Ich war wegen einer Depression, ausgelöst durch Trauer, in der Klinik.
Lieben Dank an das kompetente Ärzte-, Pflegeteam und an die Mitpatienten.
Ich war vom 02.01. - 06.02.2024 dort.
Die offene Verhaltenstherapie war bei mir erfolgreich.
Die Verpflegung war gut und ausreichend. Auf den Stationen gibt es auch eine Teeküche und einen Kühlschrank für die Patienten.
Das Personal war durchweg hilfsbereit, lieben Dank dafür.
Die Zimmer müssten renoviert werden, da sie in die Jahre gekommen sind.
Wird jetzt auch nach und nach durch die Verwaltung umgesetzt.
Allerdings war unser Zimmer sauber und hell (Zweibettzimmer)

Das wichtigste für mich war, dass die Therapie und Betreuung sehr gut war.
Ich war hoch zufrieden.

Ich habe insgesamt 12 Wochen in der Werner Schwidder Klinik verbracht und bin dem Team in dieser Klinik sehr dankbar.

Die Therapie war intensiv (je Woche 2-3 Einzeltermine, 3 Gruppentermine, Körpertherapie, Musiktherapie, Kunsttherapie, Physiotherapie, 2 Chefarztterminen und Achtsamkeitstraining) und nach meiner heutigen Einschätzung wirksam. Die Therapeut*innen waren jederzeit sehr professionell und motiviert und auch das Pflegeteam hatte jederzeit ein offenes Ohr (und Herz), wenn es mir gerade nicht so gut ging.

Dabei fand ich das Zusammenspielt zwischen Therapeuten, Chefarzt und Pflegeteam sehr beeindruckend. Jedes Teammitglied war jederzeit über Therapiefortschritt, Höhen und Tiefen informiert und stellte seine Therapie darauf ab. Besonders der Chefarzt, mein Einzeltherapeut und die Körpertherapeutin aber auch das gesamte Team werden mir in dankbarer Erinnerung bleiben.

Die Therapie ist durchaus fordernd, aber ich bin überzeugt, dass ohne echte Eigenverantwortung der Patienten ein nachhaltiger Therapieerfolg nicht möglich ist. Dabei lief die Zusammenarbeit immer auf Augenhöhe ab und persönliche Bedarfe wurden ernst genommen.

Ich habe mir die Klinik anhand der Bewertungen sehr sorgfältig ausgesucht und genau das gefunden, was ich mir vorgestellt und gewünscht habe. Eine intensive Behandlung die es mir ermöglicht, wieder erfolgreich im Berufsleben Fuß zu fassen und leistungsfähig zu sein.

Als Anregung möchte ich der Klinikgruppe mitgeben, dass die Verwaltung doch inzwischen etwas verstaubt ist und dringend patientenfreundlicher werden sollte. Saunabesuche mussten vorher zu bestimmten Zeiten angemeldet werden, am Wochenende war die Sauna ganz geschlossen, gleiches gilt für das Gerätetraining, das nur zu sehr eingeschränkten Zeiten möglich ist. Fahrradverleih gibt es, aber wieder an einer anderen Rezeption und wieder zu anderen Zeiten…

Insgesamt bin ich sehr froh, dass ich die Werner Schwidder Klinik besuchen durfte.

Es fehlt an Therapiestunden und dies sehr viel, dadurch große Ausfälle die nicht adäquat nachgekommen wird. Schwer wird es wenn die Einzelgespräche ausfallen, damit ist dann kein guter Therapieablauf gewährleistet und man sitzt nicht nur mit Frust da, sondern vergeudet kostbare Zeit. Wer mehr Einzelstunden als Gruppenabläufe als Zielsetzung hat sollte diese Klinik strengstens meiden, da hier speziell auf IA (Interaktion) der Gruppe Wert gelegt wird.
Nicht überall freundliches Personal hesonders die Leitung der Pflege, sehr dominant, streng, unfreundlich, launisch, bei sensiblen Menschen mit Vorsicht zu genießen. Das Essen nicht mehr als Durchschnitt, kein qualitativ wertvolles Essen, zuviele Fleischgerichte und wenig gekochtes Gemüse, besonders an frischem Obst fehlt es.
In verschiedenen Strecken der Therapien sehr monoton, langweilig, teils fehlt es an Schwung, besonders fehltces an Sportangeboten, absolute Magerkost.

Ich durfte vom 16.08 bis zum 5.10 die Unterstützung der Klinik in Anspruch nehmen und bin sehr froh das ich genau in diese Institution eingewiesen wurde. Zuvor hatte ich mit schweren depressiven Beeinträchtigungen zu kämpfen, die durch Mobbing am Arbeitsplatz (Psychiatrie) ausgelöst wurden.
Die Klinik wurde mir von meinem Hausarzt empfohlen und ich habe gute Erfahrungen in der Klinik gemacht. Besonders die Unterbringung der Patienten in Einzelzimmer, trägt sehr dazu bei, sich nicht wie in einem Krankenhaus zu fühlen und sich die für einem psychisch beeinträchtigen Patienten, notwendige Ruhe erlauben zu können. Vom Empfang bis zur Entlassung, waren alle Mitarbeiter der Klinik sehr freundlich und zuvorkommend. Die Therapieansätze sind sehr engmaschig und daher äußerst effektiv. Die Zusammenarbeit des Teams, ist sehr eng und ermöglicht dadurch eine sehr gute Einschätzung der Patienten und damit auch ein sehr gutes Therapieangebot. Besonders dankbar bin ich für die Zuweisung der für mich richtigen Therapeutin (S. R)., die auf Augenhöhe mit mir gearbeitet hat und mir dadurch wieder mein Vertrauen in mich selbst aber auch zu anderen Mitmenschen zurückgewinnen ließ. Die Körpertherapie, Die Gestaltungstherapie und die SOKO Gruppe, haben mir geholfen mich wieder mit meinen Emotionen und soziale Fähigkeiten zu verbinden und dadurch gestärkt aus der Krise zu kommen. Zuerst war ich etwas erstaunt, dass man egal wie es einem ging, trotzdem angehalten wurde an den Therapien teilzunehmen, im Nachhinein kann ich dies nur befürworten, da dies den Genesungsprozess sehr fördert. Die Hauptsächliche Therapieform, findet in festen Gruppen statt, der Austausch mit anderen Betroffenen hilft sich selbst zu reflektieren und lässt viel Möglichkeit um sich einzubringen und auszuprobieren. Alles in Allem, kann ich die Klinik nur empfehlen und bedanke mich bei Allen die zu meiner Genesung beigetragen haben.

Gerne denke ich an die kostbare Zeit in der Schwidderklinik zurück. Sämtlichen Schwestern/Brüdern, Ärzten, Psychologen und Empfangsdamen sowie Verwaltungsdamen gilt ein HERZLICHES Dankeschön. Mein Zimmer war wohl das schönste, das ich die letzten Jahre in Krankenhäusern bei Operationen etc. erhalten habe. Sehr oft wurde das Klinikessen kritisiert. Geschmäcker sind nun mal verschieden. Über Menge und Verfügbarkeit konnte man schon mal die Stirn runzeln, ein wirkliches Problem ergab sich aber nicht für mich.
Nicht unerwähnt lassen möchte ich die Therapeuten. Ob Yoga, die Musiktherapie oder die klassische Musiktherapie (bei Prof. Prof. Dr. Dr. H.A.), zudem Entspannungsmöglichkeiten nach Jacobsen, die Maltherapie und natürlich meine Psychotherapeutin (Wenn wieder mal eine Spontanheilung benötigt wird: Anruf genügt :-)) . Danke an ALLE.

Meine Zeilen gelten für Männer, Frauen, Damen, Herren und S.D.A.U.F.G...

Sehr gute Betreuung, man wird ernst genommen und jederzeit ist ein Therapeut oder eine Pflegekraft ansprechbar. Das Therapieangebot ist vielseitig. Ich fühlte mich sicher,verstanden und gut aufgehoben.

Ich finde es wichtig zu erwähnen, dass die Klinik ein ziemlich offenes Konzept verfolgt, das auf viel Selbstverantwortung setzt, wobei Veränderungsbereitschaft und aktives Bemühen zur Grundeinstellung der Patienten gehören sollten, um eine nachhaltig erfolgreiche Therapie absolvieren zu können.Das Patientenklientel ist sehr gemischt und bietet somit ein breites Übungsfeld für das soziale Miteinander.
Ich habe das gesamte Therapeuten-Team als kompetent, ehrlich interessiert und zur Leistung bestmöglicher individueller Unterstützung bestrebt wahrgenommen.
Die wöchentliche Teamvisite, in der alle Behandler mit dem Patienten dessen Entwicklung reflektieren, ermöglicht ein therapieübergreifendes Angehen individueller Themen.

Es gibt einen wöchentlichen Therapieplan, der zu einem Großteil auf Gruppentherapien ausgelegt ist. Dabei gibt es ganz verschiedene Angebote um verschiedene Ausdrucksmöglichkeiten kennenzulernen (3× wöchentlich Gesprächsgruppe, 2× Körperpsychotherapie, 2× Gestalttherapie, 2× Musiktherapie, etc).Dazu findet normalerweise 3× wöchentlich Einzeltherapie statt und 2× Chefarztvisite.
Die grundlegenden Gruppentherapien finden immer in der gleichen Gruppe (zu meinem Aufenthalt max.10 Personen) statt. An Wochenenden findet außer einer kurzen Befindlichkeitsrunde keine Therapie statt.

Die Zimmer werden auf Station 3 einzeln belegt und sind alle mit eigenem Bad und Balkon ausgestattet. Ca. 80 Prozent sind erst kürzlich modernisiert worden und mit einem kleinem Kühlschrank ausgestattet. Es gibt auch einen Aufenthaltsraum ("Teeküche"). Dieser könnte, wie auch der Teppichboden im Flur sehr gerne renoviert bzw. erneuert werden.

Der 5-monatige Aufenthalt war für mich bis jetzt eine der wichtigsten Zeiten meines Lebens!

Gemerkt habe ich, dass es sehr weiterbringend sein kann, wirklich zuzuhören, alles ehrlich an- und auszusprechen und bereit zu sein, seine eigene (alte) Sichtweise und Komfortzone zu verlassen und Neues auszuprobieren!
Die manchmal vielleicht etwas provokativen Aussagen und Fragen der Therapeuten und des Chefarztes habe ich sehr zu schätzen gelernt, da sie mir wertvolle Denkanstöße für andere Sichtweisen geliefert haben und mich bei der Selbstreflektion in großem Maß unterstützt haben! Hier auch eine Bitte an alle: auch Therapeuten sind "nur" Menschen und haben nicht immer zwangsläufig Recht, respektvolle Meinungsaustausche können sehr wertvoll sein!

Nachdem ich im Januar 2023 entlassen wurde und mir zugesichert wurde, dass ich mich in einer Krisensituation jederzeit melden darf, wurde ich leider eines besseren belehrt, ich war in einem psychischen Ausnahmezustand in einer Akutklinik und der Oberarzt hat sich die Zeit genommen und in der WSK angerufen, wegen einer weiteren Übernahme und obwohl ich dem jeweiligen Ansprechpartner bekannt war, wurde mir die erneute Aufnahme verweigert.
Nur soviel, was ich da von einem Versprechen halten soll, man wird leider immer eines besseren belehrt, wenns soweit ist und man Hilfe dringend benötigt, wird man alleine gelassen!

Nachdem mir mei Psychiater dringend zu einer stationären Behandlung geraten hat, hab ich mich auf die Suche gemacht, um zu überlegen, welche Klinik für mich am besten geeignet ist. Ich hab mich dann für die Werner-Schwidder-Klinik entschieden und muss sagen, es war die ersten Wochen nicht einfach für mich.Es ging mir sehr schlecht, war in einer schweren Depression mit keinerlei Lebensfreude und extremen Scham- und Schuldgefühlen und hatte einen Suizidversuch hinter mir. Die ersten paar Wochen hab ich mir sehr schwergetan mit den verschiedenen Therapien, vor allem in den Gruppentherapien, hab mich nicht getraut, was zu sagen oder erzählen und wollte auf keinen Fall im Mittelpunkt stehen, auch die Gestaltungstherapie war eine Herausforderung, denn die Stimmungungslage und die Ängste etc. waren sehr schwer für mich zum Ausdruck zu bringen, vor allem die Betrachtungsweise der Mitpatienten am Ende der Therapie, war sehr beklemment. Obwohl ich zu Beginn dachte, das schaffe ich nie, hab ich, dank meiner Therapeutin, Frau Rösler, und dem Chefarzt, Herrn Dr Herzog, sowie dem Pflegepersonal durchgehalten und die Hoffnung nicht aufgegeben. Nach mehr als drei Monaten gings mir dann immer besser, hatte wieder Glücksgefühle und Selbstvertrauen und konnte mein neues Lebensgefühl nicht fassen. Nach vier Monaten wurde ich dann entlassen und kann nur sagen, die Entscheidung in die WSK zu gehen, war richtig, ich bin rundum wieder zufrieden, glücklich, selbstbewusst und geh wieder ohne Scham durch unser Dorf. Ich bin so dankbar für die Zeit und die hilfreichen Therapien und kann sagen, es war die beste Entscheidung meines Lebens. Danke dafür.

Fazit meines Aufenthaltes (7 Wochen) und meiner Therapie:

• Es waren für mich 7 wertvolle Wochen.
• Top-Ärzte, Top-Therapeuten, tolles Pflegepersonal
• Alle sehr kompetent, hilfsbereit und zuvorkommend
• Ich konnte viel mitnehmen.
• Ich habe mich immer gut unterstützt gefühlt.
• Die Therapien haben mich vorangebracht.
• Ich kann diese Klinik guten Gewissens nur
empfehlen.
• Ich hatte tolle Mitpatienten. Jeder war für jeden
da.
• Danke an alle!

Wer ein ausführliches Feedback möchte:
[email protected]

Nach 3-monatigem Aufenthalt in der Klinik, kann ich positives hinterlassen. Dankeschön für meine Erkenntnis-Reise. Danke an das komplette Therapeuten-Team. Die Therapeuten, die Pflege und der Chefarzt sind wirklich super. Das heißt man darf all seine schwächen, sowie stärken genauer betrachten. Ich durfte lernen offen zu sprechen, auch wenn es anstrengend ist und auch weh tun kann. Aber nun, im Rückblick zu meinem Aufenthalt, kann ich sagen heilsam. Die Kantine ist ok, Hausmannskost, denn ich war dort um zu wachsen. Die Zimmer sind schön, renovierte, moderne neue Zimmer im 3.Stock. Die Aufenthaltszimmer könnten ein Update erhalten, sowie auch der Boden im Flur im 3. Stock, aber wegen der Optik, war ich nicht in der Klinik. Die Zimmer im 4. Stock, waren hell, jedoch nicht ganz so modern. Kurzum sind dies nebensächliche Dinge, die mir nicht wirklich wichtig waren. Die Einzel-Therapie, 3x/Woche, waren super. Sehr unterstützend und anregend, sowie die IA Gruppengespräche, das herausfordernste für mich am ganzen Aufenthalt. Denn hier heißt es, Vorhang fallen lassen und sich zeigen, sprechen und ehrlich und offen miteinander kommunizieren. Mir persönlich fehlt dieser Austausch. Die Körper-Therapie, brachte die Themen nochmals körperlich zum Ausdruck. Die Gestaltungs-Therapie, hat mir selbst ebenfalls Spaß gemacht, ich durfte meine kreative Ader leben, meinen Gefühlen und Emotionen Ausdruck verleihen. Die Teamvisite war zu Beginn ebenfalls ziemlich herausfordernd für mich, denn dort wurde ich genauer von allen Therapeuten unter die Lupe genommen, um den Therapeuten ein einheitliches Bild zu vermitteln. Ich durfte, meine Themen ansprechen, und bekam Hausaufgaben für mich. Die Musik-Therapie hat mein Gehör noch besser geschult, ich hatte verlernt, wie sehr ich die Musik mag. Die Reise zu sich selbst hat die Musik unterstützt mit toller Musik.
Die Sozialkompetenz Gruppe war ebenfalls sehr lehrreich, denn jeder in der Gruppe hat ein Thema, das einen selbst beschäftigte.Meine Freizeit habe ich gestaltet, wie ich wollte.Die Chefarzt Visite,2xdie Woche, mit Dr. Herzog, waren kein Kindergeburtstag, hier wurde ich auf Herz, Nieren und Hirn gefordert.
Danke,dass Sie mich mit Pumps, einer leuchtenden Perlenkette fliegen geschickt haben, zusammen mit Ihrem Team! Kurzum kann ich den Aufenthalt als ein Geschenk an mich selbst sehen.

Ich kam mit einer mittelgradigen Depression (in erster Linie „Burn-Out“) in die Werner-Schwidder-Klinik. Bereits die Vorgespräche mit dem Chefarzt und dem Pflegedienstleiter waren sehr positiv und machten mir Hoffnung auf einen positiven Verlauf meines Aufenthalts.
Das Therapieprogramm ist umfangreich und anspruchsvoll, die Therapeuten hervorragend.
Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase haben mir die einzelnen Therapiebausteine sehr geholfen, meine Situation besser einzuschätzen und daran „arbeiten“ zu können.
Neben der Therapie hat aber auch der Austausch mit den Mitpatienten einen großen Anteil an einer positiven Entwicklung.
Was wir ein wenig gefehlt hat, waren mehr Sportangebote und Physiotherapie.
Die (renovierten) Zimmer waren modern und zweckmäßig eingerichtet, die Verpflegung überwiegend ok (Kantinenessen)
Ich kann die WSK mit den hervorragenden Therapeuten weiterempfehlen.

