Fachkrankenhaus Mariaberg

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Klosterhof 1
72501 Gammertingen
Baden-Württemberg

6 von 15 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
weniger gute Erfahrung
Qualität der Beratung
weniger gute Beratung
Medizinische Behandlung
weniger gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
weniger gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
weniger gute Ausstattung
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15 Bewertungen davon 21 für "Kind/Jugend-Psych."

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Hölle

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2025   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Stations Betreuer
Kontra:
Therapeutin, alles andere
Krankheitsbild:
Angst und Depressivestörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, daß man nie sein Kind an diesen Ort bringen sollte. Transparenz ist ein Wort das bei der Therapeutin im Wortschatz nicht existiert.
Meine Tochter musste erleben wie es ist wenn man einem nicht zuhört und man einer Therapeutin und Menschen ausgeliefert ist,
die es nicht interessiert was einen belastet, sondern man das Gefühl bekommt man muss es einfach lernen und es interessiert nicht was du fühlst und denkst du musst es einfach lernen! Dieser Aufenthalt an diesem Ort hat mein Kind zum Glück nicht gebrochen!!
Jedoch tiefe und schmerzhafte Spuren hinterlassen die wir jetzt aufarbeiten und verarbeiten müssen.

Schützt eure Kinder, in dem ihr andere Einrichtungen in Anspruch nimmt um euren Kindern zu helfen und sie zu schützen.

Ein großer Fehler, leider nicht mehr rückgängig zu machen

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Die Gemeinschaft hat ihr gefallen
Kontra:
Totale Entfremdung, keine Lösungen
Krankheitsbild:
Depression, Essstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Wir haben unser Kind dorthin gebracht, im Glauben und der Hoffnung, dass man ihr hilft. Das Gegenteil ist der Fall. Alles ist jetzt viel schlimmer als vorher.
Über die näheren Umstände der Depression oder die Ursachen haben wir nie etwas erfahren. Meine Tochter (15) war 7 Wochen auf der Station. In der ganzen Zeit hatten wir einmal ein Gespräch mit der Therapeutin. Dann wurden wir spontan eingeladen, die Entlassung wurde verkündet, und mein Kind bei Verwandten untergebracht. Man nennt es Kindesentzug. Ohne Vorwarnung, ohne Gespräche, ohne irgendeinen Ansatz von Lösungen. Einfach über die Köpfe hinweg entschieden. rücksichtslos.
Man hat mir mein Kind komplett entfremdet. Bis heute möchte sie keinen Kontakt zu mir, auch nicht mit der Schule oder zu den Mitschülerinnen. Ich bin fassungslos, was dieser Aufenthalt ausgelöst hat.
Positiv war, dass die Betreuer wohl sehr nett waren, und es ihr im Großen und Ganzen gefallen hat.
Von der Therapeutin kann ich leider nur negatives berichten. Sowohl was sie ausgelöst hat, auch dass wir keine Information erhalten haben, keinen Austausch, keine Vorgehensweise.
Ich habe keine Ahnung, wie lange es dauern wird, meiner Tochter wieder näher zu kommen.

Katastrophen Klinik!

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Die Betreuer
Kontra:
Ärztin die ihrem Beruf verfehlt hat
Krankheitsbild:
Schulabstinenz, Depressionen, Selbstverletzung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mein Kind war in der Mariaberg Klinik in Gammertingen. Fast 10 Wochen. Es ist nie auf das Hauptproblem eingegangen worden weshalb es zur Klinik gekommen ist. Es wurde sehr wenig Therapie in Einzelgesprächen gemacht, deshalb konnte man die ganze Problematik garnicht erkennen. Der Aufenthalt hat nicht geholfen. Wir mussten oft nach dem Aufenthalt zu Gesprächen, die nichts gebracht haben. Wir kommen aus Tuttlingen und sind mehr hin und her gefahren als die Gespräche gebracht haben und man hat auch keine Hilfe bekommen. Das schlimmste ist was ich jetzt erst erfahren habe. Mein Kind wurden Tabletten gegeben die es nicht hätte bekommen dürfen, da diese nur für Erwachsene sind und sie hätten mein Kind abhängig machen können. Dieses ist eine Unverschämtheit. Ich bin stinksauer. Die Ärztin dort hat für mich ihren Beruf verfehlt. Hat auch kein Verständnis für Alleinerziehende Mütter und für Kinder die Transsexuell orientiert sind.
Ich bin sauer und gleichzeitig enttäuscht. Ich habe meinem Kind helfen wollen mit dem Aufenthalt, aber das Gegenteil ist der Fall.

