LWL-Klinik Lengerich

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Parkallee 10
49525 Lengerich
Nordrhein-Westfalen

18 von 30 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
recht gute Erfahrung
Qualität der Beratung
recht gute Beratung
Medizinische Behandlung
recht gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
weniger gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
weniger gute Ausstattung
Eigene Bewertung abgeben

30 Bewertungen davon 30 für "Psychiatrie"

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Neues Ambulanzgebäude

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2025   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Heute hatte ich einen Termin in dem neuen Gebäude der Ambulanz. Es ist zwar alles neu, aber ich vermisse die positive und vor allem gemütliche Atmosphäre in den neuen Räumen. Die Inneneinrichtung ist sehr modern aber auch sehr kühl. Meinen nächsten Termin habe ich im Januar 2026 und hoffe sehr, dass durch Blumen und Bilder die Ambulanz fröhlicher erscheinen wird. Dies ist sehr wichtig für die Patienten, aber auch für die Ärzte und das Personal.

Ich empfehle die Station weiter

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2025   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (Schimmel in den Badezimmern)
Pro:
Gute Struktur und Behandlung
Kontra:
Manchmal nicht ernst genommen
Krankheitsbild:
Angst und Panikstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 4 Wochen auf der Station 16.2.
Rein bin ich mit einer Angst und Panikstörung. Die Station ist aber eine Depressionstation. Dennoch waren die Therapien auch bei mir hilfreich.
Leider wurde ich häufig nicht ernst genommen und es wurde "ALLES" auf die Psyche geschoben.
Es kam raus, das ich sehr hohe Blutdruckwerte habe, die ebenfalls als Psychosomatisch abgestempelt wurden. Im Nachhinein wird jetzt beim Hausarzt weiter geforscht, wo die Werte her kommen.
Ein LZ-EKG wurde auf meinen Wunsch geplant, damit meine Psyche beruhigt ist.
Ein LZ-RR wurde nicht empfohlen oder gemacht. Dies läuft jetzt ebenfalls beim Hausarzt.
Einige vom Pflegepersonal haben mich nicht ernst genommen und mich mit meinen Symptomen auf das Zimmer geschickt. Ich solle mich abklopfen.
Meine Mitpatientin hat immer mal nach mir geschaut.
Ich bedanke mich sehr bei ihr.

Die meisten vom Pflegepersonal sind aber sehr nett und zuvorkommend.

Die Patienten erledigen Alltagaufgaben wie den Küchendienst, Blumen Gießen und auch das eigene Bett beziehen. Das finde ich super.
Denn ein Krankenhaus ist kein Hotel!

Ich war immer begeistert von der Entspannungsrunde.

Die Psychologin Frau Kempf macht Ihre Arbeit ganz toll. Mit ihr war ich mehr als zufrieden.

Ich empfehle dennoch die Station weiter und gehe in der Not auch dort wieder hin.

Klasse Arbeit :)

Top-Adresse bei Depressionen

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 21   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Behandlungsstruktur
Kontra:
---
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Sehr gute Klinik für den Bereich Depressionen.
Gute Zimmer, gutes Essen, vertrauenswürdiges Pflegepersonal.
Und rundherum viel Platz zum Wandern, um den Kopf frei zu bekommen.

Ich war zweimal in dieser Klinik und kann sagen, eine top Behandlung erfahren zu haben.

Mit Depressionen würde ich dort ommer wieder hingehen????

Zu empfehlen

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Sehr nettes, engagiertes Personal
Kontra:
Zimmer sehr einfache Ausstattung
Krankheitsbild:
Demenz
Erfahrungsbericht:

Station 15.1
Das Pflegepersonal war sehr nett und fürsorglich.
Es gab jeden Tag ein Programm für die Patienten, so dass sie einen strukturierten Tagesablauf hatten.

Musste das loswerden

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Alles
Kontra:
Nischt
Krankheitsbild:
SÜCHTIG
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hey Die 18.1.1 ist eine super Station ich habe sehr viel Hilfe dort bekommen! Ganz großes ???? Dankeschön!Meldet euch mal bei mir meine E-mail:[email protected] Danke für Rückmeldung. LIEBEN GRUß ROGER

Station 16.2

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Essen, Angebote, Umgebung, Pflegepersonal
Kontra:
Ärzte, fehlende Empathie
Krankheitsbild:
Schwere Depressive Episoden ohne Psychiotische Symptome, (eventuell) Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war insgesamt dreimal auf der Station 16.2, einmal akut.
Bei meinem ersten Aufenthalt war ich super zufrieden, beim zweiten mal hatte ich das Gefühl, dass sich keiner so wirklich um einen kümmert, beim dritten Mal, habe ich mich selbst entlassen. Von den Ärzten halte ich relativ wenig, außer eine Ärztin, die bei meinem zweiten Aufenthalt leider nicht mehr da war. Mir wurden die Worte im Mund verdreht, mir wurde gesagt, dass mein Krankheitsbild nur eine Einbildung wäre. Man wurde nicht ernst genommen. Ich habe viele Diagnosen bekommen, die im Nachhinein einfach nicht gepasst haben. Ich habe Gefühlt jede Psychische Erkrankung einmal durch.
Meine Medikament wurde immer höher gestellt und auf allgemeine Gesundheitlichen Probleme (die wie ich heute weiß durch das Medikament kamen), wurden ignoriert. Auch wurde mir 3x das falsche Medikament ausgehändigt, 2x habe ich es bemerkt, wurde dennoch doof von der Seite angemacht, weil sie ja wüssten was ich bekomme.
Das Pflegepersonal an sich ist freundlich und die meisten handeln auch kompetent. Das Angebot an Therapien ist gut. Das Personal von der Ergotherapie und der Kunsttherapie ist wirklich ganz toll...mit sehr viel Empathie und auch Humor, was den Tag auch dann mal rettet.
Leider gibt es weder WLAN auf den Zimmern, noch gibt es in jedem Zimmer eine Toilette.
Man hat eine schöne Umgebung und man kommt gut zu Fuß in die Stadt. Auch sind viele und schöne Spazier Möglichkeiten vorhanden. Das Essen war gut und es wurde auf Nachfrage/Wunsch auch was an die Küche weitergegeben z.B. Vegane Ernährung, Allergien oder zur Gewichtsreduktion.
Insgesamt: Nie wieder.

