Pfalzklinikum für Psychiatrie und Neurologie AdöR

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Weinstraße 100
76889 Klingenmünster
Rheinland-Pfalz

21 von 44 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
weniger gute Erfahrung
Qualität der Beratung
weniger gute Beratung
Medizinische Behandlung
weniger gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
weniger gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
weniger gute Ausstattung
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Noch einmal in diese Kinik ? Nein danke !!!

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Schönes Gelände, aber ein sehr altes Gebäude
Kontra:
Vorschnelle Diagnosen und Medikationsversuche. Die Klinik nimmt sich nicht die Zeit, sich den Kindern zu widmen
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Meine Erfahrungen mit diesem "Klinikum" sind leider alles andere als gut und ich kann jedem, der seine Kinder liebt und sie behalten möchte nur raten, dieses "Klinikum niemals aufzusuchen. HIer ist man sehr schnell bei der Hand, wenn es um vorschnelle Diagnosen geht und noch schneller, wenn es um Medikationsversuche geht. Meine Kinder (die wohlgemerkt Klassenbeste in ihrer Schule sind) wurden wegen Verhaltensauffälligkeiten in der Schule dort untersucht. Dabei wollen die "Ärzte" (die meine Kinder nur ganze 2 x gesehen haben) "psychische Krankheiten" diagnostiziert haben, wie aggressives Verhalten gegenüber anderen Kindern und den Lehrer*innen. Für eine "Verbesserung des Verhaltens" wollte man bei meinen Kindern einen Medikationsversuch mit dem Medikament Stratteria der Firam Lilly mit dem Wirkstoff Atomoxin starten. Nach einiger Recherche im Internet zu diesem "Medikament" dachte ich, mich trifft der Schlag, als ich mir die Berichte zu diesem sogenannten Medikament durchgelesen hatte. Hier einmal eine kleine Auswahl, damit sich jeder selbst ein Bild machen kann:


https://www.t-online.de/gesundheit/kindergesundheit/id_17090390/ads-medikament-strattera-kann-schwere-nebenwirkungen-ausloesen-.html

https://www.fr.de/wissen/pille-nebenwirkung-11600552.html

https://rp-online.de/leben/gesundheit/news/selbstmordgefahr-durch-strattera-medikament_aid-9288709

Angeblich soll das "Medikament" laut den "Ärzten" bereits genannter "Klinik" in Klingenmünster aggressiven Kindern helfen. In Wirklichkeit ist es aber so, dass es in vielen Fällen dieses unerwünschte Verhalten auch noch fördert.

Bedenklich

Psychiatrie
  |  berichtet als Klinikmitarbeiter   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Gehalt
Kontra:
Arbeitsatmosphäre
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich hatte gehört, dass die Klinik ein guter Arbeitgeber ist, und ich kann mich nicht über das Gehalt beschweren. Allerdings, hat der IBE-Bereich leider viele Aspekte, die für die Klienten und die Mitarbeiter schädlich sind.
Sie verkaufen es als heilpädagogische Einrichtung und die Mitarbeiter sind alle Pflegekräfte oder Erzieher. Sie haben nicht die Grundwerte, um die Klienten mit Respekt zu behandeln. Die Mitarbeiter reden ständig schlecht über ihre Kollegen und die Führungskräfte. Und die Führer sind Menschen, die kein Einfühlungsvermögen zeigen.

NIE WIEDER

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Geht gar nicht!)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Null Beratung)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Kann ich nicht beurteilen)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Man wird als Angehöriger im Stich gelassen und schlecht behandelt)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Kann ich wenig dazu sagen)
Pro:
Nette Lage
Kontra:
Untragbare Behandlung von Angehörigen in einer extrem schwierigen Situation
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Beim ersten Selbstmordversuch meiner Ex-Frau sagte mir die Polizei, jemand von der Klinik würde mit mir reden. Niemand hat mit mir geredet, aber ich sollte meine Ex-Frau am nächsten Morgen abholen kommen, und das war's, kurz und knapp (kam übrigens von meiner Ex-Frau per SMS - kein Anruf der Klinik).

Nach dem zweiten Selbstmordversuch meiner Ex-Frau ein paar Wochen später, der beinahe geklappt hätte, war sie immerhin ein paar Wochen in Behandlung, nachdem sie die Intensivstation verlassen konnte. Auf meine schriftliche Beschreibung der Situation mit ihr zu Hause kam keinerlei Reaktion. Nachdem ich bekanntgegeben habe, dass ich mich von ihr trennen werde, wurde ich zu einem Gespräch zusammen mit ihr gebeten. Eine Ehe-Therapie sollte es richten (hatten wir bereits während ihrer Selbstmordversuche - leider völlig sinnlose Zeitverschwendung, was aber nicht am Therapeuten lag).
Danach hatte ich kurz Gelegenheit mit einem Psychologen zu reden, der mir sagte, dass ihre Lügerei mit Selbstschutz zusammenhängen könnte. Als ich signalisiert habe, dass ich nicht verstehe wovor sie sich schützen will, hat er mich tatsächlich rausgeschmissen (das "Gespräch" hat keine 2 Minuten gedauert). Ich war ganz sicher nicht unfreundlich oder unverschämt, habe einfach nur gefragt "Aber warum?" - so eine Behandlung habe ich sicher nicht verdient, verstehe beim Besten Willen selbst nach Jahren nicht, wie so etwas zu rechtfertigen wäre. Ich emfinde es einfach nur extrem Empathie-los, geradezu abartig, einen Menschen so übel zu behandeln, erst Recht nach solchen Erlebnissen und in so einer Situation - das geht gar nicht!

Ich hoffe, dass ich NIE WIEDER, weder als Angehöriger, noch als Patient, mit dieser Klinik irgend etwas zu tun haben werde! Wenn ich die anderen schlimmen Erlebnisse hier lese, tun mir die Autoren sehr leid - unvorstellbar, aber wahrscheinlich nicht übertrieben. Eine Schande, dass so ein Laden existieren darf.

Entgiften leicht gemacht

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Entgiften von Amphitamin
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war zwar nur 8 Tage auf der Station Cleaneck kann aber nur positives berichten. Das Personal war sehr freundlich und immer hilfsbereit ob Tag oder Nacht.

Alte Klinik

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Was der Arzt behauptet soll die Wahrheit sein ;()
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Was der Arzt behauptet ist die Wahrheit)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Umgebung Essen
Kontra:
Pfleger, Ärzte,Psychologen
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich berichte von meinen erfahrungen auf der Station P11 .Zu dem Pflegeteam auf der P 11 muss ich sagen das die meisten nur die Note 4 verdienen
Bei den Ärzten vergebe ich die Note 3- genauso bei der Psychologin die ich hatte .Es kam vor das ich Nachts nicht schlafen konnte.Und war Nervlich tottal am Ende und wurde nur mit dem Satz abgefertigt eine Nacht nicht zuschlafen hätte noch keinem geschadet.Ich würde die meisten Pfleger/rinnen auswechseln und durch neue auswechseln die vorher getestet wurden ob sie für diesen Beruf auch geschaffen sind .Und nicht nur ihr schwaches Selbstwertgefühl Stabilisieren wollen.Zum Essen, das hat die Note 2 verdient
Die Station ist in die Jahre gekommen und sollte doch wie auf der Neurologie renoviert werden .Was sehrgut ist ist die Lage der Klinik Weinberge und der Pfälzerwald mit zahlreichen
Ruinen. Was sehr schlecht ist ist die Abgeschiedenheit der Klinik nur mit dem Auto oder dem Bus erreichbar .Was ich auch bemängle ist
Das die Klinik bei Depressionen nur Tabletten oder
die EKT Elektrokrampftherapie anbietet .Und keine Ketamin oder TMS DTS ODER VNS anbietet
Was ich als sehr negativ empfunden hatte war das die Ärzte etwas behaupten und was du darüber denkst interessiert keinen die möchte gern Götter

Schade

Schlafmedizin
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (Ärztin war nett, aber vielleicht schon urlaubsreif)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Aber 9 Monate Wartezeit)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Freundlichkeit
Kontra:
Fehlende Informationen über die Masken
Krankheitsbild:
Schlafapnoe
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war überglücklich, als ich endlich in der Klinik war. Voraussichtlich für eine Woche…. Endlich bekomme ich Hilfe, von den Besten- dachte ich.

Nur, dass ich gleich am Aufnahmegespräch gesagt bekam, dass ich wahrscheinlich in 2 Tagen wieder Heim kann. Hm… ok. Warum nicht.

Mir wurde erklärt, dass es eine Alternative zu den „Beatmungsgeräten“ gibt. Die Zahnschiene wäre eine Möglichkeit.

Nur leider hat mir die Ärztin nicht gesagt, dass diese nur bezahlt wird, wenn man mit dem „Beatmungsgerät“ nicht klar kommt.

Und der Oberhammer kam im endgültigen Entlassbrief… die Patientin hat kein Gerät gewollt, des wegen wurde die Zahnschiene empfohlen.

Wenn ich die Möglichkeit bekommen hätte, die verschiedenen Masken auszuprobieren… sofort hätte ich es gemacht, aber da war überhaupt nicht die Rede von.

Und dass ich in der ersten Nacht 0% Tiefschlaf hatte und in der zweiten Nacht mit Schlaftablette nur 8% , hat überhaupt nicht interessiert. Wo doch ein erholsamer Schlaf nur mit mindestens 15% besser noch 20-25% Tiefschlaf zu erreichen ist.

Unfreundlich war niemand, ganz im Gegenteil. Nur wirklich gebracht hat es mir leider nichts.

Dass ich eine mittelgradig schwere Schlafapnoe habe … das wusste ich, aber doppelt hält ja besser.

Therapie unter der Regie der ökonomischen Rotstifte

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2ü22
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Mit der PFLEGE sehr zufrieden!)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Gesunde Kost, v.a. Salate kaum im Angebot)
Pro:
Stets sehr professionelle Hilfe seitens der Pflege und Therapie
Kontra:
Ökonomisierte Therapie, v.a. fehlende fachärztlicher Konsile
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Herzlichen Dank an die P14, allen voran an die Pflege, die Stations-Ärztin und die Oberärztin, den Bezugstherapeuten!

Obwohl die Personaldecke extrem schlecht ist, 1 Pflegefachkraftt im Schichtdienst für die ganze Station, manchmal gnädigerweise mit Aushilfe, blieben ALLE stets sehr hilfsbereit und kommunikativ! Danke!

Wofür die Pflege & Therapie & Medizin definitiv nix kann, ist der betriebswirtschaftliche Optimierungszwang seitens der Rotstifte in der Geschäftsführung & Co… Der ökonomisierten Therapie der kaufmännischen Entscheidungsträger! Therapeutische Argumente zählen augenscheinlich nicht. Es fallen Therapien ersatzlos aus, es fehlen Konsile bei der fachärztlichen Weiterbehandlung. Hilflose Patienten kommen definitiv unter die Räder.Personalmangel nicht zu verkennen! „Mehr von ihnen, ist auch mehr von uns“.

An alle hier negativ Bewertenden: bitte beachten, dass sich die verantwortlichen Entscheidungsträger im Verwaltungsrst, der Geschägtsführung, in der Aufsichts- und Diensleistungsdirektion (ADD) befinden, die Fachaufsicht im Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit befinden!

Immer wieder...

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Pfleger/innen, Therapeuten, Therapien, Ärzte
Kontra:
Essen, Sauberkeit
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 3 Wochen auf der P14 und würde dort jederzeit wieder hin gehen. Ich habe nur gute Erfahrungen gemacht. Die Oberärztin ist zwar gewöhnungsbedürftig aber in Ordnung. Man hatte jederzeit ein offenes Ohr für die Patienten.
Die Therapieangebote waren zwar etwas mager, das war aber unter anderem der Urlaubszeit geschuldet.

HILFE, NICHT HIER!!

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
essen, Ärzte, Hilfe, Personal, alles!!!!!!!
Krankheitsbild:
psychische Erkrankungen,Leben
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nicht zu empfehlen!!!!!
Man wollte mir überhaupt nicht helfen!!!!!
Die Ärzte waren unfreundlich! Ich habe gehört wie die Mitarbeiter gelästert haben!!!!! Es war sehr schlimm in der Klinik. Es gab für mich keine Hilfe. Meine Probleme wurden nicht ernst genommen. Ich bin Schuld an allem. Ich brauche auch nicht heulen sagte man mir. Eine Ärztin hat mich herablassend angesehen und sagte mir, mit meinen psychischen Problemen wäre ich hier falsch. SCHICKT DORT BITTE KEINE ANGEHÖRIGEN HIN!!! SUCHT EUCH BITTE WOANDERS HILFE!!!!!!! INKOMPETENTE ÄRZTE!!!!

Nie wieder

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Burnout
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Das Schlimmste was mir je passiert ist. Ich ließ mich freiwillig dort einweisen weil ich keinen anderen Ausweg wusste. Am ersten Abend gab man mir etwas zur Beruhigung was mir auch gut half. Am nächsten Tag ging die Behandlung mit 7 verschiedenen Medikamenten los. Von Kreislaufzusammenbrüchen über Todesgedanken über Blutdruckkrisen und massiven Schwindel probierte man munter weiter. Man gab mir Infusionen damit ich nicht völlig zusammen breche. Es blieb einem keine andere Option ohne Medikamente behandelt zu werden. Verwandte waren über den Zustand meinerseits total empört aber jeder dachte das muss so sein und keiner traute sich etwas dagegen zu tun. Ich lief die ersten Wochen wie ein Zombie über das Gelände. Nachts lag ich wach weil mich die Medikamente so aufpuschten das ich nachts nicht mehr schlafen konnte. Die kluge Schwester meinte nur Frau… mit ihnen stimmt doch was nicht. Also noch ein weiteres Medikament rein für die Nacht. Später stellte sich raus, dass die Medikamente eigentlich nicht zusammen gegeben werden dürfen. Noch heute schleiche ich den Mist aus. Immer nur ganz langsam weil es schneller nicht geht. In dieser Klinik wird man behandelt wie ein Kleinkind. Tabletten mussten vor den Augen der Schwestern geschluckt werden ( und ich war nicht in einer geschlossenen Abteilung). Ich kann nur sagen so etwas werde ich nie wieder in Anspruch nehmen. Mag es mir noch so elendig gehen. Regelmäßig saß ich vor einem Schwestern- und Ärztekollegium und musste darüber debattieren wie mein Zusatnd ist. Es war wirklich wie in einem schlechten Film.

Geldgeier

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Das ist der letzte Laden bringt eure Kinder nur nicht dort hin.
Verlangen wegen eines Anrufes in der Ambulanz für einen Termin einen Überweisung Gutschein sonst kommt die Rechnung.

Die wollen durch Kinder nur Geld machen!!
Und unfreundlich sind auch alle

Abzocke weil Privatpatient

Neurologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 20   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Super Schwestern/Brüder
Kontra:
Nur aufs Geld aus
Krankheitsbild:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Kurz und knapp: NIE WIEDER!! Lieber fahre ich zig Kilometer dorthin wo es reel zugeht!!!
Pflegendes Personal angenehm nett und kompetent - aber den Rest kannste in die Tonne treten! Fazit: keine Empfehlung!!

