Hans-Prinzhorn-Klinik

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Frönsberger Straße 71
58675 Hemer
Nordrhein-Westfalen

21 von 47 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
weniger gute Erfahrung
Qualität der Beratung
weniger gute Beratung
Medizinische Behandlung
weniger gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
weniger gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
weniger gute Ausstattung
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47 Bewertungen davon 84 für "Psychiatrie"

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Station D11 ist kein Ort der Hilfe, sondern ein Ort der Ignoranz, Respektlosigkeit und Fehlbehandlung

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2025   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Patienten werden dort nicht aufgefangen, sondern abgewiesen, verletzt und in ihrer Krise noch weiter destabilisiert.
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war Patient auf der Station D11 aufgrund meiner Depressionen. Die Erfahrung dort war nicht nur enttäuschend, sondern erschütternd und in höchstem Maße inakzeptabel. Das Personal zeigte keinerlei Fürsorge, sondern behandelte Patienten mit abwertenden Sprüchen und Ignoranz. Statt Hilfe und Unterstützung zu erfahren, wurden wir regelrecht nieder gemacht. Mein Gefühl der Wertlosigkeit verstärkte sich massiv, mein Gedankenkarussell geriet außer Kontrolle.
Besonders erschütternd war ein Vorfall, den ich miterlebt habe: Eine Patientin bat über 10–15 Minuten verzweifelt um Hilfe, flehte schließlich regelrecht. Vier Schwestern saßen hinter dem Tresen, schickten sie immer wieder fort mit dem Hinweis: „Der Arzt kommt.“ Schließlich verlor eine Schwester die Fassung und sagte: „Jetzt gehen Sie endlich weg, sonst kann ich mich nicht mehr halten, ich werde gleich zur Furie.“ Dieses Verhalten ist nicht nur respektlos, sondern menschenverachtend.
Ein offenes Gespräch mit der Stationsleitung brachte keine Verbesserung. Stattdessen erhielt ich die Antwort, ich solle am „Sozialen Kompetenztraining“ teilnehmen, um mich gegen schlechten Umgang zu wappnen. Es hieß: „Das Personal ist wie es ist und kann nicht geändert werden, sie machen nur ihren Job.“ Diese Aussage ist ein Armutszeugnis für eine Einrichtung, die eigentlich Menschen in psychischen Krisen auffangen soll.
Viele Patienten vertreten die gleiche Meinung. Das Bild des schlechten Umgangs zeigt sich auch in der hohen Fluktuation: Von etwa 20 Patienten entlassen sich wöchentlich 3–4 freiwillig, obwohl der Regelaufenthalt mit 6–8 Wochen angesetzt ist. Das spricht Bände über die Zustände.
Auch meine eigenen Versuche, Zugang zu therapeutischen Angeboten zu erhalten, wurden blockiert. Ich kämpfte darum, den Fitnessraum, den Wellnessbereich oder eine Arbeitstherapie nutzen zu dürfen. Besonders absurd war, dass ich mich nicht der Nordic-Walking-Gruppe anschließen durfte – ich habe sie mal mit drei Teilnehmern gesehen. Nach zwei Wochen erhielt ich schließlich Zugang zum Fitnessraum – alles andere blieb mir verwehrt.
Hinzu kommt, dass ich mit drei Ärzten Kontakt hatte, die kein Deutsch sprachen. Dadurch wurde mein Medikamentenplan fehlerhaft. Ich erhielt zwar Medikamente, die offiziell verordnet waren, doch diese waren falsch – ich hätte andere Präparate nehmen müssen. Nur durch eigenes Nachhaken bemerkte ich den Fehler.

Lärmbelästigung

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2025   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Sucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe mich heute aus der Klinik selbst entlassen weil diese Zustände einfach nicht mehr zu ertragen waren. Ich war fünf Tage da und habe davon ein Abend geschlafen. Mein Zimmer noch da hat dermaßen geschnarcht dass auch mit Ohrenstöpsel und Musik auf den Ohren nicht zu machen ist punkt nach mehrmaligen schildern der Situation ist nichts passiert. Somit habe ich mir die Nächte draußen um die Ohren geschlagen und tagsüber den Schlaf nachgeholt. Dieser Umstand hat dazu gefügt eine Schwester mich fragte wo ich mich denn herumtreiben würde obwohl sie ja wusste dass ich nicht schlafen kann bei dem Krach. Das wäre seitens der Klinik inakzeptabel sich die Nacht um die Ohren zu schlagen. Lösungen wären gewesen , Zimmerwechsel schlafmaske für den schnarchenden Patienten. Diese Lösung wurden mir weder angeboten noch in Betracht gezogen. Weiterhin musste ich mich noch von dem Patienten den schnarchenden verhöhnen lassen weil er tagsüber ja das Zimmer nicht nutzen könne weil ich tagsüber schlafe. Das sind unzu utbare Verhältnisse und haben dazu geführt dass ich nach mehreren übernächtigten Nächten mich selber entlassen habe. Das war die zweite schlechte Erfahrung mit der HPK franzberg punkt ich werde mich an anderer Stelle beschweren und lasse das nicht auf sich beruhen!

Meine Erfahrungen

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Die Kommunikation innerhalb des Hauses ist eine Katastrophe)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Ich weiß hier geht es um Geld aber auch um Menschen und die meisten Mitarbeiter nehmen das sehr ernst und wissen was sie tun
Kontra:
Die Mitarbeiter müssen unter Bedingungen arbeiten die ich nicht mehr nachvollziehen kann
Krankheitsbild:
Sucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich hatte viel Erfahrung mit der Klinik und war immer zufrieden. Aber seit dem letzten Jahr unter der neuen Leitung ist es einfach nur noch eine Katastrophe. Die Hygiene ist nicht wirklich ausreichend. Vor allen Dingen nicht in den Nassbereichen der Klinik. Sprich Toiletten Duschen einfach nur eine Katastrophe. Fachlich sehe ich wirklich ganz viel engagierte Mitarbeiter die das ertragen müssen und umsetzen müssen was die Leitung initiiert. Ich ich habe bei meinem Aufenthalt unglaubliches erlebt. Das hier wiederzugeben würde zu weit führen. Fazit ist das unter der neuen Leitung die Klinik an Qualität massiv verloren hat.

LWL Klinik Hemer - Nie wieder!

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Nichts
Kontra:
Alles
Krankheitsbild:
Psychose
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Klinik ist richtig schlecht.

Ich würde da nicht nochmal hingehen.

Ehm ja. Wo soll ich anfangen?

1. Mir wurden 7000000 Euro weggenommen, weil ich ein Medikament erfunden habe, wovon ich eigentlich hätte reich werden können.

2. Mir wurde in der Institutsambulanz Iserlohn ein Arbeitsvertrag ausgehändigt. Als ich auf Station D12 kam, sollte ich für die Pfleger einen schweren Essenswagen 2 Stockwerke raufschieben.

3. Es gibt keine sinnvolle Therapie. Es wird tatsächlich gesagt: "Wenn Sie wollen können Sie bleiben, wenn nicht, können Sie auch gehen." Danach wird ein Beschluss gemacht, dass man nicht mehr gehen kann.

4. Damals gab es viele junge Patienten, die ihr ganzes Vermögen verloren haben, weil sie ein Stipendium für den Psychiatriearzt-Titel per Vertrag unter Medikamenten unterschrieben haben. Sie wurden dann verhaftet, weil sie es nicht abbezahlen konnten.

5. Meine Therapie hat mir nicht geholfen, sie hat mich für 3-4 Jahre geschädigt, wo ich fast gar nichts mehr konnte. Schmerzen sind bis heute noch vorhanden.

6. Einige Pfleger sind angenervt von ihrer Arbeit. Wozu arbeiten sie dann noch?

7. Im Jahr 2004 hat ein Psychiatriearzt eine Lobotomie gemacht, wodurch ich bis heute noch Taubheit und Schmerzen an den Gliedern habe.

8. Viele Therapien fallen aus. Es werden nur Psychopharmaka vergeben.

9. Falschärzte wurden eingestellt. Einige Ärzte, die gar keine Ärztetitel besaßen waren dort und haben mich mit Überdosen von Haldol therapiert.

Danke! (Das mein ich ironisch)

Ich komme nie mehr wieder.

2 Kommentare

patient543 am 01.06.2024

Ach ja, was ich noch vergessen habe:

Die LWL Ärzte und der Klinikleiter waren damals an unserer Schule und haben uns irgendwelche Mittel - wahrscheinlich Ritalin - gegeben...

  • Alle Kommentare anzeigen

Körperverletzung in der Klinik usw.

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Beschäftigungsmöglichkeiten
Kontra:
zu wenig Zeit für Thetapiegespräche, keine Möglichkeit nach Angriff, Pdl
Krankheitsbild:
Depressionen, extreme Erschöpfung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die negativen Erfahrungen habe ich leider auch gemacht. Aber bei mir ist noch was bewunderte Schlimmes vorgefallen.darunter leide ich noch immer.

Während meines Aufenthalts ist ein Mitpatient einer anderen Person an den Hals gegangen, um sie zu würgen.dennoch kam er dann nicht auf die Geschlossene, wo er wohl hingehört hätte.

Von diesem Vorfall wusste ich nichts, bis es mir dann auch so erging. Ohne Vorwarnung ... zum Glück war die Pflege gleich zur Stelle. Da hatte ich Glück. Doch später sah ich, dass er sich weiter ganz normal auf unserer Station bewegen durfte, so als wäre nichts geschehen. Völlig veranwortungslos!

Für mich hat man sich danach nicht sonderlich interessier trotz Angst und Panik. Kein Psychologe erreichbar trotz dieses schwerwiegenden Vorfalls.

Kommentar der Ärztin, zu der ich kurz reindurfte: Sie könnten mir nicht helfen. Ich sollte besser gehen und könnte dann ja zur Traumatherapie auf eine andere Station wieder kommen.

Keine Entschuldigung, kein Mitgefühl, nichts und von niemandem.

Leute, was muss erst passieren, damit ihr die Patient*innen vor solchen Vorfällen schützt? Hat das nicht genügt? Hätte nie gedacht, dass so etwas passieren kann Eine Klinik sollte ein sicherer Ort sein und nicht eine Stelle, wo man weiter traumatisiert wird!

Mit sowas verstößt ihr definitiv gegen die Fürsorgepflicht. Damit habt ihr weitere Körperverletzungen in Kauf genommen.Eine weitere Verschlechterung meiner Gesundheit habt ihr bewusst in Kauf genommen und dann auch geschafft!

Auch der Pdl war mir gegenüber zuvor schon einmal ohne Grund ausgerastet und hat mich vor allem Anwesenden verbal fertig gemacht. Da war ich schon psyschich am Ende. Und dann das noch.

Konnte noch mehr schreiben, aber das regt mich zu viel auf.

Nie wieder dorthin! Einfach nur schrecklich!

