Diakonie-Krankenhaus Marburg
Hebronberg 5
35041 Marburg
Hessen
10 Bewertungen
davon 7 für "Geriatrie"
Die Geriatrie - ein Ort des Grauens
Geriatrie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- Vereinzelt noch engagierte Pflegekräfte, sind aber Tropfen auf dem heißen Stein
- Kontra:
- So ziemlich alles andere
- Krankheitsbild:
- Reha nach Schlaganfall
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Mein Vater, der an Alzheimer leidet und weitgehend hilflos ist, kam nach einem Schlaganfall für 3 Wochen in die Geriatrie. Sorry, aber diese Abteilung hat etwas von einem schlechten Horrorfilm. Das Zimmer hatte lediglich Oberlichter als Fenster. Hinaussehen ist für Patienten die bewegungseingeschränkt sind also unmöglich. 3 völlig hilflose Patienten lagen zusammen. Bei unseren Besuchen die aus beruflichen Gründen täglich erst nachmittags stattfanden war überwiegend für mindestens eine und oft mehr Stunden kein Pflegepersonal zu sehen. Von Ärzten ganz zu schweigen. Zum Behandlungsstand also null Info. Bei hilfebedürftigen Patienten unzumutbar! Die Krönung war, als wir ihn bei einem Besuch mit dem Gesicht zur Wand im Pflegerollstuhl fixiert vorgefunden haben. Mein Vater kann seine Toilettengänge noch kontrollieren... eigentlich. Nicht aber wenn er gezwungen wird sich einzunässen und -koten, weil offensichtlich für so etwas keine Zeit erübrigt bzw. gar nicht bemerkt wird. Windeln an - fertig. An einem Tag rief eine Person in einem anderen Zimmer 30 Min. kläglich um Hilfe. Ich habe mehrfach geschaut ob ich Pflegepersonal finde - vergeblich. Dann kam endlich eine Schwester vorbei gelaufen... und beschwerte sich auf dem Rückweg lauthals dass dieser Patient das Bett wohl "versaut" hatte... Mein Vater roch am 3. Tag derartig streng nach Ammnoniak u.ä. dass wir ihn selber gewaschen haben. Nach 2 Wochen dann auch Maniküre u.ä. Auftauchende Blessuren und blaue Flecken konnten nicht erklärt werden. Ja, alte Menschen stürzen, das lässt sich kaum vermeiden... aber eine Erklärung muss drin sein! Wir hatten in diesen 3 Wochen keine ruhige Minute. Das grauenvolle Abendessen haben wir durch eigens mitgebrachtes dann ersetzt bzw. aufgewertet. Für mich ein Ort des Grauens für meinen Vater, ich habe oft geweint nach Besuchen. Es geht besser wenn man nur will! Mein Vater ist mittlerweile in einem liebevollen Pflegeheim. Bei der letzten Einweisung in ein KH haben wir Wehrda verweigert!
Geriatrie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- nichts
- Kontra:
- Siehe oben
- Krankheitsbild:
- Natriummangel
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Meine Tante sollte am 15.8. um 8.00 Uhr zwecks einer neurologischen Nachuntersuchung (CT wurde vor ein paar Tagen bereits gemacht) in die UKMG gebracht werden.
Ich habe sie begleitet.
In der Annahmestelle (Nach entsprechender Wartezeit) wurde uns mitgeteilt, dass kein Termin vorlag.
Ein Rückruf in der Diakonie ergab keine Klärung, weil die Mitarbeiterin von nichts wusste und auskunftsfähige Personen nicht da waren.
Wir wurden in die Ebene -2 verwiesen (Allgemeine Unfallaufnahme).
Dort warteten wir weitere 1,5 Stunden. Dann wurden wir aufgerufen und im Behandlungszimmer 6 der Unfallstation geparkt.
Nach etwa 1 Stunde stellte eine Ärztin , die dort wohl für neurologische Probleme zuständig ist,
dass weder ein Termin noch die im Begleitschreiben angesprochenen Unterlagen übermittelten wurden.
Meiner Bewertung " Organisatorische Katastrophe " wurde nicht widersprochen.
Wir kehrten nach 5,5 Stunden unverrichteter Dinge wieder in die Diakonie zurück.