Positiv dort waren die Betreuer. Mein Kind hat sich mit ihnen gut verstanden und war sehr traurig bei ihrem Abschied deswegen.

Ich empfehle diese Klinik auf gar keinen Fall.

Aufenthalt bei Depression mit Suizidgefahr

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Wir Eltern waren jederzeit informiert)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Notfall Aufnahme ging super schnell)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (Weiß ich nicht, Eltern dürfen in die geschlossene Station nicht rein. Aber tolle Lage der Klinik mit schönem Aussengelände.)
Pro:
Kindgerechte Behandlung, sogar mit Tieren
Kontra:
Nichts
Krankheitsbild:
Deppression
Erfahrungsbericht:

Unser Kind wurde als Notfall aufgenommen und blieb mehrere Wochen bis zur seelischen Stabilität.
Der Aufenthalt war notwendig und wir hätten keine bessere Klinik finden können. Unser Kind wurde in dieser Zeit seelisch wieder aufgebaut und ist seit der Entlassung wieder ein fröhliches Wesen.
Wir danken Allen, vor allem dem Team der Station 2.

Schlechter Umgang

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 1 Woche   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Gutes Essen
Kontra:
Schlechter Umgang von den Mitpatienten
Krankheitsbild:
Aggressiv
Erfahrungsbericht:

Schreckliche Therapeuten, und wenn man laut würde weil man Aggressiv ist drohte man Entlassung. Und wenn ich kein Bock auf eine kurzfristige Entlassung dann wirst du in Polizeigriff gepackt einfach schrecklich. Nicht empfehlenswert.

Tolles Team, Danke für alles

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 22   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Tolles Team
Kontra:
Krankheitsbild:
Schwere Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Unsere Tochter war drei Monate in Mariaberg Kinder-und Jugendstation wegen schwerer Depression. Wir als Eltern können nur positives Berichten.
Unsere Tochter hat sich sehr wohl in der Klinik gefühlt und immer gut von allen behandelt.
Das ganze Team der Station war immer nett und zuvorkommend, die behandelten Ärzte und Psychotherapeuten ebenfalls.
Nach dieser langen und schwerer Zeit für uns alle, haben wir unsere Tochter wieder glücklich und selbstbewusst zurück.
Dafür danken wir das ganze Team für die tolle Arbeit, die ihr täglich leistet. Macht weiter so!

Danke - sehr zu empfehlen

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Alles
Kontra:
Nichts
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Unsere Tochter war für fast 10 Wochen auf der Kinder- und Jugendstation in Mariaberg. Mit ihrem Aufenthalt dort endete eine einjährige Odyssee bei verschiedenen Kinder- und Jugendpsychatern, stationären und teilstationären Aufenthalten in diversen kinder- und jugendpsychatrischen Kliniken sowie mehreren Kriseninterventionen.

Es war das erste Mal in der ganzen Zeit seit Beginn ihrer Erkrankung, dass unsere Tochter von Seiten der behandelnden Ärzte und Therapeuten das Gefühl gegeben wurde, dass sie verstanden und ihr geholfen wird. Auch wir als Eltern wurden mit in die Therapie integriert und haben viele neue Erkenntnisse zur Erkrankung unserer Tochter erhalten.

Unser Dank als Eltern geht an das gesamte Team, insbesondere an die behandelnde Therapeutin, die unserer Familie wieder Hoffnung für die Zukunft gegeben hat.