Bootcamp von seiten der Psychotheraputen

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Das Pflegepersonal
Kontra:
Oberarzt, beide Pschotherapeuten
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich bin am 14.11.2022 auf die Station E13 in der Hans-Prinzhornklinik gekommen. Zur Behandlung von Depressionen. Ich wurde von dem Pflegepersonal, Sach und fachgerecht, höflich aufgenommen. Der Ablauf war zügig und professionell.
Dann kam der 15.11.2022 mit der Pschyotherapiegruppe, in diese Gruppe saß ich mit mehreren anderen Patienten im Therapieraum. Da kam ich mir vor als wäre ich vor, wie in einen Bootcamp, nur dass das nicht so rum geschrien wurde. aber die beiden Herrschaften Achtung Ironie ( Experten ) Ironie aus. Legen es wohl darauf an die Patienten noch mehr runter gezogen werden sollen als es schon ist. Wenn diese " Experten " nicht in der Klinik arbeiten würden wären sie Arbeitslos.
Dann kam der 16.11.2022 mit der Visite worauf ich das Pflegerpersonal schon angesprochen hatte, wer das teilnimmt. Es wurde mir gesagt das der " Experte " teilnehmen würde. Ich erwiderte draufhin das ich zu diesen " Experten " kein Vertrauen mehr habe. Ich kam dann rein, sah den " Experten " und sagte höflichts ich werde nix sagen solange, er dabei ist. Daraushin wurde ich von dem Oberazt der Station E13, angemacht es wäre immer so das diese Person daran teil nehmen würde, ich erwiderte daraufhin, das ich keine Vertrauen zu dien Menschen mehr habe. Darauf wurde ich noch mehr von dem Oberazt niedergemacht, ich wüsste ja wo ich her käme ( Bergkamen ) und ich erwiderte drauf hin ja aus Bergkamen. Dann kam der Satz von dem Oberarzt,sie hätten mich ja erst gar nicht aufnehmen müssen. Obwohl in Deutschland immer noch die freie KH Auswahl besteht.
Ich bin dann um weiteren Problemen aus dem Weg zu gehen, freiwllig gegangen.
Während ich auf meine Abholung gewartet hatte, kam der Chefarzt der Klinik, ich hatte ihn höflich angesporchen ob ich kurz mit ihm sprechen könnte. Er winkte einfach ab und sagte mir er müsse zur Visite?
Dieses Verhalten hätte es beim vorherigen Chefazt Prof.Dr.Trenkmann nicht gegeben. Denn er hatte Zeit für Patienten. NIcht mehr zu Empfehlen.

1 Kommentar

patient543 am 02.05.2023

Kann ich nur bestätigen. "Experten" nennen sie sich und machen dann Patienten schrott.

Patienten werden nicht gesehen

Psychiatrie
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 22   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Die meisten Patienten werden nicht beraten.)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Die medizinische Behandlung besteht überwiegend aus medikamentöser Therapie.)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Patienten werden oft bzgl. Terminen vertröstet, die sie letztlich dann aber auch nie bekommen.)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Die Zimmer sind zweckmäßig, aber ganz okay. Sauberkeit so naja.)
Pro:
Ein paar motivierte Mitarbeiter
Kontra:
Kosteneffizientes Abfüllen mit Medikamenten
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Ich arbeite ehrenamtlich ambulant mit psychisch Erkrankten und habe oft mit Menschen zu tun, die in der HPK Patienten sind und besuche auch oft Patienten dort. Ich habe den Eindruck, dass die Zufriedenheit der Patienten in den letzten rund 1,5 Jahren rapide gesunken ist. Das mag mit der Corona-Situation zu tun haben, durch die immer noch viele Therapien ausfallen. Allerdings beziehen sich viele Kritikpunkte auf den Umgang mit den Patienten im Allgemeinen, die ich nicht in Verbindung mit der Pandemie-Situation sehe. So fühlen sich viele der mir bekannten Patienten nicht mehr ernstgenommen. Ich kenne viele, die bevorzugt die C7 aufgesucht haben, da es dort ein therapeutisches Team gab, dass sehr bemüht um jeden einzelnen war. Die Patienten kamen von dieser Station immer sehr positiv eingestellt und motiviert von stationären Aufenthalten zurück. Leider hat die Oberärztin vor rund 1,5 Jahren die Klinik verlassen und auch die restlichen Mitarbeiter der Station verließen nach und nach die Klinik. Die Station zog schließlich um und heißt jetzt D11. Patienten, die von der jetzigen D11 kommen, sind überwiegend frustriert. Von stationären Aufenthalten dort sehe ich, wie auch von den Stationen D10, D12 und F15 kaum noch positive Effekte. Die Patienten werden in der Regel mit umfangreichen Medikamentenplänen entlassen, die mich skeptisch machen. Therapeutische Gespräche und Therapien gibt es, bis auf Arbeitstherapie, kaum noch. Ich habe die Befürchtung, dass in der HPK nur noch kosteneffizient gearbeitet wird. Will heißen, viele Medikamente, wenig Zeit und Empathie für die Patienten. Viele Patienten sind nach der Entlassung regelrecht verzweifelt. Sie sind mit der Hoffnung in die Klinik gegangen, dort Hilfe zu bekommen. Stattdessen wurden sie mit Medikamenten abgefüllt und niemand hat ihnen auch nur einmal richtig zugehört. Auch die Abschaffung des LWL-Pflegedienstes kann ich nicht nachvollziehen. Auch dieser war für psychisch Kranke eine wichtige Stütze, die einfach ersatzlos gestrichen wurde. Ich sehe diese Klinik kritisch und würde einen Aufenthalt dort nicht empfehlen.

Ohje

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 22   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Nein
Kontra:
Krankheitsbild:
Borderline, Status 1
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo hier in dem Krankenhaus Hemer ist man kein Patient sondern eime Nummer !!
Oder Du hast einen Geldkoffer und zahlst 120 eur Pro Nacht für ein 1 Bett mit Dusche und bekommst auch ekelig amgerichtetes essen, Getränke, Salate, Pudding und andere Service.

Geholfen 0 mit Gespräch. Ich bekam nur Tabletten.
Wichtige Magnet Therapie RTM bekam ich nur 2x und dann Wochen nichts. Hallo ?

Warum ist das Krankenhaus so schlecht und warum gehen da Nenschen hin???
Weil es das einzige im Märkischen Kreis ist.

Ich war leider nicht privatpatient und musste das Zimmer leider mit einem hyperaktiven Menschen teilen, der sein Tablet mit hatte und dieser musste unterbrochen an sein, mit Geräusche und Video. Sonst kann er nicht schlafen. Mehrmals gesagt und auch Schwestern. Interessierte nur keinem.

Was ein Witz! Ich konnte nur mit Schlafmaske und Ohrenstöpsel schlafen. Habe jetzt an beiden Ohren eine Entzündung.

Nie wieder ! Man kommt in ein Zimmer mit jemanden der ADHS hat, hauptsache man kann soviele Patienten aufnehmen !!!

Und die Psychologin meint, das ist hier kein Hotel. Hauptsache man nimmt Privatpatienten auf mit Extra Wünschen. Ja ja. Von wegen Hotel.

Ich nahm nie beruhigungstropfen für den Schlaf. Aber leider brauchte ich das Zeug jede Nacht zum schlafen. Die Ueit war sehr mies. Und kaum Anwendungen, keine Therapie, angeblich wegen Corona.

Aber in Cafeteria laufen alle ohne Maske herum.

Witzige Klinik

Ich fahre lieber weiter das nächste mal und geh eo anders hin. Da wird geholfen. Hier nicht


Warum geht ihr hier noch hin und unterstützt es? Seit ihr keine Notfälle und wollt eine Therapie machen, dann geht hier nicht hin !! Zeitverschwendung !!

Das essen war auch sehr schlimm. Schweineeimer wurde voll.

Traurig. Echt traurig.
Keinen interessierte es. Und ja ist kein hotel. Aber eine klinik.

Bezogen auf C9

suchen sie eine andere auf

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 21   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meiner Meinung dürfte kein Patient hier mehr freiwillig sich einweisen und die Krankenkassen sollten den Geldhahn zudrehen.

Als stationäre Aufnahme für eine Psychotherapie taugt diese Klinik nichts.noch nie sowas unprofessionelles erlebt! Ich musste mir ein 2 Bett teilen, mein Nachbar hatte adhs und lanerre die ganze Zeit unterbrochen !

Dann beschwerten sich Patienten das eir zu laut wären,obwohl nur er redete.

Bekam sogar dieMahnung einer Entlassung wenn bicht ruhe herscht.

Dann erlebte ich das ein Patient nicht ansprechbar war, ich sagte zur oflefe das etwas nicht stimmt, aber msn meinte es käme von den medikamenten. Später stellte sich heraus das erceun schlaganfall hatte....

Leider nicht zu empfehlen.

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 22   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression, Angst
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich kann diese Klinik leider niemanden weiter empfehlen !

Ich war auf C8.
C7 gibt es leider nicht mehr !!!! Da wurde mir damals so gut geholfèn !


Das Pflegepersonal ist auf wenige Ausmahmen sehr freundlich.

Aber der Psychologe total unsympatisch. Er schreibt sich null auf,verdreht seine Augen als würde er jeden Moment einschlafen....

Keine Hilfe, kein Rat, keine Fragen, er entlässt auch Patienten, dennen er nicht weiter helfen kann.

Eine Wand kann auch zuhören und gibt keine Ratschläge.

Leider gab es keine tiefen psychologie, keine Ratschläge, einfach nichts !!!

Kaum Therapie Angebote ! Jeden Tag nur Arbeitstherapie und sonst nichts.

Bin ich hier zum arbeiten oder das ich meine Probleme angehe?

Ich kam mit soviel Hoffnung das man mir hilft und ging mit sehr viel Enttäuschung !


Nicht zu empfehlen.

Das Essen war leider auch oft nicht gut.
Mussten oft zum überteuerten Kiosk besonders Montags.

Keine Freiheit da übertriebene Corona Regelung

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 22   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Corona Regeln wiedersprechen sich)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
steht im Text
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Leider antwortet die Klinik inkl. Geschäftsführer der LWL nicht auf meine Emails.

Dazu sehe ich mich gezwungen diese Kritik, betrachtet aus meiner Sichtweise zu schreiben.

Ich kam am 01.08 und habe mich heute entlassen.

Ich kam freiwillig.

Aber das Angebot was derzeit ua wegen Corona angeboten wird, ist nicht zur meiner Erwartung.

Der Wellness Bereich ist komplett zu.
Sauna geht wegen Corona nicht und das Schwimmbad muss seit über 2 Wochen einen Defekt haben.

Auf Corona wird man jeden zweiten Tag als Patient getestet. Würde man an der Arbeitstherapie (ich darf nicht, da ungeimpft, Lauterbach hat Corona, trotz 4 fach Impfung) teilnehmen sogar jeden Tag.
Die Mitarbeiter werden jeden 3 Tag getestet und diese haben nunmal mehr Fteizeit als der Patient.

