AMEOS Klinikum Hameln
Wilhelmstr. 5
32785 Hameln
Niedersachsen
14 Bewertungen
davon 4 für "Kind/Jugend-Psych."
Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden (gab es nicht)
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- Kontra:
- keine fachliche Kompetenz
- Krankheitsbild:
- psychogene Anfälle
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Diese Klinik ist nicht tragbar. Im Oktober 2017 ließ ich meine Tochter auf die Warteliste setzen. Nach mehren Gesprächen mit der Oberärztin, wo wir auch alle Berichte vorgelegt hatten, wurde uns ein Therapieplatz für Februar 2018 zugesagt. Doch im Februar hieß es, wir sollten uns noch gedulden, da die Warteliste sehr lang sei. Heute, also am 26.03.2018 erhielt ich einen netten Anruf, dass die Klinik meine Tochter nicht aufnehmen kann, auf Grund ihres Krankheitsbildes. Meine Tochter hat eine psychische Erkrankung. Erstens weiß ich nicht, wo meine Tochter hin sollte, wenn nicht in eine Kinder und Jugendpsychologische Klinik und zweitens konnte uns die Ameos-Klinik erst nach knapp einem halben Jahr die Auskunft geben, dass sie sie nicht aufnehmen? Diese Zeit ist eine verschenkte Zeit, in der meine Tochter keine therapeutische Betreuung bekommen hat und wir haben uns auch um keine andere Einrichtung gekümmert. Erfahrungsgemäß werden in allen Kliniken Wartelisten geführt. Das heißt wieder ca. ein halbes Jahr warten. Wir können diese Klinik nicht weiterempfehlen. Wir wurden einfach im Regen stehen gelassen. Ohne eine geeignete Alternative.
Therapeuten sind nicht kompetent
Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Ziele und Aufgaben, Ergotherapie, Sportangebot
- Kontra:
- Einzeltherapie, Umgang bei Essstörungen, Ärzte, Therapeuten
- Krankheitsbild:
- Anorexia Nervosa, Depressionen, Soziale Phobie
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war vor eineinhalb Jahren aufgrund einer Essstörung und Depressionen zur Behandlung in der Psychosomatik für Jugendliche. Das Pflegepersonal war größtenteils nett und freundlich, wobei es dort definitiv auch Ausnahmen gab. Bei den Ärzten/Ärztinnen sowie den Therapeuten/Therapeutinnen habe ich mich jedoch sehr schlecht aufgehoben gefühlt. Meine Therapeutun hat mir beispielsweise untersagt, innerhalb der Therapie-Sitzung über mein Essverhalten zu sprechen, obwohl dies einer der Hauptgründe war, weshalb ich in Therapie war.
Generell muss man festhalten, dass man in der Psychosomatik als essgestörte Person nur sehr wenig darf, was bei mir dazu geführt hat, dass sich meine depressiven Symptome zunächst verschlimmert haben. Was mir persönlich auch nicht so gefallen hat, dass man quasi zunehmen muss, ohne das man weit im Kopf dafür ist. Das Gewicht hat bei mir irgendwann gestimmt, aber mein Kopf war noch lange nicht weit genug, um mit dem Gewicht klarzukommen. Als ich das in der Therapie angesprochen habe, wurde nicht weiter auf das Thema Eingängen, mit der Begründung, dass wir hier nicht über die Essstörung sprechen würden. Die Therapie ist zudem des Öfteren ausgefallen. Was ich positiv anmerken muss, ist, dass man innerhalb des Aufenthaltes sich persönliche Aufgaben und Ziele stecken soll, die man dann beispielsweise am Wochenende versucht, zu erreichen. Auch hat mir gut gefallen, dass das sportliche Angebot sehr vielfältig war. Was jedoch nicht so vielfältig war, war das sonstige Angebot. Zunächst gab es noch Ergo- und Kunsttherapie, die mir auch sehr gut gefallen hat aber zum Ende der Therapie gab es nur noch einmak Ergotherapie pro Woche. Ich hatte mir gewünscht, dass es mehr Angebote in diese Richtung gegeben hätte. Die Therapie-Sitzungen haben mir gar nichts gebracht - Das Einzige, was geholfen hat, war der (eigentlich untersagte) Austausch mit den Mitpatienten/Patientinnen. Ich würde jedem raten, sich besser an eine andere Klinik zu wenden.
Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Therapeuten, Oberärztin, Therapie, Kunsttherapie, Gruppentherapie, Möglichkeit in die Tagesklinik zu wechseln, Sozialarbeiter, Ausstattung, schönes Gebäude, alles top
- Kontra:
- Lange Wartezeit für den Erstkontakt (ca. 2 Monate), aber das Warten lohnt sich definitiv
- Krankheitsbild:
- Depressionen, Angststörung, Ptbs, SVV
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich bin seit fast 2 Jahren in der ambulanten Therapie der Kinder- und Jugendpsychiatrie des Ameos Klinikums Hameln und ich habe es keinen Tag bereut.
Alle Therapeuten sind super nett und kompetent und man merkt wie sehr sie ihren Job mögen und es nicht nur wegen dem Geld machen. Sie geben sich Mühe und sind eine große Hilfe. Auch die Oberärztin ist TOP!
Eine bessere Klinik könnte ich mir nicht vorstellen.
Ich würde sie immer weiterempfehlen.
Sie haben mir echt mein Leben gerettet und mir geht es viel besser! :)
Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Genaue Erklärung und Erörterung von Wirkung der Medikamente und eventuellen Nebenwirkungen, jeder Zeit bei Notfällen Anruf bei der Oberärztin möglich)
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Pro:
- angemessene Unterstützung, bei Notwendigkeit Einzelgespräche auf Wunsch möglich
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Depression, SVV
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich bin seit ca 1 1/2 Jahren in der Ameos im Bereich Kinder- und Jugendpsychiatrie in ambulanter Therapie. Ich nehme an einer Grupprntherapie (wöchentlich) teil und habe alle paar Wochen nach Bedarf noch Einzelgespräche. Werde mittlerweile Medikamentös behandelt und bin vollkommen zufrieden. Die Oberärztin ist TOP und die Therapeuten spiegeln mit einem selbst gut Erfolge und Misserfolge.
Ich bin sehr zu frieden und würde die ambulante Therapie definitiv weiterempfehlen.
1 Kommentar
Hallo Lilabär.
Essstörung? Kann ich nur bestätigen.
Allerdings als Erwachsene in "Therapie" der Ambulanz. Ein Psychiater, der 10 Jahre um Selbsteinweisung wegen hochgradiger paranoider Schizophrenie nach Hildesheim bat, Versprechen: "gute stationäre Medikamente". Symptome hat er nie erklärt, außer:
Blutbilder "gefälscht!", Gastroenteroligie "getrickst", unstillbare Durchfälle unter der letzten Medikamentennombi (Promethazin, Risperidon und Fluoxetin) "selbst induziert!" (der Wechselwirkungsrechner meiner Apotheke hat was anderes gesagt)
Keine Frage nach der Akzeptanz von Körper(gewicht), Essen (das Gefühl, wenn es im Bauch bleibt, das absolute 'Nichtkönnen' vvor den Augen anderer, das Trauma von Krankengazs-Ernährungen ), toxischer Familienstruktur, und (worauf ich als einziges nicht selbst gekommen bin) sozialer Einbindung.
Der nächste Psychiater hat dann schwere rezidivierende Depression ohne psychotische Störungen und Wahnvorstellungen (G!)+ aktive bulim.
Anorexie (G!) diagnositiziert.
Was das AMEOS aus mir gemacht hat? Einen gebrochenen, verzeeifelten Menschen mit einer blühenden Essstörung und einer horrenden Angst vor allem, was Psychiatrie heißt.
(Das AMEOS hat übrigens auch "Langzeitpflegeplätze für Austherapierte").
Keine Hoffnung auf nichts mehr.
Was würde dieser spezielle Arzt dazu sagen? "Schub'.
Und ein paar Not-OPs, weil z. B. ein geplatzter Blinddarm ein "Schub" war ("Ach, sie hatten mal Risperidon???")