Unfähigkeit

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
bergluft
Kontra:
null therapiekonzept
Krankheitsbild:
depression und ptbs
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war im frühjahr zum ersten mal dort ,schwere depressionen und ptbs das personal vom pfleger über küche und therapeuten waren stets für die patienten da
ich fühlte mich gut vorbereitet nach 3 monatigem aufenthalt wieder ins normale leben entfliehen zu können
alles super alles gut.
ich meldete mich jetzt nun wieder zum 2 intervall an und ich muss sagen nie wieder in diese klinik
Ich habe nach 3 wochen die therapie abgebrochen es geht mir schlechter als vorher
es hat sich soviel in der lwl zum negativen entwickelt
1 pflegepersonal dem die pausen wichtiger als die patienten sind
2 man schildert in den sitzungen wie es einem geht was
die ärzte total ignorieren
3 in 3 wochen hatte ich gerade mal 3 therapeuten stunden
4 in 3 wochen vielleicht 4 grp stunden wo man stunpfsinnig bilder malen soll ohne irgendwelche anleitungen oder sonstigem
5 mir ging es schlecht und der therapeut meint ich würde ja eh nicht mitarbeiten damit es mir besser geht

kein nachfragen oder sonstiges

treppen hoch und runter laufen is deren therapiephilisophie das soll helfen naja ... da fällt dir nichts mehr zu ein

1 Kommentar

Hase123453 am 10.03.2021

Auf welcher Station waren Sie untergebracht?

Lebensretter nach 4 Fehlschlägen in anderen Kliniken

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019/2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kompetentes Ärzteteam, das sich nicht um Tabus schert.
Kontra:
Das Mobilar ist schon älter - das war mir aber sehr egal...
Krankheitsbild:
Schwere Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war über den Jahreswechsel 2019/2020 mehrere Monate auf der 19/2, nachdem mir zuvor 4 verschiedene andere Kliniken nicht weiterhelfen konnten und ich absolut am Ende war.
Frau Dr. Ridder war die erste Ärztin, die vermutete, dass meine Depressionen nicht psychisch bedingt wären (da selbst jahrelange Psychotherapie nicht half), sondern auf jeden Fall auch biologische Auslöser hätte. Sie bot mir an, die Elektrokrampftherapie auszuprobieren, nachdem kein Antidepressiva oder jegliche Gestaltungs-, Bewegungs- oder sonstjegliche Therapien wirklich halfen.
Bereits nach wenigen Anwendungen ging es mir deutlich besser. Nach insgesamt 10 Anwendungen, die zwar alle sehr anstrengend und belastend waren, ging es mir so gut wie seit Jahren nicht mehr. Vor der EKT war ich stark suizidgefährdet und hielt es in meinem Kopf und Körper nicht mehr aus, nun fühle ich mich vollkommen gesund, voller Lebensfreude und bin wahnsinnig zufrieden mit meinem Leben.
Ich bin dem Team der 19/2 und Dr. Ridder unfassbar dankbar. Zu Beginn meiner Aufnahme dort war ich misstrauisch gegenüber jeglichen Behandlungsvorschlägen - weil ich einfach so mutlos aufgrund vorheriger Erfahrungen war - aber sie haben mir meinen vollen Lebenswillen wiedergegeben. Ich schreibe jetzt meine Abschlussarbeit im Masterstudium, arbeite bereits Teilzeit parallel in einem namhaften Unternehmen, führe eine gesunde Partnerschaft und bin in jedem Lebensbereich unfassbar glücklich. Das werde ich Dr. Ridder und ihrem Team niemals vergessen.
Noch dazu ist das Gemeinschaftsgefühl auf der 19/2 toll. Hier wird man nicht wie ein Gefangener behandelt, wo man nicht mal sein Behandlungszimmer abschließen darf, sondern wie ein Mensch. Es gibt gemütlich und liebevoll eingerichtete Räumlichkeiten, die einen nicht jeden Tag noch kränker fühlen lassen.

Schlechte Erfahrung

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Sehe oben)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Geben falsche Medikamente)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Mittagessen
Kontra:
Schlechtes Personal und sehr unfreundlich
Krankheitsbild:
Trauma
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Klinik zumindest auf der Station 19/2 ist auf jeden Fall nicht zu empfehlen
Der Arzt ist sehr unfreundlich und handelt nicht im Sinne der Patienten
Zudem findet man dort schwer Anschluss
Die Räume sind alt und runter zudem gibt es dort kein WLAN und das Internet da ist auch schlecht
Bis im die Stadt braucht man zu Fuss 20 Min
Behindertengeignet ist die Station auch nicht weil die ganz am Ende des Komplexes liegt
Man wird von anderen schnell verurteilt und auch das Personal hätte besser was anderes lernen sollen beruflich

Das einzige gute ist das Mittagessen

Fazit: Es gibt defenetiv bessere Kliniken als die in Lengerich

Nicht empfehlenswert !

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Umgebung (viel Natur), Qualität Essen
Kontra:
Patientenzimmer ohne Duschen und Toiletten sowie ohne TV, Telefon oder WLAN, Behandlungsplan, Organisation, Räumlichkeiten generell (alt, extrem hellhörig...), kein Schwimmbad...
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Aufenthalt in 02/2019 Station 07.

