Hessische Berglandklinik Koller
Landstraße 4
35080 Bad Endbach
Hessen
22 Bewertungen
davon 28 für "Geriatrie"
Aufenthalt in der Berglandklinik nach Brustkrebsoperation
Geriatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Ärztliche und pflegerische Versorgung
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Nach mehreren Operationen und zuletzt einer Brustkrebsoperation im März 2025 und 20 kg Gewichtsverlust, war ich 16 Tage lang in der Berglandklinik.Ich habe mich dort außergewöhnlich wohl gefühlt. Die ärztliche Betreuung, sowie die des Pflege-personals war sehr gut. Ich wurde in einer so lieben
Art umsorgt, dass ich mich immer, wenn ich mich nicht gut fühle, in die Bergklinik zurückwünsche.
Geriatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war vom 14.-29.04.2025 als Patient in dieser Klinik . Ich wurde eigeliefert , da ich meine Beine nicht mehr bewegen konnte . Bei der Entlassung am 29.04. bin ich nur mit 1 Krücke ins Taxi und auch zu Hause wieder ausgestiegen . Ich kann mich hier mit 1 Krücke wieder fortbewegen und es geht mir gut . Zu hause bekomme ich weitere Physiotherapie und bin guter Dinge , bald wieder ganz gesund zu werden . In der Berglandklinik habe ich mich sehr wohl gefühlt , auch weil das Personal dort ganz toll ist . Des weiteren ist auch die Küche lobend zu erwähnen . Die Physiotherapeuten haben in meinem Fall eine super Arbeit geleistet , Natürlich muss man selbst auch mitarbeiten und den Willen haben , voran zu Kommen.
Geriatrie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- eine Schwester war sehr kompetent, ein Arzt gab kurz Auskunft
- Kontra:
- siehe Erfahrungsbericht
- Krankheitsbild:
- Oberschenkelhalsbruch
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Meine Mutter war zu ReHa dort. Von Anfang an gab es keine Struktur. Nach einem Aufnahmestopp wg Keime wurde sie dort aufgenommen und zwei Tage ohne Bewegungseinheiten allein gelassen. Am Wochenende fing sie an zu erbrechen. Sie bekam Schonkost und baute weiter ab. Nach dem Wochenende stand am 2. Tag der Entlassungstermin fest. Mein Anruf beim medizinischen Dienst, den ich nur erreichen kann, wenn ich Urlaub genommen hätte, wurde nicht beantwortet und bei meiner Mutter war auch niemand. Die Begründung beim zweiten Anruf war Krankheit der Kollegin, deshalb wurde in der einen Woche niemand zurück gerufen, aber in der Folgewoche war es zu zweit bis Mittwoch auch nicht möglich... Bei Nachfragen über die zu ordernden Hilfsmittel war niemand in der Lage Auskunft zu geben. Rezepte sollten an das für uns zuständige Sanitätshaus gesandt werden, wurden aber dem klinikgenehmen Sanitätshaus in Gladenbach zugeschustert, was zur Folge hatte, dass das für unseren Wohnort zuständige Sanitätshaus von der Krankenkasse abgelehnt wurde, da angeblich doppelt eingereicht! Eine Frechheit, die meine Zeit und Nerven für die Richtigstellung gekostet hat. Medikamente wurden nicht überdacht, alles 1:1 nach dem Entlassungsbericht vom Uni-Klinikum übernommen, so dass meine Mutter in der vierten Woche nach der OP immer noch täglich 4000 mg Novalgin erhalten hat, obwohl der Bedarf angepasst werden sollte (stand auch im Plan). Dadurch war der Magen und die Psyche durch und sie baute weiter ab. Die Vorstellung in einer Klinik war die Folge.
Der Platz reicht nicht aus, alles aufzulisten.
Das kaputtgesparte Gesundheitssystem ist das Eine, aber, dass sich nicht an Absprachen gehalten wird und Rezepte an den Sanitätsliebling der Klinik gegeben werden, hat mich sprachlos gemacht, da ich erst bei der KK nachfragen musste, wen ich nehmen darf!
Habe hier das Gefühl, dass das gesamte Konzept nicht so passt und die Kassenpatienten und deren Angehörige alles abgekommen.
Geriatrie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
- Pro:
- --
- Kontra:
- keine Erreichbarkeit eines Arztes, unfreundliches Personal
- Krankheitsbild:
- Beckenfraktur
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Unsere Mutter war im Sommer 2021 zur geriatrischen Behandlung in der Berglandklinik. Sie hatte durch ihre Becken- und Unterarmfraktur massive Schmerzen beim Liegen und jeder kleinsten Bewegung. Es war ihr nicht möglich, bestimmte Bewegungsabläufe durchzuführen. Daraufhin warf ihr eine Schwester vor, sie würde "Anordnungen boykottieren", was keineswegs der Fall war.
