Die Aufnahme in die Klinik sowie die Voruntersuchungen sind sehr gut organisiert. Das Personal ist freundlich, kompetent und auskunftsfähig. Die Schwestern und Pfleger und die meinsten Ärzte sehr empathisch und freundlich. Die Chirurgen leisten unfassbares in einem immer hektischer werdenden Klinikalltag.
Auch die Betreuung auf der Intensivstation war vorbildlich.
Nachdem ich mich von der OP dann einigermaßen erholt hatte, wurde mir die PDK mindestes 3 Tage zu früh abgenommen und das ohne Rücksprache mit der Anästhesistin. Durch meine große OP Narbe (13,5 cm Tumor und 15 cm Schnitt samt Rippendehnung) hatte ich unnötige Schmerzen. Der Grund dafür war klar eine möglichst frühzeitige Entlassung meinserseits um das Bett neu vergeben zu können. Die Schmerzen in der Nacht waren kaum auszuhalten, nachdem die PDK Wirkung weg war. Ich fiel in das von mir so befürchtete Schmerztief. Bei all den tollten Medikamenten in der heutigen Zeit geht es hier nur um Gewinnmaximierung und schon lange nicht mehr um den Patienten. Dafür ist zunächst mal eine unglaublich schlechte Politk zuständig, weswegen ich dem Krankenhaus hier nichtmal Vorwürfe mache.
Was wirklich verbesserungsfähig ist, ist die Kommunikation zwischen Ärzten und Schwestern. Die ist in der Thorax Chirurgie ganz übel und hierunter leiden die Patienten sehr. Zudem ist die Nachsorge und ein Leitfaden wie man sich nach der OP verhalten soll ungenügend und zu allgemein. Hier wünsche ich mir einen induviduellen Behandlungsplan, Infos über Physiotherapien und Rehas. Auch wird zuwenig erklärt, es ist keine Zeit mehr für den Patienten. Ältere Menschen werden oft allein gelassen und die jungen Ärztinnen waren teils äußerst herablassend mit den alten Patienten. Das ist schlimm und unnötig. Hier sollte sich der Ton dringend verbessern und die Kommunikation zwischen Ärzten und Schwestern wieder hergstellt werden.

Op wurde nicht vom Professor(Chef der Lungenthoraxchirugie) wegen Krankheit vorgenommen.
Die Op selbst konnte nicht vollständig durchgeführt werden, wegen angeblicher starken Blutungen.
Aufenthalt in Intensivstation zufriedenstellend.
Mangelnde Antwort auf konkret gestellte Fragen bei den Ärzten. Entgleisung bei der Antikoagulation, die nicht in den Griff zu bekommen schien. Nach Entlassung beim Hausarzt kurzfristig wieder i.O.Während des Klinikaufenthalts mit Corona infiziert worden, wegen mangelnder Vorsorge in de Klinik. Fieberschübe anfangs mit Medikamenten versucht zu beseitigen, ohne die Ursache dafür zu eruieren. Am Entlassungstag die Fäden der Drainagewunden gezogen mit dem Ergebnis, dass Sekret auslief. Daraufhin erneute Vernähung!!Trozdem wieder Auslaufen des Sekrets, auch während der Heimfahrt. Zu Hause in die Notarztaufnahme zur Kontrolle und erneuten Wundversorgung.Über die eigentliche med. Operation an der Lunge kann ich nichts sagen, da ich ja während der OP nichts mitbekommen hatte und auch kein Mediziner bin.
Indiskutabel:Schlußrechnung (über 21 000 €) nach 1,5 Monaten erhalten mit der Aufforderung zur sofortigen Zahlung!

