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MichelleG berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
viele verschiedene Therapien
Kontra:
Krankheitsbild:
extreme Magersucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war 30 Wochen im Clementine Kinderhospital und auch wenn es nicht immer eine leichte Zeit war, habe ich sehr viel für mich und meinen weiteren Lebensweg gelernt.
Die Ärzte,die Therapeuten und die Betreuer auf der C3 sind sehr hilfsbereit und haben immer ein offenes Ohr. Mit den Mitpatienten lebt man auf der Station, wie in einer Familie und es wird versucht die Zeit so schön, wie möglich zu gestalten.
Auch wenn es eine lange Zeit war, hat es sich gelohnt und ich kann mich immer wieder für alles bedanken, denn sonst wäre ich heute nicht da, wo ich bin. :)
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Gisela16 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Meine Tochter wurde letztes Jahr 3 Monate stationär wegen Schulangst behandelt. Sie ist sehr freundlich und fürsorglich aufgenommen worden, was ihr die Eingewöhnungszeit leichter gemacht hat.
Fachlich wurde sie so gut betreut und behandelt, dass sie innerhalb von drei Monaten Fortschritte gemacht hat, die sie vorher in 2 Jahren ambulanter Therapie nicht annähernd auch nur im Ansatz gemacht hatte.
Die Station selbst ist wohnlich und gemütlich. Es werden gemeinsame Unternehmungen geplant und durchgeführt und auch spontane Unternehmungen mit einem einzelnen Betreuer sind möglich. Darüber hinaus werden die Jugendlichen mit ihren Problemen ernst genommen. Über Sachen, die nicht gefallen, konnte mit den Betreuern und den Ärzten immer offen geredet und eine für beide Seiten akzeptable Lösung gefunden werden. Auch auf Vorlieben, z.B. Lieblingstherapien Musik oder Bewegung wurde eingegangen und diese möglich gemacht.
Meine Tochter ist seit 9 Monaten wieder zuhause. Sie ist so gefestigt, da sie scheinbar in der Klinik so gut gelernt hat, mit Unzulänglichkeiten, die ja immer mal auftreten im Leben, umzugehen, dass sie sich rasant weiter entwickelt hat. Die Schule ist überhaupt kein Problem mehr und auch Unternehmungen wie z.B. in die Stadt fahren, mit Freundinnen ausgehen etc., woran letztes Jahr überhaupt nicht zu denken war, ist jetzt nur nicht kein Problem mehr, es macht ihr sogar Spass. Und mit kleinen Beschwerden wie Bauchschmerzen und Übelkeit kann sie so gut umgehen, dass auch diese nicht sofort ein Grund dafür sind, nicht in die Schule zu gehen.
Nach einer dreijährigen Odysee auf der Suche nach Hilfe und zwei erfolglosen ambulanten Therapien hat der Aufenthalt im Clementinen Kinderkrankenkaus wirklich nachhaltig geholfen.