Hat nicht wirklich geholfen

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Ergotherapie
Kontra:
Alles andere
Krankheitsbild:
Depressionen und Verdacht auf borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war vor knapp 2 Jahren in der Klinik und seit dem habe ich ständig Streit mit meiner Familie und ich werde erpresst damit wieder herzukommen die Therapeutin die ich hatte hat immer versucht mir Sachen einzureden die gar nicht stimmen nach 8 Monaten Behandlung ging es mir nicht besser ich musste danach nochmal 4 Monate in Behandlung kann ich nicht weiter empfehlen

Traumatisches Erlebnis

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Ergotherapie
Kontra:
Leider alles andere
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Ich war vor vielen Jahren Patientin dieser Klinik. Ich weiß nicht, ob sich bis heute etwas geändert hat, persönlich musste ich allerdings sehr viele Demütigungen, fragwürdige Methodiken und ungewollte Medikation über mich ergehen lassen. Der Aufenthalt in der Mariaberger KJP hat mir nachhaltig geschadet. Ich leide seitdem unter Angstzuständen und einer traumatischen Belastungsstörung. Erst heute - ca. 10 Jahre später - Bin ich bereit darüber zu sprechen und suche auf diesem Weg Leidensgenossen/Leidensgenossinnen, mit denen ich meine Erfahrungen austauschen kann.
Egal ob Sie selbst dort waren oder Ihr Kind dort ist, egal ob vor vielen Jahren, oder ob die Situation heute noch die selbe ist - Ich würde mich sehr freuen, wenn ich nicht alleine bin. Bitte melden Sie sich doch: tina.rebholz12(AT)gmail.com

Gute Klinik, empfehlenswert!

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 20   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Betreuung durch Therapeutin und Betreuer
Kontra:
/
Krankheitsbild:
Depression, Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Klinik ist sehr gut. Mein Sohn ist nicht das erste Mal hier. Alle Maßnahmen werden mit den Eltern abgesprochen. Durch Gespräche mit der Therapeutin und den Betreuern ging es meinem Sohn bald wieder besser. Es wurde auch geschaut, dass mein Sohn durch Mitwirken bei Erlebnissen positiv gestärkt wurde.
Selbstverständlich gab es durch Aufnahme von Notfällen manchmal eine Änderung der Abläufe, aber jeder möchte ja wohl, dass man ihm im Notfall hilft!
Die Medikation wurde ebenfalls immer mit uns abgesprochen, es wurde nie etwas einfach verabreicht.
Die Klinik wäre wieder unsere erste Wahl, sollte es notwendig sein.

Sehr gute Einrichtung

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Es ist sehr gut .)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Wird wöchentlich neu beraten)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Wird immer mit den Angehörigen abgesprochen)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Sehr bemüht)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (Sehr schön)
Pro:
Nichts
Kontra:
Alles gut
Krankheitsbild:
Mutismus
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo zusammen ich ein junges Mädchen 15 Jahre alt war selbst Patientin in der Kjp Mariaberg ich kamm auf Grund Meiner Ängste vor dem sprechen fremder Menschen in die kjp mir hatt es dort sehr gut gefallen es gab sehr viele unterschiedliche Therapien Musik, Gesprächs ,Bewegungs ,Ergotherapie , Schule die Therapeuten Waren alle sehr nett und hilfsbereit. Es wurde jede Woche geschaut was das nötig an Therapie ist und wie es einem so geht auch die Erzieher waren sehr bemühen und Freundlich. Ich war 16 Wochen und kann es nur jedem Weiter empfehlen dem es nicht so gut geht da dort alle sehr nett sind in täglich geschaut wird wie es einem besser gehen kann .

Die richtige Klinik! Jederzeit wieder und absolut zu empfehlen!

