Bernhard-Salzmann-Klinik

Talkback
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Buxelstr. 50
33332 Gütersloh
Nordrhein-Westfalen

5 von 10 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
weniger gute Erfahrung
Qualität der Beratung
recht gute Beratung
Medizinische Behandlung
weniger gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
weniger gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
recht gute Ausstattung
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10 Bewertungen davon 58 für "Suchttherapie"

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Misshandlungen von Dr. Copeland an Patienten

Suchttherapie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 24   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Dr. Copeland
Krankheitsbild:
Alkohol Sucht
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Die Ärztin Dr. Copeland hat meine Frau eingeschüchtert, erpresst und manipuliert. Des Weiteren hat Ärztin Copeland ihr eigenes Sucht Verhalten nicht in Griff und raucht vor Therapie Beginn erstmal Zigaretten Standardmäßig.
Bei Meldung der Vorfälle, wird man mundtot gemacht, oder sogar noch strukturell gemobbt

Fassade

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
sucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Bedauerliches,alsauch erschreckendes Fliessbandkonzept.
Oberflächliches Abfertigungsunternehmen.
Psychotherapeutisches Niveau,ist stark angelehnt an ein
"Backe,backe Kuchen Setting"
Thema-Inhalt > Wir dreschen leeres Stroh <

Nicht zu empfehlen

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Katastrophe)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungsehr zufrieden (Super Vorträge)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Faul Inkompetenz)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Essen Haus Sport
Kontra:
Therapeuten Fairness Regelauslegung
Krankheitsbild:
Drogenabhängig
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Alles in allem kann ich der Therapie, sofern man diese über Haupt als solche bezeichnen kann nur mit der Note 5 bewerten.
Ich weiß wovon ich spreche den ich war schon in sehr guten Therapie Einrichtungen zb:in der Holthauser Mühle.In 90 Prozent der Therapie Sitzungen Gruppentechnisch wurde einem einfach nur etwas vorgekaut Ich den Gruppen
wurde keine Atmosphäre geschaffen welche es den Patienten ermöglichte sich zu öffnen,im Gegenteil es herrschte Dominanz und Angst .Dem entsprechend schweigen im
Walde Die Themen welche behandelt wurden ,hatten wir in der Mühle schon in sechs Wochen abgehandelt und dies auch noch außerhalb der wertvollen Gruppenzeit .Im Einzel war die Situation etwas besser.Doch hatte ich den Eindruck das mir nicht richtig zugehört wurde .Schon nach 3Wochen wurde mir ein Stempel auf gedrückt,eine Meinung über mich gebildet welche
ab da unverrückbar war .Die Therapeuten waren so gut wie Kritik unfähig teilen gerne aus konnte selber aber keine Kritik vertragen R1 Gruppen eine Katastrophe Die Einzeltherapeutin wäre meiner Meinung nach zu wesentlich mehr in der Lage gewesen fuhr aber ebenfalls auf der Schiene
von Der Gruppetherapeutin .Ich war hoch motiviert vor und während der Therapie welches nicht im geringsten gewürdigt wurde im Gegenteil es wurde mir ein Strick daraus gedreht.Die Arbeitstherapeuten waren im gegenseitigen Wechsel dauernd Krank Die Sozialarbeiterin nicht in
der Lage ohne zig Rechtschreibefehler eine Bewerbung zu schreiben.Der Gruppe Arzt ebenfalls dauern krank Die Vorträge waren gut Und auch die Sport Angebote so wie Mitarbeiter waren gut Das Haus und die Ausstattung gut .Das Essen ok .Die Regeln wurden Willkürlich
und äußerst ungerecht ausgelegt Alles in allem
fuhren die am besten die die Therapeuten verarscht
und belogen haben.Zum kotzen Also wenn du 35siger bist keinen Bock auf Therapie hast und einfach nur abschaukeln willst ist hier der richtige Platz sonst No goo

3 Kommentare

Radoslav am 12.10.2024

Frank Menzel
Deine Beurteilung der BSK ist
ja sowas von wahrhaftig.
Für mich ist die BSK eine ganz große Enttäuschung und auch eine Täuschung der Betroffenen.

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Leberbelastung

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Modern
Kontra:
Patientenindustrie
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Zuerst die Hauptkritik bezieht sich nicht auf diese Klinik speziell sondern vermutlich auf sämtliche Suchteinrichtungen, die aus Patientenperspektive allesamt ein industrieartiges Funktionsmodell abbilden.

Man wird dazu angehalten und angeraten sich zu öffnen und anzuvertrauen. Dieses ist aus meiner Sicht auch die einzelne mögliche Art wie Selbstbewältigung funktionieren kann. Es wird auch immer darauf aufmerksam gemacht, dass unter Patienten die Vertraulichkeit geachtet wird und diese von der Klinik nach außen hin gewahrt wird. Darauf wird auch auf penibelste Weise geachtet. Was allerdings innerhalb der Therapeutenschaft und hier wird von Therapeuten selbst hingewiesen, dass im Prinzip jeder Mensch sich Therapeut schimpfen darf ohne jegliche Qualifikation und es dann zwar als Bezugstherapeuten Angestellte mit Studienabschluss sind, aber in allen anderen nicht, mit dem Anvertrauten geschieht, kann man nur als "Schindluder" bezeichnen. Es werden Einschätzungen anhand des Offenbarten getroffen, die man nur als Pauschalurteile bezeichnen kann und anhand eines Stille Post Prinzips glaubt sich bereits der Hinterletzt im stillen Kämmerlein bereits ein Urteil über einen fällen zu können, bevor er einem je begegnet ist.
Mit Hinterletzter ist in dem Fall der Chefarzt gemeint, der mit freundlichen Grüßen - glaubt das seine Anwesenheit besser auf Fachtagungen und Konferenzen aufgehoben ist, bei denen er mit Catering etc. protzen kann, als im alltäglichen Klinikgeschäft.

Mein Rat für eine gelungene Therapieatmosphäre so dass man sich als Patienten gut aufgehoben und ernst genommen fühlt, wäre Vertraulichkeit an allererste Stelle zu setzen, dass im Einzelfall abgeklärt wird, was wirklich nur zwischen Patienten und Bezugstherapeuten bleibt und dass man frei von der Leber weg sich anvertrauen kann, ohne im Hinterkopf haben zu müssen, was denn wohl mit dem Gesagten geschieht, nur so macht Therapie aus meiner Sicht Sinn

Manische Gängelung

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Man wird redundant gegängelt. Zimmerkontrollen a la DDR boneur werden einen Tag vor Stationsputz zu denen man sinnvollerweise das Zimmer mitputzt durchgeführt um, ja auch Mängel zu finden. Der Hinweis darauf, dass es doch sinnvoller wäre, zu kommen NACHDEM man geputzt hätte wird stumpf ignoriert. Das hat mit Therapie nichts zu tun sondern ist stumpfe Drangsal.

Warenabfertigung à la Tönnies

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Alkoholabhängigkeit
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Der Patient ist wie Ware. Klinikgeschäftsführung steht zwar als behandelnd auf dem Behandlungsplan, aber deren einziges Augenmerk besteht darin, dafür Sorge zu tragen, dass der Rubel rollt. Ergo das ein ständiges Kommen und vor allem auch Gehen gewährleistet ist, damit stets eine nahezu vollständige Bettenbelegung vorhanden ist. Die Therapie an sich wird v.a. Seiteneinsteiger und Neulingen überlassen, aber bei der kniepigen Finanzierung des Rententrägers kein Wunder.
Die Verantwortung des Therapieerfolges wird sämtlich auf den Patienten selbst abgewälzt und Ausreißer stetig auf's Neue aussortiert, damit die die den Therapieerfolg beabsichtigen schön brav wie Lemminge in Reih und Glied Gewehr stehen. Wer hier erfolgreich therapiert rausgeht, hätte das vermutlich auch selbst geschafft, denn fundierte Hilfestellung zugeben und Mühe auch auf diejenigen zu verwenden, die eben nicht nur aalglatt Ja und Amen zu allem sagen, wird hier nicht verwendet.

wer kann mir antworten geben?

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Suchttherapie
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 15
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (?)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (?)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (?)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (?)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (?)
Pro:
?
Kontra:
?
Krankheitsbild:
Alkohol, Btm, Glücksspiel
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo Leute!
Habe mal ein anliegen,wer hat Erfahrung mit der Klinik sammeln können habe demnächst ein Aufnahme termin in der Klinik nun ist meine frage ist die Klinik empfehlenswert?
Habe das komplette Paket Alkohol / Drogen / Glücksspiel.
Danke für eure Antworten im voraus.