Als P. darf man überall Maske tragen, beim Sport in der Halle und in der AT. Aber warum bicht in der Cafeteria? Warum trägt dort keiner eine? Besucher, Wanderer, alle von außerhalb treffen sich dort und selbst Mitarbeiter tragen dort keine. Auch zur Nacht kommen sie ohne Maske hinein.was bitte tun die Mitarbeiter in ihrer Freizeit?

Nicht einmal das Klinikgelände darf man verlassen. In anderen LWL darf man es. Ich hab nich informiert ! Hier geht es erst nach 2 Wochen für 1 Tag !!

Msn ist freiwillig hier und fühlt sich wie ein Gefangener !


Da die Klinik nicht auf meine Nachrichten antwortet, steht es nun hier.

Bitte sucht eine andere während Corona auf, wenn ihr Frei sein wollt !

Bin im übrigen kein Querdenker,konnte mich auufgrund der Gesundheit nicht impfen.

Klinik wird immer schlechter

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Man wird nicht ernst genommen, keiner hilft einem)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Man wird gar nicht beraten.)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Es gibt nur noch Tabletten, keine Therapie)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Die Zimmer gehen eigentlich.)
Pro:
Die Natur
Kontra:
Ärzte, Therapeuten, Pflegekräfte
Krankheitsbild:
Depressionen, Psychose
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Klinik ist in den letzten Jahren immer schlechter geworden. Früher gab es die Station C7, wo eine sehr gute Oberärztin gearbeitet hat. Auch die Psychologin war sehr gut und die meisten vom Pflegepersonal waren nett und man konnte mit vielen von denen über Probleme reden. Dann ist die Oberärztin gegangen und die Station wurde aufgelöst. Jetzt gibt es keine Station mehr, wo einem geholfen wird. Man wird nur noch herumkommandiert und mit Tabletten abgefüllt. Keinen interessiert mehr, wie es einem geht, keiner hört mehr zu und Therapien fallen fast immer alle aus.
Auch der Pflegedienst vom LWL wurde aufgelöst. Die haben einem früher auch immer gut geholfen. Jetzt ist die Klinik richtig schlecht geworden und ich gab Angst, dass ich da noch einmal hin muss. Ich möchte da nie wieder hin und kann nur jedem abraten, dahin zu gehen, weil man dort eh keine Hilfe mehr bekommt.

Nochmals würde ich da nicht hingehen

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Die Natur
Kontra:
Nichts
Krankheitsbild:
Psychose
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Klinik ist zwar schön, es gibt viel Natur, aber so wie man dort behandelt wird und zwar auf menschliche Art und Weise ist richtig schlecht.

Ich bin mit guter Stimmung in die Klinik gekommen und mit schlechter Stimmung, sowie einem Totalschaden wieder raus.

Dieser Totalschaden ist seit 3 Jahren nicht mehr reparabel.

Man hat meine Medikamente nicht gestellt, mir eine Überdosis Medikamente aus Absicht verabreicht.

Die Pflegekräfte waren nicht nur unfreundlich, sondern richtig provozierend.

Die Pflegekräfte haben nur Dokumentation geschrieben und die Patienten dazu angeleitet für sie zu arbeiten.

Einige Ärzte sind ganz nett, dazu gehören Frau H.-G., andere wiederum haben es nicht gelernt, die Patienten zu behandeln.

Es ist noch viel mehr passiert, worauf ich nicht eingehen möchte.

Ich weiß nicht, aber nochmal würde ich da nicht hingehen.

Zurück ins psychiatrische Mittelalter

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Die landschaftliche Lage
Kontra:
Empathielosigkeit
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war in der Vergangenheit des öfteren auf der C7 bin dort jedes Mal sehr zufrieden gewesen. Nachdem ich nun rund 3 Jahre ohne stationären Aufenthalt ausgekommen war, wollte ich dieses Jahr ein weiteres Mal auf die C7. Im Vorfeld erfuhr ich, dass die C7 zwischenzeitlich umgezogen ist und daher jetzt D11 heißt. Ich war davon ausgegangen, dass es sich dabei um einen rein räumlichen Umzug gehandelt hat und war am Tag der Aufnahme total geschockt,dass auch das Personal von der Oberärztin über die Stationspsychologin und Musiktherapeutin bis hin zum Großteil des Pflegepersonals fast komplett gewechselt hat. Auch der bisherige Chefarzt war nicht mehr zuständig. Nachdem ich das Team der alten C7 stets als sehr empathisch, engagiert und den Patienten zugewandt erlebt habe, war ich über die jetzigen Zustände auf der D11 geschockt. Therapiegespräche fanden so gut wie gar nicht statt. Oberarzt und Chefärztin sind unnahbar und nur daran interessiert, ihre Patienten mit Medikamenten abzufüllen und ruhig zu stellen. Das Pflegeteam wirkt lustlos und desinteressiert. Die Atmosphäre habe ich als kalt und unmenschlich empfunden. Anstatt Gespräche zu führen, die mich mit meinen Problemen weiterbringen, bin ich mit Benzodiazepinen abgefüllt worden und habe sediert auf dem Bett gelegen. Meine behandelnde ambulante Fachärztin war geschockt, mit was für einem Medikamentenplan ich entlassen worden bin und hat mir sehr dabei geholfen, so schnell wie möglich davon wieder wegzukommen und eine andere Klinik für einen weiteren Aufenthalt zu finden, wo ich zum Glück heute ein sehr gutes Vorgespräch hatte.
Nachdem ich die Aufenthalte auf der alten C7 als sehr inspirierend und zielführend im Hinblick auf meine Erkrankung erfahren habe, bin ich nach dem jetzigen Aufenthalt einfach nur frustriert und deprimiert. Ich kann es einfach nicht glauben, wie diese Station in relativ kurzer Zeit so heruntergewirtschaftet werden konnte und hoffe sehr, dass der jetzt dort vertretene Therapieansatz (Tabletten anstatt Menschlichkeit und zielführende Therapieangebote) wieder aufgegeben wird. Aber dafür müsste meines Erachtens erstmal dringend die Chefärztin abgesetzt werden.

1 Kommentar

lucy509 am 14.06.2022

Hallo, darf ich fragen in welcher Klinik sie sich vorgestellt haben. Ich war 5 Wochen in der Klinik und es geht auch mir schlechter wie je zuvor. War auf Station f15.

Schlechte Therapiemöglichkeiten und keine Unterstützung

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 1   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Essen, Cafe, W-Lan
Kontra:
Wenig Therapien, unhilfreiche und teilweise unfreundliche Schwestern
Krankheitsbild:
Borderline, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Wirklich geholfen wird einem nicht.
Es gibt zwar viele verschiedene Therapiemöglichkeiten, letztendlich habe ich davon sehr wenige bekommen und was ich hatte ist häufig ausgefallen. Zu Hause krankfeiern und zu meinem Psychologen gehen würde mir wahrscheinlich mehr bringen.
Dazu kommt, dass man absolut nicht beim Einleben in den Klinikalltag nicht unterstützt wird. Es wird einem kurz die Station gezeigt, und dann muss man zusehen, dass man alle Regeln und Abläufe befolgt. Gerade wenn man nicht schnell Kontakt zu den "älteren" Mitpatienten bekommt, ist Versagen vorprogrammiert. Würde mir von den Schwestern mehr Unterstützung in den ersten Tagen wünschen. (Station C9)

Mein Horror in der Klinik

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2007   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Nicht zufrieden)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Die Gebäude, Stadion und Zimmer sind sehr schön aus.
Kontra:
Die Klinik liegt mittendrin im Wald
Krankheitsbild:
Posttraumatische Belastungsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mein Aufenthalt in dieser Klinik war sehr schrecklich. Ich habe dieser Klinik meine Misshandlung anvertraut, leider hat man mir nicht geglaubt. Ich wurde richtig gemobbt von den Ärzten. Das Personal hatte mich weder begrüßt noch angesehen. Jede Bewegung die ich machte wurde ins Negative angesehen. Ich bin Transgend, dass heißt, dass ich mich als Frau fühle als Mann. Die Ärzte machten daraus,dass ich unter einer Persönlichkeitsstörung leide. Meine Mitpatienten durften nicht mit mir Reden. Ich stand ständig unter großer Angst. Zum guter Schluss wurde ein stränk vertrautes Schreiben an meinen Ärzten daheim gesendet, dass ich zugegeben hätte, dass ich nicht Misshandelt wurde und meine Ängste in der Klinik gespielt hätte. Selbst meine körperlichen Behinderungen soll ich gespielt haben. Heute bin ich ein gebrochener Mensch mit einem Posttrauma. Ich werde in Zukunft keine Ärzten vertrauen.

1 Kommentar

Kruppstahl am 09.09.2019

Janeisklar - den Scheiß glaube ich ja sogar nicht und das, obwohl ich nur Deinen Kommentar lese! "Transgender"- wenn ich den Mist schon höre.......Schonmal dran gedacht, daß es an DIR liegen könnte, wenn niemand mit Dir redet? Die Ärzte haben GANZ SICHER Deinen Mitpatienten kein Kontaktverbot mit Dir auferlegt. So ein Schwachsinn. mimimi

Nicht noch einmal D12

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
die Mitpatienten
Kontra:
behandelnde Ärztin
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war in den letzten 3 Jahren zweimal wegen schwerer Depressionen auf der Station D12. Ich habe mich dort beide Male sehr unwohl und unverstanden gefühlt. Das zweite Mal wäre ich auch lieber auf eine andere Station gegangen, in der Hoffnung, dass es dort besser geht. Das ging aber irgendwie aus organisatorischen Gründen nicht. Also habe ich die Zähne zusammengebissen und bin wieder auf die D12 gegangen. Ich bin beide Male nicht mit der Oberärztin klargekommen, die mich und meine Probleme nie verstanden und immer nur mit Befehlston behandelt hat und behauptete, ich hätte eine Persönlichkeitsstörung und keine Depression. Ich habe nach jedem Gespräch aus Angst nur geweint und hatte schon immer Angst vor dem nächsten Gespräch. Mir ging es nach beiden Aufenthalten schlechter als vorher. Also die D12 kann ich zumindest bei Depressionen nicht weiterempfehlen. Inzwischen war ich zum Glück in einer anderen Klinik, weil ich Angst hatte, noch ein drittes Mal auf die D12 zu müssen. Dort war es ganz anders, dort bin ich super mit Ärzten und Therapeuten zurecht gekommen und mir geht es jetzt wieder richtig gut. Die haben dort auch keine Persönlichkeitsstörung gefunden, nur Depressionen. Zu anderen Stationen in der HPK kann ich nichts sagen.

Nie wieder dahin

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 17   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Zwichendurch geschimmeltes Brot, aufgrund des auftauungsprozesses, der gefronenen Brote.

