HELIOS Klinikum Schleswig - Fachklinik
Am Damm 1
24837 Schleswig
Schleswig-Holstein
28 Bewertungen
davon 15 für "Psychosomatik"
Wer eine Retraumatisierung vermeiden will, sollte hier nicht hingehen
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- nichts
- Kontra:
- alles
- Krankheitsbild:
- PTBS
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Diese Klinik und besonders die Abteilung der Frau Hollub ist nicht empfehlenswert. Sie ist autoritär und duldet keinen Einwand. Die Patienten werden respektlos behandelt wie lästige Insekten, die dazu dienen, die Klinik über die Krankenkassen zu finanzieren.
Vorab einige Anmerkungen zum Zustand des Hauses 12:
Die Sauberkeit lässt zu wünschen übrig, ich hatte Silberfischen im Zimmer. Als ich in der Duschtasse des Badezimmers ausrutschte und versuchte, mich an der Stangenhalterung des Duschkopfes festzuhalten, hatte ich die Halterung in der Hand und mir damit auf den Kopf geschlagen. Das Mobiliar ist teilweise marode und gefährdet die Sicherheit der Patienten. Wir haben an einem Tag die Schrauben an 8 Stühlen nachgezogen um Stürze zu verhindern.
Es gab zwar nur 2 Etagen, aber endlos lange Flure. Der Fahrstuhl blieb oft stecken und Patienten mit Panikattacken wurden geschockt. Als 72-jährige Patientin mit schweren Beinen durch Gefäßverengungen und schmerzenden Füßen fielen mir die Treppen und die langen Gänge schwer. Keine meiner Schuhe passten mehr. In dem weitläufigen Gelände mussten viele Fußwege zurückgelegt werden, da die Mahlzeiten und Therapieangebote in anderen Häusern stattfanden.
Als ich mit dem Auto in den Ort fahren wollte, um mir neue Schuhe zu kaufen, wurde mir das Autofahren untersagt. An einem heißen Tag musste ich zur Sporttherapie, obwohl mein Kreislauf streikte.
In nur 1 Woche fielen 4 mal die Therapien aus. Aufgrund der Zustände dort brachen Patienten häufig den Aufenthalt vorzeitig ab. Auch ich wurde gebeten, eine Woche vor dem vereinbarten Termin anzureisen, da ein Patient aus der Gruppe abgereist war. Vorgesehen war ein Therapieblock von 7 Wochen. Nebenbei erfuhr ich, dass ich 8 Wochen bleiben sollte. Dazu erhielt ich im direkten Kontakt keine Information. Man ging einfach davon aus, dass ich mich dem Rahmen fügen würde.
Zur Verpflegung genügt das Wort billig. Zum Abendessen z.B. stand eine Käseglocke bereit mit 1 Scheibe Käse und es wurde eine Scheibe Wurst bereitgestellt.
In der Einzeltherapie hatte ich mehrfach den Eindruck, dass Fau Hollub kurz davor war, ein zu nicken. Ein Gespräch mit ihr war nicht möglich. Sie ließ mich nicht ausreden und ratterte stereotypische Reden herunter. Am 06.07.21 sagte sie mehrfach, dass wir uns heute, am 05.07.21 wach in der Realität befänden. Ein eingehen auf meine komplexen Traumata fand nicht statt. Ihre EMDR-Therapie zeigte keine Wirkung. In der Grup
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Kompetent und intensiv
- Kontra:
- Kostendruck, Essen
- Krankheitsbild:
- Depression BurnOut
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich schreibe hier über die TAGESKLINIK:
Der Aufenthalt dort hat mir sehr geholfen. Größtenteils kompetentes wertschätzendes Personal. Die Möglichkeit der intensiven ambulanten Therapie empfand ich als sehr anstrengend aber unbedingt positiv, da ich abends, nachts u am Wochenende in meinem realen häuslichen Umfeld den Alltag meistern musste bzw. üben konnte.
Ich habe viel über mich u meine Erkrankung gelernt und zehre auch nach 5 Jahren noch davon. Es wird Wert gelegt auf Motivation u man muss sich echt u ehrlich einbringen. Aber man wird auch wertgeschätzt u als Mensch wahrgenommen (im Gegensatz zur vollstationären Behandlung)
Negativ zu beurteilen ist der erkennbare Kostendruck und das schlimme Essen (z.B. erwärmte trockene Spagetti- hart wie Kleiderbügel)
Ich werde freiwillig dort nicht mehr hingehen
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
- Pro:
- Kunsttherapie super! Einzelne Kräfte u Anwendungen sehr gut.
