Darmstädter Kinderklinik Prinzessin Margaret
Dieburger Straße 31
64287 Darmstadt
Hessen
16 Bewertungen
davon 3 für "Kind/Jugend-Psych."
Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
zufrieden (man hat wenig Zeit und viele Patienten)
- Qualität der Beratung:
weniger zufrieden (man hat uns Tipps gegeben die nicht realistisch waren)
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Guter Umgang mit dem Kind
- Kontra:
- Lange Wartezeiten ,Endgespräch und Endbericht nicht deckungsgleich Umgang mit den Eltern ist verbesserungswürdig
- Krankheitsbild:
- SRS
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Guten Tag,
wir waren mit unserer Tochter beim SPZ um LRS abzuklären.
Was mir als Vater und auch der Mutter auf gefallen ist das sich das Abschlussgespräch nicht mit dem Abschlussbericht ganz deckt hat.
Auch erlebte ich das man gegen das Wechselmodell voreingenommen war man verwies auf andere negative Fälle . Es gab lange warte Zeiten bis zum Termin es gab lange Zeit bis zum Endbericht(Corona bedingt vielleicht normal .Ich habe mich dort nicht ernstgenommen gefühlt. Aber unsere Tochter wurde gut behandelt und hat sich dort wohl gefühlt
Abteilung für Essstörungen verdient Namen nicht
Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- freundliche Zimmer und ansprechender Sanitärbereich
- Kontra:
- ständig überbelegt, unprofessioneller Umgang mit den Patienten
- Krankheitsbild:
- Essstörung
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Meine Tochter war 2018 in der Abteilung für Essstörungen. Keine Professionelle Behandlung der Erkrankung nach dem heutigen Forschungsstand. Eltern werden ausgeschlosssen und abgekanzelt, man hört nach wie vor den Mist von Hilde Bruch ("Goldener Käfig"). Zimmer ständig überbelegt, physisch kranke Kinder werden dazugelegt, dann kommen noch die Begleiteltern dazu, kaum Schlaf möglich. Begleiteltern benutzen das Bad mit, auch Väter in Mädchenzimmern. Schwestern sagen zu den Kindern, sie würden den "richtig kranken Kindern das Bett weg nehmen". Essen ist unangemessen zum Aufpäppeln, Gewichtszunahme wird durch zu wenig Kalorien unnötig in die Länge gezogen. Patienten lernen neue Tricks voneinander und essen nur mit anderen Essgestörten zusammen. Eltern werden nicht eingebunden, bekommen keine Hilfe, die Kinder selbst zum Essen zu bringen. Man wartet auf "Einsicht". Folge ist eine hohe Rückfallquote. Hier werden die Kinder sicher nicht gesund!
Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
- Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Pro:
- eine der wenigen Einrichtungen für füttergestörte Kleinkinder
- Kontra:
- Wenig kindgerechte Station
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Wir waren mit unserem Kind (15M. ehem. Frühchen) im Pädiatrischen Zentrum (PÄDY), weil es sehr wenig Nahrung annahm, kaum zunehmen wollte und wir uns vom "Pädy-Team" Hilfe erhofften. Leider vergebens! Ca. eine Woche lang geschah fast gar nichts. Die Tage bestanden im Wesentlichen aus Warten, dass irgendjemand von den Behandlern mal vorbeikommt und was passiert (angekündigte Termine wurden nur selten eingehalten). Auf leise Beschwerde erhielten wir die Auskunft, dass man sich hier gefälligst nach dem Pädyteam zu richten habe. Auch andere Eltern waren von der Warterei schwer genervt. Schließlich eröffnete man uns nach 10 Tagen, dass unserer Kind offenkundig schwer gestört sei und wir entweder für mehrere Wochen stationär bleiben müssten oder nur mit einer Sonde entlassen werden könnten. Beides haben wir abgelehnt, nachdem unserer Kind zu dem Zeitpunkt schon über ein Jahr von der Sonde weg war. Wir hatten den Eindruck, dass man uns mit Gewalt in ein vorgegebenes Behandlungsschema pressen wollte, das für das Kind in keiner Weise angebracht war und gefragt, weshalb man das nicht schon nach dem 4-tägigen Voraufenthalt gewusst hat. Wir haben uns darauf, gegen ärztlichen Rat, entlassen, worauf man uns mit dem Jugendamt drohte. Insgesamt hatten wir den Eindruck, dass wir als Eltern für alles verantwortlich gemacht wurden und quasi selbst schuld an den Probleme unseres Kindes seien. Das war genau das, was man in solch einer Situation gebrauchen kann! Von der auf der Internetseite beworbenen Unterstützung auch der Eltern keine Spur. Wir sind froh, gegangen zu sein. Mittlerweile isst unserer Kind ganz ohne die "Hilfe" des Pädy-Teams und nimmt auch ausreichend zu. Den Aufenthalt hätten wir uns sparen können!
Die Unterbringung war eher bescheiden. Es gibt nur Mehrbettzimmer und man muss damit rechnen, als Mutter mit einem fremden Vater und dessen Kind zusammengelegt zu werden. Am Störensten ist aber, dass es es quasi keine Spielmöglichkeiten auf der Station gibt - diese darf man nur mit Erlaubnis verlassen. Mit Krabbelkind war das unzumutbar. Wir haben uns danach noch die Klinik in Harlaching angesehen, die ist diesbezüglich viel besser eingerichtet! Unser Fazit: Man sollte sich gut überlegen, auf was man sich dort einlässt und auch über Alternativen nachdenken.
4 Kommentare
Das tut mir Leid, dass sie so schlechte Erfahrungen machen mussten. Ich weiß aus Erfahrung, wie schwierig es ist, zu dem Problem an sich auch noch solche äußeren Umstände ertragen zu müssen. Unser Heimatkrankenhaus in Trier ist da ähnlich, so dass wir quer durch ganz Südwestdeutschland in alle möglichen Fachkliniken rennen müssen, weil die Bedingungen bei uns auch unter aller Kanone sind. Scheinbar wurde aber im PriMa und grade im PäDy-Zentrum einiges verbessert bis 2013. Ich wünsche Ihnen alles Gute und viel Glück für die Zukunft.