- Umgebung/Klinkgelände: schön aber weitläufig und nicht behindertengerecht

- Klink: alt, renoviert, jedoch trotzdem noch sehr hoher Verbesserungsbedarf und nicht zeitgemäß (vor allem sanitäre Einrichtung und Patientenzimmer). Böden fast überall nur PVC oder Fliesen und das in Verbindung mit sehr hohen Wänden ist gelinde gesagt suboptimal in Sachen Schalldämmung d.h. alles sehr sehr hellhörig (Zimmer, Gänge, Toiletten, Essensraum).

- Patientenzimmer: fast nur 2-Bett-Zimmer d.h. man ist nicht alleine auf dem Zimmer! Einzelzimmer von der Größe her gut und Möbel sind auch in gutem Zustand, jedoch alles 0815. Kein TV oder Telefon auf Zimmer, kein WLAN, keine Bilder an den Wänden :( Es gibt KEINE Toilette und KEINE Dusche auf den Zimmern - absolutes No-Go für mich!!! Man hat also jeweils nur zwei Toiletten und 2 Duschen (Männer/Frauen getrennt) für etwa 30 Leute (Gebäude 07)!!! Insbesondere die Herrenduschen sind ein schlechter Witz!!!

- Verpflegung: Frühstück und Abendessen Auswahl noch OK (keine Abwechslung), Mittagessen essbar jedoch zu kleine Auswahl und keine festen Portionen und wenn mann 15 Minuten zu spät kommt, dann darf man sich mit den Resten begnügen - grundsätzlich!

- Personal: normal freundlich


Es wird ein 0815-Programm durchgezogen so nach dem Motto " viele Anwendungen, welche man schön bei der Krankenkasse abrechnen kann" d.h. individuelle Behandlung ist meiner Meinung nach bestenfalls zweitrangig. Man bekommt also eine Art Wochenplan, nimmt an den Anwendungen teil und bekommt diese auf einer Karte "abgezeichnet".

Alles sehr gemeinschaftlich und man fühlt sich wie in einer Kommune/Pfandfindergruppe o.ä. Viele Aufgaben wie Küchendienst, Teeküchendienst usw wird verteilt - so kann man auch Personal sparen und als Therapie verkaufen.

War alles nicht mein Fall und habe aus diversen Gründen nach einer Woche abgebrochen. Das ging sehr schnell (fast wie Hotel auschecken) - hatte Gefühl, das dieses dort alltäglich ist.

Beste Therapie, die man sich wünschen kann

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (gute Ratschläge und Tipps, die flexibel verändert werden konnten auf Wunsch des Patienten)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (regelmäßige Untersuchungen)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden (teilweise leider sehr unorganisiert)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Altbau, leider keine eigenen Bäder)
Pro:
Kompetente Ärztinnen und Therapeutinnen,
Kontra:
Organisation, Altbau
Krankheitsbild:
Schwere depressive Episode
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war im Zeitraum von 3 Monaten in der Klinik auf der Depressionsstation im Haus 06.
Lange musste ich nicht auf einen Platz warten, dort angekommen wurde mir eine Mitpatientin als Patin zugewiesen, die mir die Station zeigte und alle Abläufe erklärte.
Zusätzlich zu den 3 festen gemeinsamen Mahlzeiten stand die Küche 24/7 zur freien Verfügung, sodass man selbstständig backen oder kochen konnte.
Das Leben auf der Station lässt sich gut mit einer WG vergleichen, es gab nur 4 Doppelzimmer auf der Station, der Rest waren Einzelzimmer.
Ein großer Nachteil war es allerdings, dass zu den Zimmern meist kein Bad gehörte - dies war den Privatpatienten vorbehalten. Nach einiger Zeit hat man sich jedoch damit abgefunden und konnte damit gut umgehen.

Das Pflegeteam war größtenteils zuvorkommend und machte viele Angebote, die bei der Bewältigung der Depression helfen konnten. Rund um die Uhr standen Pfleger zur Verfügung, um belastende Themen zu besprechen und man fand meistens auch tröstende Worte.
Das Bezugspflegesystem funktioniert gut auf der Station, es finden immer wieder Gespräche statt, die den aktuellen Stand herausfiltern und dabei helfen, neue Ziele festzusetzen und Unterstützung durch die Pflege zu erhalten.

Die Therapeutinnen der Station sind unglaublich kompetent und durchblicken eine Person schneller, als sie sich selbst. Dazu gaben sie immer wieder Impulse, die dazu verleiteten, sich selbstständig noch einmal mit dem Thema auseinanderzusetzen.

Ein großes Dankeschön an dieser Stelle noch einmal an das Personal!!!

Die Organisation war manchmal nicht ganz so gut - bei vielem musste man immer wieder nachfragen, wurde komisch angeguckt oder bekam einen komischen Kommentar reingedrückt, der meist allerdings witzig sein sollt -> leider häufig eher unangemessen.

Alles in allem kann ich die Station 06 aber auf jeden Fall empfehlen, weil sie so spezialisiert ist auf Depressionen, dass sie ein eigenes Programm entwickelt, das hilft aus dem Tief heraus zu kommen.:)

1 Kommentar

Markus42 am 01.07.2018

Darf man in Station 06 ein Laptop mitnehmen?