Sie wurde ein einziges Mal von der Sozialstation besucht. Während des ganzen Aufenthaltes war kein Arzt für uns Angehörige erreichbar. Man hatte das Gefühl, dass selbst das Personal keine Lust hatte dort zu arbeiten, ihnen vieles gleichgültig war. Der Aufenthalt war eine Zumutung für unsere Mutter. Nie wieder diese Klinik!!!!
Ein Dankeschön an Station 2
Geriatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Sehr freundliches, nettes und hilfsbereites Personal
- Kontra:
- Gibt es nichts
- Krankheitsbild:
- Oberschenkelhalsfraktur
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich befand mich in der Zeit vom 27.01.2021 bis 13.02.2021 in der hessischen Berglandklinik in Bad Endbach zur Behandlung. Der Grund war die Folge eines Sturzes: Oberschenkelhalsfraktur. Ich war sehr hilflos und durfte mein linkes Bein nicht belasten und war auf jede freundliche Hilfe angewiesen. Die liebevolle Behandlung und der überaus nette Umgang haben zu meiner Genesung beigetragen. Besonders Danken möchte ich dem Pflegepersonal und den Therapeuten Theresa, Bianca und Daniel die mich wieder auf die Beine gebracht haben. Ihnen möchte ich hiermit meinen herzlichsten Dank aussprechen. Ich werde die Klinik zu jeder Zeit weiterempfehlen und sie bleiben mir in bester Erinnerung.
In Dankbarkeit Brigitte Möller
Vitalität wieder hergestellt!
Geriatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Freundlichkeit und Offenheit
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Kiefer-Op bei Parkinsonpatient
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Wir haben unseren Vater (Parkinsonpatient) in einem eher schlechten Zustand nach einer OP in einem ortsfremden Krankenhaus dort zur Wiederherstellung seiner Vitalität abgegeben und nach etwas mehr als 2 Wochen wieder gut regeneriert nach Hause geholt!
Das Team um Frau Dr. Krüger war top und sehr nett! Die Beköstigung hat unserem Vater gut gefallen! Die Vitalität ist sehr gut wieder hergestellt worden.
Das Krankenhaus ist ist zwar etwas renovierungsbedürftig und in die Jahre gekommen! Daran wird aber schon gearbeitet!
Wir können die Klinik nur weiter empfehlen und bedanken uns ganz herzlich!
Überforderte Mitarbeiter. Patienten werden sich selbst überlassen.
Geriatrie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Komplettes Versagen der gesamten Krankenkausorganisation)
- Qualität der Beratung:
unzufrieden (Beratung hat nie statt gefunden)
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Behandlung im vorbeigeheen)
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Nkcht vorhanden)
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Lage und Zimmergrösse ok)
- Pro:
- Kuchen in der Cafetria
- Kontra:
- Therapien finden nicht statt weil nur Notbesetzung
- Krankheitsbild:
- Weiterbehandlung nach Beinamputation
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Patient vom 20.12.2019 - 07.01. 2020.
Anschlussreha nach Oberschenkelamputation war vorgesehen.
Therapien fand fast keine statt. Wenige Behandlungen am Bett.
Therapiräume verschlossen. Selbständiges Üben nicht möglich.
Ärzte und Stationspersonal stand für Gesprächen nicht zur Verfügung.
Unfreundliches und überlastetes Personal. Standardsatz: Dafür haben wir keine Zeit.
Sozialdienst hatte keine Informationen und war auf der Suche nach der Akte.
Nach 18 Tagen ohne jegliche Verbesserung entlassen.
Geriatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Ärztin Frau Koch
- Kontra:
- Gibt es nichts
- Krankheitsbild:
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich fühlte mich auf Station 2 sehr wohl und gut aufgehoben. Das Essen ist sehr gut. Die Therapie und die Pflege sind ein gutes Team und machen sehr gute Arbeit. Ich würde die Klinik jedem weiter empfehlen.
Geriatrische Reha in der Berglandklinik immer wieder
Geriatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (Die Betten sehr unterschiedlich, wir hatten ein ales Bett und die Zimmernachbarin ein Elektrobett das erleichtert vieles für Pat. und Personaltt)
- Pro:
- Pflege , Ärztliche Betreuung, Physio / Ergo
- Kontra:
- Essen zu wenig Abwechslung, Waschräume zu klein und beengt um mit Rollator oder Rollstuhl hineinzugelangen, da ist die Gefahr eines Sturzes sehr hoch.