Unprofessionalität einiger krankenpfleger. Als es mir schlecht ging, wurde sofort gecheckt ob ich bedarfsmedikation habe, anstatt, dass man sich die zeit nahm, um mir einfach zuzuhören.
Ich wurde von einer Pflegerin nachgeahmt, als ich weinte und klagte.

Ein paar sind auch sehr nett und kompetent.

Bekam gelbe Karte, weil ich lachte und mich mal amüsierte. Grund: wenn ich glücklich sei und Spaß haben kann, dann sei ich ja nicht depressiv.
Ergo ich bräuchte nicht in der Klinik sein.

Fragen des psychotherapeuten waren ausschließlich: wieso? Warum? Und warum wissen Sie das nicht?
Fühlte mich schlecht aufgenommen und es wurden mir keine Alternativen hilfreichen denkensweisen dargelegt, sodass ich keinen therapieerfolg hatte.

Viele lustige gemeinschaftsspiele auf der station.

Schlussendlich, bin ich der Meinung, zur falschen Zeit am falschen Ort Gewesen zu sein. Nachdem ich aus der klinik genau nach 28 Tagen rausgeworfen wurde, musste ich eine weitere Therapie machen, um doese Geschehnisse zu verarbeiten.
Das eigenartige ist, dass ich ein unfassbar konfliktscheuer mensch bin und einfach nicht begreife, wieso ich so schlecht behandelt wurde. Mir ging es viel schlechter als je, und ich bin fast uns Leben gekommen.
Aufgrund, dessen was mir im Leben und Kindheit widerfahren war, ist der Aufenthalt der Auslöser für wochenlanger wahnsinn gewesen, indem ich mich nicht mehr steuern konnte.

Ich will nur meine Erfahrungen euch mitteilen und hoffe, dass es jedem anderen besser auf der D12 gehen wird.

Katastrophe

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Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
?
Kontra:
Nicht empfehlenswert
Krankheitsbild:
ADHS, Depressionen, Psychosen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Reine Katastrophe
Leider aber Einzugsgebiet!
Arztbericht n Witz.
Fragebögen zu Patienten- wofür.
Gesetzliche Betreuer werden nicht informiert, kontaktiert.
Gesetzlicher Betreuer in dem Fall Mutter wird gar nicht erst gefragt wo Problem liegt.
Vermutungen werden angestellt
herrlich
Witzschlechthin

Fassungslosigkeit

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Mit Patienten
Kontra:
Pfleger+Psychologen+Station
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 2 mal Stationär in Behandlung auf der Station C7. Bei meinem ersten Aufenthalt lief alles super. Die Therapien waren top und die Gespräche ebenfalls. Als ich allerdings des zweite mal dort gewesen bin, wurde ich nach 2 Wochen Disziplinarisch entlassen (zusammen mit anderen Patienten). In diesen 2 Wochen hatte ich weder ein Gespräch mit der Psychologin, noch eine anderweitige Therapie. Als Grund der Entlassung wurde mir mitgeteilt, dass ich einen Aufstand gegen die Station führen würde, andere Patienten gegen die Behandlungen aufstacheln würde, mich lauthals mit anderen Pat. über die Nachtschwester lustig gemacht hätte und ich wiederholt gesagt hätte, die wären alle unprofessionell. Daraufhin habe ich dem entgegen gewirkt und deutlich gemacht (in einem Gespräch), dass dies überhaupt nicht stimmt und das so nie passiert ist, geschweige denn gesagt wurde. Ich wäre ja wohl kaum ein 2tes mal dort, wenn ich nicht mit dem ersten Aufenthalt zu frieden gewesen wäre. Auf jeden fall wurde ich deshalb entlassen, ohne irgend ein weiteres Gespräch und ohne die möglichkeit alles richtig zu stellen. Während ich meine Sachen gepackt habe, ging die Tür auf und 10 Männliche Pfleger stehen vor mir, packen mich am Arm und ziehen mich aus dem Zimmer mit den Worten: Wir bringen Sie jetzt auf die geschlossene!
Was dort passiert ist, muss ich hier wohl kaum erwähnen.

Jedenfalls habe ich nun den Bericht erhalten, in denen Sachen drin stehen, die in keinster art und weise Stimmen. Angefangen mit der Diagnose, über die Medikamente, bis hin zum Aufenthalt. Ich bin fassunglos das ein Bericht verfasst wurde, von einer ''Psychologin'' (Fr. S.), die all das zu verantworten hat und dann auch noch die dreistigkeit besitzt, alles was sie rein schreibt, zu erfinden! Laut ihrem Bericht, gab es angeblich mehrere Gespräche und die Entlassung beziehe sich auf die mangelnde Einhaltung der Stationsordnung. Diese Gespräche, welches die mangelnde Einhaltung der Stat.Ordnung beinhaltet hätte, hat es NIE gegeben. Es hat generell NICHTMAL 1 Geschpäch gegeben in diesen 2 Wochen.

Zudem wurde der Bericht von einem Chefarzt für die Abteilung für Tagesklinische Behandlung (den ich noch nie gesehen, geschweige denn gesprochen habe), von einer Oberärztin (Die sich zu der Zeit im Urlaub befand), von einer Ass.Ärztin (dessen Unterschrift i.V. von der Oberärztin) und von der besagten Psychologin (Fr.S).

Unglaublich das eine Station so unglaublich Falsch ist.

6 Kommentare

Ille1232 am 22.06.2017

Ich glaube dem Verfasser kein einziges Wort. Ich hoffe, dass das Personal und die Klinikleitung, noch mehr diese Art von Patienten vor die Tür setzen. Denn es gibt so viele Menschen, die monatelang auf einen Therapieplatz warten und alles dafür Geben würden aufgenommen zu werden.
Ich war 8 Wochen auf der Station C 8 und habe nur sehr gute Erfahrungen gemacht.

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TOT in KLINIK

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Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 1999   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (nie wieder)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (nie wieder)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (nie wieder)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (nie wieder)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (nie wieder)
Pro:
nichts
Kontra:
viel
Krankheitsbild:
psychisch
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Es ist schon lange her, das sich mein Mann in der Klinik das Leben genommen hat. Ich komme nicht darüber hinweg. Bin jetzt selbst psychisch krank. Ich werde es niiiiiiiiiiiiiiiiiiie vergessen, wie das war. Ich wurde über manche Sachen nicht informiert. Mein Mann war suizid gefährdet und war nicht auf der geschlossen Station.(Aber mir wurde das nicht gesagt) Er konnte, wie er mir sagte Tabletten bekommen soviel er wollte.
Er hat wohl gesammelt. Auch wurde er nicht überprüft wenn er ein Wochenende zu Hause war. Da hat er dann Tabeletten von seinem Neurologen bekommen. Dann mußte er Donnerstags zur neueinstellung von Tabletten wieder in die Klinik.
Am Montag habe ich abends mit ihm telefoniert.
Dienstags morgens bekam ich den Anruf, das er tot ist.
Es hat mein Leben verändert. Wir hatten eine Firma, ein Haus, ich habe alles verloren und bei 0 angefangen. War 44 Jahre alt. Aber k e i n e r
nahm sich davon was an. Eine Woche zuvor hat er noch Geld auf unser Haus, für die Firma aufgenommen.
Ich habe versucht es rückgängig zu machen, aber k e i n e r hat mir da geholfen. In meinen Augen war mein Mann nicht geschäftstüchtig dafür.
Der Prof. war auch nicht hilfsbereit.
Er ist nicht obduziert worden, weil ich es abgelehnt hätte. M I C H hat N I E M AN D danach gefragt. In dem Bericht der Kripo stsnd, auf dem NAchttisch hätte ein fläschen mit einer grünen nicht zu indentifierbaren Flüssigkeit gestanden. WURDE NICHT UNTERSUCHT.
Die kostenlose Gutachterkommision (3 Professoren)
haben gesagt es läge kein Behandlungsfehler vor.
ABER DAS WAR NICCHT DAS WAS ICH DER KLLINIK VORWARF. ich habe ihr Aufsichtpflichtsverletzung vorgeworfen. Aber die HERREN in weissen KITTELN
stecken ja aller unter einer DECKE.
Ich sollte danach auch in diese Klinik, aber ich habe gesagt, wenn ich dort hinkomme, werde ich alles kurz und klein schlagen. Da kam ich dann in eine andere Klinik. Aber hierbei kann mir KEINER helfen. ICH KANN DIESEN NAMEN DER KLNIK NICHT MEHR HÖREN.

1 Kommentar

Kruppstahl am 09.09.2019

Du hättest die Obduktion abgelehnt, beschwerst Dich aber darüber, daß diese nicht gemacht wurde, bzw. Du nicht gefragt wurdest? Sonst alles gut?

nicht noch einmal !!!!

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
nettes pflegepersonal , freundliche mitpatienten
Kontra:
schlechtes essen , man wird von arzt nicht oder falsch verstanden
Krankheitsbild:
unter anderem Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

es wird absolut nicht auf das gehört was man als patient sagt , es werden sich auch keine unterlagen angesehen die man mit bringt. beschwerden wurden auf meine schwangerschaft geschoben . trotz ärztlicher anweisung wird es nicht gemacht,egal ob krankengymnastik die zwingend erforderlich war bekam ich esrt nach langen disskusionen oder wenn es um schmerzmittel ging (paracetamol ist in schwangerschaft erlaubt) welches ich erst nach mehrfacher anforderung bekam. in der visite wollte man mir ein beruhigungsmittel geben welches ich als schwangere nicht nehmen darf , und das vom ganz oberen artz ,was nur verhindert wurde durch eine ärtzin die ihm dann mitteilte das ich schwanger bin. andere patienten verstanden einen besser als die ärtze. therapien die für mich ausschlag gebend waren bekam ich erst 1-2 wochen vor entlassung (wurde nach 4wochen und ein paar tagen entlassen). nur weil es einem zwischendurch mal etwas besser ging hies es gleich man sei nicht depressiv. es wurde nicht besprochen wie es nach der entlassung weiter geht ,es wurde nur gesagt wenn es zu schlimm wird könne man ja einfach wieder kommen. laut ärtzin habe ich keine Depressionen ,aber im entlassungsbericht steht schwarz auf weiß eine schwere depression ,jetzt frage ich mich was nun stimmt??? die diagnose leichte/mittlere depression habe ich seit 2007 und dadurch auch eine schwerbehiderung von 30% und die bekommt man nicht ohne grund!!

Nicht nochmal

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
manches Personal ist fürsorglich
Kontra:
anderes Personal sollten den Job am Nagel hängen
Krankheitsbild:
Depression /Angst
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin einfach nur noch Enttäuscht wie man mit manchen Leuten (Patienten) dort umgeht!!!
Nach einer echt heftigen Woche abgebrochen, weil ich jetzt noch stabil genug war und für mich Keine gute Versorgung sah!!!

