1.) 10.01.2007 Hüft OP komplikationslos(bis auf eine nicht durchgeführte Infektionsprophylaxe)siehe Dokumentation über Krankenhausaufenthalte im St.Josef Krankenhaus
2.) 30.01.2007 Reha Nümbrecht: . nach 1 Woche starke Schmerzen im rechten Knie bei Belastung. Kann das Bein nicht mehr belasten .Kompressionsschmerz im rechten Knie .
3.) 17.06.2007 bis 30.06.2007 Aufnahme im St. Josef Krankenhaus. Die Aufnahme war die reinste Katastrophe. Um 7,30 Uhr Aufnahme der Personalien, anschließend warten auf den Orthopäden, wieder warten auf den Anästhesisten ,Röntgen , EKG, wieder warten. In einem Raum der für zirka 12 Personen Sitzplätze hatte, mussten die wartenden Patienten, es waren ca.18 Personen, ihr Mittagessen zum Teil auf dem Schoss einnehmen .Um ca. 14 Uhr war ich auf dem Zimmer. Dort bekam ich erst Schmerzmittel.
4.) 04.07.2007 bis 31.07.2007 Reha in der Aggertal Klinik. Dort Weiterbehandlung mit Antibiotika Tavanic 500.(Tabletten) Aufgrund dessen, schwere Durchfälle, Krämpfe und starke Schmerzen.
5.) 10.10. bis 13.11.2007 erneute Aufnahme im St. Josef Krankenhaus .Das Essen ist katastrophal! Kalt und zum Teil noch gefroren. Am 3. Tag totale Essenverweigerung und Drohung mit Presse und Ordnungsamt .Danach Essen aus der Belegschaftskantine , habe aber keine Wahl mehr zwischen verschiedenen Menüs .Aber das Essen ist genießbar. Eine Krankenschwester bringt mir meine Urinflasche ungespült zurück ,Beschwerde beim Pfleger Entfernung beider Implantate. Starke Schmerzen weil Spacer (Abstandshalter) zu lang. Dr. ****** (sagte er sei wohl zu lang geraten)und versprach bei der nächsten Wundöffnung zwecks Säuberung des Wundgebietes und Entfernen des abgestorbenen Gewebes einen zweiteiligen Spacer zu formen, nach diesem Eingriff wesentliche Besserung.
Am 13.11.07. Entlassung im Rollstuhl .2 mal wöchentlich Krankengymnastik .Beim Entlassungsgespräch ,
keine Verhaltungsmaßreglung ,über besondere ruhigstellung der Hüfte .Zur Muskelstärkung wurde mir 2 mal
wöchentlich Krankengymnastik verordnet.
6.) 07.02.2008 bis 14.02.2008 erneute Aufnahme zwecks Re-Implantation eines komplett zementierten
Endoprothesensystems .2 Tage frühere Entlassung wegen starken Schnarcher. Keine Nachtruhe
7.) 19.02.2008 bis 01.03.2008 mit dem Notarztwagen morgens um 7,30 Uhr in die Notaufnahme eingeliefert
mit tierisch starken Schmerzen. Nach zirka 1 Stunde kam ein Arzt um mich zu untersuchen. Er meinte die Hüfte wäre nicht herausgesprungen, die Schmerzen hätten eine andere Ursache, und schickte mich zum Röntgen.
unter erbärmlichen Schmerzen kletterte ich auf den Röntgentisch und lies mich in mehreren Stellungen Röntgen, Es stellte sich heraus das die ganze Pfanne sich gelöst hatte(aus dem Becken sammt Zement herausgebrochen) und 7cm hoch gewandert war ,was zu den extremen Schmerzen führte. Ca.11 Uhr verbrachte man mich zur Aufnahmestadion ,wo ich ein Bett bekam .Aber noch immer nicht gegen die enormen Schmerzen behandelt wurde .Erst auf der Stadion um 13.15 Uhr wurde ich gegen die Schmerzen behandelt.
8.) 06.03.2008 bis 07.04.2008 Reha. Aggertalklinik . Entlassung an 2 Unterarmgehstützen weiterhin bei Belastung starke Schmerzen . Bis zum heutigen Tage bin ich auf Gehilfen , und bei weiteren Strecken auf einenRollstuhl angewiesen .
9. In Februar 2009 wurde mir in der Endo-Klinik Hamburg ein neues Hüftgelenk Implantiert ,
mit anschließender Reha in Damp . Mir wurde auch klargemacht das die jetzige Hüfte maximal 10 Jahre hält ,
Und ob dann, noch ein Wechsel möglich ist ,ist fraglich . Auf grund des massiven Knochenverlustes . Kurze
Wege , bis zirka 100-150 Meter kann ich ohne Gehilfen bewältigen .Dann brauche ich eine Unterarmgehhilfe.
Weite Sparziergänge sind überhaupt nicht mehr möglich .Auch langes stehen wird ist sehr schmerzhaft.Die Ärztekammer bestätigt alle Aufenthalte mit Behandlungsfehler
In zweiter Instanz ebenso die große Ärztekammer. Aber die Versicherung , des Krankenhauses verweigert jede Anerkennung des Schadens , und schrieb ich soll ruhig klagen.
Die Versicherung dieses Krankenhauses ist die Ecclesias Versicherungsdienst der Kirche. So geht die Kirche also mit Leuten um ,die in einem Ihrer Krankenhäuser Kaputtoperiert worden sind.So was nennt man Menschenverachtend ,ich hoffe das viele aus diesem Verein austreten ,so das die Kirche keine Geldmittel mehr hat um eine eigene Versicherung zu unterhalten.
1 Kommentar
Ich war in 2020 17 Tage in diesem Krankenhaus und habe viele Wochen Krankenhauserfahrung,Gottseidank in anderen Krankenhäusern. Die Zeit im KKO war die schlimmste Erfahrung in meinem Leben. Ich empfand die Pflege als demütigend, inkompetent und bösartig faul. Ich werde diese Klinik nie wieder betreten und glaube ihnen uneingeschränkt!