Hatte mir mehr erhofft

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Erster Eindruck
Kontra:
fehlende Erklärung, fehlende Nachfrage, undurchsichtige Zimmerbelegung bzw Management desselbigen
Krankheitsbild:
Trauma Panik Schlafstörungen Schizophrenie
Erfahrungsbericht:

Sauber und guter erster Eindruck. Jedoch war ich im Endeffekt mehr als enttäuscht.

Es wird nicht auf den Patienten eingegangen und es wird keine Verantwortung übernommen.
Untersuchungsergebnisse werden nicht erklärt. Ich habe mich unverstanden gefühlt.

Ich war freiwillig dort, jedoch wurde auf meine subjektive Problematik nicht eingegangen. Traumata wurden hervorgeholt und ich war dann damit alleine.

Als es mir am schlechtesten ging, wurde sogar gesagt, ich hätte bestimmt kein Trauma gehabt. Hatte ich aber und vielleicht auch noch weitere Traumata, die unterbewusst sind. Das finde ich sehr, sehr unsensibel und anmaßend.

1 Kommentar

Happyendbitte am 19.08.2022

Das ist kein guter Ort. Es wird nicht im Interesse der Patienten gehandelt.

Arztberichte, auch mit Mängeln, werden auch auf Hinweis darauf nicht korrigiert. Grundlegendes wie der Grund der Aufnahme werden erst gar nicht erwähnt.

Eine Zimmergenossin redete die ganze Zeit mit sich selbst lautstark. Nicht sie, sondern ich würde zurechtgewiesen, leise zu sein.

Viele Patienten bleiben freiwillig exakt fünf Wochen, die vorher nach Hause gehen wollen. Sie werden überredet "bleiben sie doch noch". Warum auch immer. Patienten, die länger bleiben wollen, dürfen nicht länger bleiben, obwohl sie Arzt und Pflegepersonal darum bitten.
Ich habe Vielen davon Mut gemacht, dass sie es schaffen werden, was aber nicht meine Aufgabe ist.

Besser gehts nicht

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Team, Essen, Therapien
Kontra:
Krankheitsbild:
chron. Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war im Dezember 2021 für knapp 2.5 Wochen auf Station P11 und kann nur Positives berichten. Das Team, die Ärzte und Therapeuten waren immer nett, hilfsbereit und zuvorkommend. Fühlte mich sehr gut aufgehoben und obwohl ich die Gabe eines Stimmungsstabilisierers abgelehnt habe, ließ man dies mich nie im negativen Sinne spüren. Wenn man sich auf die Therapien einlässt und teilnimmt kann einem das neben den Medikamenten sehr helfen. Leider war aufgrund Corona die Station nur teilweise belegt, was zur Folge hatte, das ich allein auf dem Zimmer lag, was mich gerade über Weihnachten etwas gestört hatte. Auch das aufgrund Corona und dann noch die Weihnachtsfeiertage manche Therapien ausgefallen sind, war schade. Das Essen war hervorragend und wer dort im Speiseplan nichts zu essen findet, der hat selbst Schuld. Meine Symptomatik hat sich innerhalb der 2.5 Wochen Aufenthalt sehr gebessert und ich bin wieder frohen Mutes nach Hause gegangen. Bei mir schloss sich eine ambulante Psychotherapie direkt an. Ich kann die Station P11 nur wärmstens empfehlen und möchte mich hier nochmals bei allen vom Team recht herzlich für die gute Pflege und Behandlung bedanken.

Gute Klinik (Cleaneck)

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Manchmal bisschen Monoton, aber dennoch viel Auswahl im Programm)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Ausstattung ist nur etwas veraltet teilweise)
Pro:
Gute und liebe Mitarbeiter mit offenem Ohr für Probleme, Gutes Programm um Tagesstruktur zu bekommen, es wird darüber geschaut wie es nach dem Aufenthalt weitergeht, Nette Mitpatienten (bei mir)
Kontra:
Konnten nie zur Tankstelle (aber dafür Kiosk also Bargeld oder genug Verpflegung mitbringen, sonst kommt man hier nicht weg!)
Krankheitsbild:
Alkoholerkrankung / Cannabisabhängigkeit
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ist wirklich gut wer mal entgiften will um mal wieder ein klaren Kopf zu haben frei von Drogen. Man fühlt sich hier echt wohl nach ein paar Tagen. Entzug ist nicht leicht, aber hier wird einem wirklich geholfen! Bin eigentlich zufrieden. Man sollte mal hier seine Erfahrung machen.

Hier bin ich noch Mensch und keine Nummer

Neurologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
ppMS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

War 14 Tage hier wegen massiven Schmerzen.Mir wurde nach besten Gewissen super geholfen.Ich sitze durch meine MS im Rollstuhl.Das ist Mist und nicht zu ändern.
Aber mir wurde trotzdessen geholfen mein Lebendsweg zu meistern.Das gesamte Personal angefangen beim Gärtner über Putzfrau Schwestern bis zu den Doktor alle nett und zu vorkommen. KURZ : DANKE WEITER SO !!!!!!!!

C.K

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Amphetamin, THC
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war vom 20.09 bis zum 29.09.21 in der Sucht abteilungseinrichtung und habe dort Amphetamin und Cannabis entgiftet ! Ich selbst kann diese Abteilung nur weiter empfehlen. Die Zeit ging viel zu schnell vorbei, dass gesammte Personal waren Super freundlich und habe dort die Besten Freunde meines Lebens kennen gelernt. Mfg. C.K

Kompetente Hilfe

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Menschlichkeit, fachliche Kompetenz
Kontra:
Stellenweise auch inkompetentes Personal
Krankheitsbild:
Anorexia Nervosa, depressive Persönlichkeitsstörung, Borderline, Angststörung, CPTSD
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 2011 (ja ist schon ein Weilchen her) zur Behandlung auf der J4 der Kinder-Jugend-Psychiatrie. Diese Zeit dort hat mein Leben drastisch verändert. Noch heute wende ich Methoden an, die ich dort gelernt habe und sie helfen mir weiterhin mit mir selbst klar zu kommen. Natürlich gab es auch einige negative Erfahrungen zu Beginn der Therapie da die Eingewöhnung immer schwierig ist. Die meisten Betreuer, Ärzte oder Therapeuten waren jedoch einfach Klasse und haben einem das Gefühl gegeben ernst genommen zu werden.
Obwohl mir aufgrund meiner Esstörung damals nur Bewegungstherapie als Kreativtherapie zur Verfügung stand bekam ich zusätzlich 1 Stunde pro Woche Musiktherapie weil vom Personal erkannt wurde, das mir dabei das Herz aufgehen würde. Und siehe da - es hat tatsächlich geklappt. Wenn man guten Willen zeigt und sich auf die Therapie einlässt kann man sich sicher sein, dass man eine tolle Unterstützung bekommt. Auch wurden super ausführliche Diagnoseverfahren angewendet, von MRT bis klinischen Fragebögen zur Psychischen Verfassung und IQ Tests war alles dabei! :)

Ich denke mit den sich immer weiter entwickelnden Standarts wird diese Klinik auch in den nächsten Jahren eine tolle Anlaufstelle bleiben!

Klinik bei Essstörung und somatoformen Störungen nicht zu empfehlen

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
ruhige Lage
Kontra:
medizinisches Niveau, Information der Eltern, Klinikgebäude
Krankheitsbild:
somatoforme Störung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Für Kinder und Jugendliche mit Essstörungen oder somatoformen Störungen kann ich die Kinder- und Jugendpsychiatrie nicht empfehlen. Das therapeutische Konzept wurde uns Eltern weder im Vorfeld noch im Behandlungsverlauf hinreichend erläutert, wir Eltern wurden in Entscheidungen nicht umfassend eingebunden.Das Klinikgebäude und die Zimmer sind renovierungsbedürftig. Medizinisches Personal auf Station (Pfleger/Pflegerinnen) fehlt, was meiner Meinung nach bei Essstörungen oder somatoformen Störungen dringend erforderlich wäre. Ärzte waren auf Station nur zur Visite anwesend. In einer anderen Klinik haben wir zum Glück ein höheres Niveau auf mehreren Ebenen kennengelernt: medizinische Expertise, bessere personelle Ausstattung, Freundlichkeit, Empathie, Verständnis, Vertrauen, umfassende Information der Eltern, keine unterschwelligen Schuldzuweisungen.

War echt ne super Zeit

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Mitpatienten, Zimmer, Essen
Kontra:
Keine Festgelegten Regeln
Krankheitsbild:
Depression, SVV, Suizidgedanken
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Sehr zufriedene Patientin

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Betreuung durch Ärzte, Schwestern, Pfleger Therapeuden
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war vom 27. Juli bis 24. August 2020 als Patientin auf der Station P11 mit Depressionen im Pfalzklinikum. Nach 4 Wochen bin ich mit deutlich weniger Sympthomen und Begleiterscheinungen entlassen worden. Ich habe wieder Lebensmut erhalten und kann mich nur lobend über die Ärzte, Schwestern, Pfleger und Therapeuten äussern. Man fühlte sich nie alleine wenn es einem mal nicht so gut ging. Immer war jemand da, der mit Rat und Tat zur Seite stand. Man sollte sich im klaren sein, dass man selbst viel zur Genesung beitragen kann wenn man die vorgeschlagenen Therapien konsequent wahrnimmt. Auch ist das Einlassen auf Medikamente unverzichtbar. Ich habe leider die Erfahrung gemacht, dass viele den Erfolg der Behandlung alleine von den Medikamenten abhängig gemacht haben. Auch wenn ich mich noch so schlecht gefühlt habe, so bin ich jeden morgen mit der Wakinggruppe zum walken gegangen, habe die Gruppentherapien regelmässig besucht und Ergotherapie etc. in Anspruch genommen. Ich rate jedem zu der es in Erwägung zieht sich in die Pfalzklinik einweisen zu lassen, diesen Weg zu gehen. Ja man bekommt Hilfe und das Leben erhält wieder einen Sinn. Die teilweise negativen Kommentare kann ich nicht teilen und auch nicht verstehen. Jeder ist individuell. Was noch zu erwähnen wäre, für mich allerdings zweitrangig war, die grossartige Küche. Lassen sie sich helfen!!!!!! SV

BERICHT

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019/2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
akzeptanz, offenheit, ehrlichkeit
Kontra:
stunden vergebung für unnötiges
Krankheitsbild:
Depression, Borderline, Svv
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 2019 in der kjp 3x geschlossen und 1x 3monate offene, es war einer der besten zeiten in meinem leben. viel akzeptanz aber nur wenn man ordentlich mit gemacht hat!!!

Die Klinik der Zukunft

Neurologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Siehe oben)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Siehe oben)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Siehe oben)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Schnell und kompetent)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (Wie in einem Naturpark)
Pro:
Super Personal, hohes Fachwissen ein Team.
Kontra:
Gibt es nicht.
Krankheitsbild:
Plötzliches rechtes Schielauge
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe in dieser Abteilung noch keine unfreundliche Pflegekraf, Krankenschwester bzw. Ärztin gesehen. Ich bin äußerst zufrieden. So müssten noch viele Krankenhäuser sein. Das ganze Personal ist sehr kompetent. Würde jeder Zeit wieder kommen. Besonderen Dank geht an Frau Dr. Kondorfür das schmerzlos Nervenwasser ziehen. 12 von 10 Sternen.

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Neurologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 20   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Sehr freundlich
Kontra:
Krankheitsbild:
Neurologische Untersuchungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe bisher in keinem Krankenhaus ein derart freundliches und herzliches Pflegepersonal erlebt.
Man hatte nie den Eindruck gewonnen, dass man nur eine Nummer ist. Es wurde sich sowohl von den Ärzten als auch vom Pflegepersonal Zeit genommen und alle Fragen beantwortet.

Station Cleaneck ist Top

Schlafmedizin
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Pfleger /Therapeuten
Kontra:
-----
Krankheitsbild:
Cannabisabhängig
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war in der Station Cleaneck und kann dieses Haus nur weiterempfehlen. Der Tagesablauf war gut strukturiert und die Therapieangebote breit gefächert. Die Pfleger und Therapeuten sind sehr nett und gehen auf jeden persönlich ein, sodass einem Entzug nichts im Wege steht. Selbst das Reinigungspersonal war so gut drauf, dass man immer jemanden zum Reden hatte wenn man es brauchte. Einzig das Essen war nicht so toll, aber die Küche hat ja auch kein endloses Budget zur Verfügung und man ist ja nicht im Hotel, sondern im Entzug. Noch dazu kann man in der Küche von morgens 7 bis spät abends sein eigenes Essen zubereiten. Weiter so, ihr habt mir sehr geholfen.

P.S.: Habe Schlafmedizin angegeben, da Entzug nicht als Fachbereich zur Verfügung stand

Nichts für mündige Patienten( für unmündige erst recht nicht)

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (Keine Möglichkeit, ein Einzelzimmer zu bekommen)
Pro:
Pflegeleitung der Station sowie der Großteil des Pflegeteams
Kontra:
etisch unwürdige Behandlung, darüber hinaus wenig bis kein Schutz der Nichtraucher
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

iIch konnte leider nur sehr leidvolle Erfahrungen in dieser Klinik (Station P11) machen. Rückblickend kann ich diese nur als Traumatisierung beschreiben, aber das ist mein persönliches Erleben.
Für die potentiellen Patienten möchte ich nur Folgendes berichten:
Abgesehen von der Tatsache, dass in den 7 Tagen Aufenthalt nicht eine einzige psychotherapeutische Behandlung erfolgte, wurden meine Medikamente ohne Mitsprachrecht verändert. Das ging so weit, dass mir knallhart die Wahl gelassen wurde zwischen Medikament nehmen oder gehen. Leider ließ ich mich auf das Erste ein. Aks mir zwei Tage später ein weiteres Medikament ohne Aufklärung darüber, was es war( ich dachte, eine Schlaftablette), gereicht wurde, kam es nachts zu heftigen Nebenwirkungen. Diese verhinderten meine Therapieteilnahme am nächsten Tag. Wegen meiner Abwesenheit wurde
ich ohne Rücksprache (ich war teilstationär und lag zu Hause im Bett) sofort entlassen. Ohne Medikamente, ohne Entlassungsgespräch, ohne Untersuchung stand ich sozusagen auf der Straße.
Ich bin heute noch fassungslos!

Ich könnte über weitere Vorkommnisse während der 7 Tage auf dieser Station ein Buch schreiben, will aber niemanden damit langweilen.
Nur so viel noch, dass ich an einem Tag einen totalen körperlichen Zusammenbruch erlitt, der niemandem auffiel. Obwohl ich zu keiner Veranstaltung erschien und ich rücklblickend wohl auch vermisst wurde, kam niemand auf die Idee, im Zimmer nach mit zu schauen.

Summa summarum:

ICH kann niemandem raten, sich auf dieser Station der Klinik, in der nach dem Prinzip: Zuckerbrot und Peitsche regiert wird, behandeln zu lassen. Aus der Reaktion der Klinikleitung auf meine Beschwerde kann ich nur schließen , dass diese ethisch nicht vertretbare Haltung nicht auf Station P 11 beschränkt ist.