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2017/18   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Viele Elterngespräche, guter Informationsaustasusch)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
verschiedene Therapien (Erlebnispädagogik...)
Kontra:
Krankheitsbild:
mittelschwere Depression mit Selbstverletzung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mein Sohn war bereits mehrmals Patient in Mariaberg und wir waren jedes Mal sehr zufrieden. Wir als Eltern wurden intensiv durch Gespräche mit in die Therapie einbezogen. Wir wurden immer und regelmäßig über Medikamente und Therapien informiert. Meinem Sohn ging es durch die Gespräche mit den Psychologen und auch mit den Betreuern rasch wieder besser. Auch im Nachhinein gab es weitere Gespräche, um zu sehen, wie es meinem Sohn geht. Er fühlte sich dort sehr wohl und würde jederzeit wieder dorthin gehen, wenn es notwendig wäre. Für uns als Familie ist und war Mariaberg eine große Hilfe!

nie wieder

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
rein nichts
Kontra:
alles
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Angenommen wegen Drogenproblemen und Problemen, welche damit zusammenhängen. Nach nur einer Woche einfach entlassen (Anruf, wir sollen ihn am selben Tag holen) durch eine extrem genervte Ärztin als wir Eltern sie darauf angesprochen hatten warum unser Sohn plötzlich gehen muss. Erfahren, das platzmangel herrscht.
KEIN ABSCHLUSSGESPRÄCH, KEINE EMPFEHLUNG...NICHTA!!!Angelogen worden von den Ärzten selbst. Falsche Aussagen wurden getätigt etc.
Er selbst keine Gespräche mit Psychologen oder andere Dinge welche ihm geholfen hätten.
Eine Ärztin behauptet heute dies und eine andere am nächsten Tag das totale Gegenteil.
Ritalin empfohlen obwohl kein ADHS vorliegt, sondern eine Drogensucht. Statt Entzug dann doch mehr Drogen!
NIEMALS wieder würde ich jemand diese sogenannte Klinik weiterempfehlen.

Katasrophe

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
in 10 Tagen 1 mal 100 Meter vors Haus
Kontra:
eigentlich alles
Krankheitsbild:
schwere Depresion (Angeblich)
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Beim Aufnahmegespräch alles Besprochen unser Kind ist Allergiker 2 Tage hintereinander genau das bekommen wogegen man eine Allergie hat (Antwort von der leitenden Ärztin "es war ein Versehen")
Nach 5 Tagen Bluterguß mitten auf der Stirn
unser Kind sagt man hat Blut abgenommen (5 Ampullen)danach sollte man gleich wieder auf die Station (jeder der mal Blutspenden war weiss man soll sich danach zuerst ausruchen) auf der Treppe schindelig geworden und voll mit der Stirn auf eine Treppenstuffe geknallt (Antwort von der leitenden Ärztin "es war ein Versehen")
Medikamente verabreicht zum ruhig stellen obwohl wir (Eltern) das beim Eingangsgespräch ausdrücklich verboten haben
Persönliche Dinge wurden alle abgenommen und in einem Schließfach weggespert
Eine Oberärztin die alle Mitarbeiter unter Kontrolle hat damit ja keiner etwas falsches sagt
Wir (Eltern)waren am Wochenende zu Besuch (vorher angemeldet und bewilligt von der Oberärztin)
wurden empfangen von 3 TÜRSTEHERN "was wir hier wollen" das Ganze ging über 30 min bis wir rein durften "Ich habe das Ganze auf Video aufgezeichnet" (Mitarbeiterin musste telefonieren und erst mal abklären ob wir rein dürfen (Antwort von der leitenden Ärztin "es war ein Versehen")
Therapiemässig wurde in 10 Tagen so gut wie gar nichts gemacht (außer falsche Aussagen und Diagnosen gestellt)
Über einen Rechtsanwalt musten wir einen gerichtlichen Eilbeschluß erwirken damit unser Kind enlassen wurde!!!
(hinter unserem Rücken hat die Oberärztin schon das Jugendamt eingeschaltet und uns damit GEDROHT uns wird das Sorgerecht entzogen wenn wir das Kind nicht freiwillig in der Klinik lassen "Das Gespräch habe ich aufgezeichnet")
WIE IM KNAST
man wird überwacht und beobachtet (Türspion)
Beim telefonieren (wenn man überhaut darf)steht die Ärztin daneben daß man ja nichts falsches sagt
Das nennt sich Fachklinik für Kinder und Jugendpsychiatrie
Katastrophe ist noch untertrieben !!!

