HELIOS Klinikum Schleswig - Fachklinik

Talkback
Image

Am Damm 1
24837 Schleswig
Schleswig-Holstein

12 von 28 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
weniger gute Erfahrung
Qualität der Beratung
weniger gute Beratung
Medizinische Behandlung
weniger gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
weniger gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
recht gute Ausstattung
Eigene Bewertung abgeben

28 Bewertungen davon 15 für "Psychosomatik"

Sortierung
Filter

Wer eine Retraumatisierung vermeiden will, sollte hier nicht hingehen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
nichts
Kontra:
alles
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Diese Klinik und besonders die Abteilung der Frau Hollub ist nicht empfehlenswert. Sie ist autoritär und duldet keinen Einwand. Die Patienten werden respektlos behandelt wie lästige Insekten, die dazu dienen, die Klinik über die Krankenkassen zu finanzieren.

Vorab einige Anmerkungen zum Zustand des Hauses 12:
Die Sauberkeit lässt zu wünschen übrig, ich hatte Silberfischen im Zimmer. Als ich in der Duschtasse des Badezimmers ausrutschte und versuchte, mich an der Stangenhalterung des Duschkopfes festzuhalten, hatte ich die Halterung in der Hand und mir damit auf den Kopf geschlagen. Das Mobiliar ist teilweise marode und gefährdet die Sicherheit der Patienten. Wir haben an einem Tag die Schrauben an 8 Stühlen nachgezogen um Stürze zu verhindern.
Es gab zwar nur 2 Etagen, aber endlos lange Flure. Der Fahrstuhl blieb oft stecken und Patienten mit Panikattacken wurden geschockt. Als 72-jährige Patientin mit schweren Beinen durch Gefäßverengungen und schmerzenden Füßen fielen mir die Treppen und die langen Gänge schwer. Keine meiner Schuhe passten mehr. In dem weitläufigen Gelände mussten viele Fußwege zurückgelegt werden, da die Mahlzeiten und Therapieangebote in anderen Häusern stattfanden.
Als ich mit dem Auto in den Ort fahren wollte, um mir neue Schuhe zu kaufen, wurde mir das Autofahren untersagt. An einem heißen Tag musste ich zur Sporttherapie, obwohl mein Kreislauf streikte.

In nur 1 Woche fielen 4 mal die Therapien aus. Aufgrund der Zustände dort brachen Patienten häufig den Aufenthalt vorzeitig ab. Auch ich wurde gebeten, eine Woche vor dem vereinbarten Termin anzureisen, da ein Patient aus der Gruppe abgereist war. Vorgesehen war ein Therapieblock von 7 Wochen. Nebenbei erfuhr ich, dass ich 8 Wochen bleiben sollte. Dazu erhielt ich im direkten Kontakt keine Information. Man ging einfach davon aus, dass ich mich dem Rahmen fügen würde.

Zur Verpflegung genügt das Wort billig. Zum Abendessen z.B. stand eine Käseglocke bereit mit 1 Scheibe Käse und es wurde eine Scheibe Wurst bereitgestellt.

In der Einzeltherapie hatte ich mehrfach den Eindruck, dass Fau Hollub kurz davor war, ein zu nicken. Ein Gespräch mit ihr war nicht möglich. Sie ließ mich nicht ausreden und ratterte stereotypische Reden herunter. Am 06.07.21 sagte sie mehrfach, dass wir uns heute, am 05.07.21 wach in der Realität befänden. Ein eingehen auf meine komplexen Traumata fand nicht statt. Ihre EMDR-Therapie zeigte keine Wirkung. In der Grup

1 Kommentar

abzuraten am 16.07.2021

...In der Gruppentherapie benutze sie alte Flipcharts von vor 25 Jahren. Auch die schriftlichen Unterlagen, welche sie verteilte, waren so oft kopiert, dass sie teilweise unleserlich waren. Nach einer Woche verordnete sie mir ein Antipsychotikum und ein Neuroleptikum ohne Erklärung, weshalb sie das für nötig erachtete. Als ich nach den Beipackzetteln fragte, um mich zu informieren, reagierte sie gereizt und abwehrend.