Ich habe in der WSK eine sehr gute Erfahrung gemacht und habe mich selbst sehr viel weiterentwickelt.
In der Klinik wird schon versucht auf jeden Patient individuell einzugehen, als ich z.B. in die WSK kam, war ich sehr in mich gekehrt und zurückhaltend und tat mich schwer mich mit den anderen Patient*innen in Kontakt zu kommen. Das wurde gesehen und so bekam ich jeden Abend ein Gespräch mit dem Pflegepersonal, wodurch ich mich mehr und mehr öffnen konnte und mich deutlich wohler gefühlt habe. Zumal ich eine sehr junge Patientin war, hat mir das Ganze sehr geholfen.
Die Altersstruktur ist sehr gemischt, was ich (im Nachhinein) sehr gut fand, da man sich so auch untereinander als Patient*innen Halt und Ratschläge geben konnte.
Generell ist das Konzept der WSK viel auf Gruppentherapie basiert, wodurch man lernt (lernen muss) aus sich raus zu kommen und auch mal unangenehmes auszuhalten und auch anzusprechen. Dessen muss man sich aber im Vorfeld bewusst sein und auch offen dem Ganzen gegenüber stehen, da man dort am meisten für sich selbst mitnehmen kann (vorausgesetzt man lässt sich drauf ein).
Gutes Therpaieangebot: Einzeltherapie, Gesprächsgruppentherapie, Körpertherapie, Gestaltungstherapie, (bei Privatpatienten noch Musiktherapie und Soziale-Kompetenz-Gruppe).
Ich habe die Zeit dort als sehr intensiv, anstrengend, aber auch besonders in Erinnerungen, da man dort auch ganz besondere Menschen kennenlernen kann und würde die Klinik jedem empfehlen, der auf der Suche ist nach ein Klinik.
Was noch angemerkt werden muss, die Privatpatienten/Privat Zusatzversicherten/Selbstzahler haben deutlich mehr Therapien als die Kassenpatienten und auch die Aufenthaltsdauer kann bei Privatpatienten leichter verlängert werden als bei Kassenpatienten, liegt leider an dem deutschem Gesundheitssystem. Mindestens Aufenthaltsdauer ist in der Regel 7 Wochen, kann aber verlängert werden.

Ich hatte mich beworben für die Klinik und die
Chefärztin hatte mit mir am
Telefon gesprochen ein erst Gespräch für die Aufnahme sie hatte mich damals es war dieses Jahr ungefähr im Mai gefragt ob ich geimpft bin ich sagte nein. Sie sagte sie lege es mir
Sehr ans Herz dies zu tun. Sie hat sich komisch ausgedrückt so das ich Verstande habe ja ich bin auf der Warteliste aber eigentlich nehme sie nicht gerne ungeimpfte ich hab es nicht verstanden.

Einige Monate später hatten wir ein zweites Gespräch und ich wurde wieder gestraft ob ich geimpft sei. Ich sagte nein. Ich habe dann gesagt was ist jetzt das Problem ich hab eigentlich diese Gespräche nie betenden war ich auf der Warteliste ? Will sie nur geimpfte ? Ich habe gesagt wenn sie nur geimpfte möchte warum steht es nicht im Internet und das ich es schriftlich haben will bis heute hat die Klinik mir es nicht schriftlich gegeben. Ich will die Klinik nicht schlecht reden ich freue mich wenn für jeden einzelnen die Erfahrung anders war bloß das war meine. Ich mag dann auch nicht hin gehen wenn ich als ungeimpfte nicht gerne gesehen wird habe eine andere gefunden da wird man genommen wie man ist.

Sehr gute therapeutische Betreuung in Einzel- und Gruppentherapien.
Sehr gute chefärztliche Betreuung.
Sehr gute Betreuung durch das Pflegedienstzimmer.
Physiotherapie sehr gut, aber nur ein Therapeut, das ist viel zu wenig.
Die Muskeltrainingstherapie (MTT) sollte auch Samstag und Sonntag geöffnet sein.
Essensangebot mäßig bis schlecht, insbesondere was Auswahl und Qualität angeht. Zimmer gepflegt und sauber, Aufenthaltsräume müssen dringend erneuert werden.

Ich bin zum zweiten Mal in der Werner Schwidder Klinik gewesen und habe mich beide Male dort sehr gut aufgehoben gefühlt.
Das Therapeuten Team und die Pflege, stehen im engen Kontakt. Der Patient, wird durch die Teamvisite einmal in der Woche mit in seinen Behandlungsverlauf einbezogen. Hier können Fragen gestellt und beantwortet werden, Therapien verändert/verbessert werden, Termine für die Entlassung angesprochen werden. Zudem gibt es noch zwei kurze Zimmervisiten in der Woche.

Mir persönlich hat die Körperspychotherapie bei Frau Morath am meisten die Augen geöffnet und Gefühle/ Gedanken ans Tageslicht gebracht.
Diese Themen, konnte ich dann in die Einzeltherapie / IA oder in die Gestaltungstherapie mitnehmen.
Ein herzliches Dankeschön auch an Herrn Busam von der Physiotherapie!

Die Station hat diese Jahr neu renovierte Zimmer erhalten, wobei ich es nicht nachvollziehen kann, warum dabei die Farbe grau im Vordergrund steht.... Denke im Winter und zur tristen Jahreszeit, macht die Farbe nicht gerade bessere Laune. Zudem steht das Bett in den Raum rein und nicht an der Wand, was in den kleineren Zimmern Platz wegnimmt. Die Bäder sind leider die alten geblieben.
Die Teeküche, sollte dringendst mal renoviert werden ,keine Ahnung wie lange das Sofa schon von Büchern gestützt wird, um nicht ganz zu zerbrechen. Der Teppich hat auch schon einige Geschichten zu erzählen.

Das Essen in der Klinik, wurde schon sehr oft erwähnt und auch ich, habe die Kantine dieses Jahr so gut es ging gemieden. Ganz abgesehen vom Geschmack, ist das Personal teilweise sehr unmotiviert und in der zweiten Schicht am Abend wird kaum noch was aufgefüllt. Ich denke, da ist auf jeden Fall Verbesserung angebracht.

Alles in allem an das gesamte Team ein herzliches Dankeschön !!!

Besonders gut haben mir die Psychotherapie-Stunden geholfen, denn meine Therapeutin hat mir wirklich sehr vieles zu meinem Trauma aufgezeigt und mir auch Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt. Sehr gut habe ich auch die Konzentrative Bewegungstherapie empfunden sowie die Mal-Therapie. Etwas schade war es, dass das Fitnessstudio am Wochenende nur sehr kurz geöffnet hatte. Das Schwimmbad wurde während meiner Anwesenheit renoviert und war deshalb fast durchgehend geschlossen.
Unglücklich ist, dass im 4. Stock der Fernsehraum auch gleichzeitig das Puzzle-Zimmer ist....da ist Streit einfach vorprogrammiert....so macht beim Fernsehlärm das Puzzlen keinen Spaß und beim Fernsehen mag man das Reden der Puzzler nicht hören.

Toll war, dass es mehrere Möglichkeiten gibt, wo sich die Patienten abends zusammenfinden können, sei es zum Spielen, Fernsehen oder auch einfach nur für Gespräche.

Nicht so toll fand ich die wöchentliche Visite, in der man dem gesamten Therapeuten-Stab gegenüber saß. Das war jedes Mal richtig beängstigend....besonders auch, wenn man wegen einer Angststörung dort ist.

Die Gruppengesprächstherapie war zeitweise wirklich Folter.

Perfekt war die Einzelzimmer-Unterbringung....auch wenn diese doch schon sehr abgewohnt waren. Die Handtücher werden nur einmal pro Woche gewechselt....dies fand ich doch etwas wenig.

Das Essen war eher einfallslos. Das Küchenpersonal war jedoch gewillt, die einzelnen Menüs zu kombinieren, so dass man doch noch etwas Raffinesse herausholen konnte. Schade war dabei, dass gerade der Salat immer in den kleinsten Schälchen bereitgestellt wurde. Ich esse sehr gerne Salat und hätte, um einigermaßen meinem üblichen Salatkonsum gerecht zu werden, 3-4 Schälchen holen müssen.

Das Pflegepersonal war teilweise recht schroff.

9 Wochen Aufenthalt stimmen mich sehr positiv. Einzelzimmer mit Balkon sollte nach Corona auch beibehalten werden. Dieser Rückzugsort ist extrem wichtig.
Einen ganz herzlichen Dank gilt meiner Therapeutin in der Einzel und Gruppentheratie.Vorbildlich. Und 4 Termine pro Woche sind top.
Aber auch das komplette Therpeutenteam und Plegemitarbeiter um Dr.Herzog geben sich sehr viel Mühe.Auch der sehr freundliche Nachtdienstmitarbeiter von 1A/1B sein ein besinderes Lob ausgesprochen.
Man hat auch genügend Freizeit um die Therpien zu verarbeiten.
Die Klinik liegt sehr schön am Kurpark. Erholung garantiert. Auch in die Stadt ist es zu Fuß nicht weit.
Bei allem Lob gibt es auch ein paar Verbesserungsvorschläge.
Das Essen ist halt typisch Kantinenessen. Mehr Abwechslung würde gut tun.
W-Lan ist im 4.Stock leider nicht möglich. Das sollte heute Standart sein.
Und die Zimmer sind abgewohnt.Aber im Moment werden einige Zimmer renoviert.

Insgesamt würde ich die Klinik auf jeden Fall sehr empfehlen. Vielen Dank für die Hilfe während meines Aufenthaltes.

Hatte mir die Klinik auf Grund der guten Bewertungen ausgesucht.
Fazit, ich kann dem nur zustimmen. Ich war für 11 Wochen in Behandlung und war sehr zufrieden.
Die Therapeuten sind alle sehr gut ????, man fühlt sich von Anfang an sehr gut aufgehoben.
Die Klinik an sich ist schon etwas in die Jahre gekommen , die Zimmer sollten mal renoviert werden , aber das hat mich alles nicht gestört , denn die Therapie war mir das Wichtigste !

Irgendwelche Befindlichkeiten gibt es natürlich immer und überall und jeder Klinikaufenthalt ist eine sehr persönliche Sache. Ich selbst war im Sommer diesen Jahres für drei Monate auf der Privatstation und kann ohne weiteres 5 Sterne vergeben. Sämtliche Ärzte gaben sich, soweit ich es mitbekommen habe und selbst betroffen war, sehr viel Mühe und zeigten ernsthaftes Interesse sich um die Patienten vollumfänglich zu kümmern. Ich selbst tat mich zu Beginn etwas schwer die Abläufe kennen zu lernen und für mich selbst anzukommen. Herausheben möchte ich an dieser Stelle den Chefarzt, PD Dr. Thomas Herzog, der mit seiner, nicht nur therapeutischen, Erfahrung eine große Hilfestellung war. Ich kann für mich ein überwiegend positives Fazit ziehen und die Klinik uneingeschränkt weiter empfehlen. Sollte ein weiterer Klinikaufenthalt notwendig werden wäre diese Klinik meine erste Wahl.

Diese Klinik ist nur zu empfehlen, ich war vom 18.11.21 bis 20.01.22 dort, mir wurde hier sehr geholfen meine Sichtweise zu Überdenken so das ich sagen kann, das sich mein Leben grundlegend ins positive geändert hat.
Ich habe endlich wieder Hoffnung und Zuversicht in meine Zukunft.
Vielen Dank dafür.

In der Klinik bekam ich Zeit und Raum um wieder auf die Beine zu kommen. Die Therapeuten sprechen sich untereinander beeindruckend oft ab. Man hat das Gefühl, dass immer alle über alles informiert sind. Der Partient steht im Mittelpunkt und wird von verschiedenen Therapeuten begleitet. Das fiel mir anfangs schwer, hat sich aber im Nachhinein als sehr wertvolle Erfahrung erwiesen. Man muss sich nicht nur auf verschiedene Charaktere einstellen, man bekommt auch wohlwollendes Feedback von verschiedenen Positionen - für mich war das sehr lehrreich.

Ich war für sechs Wochen im Frühjahr in der Klinik und war sehr zufrieden. Es war mein zweiter Aufenthalt in einer Akutklinik und ich kann hier nur positives von dieser Klinik berichten. Die Therapeuten sind untereinander stark vernetzt und man hat zu Keinem Zeitpunkt das Gefühl, dass sie nicht informiert sind. Das bedeutet natürlich, dass man sich optimal kümmern kann.

Aufgenommen wurde ich zu meinem Wunschtermin und hatte zum Glück auch ein frisch renoviertes Zimmer, absolut schön und zum Wohlfühlen.

Die Corona Situation wurde stark berücksichtigt, was zum einen gut ist, teilweise aber das tragenTragen von FFP2 Masken in der Therapie etwas beschwerlich ist - aber verständlich.

Sehr gut fand ich die Kombination zwischen Gruppentherapien, Einzeltherapien, Körper Psychotherapie und Musiktherapie.

Das Essen wurde teilweise viel gemeckert, ich muss sagen, man findet immer etwas zu essen und schließlich ist man nicht in einem Sterne Restaurant.

Alles in allem kann ich die Klinik und das Personal nur empfehlen.

In den Monaten Februar bis April 2022 war ich für neun Wochen in der WSK als Kassenpatient im Team A1. Ich war schon einmal vor 6 Jahren für 6 Wochen in dieser Klinik und habe mich erneut dort angemeldet, weil ich damals sehr zufrieden gewesen bin. Auch diesmal war ich sehr zufrieden.
Diese Zufriedenheit mache ich an folgenden Punkten fest:
1. Schnelligkeit: Ich habe mich kurz vor Weihnachten mit einer akuten Problematik gemeldet und konnte am 2.2. bereits in der Klinik einchecken.
2. Professioneller Umgang mit der aktuellen Lage: Mit der zu diesem Zeitpunkt noch probelmatischen Corona-Lage wurde sehr professionell umgegangen. 3 Corona-Fälle unter Patienten innerhalb der Klinik während meines Aufenthalts konnten sofort eingegrenzt und eine Ansteckung unter den Patienten vermieden werden. Zwei Corona-Fälle im Therapeuten-Team konnten durch eine gut organisierte Vertretungsregelung aufgefangen werden.
3. Kombination der verschiedenen Therapieformen: Für mich persönlich bietet der starke Fokus auf Gruppen- sowie Körper- Und Bewegungstherapie einen sehr guten Zugang zu meinen Problemen. Eine tiefenpsychologisch fundierte Grundausrichtung ist für mich ebenfalls aus mittlerweile 6jähriger Erfahrung mit verschiedenen therapeutischen Ausrichtungen die richtige. MitpatientInnen, die sehr stark auf Einzeltherapie fokussiert waren bzw. Schwierigkeiten in Gruppen haben, mussten sich darauf zunächst einstellen, war mein Eindruck.
4. TherapeutInnen und Pflegepersonal: Ich wurde jederzeit respektvoll, empathisch und professionell behandelt. Ich habe selbst einen therapeutischen Beruf und habe hier eine klare Erwartungshaltung, die von allen handelnden Personen voll und ganz erfüllt worden ist.
5. Das Drumherum: Die Küche war für mich ok; anspruchsvollere MitpatientInnen hatten öfter etwas zu meckern. Aber: Der Kaffee geht gar nicht. Tipp: Mit Wasserkocher und French-Press selber machen. Mein Zimmer war sehr hellhörig, aber hey: Ich hatte als Kassenpatient ein Einzelzimmer.

Ich war als Patient von Februar bis April 2022 über 10 Wochen in der Klinik. Ich kann mich nur positiv über die Klinik und die Mitarbeiter äußern. Ich wurde vom ersten Tag an sehr einfühlsam und freundlich aufgenommen, begleitet, gefördert und gefordert. Ich habe sehr schnell Vertrauen zu den Mitarbeitern aus allen Bereichen aufgebaut, so dass ich mich sehr schnell mit meinen Problemen und Themen öffnen und an diesen arbeiten konnte. Die Mitarbeiter sind außnahmslos alle sehr kompetent und fähig auf Ihren Gebiet, so dass ich mich zu jeder Zeit sehr gut aufgehoben gefühlt habe und auch jederzeit mit jedem Anliegen bzw. wenn es mir nicht gut ging das Personal aufsuchen konnte.Trotz Corona und den damit vorhandenen Einschränkungen war alles sehr gut organisiert. Ich bin sehr froh und unendlich dankbar, dass ich diese Klinik aufsuchen durfte. Ich habe dank des Aufenthaltes bzw. des Personals sehr viel über mich und meine Problematik gelernt, so dass ich die Klinik in einem viel besseren Zustand verlasse als wie ich die Klinik angetroffen habe und es überhaupt für möglich gehalten habe. Vielen Dank.

Die Einzeltherapien und auch die Gruppentherapien verdienen besonders hervorgehoben zu werden und waren für mich sehr hilfreich. Das Pflegepersonal hatte Tag und Nacht ein offenes Ohr. Auf Probleme und Bedürfnisse wurde sehr einfühlsam eingegangen.
Das Konzept der Klinik, die Betreuung durch Therapeuten, Ärzte und Pflegepersonal ist sehr gut.
Ich gehe gestärkt nach Hause und kann diese Klinik absolut weiterempfehlen.

Coronabedingt waren die Zimmer alle einzeln belegt. Dies sollte doch bitte beibehalten werden, denn gerade in einer psychosomatischen Klinik braucht man nach, oft sehr anstrengenden Therapien, einen Rückzugsort.

Als Kritikpunkt anführen möchte ich die Ausstattung der Zimmer ( z.T. stark renovierungsbedürftig) und das Essen im Speisesaal (wenig Geschmack und sehr eintönig).
Es gibt keinen Wlan-Empfang in der Klinik- nur im Eingangsbereich, das sollte heute zum Standard gehören.

Ich fühlte mich sehr gut aufgehoben! Die Kombination von den Therapieprogrammen war sehr ausgewogen. Sehr kompetente und einfühlsame Psychotherapeuten, man hat immer einen Ansprechpartner. Das Pflegepersonal war nie zu beschäftigt um sich um einem zu kümmern, hat sich immer ausreichend Zeit genommen um die Sorgen zu hören und akut zu helfen.
Alles in einem ist die Klinik wie eine kleine Oase für psychosomatische Krankheiten und ein behüteter Raum um sich zu öffnen und auch tiefer in die Vergangenheit zu graben.

Das Ärzteteam ist absolut fantastisch: kompetent, einfühlsam, sehr anpassungsfähig an jede/r Patient/in Bedürfnissen und spezifischen Problemen. Alle Therapie-Ansätze und -Bereiche waren sehr hilfreich und teil eines Gesamtkonzepts das psychischen und körperlichen Störungen als holistischer Behandlungsbereich der Heilungsziele betrachtet. Sehr intensiv, die Therapie zeigt Wirkungen relativ schnell (nach 4-5 Wochen), man braucht allerdings Geduld: ich war da über 9 Wochen, habe trotzdem das Gefühl das vor mir noch eine lange Periode des Bearbeitungsprozesses steht.

