Friedrich von Bodelschwingh - Klinik

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Landhausstraße 33 – 35
10717 Berlin
Berlin

9 von 18 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
weniger gute Erfahrung
Qualität der Beratung
weniger gute Beratung
Medizinische Behandlung
weniger gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
weniger gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
weniger gute Ausstattung
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18 Bewertungen davon 4 für "Suchttherapie"

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Aggressive Atmosphäre

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Nix
Kontra:
Alles
Krankheitsbild:
Psychose
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich habe mich wegen einer Psychose selbst eingewiesen.
Die Suchtstation ist ein schrecklicher Ort.
Mir wurden am ersten Tag grundlos Schläge von einem arabischen Pfleger angedroht. Das Personal wollte mir nicht schriftlich meine Medikation aushändigen. Mir wurden bei Nachfrage dann disziplinarische Maßnahmen wie Verkürzung der Aufenthalte im Hof angedroht. Als ich einem Arzt widersprochen habe in einem Gespräch über meine Erfahrungen während der Psychose wurde ich durch einen richterlichen Beschluss dazu angehalten die Station nicht mehr zu verlassen.
Ich kann diesen Ort nicht als heilsam beschreiben.
Suchen Sie sich woanders Hilfe, wie im Theodor-Wenzel-Werk.
Viel Erfolg.

1 Kommentar

FvBK am 07.06.2022

Vielen Dank für Ihre Bewertung. Leider waren Sie mit Ihrem Aufenthalt unzufrieden. Dennoch ist das, was Sie hier schildern, sicherlich nicht mit unserem Konzept und unseren hohen Qualitätsanforderungen vereinbar. Ein Androhen von jeglicher Gewalt durch Mitarbeitende ist undenkbar. Bitte schicken Sie uns eine schriftliche Darstellung der von Ihnen erlebten Ereignisse, so dass wir die Chance haben, den Sachverhalt objektiv zu analysieren. Am besten per email an: [email protected]

Gleichgültigkeit, Vernachlässigung

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Suchttherapie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Körperlicher Entzug mit medikamentöser Begleitung war ok
Kontra:
Keine psychische oder sozialarbeiterische Betreuung
Krankheitsbild:
Drogensucht
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Meine Tochter ist zum Entzug von GHB in der Bodelschwingh-Klinik. Nach der ersten Phase des Entzugs, in der sie vor allem Medikamente bekam - was völlig in Ordnung war - kommt jetzt die Phase, in der sie wacher und voller Tatendrang in ihre Zukunft blickt. Und hier hilft die Klinik leider gar nicht. Es gibt keine Arztgespräche, keine Beratung über die Anschlussbehandlung, ohne die - wie jeder weiß - ihre Chancen, wirklich clean zu werden, gleich Null sind. Was es gibt, sind Visiten mit drei Minuten Kontakten, in denen auch gerne mal vom Chefarzt zynische Bemerkungen gemacht werden. Eine große Gleichgültigkeit liegt in der Luft. Fatal für 20jährige, die Hilfe brauchen. Kann die Klinik nicht empfehlen.

Genauer hinsehen

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Alkoholismus Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

http://schilddruesenguide.de/thyreoiditis/psychische-erkrankungen-oft-fehldiagnosen-bei-schilddruesenpatienten/

Sehr empfehlenswert!

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Pflegeteam, Stationsarzt, Oberarzt
Kontra:
Lärm durch neue Patienten (nicht immer, aber wenn - dann heftig)
Krankheitsbild:
Tablettenentzug, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Wegen schwerer Depression habe ich mich für eine ambulante Therapie in der Tagesklinik Uhlandstr. vorstellen wollen. Beim Arztgespräch wurde dem Doktor Angst und Bange als er hörte, wie viele Medikamente ich nehme (Antidepressivum und verschreibungspflichtiges Schlafmittel, selbt immer höher dosiert). Nach einem Anruf seinerseits in der Bodelschwingh-Klinik wurde ich am Folgetag als Notpatientin auf der Station 4 aufgenommen.

Innerhalb von 4 Wochen sind die Medikamente reduziert worden. Das Schlafmittel konnte ich ganz absetzen. Während des Entzugs bzw. der Ausschleichung wurde ich von Ärzten und dem Pflegeteam aufs Beste unterstützt. Zum Glück lief es bei mir ohne Entzugserscheinungen ab.

Nach der 3. Woche wurde ich in einige Gruppen auf Station 3 (Depression) integriert. Das hat anfangs etwas Überwindung gekostet, tat mir aber letztendlich gut.

Nach 7 Wochen habe ich die Klinik verlassen. Eine Folgebehandlung in der Tagesklinik traue ich mir noch nicht zu, ich neige nach wie vor zur Isolation und mag nicht das Haus verlassen. Wäre Station 3 nicht hoffnungslos übervoll, hätte ich vielleicht noch einige Wochen dort verbracht.

Ich kann nichts Schlechtes über die Klinik sagen. Das Personal ist sehr bemüht und einfühlsam. Auf Station 4 gibt es eine hohe Fluktuation, es werden nachts volltrunkene Patienten mit der Polizei eingeliefert oder Menschen reagieren laut und aggressiv auf ihren Entzug... selbst für "Drehtürpatienten", die nach der Entgiftung gehen und immer und immer wiederkommen (konnte ich selbst erleben), bleibt das Personal sachlich und fürsorglich!