Saaletal Klinik

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Salzburgweg 7
97616 Bad Neustadt/Saale
Bayern

28 von 49 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
recht gute Erfahrung
Qualität der Beratung
recht gute Beratung
Medizinische Behandlung
recht gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
weniger gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
recht gute Ausstattung
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49 Bewertungen

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Fazit meines Aufenthaltes in der Saaletalklinik

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 23/24   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (schlechtes, ungesundes Essen)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden (unhöfliches, träges Pflegepersonal ( bis auf Einen)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden (ausgefallene Therapien, Rezeptionistinnen unhöflich (bis auf eine Dame))
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (veraltete Zimmerausstattung)
Pro:
Ärztinnen, Ärzte, schöne Umgebung, Nessi-Bus, Einzelzimmer
Kontra:
Zimmerausstattung, Ergotherapien
Krankheitsbild:
Alkohohlabhängigkeit
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Vom November 2023 bis Januar 2024 war ich, für 8 Wochen, in der Saaletalklinik.
Schon der Empfang war sehr eigenartig:
Ich trat durch die Eingangstür, da brülltr mir die Dame an der Rezeption entgegen ich müsse draußen warten (es regnete). Dann öffnete eine Schwester ein Fenster und ich musste meine Unterlagen vorweisen und ins Röhrchen pusten. Ein "schöner" Empfang, naja.
Das Einzelzimmer war akzeptabel, wenn man von dem fleckigen Teppich, Lampenschirmen, der Toilette (im Toilettenbecken ist zum Teil kein Emailüberzug mehr vorhanden und das Waschbecken hatte einen Sprung)absieht.
Der Clou war aber das s.g. Kopfkissen. Ein total zerknäultes, flaches "Etwas"! Mein erster Weg am nächsten Tag war in die Stadt, um mir ein ordentliches Kissen zu kaufen.
Das Essen war sehr einseitig, kaum Obst und immer das gleiche an rohem Gemüse, außerdem sehr lieblos präsentiert!
Mittagessen meist lauwarm, viel Nudeln. Auch an den Weihnachtstagen gab es die übliche Kost!
Die Ergotherapien waren (bis auf Fitness und autogenes Training bei Frau Bauer) lächerlich. Keine Materialien zum basteln, oder um sich schöpferisch mit Ton, Malen, Korb flechten, oder Holz-Arbeiten auszuprobieren.
Auch der Gruppenraum war Kalt, in keiner Weise etwas freundlich, einladend (einem leeren Aquarium gleichend, keine Grünpflanzen, harte, kalte Holzstühle) eingerichtet.
Das Pflegepersonal, bis auf 2 Ausnahmen, äußerst unhöflich und genervt bei jeder Frage!
Positives kann ich von den, sehr informativen, ärztlichen Vorträgen berichten.
Auch mit den Ärztinnen und Ärzten war ich zufrieden und fühlte mich gut aufgehoben.
Die Umgebung ist sehr schön und lud mich jeden Tag zum wandern ein.
Es wäre sehr froh wenn die Verantwortlichen für beschriebene Umstände dies lesen und Änderungen bewirken.

Mit freundlichen Grüßen und Hoffnung auf Verbesserungen in dieser Klinik.

Super Therapie

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Schwimmbad, Turnhalle
Kontra:
Die kleinen Kopfkissen
Krankheitsbild:
Sucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 12 Wochen in der Saaletalklinik und muss sagen es hat mir sehr geholfen. Gutes Personal von der Reinigung über Küche, bis Therapeuten. Ich habe mich sehr gut verstanden gefühlt. Es wurde mir stets geholfen und die Einzelzimmer sind Gold wert für eine Therapie auf der man sich voll und ganz auf sich konzentrieren kann.

Absolute TOP-Klinik

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023/2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
kompetente Chefärztin Dr. med. S. Mutz-Humrich
Kontra:
nichts
Krankheitsbild:
Alkoholkrankheit
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe mich bereits nach kurzer dort sehr wohl und gut aufgehoben gefühlt.
Es waren alle Ärzte sehr bemüht, vor allem die Chefärztin, Dr. med. S. Mutz-Humrich.
Die medizinischen Vorträge bezüglich meinem Krankheitsbild waren für mich - wider Erwarten - sehr ansprechend und lehrreich.
Ich persönlich kann jedem, der von jeglicher Sucht betroffen ist, diese Klinik nur wärmstens empfehlen.

Gute Klinik

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 23   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Doppel-Diagnose Alkohol und rezivirende Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

War von Oktober 2023 bis Januar 2024 in Behandlung. Seit 6 Monaten kein Alkohol mehr konsumiert.Gruppentherapeuten und Ergotheraputen sind sehr gut und nett.Chefärztin und Oberärztin sehr nett und kompetent.Meine Depressionerkrankung habe ich mit Medikamenten sehr gut im Griff.Eigeninitiative ist sehr wichtig. Kann die Klinik mit ruhigen Gewissen weiterempfehlen

Alkohol klares Pro / Depression Nein Dank

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Aber nur bzgl. Abstinenz)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (Abwertung durch „Depressionsbehandlung“)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (Abwertung durch „Depressionsbehandlung“)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (Bei Krankheit von Therapeuten selten vernünftige Info)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Wer sich selber kümmert kommt auch in gewünschte Kurse…)
Pro:
Einzelzimmer, Freiraum, Umgebung
Kontra:
Wirbt für Depression, was nicht stimmt
Krankheitsbild:
Depression/Alkohol
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

2023 habe ich 17 Wochen in der Saaletalklinik verbracht. Ich bin nun seit einem Jahr trocken. Positiv sind vor allem das Einzelzimmer (renovierungsbedürftig) und die Lage. Auch die Auseinandersetzung mit dem Thema Alkohol hat mich weiter gebracht. Wer aktiv mitarbeitet und sich nicht negativ beeinflussen lässt, kann von dem Aufenthalt profitieren.

Absolut unzulänglich ist die der Umgang mit Depressionen. Sicherlich war es keine Absicht, dass ich statt des Antidepressivums andere Tabletten bekam. Dadurch fiel ich nach 8 Tagen in ein tiefes Loch. Danach wurde helikoptermäßig nachgebessert. Vielleicht ist die Chefärztin ein Profi auf Ihrem Gebiet, aber sie glänzte durch häufige Abwesenheit. Alle anderen Ärzte haben mit Depressionsmedikation NICHTS am Hut. Ich wurde dann mit Quetiapin (150mg/Tag) abgeschaltet. Erst nach 3 Gesprächen und Verweigerung der Einnahme wurde ?nachgebessert?. Zustand nach Verlassen: schlechter als vorher.

Die Dreh- und Angelpunkte für die Therapie sind die Gruppentherapie und das Lebenspanorama. Ich hatte das Glück (muss man leider haben) in einer aktiven Gruppe MIT Therapeutin zu landen. JA DAS IST NICHT SICHER!
Es gab zu wenig Therapeuten und das Ausscheiden des Cheftherapeuten im Juli/August, der zwei Gruppen leitete, hat das Problem verschärft. Es gab Gruppen, die jeden Tag der Woche andere Leitung hatten oder einfach beschäftigt wurden.Die beschriebenen weiteren Therapiebausteine wurden z.T. nicht angeboten (bspw. Bio-Feedback). Ich kam nicht in die Depressionsgruppe, die zunächst nicht stattfand, dann „überbucht“ war. Die Raucherentwöhnungsgruppe war ein Austeilen von Unterlagen.