Danke daß Sie alle da waren. als ich Hilfe brauchte.

Neurologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
super eingespieltes Team
Kontra:
Vollbelegung
Krankheitsbild:
Schlaganfall
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

ich kam als Notfall, die Aufnahme erfolgte schnell und routiniert. Schnellstmöglich wurden etliche Untersuchungen durchgeführt. Dann kam ich in ein Überwachungszimmer.
Danke daß Sie alle da waren. als ich Hilfe brauchte.
Innerhalb einer Woche wurden viele Messungen und Untersuchungen durchgeführt, innerhalb und außerhalb der Klinik.
Ich fühlte mich jederzeit gut versorgt und betreut.
Ein detailierter Abschlußbericht stellt die richtige Weiterbehandlung sicher. Für eine anschließende Kur wurde auch gesorgt.
Einfach alles perfekt. Wenn`s kein Krankenaus währe, würde ich sagen: jederzeit wieder.
Danke!

1 Kommentar

mokasin am 03.11.2022

oh je

Eine Schande

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Nichts
Kontra:
Art und Weise wie mit Angehörigen umgegangen wird.
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Was sich diese Klinik erlaubt ist eine absolute Schweinerei!
Meine Frau und ich sind beide Psychisch erkrankt und sie ist dort in stationärer Behandlung. Die Ärzte dort hetzen regelrecht gegen die eigenen Familienangehörigen und reden den Patienten ein den Kontakt zu unterbinden oder abzubrechen!
Ich kenne viele Kliniken die neutral und professionell Paare und/oder Angehörige beraten und betreuen und Hilfe für alle Parteien anbieten.
Aber diese Klinik ist das letzte!
Habe nun ein Patientenanwalt eingeschaltet um die Angelegenheit zu klären!

An Menschenunwürdigkeit und Inkompetenz fast nicht mehr zu überbieten

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 19   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Scheinfreundlich und kaum dreht man sich um, wird einem gedanklich der Mittelfinger gezeigt
Krankheitsbild:
Demenz
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Inkompetenz ist vor allem vom Sozialarbeiter nicht zu überbieten, er ist rotzfrech und profitgeil, er geht über Leichen. Pflegepersonal oft am Faulenzen und machen sich über die Patienten lustig. Keiner ist dort fähig Informationen korrekt weiter zu geben, die Arbeitsmotivation sehr schlecht. Es wird nicht einmal eingegriffen, wenn ein Patient von einem Mitpatienten verprügelt wird!!!! Eine „ ist-mir-doch-egal-Haltung“ ist dort normal!!! Wenn ihr eure Angehörigen dort ( Station D2) in Behandlung sind, kommen sie kranker zurück!!!! Den meisten ist die Zukunft der Patienten egal, da sie ja „eh nur noch wenig mitbekommen“... sozialer mitfühlender Beruf hätten die Meisten lieber nicht erlernt, für Fließbandarbeit sind sie besser geeignet... Saftladen hoch Zehn!!!! Das Patientenwohl, sowie die Gefühle der Angehörigen werden dort mit Füßen getreten, es zählt nur das GELD!!!! Ihr solltet euch schämen!!!!

Nur hin wenn man Medikamente bei einer leichten Depressionen als sinnvoll hält

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Es gibt keine Beratung-was Ärztin sagt soll angenommen werden)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Nichts
Kontra:
Medikamentenvergabe ohne auf Nebenwirkungen/ Absetzsyntome hinzuweisen
Krankheitsbild:
Keine Ahnung es sollte schnell was auf die AU deshalb Anpassungsstörung
Erfahrungsbericht:

Hauptsache eine Diagnose damit was auf der Krankmeldung steht. Man wird viel zu schnell pathologisiert und natürlich werden direkt Medikamente verschrieben, die das Problem keinesfalls verbessern sondern einem noch ein weiteres Problem aufhalsen- über Absetzsymtome darf man sich selbst informieren. Wahrscheinlich weil die Ärztin davon keine Ahnung hat. Die Broschüre, in der kaum was dazu drin steht, bekommt man erst wenn man die erste Pille schon geschluckt hat. Erfahrene und kritische Ärzte der Pharmaindustrie gegenüber hinterfragen ob eine Antidepressiva -Pille bei einer leichten Depression wirklich notwendig ist vorallem weil es bei leichten bis mittelschweren wissenschaftlich keinen Wirkungsnachweis gegenüber Placebos gibt. Sollte es einen mal kurzzeitig schlecht gehen dann macht besser Sport bevor ihr in die Klinik geht in der nur eins zählt: Medikamente. Wahrscheinlich gibts dafür ordentlich Geld, so zäh wie die Ärztin einem das Medikament aufdrückt. Vielleicht ist’s auch Unwissenheit und Mangel an Weiterbildung. Nie wieder diese Klinik. Oder sie beschreibt sich auf ihrer Homepage anders bzw. streicht das Wort Therapie denn das gibt es da nicht wirklich es sei denn man glaubt dass die Teilnahme an Kursen Therapie ist und kein Selbststudium.

Unverstandene Angehörige

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Schlecht organisiert)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (Fehldiagnosen)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (Medikamenten Verordnungen ohne Aufklärung)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Unkontrolliert)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (Mehr sanitäre Anlagen)
Pro:
Handyverbot
Kontra:
Fehldiagnosen, zu schnelle Medikamenten Verordnungen,
Krankheitsbild:
Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ein besseres Gefängnis
Bringt man sein Kind früher als erwartet auf die Station zurück, muss es bis zum Abendessen auf sein Zimmer - Beschäftigung wird nicht angeboten und das bei schönstem Wetter.

Punktesystem für die Kinder, das ist fast wie Kindergärten.

Steht im Wochenbericht das wirkliche Empfinden, wird das Kind gleich verurteilt. Effekt: es darf dann am Wochenende nicht nach Hause und wird weggesperrt.

Diagnosen änderten sich fast wöchentlich und spiegelten nicht das wahre Krankheitsbild wieder.

Viel zu schnell wollte man Medikamente (Psychohammer) verordnen, obwohl die Diagnose eine ganz andere war. Aufklärung über Wirkung und Nebenwirkungen gab es keine. Es sollte mal ganz nebenbei unterschrieben werden.

Obwohl das Kind nicht nur mündlich sondern auch schriftlich äusserte, dass es mit dem Therapeuten nicht zurechtkommt und auch wir als Eltern dieses Thema ansprachen, erfolgte kein Wechsel.
Als Antwort bekam man, dass das generell nicht machbar ist und Kinder und Jugendliche nicht unbedingt einen Therapeuten benötigen, dem sie bedingungslos vertrauen und sich öffnen können.
Das sehen wir völlig anders.

Die Skillsgruppe war eher ... naja und fiel meistens aus.
Wir als Eltern kamen uns manchmal vor, als würde uns jetzt beigebracht, wie wir unsere Kinder erziehen sollen.

Bei den Elterngesprächen erschien es uns oft so, als wolle man uns nicht verstehen. Egal was und wie man es formulierte, wurden die Sätze verdreht und als negativ dargestellt.

Handyverbot fand ich gut, wobei aber nie wirklich kontrolliert wurde, auf welche Weise diese trotzdem benutzt wurden bzw. Doch aufs Zimmer gelangten.

Selbststudium geht auch daheim

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Statt aktiv zu helfen bekommt man Medikamente, man ist sich selbst überlassen
Krankheitsbild:
Depression, Sozialphobie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nach einer Woche Klinikaufenthalt ist noch nichts bis auf Sport machen und zum Teil unorganisierte Seminare besuchen passiert. Im Moment habe ich das Gefühl dass man nach vier Wochen Selbststudium und Medikamentenverodnung - Erhöhung wieder vor die Tür gesetzt wird ohne reflektierende Einzelgespräche in denen man lernt wie man nach dem Aufenthalt wieder im Alltag klar kommt. Man ist mit seinen Gedanken sich selbst überlassen.

Allein Unter Seelisch verletzten

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Traumatisiert
Erfahrungsbericht:

Die Klinik hat ihre vor und Nachteile natürlich gibt es einige nette Mitarbeiter .
Aber in dieser Klinik wurden früher schlimme Dinge getan !!! Wenn man sich in Geschichte etwa auskennt!!!

Medikamente stehen sehr groß im Vordergrund. Ich wurde wie ich heute denke und auch damals das empfinden hatte nicht aufgeklärt wieso ich überhaupt da bin ich war gerade 11 Jahre alt geworden (sexueller missbrauch den ich selbst aber nicht als so einen wahr nahm) niemand sagte mir das ich aus Schutz dort bin auf einmal hieß es ich müsse Ritalin nehmen gegen mein ADS und dann auch noch einen männlichen jungen Therapeuten der mich wiederlich angrinste und wollte das ich ihm von den schlimmen Dingen erzähle die mir passierten obwohl ich um eine weibliche bat wurde nichts getan. Es herrschte so viel mobbing untereinander die Betreuer hat das kaum interessiert man war eingesperrt ein kleiner Hof draußen mit Spielplatz eingezäunt zu wenig betten wir waren zu 6 in einem zimmer !!!!

Ich habe als ich nach 3 Wochen massivem Mobbing eines jungen irgendwann den Stuhl nach ihm geworfen ich war das liebtse Kind auf der Welt und hatte noch nie Gewalt angewendet aber was tun wenn dich ein junge belästigt anfässt und du es mehrfach erwähnt hast? Es ist nichts passiert er fiel nur hin!

Daraufhin wurde ich in meinem Zimmer eingesperrt für eine ganze Woche oder 14 Tage ich weinte und weinte so ganau weiß ich es nicht mehr ich bekam eine Scheibe Brot und ein gekochtes ei Wasser natürlich genug!!!
Da habens die Menschen im Gefängnis sogar besser!
Heute 10 Jahre später habe ich dort sogar mal Mitarbeiter und lehrer darauf angesprochen und sie sagten dies können sie sich nicht vorstellen das so etwas vorfiel mit dem einsperren Stufe 0 hieß das und man durfte erst bei Stufe 8 heißt nach 7 wochen ca. Hinaus

Falsche Station für meinen Fall.

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Helle Zimmer, sehr freundlich gestalten
Kontra:
Da reicht mir der Platz nicht für alles!!
Krankheitsbild:
Schlaganfall und auf der psychiosomatik
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kam auf der p 12 an und wurde Zu erst sehr freundlich aufgenommen. Aber kaum war man dann 2 Tage da wurde das Personal sehr unfreundlich und nahm die Probleme die man hat nicht ernst.
Zudem wurde man dann auch noch mit blöden Sprüchen angemacht und runter gezogen.
Auch die Ärztin die nichts mitbekommt und null Ahnung hat weil sie nie da ist und meint mit einer grippe sagen zu müssen, "kann ja jeder mal bekommen" hat es nun davon wenn die ganze Station krank wird weil sie einfach keinen untersucht und auch kein Medikament aufschreibt.
Zudem kommt noch das man in der Visite sich eine eigene Diagnose stellen muss,weil sie einfach keinen Schimmer hat was der patient hat. Aus dem Krankenbericht oder der akte lesen kann jeder da brauch ich die nicht dazu was ich eh schon weiß...was die da wiederholen.
Und wenn man auf ein neues Konsil besteht tzja Leute da werdet ihr leider enttäuscht sein. Sowas will sie nicht anordnen lassen. Das müsst ihr dann privat machen!

Wäre fast gestorben

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2004   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Landschaft
Kontra:
ALLES, bis auf das Essen.
Krankheitsbild:
Depression und Angst
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Schlimmste Klinik. Wäre damals fast gestorben. Bin eigentlich nur Lebend herausgekommen, weil mein Vater den medizinischen Dienst eingeschaltet hat.. Wurde dann verlegt. Habe heute über 10 Jahre danach immer noch Albträume (weiblich). Gesund wird man nicht. Das Punktesystem schlimmer als im Knast. Hatte eine schlimme Depression und Angststörung.

Beste Entscheidung in meinem Leben

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Liebe Betreuer, Räumlichkeiten, Zusammenhalt
Kontra:
Oberärztin
Krankheitsbild:
Angstzustände
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war war auf der Station J4 und ich war sehr zufrieden. Die Betreuer haben einen gleich von Anfang an sehr gut aufgenommen und waren wirklich sehr lieb. Die Station war räumlich auch sehr schön, man hatte alles was man brauchte. Das Essen war für eine Klinik meistens sehr gut. Die Therapeuten dort waren sehr lieb und die Therapie hat bei mir zumindest sehr geholfen. Das einzige was blöd war, war das ein Teil der Geschlossenen Kinderpsychatrie direkt nebendran war und wenn es ein Notfall gab, man die Kinder schreien hörte und wenn man Pech hatte es auch gesehen hat. Aber das sollte eigentlich nicht passieren, da die Betreuer immer sofort alle aufs Zimmer geschickt haben. Ins Pfalzklinikum zu gehen war die beste Entscheidung in meinem leben, denn danach konnte ich endlich wieder leben & glücklich sein.

Wunderbare Klinik

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Therapeutische Angebote
Kontra:
Zimmerbelegung (3 Personen)
Krankheitsbild:
Depression und Angst
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kann nur positives über diese Klinik berichten. Ich kam völlig depressiv hin und ging sehr stabil und sicher wieder nach Hause. Die Angebote, die dort gemacht werden sind sehr breit gefächert. Sporttherapie, Musiktherapie, Ergotherapie usw. Ich würde jederzeit bei einer Krise dort hin gehen. DIe negativen Rezensionen anderer Menschen kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen. Sie spiegeln nicht die tatsächliche Realität dieser sehr guten Klinik dar.

3 Tage die Hölle

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2004   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (eine Zumutung)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
leider nein
Kontra:
siehe oben
Krankheitsbild:
Koks
Erfahrungsbericht:

Forensik-Abteilung ist gemeint. Leider stand keine Möglichkeit da, es auszuwählen. Ich war 3 Tage dort, hätte dort eine Therapie machen sollen. Ich saß 3 Tage alleine da, es war keinerlei Beschäftigung-Möglichkeiten.

Zwischen normalen liefen schwer Geisteskranke herum. Bereits am ersten Tag, als ich gerade kam, wollte mir einer im Aufenthaltsraum einen Stuhl über den Kopf ziehen. Weil ich kein Hasch dabei hatte.Männer und Frauen gemischt. Duschen wurde von Männer und Frauen genutzt, ein No-Go. Auch erlebte ich die Mitarbeiter dort als eher barsch.

Auf gut Deutsch gesagt, es kümmerte sich vom Personal keiner um mich. Ein kurzes Gespräch mit einer Psychiaterin, diese stellte schnell fest, das ich nicht hier hin gehörte. Wenigstens das. Sowas trostloses und langweiliges erlebte ich zuvor noch nirgends. Auch dieser Hofgang, ein winziger Hof, der sehr depressiv machte.Da noch Verrückte dazwischen herum rannten war die Situation noch schlimmer. Sie waren teilweise sehr aggressiv.Und das Personal sah nicht wirklich hin.

