Die Arbeitsbelastung ist generell enorm hoch in allen Krankenhäusern - aber hier versucht vor allem das pflegerische Personal, den Patienten dies nicht merken zu lassen. Die mangelnde Zeit und auch die auffallenden organisatorischen Defizite im ärztlichen Bereich werden ausgezeichnet von der Pflege kompensiert. Immer freundlich und immer ein offenes Ohr - absolut nicht selbstverständlich bei einer solchen Arbeitsbelastung und der immer unverschämter werdenden Bevölkerung. Ich selbst wurde Zeuge einer eskalierenden Patientin, die extrem verbal angreifend und beleidigend wurde, da der Arztbrief nicht pünktlich fertig war. Es ist beschämend so etwas mit anhören zu müssen, zu mal die Schwester ja nun wirklich nichts dafür konnte. Aber sie konnte die Situation durch ihre Ruhe und Freundlichkeit so schnell entschärfen und die Patientin beruhigen - das hat mich unglaublich beeindruckt (großen Respekt an diese Schwester/Abteilungsleiterin). Und ich konnte viel für mich selbst dabei lernen. Ich werde meine Erfahrungen mit diesem Krankenhaus auf jeden Fall auch weiterhin gerne teilen und jedem empfehlen. Dennoch darf gerne der ärztliche Dienst optimiert werden. Und gebt den Schwestern unbedingt ein besseres Gehalt: sie waren für mich deutlich wichtiger als die Ärzte, die man wirklich nur selten zu Gesicht bekommt. Aber ich habe gemerkt dass ich wirklich nur den Arzt für die Untersuchung brauche und sonst lieber alles vertrauenswürdig mit meiner zuständigen Schwester kläre (da wurden alle Fragen und Probleme direkt geklärt). Danke für diese Erfahrung.

Alle Mitarbeiter sehr freundlich, engagiert und kompetent. Deutlich positiv sind die Schwestern / die Pfleger der Station aufgefallen. Stets gute Laune. Es wird viel gelacht und Spaß gemacht mit den Patienten. Bitte unbedingt beibehalten - das ist definitiv gesundheitsfördernd. Negatives gibt es allerdings auch: kein W-LAN! Und das in der heutigen Zeit in der sogar die Deutsche Bahn es schafft ihren Kunden einen solchen Service anzubieten. In der heutigen Zeit muss auch ein Krankenhaus in Dernbach mehr Hotelleistungen vorhalten können. Da mir durchaus bewusst ist, dass eine so dringend benötigte Renovierung der Sanitären Anlagen viel Geld und Planung beansprucht (es gibt wirklich nur Waschbecken in den meisten Patientenzimmern - unglaublich aber leider wahr), so kann doch bestimmt mit relativ wenig Kosteneinsatz ein WLAN für die Patienten bereitgestellt werden und so den Aufenthalt deutlich angenehmer gestalten. Vielen Dank

meine mutter wurde am 22.12. eingeliefert. die Untersuchung wurde von einem A-Arzt durchgeführt der zwar deutsch konnte aber irgendwann mal Trommler gewesen sein muß. Er untersuchte den Bauchbereich ca 15 min. mit einem dauernden klopfen.Danach kam ein anderer A-arzt der dann sagte man werde die Medikamente fürs Herz mal absetzen und dann wenn der Puls nicht besser würde einen Herzschrittmacher setzen welchen wir auch da wir etwas überfordert waren zustimmten. An Heiligabend wurden wir dann informiert das man einen Herzschrittmacher einsetzen würde. Lediglich von einer Schwester und keinem Arzt. Am 2 Weihnachtstag wurde meine mutter (88 Jahre ) wieder entlassen. Zu einem Gespräch mit einem Arzt bin ich weder am 1 Weihnachtstag noch am zweiten gekommen.Die persönliche Aufklärung und ein Gespräch sind hier gar nicht erfolgt. Lediglich einem schriftlichen Entlassungsbefund für den Hausarzt haben wir erhalten. So ist Medizin heute