Übrigens: es war an diesem Tag der 2. Fall, wo ein Patient der Diakonie unangemeldet zur Uni-klinik geschickt wurden.
Fazit:
1. Es hätte ein Termin mit einem Facharzt für Neurologie, gemacht werden müssen.
2. Wichtige Informationen für diesen wurden nicht übermittelt.
Man schickt eine 79- jährige Frau, deren Schicksal vor ein paar Tagen noch am seidenen Faden hing, für nichts und wieder nichts in eine andere Klinik, ohne sie dort anzumelden.
Das ist der zweite Fall in meiner Familie, der mir gezeigt hat, dass es offensichtlich erhebliche Probleme zwischen der Diakonie und der Universität-Klinik gibt, was Kommunikation und Zusammenarbeit angeht.
Ich erwarte, dass sich solche Vorgänge in Zukunft nicht wiederholen und erwarte eine Stellungnahme des behandelten Chefarztes.
Geriatrie
- Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden (Die späte Verabreichung einer Medikation führte zu einem Problemfall)
- Qualität der Beratung:
weniger zufrieden (Man musste sich selbst durchfragen.)
- Mediz. Behandlung:
zufrieden (Man musste auch selbst vorsprechen.)
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (Wenige Ansprechpartner vorhanden.)
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (Behandlung in einem Dreibettzimmer ohne Klimaanlage und Fernseher.)
- Pro:
- Pflegekräfte sind hilfsbereit und freundlich, jedoch personell unterbesetzt
- Kontra:
- Sozialdienst ist nicht kontaktierbar gewesen.
- Krankheitsbild:
- Behandlung nach Oberschenkelhalsbruch
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Die wenigen beschäftigen Pflegerinnen und Pfleger haben sich in der Abteilung Geriatrie redlich bemüht ihre Aufgaben zu erfüllen. Sie waren nett und hilfsbereit.
Der Sozialdienst hingegen hatte total versagt, da kein Kontakt möglich war. Weder persönlich noch telefonisch waren die Mitarbeiterinnen erreichbar.
Über eine Woche hatten wir den Kontakt zum Sozialdienst gesucht, jedoch ohne Erfolg.
Selbst nach der Entlassung der Partientin konnte von der Klinik keine Betreuung und Medikation über den Sozialdienst in die Wege geleitet werden.
Hier mussten wir die Krankenkasse und den Hausarzt selbst kontaktieren, um weitere grundlegende Pflegemaßnahmen und Behandlungen in die Wege zu leiten. Bezüglich der Sozialdiensteinrichtung muss eine erhebliche Verbesserung durch evtl. Personalaufstockung oder sonstigen Massnahmen dringend erfolgen.
Geriatrie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden (Hat kaum stattgefunden mangelnde Infos zur Gesamtbeurteilung des Patienten)
- Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Freundlichkeit, Hygiene,
- Krankheitsbild:
- Erfahrungsbericht:
-
Kann mich nur den anderen Bewertungen anschließen.
Zunächst muss ich klarstellen, dass ich mit anderen Stationen des Krankenhauses nur sehr gute Erfahrungen gemacht habe, daher war ich froh, dass meine Mutter nach schwieriger OP in die Geriatrie Wehrda überführt wurde.
Die ganze Station scheint mir überlastet.
Ich mache dem Personal kein Vorwurf, vielleicht ist man nur unterbesetzt. Das muss das
Klinikmanagement erkennen. Aber wenn man den
Flur der Station betritt und das Personal grüßt, kommt fast nie ein Gruß zurück. Das Personal scheint aufgrund der Gesamtlage frustriert und überfordert zu sein. Für das Herrichten von Mahlzeiten könnte man auch pflegekraftfremdes Personal einsetzen um das Pflegepersonal zu entlasten.
Ein Gespräch mit dem behandelnden Arzt wurde aufgrund sprachlicher Barrieren abgebrochen, was
aber einer Abwertung der fachlichen Kompetenz nicht gleichkommen soll.
Alles in allem kann ich die Geriatrie in keiner Weise empfehlen. Meine Mutter sollte dort eigentlich "aufgepäppelt" werden. Im nachhinein wäre es besser gewesen, dass sie anschließend nach dem Aufenthalt im Klinikum Marburg in die Kurzzeitpflege gegangen wäre.