3 Tage saß ich da und litt.

Danke Station P17!!!!

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016-2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Alles!
Kontra:
Krankheitsbild:
Persönlichkeitsstörung, Suizidversuch
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war fast 1 Jahr lang auf der Station P17 und kann sagen das ich noch nirgendwo so freundliches, hilfsbereites und kompetentes Personal getroffen habe. Es hatte immer irgendjemand Zeit für mich und alle haben versucht mir zu helfen wo sie nur konnten. Die Psychologin war 1A genauso wie die Therapeuten! Die Oberärztin und Stationsärztin waren ebenfalls sehr kompetent und freundlich. Es wurde viel mit uns unternommen und es kam eigentlich nie Langeweile auf. Besonders zwei Personen möchte ich danken die in dieser langen Zeit immer für mich da waren und mich unterstützt haben wo sie nur konnten. DANKE FÜR ALLES!

Das schrecken hat einen Namen --> P12

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 17
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war auf der P12 zur Akutbehandlung meine Therapeutin war so inkompetent sie wusste nicht über was sie mit mir reden sollte des weiteren zweifelte sie meine von mehreren Ärzten gestellten Diagnose Borderline Persönlichkeitsstörung an. Die Pfleger waren teils freundlich teils unfreundlich. Das essen war gut und die Zimmer hell und freundlich. Die meiste Zeit wurde über die Patienten gelästert und bewertet.

1 A

Neurochirurgie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Nach einigem hin und her zu Dr. P, sehr zufrieden)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (s.o.)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Chefarzt top, sehr nette Sekretärinnen und auch Stationsarzt/Oberärzte

Kompetente Fach- und Pflegekräfte - Top-Adresse für Akutfall

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Ärzte, Psychologen, Pflegekräfte, Alternativen zu Medikamente
Kontra:
Bettenknappheit, kein Platz auf Psychosomatik
Krankheitsbild:
Burnout, Panikstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Im Pfalzklinikum werden unterschiedlichste Krankheitsbilder behandelt. Leider gibt es zu wenig Plätze auf den einzelnen Schwerpunktstationen. Man sollte beachten, dass es ein Akutkrankenhaus mit Aufnahmepflicht und keine Kurklinik ist. Daher sollte man abwägen, ob es die richtige Adresse ist. Es herrscht Bettendruck und je nach Symptomatik ist der Aufenthalt eine Stabilisierung für eine Folgetherapie. Ich habe mich von den Ärzten und Therapeuten sehr kompetent betreut gefühlt. Ich hatte viele gute Gespräche mit der Psychologin und der Ergotherapeutin. Entgegen dem Ruf wurden mir vom Pflegepersonal in schlechten Phasen nicht sofort Medikamente, sondern Alternativen angeboten. So wird z. B. mit Aroma-Therapie und Alternativen gearbeitet. Ich wurde in Entscheidungen zu Medikamenten mit eingebunden und meine Wünsche wurden berücksichtigt. Nach Aufnahme erfolgte ein kompletter Check (CT, EKG, Blut, Urin) und nach einer Visite von 2 Ärzten, 2 Psychologen, Sozialarbeiter und Pflegern habe ich mich gut aufgehoben gefühlt und kann die Klinik daher weiterempfehlen.

Kompentente Klinik für eigengefährdende Jugendliche

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
kompetente Ärzte, freundlicher PPD
Kontra:
Gebäude teilweise etwas runtergekommen
Krankheitsbild:
Depressionen, Suizidialität, akute Eigengefährdung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mehrere Aufenthalte auf der J3 (Krisenstation) und überaus zufrieden.

Ärztliches Personal:
Das ärztliche Personal, das ich kennenlernen durfte, ist kompetent und auch weitestgehend freundlich. Sehr selten einzelne negative Erfahrungen mit weniger freundlichen Ärzten kamen zwar vor, aber letztendlich ist das durchaus akzeptabel und jeder hat mal nen schlechten Tag.

PPD:
Das pädagogisch-pflegerische Team ist verdammt kompetent und alle PPD-Mitarbeiter, die ich kennenlernen durfte, gehen auf ihre Patienten ein und sind extrem nett. Man merkt den Mitarbeitern an, dass sie gerne arbeiten und sich an ihrem Arbeitsplatz offensichtlich auch wohlfühlen.

Klinik:
Das Gebäude vom PI ist zwar etwas heruntergekommen, die Betten weniger gemütlich, aber gerade seit der Sanierung der Sanitäranlagen lässt es sich dort durchaus recht angenehm aufhalten.

Negative Berichte über die J3 kann ich auch nachvollziehen - wenn ich komplett unfreiwillig und ohne Krankheitseinsicht als Notfall auf die J3 komme, dann wird es mich sicherlich nicht erfreuen. Wenn man aber einsieht, dass das gesicherte Stationssetting unter gewissen Umständen einfach notwendig ist, dann kann man sich damit durchaus anfreunden.

Vielen Dank P14

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Therapieangebote, Stationsteam
Kontra:
Bettenknappheit
Krankheitsbild:
Depressionen und Panikstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war im Frühjahr 2017 auf der P14 und ich kann wirklich nur positives berichten. Das gesamte Team der Station ist stets um den Patienten bemüht und alle haben ein offenes Ohr für die Sorgen der Patienten.Ich möchte hier auch nochmal verdeutlichen, dass es sich hier um ein Krankenhaus handelt und nicht um ein Hotel! Die verschiedenen Therapien dienen der Genesung und sind nicht dazu da den Patienten zu ärgern. Man muss halt mitarbeiten, ansonsten braucht man die Zeit dort nicht investieren und anderen den Platz wegnehmen.

Mit großen Erwartungen in die Klinik und nach 2 Tagen schnell raus

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Neurologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Erfahrungsbericht:

Leider kann man sich in dieser Klinik überhaupt nicht gut aufgehoben fühlen. Zuerst wird man auf die falsche Station, wegen mangelndem Patz auf der richtigen Station eingewiesen. Dann wird man von den Mitarbeiter falsch eingestuft und als gemein Gefährlich Behandelt. Dabei ist man bloß wegen einer Depression (Burn-Out) in der Klinik. Von den Ergotherapeuten wird man dann unter Aufsicht in die Abteilung zurück geführt, jedoch darf man im Krankenzimmer 4 Kreislaufzusammenbrüche erleben und wird von den Krankenschwestern als LAST angenommen.
Nein Danke, in diese Klinik nie wieder und überhaupt keinen Stern.
Also überlegt es euch wenn ihr auf Station P15 solltet.

Wer noch keine Depression hat, sollte die Pfalzklink Landeck aufsuchen, da bekommt er eine

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Geriatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
keinerlei Gesprächstherapie, nur Medikamentenabgabe
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war dieses Jahr zur Behandlung einer Depression in der Pfalzklinik, Station G 3
Nach kurzen Gesprächen mit einem Arzt und der (leider sehr unsympathischen) Chefärztin
wurden Medikamente verordnet.
Geholfen hat mir diese Medikation nicht.
Ich kann die Pfalzklinik nicht empfehlen

Wenn Sie gerne Medikamente nehmen, gehen Sie ins Pfalzklinikum

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Freundliches Personal, recht gutes Essen
Kontra:
lediglich Medikamentenabgabe, keine Behandlung durch Fachärzte
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich wurde vom Hausarzt wegen einer Depression eingewiesen.
Meine Einweisung vor Ort in die Abtlg. G1 erfolgte freundlich, schnell und problemlos. Warum gleich bei der Einweisung Blut abgenommen wird, wird nicht erläutert.
Es werden ausschließlich Medikamente verabreicht, einen Arzt/Psychologen bekam ich nicht zu Gesicht.(auch während des gesamten Aufenthaltes nicht) Die Schwestern sind allesamt freundlich und hilfsbereit. Das Essen ist -für ein Krankenhaus- erstaunlich gut und vielseitig.

Forensik in der Pfalzklinik. Station F2 und F6

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014/2015
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Klinik insgesamt kompetent, jedoch nur für schwere Fälle.)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Einzeltherapeut gut/ Gruppentherapeutin F6 inkompetent, dominant, ätzend.)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungsehr zufrieden (Der Allgemein-Mediziner war super kompetent.)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden ("Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus".)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Abgesehen vom Hochgesicherten Bereich- Essen/Zimmer sehr gut.)
Pro:
Kompetent
Kontra:
Wie ein Gefängnis, nur kriminelle Patienten
Krankheitsbild:
Alkoholismus, Trunkenheitsfahrt mit dem Auto
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war dort, weil ich besoffen Auto fuhr und eine Haft umgehen wollte. Daher tat man mich in die Forensik Klingenmünster nach §64 StGB.

Zuerst Aufnahmestation F2. Da war alles noch recht angenehm. Relativ. Weil halt alles total gesichert war, wie ein Gefängnis. Und die anderen Patienten dort zu allermeist viel schwerere Straftaten begangen hatten wie ich. Doch die Pfleger und Ärzte waren kompetent, freundlich. Nicht zimperlich. Aber absolut in Ordnung.

Als ich dann auf Station F6, die "Therapiestation" verlegt wurde, warnten mich etliche Patienten, dass man dort psychisch fertig gemacht wird.
So war es auch.

Die Patienten bekriegten sich die meiste Zeit gegenseitig. Die Oberschwester und die Oberpsychologin führten eine Frauen-Herrschaft über ihre schwarzen Schafe. Man wurde fast nur geistig gef... Ich brach nach 6 Monaten ab, und ruhte mich erst mal in der JVA. vom Psychoterror auf der F6 aus.

Wer nur eine kleine Haft hat, soll niemals stattdessen Forensik beantragen oder §64 StGB. Dafür ist die Forensik nichts. Sondern nur für schwere Straftaten mit Psych.Erkrankung/Sucht.

6 Kommentare

Wieland am 22.04.2016

Noch so ein "Schmankerl" am Rande: als ich mich massiv von Mitpatienten auf der F6 bedroht und beleidigt fühlte, bot mir der diensthabende Arzt lediglich an, mich in die Iso-Zelle zu tun....Die Klinik hat aus ihrer Vergangenheit nichts gelernt . Man sollte wieder die Amis holen .

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Meine Erfahrungen als cannabis abhängiger im cleaneck, klingenmünster

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Zu wenig sportliche behandlungen , zu viel akupunktur und entspannungstherapie)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Ziemlich runtergekommen)
Pro:
Umgebung ,landschaft
Kontra:
Der individuelle umgang und das spezielle eingehen auf krankheitsbilder
Krankheitsbild:
Thc abusus
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe leider eher schlechte erfahrungen gemacht, das regelwerk ist sehr streng und lässt dem "patienten" (ich habe mich eher wie ein verbrecher gefühlt), wenige freiheiten, handy sowie technische geräte sind hier strikt verboten, einzig und allein einen mp3 player darf man nutzen, das ganze läuft nach einem strafpunkte system, man darf maximal 2 punkte haben, beim dritten wird man rausgeschmissen, das heist soviel wie , beim dritten mal verschlafen darf man seine sachen packen. Ich war insgesammt 11 tage dort in denen ich beklaut wurde, mich der laune anderer "patienten" ausgesetzt sah und wie ein verbrecher behandelt wurde ,am letzten tag erwartete ich besuch von meiner familie die von ca. 250 kilometern entfernung kam, da man aber für alles einen antrag (sogar zum telefonieren) stellen musste und ich dies in diesem fall aber vor lauter vorfreude vergas, wurde mir der besuch kurzerhand verwehrt. Nachdem ich beklaut wurde war es ziemlich klar wer mich bestohlen hatte , nur leider wurde dagegen nichts unternommen, die schränke sind mit einem Schraubendreher nur zu leicht zu öffnen, die pflegekräfte kamen mir ziemlich überbelastet vor

1 Kommentar

Wellenbrink am 13.09.2018

Hey, ich habe mich ähnlich gefühlt in einer anderen Klinik und auch Cannabis.
Ich weiss nicht woran es liegt das manche sehr zufrieden über eine Klinik schreiben und manche genau das Gegenteil. Ich habe eine Vermutung. Denen es nicht gefällt sind Intelligent, Asperger und/oder eine Hochsensible Persönlichkeit (HSP). Das würde ich gerne mal erforschen. Ich als HSP BRAUCHE Reizfreie Zeiten und Wahrhaftigkeit und Herzlichkeit und Sinn.
Ein Entzug ist anstrengend weil der Körper sich umstellt. Es ist wie eine Grippe. Bei einer Grippe braucht man Schonung und Ruhe. Aber der Focus liegt darauf das Drogenabhängige faule Schweine sind denen man erstmal einen strukturierten Tagesablauf einbleuen muss.
Ich habe es sehr vermisst nicht spazieren gehen zu können weil es mir sehr gut tut. Warum eigentlich nicht?
Ich persönlich mag es sehr mich im Entzug und auch sonst zu beschäftigen, aber manchmal tut es mir auch gut mich auszuruhen damit der Körper Ruhe zum umstellen hat. Ein Tagesprogramm müsste für mich freiwillig sein.
Das manche Drogenabhängigen eventuell depressiv sind und deswegen "verschlafen" kommt gar nicht in die Tüte.
Wer es nicht schafft fliegt raus und hat versagt.
Anscheinend gibt es sehr viele Drogenabhängige die die Klinik ausnutzen wollen um essen zu bekommen und Urlaub zu machen. (????)
Einfach weitermachen wollen mit dem schönen Leben. (??? gibt es einen einzigen der einen Entzug antritt aus einem schönen Leben heraus?) Wenn jemand Krebs hat darf der sich doch auch ausruhen. Drogen sind nur das Symptom. Das dahinter braucht Heilung. Kombinierte Therapien finde ich kaum. Meiner Meinung nach gehört Traumatherapie und Suchttherapie zusammengeschweisst. Weil jegliche Sucht ist Trauma (Mikrotraumen reichen locker dafür, muss gar nix brutales jetzt sein offensichtlich). In der heutigen Suchttherapie geht es um Kampf. Man soll lernen das Urproblem, Trauma, Loch zuzuhalten. Hauptsache nicht konsumieren. Rückfallprävention ohne Aufarbeitung des Grundes. Pure Geldverschwendung. Und unsägliches Leid für viele die schon so viele Entzüge und Therapien gemacht haben und immer wieder rückfällig werden. Traumtherapie ist Luxus sagte mir eine Beratungstellen (haeh?). Chemotherapie ist Luxus (nee da gibts ja was zu verdienen). Die Gesellschaft, wir alle verdienen gesunde und glückliche Menschen. "WIR" die Bürger könnten das ändern und davon profitieren. Die Politik wird das nicht tun.(kein Profit)

Hat uns sehr geholfen

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Große Anzahl an verschiedenen Therapien, Stationsmitarbeiter, Therapeut
Kontra:
Weite Entfernung, unflexieble Arbeitszeiten der Psychologen ( man muss sich für Gespräch frei nehmen)
Krankheitsbild:
Depression, Phobie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Unser Kind (16), war letztes Jahr 15 Wochen auf der J4.
Wir haben hier nur gute Erfahrungen gemacht. Die Therapie war nicht immer einfach und die Wochenendurlaube auch nicht immer. Hier sollte schließlich das Leben nach der Klinik geübt werden.
Vom Therapeuten haben wir regelmäßig Rückmeldung erhalten, und auch außer der Reihe war es kein Problem mit ihm zu sprechen.
Zu den Mitpatienten besteht immer noch Kontakt.
Für Kinder und Jugendliche die Krankheitseinsicht haben, und gesund werden wollen sollte es im pi kein Problem sein die Hilfe anzunehmen.
Leider gibt es auch viele Jugendliche die nicht so ganz freiwillig dort sind....von denen sind wohl auch die negativen Bewertungen, die uns am Anfang sehr verunsicherten.
Für diese Patienten ist es naturgemäß um so schlimmer sich den Stationsregeln unterzuordnen.
Und dass manche davon nicht aus dem "besten Hause" sind merkt man dann schnell am Umgangston.
Trotzdem können wir mit gutem Gewissen das PI weiter empfehlen. Es wird individuell auf die Jugendlichen eingegangen und ihnen geholfen.