1 Kommentar

JackyRinke am 24.11.2016

Hallo ich kann die Klinik empfehlen aber ich war da wegen btm und darüber gab es nicht viel mir wurde geholfen mein Problem zu finden weshalb ich konsumiert habe hatte einen Rückfall in der Klinik und bin raus geflogen was ich aber sehr gut fand ich kann sie nur empfehlen top Psychologen :)

Therapeuten sind (nach den von ihnen selbst gesetzten Standards) selbst suchtkrank

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
nichts, wirklich gar nichts!
Kontra:
keine Hilfe, man wird wie Abschaum behandelt
Krankheitsbild:
Suchterkrankung Amphetamine
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe lange überlegt ob ich meine Erfahrungen mit der LWL schreibe oder nicht - denn letztlich ist es ja nur meine Sicht der Dinge.
Nachdem ich nun von jemandem eine NOCH GRUSELIGERE ERFAHRUNG HÖRTE als ich selbst gemacht habe - bin ich der Überzeugung das meine Meinung, meine Sicht der Dinge KEIN EINZELFALL ist.
Fakt: Suchttherapeuten verurteilen JEDEN wegen seiner Erkrankung, jeder Tropfen Alkohol IST BÖSE, schlimmer noch sind natürlich andere Rauschmittel.
Therapeuten verurteilen 'Insassen' (ja man ist dort Insasse und NICHT Patient!) - für jeden kleinsten Verstoß - sagen allerdings in der Gruppetherapie das sie jeden Abend 1-2 Gläser Wein trinken - und das das völlig OK ist.
Für mich war das damals ein Schlag ins Gesicht - Therapeuten die (nach den von ihnen selbst gesetzten Standards) suchtkrank sind sollen mich heilen?
...es ging daneben - aber das war auch klar!
Als ich nun letztlich von jemandem hörte das sich dieses Prozedere ÜBERHAUPT NICHT GEÄNDERT HABE - musste ich meine Erfahrung posten.
Laut diesen 'Therapeuten' sind 1-2 Gläser Wein am Abend ja vollkommen ok (2 Gläser wein=0,4 Liter Flüssigkeit mit einem Alkoholgehalt von ca 10%).
Wie nun neuste Studien endlich beweisen ist ALKOHOL das TÖDLICHSTE aller Rauschmittel:
http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/psychologie/sucht/deutsche-studie-alkohol-is-114-mal-toedlicher-als-marijuana_id_4499152.html
http://www.welt.de/wissenschaft/article137859532/Alkohol-fuehrt-schneller-zum-Tod-als-Heroin.html
...davon haben diese Therapeuten natürlich keine Ahnung.
Fazit: die Therapeuten gehören selbst geheilt. Finger weg von diesem Laden!

1 Kommentar

Radoslav am 12.10.2024

Genau richtig.

Ein Witz

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
2-3 Pfleger sind sehr ok
Kontra:
überheblihe Arroganz gepaart mit totaler Dummheit
Krankheitsbild:
Alkohol
Erfahrungsbericht:

Ein Witz

Wenn es nicht so traurig wäre würde ich lachen.Gespielte Betroffenheit und Sprüche die man sich wirklich hätte verkneifen können---MÜSSEN--- als Arzt/ Therapeut(in)

Es geht mir schlechter als vor der "Behandlung". Die Therapeuten sind dumm wie Brot und lassen sich von 80% der Patienten verarschen bis zum geht nicht mehr. Jeder weiß, was er denen erzählen muss um halbwegs in Ruhe gelassen zu werden. Peinlich. In jeder freien oder unfreien Minute ging es bei den Patienten um das jeweilige Suchtthema und wie man es heimlich ausleben kann. Es wird halböffentlich gedealt und nicht wenige saufen in ihrem Zimmer. ich wollte nie Drogen nehmen aber DANKE BSK, durch euch hab ich jede Vorzüge davon angeboten bekommen. Nie wieder. Schlimm-schlimm-schlimm

sehr schlecht

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2002   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
nichts
Kontra:
alles
Krankheitsbild:
Spielsucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war im Jahreswechsel 2001-2002 in der Salze und kann deshalb nicht beurteilen ob sich da was zum positiven geändert hat. Was ich allerdings aus dieser zeit zu berichten habe ging allerdings schon in Richtung jva als das man denken könnte hier wäre ein Krankenhaus. Arbeitstherapie fand in einer kleinen hauseigenen Fabrik statt wo wir 4 Stunden täglich Wäschetrockner der Firma Miele zusammen setzten am Fließband. Geld gab es dafür nicht aber ich gehe mal davon aus das die Salze sich für diese Heilbehandlung selbst hat fürstlich entlohnen lassen. Ich war in dem Haus 14 untergebracht erst in eine 3 Bettzimmer und gegen ende endlich ein Einzelzimmer. Meine Abteilung trug den Namen „C-trackt“ was meines Erachtens schon einiges an Wertschätzung dieser Einrichtung gegenüber sucht kranken aussagt. Meine Bezugstherapeutin ging just an dem Tag für 3 Wochen in den Urlaub als ich kam, ergo hatte ich die ersten tage wo man sich ja nicht sehr wohl fühlt in einer ungewohnten Umgebung keinen Ansprechpartner und auch niemand für Einzelgespräche. Kompensiert wurde dieser zustand damit das man einen sadistisch veranlagten Pfleger auf uns losließ, der auch schon mal auf einem Sonntag die ganze Station antanzen lies zu einer 4 stündigen Gruppe weil er jemand mit einer Dose Cola erwischte und meinte er müsse für dieses schwerwiegende vergehen gleich alle mit einschüchtern. Was ich als erstes dort lernte war besser den Mund zu halten, speziell in den Gruppenstunden wurden immer nur opfer gesucht die sich nicht richtig wehren konnten. Mir war es zu wieder auch hier etwas zu sagen da meine Gruppe zu einem drittel aus straf gefangen bestand die Therapie statt Strafe machten und unter dieser Prämisse wollte ich mein Herz nicht ausschütten. Im ganzen Haus war am tage nur eine pflege kraft zu gegen, die aber in der Hauptsache unten auf der Mutter Kind Station war, wir wurden komplett uns selbst überlassen. Ich kann mich an viele überflüssige Diskussionen erinnern die von dem Therapeuten Team künstlich aufgeblasen wurden meist wenn man wagte die Salze zu kritisieren. Einmal ging ein ca. 30 Jahre alter Toaster kaputt und wir fragten ob wir für den C-trackt einen neuen haben können. Darauf kam ein stundenlanger Monolog von meinen Lieblingspfleger darum ging es um Anspruch und Erwartung,

Nie wieder

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
für mich gibt es da nichts
Kontra:
für spielerfrauen nicht geeignet
Krankheitsbild:
Spielsucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

....ja die BSK ich habe nun 2 Jahre überlegt, hier über meine Erfahrung ,meiner Zeit in dieser Klinik zu hinterlassen,und erst jetzt nachdem soviel zeit vergangen ist ,sehe ich mich dazu in der Lage...danke BSK,das ich mit soviel Mutivation als Frau eine Spielertherapie zu Euch kam ,und ich seit dem dank Euch mehr Probleme hatte als vorher.
Ich kam mit einem fertigen plan und einer therapierten Borderline-Störung und alles was ich Bei Euch gelernt habe ist zu trinken ...Danke...
Eure gesichter kann ich muir grad bildlich vorstellen,denn Eurer Meinung nach hab ich mein Alkoholproblem ja stets unterdrückt...und Ihr wart sehr stolz darauf mir zu erzählen ,das es toll ist dass ich soviel über mich und meine phychichen Krankheiten weiß....deshalb war ich bei euch da frag ich mich doch wer hier was nicht verstanden hat...ich oder Ihr???
ich habe auch noch Konntakt zu vielen der Patienten mit denen ich meine Zeit dort verbracht hab und ich muss sagen alle trinken wieder ...große leistung ehrlich

Zum Schluß kann ich Euch aber berichten das es mir Heute gut geht,doch das habt nicht Ihr geschafft und wenn man mich fragt seit Ihr eine Einrichtung die keiner braucht....

aber es gibt auch Außnahmen Ich grüße und denk oft an 2 Menschen Herr Hüllbrock sie sind ein toller Mensch ....schade,das Sie nicht Therapeut sind.Und Herr Arbeitstherapeut der Mielehalle ich spreche sie nicht mit Namen an ,da ich ihn bestimmt falsch schreibe ,Ihre Worte bei meinem Entschluss die Therapie abzubrechen werde ich niemals vergessen,danke.....