Ich kann nur jeden raten um diese Klinik einen großen Bogen zu machen

SEHR ZUFRIEDEN

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
ÄRZTE/PSYCHOLOGEN/BETREUER
Kontra:
Krankheitsbild:
MAGERSUCHT/DEPRESSION
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

KRANKHEITSBILD MEINER 12 JÄHRIGEN TOCHTER IST MAGERSUCHT UND DEPRESSION...AUFENTHALT WAR DREI MONATE LANG, 2016.
WIR FÜHLTEN UNS VON ANFANG AN GUT AUFGEHOBEN,WAS DAS WICHTIGSTE WAR DAS AUCH UNSER KIND SICH WOHL FÜHLTE!!
ES FOLGTEN VIELE PSYCHOLOGISCHEN GESPRÄCHE UND ÜBUNGEN.
FÜR SIE GAB ES AUSERDEM REITTHERAPIE,KRANKENGYMNASTIK,LOGOPHÄDIE, ERGOTHERAPIE,ERLEBNISSPÄDAGOGIK...
AUCH MIT DEN ANDEREN KINDERN GAB ES NIE PROBLEME.KLAR IST ES NICHT IMMER EINFACH MIT ALL DEN SCHICKSALEN KLAR ZU KOMMEN ABER UNSERE TOCHTER WURDE DADURCH NUR GESTÄRKT!!!!
AUCH DAS VERHÄLTNISS ZWISCHEN KLINIK UND UNS ELTERN WAR/IST SEHR GUT....MAN WAR IMMER OFFEN UND EHRLICH MITEINANDER.UND ICH GLAUBE DAS IST DER SCHLÜSSEL ZUR ZUFRIEDENHEIT ALLER.
WENN ES NOCHMAL SO WEIT KOMMEN SOLLTE DAS UNSERE TOCHTER IN EINE KLINIK MÜSSTE DANN WÄRE DIESE WIEDER UNSERE ERSTE WAHL!!!!

1 Kommentar

Diaspora am 07.08.2017

Liebe Frau,

Offensichtlich hast du selber ein Problem,wenn du meinst es wáre die beste Klinik fúr dein Kind.
Mutter WO ihr kind beschútzt hàtte das bestimmt nicht behauptet.
Das kind wird gesund gebracht,krank kommt es wieder raus.
Ich empfehle dir in so einer Klinik selber einpaar Monate zu bleiben,und dann grosse sprúche hier raus zu lassen.

Sehr zu empfehlen (Station 3)

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Entgegen aller vorherigen Befürchtungen war der Aufenthalt und die Behandlung unserer Tochter hervorragend. Super Kommunikation mit der Psychologin und Ärztin. Stets offenes Ohr und peramanent freundliche und hilfsbereite Betreuer auf der Station 3.

Unmögliche Zustände

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (falsche Aussagen in Arztbrief, falsche Auswertung von Fragebögen)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (unfreundlich, alt, abgenutzt)
Pro:
Reiten, 5 Zigaretten am Tag
Kontra:
Alles andere
Krankheitsbild:
schwere Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ereignisse meines Aufenthaltes:
Aufnahme:
Gesamtes Aufnahmegespräch mit Eltern und Jugendamtsmitarbeiter, zu denen äußerst schlechtes Verhältnis besteht. Psychologin nahm meine geringe Auskunftsbereitschaft als Unwollen / "Kampf" gegen Therapie auf, lies sich darin während Aufenthalt nicht beirren.
Anschließend Durchsuchung des Gepäcks sowie vollständige Entkleidung vor Psychologin, während gedroht wurde, dass wenn ich das nicht mache, werde ich sofort wieder weg geschickt.
Aufenthalt:
Besucher zur Kinderstation sind über die Jungendlichenstation gelaufen, man wurde von ihnen angegafft. Essen unausgewogen, ungesund. An "guten Sachen" (Bspw. Fake-Fanta, Joghurts) nie genug für alle da. Häufige Notaufnahmen (Leute, die kurzfristig kamen und max. 3 Tage blieben) sorgten für unbeständigen Alltag, ständige Umstellung. Außerdem fand nach 4 Wochen Aufenthalt Therapeutenwechsel statt -> kein Vertrauensverhältnis möglich, v.a. bei 1 mal Psychotherapie die Woche!
Wenig engagierte, lustlose Mitarbeiter, die sich meist mit ihren Privatgesprächen befassten. Auf Warnungen vor Suizidversuch reagierten sie nicht, wenn doch, reagierten sie mit Demütigung, Isolation.
Ein Mädchen wurde rausgeschmissen, weil sie sich geritzt hat, weil es ihr schlecht ging und man ihr nicht half! Dort wird alles Positive (Handy, Kontakte, Musik, Spaziergänge (max. 15min am Stück raus) usw) genommen.
Therapie:
Mir wollten sie falsche Diagnosen unterschieben (Asperger, Psychose) 4 Mädchen mit ptbs, Depression, Borderline, Magersucht haben sie das gleiche erzählt! Niemandem half es! Kein Eingehen auf persönliche Bedürfnisse.
Therapien in über 8 Wochen Aufenthalt: 2 mal Ergotherapie, 3 mal Reittherapie, 5 mal Sport. Ich durfte 2 mal am Tag 15min raus -> Langeweile, Bewegungsmangel: nahm zu.
Ich kam dort nur raus, weil ich alle meine Kräfte aufs Lügen, Verstellen und Verheimlichen konzentrierte, wodurch es mir danach noch schlechter ging!

