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Sonnen-schein123 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2025
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Therapiekonzept, Pflegepersonal, Therapeuten
Kontra:
Organisation, viele Fehler
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war 12 Wochen auf Station 4, PDT (Psychodynamische Therapie). Vom Pflegepersonal fühlte ich mich unterstützt und freundlich betreut. Auch das Therapiekonzept und die Therapeuten haben mich sehr angesprochen und mir geholfen. Ich habe eine chronische Depression und jetzt mehr Antrieb, bin aktiver und konnte dies mit in den Alltag nehmen. Auch fühle ich mich selbstsicherer.
Ein großer Kritikpunkt ist die Organisation intern. Es passieren häufig Fehler, was sehr ärgerlich ist auf Dauer. Auch der Sozialdienst hat mich enttäuscht, da bei meinem Rehaantrag der Befundbericht fehlte. Ein vermeidbarer Fehler.
Ein kleinerer Kritikpunkt ist das ungesunde Essen, welches von der Ilmtalklinik bezogen wird. Meine Cholesterinwerte waren nach den 3 Monaten erhöht.
Insgesamt würde ich die Station 4 weiterempfehlen, da es ein gutes Therapiekonzept ist. Man muss allerdings den Willen mitbringen die 3 Monate durchzuziehen, auch wenn es lang ist.
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Annäy berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Nichts
Kontra:
Alles
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Machtmissbrauch einiger Pfleger (z.B. Fr. Zu.. - unverschämter geht’s nicht!) Dementer alter Mann wurde aus dem Raum geschubst, weil er zu viel geredet hat und ist fast hingefallen. Alle Patienten werden über einen Kamm geschert. Kollektivstrafen - wenn ein Patient seine Medikamente nicht holt, wird der Zigarettenanzünder für Raucher einfach vom Strom getrennt und die Mitarbeiter lachen sich darüber schlapp. Die einzigen Räume zum aufhalten (Küche, Therapieraum) werden zugesperrt. Im Gang darf man sich dann aber auch nicht aufhalten. Mäuse in der Küche. Dreckige Wände, defekte Elektrik, alles heruntergekommen. Silberfische im Bad. Patienten laufen mit runter gelassener Hose durch die Gegend. Hier findet man es lustig, über Patienten und Mitarbeiter zu lästern, trotz offener Stationstüre. Für Kaffee muss man Geld zahlen. Patienten werden bei anderen Patienten schlecht geredet. Die Mitarbeiter sitzen offensichtlich ihre Zeit ab. Es wird Gewalt angedroht, wenn man nach Medikation fragt. F. Zu.. fühlt sich hier offensichtlich sehr wohl, weil sie ÜBER anderen Menschen steht. Hier wird nicht unterschieden. Denn mit Menschen mit Psychosen muss man nunmal anders reden, als mit Menschen mit Depressionen oder einer Suchterkrankung. Null Anpassungsfähigkeit. Auch die „Verwaltungs-Pflegerin“ ist absolut unverschämt gegenüber den Patienten. Unfreundlich und erniedrigend. Man kann hier nicht gesund werden. Man geht hier nur immer weiter kaputt. Eine typische Psychiatrie Akutstation, das gefühlt in die 1950er Jahre zurückkatapultiert wurde. Und ja! Ich habe einen direkten Vergleich zu einer anderen Akutstation - man kann Menschen auch in extremen Lebenssituationen mit Anstand und Respekt behandeln. Aber in PAF funktioniert das offensichtlich nicht. Leider habe ich keinen Platz mehr. Ich könnte noch so viele Dinge aufzählen, die hier schief laufen. Kümmert euch drum und behandelt die Menschen endlich wieder wie Menschen und nicht wie Monster. Danke!!