- Kontra:
- Überwiegend unprofessionelles Personal, abwertender Umgangston. .
- Krankheitsbild:
- Depression
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Man bekommt recht kurzfristig einen Termin, kostenfreie Parkplätze gibt es nicht. Dafür Einzelzimmer, z.T. müssen die Bäder geteilt werden. Zu den Mahlzeiten u einigen Anwendungen muss man bei Wind u Wetter in andere Gebäude wechseln. Knappes z.T. unprofessionell arbeitendes Personal, der Umgangston ist oft überheblich, z.T. abwertend, demütigend u vorsindflutlich bestimmend (fühlte mich täglich an "einer flog übers Kuckucksnest" erinnert).Angepasste devote"bedürftig" wirkende Patienten werden bevorzugt von einem Teil der Angestellten. Kritisches konsequentes Nachfragen, Bitten oder Einfordern von Zuwendung/offenes Ohr (wegen seelischer Nöte, darum hält man sich ja dort auf) ist unerwünscht (Und nein, ich habe nicht 24/7 eine Extrawurst haben wollen u erkenne sehr wohl, wenn es unpassend ist) Einige wenige sehr kompetente u mitfühlende Kräfte, die einem Wertschätzung u ein offenes Ohr entgegen bringen. An diese ein herzliches DANKE! Nach Ende der Anwendungen am Nachmittag bleibt nur eine Pflegekraft in der Station, die sich überwiegend im Schwesternzimmer aufhält u i.d.R. keine Zeit hat für Kontakte oder die Nöte der Patienten. Wer keine Sympathiepunkte hat, bleibt mit seinen Nöten dann allein...Nachts in allen Zimmern 2x Kontrolle, ob man lebt- davon wird der Schlaf nicht besser...Zudem wird es nicht gern gesehen, wenn man keine Psychopharmaka nehmen möchte.
Top Oberärztin und top Sozialarbeiterin
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Top)
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Sozialarbeiterin topppp)
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Wird geholfen i)
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (Ok)
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Hilfsbereit zu weiteren Behandlung fürsorglich
- Kontra:
- Kochen sollte mehr erlaubt sein
- Krankheitsbild:
- Drogen/
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Kann ich weiter empfehlen ,,, war zu Entgiftung 21 Tage da ...
Oberärztin Tipp,,, Sozialarbeiterin topppp,,,, hat sofort Therapie kosten Anträge und Therapie Platz nur in 2 Wochen hinbekommen... moderne Klinik....
Positive Erfahrung in der Psychosomatik Haus 12
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden (Einzelzimmer!!!)
- Pro:
- Umgang mit Patienten und Angehörigen, kompetentes medizinisches Team
- Kontra:
- .... nix zu nörgeln
- Krankheitsbild:
- Schwere Depression
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Einzelzimmer, kleine Gruppe, durchgehend offener Ergo-Raum
- Kontra:
- Team/Therapeutin
- Krankheitsbild:
- komplexe PTBS
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war in Schleswig, um ein schweres Kindheitstraume aufzuarbeiten und einen besseren Umgang mit den Symptomen der Traumafolgestörung zu finden. Dummerweise habe ich mich von dem niedlichen alten Häuschen und dem Luxus der Privatsphäre (Einzelzimmer bei insgesamt sehr kleiner Patientengruppe) einlullen lassen.
Die Ärztin hatte den Ruf, EMDR-“Spezialistin“ zu sein. Sie machte beim ersten Aufenthalt auf mich den Eindruck, zwar schrullig, aber sehr vorsichtig, bedacht zu sein. Das kippte ins Übermaß, sie schien in den Biographien ihrer Klienten zu „versinken“ und selbst paranoid zu werden; sie sagte, dass „die“ uns beobachten würden, sah überall irgendwelche „Zeichen“ (auch in ihren eigenen Träumen – Blut, Tod, Gewalt), vermutete z.T. in neuen Patienten „Schläfer“ oder gar Täter, die versuchten, sich einzuschleusen. Sie konstruierte Geschichten, die sie aus den Erzählungen ihrer Patienten zusammensetzte (das fiel bei Gesprächen in der Gruppe dann plötzlich auf), aber nach Belieben verdrehte, so dass irgendwann niemand mehr so genau wusste, was eigentlich noch wahr war.
Meine Geschichte, die Erlebnisse, ja, das wurde schon ernstgenommen. Aber es wurde verändert, mir wurde eingeredet, mein Vater (der einzige "gute" Mensch in meiner Vergangenheit) sei an allem sogar Schuld gewesen, ich dürfe niemandem vertrauen.
