Pfalzklinikum für Psychiatrie und Neurologie AdöR

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Weinstraße 100
76889 Klingenmünster
Rheinland-Pfalz

16 von 42 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
weniger gute Erfahrung
Qualität der Beratung
weniger gute Beratung
Medizinische Behandlung
weniger gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
weniger gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
weniger gute Ausstattung
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42 Bewertungen davon 24 für "Kind/Jugend-Psych."

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Kompetente Hilfe

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Menschlichkeit, fachliche Kompetenz
Kontra:
Stellenweise auch inkompetentes Personal
Krankheitsbild:
Anorexia Nervosa, depressive Persönlichkeitsstörung, Borderline, Angststörung, CPTSD
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 2011 (ja ist schon ein Weilchen her) zur Behandlung auf der J4 der Kinder-Jugend-Psychiatrie. Diese Zeit dort hat mein Leben drastisch verändert. Noch heute wende ich Methoden an, die ich dort gelernt habe und sie helfen mir weiterhin mit mir selbst klar zu kommen. Natürlich gab es auch einige negative Erfahrungen zu Beginn der Therapie da die Eingewöhnung immer schwierig ist. Die meisten Betreuer, Ärzte oder Therapeuten waren jedoch einfach Klasse und haben einem das Gefühl gegeben ernst genommen zu werden.
Obwohl mir aufgrund meiner Esstörung damals nur Bewegungstherapie als Kreativtherapie zur Verfügung stand bekam ich zusätzlich 1 Stunde pro Woche Musiktherapie weil vom Personal erkannt wurde, das mir dabei das Herz aufgehen würde. Und siehe da - es hat tatsächlich geklappt. Wenn man guten Willen zeigt und sich auf die Therapie einlässt kann man sich sicher sein, dass man eine tolle Unterstützung bekommt. Auch wurden super ausführliche Diagnoseverfahren angewendet, von MRT bis klinischen Fragebögen zur Psychischen Verfassung und IQ Tests war alles dabei! :)

Ich denke mit den sich immer weiter entwickelnden Standarts wird diese Klinik auch in den nächsten Jahren eine tolle Anlaufstelle bleiben!

War echt ne super Zeit

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Mitpatienten, Zimmer, Essen
Kontra:
Keine Festgelegten Regeln
Krankheitsbild:
Depression, SVV, Suizidgedanken
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

BERICHT

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019/2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
akzeptanz, offenheit, ehrlichkeit
Kontra:
stunden vergebung für unnötiges
Krankheitsbild:
Depression, Borderline, Svv
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 2019 in der kjp 3x geschlossen und 1x 3monate offene, es war einer der besten zeiten in meinem leben. viel akzeptanz aber nur wenn man ordentlich mit gemacht hat!!!

Beste Entscheidung in meinem Leben

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Liebe Betreuer, Räumlichkeiten, Zusammenhalt
Kontra:
Oberärztin
Krankheitsbild:
Angstzustände
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war war auf der Station J4 und ich war sehr zufrieden. Die Betreuer haben einen gleich von Anfang an sehr gut aufgenommen und waren wirklich sehr lieb. Die Station war räumlich auch sehr schön, man hatte alles was man brauchte. Das Essen war für eine Klinik meistens sehr gut. Die Therapeuten dort waren sehr lieb und die Therapie hat bei mir zumindest sehr geholfen. Das einzige was blöd war, war das ein Teil der Geschlossenen Kinderpsychatrie direkt nebendran war und wenn es ein Notfall gab, man die Kinder schreien hörte und wenn man Pech hatte es auch gesehen hat. Aber das sollte eigentlich nicht passieren, da die Betreuer immer sofort alle aufs Zimmer geschickt haben. Ins Pfalzklinikum zu gehen war die beste Entscheidung in meinem leben, denn danach konnte ich endlich wieder leben & glücklich sein.

Kompentente Klinik für eigengefährdende Jugendliche

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
kompetente Ärzte, freundlicher PPD
Kontra:
Gebäude teilweise etwas runtergekommen
Krankheitsbild:
Depressionen, Suizidialität, akute Eigengefährdung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mehrere Aufenthalte auf der J3 (Krisenstation) und überaus zufrieden.

Ärztliches Personal:
Das ärztliche Personal, das ich kennenlernen durfte, ist kompetent und auch weitestgehend freundlich. Sehr selten einzelne negative Erfahrungen mit weniger freundlichen Ärzten kamen zwar vor, aber letztendlich ist das durchaus akzeptabel und jeder hat mal nen schlechten Tag.

PPD:
Das pädagogisch-pflegerische Team ist verdammt kompetent und alle PPD-Mitarbeiter, die ich kennenlernen durfte, gehen auf ihre Patienten ein und sind extrem nett. Man merkt den Mitarbeitern an, dass sie gerne arbeiten und sich an ihrem Arbeitsplatz offensichtlich auch wohlfühlen.

