und um ein Gespräch gebeten. Es wurde ein Termin vereinbart, der aber wegen Krankheit des Arztes nicht stattfand. Einen zweiten vereinbarten Termin ließ die Klinik wortlos verstreichen.
Ich kann diese Klinik nicht empfehlen.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Alles nur Kontra.
- Krankheitsbild:
- richtige Diagnose: Borderline
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war vor 7 Jahren in der Klinik wegen Zwangsgedanken. Ich war zusätzlich drogenabhängig. Ohne Medikation wurde ich nicht behandelt (800mg Seroquel/Quetiapin) habe ich bekommen + zusätzlich 20mg Paroxetin. Ich durfte mir sogar unter Aufsicht ein alkoholisches Getränk aussuchen, um zu sehen, wie sich Alkohol auf die Medikamente auswirkt (Jack Daniels und Cola). Die Therapie hat mir nicht wirklich geholfen. Ich wurde danach ins Ausland geschickt, nach Teneriffa/La Palma, als "Abstandsmaßnahme" wegen meinem Drogenkonsum, was überhaupt keinen Sinn ergab und nur Geld für Herrn Murafi einbrachte. Es war aber trotzdem eine schöne Zeit. Danach kam ich in eine WG in der Nähe der Klinik unter. Sofort wieder am Kiffen gewesen und zusätzlich härtere Drogen. Irgendwann bekam ich von den härteren Drogen Paranoia/Psychosen. Meine Dosis wurde auf 1100mg!!! Seroquel erhöht. Ich kam aber immer nach dem Konsum von den Paranoia runter. Sprich Drogeninduzierte Psychose, die nach dem Konsum sofort wieder abgeklungen ist. Ich habe dann gefragt, ob wir mit der hohen Dosis an Medikamenten runtergehen könnten. Das hat er dann gegen ärztlichen Rat angenommen. Nun bin ich von dem Seroquel runter. Und was er alles vorrausgesagt hat, dass meine "Psychose" chronisch ist und ich ohne Seroquel durchgehend Paranoid bin, stimmte überhaupt nicht. Totale Fehldiagnosen. Jetzt war ich bei mehreren Therapeuten und bekam die Borderline Diagnose, mit diagnostischen Tests 100% gesichert. Nehme jetzt aktuell 100mg Sertralin. Das Quetiapin/Seroquel haut einen echt weg. Und bedenkt, wenn ihr bei Herrn Murafi Rezepte bekommt, dass ihr nur den Wirkstoff Quetiapin haben wollt und nicht Seroquel (bei der Apotheke), weil die Marke Seroquel sehr, sehr teuer ist und er damit nur Geld verdienen will.
Ich hab mitbekommen wie andere Patienten in Gummizellen eingeschlossen wurden, ohne wirklich jeden Grund.
Ich kann jedem nur von dieser Klinik abraten, da ich durch die Fehldiagnosen nur weitere Probleme bekam (Führerschein etc.)
Schlimmste Zeit meines Lebens
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- Nichts
- Kontra:
- Alles
- Krankheitsbild:
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Die Klinik ist noch nicht einmal einen Stern wert. Für mehrere Wochen wurde ich dort selbst behandelt und der Aufenthalt wurde zur schlimmsten Zeit meines Lebens mit schweren Traumatisierungen. Angefangen von tagelangen, mehrfachen Freiheitsberaubungen per Fixierungen und Einsperrungen in eine Gummizelle ohne eine akute Selbst-/oder Fremdgefährdung und ohne eine richterliche Genehmigung bis hin zu Abstempelungen als hysterisch und verhaltensauffällig. Jeder Patient wird entweder als hysterisch oder narzistisch abgestempelt. Zudem wird man extrem manipuliert, sodass man glaubt, die eigenen Eltern seien psychisch krank und einfach nur mit der Erziehung überfordert. Mit allen Mitteln wird versucht, die eigene Familie auseinanderzubringen und jeglicher Kontakt verboten. Wehe man widersetzt sich dem einmal und einem gefällt eine Wohngruppe nicht, in die man gehen soll. Dann wird so getan, als sei den Eltern das Sorgerecht entzogen worden, nur um einen in die günstigste Wohngruppe zu befördern. Und um auf Nummer Sicher zu gehen, werden einem alle digitalen Geräte weg genommen, damit ja kein Kontakt zu Stande kommt. Selbst die Therapie an sich ist sehr kontraproduktiv, weil den Patienten als therapeutische Maßnahme Horrorfilme gezeigt werden.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Fachwissen
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Elektra
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Unsere Tochter Lotte war 7 Wochen in stationärer sowie danach noch 1,5 Jahre in ambulanter Behandlung in der Klinik Walstedde.
Wir waren begeistert von der Klinikleitung Herrn Dr. Murafi und seinem gesamten Team.
Man hat uns und unsere Tochter sehr herzlich aufgenommen und uns in der gesamten Zeit geholfen auf den richtigen Weg zu kommen.
Besonders unserer jugendlichen Tochter haben sie sehr geholfen.
Wir können die Klinik Walstedde mit gutem Gewissen
weiter empfehlen.
Auf diesem Wege sagen wir noch einmal
Danke!
1 Kommentar
Hey, könntest du mir vielleicht einmal auf Instagram ( @therapyresistent) eine Direktmessage senden? Ich bin momentan auf der Suche nach anderen Personen, die ähnliches wie ich in dieser Klinik erlebt haben..