Kurz zusammengefasst, wenn man sehr kompetente und Patient-spezifisch orientierte Ärzte sucht, ist man in der WSK sehr gut angekommen.

Der einzige Minus-Punkt ist das Essen in der Kantine: fast nur Fertiggerichte, von Bio kaum zu sprechen. Aber, wie schon gesagt, wenn eine höchst kompetente therapeutische Behandlung Psychosomatische Störungen im Zentrum der Patientenwünsche steht, kann ich nur WSK herzlich empfehlen!

Mein Aufenthalt in der Klinik erstreckte sich über 9 Wochen.
Ich fühlte mich zu jeder Zeit sehr gut und wohlbehütet aufgehoben.
Besonderer Dank geht an meine Psychologin und Ärztin die sehr nett, einfühlsam sowie fürsorglich war.

Die Betreuung durch das Bezugspflege Personal war von morgens bis abends absolut klasse.
Besonders gut konnte ich mich bei der progressiven Muskel Relaxation entspannen. Könnte meiner Meinung nach öfters stattfinden.
Das Essen (war nicht a la carte, ist auch kein 5 Sterne Hotel) war meiner Meinung nach abwechslungsreich und korrekt. Auf Bedarf hat man soviel zu essen erhalten wie man brauchte und wollte. Obwohl ich kein privat Patient war, hatte ich von der Corona Situation profitieren können und dadurch ein Einzelzimmer erhalten. Hätte ich das kleine Zimmer mit einer anderen Person teilen müssen, wäre das sicherlich eine Zumutung für mich gewesen.
Der Klinikaufenthalt hat für mich das gebracht, was ich mir erhofft und erwartet hatte.
Sehr empfehlenswert, jeder Zeit wieder.

Die Therapie war für mich sehr wirkungsvoll. Nach neun Wochen habe ich so viel gelernt wie in 5 Jahren ambulanter Therapie nicht. Das gesamte Therapeutenteam ist sehr kompetent und das Wichtigste für die Therapeuten und das Pflegepersonal ist, dass es den Patienten gut geht.

Das Essen ist sehr durchschnittlich, jedoch empfehle ich die Klinik jederzeit weiter. Top!

Das Team in der Klinik ist sehr kompetent und bemüht darum, den Patienten zu helfen. Ich war dort 8 Wochen und habe viel gelernt im Prozess. Allerdings ist es auch immer etwas abhängig von den Mitpatienten und davon wie gut man mit den Methoden oder Therapeuten klar kommt. Das Essen ist leider stink normales Krankenhaus Kantinen Essen und nicht sehr förderlich für die Gesundheit. Dafür sind die Zimmer, Sauberkeit etc. Vollkommen in Ordnung und die Umgebung ist auch sehr schön.

Vorsicht: wirklich nichts für Patienten mit Traumafolgestörungen!!! (Ernste Warnung - bitte spezifische Therapie nach modernen, state-of-the-art Methoden suchen!!! Das Personal ist nicht geschult in Umgang mit Traumapatienten).

Für Menschen mit viel Vorerfahrung mit PT bzw. mündigem Mitdenken bzgl. Therapievorgehen auch eher nicht der richtige Ort.

Die Ansichten und Vorgaben der Therapeuten werden aus tiefenpsychologischer Sicht als denen des Patienten überlegen angesehen - das ist vorrangig.
Wenn man damit umgehen kann, findet man ein recht breites, intensives Therapieangebot vor (2-3x/Tag), hauptsächlich auf Arbeit in der Gruppe ausgerichtet, mit wie gesagt tiefenpsychologischem Ansatz - nicht VT, DBT o.ä.

Fitnessraum, kl. Schwimmbad, Gymnastikhalle, "Atelier", Teeküche mit Kühlschrank, Waschmaschinen (mit Wertmarken) vorhanden.
Schöner Kurpark mit großen Bäumen, Kräutergarten und Bach direkt nebenan. Viele Ausflugmöglichkeiten, aber wg. Ausgangsbeschränkungen nur limitiert machbar (Anwesenheitspflicht auch am WoE für Mahlzeiten und zwei fixe Zeiten vormittags bzw. abends; Beurlaubung auf Antrag möglich, aber muss erst erlaubt werden).

Grundsätzlich freundlich bemühtes Personal, insbesondere im Aufnahmebüro.

Essen ok für Großküche, Büffetauswahl morgens/ abends, mittags: 3 verschiedene Optionen inkl. 1 vegetarisch.
Z.Zt. wg. Pandemie EZ-Belegung, Einrichtung ok, Balkon mit kl. Wäscheständer.
Empfehlenswert: Fotos/ Bilder/ Blumen/ Tücher oder Decke für den persönlichen Touch im Zimmer mitbringen! Magnetleiste
ermöglicht es, ein paar Dinge aufzuhängen.

Ich habe während meines Aufenthalts grundsätzlich gute Erfahrungen in der WSK gemacht. Ich wurde fast ausschließlich sehr freundlich und wohlwollend behandelt und fühlte mich insgesamt gut aufgehoben. Wenn auch anfangs etwas alleingelassen, zu einer Zeit in der es mir noch furchtbar schlecht ging, aber da liegt es beim Patienten selbst ob man sich Hilfe/Beistand holen will/kann oder nicht.
Die coronabedingte Unterbringung im Einzelzimmer mit eigenem Bad war angenehm. Leider bleibt das natürlich sonst größtenteils den Privatpatienten mit Einbettzimmerzuschlag vorbehalten.
Bei den Hygienemaßnahmen war man wirklich bemüht um den größtmöglichen Schutz aller Beteiligten, die Wirksamkeit der Maßnahmen steht und fällt jedoch mit der Bereitschaft jedes Einzelnen, sich auch dran zu halten.
Die Frequenz der verschiedenen Therapien war in Ordnung, ich persönlich konnte mit den vielen Freiräumen zwischen den Terminen (manchmal den ganzen Nachmittag kein Programm) nicht gut umgehen und hätte viel mehr Programm zur Ablenkung gebraucht. Von anderen PatientInnen hörte ich aber viel Gegenteiliges, dass die Tage sie sehr anstrengen und sie abends sehr erschöpft seien. Von daher muss man da klar sagen, der Bedarf ist von Person zu Person unterschiedlich und wie in vielen Bereichen kann man es natürlich nie allen recht machen.
Die Einzelstunden fanden bei mir verlässlich 3x pro Woche statt, ich weiß aber von ein paar PatientInnen die weniger „Glück“ hatten und Therapeutenwechsel oder häufige Therapieausfälle erlebten.
Viele der div. Therapiestunden waren intensiv und wirklich bereichernd, v.a. die Körperpsychotherapie. Das Therapeutenteam machte auf mich einen sehr kompetenten Eindruck.
Kurz zu den weniger wichtigen Dingen: die räumliche Ausstattung ist definitiv verbesserungswürdig, abgewohnt und teils unappetitlich. Das ist aber m.E. völlig zweitrangig. Das Essen wiederum fand ich vollkommen in Ordnung, es ist ein Krankenhaus und kein Sternerestaurant.

Ich war im April und Mai 2021 7 Wochen in dieser tollen Klinik.mein Zimmer war frisch Renoviert, das Essen war nicht besonders ! die Ärzte und Psychologen vorallem die Körpertherapie war sehr gut. eine der "besten" Kliniken in Deutschland.
Hatte nur nach dem Klinikaufenthalt 2-3 Wochen zu hause schwierigkeiten wieder alleine sich zurechtzufinden und zu leben. War sehr froh dort
gewehsen zu sein.
Coronazeit wurde sehr gut gelöst, wenn auch fast
alles im Ort geschlossen noch war, hat mann sich über einen Spaziergang im Kuhrpark mit einem Caffe
to go über Wasser gehalten.Am meisten habe ich von den mitpatienten/innen profitiert. Es wurden tolle
Freundschaften geschlossen und tolle Gespräche
geführt.
Mittelpunkt : Patientenküche es wurde geweint u. gelacht. Konnte seit Jahren keine so guten Verbindungen knüpfen. Der Abschied hat geschmerzt.

Mein Aufenthalt in der Klinik war auf 7 Wochen eingestellt und wurde 2 Wochen verlängert.
Auf die Thematik mit der ich zutun hatte wurde Ich von den Ärzten und Psychologen die mich behandelt haben sehr gut versorgt.
Ich fühlte mich gut aufgenommen,
besonders die Behandlung durch die Psychologen war sehr gut.
Die Ärzte mit denen ich zu tun hatte waren sehr fürsorglich und Fachlich kompetent. Die Betreuung
durch die Damen und Herren von der Bezugspflege die sich um mich gekümmert haben war absolut klasse. Ich würde die Klinik jederzeit wieder besuchen.

- Die Corona Regeln fand ich außreichend und gut gelöst und es war auch mit diesen eine relativ normale Therapieführung möglich.
- Die Einzelzimmer Belegung in Corona Zeiten ist angenehm
- Das Konzept der Mahlzeiten war für mich nicht ganz zu durchschauen, da trotz der wechselnden Essenszeiten Durchmischungen der verschiededen Gruppen statt gefunden haben.
- Leider war das Freizeitprogramm Coronabedingt eingeschränkt. Kein Schwimmbad, keine Geräte an denen man sich austoben kann, was gerade in den Winter Monaten sehr brauchbar gewesen wäre.
- So war auch das Wandern am Wochenede dank Skipisten die nahezu aus allen Wanderwegen gemacht wurden kaum möglich.
- Insgesamt muss ich aber sagen, dass sich die Klinik sehr viel Mühe gegeben hat die Patienten immer auf den Neuesten Stand zu bringen was neue Corona Regeln angeht und trotz der vielen Auflagen ist man nicht sehr eingeschränkt.
- Die Raumaustattung ist nicht besonders, dafür ist das Rauschen des Baches und das Einziehen der Krähen für einen Naturverbunden Patienten ein Fest der Sinne.
- Gruppentherapien sind zum Teil am Anfang sehr unstrukturiert und chaotisch abgelaufen und der Unmut der Gruppe wurde immer lauter. Auf Grund dessen wurde mehr darüber gesprochen und es wurde lockerer und leichter.
- Patientenschutz wird in dieser Klinik gar nicht gewährleistet und ein dünnes Fell sollte man nicht haben sonst bricht man zusammen.
- Therapeutische Unterstützung fehlt meiner Einschätzung nach sehr. Einige Zusammenbrüche von Patienten wurden mit weg schauen Seitens des Personals meiner Meinung nach nicht zufriedenstellend gelöst.
- Es ist klar ersichtlich, dass an Personal und Zeit gespart wird, besonders in der Team- Visite ist es auffällig das die Therapeuten am Limit arbeiten.

Die etablierten Corona-Bedingungen (AHA+L) und das Raumbelegungskonzept waren optimal für mich.

So fühlte ich mich, z.B. auch bei den Mahlzeiten und in der Freizeit in den Innenräumen sicher und es war mir möglich an den Gruppen- und Einzeltherapien teilzunehmen.

"Einschränkungen" bei der Innenraumnutzung (MTT, Schwimmbad, Sauna, Sporthallen) wirkten auf mich entlastend.

Der angrenzende Kurpark und die Umgebung boten mir (MTB, Jogging, ...) allerlei Optionen und dies im Winter 2020/2021 und bei jeder Witterung.

Die variable Gruppengröße von 3 bis 12 Personen fand ich optimal und auch anspruchsvoll.

Das Team im Bezugspflege-Tagdienst und in Gruppen- und Einzeltherapien arbeitete immer professionell, jedoch dauerhaft spürbar am Limit.
Ausfälle waren nicht oder kaum zu kompensieren.

Eine Intervallbehandlung wurde mir angeboten.

Das Angebot nehme ich an, wenn das Niveau im Pflegedienst und im Therapeutenteam bis Ende 2021 / Anfang 2022 nicht gesunken ist.

Das ganze Team ist hervorragend
Ich hab mich sehr wohl gefühlt
Die Zimmer könnten renoviert werden und das Essen ist auch verbesserungsfähig
Aber ich war da um gesund zu werden und dafür gibt es kein besseren Ort
Vielen Herzlichen Dank an das ganze Team

Ich war insgesamt acht Wochen und ein Tag in der Klinik. Ich hatte von Anfang an ein sehr gutes Gefühl, von der Aufnahme bishin zur Therapie selbst. Ich habe sehr viel gelernt und mitgenommen aus Therapien, Gesprächen mit Mitpatienten und den Gesprächen mit dem Pflegeteam und des Therapeuten. Ein absolutes Plus war für mich das Pflegeteam eins, die für meine Versorgung zuständig war. Immer ein offenes Ohr und jeder eine ganz eigene Art und das macht ein qualifiziertes Team aus. Ich komme selbst ursprünglich aus diesem Berufsfeld und diesem Bereich und spreche daher aus Erfahrung. Bedingung für alles ist, sich darauf einzulassen. Auf alles, die Therapien ernst zu nehmen und das beste für sich selbst raus zu ziehen. Jeder stand mir immer mit Rat und Tat ehrlich zur Seite, sodass eine vertauensbasis schnell geschaffen war und bis zum Ende hielt mit dem nötigen Maß an Nähe und Distanz. Sehr einfühlsam aber auch klar und deutlich, dass braucht es meiner Meinung nach für eine erfolgreiche Behandlung. Ich kann es nur jedem wärmstens Empfehlen. Auch kurzfristige Termine mit der Sozialtherapeutin vor Ort waren immer gut und schnell vereinbart. Einzeltermine bei verschiedenen Therapeuten sind, nach Absprache in der Visite versteht sich, auch möglich und sehr hilfreich. Sehr viel Erfahrung und Kompetenz. Das hat man auch von den anderen zwei Stationen gehört, ich kann jedoch nur für meine sprechen. Nochmal vielen Dank an alle Pflegefachkräfte und Therapeuten sowie Ärzte und den Reinigungskräften.

Nach 7-jähriger Therapie, sowohl ambulant, als auch stationär und teilstationär, wegen Depressionen , Angststörung...hat sich für mich der Tipp einer Therapeutin vor Ort, als wahrer Segen erwiesen, stationär in der Werner- Schwidder-Klinik anzufragen, da ein schweres traumatisches Erleben bereits seit Jahren immer mehr nach oben drängte und mir ein normales Leben trotz allen schon Erlerntens durch viele Therapien unmöglich machte. Es wurde immer mehr zur Gradwanderung, da auch ein so dringend notwendiges Ausruhen in den Nächten, bedingt durch fürchterlichste Träume, schon lange nicht mehr möglich war.
Entsprechend komplett erschöpft, depressiv und voller Angst und Not kam ich in die Werner-Schwidder-Klinik. Trotz dieses sehr notvollen Zustands, starker körperlicher und seelischer Schmerzen und nicht gerade hoffnungsvoll gelang es dem Team innerhalb der ersten Tage das so notwendige Vertrauen bei mir aufzubauen, auf dem die nun folgenden, sehr herausfordernden 14 Wochen intensiver Arbeit mit allen Höhen und sehr tiefen Tiefen überhaupt möglich war. Fast ausschließlich empfing mich eine außerordentlich bewegende fachliche und menschliche Kompetenz, die mir ermöglichte, wirklich zu jeder Tages-& Nachtzeit, 7 Tage die Woche, um Hilfe zu bitten, wenn ich alleine einfach nicht mehr konnte. Und ich bekam sie immer, die Hilfe, die ich brauchte, persönlich auf mich abgestimmt, nicht nach theoretischen Vorgaben. Ich hätte das nie für möglich gehalten, insbesondere nach vielen ganz andersgearteten Erfahrungen über viele Jahre. In diesem geschützten und vertrauensvollen Rahmen war es möglich, behutsam Schritte zu gehen, die alleine undenkbar, weil einfach nicht zu überstehen gewesen wären. Hier ist sie mir Ganzheitlichkeit widerfahren, in ihrer hilfreichsten und bewegendsten Art: Körper und Seele zusammen gesehen, in das ganze Leben eingebettet, in dem wir leben. Alles findet Raum. Und das in Zeiten, die uns Alle nicht nur persönlich herausfordern. Und das findet meinen allerhöchsten Respekt! Eine solch großartige, wertschätzende und persönliche Behandlung mitten in den 2. Corona-Lockdown hinein.
Ja, es ist sehr schwer, jetzt zuhause wieder in das Leben hineinzufinden, das unter allen durch die intensive gemeinsame Arbeit in der Klinik so anderen und neuen Vorzeichen schwingt. Doch habe ich dort auch ganz neue Perspektiven erhalten und neuen Mut. Und eine so neue Sicht auf mich und mein Leben. DANKE!!!

Ich war wegen meiner Depression vier Monate in der Klinik, in der ich mich geschützt und geborgen gefühlt habe. Der ganzheitliche Ansatz mit den unterschiedlichen Therapieformen ( Gestaltung ,Körperpsychotherapie, Musiktherspie, interaktionelle Gruppentherapie,Einzelttherapie) hat es mir ermöglicht meine Probleme aus unterschiedlichen Perspektiven zu betrachten und neue Handlungsmöglichkeiten zu entwickeln.Das Pflegeteam war immer ansprechbar und hilfsbereit. Sportliche Angebote waren, auch wegen Corona eingeschränkt. Physiotherapeutische Angebote wurden für mich ausreichend angeboten. Das Miteinander unter den Patienten war weitgehend angenehm und freundlich.
Alles in Allem war ich sehr zufrieden und würde, wenn nötig, immer wieder zurückkommen!

Ich war im Herbst 2020 für 10 Wochen in der WSK.
Die Zeit dort war sehr anstrengend aber auch sehr lehrreich. Es wird eine aktive Mitarbeit von Seiten der Patienten erwartet. Das wöchentliche Angebot umfasste 2x100 Min. Psychokörpertherapie, 2x100 Min. Maltherapie/Gestaltungstherapie, 3x50 Min. Einzeltherapie und 2x50 Min. Musiktherapie. Dazu kommen noch 4x progr. Muskelentspannung und diverse Gruppenangebote wie Soziale Kompetenz oder eine Angstedukationsgruppe. Auch Physiotherapie wird angeboten und es gibt einen Kraftraum mit diversen Geräten. Von Vorteil ist auch, dass beispielsweise Untersuchungen, die das Herz betreffen in der gleichen Klinik realisiert werden können. Die Therapeuten waren alle sehr gut. Empathie und ein wohlwollender Umgang mit den Patienten auch durch die Pflegekräfte rundeten den Aufenthalt ab. Die Umgebung mit dem Fluss Neumagen, dem Kurpark und den Rebbergen laden zum Spazierengehen ein. Nach Krozingen zum Einkaufen/Essen sind es nur ca. 10 Min. zu Fuß.