Tod einer 19jahrigen

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Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Borderlineerkrankung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Leider müssen wir als Angehörige bewerten.
Meine Frau war bedingt durch eine Borderlineerkrankung in Hemer zur Therapie in einer geschlossenen Abteilung.
NACH 2 Suizidversuchen in der Klinik gelang ihr dort der dritte Versuch durch Strangulation.
Hier frage ich mich wo war die Aufsicht und Fursorge von Personal und Arzten.
Auf meine Fragen wurde ich zu den angeblich zuständigen Ärzten geschickt, die leider sehr gleichgültig reagierten. Keiner konnte zu den Ereignissen wirklich Aussagen treffen.
Wichtig erschien den Ärzten meine Frau nach 2 Suizidversuchen wegen einem Keim zu isolieren.So hatte sie leider die Möglichkeit den letzten Versuch mit einem Bettlaken vorzubereiten. Lediglich der Chefarzt sah ein dass Fehler gemacht wurden. Fehler die meine Frau das Leben kosteten.
Sie wurde nur 19.
Für Menschen die Hilfe erwarten ist diese Klinik NICHT zu empfehlen!!!!!!!

Arroganz und Gleichgültigkeit

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Es fand keine Beratung statt!)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Welche medizinische Behandlung?)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Schönes Schwimmbad
Kontra:
Der Rest
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war Patient auf der D12. Für mich steht fest, dass ich diese Station auf keinen Fall noch einmal betreten werde. In den zwölf Wochen meines Aufenthaltes hatte ich gerade einmal drei (!) Einzelgespräche. Das erste davon hatte ich nach 6,5 (!) Wochen. Ich bin vollgestopft worden mit allen möglichen Beruhigungsmitteln. Meine Probleme waren dort schlichtweg jedem egal. Wenn es mir akut schlecht ging, hatte ich keinen Ansprechpartner. Stattdessen gab mir das Personal jedes Mal die Rückmeldung, dass ich nerven würde. Ich hatte das Gefühl, dass dort niemand mit traumabedingten Flashbacks umzugehen weiß. Angeblich wird auf der Station mit dem System der Bezugspflege gearbeitet. Leider habe ich nie erfahren, wer das denn für mich gewesen sein soll. Des Öfteren musste ich auf der D12 die Erfahrung machen, dass insbesondere der Stationsleitung das Wohlergehen der Pflanzen wichtiger ist, als das der Patienten. Inzwischen war ich in einer anderen Klinik, in der ich sehr kompetent und einfühlsam behandelt worden bin. Nach nur sechswöchiger intensiver Therapie konnte ich dort stabilisiert entlassen werden. In dieser Klinik habe ich eine Patientin kennengelernt, die vor einigen Monaten ebenfalls auf der D12 gewesen ist. Nach ihrem Aufenthalt dort hatte sie jeglicher Lebensmut verlassen. Inzwischen hat sie ihren Wohnsitz gewechselt und wohnt im Einzugsgebiet einer anderen Klinik, um im Notfall (aufgrund ihrer Erkrankung ist sie auf eine wohortnahe Klinik angewiesen) nicht noch einmal der Hans-Prinzhorn-Klinik ausgeliefert zu sein. Ein Schritt, den ich absolut nachvollziehen kann. Ich habe das Klima der Angst und Hoffnungslosigkeit selbst erlebt.

Mit Problemen rein, mit mehr Problemen raus

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
das Essen war wirklich super :-)
Kontra:
glaube nicht dass man dir dort hilft
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war vom 08.06.2011 bis 20.07.2011 Patient der Station D12 und kann diese Station in keiner Weise empfehlen.In den ersten 4 Wochen hatte ich ganze 3 Gespräche mit einem Therapeuten. Der mir dann sagte dass man mir in der HPK nicht helfen könnte und ich zu einer anderen Institution gehen sollte.Am 06.07.2011 sollte ich dann entlassen werden.Bei dem Abschlussgespräch mit einem Arzt, dass am 05.07. durchgeführt wurde, sagte man mir dann dass ich bis dato keinerlei medizinische Versorgung hatte und man mir raten würde noch mindestens 2 Wochen in der Klinik zu bleiben.In dieser Zeit sollte dann die medizinische Versorgen und die Einnahme der Medikamente nachgeholt werden.Ich hatte die Hoffnung dass man mir nun die erhoffte Hilfe gab und stimmt einer Verlängerung zu.Leider wurde in der Zeit nur ein Gespräch durchgeführt.Dies wurde von einem Arzt gemacht der im Bereich der Psychologie nicht einmal komplett ausgebildet war.Ein Medikament wurde mir verabreicht dessen Wirkung ich bis zum heutigen Tag nicht spüre.Langsam wurde ich misstrauisch und fragte immer öfter nach was denn weiter mit mir geplant war.Auf diese Fragen wurden mir keine Antworten gegeben.Im Gegenteil.Ich wurde mit Ignoranz und genervten Antworten "bestraft".Der Megagau entstand als ich dann noch,durch eine Äußerung einer Krankenschwester in Form von "sie mit ihrer großen Klappe usw." explodiert war.Seid dem Tag galt ich als aggresiv.Selbst eine Bewerde über das Verhalten mancher Pfleger bei der offiziellen Beschwerdestelle der Klinik wurde mit der Äußerung "gut.... habe ich zur Kenntniss genommen" abgeschmettert.So schaukelte es sich immer weiter hoch bis ich am heutigen Tag (20.07.) wegen Verletzung der Scheigepflicht (ich hatte mit ehemaligen Partienten bei Facebook gechattet) und aggressives Verhalten aus der Klinik geworfen wurde.Im übrigen sind die meisten Patienten in keiner Weise zufrieden mit der Art der "Hilfe" die einem dort angeboten wird.Ich werde diese Chaotenstation nie mehr betreten!!!

Nie wieder HPK!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
keine Hilfe
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 2008 Patientin in der HPK. Ich habe erst nach einer Woche habe ich einen Therapieplan erhalten, bis dahin hat sich niemand um mich gekümmert. Obwohl es mir zusehends schlechter ging, hatte ich erst nach 8 Wochen das erste Arztgespräch. In diesem wurden meine Probleme von der behandelnden Oberärztin nicht ernst genommen. An dem Wochenende darauf habe ich versucht, mich umzubringen. Danach musste ich mich in der Klinik unterordnen, geholfen wurde mir nicht. Eine Krisenintervention fand nicht statt. Nach meiner Entlassung habe ich ein dreiviertel Jahr vor mich hinvegitiert. Erst in einer anderen Klinik wurde mit mir der Suizidversuch, der für mich inzwischen zu einer posttraumatischen Belastungsstörung geworden war, aufgearbeitet und meine Probleme ernst genommen.

Rausschmiss, Rückfall vorprogrammiert

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Sauber
Kontra:
Patienten werden nicht war genommen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war Patient in der klinik, um mein ziel zu erreichen um endlichaus dem Metadon programm rauszukommen. Dann an einem Tag sind fast alle Therapie stunden ausgefallen, und haben deshalb einen Spaziergang gemacht. Nach immer wieder auffordern bei schwester Susanne das ich auf Toilette muss sagte sie immer wieder nein. Anscliessend haben wir einen Kiosk besuch gemacht und dort war eine Toilette und habe sie benutzt, als hinaus kam wurde ich von schwester Susanne disziplinarisch entlassen. Rückfall vorprogrammiert, eine frechheit.

3 Kommentare

walter222 am 03.04.2010

Wenn man weiß das man einen Spaziergang unternimmt warum kann man vorher nicht auf die Toilette gehen? Außerhalb ein WC aufsuchen ist auf so einer Station doch nicht erlaubt.
Aber das ist wieder mal typisch. Seine Sucht nicht in den Griff bekommen und andere dafür verantwortlich machen. Ist ja auch leichter sich um andere Dinge zu kümmern.

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finger weg von dieser klinik

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
nichts
Kontra:
alles
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

meine freundin ist zur zeit in der hans-prinzhorn-klinik ich kann nur jedem von dieser klinik abraten als angehöriger wird man ignoriert und nicht mit einbezogen so ist mir zugesagt worden das der leitende arzt mich anrufen würde das war aber vor 2 monaten und bis heute ist nichts gewessen und meiner freundin geht es zur zeit nicht gut sie wird von einer station auf die nächste verlegt und das nicht zum ersten mal und was das beste ist jetzt ist sie mit unserer 2 wochen alten tochter auf ein zimmer gekommen was aber nicht für mutter und kind eingerichtet ist das wc ist undicht und beim spühlen steht der boden unter wasser nach rücksprache mit dem avd kamm eine verlegung oder urlaub nicht in frage wir sollten mal warten bis der technicker das montag repariert der avd hat bei mir den eindruck hinterlassen als ob keine entscheidungen selbständig getroffen werden können und zudem habe ich so ein unfreundliches verhalten noch nicht erlebt es ist ein witz was vorher noch alles geschen ist werde mich auf jeden fall bei der beschwerdestelle in münster melden und beim zuständigen gericht wenn jemand noch fragen hat kann man mich unter [email protected] erreichen

3 Kommentare

Raser am 12.09.2009

Nach dem mir dieser Schreiber ein wenig geschrieben hat , wohin seine Freundin immer verlegt wurde ,sollte er sich mal kundig machen , wann man z b auf eine geschlossene verlegt wird . Das passiert nicht aus Jux und Dollerei sonsern wenn es medizinischangebracht ist , wenn man z b Selbst oder Fremdgefährdet ist , daher finde ich diesen Beitrag als nicht objektiv korrekt geschrieben, da er bedeutende Details warum dies gemacht wurde schön außeracht lässt

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Die Objektivität

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden (nicht zu beurteilen)
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Als Angehöriger (ich betone nicht als Besucher) möchte ich meine objektive Meinung hier äußern.
Im Diskussionen zu vermeiden; ich kenne sehr wohl die unterschiedlichsten Depressionsarten und möchte eine sachliche Schilderung abgeben.
Ein Depressionskranker wird immer nur in der Lage sein, einen subjektiven Eindruck über seinen Klinikaufenthalt zu schildern (Erklärung= denn er ist nur in der Lage, aus seiner Sicht den Therapieverlauf und den evtl. Behandlungserfolg zu schildern).
Als Angehöriger kann ich mir sehr wohl eine objektive Meinung verschaffen, wenn ich mich in der Lage sehe, mich mit meinem Partner und dessen Krankheitsbild auseinander zu setzen.
Ich habe ebenso wie zero den Eindruck, dass in der Klinik keine genaue Struktur und Behandlungskonzept jedes Einzelnen vorhanden ist.
Ein Pillchen für die Depression und ein Pillchen für andere Beschwerden. Einmal pro Woche eine Stunde Gespräch mit der Psychologin; bis man da erst mal auf den Punkt kommt vergehen Wochen und Monate.
Angehörigentreffen? Einziges Fazit: Jeder Angehörige bestätigt, dass es herbe Kommunikationsprobleme mit dem Erkrankten gibt.
Bei mir/uns hat kein Paargespräch stattgefunden; woher erkennt die Psychologin, dass dieses nicht erforderlich ist???
Aus meiner Sicht wurde der Patient auch nicht auf seine Entlassung in die Realität gut genug vorbereitet.
Die Realität sieht nun mal ganz anders aus, als wochenlanger Aufenthalt in einer Klinik.
Gesamtfazit: Mein Partner hat sich zurückgezogen; lebt in seiner Scheinwelt (alle wollen mir was) weiter und als Angehöriger kommt man nicht weiter.
Aber nun gut, die Kliniken müssen gefüllt sein und die Angehörigen sind die Patienten von morgen.