- Krankheitsbild:
- Spinalkanalstenose
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Meine 84 Jährige Mutter ist Anfang Juni am Spinalkanal Operiert worden und kam anschließend zur Geriatrischen Reha nach Bad Endbach in die Berglandklinik auf Station 1.
Dort war sie in den allerbesten Händen. Das Pflegepersonal,was meistens unterbesetzt war, hat es die Patienten und auch die Angehörigen nicht spüren lassen. Zu jeder Zeit haben wir ein offenes Ohr für unsere Fragen und Probleme gehabt.
Auf alles wurde eingegangen und auch die Therapien von Physio und Ergo haben unserer Mutter sehr gut geholfen. Meine Mutter und auch wir als Angehörige haben uns in der Berglandklinik sehr gut aufgehoben gefühlt. Alle waren nett und freundlich den Mangel an Personal, den es in jeder Klinik gibt, haben wir dort nicht zu spüren bekommen. Wir haben erlebt was diese Menschen für andere tägl.leisten und können dafür nur den Hut ziehen. Vielen lieben Dank nochmal an das ganze Pflegeteam der Station 1,Fr.Dr. HInterlang und an die Therapeutin Elke und Andreas,im Namen meiner Mutter.
Weiter so.
Geriatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Die allgemeine Atmosphäre
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Ovarialkarzinom
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war im September 2017 im Anschluss nach einer Operation am Universitätsklinikum Marburg zur weiteren Genesung in der Hessischen Berglandklinik.
Mein Aufenthalt dort war ein perfekter Aufbau für Körper, Geist und Seele.
Das Gesamtpaket aus kompetenten und netten Ärzten, liebem Pflegepersonal, der schmackhaft-gesunden Küche, der Lage der Klinik und der Ausstattung der Zimmer war so "rund", dass meine Genesung an Fahrt gewann.
War ich zuvor kaum in der Lage, einige Schritte zu gehen, war ich nach dem Aufenthalt in der Lage, mich wieder völlig ohne Hilfsmittel zu bewegen und meinen Haushalt zu führen.
Ich danke dem gesamten Team für diese hervorragende Leistung.
Geriatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
zufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Leider viele Doppelzummer
- Krankheitsbild:
- Prellungen und Haematome nach Sturz
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war auf der Station 5 und habe dort vom Personal (Schwestern und Pfleger, Physiotherapeuten, Ergotherapeuten) eine kompetente und liebevolle Zuwendung erfahren. Vielen Dank!
Geriatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Nette Station
- Kontra:
- Der Chefarzt ließ sich nicht blicken
- Krankheitsbild:
- Oberschenkelhalsbruch
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Ich fühlte mich in dieser
Klinik sehr gut aufgehoben. KG und Physiotherapeuten haben mir fachkundig geholfen und meinen Heilungsprozess gefördert. Besonders gut getan hat mir das Bewegungsbad. Das Personal der Station 5 war stets freundlich und hilfsbereit. Ihnen und der Stationsarztin sage ich herzlichen Dank. Diese Station würde ich jederzeit wieder wählen.
Geriatrie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Auch hier gibt es freundliches und hilfsbereites Personal
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Meine Mutter (87) war in 2016 zweimal zur Reha in der Berglandklinik Bad Endbach; in den Stationen 3 und 5. Sie befand sich dort jeweils mehrere Wochen, nach einem Sturz mit Knochenbruch und einem Herzinfarkt. Die Klinik machte mir mehr den Eindruck einer unterdurchschnittlichen Pflegeeinrichtung als einer Reha-Klinik. In beiden Fällen war sie wegen eines MRSA-Keims die meiste Zeit isoliert. Ein Arzt/eine Ärztin war kaum zu erreichen.
Es sind Sachen passiert, die ich hier lieber nicht angeben möchte. Dass Personal fehlt, um sich ausreichend um die Patienten zu kümmern, ist eine Sache. Mir wurde beim zweiten Aufenthalt mehrmals von Therapeuten verboten, an der Mobilisierung meiner Mutter mitzuwirken. Das ist unverantwortlich!
Wer über 85 ist, gilt hier scheinbar als Pflegefall oder wird dazu gemacht. Meine Mutter kam nach beiden Aufenthalten in wesentlich verschlechtertem Zustand nach Hause. Sie hat sich aber auch nach dem zweiten Mal - dem Alter entsprechend - wieder erholt.
Geriatrie
- Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
- Qualität der Beratung:
zufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (im alten Teil)
- Pro:
- Kontra:
- Zimmer
- Krankheitsbild:
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Am Tag der Verlegung meines Vaters in die Reha habe ich hier die Bewertungen der Klinik gelesen und hätte meinen Vater am liebsten sofort wieder abgeholt, so erschrocken war ich über die Beurteilungen.
