noch sehr persönlich geführtes Krankenhaus, das zum Glück umgebaut wurde, da ich jedes mal Ohnmachtsanfälle hatte wenn ich dort hin ging, und den Grund nicht kenne. Seit dem Umbau geht das besser, obwohl es das gleiche Krankenhaus ist.

Die Versorgung ist hier gut und bindet die Angehörigen bei schweren Diagnosen mit ein. Seelsorgerische Dienst ist auch da, und man findet Räume wo man sich zurück ziehen kann, wenn es nötig ist.

Viele gehen lieber hier entbinden, was man gut nachvollziehen kann. Überschaubare Klinik, die Informationsveranstaltungen anbietet.

Inzwischen hat man sich desensibilisiert was den Standort offenbar angeht?!

Wenn man kein Patient dort ist aber Hilfe braucht, siehe Ohnmacht, wird man etwas komisch angesehen, vermutlich weil das unüblich ist?

Vielleicht hatte es mal zu viel Klinikaussehen, oder weckte Erinnerungen an die man sich nicht erinnert?
Sonst ist das ein humanes Krankenhaus.

Ärzte, die Weiterbildungen in Unfallchirurgie machen möchten, können hier gerne die Blutabnahmwe Verbandwechsel und ähnliche Tätigkeiten beherrschen, und wenn man Glück hätte vielleicht als Hackenhalter an der Op teilnehmen..
absolut keine Führungsqualitäten, ignorieren bei Problemen, aus dem Weg gehen der Probleme. Die Probleme von oben selbst schlucken und auf Lasten des Personals austragen.

Mein 85-jähriger Vater ist gestürzt und hatte starke Schmerzen. Ich ging mit ihm in die Notaufnahme des Herz Jesu Krankenhauses, dort warteten wir 6 Stunden, ohne auch nur einen Arzt gesehen zu haben. Die Schwestern sagten uns auf Nachfrage, dass durch den Feiertag nur ein Arzt zuständig sei für Unfälle. Zeitgleich aber auch für die Stationen und für die Not OP‘s. Dies erklärt zwar die lange Wartezeit, ist aber in meinen Augen für eine Klinik dieser Größe für Notfall Patienten unzumutbar. Abgesehen von den Schmerzen hatte Ihm die lange Wartezeit in seinem Alter zusätzlich zugesetzt und es ging ihm immer schlechter. Als ich nachfragte, ob wir vielleicht später wiederkommen sollten, damit mein Vater sich einmal ausruhen konnte, hieß es, dann müssten wir wieder von vorne anfangen zu warten. Also waren wir gezwungen, in dieser Situation vor Ort zu warten, obwohl klar war, dass der Arzt nicht kommen würde, weil er in einer OP gebunden war. Eine sehr nette Schwester gab uns dann eine Liege, sodass mein Vater wenigstens liegend warten konnte. Andere Patienten verließen die Notaufnahme und gingen in das Städtische Klinikum Fulda.