1 Kommentar

[email protected] am 17.08.2009

Hinweis der Redaktion:

Die Bewertungen von Friedmann und zero09 wurden höchstwahrscheinlich von derselben Person abgegeben.

Rasmus Meyer – Redaktionsmitarbeiter www.klinikbewertungen.de

Ich war krank und wurde noch kränker!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2007
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Vorzeitiger Abbruch der Therapie war möglich.
Kontra:
Eigentlich alles!
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kam mit Panikattacken und Depression in die Klinik auf der Suche nach Hilfe. Nach ein paar Tagen wurden mir Dinge unterstellt, die ich mich bis dato nicht mal auszusprechen gewagt hätte.
Ich fühlte mich lange Zeit nach der "Therapie" matt und unzufrieden. So langsam habe ich mich von dem Aufenthalt erholt und gehe wieder arbeiten. Was ich aus meinem Aufenthalt dort mitnehme, ist das Bewusstsein, dass das echte Leben ein Klacks ist, verglichen mit den Strapazen, die eine solche Klinik mit sich bringt!!

2 Kommentare

0815hemer am 14.04.2008

Da kann ich nur zustimmen. Überlege abbruch der Therapie, da Ärztin auf gesprechsbedarf arrogant und generv reagiert.
Nur was hilft, wenn ich Fachklinik keiner hilft?

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Außer Pharma hilft niemand

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Manche Mitarbeiter werden grundlos aggressiv und meinen dann es wäre nie passiert. Als Patient kann man sich deren frust zuhause wohl denken)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Man wartet ewig auf ein Gespräch mit dem Arzt und Aussage ist immer "Sie sind ja freiwillig hier." Als ob man wüsste was das heisst.. Wenigstens in der lage sich selbst hilfe zu holen BEVOR es zu spät ist !)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden (Ich glaube ich nehme zu von den Medikamenten, und genau das will man nicht!)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden (Man fragt und fragt nach MedikamentenPlan oder irgendwas...und waaaaaaartet. Verständnis ja, aber da kommt nichts)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Nicht mal Licht und Spiegel auf dem Zimmer, andere haben sogar dusche, alles dabei ohne Privat zu sein.sogar eine eigene Dusche oder WC.)
Pro:
Der putzmann ist nett
Kontra:
Keine hilfe außer vollgepumpt und ruhiggestellt mit Pharma
Krankheitsbild:
Depressionen suizidgedanken Missbrauch
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Es wird ewig und immer wieder betont 'Sie sind freiwillig hier" manchmal zusätzlich 'Sie können auch gehen!' Somit warte ich wohl auch hier sinnlos auf Hilfe.Man spricht von suizid, Vergewaltigung,Missbrauch im Kindesalter, hofft auf die letzte Rettung.. und dennoch ist der einzige Kommentar ich wäre freiwillig hier, ich könne ja auch gehen. Was sind das nur für Ärzte und Menschen... Pflegerinnen, die einen anfassen und an die Wand drücken sagt man 'es ist nie was passiert" und man ist nur selbst schuld an dem, was ja niemals passiert ist. Die Gedanken im kopf werden nur schlimmer als besser und dafür sorgen die. Keine Guten Ärzte...leider. bloß ruhig Stellung über Medikamente. Pharma dankt, sonst nichts.
Hier ist das Leben kein zuckerschlecken, wenn man kein Privatpatient ist. Vielleicht wird nur den Privaten vernünftig geholfen.

1 Kommentar

patient543 am 23.06.2024

Ja, ich frag mich auch, warum das die Krankenkasse überhaupt bezahlt.

nicht empfehlenswert

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (bezüglich Duschen und WCs, ansonsten gut)
Pro:
einige Extras bzgl Ausstattung der Klinik
Kontra:
keine wirkliche Hilfe, eher nur Aufbewahrung, um zur Ruhe zu kommen
Krankheitsbild:
Unterbringung auf Station D12
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

1 x wöchentlich ein kurzes Therapiegespräcb - was soll das bringen? Woanders hat man da wenigstens 50 min, teils sogar 2 x wöchentlich. So bringt das höchstens Geld in die Klinikkasse, aber wirklich helfen kann das nicht.

Therapien
Könnte mehr sein

Mittagessen ist gut. Wer da meckert,ist echt verwöhnt. Doch erwarte ich schon, dass ich kein Brot vorgesetzt bekomme,das schon etliche Tage alt und schon richtig trocken ist. am WE leider keine Brötchen. Daran wird leider gespart. Die Freude am Essen trägt m. E. Auch zur Therapie bei, zumal ja auch Patienten mit Essstörungen behandelt werden.

3 tolle Angebote an einem Tag, anstatt das auf die Woche zu verteilen.
Ab FR nachmittags läuft nix mehr. Dann kommt man nicht mehr ins Schwimmbad und kann auch nicht mehr in den Bereich mit den Vögeln und Schildkröten, um es sich gut gehen zu lassen. da die Klinik sehr abseits liegt, kommt man auch nicht zu Fuß in die Stadt, wenn man mal was braucht.
Komm bitte hier keiner mit "Das ist ja kein Urlaub, Hotel u. Ä." Zu viel Leerlauf ist nicht unbedingt förderlich, wenn es einem nicht gut geht. Es geht nur darum, dass solche speziellen Angebote leider nicht am WE nutzbar sind und es einem dann schnell wider schlechter geht.


Zimmer sind zweckmäßig ausgestattet, so wie üblich. Leider kein eigenes Bad. Der WC-raum ist nicht sonderlich sauber. Sowohl Männer als Frauen benutzen die selben Toiletten nebeneinander Das geht gar nicht im psychiatrischen Bereich! Das hab ich noch nirgends erlebt. Selbst in der Öffentlichkeit ist eine solche Trennung aus gutem Grund selbstverständlich.


Personal ok bis sehr freundlich.
Könnte bis auf wenige Ausnahmen motivierter sein und nachhaken, wenn auffällt, dass es einem schlecht geht bzw auf Infos eingehen.

Ein Pfleger saß auf der Nachtschicht in der Runde bei den Paienten und redete freimütig über einen Patienten, der zuvor rausgeworfen worden war. Jetzt weiß jeder, an was dieser litt und kann das freimütig weitererzählen. Noch nie was von Datenschutz und Bewahrung des Persönlichkeitsrecht gehört? Das war völlig inakzeptabel und unprofessionell. Wär gut zu wissen, ob das allgemein hier so gehandhabt wird.

Habe nicht den Eindruck als würde man hier wirklich engagiert helfen wollen. Man macht hier seinen Job nach Mindestanforrderung und das war's. Da gibt es viel bessere Stellen. Ich will nicht nur "aufbewahrt" werden, sondern wirkliche Hilfe.

Stationärer Aufenhalt (8W)

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Ich hatte mir mehr erhofft. Das man meine Ängste an geht. Medikamente sind keine Lösung. Sie stabilisieren zwar, aber auch Probleme kann man nicht wegzaubern. Nur man sollte reden und einen "gemeinsamen weg finden")
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Leider gab es keine guten hilfreichen Tipps. Da war ich mit einem früheren LWL Aufenhalt zufriedener.)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungsehr zufrieden (Die Oberärztin und das Pflegepersonal war TOP)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Ich fands schade, das zuwenig Therapien angeboten wurden. Die auch spaß machten. Die Arbeitstherapie zog mich eher herunter...)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Es gab einen offenen Kunstraum, Spiele, Billiardtisch und offene Küche (sofern man den dienst machte...))
Pro:
Pflegepersonal, Musiktherapie, viel schlaf / zeit wegen keine Therapien, bekam eine Zeit ein 1 Zimmer,
Kontra:
privat Patienten auf normaler Station, Corona Regeln, tägliche test, obwohl viele Therapien nicht stattfanden ua. Fitness, das Klinikgelände durfte man nur per Urlaubsantrag verlassen, das Mittagessen wurde meist von den Patienten weggeworfen,
Krankheitsbild:
Depression, Ängste
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich hatte während meines Klinikaufenhalt Notizen gemacht, da es oft Punkte gab die mich und auch Mitpatienten gestört hatten.

Nach der entlassung war ich am überlegen ob ich es veröffentlichen soll oder nicht. Ich bin der Meinung, das eine Veröffentlichung die beste Wahl ist - sonst ändert sich nichts.

Da mein Bericht zu lang ist, hier ein paar Themen.


PSYCHOLOGIE
Der Hauptgrund war für mich das ich über meine Ängste reden kann, aber wenn mir der Psychologe im ersten Gespräch bereits sagt, das er mich nicht helfen kann und mich mit den Worten "Ich kann Ihnen nicht helfen, sie werden entlassen"entlässt. Der Spruch, das ich noch 3 Wochen bleiben kann, um von Zuhause wegzusein, fand ich auch nicht gut. Ich war um meine Ängste zu bearbeiten in der Klinik.

Der Psychologe machte sich auch keine Notizen und machte Andeutungen, die überhaupt nicht stimmten.

Was ich oft von vielen Patienten hörte, das er nicht auf Ängste, sondern auf Zwänge spezialisiert ist.

Wenn ich da an meinen früheren Klinik lwl Therapeuten zurück denke, der machte sich Notizen, fragte, gab Tipps, aber hier war es vielmehr als würde ich mit einer Wand mich unterhalten.

THERAPIE
Es gab überhaupt keine Therapieangebote ua. auch wegen Corona.
Das einzige was täglich statt fand, war die Arbeitstherapie (war ich deswegen hier? NEIN) - ich wäre sehr gern in die Gestaltungstherapie gegangen.
An der Gruppent. durfte ich nicht dran teilnehmen.

Positiv war die Musiktherapie und das ich freiwillig schwimmen gehen konnte. Nur die meiste Zeit hätte man auch Zuhause verbringen können...

STATION
Unverständlich empfand ich, das die Herren Toiletten (C8) seit meines Klinikaufenhaltes (8W) nicht gingen und die Behindertentoilette war dann auch für über 1 M defekt. Wäre es eine Mitarbeiter / Privattoilette wäre sie mit Sicherheit nach 1 Tag repariert.


