Sehr gute einrichtung um grundstein für eine langzeit-therapie zu legen. Freundliches personal und schöne einrichtung und umgebung. Jeder der sein suchtproblem in den griff bekommen will kann ich das skh station b6 nur wärmstens empfehlen. Kompetenter sozialdienst und fähige therapeuten.Natürlich gibts immer jemand der meckert aber wer sich wie gesagt ändern will bekommt dort spitzen hilfe!

Gekommen bin ich mit großen Hoffnungen. Neben der Abhängigkeit leide ich noch an einem Borderline und einer bipolaren Störung. Darüber habe ich die Klinik im Vorfeld informiert, die Antwort war, diese beiden Diagnosen würden in die Therapie einbezogen. Passiert ist das nicht. Kritik an mir und meinem Verhalten gab es häufig, die Ursache dafür wurde nicht gesucht oder wenn, dann nur bei mir. Letztlich führten diese beiden zusätzlichen Diagnosen zur vorzeitigen Entlassung.Dass es mir momentan nicht gut geht, ist denke ich logisch.
Das Haus ist nicht nur alt, es ist desolat. Schimmel in den Bädern und im Keller. Wenn Patienten dazu etwas sagen, erhalten sie zur Antwort, sie wären schließlich nicht im Hotel. Die Arbeitstherapie besteht aus dem Zusammenfügen von Teilen für die Autoindustrie. Das ist nicht nur eintönig sondern auch gelenkschädigend. Das Personal ist festgefahren, seit vielen Jahren das gleiche Therapieschema, von dem kein Abweichen möglich ist. Das schlechte Essen muss ich nicht explizit erwähnen, es spricht für sich selbst.
Wer eine tiefe und hilfreiche Therapie erwartet, sollte nicht nach Rodewisch gehen.

Ich kann die Klinik auf jeden Fall für alle empfehlen, welche ihre Suchterkrankung ernsthaft in Angrifft nehmen möchten. Es is ein schwerer Schritt, aber ein sehr wertvoller Schritt.
Für meine Persönlichkeit habe ich nichts bereut.
Es wird ein überaus wertvoller Grundstein gelegt. Was man selbst daraus macht...liegt an jedem selbst.
Die Klinik ansicht ist etwas im DDR-Outfit, aber das parkähnliche Gelände macht es recht gemütlich und ist sehr gepflegt.
Die ärztliche und therapeutische Maßnahmen ist sind sehr gut.
Der Therapieplan ist sehr straff und man sollte sich an Abmachungen, bzw. Regeln halten können. Das dürte ja kein Problem sein!
Das Schwesternteam vermittelt den Eindrück untereinander unstimmig zu sein und scheint dies emotional an die Patienten weiterzugeben.

Sonst empfehle ich die Station B5 sehr gern weiter
und bedanke mich nochmals herzlichst.

Eine sehr überschaubare Einrichtung mit drei Therapiegruppen zu je 10 Rehabilitanten, zwei Gruppen männlich und eine Gruppe weiblich.
Die Station B5 befindet sich in einem eigenen Gebäude mitten in der herlichen Parkanlage des SKH Rodewisch. Die Sucht Rehabilitation findet in Gruppen- und Einzeltherapie statt.
Für die Behandlungsdauer ist ein Psychologe als Bezugstherapeut zugeordnet. Er leitet die Gruppen- und Einzeltherapie. Für die Arbeits- und Kreativtherapie steht ein weiterer Therapeut zur Verfügung. Die Sport- und Bewegungstherapie wird von weiteren Therapeuthinnen durchgeführt. Geleitet wird das ganze von einer sehr kompetenten und erfahrenen Oberärztin, die es versteht das Team gut zu führen. Die Therapeuthen sind kompetent,freundlich und sehr hilfbereit. Auch die medizinische Versorgung ist bestens gewährleistet. Durch die Neurologie stehen auch CT und MRT sowie Neurologen zur Verfügung. Untersuchungen wie EEG, EKG und ENG werden ebenfalls vor Ort durchgeführt. Das Therapiekonzept erschliesst sich dem "willigen Rehabilitanten" nach 3-4 Wochen! Das Dienstzimmer ist 24h mit gut ausgebildeten und sehr geduldigen Pflegekräften (Schwestern)besetzt. Die Hausordnung beschränk sich auf wenige Seiten und regelt klar und verständlich den Aufenthalt. Die Verpflegung ist gut und ausreichend.
Wer sich mit seiner Lebenssituation und seiner Suchterkrankung auseinandersetzen will ist in sehr guten Händen. Ein letzter Hinweis eine Suchtbehandlung ist nicht mit einem Kuraufenthalt zu verwechseln. Zu erwähnen ist noch die Station B6 hier kann im Vorfeld eine qualifizierte Entgiftung als Vorbereitung zur Sucht Rehabilitation erfolgen.

Sehr Alt und unmoderne Einrichtung,der Standart wird durch marode Substanz noch dezimiert.
Da im Suchtbereich doch eigene Selbständigkeit gefragt ist,so sollte doch bedacht werden das einige Anleitung hilfreich wäre.
Der Alltag in dieser Einrichtung ist eher Trist und Öde.
Eine Allgemeine Abgestumpftheit tritt in den Vordergrund,das Personal ist schlichtweg Unmotiviert und benötigt Frischen Wind.
Die Psychologen geben sich Mühe,aber auch hier herrscht allgemeiner Einheitstrot.
Wer etwas erreichen möchte bekommt es dann noch hin,Ernährung,Unterkunft,Frische Luft oder Hinweise für die gestaltung eines Abstinenten Lebens.
Alles in allem,Ergo gleich Ärger,oder besser eine andere Einrichtung suchen.