Meine Mutter war vor einiger Zeit Patientin nach einem Schlaganfall im Haus Hamburg. Ich hatte den Eindruck,dass sich Ärzte und insbesondere Therapeuten schon gekümmert haben und auf einige Belange/Wünsche (Situation zu Hause) eingegangen sind. Ich bin froh, dass es diese Einrichtungen gibt, muss allerdings kritisieren, dass einige Schwestern einen unhöflichen bis unverschämten Umgangston hatten wie z.B. "Die Alte...." Das geht für mich überhaupt nicht. So geht man mit Schwerkranken nicht um!! Außerdem hätten sich die Schwestern mehr um Hygiene wie z.B. Duschen kümmern sollen. Die einzelnen Therapien hätten intensiver sein können.

Ich war in der Frühreha Phase B eingeliefett worden.
Das Personal ist sehr bemüht den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten. Sie sind stets hilfsbereit und sehr freundlich!
Auch die Ärzte vot Ort sind immer hilfsbereit und zuvorkommend gewesen. Die Therapeuten haben alles gegeben, das bestmögliche aus einem
herauszuholen und haben einem Mut gemacht!
Jede Woche gab es einen Essensplan wo man das ankreuzen konnte, was man gerne essen möchte. Auch wenn man z.B. am Wochenende geduscht werden wollte, war dies kein Problem.
Persönlich empfehle ich auch sehr die Wassertherapie. Die Klinik hat ein eigenes Schwimmbad wo die Wassertherapie stattfindet. JEDER Patient hat einen eigenen Therapeuten, welcher mit einem Übungen macht. Im Wasser geht eben vieles, was an Land nicht so geht.
Ich selber hatte da meinen "Durchbruch", da bei den Schwimmbewegungen plötzlich mein beeinträchtigtes Bein mit machte. (Ich es selbst aber nicht gemerkt hatte ( also vom Unterbewusstsein her machte Bein den Froschschlag mit ))
Toll war auch die Cafeteria, welche sich im Haus Bremen befindet, da man mit seinem Besuch so einen Anlaufpunkt hat und aus dem Krankenzimmer raus kommt.
Insgesamt habe ich mich dort sehr wohl gefühlt und empfehle sie auch immer gern weiter.
Ich wünsche dem gesamten Personal (Ärzte, Pflegekräfte + Therapeuten ), dass sie weiter machen wie bisher und den Patienten so viel Gutes tun, Mut zusprechen und helfen, wie ich es damals erfahren habe.

Die Klinik liegt weit ab von Hektik und Stress. Wer in Ruhe genesen möchte hat hier den richtigen Ort gefunden. In der Klinik Lippoldsberg wird sehr auf Hygiene und Sauberkeit geachtet.
Das Pflegepersonal, die Therapeuten und die Ärzte sind sehr kompetent und gehen auf jeden einzelnen Patienten, mit seinen speziellen Wünschen und Bedürfnissen, ein.
Die Therapieanwendungen sind sehr vielfältig, fundieret und sehr wirksam.

Ich durfte meine fast fünfwöchige Reha nach einem Schlaganfall hier verleben. In dieser Zeit habe ich keinen der Klinikmitarbeiter mit schlechter Laune oder Unlust angetroffen. Alle hatten stets gute Laune und ein offenes Ohr für jeden einzelnen Patienten.
Ein Kompliment an die Küche darf auf keinen Fall fehlen. Das Essen ist abwechslungsreich, gesund, sehr reichhaltig und es schmeckt selbst nach der fünften Woche noch sehr gut.
Fazit: Die Klinik Lippoldsberg glänzt nicht gerade mit ihrem Äußeren Auftritt. Dafür glänzen die wichtigen Werte wie Therapien und Heilung umso heller und stärker. Ich werde die Klinik uneingeschränkt weiterempfehlen.

Mein Vater kam nach einem Schlaganfall in die Klinik.Die Physiotherapeuten waren gut und freundlich,ansonsten schlimmste Zustände.
Es wurden diverse Tabletten an meinem Vater
ausprobiert ,so dass es ihm schlecht und
schlechter ging.Wir wollten ihn abholen, aber
es hiess er sei zu schwach für einen Transport.
Zum Schluss wurde er sogar fixiert.
Angeblich zur eigenen Sicherheit.
Er wäre verwirrt und würde sonst stürzen.
Als wir ihn endlich heraus bekamen kam
er zuhause in die Kurzzeitpflege wo es ihm
sofort besser ging.
NIE WIEDER LIPPOLDSBERG !
Die Wunde am Arm von der Fixierung ist erst
in der Kurzzeitpflege verheilt aber
die Narben an der Seele bleiben.
Wir sind belogen und hingehalten worden
sonst hätten wir eher reagiert.

Mein Vater war dort zur Früh-Reha nach einem Schädel-Hirn-Trauma. Beratung und Information gleich null, Hygiene und Sauberkeit ist dort ein Fremdwort (leider), die nicht Feststellung einer Diagnose hätte fast zum Tod geführt. Nach 2 Wochen Lippoldsberg mußte er in die Uni-Klinik nach Göttingen zur Not O.P jetzt ist er in Seesen in der Früh-Reha und es geht ihm den Umständen entsprechend gut.

Das Rehabilitationszentrum lippoldsberg ist sehr einsam gelegen.
Ohne Kfz ist man völlig von der Aussenwelt abgeschnitten, da es leider keine öffentlichen verkehrsmittelanbindung gibt.
Die Zimmer im AHB Haus Bremen sind sehr modern und großzügig ausgestattet. Sie verfügen über Telefon, internetanschluß und Fernseher gegen Gebühr.
Für das leibliche Wohl sorgt eine interne Küche, die jedoch nicht weiterzuempfehlen ist. Man kann aus drei Gerichten wählen (Vollkost, Schonkost und Vegetarisch)
Alle Speisen sind ungewürzt und am Tisch nur noch lauwarm oder sogar kalt.
Die Therapiemöglichkeiten ist vielfältig.
Der Altersdurchschnitt liegt etwa bei 65 Jahren.
FAzit: Wer gern spazieren geht und viel Ruhe braucht, findet in Lippoldsberg, die genau richtige Genesung.