POSITIV

empfand ich die Sozialmitarbeiterin die mir mit dem ABW half. Die Musikt. und das Pflegepersonal.
Bis auf eine externe Nachtschwester

Abfüllen mit Medikamenten

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: Zuletzt 20   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Ein paar Therapeuten und die C7
Kontra:
Wenig Therapiegespräche, zu viele Medikamente
Krankheitsbild:
Depressionen, Posttraumatische Belastungsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine Nichte, um die ich mich seit Jahren kümmere, hat schwere Depressionen und eine posttraumatische Belastungsstörung. Im Normalfall macht sie intensiv eine ambulante Therapie, aber im Krisenfall war sie in den letzten Jahren leider mehrfach in der HPK. Da sie selber sehr schüchtern ist, und sich niemals trauen würde, eine solche Bewertung abzugeben, übernehme ich dies für sie. Ich komme selber aus der Pflege und habe eine Zeitlang selber in einem psychiatrischen Akutkrankenhaus gearbeitet.
Meine Nichte hat vier Stationen in der HPK durchlaufen: Die D10, D11, D12 und C7.

Auf der D10 war sie einmal kurz, da auf keiner anderen Station etwas frei war. Für meine Nichte waren dies schlimme Tage. Die D10 ist eine geschlossene Station. Das Pflegepersonal hat sich nicht weiter um sie gekümmert und von Ärzten ist sie dort nur mit Beruhigungsmitteln abgefüllt worden. Danach ging es ihr erst richtig schlecht.

Auf der D11 (ist heute nach Umzug die F15) gab es eine super gute Psychologin, zu der meine Nichte schnell Vertrauen gefasst hat. Das Pflegepersonal war bemüht, baute aber bereits nach zwei Wochen starken Druck auf sie aus, indem es immer nur um die bald anstehende Entlassung ging, was meine Nichte, die es nach zwei Wochen erst geschafft hat, überhaupt innerlich richtig anzukommen und Vertrauen zu der Therapeutin aufzubauen, stark verunsichert hat.

Ein absoluter Albtraum war für meine Nichte die D12. Hier hatte sie regelrecht Angst vor der Oberärztin. Wenn ich sie besucht habe, hat sie die ganze Zeit nur geweint. Letztlich hat sie den Aufenthalt auf eigenen Wunsch vorzeitig beendet, da es ihr dort immer schlechter anstatt besser ging. Als Besucherin kann ich auch nur sagen, dass dort teilweise seitens des Pflegepersonals ein Kommandoton wie in einem Boot-Camp herrschte. Ich hätte mich dort auch nicht wohlfühlen können.

Einziger Lichtblick war ein Aufenthalt auf der C7, auf der es wenigstens eine sehr engagierte Oberärztin und ebenso engagierte Psychologin gab. Das Pflegepersonal war aber auch hier Lichtjahre vom Patienten entfernt. Die Bezugspflege meiner Nichte war immer von oben herab und teilweise echt pampig.

Unser persönliches Fazit von der HPK ist, dass man dort sehr darauf bedacht ist, die Patienten mit Medikamenten abzufüllen und möglichst schnell wieder zu entlassen. Von Psychtherapie scheint man dort leider nicht viel zu halten.

Wie aus einer anderen Zeit

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Wohnortnah und schnell zu Stelle
Kontra:
alt, runtergekommen, dreckig, spießig, absolute Notversorgung
Krankheitsbild:
Depressionen, Borderline, ADHS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe die HPK als ein bürokratisches und technisch unterentwickeltes Krankenhaus erlebt. In Medizin und Therapie ist die Klinik rückständig. Typisch für öffentliche Krankenhäuser dieser Art sind das Festhalten an überholten Therapieformen und längst ausgelaufen pharmakologischen Maßnahmen. Die HPK ist personell wie infrastrukturell in einem desolaten Zustand. Viele Pflegekräft:Innen (!) sind geistig, emotional und/oder körperlich überfordert. Teilweise herrscht ein Geist, wie man ihn aus Kliniken aus Diktaturen oder von vor mehr als 50 Jahren erwartet. Die Versorgung über eine Großküche ist eine geschmacklich wie gesundheitlich eine Katastrophe. Für meinen Fall: Never again, oder nur über meine Leiche.

Teils gut, teils schlecht

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Therapien, Essen
Kontra:
Schlechte Medikamenteneinstellung
Krankheitsbild:
Psychose
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Positiv:

- Das Therapieangebot ist gut. Vor allem die Sporttherapie und Entspannungsverfahren sowie weitere Therapien wie Achtsamkeit ist nützlich.
- Das Essen ist auch vollkommen in Ordnung. Außerdem gibt es eine Cafeteria, wo man auch leckere Hamburger und Cheeseburger kaufen kann.
- Regelmäßige Wanderungen und viel Bewegung tragen dazu bei, dass man sich besser fühlt.

Negativ:

- Mir konnte nicht mit Medikamenten geholfen werden. Die Medikamenteneinstellung war richtig schlecht vorgenommen und mir ging es von Tag zu Tag schlechter, sodass ich der Ärztin Stop sagen musste und beim alten Medikament bleiben musste.
- Man wurde "verurteilt" Wahn zu haben, obwohl man gar keinen hatte. Diese "Meinung" seitens der Ärztin führte dazu, dass die Medikamente umgestellt werden sollten, was zu einer Verschlechterung meines Befindlichkeitszustandes führte. Deswegen bin ich dann doch beim alten Medikament geblieben.
- Gespräch mit der Ärztin dauerte nicht länger als 15 Minuten bei dem ganzen Stationsaufenthalt.
- Das Psychoseseminar war richtig schlecht. Man hat sich in einen Raum gesetzt und es wurden irgendwelche Filme von vor 20 Jahren abgespielt.


Positiv/Negativ (je nachdem wie man es sieht):
- Die Klinik ist abgeschottet von der Zivilisation. Das kann zwar gut sein, um mit seinen Problemen zurecht zu kommen. Es kann allerdings auch negativ sein, denn man ist in einer Institution gefangen, aus der man nicht so schnell wieder raus kommt, falls man sich daneben benimmt.

Die Hans Prinzhorn Klinik

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Team, medizinische Ausstattung und Gebäude selbst
Kontra:
Teilweise Abläufe und das Essen.
Krankheitsbild:
Hans Prinzhorn Klinik
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Das Team selbst ist gut organisiert und freundlich/hilfsbereit. Die Abläufe selbst laufen oft leider nicht nach festgelegten Zeiten - so wird sich z. B. bei der Medikamentenausgabe schon einmal nicht an die Zeiten gehalten - man selbst als Patient bekommt allerdings bei ein paar Minuten Verspätung schon "Ärger". Insgesamt ist die Klinik selbst und auch das Gelände in einem guten Zustand. Die Zimmer selbst bieten leider kein WC und es muss sich ein bzw. zwei WCs pro Geschlecht geteilt werden. Das einzige was wirklich zu kritisieren ist, dass ist das Essen - das ist für meinen (und auch anderen Patienten) Geschmack teilweise unter aller Sau. Auch die Organisation des Essens ist alles andere als Optimal, denn es ist eine Selbstbedienungstheke und es wurde dort innerhalb meines 14-tägigen Aufenthaltes ZWEIMAL! Brot mit Schimmel für die Patienten bereitgestellt - was in meinen Augen nicht passieren darf. Alles in allem würde ich dieser Klinik noch eine 3- als Note geben - dies allerdings auch NUR durch das sehr gute Team.

su-MM-er

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Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (Für Angehörige ein Totalausfall)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Pro:
zum Pärchenbilden hervorragend geeignet
Kontra:
Zum gesundwerden nicht geeignet
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine Freundin war bevor Sie in dieser Klinik war in einer gefestigten stabilen Beziehung, sie hatte einen guten Psychotherapeuten und einen sehr guten Neurolgen, bei denen Sie in Behandlung war und heute auch wieder ist. Während der ganzen Zeit vor Ihrem Klinik Aufenthalt, hatte sie immer mal wieder Tage, an denen es Ihr mal gut und dann wieder schlecht ging, quasi ein ständiges auf und ab, was entsprechendes Krankheitsbild aber mit sich bringt.

Insgesamt war sie ca. 10 Wochen in dieser Klinik, an den Wochenenden durfte Sie nach Hause und sie berichtete auch von der Station, den Therapeuten und entsprechenden Mitpartienten. Heute ca. 2,5 Monate nach ihrem Klinik Aufenthalt ist Sie ein nervliches Frack, Sie weiss weder wo sie steht noch wo sie hin gehört. Denn Sie hat während Ihres Klinik Aufenthaltes einen neuen Partner kennengelernt. (Neben dieser "Beziehung" sind alleine auf Ihrer Station 5 weitere entstanden). Die entsprechenden Ärzte haben weder wie es eigentlich bei einem solchen Klinikaufenthalt sein soll, dagegen gesteuert noch Gespräche in diese Richtung geführt. Da Patienten während einer solchen Zeit keine solchen Entscheidungen treffen sollen, wie mir mehrere Therapeuten mitteilten und die behandelnden Ärzte entsprechend dagegen steuern sollen, haben meiner Meinung nach diese Therapeuten versagt!
In einem Paargespräch (wo ich meine Freundin nicht mehr wiedererkannt habe) wurde mir lediglich mitgeteilt dass sie sich eben so entschieden hätte, und Ihre Sachen demnächst abholen würde, weitere Auskünfte gab es keine.
Heute weiss ich, dass sich in der Zeit wo sie da war 5 !!! weitere Pärchen gebildet haben.
Meine Freundin weiss heute weder wo sie steht noch wo sie hin gehört. Ganz im Gegenteil, sie sagt sie hat einen Fehler gemacht und will zurück nach Hause, was Siejedoch nicht kann, da Sie Angst hat das Ihr "neuer Partner" sich dann etwas antut......Sie weiss nicht wo sie steht und hin gehört und Ihr geht es weitaus schlechter als vorher !

4 Kommentare

Rose. am 16.07.2012

Ich hab mir all eure Kommentare über die Klinik durchgelesen.Ich war 2008 für 3 Monate auf C7.Erst habe ich mich nicht angenommen gefühlt da ich 3 Wochen keine Therapien hatte.Aber nach hinein habe ich verstanden warum.Woher soll der Therapeut wissen ,was du hast,wenn er dich voher nicht beobachten kann.Nach den 3 Wochen wurden mir die sinnvollsten Therapien gegeben und Gespräche geführt und ich muss sagen das es top war.Ein Tipp:Lass die Ärzte und Pfleger dich erstmal kennenlernen um zu schauen,wie sie dir am besten helfen können.Eine Eine Depression kann man nicht von heut auf Morgen heilen .Überlegt erstmal wie lange sie bei euch schon eingeschlichen hat und das man auch selbst an sich arbeiten muss damit beeserung kommt,muss ich nicht erwähnen.Solange du nicht bereit bist mit zu machen und Pflegewr und Ärzte nicht als Wuznderheiler siehst,wird es dir nie besser gehen.Aber man schiebt gerne von sich auf andere in so einer Situation.Überlgt doch mal

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Der Preis war zu hoch

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2006
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Kontra:
Erfahrungsbericht:

Ich war von Januar - April 2006 auf der C8. Es war ein schöner Aufenthalt. Aber mehr auch nicht.