3 Kommentare

Smokeyz am 24.07.2012

Wie wahr,dieser laden hat mir nicht geholfen.Ich war als Drogi in einer Gruppe wo 1 Weiterer Drogi war und 13 Alkoholiker.??? Was ist das ich habe meine probleme nicht mit gleichgesinnten sprechen können aber dafür weiß ich jetzt wie man unauffällig alk säuft toll.Ich finde das ich an meinem ziel in diesem Laden vorbeigerauscht bin.

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Absolut abzuraten!!!

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (ohne Worte)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (vor 30 Jahren stehen geblieben)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (mit Verlaub : "Unter aller Sau!")
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Auf dem Papier schön...)
Pro:
kurze Wartezeit ;-)
Kontra:
die gesamte Einrichtung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Von einem Aufenthalt in dieser Klinik ist in jeder Hinsicht abzuraten!!!!

Das therapeutische Konzept ist absolut veraltet. Die Therapeuten sind leider grösstenteils herablassend, teilweise inkompetent und machen einen sehr verbrauchten Eindruck. Das Therapiekonzept liest sich zwar gut wird aber im wahrsten Sinne des Wortes auf Sparflamme gelebt.

Die Hygiene lässt zu wünschen übrig, eben so der desolate Bauzustand der Einrichtung!!! (Wenigstens hier scheint es einen Lichtblick zu geben - Ein Neubau soll 2013 bezogen werden)

Die Verpflegung ist übrigens auch weder gut noch reichhaltig!!!

Ich selbst habe nach 3 Wochen die Einrichtung gewechselt und eine vernünftige Therapie erfahren dürfen.

Ich kann jedem nur abraten hier seine Therapie zu machen!!!!

Es scheint das die Einrichtung früher einen guten Ruf hatte aber das ist definitiv nicht mehr so.

Interessanterweise hat diese Einrichtung eine der kürzesten Wartezeiten ;-) ... wen wundert es...

2 Kommentare

Super2011 am 17.02.2012

Es ist mir aufgefallen, dass Suchtkliniken und Psychiatrien die meisten negativen Bewertungen bekommen. Schade.
"Ein Schelm, der Böses dabei denkt"

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offensichtlich die Zeit verpennt !!!

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

BSK _ Chef abteilung :auch ihr müsst was tun. euch verändern, nicht nur die Patienten.
Therapeuten . zu wenig und völlig überlastet !! genauso das Konzept der eigentlichen Therapiemaßnahme., gebe schnecke111 völlig recht, denn wir die Patienten sind nicht 2.Wahl !!! steht auch überall am " schwarzen Brett "" , und die "Kleider Kammer roch nicht sehr schön... es sind halt zu viel Punkte die man hier aufzählen könnte, was dort stört, sei es Essenausgabe.. die von einer Person durchgeführt wird und 100 Patienten abfertigen soll, rostiges Wasser ,Doppelzimmer, lose Urinal becken, Gemeinschafts duschen / Toiletten..fehlendes Personal , traurig alles, hatte mir erhofft, ein halbes Jahr die Hölle durchlebt , um ein Platz zu bekommen und dann solch Reinfall , nach 3 wochen dann mein eigener Abbruch und Therapie stättenwechsel mit erneuter ungewisser langen Wartezeit. Ich möchte jedoch die GT bei Frau Schuh loben, dit war toll !! in diesem Sinne genug hier.. beste Grüsse aus dem Norden .. Jürgen P.

3 Kommentare

Mytor am 20.06.2012

am liebsten hättest du therapie in einem 5 Sterne Hotel gemacht oder was naja ich hoffe das du nicht sofort wieder der Sucht verfallen bist nach deinem Abbruch Gruss Mytor

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Das aller Letzte

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Die Umgebung, die Landschaft
Kontra:
Das Konzept, die leistung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Klinik ist das aller Letzte. Jeder Tag der Behandlung ist Verschwendung.
Allein das Konzept ist seit 15 Jahren unverändert und nie modernisiert und an neue Erkenntnisse angepasst.

Als Beispiel nenne ich die Arbeitstherapie : Jeder (Angestellte, langjährig Arbeitslose, langjährig Inhaftierte) ist gezwungen eine Arbeitstherapie zu belegen und ca. 50 % seiner zeit sinnlose Tätigkeiten durchzuführen. Ich als Beispiel habe trotz meiner Sucht jeden Tag gearbeitet und sehe diese angebliche Therapie für mich als schwachsinnig. Auf meine Anfrage bekam ich gesagt, dass dies dazu gehört, auch wenn es ....

Die Einzeltheraapie findet nahezu nicht statt, in meinem Fall 4 x in 8 wochen. Das Sportangebot ist mager bis altbacken, die Küche nicht geniesbar.

Eine Nachsorge findet nicht statt !!!!!!

1 Kommentar

nuffnase am 05.03.2012

Eine Nachsorge findet hier nicht statt ?Kann nicht sein !Es liegt an jedem selbst das zusagen !Ich selbst bekomme sie auch ,und was auch von ehmaligen ,die es in der BSK bekommen !

BSK -Bund-Spargeschädigter-Kranke

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 09-10   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Landschaft u.Frau Schu....
Kontra:
Viel zuwenig Personal
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe lange Zeit in dieser Klinik verbracht,freiwillig verlängert obwohl ich mir erfolgsmässig wenig Chansen ausmalte,aber die Hoffnung stirbt zuletzt...ich hatte 2004, 20 Wochen eine Alkoholtherapie (NICHT HIER!!) gemacht,bin seit dieser Zeit absolut abstinenz und sehr glücklich damit,
Alle 8 Leute aus meiner damaligen Gruppe sind ebenfalls noch trocken dank einem immer zur Seite stehenden und teilw.selbst betroffenem Therapeutenteam,Motto:Hart aber herzlich,6 Wochen kein Ausgang,kein Brief,keine Telefonate,kein Handy......absolute Abschirmung aller Probleme von draussen!Einkäufe (nach 6 Wochen genehmigt) wurden kontrolliert,auch Alkotest nach JEDEM Ausgang!Auch mal Nachts um 1,2,3,4 Uhr.
Ich möchte nun folgendes klarstellen:Es ist schön wenn man die eingesparten Putzfrauen,das Küchenpersonal,die Gartenarbeit,die Arbeiten für die teuren Miele-Waschmaschinen als “Therapie” hinstellt um somit Kosten zu sparen.Dies gilt auch für zum Teil mässig Deutsch sprechende Therapeuten/innen,das meine ich nocht bös,aber:Es ist schon schwierig einen Patienten grammatikalisch zu “verstehen” WENN er über Problematiken spricht,wenn dies dann auch noch in eine andere Landessprache umgesetzt werden muss....
Jedenfalls muss seitens des Staates was passieren,die Klinik kann nur mit dem Budget arbeiten was zur Verfügung steht.
Die Therapeuten sind zum Teil ja selbst “reif für die Insel”weil überall Personal fehlt.
Ich hatte Therapeuten die sich teils bei mir ausgeweint haben....über die Zustände....

Ich war die ersten 8 Wochen mir selbst überlassen durch Krankheit/Urlaub seitens des Therap.teams.Doch habe ich mir in den A...getreten,ich hab die Kloschüsseln geputzt ja,umso verschmierter umso besser,hau rein Junge,das soll dir eine Lehre sein...ja...das war MEINE Therapie,allein auf mich gestellt,verlassen von der BFA,verlassen vom Staat,den Kassen die sparen sparen...am falschen Fleck.
Ich habe es gewollt,habe mich sehr angestrengt,habe verlängert...es war umsonst,ich spiele wieder... sofort seit der Entlassung.
Aber die BSK hat hier keine Schuld,schuld sind die da oben.

