Sächsisches Krankenhaus Rodewisch – Zentrum für Psychiatrie, Psychotherapie, Psychosomatik und Neuro
Bahnhofstraße 1
08228 Rodewisch
Sachsen
34 Bewertungen
davon 8 für "Psychosomatik"
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- Schönes Gelände , gute Ergotherapeuten,Kunsterapie
- Kontra:
- Ruhe gibt’s hier nicht
- Krankheitsbild:
- Depression, Angststörung
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
16 Stunden Programm am Tag mit zwei Stunden Pause . Man kommt nicht zur Ruhe . Während meines Aufenthaltes sind mehrere Patienten nach teilweise einem Tag wieder abgereist. Man ist über Nacht im Haus eingeschlossen. Die Zimmer sind sehr hellhörig und abgewohnt . Man bekommt nachts drei mal Besuch . So habe ich über Wochen nie mehr als 2 Stunden am Stück geschlafen. Dann hat man mir ohne Absprache mit mir Schlafmittel gegeben . Die meisten Schwestern sind ok . Es gibt aber auch welche die ein nein nicht verstehen und so lange auf einen einreden bis man „platzt“. Aufbegehren oder eigene Meinung wird nicht akzeptiert.
Positiv ist das Park ähnliche Gelände .
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
- Qualität der Beratung:
zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Angststoerung
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war 2019 auf der Station B3 wegen Angststoerung. Am Anfang fand ich es dort super, ein straffer Tagesplan herrschte dort und ich fand das super, weil man nicht gross Zeit zum Grübeln hatte. I h schwebte wie auf Wolke 7 und fand mir konnte nichts besseres passieren als in der B3 zu sein. Das legte sich aber schnell als als das Tavor ausgeschlichen wurde, was meiner Meinung nach viel zu lang gegeben wurde. Danach ging es mir noch schlechter als vorher. Könnt eine Woche lang nicht schlafen und mir wurde nur gesagt ich soll nicht soviel grübeln. Ab da empfand ich es dort auf der B3 wie im Gefängnis. Auch die Aussage meiner Psychologin meine Familie kommt ohne mich besser zurecht fand ich als Angstpatient nicht sehr hilfreich auch wenn das nur vielleicht zum Therapieplan gehört. Auch würden oft falsche Medikamentendosis gegeben und wenn man das sagte würde man nur fuer bloed dargestellt. Alles in allem ist das aber nur meine persönliche Empfindung
Später war ich dann auf Station B7/1 und dort wurde mir zum ersten MAL richtig geholfen. Einen grossen Dank an die Psychologin. Die war einfach super. Auch ein grosses Lob an den OA Dr. Müller
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Gesamtbild stimmt)
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Sehr Gewissenhaft)
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Gründliche Untersuchung vor einstellen der Medikamente)
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (Vormittag fehlt noch eine Schwester (Ergotherapie))
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (im Sportlichenbereich haben die Sachen starke Abnutzungen)
- Pro:
- Tagesprogramm
- Kontra:
- zu wenig Personal für die Anzahl der Patienten
- Krankheitsbild:
- Depression
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Die Klinik biete eine Zugehörigkeitsgefühl unter Patienten. Ich fühlte mich nicht mehr alleine und verstanden. Die Ärzte/-in wie das gesamte Team sind für die Zeit die die hatten für die Patienten da. Es gibt ein Programm (Tagesablauf+Wochenplan) was am Anfang für mich anstrengend aber geholfen hatte, aus meiner Trägheit zukommen. Hier habe ich erfahren was für mich wichtig ist. Wie kann ich mir was Gutes tun und was macht mir Spaß. Hier habe ich gelernt auf mich zu achten und nicht auf Andere bzw. Immer einen Gefallen den Anderen zu tun, mich dafür zu verbiegen obwohl ich es nicht will. Die Therapie ging bei mir 3 Monate.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- Schwester Ellen war von allen Beschäftigten dort der einzige Lichtblick