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Patientin*** berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Individuelle Betrachtung des Einzelnen
Kontra:
Über die weihnachtsferien sind viele Therapien ausgefallen
Krankheitsbild:
Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war im Rahmen der DBT 10 Wochen in der Klinik. Ich kann die Klinik sehr weiter empfehlen. Die Mitarbeiter (Ärzte, Therapeuten, Pflegepersonal) erlebte ich als sehr freundlich und kompetent. Ich habe die Therapiestunden als sehr hilfreich empfunden und konnte viel zum Thema Emotionsregulation lernen. Sowohl ich als auch mein privates Umfeld konnten während und nach der Therapie eine deutliche Verbesserung meiner Stabilität und inneren Ruhe wahrnehmen.
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Malekit berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2025
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Nichts
Kontra:
Kommunikation wünschenswert
Krankheitsbild:
Alkoholkrank, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Hallo,
Ich bin jetzt seit ca. 2 Wochen auf der Station 1 (Akutpsychatie). Ich war schon ein paar mal hier und muss leider sagen, dass es die letzten Wochen hier immer schlimmer wird. Es mangelt an der Absprache zwischen den Ärzten und dem Pflegepersonal. Es werden Absprachen nicht eingehalten, man wird behandelt wie ein kleines Kind. Es gibt Kollektivstrafen für alle Patienten wenn einer mal austickt. Dann heißt es, die betroffene Person soll sich zurückziehen und derjenige der z.B. übergriffig war darf weiter auf der Station rumlaufen.Am Wochenende wird am Abend kein Kaffee mehr ausgegeben für den nächsten morgen. Wenn man dann in der Früh fragt, geht es nicht wegen der Übergabe. Die Küche wird teilweise zu spät aufgesperrt, es gibt keine Rüchzugsmöglichkeitn, alles ist zugesperrt, man darf sich aber auch nicht am Gang aufhalten wegen dem „Datenschutz „. Die Pfleger/innen und auch die Ärzte reden aber oft für alle hörbar über andere Patienten. Oft kümmern sich die Patienten um die anderen Mitpatienten. Dann bekommt man Ärger, dass man sich nicht einmischen soll. Gekümmert wird sich vom Pflegepersonal aber auch nicht um z.B. den Demenzerkrankten. Sie lassen diese dann teilweise nur mit Unterhose herumlaufen oder lässt sie in ihren eigenen Exkrementen liegen. Ich könnte noch soviel mehr schreiben was hier alles schief läuft. Es gibt teilweise sehr gutes und empathisches Personal, aber die meisten Sitzen gefühlt nur ihre Zeit hier ab, gehen rauchen usw.
Zur Zeit ist es einfach nur katastrophal für Patient/innen die hier herkommen sind um sich helfen zu lassen. Es wird bei der Übergabe für die nächste Schicht oft viel vergessen wichtige Dinge mitzuteilen, der eine weiß nicht was der andere tut. Zur Zeit kann ich die Klinik keinem empfehlen der wirklich Hilfe braucht. Man muss sich einen Salat vom Arzt verordnen lassen, einfach nur lächerlich. Man darf sich dann nicht einmal ein Brot dazumehmen.
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Jean1232 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 25
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Bipolar
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Unmenschlich und ohne Empathie. Schlechtes Pflegepersonal, dass lieber mit lästern und Rauchen gehen beschäftigt ist, als mit den Patienten. Diese werden in voll gepinkelten Hosen liegen gelassen, nicht geduscht und nicht gehört.
Einziger Lichtblick sind einige Therapeuten.
Die Hygiene ist unter aller sau.
Ausgänge werden willkürlich vergeben und hilfe vom Sozialdienst ist kaum zu erwarten, sowie regelmäßige Visiten.
Das Essen ist lächerlich, sowie die Räumlichkeiten dafür und auch die Ausstattung des Teraphieraumes.
Keine Möglichkeit, sich abzulenken. Es wird jedes Krankheitsbild über einen Kamm geschenkt. Hier her, nie wieder!!
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Schlumpfine2 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Die Behandlungen und das Team an sich
Kontra:
Parkplatz ist zu teuer
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ein sehr guter Klinik. Alle sehr nett. Wurde sehr fürsorglich behandelt. Gute Ärztin und Psychologin gehabt. Der einzige Nachteil ist, dass man zum Parken in der Woche 15€ bezahlen muss, die die Krankenkasse nicht übernimmt.