Insgesamt gehen, hat mir der Aufenthalt in der Helios-Klinik mehr geschadet als genutzt.

Immer gern wieder DANKE

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kompetent und intensiv
Kontra:
Kostendruck, Essen
Krankheitsbild:
Depression BurnOut
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich schreibe hier über die TAGESKLINIK:
Der Aufenthalt dort hat mir sehr geholfen. Größtenteils kompetentes wertschätzendes Personal. Die Möglichkeit der intensiven ambulanten Therapie empfand ich als sehr anstrengend aber unbedingt positiv, da ich abends, nachts u am Wochenende in meinem realen häuslichen Umfeld den Alltag meistern musste bzw. üben konnte.
Ich habe viel über mich u meine Erkrankung gelernt und zehre auch nach 5 Jahren noch davon. Es wird Wert gelegt auf Motivation u man muss sich echt u ehrlich einbringen. Aber man wird auch wertgeschätzt u als Mensch wahrgenommen (im Gegensatz zur vollstationären Behandlung)
Negativ zu beurteilen ist der erkennbare Kostendruck und das schlimme Essen (z.B. erwärmte trockene Spagetti- hart wie Kleiderbügel)

Ich werde freiwillig dort nicht mehr hingehen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kunsttherapie super! Einzelne Kräfte u Anwendungen sehr gut.
Kontra:
Überwiegend unprofessionelles Personal, abwertender Umgangston. .
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Man bekommt recht kurzfristig einen Termin, kostenfreie Parkplätze gibt es nicht. Dafür Einzelzimmer, z.T. müssen die Bäder geteilt werden. Zu den Mahlzeiten u einigen Anwendungen muss man bei Wind u Wetter in andere Gebäude wechseln. Knappes z.T. unprofessionell arbeitendes Personal, der Umgangston ist oft überheblich, z.T. abwertend, demütigend u vorsindflutlich bestimmend (fühlte mich täglich an "einer flog übers Kuckucksnest" erinnert).Angepasste devote"bedürftig" wirkende Patienten werden bevorzugt von einem Teil der Angestellten. Kritisches konsequentes Nachfragen, Bitten oder Einfordern von Zuwendung/offenes Ohr (wegen seelischer Nöte, darum hält man sich ja dort auf) ist unerwünscht (Und nein, ich habe nicht 24/7 eine Extrawurst haben wollen u erkenne sehr wohl, wenn es unpassend ist) Einige wenige sehr kompetente u mitfühlende Kräfte, die einem Wertschätzung u ein offenes Ohr entgegen bringen. An diese ein herzliches DANKE! Nach Ende der Anwendungen am Nachmittag bleibt nur eine Pflegekraft in der Station, die sich überwiegend im Schwesternzimmer aufhält u i.d.R. keine Zeit hat für Kontakte oder die Nöte der Patienten. Wer keine Sympathiepunkte hat, bleibt mit seinen Nöten dann allein...Nachts in allen Zimmern 2x Kontrolle, ob man lebt- davon wird der Schlaf nicht besser...Zudem wird es nicht gern gesehen, wenn man keine Psychopharmaka nehmen möchte.

Top Oberärztin und top Sozialarbeiterin

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Top)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Sozialarbeiterin topppp)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Wird geholfen i)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden (Ok)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Hilfsbereit zu weiteren Behandlung fürsorglich
Kontra:
Kochen sollte mehr erlaubt sein
Krankheitsbild:
Drogen/
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Kann ich weiter empfehlen ,,, war zu Entgiftung 21 Tage da ...
Oberärztin Tipp,,, Sozialarbeiterin topppp,,,, hat sofort Therapie kosten Anträge und Therapie Platz nur in 2 Wochen hinbekommen... moderne Klinik....

Positive Erfahrung in der Psychosomatik Haus 12

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (Einzelzimmer!!!)
Pro:
Umgang mit Patienten und Angehörigen, kompetentes medizinisches Team
Kontra:
.... nix zu nörgeln
Krankheitsbild:
Schwere Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Retraumatisierung durch psychotische Therapeutin

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Einzelzimmer, kleine Gruppe, durchgehend offener Ergo-Raum
Kontra:
Team/Therapeutin
Krankheitsbild:
komplexe PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war in Schleswig, um ein schweres Kindheitstraume aufzuarbeiten und einen besseren Umgang mit den Symptomen der Traumafolgestörung zu finden. Dummerweise habe ich mich von dem niedlichen alten Häuschen und dem Luxus der Privatsphäre (Einzelzimmer bei insgesamt sehr kleiner Patientengruppe) einlullen lassen.