Das Mittagessen mit 4wöchentlicher Wiederholung war warm und nahrhaft. Meine Blutfettwerte sind explodiert, trotz vegetarischer Ernährung.

Wer Sport machen möchte hat durch reichlich Zeit und die Umgebung viele Möglichkeiten.

Beim Personal gibt es sone und solche. Meine Erfahrungen: 95% positiv, allerdings sind viele überlastet. Leider nicht nur hier Thema

Klare Weiterempfehlung

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Gute Organisation, sehr gute Therapeuten und Pflegekräfte
Kontra:
Etwas in die Jahre gekommen
Krankheitsbild:
Alkoholabhängigkeit, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Leider habe ich die ersten Wochen damit verbracht mich selbst zu bemitleiden, anstatt von Anfang an auf den Rat meiner Therapeutin, zu hören. So habe ich einen Großteil der Reha ergebnislos an mir vorbeiziehen lassen. Doch schließlich habe ich die STK als hervorragende Einrichtung kennen gelernt, die sich in allen Bereichen sehr gut um die ihnen anvertrauten Rehabilitanden kümmert. Damit ist aber nicht gesagt, dass einem hier alles hinterher getragen wird. Man muss ein großes Maß an Eigenverantwortung mitbringen um das, was man lernt, auch in die Tat umzusetzen. Wenn man, wie ich, das Glück hat, in einer sehr unternehmungslustigen Gruppe untergebracht zu sein, wird die Zeit wie im Flug vergehen. Die STK erhält von mir eine sehr gute Bewertung. Wie schon in anderen Kommentaren angedeutet, könnte das ganze Inventar in absehbarer Zeit mal erneuert werden. Es sollte jedoch in erster Linie darum gehen, seine Erkrankung in den Griff zu bekommen. Dafür sollte man sich von dem einen oder anderen Makel in der Zimmerausstattung nicht abhalten lassen. Man sollte sich auch darüber im Klaren sein, dass man die erste Woche im Doppelzimmer verbringt, bevor man dann in sein Einzelzimmer umziehen kann. Nach der Betrachtung aller Fakten würde ich mich wieder für die STK entscheiden und würde auch eine Empfehlung für diese Klinik aussprechen.

Daumen hoch in allen Kategorien! Absolut zu empfehlen!

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Einzelzimmer, Infrastruktur, Hygiene, Offenheit der Mitarbeiter, Qualität der Therapien,...
Kontra:
-
Krankheitsbild:
Suchterkrankung Alkohol
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kann die Saaletalklinik aus meiner Erfahrung heraus nur all jenen empfehlen, die an einer Suchterkrankung mit dem Schwerpunkt Alkoholmissbrauch leiden. Ich befand mich im Rahmen meiner zweiten Langzeitentwöhnug in der STK über einen Zeitraum von über 17 Wochen. Diese Klinik eignet sich vor allem für all jene, die willens und bereit sind, an ihrem Leben etwas Grundlegendes zu verändern. All jenen jedoch, die rund um die Uhr auf Entertainment seitens der Einrichtung hoffen, sei gesagt, dass die STK dann wohl eher die falsche Einrichtung ist. Denn zu einer erfolgreichen Therapie gehört in dieser Klinik auch eine Bereitschaft zum Selbststudium und zu diversen "Hausaufgaben". Ein zentraler Bestandteil ist beispielsweise die Erstellung eines sogenannten Lebenspanoramas. Auch ich stand diesem Teil der Therapie anfangs skeptisch gegenüber. Rückblickend muss ich aber feststellen, dass Selbiger neben meiner Abstinenzentscheidung der wichtigste Baustein der Behandlung war. Wer nicht bereit ist, auch selbst in thetapiefreien Zeiten Erkenntnisse zu seiner Erkrankung zu gewinnen, ist hier meiner Meinung nach falsch untergebracht. Ich selbst liebe jedoch ein gewisses Maß an Selbstverantwortung und Freiheit in der Tagesgestaltung. Deshalb war die STK für mich die beste Entscheidung. Ich bin nun seit 205 Tagen suchtmittelfrei und bin dem gesamten Team der STK zu tiefem Dank verpflichtet. Alle Mitarbeiter sind offen und freundlich. Das Essen ist absolut zufriedenstellend. Die Klinik ist sauber und man hat zahlreiche Möglichkeiten der Tagesgestaltung, sowohl im Rahmen unterschiedlicher Therapien als auch im Freizeitbereich. Absolut lobend ist auch die Unterbringung im Einzelzimmer zu erwähnen. Ich kann mich nur immer wieder für die sehr schöne und lehrreiche Zeit in der STK bedanken. Liebstes Team der Saaletalklinik: Weiter so! Vielen Dank für die Unterstützung und alles Gute für euere Zukunft! Liebste Grüße, R.L. ????

Man hilft Ihnen Sich selber zu helfen

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Gute Therapeuten und Pflegekräfte
Kontra:
Das Haus ist etwas in die Jahre gekommen
Krankheitsbild:
Alkohol
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

In der Saaletalklinik wird man nicht an die Hand genommen, das Konzept ist relativ frei.
Man hat Gruppentherapie und Einzelgespräche sowie div. Therapieangebote die man nutzen kann.
Wichtig ist es aber das man die doch viel zu Verfügung stehende Freizeit mit sinvollen Dingen verbringen sollte.
Befasst man sich mit dem Thema, macht Sport und arbeitet an sich, kann man hier herrvoragend gesunden.
Für mich war es ein wichtiges Erlebnis und eine gute Erfahrung, ich habe tolle Menschen kennengelernt und viel über mich erfahren.
Viel Erfolg weiterhin und danke an alle Mitarbeiter! A.V.

Elementare Organisatorische Mängel und Personalmangel

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Mangelndes therapeutisches Gruppen- und Einzeltherapeutisches Konzept)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Sauna und Schwimmbad im Hsus in Ordnung)
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Alkoholkrankheit
Erfahrungsbericht:

Die Ausstattung dieser Klinik entspricht dem Baudstum des Gebäudes (1978).
Die Zimmer bedürfen der Renovierung in einigen Bereichen (z.B. Teppich ersetzen, Waschbecken und sToiletten erneuern u.a.)
Die Organisation des gruppen- und einzeltherapeutischen Angebotes bedarf zwingend der Optimierung bzw. Verbesserung.
Nach der symptomatischen Kündigung des leitenden Therapeuten werden immer mehr personelle Mängel und eine schlichtweg fehlende therapeutische Konstanz offensichtlich,
Der Wechsel an der Spitze der Saaletalklinik im April diesen Jahres wird auch durch die Belegschaft als Verschlechterung empfunden.

Eine wirklich tolle Klinik

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Therapeuten
Kontra:
Krankheitsbild:
Alkoholabhängigkeit
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

In der Zeit der Unterbringung in der Klinik konnte ich durch Hilfe der Therapeuten und Ärzte viel über meine Erkrankung lernen. Das therapeutische Angebot, vorfallen die Gruppentherapie hat mir sehr geholfen. Von der Klinik im allgemeinen bin ich äußerst positiv überrascht, Einzelzimmer mit Balkon jeden Tag Buffet und man kann sich von Anfang an sehr frei bewegen innerhalb und außerhalb der Klinik. Das Klinikpersonal ist in den meisten Fällen sehr freundlich. Ich würde diese Klinik jederzeit weiter empfehlen.