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Maria85276 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 18
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Ehemaliges Personal und Krankenschwester
Kontra:
Ständiger Ärztewechsel
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bin seit 2015 Patientin in der Ambulanz der Danuvius Klinik.
Ich muss sagen, dass ich von einer überaus netten Dame an der Anmeldung empfangen wurde und immer gut betreut wurde von ihr. Egal wie oft ich angerufen oder gekommen bin. Leider war sie für sehr viel verantwortlich. Bis zum Glück eine nette Krankenschwester die Ambulanz kam.
Was mich sehr gestört hat oder immer noch stört ist der ständige Arztwechsel.
Zwar bin ich immer noch Patientin in der Ambulanz, aber das Personal ist leider nicht mehr das war (seit einem Jahr)
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NM2 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Therapeuten
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Parkplatzsituation
Früher war es möglich mit Berechtigungsschein der Pforte auf 20 Parkplätzen frei zu parken. Nun gilt dies nur noch für Patienten der Tagesklinik. Für Langzeitpatienten wie in meinem Fall ( Aufenthalt zwölf Wochen) gilt es zu zahlen und das nicht zu wenig.
15€ die Woche, macht in meinem Fall 200€ reines Parkgeld. Kommt man also von außerhalb und ist auf sein Auto angewiesen, kann man zusätzlich zum Benzinverbrauch noch die Parkgebühr miteinrechnen. Hier sollte dringend nachgebessert werden und für die Danuvius-Klinik noch Parkplätze eingerichtet werden auf denen man für weniger Geld stehen bleiben darf.
Da in der Nähe kein Wohngebiet angrenzt, muss sich die Klinik wohl kaum Sorgen um fälschliche Dauerparker machen und muss nicht an den Geldbeutel der Patienten gehen.
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AnMa4 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Einzel-Arztgespräche
Kontra:
sonst alles
Krankheitsbild:
Angst und Panik
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war im Sommer 2018 für knapp 10 Wochen in der Danuvius Klinik Pfaffenhofen.
Als sehr positiv bewerte ich die mehrmals wöchentlich stattfindenden Einzel-Arztgespräche, die mir ermöglicht wurden. Hier wurde sehr differenziert und einfühlsam auf mein Problem eingegangen. Der zuständige Assistenzarzt war eine wirklich große Hilfe für mich. Die Betreuung sehr lobenswert. Es erfreut, junge engagierte Ärzte zu erleben.
Leider waren die 1x wöchentlichen OA Visiten dagegen sehr oberflächlich und von Zeitdruck geprägt.
Negativ:
Das Pflegepersonal agiert durchweg nach Schema F und alle Patienten werden in ihren doch sehr unterschiedlichen Krankheitsbildern über einen Kamm geschoren. Hauptsache niemand bring sie in ihren Abläufen durcheinander. Hier konnte ich leider nur eine mangelhafte Routine und gelegentlich schroffe Zurechtweisungen, statt Professionalität und Einfühlungsvermögen feststellen.
Ähnlich war es bei den Therapien: Alle unterschiedlichen persönlichen Krankheitsbilder kommen da zusammen und werden gemeinschaftlich lediglich beschäftigt, um die Zeit zu verbringen.
Musik - und Theatertherapie waren ansatzweise hilfreich.
Besonders negativ bewerte ich die bauliche und räumliche Ausstattung der Station. Die Patienten,ca.22, essen gemeinsam außerordentlich beengt in 2 kleinen, hellhörigen Räumchen und man muss bei der Essensausgabe aufpassen, dass man sich nicht gegenseitig auf die Füße tritt. Später abends werden dort so laut irgendwelche Gesellschaftsspiele gespielt, dass man sich in seinem Patientenzimmer von der Geräuschkulisse gestört fühlt.
Überhaupt sollte die Klinik und das Pflegepersonal mehr darauf achten, dass eine gewisse Ruhe eingehalten wird.(ständig lautes Lachen und lauthalse Gespräche auf dem Balkon und von Station 1 her!!)Die Einhaltung notwendiger Ruhe gehört m.E. notwendig zu einem Krankenhaus dazu.