Die Ärztin hatte den Ruf, EMDR-“Spezialistin“ zu sein. Sie machte beim ersten Aufenthalt auf mich den Eindruck, zwar schrullig, aber sehr vorsichtig, bedacht zu sein. Das kippte ins Übermaß, sie schien in den Biographien ihrer Klienten zu „versinken“ und selbst paranoid zu werden; sie sagte, dass „die“ uns beobachten würden, sah überall irgendwelche „Zeichen“ (auch in ihren eigenen Träumen – Blut, Tod, Gewalt), vermutete z.T. in neuen Patienten „Schläfer“ oder gar Täter, die versuchten, sich einzuschleusen. Sie konstruierte Geschichten, die sie aus den Erzählungen ihrer Patienten zusammensetzte (das fiel bei Gesprächen in der Gruppe dann plötzlich auf), aber nach Belieben verdrehte, so dass irgendwann niemand mehr so genau wusste, was eigentlich noch wahr war.

Meine Geschichte, die Erlebnisse, ja, das wurde schon ernstgenommen. Aber es wurde verändert, mir wurde eingeredet, mein Vater (der einzige "gute" Mensch in meiner Vergangenheit) sei an allem sogar Schuld gewesen, ich dürfe niemandem vertrauen.
Letztlich hat diese "Therapie" mehr kaputt gemacht als geheilt. Nach dem Aufenthalt war ich so kleinlaut und geschockt, dass ich in Erwägung zog, mir das Leben zu nehmen.

Ich rate dringend allen davon ab, diese Klinik aufzusuchen. Das waren keine persönlichen "Missverständnisse" (andere Patienten berichteten ähnliches), hier läuft ganz grundlegend gewaltig etwas schief.
Allen, die schonmal da waren, oder gerade dort sind: Passt auf euch auf.

Du musst Medikamente nehmen um dort sein zu dürfen

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
essen, Ausstattung, wlan
Kontra:
Medikamente ein muss, immer weniger Therapieangebote, keinen interessiert es wie es dir geht schaut auch keiner
Krankheitsbild:
Panikstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kann diese Klinik nicht wirklich empfehlen. Es wird nicht auf die Bedürfnisse eingegangen. Medikamente ist ein MUSS dort. Wenn man als Angstpatient dort ist und Angst vor Medikamente wird man entlassen und darf wieder kommen, wenn man bereit ist für Medikamente.
Es interessiert niemanden, wo du bist. Im Zimmer könntest du sterben es würde keiner merken erst abends, wo Medikamente verteilt werden.

Einfach nur fassungslos

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Einfach unfassbar)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Kein Kommentar)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Wird alles auf die Psyche geschoben)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Mangelnde Kräfte dadurch sämtliche Therapie Ausfälle)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (Da ist immer hin was gutes dran)
Pro:
Gute, menschliche putzkraft die einen mehr tröstet als die geschulten Leute
Kontra:
Alles
Krankheitsbild:
Bps, anorexi, angst Störungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 2017 in Haus 12.
Am Anfang waren alle nett und zugewandt, nach Feststellung meiner Erkrankungen spiegelten sich die Gesichter einiger Fachkräfte, insbesonderS beim Pflegepersonal.
KörperlichE Beschwerden wurden nicht ernst genommen, Medikamenten Absetzung dann Absetzungs Symptome wurden auf die Psyche geschoben, bei Hilfe suchen vom Personal unfreundlich behandelt so das die Lage schlimmer wurde.
Therapeuten sowie Ärzte vertrauten nur die Aussagen des teams, man selber wurde in die Schublade gesteckt,,, ich bin psycho meine Gefühle sind verkehrt,,,,,
Und dann das beste, trotz Instabilität Entlassung wegen man passt nicht ins setting.