Sehr gut wenn Verhaltenstherapie erforderlich ist

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (Leider bekam ich die falsche Therapie)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
nettes Personal, nette Therapeuten, gutes Essen, sehr gutes Therapieangebot
Kontra:
falsche Einschätzung der Therapieart
Krankheitsbild:
Depressionen, Züge von Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war von März '16 - Mai '16 auf der Station 16.2
An sich kann ich nur Gutes berichten. Die Pfleger sind super nett und sie tun alles, um den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu machen.
Allerdings tun sie auch ein wenig, um die Belastungsgrenzen der Patienten Stück für Stück auf ein normales Niveau zu bringen.
Das Therapieangebot ist sehr vielfältig und es lohnt sich auf jeden Fall, etwas neues auszuprobieren.
Auch von meiner Bezugstherapeutin habe ich mich vollkommen ernst genommen gefühlt.
Während meines Aufenthaltes gab es drei Mal die Situation, dass ich mir etwas antun wollte. In allen Fällen wurde ich komplett richtig behandelt und mich auf die geschlossene Station 16.1 gebracht.
Das einzige, was ich tatsächlich zu bemängeln habe ist, dass die Verhaltenstherapie bei mir leider nicht ganz richtig war, wodurch es mir "nur" über einen Zeitraum von kanpp vier Wochen richtig gut ging.

absolut Empfehlenswert

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
engagiertes Personal, professionelle Hilfe
Kontra:
Ausnahmen gibt es natürlich auch hier
Krankheitsbild:
PTT / Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war von August bis Dezember 2015 Patient im Haus 19, Station 1.
Vorab: absolut Empfehlenswert!
Einzel- und Gruppentherapie durch erfahrene Ärzte
Pflegepersonal überwiegend sehr engagiert und immer ansprechbar
Unterbringung variiert zwischen Einfach bis Super, ist ein wenig Glücksache ... aber es ist ja auch kein Wellnesshotel.
Essen ist derart "schlecht", dass man aufpassen muss nicht zuzunehmen. Wenn mal gemeckert wird, dann auf einem sehr hohen Niveau!
Das Haus 19 ist entgegen anderslautender Aussagen Behindertengerecht. Auch Rollizimmer mit entsprechender Ausstattung sind verfügbar.
Viele Patienten kommen für mehr als einen Aufenthalt, über Jahre hierher. Das würde bei einer schlechten Klinik sicher nicht sein - oder?
Wenn sich die Möglichkeit ergibt, werde ich sicherlich nochmal hierher gehen.

Traurige Inklusion

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Therapieangebote
Kontra:
Inklusion
Krankheitsbild:
BPS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war von Januar bis März auf 19/3 zur DBT Behandlung.
Mit meiner Einzeltherapeutin kam ich gar nicht zurecht. Ich habe mehrfach darauf aufmerksam gemacht, wollte gern wechseln, aber das wurde nicht ernst genommen. Meine Einzelgespräche bei der Therapeutin Frau k. hat mir leider nichts gebracht.

Das Pflegeteam war größtenteils echt gut. Auf einige konnte ich mich gut einlassen, auf andere gar nicht. Von nur wenigen fühlte ich mich wirklich verstanden.

Meine größte Beanstandung geht an die gesamte Klinik. Auf den Computerbildschirmen konnte man oft und gerne lesen...Richtung Inklusion... Ich bin als Rolli Fahrerin dort zur Therapie gewesen. Das war eine Katastrophe!!!
In den Badezimmern keine Haltegriffe. An der Toilette keine Griffe. In der Dusche kein Duschhocker, nicht mal der Platz dafür!!!
Das große Argument von der Pflege war...Sie können ja noch etwas laufen, dann wird das schon gehen.

Die Klinik ist nicht behindertengerecht!!!! Das ist eine Katastrophe!!

Die Gruppenangebote haben mir im Laufe der Zeit immer mehr gebracht. Ich kann noch heute davon profitieren.

Meinem Wunsch eine Behandlung ohne Medis zu machen wurde zwar nachgekommen, aber nur ungern. Ich hatte den eindruck man hätte mir schon gern Medis verordnet, vielleicht um mich zu ertragen?

Enttäuscht war ich vom Umgang mit meinem Problemverhalten. Deswegen war ich ja dort. Warum also werde ich deswegen ins Time Out geschickt? Das war für mich das falsche Signal.

Insgesamt Inhaltlich und pflegerisch würde ich der station dennoch ein gut geben. Danke für die Unterstützung in den drei Monaten.

Himmel aber auch Hölle

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Sehr schmutzig)
Pro:
Pflege
Kontra:
Essen, zwangsbehandlung, verschmutzt
Krankheitsbild:
Psychose
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich War 3 monate auf der Station 16.1 und bin sehr geschockt was dort los War.
Das Pflegepersonal ist mit ein zwei Ausnahmen sehr gut. Ich wurde von ihnen mit würde behandelt.
Der Stationsarzt hatte nur das Ziel Medikamente an den Patienten zu bringen. Gespräche gab es nicht.ausser zu den Visiten hatten sie auch keine zeit.
Die Atmosphäre War sehr schlecht. Natürlich ist es eine akute Station trotzdem kann man ein kleines Maß an Freundlichkeit erwarten. Die Zimmer sind alt. Viele verfügen über kein Bad. Und die gemeinsamen Toiletten sind sehr stark verschmutzt.
Tagesstruktur gab es kaum. Wenn man Glück hatte durfte man in die ergo aber da mussten auch Plätze frei sein denn die Therapie Stationen gehen vor.
Der damalige Oberarzt ist mittlerweile Chefarzt und hat wohl ein Faible für zwangsbehandlung. Angehörigen erzählt er ganz andere Sachen und tut so als er nichts wüsste von zwangsbehandlung. Er War einfach nur sehr arrogant.
Ich wurde zwar wieder auf die Beine gestellt habe aber durch die Zwangsmaßnahmen ein Trauma erlitten.ist abwägungssache ob man sich darauf einlassen kann. Ich zumindest nicht

Station 16.3 (Schwerpunkt Borderline) NICHT zu empfehlen!

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (man wird voll gepumpt und "stumm" gestellt)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Viele Therapieprogramme fanden so gut wie nie statt oder wurden ständig verschoben)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
DBT-Therapie, einige Mitpatienten, Lage der Klinik (sehr viel Natur)
Kontra:
Pflegepersonal, Ärzte, Essen und der ganze Rest
Krankheitsbild:
Depressionen, Borderline Persönlichkeitsstörrung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war Patientin auf der Station 16.3, dort war ich 8 Wochen, wurde jedoch vor einigen Tagen "raus geworfen" und konnte die dringende Therapie nicht weiter machen.