1 Kommentar

IrisJohland am 13.11.2011

Ich war selbst vor Ort. Bin dort angekommen wegen Alk und habe mind. 3 Wochen auf Aufnahmestation gelegen( dort war Wasser noch umsonst. weil die KK das dort bezahlen).
Als ich dann auf station kam, musste man sich größtenteils selbst versorgen. Aber das empfand ich nicht als schlimm.
Endlich auf Station durfte ich mitarbeiten (endlich geht die Zeit um).
Ich war im Hausienst in der Miele Halle (Umkleide, Toiletten usw. reinigen), in der Teeküche, in der Fahrradwerkstatt und zum Schluss in der Montagehalle eingesetzt. Mir hat es Spass gemacht Danke an Eddie, Dahlmeier und den Rest z. B. Frau Schlauch, Frau Schuh und dem Rest der Bande (lach) Ich fühlte mich wohl und denke gern an die Zeit zurück

Landschulheim für große Kinder!!!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Suchttherapie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Inkompetent
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die B-S-K ist ein Lanschulheim für große Kinder! Wirklich Suchtkranke haben dort keine Chance, jemals von Ihrer Sucht loszukommen. Ja, tägliche Therapien wie Gespräche, Sport- und Arbeitstherapie usw finden natürlich statt,aber die Patienten haben einen so großen,unkontrollierten Freiraum, dass ihnen alle Möglichkeiten offenstehen, um ihrer Sucht nachzugeben! Bereits nach 2-3 Wochen sind Besuche, Heimfahrten, Ausgänge (alleine!) und andere Annehmlichkeiten erlaubt und schon vom ersten Tag an können sie sich auf dem riesigen Klinikgelände frei bewegen. Sollte jemand gegen die "Hausordnung" verstoßen, kann er wegen einer Kleinigkeit jedoch direkt vor die Tür gesetzt werden... von einer Minute auf die andere... ohne weitere Hilfestellung für das "Leben da draussen"! Frei nach dem Motto: "Friss oder stirb"! Aber mit der Option: "Sie können ja einen neuen Antrag stellen und jederzeit wiederkommen"! Und so eine Einrichtung wird vom Rententräger unterstützt! Inkompetente Therapeuten, schwachsinnige Therapien (Kneippgüsse!), viel zu lasche Sicherheitsvorkehrungen, eine mangelnde ärztliche Betreuung und eine sanitäre Ausstattung von "Anno Krupp".. wenn Sie das suchen, dann gehen Sie unbedingt in die B-S-K! Wenn Sie aber WITKLICH Hilfe brauchen und von Ihrer Sucht loskommen wollen, suchen Sie sich ganz schnell eine andere Klinik!

2 Kommentare

wiebusch am 12.01.2011

Ich war im Frühjahr 2007 Patient in der BSK. Nach einem kurzem Rückfall bin ich nun schon seit über eim Jahr ohne Alkohol.
Also kann die Therapie trotz alter Räumlichkeiten und persönlichen Freiheiten nich so schlecht sein.

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Der Zusammenbruch einer Vorzeigeklinik

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 09/10
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
Henrichs, Scheer,Schuh,Mantikos,Dickenhorst usw.
Kontra:
Keine Stationspfleger mehr
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Gute 10 Jahre nach meinem ersten Aufenthalt kehrte ich zurück auf die selbe Station. 10 Jahre empfahl ich diese Klink jedem, der es hören wollte. Frau Dickenhorst war damals noch auf der Station. Sie sorgte gemeinsam mit meiner Bezugstherapeutin für so manches Aha-Erlebnis.
Heute ist diese Klinik in meiner Wertung von "sehr gut" auf "mangelhaft" gesunken. Es brach mir das Herz, den kapitalen Fehler zu sehen, den diese Klinik seit geraumer Zeit begeht.

Es fehlen die Pfleger auf den Stationen!!! Die Stationen sind völlig den Patienten überlassen. Und dieser Umstand hat weitreichende Folgen.Denn erst der Pfleger macht die Therapie komplett. Der Pfleger ist das Bindeglied zwschen Patienten und Team. Er hört zu, er tröstet, er mahnt, motiviert, kontrolliert, ist präsent. Das alles ist nun nicht mehr da und das ganze therapeutische Gebilde ist in sich zusammengebrochen, weil:
theraupeutische Arbeit Fehlverhalten korrigieren soll. wenn aber niemand da ist um evtl. Fehlverhalten zu beobachten und dem Team zu melden, wird auch nichts korrigiert. Beispiel: wo entsteht in der der Gruppe Cliquenverhalten, wo wird unterdrückt, Suchtverlagerung, Knastverhalten, wo entstehen "Verträge" unter Patienten? All diese wichtigen Themen bekommt der Therapeut hinter seiner Tür meist nicht mit. Er ist in seiner Arbeit fast ausschliesslich auf Eigenangaben des Patienten angewiesen. Und dieser wird den Teufel tun und wirklich brisante und für ihn ungemütliche Probleme ansprechen. Das ist nun mal unsere Natur. Deshalb ist das Argument der Klinik" wir setzen auf ihre Eigenverantwortung" auch nur Not>Tugend. Das halbe Frauenhaus war über Monate rückfällig, weil alle geschwiegen haben. Und niemand hattte die Zivilcourage dies anzusprechen. Wie auch, wenn man es nie gelernt hat? Mit meiner Kritik rannte ich nicht nur offene Türen ein, aber das war es mir wert.
Fazit: Eine handvoll Menschen hat den feinen Unterschied ausgemacht. Der beste Therapeut ist nutzlos ohne Pfleger.
Trotzdem Glückwunsch an alle, die erfolgreich waren. Und nach wie vor mag und schätze ich alle, die dort arbeiten. Und viele stimmen mir auch zu in neiner Kritik.

Frohes neues und gesundes Jahr an alle.

Tinnitus

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (mir fehlen die Worte!)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Therapeuten
Kontra:
Arzt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Also was soll ich das sagen,die Klinik selber ist nicht schlecht und die Therapeuten sind auch gut bis auf den Oberarzt
und Chef vom ganzen!
Ich leide seit dem Klinik-aufenthalt an einem Tinnitus und muß
sagen wenn mann Medikamente verschreibt sollte man auch wissen was man da tut!
Dem ist wohl nicht so!!!!
Da sollte sich mal ein Herr Dr. fragen ob er denn nicht im falschen Gewerbe ist!!!

1 Kommentar

dieter-konr am 02.03.2010

jau !
sehr traurig ist das und dem Herrn Doktor gehört die Ehre abgesprochen so wie auch der Klinik ihre Kompetenz.

Schweigepflichtmißbrauch

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Suchttherapie
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2005
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Erfahrungsbericht:

Ich nehme hiermit die Entschuldigung die ich im August 2008 bei einem Therapeuten Ihrer Klinik vorgenommen habe zurück.Es ist schlimm das ich leider erfahren mußte wie diese Person damit umgeht.Ich glaubte in dem letzten Jahr das ich auf Ihn zugehe ich würde das richtige tun,aber das war falsch.Ich mußte über eine Patientin die bis vor kurzem bei Ihnen in Behandlung war erfahren das diese Person Äußerrungen getätigt hat die Er aufgrund der Schweigepflicht nicht hätte machen dürfen.Ich bin in all den Jahren nicht gewaltätig gewesen,auch nicht gegenüber Frauen.Niemals gegenüber Frauen.Sollte die Anschuldigung sich von diesem Menschen als wahr herausstellen halte ich mir vor darauf zu antworten und passende Schritte einzueinleiten.Ein Therapeut Ihrer Klinik gibt etwas über Patienten Ihrer Klinik frei die im Jahr 2005 bei Ihnen war gegenüber einer Patientin aus dem Jahre 2008.Ich gehe dem nach.

Nicht zu Empfehlen!

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Für Menschen mit Problemen keine gute Klinik für Hilfe. Außerdem ist die Einrichtung total veraltet.)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Beratung war es in diesem Sinne nicht Die therapeuten reden nur an jemandem rum wegen verlängerung der Therapie.)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden (Die Ärzte verschrieben bei egal welcher Krankheit oder Leiden Lutschtabletten die nicht helfen)
Pro:
Leider nichts
Kontra:
Regeln,Kontrolle
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe bevor ich in diese Klinik gekommen bin viel Positives gehört aber das hat sich dann relativ schnell geändert.
Ich wurde aus der Klinik entlassen wegen unerlaubten Besitz von ´Suchtmitteln´d.H.: Ich hatte eine Packung Iboprofen 400 dabei das ich nicht gewusst hatte da meine Mutter mir diese Packung in den Koffer gepackt hat.Das ich aber nicht wusste bis eine Zimmerkontrolle war, weil eine Woche zuvor mehrere Diebstähle statt gefunden hatten. Ja ich wurde also entlassen ich hatte zu diesem Zeitpunkt kein Geld da und nichts. Ich wohne 500 km von der Klinik entfernt. Die zuständigen Therapeuten und der Oberarzt haben mir eine Frist von ca. einer Stunde gegeben, um mein Zimmer zu räumen und das Gelände der Klinik zu verlassen. Ich hatte noch versucht mit dem Oberarzt zu reden aber das war sinnlos. Ich hatte von diesen Tabletten nicht eine genommen, diese Packung war ungeöffnet. Ich schleppte schließlich meine 3 Koffer mit viel Mühe und Kraft an den Bahnhof und sitzte dann da von 15.30 Uhr bis 23 Uhr alleine ohne Geld ohne Essen und Trinken. Mein kleiner Bruder und seine Freundin sind mich abholen gekommen. sonst hätte ich mit meinem 3 Koffern am Bahnhof auf einer Bank übernachten können.
Einen anderen Patient haben sie entlassen weil er sagte... das er vor 2 Wochen Lotto gespielt hat für 3 Euro und später hatte er gesagt das er doch nicht gespielt hat . Auf Grund dieser Aussage wurde er auch fristlos entlassen.
Ich kann diese Klinik keinem empfehlen der Hilfe brauch! Ich frage mich : Geht man so mit Suchtkranken Menschen um die ernsthaft Hilfe brauchen? Nur so neben bei ich war Spieler. Ich hatte kein Problem mit Tabletten und die Tatsache das diese Packung noch geschlossen war finde ich die Reaktion der Zuständigen häftig übertrieben. Ich kann über diese Klinik überhaupt keine Positiven Kommentare lassen im Gegenteil eher Negative.