Klinik:
Das Gebäude vom PI ist zwar etwas heruntergekommen, die Betten weniger gemütlich, aber gerade seit der Sanierung der Sanitäranlagen lässt es sich dort durchaus recht angenehm aufhalten.

Negative Berichte über die J3 kann ich auch nachvollziehen - wenn ich komplett unfreiwillig und ohne Krankheitseinsicht als Notfall auf die J3 komme, dann wird es mich sicherlich nicht erfreuen. Wenn man aber einsieht, dass das gesicherte Stationssetting unter gewissen Umständen einfach notwendig ist, dann kann man sich damit durchaus anfreunden.

Super Klinik

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2006
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
nette Pfleger,tolle mitpatienten
Kontra:
essen war nicht wirklich gut
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war damals 15 und wegen Ängsten und Panikattacken dort.Mir hat es super geholfen und danach ging es mir richtig gut.Die Pfleger waren total nett.Wir haben Ausflüge ins Kino in Ladau oder in die Innenstadt zum shoppen gemacht.Die andren Patienten dort waren super nett und ich kann sagen,dass ich dort die schönste Zeit meines Lebens hatte.Klar am Anfang ist es schwer.
Mann muss auch mitarbeiten und selber den Willen haben etwas ändern zu wollen.
Nicht so gut fand ich,dass es wenige Einzelgespräche gab.Ich war übringens auf der Station J4.
Ich kann es nur jedem weiterempfehlen der in einer echten Krisen Situation ist und sich helfen lassen will.
Viel Glück und Viel Kraft.

Hat uns sehr geholfen

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Große Anzahl an verschiedenen Therapien, Stationsmitarbeiter, Therapeut
Kontra:
Weite Entfernung, unflexieble Arbeitszeiten der Psychologen ( man muss sich für Gespräch frei nehmen)
Krankheitsbild:
Depression, Phobie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Unser Kind (16), war letztes Jahr 15 Wochen auf der J4.
Wir haben hier nur gute Erfahrungen gemacht. Die Therapie war nicht immer einfach und die Wochenendurlaube auch nicht immer. Hier sollte schließlich das Leben nach der Klinik geübt werden.
Vom Therapeuten haben wir regelmäßig Rückmeldung erhalten, und auch außer der Reihe war es kein Problem mit ihm zu sprechen.
Zu den Mitpatienten besteht immer noch Kontakt.
Für Kinder und Jugendliche die Krankheitseinsicht haben, und gesund werden wollen sollte es im pi kein Problem sein die Hilfe anzunehmen.
Leider gibt es auch viele Jugendliche die nicht so ganz freiwillig dort sind....von denen sind wohl auch die negativen Bewertungen, die uns am Anfang sehr verunsicherten.
Für diese Patienten ist es naturgemäß um so schlimmer sich den Stationsregeln unterzuordnen.
Und dass manche davon nicht aus dem "besten Hause" sind merkt man dann schnell am Umgangston.
Trotzdem können wir mit gutem Gewissen das PI weiter empfehlen. Es wird individuell auf die Jugendlichen eingegangen und ihnen geholfen.

Mitpatienten machen den Aufenthalt erträglich

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012/13/15
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Mitpatiente
Kontra:
Therapeuten , Zwang zur 'Gruppenzeit' ,Betreuer
Krankheitsbild:
Depression ,Verdacht auf borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich wurde heute zum 3. mal von der Station j2 entlasse habe Therapie Diagnostik und Aufenthalt als Krise hinter mir das einzige was den Aufenthalt dort erträglich gemacht hat waren die mitpatienten da die Therapeuten und sonstige Mitarbeiter einfach seh inkompetent sind bis auf ein paar außnahmen.Klar sollte man sich an Regeln halten können aber was soll man als 16-jährige bitte 5 Stunden am Tag mit Spiele spielen wie Uno,Mensch ärgere dich nicht usw.. anfangen ? Wenn man sich nicht an die Regeln hält oder lieber auf dem Zimmer bleiben möchte weil es einem z.B. Nicht gut geht hat das sofort Konsequenzen und man muss abends eine Stunde früher ins Bett.
Im Endeffekt hat mir die Therapie nicht viel gebracht da man vielE Sachen einfach vergisst und es auch schwer ist die allein ohne Unterstützung anzuwenden ( aus den Augen aus dem Sinn ). Jedoch habe ich dort Leute kennen gelernt die ich heute noch zu meinen besten Freunden zählen darf . Ich war dort 2012/2013 & 2015 . Als Krise dort zu landen und eine Auszeit zu haben ist ganz ok der restliche Quatsch ist nicht zu empfehlen .

sehr gute klinik

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 1999,2002
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
netter pfleger,nette mitmenschen
Kontra:
manchmal strenger ton
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

ich war damal auf der K2 und J4 und ich war sehr zufrieden als ich das 2 te mal da war also in der J4 haben wir ein besuch auf der K2 gemacht und viele pfleger konnten sich an mich erinnern!! auch mein alter leher dort lso ich war sehr zufrieden mit der behandlung und könnte mir vorstellen dort wieder zusein auf der J4 es hat mir sehr geholfen aber nun bin ich zualt für die station lg....