Fazit....
Die Klinik macht einen krank und schwach und wenn man nicht die Stärke besitzt sich zu währen kann man sich gleich nen Strick nehmen.
Ich kann nur abraten diese Klinik, insbesondere Haus 12 in Anspruch zu nehmen denn im Knast ist man besser dran

Die reinste Hölle und inkompetentes Team

gut behandelt worden

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
angenehmes Arbeitsklima
Kontra:
Mittagessen
Krankheitsbild:
schwere Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kam aufgrund einer schweren Depression zur Krisenintervension ins Haus 12.
Hierzu möchte ich mitteilen, dass ich grundsätzlich gut behandelt worden bin. Allerdings fielen in meinem Zeitraum - aufgrund der Feiertage - einiges an Therapien aus, doch hier zeigte sich das Personal stets bemüht.
Bemängeln möchte ich lediglich das Essen, vorallem die Mittagsmahlzeit, die wir in einem anderen Gebäude einnehmen mussten. Ob sich die Klinikleitung einmal selber einen Eindruck von diesem Angebot gemacht hat, wage ich nämlich zu bezweifeln... teilweise wars ganz schön gruselig und nur mit viel Humor zu ertragen.
Insgesamt ein "bunter" Aufenthalt mit Höhen und Tiefen, wo ich mich stets gut betreut gefühlt habe. Gerne gebe ich diese Erfahrungen an dieser Stelle weiter.

Traumatisierung nach Mobbing nicht gesehen

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: etwas her   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Schlechter gesundheitlicher Zustand wurde nur noch schlimmer. In einer anderen Klinik wurde ich wieder stabilisiert.)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Es fand keine statt.)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Traumatisierung nach Mobbing nicht erkannt, falsche Diagnose. Es gab keine Traumatherapie.)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Berichte enthalten falsche Darstellungen bzw. Tasachen völlig verdreht). Ich erkenne mich nicht wieder.)
Pro:
Nichts
Kontra:
Keine Kenntnisse über Mobbing bzw. Psychotraumatologie, so daß falsche Diagnose stattfand, mit der Folge einer falschen Therapie.
Krankheitsbild:
PTBS nach Mobbing
Erfahrungsbericht:

Nach einem Zusammenbruch (jahrelangen Mobbing) bin ich 2 Wochen dort gewesen und mußte feststellen, daß kein Fachwissen über PTBS nach Mobbing besteht bzw. auch keine Kenntnisse über Mobbing. Wie soll man gesund werden, wenn eine falsche Diagnose gestellt wird? Somit war es nicht verwunderlich, daß es mir immer schlechter ging. Ich kann nur jeden abraten, wenn er nach Mobbing traumatisiert wurde, in diese Klinik zu gehen, denn hier wird man noch mehr traumatisiert.
Meine Schilderung wurde als Verschwörungstheorie abgetan. Somit keine Kenntnisse der 5 Phasen nach Leymann. Auf der Webseite wird auch von tiefenpsychol. und analytischen Therapien gesprochen, die bei Mobbing völlig fehl am Platz sind, da hier nur verhaltenstherapeutisch im Rahmen einer Traumatherapie angesetzt werden muß.Hilfreiche Fragebögen über Mobbing, Trauma, Depression gab es nicht. Dafür ein Fragebogen über Borderliner! Der, wie soll es anders sein, negativ ausfiel. Ich kann nicht nachvollziehen, wie man so einen Unsinn macht, wenn die Patientin keinerlei Mißbrauch in der Kindheit hatte bzw. keinerlei Verletzungen am Körper aufwies.
Bei der Aufnahme wurde ich vom Arzt kühl, unfreundlich und von oben herab ansehend empfangen. Obwohl ich erzählt hatte, daß ich bei einem bestimmten Medikament ohnmächtig geworden bin, wurde es in einer noch höheren Dosis als Bedarf angesetzt! Es wurde ein Betablocker angesetzt, obwohl keine Indikation bestand. Symptome wurden nicht abgefragt. Im Plan stand Frühsport, der nie stattgefunden hat, da kein Therapeut anwesend war bzw. auch keine Patienten. Doku. enthalten Fehler. Pfleger waren oft rauchend im Pausenzimmer. Die Berichte stellen einen falschen Sachverhalt wider. Sonderbar ist, daß der Schlußbericht sich von den Diagnosen vom Kurzabschlußbericht unterscheidet. Ferner sind im ausführlichen Schlußbericht einige Wörter eingefügt, die im Aufnahmebericht nicht enthalten sind, so daß die Schuld bei mir liegen sollte. Diese Berichte sind sehr verletzend.