Der gesamtheitliche Aspekt der psychosomatischen Beschwerden steht im Mittelpunkt. Durch verschiedene Ansätze werden die individuellen Ursachen aufgezeigt - natürlich wenn der Patient mitmacht und das auch sehen/erkennen möchte.
Schwerpunkt liegt in der Gruppentherapie in Form von Gestaltungs-, Körper- und interaktive Gesprächstherapie. Einzelgespräche sind aber auch integriert. Bei Bedarf kann sich der Patient jederzeit an die Pflegekräfte wenden.
Der Patient wird aktiv in den Therapieablauf miteinbezogen und kann somit die Selbstverantwortung behalten bzw. lernen zu übernehmen.
Das Therapeuten-/Ärzteteam arbeitet Hand in Hand und macht den Klinikaufenthalt zu einer heilsamen, runden Sache :)
Ich bin begeistert!

Nach jahrelangen, anderweitigen ambulanten sowie stationären Therapieversuchen wurde mir in der Werner-Schwidder-Klinik und durch die dortigen Therapien endlich ein Grund für meine Leiden bekannt und ein möglicher Weg aufgezeigt, der zur Verbesserung meiner Situation führen könnte. Die Zeit war sehr anstrengend, bewegend, kräftezehrend, aber auch aufschlussreich, hilfreich und auch unterhaltsam. Die meisten Mitarbeiter leisten eine tolle Arbeit und unterstützen sehr. Ich habe diesen Menschen alles zu verdanken, ohne deren Hilfe wäre ich nicht dort, wo ich jetzt bin.

Was leider etwas zu bemängeln wäre, ist die Einrichtung/Gestaltung der Zimmer, der Aufenthaltsräume sowie des Essensaals. Hier fehlt es möglicherweise an Gemütlichkeit und zeitgemäßem Flair.

Die Therapie ist sehr vielseitig, da hier das Körperliche mit dem Geist zusammen therapiert wird.

Die Therapeuten sind sehr kompetent

Was die Therapie und die Therapeuten anbetrifft kann ich dies als ein "Hervorragend" bezeichnen.

Das Fachärztliche in Sachen Körperbeschwerden finde ich als Verbesserungswürdig. Hier werden die Beschwerden zu schnell ins Psychische diagnostiziert.

Die Schnittstellen in Sachen Terminplanung der einzelnen Therapien funktionieren schlecht. Hier wäre Ratsam sich auf ein Programm zu Einigen, auf das alle Beteiligten gleichzeitig zugriff haben.

Die Unterbringung ist soweit gut. Die Zimmer benötigen altersbedingt, und mit relativ wenigem Aufwand, ein kleines Lifting in Sachen Fußböden und Bad.

Die Klinik liegt wunderbar am schönen Kurpark, in den ersten Tagen war ich ständig dort spazieren. Man kann auch sehr gut in den nahe gelegenen Rebbergen oder im Schwarzwald oder am Rhein wandern. Das betreuende Personal erschien mir äusserst kompetent, es gibt viele verschiedene, sich ergänzende Therapieangebote.
Das Pflegedienstzimmer stand immer offen und man konnte in schwierigen Phasen dort Rat suchen.
Sport bzw. sonstige körperliche Angebote waren etwas knapp (wegen Corona weniger als sonst). Das Zimmer war in Ordnung und hatte einen Balkon zum Park hin, was ich sehr schön fand. Es gibt m.E. aber auch Zimmer, die nicht ganz so gut sind.
Ich habe von Mitpatienten sehr massive Beschwerden bezüglich Sauberkeit vernommen. Ich denke, dass man wirklich gründlicher putzen könnte / sollte, allerdings hat mich das nicht wirklich gestört. Die Einrichtung (Möbel, Teppiche, ...) hat ihre besten Tage schon gesehen, hat mich aber auch nicht gestört.
WLAN gibt es nur im Eingangsbereich mit katastrophal geringer Geschwindigkeit. Aber bei einem solchen Aufenthalt sollte man vielleicht auch möglichst auf Medien verzichten.
Auch über das Essen wurde viel geschimpft - ich kann mich dem nicht anschliessen. Es handelt sich natürlich nicht um ein 3 Sterne Restaurant, aber ich fand das Essen immer akzeptabel und oft gut.
Am Wochenende musste man (ausser man hatte eine 'Sondergenehmigung') zu den Essenszeiten immer da sein, somit war es fast unmöglich, ganztägige Ausflüge zu machen, das fand ich sehr störend. Allerdings war auch das Corona geschuldet, was ja auch in anderen Lebensbereichen massive Einschränkungen zur Folge hat.
Im Vorfeld ging ich von 4-6 Wochen aus, die Aufenthalte dauern aber eher 6-12. Jedenfalls ging ich nach 7 Wochen fast symptomfrei nach hause.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Schwidderklinik für jemanden mit psychosomatischen Beschwerden ein falscher Platz sein kann und empfehle die Klinik folglich auch weiter, trotz einiger Schwächen.

Ich finde die Klinik sehr zu empfehlen.
Die TherapeutInnen, Ärzte/ Ärztinnen und PflegerInnen sind sehr kompetent, bemüht und aufmerksam. Ich hatte das Gefühl, dass mir auch außerhalt der Therapiezeiten ein offenes Ohr geschenkt wurde.
Die PflegerInnen sind wirklich sehr hilfsbereit, aufgeschlossen, geduldig und halfen mir in schlechten Zeiten immer.

Das Therapiekonzept ist sehr vielfältig und auf jede/n Patienten/ Patientin individuell abgestimmt.
Besonders hilfreich empfand ich, dass Informationen schnell und umfassend weitergeleitet wurden und ich mich auch bei Pfleger/innen oder TherapeutInnen von anderen Stationen nicht vollkommen fremd gefühlt habe.

Das Miteinander mit den anderen PatientInnen habe ich ebenfalls sehr genossen.
Die Zimmer sind sauber, das Essen ist ebenfalls in Ordnung.

Ich bin sehr dankbar für alles, was ich in der Klinik erfahren konnte und für die Menschen, die ich kennenlernen durfte.

Die Klinik ist sehr zu empfehlen. Die Therapeuten und das Team sind super. Sie gehen auf jeden Patienten individuell ein und haben immer ein offenes Ohr auch außerhalb der Therapiezeiten. Ich fühlte mich sehr gut aufgehoben. Zimmer sind sauber, Essen ist gut! Ich bin sehr dankbar für alles was ich dort erreichen konnte, Dank der überaus guten therapeutischen und menschlichen Betreuung.

Hallo, 2005 war ich in der schwidder Klinik. Ich hatte jahrelang mit Problemen von Kindheit an mit Adoption, weggegeben werden, Mann fremdgegangen, Schwager wollte mich im schizophrenen Anfall erschlagen, so alles Sachen, wo ich mit vorbelastet war und was ich nicht wusste, wie kaputt meine Seele dadurch war und sich das in meinem erhöhten Blutdruck heraus hob. Bis dann der Fach Arzt mich angewiesen hat, wo ich acht Wochen geblieben bin.

Ich kann das ganze Klinikum nur bis ins höchste loben, das Essen war super die ganze Mentalität da man fühlte sich, so geborgen und einfach beschützt. Mir kam es vor als ob ich unter einer Lehrerinnen local Sass und nichts Negatives an mich ran kam und von aussen sah ich dann alles sitzen das war ein ganz komisches Bild was ich hatte. Aber es war traumhaft.
Habe noch mit fünf Patienten von damals sehr engen Kontakt. Natürlich auch durch Facebook die anderen wohnen alle im Baden-Württemberg und ich im Rheinland.

Ich habe mich in der Werner-Schwidder-Klinik immer gut aufgehoben und aufgefangen gefühlt. Der Aufenthalt dort ist ein Prozess, durch den sowohl die Therapeuten als auch das Klinikpersonal die Patienten begleiten. Halt spenden auch Mitpatienten, die diesen Prozess ebenfalls durchlaufen oder bereits hinter sich haben. Doch das Wichtigste ist, dass der Betroffene selbst bereit sein muss, sich darauf einzulassen. Das erfordert viel Kraft und auch Mut. Doch es lohnt sich, das merkt man spätestens, wenn man wieder zurück in den Alltag kommt. Der hat sich zwar nicht verändert, aber man selbst hat im Idealfall in der WSK Werkzeuge erlernt, mit denen man die Auswirkungen des täglichen Lebens auf die Seele mildern kann. Mir persönlich hat dies neuen Lebensmut geschenkt

Als einweisender Psychotherapeut kann ich diese Klinik nicht empfehlen. Die Behandlung war ambivalent, die Kommunikation inakzeptabel. Ein Patient wurde vorzeitig entlassen, was mir nicht mitgeteilt wurde. Der Entlassbericht enthielt fehlerhafte Angaben, eine schriftliche Rückmeldung diesbezüglich wurde schlicht ignoriert. Der Patient enthielt sehr konkrete Therapieempfehlungen für die Weiterbehandlung, die nicht mit mir abgestimmt wurden und auch für den Patienten nicht stimmig waren. Insgesamt hatte ich zu keinem Zeitpunkt den Eindruck, dass auf Klinikseite ein Wille zur Kooperation bestand.

Ein sehr gutes und äußerst kompetentes Therapeuten-, Ärzte- und Pflegeteam, das bestens in ständigem Austausch steht und ganz individuell auf jede Patientin und jeden Patienten eingeht.
Unbedingt empfehlenswert!

Behandelnde Ärzte/Therapeuten/Pflegepersonal mit wenigen Ausnahmen (überheblich u von sich selbst überzeugt) sehr freundlich, zuvorkommend u anteilnehmend. Guter Austausch im Team, eigene Wünsche u Anliegen können eingebracht werden, superfreundliche Sozialberatung.

Jedoch einige Kritikpunkte:

Ich fand es ein bisschen seltsam, dass in einer psychosomatischen Klinik so wenig Bewegung ins Programm eingebaut ist. Wo viele Patienten ja mit Depressionen kommen und eher unter Antriebslosigkeit leiden und das ja schon wichtig ist. Es gibt ein Schwimmbad und einen Fitnessraum, aber leider kaum angeleitete Sportkursangebote (abgesehen von Morgengymnastik) und wenn man sich nicht selbst drum kümmert kommt man kaum vor die Tür (und bekommt somit kaum Sonnenlicht, vor allem wenn der Aufenthalt im Winter ist). Mir hat das sehr auf die Stimmung geschlagen, denn die Therapien können sehr anstrengend sein und ich hätte mehr Ausgleich gebraucht.

Der einzige "Wohlfühlort", der wirklich gemütlich ist, sind die Gemeinschaftsräume, sonst ist das meiste eher kahl eingerichtet, viel weiß und kaltes elektrisches Licht. Dafür ist der Kurpark schön und direkt nebenan.

Schade fand ich, dass Privat- und Kassenpatienten strikt voneinander getrennt sind. Es gibt keine gemeinsamen Therapien und auch die Gemeinschaftsräume sind getrennt. Als junger Mensch (28), der privat versichert ist, ist man da teilweise etwas einsam, ich hatte z.B. niemand in ähnlichem Alter in meinen Gruppen (45 aufwärts). Die Gruppe war sehr herzlich und hat mich gut aufgenommen, ich habe mich gut verstanden, aber auch ein Punkt der überhaupt nicht gut für mein Wohlbefinden war.

Also eher gemischte Gefühle... Da ich mich mit einem behandelnden Arzt/Therapeut auf persönlicher Ebene überhaupt nicht verstanden habe, hat dies meinen Aufenthalt doch sehr negativ beeinflusst (vorzeitig abgebrochen). Ich empfehle auf das eigene Bauchgefühl zu hören, ob man sich bei der Behandlung wohl- u. verstanden fühlt!

Ich war 2019 zweimal in der WSK, da ich arbeitsbedingt im Frühjahr leider unterbrechen musste.
Der begonnene Therapieprozess lies einiges "nachklingen" in den Monaten danach und so kam ich im Herbst nochmals zurück, um das Begonnene weiter zu bearbeiten.

Über die verschiedenen Therapien, das durchdachte und höchst professionelle Konzept dahinter, den leider etwas unschönen Speisesaal und das wohlwollend bestenfalls als mittelmässig zu bezeichnende Essen dort wurde in den vorangegangenen Bewertungen bereits aussagekräftig berichtet, daher verzichte ich auf nochmalige Wiederholung.

Aber ich möchte hervorheben, wie viele bereits vor mir, wie leicht mir das Ankommen gemacht wurde, wie gut ich mich aufgehoben, eingebettet und einfach am richtigen Platz gefühlt habe - zu jeder Zeit und egal, mit welcher Befindlichkeit und an welchem Punkt meines Prozesses ich gerade war.

Ein deutlich klares und ehrliches Dankeschön an das gesamte Team auf Station 3 - nur Ihre Arbeit, Ihre Zugewandtheit, Ihre Empathie, Ihr Fördern und auch Fordern, je nach Notwendigkeit - kurz: Ihre gefühlt wohlwollende, aber höchste Professionalität machen die Klinik zu diesem Ort der Chance, an den ich jederzeit wieder zurück kommen würde, sollte ich weitere oder nochmals Hilfe benötigen.

Nun ist es 1 Jahr her als ich die KLinik besuchte. Der Weg war sehr intensiv und anstrengend.
Alle Mitarbeiter arbeiteten Hand in Hand und hatten stets ein offenes Ohr.Ich ging als Mensch ohne Zukunftsaussichten dort hin.Im Lauf der 11 Wochen
änderte sich meine Einstellung zu meinem Leben und arbeitete mit Hilfe aller Mitarbeiter meine Gedankenwelt.
Die Wege die mir empfohlen wurden nahm ich in Angriff(ich hatte wieder die Kraft dazu)und bin auf einem sehr guten Weg für mich.
ich möchte an dieser Stelle noch mal ein dickes Dankeschön aussprechen.

Ich war im Frühjahr 2019 14 Wochen in der Werner Schwidder Klinik. Mir ging es trotz Reha im Jahr zuvor und ambulanter Therapie gar nicht gut und ich bin jetzt immer noch sehr, sehr dankbar, in der WSK gewesen sein zu dürfen.
Die Kombination der verschiedenen, gut zusammengestellten Therapien mit engagierten und fachkundigen Therapeuten und Ärzten (Einzelgespräch, Interaktionelle Gruppe, Gestalungstherapie, Körperpsychotherapie, Bezugspflegegespräch, Musiktherapie, sowie Chefarztvisite und Teamvisite) half ganz wesentlich, an belastende Themen heranzukommen, sie zuzulassen und nachhaltig zu bearbeiten.
Ganz besonderen Dank auch an das tolle Pflegepersonal, deren Tür fast immer offen stand und das sich bei Krisen immer Zeit für einen genommen hat und mit Sachverstand und Zuwendung geholfen hat.
Der Aufenthalt in der WSK ist kein Spatziergang, sondern oft harte und schmerzhafte Arbeit!!!
Aber es lohnt sich! und ich erinnere mich noch oft an das dort Erfahrene und Gelernte!!
Die Naturnahe Lage der Klinik hatte für mich den Vorteil, dass ich bei großer Unruhe laufen konnte, aber den Nachteil von Rabengeschrei in der Brutzeit.
Weiterhin wurde Entspannungtherapie angeboten.

Ich war elf Wochen in der Klinik und ich muss sagen, therapeutisch hätte ich es nicht besser treffen können. Alles griff ineinander, die Therapien ergänzten sich und ich empfand alle als sehr empathisch. Man wurde da abgeholt, wo man ist und alles war sehr flexibel- nichts wurde erzwungen und es war auch okay, mal was nicht zu wollen und man durfte durchaus auch mal provokant und verstörend sein, seine Emotionen zulassen.
Viele meckern über das Essen oder die Zimmer- ich fand das Essen auch schlecht, habe mir mit selbst gekauftem das Angebot aufgepeppt. Man verhungert schon nicht! Und die Zimmer sind größtenteils Einzelzimmer mit Balkon- aber eben kein Luxushotel. Ich war wegen der Therapie her und nicht, um Urlaub zu machen und das Ergebnis zählt! Es ist keine Privatklinik mit allem Komfort, aber die Mitarbeiter sind immer für einen da und helfen, da kommt es drauf an!
Im übrigen liegt die Klinik sehr schön Nähe des Kurparks und mit vielen Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung, egal ob man lieber shoppen geht oder wandert oder Rad fährt oder Kultur erleben will!

Sehr gute Klinik: super Ärzte, super Therapeuten und auch die Betreuung vom Pflegepersonal war gigantisch.

Mir ging es nie schlechter als im Februar diesen Jahres und habe mich dann selbst für den Klinikaufenthalt entschieden; auf Anraten meiner Therapeutin für die WSK. Ich würde jederzeit wieder hin!

Wer davon ausgeht, dass einem alles abgenommen, man *magisch* geheilt wird und andere für einen arbeiten, der bleibt bitte besser zuhause.
Ich war noch nie so erledigt (und ich bin gelernte Eventmanagerin...). Es ist so verdammt viel harte Arbeit:
Die Tage sind durch getaktet, Aklohol & Drogen sind strengstens verboten (zurecht!), Essen gibt es nur zu bestimmten Zeiten, die Therapie verlangt einem jeden Tag aufs Neue sehr viel ab. Teilweise arten die Termine auch mal in Stress aus, manche Dinge "muss" man ausprobieren, obwohl man gar nicht will, etc. ...

Aber, wer sich darauf einstellt und wirklich WILL, dass es einem besser geht, der ist in der WSK meiner Meinung nach sehr gut aufgehoben.

Die Ärzte, Therapeuten, Pflegeteams und Verwaltungsangestellten leisten unbeschreiblich tolle Arbeit; ich habe gemerkt, dass jedem Einzelnen das Wohl der Patienten am Herz liegt.

Und darauf kommt es an.