1 Kommentar

Tarja_Turunen87 am 27.06.2011

Hallo... Habe gelesen, du warst auch 1999 auf der K2. Weißt du ungefähr in welchem Zeitraum das war? Ich war von Juni bis September dort gewesen...

Eher Entscheid

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2025   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Nette Pfleger
Kontra:
Unfreundliche Ärzte
Krankheitsbild:
Magersucht
Erfahrungsbericht:

Gutes Pflegepersonal, engagiert und freundlich trotz sehr vieler Arbeit.
Einrichtung teilweise sehr sanierungsbedürftig.
Gelände Umgebung eher langweilig.

Klinische Leitung Kompetent, lässt aber sehr an Menschlichkeit und Zusammenarbeit vermissen.
Gerade die Leitung stellt sich sehr unhöflich dar.

Es werden keine Alternativen geprüft oder besprochen.
Der Weg wird durchgepeitscht, mit oder ohne Familie.

Leider im ganzen eher nicht zu empfehlen

Unverstandene Angehörige

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Schlecht organisiert)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (Fehldiagnosen)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (Medikamenten Verordnungen ohne Aufklärung)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Unkontrolliert)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (Mehr sanitäre Anlagen)
Pro:
Handyverbot
Kontra:
Fehldiagnosen, zu schnelle Medikamenten Verordnungen,
Krankheitsbild:
Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ein besseres Gefängnis
Bringt man sein Kind früher als erwartet auf die Station zurück, muss es bis zum Abendessen auf sein Zimmer - Beschäftigung wird nicht angeboten und das bei schönstem Wetter.

Punktesystem für die Kinder, das ist fast wie Kindergärten.

Steht im Wochenbericht das wirkliche Empfinden, wird das Kind gleich verurteilt. Effekt: es darf dann am Wochenende nicht nach Hause und wird weggesperrt.

Diagnosen änderten sich fast wöchentlich und spiegelten nicht das wahre Krankheitsbild wieder.

Viel zu schnell wollte man Medikamente (Psychohammer) verordnen, obwohl die Diagnose eine ganz andere war. Aufklärung über Wirkung und Nebenwirkungen gab es keine. Es sollte mal ganz nebenbei unterschrieben werden.

Obwohl das Kind nicht nur mündlich sondern auch schriftlich äusserte, dass es mit dem Therapeuten nicht zurechtkommt und auch wir als Eltern dieses Thema ansprachen, erfolgte kein Wechsel.
Als Antwort bekam man, dass das generell nicht machbar ist und Kinder und Jugendliche nicht unbedingt einen Therapeuten benötigen, dem sie bedingungslos vertrauen und sich öffnen können.
Das sehen wir völlig anders.

Die Skillsgruppe war eher ... naja und fiel meistens aus.
Wir als Eltern kamen uns manchmal vor, als würde uns jetzt beigebracht, wie wir unsere Kinder erziehen sollen.

Bei den Elterngesprächen erschien es uns oft so, als wolle man uns nicht verstehen. Egal was und wie man es formulierte, wurden die Sätze verdreht und als negativ dargestellt.

Handyverbot fand ich gut, wobei aber nie wirklich kontrolliert wurde, auf welche Weise diese trotzdem benutzt wurden bzw. Doch aufs Zimmer gelangten.

Unprofessioneller Umgang und fehlender Respekt für persönliche Vorlieben von PPDs

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Einzelne Psychiater/Therapeuten
Kontra:
*
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe längere Zeit in dieser Klinik verbracht und dabei die fachliche Kompetenz einiger Therapeuten schätzen gelernt. Allerdings gibt es ein gravierendes Problem im Umgang mit den Patient:innen, das nicht zu übersehen ist.

Es ist erschreckend, wie in einer Einrichtung für psychische Gesundheit so respektlos über die Privatsphäre und Vorlieben der Patienten gesprochen wird. Über Dritte erfuhr ich, dass das Pflegepersonal hinter meinem Rücken abfällige Bemerkungen über meine Vorlieben gemacht hat, etwa dass es „schlimm“ sei, wenn jemand ältere Menschen bevorzugt, und Patienten wie ich mit „speziellen Vorlieben“ nicht vermisst würden.

Solche Aussagen sind unprofessionell und untergraben das Vertrauen, das in einem therapeutischen Umfeld selbstverständlich sein sollte. Besonders verletzt hat mich, dass diese Vorlieben in einem geschützten therapeutischen Raum besprochen wurden, wo ich Sicherheit und Vertraulichkeit erwartet habe. Dies hat in mir Scham und Enttäuschung ausgelöst – Gefühle, die ich in einer Klinik nicht hätte erfahren dürfen.