DBT-Therapie:
Die Therapie an sich hat mir sehr geholfen und ich werde einiges mit auf meinem weiteren Lebensweg nehmen.

Pflegepersonal:
Meiner Meinung nach unqualifiziert und überfordert. Die haben überhaupt keine Ahnung von der Krankheit und wenn man einige Verhaltensweisen zeigt, die ihnen nicht passen, wird man gedemütigt und beleidigt.

Ärzte, Psychologen, usw.:
Ich frage mich wirklich, was die dort überhaupt zu suchen haben?
Man wird nicht ernst genommen, die reden einem Probleme ein, wo keine sind. Die ernsten, eigentlichen Probleme werden nicht thematisiert.

Medizinische Behandlung:
Man hat mir alle 2 Wochen neue Medikamente verschrieben, die haben nicht einmal darauf gewartet ob diese überhaupt wirken.


Das gesamte Klima auf der Station war sehr angespannt.


Man hat mich dort raus geworfen, weil ich als Borderlinerin eine Verhaltensweise, indem Fall auch mein Probelmverhalten, gezeigt habe womit das Personal überfordert war. Was eigentlich nicht sein darf, weil die darauf spezialisiert sein müssten.
Man wurde mit Tabletten voll gepumpt, sodass man einfach "stumm" ist und das kranke Verhalten des Personals nicht wirklich realisiert.

Im Endeffekt geht es mir jetzt schlechter, als da wo ich rein gekommen bin. Und ich kann schon behaupten, dass die Klinik und das Personal mich "zerstört" hat.
Mir wird jetzt erst klar, dass Patienten eine "Gehirnwäsche" mit den Tabletten bekommen.
Das Personal ist in meine Augen krank. Krankes Verhalten!

Nicht ratsam!!

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Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
?
Kontra:
alles
Krankheitsbild:
Altersdemenz
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mein Schwiegervater wurde stationär "behandelt", um die Medikation bei schwerer Altersdemenz neu einstellen zu lassen. Dies war nun der dritte Aufenthalt in dieser Klinik. Nicht nur, dass sich sein Krankheitsbild nach jedem Aufenthalt sehr verschlechtert hat, war die medizinische Versorgung mehr als mangelhaft. Behandelde Ärzte waren so gut wie nie zugegen, geschweige denn telefonisch zu erreichen. Auch das Pflegepersonal pflegte sich selbst besser als seine Patienten. Als Anghörige bekam man so gut wie keine Auskünfte über den Zustand oder Behandlungsverlauf des Patienten.
Bei Rücktransport zum Pflegeplatz sind sämtliche persönlichen Sachen sowie Medikamente in der Klinik geblieben, so dass Angehörige gezwungen waren sie dort abzuholen.
Zu erwähnen ist ebenfalls, dass mein Schwiegervater sehr schwach entlassen wurde.
Die hygienischen Gegebenheiten lassen auch zu wünschen übrig: 3 Aufenthalte, jedesmal lässt Noro grüßen.
Man sollte darüber spekulieren, ob diese Abteilung der Klinik nicht geschlossen werden sollte. Eine vergleichbare Klinik pflegte und umsorgte meinen Schwiedervater würdig, wie man es sich als Angehöriger doch wünscht.

Station 16.2 absolut NICHT zu empfehlen

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Viele Beschäftigungsmöglichkeiten/Therapien
Kontra:
Ärztliche Beratung/Kompetenz
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kann die schlechten Erfahrungen, die hier bereits über die Station 16.2 aufgeführt sind, nur bestätigen. Das einzig Positive sind die vielen Beschäftigungsmöglichkeiten bzw. Therapien, die angeboten werden. Das Pflegepersonal ist teilweise sehr freundlich, hilfsbereit und kompetent, aber auf der anderen Seite hat man bei einigen (wenigen) das Gefühl, dass sie den Beruf verfehlt haben. Sehr negativ beurteile ich die Stationsärzte bzw. DIE Stationsärztin, die mich "betreut" hat (Frau S.) Ich hatte mehrfach das Gefühl, überfordert zu werden. Durch Gespräche mit anderen Patienten wurde ich in meiner Meinung bestätigt.
Als letztes möchte ich noch anmerken, dass sich während meines Aufenthaltes auf der Station 16.2 ein Mitpatient das Leben genommen hat (was auch einiges aussagt). Ich werde in Zukunft einen längeren Anfahrtsweg zu einer anderen Klinik vorziehen als nochmal nach Lengerich auf die Station 16.2 zu gehen...

Mir fehlen die Worte

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Der Kurs Yoga
Kontra:
Der Personalschlüssel
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nach 6 Wochen Therapie auf der Station 16-2 war ich ein Wrack.
Es mag Bereiche der LWL geben die besser geführt sind, aber lest selber.

1) Das Pflegepersonal
Von diesen "Menschen" wurde ich wie ein Strafgefangener behandelt.
Ein Pfleger hat mich gleich in der ersten Woche angeschrien, weil ich mich nicht zum Essen abgemeldet habe. Mir scheint das die Gewalt und die freiheitsberaubenden Maßnahmen für die Pfleger der einzige Weg ist, ihr Arbeitspensum zu schaffen.

2) Die Ärzte
Völlig überarbeitete Fachärzte, die für mich keine Zeit hatten.
Ich wurde mit Psychopharmaka zugedröhnt, obwohl ich eine Behandlung mit Medis abgelehnt hatte. Die Einzelgespräche (2 x 30 min./Woche) haben mir nicht geholfen.