Schickt eure Kinder nicht dahin!

1 Kommentar

Amy4 am 10.08.2016

Add:
Ich konnte das nach der langen Zeit noch so genau angeben, da ich eine Stimmungskurve mit Kommentaren (eine Art Tagebuch) führen musste. Auch jetzt stehe ich noch voll hinter dieser Bewertung. sachlich gesehen scheinen die Ereignisse dort nicht zu gravierend zu sein, doch stellen Sie sich vor Sie oder Ihr Kind wäre in meiner Situation damals - wollen Sie sich das zumuten und als Eltern die Verantwortung tragen?
Anmerkung zur nachfolgenden Bewertung:
Mariaberg ist eigentlich ein Heim für Behinderte. Zur Kinder- und Jugendpsychiatrie gibt es 4 Stationen mit maximal 10 Kindern pro Station - also sehr klein und die Klinik ist somit nicht besonders gut aufgestellt.
Station 1 ist für kleine Kinder, 2 für Jugendliche von 13-18, 3 und 4 sind für behinderte Kinder, von denen auch häufiger welche auf die 2 gestürmt kamen.

Gefängnis ist gemütlich hiergegen

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012-13   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Überwachung, Demütigung, "Experimentieren" mit Medikamenten
Krankheitsbild:
Depression, Magersucht
Erfahrungsbericht:

An einem Samstagabend betrat ich durch die schwere Glastür die KJP Mariaberg- und sollte sie erst nach sieben Monaten wieder verlassen. Laut Ärzten lag dieser extrem lange Aufenthalt an meiner mangelnden Mitarbeit, was bei dem - nicht vorhandenen- Behandlungskonzept nicht verwunderlich ist.
Eine kurze Schilderung meiner Lebensbedingungen:
- kein Ausgang ohne Begleitung meiner Eltern
- Besuchszeiten: einmal pro Woche exakt eine Stunde
- 24 Stunden-Kamera-Überwachung
- anfänglich Isolation, kein Kontakt zu Mitpatienten
- die sechs Mahlzeiten wurden monatelang an einem gesonderten Tisch mit Betreuer eingenommen
- Medikamentencocktails, durch die ich nach dem Frühstück wieder einschlief, einschließlich Nebenwirkungen wie Spasmen an den Händen, sodass ich nicht mehr schreiben konnte; auf Nachfrage kam keine Erklärung, wenn wieder ein Tablettchen mehr in meinem Behälter war
- Demütigungen: "du bist völlig krank", "du wirst nie ein Abitur machen", "du verarschst uns doch alle", mit Anschreien und physischer Gewalt
- Ergo-, Psycho- und sonstige Therapien wurden mir bis zum letzten Monat meines Aufenthalts verwehrt
- Handy 2http://www.tamara-d.de/4.htmlx pro Woche (für andere Patienten jeden Tag)
- keine Heimfahrten
- mein Zimmer war ein Medikamentenlager, sodass jeden Tag mind. Einmal ein fremder Arzt mein Zimmer betrat
- Begleitung und Überwachung des Toiletten- und Duschgangs
Laut Behandlungsteam war ich der "schwerste Fall seit Jahren". Nach einem Klinikwechsel und ambulanter Therapie lebte ich alleine, machte eben doch mein Abi und verbringe derzeit ein Jahr im Ausland. Die Demütigungen verfolgen mich jedoch immer noch. Dass man mir mit 17 Jahren meine körperliche und seelische Selbstbestimmung genommen hat, ist nicht rückgängig zu machen.