Fazit: Die ärztliche Betreuung war überdurchschnittlich gut. Ansonsten ist die Klinik nicht zu empfehlen.
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Querky berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Musik- und Kunsttherapeutin
Kontra:
Krankheitsbild:
PTBS, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war 10 Wochen auf Station 4, Bereich PDT.
Die Oberärztin hat von Anfang an eine Meinung über dich. Man konnte sich nicht rechtfertigen und es wurde über den Kopf hinweg gegen den eigenen Willen entschieden. In der Gruppentherapie war so ziemlich alles an Krankheiten vertreten. Hatte man ein "Fehlverhalten" wird vor der kompletten Gruppe darüber diskutiert. Wenn man deswegen eh schon am Ende ist, wird dir die Meinung der leitenden Therapeutin teilweise sehr angreifend und aggressiv deutlich gemacht. Transparenz Fehlanzeige!
Ich finde es problematisch dass zu viele verschiedene Krankheitsbilder in einer Gruppe sind. Personen mit PTBS, Depressionen, Narzissten, Borderliner, Ehemalige Alkohol-und Drogenabhängige, Krebskranke usw..
Für mich war es ein wahnsinniger Druck selbst nicht mit dem Leben klar zu kommen, zu wissen wie man den Tag überstehen soll
und eine mit in der Gruppe schwer kranke Person wünscht sich nichts mehr als zu Leben. Irgendwann traute ich mich gar nichts mehr in der Gruppe anzusprechen.
Ach ja, war man erst einmal bei der Gruppentherapie Leitung unten durch, hatte man Pech.
Jetzt im Nachhinein frage ich mich warum ich nicht abgebrochen habe. Mir geht es seitdem deutlich schlechter. Bekomme Panik wenn ich Richtig Pfaffenhofen fahren muss.
P.S. Egal wie scheiße es dir danach geht. Du wirst grundsätzlich IMMER als arbeitsfähig entlassen. Egal ob du ein Häufchen Elend bist oder nicht. (Begründung: Wer die 10 Wochen übersteht, kann auch arbeiten.)
Ich war 12 Wochen auf der
DBT Abteilung. Habe dort einiges lernen können. Es ist eine der wenigen Kliniken gewesen, wo es mir was gebracht hat.
Ich war die kompletten 12 Wochen vor Ort. Da ich eine Anfahrt von knapp 600 km hatte.
Die Ärzte, Therapeuten sowie das Pflegepersonal sind sehr zu empfehlen.
Das einzige Manko war, das es in der Klinik selbst keine Möglichkeit gab, Wäsche zu waschen. So musste man mit dem Auto zum Nachbarort zum Waschsalon fahren.
Die Abteilung ist sehr streng, was aber auch nicht verkehrt ist.
Die Unterbringung erfolgt in 2 Bett Zimmern.
Die DBT Gruppe besteht aus 11 Patienten.
Schade war das es kein Sportangebot gegeben hat.
Ich empfehle diese Klinik auf jeden Fall weiter. Für mich hat sich es gelohnt. Würde immer wieder die 600km in Kauf nehmen um dort behandelt zu werden.
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Freddy8 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Maximal Dreibett-Zimmer
Kontra:
unfreundliche Pflege
Krankheitsbild:
schwere Depression mit akuter Suizidalität
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war zwei Wochen auf der Station 1 (beschützte Station) wegen akuter Suizidalität. - Die Pflege war überwiegend unfreundlich, teilweise herablassend, inkonsequent und chaotisch. Die Stationsärzte sind des Deutschen nicht ganz mächtig, was zu Missverständnissen führte. Außerdem sind sie nicht in der Lage, sich mit anderen Fachgebiete auseinanderzusetzen. Jedem, der weitere (chronische) Erkrankungen hat, rate ich dringend von dieser Station ab!!
Zum Oberarzt kann ich nichts sagen, da ich ihn jeweils nur kurz einmal pro Woche zur OA-Visite gesehen habe.