3) Die Patienten
Für einige Privatpatienten wurde die LWL zur 2. Heimat. Auch Straftäter sitzen hier ihren Maßregelvollzug ab und die Unterbringung im 3-Bett-Zimmer hat mir Angst gemacht.

4) Die Kurse
Beschäftigungstherapie pur. Oft sind die guten Kurse ausgefallen.
Yaga kann ich ohne Einschränkungen empfehlen.

5) Das Essen
Einfallsloser und versalzener Einheitsbrei der sich Woche für Woche wiederholt.

Verantwortungslos

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Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Pro:
Lage, Kurse & Fachärzte
Kontra:
Pflegepersonal, Organisation & Umgang mit Kritik
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine Freundin war für 7 Wochen auf der Station 16/2 und was sich dort abspielte, hat mich sehr geschockt.
Sie musste über Ostern in der Klinik bleiben, obwohl an den Feiertagen keine Kurse, Behandlungen oder Gespräche stattfanden. Tagsüber durfte meine Freundin die Klinik verlassen, aber spätestens um 22.00 Uhr musste sie zwecks Übernachtung auf ihrem Zimmer sein.
Der Personalschlüssel war zu dieser Zeit so dünn besetzt, dass sich keiner um die Patienten kümmern konnte. Selbst die Medikamentenausgabe konnte nicht organisiert werden.
Ostersonntag ging es ihr sehr schlecht und sie wollte ein Gespräch. Unfreundlich wurde sie zurück gewiesen mit der Aussage <<Frau Doktor ist heute für die gesamte Klinik zuständig und nur in absoluten Notfällen zu sprechen>>.
Nach dieser Abfuhr war meine Freundin niedergeschlagen und ging in den Wald. Dort hat sie versucht sich das Leben zu nehmen.

Zwei Tage später habe ich mit dem Pflegedienstleiter S.B. telefoniert und den Vorfall geschildert. Er hat mir versprochen, dass ich in den nächsten Tagen eine Rückmeldung erhalte.
Nun sind zwei Monate vergangen und bis jetzt hat sich keiner bei mir zurück gemeldet.

Überall wo Menschen arbeiten, werden Fehler gemacht.
Was hier in Lengerich passiert ist, halte ich für verantwortungslos.

1 Kommentar

psycho2014 am 07.09.2014

Ähnliches kann ich von der Station 19.3 berichten. Einer Patientin ging es sehr schlecht und sie war drei mal beim Personal. Mein Therapeut hatte dazu nur gesagt, sie hätte ja ein viertes mal kommen können ....

CBASP in Lengerich für chronisch Depressive

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Essen ist okay, ähnlich Kantinenessen)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Sehr motiviertes Team, sehr gute Unterbringung
Kontra:
Ohne Wahlleistung leider i. d. R. 2-Bett Zimmer
Krankheitsbild:
Chronische Depression
Erfahrungsbericht:

Ich bin nun 14 Tage hier.
Als chronisch Depressiver habe ich auch einen sehr weiten Anfahrtweg nicht gescheut (WE bin ich zu Hause), da diese Klinik kassenzugelassen ist. Da ich nicht aus dem Einzugsgebiet komme, war eine Unterbringung aber nur über eine private Zusatzversicherung/Wahlleistungen möglich. Dafür habe ich aber nun auch eines von vier Einzelzimmern der Station 6/Depressionsstation.
Ich bin hier als chronisch Depressiver, da ich unbedingt das CBASP Verfahren, welches auf diese Zielgruppe zugeschnitten ist, durchführen wollte.
Da hatte ich Glück, dass sofort nach Interessenbekundung eine CBASP Gruppe startete, mit 4 wöchentlichen Sitzungen plus einer Einzelstunde. Mehr kann man als Kassenpatient nicht erwarten. In der Gruppe wird zur Abrundung das Erlernte durch Rollenspiele manifestiert. Das CBASP Verfahren wird hier nach und nach weiter ausgebaut. Frau Dr. Ridder leitet es. Ich empfinde sie als ausgesprochen motiviert und kompetent. Auch das gesamte um sie versammelte bzw. zur Station gehörende Team ist sehr motiviert und kompetent. Da ich mein Augenmerk vorrangig auf CBASP lege, bin ich überaus zufrieden bisher und konnte auch erste Lernschritte erfolgreich umsetzen. Nach einigen Wochen werde ich es in der ambulanten Therapie an meinem Wohnort fortführen. Eine geeignete Therapeutin habe ich gefunden.
Neben CBASP werden auch die zu einer solchen Klinik gehörenden weiteren Angebote, wie Entspannungsübungen, Kunsttherapie usw. usw. durchgeführt.Größtes Problem waren und sind meine seit Monaten andauernden Schlafstörungen, die sich durch medikamentöse Behandlung, die ich bereits vor Lengerich begann, halbwegs gut in den Griff bekommen habe. Nehmen die Depressionen und die intra- + interpersonellen Konflikte ab (CBASP-Ziel) werde ich voraussichtlich auch wieder gut in den Schlaf kommen. Es befinden sich ca. 25 Patienten hier in einer Art WG. Jeder muss kleinere Dienste übernehmen. Man hat eine gemeinsame Küche/Essraum, 2 Wohnzimmer, Sporthalle etc..

LWL Klinik Lengerich Station 06- immer wieder!!!!