Vertrauen ist in einer psychiatrischen Einrichtung essenziell, doch durch das Verhalten des Personals wurde meines massiv beschädigt. Ich hoffe, dass die Klinik ihre Mitarbeiter besser schult, um ein Umfeld zu schaffen, in dem sich jeder Patient sicher und respektiert fühlt, ohne Angst vor Stigmatisierung oder abfälligen Bemerkungen.

Noch einmal in diese Kinik ? Nein danke !!!

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Schönes Gelände, aber ein sehr altes Gebäude
Kontra:
Vorschnelle Diagnosen und Medikationsversuche. Die Klinik nimmt sich nicht die Zeit, sich den Kindern zu widmen
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Meine Erfahrungen mit diesem "Klinikum" sind leider alles andere als gut und ich kann jedem, der seine Kinder liebt und sie behalten möchte nur raten, dieses "Klinikum niemals aufzusuchen. HIer ist man sehr schnell bei der Hand, wenn es um vorschnelle Diagnosen geht und noch schneller, wenn es um Medikationsversuche geht. Meine Kinder (die wohlgemerkt Klassenbeste in ihrer Schule sind) wurden wegen Verhaltensauffälligkeiten in der Schule dort untersucht. Dabei wollen die "Ärzte" (die meine Kinder nur ganze 2 x gesehen haben) "psychische Krankheiten" diagnostiziert haben, wie aggressives Verhalten gegenüber anderen Kindern und den Lehrer*innen. Für eine "Verbesserung des Verhaltens" wollte man bei meinen Kindern einen Medikationsversuch mit dem Medikament Stratteria der Firam Lilly mit dem Wirkstoff Atomoxin starten. Nach einiger Recherche im Internet zu diesem "Medikament" dachte ich, mich trifft der Schlag, als ich mir die Berichte zu diesem sogenannten Medikament durchgelesen hatte. Hier einmal eine kleine Auswahl, damit sich jeder selbst ein Bild machen kann:


https://www.t-online.de/gesundheit/kindergesundheit/id_17090390/ads-medikament-strattera-kann-schwere-nebenwirkungen-ausloesen-.html

https://www.fr.de/wissen/pille-nebenwirkung-11600552.html

https://rp-online.de/leben/gesundheit/news/selbstmordgefahr-durch-strattera-medikament_aid-9288709

Angeblich soll das "Medikament" laut den "Ärzten" bereits genannter "Klinik" in Klingenmünster aggressiven Kindern helfen. In Wirklichkeit ist es aber so, dass es in vielen Fällen dieses unerwünschte Verhalten auch noch fördert.

Geldgeier

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Das ist der letzte Laden bringt eure Kinder nur nicht dort hin.
Verlangen wegen eines Anrufes in der Ambulanz für einen Termin einen Überweisung Gutschein sonst kommt die Rechnung.

Die wollen durch Kinder nur Geld machen!!
Und unfreundlich sind auch alle

Klinik bei Essstörung und somatoformen Störungen nicht zu empfehlen

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
ruhige Lage
Kontra:
medizinisches Niveau, Information der Eltern, Klinikgebäude
Krankheitsbild:
somatoforme Störung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Für Kinder und Jugendliche mit Essstörungen oder somatoformen Störungen kann ich die Kinder- und Jugendpsychiatrie nicht empfehlen. Das therapeutische Konzept wurde uns Eltern weder im Vorfeld noch im Behandlungsverlauf hinreichend erläutert, wir Eltern wurden in Entscheidungen nicht umfassend eingebunden.Das Klinikgebäude und die Zimmer sind renovierungsbedürftig. Medizinisches Personal auf Station (Pfleger/Pflegerinnen) fehlt, was meiner Meinung nach bei Essstörungen oder somatoformen Störungen dringend erforderlich wäre. Ärzte waren auf Station nur zur Visite anwesend. In einer anderen Klinik haben wir zum Glück ein höheres Niveau auf mehreren Ebenen kennengelernt: medizinische Expertise, bessere personelle Ausstattung, Freundlichkeit, Empathie, Verständnis, Vertrauen, umfassende Information der Eltern, keine unterschwelligen Schuldzuweisungen.

Allein Unter Seelisch verletzten

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Traumatisiert
Erfahrungsbericht:

Die Klinik hat ihre vor und Nachteile natürlich gibt es einige nette Mitarbeiter .
Aber in dieser Klinik wurden früher schlimme Dinge getan !!! Wenn man sich in Geschichte etwa auskennt!!!

Medikamente stehen sehr groß im Vordergrund. Ich wurde wie ich heute denke und auch damals das empfinden hatte nicht aufgeklärt wieso ich überhaupt da bin ich war gerade 11 Jahre alt geworden (sexueller missbrauch den ich selbst aber nicht als so einen wahr nahm) niemand sagte mir das ich aus Schutz dort bin auf einmal hieß es ich müsse Ritalin nehmen gegen mein ADS und dann auch noch einen männlichen jungen Therapeuten der mich wiederlich angrinste und wollte das ich ihm von den schlimmen Dingen erzähle die mir passierten obwohl ich um eine weibliche bat wurde nichts getan. Es herrschte so viel mobbing untereinander die Betreuer hat das kaum interessiert man war eingesperrt ein kleiner Hof draußen mit Spielplatz eingezäunt zu wenig betten wir waren zu 6 in einem zimmer !!!!