Luft nach oben

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Organisation
Kontra:
Gruppentherapeuten
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Wie würde meine Oma sagen, wenn sie noch leben würde: Es war ja nicht alles schlecht - in der Saaletalklinik; gut ein Vierteljahr war ich dort.

Man sollte sich vorher genau informieren, was in der jeweiligen Rehabilitation therapiert wird - und was nicht. In der Saaletalklinik geht es ausschließlich um das Thema Alkohol bzw.die Vermittlung der Einsicht: Wenn ich aufhöre zu trinken, geht's mir besser.Andere, den Alkoholkonsum begleitende Themen (Trauer, Depressionen etc etc) werden nicht angefaßt.Dafür ist das Personal auch nicht ausgebildet; in fast allen Fällen sind es keine Psychotherapeuten sondern Sozialpädagogen o.ä.

Überhaupt das therapeutische Personal: wie überall so ist auch in der Saaletalklinik das Entscheidende. Zu meiner Zeit meldeten sich viele so genannten Therapeuten krank, Gruppentherapien wurden von der Vertretung lustlos abgearbeitet, Einzelgespräche gab es überhaupt nicht mehr.

Seit kurzem wird das Haus von einer neuen Chefärztin geführt. Sie hält selbst sehr viel von sich, stets betont sie ihre Qualifikation. Sie hat auch ein Buch geschrieben; ach ja, das Buch.....

Ehemaligentreffen Neumühle

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 1994   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Alte Therapeuten 90er Jahre
Kontra:
Klinikleitung 2023, Organisation, fehlende Menschlichkeit
Krankheitsbild:
Sucht
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Es war für 2023 ein Ehemaligentreffen geplant. So habe ich bei meinem Arbeitgeber Urlaub eingereicht, ein Hotel gebucht und eine Fahrkarte gekauft. Natürlich setzt man sich dann auch nochmal mit der Zeit damals auseinander und es werden Emotionen generiert. Ein Tag vor der Reise habe ich dann nochmal beim Frühstück recherchiert und finde eine Nachricht an die ehemalige Rehabilitanden (auf der Website, nicht privat!!!), dass das Treffen erneut abgesagt wird. Datiert vom 12.06., dass Treffen wäre am 01.07. gewesen. Also 2 Wochen vor dem Treffen wird das Treffen auf der Website abgesagt! Ich hatte mich via Email zu dem Treffen angemeldet und hatte einen kurzen Austausch mit dem Klinikleiter. Meine persönliche Email Adresse war also bekannt!!! Trotzdem erhalte ich keine Nachricht und erfahre dies nur zufällig. Das ist unglaublich unsensibles und vor allem ignorantes Verhalten von Seiten der Verantwortlichen. Abgesehen von den Emotionen, die das auslöste, habe ich eine Urlaubswoche verschwendet und bleibe auf meinen Kosten sitzen, denn 24 Stunden vorher kann ich nicht mehr kostenfrei absagen. Dafür gibt es keine menschlich plausible Erklärung. Eine Schande!

Absolut Top!

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
-Professionelles Personal
Kontra:
-Rezeption - zumindest einzelne Mitarbeiterinnen - sind wenig hilfsbereit und von oben herab!
Krankheitsbild:
Sucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Insgesamt ist das Klinikpersonal und die Therapeuten sehr professionell!
Man hat sehr viele Freiheiten und vor allem Einzelzimmer!

Die Klinik ist absolut empfehlenswert!

Es war eine schöne Zeit in einer schwierigen Lebensphase

Großartige Klinik

Handchirurgie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022, 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden (Man muss allerdings viel Zeit mitbringen)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Aufklärung, Gespräche, Therapie
Kontra:
Krankheitsbild:
Radiusmehrfraktur
Erfahrungsbericht:

Ich hatte im November 2021 eine Radiusmehrfraktur und wurde an einer anderen Klinik nicht gut operiert. Meine Hand war steif.

Seit Januar 2022 bin ich Patientin von Prof. Schonhofen an der Handchirurgie . Ihm und seinem Team mit all den eingeleiteten Therapien und Op‘s habe ich es zu verdanken, dass ich meine Hand und Finger wieder bewegen und nutzen kann.
Er hat mich stets als Person gesehen und mir das Gefühl gegeben, umfassend für mich da zu sein.
Auch das gesamte OP-Team, das ich zweimal erlebt habe, hat sich liebevoll um mich gekümmert.
Die Schwestern auf Station oder in der Ambulanz waren immer sehr freundlich und hilfsbereit.
Ich bin dankbar, von so vielen Menschen in meiner schweren Situation getragen worden zu sein.
Ich hatte wirklich Glück und kann jedem diese Klinik empfehlen.

Wenig Anwendungen wenig Kontrolle

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Nette Patienten
Kontra:
Unfähiges Personal
Krankheitsbild:
Alkoholabhängig Alkoholiker
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Sehr viel Tagesfreizeit & sehr wenig Anwendungen / Programm.
Viel Zeit zum nachdenken… so 8 Stunden am Tag.
Keine Kontrollen nach Ausgang, selten Alkoholkontrollen in Form von pusten.
Wurde in zwölf Wochen nur fünf mal kontrolliert.
Viele Rückfälle und Rausschmisse wegen trinken im Haus.
Täglich eine Stunde Gruppe dann mal 20 Minuten Ergometer oder Fitness.
Selten mal Ergotherapie. Schwimmbad und Fitnessstudio nicht frei nutzbar.
Schwimmbad nur Abends 30 Minuten je Gruppe und nur jeweils fünf Personen.
Fitnessstudio nur bei Anwendung.
Zimmer sind gut, aber kein WLAN ! und auch kein Datenvolumen nutzbar.
Essen ist ok.
Mein Gruppentherapeut war ok, Einzeltherapeut leider unfähig.
Falls ich nochmal in eine Klinik müsste, würde ich eine andere wählen.
Es wurde der falsche Nachsorgeantrag gestellt und es gab keinen nahtlosen Übergang, nicht mal das haben sie hinbekommen !

Gehe mit neuem Lebensmut nach Hause

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Therapeutisches Vorgehen
Kontra:
Die nervige Coronamaske (fällt aber vorraussichtlich ab März weg)
Krankheitsbild:
Alkoholkrank
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Jetzt am Ende meiner Reha hier in der Saaletalklinik möchte ich meine Erfahrungen schildern:
Als ich hier ankam, war mein Leben durch den Alkohol einigermaßen aus den Fugen geraten. Ich war depressiv und verängstigt. Ich war allerdings auch bereit mich auf eine Therapie einzulassen. Unter Anleitung eines erfahrenen Therapeuten und durch offenen Austausch in der Gruppe war es mir letztendlich möglich eine tiefgehende Entscheidung für ein abstinentes Leben zu treffen und neuen Mut zu fassen. Und um genau das geht es hier. Unterstützend werden Bewegungs-, Ergo-, Entspannungstherapien usw. angeboten. Und, ja, man hat relativ viel therapiefreie Zeit, die man natürlich mit Warten aufs Abendessen verbringen kann. Es ist allerdings nicht verboten, sich in dieser Zeit über sein bisheriges Leben und darüber, wie es künftig aussehen soll, klarzuwerden. Genau in dieser "therapiefreien" Zeit kann der Entschluß für ein suchtmittelfreies Leben reifen.
Nun noch ein Wort zum Drumherum:
Die Einzelzimmer und das Essen sind in Ordnung.
Bei den Pfleger/innen, Rezeptionsdamen usw. ist es wie im "echten" Leben auch, es gibt solche und solche.
Im Umgriff der Klinik (Bad Neustadt) befinden sich viele Möglichkeiten der Freizeitgestaltung (Hallen-Freibad, Sauna, Speiselokale, Kultur in der Stadthalle, Nordic Walking etc.)
Die Innenstadt ist zu Fuß erreichbar, es fährt aber auch regelmäßig ein kostenloser Bus.