Zeitverschwendung

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 29   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Da wird man NIEMALS gesund
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich hatte schlechte Erfahung gehabt.Weil die Phyologin reden nie was neues sondern nur alte Dinge. In der Klinik Rauchen fast jeder Jugendliche und Die Nachtbetreuer sind sehr streng.Man kriegt auch so Stunden dass man 1 Stunde oder länger im Zimmer aufstehen muss.Man musste in den Ferien 5:30 Uhr aufstehen und dass war sehr stressig.Die Eltern dürfen nur Mittwoch,Samstag und Sonntag um 14 Uhr bis 18 besuchen.Und wenn ein Problem ist glauben die Mitarbeiter nicht.
Also ich würde es NIEMANDEN Empfehlen.

Empfielt sich sehr für Bullimie Patienten (ist zum kotz) badumm tzzz

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Macht bei mir alles Schlimmer als vorher)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Wurde als 17 Jähriger behandelt wie 13)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Man wird eig nur zugeballert)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (schlechteste Organisation nach der Loveparade)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Man hat ungefähr so viel zu tun wie jeder 2. Hartz IV Empfänger)
Pro:
Der Ausgang der Klinik sieht gut aus
Kontra:
Der Eingang der Klinik ist wiederum nicht so schön
Krankheitsbild:
Depression - Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin 17 Jahre alt und war 4 wochen dort,
erstmal muss ich sagen das ich es ziehmlich unvorteilhaft 16-17 Jährige mit 13 jährigen zusammen unterzubringen (man fühlt sich in meinem alter wie im Kindergarten dort [so wird man dann auch behandelt von den Betreuern]) Ich bin ins "Pi" wegen depressionen und meinem Drogenproblem gegangen (freiwillig). In meinen Augen hat mir die "therapie" nur in folgenden Dingen geholfen:
-Meinen Selbsthass intensiver zu Spüren
-Hass gegen andere Menschen schneller aufzubauen
-Mangelnde Kompetenzen des Personals schneller erkennen (ohne witz, meine Aufnahme hat !mit termin! fast 5 stunden gedauert und keiner hatte einen Plan wie lange das noch dauern kann)
-die Erkenntnis, dass ich niemals einen Beruf mit Kindern ausüben werde
-die erkenntnis das man mit seinen Problemen und seiner "Krankheit" alleine ist und man sich selbst besser hilft als dort drin
Allerdings war nicht alles schlecht, hier paar Punkte die gut waren:
-die Aussicht vom Balkon ist Atemberaubend (währen da keine Edelstahlrohre mit mindestens 20cm durchmesser vorne dran, aber was will man denn sonnst im Knast...ehm ich meinte im Pi erwarten)
-Der Ausgang ist schön breit, ich konnte mit 5 Kumpels und 2 Kästen Bier problemlos durch als ich gegangen bin

p11 top

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
mein kompletter aufenthalt
Kontra:
Krankheitsbild:
burn out,depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

ich war für insgesammt 3 wochen im märz 2015 auf der station p11.
ich kann wirklich nur das beste!! sagen über die pfleger/pflegerinnen,ärzte,psychologen und therapeuten.

Mitpatienten machen den Aufenthalt erträglich

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012/13/15
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Mitpatiente
Kontra:
Therapeuten , Zwang zur 'Gruppenzeit' ,Betreuer
Krankheitsbild:
Depression ,Verdacht auf borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich wurde heute zum 3. mal von der Station j2 entlasse habe Therapie Diagnostik und Aufenthalt als Krise hinter mir das einzige was den Aufenthalt dort erträglich gemacht hat waren die mitpatienten da die Therapeuten und sonstige Mitarbeiter einfach seh inkompetent sind bis auf ein paar außnahmen.Klar sollte man sich an Regeln halten können aber was soll man als 16-jährige bitte 5 Stunden am Tag mit Spiele spielen wie Uno,Mensch ärgere dich nicht usw.. anfangen ? Wenn man sich nicht an die Regeln hält oder lieber auf dem Zimmer bleiben möchte weil es einem z.B. Nicht gut geht hat das sofort Konsequenzen und man muss abends eine Stunde früher ins Bett.
Im Endeffekt hat mir die Therapie nicht viel gebracht da man vielE Sachen einfach vergisst und es auch schwer ist die allein ohne Unterstützung anzuwenden ( aus den Augen aus dem Sinn ). Jedoch habe ich dort Leute kennen gelernt die ich heute noch zu meinen besten Freunden zählen darf . Ich war dort 2012/2013 & 2015 . Als Krise dort zu landen und eine Auszeit zu haben ist ganz ok der restliche Quatsch ist nicht zu empfehlen .

Ich war froh dort gelandet zu sein

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Neurologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Ich habe nur nettes Personal kennengelernt
Kontra:
Teils zu überfüllt, einige Ärzte gestresst, Transporte zum MRT nach Landau zeitraubend
Krankheitsbild:
Schlaganfall
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war 3x stationär auf der Station N1 wegen meines vorangegangen Schlaganfalles. Ich habe den Chefarzt als einen sehr netten und kompetenten Arzt kennengelernt. Auch finde ich es gut manchmal einfach offen über Diagnosen, Behandlungsansätze oder Therapien zu reden.

Leider zu wenige Zimmer. Es gibt es immer noch, dass Patienten in Aufenthaltsräumen oder auf dem Flur geparkt werden. Was aber einfach daran liegt, dass nicht mehr Betten genehmigt sind am Standort Südpfalz.

Verbesserungsmöglichkeiten sehe ich was die Auswahl des Frühstücksplanes betrifft. Es scheint zu viel Aufwand wenn jemand was anderes oder mehr (z.B. Kaffee oder Milch, bestimmten Tee ) möchte.

Die Zimmer sind in der Regel i.O. , wünschenswert wären, generell el. verstellbare Betten und die eingeschränkte Auswahl der Fernsehsender ist auch nicht mehr zeitgemäß.

Ich hoffe nicht das ich nochmals hin muss, aber wenn dann doch wieder auf die N1.

Horror!

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Neurologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 13   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Essen war gut
Kontra:
Alles andere. Unprofessionell und unmenschlich
Krankheitsbild:
Multiple sklerose
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich wurde im März 2013 wegen Gefühlsstörungen in armen und Beinen auf die Station n1 eingewiesen. Da meine Schwester multiple sklerose hat, war der Verdacht bei mir auch sehr groß dass ich das selbe habe. Am Anfang war ich eigentlich recht zufrieden, das Personal war sehr nett und auch die Ärzte. Am 2 Tag passierte allerdings immer noch nichts mit mir. Ich lag also unnötig seit 2 Tagen stationär in der Klinik ohne dass jemand etwas unternahm. Ich meldete mich also und sagte dem Personal dass sie nun endlich mit den Untersuchungen anfangen sollen sonst werde ich in eine andere Klinik gehen. Gesagt, getan. Kurz danach begann der Arzt mich in den Keller zu schicken um dort meine Augen durchchecken zu lassen. Alles Ok. Als nächsten Schritt bekam ich ein eeg und ein EKG. Auch alles Ok. Am dritten Tag erfolgte die lumbalpunktion, nicht unbedingt schmerzhaft aber äußerst unangenehm. Und dann fing das ganze an. Es hieß ich soll nun mindestens 6 Stunden auf dem Bauch liegen bleiben wegen der lumbalpunktion. Aber eine halbe Stunde später holten mich die Schwestern und ich wurde mit dem Auto nach Landau gefahren zum mrt. Währenddessen merkte ich plötzlich dass ich sehr starke Kopfschmerzen bekam (und ich meine damit wirklich stark, da ich ein Kopfschmerzpatient bin). Total kraftlos und völlig neben mir stehend ging ich wieder in mein Zimmer. Meine Mutter, mein Freund und ein paar Freunde waren gerade da um mich zu besuchen als es auf einmal plötzlich hieß es sollen alle raus. Da setzte sich Dr. W. Neben mich und meine er hat schlechte Neuigkeiten. Ich habe ms. Sicher dass ich dem Moment einfach nur geschockt war. Dann legte er mir eine Nadel und ich bekam Cortison. Danach durften alle wieder rein. Dieses arschloch hat mich noch nicht mal gefragt ob jemand dabei sein darf, schließlich ist das MEINE Entscheidung wer mir in dieser Situation beistehen soll und wer nicht.Später kam dann eine Schwester rein und Ich fing so langsam an zu begreifen dass sich mein Leben nun komplett verändern wird. Darauf hin habe ich anfangen zu weinen und da meine eine Schwester ich soll das ganze nicht so an meine Psyche dran lassen.. Hallo?? Ich bin gerade 20 Jahre alt, habe eben gesagt bekommen dass ich ms habe und soll jetzt normal weiter machen? Nach 13 Tagen entließ ich mich selbst da ich es nicht mehr dort oben ertragen konnte und sie mir einfach weiterhin Cortison geben wollten obwohl ich es nicht Vertragen habe. Es war einfach furchtbar

2 Kommentare

meistersel am 01.12.2014

Hallo .
eine Freundin von mir hat schon lange MS die geht einmal im Monat nach Heidelberg in die Uniklinik und bekommt dort Medis ! Und hat wieder zugenommen !

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Besser geht es nicht

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (man kann es nicht besser machen)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (hervorragend)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Volltreffer)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Problemlos)
Pro:
Alles wäre hier aufzuführen
Kontra:
es gibt kein Kontra
Krankheitsbild:
posttraum. Belastungsstörung, Restless Legs, rez. Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war im November 2013 für 3 Wochen stationär auf der P11. Ich habe selten so ein nettes, freundliches, zuvorkommendes und kompetentes Personal erlebt. Das Pflegeteam, die Therapeuten, die Ärzte, alles allererste Sahne. Man begegnet dem Patienten dort auf Augenhöhe. Ich hatte nie das Gefühl Patient zu sein, sondern eher auf einem Urlaub. Die Station sauber und schön und es gibt eine Patientenküche. Neben den üblichen Dingen gab es auch immer 3 verschiedene Säfte zur Auswahl auf die man fast ununterbrochen Zugriff hatte. Nicht immer nur dieses Wasser mit oder ohne Kohlensäure.

Ich habe egal, welches meine Probleme waren, vom Team nie ein "Nein, jetzt nicht" gehört, wenn ich Redebedarf hatte. Jeder nahm sich die Zeit, die der Patient eben gerade benötigte. Herrlich.

Man kam sich auch nie bevormundet vor, sondern alles wurde mit dem Patienten gemeinsam erarbeitet. Auch die Therapien. Die Ärzte und Therapeuten akzeptieren dort ein "Nein" des Patienten, wenn es sachlich nachvollziehbar begründet ist.

Ich war vorher 6 Wochen auf Station 15 und dachte, das ist eine gute Satation, muss aber nun nach meinen Erfahrungen auf der P11 sagen, dass es auf der P15 sehr streng zugeht.

Ich habe mich auf der P11 nach 3 Wochen besser erholt, als nach 6 Wochen P15. Dies ist der überaus emphatischen Belegschaft geschuldet.

Ich habe die Zeit dort sehr genossen, ich wurde sehr kompetent therapiert und fast schon tut mir die Entlassung von dieser Station etwas weh.

Ganz klare Schulnote : 1 für diese Station.

Ich bedanke mich beim gesamten Team für die liebevolle Behandlung und wünsche alles Gute.

Gut geht aber besser

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Gruppen Therapie Viel Spaß mit den Mitpatienten
Kontra:
Essen Betreuer Tabletten wenn es zu schlimm wird
Krankheitsbild:
Angst Depressionen Selbstmordgedanken
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Die letzen 7 Wochen wo ich in der Klinik war waren schön . Nicht weil es dort so schön war sondern weil ich schätzen gelernt habe was ich alles kann und was meine stärken und meine schwächen sind. Mann findet schnell neue freunde . Wenn du zu allem ja sagst wird das für dich kein Problem sein , schnell wieder rauszukommen . Wenn du was ändern willst bist du dort genau richtig . Ich war auf der J 4 . und zu 70% sind alle freundlich. Das Essen war gut , es gab tage da gab es nicht so leckeres Essen (meine Meinung). Es gibt 5 Essenszeiten 7:15 Frühstück, 12:00 Mittagessen, 15:00 Zwischenmahlzeit , 18:15 Abendessen
Um 21:30 MO-Do So auf die zimmer , und 22:00 Nachtruhe. Fr und Sa 22:00 + Hoffen auf Nachtwache ;D . Wenn du in die schule noch gehst dann wirst du hier die Interne schule besuchen. Dann noch zu den Wc´s. und duschen. waren ok.
Aber eins gib noch zu sagen was mir so aufregt . Die Psychiater behandeln dich wie puppen zb : " Du Musst ja was ändern nicht ich . Ich bin da nur um Anregungen zumachen" Also wenn du nichts ändern willst bist du hier Falsch .Zum Rausgehen , Mittags ab 13:15 14:30 Um 17:00 bis 18:00 und nochmal ab 19:15 bis 20:00 . Ich denke es war alles was ich zum Abschluss sagen kann .

Perfekt - Grandios - Super

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (besser geht es nicht !)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (das ist ein Kompetenzzentrum)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Medi´s und Therapie im Mix - Weltklasse)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden (für ein so großes Krankenhaus relativ zügig)
Pro:
Alles
Kontra:
der alte Bau und die alten Zimmer
Krankheitsbild:
Depression, posttraumatische Belastungsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war von Februar bis März 2011 für knapp 5 Wochen auf der Station P15. Diagnosen: schwere depressive Episode und posttraumatische Belastungsstörung. Für mich war es das erste mal stationär auf einer psychiatrischen Station und dementsprechend hatte ich ein mulmiges Gefühl im Bauch. Am Tag der stationären Aufnahme bekam ich auch gleich die volle Ambivalenz einer solchen Station zu spüren. Als man mir Blut abnahm stand links ein Mitpatient mit einem regelrechten Redeflash und rechts neben mir eine ältere völlig sedierte Dame, die wirres Zeug vor sich hin faselte. Hier sollte ich bleiben ? Oh Gott !! Ich kriegte Herzrasen. Nach dem Aufnahmeprozedere bekam ich mein Zimmer gezeigt. Die P15 ist in einem älteren Bau untergebracht. Keine Nasszelle und Toilette auf den Zimmern, sondern lediglich 2 kleine Waschbecken. Toilettenräume gab es einen pro Geschlecht auf dem Stationsflur. Da waren auch 3 Duschzellen untergebracht. Na Prost Mahlzeit dachte ich. Nach ca. 1 Std. kam eine Psychologin zu mir, bat mich in ihr Behandlungszimmer und ich fing an zu erzählen. Sie hörte mir aufmerksam zu, ohne mich zu unterbrechen. Das kenne ich auch anders. Schließlich teilte sie mir mit, welche Medikamente sie mir gerne verabreichen würde. Langsam steigern und ich sage, wann sich ein für mich akzeptabler Effekt abzeichnet. Das war ein Wort. Zusätzlich bot sie mir jede Menge Therapie an. Sport, Ergo, Kunst usw.

