Nie wieder Bad Bevensen
- Pro:
- Besuche in der Jod-Sole Therme
- Kontra:
- Alles aufzuzählen würde den Rahmen sprengen
- Krankheitsbild:
- Trauerbewältigung
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Schon die Ankunft in der Klinik und auf der Station war nicht in Ordnung. Vielleicht sollte das Personal mal darüber nachdenken, ob sie so behandelt werden möchten.
Bei einer psychosomatischen Reha sollte man sich auch etwas wohlfühlen, war in diesen Zimmern leider nicht möglich. Wenig Farbe, sehr schmale und harte Betten, die Ausstattung war schlimmer als im Krankenhaus. Ich hatte vorher in keiner Rehaklinik ein derart schlechtes Zimmer.
Vor der Reha habe ich mich telefonisch nach einigen Dingen erkundigt, leider scheint das Personal nicht sehr gut informiert zu sein. Lt. Aussage des Mitarbeiters kann man einen Badhocker bekommen. Ich habe vor Ort um einen entsprechenden Hocker gebeten, aber leider keinen bekommen.
Auf der psychosomatischen Station gibt es mehr als 100 Zimmer, für den gesamten Bereich steht ein Aufenthaltsraum mit zwei Tischen und 10 Stühlen zur Verfügung.
Die Behandlung war nicht auf das Krankheitsbild bezogen. Bei der Visite hat den Arzt hauptsächlich interessiert, ob ich eigene Medikamente dabei habe. Diese Frage wurde innerhalb weniger Minuten mehrmals gestellt.
Als es mir an einem Sonntag gesundheitlich sehr schlecht ging, gab es keine ärztliche Hilfe.
Vor der Reha bekommt man einen Fragebogen, den man ausgefüllt zurück schicken muss. Es ist traurig, dass das Personal nicht in der Lage ist, die Daten richtig zu lesen und in den Abschlussbericht zu übertragen, zumal die Daten auch vor Ort mehrmals abgefragt wurden. Ich habe mehrfach schriftlich und telefonisch versucht zu erreichen, dass ich einen Bericht bekomme, der den Tatsachen entspricht. Leider ohne Erfolg, mittlerweile habe ich es aufgegeben. Selbst eine Mail an die Beschwerdestelle wurde von beantwortet.


1 Kommentar
Du bist aber sehr kleinlich,es kann doch nicht immer ein Bahnhof in der Nähe einer Klinik sein.Zur Not muss man sich ein Taxi nehmen.Wie klein soll die Klinik sein das Du Dich zurecht findest? Dann sind nachher die Therapieangebote nicht machbar weil der Platz fehlt.Es ist eine Rehaklinik und da ist es durchaus normal das Angehörige nichts im Speisesaal zu suchen haben und auch das es kein gemeinsames Essen gibt.
Dies ist in vielen bzw. sogar meistens der Fall. Die Cafeteria gab es mal und aufgrund das man erst einmal jemanden finden muss der diese Aufgabe übernimmt in der heutigen Zeit,muss sich auch rechnen für den jenigen.
Zu viele Therapien,ist doch nicht wirklich ernst zunehmen oder ? Eine Raha macht man um fit zu werden ,es handelt sich nicht um Urlaub.
Besuch und das ist bundesweit in Rehakliniken identisch ist nicht erwünscht um den Therapiezielen nahe zu kommen.Da kannst Du froh sein das es zumindest ab 17 Uhr möglich ist.
Eine Reha ist kein Urlaub ,somit sind Therapien der Alltag und Besuch ist in einer Rehaklinik wenn überhaupt am Wochenende gern gesehen .
Es gibt genug Patienten die sich über diesen Rehaplatz gefreut hätten.
Vielleicht beim nächsten mal Urlaub buchen und nicht auf Kosten eines Trägers zu einer Reha fahren und sich dann noch gestört fühlen weil man Therapie machen soll