Der Stationspsychologe ist genial, nur ziemlich verpeilt, was sein Zeitmanagement angeht.
Jedem intoleranten Nichtraucher ist außerdem abzuraten, da ein Großteil der Station ständig nach Rauch riecht.
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Chaosgöre berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Die Therapeuten , die Oberärztin , die Gruppen
Kontra:
fehlende Sporttherapie, Lage , die Achtsamkeitstherapeutin ist eine sehr spezielle Person mit der nicht jeder kann
Krankheitsbild:
Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war 12 Wochen auf Station 4 zur DBT und war wirklich zufrieden .Mir hat der Aufenthalt wirklich extrem geholfen. So gut wie jetzt danach ging es mir noch nie.
Therapie : Ich hatte eine tolle Therapeutin an die ich mich auch ausserhalb der Stunden wenden konnte wenn ich Fragen zu meinen Wochenaufgaben hatte. Die DBT hat 5 Psychologinnen wobei eine von Ihnen die Cotherapie macht. Die anderen Psychologinnen haben 2-3 Patienten.
Es gibt 2 Stufen in der Therapie. In der 1. Stufe hat man mehr Einzeltherapie ( 2x die Woche) und etwas weniger Gruppentherapie . In der Phase legt man die Therapieziele fest die man dann in der Visite vorstellen muss um in Stufe 2 zu kommen . In der hat man zusätzliche Gruppentherapien aber nur noch 1 Einzel / Woche.
Es gibt Gruppen für die einzelnen DBT Module , dann noch Körpertherapie und Kunst sowie Bezugsgruppen ( ohne Therapeut) wo Probleme geklärt werden und Gemeinschaftsaktion (2x woche Pflicht!) geplant werden. 1xWoche hat jeder Cotherapie.
Es wird viel Wert auf die Einhaltung der Regeln gelegt . Es gibt ein Strichsystem und wenn man sich nicht an die Regeln hält landet man in Therapiepause.
Was ich vermisst habe war Sporttherapie aber die Klinik hat keine Halle .
Wer neben Borderline eine Essstörung hat sollte die unbedingt vorher in einer Esstörungsklinik behandeln lassen denn auf der DBT Station sollte man die ES schon recht stabil haben. Sprich man sollte gescheit was essen.
Station: Auf Station 4 gibt es 2 Gruppen mit je 10-11 Plätzen Einzel oder Doppelzimmer. Die Zimmer sind generell nach Gruppen getrennt. Aber die Gemeinschaftsräume und den Balkon ( im Sommer toll) teilt man sich.
Die Klinik liegt am Arsch der Welt ohne Auto muss man recht lang von Bahnhof laufen was vorallem deshalb blöd ist weil es in der Klinik keine Waschmaschine gibt und der Weg nachts / abends sehr dunkel und verlassen ist.
Aber man muss wohl Abstriche machen. Ich denke die Klinik kann eine gute Alternative zu den Kliniken in München sein.
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alexa25 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Wieder Zuhause
Kontra:
Klinik
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich empfehle diese Klinik nicht weiter.Man ging nicht auf meine Belange ein und sagte mir das man keine Hilfe erwarten kann.
Mir wurde nahegelegt die Klinik zu verlassen was ich dann auch tat.
Zuhause geht es mir wieder besser als dort.
Die Oberärztin hatte kein Verständnis.