Gute Einrichtung (Neumühle)

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 94/95   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (5 Sterne plus)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Engagierte Therapeuten, individuell auf Probleme eingehen, gute Therapie und Arbeitsangebote, schöne Umgebung
Kontra:
Nachtwache/Rezeptionspersonal respektlos
Krankheitsbild:
Sucht (Drogen)
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war von November 1994 bis August 1995 Patientin in der Klinik Neumühle. Ich lese immer wieder Bewertungen, wo Patienten über das schlechte Essen schimpfen oder sich über Abläufe beschweren. Ich hatte dort eine sehr schwierige Zeit, aus ganz persönlichen Gründen, und kann wirklich ganz aufrichtig sagen, dass die Therapeuten dort unglaublich engagiert waren und auf jeden Einzallfall eingegangen sind. Man muss natürlich auch selber clean werden wollen, sonst hilft auch kein noch so guter Therapeut. Ich lebe seitdem Drogenfrei, nächstes Jahr sind es inzwischen 30 Jahre! Etwas besseres als die Neumühle hätte mir nicht passieren könne und lieben Dank an O.R., H., R., A., B. und Dr. B. (man darf hier keine Namen nennen)! Das einzige was ich kritisieren kann, ist die gläubige Rezeptionskraft/Nachtwache (?) P. (männlich), der mit unfassbar unverschämten Sprüchen wie "wer abtreibt, wird nie wieder glücklich" um die Ecke kam, da Schwangerschaft ja von "Gott gewollt" ist. Aus heutiger Sicht hätte ich mindestens eine Beschwerde gegwn ihneinlegen sollen aber damals ging es mir einfach zu schlecht, um dies zu tun. Ich denke nicht, dass er eine pädagogische/psychologische Ausbildung hatte, er war schlicht eine Hilfskraft, der den Patienten seine Weltsicht aufdrückte. Ich hoffe für nachfolgende Patienten, dass solche Menschen wie dieser P. dort nicht mehr arbeiten.

Nur die Harten kommen in den Garten

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Freundlichkeit
Kontra:
Zu wenig Kontrolle
Krankheitsbild:
Alkoholabhängig
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Wer noch mit beiden Beinen im Leben steht und relativ gefestigt ist hat es hier ganz gut. Nette Menschen überall. Gutes Essen. Wenn man sich aber krankheitsbedingt schwer tut mit Abläufen, Organisation usw. dann fühlt man sich ziemlich verloren und überanstrengt. Es gibt auch zu viel Leerlauf. Keine gemeinsamen Unternehmungen. Für einen Kranken, mit starkem psychischen Suchtdruck, gibt es hier zu viele Schlupflöcher. Man ist völlig überfordert von der ganzen Freiheit. Dabei ist man doch dort um im geschützten Raum davon loszukommen. Geschützt ist aber was anderes. Kontrollen sind viel zu selten. Klar werden jetzt viele sagen wenn du es nicht richtig willst bist du selbst schuld. Aber das ist ja genau der Punkt, warum man in der Klinik ist. Dass man nicht ungehindert trinken kann und in sicherer Umgebung lernt mit dem Druck umzugehen. Man will es ja schaffen und sucht deshalb Hilfe. Für mich wäre es dann eine Hilfe wenn ich auf jeden Fall erwischt werde und nicht immer wieder während der Therapie trinken kann. Ich verstehe das System nicht. Wenn ich schon gefestigt komme um noch eine schöne Gesprächstherapie zu machen, zur Bestärkung, okay. Aber wenn ich mit großem Suchtverlangen, trotz Abstinenz vor dem Aufenthalt, und psychisch geschwächt zur Therapie komme, ist diese Klinik nicht so geeignet, für mich jedenfalls nicht. Da glauben sie dir zu viel und kontrollieren zu wenig. Ist schon länger her, vielleicht ist es inzwischen anders und es war nur wegen Corona so.

Klare Empfehlung

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Therapiekonzept
Kontra:
Ruhezeiten
Krankheitsbild:
Alkoholabusus, Medikamentenmissbrauch
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war von November '21 bis Februar '22 hier und ich war von Anfang an begeistert! Für mich war ein Einzelzimmer die unbedingte Voraussetzung für eine Therapie. Das Konzept ist gut durchdacht und unter der Voraussetzung der aktiven Mitarbeit absolut zielführend!
Meine Bezugsärztin war ebenso wie meine Bezugstherapeutin professionell. Die Mitarbeiter sind bis auf wenige Ausnahmen alle sehr freundlich. Für eine Klinik war das Essen gut, ein drittes Menu. Zur Auswahl wäre vielleicht nicht schlecht. Wenn man bedenkt, dass Vieles aufgrund der Pandemie nicht wie gewöhnlich möglich war und sie genau zu meiner Therapiezeit eine Softwareumstellung gemacht haben, lief es echt nahezu reibungslos! Ich habe auch noch erfolgreich an der Raucherentwöhnung teilgenommen, was hier optional angeboten wird. Eine kleine Kritik vielleicht doch noch: Um es kurz zu sagen: Man könnte am Wochenende und vor Feiertagen bis 24:00h statt bis 2300h offen lassen.

Ansonsten, um es kurz zu sagen:


DIE BESTE WAHL MEINES LEBENS!

Besseres könnte mir nicht passieren!!!!!

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Alles
Kontra:
Krankheitsbild:
Alkohol
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo Leute
Ich war vom 14.12.2021 bis 29.03.2022 in dieser Klinik.
Besseres könnte mir nicht passieren!!!!!
Ich bin super froh, in der Saaletalklinik sein zu dürfen. Geniale Therapie und wenn Sie an sich arbeiten und mit Therapeuten kooperieren wollen, erreichen Sie das angestrebte Ziel, nüchtern und ohne Sucht zu leben. Unvergessliche Vorträge über Stressbewältigung, Strategisches Training und wunderbare Treffen und Gruppentherapien mit einer wunderbaren Psychologin, Frau Stein.
Ich habe diese Kommentare von unzufriedenen Patienten gelesen. Was wolltet ihr alle erreichen? Und warum hast du dein Ziel nicht erreicht?
Man muss der Therapie auch Glauben und Ziel geben und nicht auf ein göttliches Wunder warten.
Sie müssen offen sein für die Hilfe, die Ihnen angeboten wurde. Andernfalls können Sie Ihren gesamten Aufenthalt in der Saaletalklinik vergessen.

Bitte eine Klinik suchen die ernsthaft an eurer Genesung interessiert ist!

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Einzelzimmer, schöne Umgebung
Kontra:
therapeutische Behandlung; Es existiert kein Wille dem Patienten zu helfen.
Krankheitsbild:
Alkoholabhängigkeit
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Diese Klinik ist in Sachen persönlich er Unterkunft vorbildlich... Dann hört es aber auch schon auf.

Man erhält seitens des Sozialdienstes falsche Angaben die zu finanziellen Nachteilen führen!

Man erhält eine Ernährungsberatung die in keinster Weise sich damit deckeln lässt, was Sie einem zum Essen hinstellt. Die Klinik verbietet selbst sich einen Tee zu machen, sondern man muss sich mit dem zufrieden geben was einem vorgesetzt wird.