Klar, ich erwähne auch, dass einige Bäder mal renoviert werden könnten und dass das Essen sicherlich viel Luft nach oben bietet. Aber, ich hatte einen Schlafplatz, musste mich nicht ums Essen kümmern und konnte täglich so viel Sport machen wie ich wollte, ohne mit dem Auto erst ein Dorf weiter fahren zu müssen.

Also, perfekt gibt es nicht, aber alles in allem hat mir mein Aufenthalt in der WSK unfassbar viel beigebracht, gegeben und ich kann die Klinik nur empfehlen.

Ich war beinahe 3 Monate in der Klinik und habe mich vom ersten bis zum letzten Tag gut aufgehoben gefühlt. Die Therapeuten und Ärzte waren sehr kompetent, professionell und stets motiviert. Ich hatte immer das Gefühl das mir hier wirklich geholfen wird.

Das Freizeitangebot war hervorragend.Von öffentlichen Musikveranstaltungen im Kurpark über Nordic-Walking in Gruppen bis hin zu Bastelkursen war alles vorhanden. Das Fitnessstudio konnte ebenso kostenlos genutzt werden wie der Tennisplatz.

Das Essen war dahingehend sehr gut, das man sich bei Bedarf aus 3 unterschiedlichen Menues ein individuelles Essen zusammenstellen konnte. In welcher Klinik gibt es das sonst noch?
Frühstück war eher schlicht aber trotzdem noch i.O., Eier gabs gar keine, aber die hab ich zu Hause auch nicht jeden Tag (einige meckernde Mitpatienten bereiten sich anscheinend jeden Tag ein 5 Sterne-Frühstück zu, no comment).

Ich war das erste Mal in einer psychosomatischen Klinik und hatte keinerlei Vorstellung.
War gleich am ersten Tag soo angenehm überrascht über die so herzliche Aufnahme - angefangen von meiner Bezugspflegerin Fr. J, meiner Patin L und anschliessend von meinem Therapeut Hr. P. - es tat mir sehr gut - vorallem da ich vorher eine sehr negative und belastende Erfahrung bei meinem Psychiater gemacht hatte.

Als "Anfänger" sind die verschiedenen Therapien erstmal etwas befremdlich, jedoch kommt man gut rein und wenn man sich drauf einlässt, bewirken sie ertaunlich viel!

In der IA wurden mir bei manchen Berichten der Mitpatienten auch meine inneren Probleme bewusst, die ich bislang nicht so benennen konnte, das tat mir sehr gut.
Ich hatte das Glück den Gruppentherapeut auch als Einzeltherapeut zu haben, somit konnten wir die Themen dann auch gut aufnehmen und besprechen.
Hr. P. ist sehr feinfühlig und konnte schnell mein zentrales Thema erfassen, und auch die Zusammenhänge bezüglich meiner anderen Themen erkennen.
Sehr interessant und effektiv fand ich auch die KBT (Konzentrative Bewegungs Therapie). Sie hat mir sehr viele "Schwachstellen" aufgezeigt, es gab sehr viele Übungen & Tipps zur Verbesserung! Ein herzliches Dankes Schön an Fr. S (und auch an die Vertretung Fr. N).

Gestaltungstherapie fand ich anfangs nicht wirklich gut (obwohl sich auch dort schon einiges zeigte), aber als die Vertretung Fr. W. uns eine Aufgabe stellte kam fast jeder an sein Inneres dran - puhh, heftig, aber sehr gut! Sie hat das auch für jeden Einzelnen sehr gut und einfühlsam gelöst - auch an Sie ein herzliches Danke Schön!

Die Zimmer sind hell und freundlich eingerichtet, der Balkon war herrlich im Sommer! Ich hatte Glück und bekam (wie die Meisten unterdessen)ein Einzellzimmer :-)

Der Speisesaal ist leider sehr laut.
Das Mittagessen war sehr lecker!
Frühstück und Abendessen leider sehr eintönig, und oft gab es nur Dosenobst für's Müsli.

Äpfel, Birnen auch mal Kirschen gab es manchmal.

Die Werner Schwidder Klinik ist unglaublich gut.

Im ersten Moment denkt man sich was für hässliche Räumlichkeiten es sind. Aber man merkt schnell, dass das überhaupt nicht wichtig ist. Die Therapeuten und die Herangehensweisen habe ich durchweg als äußerst empathisch und professionell empfunden. Man kann zu jeder Tages- und Nachtzeit mit jemandem sprechen.
Durch die Mitpatienten fühlt man sich sehr schnell wohl.
Es ist eine unglaublich intensive Erfahrung, die viel bewirken kann wenn man sich darauf ein lässt.

Die Klinik selbst liegt direkt am wunderschönen Kurpark in Bad Krozingen. Hier bietet es sich total gut an viele Spaziergänge zu machen und Sport im Freien zu treiben.

Das einzige was mir nicht so gut gefallen hat war die Geräuschkulisse im Speisesaal. Super laut und eng bei der Essensausgabe. Etwas wenig Obst und Abwechslung (bei Frühstück und Abendessen) wird angeboten. Ansonsten finde ich das Essen sehr gut dort.

Ich bin sehr dankbar für diese Erfahrung und froh, dass ich in dieser Klinik war. Ich kann sie nur jedem weiterempfehlen.

Ich war Anfang 2019 für 3 Monate in der WSK.

Unterbringung:
Das Einzelzimmer mit Dusche und Balkon ist zweckmäßig eingerichtet. Der Teppichfußboden und das Mobiliar sind in die Jahre gekommen.

Therapie und Angebote:
Das Therapieangebot ist vielseitig und umfasst Einzeltherapie, Gruppentherapie, Körpertherapie, Kunsttherapie und Musiktherapie. Bezugspflege, PME, MTT (Mukibude),Sozialberatung,Sozialtraining, Schulter-Nackengruppe,Teeküche, Fernsehraum, und Schwimmbad mit Sauna runden das Angebot ab.

Personal:
Die Therapeuten und das Pflegeteam habe ich als sehr einfühlsam, engagiert und kompetent erlebt.
Als sehr gut empfand ich den regelmäßigen Austausch innerhalb des Therapeuthen- und Pflegeteams über die Patienten. Mein besonderer Dank geht an meine Einzeltherapeutin Fr.S..

Fazit:
Ich kann die Klinik nur empfehlen. Ich bin sehr dankbar für die Erkenntnisse und Hilfen, die ich dort erhalten habe.

Ich war ingesamt 8 Wochen in der Werner-Schwidder-Klinik.

Unterbringung:
Mein Einzelzimmer mit Nasszelle und Balkon war zweckmäßig und sauber. Fußbodenbeläge und Mobiliar sind teilweise etwas in die Jahre gekommen (z.B. in den Aufenthaltsräumen). Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung und Kommunikation bieten sich durch Fernsehraum, Teeküche, Kunst-Atelier, Schwimmbad mit Sauna und MTT („Muckibude“). Parkmöglichkeiten in der Nähe findet man lediglich kostenpflichtig.

Therapien und Angebote:
Ein Pate in Form eines Mitpatienten erleichtert das Ankommen.
Das Therapiekonzept basiert neben der Einzeltherapie auf einer festen Gruppe, die gemeinsam an Körperpsychotherapie, Gestaltungstherapie, regulativer Musiktherapie und interaktioneller Gruppe teilnimmt. Dies empfand ich als großen Vorteil, da sich somit alle Gruppenmitglieder auf unterschiedliche Art erfahren und kennenlernen. Sich dort zu öffnen, dauert oft seine Zeit. Die unterschiedlichen Zugänge zum eigenen Ich ermöglichen jedoch intensive Wahrnehmungen, die grundsätzliche Gedankengänge initiieren oder weiterverfolgen. Zusätzlich gibt es Angebote wie soziales Kompetenztraining oder progressive Muskel-Ralaxation.
Eine Bezugspflegekraft steht stets hilfreich mit Gesprächen und Hilfestellungen zur Seite.

Auf somatischer Seite ist ein Körperarzt zuständig, der sich intensiv um die körperlichen Belange kümmert. Es wird eine Schulter-Nackengruppe angeboten. Physiotherapeutische Betreuung findet leider nur begrenzt statt.

Die Sozialberatung hilft z.B. bei finanziellen Problemen, Wiedereingliederung oder beruflichen Schwierigkeiten, allerdings konzentriert auf die Berufsgruppe der Angestellten.

Personal:
Das gesamte Personal ist überaus freundlich, engagiert und hilfsbereit. Ich erlebte alle Ärzte und Therapeuten als fachlich kompetent und an der Weiterentwicklung der Patienten interessiert.
Die Klinikleitung bringt sich ebenfalls zielführend in den Gesamtprozess ein.

Fazit:
Der Aufenthalt ist kein Spaziergang und man durchläuft emotionale Höhen und Tiefen. Man nimmt einen Koffer voller Werkzeuge mit, die es im Leben zu erproben und einzusetzen gilt.
Ich kann die Klinik guten Gewissens weiterempfehlen und bin dem gesamten Team sehr dankbar für die zahlreichen Erfahrungen, Erkenntnisse und Hilfen.

Ich war Anfang des Jahres 10 Wochen in der Werner- Schwidder- Klinik. Etwas Besseres hätte mir in meinem Elend nicht passieren können. Mir war nicht bewusst, dass es solch umfassende therapeutische Maßnahmen verbunden mit derart intensiver, fast liebevoller Betreuung geben kann.
Ich habe mich von der ersten Minute an gut aufgehoben und ernst genommen gefühlt.
Mein Dank gilt ausdrücklich dem GANZEN Team!
Dies ist meine erste Internet-Bewertung.
Warum jetzt?
Weil die Klinik und ihre engagierten MitarbeiterInnen es so sehr verdient haben.
D A N K E!!!!

Ich habe sehr gute Erfahrungen in der Klinik gemacht. Sowohl Ärzte als auch Pflegepersonal und Psychologen sind sehr bemüht und sorgen sich sehr um einen. Ich konnte egal um was es ging immer zu jemanden gehen und über meine Probleme sprechen. Ich kann jedem der sich in einer schwierigen Lage befindet von Herzen diese Klinik empfehlen.
Meine Psychologin (Fr.F) war sehr einfühlsam, ich fühlte mich sehr gut aufgehoben bei ihr. Ich hätte mir keine bessere Psychologin vorstellen können. Das Therapieangebot ist sehr vielfältig.
Die Lage ist in der Nähe der Innenstadt, viele Einkaufsmöglichkeiten, Kurpark direkt vor der Haustüre.
Die Putzfrauen haben nicht richtig sauber gemacht und das Essen lies auch zu wünschen übrig.
Es gibt jeden Abend und Morgen immer das Selbe.
Das Küchenpersonal war oft unfreundlich.
Die Ärztin Fr. SG hat leider oft keine Ahnung von den Medikamenten die sie verordnet. Habe ihr meine Nebenwirkungen beschrieben und sie meinte das Medikament würde so etwas nicht machen, was aber als ich es nachgelesen habe doch der Fall war.
Unter anderem ist es auch sehr unangenehm durch den Park oder das Gelände zu laufen, da sich in den Bäumen viele Vogelnester befinden.
Gestaltungstherapeutin Fr.S ist distanzlos, unsensibel und aufdringlich. Sie weiß oft nicht wie sie mit einem umgehen soll.

Ich war 3 Monate in der WSK und kann sie jedem nur herzlichst empfehlen. Die WSK war die erste klinik von einer langen Odyssee, die mir wirklich geholfen hat.Trotz der langen Wartezeit der WSK konnte ich innerhalb einer Woche aufgenommen werden,was bei meinem Krankheitsbild auch nötig war. Die Psychologin war wirklich sehr erfahren und nett (Fr V.e).Das Therapieangebot ist breit gefächert (2×KBT,2×Gestaltung,Morgenrunden,1,5h Einzeltherapie , ..) Das Pflegepersonal war immer motiviert und gab einem das Gefühl, dass sie wirklich helfen wollen. Die einzigen Dinge, die ich kritisieren kann ,sind die KBT (Therapeutin unsensibel),das Essen (verkocht, immer das selbe) und der Aspekt, dass meine ADS mit einer emotional-instabilen-Persönlichkeitsstörung verwechselt wurde.

Aufgrund der negativen Bewertung hatte ich Angst davor nach Bad Krozingen zu gehen. Als Patientin kann ich sagen, dass es die beste Entscheidung zu einer Traumatherapie war. Ich hatte zwei Mal die Woche Einzel mit EMDR, gruppenTherapie (IA), zusätzlich Gestaltung-, Körper-, Körperwahrnehmung-, und Wassergymnastik. Ich merkte, dass in 3 Wochen schon so viel passiert ist wie ambulant in nem halben Jahr. Ich war vom 15.1.-13.03.19 in der WSK.
Ich habe mich sehr wohlgefühlt unter anderem bei der Therapeutin Frau J., Ärzte Frau Dr. O. und Öberärztin Frau Dr W-B. Die KBT & Körperwahrnehmung & die Therapeutin fand ich sehr hilfreich. Aber alle anderen Therapien, sei es Gestaltungs- oder Gruppentherapie haben mir weitergeholfen. Leider bei meiner zuständigen Bezugspfleger ging es mir nicht gut. Es kann passieren. JEDEN sollte bewußt sein, dass eine Traumatherapie kein Spaziergang ist, sonder harte Arbeit.
Man muss sich im klaren sein, dass man da manchmal in den Gängen mit unschönen Dingen/Monster von sich selbst sieht. Dort liefen ein Haufen traumatisierter Menschen rum, die sich zwangsweise gegenseitig triggern weil jeder seine eigene traurige Geschichte hat. Für mich war die Zeit anstrengend. Tagelang habe ich im Zimmer geweint.
Dennoch waren Menschen um mich, die rücksichtsvoll waren und verstanden was mich triggert. Wenn es einem nicht gut geht wird man aufgefangen und wenn man Schmerzen hat, braucht sich nicht schämen.
Empfehlungen: die Dekoration in den Gängen und Zimmer mit Bilder von der Patienten verändern, das Atelier renovieren und mind. 2xWo putzen,ESSEN: Obst und Bioprodukte fehlen, der Fisch Freitags ist nicht meins. Kantine ist laut. Die Homepage ist nicht aktuell: es gibt Wasch- u. Trocknermög., kostenlose MTT von 8 bis ca. 20 Uhr und Schwimmbad und Sauna von 18 bis 21 Uhr im Gebäude. Alle EinzelZi haben einen Balkon.
Liebe WSK nochmals Danke und ich komme wieder.

Ich war in Frühjahr 2019 für 8 Wochen in der WSK in BK. Im Regelfall gab es in der Woche 3x Gruppentherapie, 3x Einzeltherapie, 2x Musiktherapie, 2x Gestaltungstherapie und 2x KBT (Köperor. Bewegungstherapie). Dazu noch 4x Progr. Muskelentspannung. Das Personal war sehr wohlwollend und empathisch. Kein Stress, kein Renditedenken.
Ärzte und Personal sehr gut und professionell. Rund um die Uhr standen Ansprechpartner bei "Krisen" und ein Arzt für Notfälle zur Verfügung.
Essen befriedigend - ausreichend. Das gleiche gilt für die Unterkunft.
Sehr schön der Kurpark mit Kräutergarten unmittelbar neben der Klinik.

Hoch professionell geführte Klinik. Ganzheitliches Therapeutisches Setting.
Wohlfühlatmospähre ensteht über das Miteinander der Klienten, die Räumlichkeiten geben das nötigste dazu. Rundum eine sehr gute Klinik, auf die man sich einlassen muss, darf und kann!

Ich war neun wochen in dieser klinik , die ich jedem der eine psychosomatische erkrankung hat , empfehlen kann. Sämtliche mitarbeiter ( pflege , therapeuten ) sind stets bemüht das es einem den umständen entsprechend gut geht . Alle haben ein offenes ohr , man wird ernst genommen . Danke wsk .

Eine ausgezeichnete Klinik mit Therapeutinnen und Therapeuten, die sehr professionell arbeiten. Insgesamt habe ich mich vom ersten Tag an wohl und sicher gefühlt. Alle Bedenken gegenüber psychosomatischen Kliniken verschwanden und ich konnte mich langsam auf die verschiedenen Therapieformen einlassen und an mir arbeiten. Die Tage sind gut gefüllt, aber es bleibt auch Zeit für Sport und anderes mehr. Empfehlenswert!

Ich fühlte mich in der Klinik sehr gut aufgehoben. Eine kurzfristige Aufnahme war möglich, was bei meinem Krankheitsverlauf dringend nötig war. Die Therapien haben mir geholfen, mich und meine Verhaltensweisen besser kennen zu lernen und zu verstehen, warum sich mein Körper mit psychosomatischen Symptomen gemeldet hat und dass es Zeit war, etwas zu ändern. Die Therapiezeit war sehr anstrengend, hat mir jedoch geholfen, wieder auf den richtigen Weg zu kommen. Egal ob Therapeut, Arzt, Chefarzt oder Pflegepersonal. Es wird einem dort sehr gut weiter geholfen und man findet immer ein offenes Ohr. Ich hatte vorher keinerlei Therapie Erfahrung und die Situation dort war völliges Neuland für mich. Ich habe einige Zeit gebraucht, um mich dort einzufinden, jedoch habe ich von allem Seiten Hilfe angeboten bekommen, was mir gut tat.
Ich kann diese Klinik wirklich nur weiter empfehlen!

Hallo ihr.

Also ich war letztes Jahr 7 Wochen lang in der Werner Schwidder Klinik. Es war meine erste Klinik. (und hoffentlich meine letzte :) )

Ich litt seit Jahren immer mal wieder an Depressiven Episoden und letztes Jahr hatte es mich schwer getroffen. Ich hatte einen absoluten tunnelblick und hab kein Licht mehr am Horizont gesehen. Meine Freunde und Familie waren Ratlos und ich wusste mir selber nicht mehr zu helfen.

Ich entschied mich also für einen Klinikaufenthalt. Und meine Psychaterin hat mir diese Klinik empfohlen. Und jetzt, da ich da war .... empfehle ich sie euch!

Ich war sehr zufrieden. Die Leute die dort arbeiten, verdienen dort nicht nur ihr Geld und gehen Abends heim und denen ist scheißegal ob es den Patienten besser geht oder nicht. Nein, die Leute die dort Arbeiten, seien es Pfleger oder Therapheuten, sind wirklich mit viel Engagement und Herzblut dabei. Ich hab mich dort sehr gut aufgehoben gefühlt. Ich hab dort wirklich einiges gelernt, was ich versuche für mein restliches Leben mit mir zu tragen.