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sabi71 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Menschlichkeit
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen
Erfahrungsbericht:
Ich hatte in der Vergangenheit das "Vergnügen"einige Psychiatrische Kliniken kennenlernen zu "dürfen" und ich muss sagen, dass die Danuviusklinik mit Abstand die beste war und meine Rettung. Ich habe sehr viel Kompetenz, Engagement und vor allem außerordentlich viel Menschlichkeit erfahren dürfen.....Danke für alles
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Elli1983 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (tolle Lage ( mitten in der Natur) mit Wohlfühlatmosphäre)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (fachlich kompetentes Personal, gute Betreuung,)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (sehr gut,)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (Abläufe waren reibungslos)
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden (gutes Ausstattung, vielfältige Angebote)
Pro:
kompetente Ärzte, engagiertes und freudliches Personal
Kontra:
nichts
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bin derzeit in der Klinik und werde mit Depressionen behandelt. Anfänglich war ich sehr skeptisch darüber, ob mir ein Klinikaufenthalt nützt. Trotz anfänglicher Bedenken, habe ich mich letztendlich dazu entschlossen in die Klinik zu gehen. Mein Fazit: Mit der Betreuung durch die Ärzte und das Pflegepersonal bin ich sehr zufrieden. Egal welche Probleme man hat, es findet sich immer jemand, der einem mit Rat und Tat zur Seite steht. Die Therapien machen viel Freude und tragen viel zur Gesundung bei. Mein Zustand hat sich während des Aufenthaltes enorm gebessert und ich empfinde wieder Spaß am Leben. Dazu beigetragen hat auch der Umgang der Patienten miteinander, der geprägt ist von Verständnis, Respekt und Hilfsbereitschaft. Ich kann diese Klinik jedem mit gutem Gewissen weiterempfehlen, der Probleme mit Depressionen hat oder an einer anderen psychischen Erkrankungen leidet. Ich bereue es nicht, mich doch noch für einen stationären Aufenthalt in der Danuvius Klinik Pfaffenhofen entschieden zu haben.
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naturheiltbesser berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
mit Patienten reden
Kontra:
Kindergarten-Therapien..oder gar keine.
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich kam mit großer Hoffnung an und wurde sehr enttäuscht. Vieles wurde mir nicht erklärt, es gab nur 1x in der Woche für 30Min. ein Gespräch mit der Psychologin. Ich hing die meiste Zeit rum und hatte nichts (Sinnvolles) zutun. Von Anfang an sind viele Therapiestunden ausgefallen, Morgenspaziergang/Gymnastik hat in knappen 2 Wochen nie stattgefunden, wir sind umsonst früh aufgestanden, niemand wusste Bescheid. Das kam bei vielen Terminen vor. Die Gruppe wartet, es kommt niemand, auch niemand, der es absagt... Selbst mussten wir immer zum Stationszimmer und nachfragen...manchmal wurden wir einfach 'vergessen' ...was bei mir als 'Therapie' stattfand war z. B. Mensch-ärgere-nicht spielen. Das Brettspiel. Oder Papierdrachen basteln (ausschneiden, anmalen), ich wurde mit den Kinderspielchen zwar abgelenkt, aber mit der Seele beschäftigen, Probleme erkennen und Lösungswege finden, und ausprobieren, sowas kam kaum vor, nur ein Gummiband für schnippen statt schlitzen' (ritzen) wurd mir gegeben....1x haben wir noch einen Luftballon mit Mehl gefüllt und ein Gesicht draufgemalt.yeah..super. wieso bin ich hier was tue ich hier und warum? schlecht organisiert, keine Hilfe, nur Ablenkung und ne Chance für Urlaub nehmen und mit Leuten, Patienten -nicht Psychologen - über Probleme reden.... Ahja und dann hat man endlich nen Termin bei Psychologin, wird nach pünktlichst 30min unterbrochen mitten im Thema, hilflos, verzweifelt..., dass die Zeit nun um wäre...supi.
Laut Internetseite dachte ich, wow, die bieten aber viel an... Da war aber nichts.
Nur malen 1x war ganz schön. Mussten unser Bild aber nachdem es fertig war,wieder zerschneiden.
Dachte, dort würde sich intensiv mit den psychischen Problemen befasst werden, bin sehr unzufrieden. Als Zwischenaufenthalt für Unschlüssige eventuell annehmbar...
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021 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Kompetente Betreuung
Kontra:
ESSEN
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Im Sommer 2013 war ich für 10 Wochen auf Station 2 wo ich eine sehr gute med. sowie therap. und pflegerische Versorgung fand. Im Anschluss machte ich dann das PDT für 10 Wochen auf Station 4-hier durfte ich dann unter Fachlich Kompetenter Betreuung sehr viel über mich selbst erfahren . Alles in allem kann ich die Klinik nur empfehlen!