Letztlich hat diese "Therapie" mehr kaputt gemacht als geheilt. Nach dem Aufenthalt war ich so kleinlaut und geschockt, dass ich in Erwägung zog, mir das Leben zu nehmen.
Ich rate dringend allen davon ab, diese Klinik aufzusuchen. Das waren keine persönlichen "Missverständnisse" (andere Patienten berichteten ähnliches), hier läuft ganz grundlegend gewaltig etwas schief.
Allen, die schonmal da waren, oder gerade dort sind: Passt auf euch auf.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- essen, Ausstattung, wlan
- Kontra:
- Medikamente ein muss, immer weniger Therapieangebote, keinen interessiert es wie es dir geht schaut auch keiner
- Krankheitsbild:
- Panikstörung
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich kann diese Klinik nicht wirklich empfehlen. Es wird nicht auf die Bedürfnisse eingegangen. Medikamente ist ein MUSS dort. Wenn man als Angstpatient dort ist und Angst vor Medikamente wird man entlassen und darf wieder kommen, wenn man bereit ist für Medikamente.
Es interessiert niemanden, wo du bist. Im Zimmer könntest du sterben es würde keiner merken erst abends, wo Medikamente verteilt werden.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Einfach unfassbar)
- Qualität der Beratung:
unzufrieden (Kein Kommentar)
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Wird alles auf die Psyche geschoben)
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Mangelnde Kräfte dadurch sämtliche Therapie Ausfälle)
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden (Da ist immer hin was gutes dran)
- Pro:
- Gute, menschliche putzkraft die einen mehr tröstet als die geschulten Leute
- Kontra:
- Alles
- Krankheitsbild:
- Bps, anorexi, angst Störungen
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war 2017 in Haus 12.
Am Anfang waren alle nett und zugewandt, nach Feststellung meiner Erkrankungen spiegelten sich die Gesichter einiger Fachkräfte, insbesonderS beim Pflegepersonal.
KörperlichE Beschwerden wurden nicht ernst genommen, Medikamenten Absetzung dann Absetzungs Symptome wurden auf die Psyche geschoben, bei Hilfe suchen vom Personal unfreundlich behandelt so das die Lage schlimmer wurde.
Therapeuten sowie Ärzte vertrauten nur die Aussagen des teams, man selber wurde in die Schublade gesteckt,,, ich bin psycho meine Gefühle sind verkehrt,,,,,
Und dann das beste, trotz Instabilität Entlassung wegen man passt nicht ins setting.
Fazit....
Die Klinik macht einen krank und schwach und wenn man nicht die Stärke besitzt sich zu währen kann man sich gleich nen Strick nehmen.
Ich kann nur abraten diese Klinik, insbesondere Haus 12 in Anspruch zu nehmen denn im Knast ist man besser dran
Die reinste Hölle und inkompetentes Team
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
- Qualität der Beratung:
zufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- angenehmes Arbeitsklima
- Kontra:
- Mittagessen
- Krankheitsbild:
- schwere Depression
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich kam aufgrund einer schweren Depression zur Krisenintervension ins Haus 12.
Hierzu möchte ich mitteilen, dass ich grundsätzlich gut behandelt worden bin. Allerdings fielen in meinem Zeitraum - aufgrund der Feiertage - einiges an Therapien aus, doch hier zeigte sich das Personal stets bemüht.
Bemängeln möchte ich lediglich das Essen, vorallem die Mittagsmahlzeit, die wir in einem anderen Gebäude einnehmen mussten. Ob sich die Klinikleitung einmal selber einen Eindruck von diesem Angebot gemacht hat, wage ich nämlich zu bezweifeln... teilweise wars ganz schön gruselig und nur mit viel Humor zu ertragen.
Insgesamt ein "bunter" Aufenthalt mit Höhen und Tiefen, wo ich mich stets gut betreut gefühlt habe. Gerne gebe ich diese Erfahrungen an dieser Stelle weiter.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Schlechter gesundheitlicher Zustand wurde nur noch schlimmer. In einer anderen Klinik wurde ich wieder stabilisiert.)
- Qualität der Beratung:
unzufrieden (Es fand keine statt.)
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Traumatisierung nach Mobbing nicht erkannt, falsche Diagnose. Es gab keine Traumatherapie.)
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Berichte enthalten falsche Darstellungen bzw. Tasachen völlig verdreht). Ich erkenne mich nicht wieder.)
