Dieses Kurhaus kann ich unter gar keinen Umständen empfehlen.
Nie wieder.
Ich bin gestresster heim gefahren, als ich es vorher war.
Mein Kleinstes hat dort Neurodermitis bekommen. Ein klarer Fall von Stress.
Diese Neurodermitis wurde vom Arzt dort als Pilz, der streut, behandelt.
Da die Creme aber nicht anschlug, ging ich daheim erneut zum Doc und dieser stellte die korrekte Diagnose.
Das Essen war die reinste Zumutung. Es gab morgens, die abends, 3 Wochen lang Gurken, Möhren und Paprika. Immer wieder. Nichts anderes. Manchmal gab es Nutella. Ansonsten nur die Billigversion dieser Schokocreme. Das gleiche mit Buko. 1 oder 2 Mal das Original. Ansonsten geschmacklich schlechte Billig-Nachahmer. Einmal in 3 Wochen O-Saft. 1 Mal Multivitaminsaft. Ansonsten nur Tee, Kaffee, Wasser oder Milch. Einmal morgens Ananas. Aber auch nur, da diese wohl mittags zum Kochen bestellt worden war. Nachtisch immer abgezählt. Eis abgezählt. Gerade für kleine Kinder fand ich das schwer. Sie hätten gerne hier und da mehr bekommen, aber es gab alles nur abgezählt. Fleisch oder Fisch auch. Alles abgezählt. Es mag ja Muttis geben, die in der Kur abnehmen möchten. Es sind aber nicht alle davon betroffen. Nach 3 Wochen hatten wir alle 3 abgenommen. Für die Kleinsten gab es das Mittagsessen püriert in der Mikrowelle abends aufgewärmt erneut. 3 Wochen lang. Am 1. Tag hieß es, man könnte Gläschen für die Kleinen bekommen. Dann im barschen Ton das Gegenteil. Die Kinder haben keinerlei Möglichkeit sich aus dem Weg zu gehen. Somit hängen die Kleinsten mit den Mittleren und den Größten aufeinander. 3 Wochen lang. Mütter mit kleinen Kindern erhalten die hellhörigsten Zimmer. Die überreizten Kinder finden somit selbst abends keine Ruhe. Die Flure werden als Laufwege genutzt von den Kindern, auch abends, wenn ab 19h Ruhe herrschen sollte. Der Horror schlechthin. Die Klinikleitung tut alles ab. Kümmert sich nicht. Früheres Abreisen wird als problematisch dargestellt. Von den Kassen als nicht gewünscht..

Ich war im Jahr 2017 mit 2 kleinen Kindern (2/4) hier zur Kur. Als erstes war ich froh, dass ich nicht alleine mit 2 Kindern angereist war. Der Empfang war zunächst sehr herzlich. Die Aufnahme dann jedoch sehr ruppig. Beide Kinder mussten sofort in eine Gruppe, wo sich Erzieherinnen um sie kümmern sollten. Zum Glück war hier mein Mann noch anwesend. Die nächsten Tage würden zur Katastrophe. Die Eingewöhnung fand sehr schlecht bzw. gar nicht statt. Meine Kinder haben jeden Morgen Angst gehabt wieder in das Kinderhaus zu müsseb.Es wurde nicht auf die Kinder eingegangen und sie wurden sofort durch die Erzieherinnen mit genommen. Erst nach dem ich am 3. Tag deutlich machte, dass ich so nicht weiter machen werde, wurde auf unsere Situation eingegangen. 2 Tage durfte ich die Kids früher bringen. Danach mussten wir wieder normal kommen und ich hatte wieder jeden Morgen massive Probleme. Aber dies interessierte niemand. Vielmehr redete man mir ein, dass ich härter mit den Kids sein müsste, da sie mir sonst nur auf der Nase herumtanzen. Ausserdem riet man mir zu Antidepressiver.(Gott sei Dank nicht genommen, denn nach der Kur wollte mich noch nicht mal ein Psychologe behandeln da keine Notwendigkeit gegeben ist)

Alles in allem haben wir bis heute noch Probleme mit den Kids, da sie seid der Kur massive Trennungsängste haben.

Die Anwendungen waren gut. Ebenso die Verpflegung und die Umgebung. Aber leider kann ich diese Klink aufgrund der sehr schlechten Betreuung meiner Kinder und der sehr schnellen Empfehlung von Antidepressiver NICHT weiterempfehlen.