Ich kürze ab. Alle Pfleger, Schwestern, Therapeuten(innen) Ärzte waren super nett, hilfsbereit und kompetent. Das Essen war für Klinikessen recht gut und reichlich.Ich habe mich seit langer Zeit nicht mehr so wohl und aufgehoben gefühlt wie während diesem stationären Aufenthalt auf der P15.

Meine Krankheitssymptomatik verflog zusehends, die verordneten Medikamente haben ihre Wirkung gezeigt und Nebenwirkungen hatte ich so gut wie keine. Ich habe mich dank der liebevollen und kompetenten Betreuung super gut erholt.

Also ich kann diese Psychiatrie nur wärmstens empfehlen.

DBT in Klingenmünster

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war dieses Jahr zur DBT in Klingenmünster, mir hat es sehr gut gefallen und die Therapie hat viel gebracht. Mit meinen Therapeuten war ich sehr zufrieden, auch wenn manches am Anfang ein Kampf war, ich bekam die Unterstützung und kam als Sieger raus. Wir waren nur wenige DBTler und so konnte sehr gut auf jeden eingegangen werden. Mein Zimmer war hell und freundlich, die Gemeinschaft mit den Mitpatienten war gut.
Ich würde auf jeden Fall wieder ins Pfalzklinikum gehen, kann es aus meiner Sicht nur weiterempfehlen.

Mitdenken unerwünscht

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Neurologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (ohne Kommentar)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden (Mittelmaß)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Chaos hat hier offensichtlich Methode)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden (Sehr träge)
Pro:
Pflegepersonal, Essen, Klinikareal
Kontra:
Arroganz und Überheblichkeit der Ärzte
Krankheitsbild:
V.a. Multiple Sklerose
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war im März und im September 2012 stationär auf der Neurologie wegen Verdacht auf MS.

Man machte verschiedene Untersuchungen wie zB. MRT Schädel und HWS, nahm die evozierten Potentiale ab. Neben einem allgemeinem Blutbild wollte man dann noch, obwohl alle vorherigen Untersuchungsergebnisse gegen MS sprachen eine Lumbalpunktion durchführen, welche ich aber verweigerte. Daraufhin zeigte man sich mir mit der kalten Schulter. Ohnehin kann ich einigen Ärzten eine arrogante Haltung attestieren. Fachkompetenz in Frage zu stellen, steht mir nicht zu.

Auch das Durcheinander unter den Ärzten fand ich mehr als nur merkwürdig. Eine Assistenzärztin kam einmal zum Blutdruck messen und meinte:" Sie sind doch der Patient, der wegen Epilepsie bei uns ist, richtig ?" Mir hat es fast die Sprache verschlagen. Nicht auszudenken, wenn ich mich verbal hätte nicht äußern können und man mir daraufhin Epilepsie-Medi´s verabreicht hätte. *kopfschüttel

Nachdem ich die Lumbalpunktion verweigert hatte, dachte man gar nicht daran weiter nach der Ursache meiner Beschwerden zu forschen. Ich wurde trotz Beschwerden 2 Tage später spontan entlassen.

Ein Arzt auf Station meinte:" Ich bin der Arzt und ich bestimme was wir machen!" Darauf wandte ich ein:" Falsch, ich bin der Patient und bestimme was ich mit mir machen lasse !"

Tatsache ist, das ich danach in einem anderen Krankenhaus mit MENSCHLICHEN Ärzten meine Diagnose im Handumdrehen hatte !

Die Schwestern auf der neurologischen Station waren immer nett, höflich und zuvorkommend. Das kann man nicht anders sagen. Das Essen war auch in Ordnung. Das Klinikgelände ist ohnehin super.

Ein Patient, der selbst nicht mitdenkt und das macht, was der Onkel Doktor befiehlt ist dort sicher gut aufgehoben.

Mein persönlicher Eindruck ist aber, das dort mündige, kritische Patienten ein Graus für die "Halbgötter in Weiß" darstellen.

Dies bezieht sich lediglich auf meine beiden Erfahrungen auf beiden neurologischen Stationen.

1 Kommentar

bineLD am 05.10.2014

Und in welche Klinik sind sie dann gegangen? Wo hat man dann die richtige Diagnose gestellt und wurden sie besser behandelt?

Fast schon sinnlos!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010, 2011, 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Mitpatienten
Kontra:
Unhöflichkeit, "Zwang" zu Aktivitäten
Krankheitsbild:
Borderline, SVV
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war mittlerweile 4x auf der J2 und war JEDES MAL unzufrieden. Bei den ersten 3 Malen (1x Krise wegen Suizidversuches, 1x Diagnostik und 1x Skillstherapie) waren weder die Therapeuten noch die Betreuer sonderlich hilfreich oder gar nett. Mit den Patienten habe ich mich immer gut verstanden, da man sich von diesen teilweise umsorgter fühlt als vom Personal. Das Essen war eigentlich ganz okay. Im Gegensatz zu den Zimmern, die heruntergekommen, alt und die Möbel dreckig waren. Die Beschäftigung ließ ebenfalls zu wünschen übrig, da die Therapeuten nur wenig Zeit hatten, der Ausgang Mangelware war und man fast nur die Gruppenzeit hatte, zu der man regelrecht gezwungen wurde. Man musste sich mit Spielen quälen, die man in der Kindergartenzeit zuletzt gespielt hat und durfte nicht einmal lesen. Bei meinem letzten Aufenthalt, der nur 1 Tag lang ging, (Krise, weil ich angeblich gedroht hatte, mich umzubringen) wurde ich mit der Polizei hingefahren. Die Therapeutin war sehr nett und verständnisvoll (wirklich ungewohnt dort) und ich durfte bereits am nächsten Tag mit dem Zug von Landau nach Hause fahren, da mich eine nette Betreuerin von der Kinderstation nach Landau gefahren hatte.
Alles in allem kann ich keinem empfehlen, der ernsthaft etwas ändern und erreichen will, dort eine Therapie zu machen.

Komische Klinik

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2005   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Gar nichts
Kontra:
Alles
Krankheitsbild:
Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war im Jahr 2005 In Klingenmünster auf der J1. es war der blanke horror, was die mit mir gemacht haben da bekommt man medis und dann sagen die noch mal soll keine Süsigkeiten essen, weil wir medikamente bekommen. Im Time-Out Raum war ich auch dort wurde man durch eine Kammera beobachtet was man macht ich war dort ca 6 Stunden am Tag eingesperrt. Ich durfte nicht raus ich musste erst 4 Wochen warten bis ichmal ins freiekonnte mit dem dummen Punkteplan die therapie garkeine mäglichkeiten mit einem der Therapeuten mal über seine Probleme zu Rede edntweder du hälst dich oder lass es und wir verdinen sowiso das Geld an dir.
2005 Kam ich nach Frankreich in ein Heim für schwereziehbare mädchen. Was ich auch nur dem Scheiß Pi zu verdanken hazum kotzen vor allem die frau dr M. und die leitendende Oberärztin die haben gesagt ich wäre gesund. So und jetzt 7 jahre später haben andere Kliniken rausgefunden das ich borderline und Psychose habe. Und hätte man mich richtig behandelt von anfang an dann wäre ich warscheinlich nicht in den Teufelskreis gekommen. Ich bin dankbar an den Leuten die bei mir es festgestellt haben und das war nicht Klingenmünster sondern die anderen. Ich bin jz 23 Jahre alt und möchte noch nicht mal zu besuch dahin.

nie wieder

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
nichts
Kontra:
sehr schlecht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mir wurde gesagt das ich unerwünscht wäre.Trotzdem überedete man mich zu bleiben.Das Geld will man halt in jedem Fall.

Danke an die N1 des Pfalzklinikums

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Neurologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Kompetenz in allen Bereichen sehr hoch
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Im August 2011 bin ich an einer Sinusvenenthrombose erkrankt. Ich lag 4 Wochen im Pfalzklinikum N1. Ich kann nur sagen, das ich mit allem sehr zufrieden war. Egal was und egal wer was gemacht hat, alle waren super nett und hatten immer ein gutes Wort für mich. Es wurden keine Kosten und Mühen gescheut, alle erforderlichen Untersuchungen wurden durchgeführt, wenn es sein musste auch mehrmals. Kompetenz im Pflegebereich ist sehr hoch. Ebenso bei den Ärzten, egal welche Frage ich stellte, ich bekam eine plausible und verständliche Erklärung. Bei der Visitte wurde sich Zeit genommen, jeder war zu jeder Zeit ansprechbar für mich.
Ich kann nur sagen, ich war komplett zufrieden. Zimmer war sehr sauber und angenehm, das Gelände allgemein lädt zur Abwechslung ein. Vier Wochen sind eine lange Zeit, die man aber im Pfalzklinikum gut hinter sich bringen kann.
Macht weiter so, ich kann euch nur weiter empfehlen!!!

Station P 11

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Psychologe, Oberärztin, Informationen DBT
Kontra:
Die Schwester
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Schwester, die für das Therapieangebot "Haushaltsführung" Kochen und Backen zuständig war, ist völlig unkompetent. Bei mir wurde eine rezividierende Depression, gegenwärtig schwere Episode ohne psychot. Symtome, diagnosdiziert. Mein Psychologe wollte mir was Gutes tun und hat mich für dieses Therapie-Angebot angemeldet. An diesem Tag ging es mir besonders schlecht, aber diese Schwester hat es uns Patienten wirklich schwer gemacht. Sie sagte z.B., "man sieht, dass ich noch nie in meinem Leben einen Salat gemacht habe, obwohl sie gar nichts über mich, mein Leben und mein Krankheitsbild wußte. Die andere Patientin wurde von ihr beschuldigt, falsch angefangen zu haben (Putengeschnetzeltes mit Pilzen) und die Dritte hat aus Versehen den noch warmen Reis in den Kühlschrank gestellt. Da ging der "Punk" ab. Diese Schwester hat uns noch mehr heruntergezogen, als wir es schon waren. Solche Menschen sind für diesen Beruf ungeeignet!

1 Kommentar

Giorgia am 04.09.2011

Diese Schwester hat keine fundierte Ausbildung, weder als Hauswirtschafterin, Köchin o.ä.! Als Schwester müßte sie aber wissen, dass man/frau so nicht mit psychisch Kranken umgehen kann. Keine Kompetenz, keine menschliche Intelligenz!

Einfach Danke sagen!

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Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Über diese Klinik kann man nur gut reden, es ist sauber und die Ärzte immer vor Ort.
Als Angehörige psychisch kranker kann ich nur die Klinik weiter empfehlen, hier wird man sehr gut beraten und auch sehr gut behandelt.
Nach einigen Monaten Klinik Aufenthalt eines Angehörigen kann man sehr zufrieden sein mit einem Ergebnis, das man schon Jahre lang nicht mehr hatte.
Das heißt, ein Angehöriger, den man so schon Jahre nicht mehr erleben konnte, es ist einfach schön, wenn man mit seinem Angehörigen wieder das machen kann, was man vorher Jahre lang vermisste. ich möchte mich hier von dem ganzen Team auf der P15 bedanken, für alles, was sie geleistet haben in der ganzen Zeit.

Kinder waren damals einfach nicht gut aufgehoben!

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 1999   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Musiktherapie und deren Therapeutin
Kontra:
Zuviel um es hier aufzuzählen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 1999 dort für 4 1/2 Monate und kann nur sagen, es war der reinste Horror. Für jeden Mist, ist man auf´s Zimmer geschickt worden, pure Schikane jeden Tag. Es ist heute für mich schwer zu beschrieben. Ich weiß nur, dass ich damals panischa Angst hatte nochmal dahin zu gehen. Die damalige Zeit gleichte teilweise einem Drillcamp. Ich hatte mal einen Anfall gehabt, woich auch das große Bedürfnis nach Nähe hatte etc. Man gab mir dies nicht, sondern sperrte mich über eine Stunde ins Time-Out Raum. Ich fühlte mich dort einfach einsam und verlassen. Man durfte auch kein Mitpatienten in den Arm nehmen, wenn der-/diejenige am weinen war. Dafür gab es entweder Punktabzug oder aber sicherlich eine fette Strafe - KEIN KÖRPERKONTAKT, es war einfach verboten! Ich war Neurodermitikerin, ganz schwer sogar. Man half mir nicht wirklich, außer dass man mir ständig auf die Finger gehauen hatte und mir vieles an Nahrungsmitteln verbot - DAS WAR´S! Es sind soviele Dinge, die einfach inakzeptabel waren. Habe dort vieles gesehen und mitgemacht und frage mich heute als erwachsene Frau, ob das alles damals mit rechten Dingen zuging. Heute kann ich objektiv urteilen, damals habe ich fast alles über mich einfach ergehen lassen.

Hm,....

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Medikamenteneinstellung)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden (Pfleger waren sehr kompetent)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (Medikamenteneinstellung)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungsehr zufrieden (sehr schnelle Aufnahme)
Pro:
Pfleger, Gruppen, Zimmer, Aufnahme
Kontra:
Ärztliche Behandlung.
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

War wegen Ängste und Depresionen 4 Wochen dort um auf ein Medikament eingestellt zu werden.
Die Zimmer und die Klinik sind sehr schön und sehr sauber. Das Essen ist okay.
Die Pfleger sind alle sehr kompetent und immer da, konnte immer zu ihnen kommen.Habe dort wertvolle erfahrungen und Skills sammeln können. Die Gruppen waren alle super ( Achtsamkeitsgruppe,BT,Sport...)
Leider hatte ich selten ein Gespräch und das Medikament hat mir nicht gut getan, worauf nicht eingegangen wurde. LEider ging es mir danach schlechter als vorher. War mit allem zufrieden, bis auf die ärztliche Behandlung :-(. Die "Notfall-ärzte", wenn die andere nicht da war, waren dagegen super. Generell würde ich sie weiterempfehlen. War auf der station P12.

so sollte überall psychiatrisch/psychologische Betreuung aussehen

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Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
zB. das Elterntraining
Kontra:
fällt uns nichts ein
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Unser Sohnemann war letztes Jahr für 3 Monate auf der Station K2.

Diagnose: ADHS, Bindungsstörung mit Enthemmung sowie Tourette Syndrom.