Ich habe als ich nach 3 Wochen massivem Mobbing eines jungen irgendwann den Stuhl nach ihm geworfen ich war das liebtse Kind auf der Welt und hatte noch nie Gewalt angewendet aber was tun wenn dich ein junge belästigt anfässt und du es mehrfach erwähnt hast? Es ist nichts passiert er fiel nur hin!

Daraufhin wurde ich in meinem Zimmer eingesperrt für eine ganze Woche oder 14 Tage ich weinte und weinte so ganau weiß ich es nicht mehr ich bekam eine Scheibe Brot und ein gekochtes ei Wasser natürlich genug!!!
Da habens die Menschen im Gefängnis sogar besser!
Heute 10 Jahre später habe ich dort sogar mal Mitarbeiter und lehrer darauf angesprochen und sie sagten dies können sie sich nicht vorstellen das so etwas vorfiel mit dem einsperren Stufe 0 hieß das und man durfte erst bei Stufe 8 heißt nach 7 wochen ca. Hinaus

Empfielt sich sehr für Bullimie Patienten (ist zum kotz) badumm tzzz

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Macht bei mir alles Schlimmer als vorher)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Wurde als 17 Jähriger behandelt wie 13)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Man wird eig nur zugeballert)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (schlechteste Organisation nach der Loveparade)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Man hat ungefähr so viel zu tun wie jeder 2. Hartz IV Empfänger)
Pro:
Der Ausgang der Klinik sieht gut aus
Kontra:
Der Eingang der Klinik ist wiederum nicht so schön
Krankheitsbild:
Depression - Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin 17 Jahre alt und war 4 wochen dort,
erstmal muss ich sagen das ich es ziehmlich unvorteilhaft 16-17 Jährige mit 13 jährigen zusammen unterzubringen (man fühlt sich in meinem alter wie im Kindergarten dort [so wird man dann auch behandelt von den Betreuern]) Ich bin ins "Pi" wegen depressionen und meinem Drogenproblem gegangen (freiwillig). In meinen Augen hat mir die "therapie" nur in folgenden Dingen geholfen:
-Meinen Selbsthass intensiver zu Spüren
-Hass gegen andere Menschen schneller aufzubauen
-Mangelnde Kompetenzen des Personals schneller erkennen (ohne witz, meine Aufnahme hat !mit termin! fast 5 stunden gedauert und keiner hatte einen Plan wie lange das noch dauern kann)
-die Erkenntnis, dass ich niemals einen Beruf mit Kindern ausüben werde
-die erkenntnis das man mit seinen Problemen und seiner "Krankheit" alleine ist und man sich selbst besser hilft als dort drin
Allerdings war nicht alles schlecht, hier paar Punkte die gut waren:
-die Aussicht vom Balkon ist Atemberaubend (währen da keine Edelstahlrohre mit mindestens 20cm durchmesser vorne dran, aber was will man denn sonnst im Knast...ehm ich meinte im Pi erwarten)
-Der Ausgang ist schön breit, ich konnte mit 5 Kumpels und 2 Kästen Bier problemlos durch als ich gegangen bin

Fast schon sinnlos!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010, 2011, 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Mitpatienten
Kontra:
Unhöflichkeit, "Zwang" zu Aktivitäten
Krankheitsbild:
Borderline, SVV
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war mittlerweile 4x auf der J2 und war JEDES MAL unzufrieden. Bei den ersten 3 Malen (1x Krise wegen Suizidversuches, 1x Diagnostik und 1x Skillstherapie) waren weder die Therapeuten noch die Betreuer sonderlich hilfreich oder gar nett. Mit den Patienten habe ich mich immer gut verstanden, da man sich von diesen teilweise umsorgter fühlt als vom Personal. Das Essen war eigentlich ganz okay. Im Gegensatz zu den Zimmern, die heruntergekommen, alt und die Möbel dreckig waren. Die Beschäftigung ließ ebenfalls zu wünschen übrig, da die Therapeuten nur wenig Zeit hatten, der Ausgang Mangelware war und man fast nur die Gruppenzeit hatte, zu der man regelrecht gezwungen wurde. Man musste sich mit Spielen quälen, die man in der Kindergartenzeit zuletzt gespielt hat und durfte nicht einmal lesen. Bei meinem letzten Aufenthalt, der nur 1 Tag lang ging, (Krise, weil ich angeblich gedroht hatte, mich umzubringen) wurde ich mit der Polizei hingefahren. Die Therapeutin war sehr nett und verständnisvoll (wirklich ungewohnt dort) und ich durfte bereits am nächsten Tag mit dem Zug von Landau nach Hause fahren, da mich eine nette Betreuerin von der Kinderstation nach Landau gefahren hatte.
Alles in allem kann ich keinem empfehlen, der ernsthaft etwas ändern und erreichen will, dort eine Therapie zu machen.