Wir waren im Sommer 2017 zur Kur im Haus St. Walburg und es war eine Katastrophe! Unsere Unterkunft war feucht und schwarzer Schimmel schmückte die Wände. Dieser wurde von mir jedoch erst nach 2 Wochen entdeckt. Die Beschwerden dass es so feucht ist, dass man mit feuchten Haaren aufwacht und die Bettwäsche und Kleidung stets klamm und feucht ist, der Geruch in der Unterkunft, wurde schlicht ignoriert, bzw. man wurde für dumm verkauft von der betreuenden Psychologin/sozialen Kraft: es wäre in einem Rebdachhaus normal. Als ich das Sofa wegschub und der schwarze Schimmel nicht mehr zu leugnen war, wurde ein Ersatzzimmer in einem leerstehendem Haus angeboten. In dem Haus wurden unten im EG Bauarbeiten durchgeführt, oben durften wir sein (ohne einer Tür dazwischen). Als ich im Aufnahmegespräch äußerte, dass ich mich nicht wohl fühle und eine Heimreise erwäge = Abbruch der Maßnahme, wurde mir von der sozialen Betreuerin erstmal mit Konsequenzen gedroht, Kostenübernahme etc, so einfach wäre das nicht. Die Anwendungen waren beliebig, medizinische Bäder in der Mittagszeit, kurz vor dem Mittagessen oder sogar kurz danach. Die Anwendungen mussten alle bis Mittags abgeschlossen werden, auf Teufel komm raus. Eine Zwangsentspannungsmaßnahme für alle nach dem Mittagessen brachte stets Ermüdung als Entspannung, schlichtweg weil die Zeit dafür die schlechteste war, die man sich ausdenken kann. Alles in einem war das Ende der Kur eine Erlösung.
In der Kinderbetreuung wurde Beten am Mittagstisch praktiziert, die Kinder die damit nichts anzufangen wußten, wurden aufgefordert mitzumachen.
Das Essen war gut. Jedoch stets abgezählt. Nachtisch wurde soviel bereit gestellt, wie es genau reicht. Ist nicht weiter schlimm, aber eben ein Diktat. So wie so vieles dort ein Diktat war.
Absolut enttäuschend. Eine Beschwerde bei der Krankenkasse blieb von dem Kurhaus bis heute unbeantwortet.
Eine positive Erfahrung war die dort behandelnde Ärztin. Sehr nett und kompetent.

Unsere erste Mutter-Kind-Kur und die reinste Katastrophe.
Die Anreise verläuft chaotisch und stressig. Wer keinen Verwandten dabei hat muss für die ärztliche Untersuchung sein Kind schon in den ersten Stunden in fremde Hände abgeben. Die Zimmer können auch nicht gleich bezogen werden.
Die Kinder werden nach der "Eingewöhnung" zum Frühstück abgegeben. D. h. sie sitzen schreiend am Tisch und sollen essen. Kein spielerisches Ankommen in der Gruppe!
Mittagsschlaf wird auf Matratzen auf dem Fußboden gemacht. Leider habe ich meinen Großen (3 1/2) oft mit Tränen abgeholt und auf anfrage sagte er mir, es wäre für ihn kein Bett da gewesen!
Auch die Medikation meines Großen während der Mittagszeit war ein Problem. Dass mein Sohn einen Tag sein Medikament nicht bekommen hat, weil es ausgekippt ist, musste ich von meinem Sohn erfahren!
Mit den kleinen wird während der Winterzeit nicht draußen gespielt. Argument der Erzieherinnen: Die Kinder werden krank! Meine Meinung als Erzieherin: Die sind zu faul die Kinder anzuziehen und wenigstens mal für 1h mit ihnen raus zu gehen.
So wurde es auch nicht erzählt und uns Mütter haben sie die Winterkleidung immer schön mit hoch schleppen lassen!
Wir sind während der Weihnachtszeit dort gewesen und es kam keine Weihnachtsstimmung auf. Nach Plätzchen backen und Weihnachtsliedern musste gefragt werden.
Angebote für die allerkleinsten sind sehr begrenzt.
Der Therapieplan weist oft keine Lücke auf, um einfach mal durchzuatmen. Ich hatte teilweise nur 25 Min um meine Kinder abzugeben und zu frühstücken.
Es fanden während unserer Kur Baumaßnahmen statt. D. h. vom Baugerüst schauten (1.Stock) die Bauarbeiter in die Zimmer. (Das gesamte Gebäude war umgeben von einem Baugerüst). Auch Baulärm war mehrere Tage zu hören. Vor unserem Zimmer fanden Baggerarbeiten und Arbeiten mit Rüttler statt. Keine Erholung.
Positiv: Die Hauswirtschafterinnen sind hilfsbereit und freundlich. Nach Anfrage hat man in wenigen Minuten im Zimmer, was man braucht.