- Pro:
- Nichts
- Kontra:
- Keine Kenntnisse über Mobbing bzw. Psychotraumatologie, so daß falsche Diagnose stattfand, mit der Folge einer falschen Therapie.
- Krankheitsbild:
- PTBS nach Mobbing
- Erfahrungsbericht:
-
Nach einem Zusammenbruch (jahrelangen Mobbing) bin ich 2 Wochen dort gewesen und mußte feststellen, daß kein Fachwissen über PTBS nach Mobbing besteht bzw. auch keine Kenntnisse über Mobbing. Wie soll man gesund werden, wenn eine falsche Diagnose gestellt wird? Somit war es nicht verwunderlich, daß es mir immer schlechter ging. Ich kann nur jeden abraten, wenn er nach Mobbing traumatisiert wurde, in diese Klinik zu gehen, denn hier wird man noch mehr traumatisiert.
Meine Schilderung wurde als Verschwörungstheorie abgetan. Somit keine Kenntnisse der 5 Phasen nach Leymann. Auf der Webseite wird auch von tiefenpsychol. und analytischen Therapien gesprochen, die bei Mobbing völlig fehl am Platz sind, da hier nur verhaltenstherapeutisch im Rahmen einer Traumatherapie angesetzt werden muß.Hilfreiche Fragebögen über Mobbing, Trauma, Depression gab es nicht. Dafür ein Fragebogen über Borderliner! Der, wie soll es anders sein, negativ ausfiel. Ich kann nicht nachvollziehen, wie man so einen Unsinn macht, wenn die Patientin keinerlei Mißbrauch in der Kindheit hatte bzw. keinerlei Verletzungen am Körper aufwies.
Bei der Aufnahme wurde ich vom Arzt kühl, unfreundlich und von oben herab ansehend empfangen. Obwohl ich erzählt hatte, daß ich bei einem bestimmten Medikament ohnmächtig geworden bin, wurde es in einer noch höheren Dosis als Bedarf angesetzt! Es wurde ein Betablocker angesetzt, obwohl keine Indikation bestand. Symptome wurden nicht abgefragt. Im Plan stand Frühsport, der nie stattgefunden hat, da kein Therapeut anwesend war bzw. auch keine Patienten. Doku. enthalten Fehler. Pfleger waren oft rauchend im Pausenzimmer. Die Berichte stellen einen falschen Sachverhalt wider. Sonderbar ist, daß der Schlußbericht sich von den Diagnosen vom Kurzabschlußbericht unterscheidet. Ferner sind im ausführlichen Schlußbericht einige Wörter eingefügt, die im Aufnahmebericht nicht enthalten sind, so daß die Schuld bei mir liegen sollte. Diese Berichte sind sehr verletzend.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Depressionen, Persönlichkeitsstörungen
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war Anfang des Jahres für 6 Wochen als Patient in der psychosomatischen Klinik, werde für meinen Teil diese Klinik nie wieder aufsuchen. Das Pflegepersonal ist freundlich, gegen sie gibt es nichts negatives zu sagen.
Zur Therapie: Die Therapeuten drehen einem das Wort im Munde rum und werten alles zum Negativen, in der Gruppentherapie werden die Themen von den Therapeuten bestimmt, Patienten vor versammelter Mannschaft angeschnauzt. Beteiligt man sich zuviel - will man im Mittelpunkt stehen, beteiligt man sich zuwenig, ist man nicht therapierbar....
Auf beleggbare körperliche Beschwerden wird überhaupt nicht geachtet - ist halt alles psychisch..
Wöchentlich bekommt man Fragebögen, die man anonymisiert ausfüllen soll (bzgl. der Zufriedenheit mit der Behandlung), nur wenn man sie abgibt, wird man darauf hingewiesen, das der Name doch erforderlich ist....
Die Unterbringung ist in Einzelzimmern mit zum Teil sperrmüllreifer Einrichtung, Sauberkeit mangelhaft, da viel zu wenig Reinigungspersonal.
Die Verpflegung ist halt Großküche und man sollte keine Allergien haben - dann bekommt man nur aufgewärmte Reste...
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
- Qualität der Beratung:
zufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Pro:
- Einzelzimmer, gutes therapeutisches Personal
- Kontra:
- Pflegepersonal; viele ersatzlose Ausfälle
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Die Klinik ist mit funktionellen Einzelzimmern ausgestattet-großer Vorteil. In dringenden Fällen nehmen sie innerhalb von 2 Wochen Neupatienten auf (bei den meisten Kliniken besteht eine monatelange Wartezeit).