Meine Kolonkarzinom-Erkrankung zwingt mich dazu in gewissen Intervallen, die Absiedlungen in der Leber und in der Lunge entfernen zu lassen. Da ich mit der Uniklinik Freiburg diesbezüglich die besten Erfahrungen (bis auf einmal Lungen-OP R1) gemacht habe, kontaktierte ich den Stv. ärztlichen Direktor der Thoraxchirurgie Hrn. Dr. Severin Schmid. In einem Telefon-Gespräch wurde mir dann von ihm, Herr Prof. Dr. Dr. Hatz in Gauting besonders empfohlen. O-Ton Hr. Dr. Schmid: Bei Herrn Prof. Dr. Dr. Hatz sind sie in den allerbesten Händen, außerdem ist die Klinik doch nur 15 km von ihren Wohnort entfernt.
Am 2. Nov. 2023 war es dann soweit, Herr Prof. Dr. Dr. Hatz kam kurz vor der OP noch vorbei, klopfte mir auf die Schulter mit den Worten "das kriegen wir schon". Für mich war das Motivation pur. Echte Experten und sehr große Persönlichkeiten die ich kennen lernen durfte, sind meistens sehr aufgeschlossen und überhaupt nicht arrogant. Da kann sich ein griesgrämiger, autoritärer OA der alten Schule im Haus aber eine Lehrstunde beim Chef nehmen, wie man mit Patienten umgeht.
Die linke Lunge wurde in einer mega aufwendigen, langen und schwierigen OP, trotz der sehr vielen anspruchsvollen Herausforderungen von Prof. Dr. Dr. Hatz und Assistenzarzt Dr. Haag, erhalten. Somit habe ich dadurch weniger Atemprobleme. Lt. Auskunft von verschiedenen Ärzten wurde von dieser OP von einer chirurgischen Meisterleistung, die Koryphäe Prof. Dr. Dr. Hatz und die OP ist im Bereich Champion League
Dr. Ehle) angesiedelt, gesprochen. Die jungen kompetenten Ärzte Hr. Dr Ehle, Hr. Dr. Haag, Hr. Dr. Glück, Hr. Dr. Dr. Stellorio sind sehr freundlich und mega hilfsbereit.
Anästesie: leider war nicht alles so perfekt im OP wie die Chirurgen. Bei dem Eingriff habe ich einen Intubationsschaden - Stimmlippenlähmung erlitten. Lt. Phoniater wurde die Tubusmanschette fehlerhaft positioniert. Bis dahin hatte ich nach den OP`s keine Einschränkungen, jetzt aber habe ich an Lebensqualität massiv verloren. Nach 4-monatiger Therapie - Logopädin noch keine Besserung, bleibt anscheinend nur noch die OPin Großhadern.
Nichts desto trotz möchte ich mich bei Hrn. Prof Dr. Dr. Hatz und seinen Mitarbeitern für das enorme Engagement, die endlos lange Ausdauer im OP und der chirurgische Höchstleistung recht herzlich bedanken. Desweiteren möchte ich mich für den freundlichen und empathischen Umgang mit meiner Person herzlichst bedanken.
Danke für alles!

Diese Klinik ist das allerletzte was ich empfehlen kann. Vier ganze Wochen bin ich da gewesen und nichts wurde gemacht, in der früh eine Hand voll Tabletten und das war es. 11 Tage auf der Überwachunggsstation für nichts und wieder nichts, obwohl es mir sehr gut ging. Ohne meine Zustimmung wurde mir Morphin gegeben und Medikamente die ich nicht verschrieben gehabt habe. Auf der Normalstation katastrophale Zustände was die Hygiene betrifft, keine Hilfe bei Waschen oder beim Toilettengang. 2 Tage stand ein benutzter Nachtstuhl neben meinem Bett, obwohl ich mehrmals gebeten habe diesen zu entleeren.
Zum Essen: Schlimmer kann es nicht sein, vollkommen ungenießbar, sowas von schlecht das kann man sich nicht vorstellen. Alle Gerichte schmeckten gleich, der Fisch schmeckte genau so wie die Pfannkuchen. Keine Suppe, keine Nachspeise, einfach lieblos in den Teller gepatzt, hat immer ausgesehen als wäre es schon mal gegessen worden.
Also wenn es Minussterne gibt, dann gebe ich 100, denn diese Klinik hat nichts besseres verdient.
Im bayrischen würden wir sagen: Unter aller Sau.

Sehr nettes und hilfsbereites Personal mit ausreichender Kompetenz. Gute technische Ausstattung der Zimmer.
Was Pflege und medizinische Versorgung angeht, ist man hier gut aufgehoben.
Leider ist die Küche, wie schon viele vor mir bemängelt haben, eine absolute Katastrophe. Karge Kost morgens und abends. Das Mittagessen ist ,qualitativ, höchstens durchschnittlich. Am schlimmsten ist aber, dass die Wünschen der Patienten nicht berücksichtigt werden, sondern, so hat man den Eindruck, sogar mutwillig boykottiert werden.
Hier besteht dringend Verbesserungsbedarf.