Von mir gibt es definitiv eine empfehlung.

falls ihr noch Fragen habt.... fragt mich gerne

[email protected]

Diese Klinik ist für schwer traumatisierte nicht geeignet.Von moderner Traumatherapie ist sie weit entfernt. Es werden in mittelalterl. Manier Traumata provoziert,was ich mit vorsätzl.Körperverletzung gleichsetze. Der Patient soll ins Konzept passen- nicht wie zur Heilung nötig- das Konzept an den Menschen anpassen. Hochsensibilität wird abgestritten- was also bedeuten würde,dass ein Kaltblutpferd und ein Rennpferd das gleiche Nervenkostüm hätten. Wieso sind dann deren Qualitäten so unterschiedlich? Trotz drohender Obdachlosigkeit bin ich nach 3 Wochen von einem Tag auf den anderen auf die Strasse gesetzt worden,was mich zusätzlich in einen Schockzustand versetzt hat und körperl.extremst geschwächt hat.Zwar gibt es einige gute Therapeuten-leider haben diese kein gleichwertiges,demokratisches Mitspracherecht wie einige respektlose "Funktionäre".

Bei der Verabschiedung nach 7 Wochen in der Werner-Schwidder Klinik hatte ich versprochen, eine Bewertung abzugeben. Ich war vom 1.8. bis 18.9.18 in der WSK, der Einfachheit halber bitte die Bewertung von Seepferdchen7 lesen. Ich kann mich nur anschließen. Die KBT heißt allerdings konzentrative Bewegungstherapie. Was sie genau beinhaltet, habe ich erst nach 3 Wochen erfahren, urlaubsbedingt erfolgte die Einführung etwas später. Ich fand die KB-Therapie und die Therapeutin sehr hilfreich und werde auch versuchen, hier an meinem Wohnort einen Therapieplatz zu bekommen. Aber alle anderen Therapien, sei es Gestaltungs-, Einzel- oder Gruppentherapie, haben mir weitergeholfen.
Grundsätzlich kann ich nur empfehlen, viel Zeit mitzubringen. Man sollte sich nicht unter Zeitdruck setzen und meinen, dass nach 5 Wochen die Sache erledigt ist. Ich habe mich für 7 Wochen letztendlich entschieden und wäre gern noch länger geblieben, aber berufsbedingt musste ich den Aufenthalt beenden. Der Abschied von den Therapeutinnen, dem Pflegedienst und den Mitpatientinnen/patienten fiel mir richtig schwer.
Ein leichtes Antidepressivum habe ich erst nach 5 Wochen zum Testen (nach Rückfrage durch den Körperarzt) bekommen und werde es auch weiterhin nehmen.
Ich wurde immer wieder gefragt, was man in der WSK besser machen könnte, mir fiel nichts ein, außer, dass die Dekoration in den Gängen und Patientenzimmern verändert werden könnte. Die Homepage ist nicht sehr informativ, z.B. gibt es Wasch- u. Trocknermöglichkeiten, Fahrradverleih. Die meisten Zimmer haben einen Balkon.
Wenn ich es von meinem Arbeitsplatz irgendwie einrichten kann, werde ich mich in den nächsten Jahren noch einmal in die WSK einweisen lassen.

Ich war im Sommer 2018 in der Werner-Schwidder-Klinik wegen Depressionen.
Die Wochen davor hatte ich nur noch weinend im Bett verbracht. Der Klinikaufenthalt erschien mir als der letzte Strohhalm. Natürlich hatte ich Ängste und Befürchtungen, was mich da wohl erwarten würde.
Umso überraschter war ich, als ich mich gleich vom ersten Tag an dort gut aufgehoben gefühlt habe. Die Bezugspflege ist Tag und Nacht besetzt, was bedeutet, dass man in düsteren Momenten immer einen kompetenten Ansprechpartner findet. Dieses Angebot wahrzunehmen ist meine erste Empfehlung, denn es tut so gut, wenn einem einfach jemand zuhört und Trost spendet.
Auch positiv fand ich, dass hier nicht einfach Diagnosen übernommen werden, sondern dass ein großes Team sich jeden einzelnen Patienten genau anschaut. Eine einfache Abfertigung mit Medikamenten findet man hier nicht. Personalausfälle sind immer gut kompensiert worden.
Die angebotenen Therapien haben mir alle geholfen. Ich habe so ziemlich in jeder Stunde etwas dazugelernt. Vor allem die Kognitive Bewegungstherapie empfand ich als sehr hilfreich und ich kann sogar sagen, dass sie mein Leben verändert hat.
Die Ärzte, Therapeuten und Pfleger/innen sind alle sehr herzlich und wirklich um jeden Einzelnen bemüht. Der Informationsaustausch zwischen ihnen klappt auch reibungslos, so dass sie sensibel auf einen reagieren können, wenn man's schwer hat. Ich habe viel an Selbstvertrauen und vor allem Selbstwertgefühl gewonnen. Ich bereue nur, dass ich nicht schon früher diesen Schritt gewagt habe. Allen Leuten mit Depressionen o.Ä. kann ich diese Klinik nur wärmstens ans Herz legen.
Hier gibt es Hilfe!
Es ist so schön bei anderen MitpatientInnen zu sehen, wie es plötzlich Klick macht und sie neuen Lebensmut entdecken. Das habe ich bei ausnahmslos allen, die sich auf die Therapie eingelassen haben, erlebt. Es gibt nichts Schöneres als zu sehen (und auch selbst zu erleben) wie Leute wieder aufwachen und Freude an sich und am Leben wiederentdecken!

Ich war vom 02.05.2018 bis 28.06.2018 in der Werner-Schwidder-Klink.

Vor dem Klinikaufenthalt hatte ich schwerwiegende körperliche Einschränkungen.
Ich war dauerhaft niedergeschlagen, kaum noch belastbar und hatte kein Selbstvertrauen mehr.

Ich habe mich in der Klinik sehr wohl und verstanden gefühlt und konnte mich durch die Kompetenz des gesamten Therapeutenteams schnell einfinden.

Ich empfand das gesamte Konzept als sehr durchdacht und sinnvoll.

Das kompakte und vielseitige Angebot der Klinik,
die Einzelsitzungen, die interaktionelle Gruppentherapie, die Gestaltungstherapie,
die Körperwahrnehmungstherapie, die Entspannungstherapie, die Physiotherapie,
sowie das gut vernetzte Therapeuten, Ärzte-und Pflegeteam waren absolut klasse.

Ganz besonders hilfreich fand ich die Körperwahrnehmungstherapie sowie auch die
interaktionelle Gruppentherapie.
Es eröffneten sich neue Sichtweisen und durch die bessere Körperwahrnehmung gelingt es mir wieder, mehr auf mich zu achten und Grenzen zu setzen.

Nach 8 Wochen Klinik-Aufenthalt bin ich nahezu schmerzfrei und habe jetzt wieder ein gutes Selbstbewusstsein.
Seither benötige ich tagsüber keinen zugeführten Sauerstoff mehr :-)
Ich konnte dort viel lernen und zuhause umsetzen.

Ganz herzlichen Dank für Ihre Hilfe und Unterstützung.

PS: Krimi ist in Arbeit ;-)

Ich habe mich in der Werner-Schwidder-Klinik sehr gut aufgehoben gefühlt und habe dort eine für mich sehr wichtige und wertvolle Zeit verbracht. Sämtliche Therapieformen waren zielführend und halfen mir, mich mit mir und meiner Thematik auseinanderzusetzen. Die Medikamentierung erfolgte sehr seriös und wurde immer mit mir abgestimmt. Das Ärzte- und Pflegeteam ist sehr kompetent und es gibt immer einen Ansprechpartner.

Ich kann leider hauptsächlich nur negativ über diese Klinik und meine Zeit dort berichten. Klar, habe ich einiges gelernt und mitgenommen. Am meisten tolle Kontakte und Freundschaften, die dort entstanden sind. Allerdings war ich sonst nicht sehr zufrieden. Es wurde zahlreiche Medikamente an mir ausprobiert, die meinen Zustand enorm verschlimmert haben, sodass ich am Ende zu nichts mehr fähig war. Es war für mich der absolute Horror! Ich möchte so eine Klinik niemanden empfehlen, die so unmenschlich mit ihren Patienten umgehen und einfach Medikamente an einem testen. Für mich grenzt das schon an Körperverletzung. Klar, es gibt Medikamente die helfen einem, aber die einfach wahrlos irgendwelche. Also ein absolutes No-Go für mich!

Ich habe Vergleichsmöglichkeiten, es war mein achter Klinikaufenthalt. Und obwohl ich auch in anderen Kliniken Unterstützung erfahren habe, war der Aufenthalt in der WSK mit Abstand das Hilfreichste, das ich je erlebt habe. Und zwischen der WSK und einer Psychiatrie in der Region (die aber besser ist, als ihr Ruf) liegen für mich "Welten". In der WSK ist so viel mehr möglich (z.B. werden sehr gute Vertretungen organisiert, sodass wichtige Veranstaltungen bei Krankheit oder Urlaub von Therapeuten nicht ausfallen müssen).

Schon die "Herangehensweise" ist bemerkenswert. Die treffenden Bemerkungen des ärztlichen Direktors zur Einführung wurden während des Aufenthalts mit Leben erfüllt: Wundern Sie sich nicht, wenn Sie bei Ihrer Ankunft hier keine Diagnose von uns bekommen; wir kennen Sie doch noch gar nicht und interessieren uns mehr für den Menschen als für die Schublade, in die er am ehesten passen könnte ... Die Arbeit machen Sie, davor haben wir großen Respekt. Wir unterstützen Sie dabei so gut wir können und haben uns ein Setting überlegt, das Ihnen helfen wird ...

Dieses "Setting" besteht aus einer Gemeinsamkeit mit nicht nach Krankheitsbildern getrennten Patienten und den "Säulen" Einzeltherapie, Interaktioneller Gruppe, KBT und Gestalten, ergänzt durch eine (unterm Strich) gute Küche und sehr gute Angebote "drum herum" (z.B. MTT, Schwimmbad, Sauna etc.) und auch die schöne Lage der Klinik am Kurpark trägt zum positiven Gesamtbild bei.

Die pflegerische, therapeutische und ärztliche Betreuung habe ich als außergewöhnlich hochwertig und menschlich angenehm empfunden. Natürlich ist die Zuteilung des Therapeuten im Einzel kein "Wunschkonzert" und nicht so frei wie dies ambulant möglich ist, allerdings hatte ich Glück und es passte sehr gut. Dass das nicht immer und überall so klappen kann, ist normal. Ich hätte mir etwa im Gestalten etwas mehr Kompetenz gewünscht, die ich während einer Vertretung allerdings durchsus erleben durfte.

Danke für die große Hilfe!

Ich hatte meine Zweifel, ob eine "solche" Therapie für mich überhaupt etwas bringt. Aber in der WSK ist man wirklich gut aufgehoben. Das Gesamtkonzept mit Bewegungs- / Tanztherapie, Kunsttherapie, Einzel- und Gruppengesprächen isz gut abgestimmt allerdings auch sehr anstrengend und fordernd, was ja im Sinne von mir dem Patienten ist. Speziell die Interaktive Gruppe (IA) verlies ich selten, ohne dass ich komlett durchgeschwitzt war. Es ist oft emotional sehr tief gehend und deswegen aber auch hilfreich. Ich musste viel aushalten. Habe allerdings auch viel im Umgang mit Mitpatienten / Therapeuten gelernt. Die Schulung zu einer besseren Kommunikation ist eine der Ziel in dieser Klinik. Ich lernte, auf andere zu hören, mal die Klappe halten, nicht immer gleich seine Meinung kunt zu tun. Erstmal nachdenken, Rücksicht nehmen. Die Kombination der Themen und die zeitliche Abfolge während der 8 Wochen war für mich sehr hilfreich. Ich hatte das Glück, Mitpatienten(innen) zu haben, mit denen ich eingehende und sehr ins "Eingemachte" gehende Gespräche führen konnte. Für mich war das ein sehr hilfreicher "Nebeneffekt" der eigentlichen Therapie. Ich verlies die Klinik mit einigem Wehmut, denn die Gemeinschaft der Therapeuten, Pfleger und der Patienten würde mir in Zukunft fehlen.

Mit Schlafstörungen und innerer Unruhe, Angstzuständen und auch Gedanken an Suizid kam ich in die Klinik.
Ich kam mit dem Ziel in diese Klinik,wieder in meinem Leben einen festen Stand haben.
Die Art und Weise, wie mir hier auf mehreren Ebenen geholfen wurde meine Blockaden zu erkennen und diesen so zu begegnen, damit ich im Alltag damit gut umgehen kann, oder diese zu beseitigen.
Sehr geholfen hat mir die Körpertherapie die mir aufgezeigt hat, mit welchen Problemen ich es zu tun habe. Körperliche Nähe hielt ich bei mir für kein Problem, mir wurde aber sehr schnell bewusst, dass ich mich auch abgrenzen muss um mich zu schützen.
Die Gestaltungstherapie hat mir aufgezeigt, dass ich mit Hilfe von Bilder das zum Ausdruck bringe, was ich mit dem Mund und der Sprache nicht konnte.
In der Gruppentherapie konnte ich erfahren, dass Andere Gefühle bei mir nicht wahrnehmen konnten. Mir war es vollkommen fremd wie ich diese bei mir aktivieren kann. Auch konnte ich durch die Gespräche der anderen erfahren, wo bei mir Defizite sind, die ich selbst nicht für möglich gehalten hätte.

Ich war als Privatpatient in der psychosomatischen Akutklinik hier und habe mich hier sehr gut betreut gefühlt. Wann immer ich ein Problem hatte, fand ich gut geschultes Pflegepersonal mit einem offenen Ohr für mein Problem. Die Gruppentherapie in der Körperpsychotherapie,
Gestalten, Interaktionellen Gruppe waren sehr intensiv und haben auf einige Situationen ganz neue Blickwinkel eröffnet. In der Musiktherapie war entspannen und den Körper wahrnehmen angesagt. Ei kann das schwierig sein.

Ich habe hier viele Einblicke für mich gewonnen, einiges anpacken können. Leider musste ich aufgrund meiner Krankenkasse UKV und ihrem Sparkurs,die Therapie viel zu früh abbrechen. Und mit 3 offenen Packete nach Hause fahren.

Ich kann es nicht anders sagen, der Aufenthalt (10 Wochen) in der WSK hat mir das Leben gerettet! Das gesamte Therapeuten-, Ärzte- und Pflege-Team ist unglaublich kompetent, empathisch und wirklich am Wohl eines jeden Patienten interessiert. Man wird als Mensch behandelt und man merkt schnell, dass das gesamte Team in ständigem Austausch über die einzelnen Patienten steht. Ich bin jedem Einzelnen von ihnen unglaublich dankbar. Es war eine kostbare Zeit, die ich nie vergessen werde und von der ich auch immer noch nachhaltig profitiere.

Das erste Mal in einer psychsomatischen Klinik zu sein, machte mir anfangs Sorgen. Mit Hilfe der Mitpatienten und dem sehr liebevollen Pflegedienst und Therapeuten fühlte ich mich gleich wohl.
Alle Therapien und Angebote sind bestens aufeinander abgestimmt und trafen vollkommen auf mich zu.
Ich lernte mich neu kennen und verstand meine Krankheit und deren Zusammenhänge. Gewann trotz Höhen und Tiefen (die gehören zum Therapieprozess) Tag für Tag an Stärke.
Dank der sehr kompetenten und erfahrenen Therapeuten, der Bezugspflege, dem Nachtdienst, dem Physiotherapeuten, den Zusatzangeboten, wie PMR und MTT und vorallem den tollen Mitpatienten ( hier sind intensive Freundschaften entstanden, hab euch lieb!) ist aus mir ein neuer Mensch geworden, der Flügel bekam, um offen, stark und frei zu sein!

Diese Klinik ist sehr weiter zu empfehlen und ich würde jeder Zeit wieder hierher kommen.

Danke an alle!

Mein Aufenthalt betrug 10 Wochen. Ich wusste bei Ankunft nicht wo oben und unten ist. Jedoch gab mir das einfühlsame Personal das Gefühl, an einem sicheren Ort gestrandet zu sein. Und das war es. Ein sicherer Ort der mir so viel positives gegeben hat. Meine Therapeutin war sehr kompetent und hat mich mit 2 Sitzungen wöchentlich begleitet. Die weiteren Therapien (Gruppensitzung, Gestalttherapie, Bewegungstherapie, angepasste Therapien) sind anfangs nicht immer leicht anzunehmen, dennoch kann ich im Nachhinein sagen, dass es oft nicht besser hätte sein können.

Das Foyer, sowie viele Zimmer,erinnert an die Serie "Miami Vice" aus den 80ern. Bedeutet: die Einrichtung hat schon so einige Jahrzente durchlebt. Demnach robust und gut erhalten. Auf den ersten Blick wenig einladend aber bereits nach kurzer Zeit ein Teil des temporären Wohnzimmers.

Das Essen ist nun mal Großküche. Gibt Schlimmeres.

Ich empfehle die Werner Schwidder Klinik absolut weiter! Danke!!

Ein Ort für schwer oder mittelgradig seelisch erkrankte Menschen, an dem sie sofort aufgefangen und ernst genommen werden, Geborgenheit erfahren, in einem Geist der Mitmenschlichkeit und Empathie von einem fachlich erstklassigen TherapeutInnen-Team behandelt und hoffentlich gesund entlassen werden...
Auch dank des engagierten Pflegedienstes, der Tag und Nacht für Gespräche und Trost zur Verfügung steht.

Voraussetzung ist allerdings: Mitmachen! Es geht nur mit knallharter seelischer Eigenarbeit und vollem Einsatz, das Programm ist anspruchsvoll, vielfältig (Genaueres kann man bei anderen Bewertungen lesen), aber stramm.
Selten genug: Kritik wird gehört und ernst genommen.
Über das teilweise grausame Essen und das abgenutzte Interieur sollte man großzügig hinweg sehen können, es geht um Therapie! Und dafür ist das uneingeschränkt eine erstklassige Adresse.