Ich und meine 10-jährige Tochter sind im Sommer 2015 in der Einrichtung gewesen. Mir persönlich hat es überhaupt nicht gefallen: angekündigte Angebote fanden kurzfristig nicht statt, die Kinderbetreuung fand in den ersten Tagen nur verkürzt statt, an den anderen Tagen auch nur bis 14 Uhr. Meine Tochter hat mehrfach geweint, einmal z.B., als sie auf`s Zimmer geschickt worden ist und nicht am Ausflug hat teilnehmen sollen, da sie keine Gummistiefel hatte (ihre waren ihr dort zu klein geworden). Bei einem "Zirkusangebot" am Nachmittag für die Kinder hat die Mitarbeiterin Sätze fallen lassen, wie "ihr seid die blödeste Gruppe, die ich seit langem hatte".Ein Mädchen, das Nasenbluten bekommen hat, forderte sie mit den Worten auf, ein Taschentuch zu holen, begleitet mit den Worten "oder bist du zu blöd dazu". Aus meinem Zimmer wurde ein Küchenmesser und 2 Handtücher ohne Rücksprache genommen, in der Annahme, dass es sich um Eigentum des Hauses handeln würde. Nach 12 Uhr bis um 18:45h gab es keine Zwischenmahlzeit. Mit Beschwerden, selbst, wenn vorsichtig vorgetragen, wurde so umgegangen, dass die Einzelne oder kleinere Gruppen "zur Seite genommen" wurde. Es war bei etlichen anderen Müttern eine Unzufriedenheit spürbar, die auch gegenseitig berichtet wurde. Termine,z.B. Massage oder medizinisches Bad wurden immer wieder verschoben. Die Sozialpädagogin, die ich dort kennen gelernt habe, war eher unqualifiziert.

Das Personal ist nett,das Essen super und die Anwendungen auch gut. Auch hat mir die Kinderbetreuung gut gefallen.
Aber ich habe mich sonst sehr unwohl dort gefühlt und war so froh, wo die Zeit vorbei war.ich merke überhaupt nicht, dass ich zur Kur war.

Also dieses Hause würde ich wirklichen keinen empfehlen der keine nerven hat.
Man wir oft persönlich angegriffen wenn es nicht nach deren Kopf geht.
Der erste Tag:
Angekommen schock des Lebens das ganze Gebäude im Bau Gerüst gehüllt eu n Matsch Loch nach dem anderen. Der Empfang voll durcheinander den noch sehr freundlich.
Die ärtzin im Haus ist frech und unmöglich ausser den Kindern gegenüber.fürs erst Gespräch müssen die Kinder schon abgegeben werden.
Der Therapie Plan ist nicht so wie besprochen gewesen und würde so gelegt wie den es passt auf Nachfragen gab es leider überhaupt keine Antworten.
Man wird hier behandelt als wenn man psychisch nicht alle auf dem Baum hätten so wird auch mit einem geredet.
Baulärm Bauarbeiter die ins Zimmer schauen ging gar nicht.
Positiv die Kinderbetreuung:hier würde viel drüber gemeckert und ich hatte echt Angst mein Kind dort abzugeben aber die Betreuer sind so lieb zu den Kids auch wenn das Abschied nehmen morgens radikale aussiehst. Mein Kind würde ich immer wieder dort abgeben.
Der morgen Impuls ist toll mit allen Mamas und Kindern singen.
Essen Top wer nicht satt wird ist selbst schuld.
Die Hauswirtschaft ist toll alle lieb und zuvorkommend und erfüllt jeden Wunsch da könnte sich manch anderer in dem Haus eine Scheibe von abschneiden.
Nachmittags Beschäftigung wir kaum angeboten für die Kleinen. Für größere ist immer was dabei.
Alles im allem würde ich persönlich dieses Haus nicht empfehlen da man leider nicht gut behandelt wird so wie man es sich vorher wünscht.
Die Baustelle wird lange noch nicht abgeschlossen sein.
Wer hier hin will sollte es sich gut überlegen.