Wie gesagt, ich bin schwer enttäuscht. Ich werde dem Kostenträger (Krankenkasse) einen ausführliche Bericht zukommen lassen.
Geriatrie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Inkompetenz)
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Aufbauen nach schwerer Op und 3,5 Monaten auf der Überwachungsstation
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Mein Vater lag schon zweimal in der Vergangenheit auf der Geriatrie. Wir hatten bis dahin nur gute Erfahrungen gemacht! Also hatten wir uns wieder für Wehrda entschieden, diese Entscheidung haben wir bitter bereut! Zum einen sehen die Zimmer furchtbar aus! Alte Möbet! Nicht jedes Zimmer hat einen Ferseher. Alles müsste mal dringend renoviert werden. Wahrscheinlich möchte man sich die Kosten aber sparen, auf der geriatrischen liegen ja eh nur alte Menschen! Aber Hauptsache frommen Sprüche hängen überall!
Mein Veter kam nach fast 4 Monaten , in denen er sehr viel mitmachen musste und fast gestorben wäre aus , aus der Uni Marburg. In Wehrda sollte er wieder aufgebaut werden. Dies war aber nicht möglich, da sein Blutdruck sehr niedrig war! Was aber von den dort arbeitenden Ärzten nicht erkannt wurde! Mir sogar gesagt wurde, dass mein Vater faul sei! Für mich eine ungeheure Unverschämtheit! Jede Krankenschwester sagte uns, dass man mit einem Blutdruck von 80/45 nichts machen kann! Aber die Inkompetenten Ärzte sahen das anders! Am Ende der drei Wochen baten wir um einen Antrag für eine häusliche Reha. Ich habe den Arzt angefleht!!!! Dieser wurde von den behandelnden Ärzten auch gestellt! Aber so negativ, von wegen Patient zeigt keine Bereitschaft und eine Reha würde nichts mehr bringen, dass der Pflegedienst ihn abgelehnt hat! Das Essen war auch dermaßen schlecht! Ich war geschockt, da ich aus den vorhergehende Aufenthalten anderes gewohnt war!
Mein Fazit: wer seinen Angehörigen liebt, gibt ihn nicht mehr in dieses Haus! Es schadet mehr, als das es hilft! Es ist leider nicht mehr das Haus, welches es früher war! Eigentlich sehr schade.....
Geriatrie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Meine Mutter wurde nach einer urologischen Behandlung in die Klinik als dreiwöchige Rehamaßnahme verlegt.
Sie kam fitter in die Klinik als sie sie nach 3 Wochen wieder verließ. Eine krankengymnastische Mobilisation oder Behandlung nach Vorgaben der Logopädin hat nicht stattgefunden. Wie wir im nachhinein erfahren haben, wurde sie mit Beruhigungsmitteln nachts ruhig gestellt. Der schläfrige Zustand am Vormittag wundert uns daher jetzt nicht mehr.
Geriatrie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- freundliches Personal, kostenloser Parkplatz
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Beckenbruch
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Meine Oma wurde mit Zustand nach Beckenbruch in das Krankenhaus zur Reha verlegt. Meine Oma wurde kaum über die Abläufe informiert.
Dann wurde sie um 5 Uhr morgens zum duschen geweckt was vorher nicht abgesprochen war. Meine Oma schläft gerne etwas länger und es gab keinen Grund die Patientin so früh zum duschen aufzuwecken.
Dann wollten wir mit Arzt sprechen der meine Oma behandelt. Er kam sehr gestresst zu uns, hat uns ohne Punkt uns Komma vollgeschwätzt sodass wir unsere Fragen kaum stellen konnten. Dazu hatte er überhaupt keine Ahnung was meine Oma hat und welche Anwendungen sie bekommt. Wir haben es sehr zu spüren bekommen das er mit uns nicht sprechen wollte.
Das Wort Expertenstandart kennt der Arzt nicht und das Patienten und Angehörige das Recht auf Aufklärung haben hat IHN nicht interessiert.
Bin sehr unzufrieden mit diesem Krankenhaus.