Pfalzklinikum für Psychiatrie und Neurologie AdöR
Weinstraße 100
76889 Klingenmünster
Rheinland-Pfalz
42 Bewertungen
davon 6 für "Suchttherapie"
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Entgiften von Amphitamin
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war zwar nur 8 Tage auf der Station Cleaneck kann aber nur positives berichten. Das Personal war sehr freundlich und immer hilfsbereit ob Tag oder Nacht.
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Amphetamin, THC
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war vom 20.09 bis zum 29.09.21 in der Sucht abteilungseinrichtung und habe dort Amphetamin und Cannabis entgiftet ! Ich selbst kann diese Abteilung nur weiter empfehlen. Die Zeit ging viel zu schnell vorbei, dass gesammte Personal waren Super freundlich und habe dort die Besten Freunde meines Lebens kennen gelernt. Mfg. C.K
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
- Qualität der Beratung:
zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (Manchmal bisschen Monoton, aber dennoch viel Auswahl im Programm)
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Ausstattung ist nur etwas veraltet teilweise)
- Pro:
- Gute und liebe Mitarbeiter mit offenem Ohr für Probleme, Gutes Programm um Tagesstruktur zu bekommen, es wird darüber geschaut wie es nach dem Aufenthalt weitergeht, Nette Mitpatienten (bei mir)
- Kontra:
- Konnten nie zur Tankstelle (aber dafür Kiosk also Bargeld oder genug Verpflegung mitbringen, sonst kommt man hier nicht weg!)
- Krankheitsbild:
- Alkoholerkrankung / Cannabisabhängigkeit
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ist wirklich gut wer mal entgiften will um mal wieder ein klaren Kopf zu haben frei von Drogen. Man fühlt sich hier echt wohl nach ein paar Tagen. Entzug ist nicht leicht, aber hier wird einem wirklich geholfen! Bin eigentlich zufrieden. Man sollte mal hier seine Erfahrung machen.
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
zufrieden (ab und an, klart der Himmel auf)
- Qualität der Beratung:
weniger zufrieden (oft fehlt die Zeit fürs ausführlich "Kundengespräch)
- Mediz. Behandlung:
zufrieden (es gibt auch ernsthaftes)
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Anmerkungslos, 2000 Zeichen sind zu wenig)
- Pro:
- Kalkulierbares Risiko
- Kontra:
- die "Schimmelreiter"
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Wenn der Himmel verhangen ist, sieht man halt wenig Sterne! WWS. Als heute trockener Alkoholiker war ich noch vor mehr als einem Jahr "zu Gast" "auf" der A1 u. A1-OG, vormals A5 aber auch 3 mal in der Neurologie ( Facialispares (Gesichtslähmung 2x und Gürtelrose 1x ). Mein Fazit nach ca. 70 Entgiftungen und Institutambulanz bin ich im "Großen und Ganzen" etwas weniger als zufrieden. Gleichbehandlungsvorsätze sind der Beginn von Diskriminierungen, vor allen Dingen von Seiten der Verwaltung, die sich geben:"als wenn Sie übers Wasser laufen könnten!" Ein halbes Jahr nach meinem 1. Aufenthalt in der Neuro, sollte ich zu Nachbehandlungszwecken nochmals stationär kommen. Montags tanzte ich dort an und nach 8 Tagen habe ich mich Dienstags morgens selbst entlassen. Ausser Blutdruck, Pulsmessung und der Nachfrage ob ich Stuhlgang hatte, wurde nichts gemacht. Auf meine Beschwerde hin bekam ich zur Antwort:"ich müsste entschuldigen, aber die Personaldecke (Krankeit/Urlaub) sei zu diesem Zeitpunkt zu dünn gewesen! Noch dieses Jahr (Gürtelrose) vom 01.01.-15.01.10 erhielt ich, trotz Zuzahlungsbefreiungseintrag im Computernetzwerk der Klinik, von der Verwaltung eine Androhung zur Pfändung. Der Kommentar auf mein Schreiben:" nachher wäre man immer schlauer!" Einigen nutzt dies überhaupt nichts. Zusammengestrichen wird bei den Patienten und Ausstockungen bei den Bezügen des gehobenen Dienst! Diejenigen die eigentlich die Arbeit tun werden natürlich immer unzufriedener und weil man sich nicht traut (auch eine Art von Abhängikeit, aber hierfür hat die Pfalzklinik keine Station) den Mund aufzumachen, lassen einige ihren Ärger bei den Patienten aus (für mich verständlich, aber ich kann mich wehren). Es gibt aber auch wahre "Engel" und sogar Berufene, leider aber auch das Gegenteil. Also eigentlich wie im richtigen Leben. ich mußte lernen, beide Arten, zu meiner Nutzen auf-o. abzuwerten. Es ist halt wie im "richtigen" Leben, um mich meiner Abhängigkeit zu entledigen brauchte ich beide!
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (eine Zumutung)
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- leider nein
- Kontra:
- siehe oben
- Krankheitsbild:
- Koks
- Erfahrungsbericht:
-
Forensik-Abteilung ist gemeint. Leider stand keine Möglichkeit da, es auszuwählen. Ich war 3 Tage dort, hätte dort eine Therapie machen sollen. Ich saß 3 Tage alleine da, es war keinerlei Beschäftigung-Möglichkeiten.