Die klinik ansich ist schön, aber die Ärztin und einige aus dem Kinder Haus gehen gar nicht. Ankunft war total unorganisiert und stressig. Die Ärztin war unmenschlich und unfreundlich, viel zu viel an Anwendungen, und man hatte kaum Zeit für sich um mal einfach zu entspannen. Die kinder wurden Nicht anständig betreut und einer meiner Söhne war aufeinmal vom Kinder Haus verschwunden. Die Erzieher haben es nicht mal bemerkt, und waren auch während der Suche total gelassen und weniger interessiert. Das zimmer in dem wir waren glich einer abstellkammer, das Bad war eine einzige Katastrophe,die zimmerreinigung fand einmal die Woche statt meines Erachtens viel zu wenig und unhygienisch.
Noch mal zur Ärztin, gegen ende der kur wurde fast jede zweite frau mit antidepressiver behandelt weil diese angeblich Depressionen hatten was teilweise lächerlich war. Angebote für die Kinder gab es genug, nur wir mütter kamen zu Kurz.
Die Krankenschwestern hatten zu wenig Erfahrung oder hatten zeitweise keine lust zu Arbeiten, wenn es mit einem kind ein notfall gab wurde die mutter kurz abgespeist und unfreundlich ins kh verwiesen. Krankenschwestern haben falsch behandelt, und gehandelt.
Das war meine erste und letzte kur.

Ich habe bewusst diese kleine Klinik ausgewählt, da ich mit meinem Kleinkind (Therapiekind) zur Kur fahren wollte.

Ich kann viel Positives aus den vorhergehenden Berichten bestätigen. Bei mir waren die Einzelgespräche total klasse, Sportangebot war reichlich, Massagen angenehm und entspannend, die Entspannungsbäder fand ich toll. Es gibt auch für die Kleinen ein Nachmittagsangebot, sei es Singen, Basteln, Backen... Nicht jeden Nachmittag, aber das finde ich, muss auch gar nicht sein.

Leider konnte ich das alles gar nicht so genießen, da mein Kleinkind vom ersten bis zum letzten Tag nicht in die Betreuung wollte. Gleich am 2. Betreuungstag hatte ich ein Gespräch mit der Sozialtherapeutin, dass dies normal sei und sich aber noch geben würde.

Leider habe ich dann mitbekommen, wie die Kinder in der Betreuung behandelt wurden, und das bekam ich auch von älteren Kindern berichtet. Mit meinem Kind wurde sehr laut gesprochen, als man mich noch nicht sah. Ich habe auch sofort reagiert, und daraufhin habe ich es bei meinem Kind auch nicht mehr mitbekommen, der Umgang änderte sich aber nicht, was mir andere Kinder berichteten, und ich meinem Kind auch anmerkte, dass es sich nicht wohl fühlte. Dass andere Kinder angeschrien wurden, bekam ich mit, und solch einen Umgang finde ich nicht gut. Weinende Kinder wurden ab und zu auf den Arm genommen, aber öfter auch mal nicht, um "sie nicht zu verwöhnen".
Wir fanden eine individuelle Lösung, dass mein Kind erst nach dem Frühstück hin ging und vor dem Mittagessen abgeholt wurde - dadurch hatte ich aber nur sehr wenig Zeit für meine Anwendungen und gar keine für mich. Das hat mir auch viel von einer möglichen Erholung genommen, leider!
Dennoch konnte ich natürlich Anregungen mitnehmen nach Hause, die ich nun im Alltag umzusetzen versuche. Meine kleine Kurgruppe fand ich auch sehr angenehm und freue mich, wenn Kontakte bestehen bleiben.
Danke vor allem für die gute psychosoziale Betreuung. Das morgendliche Singen fand ich toll.

Ich war dieses Jahr mit meiner 1-jährigen Tochter in Plön.
Grund war, dass ich ausgebrannt war, und mir Erholung erhofft habe.
Das Personal war sehr nett, die Kinderbetreuung super. Allerdings waren die ganzen Eindrücke über Tag zu viel für meine Kleine, so dass die Nächte eine Katastrophe waren. Erholung die ich tagsüber hatte, wurde also sofort wieder aufgebraucht.
Fango und Massagen gab es mit 3x in 3 Wochen ganz klar zu wenig. Gespräche gab es bedarfsabhängig, aber leider noch zu wenig.
Die Gruppen Angebote Stressbewältigung, Ernährungsberatung und Erziehungsrunde waren sehr oberflächlich gehalten, auf persönliche Fragen gab es allgemeine Antworten. Beispiel: Bei Konflikten fair streiten, wenn das nicht geht, dann Hilfe dazu holen und wenn dass auch nicht anhaltend ist, könnte man ja auch noch zu Musik abhotten um Stress los zu werden .... Hm.... und wenn das nicht meins ist? Ist mir vermutlich auch nicht mehr zu helfen.