Die Möglichkeiten zur Sporttherapie sind unfassbar begrenzt. ( Wer das Fitnessstudio nutzen möchte, wird absolut unverhältnismäßig durch das Personal am Trainingserfolg gehindert, da pro Gerät, nur 10 Minuten zulässig sind???).

Das Therapieprogramm entspricht nicht dem was einem zugesagt wird.

Therapiestunden werden gekürzt, die trotz der nachvollziehbaren Coronakrise, jeglicher Vernunft widersprechen.

Das Personal der Rezeption ist stets bemüht einem zu helfen, stoßen dabei aber an Ihre Grenzen. Eine Vorbereitung für das weitere Leben, nach der Klinik findet schlicht und ergreifend nicht statt.

Regelmäßige Therapeutengespräche finden ebenso wenig statt.

Die medizinische Betreuung ist äußerst fragwürdig ( sinnfreie Blutdruckmessungen, Gewichtskontrollen, medizinische Arztvisiten....z.Bsp..: werden fast jedem Patienten Fusspilz diagnostiziert????)

Ich kann nur dringend abraten die Saaletalklinik aufzusuchen, da selbst der leitende Arzt auch erwähnenswerte Kritik, schlichtweg ignoriert!

Wer also ernsthaft versucht etwas für seine Gesundheit zu tun und nicht einfach nur irgendwo geparkt werden will sollte sich an einen anderen Klinik wenden..... Auch von der Adaptionsbehandlung im Haus Maria Stern kann ich nur abraten!!!

2 Kommentare

Weiskopfseeadler am 02.03.2022

Ups, Das liest sich als willst Du nicht an Dir arbeiten. Es wird Dir keiner wie in Deinen Kindheitstagen den den fertigen Eintopf servieren. Ich war 2014 in Therapie. Es gab Anfangs ähnliche Schwierigkeiten bis ich es Verstand und den aktiven Willen hatte an mir zu arbeiten. Ich sah viele Inspirationen die Geboten wurden. Ein offenes Ohr fand ich bei jeden Therapeuten und auch Patienten. Mei und das Essen. Wer bekommt Regelmäßig fertig e Mahlzeiten auf den Tisch serviert. Ohne was bei zu tun?
Es hat ausreichend Nährstoffe. Ich hatte mein MTB dabei.( Ohne Motor) Ich habe nebenbei Touren gemacht und krachen lassen. Danach könnte ich wieder Gesund ernähren , auffrischen . Müsste nur die Hand zum Mund führen.
Heute Dachte ich an meinen Wegweiser zurück . Bin dankbar und lese dann Deine Rezession.
Ich kann sagen ich befinde mich bis heute auf einen stabilen glücklich en Lebensweg .
Das wùnsche ich Dir auch

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Depression mit übermäßigen Alkoholkonsum

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Atmosphäre
Kontra:
Geht nur um alk
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war bis März 2021 in der Saaletalklinik. Ich hatte ein Einzelzimmer, das war mir anfangs am wichtigsten. Ausstattung, Essen etc. waren ok. Ich habe depressionen und deswegen ein sucht Problem u. A. nach Alkohol. Auch wenn vereinzelt Therapeuten bemüht sind individuell zu helfen, beschränkt sich diese Klinik nur auf das Alkoholproblem. Für mich war das nicht das richtige. Bei Depressionen rate ich von der Klinik ab. Man geht darauf nicht ein. Alles in allem eine nette Zeit mit freundlichen Therapeuten und Mitpatienten. Gebracht hat es nicht viel. Mein Problem war nie direkt der Alkohol sondern die Depression. Aber irgendwie verstand man das in der Klinik nicht so wirklich.

Lebenszeitverschwendung

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 21   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Benzosucht, unspezifizierte weitere Störungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war ein halbes Jahr in dieser Klinik, freiwillig.

Ich bekam eine Therapeutin, die lediglich die Zeit zu ihrer Approbation hier fristete und sich 0 für ihre Patienten interessiert hat.
Keiner aus meiner Gruppe ging zu Gesprächen, bis es Pflicht wurde, etc.
Ich bin schwer traumatisierte durch meine Vergangenheit, aber die Aussage meiner Therapeutin war “wenn sie da akut nicht drunter leiden, brauchen wir nicht drüber reden”.

Alles in allem war diese Klinik reine Zeitverschwendung. Ausgelegt auf Leute, die auf Paragraph dort sind.

Ich, als jemand der freiwillig dorthin ist, damit sich was verändert, und der immer mitgearbeitet hat (ja ich wurde dann iwann “Hauspate” - also kann ich mich an Regeln halten etc.) kann ich nur sagen:

“Den Aufenthalt in der Klinik Neumühle empfand ich eher als Strafe denn als Therapie!”

Probiert es aus, haltet durch, lernt... bleibt trocken!

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Erlebniss/Wissen über unseren Körper mitgenommen.)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (Psst nicht bei jedem.)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (Ärztin ist ne Katastrophe gewesen.)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungunzufrieden (Verwirrend, für Neuankömmlinge.)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Passt scho.)
Pro:
Ihr seid gut aufgehoben. Jeder Versuch ist possitiv.
Kontra:
Fragwürdige Methoden, art Gehirnwäsche.
Krankheitsbild:
Alkoholsucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

War da 2009 bei Frau Fröhlich, bin seitdem trocken. Werde auch nie mehr trinken da ich mich immer noch vor Schwester Ingrid fürchte, die von meinem Urin besessen war nur weil ich zugab dass ich schonmal Ganja geraucht hab. Nur dein Wille zählt, willst du saufen nützt auch diese Therapie nicht. Ich durfte nach 10 Wochen gehen, bekam 6 Wochen Verkürzung. Ales in allem empfehle ich euch alles zu tun um vom Alk. wegzukommen, diese Klinik kann hilfreich sein, ihr seid da nicht allein in dieser schweren ersten Zeit als "trockener".

100 Prozent Weiterempfehlung

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Alkoholsucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war vor 2 1/2 Jahren in der Saaletalklinik und seit dieser Zeit trocken. Bin froh, diesen Schritt gemacht zu haben. Wie manche meiner Vorgänger schreiben, wenn man aus der Sucht rauskommen möchte, ist man hier genau richtig. Man muss es nur auch wollen, ansonsten findet man immer was Negatives. Das GESAMTE KLINIKPERSONAL war prima. Ich kann diese Klinik nur weiterempfehlen. Vielen Dank für alles.

1 Kommentar

CampusBadNeustadt am 04.01.2021

Vielen Dank für Ihr positives Feedback!

Das Leben kann so wunderbar sein

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Einzelzimmer)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Fr.Fröhlich)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden (Fr Dr.Ionescu)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Alkoholabhänigkeit
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

1 Kommentar

CampusBadNeustadt am 09.12.2020

Vielen Dank für Ihr positives Feedback. Wir wünschen Ihnen auf Ihren weiteren Weg viel Erfolg und Kraft.

Nein ist ein ganzer Satz!