Zwischen normalen liefen schwer Geisteskranke herum. Bereits am ersten Tag, als ich gerade kam, wollte mir einer im Aufenthaltsraum einen Stuhl über den Kopf ziehen. Weil ich kein Hasch dabei hatte.Männer und Frauen gemischt. Duschen wurde von Männer und Frauen genutzt, ein No-Go. Auch erlebte ich die Mitarbeiter dort als eher barsch.
Auf gut Deutsch gesagt, es kümmerte sich vom Personal keiner um mich. Ein kurzes Gespräch mit einer Psychiaterin, diese stellte schnell fest, das ich nicht hier hin gehörte. Wenigstens das. Sowas trostloses und langweiliges erlebte ich zuvor noch nirgends. Auch dieser Hofgang, ein winziger Hof, der sehr depressiv machte.Da noch Verrückte dazwischen herum rannten war die Situation noch schlimmer. Sie waren teilweise sehr aggressiv.Und das Personal sah nicht wirklich hin.
3 Tage saß ich da und litt.
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
- Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (Zu wenig sportliche behandlungen , zu viel akupunktur und entspannungstherapie)
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (Ziemlich runtergekommen)
- Pro:
- Umgebung ,landschaft
- Kontra:
- Der individuelle umgang und das spezielle eingehen auf krankheitsbilder
- Krankheitsbild:
- Thc abusus
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich habe leider eher schlechte erfahrungen gemacht, das regelwerk ist sehr streng und lässt dem "patienten" (ich habe mich eher wie ein verbrecher gefühlt), wenige freiheiten, handy sowie technische geräte sind hier strikt verboten, einzig und allein einen mp3 player darf man nutzen, das ganze läuft nach einem strafpunkte system, man darf maximal 2 punkte haben, beim dritten wird man rausgeschmissen, das heist soviel wie , beim dritten mal verschlafen darf man seine sachen packen. Ich war insgesammt 11 tage dort in denen ich beklaut wurde, mich der laune anderer "patienten" ausgesetzt sah und wie ein verbrecher behandelt wurde ,am letzten tag erwartete ich besuch von meiner familie die von ca. 250 kilometern entfernung kam, da man aber für alles einen antrag (sogar zum telefonieren) stellen musste und ich dies in diesem fall aber vor lauter vorfreude vergas, wurde mir der besuch kurzerhand verwehrt. Nachdem ich beklaut wurde war es ziemlich klar wer mich bestohlen hatte , nur leider wurde dagegen nichts unternommen, die schränke sind mit einem Schraubendreher nur zu leicht zu öffnen, die pflegekräfte kamen mir ziemlich überbelastet vor
1 Kommentar
Hey, ich habe mich ähnlich gefühlt in einer anderen Klinik und auch Cannabis.
Ich weiss nicht woran es liegt das manche sehr zufrieden über eine Klinik schreiben und manche genau das Gegenteil. Ich habe eine Vermutung. Denen es nicht gefällt sind Intelligent, Asperger und/oder eine Hochsensible Persönlichkeit (HSP). Das würde ich gerne mal erforschen. Ich als HSP BRAUCHE Reizfreie Zeiten und Wahrhaftigkeit und Herzlichkeit und Sinn.
Ein Entzug ist anstrengend weil der Körper sich umstellt. Es ist wie eine Grippe. Bei einer Grippe braucht man Schonung und Ruhe. Aber der Focus liegt darauf das Drogenabhängige faule Schweine sind denen man erstmal einen strukturierten Tagesablauf einbleuen muss.
Ich habe es sehr vermisst nicht spazieren gehen zu können weil es mir sehr gut tut. Warum eigentlich nicht?
Ich persönlich mag es sehr mich im Entzug und auch sonst zu beschäftigen, aber manchmal tut es mir auch gut mich auszuruhen damit der Körper Ruhe zum umstellen hat. Ein Tagesprogramm müsste für mich freiwillig sein.
Das manche Drogenabhängigen eventuell depressiv sind und deswegen "verschlafen" kommt gar nicht in die Tüte.
Wer es nicht schafft fliegt raus und hat versagt.
Anscheinend gibt es sehr viele Drogenabhängige die die Klinik ausnutzen wollen um essen zu bekommen und Urlaub zu machen. (????)
Einfach weitermachen wollen mit dem schönen Leben. (??? gibt es einen einzigen der einen Entzug antritt aus einem schönen Leben heraus?) Wenn jemand Krebs hat darf der sich doch auch ausruhen. Drogen sind nur das Symptom. Das dahinter braucht Heilung. Kombinierte Therapien finde ich kaum. Meiner Meinung nach gehört Traumatherapie und Suchttherapie zusammengeschweisst. Weil jegliche Sucht ist Trauma (Mikrotraumen reichen locker dafür, muss gar nix brutales jetzt sein offensichtlich). In der heutigen Suchttherapie geht es um Kampf. Man soll lernen das Urproblem, Trauma, Loch zuzuhalten. Hauptsache nicht konsumieren. Rückfallprävention ohne Aufarbeitung des Grundes. Pure Geldverschwendung. Und unsägliches Leid für viele die schon so viele Entzüge und Therapien gemacht haben und immer wieder rückfällig werden. Traumtherapie ist Luxus sagte mir eine Beratungstellen (haeh?). Chemotherapie ist Luxus (nee da gibts ja was zu verdienen). Die Gesellschaft, wir alle verdienen gesunde und glückliche Menschen. "WIR" die Bürger könnten das ändern und davon profitieren. Die Politik wird das nicht tun.(kein Profit)