Das therapeutische Personal ist sehr gut geschult und geht individuell auf die Bedürfnisse ein.
Leider fielen in meiner Zeit sehr viele therapeutische Angebote ersatzlos aus, wobei man das häufig erst kurz vorher erfahren hat. Häufig wurden die Patienten länger dort behalten als zunächst besprochen; was bei den vielen Ausfällen eher den Eindruck machte, dass die Klinik möglichst voll belegt ist.
Das Pflegepersonal war in meinen Augen bis auf wenige Ausnahmen inkompetent und nahm die Patienten wenig wahr. Die Patienten wurden gerne mit Medikamenten behandelt, Überdosierung dabei nicht ausgeschlossen. Doch dies wurde eher von den Mitpatienten denn vom Personal bemerkt.
Alles in allem hat mir der Aufenthalt durchaus einige Erkenntnisse beschert und man konnte etwas zur Ruhe kommen. Dennoch würde ich kein zweites Mal dorthin gehen, da man sich nicht rundherum betreut und wahrgenommen gefühlt hat.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Pro:
- Engagiertes herzliches und kompetentes Team
- Kontra:
- -
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich bin bereits durch viele Hände gekommen und habe sehr viele psychiatrische und psychosomatische Stationen erlebt. Diese hier ist eine der besten Stationen im Raum HH, SH und Nnierdersachsen, v.a. wenn es um Traumaarbeit geht, die ich kennengelernt habe.
Einzelzimmer, Einzelbäder, Häuslich eingerichtet, Herzliches und engagiertes Personal u.v.a. sehr menschlich. Eine Thera, die mit ihrer Arbeit nahezu verheiratet ist und sich wirklich reinhengt und über umfangreiches Wissen verfügt, das sie flexibel einzusetzten weiß und einem gerne weitergibt. Mir hat das dort auf jedem Fall was gebracht und einer Menge anderer auch!
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden (im Vorwege fehlten wichtige Informationen!)
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Pro:
- nettes Personal
- Kontra:
- mangelnde Informationen im Vorwege
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich kann die Eindrücke meiner Vorgängerin nur bedingt bestätigen. Das Personal behandelt einen wertgeschätzt und ordentlich.
Von der Therapeutin hätte ich vorallem mehr Information im Vorwege erwartet. Ich habe mich aufgrund dieser mangelnden Informationen auf eine andere Therapieform vorbereitet und wurde nach meiner Ankunft bereits nachhaltig enttäuscht.
Zudem bin ich der Auffassung, dass man nicht einfach mit dem EMDR anfangen kann, wenn der Patient davon keine Ahnung hat. Gerade im Traumabereich halte ich hier vorsicht geboten.
Ein weiterer Kritikpunkt sind die Verläufe von Einzel- und Gruppentherapie. Bei der Gruppentherapie handelt es sich nicht um eine konfliktorientierte Behandlung, sondern wird überwiegend in Vorträgen abgehalten. Eine Eingangs- und Abgangsrunde, wobei man hier evtl. auch schon von der Therapeutin unterbrochen wird, danach "Unterricht". Dadurch stauen sich Konflikte innerhalb der Gruppe unnötig auf und können nicht richtig bearbeitet werden.
Im Einzel wurde mir gesagt, ich könne meine Probleme ja mit meinem Therapeuten zuhause besprechen.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (bei Fragen ist immer ein Ansprechpartner da)
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (immer Ärzte vor Ort)
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (alles okay)
- Pro:
- Das gesammte Team arbeitet sehr gut zusammen
- Kontra:
- Gibt kein Kontra!!!
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Die Klinik ist sehr kompetent, das Personal und die Therapeuten sind sehr erfahren und reflektiert. Ich habe die Hilfe bekommen die ich benötigt habe und meine Therapie in vollem Ausmaße nutzen können. Das Angebot ist sehr umfangreich und vielseitig und umfasst viele Fassetten.
1 Kommentar
...In der Gruppentherapie benutze sie alte Flipcharts von vor 25 Jahren. Auch die schriftlichen Unterlagen, welche sie verteilte, waren so oft kopiert, dass sie teilweise unleserlich waren. Nach einer Woche verordnete sie mir ein Antipsychotikum und ein Neuroleptikum ohne Erklärung, weshalb sie das für nötig erachtete. Als ich nach den Beipackzetteln fragte, um mich zu informieren, reagierte sie gereizt und abwehrend.
Insgesamt gehen, hat mir der Aufenthalt in der Helios-Klinik mehr geschadet als genutzt.