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019/2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Einzelzimmer, Schwimmhalle, Personal
Kontra:
kein Kaffee 4 free
Krankheitsbild:
Alkohliker
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

ich bin suchtkrank
ich war von September 2019 - bis Januar 2020 in der Saaletalklinik
also vor Corona
mir persönlich ist sehr geholfen worden
Frau Fröhlich ist klasse !!! ihre Worte liegen mir immer noch im Ohr
alle Mitarbeiter von sämtlichen Bereichen sind sehr verständnissvoll und kompetent
ich habe mich sehr verstanden und akzeptiert gefühlt
leider konnte ich die Therapie mit dem Hund nicht in Anspruch nehmen
afrikanisches Trommeln ist toll
eine Kreativwerkstatt die in der Freizeit nutzbar gewesen wäre, habe ich sehr vermisst (allerdings ist dies zu kostenintensiv)
Einzelzimmer habe ich als sehr wertvoll und therapiefördernd empfunden (nach 17 Wochen)

Positive Rückmeldung

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2005   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Alkoholabhängigkeit
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

?ch hatte zwei Mal die Möglichkeit bekommen, in dieser Klinik eine Therapie zu machen. ?ch bin sehr dankbar dafür, denn dort hab ich gelernt, ein Leben ohne Alkohol zu leben und dieses auch zu genießen.

Zu den vorherigen Bemerkungen bezüglich der Unterkunft in einem Zwei Bett Zimmer möchte ich sagen, dass es sich schließlich um eine Fachklinik und in dem Fall um die Krankenstation und nicht um ein 5 Sterne Hotel statt. Der Aufenthalt in den kleinen Zweibettzimmer mag unangenehm sein. Vielleicht hat aber auch der fehlende Alkohol zu diesem Gefühl beigetragen.

Zum Thema liebloser Empfang möchte ich nur sagen wie man in den Wald hinein ruft, so hallt es auch zurück.
Dass ein Therapeut auch mal säuerlich schaut kann schon passieren wenn man schon ein paar nörgelnde Patienten kennen gelernt und Erstgespräche hat.

Ich finde es gut, dass solche Menschen, die hier Dampf abgelassen haben, die Klinik zeitnah verlassen und so den Therapieplatz wieder für jemanden freigegeben haben,der ihn besser nutzen kann.

Ich persönlich war auch nicht immer mit allem einverstanden, aber ich habe verstanden, dass nun mal Regeln für einen reibungslosen Ablauf im Zusammenleben mit anderen Menschen nötig sind. Dass ein Patient, der gerade entgiftet nicht mit den anderen Zusammentreffen soll, versteht sich ja wohl von selbst. Es ist ja auch zu seinem Wohl.
Eine Therapie ist kein Zuckerschlecken und man selbst in einer Ausnahmesituation.
Ich war vor acht und vor fünf Jahren in der Klinik und kann über niemanden, der dort arbeitet, oder gearbeitet hat, ein schlechtes Wort sagen. Eher das Gegenteil. Danke für die Geduld, das Verständnis, den Halt und die Unterstützung.Dendadurch wurde ich in die Lage versetzt, mich mit meiner Suchterkrankung auseinander zu setzen, mich selber zu verstehen, anzunehmen und zu lieben. Dafür habe ich gerne so manche Unannehmlichkeiten in Kauf genommen.
?ch kann diese Klinik, in der qualifizierte, empathische und kompetente Fachkräfte arbeiten, nur weiterempfehlen.

Note 6 ist für dieses Haus noch schmeichelhaft

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Aufnahmesekretärin
Kontra:
alles Andere
Krankheitsbild:
Alkoholabhängigkeit mit Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Extrem unfreundliches Personal.

Ich reiste Anfang März an. Die Aufnahme war noch einigermaßen freundlich.

Die extrem pampige und unfreundliche Krankenschwester unterstellte mir sofort, dass ich getrunken habe, da mein Blutdruck bei 145/95 lag. Puls sei auch etwas hoch (Wert wurde mir nicht genannt). Sofort wurde mir mitgeteilt, dass ich in nun für 3 Tage in ein 2 Bett Zimmer verlegt würde, welches ich für diese Zeit auch nicht verlassen dürfte. Ich dementierte und musste mich furchtbar aufregen. Blutdruck und Puls wurden nun nach 4 Minuten ochmals gemessen. Diesmal 150/90 Puls 145/min. Ich erklärte, dass das daran liegt, weil ich mich so aufregen musste. So wurde ich zur Ärztin geschickt. Eine kleine, ältere Frau, welche ebenfalls unfreundlich und dazu noch inkompetent war. Diese wollte mir Diazepam und Bisoprolal verabreichen. Ich fragte, was Bisoprolal denn sei. Als Antwort bekam ich, das sei ein Betablocker. Als ich zur Antwort gab, dass es dieses Medikament gar nicht gäbe, ob sie Bisoprolol meinte? wurde sie laut. Vor lauter Schock nahm ich tatsächlich diesen Cocktail des Wahnsinns ein. Bisoprolol und Diazepam. (Um die Pfortader zu entlasten verwendet man im Entzug ausschließlich Clonidin).
Nun wurd mir das Zimmer gezeigt, wo ich die nächsten 3 Tage hausen sollte. 2 Betten passten hinein, sonst nichts. Ein Mitpatient lag in Bett eins. Der Mann sah nicht gut aus.
Ich fragte, ob das nun Ernst gemeint sei, oder ein Spaß?. Ich sollte tatsächlich 3 Tage in diesem Loch bleiben. So nahm ich meinen Koffer und fuhr habe die Kaserne verlassen (Der Begriff Klinik ist hier fehl am Platz).

Kurz: Ich kann von dieser lieblosen Einrichtung nur warnen.

Erfahrungen

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (NICHT zu empfehlen !!!)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (NICHT zu empfehlen !!!)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (NICHT zu empfehlen !!!)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (NICHT zu empfehlen !!!)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (NICHt zu empfehlen !!!)
Pro:
nichts
Kontra:
vieles
Krankheitsbild:
Alkohol-Abhängigkeit
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Seit langer Zeit freute ich mich auf die Langzeit-Therapie in der Saaletalklinik.
Am Sturm-Montag, 10. Februar 2020, reiste ich mit meinem Pkw an, da Züge an diesem Tag nicht verkehrten.
Bereits beim Empfang beschlich mich ein ungutes, wenn nicht gar schlechtes Gefühl.
"Willkommen" oder "Hatten Sie eine gute Fahrt?" vermisste ich. Gleich wurden Papier-Kram und diverse Formulare vorgelegt.
Meinen Auto-Schlüssel sollte ich abgeben. Dabei hatte ich mein Fahrrad im Wagen, die Klinik bietet ja keine überdachten Stellplätze an.
Ein säuerlicher Therapeut empfing mich dann nach langer Wartezeit.
In der ersten medizinischen Aufnahme, hektisch und überhaupt nicht persönlich, wurde ich bei der Körpermessung um 4 cm kleiner gemacht.
Ich bin zwar alt, doch geschrumpft bin ich noch nicht!
Anschließend wurde mir mein "Zimmer" zugewiesen, eine Besenkammer mit zwei Betten und keinem Tisch; unmöglich....
Gewünscht war von meiner Seite ein Einzelzimmer. Im Doppelzimmer könnte ich bis zu 14 Tage lang hausen, hieß es.
In diesem Loch gab es kein Telefon, obwohl die Klinik in jedem Zimmer einen Anschluss verspricht.
Eine beschränkt deutsch sprechende Ärztin untersuchte mich sodann. Da ich zugab, die Abstinenz nicht eingehalten zu haben, verordnete sie mir zwei bis drei Tage in diesem elenden Loch. Entgiftung hat Sinn, aber nicht eingesperrt in wenigen Quadratmetern.
Dort sollte ich festgehalten werden, keine Erlaubnis, die Gänge zu benutzen, geschweige denn Kontakt mit anderen Patienten zu haben.
Die Mahlzeiten würden aufs Zimmer gebracht, hieß es.
In Freilassing hatte ich vor einigen Wochen bereits eine Entgiftung. Dort konnte ich wenigstens meinen Raum verlassen, in einen kleinen Garten gehen sowie mit anderen die Mahlzeiten in einem Speisesaal einnehmen.
Nach kurzer Überlegung packte ich meine Sachen.
Und noch am gleichen Tag fuhr ich die gut 450 Kilometer heim.
Meine Zeit in Bad Neustadt nutzte ich für Gespräche mit Einheimischen. Hier wurde mir bestätigt, dass es der Saaletalklinik lediglich um Gewinn geht.
Dieser Gewinn betriift allerdings nicht uns Patienten, sondern ausschließlich den Geldbeutel der Klinik-Betreiber.
Mein Fazit ist, dass willige Patienten in dieser hochgelobten Klinik herablassend, arrogant und unpersönlich behandelt werden.
Und wer nicht HANDELT, der wird be-HANDELT!
Ein guter Stoff für die Sendung "quer" im BR.-
maik leister
maik leister
3 Rezensionen
vor 3 Tagen
Nach anfänglichen Schwierigkeiten war