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden (es dauerte etwas bis wir meine "Baustellen" genau lokalisiert hatten, sodass wir daran arbeiten konnten)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
einfühlsame Mitarbeiter, tolle Räumlichkeiten
Kontra:
mir fällt nix ein
Krankheitsbild:
schwere Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Das wichtigste zuerst:
Ich bin sehr froh, dass ich auf dieser Station "gelandet" bin und würde es jederzeit wieder machen!!!
Es hat mir sehr gut gehofen!!!
Bei mir war es ein fast 14 wöchtiger Aufenthalt.
10,5 Wochen vollstationär & 3 Wochen Tagesklinik auf der gleichen Station.
Alle Mitarbeiter (Pflegeteam und alle Ärzte) der Station 06 sind sehr nett und haben immer ein offenes Ohr für einen.
Es gab nichts was man nicht mit denen besprechen konnte.
Die Therapien waren teilweise sehr anstrengend, da man musste sich mit seinem Leben beschäftigen muss.
Es gab aber auch tolle Therapien zur Entspannung wie. z.b. Meditaion, Yoga oder Akupunktur.
Teilweise flossen bei einigen Therapien oder Gruppengesprächen sogar Tränen -was aber überhaupt nicht schlimm war, da man immer aufgefangen wurde. Sei es vom Personal oder von anderen Patienten.
In der Gruppe habe ich mich sehr gut zurecht gefunden. Man hat immer jemanden gefunden mit dem man sich austauschen konnte. Jeder "musste" auch mal Dienste wie z. b. Frühstücksdienst, Abschiedskarten schreiiben, Kuchen backen uva. übernehmen.
Es war vom Gefühl her wie eine große WG und wir haben auch viel gelacht.
Die Zimmer waren gemütlich eingerichtet, jedoch ohne TV. Dafür gab es Gruppenräume. Die Duschen und Toiletten sind auf dem Flur untergebracht. Es gab Ein- und Zweibettzimmer.
Ich war erst für 5 Wochen in einem 2-Bettzimmer. Danach dufte ich ins Einzelzimmer- war aber traurig, da ich mich mit meiner Zimmergenossin angefreundet hatte & wir nun "getrennt" waren.
Zu den üblichen Therapien konnte man zusätzlich unterschiedliche Arbeitstherapien machen: Pappe & Papier, Holz oder Büroarbeiten (Umgang mit PC). Sportliche Aktvitäten kamen nicht zu kurz( Sporthalle, Tennisplatz, Geräteraum, wandern)- wenn man gewollt hätte. ;-)

Selbst das Essen war gut - habe dort zugenommen ;-) viele andere auch- da half sebst Möhren knabbern nix

geschützter Raum

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 11-12   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (zu sich finden)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Personal kompetent)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Dr. Meimann)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden (vergessene Untersuchung)
Pro:
achtsamkeitsübungen
Kontra:
keiner will Küchendienst machen
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Bin 2008 und 2011-12 auf Station 16.3 gewesen. Man hat mir bei beiden Aufenthalten sehr geholfen. Die Ärzte und das Pflegepersonal sind immer ansprechbar gewesen. Man hat in der Zeit ein Manual erarbeitet das zu Hause bei der Umsetzung von Problemen helfen kann,

Pillenschleuder

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2006   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Riesengroßes Gelände, nah an d. Natur, Stadtnah
Kontra:
unfähige Ärzteschaft!
Erfahrungsbericht:

Ich war mehrfach in der Entgiftung von Lengerich. Mir hat die cleane Zeit selbst immer sehr gut getan vor allem das Sportangebot und grosse Areal dieser Klinik sind bemerkenswert. Hingegen steht, die absolute Dummheit der Ärzte. Was nicht hinnehmbar ist das man als süchtiger auf Medikamente gesetzt wird und somit im Suchtprogramm stecken bleibt. Psychopharmaka und Neuroleptika wahlweise Suchtkranken zu verabreichen und zwar gleich nach einem einzigen Gespräch ist mehr als fragwürdig. Meiner Erfahrung nach wird mit den Medikamenten in dieser Klinik nur so um sich geschmissen es ist kein wirkliches Interesse am Menschen selbst zu erfahren. Alles auch die Arztgespräche laufen stetig in einem gewissen Routinemuster ab was ein adäquates eingehen auf Patienten nahezu unmöglich macht. Also diese Klinik mag nach aussen hin schön und anregend wirken aber in wirklichkeit ist es ein einziges desaster, menschen werden pauschal eingestuft und 'abgefertigt'. Ich könnte hier noch viel mehr und noch näher auf das Unvermögen der Ärzteschaft eingehen. Aber ich habe jetzt keine Lust mehr weiter zu schreiben und der Fachlichen Belegschaft dort noch einen gewissen Wert zu vermitteln.

Manchmal hart, aber effektiv

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 10+11   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Keine andere Therapie brachte solch einen Erfolg)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Anreise jedes mal innerhalb weniger Tage)
Pro:
Kontra:
Rießiges Gelände, man läuft ewig
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Teilweise empfand ich es schon als verdammt hart, aber man bekam stets vollste Unterstützung vom Pflege- und Ärzteteam, selbst über Weihnachten und Silvester. Keine andere meiner Therapien, weder stationär noch ambulant, brachte so viel Besserung wie die Wochen in dieser Klinik.
Auf Probleme zwischen den Patienten wurde zeitnah und angebracht reagiert.
Das Essen lässt manchmal ein bisschen zu wünschen übrig, aber das wunderbare Therapieangebot macht vieles wieder wett.

Haus 6 Depressionsstation immer wieder

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Alles
Kontra:
Keine Ergo nur Kunsttherapie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war in diesem Jahr für 8 Wochen auf Station 6.
Ich würde jederzeit wieder dorthin gehen und kann die Depressionsstation nur weiterempfehlen. Die Station liegt in einem eigenen kleinen, super ausgestatteten Haus,überwiegend Einzelzimmer. Das Personal war durchweg super. ( Von der Putzfrau bis zum Chefarzt ). Es wurde alles genaustens mit den Patienten besprochen. Hier wird der Patient gesehen.