Absolut unhaltbare Zustände, die die Klinik zu vertuschen versucht

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (unzufrieden ist untertrieben)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
ungesundes Essen, Unterbesetzung, wahlloses Verschreiben von Medikation, kaum Therapiestunden, Überbelegung
Krankheitsbild:
Depression, Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine Eltern wiesen mich im Alter von 15 Jahren aufgrund von Depressionen und Schulphobie in die Klinik ein. Ich war auf der Station als Mädchen allein mit 11 Jungen (einige waren davor schon im Jugendarrest) untergebracht, von denen mehrere sich mir aufgedrängt haben und nachts versucht haben, in mein Zimmer zu gelangen. Von Betreuerseite wurde nichts unternommen. Die ersten 3 Wochen: keine Therapie, keine Schule (es war nicht möglich, einen Gymnasiallehrer ausfindig zu machen), eine unfassbar neurotische Therapeutin, die ständig Versprechungen machte, diese aber hinterher wieder zurücknahm und sogar meinen Eltern Wahnvorstellungen bezüglich dieser Versprechungen (2 Therapiestunden pro Woche, mehr als 1,5h Unterricht auf Grundschulniveau am Tag) vorwarf. Ständig wurde versucht, mich zum Einnehmen von Tabletten zu bewegen (auf meine Fragen hierzu wurde nie eingegangen und auch nichts mit meinen Eltern besprochen). Als ich aus Apathie über eine Woche nichts aß, wurde dies nicht einmal bemerkt. Ein Betreuer vertraute sich mir an, dass er eigentlich nicht mehr rechtfertigen könne, dort zu arbeiten. Eine Mitpatientin hat ihr Kind verloren, nachdem sie 2 Tage lang vor Schmerzen schrie und kein Arzt herbestellt wurde. Fixierungen oder Einsperren in einen Isolierraum schienen an der Tagesordnung für die unruhigeren Patienten zu sein. Insgesamt habe ich dort ca 8-9 Wochen verbracht. In der gesamten Zeit hatte ich ca 4 Therapiestunden, da die Therapeutin ständig Urlaub hatte, krankgeschrieben war oder ähnliches. Die einzigen Lichtblicke: 1 Stunde Ergotherapie die Woche, hin und wieder Ausflüge in die Natur. Da mir diese Therapie nicht im geringsten genutzt hatte und meinen Zustand sogar erheblich verschlechtert hat, habe ich in einer anderen Klinik eine weitere Therapie gemacht und kann nun bestätigen, dass die Zustände in Mariaberg absolut unzumutbar sind. Es sind Verhältnisse wie zu Beginn dieses Jahrhunderts, es ist mir ein Rätsel warum es diese Institution noch gibt.

Ich kann nur DRINGEND davon abraten, sich selbst oder eine/n Verwandten dieser Einrichtung anzuvertrauen!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (katastrophal)
Pro:
schöne Landschaft und Anlage
Kontra:
schlechte Qualität der Leistungen
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Erfahrungsbericht von 2011!
Wurde einmal unter Druck von Seiten Mariabergs zur loeschung gebracht:

Vor 4 Jahren wurde mein stark pubertierendes jugendliches Förderschulkind verzweifelt, weil sein Vater 1 Jahr nach der Scheidung von der Mutter gestorben war, auf einer therapeutischen Wohngruppe auf TWG vollstationär untergebracht.
Heute, 4 Jahre später, ist sie - nach einem Sturz aus dem Fenster der TWG aus Verzweiflung -querschnittsgelähmt mit Darm- und Blasenlähmung im Rollstuhl, dazu (früher sehr schlank und hübsch), jetzt adipös (104 kg) mit der Diagnose „hebephrene Schizophrenie“, bei aggressiven Jugendlichen untergebracht.