Meine Mutter wurde am 29.08.13 mit schwerer Atemnot und Gewichtsabnahme in dieses Krankenhaus auf die Abteilung Kardiologie eingewiesen. Die Patienten war nicht mehr entscheidungsfähig. Gegen den ausdrücklichen Willen der Angehörigen wurde eine Herzkatheteruntersuchung (Coronarangiographie) am dritten Tag nach der Aufnahme durchgeführt. Daraufhin ging es ihr zwei Tage noch schlechter, dann stabilisierte sich der Gesundheitszustand wieder auf einem sehr schlechtem Niveau. Weitere Untersuchungen wurden nicht durchgeführt. Gespräche mit dem Oberarzt Kirchner liefen ins Leere. Es wurde immer wieder behauptet, die Patientin habe nur eine Herzmuskelentzündung (Myokarditis) und eine Herzbeutelentzündung (Perikarditis) und es sei ein Perikarderguss vorhanden, der sich schon deutlich zurückgebildet hätte. Vom Stationsarzt Mitot wurde behauptet, die Laborwerte hätten sich gebessert, obwohl sie sich objektiv nachweislich verschlechtert hatten. Der BNP Wert ist von normal unter 100 von 200 auf knapp 4000 angestiegen, ein Wert, der die Insuffizienz des Herzmuskels angibt. In einem sehr schlechten Zustand wurde die Patientin am 09.09.2013 einfach meinem Vater mit nach Hause gegeben, der die Situation auch überhaupt nicht beurteilen konnte, ohne weitere Untersuchungen. Der Oberarzt ließ sich ständig verleugnen, der zuständige Stationsarzt sagte die Unwahrheit und hielt sich nicht an Absprachen. Noch am Entlassungstag bekam um 22:00 h abends die Patientin zu Hause wieder massive Atemnot, sie wurde per Notarzt wieder in dieses Krankenhaus gebracht. In der Notaufnahme hatten wir wieder Kontakt mit einem anderen inkompetenten Arzt. Dieser diagnostizierte, die Atemnot sei psychisch bedingt und gab der Patientin Atosil. Diese falsche Diagnose wurde von dem behandelnden Stationsarzt übernommen. Der Oberarzt Kirchner war weiterhin nicht zu sprechen. Es wurden keine Untersuchungen gemacht, die Patientin wurde in einem schlechten Zustand gelassen, eine erneute Entlassung angedroht. (Ich gehe davon aus, dass der Chefarzt Haase sich die Patientin nie angesehen hat und dieser sich wohl nur um die Privaten kümmert. Ich selbst habe 12 Jahre im Krankenhaus gearbeitet und kann mir nicht vorstellen, dass ein Chefarzt einen kardialen Notfall nicht erkennt.)

Da ich bereits mehrmals Stents im Klinikum Dernbach erhalten habe, und ich, ob Ärzte sowie Pflege-Personal zu dem besten zählte was ich bis jetzt in einem Krankenhaus erlebt habe. (Note 1+++) Doch dann kam der Keller der Klinik Kardiologie. Eine Untersuchung des Herzen sollte erfolgen. Auch hier gilt die Schwester freundlich und hilfsbereit, dann kam der Arzt. Arrogant ohne sich vorzustellen, stellte er fest das ich als Patient zu dick sei, ohne dies jedoch so direkt zu erwähnen, und sich deshalb ein Ultraschall Untersuchung nicht Rentiere. "Auf wiedersehen".
So zieht man sich als Klinik alle Plus Punkte jedoch ins minus.

Personal und Behandlung waren einwandfrei. Zimmer und Ausstattung auf dem Stand der Technik.

Diagnose und Behandlung nach Schlaganfall

Einlieferung erfolgte am Wochenende.Trotz dieser Tatsache wurden entgegen früheren Erfahrungen etliche Untersuchungen vorgenommen. Chefarztbesuch erfolgte auch am Sonntag, obwohl ich kein Privatpatient war! Betreuung durch die Schwestern war sowohl bei meiner älteren Zimmergenossin als auch bei mir sehr zuvorkommend und geduldig. Rasch aufeinanderfolgende Untersuchungen mit Ergebnisbesprechung führten dazu, dass ich die Klinik mit positivem Eindruck bald wieder verlassen konnte.