Wir hatten den Eindruck das ihm der Aufenthalt mehr als gut tat, wenngleich auch die ein oder andere Absprache schief ging. Speziell Hr. Dr. Heidenreich sowie Frau Laub nahmen sich super viel Zeit für unseren Spring ins Feld, der sich auch rasch ans Reglement gewöhnte.

Das gesamte Team war hoch motiviert.

Auch die Therapieangebote fanden wir hervorragend ausgesucht.

Wir können sagen :".........jederzeit bedenkenlos wieder"!

Station J2

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Stationsklima schrecklich!)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungzufrieden (Therapiemethoden recht gut)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungsehr zufrieden (Super Therapeuten)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Unsinnige "Strafen" und unkooperative Pflege)
Pro:
Essen, Therapeuten
Kontra:
Pflege, Mitpatienten, Freizeitangebot
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Also ich bin im Jahre 2009 wegen akuter Suizidgefahr freiwillig nach Klingenmünster auf die J2 gegangen, als Notfall.

Was mir als erstes auffiel, waren die Mitpatienten. Extrem unhöflich, unsozial, aggressiv... Wörter wie "F*tze" oder "H*re" waren an der Tagesordnung und man konnte sich mit praktisch niemandem normal unterhalten.
Die Pflege war leider auch nicht so viel besser. Der Umgangston war sehr hart und wenn man nur mal auf dem Flur rumstand, gelacht hat, oder nicht auf Kommando Pinkeln konnte (wegen Drogentest), wurde man angeschnauzt, ob man denn zu blöd dafür wäre usw. Dann gabs auch gleich eine Stunde auf dem Zimmer.
Sowas finde ich absolut sinnfrei, da man ja lernen soll, sich zu beschäftigen und sich nicht immer zu verkriechen etc. Therapieerfolge und die Anwendung von Skills werden somit praktisch unmöglich gemacht.
Wer ausgeflippt ist, kam in den Timeout-Raum, so eine Art Gummizelle.
Eine Betreuerin hat uns Patienten übrigens sogar als "sche*ß behinderte Kinder" bezeichnet, was ich für einen absoluten Skandal halte.
Die "Gruppenstunde" bestand daraus, dass man ein Blatt Papier und ein paar Buntstifte bekommen hat. Wie unglaublich fördernd...

Die Zimmer waren auch eher aus dem letzten Jahrhundert, dreckig und heruntergekommen. Wobei das für mich kein Problem gewesen wäre, wenn der Rest ok wäre.

Als Positives lässt sich auf jeden Fall das Essen nennen, das war wirklich sehr gut.
Die Therapeuten waren auch überraschend gut und ließen im Gegensatz zu den meisten Pflegern sogar normal mit sich reden. Sie waren sichtlich bemüht, einen wieder auf die Beine zu bekommen und haben sich auch viel Zeit genommen! Daumen hoch!
Das Therapieangebot (DBT) war an sich gut, nur leider etwas abgespeckt im Vergleich zur DBT für Erwachsene. Aber eben den Patienten angepasst, die größtenteils nicht mal wussten, was "Suizid" bedeutet.

Also letztenendes muss ich sagen, dass ich dort nie wieder hingehen möchte. Das Klima auf Station ist einfach nur schrecklich...

1 Kommentar

SylviaNagell am 18.06.2012

Diese Pflegerin sollte man verklagen. Leider gibt es immer wieder Personal, das in sozialen Berufen arbeitet, aber alles andere als sozial ist.

Nur Stilvoll wenn Herr Beck kommt (...)!

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: ab 01
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (ab und an, klart der Himmel auf)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (oft fehlt die Zeit fürs ausführlich "Kundengespräch)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (es gibt auch ernsthaftes)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungunzufrieden (Anmerkungslos, 2000 Zeichen sind zu wenig)
Pro:
Kalkulierbares Risiko
Kontra:
die "Schimmelreiter"
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Wenn der Himmel verhangen ist, sieht man halt wenig Sterne! WWS. Als heute trockener Alkoholiker war ich noch vor mehr als einem Jahr "zu Gast" "auf" der A1 u. A1-OG, vormals A5 aber auch 3 mal in der Neurologie ( Facialispares (Gesichtslähmung 2x und Gürtelrose 1x ). Mein Fazit nach ca. 70 Entgiftungen und Institutambulanz bin ich im "Großen und Ganzen" etwas weniger als zufrieden. Gleichbehandlungsvorsätze sind der Beginn von Diskriminierungen, vor allen Dingen von Seiten der Verwaltung, die sich geben:"als wenn Sie übers Wasser laufen könnten!" Ein halbes Jahr nach meinem 1. Aufenthalt in der Neuro, sollte ich zu Nachbehandlungszwecken nochmals stationär kommen. Montags tanzte ich dort an und nach 8 Tagen habe ich mich Dienstags morgens selbst entlassen. Ausser Blutdruck, Pulsmessung und der Nachfrage ob ich Stuhlgang hatte, wurde nichts gemacht. Auf meine Beschwerde hin bekam ich zur Antwort:"ich müsste entschuldigen, aber die Personaldecke (Krankeit/Urlaub) sei zu diesem Zeitpunkt zu dünn gewesen! Noch dieses Jahr (Gürtelrose) vom 01.01.-15.01.10 erhielt ich, trotz Zuzahlungsbefreiungseintrag im Computernetzwerk der Klinik, von der Verwaltung eine Androhung zur Pfändung. Der Kommentar auf mein Schreiben:" nachher wäre man immer schlauer!" Einigen nutzt dies überhaupt nichts. Zusammengestrichen wird bei den Patienten und Ausstockungen bei den Bezügen des gehobenen Dienst! Diejenigen die eigentlich die Arbeit tun werden natürlich immer unzufriedener und weil man sich nicht traut (auch eine Art von Abhängikeit, aber hierfür hat die Pfalzklinik keine Station) den Mund aufzumachen, lassen einige ihren Ärger bei den Patienten aus (für mich verständlich, aber ich kann mich wehren). Es gibt aber auch wahre "Engel" und sogar Berufene, leider aber auch das Gegenteil. Also eigentlich wie im richtigen Leben. ich mußte lernen, beide Arten, zu meiner Nutzen auf-o. abzuwerten. Es ist halt wie im "richtigen" Leben, um mich meiner Abhängigkeit zu entledigen brauchte ich beide!

danke schön

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
sehr gut
Kontra:
zu guut
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

gute erfarung nur ein medikament wurde überdosirt etzt habe probleme auf ungewisse dauer

1 Kommentar

skunk1 am 01.12.2010

hallo Valdi, alles ist hervorragend ausser die Überdosis an Glückspillen scheinen dazu beizutragen, alles super zu finden!!!

Unfähiges Klinikpersonal, fachlich inkompetent, mit wenigen Ausnahmen

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (einfach alles daneben)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungsehr zufrieden (Therapeut war spitze)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Toller Therapeut
Kontra:
nicht kindgerecht, unmögliche Zimmer
Erfahrungsbericht:

Mein Sohn war auf der K2 völlig unfähiges Pflegepersonal, unfähige Betreuer mit wenigen Ausnahmen, die Zimmer völlig veraltet, schäbig, kein Wohlfühlen des Patienten möglich. Unmöglicher Umgangston, fachlich unkompetentes Personal, wieder bis auf wenige Ausnahmen, ein Kind sollte sich aufgehoben , verstanden und wohlfühlen wenn es in solch einer Klinik untergebracht ist, jedoch hat mein Sohn immer noch Alpträume er müsse wieder zurück. Kartensystem völlig daneben. Keine einheitlichen Absprachen und Regelungen der Betreuer, einmal hü und einmal hot, wie soll sich ein Kind da zurechtfinden.Es treten massive Ängste auf da das Kind nicht weiss wie es sich jetzt "richtig" verhalten soll da sich ja schon die Betreuer nicht einig sind und Strafen verteilen und andere wiederrum nicht.Die Kinder werden sich in Krisensituationen sich selbst überlassen , man nimmt sich dem Kind und seiner momentanen Krise nicht an, es wird auf sein Zimmer geschickt mit der Begründung:da musst du jetzt durch Das Kind wird nicht aufgefangen und entsprechend betreut.Die Betreuer spielen ihre Macht aus und wenn man sich als Mutter einmischt heisst es :"das ist wieder so ne Mutter die ihr Kind überbehütet"Nein ich war nur eine Mutter, die näher hingeschaut hat und das rate ich jeden Eltern. Nichts gefallen lassen sonst ist ihr Kind dort verloren. Ohne unseren tollen Therapeuten dort, hätten wir unseren Sohn sofort nach 1 Woche rausgeholt.

Kompetenz und Menschlichkeit

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Es wird auf alle Fragen ausführlich eingegangen, alles abgesprochen.)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Tolles Therapieangebot)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Einfühlsames, nettes Personal, hoch kompetente Ärzte, tolles, abwechslungsreiches Therapieangebot
Kontra:
P16
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hier wurde mich intensiv, empathisch und sehr kompetent geholfen.

Diese Klinik kann ich nur wärmstens empfehlen, da lohnt auch Wartezeit.

Sehr gute Diagnostik

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Neurologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Gewissenhafte Untersuchungen
Kontra:
nicht das gesamte Personal glänzt mit sozialer Kompetenz
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

War wegen Ausfallerscheinungen dort. Sehr gute Diagnostik, wurde sehr gut und gewissenhaft untersucht. Wermutstropfen: Die Ärzte sollten sich ein wenig mehr mit der Physiotherapieabteilung austauschen.
Essen war im großen und ganzen sehr gut.

Von der Kompetenz des Chefarztes Dr. Pfeifer und des Oberarztes Dr. Beyerle war ich überzeugt.

Das Pflegepersonal war geteilt. Einige Schwestern waren supernett und menschlich, ein Teil (Gott sei Dank der geringere) war sehr kalt und machte keinen angenehmen, vielmehr überheblichen Eindruck.

war enttäuscht.

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Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
nette schwestern
Kontra:
Horror von Psychologen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

bin sehr unzufrieden

Pfalzklinik Klingenmünster

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Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2007, 2008, 2009
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (kann nicht besser sein)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (sehr gut)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (sehr gut)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (sehr gut)
Pro:
sehr gute Ärzte
Kontra:
zu schnelle Entlassungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine Erfahrungen der letzten drei Jahre in der Pfalzklinik kann ich nur positiv schätzen. Die ganzen Ärzte und Sozialarbeiter kümmern sich hervorragend um die Patienten. Meine Gespräche waren von großer Hilfe, die mich immer wieder aufbauten. Ein sehr gutes Gefühl hat man dabei, wenn man mit dem Angehörigen zusammen noch Gespräche führen kann im Beisein der Ärzte. Sie geben dem Patienten das Gefühl, noch ein vollwertiger Mensch zu sein. Das finde ich sehr angenehm, weil sich die psychisch kranken Menschen nicht für vollwertige Menschen sehen, sie werden noch zu viel diskriminiert in aller Öffentlichkeit.

horror

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Essen war gut, teilweise nette Mitpatienten
Kontra:
Schlechte Therapeuten usw
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich wurde letztes Jahr wegen einem erneuten Selbstmordversuch und wegen SVV eingeliefert.. Im Krankenhaus wurde mir damals gesagt, dass ich 3 Wochen dort bleiben müsse und allein der Gedanke hat mich zum verzweifeln gebracht. Letztendlich habe ich 9,5 Wochen dort verbracht, da ich einen richterlichen Beschluss hatte und zur "Skills" Therapie gezwungen wurde ("Wir behalten dich auch so hier, die Therapie kann das beschleunigen").
Ich durfte die ersten 2,5 Wochen ÜBERHAUPT nicht raus (nur auf den Balkon, voller Gitter) und dann auch nur in Begleitung meiner Eltern, nachdem sie etliche Formulare ausgefüllt hatten. Irgendwann bekam ich dann doch Ausgang (zum Zeitpunkt meiner Entlassung 3x 45 Minuten pro Tag, da ich mich an alle Regeln gehalten hatte). Meine Mitpatienten waren zum großteil sehr nett (J2, Depressionen und Aggressionen), aber andere wurden gelegentlich handgreiflich und mussten dann 24 Stunden (!!!) auf ihrem Zimmer bleiben und durften es nur verlassen um auf die Toilette zu gehen. In manchen extremen Fällen wurde man in einen Raum gesteckt, in dem NICHTS war, nur eine Kamera oder man wurde sogar am Bett fixiert.
Die Betreuer waren teilweise auch sehr nett, die Therapeuten dagegen überhaupt nicht. Man wurde durch alle möglichen Dinge unter Druck gesetzt. Ich hatte 2x die Woche Einzelgespräch mit einem Therapeuten, wobei manchmal ausgefallen ist, da sie krank bzw. in Urlaub war.
Wenn man nicht gerade in die Schule gehen musste (Ich hatte in den 10 Wochen insg 15 Schulstunden, da die "Lehrer" dauernd krank waren), hatte man irgendwelche sinnfreien Therapien (Musik Therapie, Fit for fun, ARTig,...) oder musste stundenlang im Gruppenraum sitzen und sich beschäftigen (Nach diesen 10 Wochen hätte ich eigentlich ein Ass im Tischkicker und Uno sein müssen, viel mehr gab es dort nicht). Bücher lesen durfte man dort im Aufenthaltsraum auch nicht wirklich. Das Program war Pflicht für alle, wenn man sich weigerte und auf dem Zimmer bleiben wollte, musste man Abends eine Stunde früher ins Bett gehen (genauso wie bei anderen Regelbrüchen, z.b. Rauchen). Andererseits wurden manchmal auch ganz unterhaltsame Sachen gemacht, wir waren in meinen 10 Wochen 2x im hauseigenen Swimmingpool (winzig) und der Sauna oder sind als Gruppe draußen über die Weinberge gelaufen... Aber auch nur wenn man Ausgang hatte.
Man bekommt pro Tag eine Flasche Sprudel, darf Abends von 5-8 (nicht mehr ganz sicher) jeweils 10 Minuten telefonieren.. (bzw. angerufen werden), muss sich jede Woche für einen anderen Dienst eintragen (Küchendienst, Saaldienst, Toilettendienst,..)
Betreuer gingen zum Teil respektlos mit einem um, man wurde angeschrien und teilweise sogar fertig gemacht.
Bei SVV (ritzen o.ä.) musste man eine Verhaltensanalyse ausfüllen (Dauert mind. 1 Stunde bis man das mal fertig hat! Wie hast du dich dabei gefühlt? Was sind die langfristigen Nachteile? Was hast du in deinem Körper wahrgenommen?) und konnte ansonsten mit niemandem reden, außer den Mitpatienten (wobei Körperkontakt verboten war -> kein umarmen). Bei eventuellen Wunden hat man auch keine Salbe oder ähnliches bekommen.
Ab einem bestimmten Zeitpunkt (4 Wochen?) durfte ich jedes Wochenende nach Hause, danach war Alkoholtest und Urin abgeben zur Drogenkontrolle angesagt. Außerdem wurden die Sachen durchsucht (-> "Schüttel mal bitte deinen BH")..
Die Eltern und andere Angehörige konnten Mittwochs und Wochenends zu Besuch kommen, die Sachen, die für die Patienten mitgebracht wurden, wurden durchsucht, die Sachen der Eltern nicht (Eine Mutter von einer Mitpatientin hat etliche Packungen Zigaretten reingeschmuggelt und im Kopfkissen versteckt).
Ansonsten ist zu sagen, dass das Essen an den meisten Tagen gut war.

