Hans-Prinzhorn-Klinik

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Frönsberger Straße 71
58675 Hemer
Nordrhein-Westfalen

21 von 48 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
weniger gute Erfahrung
Qualität der Beratung
weniger gute Beratung
Medizinische Behandlung
weniger gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
weniger gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
weniger gute Ausstattung
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48 Bewertungen davon 6 für "Suchttherapie"

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War nicht gut.

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024/25   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Fand keine gute Beratung statt.)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Sehr siefmütterlich, dafür dass man in einer macximal stressigen Umgebung schlafen soll. Verschreibt grundlos Tabletten mit Retardierung.)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Abläufe werden schlecht kommuniziert, oder die Verantwortung auf sog. Tutoren(Patient*innen) abgeschoben. Hausmeister kann Schloss nicht wechseln.)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Zimmer wurden vermutlich die letzten 30-40Jahre "erhalten. Gibt nettere Jugendherbergen..)
Pro:
bemühtes Pflegepersonal
Kontra:
alles andere auf dieser Station.
Krankheitsbild:
Entgiftung und Therapie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war dort freiwillig für einen geplanten Aufenthalt (nicht auf Krise) wegen THC und wurde auf Station B6 mit sämtlichen akuten Härtefällen von Alkohol über MDMA bis Heroin gesteckt. (Die meisten Patient*innen dort sind echt lieb und soweit gefasst!)
Das Zimmer war bei meiner Ankunft noch nicht fertig und ich musste 1Std warten - ist ok-, in der Zeit wurde nur das Bett neu bezogen aber sonst nichts gereinigt. Es lagen noch dreckiges Geschirr im Raum, der Boden war dreckig und auf dem Boden und am Waschbecken lagen alte Pflaster. Reinigungskraft kam erst nach 2 Tagen Montags.
Grundsätzlich ist der hygienische Zustand eine einzige Katastrophe. WCs riechen teils durchgehend nach Urin. Wenn Seife oder Desinfektion im Bad fehlt darf man es nicht selbstständig nachfüllen.
Einen Schlüssel für die Schränke um seine Wertsachen zu verschließen gab es nicht, und es war nach 7 Tagen nicht möglich das Schloss zu tauschen.
Dass über die Feiertage kein Personal anwesend ist für Therapien wurde zuvor nicht kommuniziert, also hat man seine Zeit dort abgesessen. An 7 von 21 Tagen ist NICHTS passiert.
Die Stadionsleitung war nicht in der Lage auf Augenhöhe mit den Patient*innen zu sprechen. Sehr unangenehm, wirkte überfordert.
Die "Strukturen" dort sind für einen Menschen mit geregeltem Leben nicht gut. Bspw ist Laut Therapieplan nur Dienstags 15.30-16.00Uhr sog "Lebenspraktisches Training /Zimmerhygiene" vorgesehen. DAS IST EIN WITZ!
Selbst für Menschen auf Krise mMn inakzeptabel.
Das Gute mal extra zum Schluss: Das Pflegepersonal ist zwar unterbesetzt aber insg. denke ich wirklich gut drauf und zugewandt wenn man auf sie zugeht. Sie haben sich auch mütterlich um meinen Zimmernachbarn gekümmert, dem es wirklich schlecht ging. Heftiger Job, Hut ab.
Habe mich aufgrund der Umstände nie ganz wohl gefühlt und war oft auch arschig, bin nach 7 Tagen sehr wütend und in schlechterem Gemütszustand gegangen.

1 Kommentar

Bigbierbowski am 02.01.2025

Als eine Führungskraft bei der sogenannten "Morgen-Highlight" Runde am Ende das Horoskop aus der Regionalzeitung vorgelesen hat, ist etwas in mir gebrochen.
Die besagte Dame war auch Teil der Führungskräfte die ich nochmal besonders negativ hervorheben will. Sie war auch verantwortlich dafür für das ich keinen Schlüssel bekommen habe. "Nein, ich habe keinen Schlüssel gefunden. Das Schloss kann man nicht einfach tauschen" sagt sie.
Da steht man als Tischler fassungslos da. Hausmeister kam dann nach 2 Tagen Montags, und war dann auch nicht in der Lage - kein Schloss-kA.

Ich weiß, beim Essen bin ich komisch. Aber ich meine das Essen der Kantine wurde mit Hass und Frust gekocht. Dass Patient*innen selbstständig und gemeinsam kochen ist dort eher ein Highlight, aber scheinbar nicht regelmäßig vorgesehen.
Man wird hier jeder Selbstständigkeit entzogen statt sie zu fördern.

Ich möchte nicht ins Detail gehen, aber einige Menschen dort sind völlig am Ende. Den Anblick, und die stressige Umgebung die dadurch entsteht muss man echt ertragen können. Es ist wirklich nicht schön, sondern verdammt traurig.
Da braucht man ein dickes Fell.

Man sollte sich klar sein dass für diese Station die eigene Lebenssituation sehr aussichtslos sein muss.

Meine Erfahrungen mit der HPK

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 20 19   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Sehr schöne Lage, motiviertes Team, höheres Vertrauen in Patienten, wenn diese es auch verdienen.
Kontra:
Kein Netzwerk/WLAN und schlechte Funkabdeckung
Krankheitsbild:
Sucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Klinik liegt leider oder zum Glück recht weit ab vom Schuss. Ist aber mit dem Auto sehr gut zu erreichen. Die Gebäude und die Ausstattung ist zwar nicht mehr die neuste, aber der Komplex ist sehr gut strukturiert. Alle Stationen bzw. Gebäude können durch unterirdische Gänge schnell erreicht werden - wenn das Wetter mal nicht mitspielen sollte.
Die Abdeckung mit Mobilfunk war leider zu meiner Zeit bis Ende März 2019 in allen Netzen sehr schlecht - egal ob im Gebäude oder auf dem Außengelände. Dieses ist allerdings sehr schön aufgebaut und lädt zu Spaziergängen zwischen den Therapien, sowohl alleine als auch als kleine Gruppe ein.
Ein weiterer Vorteil ist, das die Klinik sehr ruhig gelegen ist und es auch sehr dunkel auf dem Gelände wird.