4 Kommentare

Kickerwolli am 21.08.2011

Hallo Dome763. Bei der Aufnahme durch den ZD wurdest du gefragt ob du irgendwelche Suchtmittel dabei hast und dafür hast du unterschrieben! Auf deinem Zimmer wurdest du erneut durch den MA des ZD nach Suchtmitteln gefragt. Selbst mein Mundwasser wurde Kontolliert auf Inhaltsstoffe (Alkohol). Ich war wie du in der R1, also Spieler. Du hattest zu jeder zeit Gelegenheit die Tabletten abzugeben. Man sollte die Hausordnung ernst nehmen, wenn man wirklich Hilfe möchte! Ich wünsche Dir dennoch viel Glück bei deinem Suchtproblem. Mir hat es geholfen.

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§35 einrichtung.

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Pro:
Therapeuten der Station R5
Kontra:
Leitung der BSK
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Alles in allem muss ich hier mal eine Lanze brechen!
Ich war auf der Station R5 und beide Therapeuten dort leisten Super Arbeit,sind soweit es ihnen möglich,immer für einen da (bei einem schnitt von 30 Patienten)
Was zu bemängeln ist,sind eher die Mitarbeiter in den führenden positionen.
Es wurde einem versichert bei fragen ständen einem immer die Türen auf,in meinem fall hörte ich auf mein bitten hin,ein vorsprechen zu bekommen und mich mitzuteilen,ganze 20 wochen nichts!
Der Z.D hingegen,stand immer für mich offen!!
Die Freizeit aktivitäten lassen auch zu wünschen übrig.

Für mich keine Anlaufstelle mehr,wenn behandlungsbedarf besteht,da Gelder für mich nicht nachvollziehbar investiert werden,aber es sich nichts ändert!
Die Küche ist/war UNGENIEßBAR!!!

Und da es mitlerweile eher zu einer §35 anstalt geworden ist,kann ich nur davon abraten.

Wenn man es den mit seiner Therapie ernst meint.

Durchwachsen

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (zuwenig gute und engagierte Therapeuten)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden (man bekommt recht gute Info)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (Arzt Station 23 absolut unmotiviert)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (der interne Ablauf ist teilweise bürokratisch und schwierig)
Pro:
Seminare und Therapiegruppe
Kontra:
Versorgung mit Bezugstherapeuten=mangelhaft
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Klinik ist schön,naturnah am Stadtrand von Gütersloh gelegen. Es gibt gute Verbindungen mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Die Wohngebäude und Zimmer sind Standard der 70er Jahre! Das ist Essen Befriedigend bis gut, der Speiseraum allerdings etwas zu klein. Das Dienstleistungsangebot und die interne Organisation der BSK
ist mäßig! Als Beispiel möchte ich die ärztliche Versorgung durch den Oberarzt der Station 23 und den physiotherapeutischen Bereich nennen. Das Angebot der Arbeitstherapie ist nicht mehr Zeitgemäß, z.B. die Industriemontage für Miele! Es gibt "eine" recht gute Arbeitstherapeutin! Die BSK hat zu wenig Bezugstherapeuten auf den Stationen, bei Urlaub oder Krankheit gibt es kaum Ersatz!! Die allgemeine Personalknappheit führt zu Frust bei den Mitarbeitern und als Folge dann teilweise auch bei Patienten! Sehr gut und positiv habe ich die Fachvorträge und internen Seminare in Erinnerung!
Die Gruppen auf den Station leben teilweise recht selbstständig, Eigeninitiative ist gefragt, das fand ich sehr gut!
Die Therapiegruppenarbeit ist in Ordnung, aber natürlich auch abhängig von der momentanen Besetzung!

1 Kommentar

dieter-konr am 02.03.2010

ich habe niemals weniger motivierte Therapeuten und unkompetentere Ärzte getroffen als in dieser Einrichtung.

Die beste Hilfe für mich dort war mein Regel-Verstoß und die Mißachtung der überholten internen Sprachkultur, die außerhalb des Anwesens keinen Bedarf mehr findet.
150% gehirnamputierte ! sowas darf von Therapeuten einfach nicht gesagt werden, selbst wenn sie sich mit ..sell bezeichnen !
wirkt auch sehr therapiebedürftig

also bitte, wer möchte dort noch hingehen ?

Überlege gut, ob es für dich passt

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden (Danke Frau Doktor Station 4)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Suchtbehandlung
Kontra:
Begleiterkrankungen (Trauma, Depressionen)
Krankheitsbild:
Alkoholismus, Trauma, Depressionen
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich bin nicht nur Suchtpatient, sondern auch Patient mit Depressionen und Trauma. Damit hatte die Klinik auch geworben. Was den Suchtherapeutischen Bereich betrifft- ohne Frage der richtige Anlaufpunkt. Aber dass was ich als depressiver Patient erfahren habe, gleicht einer "Grundschule" Ich hatte fünf Stunden Theorie über dieses Thema. Das hat für mich nichts mit Therapie zu tun. Ich war da schon das erste mal sehr enttäuscht. Das zweite Thema hieß "Trauma". Nach den Erfahrungen mit der "Depressionstherapie" hab ich es gar nicht erst versucht, sondern habe mir von Mitpatienten erzählen lassen, wie es war. Letztendlich dass Gleiche, wie in der Anderen. Das finde ich sehr schade, denn im Laufe meiner "Suchtkarriere" habe ich sehr viele Menschen kennengelernt, die das gleiche Problem haben wie ich. Und es macht mich richtig wütend, wenn man mit Therapien wirbt, die eigentlich keine sind. Was den Suchtbereich betrifft, ohne Frage, dass richtige Ziel. es werden sämtliche Stationen der Sucht bearbeitet, ob es Spaß macht oder nicht. Manchmal wünsche ich mir da ein bisschen Innovation.
Das Mittagessen ist natürlich alle sechs Wochen wiederholungsbedüftig- vielleicht weil der Küche die Mittel oder Ideen fehlen. Aber ich weiß, dass der Koch täglich für ca. 700 Essen plant, somit sei ihm verziehen. Der Park ist die absolute Härte, sei es um allein spazieren zu gehen, vor allem was natürlich spätestens ab der dritten Woche drin ist, um Gedanken zu sammeln. Es sind ja auch Wochenberichte drin, die ich nicht falsch finde, da man sich noch einmal mit dem Geschehen auseinander setzen muss. Hervorzuheben sind die Vorträge- das habe ich (und ich hab Erfahrung)noch nie erlebt- so innovativ, aktuell und sehr spannend , sehr zu empfehlen.
--> Insgesamt Sucht ja, mehr aber bloß nicht, wird nur am Rand behandelt

Eine gute Therapie für mich

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Einzelgespräche, Gruppendynamik
Kontra:
Häufige Ausfälle
Krankheitsbild:
Ich bin Alkoholikerin
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Recht zentral gelegen
Schönes, sauberes, großes Gelände
Ordentliche Einrichtung
Zimmer z.T.schon etwas verlebt
(Doppelzimmer, wenig Einzelzimmer)
Nette Aufnahme,z.T.nettes Personal, gute Informationen,
Essen gut, aber leider wenig abwechslungsreich
Medizinische Versorgung für mich nicht ausreichend
Durch Corona und Krankheit häufig Therapieausfälle
Sportangebote in der Freizeit leider wenig
Gruppen-und Einzeltherapien regelmäßig,je nach Therapeut sehr gut
Andere Therapieangebote: Okay

Hilfreich, mit viel Luft nach oben!