Alles geht ohne Stress

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (gute zusammen arbeit mit anderen Ärzten)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
sehr gute zusammmen arbeit zwischen Ärzte und Pflegeteam
Kontra:
nein
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Bericht :Haus 16 .1
Bei meiner Einlieferung habe ich gedacht wo bin ich denn jetzt
gelandet.
Aber schon am zweiten Tag gaben mir die Pfleger u. Schwestern durch ihre auf einem wirkenden ruhigen Art ein sehr beruhigedes
und angenehmes Gefühl.Dieses wurde dann durch die sehr
kompeten und ruhig wirkenden Ärzten noch mal verstärkt und ich mich dort sofort geborgen gefühlt habe.
Auf dieser Station haben die Ärzte noch Zeit für die Patienten.
Jeder Zeit konnte man um ein Gespräch bitten und man bekam eins oder die Ärzte kamen auf einen zu wegen eines
Gespräches und diese waren nicht gerade kurz.
Auch die Zusammenarbeit mit den Ärzten ausserhalb der
Klinik die einen sonst betreuen ist hervorragend.
Einen besonderen Pluspunkt bekommt die Station für das gute
Zusammenspiel zwischen Ärzte und Pflegeteam da weiss
jeder genau wie es laufen muss ohne die Patienten in eine
stresssituation zu bringen.
Das Pflege-und Schwesternteam ist etwas ganz besonderes.
Sebst sie hatten ein offenes Ohr für das was einen Bewegte
und unter vier Augen los werden wollte.
Es ist ein unwahrscheinlich gutes Team auf Station 16.1 von
den Ärzten bis hin zum Reinigungspersonal.
Das Essen war gut es gab kein mal was doppelt und schmeckte. Die Zimmer sind schön hell,sauber und gut ausgestattet.
Weiterhin gab es gute Beschäftigungsmöglichkeiten wie
z.B. Sportangebote(verschiedeneBallsportarten über Geräte
bis Nordig working u.s.w.) auch die Angebote wie
Bastel ,Malen,Holzarbeiten u.v.mehr sind gute Beschäftigungs
möglichkeiten.
Durch die gute medizinische Beratung durch meinen Arzt der mich in dieser Zeit betreut hat ,habe ich mehere Behandlungs
vorschläge bekommen ,die einen wirklich für jeder mann
verständlich erklärt wurde .

1 Kommentar

sami55 am 30.10.2011

P.s. sami 55 muß korigieren. ich bin kein Privatpatient sondern Kassenpatient

Wohlfühlort

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2005   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich empfehle diese Klinik immer gerne weiter..Ich war Patienten im Haus 19...Mir hat die darmalige zeit dort sehr geholfen..Man findet dort die ruhe die man braucht um zu sich selbst zu finden...Man hat dort was ich persönlich toll finde die möglichkeit sich mit anderen patienten auszutauschen....

Einfach super da!

Eine sehr gute Möglichkeit, die Seele heilen zu lassen

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Sicherlich ist der passende Arzt auch immer eine Gewohnheits- und Geduldsprobe)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Sehr erfahrende und fürsorgliche Pflege
Kontra:
Sehe derzeit keine Punkte, die gegen die Abteilung sprechen
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Die Psychotherapie, Haus 19, wo ich war kann ich mit bestem Gewissen empfehlen. Es liegt sehr schön am Teutoburger Wald und die ganze Anlage mit den einzelnen Häusern und des Parks ist wunderbar frei und erholsam.

Wegen einer Krisenzeit befand ich mich 8 Wochen in dem Haus. Ich fand alles das vor, was ich an anderer Stelle (Psychosomatische Klinik Bad Neustadt) vermißte.

Als Rollstuhlfahrer ist es sehr angenehm, weil ebenerdig und ein besonders Einzelzimmer vorliegt. Die Verpflegung ist sehr gut und auch für besondere Wünsche offen. Ich war im Juli dort und dabei war die Gartenterrasse, die Parkanlage sowie die Physiotherapie sehr hilfreich und befreiend.

Es finden regelmäßig Einzelgespräche statt sowie zweimal wöchentlich eine Gruppensitzung statt. Was ich dabei bemerkenswert finde ist, daß der Gruppenraum ausreichend groß war und man auch rausgehen konnte, wenn es sein mußte. Es gab vorher und nachher ein sogenanntes Blitzlicht in der Runde, wo jeder sagen darf, wie es ihm geht, vorher und nachher.
Manchmal war auch eine Schwester oder Pfleger zugegen und wenn eine Sitzung für mich schwer verlief, war ein Vieraugengesprächsangebot seitens des Therapeuten selbstverständlich. Die Pflege fragte danach auch mal nach, wie es mir ginge, wenn es schwer war.

Die jeweilige Abteilung ist wie eine Wohngemeinschaft angelegt und es ist alles sehr familiär. Und doch fühlte ich mir in allem sehr frei und konnte mich bewegen, wie ich wollte.

Die natürliche Umgebung bietet viele Möglichkeiten von Spaziergängen. Die Stadt Lengerich ist nah bei. Das Angebot für Leibesübungen und Bewegung war ebenfalls regelmäßig und gut.
Es gibt auch Möglichkeiten der Bücherbindung und Kunstgestaltung auf freiwilliger Basis sowie planmäßig.

Besonders schön und hilfreich empfand ich die Kunsttherapie, die Musiktherapie und Entspannungsstunden. So viel ich weiß sind auch Möglichkeiten der Cranio Sacral Therapie im Angebot.

Für die weitere ambulante Zeit gibt es die Möglichkeit zumindest als Privatpatient weitere Gesprächstermine wahrzunehmen.

DBT in Lengerich

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
individuell patientenorientierte Therapie
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe in dieser Klinik eine 12 wöchige Therapie DBT gemacht. Ich bin super zufrieden, konnte viel aus den einzelnen Gruppen ( Skillstraining, Achtsamkeit, Basis, etc.) mitnehmen. Man hat viele Möglichkeiten der Beschäftigung, gute Einzeltherapien, gut geschultes Pflegepersonal auf dem neuesten Stand.