Alkoholsüchtig? Trinken Sie weiter...

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Suchttherapie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Beratung ist ein Fremdwort)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Ermutigung die Sucht weiter zu machen
Krankheitsbild:
Alkoholsucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Du möchtest deine Sucht bekämpfen? Hier wird dir noch dazu geraten weiter zu machen!

Leider ist man hier an der falschen Adresse, wenn man seine Sucht bekämpfen möchte und die Hilfe von "professionellen" Personal möchte.

Mein Vater ist verzweifelt und möchte unbedingt den Kampf gegen die Alkoholsucht bekämpfen und geht zur LWL Klinik um Hilfe zu suchen, dann wird im gesagt, da es im Moment kein Platz gäbe, solle er weiter trinken, bevor er aggressiv werde und ein Entzug würde ihn umbringen. Da muss man sich vorstellen, dass ein suchtkranker Mensch sich in einer Fachklinik Hilfe suchen möchte und ihm dann gesagt wird, er soll weiter trinken. Entschuldigung aber was für schreckliches Personal arbeitet da? So hilft man verzweifelten Menschen, die bereit sind ein positiven Weg einzuschlagen? Wir haben so eine maßlose Frechheit noch nie erlebt, da ist man einfach nur noch sprachlos.
Sucht man dort Hilfe ist man verloren und auf sich allein gestellt, traurig das sich so eine Einrichtung "professionell" und auf "ausgebildete Fachkräfte" zurück lehnt.

Vielen Dank für Ihre Hilfe.
Einfach nur traurig, das so mit Menschen verfahren wird.
Wir hoffen, dass nicht noch mehr Menschen wieder verzweifelt nach Hause gehen.

Absolut nicht empfehlenswert da sie dort als 14 jähriges Kind abgestempelt werden wenn sie Fragen zu gewissen Situationen haben

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Vergeudete Zeit)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Es werden kaum bis garnicht beratungsgespräche geführt.)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Man wird dort regelrecht mit Tabletten zugeworfen was für das Personal dort die Lösung eines jeden Problemes ist)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Verwaltung ok Ärzte und Personal Ungenügend)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (Die Zimmer sind Standardmässig eingerichtet ,gestaltung war sehr sperlich)
Pro:
Die Sportlichen Möglichkeiten sind sehr weit reichend bis hin zu Massagetherapien
Kontra:
Nicht Kritikfähig und die Ärzte dort Lügen sich einen zurecht das sich die Balken biegen .
Krankheitsbild:
Drogenproblematik in Umgang mit Cannabinoiden
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Bin dort mit Drogen Problematik und Anzeichen einer Depression selbständig hin gegangen und wurde direkt Missverstanden es wurden angeblich sämtliche Krankheiten festgestellt die garnicht mein anliegen waren .Das Pflege Personal ist auf diesen Bereich leider nicht ausreichend geschuld das Personal vertuht sich sehr schnell im Ton bis auf wenige Ausnahmen spricht man es dann an wird man ignoriert und für bescheuert oder Asozial erklärt .Die Ärzte dort STOPFEN einen bei Problemen einfach nur mit Tabletten voll ein vernünftiges Gespräch über gewisse Problematiken war leider nicht möglich da direkt wild kürzliche Behauptungen gemacht wurden .Ich kann nur jeden raten sich eine andere Einrichtung zu suchen .

Station 3A ist KLASSE

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2004   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Pflegepersonal auf der 3A
Kontra:
Zu wenig Betten für Suchtkranke
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich, Alkoholabhängig, war von 2004-2007 mehrmals in der HPK (Station 3A) und bin dort immer gut aufgehoben gewesen.
Das Pflegepersonal ist einmalig. Sehr persönlich, wenn man es zulässt, und auch sehr aufmerksam. Die Ärzte bemühen sich, aber es ist auch nicht so leicht herauszufinden wer es nun ernst meint mit dem "trocken" werden und auch bleiben wollen.
Das Essen ist immer wieder ein Abenteuer, aber nicht schlecht. Die Zimmer sind in Ordnung, ein Glück für die Patienten das es nur 2 Bettzimmer sind. Nicht wie in einem Krankenhaus 4 und mehr!!
Also, ich bin sehr zufrieden mit der Station 3A, die anderen kann ich nicht beurteilen.

gemischte Gefühle

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2006
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (aber als chronischer Schmerzpatient hat man dort keinen leichten Stand)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Lage der Klinik
Kontra:
oft gestresstes Personal (Personalmangel?)
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

ich war bereits mehrmals als Patient in dieser Klinik, zuletzt 2006.
Dadurch kenne ich auch mehrere Abteilungen.
Die Suchtabteilung war so mittelmäßig.
Die ärztliche Betreuung war ok, jedoch ncith die seitens des Personals: oft sehr unfreundlich, man konnte sich ihnen nicht anvertrauen, waren oft genervt, etc.
Die Zimmer sowie das Essen waren sehr gut!

Depressionsstation: gute Betreuung durch das Pflegepersonal, waren sehr bemüht!
ärztliche Betreuung fand ich ncith so gut, v.a. als Schmerzpatient wurde man nicht richtig ernst genommen-meine Meinung.
Zimmer sowie Essen sehr gut!