Die Freizeitangebote für Mütter mit U-3 Kindern sind leider recht spärlich. Und falls Mama Abends das Zimmer nicht verlassen kann (weil Kindchen genau an dem Abend eben nicht einschlafen will oder dauernd wach wird) für Freizeitangebote am Abend, kann Mama eben an keinen Aktivitäten teilnehmen. Leider.
Einzelne Freizeitangebote am Vormittag, oder in der Mittagszeit wären toll!

Insgesamt ein nettes Haus, aber für mich die falsch Kur zur falschen Zeit...

Ich war mit meinen 2 Kindern von Mitte Mai bis Anfang Juni in St. Walburg in Plön. Positiv kann ich erwähnen, dass das Haus einen sehr ordentlichen und sauberen Eindruck auf mich machte. Das Personal ist sehr freundlich, auch mit der Küche und dem Essen war ich zufrieden. Meine Unterbringung fand ich zunächst schwierig, da mein Appartement nur eine kleine "Campingtoilette mit integrierter Dusche" hatte. Die Kinderbetreuung für meine Kinder im Alter von 4 und 1 Jahr fand ich ok. Die Erzieherinnen waren alle sehr nett und bemüht. Trotzdem fand ich die Betreuung aller Kinder in zwei altersgemischten Gruppen mit 2 x 3 Erzieher(innen) für meinen 1 jährigen Sohn eine ziemliche Herausforderung. Den Alltag während der Kur fand ich sehr anstrengend und gar nicht entspannend. Jede Frau bekomt einen Kurplan, der Termine für Anwendungen, Gespräche etc. aufweist. Leider überschneiden sich hierbei oft Termine oder der erste Termin fällt in die Abgabezeit der Kinder im Kinderhaus. Ich fühlte mich sehr oft gestresst. Wenig zufriedenstellend fand ich das therapeutische Angebot. Sowohl die Gesprächsgruppen zu bestimmten Themen (z.B. Ernährungseratung, Stressbewältigung, Erziehungsfragen) fand ich sehr wenig fundiert. Sehr enttäuscht war ich von den Einzelgesprächen. Auch hier hätte ich mir deutlich mehr Kompetenz und eine professionellere Vorgehensweise gewünscht.
Fazit: Plön war schön, aber ich muss nicht nochmal nach St. Walburg!

Das Personal ist sehr freundlich und hilfsbereit. Das Haus ist ordentlich und sehr sauber. Die Lage des Hauses ist direkt am See. Einkaufsmöglichkeiten ( Aldi + Edeka ) sind zu Fuß erreichbar. Eine Busverbindung ist in kurzer Entfernung gegeben.
Bewegungsangebote ausreichend vorhanden. Entspannungsmethoden werden ebenfalls angeboten. Tiefenpsychologische Einzelgespräche bestehen aus 3 x 30 Minuten. Es werden Lösungswege aufgezeigt, die zu Hause umgesetzt werden können. An den schulbegleitendem Unterricht sollten nicht zu Hohe Erwartungen gestellt werden. Die elterliche Schulunterstützung ist zusätzlich erforderlich.