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Klima unter Patienten, Einrichtung der Klinik, Verfügbarkeit von Therapeuten, Lage der Klinik,
Kontra:
Essen, Wochenendgestalltung, Selbstherrliche „Stationsärzte“
Krankheitsbild:
Glücksspielsucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Vorerst das positive, seit 12 Wochen wieder raus und nicht nur keine Rückfälle, das Leben hat sich um 180Grad gedreht!
Die Zeit in der BSK war ein auf und ab der Gefühle. Die ersten 2 Wochen Ausgangssperre, Geländespaziergänge, Rauchen, Handy( allerdings Störsender im Gebäude) uneingeschränkt. Freizeitgestaltung gerade in den Wintermonaten fast keine. Organisation über Weihnachten und Silverster auch sehr bescheiden!
Nach den ersten beiden Wochen gibt es die Möglichkeit Ausflüge in die Innenstadt GT sowie zu einemnahe gelegenen und zu Fuß gut erreichbaren Supermarkt zu machen. Gängiges Programm: Arbeitstherapie (Gartenarbeit/Holzwerkstatt/arbeiten im Gebäude, Hausdienst etc.), Sporttherapie (Kraft/Ausdauer/Schwimmen), Kurse wie Konfliktmanagement/Bewerbertraining etc, Täglich geleitete Gruppenstunde mit Stationstherapeuten sowie Mehrmals die Woche und nach Bedarf Einzelgespräche mit Bezugstherapeuten. Nach 6 Wochen Möglichkeit auf Belastungserprobung (Sa+So) nach Hause. Auch verbunden mit alkoholtest und drogenscreenings.
Ich habe mich die ersten Wochen nur schwer eingefunden, bin auch gelegentlich mit Ärzten sowie Therapeuten aneinander geraten, sehe aber rückblickend die Zeit als Chance, mein Leben neu zu sortieren. AT fand ich recht überflüssig, man war eine unbezahlte Arbeitskraft in der Landschaftspflege oder Küche, auch sonst Stimme ich wenig mit dem Klinikkonzept überein. Der Erfolg jedoch spricht für sich. Man hat nur ein Leben, und das muss man selber in die Hand nehmen.

Urlaub von der Sucht?

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2001   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Gutes Personal, verständnisvoll u. zuvorkommend
Kontra:
Die Arbeit bei Miele hätte bezahlt werden sollen,Therapie mit Straftätern
Krankheitsbild:
Alkoholsucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 2001 für 3 Monate in der Klinik wegen Alkoholproblemen. Mir hat die Therapie sehr geholfen. Jede Therapie ist nur so gut, wie der Patient bereit ist sich selbst ein zu bringen, und die Therapieansätze an zunehmen. Es gibt keine guten oder schlechten Therapien.
Suchtbehandlung sollte mann nicht als Urlaub ansehen.
Bis auf einen Rückfall in 2006(Entgiftung in Paderborn) bin ich trocken.

back in the day

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011/2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (wer mitmacht ist klar im vorteil)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (du mußt nur sagen wo der schuh drückt...)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (unkompliziert, wenn probleme sind ist jemand da der hilft.)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden (deutschland halt... aber wer gezielt auf ein problem hinweist, dem wird umgehend geholfen.)
Pro:
wie mann in den wald schreit...
Kontra:
...man kann nicht jedem gefallen...
Krankheitsbild:
sucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

es ist jetzt so ziemlich genau ein jahr vorbei, das ich in der klinik war... resonanz: naja, sagen wir so:"jeder ist seines glückes schmied"
die bsk ist für jeden der wirklich hilfe sucht, erstmal ein offenes buch...
fakt ist, das man sich in die "gemeinschaft" einbringen muß und auch selber sozial arrangiert sein sollte.
ich kann mich nicht beklagen und für jeden der mich nicht kennt, kann mir glauben, das ich kein leichter fall war.
es hat auch gedauert bis ich gecheckt habe, was da eigentlich phase ist.
ich war im spielerhaus, wobei ich den anderen süchten auch nicht abgeneigt war.
ich habe dort dank der geschichten meiner mitpatienten und der therapeuten(FR.D.) sehr viel für mich mitgenommen.
wie schon gesagt: wer hilfe sucht, wird sie dort finden!
man hat dort auch viele freiheiten, freizeitmöglichkeiten...
alles was man nicht kennt, ist erstmal "komisch" und jeder der ankommt, braucht ca 14 tage, bis er "angekommen" ist.
ich glaube ich hatte zu meinen leidensgenossen ein gutes verhältniss.
wenn etwas schief läuft (untereinander) besteht die möglichkeit in der gruppe das gespräch zu suchen und sich auch eine reflektion auf das problem zu holen.
mir hat das sehr geholfen! ich habe stolz bzw loyalität vorher als "gewalt und druck" gelebt. die bsk hat mir den spiegel vorgehalten und ich habe erkannt, das ich nicht ich, sondern ein auswuchs meines milieus war. heute arrangiere ich mich mit leuten und vorverurteile sie nicht mehr.
ein nicht zu unterschätzener aspekt, den ich ohne die hilfe der bsk nicht kapiert hätte.
die therapeuten sind sehr gut.
keine ich krieche dir in den arsch du armes würstchen,
sondern zuckerbrot und peitsche!
mach mit und dir wird geholfen! mach nicht mit und dir wird richtig geholfen...
ok. die zimmer sind völlig in ordnung.
i.d.r. doppelzimmer. das einzige was wohl eher das problem untereinander ist, ist die "richtige" benutzung der sanitären einrichtungen...katastrophe!-einige wohnten wohl vorher im erdloch...essen schmeckt.

5 Kommentare

Mytor am 29.03.2013

Hallo ich war vom 27.10.2011 bis 20.02.2012 auch im Spielerhaus und hatte auch Frau D. als Therapeutin du hast ganz recht und das sanitäre problem war auch zu meiner Zeit nicht immer Ok

  • Alle Kommentare anzeigen

Danke

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 1974   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Behütet untergebracht
Kontra:
kaum Beschäftigungtherapie (damals)
Krankheitsbild:
alkoholiker
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo Ihr lieben, Sept./Okt.1974 - ja, ja, so lange ist es tatsächlich schon her - bin ich, mit damals 27 Jahren, nach einer Entgiftung im Knappschaftskrankenhaus Hamm, in der Bernhard Salzmann Klinig gelandet. Kaputt, fertig, es ging nichts mehr. Ich durfte mich erholen, durfte wieder gesund werden, durfte weiterleben. Ich habe eine letzte Chance bekommen und wahrgenommen. Für diese fast vierzig Jahre möchte ich mich bedanken. Bei allen die mir geholfen haben und nicht zuletzt auch bei mir selbst. djd (frederic)

Eine lohnenswerte Angelegenheit

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Sehr gute psychologische Betreuung
Kontra:
Viel Leerlauf und kaum vorhandene Freizeitmöglichkeiten
Krankheitsbild:
Alkoholabhängigkeit
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war in diesem Jahr in der Klinik. Vorher war ich mir nicht sicher, ob dies das Richtige für mich ist. Aber Dank der guten Betreuung meines Psychologen und meines Sozialarbeiters fiel mir der Aufenthalt sehr leicht. Die einzigen Kritikpunkte sind der relativ grosse Leerlauf und die Freizeitmöglichkeiten.
Die Unterkunft war altmodisch, was jedoch durch den bevorstehenden Neubau behoben werden dürfte. Die Verpflegung war gut und ausreichend. Die Organisation beim Mittagessen sollte jedoch noch einmal überdacht werden.( 2 Essentörns!!!) Ansonsten kann ich nur positiv von dieser Klinik berichten.

Nicht das Äussere Erscheinungsbild zählt !

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 8 /11   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Therapeutisch sehr zufrieden !!
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hier wurde mir geholfen !! Als ehemaliger Patient( Station R6)muss ich sagen es war eine sehr gute Therapie !!!
1. durch sehr gute und liebegewonnene Mitpatienten
2. sehr gute Therapeuten ( Gruppe B )danke Hr. H.W.
das gesamte Personal war und ist Top !!
Eine Therapie ist immer nur so gut wie man als Patient selbst mitmacht bzw. Arbeitet . Die Leute die sich hier abfällig über die Einrichtung beklagen sollten doch mal in ihr innerstes gehen !!! Eine Therapie ist nunmal kein Urlaub sondern erst der Anfang eines langen und mühsamen Weges . Bei der Verpflegung sollte doch jeder mal zuhause in seinen eigenen Kühlschrank schauen , ich fand es mehr als reichhaltig und abwechslungsreich !! Das Mittagessen war voll ok und schmackhaft nur halt manchmal die Wartezeit aber das sind kleinigkeiten .
In der Therapiezeit habe ich meine grosse liebe kennengelernt ( danke meine Nuffnase ) was aus therapeutischer sicht nicht gerne gesehen wird . Wenn man sich aber an die einfachen und klaren Regeln der Klinik hält gibt es auch kein Stress mit dem Personal und das in allen bereichen der BSK!!
Selbst nach der Therapie sind die Gespräche mit den Therapeuten möglich ,und eine Nachsorge wird auch angeboten wo sich aber jeder selbst bemühen muss .
Therapiezeit nur absitzen ,bringt es nicht !Mitarbeit zählt !
DAS LEBEN IST KEIN PONYHOF !!!!!!