Komische Klinik

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2005   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Gar nichts
Kontra:
Alles
Krankheitsbild:
Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war im Jahr 2005 In Klingenmünster auf der J1. es war der blanke horror, was die mit mir gemacht haben da bekommt man medis und dann sagen die noch mal soll keine Süsigkeiten essen, weil wir medikamente bekommen. Im Time-Out Raum war ich auch dort wurde man durch eine Kammera beobachtet was man macht ich war dort ca 6 Stunden am Tag eingesperrt. Ich durfte nicht raus ich musste erst 4 Wochen warten bis ichmal ins freiekonnte mit dem dummen Punkteplan die therapie garkeine mäglichkeiten mit einem der Therapeuten mal über seine Probleme zu Rede edntweder du hälst dich oder lass es und wir verdinen sowiso das Geld an dir.
2005 Kam ich nach Frankreich in ein Heim für schwereziehbare mädchen. Was ich auch nur dem Scheiß Pi zu verdanken hazum kotzen vor allem die frau dr M. und die leitendende Oberärztin die haben gesagt ich wäre gesund. So und jetzt 7 jahre später haben andere Kliniken rausgefunden das ich borderline und Psychose habe. Und hätte man mich richtig behandelt von anfang an dann wäre ich warscheinlich nicht in den Teufelskreis gekommen. Ich bin dankbar an den Leuten die bei mir es festgestellt haben und das war nicht Klingenmünster sondern die anderen. Ich bin jz 23 Jahre alt und möchte noch nicht mal zu besuch dahin.

Kinder waren damals einfach nicht gut aufgehoben!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 1999   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Musiktherapie und deren Therapeutin
Kontra:
Zuviel um es hier aufzuzählen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 1999 dort für 4 1/2 Monate und kann nur sagen, es war der reinste Horror. Für jeden Mist, ist man auf´s Zimmer geschickt worden, pure Schikane jeden Tag. Es ist heute für mich schwer zu beschrieben. Ich weiß nur, dass ich damals panischa Angst hatte nochmal dahin zu gehen. Die damalige Zeit gleichte teilweise einem Drillcamp. Ich hatte mal einen Anfall gehabt, woich auch das große Bedürfnis nach Nähe hatte etc. Man gab mir dies nicht, sondern sperrte mich über eine Stunde ins Time-Out Raum. Ich fühlte mich dort einfach einsam und verlassen. Man durfte auch kein Mitpatienten in den Arm nehmen, wenn der-/diejenige am weinen war. Dafür gab es entweder Punktabzug oder aber sicherlich eine fette Strafe - KEIN KÖRPERKONTAKT, es war einfach verboten! Ich war Neurodermitikerin, ganz schwer sogar. Man half mir nicht wirklich, außer dass man mir ständig auf die Finger gehauen hatte und mir vieles an Nahrungsmitteln verbot - DAS WAR´S! Es sind soviele Dinge, die einfach inakzeptabel waren. Habe dort vieles gesehen und mitgemacht und frage mich heute als erwachsene Frau, ob das alles damals mit rechten Dingen zuging. Heute kann ich objektiv urteilen, damals habe ich fast alles über mich einfach ergehen lassen.

Station J2

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Stationsklima schrecklich!)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungzufrieden (Therapiemethoden recht gut)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungsehr zufrieden (Super Therapeuten)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Unsinnige "Strafen" und unkooperative Pflege)
Pro:
Essen, Therapeuten
Kontra:
Pflege, Mitpatienten, Freizeitangebot
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Also ich bin im Jahre 2009 wegen akuter Suizidgefahr freiwillig nach Klingenmünster auf die J2 gegangen, als Notfall.

Was mir als erstes auffiel, waren die Mitpatienten. Extrem unhöflich, unsozial, aggressiv... Wörter wie "F*tze" oder "H*re" waren an der Tagesordnung und man konnte sich mit praktisch niemandem normal unterhalten.
Die Pflege war leider auch nicht so viel besser. Der Umgangston war sehr hart und wenn man nur mal auf dem Flur rumstand, gelacht hat, oder nicht auf Kommando Pinkeln konnte (wegen Drogentest), wurde man angeschnauzt, ob man denn zu blöd dafür wäre usw. Dann gabs auch gleich eine Stunde auf dem Zimmer.
Sowas finde ich absolut sinnfrei, da man ja lernen soll, sich zu beschäftigen und sich nicht immer zu verkriechen etc. Therapieerfolge und die Anwendung von Skills werden somit praktisch unmöglich gemacht.
Wer ausgeflippt ist, kam in den Timeout-Raum, so eine Art Gummizelle.
Eine Betreuerin hat uns Patienten übrigens sogar als "sche*ß behinderte Kinder" bezeichnet, was ich für einen absoluten Skandal halte.
Die "Gruppenstunde" bestand daraus, dass man ein Blatt Papier und ein paar Buntstifte bekommen hat. Wie unglaublich fördernd...