Verglichen mit ihrer Verfassung bei ihrer Ankunft auf Mariaberg ist sie jetzt in desolatem Zustand!!!

Es gibt seit 4 Jahren mehr Rückschritte als Fortschritte. Eine konstruktive Zusamenarbeit mit den Anverwandten findet nicht statt. Transparenz gibt es nicht, wird trotz Verlangen verweigert.
Es wird von den Angestellten freundlich und höflich mit den Verwandten umgegangen, aber Versprochenes und Gesagtes wird nicht umgesetzt, es werden falsche Versprechungen gemacht, auch gelogen. Klar, dass sich keine Erfolge einstellen können!!! Ansprechpartner wechseln ständig, keiner fühlt sich zuständig. Das Personal begründet Defizite, die nicht schöngeredet werden können, mit Personalmangel und Teilzeitbeschäftigung.

Es wird keine Pfegeplanung betrieben. Es gibt auffällig viele Infekte in den Abteilungen.
Körperpflege wird mangelhaft durchgeführt. Auf Ernährung, Bewegung und Gewicht wird nicht geachtet.
Der Umgang mit zur Verfügung stehenden Geldern ist fragwürdig und wird nicht transparent. gehandhabt. Die Betreuung ist unzuverlässig. Das Heim ist nicht rollstuhlgerecht.

Mein Kind hat dort Schaden gelitten. Ich habe auch von verschiedenen Mitarbeitern von Mariaberg immer mal wieder kritische Bemerkungen gegenüber dem Arbeitgeber gehört.

Es wird mit Time-out Räumen als Bestrafungsmaßnahme gearbeitet, wir haben damit menschenverachtende Erfahrungen machen müssen!

Ich kann nur DRINGEND davon abraten, sich selbst oder eine/n Verwandten dieser Einrichtung anzuvertrauen!

1 Kommentar

fallstop am 18.10.2015

hallo "enttaeuscht21"
wir habe zur Zeit einen ähnlichen Fall
könnten sie mit mir unter der email
[email protected] kontakt aufnehmen

mfg
fallstop

Nicht empfehlenswert

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Klares Konzept
Kontra:
wenig Erfahrung, abwertend
Krankheitsbild:
Esstörrung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Eines unserer Kinder war wegen Magersucht zur Akutbehandlung dort.
Die Klinik arbeitet nach einem klaren Stufenplan, der verhaltenstherapeutisch ausgerichtet ist.
Die Therapie beschränkte sich auf maximal ein Gespräch pro Woche. Andere Therapieformen: Kunst- Körperwahrnehmung, Ergotherapie oder ähnliches wurde nicht angeboten. Im Bereich der Elternarbeit fanden Gespräch nur auf unser Drängen statt und dann sehr unregelmässig.
Wir hatten den Eindruck, dass die Zahl von behandelnden Therapeuten zu den Kindern / Jugendlichen viel zu gering war. Die Kommunikation zwischen dem Personal (Betreuern- Ärzten) war absolut mangelhaft, immer wieder kam es zu Missverständnissen, die dann auf dem Rücken der Patienten ausgetragen wurden.
Das Einbeziehen der betroffenen Kinder / Jugendlichen und deren Eltern in die Behandlung wurde von uns als schlecht empfunden. Die Klinik arbeitet kaum wertschätzend oder Resourcen orientiert. Die Türe wird IMMER abgeschlossen. In den Zimmertüren sind Gucklöcher- das erinnerte sehr an ein Gefängnis und wenig an einen Ort zum Heilen- Gesund werden.
Wir sind der Klinik dankbar, dass sie das Leben unseres Kindes gerettet hat. Geblieben sind aber zahlreiche seelische Verletzungen, die nicht notwendig gewesen wären. Vor allem aber eine Panik vor Kliniken bei unserem Kind.