Wir können die teilweise sehr schlechten Bewertungen aber zum Glück nicht bestätigen!
Die Zimmer (Station 3, alter Teil) und der Zustand auf den Fluren ist allerdings wirklich verbesserungsbedürftig. Gemütlich ist anders.
Das Pflegepersonal war immer freundlich, mein Vater wurde stets gut behandelt (bis auf eine kleine Ausnahme). Das Essen war gut und mein Vater konnte schon vorzeitig entlassen werden, es wurde viel mit ihm gearbeitet und seine Mobilität hat sich deutlich gebessert.
Wir sind wirklich zufrieden mit der Klinik und dem Ergebnis der Behandlung.
Geriatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- freundliche und aufmerksame Mitarbeiter, gute Pflege
- Kontra:
- keine
- Krankheitsbild:
- Pfannenwechsel des Hüftgelenkes
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Nach einem Pfannenwechsel in der rechten Hüfte in einer Unfallklinik kam mein Bruder anschließend zur Vor-Reha in die Hessische Berglandklinik nach Bad Endbach.
Dort wurde er auf der Station 5 freundlichst von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aufgenommen. Die Hilfsbereitschaft und das Engagement aller Schwestern und Pfleger waren mehr als außerordentlich und jeder Wunsch meines Bruders wurde ihm sofort erfüllt. Die Atmosphäre war familiär und herzlich.
In seinem Einzelzimmer, klein aber fein, fühlte sich mein Bruder sehr wohl. Stundenweise genoss er die letzten Sonnentage des Herbstes auf seinem Balkon. Auch das Essen ließ keine Wünsche übrig. Das i-Tüpfelchen, Kaffee und Kuchen am Nachmittag, brachten eine weitere positive Stimmung.
Da mein Bruder die Zeit bis zur anschließenden Reha in einer Kurzzeitpflegestelle verbringen musste, wurden wir auch hier von dem hausinternen Sozialdienst durch Frau H.-K. liebevoll begleitet.
Ich als seine Schwester hatte das Gefühl, meinen Bruder in einer gut durchorganisierten Privatklinik zu wissen.
Geriatrie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (Arzt bzw. Ärztin war kaum greifbar)
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (sehr kleine Zimmer)
- Pro:
- Kontra:
- unfreundlich, überfordert, frech, dreist, unverschämt...
- Krankheitsbild:
- Erfahrungsbericht:
-
Meine Oma wurde vom Klinikum Dillenburg nach Bad Endbach verlegt. Nachdem Dillenburg schon keine schönen Erfahrungen brachte, dachte man, dass es nur besser werden könnte. Doch schlimmer geht immer!
Der Beruf des Krankenpflegers bzw. der Krankenschwester ist sicherlich streßig und alte Menschen können mitunter anstrengend sein, aber das weiß man vorher. Daher Augen auf bei der Berufswahl!
Wie kann es sein, dass alten und kranken Menschen noch das letzte bisschen Würde genommen wird?!? Sie haben Angst zu klingeln, weil sie dann vom Personal angeschrien und runtergeputzt werden. Das Personal bringt die Patienten zum Weinen!!! Wenn ein Malheur passiert, ist das sicher keine Absicht und es ist Aufgabe des Pflegepersonals dieses zu beseitigen. Es ist definitiv nicht angebracht, die Patienten dann noch anzuschreien, zu beleidigen und als Lügner hinzustellen. Auch das Duzen ist absolut unmöglich.
Ordentlich gewaschen oder gar geduscht werden die Patienten auch in 3 Wochen nicht, weil dafür keine Zeit ist. Wenn der Patient dies gerne möchte, wird er mit "flapsigen" Sprüchen abgebügelt. Zeit zum Eincremen, anziehen, Bett neu beziehen usw. ist auch nie. Als Angehöriger übernimmt man hier die Aufgaben des Pflegepersonals (auch für die Zimmernachbarn). Warum? Das steht bereits weiter oben! Meine Oma hat in den 19 Tagen dort 11kg abgenommen und täglich im stillen Kämmerlein geweint! Denn wenn man als Patient oder Angehöriger etwas sagt, wird das direkt am Patienten wieder ausgelassen. Aus diesem Grund schweigt man lieber. Wir hätten unsere Oma gerne in eine andere Klinik verlegen lassen, dies wurde uns aber verwehrt! Kein Wunder, jeder Patient zählt!
Gott sei Dank ist sie inzwischen woanders und wird nie wieder in diese Klinik kommen. Ich werde jedem davon abraten, seine Angehörigen auf die Station 5 (Geriatrie) dieser Klinik verlegen zu lassen!!