3 Kommentare

adibaba am 16.02.2020

Heftige Geschichte / Vorwürfe....

Wie konntest du eigentlich Kontakt mit Einheimischen knüpfen und Gespräche führen, wenn du am Anreisetag auch schon wieder Abgereist bist? So ganz glaub ich Dir diese Geschichte nicht......und eine einseitge Darstellung is halt immer so eine Sache......ich war übrigens auch 16 Wochen da......also kann schon wenig mitsprechen. grüsse aus Franken......

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Erfahrungen

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
nichts
Kontra:
vieles
Krankheitsbild:
Alkohol-Abhängigkeit
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Seit langer Zeit freute ich mich auf die Langzeit-Therapie in der Saaletalklinik.
Am Sturm-Montag, 10. Februar 2020, reiste ich mit meinem Pkw an, da Züge an diesem Tag nicht verkehrten.
Bereits beim Empfang beschlich mich ein ungutes, wenn nicht gar schlechtes Gefühl.
"Willkommen" oder "Hatten Sie eine gute Fahrt?" vermisste ich. Gleich wurden Papier-Kram und diverse Formulare vorgelegt.
Meinen Auto-Schlüssel sollte ich abgeben. Dabei hatte ich mein Fahrrad im Wagen, die Klinik bietet ja keine überdachten Stellplätze an.
Ein säuerlicher Therapeut empfing mich dann nach langer Wartezeit.
In der ersten medizinischen Aufnahme, hektisch und überhaupt nicht persönlich, wurde ich bei der Körpermessung um 4 cm kleiner gemacht.
Ich bin zwar alt, doch geschrumpft bin ich noch nicht!
Anschließend wurde mir mein "Zimmer" zugewiesen, eine Besenkammer mit zwei Betten und keinem Tisch; unmöglich....
Gewünscht war von meiner Seite ein Einzelzimmer. Im Doppelzimmer könnte ich bis zu 14 Tage lang hausen, hieß es.
In diesem Loch gab es kein Telefon, obwohl die Klinik in jedem Zimmer einen Anschluss verspricht.
Eine beschränkt deutsch sprechende Ärztin untersuchte mich sodann. Da ich zugab, die Abstinenz nicht eingehalten zu haben, verordnete sie mir zwei bis drei Tage in diesem elenden Loch. Entgiftung hat Sinn, aber nicht eingesperrt in wenigen Quadratmetern.
Dort sollte ich festgehalten werden, keine Erlaubnis, die Gänge zu benutzen, geschweige denn Kontakt mit anderen Patienten zu haben.
Die Mahlzeiten würden aufs Zimmer gebracht, hieß es.
In Freilassing hatte ich vor einigen Wochen bereits eine Entgiftung. Dort konnte ich wenigstens meinen Raum verlassen, in einen kleinen Garten gehen sowie mit anderen die Mahlzeiten in einem Speisesaal einnehmen.
Nach kurzer Überlegung packte ich meine Sachen.
Und noch am gleichen Tag fuhr ich die gut 450 Kilometer heim.
Meine Zeit in Bad Neustadt nutzte ich für Gespräche mit Einheimischen. Hier wurde mir bestätigt, dass es der Saaletalklinik lediglich um Gewinn geht.
Dieser Gewinn betriift allerdings nicht uns Patienten, sondern ausschließlich den Geldbeutel der Klinik-Betreiber.
Mein Fazit ist, dass willige Patienten in dieser hochgelobten Klinik herablassend, arrogant und unpersönlich behandelt werden.
Und wer nicht HANDELT, der wird be-HANDELT!
Ein guter Stoff für die Sendung "quer" im BR.-

Schade

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Essen
Kontra:
Umgangston
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kam als Suchtpatient, sowie mit den Diagnosen mittelschwere Depression und Borderline, nach erfolgreicher Entgiftung hochmotiviert in der Saaletalklinik an.
Ich war vor einigen Jahren drei Monate in einer psychosomatischen Klinik und habe relativ viel Psychiatrieerfahrung, sowie auch mit ambulanten Therapeuten.
Nie zuvor habe ich solch eine lieblose und narzistische Therapeutin kennengelernt wie meine Bezugstherapeutin dort.
Ich bin stets mit meinen Therapeuten sehr gut klar gekommen, aber dort fühlte ich mich in keinster Weise ernst- oder wahrgenommen.
Für Individualität gab es keinen Raum, alles lief nach Schema "F" und der Patient war halt einfach der "Alki".
Einzelgespräche hätte ich " nach Bedarf" bekommen, also auch hier kein grundsätzliches Interesse, den Patienten erstmal kennenzulernen.
Die individuellen Therapien seien sehr beliebt, und man könne froh sein, wenn man überhaupt" irgendwo" reinkomme, wie mir gesagt wurde.
Wohlgemerkt, die Klinik wirbt in ihrem Flyer, dass sie Doppeldiagnosen behandelt - hinsichtlich dessen konnte ich da nichts bemerken.
Ich packte nach 2 Wochen meine Koffer, wurde dann schon fast vor die Tür gesetzt, weil sowohl Chefarzt wie Therapeutin das ganze sehr persönlich nahmen. Im Entlassbericht zerriss mich die Therapeutin förmlich...
Weiterhin ist die Klinik wirklich gross, was ich aber natürlich vorher wusste, jedoch war mir alles zu viel Massenabfertigung und es war auch immer sehr laut, besonders im Speisesaal.
Ich bin sehr enttäuscht, werde nun aber bald in eine andere Einrichtung gehen und hoffe sehr, mich dort wohl zu fühlen und einen menschlicheren Umgangston vorzufinden.

Alles Richtig gemacht

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016/2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Alkoholabhängigkeit
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo,
ich durfte 17 Wochen ( DEZ.16 bis April 17 ) in dieser Klinik Patient sein und mein Leben hat sich verändert!
Am Anfang hatte ich etwas Schwierigkeiten anzukommen. Dies lag aber nicht an der Klinik sondern an meiner Person.
Als mir bewusst wurde das es hier und jetzt um mich geht, ich mich darauf einlassen konnte an mir zu arbeiten, begann die Therapie.
Ich nahm jedes Angebot an und ich muss sagen ich habe eine Menge für mein jetziges Leben gelernt.
Intensive Einzelgespräche mit meinem Bezugstherapeuten Herrn Holl und die Gespräche in der Bezugsgruppe brachten mich auf meinen heutigen Weg.