Ich fühlte mich sowohl auf Station 2 wie auf der Station 4 aufgehoben und angenommen
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OhneFleisskeinPreis berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Einen Akutpsychiatrie auf dem Stand der Zeit!)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (in jeglicher Hinsicht vorbildlich!)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (sehr zu Empfehlen)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (Vorbildlich, effizient und flexibel)
Pro:
medizinische Behandlung
Kontra:
keine Regel ohne Ausnahme!
Krankheitsbild:
Benzo-Abhängigkeit
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war hier 6 Wochen auf der Station 1, Akutpsychiatrie. Was mir vor Antritt inhaltlich nicht ganz klar war, dass die Einser eine geschlossene Station ist. Entsprechend schwer tat ich mich in der ersten Woche mit den ganzen Regeln, die dort Gesetz sind und auch von allen dringlich befolgt werden müssen! Sicherlich wären die Vielzahl der Regeln für eine Entgiftung nicht notwendig, doch in einer Akutpsychiatrie sind auch Menschen, die sich verletzen können oder suizidale Gedanken haben.
Die zweiwöchigen Oberarzt- u.o. Chefarztvisiten sind vorbildlich und dienen zur Absprache der weiteren Vorgehensweise. Meine "Runterdosierung" wurde dabei individuell an die körperliche wie auch psychische Verfassung angepasst. Der Entzug selbst verlief bei mir dadurch körperlicherseits relativ "problemlos".
Das Essen ist angesichts der Tatsache einer Krankenhausspeisung sehr gut. Die Zimmer werden täglich sehr aufwendig gereinigt und befinden sich nicht nur optisch in Topzustand!
Wirklich schwer gefallen ist mir nach 6 Wochen, die Station mit allen liebgewonnen Patienten wie auch Pfleger(innen) zu verlassen. Die Zeit, die Anfangs nicht vergehen wollte, war zum Schluss durch die Vielzahl der Therapiemöglichkeiten als auch die vielen guten Konversationen zwischen den Patienten wie im "Fluge" vergangen. Ich kann diese Klinik uneingeschränkt weiterempfehlen! Das Entgiften selbst ist kein Zuckerschlecken, deshalb darf es auch nie ohne ärztliche Begleitung in Eigenregie erfolgen. Auch das Einstellen neuer Präparate bedarf ärztlicher Aufsicht und sollte hinsichtlich der Nebenwirkungen nicht unterschätzt werden.
Ein großes Lob an die ganze Belegschaft der Klinik. Ich kam mir dort sehr behütet, geborgen und medizinisch durchwegs gut betreut vor. Die psychotherapeutischen Sitzungen haben mir sehr geholfen und mich auf das Leben ohne Tavor vorbereitet.
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Moniii berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Medikamente werden sehr individuell herausgearbeitet)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (Reibungslos u. unkompliziert)
Pro:
Kontra:
Erfahrungsbericht:
Nettes einfühlsames Plegepersonal sowie kompetente Psychologen u. Ärtzte. Das Therapieangebot sowie die Einzel- u. Gruppengespräche mit Psychologen u. Mitpatieneten haben mir geholfen, meine Probleme zu erarbeiten. Die Zweibettzimmer sind prima u. sehr komfortabel ausgestattet. Ich habe mich ab dem ersten Tag in der Klinik wohlgefühlt. Habe tolle Gespräche mit Mitpatienten geführt u. auch die ein oder andere Freundschaft geschlossen. Der Gruppenzusammenhalt unter den Patienten ist genial. Das Pflegepersonal hat stets ein offenes Ohr für jeden Einzelnen. Ich möchte meinen dreiwöchigen Aufenthalt in dieser Klinik nicht missen. Die Altstadt bietet mit seinen zahlreichen Kaffeehäusern ein tolles Ambiente. Habe die Klinik sehr optimistisch verassen u. würde sie jedem weiteremfehlen.