Da meine Bewertung nicht die erste negative bezüglich dieser Station ist, wäre es an der Zeit, an den Zuständen etwas zu ändern!
Geriatrie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Erfahrungsbericht:
-
Achtung diese Klinik hat den Begriff Geriatrische REHA-Klinik nicht verdient. Hier werden Menschen mit Mobilitätproblemen äußerst unzureichend behandelt, um nicht zu sagen verwaltet. Sie werden kaum therapiert, und dass man Muskelaufbau auch im Bett betreiben kann,hat sich bis zu dieser Klinik scheinbar bisher nicht durchgesprochen. Auch ein -wie in den meisten REHA-Kliniken üblich- Therapieplan oder Medikamentenplan, zur Einsicht für Patient und Angehörige, ist hier Fehlanzeige. Auf Nachfrage wird aus dem Krankenblatt zitiert. Die ganze Klinik wird für meine Begriffe sehr unprofessionell geführt. Das Personal hat teilweise einen sehr rüden Ton und Beschwerden von Angehörigen muss der Patient ausbaden. Bei zu häufigem Gebrauch der Schelle wird diese auch schon mal weiter weg gelegt. Auch Getränke werden schon mal außer Reichweiter gestellt -hoffentlich aus Gedankenlosigkeit-,dabei sollten gerade ältere Menschen viel trinken. Auch werden die bettlägerigen Patienten gerne mal nach der morgendlichen Toilette in OP-Hemdchen gesteckt, scheinbar weil das schneller geht und bevorzugt am Wochenende, wenn Besuch kommt. Der Eindruck, hier werden alte Menschen systematisch entmündigt drängt sich besonders auf, wenn man hört, das es statt Kuchengabeln nur Löffel gibt, da sich Patienten sonst verletzten könnten. -O-Ton auf Nachfrage-!
Das beste an der Klinik sind das Cafe und der Internetauftritt ansonsten mein Rat, suchen sie
eine geriatrische REHA-Klinik die den Namen verdient.
Geriatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Sehr professionell, Tolles Team die mit Herz Ihren Job machen, man kann sich trotz Krankenhaus wohlfühlen
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Frührehabilitation nach schwerer Darm-OP und langem Aufenthalt auf der Intensivstation
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Hervorragendes Pflegepersonal was sich liebevoll und ausgesprochen kompetent um die Patienten kümmert. Man merkt das die Arbeit mit Herz ausgeübt wird.
Man kann sich sehr wohl fühlen
Für eine Klinik eine ausgezeichnete Abwechslungsreiche Küche die sehr lecker ist und gegenüber anderer Großküchen sich sehr positiv absetzt.
Die Physiotherapie war hoch professionell, hat bei mir super geholfen und mich hervorragend weitergebracht.
Auch die ärztliche/medizinische/psychologische Betreuung war umfassend und sehr gut.
Das gesamte Personal ist sehr auf die Wünsche eingegangen und hat sich sehr bemüht diese umzusetzen.
Die Zimmer sind schön! Beim Einzelzimmer gibt es aber 2 varianten, eins wo man sich das Bad mit dem Nachbarzimmer teilt, und eins wo man auch sein eigenes Bad hat. Dies sollte man vorher mit der Verwaltung genau klären.
Alles in allem habe ich mich sehr gut erholt, meine Kraft und Mobilität wieder sehr gut hergestellt und mich dann auch noch sehr wohl gefühlt!
Sehr zu empfehlen....
Geriatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Erfahrungsbericht:
-
Der Klinikaufenthalt war sehr gut. Ich bin bestens versorgt worden. Ich kann die Berglandklinik nur empfehlen und würde jederzeit wieder hierher kommen.
Geriatrie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Versorgung durch die Mitarbeiter
- Krankheitsbild:
- Hüfte gebrochen und operiert worden
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
In dieser Abteilung sind die Angestellten offenbar heillos überfordert. Anders kann man sich ihre Unfreundlichkeit und ihren rüden Ton, den manche hatten, nicht erklären.
Eine Angehörige aus meiner Familie 79 Jahre war dort zur Reha und war noch sehr hilfebedürfig. Sie wurde dermaßen schlecht versorgt, dass es schon an einen Skandal grenzt. In 3 Wochen Reha wurde sie nicht einmal geduscht. nur unzureichend gewaschen. Keine Haare gewaschen, nur weil sie noch sehr unbeweglich war. Auf die Bitte nach Toilettengängen musste sie teilweise eine 3/4 Stunde warten. Einmal bekam sie gesagt: "Man muss nicht jeden Tag kacken."