Kann ich nur empfehlen !

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 9/2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Super Therapeuten
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich selbst bin im September 2011 in die Therapie (R3 ) gegangen !Viele Dinge die hier geschrieben wurden stimmen ein wenig !Veraltete Gebäude ,aber ich für meinen Teil kann sagen es war alles sauber !Was verlangt man von einer Klinik ?Ein 5 Sternehotel ?Dann sollte man sich in Gütersloh im Parkhotel einbuchen !Ich habe alles durchlaufen GST und AT !Viele Süchtige kennen es doch garnicht mehr einen geregelten Alltag zuhaben !Aufstehen und Arbeiten ,und der soziale Umgang !Ich habe hier 14 Wochen verbracht ,und auch meine grosse Liebe kennengelernt .Wir sind offen damit umgegangen und es wurde uns weder von den Therapeuten noch von der Klinik Steine in den Weg gelegt !Zum Essen möchte ich sagen ,es war immer reichlich ! Gut das man nicht jeden Geschmack treffen kann ,ist klar !Einzelgespräche hatte ich genug ,wenn die Erde brannte konnte man immer eins bekommen !Ein grosser Dank geht an Frau P von der R3 !Die Baulichen gegebenheiten intressieren mich in einer Therapie nicht !Ich kann für mich nur sagen ,hier wurde mir geholfen ,und das ist doch das wichtigste !Einmal die Woche bin ich immer in der BSK zur Nachsorge !Es war eine schöne ,aber auch harte Zeit !Ich freue mich auf das erste Septemberwochenende ,wo ich alle Ehmaligen wiedersehen werde !

Sehr gute Therapie

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Alt aber gut)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden (Der ZD ist unschlagbar in seiner Arbeit)
Pro:
Therapeuten und ZD
Kontra:
19 stunden Tätigkeit der Therapeuten
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ein Lob an alle Therapeuten, die mich die 6 Wochen durch die "Behandlung" geschleust haben. Trotz das die meisten Therapeuten nur 19 std. hatten, Sparmaßnahmen vom Land, gab es dennoch eine Rundumbetreuung durch fachlich hoch qualifiziertes Personal. Ein ausreichendes Angebot zur Selbstfindung wurde dort angeboten. Die Reihenfolge der Therapie war aus meiner Sicht hervorragend gewählt. Erst GT (Gestaltungstherapie), dann AT (Arbeitstherapie). Ein besonderes Lob gilt den Therapeuten der GT. Wobei eine Dame besonders zu erwähnen wäre, danke "General Schuh". Die angebotenen Vorträge waren bis auf "Rauchfrei Ich" sehr Informativ und Lehrreich. Zu jeder zeit konnte man mit jedem anwesenden Therapeut seine momentanen Probleme besprechen. Niemandem wurde die Tür gewiesen, so oft er auch "störte". Selbst den schwierigsten Fällen (R1 hatte einige davon) wurde in allen Lagen geholfen, solange man sich helfen lassen wollte. Das Essen war optimal für eine Klinik, reichlich und frisch. Natürlich sieht das der eine oder andere nicht so, weil die Geschmäcker Gott sei Dank verschieden sind. Es gab kaum Grund zur Beanstandung. Die Unterkünfte waren veraltet aber dennoch sauber und im funtionstüchtigem Zustand. Da ein Neubau bereits geplant und genehmigt ist, wird sich dies ab ca. 2013 ändern. Einen sehr guten Job machte der ZD (Zentraler Dienst). 24 stunden waren sie ausschlieslich zum Wohl der Patienten vor Ort. Auch die Ärtzte waren sehr gut. Da ich in der Suchtklinik war, war es für mich kein Ding, meine Beschwerden außer Unwohlsein und Erkältung, bei einem Fachartzt in Gütersloh behandeln zu lassen. Das Klinikgelände selbst war recht groß und lud zu kleineren Spaziergängen zum Abschalten ein. Die Schafe und Rehe auf dem Gelände taten ihres dazu. Im großen und ganzen bin ich mit der Therapie mehr als zufrieden. Deshalb möchte ich mich hiermit bei allen Therapeuten und dem gesamten Klinikpersonal für ihre ausgezeichnete Arbeit bedanken.

Gemischte Gefühle

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (unter dem Strich zufrieden, war ja kein Wellnessurlaub)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Qualität und Quantität der Beratung war extrem von den Personen anhängig)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (für eine Klinik unzureichend, es kann nicht sein, dass man nach GT zum Arzt fahren muss, wenn man schon in einer Klinik ist)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Dank dem Team vom ZD)
Pro:
Verständvolle Therapeuten in der AT und im ZD
Kontra:
zu wenig Zeit für Einzelgespräche
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin mit zeimlich gemischten Gefühlen in die Therapie gegangen. Derganze Ablauf und die Stationszusammensetzung war sehr gewöhnungsbedüftig. Nach kurzer Zeit habe ich mich eingelebt und mich auch wohl gefühlt. Die Gespräche in der AT und Gestaltung sowie das gute Verhältnis zu den Sporttherapeuten hat mir wesentlich mehr gebracht, als die Gruppenstunden und Einzelgespräche. Als Mehrfachabhängige kamen da einige Punkte und Probleme zu kurz und hätte mir gewünscht, dass hierauf mehr eingegangen wird. Sowohl die regelmäßigen Gespräche in der AT und der Gestaltung,sowie die das Sportteam haben mir bei dem einen oder anderen Problem oder Sorgen geholfen. Oft nur durch einfaches Zuhören.
Durch den tollen Sommer konnte ich die Freizeit optimal für mih nutzen und viel unternehmen (im Rahmen der Möglichkeiten).
Gar nicht gefallen hat mit die Verpflegung. Frühstück und Abendessen waren ok, aber die Mittagsverpflegung liess extrem zu wünschen über. Kalt, zu wenig, trotz Bestellung keine ausreichenden Mengen, zu wenig Platz.
Das Schönste an dem Aufenthalt in GT war bzw. ist. dass ich dort meinen neuen Partner gefunden habe und wir immer noch glücklich zusammen, trotz der Einwände "Sucht und Sucht geht nicht"!
Wir /ich fahre in unterschiedlichen Abständen noch in die Klinik, um mir immer wieder vor Augen zu führen, wo ich nie wieder hin will!! Diese Besuche nutze cih auch immer für einen pers. Kontakt zu den Menschen, die mir sehr geholfen haben und auch immer noch ein offenes Ohr haben!
Die Zeit in GT war der Anfang, die richtige Arbeit kommt jetzt!

1 Kommentar

Dome763 am 13.10.2011

hallo schnecke02 ich gebe dir vollkommen recht es war sehr sehr gewöhnungsbedürftig. sag mir mal in welchem zeit raum du da warst wir kennen uns bestimmt ! ...

Danke

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
alles
Kontra:
nichts
Krankheitsbild:
Alkoholsucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Wer erkannt hat, dass ein <Problem> vorliegt und Unterstützung sucht, um sein Leben zu ändern und in den Griff zu kriegen, ist genau richtig in dieser Klinik.
Der Wille ist allerdings Voraussetzung, zaubern kann dort nämlich auch niemand.

Ansonsten ist hier fachliche Beratung genauso zu finden wie vor allem Zeit und Raum, um sich mit sich selbst und seinem Suchtverhalten auseinanderzusetzen.

Die Arbeitstherapie ist möglicherweise nicht jedermanns Sache, letztendlich geht aber ja darum, sich wieder an einen geregelten Tagesablauf zu gewöhnen und in der Gemeinschaft tätig zu sein.
Ähnliches gilt auch für die übrigen Therapieansätze. Manches gefällt einem und wird als positiv empfunden, manches findet man überflüssig oder langweilt einen.

Die Therapeuten haben zumeist große Erfahrung im Umgang mit den Patienten.

Die Klinik ist kein Wellnesshotel und ein Zweibettzimmer vielleicht gewöhnungsbedürftig, aber auch gerade diese Nähe zu Mitpatienten bietet eine Chance. Denn wer soll einen besser verstehen als ein Mensch, der das gleiche Problem hat.

Die Verpflegung fand ich persönlich sehr gut. Aus dem Budget abwechslungsreiche Mahlzeiten für jeden Geschmack gestalten ist auch eine Herausforderung. Mir jedenfalls hat es (fast) immer geschmeckt.

Der Abstand vom Zuhause wird durch die parkähnliche Landschaft, in der sich die Klinik befindet, erleichtert. Denn dort ist immer ein Plätzchen zu finden, wenn man seine Ruhe haben möchte.