Man/frau sollte sich auch eigenverantwortlich um die verwaltungstechnischen Belange kümmern - und Geduld aufbringen. Wie überall ist die Personaldecke in der Klinik knapp, die Angestellten stehen unter Druck.

Ich würde und werde diese Klinik dennoch uneingeschränkt empfehlen.

Ich habe mich gleich beim ersten Kontakt in der Klinik "richtig" gefühlt.
Noch am ersten Tag hatte ich ein Einzeltherapiegespräch und konnte meine Anliegen, Sorgen und Ängste erzählen.
In den folgenden Wochen erlebte ich die Therapeuten, das Pflegeteam und den Chefarzt als überaus einfühlsam, fürsorglich und kompetent.
Die Gruppentherapien haben viele Themen bei mir angeregt und diese konnte ich in den Einzeltherapien genauer anschauen und mich dadurch selbst besser kennenlernen.
Bemerkenswert und hilfreich fand ich den sehr schnellen Austausch im Therapeutenteam-dadurch musste ich mich nicht ständig aufs Neue erklären, sondern ich wurde überall gut aufgefangen.
Die Klinik hat mich aus einer ganz schweren Phase der Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit geholt und mich für das Leben zu Hause gerüstet.

Therapien für Kassenpatienten sehr lückenhaft, viele Ausfälle. An einigen Tagen während meines Aufenthalts überhaupt kein Programm, viele Tage mit nur einem Programmpunkt. Nur eine Einzeltherapiesitzung pro Woche (25min.) bei zum Teil unerfahrenen Therapeuten. Gruppentherapie in großen Gruppen, individuelle Betreuung kaum möglich.


Für Privatpatienten (und Patienten mit Krankenhauszusatzversicherung) Unterbringung auf seperatem Stockwerk, anderes Behandlerteam mit erfahrenen Therapeuten und Chefarzt, voller Therapiestundenplan in kleinen Gruppen und drei Einzeltherapiesitzungen pro Woche (je 50 min.)


Der Aufenthalt in der WSK war mein erster Klinikaufenthalt, kurz danach bin ich in eine andere psychosomatische Klinik gegangen, da sich meine Beschwerden in der WSK leider nicht verbessert haben. In der anderen Klinik konnte ich feststellen, dass diese mangelhaften Therapieangebote nicht üblich sind für Kassenpatienten, sondern die WSK wohl große Abstriche macht.

Ich war von November '17 bis Januar '18 in der WSK. Die Klinik war das Beste was mir zu diesem Zeitpunkt hätte passieren können. Ich war antriebslos, schlapp und ängstlich.
Nach neun Wochen Aufenthalt wurde ich entlassen und mir geht es so gut wie seit Monaten nicht mehr.
Mir haben besonders die Konzentrative Bewegungstherapie und die Einzeltherapie geholfen. Die Interaktionelle Geasprächstherapie und die Gestaltungstherapie waren auch hilfreich, aber nicht in dem Ausmaß wie die anderen.

Ich kann diese Klinik jedem empfehlen.

Das einzige was unbedingt verbessert werden sollte, ist das Essen. Es wird an allen Ecken und Enden gespart, was man definitif schmeckt. Die Körperärztin empfahl mir viel Gemüse und frisches Obst zu essen. Das ist aber bei weichgekochtem Tiefkühlgemüse und Dosenobstsalat nicht wirklich möglich. Der kulinarische Tiefpunkt stellt allerdings der Samstagseintopf dar. Da aber die Innenstadt nicht weit weg ist, kann man sich auch Samstags mal nen Döner oder ne Pizza gönnen. Außerdem kann man sich dann auch auf dem MArkt mit Obst eindecken...

Das Erste, was mir zu meinem Aufenthalt einfällt, ist die große Menschlichkeit, mit der mir das gesamte Therapeuten- und Pflegeteam begegnet ist. Dank dieser Kommunikation auf Augenhöhe war es mir möglich, mich für die Therapie zu öffnen.

Ich habe mich von der Einzeltherapeutin sehr gesehen, verstanden und ernst genommen gefühlt. Diese Wertschätzung war großartig und bildete genau das Fundament, das ich brauchte, um meine Themen anzugehen und dabei ehrlich mit mir selbst zu sein.

Der Chefarzt hatte ebenso einen Blick für alles, was sich gezeigt hat - seien es nun Wortwahl, Stimmlage, nonverbale, beabsichtigte oder unbeabsichigte Kommunikation. Wer da mit einer gewissen Offenheit mit/für sich selbst an die Sache rangeht, kann viele spannende und wichtige Rückmeldungen bekommen, die zum Nachdenken anregen können. Das war sehr wertvoll und hilfreich.

Im Übrigen war es den Therapeuten stets wichtig, dass die Patienten jegliche Rückmeldungen oder Anregungen überprüften und nicht als gegeben hinnahmen, "weil der Therapeut es gesagt hat". Das hat mir imponiert und mich sehr beeindruckt.

Die sonstige Kombination aus Gestaltungs-, Körper-, Musik- und interaktioneller Gruppentherapie und das gut vernetzte Therapeutenteam waren einfach super. Ich hätte keine einzige Veranstaltung missen wollen, denn jede Therapieform bietet einen anderen Zugang zur eigenen Gefühlswelt und jeder Therapeut, jede Therapeutin hat mir auf seine, ihre Art eine großartige und wichtige Unterstützung geboten.

Auch das Pflegeteam war toll. Ich bin auch hier dankbar für die Ehrlichkeit, die Geduld und die Wertschätzung, die mir von jeder Pflegemitarbeiterin immer wieder entgegengebracht wurde.

Alles in allem: Es war eine turbulente, aufwühlende und berührende Zeit - eine sehr, sehr wichtige Zeit, für die ich dankbar bin. Ich glaube, dass ich vieles gelernt habe, und ich werde mich sehr gerne an die Therapeuten, an die Pflegemitarbeiterinnen und natürlich an meine tollen Mitpatienten erinnern.

Ich bin sehr zufrieden mit der Behandlung in der Klinik, in der ich 8 Wochen war. Von Anfang an, bin ich wertschätzend behandelt worden. Meine Aufnahme ging sehr schnell, nach einem persönlichen Telefonat mit dem Chefarzt, was wohl üblich ist.
Ich bin mit dem eigenen Auto angereist, was ich sehr preisgünstig in der Nähe der Klinik parken konnte. Die Frau an der Rezeption machte es dann auch noch möglich, dass ich ein Mittagessen bekam. Die Schwester, die meine Bezugspflege war, nahm mich dann wohlwollend in Empfang.Später führte mich meine Patin sehr wohlwollend herum und war die ersten Tage und Wochen eine Unterstützung und Ansprechpartnerin.

Ich hatte ein Einzelzimmer, was ich sehr genossen habe. Das Zimmer lag nach hinten raus. So dass ich sehr viel Ruhe hatte, nachts den vorbei fließenden Bach hören konnte und morgens die Krähen, die in den Bäumen ihre Nester haben.

Das Freizeitangebot und die Sportmöglichkeiten im Haus sind toll. So gibt es eine Muckibude, in der man täglich sich körperlich fit machen kann. Es gibt eine eigene Sauna und ein eigenes Schwimmbad, welches leicht temperiert ist und auch nicht voll ist. Es war für mich ein Schlaraffenland. Ich bin jeden Tag schwimmen gewesen, was ein guter Ausgleich zu den Therapien war.

Die Lage der Klinik ist toll. Man ist sehr schnell zu Fuß in der Stadt und kann auch die Cafeterien der anderen Kliniken besuchen.
Freizeitangebote gibt es in musikalischer Richtung, aber auch kreativer.(Töpferkurse z. B. in der Nebenklinik)

Das therapeutische Angebot ist sehr vielseitig: Gestaltungstherapie, Tanz-Körpertherapie, Interaktionelle Gruppe, Einzeltherapie und sonstige einzelne Angebote. Bezugpflege; Pflegezimmer, Teeküche, ein offenes Atelier, was 24 Stunden geöffnet ist runden das Angebot ab.
Ich bin super zufrieden. Die Zeit war kein Zuckerschlecken. Eigentlich ist die komplette Zeit dort Therapie für mich gewesen. sozusagen ein Mikrokosmos von dem Alltag.

Therapie:

Das therapeutische Team ist der Schatz der WSK und nur dafür gibt es die Empfehlung. Alle sind sehr engagiert und freundlich. Gerade auch das Pflegepersonal kümmert sich sehr um einen. Das Konzept ist sehr durchdacht und wird laufend überprüft. Wenn man sich darauf einläst und mitarbeitet, kann man große Verbesserung erreichen. Das vielfältige Angebot sorgt manchmal dafür, dass man die Orientierung verliert, gleichzeitig, ist so aber für jeden etwas hilfreiches dabei. Der Chefarzt hat alles im Blick und ist stets gut informiert.

Auf die Physiotherapie musste ich fünf Wochen warten und dann war der Therapeut nach zwei Wochen schon wieder im Urlaub, das war suboptimal.

Verwaltungsabläufe:

In den Verwaltungsabläufen ist schon mal Chaos und so einiges dauert einfach.

Besonders zeigt sich das bei den Verlängerungen, da spielen die WSK und Versicherung dann "Schwarzer Peter". Besser frühzeitig selbst bei der Versicherung nachhaken.

Auch wegen dem Entlasstermin gibt es öfters mal Unklarheiten.

Essen:

Von ganzheitlicher Therapie ist die WSK weit entfernt, dass Essen macht depressiv.

Oft versalzen oder zu viel Essig und dann wieder fad. Ziemlich einfallslos, gerade Abends. Ohne regelmässigen privaten Zukauf von Obst, Säften, Nüssen etc. eher Mangelernährung, gerade bei langem Aufenthalt.

Man lernt schnell alle Bringdienste von Bad Krozingen kennen.

Zustand der Klinik:

Man hat den Eindruck, die Klinik wird auf Verschleiss gefahren. Beschweren hilft etwas, einige Missstände wurden dann abgestellt. Zusätzlich zu den schon genannten Punkten (Teppich,...) wäre noch hinzu zu fügen: Schimmel in den Badezimmern und im Schwimmbad/Sauna, Überschwemmung in der Dusche, durchgelegene Matrazen und das Möbilar in der Teeeküche fällt auseinander.
Insgesamt wird das Haus lieblos verwaltet, selbst an Dinge, die keinen Cent mehr kosten wird nicht gedacht. So darf man z.B. Abends in der Teeküche in ungemütlichem kaltweisem Licht sitzen.

Ich kam mit einer schweren Erschöpfung in diese Klinik, die ich von einem Aufenthalt im Jahre 2014 bereits kannte - und schätzte.
Auch dieses Mal wurde ich freundlichst aufgenommen, erhielt sofort einen "Paten", der in die Abläufe des Klinikalltags einführte.
Ich hatte ein Einzelzimmer, das hilft schon sehr, wenn man - wie ich - zunächst einmal viel Schlaf und seine Ruhe brauchte. Apropos Schlaf: schon in der ersten Nacht bekam ich auf meinen Wunsch hin ein Schlafmittel, ein Segen - wenn auch "Chemie", aber ich konnte erst einmal wieder durchschlafen. Am nächsten Tag schon war ich in diversen Therapien dabei. Ob Körpertherapie oder z.B. Gestaltungstherapie, ich wurde freundlich aufgenommen. Die sehr gut ausgebildeten Therapeuten zeigen große Einfühlsamkeit. Natürlich sollte man bereit sein, mitzuarbeiten. Ich habe z.B. in der Gruppentherapie Patienten erlebt, die kaum etwas von sich preisgaben, dazu wird man auch nicht "gezwungen". Auch wenn es mich am Anfang Überwindung kostete, mich zu öffnen, im Gespräch mit anderen bekommt man viel Hilfe und Inspiration.
Auf jedem Flur gibt es eine Teeküche, auch ein Ort, wo man sich trifft und austauscht und wo sich fürs Wohlfühlen und die Genesung wichtige Gespräche entwickeln.
Das Essen hat verglichen zu meinem letzten Aufenthalt etwas an Frische&Qualität gelitten; jedoch fand man immer etwas!
Besonders gut tat mir der angrenzende Kurgarten.
Jederzeit kann man bei "Krisen", für ein Gespräch oder für Organisatorisches kompetente Schwestern in den Pflegezimmern kontakten.
Am wichtigsten finde ich die Führung durch den Chefarzt. Er vermittelt totale Kompetenz und hört genau, was die Patienten oft "zwischen den Zeilen" sagen. Ebenso hatte ich dieses Mal einen sehr guten Einzeltherapeuten!
Das gesamte Behandler-Team trifft sich regelmäßig und tauscht sich über Patienten aus.
Ich hatte das Gefühl, dass ihnen das Wohl und die Genesung der Patienten sehr am Herzen liegen.
Diese Klinik kann ich voll&ganz weiterempfehlen!

Ich war 11 Wochen in der Klinik u. nur zufrieden. Vereinzelte Unstimmigkeiten die bei meiner Behandlung auftraten wurden angesprochen, geregelt u. hatten keine Auswirkung auf meine gute, gesundheitliche Verbesserung-Stabilisierung.

Die Ganzheitliche-Vielseitigkeit der Therapien, Fachkompetenz der einzelnen Therapeuten u. " Rund um die Uhr Betreung " vom aufmerksamen Pflegepersonal hat mir ausgesprochen gut getan und mich aus meinem schwarzen Loch wieder mehr und mehr an die Helligkeit gebracht. Einfach eine gute, durchdachte, ineinandergreifende Behandlung.

Auch meine körperlichen Beschwerden wurden physikalisch behandelt. Freizeitangebote genügend und... " Die Seele baumeln lassen " war in dem tollen Kurpark und herrlichen Gegend, möglich.

Unterbringung, Essen waren ok und hatten auf meine Genesung keine Nachteilige Auswirkung.

Selbstverständlich konnte ich die Verantwortung für meine Genesung nicht nur an die Therapeuten abgeben. Ich musste- und habe auch sehr intensiv mitgearbeitet.

Ich erlaube mir diese Bewertung, da ich schon mehrere- andere Klinikaufenthalte hatte und mir sehr gut, die Behandlungsunterschiede aufgefallen sind.

Jetzt, 5 Wochen nach meiner Entlassung,hält mich die therapeutische Behandlung und Unterstüzung immer noch in meiner Lebendigkeit.

DANKE an alle meine Behandler.

Doppelzimmer werden belegt. Eine vor Aufenthalt mitgeteilte Abneigung dagegen wurde mitgeteilt jedoch nicht beachtet. Trotz körperlicher Reaktion 1 Woche Wartezeit, währenddessen unklare interne Lösungsansätze.
2 Wochen zu Hause und noch kein Arztbrief, weder Kurzbrief noch sonstiges. Bei Entlassungsvorgehen intern unklare Kommunikation. Ein vom Konsilarzt empfohlenes CT soll ich zu Hause machen. Da frag ich mich wozu ich in einer Akutklinik war. Einige Schwestern überfordert oder generell unfreundlich wenn nicht sogar unverschämt ebenso Aufnahmedame.
Essen war immer sehr gut. Zimmer sauber.

Das Therapeutenteam ist einfach Klasse. Nur schade, dass in der Sommerferienzeit viele Ärzte und Therapeuten nicht da waren. Einmalig gut ist der Chefarzt.
Das Essen und die Zimmer sind nicht top, aber in Ordnung. Man ist ja nicht zum Wellnessurlaub in einem Luxushotel, sondern zur Therapie in der Klinik- und die supergute Therapie ist das Wichtigste. Die Therapeuten und Krankenschwestern sind sehr freundlich und einfühlsam.
Ich habe mich sehr wohl gefühlt in der WSK und würde sofort wieder hingehen. Für meine Zukunft konnte ich viele positive Anregungen mitnehmen.
Ich bin ich:-)

Nach einer schlimmen Zeit (ca.2 Jahre) in der "Draußenwelt" durfte ich in der WSK 8 Wochen lang die Therapie dort für mich nutzen:Gestalten(2x wöchentlich)Konzentrative Bewegungstherapie (2x die Woche) Chronische Schmerzgrupp(1x wö.), Interaktive Gesprächsgruppe(2x wö.), Physiotherapie(1-2x wö.), Einzelgespräche mit meiner Therapeutin (2x wö.), Bezugspflegegespräche(3-4x insgesamt), Hilfe der Sozialarbeiterin in Anspruch nehmen (1x), MTT=Gerätetraining (beinahe jeden Wochentag), jederzeit im Pflegezimmer auf der Station einen Gesprächspartner finden und tagsüber in der Teeküche auf der Station oder in einem der Fernsehräume (Mitpatienten).Letztere waren für mich nicht so interessant. Es gibt auch ein kleines Schwimmbecken mit Sauna, ,welches ich wegen des schönen Wetters nicht genutzt habe.Insgesamt fühlte ich mich gut aufgefangen, es war sehr anstrengend an mir zu arbeiten, nicht immer war die Therapie angenehm und ich habe von bleierner Schwere und Müdigkeit bis zur Leichtigkeit und Glücksgefühl alles durchgemacht.Es gab gute Freizeitangebote, von denen ich Arbeiten mit Ton, Kino und Musikvorführungen genutzt habe.Im Sommer ist auch das Umfeld sehr schön und lädt zu Ausflügen ein,welche ich alleine oder mit Mitpatienten gemacht habe.Die Zimmer sind überwiegend einzeln belegt und zweckgebunden und hell mit Balkon und eigenem Bad und Dusche.Das Essen fand ich okay und die Struktur des gemeinsamen Essens in einer festgelegten Zeitspanne an festgelegten Tischen, an denen freie Platzwahl war super.Das Personal war uneingeschränkt nett und die Therapeuten untereinander megagut vernetzt und informiert über mein Befinden. In diesen 8 Wochen habe ich die Chance bekommen mich wiederzufinden, Trauer zu bewältigen,meine Ressourcen wieder zu erkennen und zu nutzen. Seit 3Tagen bin ich nun wieder in meiner Alltagswelt zurück, aber noch krankgeschrieben.Es ist nicht leicht sich wieder einzufinden in der Welt, in der Sätze wie:"Du MUSST einfach..."zu oft als Rat gesagt werden.