Wer gerne rund um die Uhr die Möglichkeit haben möchte sich mit Gleichgesinnten zu unterhalten hat es hier sicher gut. Die Einrichtung ist sauber und gepflegt.Turnhalle, Stepper und Ergometer vorhanden.Anlage sehr schön mit Spielplatz +eigenem Badesteg mit Paddelboot.Ein Schwimmbad gibt es nicht, das örtliche Schwimmbad war geschlossen.Essen für Leute die abnehmen wollen ein Graus,teilweise mit Fixprodukten angemacht und massenweise Sahne,Paniertes und Kohlenhydrate.Aldibrot, Brötchen morgens sind o.k. 2-3x/Woche gab es das so genannte Blitzlicht,ein Treffen der Mütter mit der Hausleitung und einer Therapeutin bei dem jede Mutter sagen sollte wie es ihr geht.Dies war eine Pflichtveranstaltung.Vielleicht gibt es Menschen die ihre Probleme vor jedem Fremden ausbreiten wollen.Ich gehöre nicht dazu.Hier wird aus jeder Freizeitaktivität Geld gemacht.Jedes Kreativangebot kostet etwas(wer sich nicht schnell genug anmeldet hat Pech!), bzw. die Materialien, z.B. Töpfern 6€/kg Ton. Malen 1€, Specksteine je nach Größe. Auch bekommt man am Ende der Kur die Übungsanleitungen nur gegen Bares in Kopie (Qigong 3€, Rezepte 4€,Liedertexte 0,10E pro Kopie) auch die Walkingstöcke musste man für 3 €/Aufenthalt mieten. Ich habe so etwas noch nie aus einer anderen Kurklinik gehört...Die Sportkurse waren super und die Lehrer gut und sehr nett.Die Kinderbetreuung war o.k. (Mo-Sa 8.00-14.30), schulunterstützender Unterricht=Du gibst Deinem Kind Hausaufganben mit,die es (eventuell) in der Betreuung macht und korrigierst diese nachmittags.Therapiekind wurde weder untersucht noch therapiert.Ich komme zwar erholt und sportlich motiviert nach Hause, hatte mir aber mehr für mein Kind erhofft und mehr (und vor allem kostenlose) Freizeitangebote erwartet. Generell kann die Organisation noch verbessert werden,eine Abschlussveranstaltung am letzten Abend bis 21.30Uhr zu machen,wenn man die Kinder am nächsten morgen um 6Uhr aus dem Bett schmeißen muss ist irgendwie nicht richtig durchdacht.

Ein kleines, familäres Haus. Die Umgebung ist wunderschön, gerade im Frühjahr / Sommer zu empfehlen.

Das Personal ist professionell & sehr nett. Man kann mit allen Problemen kommen. Der Therapieplan ist abwechslungsreich, kann aber auch individuell verändert werden. Die Therapeuten gehen gut auf einen ein. Man bekommt 3x Massagen und viele Bewegunsangebote.

Die Küche berücksichtigt jede Besonderheit. Jede Mahlzeit ist abwechslungsreich und lecker. Am Besten haben mir die Mahlzeiten ohne Kinder gefallen, himmlische Ruhe ;).

Die Kinderbetreuung findet in 3 Gruppen statt. Für die Kleinsten ist es sicher schwer "von jetzt auf gleich" da zu bleiben, aber auch das regelt sich schnell.

Nachmittags und Abends gibt es immer wieder Aktionen für Mutter & Kind (Zirkus, Holzbasteln, Knete herstellen, malen, Bewegen mit Musik, Ausflug) oder abends nur für die Mütter (Zumba, Kosmetik herstellen, töpfern, Filzen etc).

Natürlich bietet eine Kur "nur" Anstöße & Tipps gegen den Alltagsstress, aber man bekommt genug Möglichkeiten zur Erholung.

Ich kann das Haus empfehlen, wenn man von einer KUR keine Zauberei erwartet.

Kleine familiäre Kur-Klinik mit tollen Mitarbeitern! Das einzige, was ich gerne vorher gewusst hätte, ist, daß es keine Eingewöhnung für die kleinen Gäste im Kinderhaus gibt.Nicht eine einzige Stunde! Es waren viele kleine Kinder da und es wurde schon sehr viel geweint...Es war den Erzieherinen trotz aller Bemühungen nicht möglich alle zu trösten. Das hat leider bei meinem Kind dazu geführt, daß er nur noch darauf wartete, wieder nach Hause zu fahren.
Hätte ich es vorher gewusst, hätte ich noch gewartet, bis mein Sohn älter ist! Für die Mütter mit größeren Kindern war die Kur wesentlich entspannter!
An dieser Stelle noch einmal ganz großen Dank an die Erzieher der Igelgruppe, insbesondere Frau Lukaschek und Frau Fribus für ihre Mühe mit den kleinen Mäusen!

Die Lage ist sehr schön, direkt am See und Wald. Das Essen hat total gut geschmeckt. Mit dem Auto kann man auch sehr viele tolle Ausflüge in die Umgebung und zur Ostsee machen.
Ich habe mich sehr wohl gefühlt in der sehr familiären Einrichtung. Die Angebote in der Freizeit könnten ein wenig mehr sein. Aber alles in allem ganz schön.