Sehr kompetente Mitarbeitende.
Freundliches und immer bemühtes Pflegepersonal.
Sehr gute und erfahrene Ärzte.
Kleine, spezialisierte (Lunge) Klinik in schöner und ruhiger Lage.
Verpflegung gut und große Auswahl.

Am 02.06.2022 wurde mir aus der Lunge ein Knoten entfernt. Es sind zwischenzeitlich 4 Wochen vergangen und ich habe nach mehrmaliger Anfrage keinen Arztbericht über das Ergebnis der Pathologie bekommen.
Ich wurde jedes mal vertröstet mit den Worten: Wir melden uns bei Ihnen. Gemeldet hat sich niemand.
Das Essen war eine Katastrophe!!!!
Es sah aus, als läge es schon Tage im Teller und wurde nur mit der Mikrowelle erhitzt.
Das Einzig positive war das Pflegepersonal. Freundlich und hilfsbereit.

Die Qualität v. a. des Mittagessen war im Juni/Juli 2021 miserabel. Dies betraf nicht nur den Geschmack, sondern auch die Qualität (Nährstoffe) des Essens, was mir auch von einem Arzt bestätigt wurde. Er meinte sogar, das Essen sei für den Heilungsprozess schlecht. Egal, ob Suppe, Brei oder normales Gericht, nach wenigen Bissen brachte ich nichts mehr hinunter. Meine Kritik wurde auch von einer Therapeutin, Schwestern und einer Servicekraft bestätigt. Die Therapeutin und der Arzt forderten mich auf, etwas zu unternehmen. Nach Aussage der Therapeutin ist die Qualität des Essens mal besser, mal schlechter, so schlecht wie im Augenblick (Juni/Aug. 2021) sei diese ber noch nie gewesen.
Eine Flucht in eine andere Klinik war aus med. Gründen nicht ratsam. Meine Rettung: Mein Mann und der mit einem Kühlschrank versehene Bett-Beistellwagen. Mein Mann kaufte Gerichte in einem Restaurant, die ich im Kühlschrank aufbewahren und in der Stations-Mikrowelle erhitzen konnte. So überstand ich noch die restlichen Tage. Mir wurde von einer Krankenhausmitarbeiterin im Vertrauen zudem gesagt, dass sich viele Kassenpatienten über das schlechte Essen beschweren würden. Ein Privatpatient hätte mittags das Krankenhaus verlassen und sei mit seinem Privatauto in ein Restaurant zum Essen gefahren. Unfassbar ist, dass auch Schwerstkranke und Sterbende solch einen Fraß erhalten. Das ist menschenverachtend.
Mein Eindruck wird auch durch eine etwa drei Jahre alte Zeitschrift, die Krankenhäuser und Ärzte bewertet, bestätigt. Die Asklepioskliniken erhielten für das Essen zwei von fünf Punkten.
Als ich sechs Tage nach der OP wohl aufgrund der sehr starken Schmerzmittel statt des bestellten Abendessen lieber einen Brei oder eine Suppe haben wollte, bestand keine Möglichkeit, so etwas zu erhalten. Begrundung: Man habe keine eigene Küche, sondern einen Cateringdienst, der aber um 17:30 Uhr nicht mehr arbeiten würde. Es wird in der Klinik immer so verfahren, ich hatte also nicht Pech.

Einweisung an einem Brückenwochenende, insgesamt schnelle und hervorragende Aufnahme und Behandlung.
Gute Information über notwendige Eingriffe und Medikation. In den 2 Wochen des Aufenthaltes nur freundliches und hilfsbereites Personal.
Ich würde sofort wieder in dieses KH zur Behandlung gehen.

Die Ärzte wirken sehr kompetent. Alle sind super nett. Man wird sehr gut beraten und aufgeklärt. Ich fühle mich hier sehr gut aufgehoben und bin mit meinem Klinikaufenthalt sehr zufrieden.