Eine Frechheit, die junge Menschen sicher nicht hinnehmen würden, aber mit den älteren, die dort auf Hilfe angewiesen sind und sich nicht trauen wird so umgegangen.
Geriatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Sekundäre Rechtsherzinsuffizienz
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich bin die Tochter eines sehr kranken, alten und blinden Patienten dieser Klinik. Unser Vater wurde kurz vor Weihnachten in die Hess. Berglandklinik zur geriatrischen Reha eingewiesen. Er wurde dort sehr liebe- und würdevoll behandelt, stets war jemand da, der sich kümmerte und auch für uns als Angehörige war stets eine Minute Zeit da, um über den Gesundheitszustand oder über die weitere Planung Zuhause zu reden und Tipps mitzunehmen. Selbst in der Nacht hat die Nachtschwester sich zum meinem Vater gesetzt, um ihm die Angst zu nehmen. Auch wurden Sonderwünsche bezüglich der Kost, von der Küche sofort umgesetzt. Unermüdlich waren die Physiotherapeuten in ihrer Arbeit einen schwerkranken und depressiven Menschen zur Bewegung zu motivieren. Auch dies geschah mit viel Liebe, Hingabe, aber auch mit Bestimmtheit. Hier noch einmal ein ganz herzliches Dankeschön an das Team der Hessischen Berglandklinik.
Geriatrie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
- Pro:
- Kompetenz der Sozialarbeiterin
- Kontra:
- Hygienemängel, Unfreundlichkeit des Personals, organisatorische Versäumnisse
- Krankheitsbild:
- Reha nach Zustand nach Sturz, Oberschenkelhalsfraktur, Versorgung durch TEP
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Meine 94jährige Mutter wurde zur Geriatrischen Reha für 3 Wochen nach Oberschenkelhalsfraktur nach Bad ndbach gebracht. Von Reha konnte man leider nicht sprechen. Sie wurde in ein Zimmer gelegt zu einer nachweislich leicht dementen Patienten, die kleptoman veranlagt war und meiner Mutter von Seife über Zahnpasta und anderen Hygieneartikeln auch Kugelschreiber und eigentlich alles geklaut hat, was man auf dem Tisch offen liegen liess. Dann bekam sie trotz klarer Information des Stationsarztes ein falsches und überflüssiges Medikament, woraufhin sie schwere Nebenwirkungen hatte, die mehrere Tage anhielten (geschwollene trockene rissige Zunge, dass sie kaum sprechen konnte). Daraufhin wurde sie auf Verdacht mit einem Pilzmittel behandelt, obwohl es kein Pilz war. Dann bekam sie unstillbare Durchfälle wegen einer Norovirusinfektion. Behandlung null (z.B. Perenterol), auch keine diätetischen Maßnahmen. Niemals in der ganzen Zeit wurde sie geduscht oder bekam Hilfe beim Waschen, obwohl sie durch den Durchfall sehr verschmutzt war und mit Rollator und Blasenkatheterbeutel sich nicht gut selber helfen konnte! Aber obwohl sie isoliert war und wir als Besucher nur mit Kittel und Mundschutz zu ihr durften, kam der Physiotherapeut und wollte sie zur KG abholen! Als der Norovirus weg war, wurde sie in ein Zimmer mit einer stark erkälteten Patientin gelegt, bei der sie sich auch sofort angesteckt hat. Neben ihrer bewährten Blutdrucktablette wurde sie mit Zopiclon und Haldol ruhig gestellt, gegen Schmerzen bekam sie Tilidin (ein Opiat), so daß sie in ingesamt schlechtem Allgemeinzustand und leicht verwirrt und insgesamt ziemlich hilflos nach 3 Wochen entlassen wurde. Reha kann man das eigentlich nicht nennen. Das Personal war ziemlich unfreundlich und eigenartigerweise selten bereit, konkrete Auskünfte zu geben.
Hüte sich, wer kann, wo dieser Klinik!!
Geriatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Pro:
- Station 1
- Kontra:
- es fehlt ein neuer Anstrich
- Krankheitsbild:
- Früh Reha
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Zu einer Früh Reha Maßnahme war ich vom 21.08 - 16.09.14 auf der Station 1 in der Berglandklinik.
Bei allen Beteiligten - Ärzten, Schwestern, Pflegern; Physio-und Ergotherapeuten bedanke ich mich hiermit nochmals für die ausgesprochen gute, kompetente und jederzeit hilfsbereite Versorgung und Betreuung.
Die Einblicke, die ich in der Zeit von der Arbeit der Angestellten bekommen habe , erhalten meinem höchsten Respekt und meine Anerkennung.
Meine Bitte an die Betreiber der Klinik:
Die Flure und Zimmer bedürfen dringend einen neuen Anstrich!
Geriatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Pro:
- angenehmer Aufenthalt
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Nachsorge
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Unser Vater wurde innerhalb kürzester Zeit 2 mal zur Nachsorge in die Berglandklinik gebracht.
Sein Zustand bei der ersten Einlieferung war sehr kritisch und schwierig.
Er wurde freundlich und sehr herzlich aufgenommen, gepflegt und versorgt und dass alles vom 1. bis zum letzten Tag seiner Aufenthalte.
Für seine Sorgen und Belange gab es immer ein offenes Ohr und helfende Hände.
Über seinen gesundheitlichen Zustand konnte man sich zu jeder Zeit erkundigen.
Das gesamte Personal vermittelt den Eindruck, dass man in der Klinik gut aufgehoben ist und hier jeder Patient gut versorgt wird.
Jeder, der im Dienst dieser Klinik steht, geht seiner Berufung nach. Das haben wir so empfunden und das zeichnet die Klinik aus.
Unser Vater hat zwar große Einschränkungen bei seiner Mobilität, ist aber durch die Versorgung in der Klinik für den Alltag zu Hause gut vorbereitet worden.
DAFÜR SAGEN WIR ALLEN DANKE!
Geriatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Pro:
- Freundliche Ansprechpartner
- Kontra:
- nichts!
- Krankheitsbild:
- Reha nach Oberarm/Schulter-OP
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Unsere Mutter (92 Jahre) wurde nach einer Oberarm/Schulter-OP
zur Reha eingewiesen. Obwohl sie eine deutliche Demenz hatte und viel jammerte, wurde sie sehr liebevoll versorgt und behandelt. Wir hatten nie den Eindruck, dass unsere Mutter nur ein Versorgungsfall war. Die Schwestern und Ärztinnen kümmerten sich verantwortungsvoll um sie. Zu jeder Zeit fanden wir als Angehörige - auch am Wochenende ! - Anspsrechparner, die unsere Sorgen ernst nahmen. Gerade als deutlich wurde, dass die letzte Wegstrecke vor unserer Mutter lag, war die Begleitung vom Geist des "barmherzigen Samariters" geprägt. Unser Abschiednehmen wurde dadurch erleichtert.
DAFÜR SAGEN WIR DANKE!
Geriatrie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden (Fand nicht statt.)
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Welche ???)
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Pro:
- Café Dennoch
- Kontra:
- Reicht der Platz nicht
- Krankheitsbild:
- Reha nach Sturz
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Mein Vater (83) war nach einem Sturz für 3 Wochen in dieser Behausung zu Gast. Als Patient kann man nicht sagen. Die Behandlung der meist älteren Menschen ist sehr respektlos und unwürdig. Die "Patienten" liegen meist nur mit Pampers bekleidet den ganzen Tag in bzw. auf den Betten und werden sich selber überlassen.
Die verordneten Medikamente sollten ihm unter Aufsicht gereicht werden, da er sie sonst nicht oder in falscher Dosierung nimmt. Beim Ausräumen seines Spindes vielen uns jede Menge Tabletten entgegen!
Alle Türen stehen offen! Fragen,auch von uns als Angehörige wurden knapp und recht unfreundlich beantwortet.
Alles ist sehr verdreckt (Spinnweben wohin das Auge reicht!) Essensreste verharren mehrere Tage auf dem Fußboden . . .
Wir haben uns am Vortag noch nach dem Heimtransport erkundigt und auch noch frische Wäsche und Waschzeug in der Klinik belassen. Ein Pfleger versprach uns noch, dass der Vater am
Entlassungstag gewaschen und frisch eingekleidet würde. Nach Hause gebracht wurde er von einer Taxifahrerin !(Nichts gegen Frauen, aber wie sollte diese (sehr nette!) Person den Vater zu Hause ins Haus bringen, wenn niemand da gewesen wäre!) Seine saubere Wäsche hatte man in einen Müllbeutel gesteckt. Er kam ungewaschen und in verschmutzter Wäsche nach Hause.
Gesundheitlich geht es ihm wesentlich schlechter als vor dem Aufenthalt.
Geriatrie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Pro:
- Der neue Eingang ist freundlich und hell
- Kontra:
- ungepflegt und lieblos
- Krankheitsbild:
- Oberschenkelhalsbruch
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
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Mein Vater wurde für drei Wochen zur Rehabilitation nach einem Oberschenkelhalsbruch eingewiesen. Mit 90 Jahren ging es darum, ihm durch diese Reha- Maßnahme evtl. noch einmal die Möglichkeit zu schaffen, weiterhin selbständig leben zu können.
