Es war mein erster Aufenthalt im Caritas-Krankenhaus St. Maria in Donaustauf und ich bin rundum zufrieden. Die Diagnostik und medizinische Betreuung in der Abteilung für Pneumologie – konkret im Schlaflabor – waren auf höchstem fachlichen Niveau.

Besonders hervorzuheben ist die persönliche und menschliche Atmosphäre, die dort herrscht. Anders als in vielen größeren Einrichtungen fühlte ich mich hier nicht als „Nummer“, sondern als Mensch wahrgenommen. Die Betreuung war individuel und stets freundlich. Mein besonderer Dank gilt Frau Dengler, die mit ihrer herzlichen und gleichzeitig sehr engagierten, hochprofessionellen Art maßgeblich zu meinem positiven Gesamteindruck beigetragen hat.

Auch das Umfeld verdient Lob: Die ruhige, grüne Lage mit einer beruhigenden Aussicht unterstützt die Erholung in besonderem Maße. Das gesamte Haus ist sehr sauber, hervorragend organisiert und vermittelt ein Gefühl von Sicherheit, Struktur und Geborgenheit.

Ich kann das Caritas-Krankenhaus St. Maria – insbesondere die pneumologische Abteilung und das Schlaflabor – uneingeschränkt empfehlen. Ein Haus, das medizinische Exzellenz mit menschlicher Wärme verbindet!

Sehr freundliches Personal
Super Ärzte
Kurze Wartezeiten
Gute Organisation
Sauberere Räumlichkeiten

Soweit ich das als Patient beurteilen kann, absolut kompetent. Das Personal nimmt sich Zeit für die Patienten und hat diese Zeit offensichtlich. Die Abläufe sind gut durchorganisiert. Das Essen ist für Krankenhausverhältnisse sehr ordentlich.

Die medizinischen Mitarbeiter und die behandelnde Ärztin sind sehr freundlich und kompetent ABER:

Mir war nicht bewusst, über die Zeit der Behandlung / Untersuchung keine durchgehende Bescheinigung für den Arbeitgeber zu bekommen. Stattdessen werden lediglich die Zeiten bescheinigt, die ich beispielsweise schlafend im Schlaflabor verbracht habe. Es wird anscheinend erwartet, dass man tagsüber seinen Job erledigt. Daran ist jedoch nicht zu denken, wenn man aufgrund der Verkabelung in der Nacht miserabel geschlafen hat, am Tag keinen Schlaf nachholen darf und auch keinen Kaffee zu sich nehmen darf. Wie soll man arbeiten, wenn man unausgeschlafen ist, einem der Kopf brummt und man tagsüber noch müder ist, als schon an normalen Tagen? Ich gehe in die Klinik und gehe davon aus, für die gesamte Zeit einen Nachweis für den Arbeitgeber zu bekommen. So ist das bestenfalls für Rentner geeignet.

Mein Arbeitsbeginn ist normalerweise 6 Uhr. Wie soll ich das schaffen, wenn die Besprechung mit dem Arzt erst um 8 Uhr erfolgt? Der Weg zur Arbeit kommt noch hinzu. Die meisten Arbeitgeber werden da nicht mitspielen. Für mich bedeutet das, dass ich meinem Chef jetzt erklären darf, was los ist und 3 Tage Urlaub nachträglich in Anspruch nehmen darf. Die Mitarbeiter in der Patientenaufnahme schienen extrem unmotiviert, wollten die mitgebrachten (und geforderten) Befunde nicht sehen und hätten mich von Anfang an darauf hinweisen müssen, dass ich keine ganzen Tage bescheinigt bekomme.

Auf Rückfrage wurde mir mitgeteilt, dass dies bei ambulanten Patienten so gehandhabt werde (schön und gut, aber teilt mir dies mit!). Man wollte nochmals bei der Ärztin nachfragen, allerdings habe ich danach nichts mehr von der Klinik gehört. Meine Telefonnummer war der Klinik bekannt, man hatte also nur keine Lust.

Alles in allem finde ich das ein absolutes No-Go. Ich arbeite in keinem Krankenhaus, kenne mich nicht aus und muss erwarten, dass man mir wichtige Informationen auch ungefragt mitteilt.