nie wieder

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen, Persönlichkeitsstörungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war Anfang des Jahres für 6 Wochen als Patient in der psychosomatischen Klinik, werde für meinen Teil diese Klinik nie wieder aufsuchen. Das Pflegepersonal ist freundlich, gegen sie gibt es nichts negatives zu sagen.
Zur Therapie: Die Therapeuten drehen einem das Wort im Munde rum und werten alles zum Negativen, in der Gruppentherapie werden die Themen von den Therapeuten bestimmt, Patienten vor versammelter Mannschaft angeschnauzt. Beteiligt man sich zuviel - will man im Mittelpunkt stehen, beteiligt man sich zuwenig, ist man nicht therapierbar....
Auf beleggbare körperliche Beschwerden wird überhaupt nicht geachtet - ist halt alles psychisch..
Wöchentlich bekommt man Fragebögen, die man anonymisiert ausfüllen soll (bzgl. der Zufriedenheit mit der Behandlung), nur wenn man sie abgibt, wird man darauf hingewiesen, das der Name doch erforderlich ist....

Die Unterbringung ist in Einzelzimmern mit zum Teil sperrmüllreifer Einrichtung, Sauberkeit mangelhaft, da viel zu wenig Reinigungspersonal.
Die Verpflegung ist halt Großküche und man sollte keine Allergien haben - dann bekommt man nur aufgewärmte Reste...

für einen schnellen Notaufenhalt geht es

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Pro:
Einzelzimmer, gutes therapeutisches Personal
Kontra:
Pflegepersonal; viele ersatzlose Ausfälle
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Klinik ist mit funktionellen Einzelzimmern ausgestattet-großer Vorteil. In dringenden Fällen nehmen sie innerhalb von 2 Wochen Neupatienten auf (bei den meisten Kliniken besteht eine monatelange Wartezeit).
Das therapeutische Personal ist sehr gut geschult und geht individuell auf die Bedürfnisse ein.
Leider fielen in meiner Zeit sehr viele therapeutische Angebote ersatzlos aus, wobei man das häufig erst kurz vorher erfahren hat. Häufig wurden die Patienten länger dort behalten als zunächst besprochen; was bei den vielen Ausfällen eher den Eindruck machte, dass die Klinik möglichst voll belegt ist.
Das Pflegepersonal war in meinen Augen bis auf wenige Ausnahmen inkompetent und nahm die Patienten wenig wahr. Die Patienten wurden gerne mit Medikamenten behandelt, Überdosierung dabei nicht ausgeschlossen. Doch dies wurde eher von den Mitpatienten denn vom Personal bemerkt.
Alles in allem hat mir der Aufenthalt durchaus einige Erkenntnisse beschert und man konnte etwas zur Ruhe kommen. Dennoch würde ich kein zweites Mal dorthin gehen, da man sich nicht rundherum betreut und wahrgenommen gefühlt hat.

Einfach große Klasse!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Engagiertes herzliches und kompetentes Team
Kontra:
-
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin bereits durch viele Hände gekommen und habe sehr viele psychiatrische und psychosomatische Stationen erlebt. Diese hier ist eine der besten Stationen im Raum HH, SH und Nnierdersachsen, v.a. wenn es um Traumaarbeit geht, die ich kennengelernt habe.
Einzelzimmer, Einzelbäder, Häuslich eingerichtet, Herzliches und engagiertes Personal u.v.a. sehr menschlich. Eine Thera, die mit ihrer Arbeit nahezu verheiratet ist und sich wirklich reinhengt und über umfangreiches Wissen verfügt, das sie flexibel einzusetzten weiß und einem gerne weitergibt. Mir hat das dort auf jedem Fall was gebracht und einer Menge anderer auch!