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Burnout Stufe 12, Panikattacken, generalisierte Angststörung
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Im Dezember 2015 bin ich nach einem schweren Zusammenbruch nach Rodewisch gekommen. Aufgrund meiner extremen Überarbeitung in der eigenen Firma wollte ich dort etwas zur Ruhe kommen. Als ich darum gebeten habe, dass ich mich erstmal einfach nur ausruhen möchte und noch nicht in der Lage bin an Therapien teilzunehmen, wurde mir von der Psychologin freundlich mitgeteilt, dann müssen sie in der Urlaub fahren. Das hat gesessen! Keinerlei Mitgefühl, Respekt gegenüber Patienten. Die Station war für mich der absolute Albtraum, ich kam mir vor wie in einer Erziehungsanstalt. Absolut kein Ort, um sich einigermaßen sicher, behütet oder wohl zu fühlen, was man ich als Angstpatient dringend benötigt hätte. Nicht einmal mein Burnout wurde dort diagnostiziert. 1 Woche habe ich dort ausgehalten, in dieser kurzen Zeit sind 2 weitere Patienten regelrecht geflüchtet. Die Patienten wurden dort insbesondere von der Psychologin behandelt als hätten sie kein Recht auf eigene Persönlichkeit. Ich habe mir erlaubt in meinem Zimmer über mein Handy Klaviermusik zu hören, damit ich überhaupt etwas entspannen konnte. Das wurde mir VERBOTEN! Die Schwestern sind alle sehr jung und mit wenig Selbstbewusstsein ausgestattet. Sie haben die Pillen verteilt und saßen bei den Therapien regungslos (Spielabend etc.) dabei und haben sich teilweise selbst nicht getraut, dort aktiv mitzumachen. Die Station hat wenig Menschlichkeit zu bieten, dafür jede Menge Regeln und Erziehungsmaßnahmen. Für mich war es definitiv der falsche Ort. Patienten, die sich eine tiefgreifende fundierte Therapie und respektvollen Umgang wünschen, sind dort nicht gut aufgehoben. Das Behandlungskonzept ist völlig veraltet und stammt noch aus DDR Zeiten, moderne Therapiemethoden sind dort wahrscheinlich nicht willkommen.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Viel Natur ringsrum.
- Kontra:
- Viel Arbeit mit sich, wenig Freizeit.
- Krankheitsbild:
- Depressionen
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war 8,5 Wochen zur Behandlung Depressiver Symptomatik auf der B3 in Rodewisch. Ich brauchte ungefähr zwei Wochen um überhaupt mich darauf einzulassen. Meine Psychologin sagte mir aber schon im Vorfeld, dass ich diese Zeit brauchen werde. Ich konnte mich gut auf diese Therapie einstellen. Dort herrscht ein durchgeplanter Tagesablauf, damit man nicht großartig zum grübeln kommt. Manchmal war es auch anstrengend, aber auch gut für mich. Ich habe total meinen Alltag vergessen und konnte mich auf meine Genesung konzentrieren. Die Psychologen, Ärzte und Schwestern fand ich super. Die Einzel-und Gruppengespräche haben mir oft die Augen geöffnet. Ungefähr nach 6 Wochen merkte ich eine erhebliche Verbesserung meiner Symptomatik und konnte schon wieder über das Leben nach der Therapie zu Hause und im Arbeitsleben nachdenken. Nun bin ich wieder zu Hause und fange in 14 Tagen an zu arbeiten. Es wird auch noch einige Zeit dauern, bis ich mich richtig eingelebt habe. Das hätte ich nie gedacht, aber der Rest der Familie hat sich auch ohne mich gut arrangiert zu Hause. Natürlich muss man auch weiterhin an sich arbeiten, um nicht wieder in Depressionen zu verfallen.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
- Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Angst vor manchen Schwestern
- Krankheitsbild:
- Ängste, Depression
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Vereinzelt verrichten die Schwestern im Nachtdienst sehr lautstark ihren Dienst. Ich bat darum, diese Lautstärke nach Möglichkeit zu reduzieren, zumal ich Schlaftabletten verabreicht bekam. Daraufhin wurde ich angebrüllt ich sollte doch ein Hotelzimmer beziehen, wenn ich nachts schlafen möchte. Vor Angst packte ich panisch und heulend meine Sachen zusammen und floh aus der Klinik.
