Fachklinik Alpenland - Bad Aibling

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Rosenheimer Straße 61
83043 Bad Aibling
Bayern

2 von 12 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
keine gute Erfahrung
Qualität der Beratung
keine gute Beratung
Medizinische Behandlung
keine gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
keine gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
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alkohol

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Alkohohl
Erfahrungsbericht:

München, 16.08.2017

Die Gründe meiner Selbstentlassung

Im Folgenden möchte ich Ihnen kurz und verständlich schildern aus welchen Gründen ich mich zum heutigen Tage aus der Alpenlandklinik Bad Feilnbach am 16.08.2017 selbst entlassen habe. Es kamen viele kleinere Dinge zusammen die mich zu dieser Entscheidung brachten.

Beginnen möchte ich mit der Sauberkeit und Hygiene im Haus. Diese lies sehr oft zu wünschen übrig. So sah die Terrasse des Raucherbereiches jeden Tag wirklich sehr heruntergekommen und verdreckt aus. Die Aschenbecher quollen über, die Tische klebten und waren teilweise mit schmutzigem, benutztem Geschirr verstellt. Es hingen zwar augenscheinlich Hinweisschilder aus, welche besagten doch bitte für Ordnung Sorge zu tragen- doch manch Rehabilitand hielt sich daran nicht. Auch wurde diese Terrasse zu keiner Zeit grundgereinigt, beispielsweise mit einem Hochdruckreiniger- welcher ja im Haus vorhanden war. Stattdessen wurden die, im Arbeitsbereich „Garten“ eingeteilten Rehabilitanden, vorzugsweise in die alte Klinik verbracht um dort alte Heizkörper zu demontieren um diese gewinnbringend dem Altmetall zuzuführen. Das Unkraut rund um den unteren Terrassenbereich wucherte stattdessen weiter. Im Bereich der Teeküche stapelten sich allmorgendlich Unmengen an benutzten Kaffeetassen und andern Geschirren, welches umherfliegende Fliegen anlockte. Diese flogen dann in rauen Mengen im Bereich der Teeküche, auf Wasserkochern und ebenso im wlan- Bereich umher. Es dauerte mehrere Tage bis entsprechende Fliegenfänger ausgehangen wurden. Binnen kurzer Zeit klebten an einem Fänger ca. 50 Fliegen- ausgehangen wurden ca. 5 solcher Fänger. Hinzu kam, dass es in verschiedenen Ecken des Hauses verschieden modrig roch, in etwa im Bereich des Wasserspenders nach Abfluss, oder teilweise im Speisesaal.
Ich selbst war im Arbeitsbereich „Küche“ eingeteilt worden. Die Hygiene dort war im Allgemeinen Sauber. Was ich mir allerdings bis heute nicht erklären kann ist der Umstand, dass in diesem Arbeitsbereich von keinem einzigen eingeteilten Rehabilitanden jemals ein Gesundheitszeugnis verlangt wurde- auch von mir nicht. Es wurde sich einzig auf die Aussage des Rehabilitanden verlassen, dass dieser keine infektiösen Krankheiten in sich trage. In jeder anderen gastronomischen Küche außerhalb der Klinik ist ein Gesundheitszeugnis verpflichtend- warum hier nicht, in einer Klinik?