Die Zimmer waren auch eher aus dem letzten Jahrhundert, dreckig und heruntergekommen. Wobei das für mich kein Problem gewesen wäre, wenn der Rest ok wäre.

Als Positives lässt sich auf jeden Fall das Essen nennen, das war wirklich sehr gut.
Die Therapeuten waren auch überraschend gut und ließen im Gegensatz zu den meisten Pflegern sogar normal mit sich reden. Sie waren sichtlich bemüht, einen wieder auf die Beine zu bekommen und haben sich auch viel Zeit genommen! Daumen hoch!
Das Therapieangebot (DBT) war an sich gut, nur leider etwas abgespeckt im Vergleich zur DBT für Erwachsene. Aber eben den Patienten angepasst, die größtenteils nicht mal wussten, was "Suizid" bedeutet.

Also letztenendes muss ich sagen, dass ich dort nie wieder hingehen möchte. Das Klima auf Station ist einfach nur schrecklich...

1 Kommentar

SylviaNagell am 18.06.2012

Diese Pflegerin sollte man verklagen. Leider gibt es immer wieder Personal, das in sozialen Berufen arbeitet, aber alles andere als sozial ist.

Unfähiges Klinikpersonal, fachlich inkompetent, mit wenigen Ausnahmen

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (einfach alles daneben)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungsehr zufrieden (Therapeut war spitze)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Toller Therapeut
Kontra:
nicht kindgerecht, unmögliche Zimmer
Erfahrungsbericht:

Mein Sohn war auf der K2 völlig unfähiges Pflegepersonal, unfähige Betreuer mit wenigen Ausnahmen, die Zimmer völlig veraltet, schäbig, kein Wohlfühlen des Patienten möglich. Unmöglicher Umgangston, fachlich unkompetentes Personal, wieder bis auf wenige Ausnahmen, ein Kind sollte sich aufgehoben , verstanden und wohlfühlen wenn es in solch einer Klinik untergebracht ist, jedoch hat mein Sohn immer noch Alpträume er müsse wieder zurück. Kartensystem völlig daneben. Keine einheitlichen Absprachen und Regelungen der Betreuer, einmal hü und einmal hot, wie soll sich ein Kind da zurechtfinden.Es treten massive Ängste auf da das Kind nicht weiss wie es sich jetzt "richtig" verhalten soll da sich ja schon die Betreuer nicht einig sind und Strafen verteilen und andere wiederrum nicht.Die Kinder werden sich in Krisensituationen sich selbst überlassen , man nimmt sich dem Kind und seiner momentanen Krise nicht an, es wird auf sein Zimmer geschickt mit der Begründung:da musst du jetzt durch Das Kind wird nicht aufgefangen und entsprechend betreut.Die Betreuer spielen ihre Macht aus und wenn man sich als Mutter einmischt heisst es :"das ist wieder so ne Mutter die ihr Kind überbehütet"Nein ich war nur eine Mutter, die näher hingeschaut hat und das rate ich jeden Eltern. Nichts gefallen lassen sonst ist ihr Kind dort verloren. Ohne unseren tollen Therapeuten dort, hätten wir unseren Sohn sofort nach 1 Woche rausgeholt.