Sportliche Aktivität ist möglich. Das Angebot im Fitnessstudio für den Rahmen ausreichend umfangreich. Die Wassertiefe des Schwimmbads ist allerdings sehr gering - aber man kann Schwimmen.

Mein Fazit:
Sehr empfehlenswert, wenn man will.
Als Patient muss man sich ein Stück weit auf Dinge einlassen, sonst ist eine Therapie nicht möglich. Denn der beste Therapeut ist man selbst, dass Team der Klinik unterstützt einen dabei. Das muss klar sein.
Ansonsten wird hier alles geboten, was nötig ist.
So fing mein Bericht an - und so endet er.

K.wesely

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 21   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Sucht
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich muss schon ehrlich sagen das mir die Reha in der BSK Gütersloh doch mehr gebracht hat als die LWL Klinik
Dortmund.
Die Therapeuten auf der R3 sind die besten Therapeuten die man sich nur wünschen kann die behandeln keinen als wäre man ein Patient sondern besser die kommen ein rüber wie kumpels und das ist das was den Patienten Kraft gibt bin mega stolz was die jungs und die Dame auf der R3 so leisten weiter so.

besondere Urkunde für die BSK-Gütersloh

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020/'21   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (das Therapeuten Team der "R3" ist Spitze)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (dem Stationsleiter gebührt große Anerkennung)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden (mediz. Behandlung zu 70% zu verbessern)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (best. die Sekrt. vom Chefarzt Dr.Kemper, Frau K. ...sowie Frau von Mxxxtz gebührt ein zusätzliches Lob)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (es "müsste" Outdoor ein "grünes Wohnzimmer her !!!!!)
Pro:
Wertschätzung; Hilfestellung; hörende Ohren
Kontra:
der medizinische Bereich muss verbessert werden
Krankheitsbild:
Sucht (Alkohol) & Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo.
Vom 14.08.2020 bis zum 07.01.2021 war ich Patient der BSK.
Inzwischen bin ich seit dem 15.06.2020 trocken;zuvor war ich, mit einigen Trockenphasen, knapp 25 Jahre Exzessivtrinker. Lange hat mein Kopf sich gegen eine Langzeit Therapie "gewehrt". Im Juni '20, während der x-ten Entgiftung,auf der Station 18/3 der LWL-Klinik Lengerich, machte es in meinem Kopf "Klick" und nebst Antragstellung und allem dazugehörigem, trat ich im obig genannten Zeitraum die Langzeit an.
Von der ersten Stunde in der BSK bis zum letzten Moment habe ich mich dort ABSOLUT richtig aufgehoben und verstanden gefühlt.
Ich kann die BSK sehr weiter empfehlen;nun gibt es dort 4 Stationsbereiche; ich war auf der sog. "R3" und habe alles erreicht was ich mir vorgenommen habe. Die Therapeuten der "R3" wie auch das gesamte Pflegerische Team haben eine besondere Urkunde verdient. DANKESCHÖN für all die Wegweisenden Unterstützungen !!! Klar gibt es hier und da mal Mitarbeiter wo es nicht glatt läuft ABER ich kann mich nicht beklagen. Selbst während des Lockdown's, der sich auch durch die Weihnachts -und Jahreswechsel Zeit zog, hat die Pflege und die Therapeuten alles gegeben damit ich/wir uns dort gut aufgehoben fühlte/n.
Verhaltenstherapie besonders im Rahmen der Gruppentherapien waren mega anstrengend - aber absolut erfolgreich; deshalb gibt es von mir für die BSK 99,9 % positives Feedback !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Ein guter Rahmen für meine Therapie

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Mitarbeiter
Kontra:
Zu häufig Sporttherapie
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Mitarbeiter*innen sind sehr wertschätzend und einfühlsam nach meiner Erfahrung. Ich konnte zu mir finden, die Zeit dort tat mir sehr gut.

Lasst Euch drauf ein

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Mitpatienten, Indikationsgruppen, Angebot, Betreuung
Kontra:
kein passende Therapie für spielsüchtige Frauen
Krankheitsbild:
Angststörung, Alkoholmissbrauch
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe mich sehr wohl und gut aufgehoben gefühlt. Jeder sollte sich die Zeit geben "anzukommen" und sich darauf einzulassen und sich das Passende für sich rausfiltern.
Die Mitpatienten und das respektvolle miteinander waren großartig.
Nie vorher so viel geweint und auch gelacht wie dort.....
Wertvolle Indikationsgruppen und ich fand immer -gerade in der ersten Zeit-ein offenes Ohr für meine Ängste und Sorgen.
Ganz besonders wichtig fand ich die Ergotherapie in den ersten 2 Wochen, tolle Therapeuten und es erleichtert das ankommen und wohlfühlen.
Oft haben die intensiven Gespräche mit den anderen Patienten die Therapie sogar ersetzen und bereichern können.
Ich hatte viel Glück mit meinen Therapeuten und den anderen Patienten und hab es in den fast 5 Monaten wie eine Art Zuhause empfunden.
Einziger Kritikpunkt meinerseits -obwohl nicht selbst betroffen- als spielsüchtige Frau ist dort fachlich nicht die Therapie geboten, die passend und wichtig wäre.....
Traut Euch, denn es ist NIE zu spät.....bin auf jede Altersstufe und jede soziale "Schicht" dort getroffen und es hat mich und meine Therapie bereichert!!!!!!

Keinen Heiler erwarten, sondern absolutes wollen

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Alles war mich mich pro
Kontra:
Gibt es nicht, denn alle haben für mich das getan was sie tun konnten und das gewissenhaft. Der Rest lag an mir
Krankheitsbild:
Spielsucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Natürlich muss man , wie bei allen Dingen, tüchtig mitarbeiten und es aus tiefsten herzen wollen. Ich war zu der Zeit dort, als die alten Räumlichkeiten noch genutzt wurden, also etwas her. Ich kann nur sagen, dass Psychologin wie auch Arbeitstherapeut immer an meiner Seite waren und mit vielen Gesprächen mir geholfen haben. Zudem finde ich auch die Gruppe sehr wichtig, weil, wenn man gut zuhört, auch da einiges für sich rausziehen kann. Ich verbrachte 4 Monate dort und es War nicht immer einfach, aber einfach sind Veränderungen nie. Erst im Nachhinein , da merkt man , wie leichter doch so manches ist und dennoch auch schwer. Schwer ist die Zeit sinnvoll zu verbringen, die man nun hat, vor allem wenn man in Rente ist und alleine. Lach, manchmal vermisse ich immer noch ein wenig die Mahnungen, die nicht mehr ins Haus flattern, da ja alles bezahlt ist. Für mich ist das Wichtigste nicht mehr zu spielen und in Ruhe und Frieden leben zu können. Das Andere werde ich vielleicht auch noch schaffen,ich höre nie auf , daran zu arbeiten. Auf jedenfall empfehle ich die Klinik jedem weiter, doch es gibt keine Wunder, sondern harte Arbeit und das ..... Wollen. Von herzen nochmal danke an alle

Ich bin "meinen Teufel" los geworden!

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (als Ausnahme sei hier die ärztliche Behandlung genannt!)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden (mein Arzt glänzte durch Arrgonanz!)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Sehr kompetente Therapeuten, hilfsbereites Personal, gutes Therapieangebot
Kontra:
... sich häufender Ausfall von Therapieangeboten, bei Krankheit ist selten Ersatz da!
Krankheitsbild:
Alkoholabhängigkeit
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Alles in Allem kann ich nur sagen, dass mir bei der Bearbeitung meiner Suchterkrankung in der BSK sehr geholfen wurde und insbesondere die Aufarbeitung der suchtauslösenden Probleme mir den Weg in ein nun wieder geregeltes Leben geebnet haben! Wichtig war in Bezug auf meine Person in erster Linie die Anerkennung der Krankheit (... ich ein Alkoholiker, Du spinnst wohl, ...) und der daraus gereifte Wunsch mir mein Leben durch den Freund in der Flasche nicht mehr diktieren zu lassen! Wie auch andere "Freunde", die zum Glück nicht mehr als solche bezeichnet werden können, habe ich ihn zum Teufel geschickt und kann mit den erlernten Strategieen und der weiteren Bearbeitung (Nachsorge, Selbsthilfe, ...) wieder achtsam mit mir, meinem Leben und den mir wichtigen und lieben Menschen umgehen!

Ich sage aus vollem Herzen, insbesondere meiner Lieblingstherapeutin (S. R.) von der Station R1:

D A N K E ! ! !



Hinweisen möchte ich auch noch auf ein lesenswertes Buch von Uli Borowka mit dem Titel "Volle Pulle"!

... und ein ernstgemeinter Tipp:

"Bleibt achtsam"!!!

;-)


Dirk T.

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