Fühlte mich vom ersten Moment an gut aufgehoben .
Personal mit sehr feinem Gespür , sendet Signale der Hilfsbereitschaft , zu jeder Tages-und Nachtzeit .
Sehr gute weiterführende therapeutische Betreuung .
Fand den Weg zu meinem Besten was ich in mir trage wieder zurück .
Körpertherapie +++ , Gestaltungstherapie +++ , Bezugstherapeutin +++ * , Chefarztvisite +++ *

Mein Mann war von April bis Juni 2017 in dieser Klinik wegen einer mittelgradigen depressiven Episode.

Nach einigen schweren Jahren mit einer Krebserkrankung bei mir und Hausbau schlitterte mein Mann in eine Depression und damit auch in eine Affäre mit einer anderen Frau.

Es war in 8 Wochen Therapie nicht möglich, ihm soweit zu helfen, dass er wenigstens wieder wusste, wo er hingehört. Seit nunmehr über 6 Monaten wohnt er in einer Ferienwohnung und kann keine Entscheidung zwischen Ehefrau und Affäre treffen. Er hat weiterhin mit zeitweise starker Müdigkeit zu kämpfen.

Offenbar hat man in der WS-Klinik an völlig falschen Stellen gegraben, an welchen es gar keine Probleme gibt. Das Handy durfte mein Mann behalten, so dass er 24/7 von seiner Affäre bedrängt und manipuliert werden konnte. Es wurde ihm sogar erlaubt, über Nacht weg zu bleiben, jedoch nicht zu Hause, sondern bei seiner Affäre.
Sogar er selbst sagte nach der Therapie, dass es ein Fehler war, dass er das Handy hatte.

Offenbar wurde auch nicht herausgefunden, dass die Affäre meines Mannes wesentliche narzisstische Züge aufweist. Vermutlich denkt man in der WS-Klinik, dass ein Typus melancholicus, der auch noch hochsensibel ist sehr gut zu jemandem passt, der narzisstische Tendenzen hat.

Der Gipfel der Unverschämtheit war,dass ich als Ehefrau am Telefon von zwei Mitarbeiterinnen der Zentrale und einem Lehrling ca. 10 Mal mit den Worten "Wir dürfen keinerlei Informationen geben"
abgekanzelt wurde. Ich hatte angerufen, um zu fragen, ob und wie ich meinen Mann unterstützen kann, was gut für ihn wäre. Eine bodenlose Frechheit! Zumal man überall liest, dass der Partner/die Familie einbezogen werden sollten in die Therapie. Offenbar sieht das die WS-Klinik anders. Und mein Mann und ich sind NICHT getrennt, trotz Affäre!

So, und nun stehen wir hier, und alles ist unverändert. Mein Mann weiss nach wie vor nicht, wo hinten und wo vorne ist. Er ist nicht in der Lage, eventuell in der Therapie gelernte Lösungsmöglichkeiten in die Praxis umzusetzen.
Meine Energie schwindet ebenfalls von Tag zu Tag.Ganz zu schweigen von der finanziellen Belastung für Haus und Ferienwohnung.
Und dafür hat die WS-Klinik nun tausende von Euro von der Krankenkasse meines Mannes kassiert,- für nichts, absolut gar nichts!!!

Ich war insgesamt 7 Wochen in der Klinik
Am Anfang hatte ich Probleme mich einzugewöhnen,aber nach einiger Zeit habe ich mich gut eingegliedert
Leider bekam ich die ganze Zeit kein Einzelzimmer obwohl andere Mitpatienten innerhalb kurzer Zeit in ein Einzelzimmer umgezogen sind
Das finde ich sehr ärgerlich, denn ich finde einer der mit Erschöpfung in die Klinik kommt hat das Recht sich zurückziehen zu können,so musste ich mir den ganzen Aufenthalt mit meiner Zimmergenossin arrangieren
Die Gruppentherapien waren ätzend weil es jedesmal um das gleiche ging und der Therapeut keine Gesprächsleitung übernahm
Ich finde es sehr schade ,dass die Privatpatienten mehr Leistungen haben und auch bessere Therapeuten,desshalb sind auch die sehr guten Bewertungen nur von Privatpatienten
Das Essen fand ich gut
Sportangebot keines ,was ich schade finde.
Am Wochenende ist es stinklangweilig ,man muss sich selber organisieren -zu wenig Angebote
Leider darf der Besuch nicht aufs Stockwerk und das Zimmer sehen
Trotz allem hat mir der Aufenthalt gut getan, auch wenn er mich psychisch nicht weiter gebracht hat
Ich hatte sehr nette Mitpatienten und habe die Zeit dort in angenehmer Erinnerung

Die Klinik arbeitet,sehr professionell mit einem großen Team von Ärzten, Psycho- Gestaltungs-, Musik- Körpertherapeuten auf Grundlage der Tiefenpsychologie.Das Team ist gut untereinander vernetzt und höchst professionell.

Der ständige Wechsel zwischen Einzel- und Gruppentherapie, Gesprächs- und Körper- bzw. Gestaltungstherapie sowie die optimale Betreuung durch den Pflegedienst stellt einen tragfähigen Rahmen für die Therapie. Die durchschnittliche Verweildauer liegt bei 7 Wochen.

In der Regel gibt es jeweils drei Einzeltherapien und drei interaktionelle Gruppen pro Woche, sowie zwei Körper-, zwei Gestaltungs- und zwei Musiktherapietermine pro Woche.

Leider gibt es in Wochen mit Feiertagen bzw. In der Ferienzeit auf Grund der Personaldecke Abweichungen.

Für mich war es zu Beginn nicht ganz einfach mich in eine Klink zu begeben, da ich selbst in diesem Bereich arbeite. Aufgrund der hohen Fachlichkeit sowohl der Therapeuten als auch des Pflegeteam konnte ich mich gut und vollständig in mein Dasein als Patient einlassen. Das Ankommen wird durch einen Patienten-Paten und eine Bezugspflegekraft sehr erleichtert. Es wird ein sehr haltgebender Rahmen angeboten, in dem es möglich ist zur Ruhe zu kommen und an seinen eigenen Themen und Problemen zu arbeiten. Das Multiprofessionelle Team ist miteinander in kontinuierlichem Austausch über die Prozesse der Patienten und fördert somit produktiv die Prozesse. Unter den Patienten herrschte ein familiäres schönes Klima, welches natürlich eigene familiäre Themen wachruft, aber das ist ein wichtiger Baustein der eigenen Entwicklung dort. Ich habe viele wunderbare Menschen dort kennengelernt.
Für ein Krankenhaus war des Essen gar nicht so schlecht. Natürlich könnten die Teppiche neuer sein, aber es ist ja kein Urlaub in einem Sternehotel dort und das Wichtige, nämlich Gesehen und verstanden werden habe ich dort erlebt, vielleicht in einer Art und Weise wie noch nie zuvor. Und das ist es, worum es geht!
Schön wäre es, wenn neben dem Tanz-Bewegungstherapeutischen Gruppenangebot mehr Einzeltermine in diesem Kontext möglich werden. Diese non-verbale Ausdrucks-und Erfahrungsmöglichkeit, die therapeutische Arbeit mit dem Körperausdruck und am Körper fördert die eigene Entwicklung sehr. Alle unsere Gefühle und Erlebnisse sind im Körper gespeichert. Neben den Psychotherapeutischen (sehr guten, kompetenten) Einzelstunden wäre ein Mehr davon sicher sehr sehr wünschenswert und förderlich! Ich halte große Stücke von allen Therapeuten dort und für mich persönlich waren die kurzen Einzelvisiten mit dem Chefarzt ein besonders weiterbringende "Zeit". Er hat alle seine Patienten "im Auge" und ist über die Entwicklungen informiert. In einer erneuten Krise würde ich die Klinik wieder aufsuchen! Nur Mut

Die Ausstattung ist jetzt nicht gerade die neueste, aber man ist ja auch nicht auf Wellnesurlaub.
Die Therapeuten und Ärzte empfand ich ALLE als super nett und kompetent. Das Stationsteam war auch super!
Ich finde es bewundernswert wie der Austausch unter den Therapeuten statt fand. Jeder wusste immer was Sache bei einem ist.
Ich fühlte mich sehr gut aufgehoben, und kann die Klinik nur wärmstens Empfehlen!!!
Und das Essen ist auch nicht schlecht!
Mal abgesehen vom Samstäglichen Eintopf:-)

Das dreckigste Krankenhaus der Welt.
3. und 4. Stock sind echt versucht. Teppiche ekelig. Es wurde sogar gesagt,dass man nicht mit Socken laufen soll,weil es unhygienische Umstände sind und weil man sich Scherben in den Fuß treten könnte.Lüftungen sind mit 1cm Stau belegt und haben bei mir Nasenbluten verursacht. In 90% der Bäder ist SCHIMMEL. Es gibt für 50 Patienten 2 TV und einen Wasserkocher. Unsere Zimmer wurde nach 6 Wochen das erste mal gesaugt.(Teppich) Duschen in den EZ laufen oft über und versauen das Zimmer zusätzlich.

Das Essen schmeckt entweder wie eingeschlafene Füße oder der Koch ist verliebt.Ab und zu gibt es mal Fleisch zum Abend,sonst immer der gleiche Misst. Die Hähnchen-Nuggets am Abend lösten bei 4 Patienten das Brechen aus und Magenprobleme.

Wlan ist immer am Grenzbereich und nur im Empfang zu bekommen. Keine Tischtennisplatte,man wird von der Klinik verarscht. Erst sagen Sie, Man solle eine Petition machen mit 200 Unterschriften und dann erfährt man, dass das immer gesagt wird, und es noch nie bestellt wurde. auf Nachfrage bei der Leitung meinte man, Sie sei schon da gewesen, man habe Sie aber wieder zurück gesandt, weil ein Teil fehlte. Das erzählte man uns 5 Wochen. Amazon liefert in 2 Tagen und aus China kommt es auch nach 4 Wochen.

Geht es einem SCHLECHT, dann setzt man sich mit einer Schwester zusammen, die sagt nix,mit hat man eine Praktikantin hingesetzt, und irgendwann kommt die Frage ob man schon mal über Suizid nachgedacht hat. Da ich das verneint habe, war das Gespräch vorbei und ich sollte gehen(als Haftung der Klinik geklärt, und ich wurde weg geschickt).

Organisation: Die Therapeuten und die Schwestern und Ärzte reden untereinander nicht mit einander, nicht einmal , wenn es die Vertretung war. Ist man krank geworden, und sagt es den Schwestern, geben die das nicht weiter. Zettelwirtschaft, usw.

Die Therapeuten führen einen in die Tiefe aber nicht mehr raus.Etwa die 1/2der Patienten ging schlechter als gekommen.

Die WSK ist ein Ort der am Ende ein zu Hause für mich wurde!
Wenn man offen für seine Probleme und den Schmerz ist, ist man hier richtig aufgehoben.
Die Klinik fängt einen auf und gibt einen sehr gute Werkzeuge um mit seiner Depression wieder in den Alltag zu starten.
Das Therapeuten Team ist ein sehr gut zusammengestelltes und achtsames Team!
Die Pflege ist auch gut ausgewählt.
Alles in allem war die Zusammenarbeit der Therapeuten und des Pflegepersonals sehr gut.
Es ist empfehlenswert, eine Zusatzversicherung oder Private KK zu haben, da auf der Privatstation das Angebot etwas dichter gestaffelt ist (Mehr Einzeltherapie - SEHR GUT). Es lohnt sich in dem Fall in eine Zusatzversicherung zu investieren.

WICHTIG IST:
Die Therapie steht hier im Vordergrund, achten sie nicht auf die Einrichtung oder das Essen im Speisesaal. Es ist vollkommen ausreichend.
ES GEHT HIER IN ERSTER LINIE DARUM SEINE SEELE ZU RETTEN. ES IST KEIN HOTEL! SONDERN EINE KLINIK, WO SIE UNTERSTÜTZT WERDEN WIEDER KRAFT ZU TANKEN FÜR DIE SEELE!
Die Zimmer sind normal ausgestattet und das Essen ist ok.
Wie gesagt, die Ausstattung und die Einrichtung sollten nicht im Vordergrund stehen, sondern die Rettung ihrer Selbst, denn das Team der Therapeuten und der Pflege sind sehr gut!!!!!!!!!
ES LOHNT SICH UND HILFE ANNEHMEN IST KEINE SCHANDE, SONDERN STÄRKE.

DANKE, für diese wertvolle und für mich wichtigste Zeit für mein bisheriges Leben! ICH WERDE DIE Therapeuten, Pflege und vor allem DIE MITPATIENTEN NIEMALS vergessen!

Es war eine so unglaublich besondere intensive Zeit! DANKE.

Wenn ich nochmal unendlich traurig bin, würde ich wieder in die Klinik zurück gehen.

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Das Therapieangebot bei den Privatversicherten hat ein paar zusätzliche Angebote.
Körpertherapie (absolut überwältigend was man dort körperlich wahrnehmen kann!)
Gestaltungstherapie (Wahnsinn was aus dem Impuls für emotionale Bilder entstehen können (auf dem Papier))
ZUSAZT: Musiktherapie (erstaunlich was klassische Musik für Bilder, Körpergefühle und andere Emotionen auslösen kann)
Gruppentherapie (in der Gruppe kann man feststellen, dass man nicht allein ist und sich gegenseitig helfen und unterstützen; Die Gruppendynamik innerhalb der Mitpatienten ist sehr wertvoll und tut sehr gut)

Unterdessen, werden regelmäßig körperliche Untersuchungen vorgenommen oder auch bei anderen körperlichen schmerzen usw. Physiotherapien angeboten, Sport, Entspannung.

Für mich war es die richtige Entscheidung, in die Werner-Schwidder-Klinik zu gehen. Nachdem der Körper Symptome zeigte, die ich so nicht kannte und organisch alles "in Ordnung" schien, suchte ich nach einem professionellen und hilfreichen Weg, gegen die sog. "funktionalen Störungen" anzugehen. Mir war bewusst, dass ein Gespräch pro Woche keine Linderung bringen würde. Das kompakte und intensive Angebot der Klinik (Einzelsitzungen, Gruppengespräche, Gestaltungstherapie, Musiktherapie, Entspannungssitzungen und die ebenfalls hervorragende Körpertherapie) brachten vieles ins Rollen. Es war phasenweise sehr anstrengend, da es auf allen Ebenen "gearbeitet" hat. Die Kunst ist nun, mit dem Handwerkszeug und den neuen Sichtweisen, die ich erlernen konnte, im Alltag wieder klar zu kommen und bei sich zu bleiben, bzw. sich nicht zu verlieren, regelmäßig Pausen zu gönnen und zu nehmen. Die Gespräche mit anderen Patienten waren auch sehr hilfreich. Es war ein gutes und intensives Zusammmenleben in den 8,5 Wochen, in denen ich dort war. Was jeder Patient im Gepäck haben "sollte", ist Zeit!
Herzlichen Dank an das gesamte Team, das sich hervorragend ausgetauscht hatte und immer auf dem persönlichen aktuellen neusten Stand war, egal in welcher Therapie man sich gerade befunden hat.

Sehr kompetente Ärzte, Pfleger und Therapeuten. Man wird super unterstützt. Es gibt rund um die Uhr Ansprechpartner das Miteinander ist in der Klinik sehr schön.

Multiprofessionelles Team, das sich sehr engagiert um jeden einzelnen Patienten kümmert.
Blick auf den einzelnen steht im Fokus.
Äußerst wirksame Verzahnung einzelner Therapieformen.
Guter Austausch der Therapeuten über den einzelnen Patienten.
Arbeit in Kooperation mit dem Patienten und dessen Angehörigen (bei Bedarf).
Schlechte Bewertung des Essens kann ich nicht teilen.
Schwimmbad und Sauna haben starke Gebrauchsspuren, können aber kostenfrei genutzt werden.
Es lohnt sich nicht, sich über den Teppichboden aufzuregen.
Die effektive und sehr professionelle Arbeit der Psychologinnen und Ärzte/Ärztinnen stehen in keinem Verhältnis zum Zustand der Patientenzimmer.
Sehr wertschätzender Umgang mit Patienten durch Ärzte und Psychotherapeuten.
Mir hat der lange Klinikaufenthalt sehr geholfen, meinen psychischen Zustand besser zu erkennen und um mich zu stabilisieren.

Hallo liebe Bewertungsleser,


das Team der WSK hat mir sehr geholfen an meinen Themen zu arbeiten. Hierbei ist das überaus große und jedezeit zielgerichtete Engagement der Mitarbeiter besonders hervorzuheben. Ich habe wahrgenommen, dass die Mitarbeiter Ihren Beruf als Berufung leben.

Das Therapieangebot ist gut durchdacht und hat mit Einzelgesprächen, Gruppentherapie, Gestaltungstherapie, Betreuung und Therapie durch den Pflegedienst, Musiktherapie, Achtsamkeitstraining, Sportangeboten, körperärztlicher Betreuung, Teamvisite und Chefarztvisite einen ganzheitlichen Ansatz. Die Verbindung all diese Bereiche wird gepflegt. Dies hat mir geholfen mein Ich auf verschieden Wegen neu zu erkunden und meine Vielseitigkeit, mein Gefühle, die soziale Interaktion und Verhaltensmuster tiefgründig zu erfahren und zu durchleuchten. In schweren Momenten wie auch zum Teilen schöner Erlebnisse hat mir außerhalb der Therapieeinheiten das Pflegedienst-Team immer ein offenes Ohr geschenkt und war mit aufrichtigem Interesse und ehrlichen Rückmeldungen für mich da. Die persönliche Bezugspflege mit einer Mitarbeiterin des Pflegedienst-Teams mit regelmäßigen Gesprächsterminen war für mich sehr wertvoll.

Sehr angenehm und entspannend war für mich auch der gute Kontakt zum Reinigungspersonal. Gerade weil es nicht primär in Ihrem Aufgabenbereich liegt möchte ich erwähnen, dass dieses sehr freundschaftlich mit mir umgegangen ist. So durfte ich ab und an mit einem Kaffee in der Teeküche mit der Putzfrau in den Tag starten. Das war sehr schön und die Erinnerung daran bringt mich noch jetzt zum lächeln.

Die Verwaltung habe ich als sehr kompetent und hilfsbereit erlebt. Auch an deren Arbeit ein großes Lob!

Ich habe in der WSK mit dieser großartigen Unterstützung eine gute Grundlage bekommen, um nun an mir weiter zu arbeiten.

Ein herzliches Dankeschön an das ganze Team von A bis Z!