Ich habe es als sehr oberflächlich erlebt, durchsetzt von einer unglaublichen Gleichgültigkeit.
Ich hatte 7 Monate um den Platz gekämpft und kam nach 5 Monaten Wartezeit hochmotiviert dorthin. Aber irgendwie lief diese Motivation ins Leere. Es war chaotisch, improvisiert und ohne System. Ich hatte zu keinem Zeitpunkt den Eindruck, daß die eine adäquate Antwort auf mich hatten. Ein Therapiekonzept gab es nicht. Und ich glaube, darüber hatte auch keiner nachgedacht.

Man wird durch ein Standardprogramm geschleust. Eine Art Häppchentherapie nach dem Gießkannenprinzip.
Mir unverständlich und wenig förderlich für die Eingewöhnung war der Umstand, daß ich in der ersten Woche noch nicht an der Gruppentherapie teilnehmen sollte. Ärgerlicherweise habe ich dadurch eine Familienaufstellung verpaßt.
Die Gruppe war groß und hatte zwei verschiedene Therapeuten (Gruppe 2). Ständig kam jemand dazu oder wurde entlassen. Die spärlichen Gruppenzeiten (2x pro Woche) wurden durch die Verabschiedungs- und Begrüßungsrituale zusätzlich knapp. Dadurch bekam die Kleingruppe (1x pro Woche) ein zu großes Gewicht. Nicht immer hat man das Glück, in einer Gruppe zu landen, wo eine konkrete Arbeit ansteht. Ich hatte insgesamt 4 Kleingruppen, aber nur in der letzten wurden "Häuser" vorbereitet.
Die Arbeit an einem "Haus" mitzuerleben, ist oft einfach wichtig, um es auch selber machen zu können.

Einzeltherapie gab es 1x pro Woche. Dort hatte ich drei Therapeuten: 4 Termine bei der ersten, 2 Termine beim zweiten, 6 Termine beim dritten. Nie ging es in die Tiefe, immer war die Zeit knapp.
Die erste war fast weg, als ich kam. Der zweite war bloß eine Zwischenlösung; das war für beide Seiten schwierig und ziemlich sinnlos. Als der dritte Therapeut kam, dachte ich, jetzt würde es endlich mit der Therapie losgehen. Stattdessen wurde meine Entlassung eingeläutet.

Unter diesen Bedingungen war es schwierig, Vertrauen zu Therapeuten und zu Mitpatienten zu entwickeln. Mir ist das nur im Ansatz gelungen. Nichts von dem, was mein Leben belastet, kam bei diesem Aufenthalt zur Bearbeitung.
Manchmal hatte ich den Eindruck, daß es in erster Linie darum ging, daß das Protokoll gestimmt hat.
Eins meiner Probleme ist, daß ich ständig das Gefühl habe, keine Zeit zu haben. Daß dann auch in der Klinik ständig die Zeit knapp war, das war absurd und kontraproduktiv.

Außerhalb der Veranstaltungen blieb man sich selbst überlassen. Es gab zwar das Angebot, daß man sich jederzeit ans Pflegepersonal wenden könne, aber das Angebot zu haben und es auch wahrzunehmen, sind zwei verschiedene Sachen.
Für mich war es der erste Klinikaufenthalt, und es hat mich ziemlich unter Streß gesetzt, den Alltag mit anderen zu verbringen. Auch der Umgang mit dem Pflegepersonal. Ich bin es nicht gewohnt, andere an meinem Leben teilhaben zu lassen. Allein der Umstand, daß nachts das Zimmer kontrolliert wird, hat bei mir Schlafstörungen verursacht.
Ich habe sehr lange gebraucht, bis ich in der Lage war, die Möglichkeiten der Station für mich zu nutzen. Rückblickend muß ich sagen: zu lange. Das Gefühl, angekommen zu sein, hatte ich da bis zum Schluß nicht.
Ich denke, mit einer intensiven Betreuung wäre das anders gelaufen.

Was ich heute anders machen würde:
Bei mir war alles auf Therapie ausgerichtet. Dadurch habe ich mich abhängig gemacht. In Zukunft würde ich den Schwerpunkt anders setzen.
(Was nützt einem die Motivation, wenn die andere Seite nicht genauso motiviert ist.)

Nicht nachvollziehbar war mir, daß sich niemand dafür interessiert hat, was man gut fand und was man schlecht fand und warum. Immerhin war man 3 1/2 Monate vor Ort! Es gab keinen Fragebogen, es gab keine Nachsorge. Man wurde entlassen und das war's, und der Nächste bitte.
Sinnvoll wäre auch gewesen, nach Halbzeit (oder nach 4 Wochen oder bei einem der Therapeutenwechsel) eine Art Zwischencheck zu machen, welche Veranstaltungen Sinn machen und welche nicht, und den Stundenplan entsprechend zu entrümpeln. Es gab zuviele Pflichtveranstaltungen, ohne daß nach dem persönlichen Nutzen gefragt wurde. Dadurch wurde viel Zeit verschenkt.
Nicht nachvollziehbar war mir ebenfalls, daß man nicht über Diagnosen informiert wurde. Ich hatte mich als zwangsgestört vorgestellt, wurde aber nicht als zwangsgestört eingestuft. Mitgeteilt wurde mir das nicht; ich habe es durch Zufall erfahren.

Heute wünsche ich mir, dieser Aufenthalt ließe sich rückgängig machen. Der Preis war zu hoch.
Für mich war es eine gigantische Fehlinvestition. Motivierter, als ich es war, kann man kaum sein, und mehr Hoffnung haben kann man auch nicht. Das, was ich da vorgefunden habe, wurde dem nicht annähernd gerecht.
Wenn man bedenkt, daß es ein ganzes Jahr Vorlaufzeit gab, bis ich den Platz endlich hatte, dann war das alles ein verdammt schlechter Witz.
Der sich allerdings früh ankündigte, nämlich am Aufnahmetag, als die Ärztin mich begrüßte mit der Aussage, sinngemäß: sie würde die Klinik bald verlassen, und wenn ich wollte, könnte ich wieder gehen.
Rückblickend muß ich sagen: Da war die Marschrichtung bereits vorgegeben.

Der Aufenthalt hat mich runtergezogen - sowohl seelisch als auch körperlich.
Das Problem ist: Je mehr man investiert, umso mehr kann auch kaputtgehen. Zur Zeit bin ich weit davon entfernt, mich nochmal auf irgendwas oder irgendwen einzulassen. Irgendwie ist die Luft raus.
Und Sport war seitdem auch nicht mehr drin.
Als ich auf die C8 kam, konnte ich mich mit einiger Berechtigung als topfit bezeichnen (6x pro Woche Sport). Bei der Entlassung konnte ich das nicht mehr. Und das war erst der Anfang.

Medizinisch sollte man sich auf nichts einlassen, was man nicht selber ambulant hat checken lassen.
Ich habe durch eine unangemessene Medikation massive Herzrhythmusstörungen bekommen, die später einen Krankenhausaufenthalt erforderlich machten, der sogar lebensbedrohlich wurde.
Das wäre vermeidbar gewesen. Ein Telefonat mit der ambulanten Internistin hätte gereicht!
Das Problem ist: die ambulanten Ärzte werden nicht gefragt. Und die Klinikärzte wissen, wie ich erfahren mußte, eben nicht alles.
Zur Zeit geht es für mich darum, das Vertrauen in den eigenen Puls zurückzukriegen.

(Ein ausführlicher Bericht meinerseits an den Bezugstherapeuten von der C8 blieb ohne Reaktion.)

Eine unangenehme Massenabfertigung waren die Blutentnahmen. Man sollte darauf achten, daß Handschuhe benutzt werden. Ich habe mehrfach erlebt, daß das nicht der Fall war.
Ohnehin hätte ich mir dort manchesmal weniger Hektik gewünscht. Es sind nicht die besten Bedingungen, wenn 1 Meter weiter ein Kommen und Gehen herrscht. Und eine falsch gesetzte Nadel kann schmerzhaft sein.

Stichwort Arbeitstherapie.
Ein Thema für sich. Zur Wahl stehen 6 Bereiche. Ich habe eine schlechte Wahl getroffen.

Ich hatte ein Problem und habe das Gespräch gesucht, und das war alles andere als konstruktiv. Es gibt Regeln für einen fairen Umgang miteinander. Nicht jeder Therapeut hält sich dran.
Das ist leider Fakt und war absolut indiskutabel. Mein fachliches Interesse blieb davon unberührt, dennoch habe ich mich dann entschieden, diese Abteilung zu verlassen.
Ich denke, ein Mindestmaß an Sachlichkeit sollte man erwarten können, wenn man sich mit einem Anliegen an einen Therapeuten wendet. Gleiches gilt für einen vernünftigen Umgangston. Für mich war es inakzeptabel, mich behandeln zu lassen wie einen Minderjährigen.

Ich halte es für sinnvoll, darauf hinzuweisen, daß so etwas vorkommen kann.
Im Umgang mit einem Therapeuten rechnet man für gewöhnlich nicht damit. Als Patient kann man da ziemlich hilflos sein. Und der Bezugstherapeut hilft auch nicht immer.

Natürlich gab es auch Dinge, die mir gutgetan haben. Die Ausstattung von Klinik und Station, zum Beispiel. Die Lage, die Ruhe, der Schnee. Das geniale Zimmer. Die Möglichkeit, Musik zu machen. Erwähnenswert ist auch, daß man viele Freiheiten hat, auch, was die Mahlzeiten betrifft. Und organisatorisch ist es ein immenser Vorteil, daß man die Möglichkeit hat, jedes Wochenende wegzufahren.
Ich hatte da eine Wohnqualität und eine Lebensqualität, die ich normalerweise nicht habe.

Ich denke heute, ich hätte diesen Aufenthalt besser nutzen können, wenn ich nicht für Therapie dorthin gegangen wäre, sondern einfach, um eine schöne Zeit zu haben.
Als Hotelaufenthalt ist es absolut empfehlenswert. Als Therapieaufenthalt war es ein Schlag ins Gesicht. Und medizinisch war es eine Katastrophe.

1 Kommentar

mia11 am 19.06.2009

Hallo,

ich habe meinen Bericht über die Station B6 Depressionen ins Netz gesetzt und war sehr zu frieden.

Wenn Du unter Depressionen leidest und Du nochmals Mut gefaßt hast in eine Klinik zu gehen, versuche es hier. Dort ist ein Unterschied zu der C8 die Dich überraschen wird. Diese Aussage haben wir immer gehört, wenn Patienten von der C8 auf die B6 kamen. Sie waren sehr zufrieden von der Herzlichkeit des Pflegepersonals, Ärzten aber auch von den Mitpatienten.

Viel Kraft und liebe Grüße

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