Bin Privatpatient, hatte aber keine besondere Behandlung (habe ich auch nicht erwartet)

Fazit: Für alle die eine Behandlung wünschen, sollten sich auf diese Klinik nicht einlassen! Wenn man doch hier landet: So gut wies geht mitmachen, bloß nicht die Wahrheit sagen, damit man schnell wieder entlassen wird...

1 Kommentar

Niki128 am 13.11.2010

War vor 38 jahren dort. Viel hat sich wohl nicht geändert, denn ih kann mich dem Fazit nur anschliessen. Umbedingt anpassen wenn man dort landet.

sehr gute klinik

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 1999,2002
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
netter pfleger,nette mitmenschen
Kontra:
manchmal strenger ton
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

ich war damal auf der K2 und J4 und ich war sehr zufrieden als ich das 2 te mal da war also in der J4 haben wir ein besuch auf der K2 gemacht und viele pfleger konnten sich an mich erinnern!! auch mein alter leher dort lso ich war sehr zufrieden mit der behandlung und könnte mir vorstellen dort wieder zusein auf der J4 es hat mir sehr geholfen aber nun bin ich zualt für die station lg....

1 Kommentar

Tarja_Turunen87 am 27.06.2011

Hallo... Habe gelesen, du warst auch 1999 auf der K2. Weißt du ungefähr in welchem Zeitraum das war? Ich war von Juni bis September dort gewesen...

Super Klinik

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2006
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
nette Pfleger,tolle mitpatienten
Kontra:
essen war nicht wirklich gut
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war damals 15 und wegen Ängsten und Panikattacken dort.Mir hat es super geholfen und danach ging es mir richtig gut.Die Pfleger waren total nett.Wir haben Ausflüge ins Kino in Ladau oder in die Innenstadt zum shoppen gemacht.Die andren Patienten dort waren super nett und ich kann sagen,dass ich dort die schönste Zeit meines Lebens hatte.Klar am Anfang ist es schwer.
Mann muss auch mitarbeiten und selber den Willen haben etwas ändern zu wollen.
Nicht so gut fand ich,dass es wenige Einzelgespräche gab.Ich war übringens auf der Station J4.
Ich kann es nur jedem weiterempfehlen der in einer echten Krisen Situation ist und sich helfen lassen will.
Viel Glück und Viel Kraft.

Immer wieder das gleiche

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Nette Mitpatienten
Kontra:
Hatte kein einziges Gespräch in 3 Wochen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo zusammen,

war nun schon zum 4. Mal in der Klinik und es scheint jedesmal schlimmer zu werden.
Gestern wurde ich nach 3 Wochen Aufenthalt entlassen, trotz mehrmaliger Bitte einer Verlängerung, da ich Selbstmordgedanken habe.
Ihre Begründung der Ablehnung beruhte darauf, dass es im Moment zu viele Neuzugänge gibt und sie die Betten brauchen..

Was soll ich dazu noch sagen.. Sucht euch bitte eine andere Klinik aus in der ihr behandelt werden wollt, dort kommt ihr auf keinen grünen Zweig..

In diesem Sinne
Alles Gute
Euer Kri

medizinisch und menschlich verantwortungslos

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 1986
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (es erfolgte keine)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
nichts
Kontra:
einfach schrecklich
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

War dort nach einer erfolgten Vergewaltigung.
Obwohl ich dies angab, erfolgte außer einer oberfläcchlichen Untersuchung....NICHTS!.

Es wurde weder gynäkologisch untersucht, keine Beweismittel sichergestellt, keine Schwangerschaftsuntersuchung gemacht, keine Polizei eingeschaltet....NICHTs.

Was wäre gewesen, wäre ich davon schwanger geworden?

Obwohl ich bedingt durch die Umstände der Vergewaltigung verdreckt und in zerrissenen Kleidern dastand, bekam ich kein Waschzeug oder Kleider zum Wechseln.

Ich mußte den Aufenthalt dort in denselben verdreckten Kleidern verbringen.

Meine Eltern holten mich damals zum Glück. Ihnen wurde gesagt, daß ich wohl ein Problem mit Verwahrlosung hätte, weil ich so aussähe.

Das ich nach der Vergewaltigung nichts mehr essen konnte, wurde mir als Erpressung ausgelegt.

Das Ganze war einfach schrecklich!

Übrigens war ich Privatpatientin, bekam aber keine dementsprechende Behandlung.

Klinik oder Gefängnis?

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 1984
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (wer ist schon gern im Knast)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Was für eine Beratung?)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (fand nicht statt)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (miserabel)
Pro:
nichts
Kontra:
Gefängnis, keine Therapien, Gewalt von Pflegern
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Damals wurde mein Leben zerstört und ich wurde dort krank gemacht.
O-Ton des damaligen Oberarztes:"
Frau L. ist hier ein wenig psychotisch abgerutscht."
Dazu trug er ja sehr bei. Denn es war Usus, Patienten, die eine Behandlung verweigerten, "fertig" zu machen. Wie es heute ist, weiß ich nicht, warne aber jeden!
Achja, obwohl ich damals Privatpatientin war, wurde mir eine Behandlung als solche verweigert.

1 Kommentar

Maiken am 28.10.2008

Ergänzung:

Auch für diese Klinik braucht man einen Anwalt.
Hat die Landeck nämlich eine Überweisung zur stationären Therapie nimmt sie ihr "Therapierecht" notfalls auch mit Gewalt wahr.

Höllenklinik

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
.......
Kontra:
alles......
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Total gestörte Klinik !
Sowas habe ich noch nicht gesehen,die Kinder dort werden,wie Tiere im PI gehalten , es wird einfach beschlossen wer dort bleibt und die Therapeuten kümmern sich einen scheisdreck um ihre Patienten;bestes Beispiel : Meine Freundin hält es dort nicht aus,ist massiv depressiv und was meint die Therapeutin dazu :"Solange es dir HIER so schlecht geht und du dich nicht zusammenreißt können wir mit keine Therapie beginnen."
HAllO GEHTS NOCH ? Warum ist die denn dort ?! Diese "Therapeuten" MÜSSEN sich um den Patienten so kümmern ,dass es diesem dort gut geht und ihm helfen sodass man eine Therapie beginnen kann;diese "Therapeuten" sollen den Kindern dort helfen und sie nicht alleine lassen,sondern unterstützen !Von alleine rappeln sich die meisten nicht auf....
Dazu kommt noch das man keinen Freiraum hat man muss ,wenn mal "Freizeit" ist, sich in den Gruppenraum setzen und zusammenspielen anstatt das man ein Buch lesen darf.
Sowas ist keine Klinik sondern ein Gefängnis...man kann nur hoffen so schnell wie möglich dort rauszukommen....Ach ja man bekommt pro Tag eine Flasche Sprudel a 1 Liter dazu kann man wohl nichts mehr sagen....

Das Pfalzklinikum - Menschlichkeit, super Therapieangebot, kompetente und freundliche Behandlung

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Die beste psychiatrische Klinik, die ich kenne !!!)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Umfassende Aufklärung, man wird als Patient in die Behandlung aktiv mit einbezogen, Wünsche oder Bedenken werden ernst genommen und respektiert)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Die Behandlung wird auf und mit den Patienten abgestimmt, neben medikamentöser Therapie, umfassendes Angebot an Psychotherapie, Sport, Kreativtherapie, Gesprächsgruppen, usw.)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Ärzte, Pflegepersonal, Therapeuten, Therapieangebot, Klinikbiotop/Klinikgarten, Umgebung - einfach alles
Kontra:
Aufenthalt auf der P16 möglichst vermeiden
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nachdem einem Suizidversuch, wurde mir auf Intensiv mitgeteilt, dass ich ins Pfalzklinikum verlegt werden würde.
Nach meinen Horror-Erfahrungen im ZI hatte ich zunächst panische Angst davor und befürchtete, erst einmal Monate auf einer geschlossenen Abteilung zu verbringen (so ist es im ZI Mannheim üblich).

Zu meiner positiven Überraschung, erlebte ich dann in Klingenmünster, dass Psychiatrie sehr menschlich sein kann, dass man als Patient für voll genommen wird und gemeinsam nach der besten Therapie gesucht wird.

Der Chefarzt redete zunächst mit mir (obwohl ich Kassenpatientin bin) und entschied dann, dass ich nicht auf einer geschlossenen Station untergebracht werde, sondern auf der P11, unter der Bedingung, dass ich mich streng an Absprachen halte. Ich konnte mein Glück kaum fassen und nicht genug damit, ich bekam von vornherein 2x 30 min. Ausgang (im ZI hatte ich das bei freiwilligem Aufenthalt nach 11 Tagen noch nicht).

Dann wurde mit der Stationsärztin das Therapieangebot besprochen, für den Anfang sollte noch nicht zu viel auf dem Programm stehen, da ich das nicht geschafft hätte. Also haben wir zunächst den Schwerpunkt auf Psychotherapie und das abwechslungsreiche Sport- und Schwimmangebot gelegt und ich bekam auf Grund meiner Rückenerkrankung Krankengymnastik und Massage.
In den folgenden Wochen wurden dann Gruppen zur Krankheitsbewältigung, psychoedukative Gruppen, Ergotherpie, Musiktherapie, euthyme Therapie (bestimmt habe ich jetzt noch weitere Angebote vergessen...) hinzugenommen.

Grundsätzlich wird man als Patient in die Therapieplanung mit einbezogen, wünsche und Fragen werden ernst genommen und berücksichtigt, es wird nichts gegen den Patienten entschieden, sondern mit dem Patienten.

Das Therapieangebot ist unglaublich umfassend, die Therapeuten sind sehr nett und bemüht, man fühlt sich rundum gut aufgehoben.

Wenn es einem schlecht geht, kümmern sich der jeweilige Psychotherapeut, die Stationsärztin und das total nette Pflegepersonal ganz wunderbar.

Ein ganz großes Lob möchte ich auch der Klinikseelsorgerin, Frau Bamberger aussprechen. Ihr psychologisches Geschick und ihr Einfühlungsvermögen, haben mir in so mancher schweren Stunde weitergeholfen.

Bei Chefarzt, Stationsärztin, Pflegepersonal und Therapeuten möchte ich mich ganz herzlich bedanken, sie alle haben mich ein großes Stück weitergebracht !!!

Bee

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Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2007
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Pfleger Ärzte
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine Frau ist seit 4 Wochen Patient, man hat einfach einen Richterlichen Beschluss sich geholt und hält sie seitdem dort wie ein Tier fest und das nur weil sie gesagt hat sie hat nichts sie will hier nicht bleiben die ganze Klinik ist sehr alt die Pfleger sehen selbst wie Patienten aus man muss wirklich genau hin schauen ob es ein Patient ist oder Pfleger von Therapie sieht man Garnichts nur das man mit Pillen voll gestopft wird. Man fühlt sich wie in einer Bahnhofs Kneipe sehr übel

absoluter horror!!!

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2006
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (man fühlt sich eingesperrt...hilflos...eingeschüchtert...)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (mitarbeiter gaben sich gar keine mühe mich in irgendeiner weise zu beraten oder mir zu helfen)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (alles total unorganisiert...)
Pro:
...einige nette mitpatienten...
Kontra:
ärzte...klinikmitarbeiter...einfach alles
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

hallo erstmal...mein name ist dawina und mittlerweile bin ich 16 jahre jung. ich war letztes jahr im rahmen einer krisenintervention in landeck. und was ich dort erlebt hab war einfach nur horror. ich befand mich nur knapp 2 tage dort aber das hat mir schon gereicht. wie mein vorgänger schon beschrieb: die betten mussten belegt werden... als ich nachts um 3 ankam waren alle zimmer besetzt so hat man mich im flur abgestellt!!! ich bekam eine flasche wasser und ein schiebebett. die ärztin war extrem unfreundlich und meiner meinung nach unverschämt zu mir weil sie mir unter anderem sagte wie angekotzt sie sei dass sie wegen mir um 3 uhr nachts aufstehn musste....etc. meine extremen berührungängste wurden nicht berücksichtigt. obwohl ich panik bekam als man auf mich zukam wurde ohne rücksicht darauf weiter an mir rumgefuchtelt etc. (ich wurde auf waffen und spitze gegenständen durchsucht)obwohl ich einen absoluten nervenzusammenbruch hatte kam keiner der mitarbeiter auf die idee sich auch nur 2 sekunden für mich zeit zu nehmen. es hieß ich soll mich in den flur legen und schlafen. was ich natürlich nicht tat. alles war abgeschlossen ich wurde die ganze zeit beobachtet und fühlte mich noch hilfloser als vor der einlieferung. um 7 uhr morgens wurde ich endlich in ein zimmer gebracht. dort schlief ich erst einmal. ich verweigerte das essen und den kontakt zu ärzten oder patienten. nachdem ich nach mehrmaligem auffordern verschiedener leute nicht beim essen erschienen bin kam eine patientin und riet mir ich solle mich lediglich an den tisch setzen sonst hätte es schlechte folgen für mich. ich weigerte mich. daraufhin kamen 3 ärzte die mir unfreundlich erklärten sie würden mich ins "intensivzimmer" (gummizelle?? wollte man mir angst machen? anscheinend) bringen und dort könne ich ja mal weiter meine spielchen treiben. es waren nun schon stunden vergangen und keiner hatte sich bemüht wenigstens den grund meiner krise und meines nächtlichen zusammenbruchs zu erfahren...
letzten endes wurde ich wieder entlassen weil kein eindeutiger grund zum gezwungenen aufenthalt bestand. als ich von meiner entlassung hörte habe ich vor freude geweint.
mehr will/kann ich jetzt gar nicht dazu sagen.ich fand es einfach nur horror und schrecklich.
jedoch habe ich auch positive dinge von anderen patienten gehört. diese kann ich jedoch leider in keinster weise bestätigen.
liebe grüße dawina

Klinik des "Grauens"

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2007
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
nette Grünanlagen
Kontra:
Behandlung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Es ist die grauenvollste Klinik, die ich je erlebt habe. Unter der Aussage "Wir machen eine Therapie mit Ihnen" läuft man mit einer Krankenschwester mit und die Tür geht zu und man befindet sich mit dem untersten Niveau der Menschheit in der "Geschlossenen". Dann erhält man man einen richterlichen Beschluss und man ist erstmal 4 Wochen drin. Es ist ein Riesenkrankenhaus und die Betten müssen natürlich belegt sein. Ohne Anwalt und Personen, denen man draussen vertraut geht dort gar nichts. Das Essen war ein Fraß auf kleinsten Raum mussten wir speisen. Zimmer waren Standard. Therapie war gar keine, ausser zum Schwimmen konnte man gehen. Jede Nacht ging die Sirene und es sah wirklich so aus, als holen sie die Leute ( vielleicht nur betrunken ) von der Straße.