Pfalzklinikum für Psychiatrie und Neurologie AdöR
Weinstraße 100
76889 Klingenmünster
Rheinland-Pfalz
42 Bewertungen
davon 7 für "Psychosomatik"
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Burnout
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Das Schlimmste was mir je passiert ist. Ich ließ mich freiwillig dort einweisen weil ich keinen anderen Ausweg wusste. Am ersten Abend gab man mir etwas zur Beruhigung was mir auch gut half. Am nächsten Tag ging die Behandlung mit 7 verschiedenen Medikamenten los. Von Kreislaufzusammenbrüchen über Todesgedanken über Blutdruckkrisen und massiven Schwindel probierte man munter weiter. Man gab mir Infusionen damit ich nicht völlig zusammen breche. Es blieb einem keine andere Option ohne Medikamente behandelt zu werden. Verwandte waren über den Zustand meinerseits total empört aber jeder dachte das muss so sein und keiner traute sich etwas dagegen zu tun. Ich lief die ersten Wochen wie ein Zombie über das Gelände. Nachts lag ich wach weil mich die Medikamente so aufpuschten das ich nachts nicht mehr schlafen konnte. Die kluge Schwester meinte nur Frau… mit ihnen stimmt doch was nicht. Also noch ein weiteres Medikament rein für die Nacht. Später stellte sich raus, dass die Medikamente eigentlich nicht zusammen gegeben werden dürfen. Noch heute schleiche ich den Mist aus. Immer nur ganz langsam weil es schneller nicht geht. In dieser Klinik wird man behandelt wie ein Kleinkind. Tabletten mussten vor den Augen der Schwestern geschluckt werden ( und ich war nicht in einer geschlossenen Abteilung). Ich kann nur sagen so etwas werde ich nie wieder in Anspruch nehmen. Mag es mir noch so elendig gehen. Regelmäßig saß ich vor einem Schwestern- und Ärztekollegium und musste darüber debattieren wie mein Zusatnd ist. Es war wirklich wie in einem schlechten Film.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Erster Eindruck
- Kontra:
- fehlende Erklärung, fehlende Nachfrage, undurchsichtige Zimmerbelegung bzw Management desselbigen
- Krankheitsbild:
- Trauma Panik Schlafstörungen Schizophrenie
- Erfahrungsbericht:
-
Sauber und guter erster Eindruck. Jedoch war ich im Endeffekt mehr als enttäuscht.
Es wird nicht auf den Patienten eingegangen und es wird keine Verantwortung übernommen.
Untersuchungsergebnisse werden nicht erklärt. Ich habe mich unverstanden gefühlt.
Ich war freiwillig dort, jedoch wurde auf meine subjektive Problematik nicht eingegangen. Traumata wurden hervorgeholt und ich war dann damit alleine.
Als es mir am schlechtesten ging, wurde sogar gesagt, ich hätte bestimmt kein Trauma gehabt. Hatte ich aber und vielleicht auch noch weitere Traumata, die unterbewusst sind. Das finde ich sehr, sehr unsensibel und anmaßend.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Helle Zimmer, sehr freundlich gestalten
- Kontra:
- Da reicht mir der Platz nicht für alles!!
- Krankheitsbild:
- Schlaganfall und auf der psychiosomatik
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich kam auf der p 12 an und wurde Zu erst sehr freundlich aufgenommen. Aber kaum war man dann 2 Tage da wurde das Personal sehr unfreundlich und nahm die Probleme die man hat nicht ernst.
Zudem wurde man dann auch noch mit blöden Sprüchen angemacht und runter gezogen.
Auch die Ärztin die nichts mitbekommt und null Ahnung hat weil sie nie da ist und meint mit einer grippe sagen zu müssen, "kann ja jeder mal bekommen" hat es nun davon wenn die ganze Station krank wird weil sie einfach keinen untersucht und auch kein Medikament aufschreibt.
Zudem kommt noch das man in der Visite sich eine eigene Diagnose stellen muss,weil sie einfach keinen Schimmer hat was der patient hat. Aus dem Krankenbericht oder der akte lesen kann jeder da brauch ich die nicht dazu was ich eh schon weiß...was die da wiederholen.
Und wenn man auf ein neues Konsil besteht tzja Leute da werdet ihr leider enttäuscht sein. Sowas will sie nicht anordnen lassen. Das müsst ihr dann privat machen!