horror

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Essen war gut, teilweise nette Mitpatienten
Kontra:
Schlechte Therapeuten usw
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich wurde letztes Jahr wegen einem erneuten Selbstmordversuch und wegen SVV eingeliefert.. Im Krankenhaus wurde mir damals gesagt, dass ich 3 Wochen dort bleiben müsse und allein der Gedanke hat mich zum verzweifeln gebracht. Letztendlich habe ich 9,5 Wochen dort verbracht, da ich einen richterlichen Beschluss hatte und zur "Skills" Therapie gezwungen wurde ("Wir behalten dich auch so hier, die Therapie kann das beschleunigen").
Ich durfte die ersten 2,5 Wochen ÜBERHAUPT nicht raus (nur auf den Balkon, voller Gitter) und dann auch nur in Begleitung meiner Eltern, nachdem sie etliche Formulare ausgefüllt hatten. Irgendwann bekam ich dann doch Ausgang (zum Zeitpunkt meiner Entlassung 3x 45 Minuten pro Tag, da ich mich an alle Regeln gehalten hatte). Meine Mitpatienten waren zum großteil sehr nett (J2, Depressionen und Aggressionen), aber andere wurden gelegentlich handgreiflich und mussten dann 24 Stunden (!!!) auf ihrem Zimmer bleiben und durften es nur verlassen um auf die Toilette zu gehen. In manchen extremen Fällen wurde man in einen Raum gesteckt, in dem NICHTS war, nur eine Kamera oder man wurde sogar am Bett fixiert.
Die Betreuer waren teilweise auch sehr nett, die Therapeuten dagegen überhaupt nicht. Man wurde durch alle möglichen Dinge unter Druck gesetzt. Ich hatte 2x die Woche Einzelgespräch mit einem Therapeuten, wobei manchmal ausgefallen ist, da sie krank bzw. in Urlaub war.
Wenn man nicht gerade in die Schule gehen musste (Ich hatte in den 10 Wochen insg 15 Schulstunden, da die "Lehrer" dauernd krank waren), hatte man irgendwelche sinnfreien Therapien (Musik Therapie, Fit for fun, ARTig,...) oder musste stundenlang im Gruppenraum sitzen und sich beschäftigen (Nach diesen 10 Wochen hätte ich eigentlich ein Ass im Tischkicker und Uno sein müssen, viel mehr gab es dort nicht). Bücher lesen durfte man dort im Aufenthaltsraum auch nicht wirklich. Das Program war Pflicht für alle, wenn man sich weigerte und auf dem Zimmer bleiben wollte, musste man Abends eine Stunde früher ins Bett gehen (genauso wie bei anderen Regelbrüchen, z.b. Rauchen). Andererseits wurden manchmal auch ganz unterhaltsame Sachen gemacht, wir waren in meinen 10 Wochen 2x im hauseigenen Swimmingpool (winzig) und der Sauna oder sind als Gruppe draußen über die Weinberge gelaufen... Aber auch nur wenn man Ausgang hatte.
Man bekommt pro Tag eine Flasche Sprudel, darf Abends von 5-8 (nicht mehr ganz sicher) jeweils 10 Minuten telefonieren.. (bzw. angerufen werden), muss sich jede Woche für einen anderen Dienst eintragen (Küchendienst, Saaldienst, Toilettendienst,..)
Betreuer gingen zum Teil respektlos mit einem um, man wurde angeschrien und teilweise sogar fertig gemacht.
Bei SVV (ritzen o.ä.) musste man eine Verhaltensanalyse ausfüllen (Dauert mind. 1 Stunde bis man das mal fertig hat! Wie hast du dich dabei gefühlt? Was sind die langfristigen Nachteile? Was hast du in deinem Körper wahrgenommen?) und konnte ansonsten mit niemandem reden, außer den Mitpatienten (wobei Körperkontakt verboten war -> kein umarmen). Bei eventuellen Wunden hat man auch keine Salbe oder ähnliches bekommen.
Ab einem bestimmten Zeitpunkt (4 Wochen?) durfte ich jedes Wochenende nach Hause, danach war Alkoholtest und Urin abgeben zur Drogenkontrolle angesagt. Außerdem wurden die Sachen durchsucht (-> "Schüttel mal bitte deinen BH")..
Die Eltern und andere Angehörige konnten Mittwochs und Wochenends zu Besuch kommen, die Sachen, die für die Patienten mitgebracht wurden, wurden durchsucht, die Sachen der Eltern nicht (Eine Mutter von einer Mitpatientin hat etliche Packungen Zigaretten reingeschmuggelt und im Kopfkissen versteckt).
Ansonsten ist zu sagen, dass das Essen an den meisten Tagen gut war.

Bin Privatpatient, hatte aber keine besondere Behandlung (habe ich auch nicht erwartet)

Fazit: Für alle die eine Behandlung wünschen, sollten sich auf diese Klinik nicht einlassen! Wenn man doch hier landet: So gut wies geht mitmachen, bloß nicht die Wahrheit sagen, damit man schnell wieder entlassen wird...

1 Kommentar

Niki128 am 13.11.2010

War vor 38 jahren dort. Viel hat sich wohl nicht geändert, denn ih kann mich dem Fazit nur anschliessen. Umbedingt anpassen wenn man dort landet.

Höllenklinik

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
.......
Kontra:
alles......
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Total gestörte Klinik !
Sowas habe ich noch nicht gesehen,die Kinder dort werden,wie Tiere im PI gehalten , es wird einfach beschlossen wer dort bleibt und die Therapeuten kümmern sich einen scheisdreck um ihre Patienten;bestes Beispiel : Meine Freundin hält es dort nicht aus,ist massiv depressiv und was meint die Therapeutin dazu :"Solange es dir HIER so schlecht geht und du dich nicht zusammenreißt können wir mit keine Therapie beginnen."
HAllO GEHTS NOCH ? Warum ist die denn dort ?! Diese "Therapeuten" MÜSSEN sich um den Patienten so kümmern ,dass es diesem dort gut geht und ihm helfen sodass man eine Therapie beginnen kann;diese "Therapeuten" sollen den Kindern dort helfen und sie nicht alleine lassen,sondern unterstützen !Von alleine rappeln sich die meisten nicht auf....
Dazu kommt noch das man keinen Freiraum hat man muss ,wenn mal "Freizeit" ist, sich in den Gruppenraum setzen und zusammenspielen anstatt das man ein Buch lesen darf.
Sowas ist keine Klinik sondern ein Gefängnis...man kann nur hoffen so schnell wie möglich dort rauszukommen....Ach ja man bekommt pro Tag eine Flasche Sprudel a 1 Liter dazu kann man wohl nichts mehr sagen....