mangelnde Infos im Vorwerge führten zu Frustration während des Aufenthaltes

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (im Vorwege fehlten wichtige Informationen!)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Pro:
nettes Personal
Kontra:
mangelnde Informationen im Vorwege
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kann die Eindrücke meiner Vorgängerin nur bedingt bestätigen. Das Personal behandelt einen wertgeschätzt und ordentlich.
Von der Therapeutin hätte ich vorallem mehr Information im Vorwege erwartet. Ich habe mich aufgrund dieser mangelnden Informationen auf eine andere Therapieform vorbereitet und wurde nach meiner Ankunft bereits nachhaltig enttäuscht.
Zudem bin ich der Auffassung, dass man nicht einfach mit dem EMDR anfangen kann, wenn der Patient davon keine Ahnung hat. Gerade im Traumabereich halte ich hier vorsicht geboten.
Ein weiterer Kritikpunkt sind die Verläufe von Einzel- und Gruppentherapie. Bei der Gruppentherapie handelt es sich nicht um eine konfliktorientierte Behandlung, sondern wird überwiegend in Vorträgen abgehalten. Eine Eingangs- und Abgangsrunde, wobei man hier evtl. auch schon von der Therapeutin unterbrochen wird, danach "Unterricht". Dadurch stauen sich Konflikte innerhalb der Gruppe unnötig auf und können nicht richtig bearbeitet werden.
Im Einzel wurde mir gesagt, ich könne meine Probleme ja mit meinem Therapeuten zuhause besprechen.

3 Kommentare

lischen26 am 08.01.2011

Ganz ehrlich empfinde ich deinen Beitrag unbegründet und frech. Es ist Aufgabe des Patienten sich über die Behandlung eines Traumas zu informieren. Und Du hättest nach der Methode (die im übrigen sehr heufig bei Traumabehandlung eingesetzt wird) explizit fragen können. Du beschwerst Dich, dass nicht Konfliktzentriert in den Gruppen gearbeitet wurde. Solltest vllt. auch überlegen warum! Meines Erachtens bewirkt Traumaarbeit an sich bereits eine kenge Konflikte in einem selbst, die man nur dann bewältigen kann, wenn der Raum um einen herum keine zusätzlichen Konflikte provoziert. Wenn Du Probleme innerhalb der Gruppe mit deinen Mitpatienten hattest, warum hast Du sie nicht wie ein erwachsener selbstwirksam angesprochen? Angst? Nur weil man ein Trauma hat, heißt es nicht, dass man die Verantwortung für sich abgibt und alles den Therapeuten regeln lässt. Wenn jeder in der Verantwortung für sich sowie Wohlwollen zu anderen auf andere zugehen würde, gäbe es solche schweren Konflikte, als man die mit therapeutischer Gruppe lösen müsste erst gar nicht. Die Psychoedukativen Gruppen sind kein Frontalunterricht, sondern eine großartige Chance zu lernen über die eigenen inneren Prozesse um die eigenen inneren Konflikte z.B. zu erkennen anstelle alles auf die Gruppenmitglieder oder den Therapeuten zu übertragen... Vllt. warst Du noch nicht soweit? Manchmal braucht man erst ein Fundament, das einem Selbstreflexion ermöglicht um sich in so einem Gruppengeschehen nicht zu verlieren. Aber dann solltest Du auch gezielt nach solchen Therapien suchen. Hast Du keinen Arzt oder Therapeuten zu Hause der dich aufklärt? Schlei-Klinikum bietet auch Settings an die eher konfliktzentriert arbeiten. Also hättest Du im Vorgesprech einfach Deine konkreten Vorstellungen und Wünsche an eine Therapie äußern sollen...
Soviel von mir...

  • Alle Kommentare anzeigen

Ich verdanke meiner Therapeutin sehr viel!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (bei Fragen ist immer ein Ansprechpartner da)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (immer Ärzte vor Ort)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (alles okay)
Pro:
Das gesammte Team arbeitet sehr gut zusammen
Kontra:
Gibt kein Kontra!!!
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Klinik ist sehr kompetent, das Personal und die Therapeuten sind sehr erfahren und reflektiert. Ich habe die Hilfe bekommen die ich benötigt habe und meine Therapie in vollem Ausmaße nutzen können. Das Angebot ist sehr umfangreich und vielseitig und umfasst viele Fassetten.