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
- Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war auf der P12 zur Akutbehandlung meine Therapeutin war so inkompetent sie wusste nicht über was sie mit mir reden sollte des weiteren zweifelte sie meine von mehreren Ärzten gestellten Diagnose Borderline Persönlichkeitsstörung an. Die Pfleger waren teils freundlich teils unfreundlich. Das essen war gut und die Zimmer hell und freundlich. Die meiste Zeit wurde über die Patienten gelästert und bewertet.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Ärzte, Psychologen, Pflegekräfte, Alternativen zu Medikamente
- Kontra:
- Bettenknappheit, kein Platz auf Psychosomatik
- Krankheitsbild:
- Burnout, Panikstörung
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Im Pfalzklinikum werden unterschiedlichste Krankheitsbilder behandelt. Leider gibt es zu wenig Plätze auf den einzelnen Schwerpunktstationen. Man sollte beachten, dass es ein Akutkrankenhaus mit Aufnahmepflicht und keine Kurklinik ist. Daher sollte man abwägen, ob es die richtige Adresse ist. Es herrscht Bettendruck und je nach Symptomatik ist der Aufenthalt eine Stabilisierung für eine Folgetherapie. Ich habe mich von den Ärzten und Therapeuten sehr kompetent betreut gefühlt. Ich hatte viele gute Gespräche mit der Psychologin und der Ergotherapeutin. Entgegen dem Ruf wurden mir vom Pflegepersonal in schlechten Phasen nicht sofort Medikamente, sondern Alternativen angeboten. So wird z. B. mit Aroma-Therapie und Alternativen gearbeitet. Ich wurde in Entscheidungen zu Medikamenten mit eingebunden und meine Wünsche wurden berücksichtigt. Nach Aufnahme erfolgte ein kompletter Check (CT, EKG, Blut, Urin) und nach einer Visite von 2 Ärzten, 2 Psychologen, Sozialarbeiter und Pflegern habe ich mich gut aufgehoben gefühlt und kann die Klinik daher weiterempfehlen.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Therapieangebote, Stationsteam
- Kontra:
- Bettenknappheit
- Krankheitsbild:
- Depressionen und Panikstörung
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war im Frühjahr 2017 auf der P14 und ich kann wirklich nur positives berichten. Das gesamte Team der Station ist stets um den Patienten bemüht und alle haben ein offenes Ohr für die Sorgen der Patienten.Ich möchte hier auch nochmal verdeutlichen, dass es sich hier um ein Krankenhaus handelt und nicht um ein Hotel! Die verschiedenen Therapien dienen der Genesung und sind nicht dazu da den Patienten zu ärgern. Man muss halt mitarbeiten, ansonsten braucht man die Zeit dort nicht investieren und anderen den Platz wegnehmen.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
- Qualität der Beratung:
zufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Pro:
- Gruppen Therapie Viel Spaß mit den Mitpatienten
- Kontra:
- Essen Betreuer Tabletten wenn es zu schlimm wird
- Krankheitsbild:
- Angst Depressionen Selbstmordgedanken
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Die letzen 7 Wochen wo ich in der Klinik war waren schön . Nicht weil es dort so schön war sondern weil ich schätzen gelernt habe was ich alles kann und was meine stärken und meine schwächen sind. Mann findet schnell neue freunde . Wenn du zu allem ja sagst wird das für dich kein Problem sein , schnell wieder rauszukommen . Wenn du was ändern willst bist du dort genau richtig . Ich war auf der J 4 . und zu 70% sind alle freundlich. Das Essen war gut , es gab tage da gab es nicht so leckeres Essen (meine Meinung). Es gibt 5 Essenszeiten 7:15 Frühstück, 12:00 Mittagessen, 15:00 Zwischenmahlzeit , 18:15 Abendessen
Um 21:30 MO-Do So auf die zimmer , und 22:00 Nachtruhe. Fr und Sa 22:00 + Hoffen auf Nachtwache ;D . Wenn du in die schule noch gehst dann wirst du hier die Interne schule besuchen. Dann noch zu den Wc´s. und duschen. waren ok.
Aber eins gib noch zu sagen was mir so aufregt . Die Psychiater behandeln dich wie puppen zb : " Du Musst ja was ändern nicht ich . Ich bin da nur um Anregungen zumachen" Also wenn du nichts ändern willst bist du hier Falsch .Zum Rausgehen , Mittags ab 13:15 14:30 Um 17:00 bis 18:00 und nochmal ab 19:15 bis 20:00 . Ich denke es war alles was ich zum Abschluss sagen kann .
1 Kommentar
Das ist kein guter Ort. Es wird nicht im Interesse der Patienten gehandelt.
Arztberichte, auch mit Mängeln, werden auch auf Hinweis darauf nicht korrigiert. Grundlegendes wie der Grund der Aufnahme werden erst gar nicht erwähnt.
Eine Zimmergenossin redete die ganze Zeit mit sich selbst lautstark. Nicht sie, sondern ich würde zurechtgewiesen, leise zu sein.
Viele Patienten bleiben freiwillig exakt fünf Wochen, die vorher nach Hause gehen wollen. Sie werden überredet "bleiben sie doch noch". Warum auch immer. Patienten, die länger bleiben wollen, dürfen nicht länger bleiben, obwohl sie Arzt und Pflegepersonal darum bitten.
Ich habe Vielen davon Mut gemacht, dass sie es schaffen werden, was aber nicht meine Aufgabe ist.