Leider waren diese drei Wochen vollkommen umsonst.
Von Seiten der Klinik ist kein wirkliches Interesse an einer positiven Entwicklung des Patienten erkennbar gewesen. Vielmehr hatte man den Eindruck, dass die Patienten den Tagesablauf der Klinik möglichst wenig stören sollen!
Mehrere Punkte seien hierfür genannt:
1. Bei einem Besuch stand der Flur voll mit dort offensichtlich abgestelltem Mobiliar:
- unbenutzte Betten
- verschiedene Rollstühle
- Tische
Dies ist alles- alleine schon unter brandschutzttechnischen Aspekten- verboten.
Auf einem kleinen Tisch war ein Stuhl darauf gelegt worden. Auf meine Frage, was denn damit sei, antwortete mir eine Schwester in reichlich schnippischem Ton: der liege für den Hausmeister da, zur Reparatur. Man muss sich nur vorstellen, dass sich in diesem Flur viele alte Menschen mit Gehhilfen und auf unsicheren Beinen ihren Weg durch dieses Gerümpel suchen müssen.
2. Auf die Frage eines Therapieplanes wurde geantwortet:
einen solchen gebe es in der Geriatrie nicht! Und außerdem sei mein Vater oft unwillig.
Als wir nachmittags ankamen, lag er im Bett- wie im übrigen sehr viele der Patienten. Auf unsere Aufforderung hin stand er sofort auf und wir konnten das Cafe besuchen.
3. Mein Vater wurde ohne unser Wissen mit Valium ruhig gestellt, was häufig Inkontinenz zur Folge hat.
Bei meinem Vater wurden nach nächtlicher Inkontinenz drei Tage die Urinspuren im Zimmer nicht beseitigt!
Fazit: Man fühlt sich in der Berglandklinik in schlimmsten Zuständen aus längst vergangen geglaubten Zeiten wieder.
Geriatrie
- Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
- Qualität der Beratung:
zufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Pro:
- freundlicher Arzt (vertretungsweise zuständig)
- Kontra:
- unfreundliches, teilweise aggressiv auftretendes Pflegepersonal
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
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Mein einundachtzigjähriger Vater, bei dem es sich aufgrund seiner erheblichen Vorerkrankungen um einen multimorbiden Patienten handelte, war Anfang Januar 2012 zur stationären Rehabilitation in der geriatrischen Abteilung untergebracht. Mein Vater litt unter sehr stark ausgeprägten Schmerzen im Bereich des Rückens und des rechten Beines. Daher konnte er die therapeutischen Maßnahmen nur eingeschränkt wahrnehmen, was dazu führte, dass ihm durch das für ihn zuständige Pflegepersonal Faulheit und Bequemlichkeit unterstellt wurde. So klagte mein Vater mehrfach darüber, dass er von Seiten des Pflegepersonals schlecht behandelt würde und dass man ihm das Gefühl vermittle, ein Simulant zu sein. Immer wieder wurde mein Vater von den Krankenschwestern in schroffer Weise aufgefordert, gerade und aufrecht im Rollstuhl zu sitzen. Da er teilweise nicht alleine essen konnte, unterstützte ihn meine Mutter bei der Einnahme der Speisen. Sie wurde mehrfach und ebenfalls in sehr unangemessener Weise von den Krankenschwestern gemahnt, derartige Hilfestellungen zu unterlassen. Mein Vater entwickelte schließlich regelrechte Angstgefühle, zumal er sich den Repressalien des Pflegepersonals hilflos ausgeliefert sah.
Er verglich den Aufenthalt in der Geriatrie mehrfach mit einem "Gang durch die Hölle". Zusammenfassend ist festzustellen, dass das Pflegepersonal sehr respektlos mit meinem Vater umging und dass dessen Würde als älterer Patient in keiner Weise beachtet wurde. Mein Vater musste sich aufgrund seiner gesundheitlichen Probleme in den vergangenen zehn Jahren mehrfach stationärer Aufenthalte in verschiedenen Krankenhäusern unterziehen. Eine derart schlechte Behandlung durch das Pflegepersonal war ihm jedoch in keiner anderen Klinik widerfahren. Der Aufenthalt in der geriatrischen Abteilung der Hessischen Berglandklinik wurde daher auch vorzeitig beendet.
1 Kommentar
Mich verwundern etwas die himmelhochjauchzenden Bewertungen, auch wenn ich die Meinung der anderen selbstverständlich respektiere. Der neue Anbau mag ja besser sein.....wichtig sind unsere unerfreulichen Erfahrungen mit dieser klinik besonders auch für die Zuweiser. Die haben nämlich vermutlich keine Anhung, wo ihre Patienten möglicherweise landen.