Diese Einrichtung ist für Pat. mit Schlafstörungen, Ängsten und Depressionen nicht geeignet.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Frühzeitige Entlassung ohne Grund)
- Qualität der Beratung:
unzufrieden (Sture Ärzte)
- Mediz. Behandlung:
zufrieden (Terapien waren gut)
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (Telefon für Angehörige zu weit weg)
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Erfahrungsbericht:
-
Wie kann es sein das ein Patient entlassen wird nur von einen werd . Und dann nicht mal ein gegentest gemacht wird . sowoll der patient auch nicht im Ausgangsbuch stand um sich alk ... zu besorgen . Jeder Normale Arzt weiß das in Bestimmten Plflegeprodukten und auch wenn man zuviel obst und Säfte trinkt dieser werd steigt . Man hätte wenn man den wert abnehmen möcht schon ca. 2 wochen zuvor auf die Ernährung achten müssen . Nein da werden mal so eben die Patienten entlassen . obwoll sie garnicht gegen die regeln ^^^^ verstoßen haben. Wollgemerkt ging es so einer Anderen Patientin genauso .. Man könnte meinen sie Brauchten Betten . Ich finde es ne sauerei das man so auf einen werd rum hackt . Und es keine 2 chance gibt . Zugar wenn man was fragt als Patient wiso daraufhin der Arzt nix sagt. Frechheit .
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Die Therapie war ein voller Erfolg)
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Dank an Diplompsychologen Herrn Quilitzsch)
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Pro:
- Ausgezeichnetes Team um Oberarzt Dr. Wolf
- Kontra:
- Personalausstattung zu gering
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war vom 15.06.2009 bis 02.09.2009 auf der Station A 14, Psychotherapie, in stationärer Behandlung.
Die Unterbringung hatte das Flair einer Jugendherberge. Es muss aber gesagt werden, dass ein Umzug in ein voll saniertes Haus bevorstand.
Die Verpflegung war abwechslungsreich, ausreichend und gut.
Es ist mir ein großes Bedürfnis dem Team um Herrn Oberarzt Dr. Wolf meinen Dank und Anerkennung für ihre Arbeit auszusprechen.
Besonders das Pflegepersonal um Oberschwester Ellen war stets freundlich, hilfsbereit und zuvorkommend.
Ich konnte mich mit allen Problemen an die Schwestern und Pfleger wenden, die Klärung der Probleme erfolgte stets freundlich und sofort im Rahmen der bestehenden Hausordnung.
Die Therapie war nicht einfach und erforderte viel Disziplin vom Patienten.
Dank der ausgezeichnten Arbeit des gesamten Teams der Station A 14 war die Therapie ein voller Erfolg.
Mein besonderer Dank gilt meinem Therapeuten, Herrn Diplompsychologen Quilitzsch.
Stefan Meyer
2 Kommentare
Die selben Erfahrungen musste ich dort auch machen. Ich kann dieses katastrophale Therapiekonzept keinem weiterempfehlen. Es hat den Charakter einer Erziehungsanstalt, in der es schon als Krankheit gilt, wenn man eine eigene Persönlichkeit hat und sich nicht wie in einem Kindergarten für Erwachsene behandeln lässt. Die Therapeuten sind herablassend und scheinen völlig empathielos. Es wird einem für seine Erkrankung quasi noch selbst die Schuld gegeben. Zur Ruhe kommen ist dort nicht. Ich war die ersten Tage so müde (Medikation und Depression), dass ich mich zu den Therapien kaum auf den Beinen halten konnte. Es gab keinerlei Verständnis oder eine kurze Eingewöhnungszeit. Dieser lächerliche Putzdienst nach dem Frühstück, bei dem man gezwungen ist, so lange sitzen zu bleiben bis alle fertig sind, ist für mich keine Therapie sondern das Einsparen einer Reinigungskraft.
Diese lächerlichen Spieleabende hatten nichts von Gemeinschaft sondern kamen mir vor wie Vorführen und lächerlich machen.
Und das jeden(!) Abend und danach Nachtruhe. Mir ging es dort nach 1,5 Wochen noch viel schlechter.
Die Schwestern waren zwar nett und sehr verständnisvoll, vor allem die Jüngeren, aber sie representieren leider nicht das Ganze.Ich bin heilfroh, diese 'Therapie' dort abgebrochen und eine andere Klinik gewählt zu haben. Dort habe ich die erste Woche Schonfrist gehabt, konnte mich erst einmal ausruhen und ankommen und an den Therapien freiwillig, je nach Befinden teilnehmen. Ich hatte nach dieser Woche auch den Kopf soweit frei um mich auf die Behandlung einzulassen. Es geht mir heute wieder gut.