Friedrich von Bodelschwingh - Klinik
Landhausstraße 33 – 35
10717 Berlin
Berlin
18 Bewertungen
davon 4 für "Suchttherapie"
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- Nix
- Kontra:
- Alles
- Krankheitsbild:
- Psychose
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Ich habe mich wegen einer Psychose selbst eingewiesen.
Die Suchtstation ist ein schrecklicher Ort.
Mir wurden am ersten Tag grundlos Schläge von einem arabischen Pfleger angedroht. Das Personal wollte mir nicht schriftlich meine Medikation aushändigen. Mir wurden bei Nachfrage dann disziplinarische Maßnahmen wie Verkürzung der Aufenthalte im Hof angedroht. Als ich einem Arzt widersprochen habe in einem Gespräch über meine Erfahrungen während der Psychose wurde ich durch einen richterlichen Beschluss dazu angehalten die Station nicht mehr zu verlassen.
Ich kann diesen Ort nicht als heilsam beschreiben.
Suchen Sie sich woanders Hilfe, wie im Theodor-Wenzel-Werk.
Viel Erfolg.
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
- Pro:
- Körperlicher Entzug mit medikamentöser Begleitung war ok
- Kontra:
- Keine psychische oder sozialarbeiterische Betreuung
- Krankheitsbild:
- Drogensucht
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Meine Tochter ist zum Entzug von GHB in der Bodelschwingh-Klinik. Nach der ersten Phase des Entzugs, in der sie vor allem Medikamente bekam - was völlig in Ordnung war - kommt jetzt die Phase, in der sie wacher und voller Tatendrang in ihre Zukunft blickt. Und hier hilft die Klinik leider gar nicht. Es gibt keine Arztgespräche, keine Beratung über die Anschlussbehandlung, ohne die - wie jeder weiß - ihre Chancen, wirklich clean zu werden, gleich Null sind. Was es gibt, sind Visiten mit drei Minuten Kontakten, in denen auch gerne mal vom Chefarzt zynische Bemerkungen gemacht werden. Eine große Gleichgültigkeit liegt in der Luft. Fatal für 20jährige, die Hilfe brauchen. Kann die Klinik nicht empfehlen.
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
- Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
- Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Alkoholismus Angststörung
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
http://schilddruesenguide.de/thyreoiditis/psychische-erkrankungen-oft-fehldiagnosen-bei-schilddruesenpatienten/
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
- Qualität der Beratung:
zufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Pflegeteam, Stationsarzt, Oberarzt
- Kontra:
- Lärm durch neue Patienten (nicht immer, aber wenn - dann heftig)
- Krankheitsbild:
- Tablettenentzug, Depression
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Wegen schwerer Depression habe ich mich für eine ambulante Therapie in der Tagesklinik Uhlandstr. vorstellen wollen. Beim Arztgespräch wurde dem Doktor Angst und Bange als er hörte, wie viele Medikamente ich nehme (Antidepressivum und verschreibungspflichtiges Schlafmittel, selbt immer höher dosiert). Nach einem Anruf seinerseits in der Bodelschwingh-Klinik wurde ich am Folgetag als Notpatientin auf der Station 4 aufgenommen.
Innerhalb von 4 Wochen sind die Medikamente reduziert worden. Das Schlafmittel konnte ich ganz absetzen. Während des Entzugs bzw. der Ausschleichung wurde ich von Ärzten und dem Pflegeteam aufs Beste unterstützt. Zum Glück lief es bei mir ohne Entzugserscheinungen ab.
Nach der 3. Woche wurde ich in einige Gruppen auf Station 3 (Depression) integriert. Das hat anfangs etwas Überwindung gekostet, tat mir aber letztendlich gut.
Nach 7 Wochen habe ich die Klinik verlassen. Eine Folgebehandlung in der Tagesklinik traue ich mir noch nicht zu, ich neige nach wie vor zur Isolation und mag nicht das Haus verlassen. Wäre Station 3 nicht hoffnungslos übervoll, hätte ich vielleicht noch einige Wochen dort verbracht.
Ich kann nichts Schlechtes über die Klinik sagen. Das Personal ist sehr bemüht und einfühlsam. Auf Station 4 gibt es eine hohe Fluktuation, es werden nachts volltrunkene Patienten mit der Polizei eingeliefert oder Menschen reagieren laut und aggressiv auf ihren Entzug... selbst für "Drehtürpatienten", die nach der Entgiftung gehen und immer und immer wiederkommen (konnte ich selbst erleben), bleibt das Personal sachlich und fürsorglich!
1 Kommentar
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