Ich kann diese Klinik nur Empfehlen mit allem was dazu gehört!

Man kann seien Weg finden, muss aber auch eine Menge dafür tun!


Was das Thema Nachsorge und Selbsthilfegruppe betrifft:
Hier konnte ich die Meinung vieler meiner Mitpatienten nicht teilen.

Solchen Meinungen wie: will ich nicht und brauch ich nicht, ist alles nur Müll usw. konnte ich nicht verstehen.

Es geht doch um mich, mein " Leben ", also greife ich doch nach jedem Strohhalm der mir entgegen gehalten wird um " Trocken " zu bleiben.

Ich besuchte schon während meiner Therapie die Gruppen die sich Vorgestellt haben und außer Haus eine Selbsthilfegruppe in Neustadt.
Jetzt gibt es auch eine Selbsthilfegruppe im Haus.

Zum Schluss möchte ich nur noch anfügen das ich seit meiner Entlassung aus der Klinik " Trocken " bin, ich Schritt für Schritt meine Ziele verfolge und mein Leben wieder Lebenswert ist!!!!!!

1 Kommentar

adibaba am 20.04.2019

Hallo Franze69 !


Du bist anscheinend (leider) einer der wenigen, der verstanden hat um was es geht.Ich war von Dez 14 bis April 15 da und teile deine Meinung fast ausnahmslos.
Mein jetziges Leben OHNE ALKOHOL möchte ich nicht mehr aufgeben, um letztendlich irgendwann und irgendwie dahin zu siechen.....gruss aus Franken

fehlende kompetenz

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
nein
Kontra:
(fast) alles nur negativ
Krankheitsbild:
alkoholmissbrauch ( keine abhängigkeit)
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

der gesamte ablauf ist unorganisiert. vom Chefarzt bis zur induviduellen ärztlichen Betreuung alles oberflächlich. keine hilfe für das eigene Problem.

Super Klinik

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Alles
Kontra:
Nichts
Krankheitsbild:
Alkoholszcht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war vom 5.9.-19.12.2018 Rehabilitant in der Saalethalklinik. Ich habe keinen Tag bereut diese Klinik ausgewählt zu haben. Meine Therapeutin war für mich sehr hilfreich, ich hatte Wöchentlich 1 Einzelgespräch und täglich Gruppentherapie. Die Indikationsgruppen waren sehr Lehrreich, die Therapeuten freundlich, hilfsbereit und professionell. Fr. Fröhlich und Hr. Grabmeier, Fr. Bieber...allesamt sehr gute Therapeuten. Die Damen und an der Rezeption..in der Küche..in der Ergo..in der Bewegungstherapie...freundlich und respektvoll im Umgang mit den Rehabilitanten...die Einzelzimmer waren sauber und Zweckmäßig eingerichtet..und ja...die Teppiche waren nicht der Hit..veraltet und zum Teil fleckig..aber wir hatten ja keinen Luxusurlaub in einem 5 Sterne Hotel gebucht. Was oftmals wirklich schaurig und gruselig war..waren manche Mitpatienten. Vor allem die zum wiederholten mal in dieser Klinik zur Therapie waren...nur am Motzen...übers "schlechte" Essen...über "zu wenig" Therapieangebote..oder das ihnen keine Angebote gemacht wurden...und was sie nicht alles selbst machen mussten...Leute..IHR wollt Therapie machen...habt eine Abstinenzentscheidung getroffen...also liegt es an jeden Einzelnen das Beste draus zu machen. Ich hatte während der kompletten 15 Wochen...bis zum Vorletzten Tag genügend Therapieangebote...und den Rest..hab ich mir selbst gesucht. Ich habe sehr..sehr viel Mitgenommen...und konnte bis jetzt einiges auch zu Hause umsetzen....Mein großer Dank gilt Frau Schroer...ach ja...und dank der Raucherentwöhnung bei F. Fröhlich bin ich seit dem 27.10 Rauchfrei...und darüber hinaus auch 15 kg leichter....Ich habe jeden einzelnen Tag intensiv für mich genutzt...

4 Kommentare

Seppi am 22.01.2019

Endlich mal wieder jemand der es verstanden hat. Ich wünsche Dir weiterhin viel Erfolg und alles Gute. Ohne den eigenen Willen geht es nicht.

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Empfehlenswert

Handchirurgie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (es ist halt kein Neubau mehr)
Pro:
empfehlenswert
Kontra:
nichts
Krankheitsbild:
Arthrose Handgelenk
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Bei der Ambulanten voruntersuchung schon einen guten Eindruck erhalten, darum viel meine Wahl auf diese Klinik.Von der Aufnahme bis zur Entlassung nur nettem Personal und Ärzten begegnet.Auch die Übernachtungsmöglichkeit für Angehörige ist eine gute Sache wenn man einen weiten Anfahrtsweg hat.

Dieser Aufenthalt hat mein Leben bereichert

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Alle Mitarbeiter
Kontra:
Das Essen
Krankheitsbild:
Sucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mir hat der Aufenthalt sehr gut getan. Wenn man es schafft sich auf das Programm einzulassen kann jeder für sich viel erreichen.

Danke

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Alles was man braucht um sein Leben zu ändern)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Kompetend)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Psychotherapie, Physiotherapie, Angestellte, Personal
Kontra:
Krankheitsbild:
Alloholabhängigkeit
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Für mich sehr gute Klinik. Hab alles gefunden was ich erhofft habe.

Top Rehaklinik

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Einzelgespräche
Kontra:
Krankheitsbild:
Medikamentenabhängigkeit und Depressionen
Erfahrungsbericht:

Ich War vom 27.12.17 - 18.04.18 in der Klinik wegen Medikamentenabhängigkeit. Ich hatte 2-3× wöchentlich Einzelgespräche mit meiner Bezugsärztin und meiner Therapeutin was mir sehr gut tat. Durch die Therapie konnte ich meine Abstinententscheidung treffen. Das Haus hat strenge Regeln was jedoch bei ca. 160 Rehabilitanden nötig ist. Sehr gut fand ich auch das mein Therapieprogramm nach meinen Bedürfnisse angepasst wurde. Jede einzelne Therapie hat mich weiter gebracht. Sehr gut fand ich auch die Medikamentengruppe die einmal wöchentlich angeboten wurde. Hier nochmal vielen Dank an Frau Fröhlich und Biber. Ich kann die Saaletalklinik nur weiterempfehlen. Jeder der von seiner Sucht loskommen möchte hat hier professionelle Hilfe.

Eher Auszeit von Problemen

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Freizeit
Kontra:
Viel
Krankheitsbild:
Alkohol
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ausstattung der Zimmer grauenvoll, sehr alte dreckige Teppiche.Schwimmbad und Sauna wochenlang geschlossen.Viele Therapieeinheiten werden abgesagt wenn ein Therapeut krank ist. Die letzten 3 Wochen giebts so gut wie nichts mehr zu tun.Ärztliche Versorgung ist katastrophal. Sozialdienst funktioniert gar nicht, wenn man einen Termin ergattert hört man " da kenn ich mich nicht aus".
Somit mußte ich meine Angelegenheiten alleine organisieren. Kein Wlan.
Zum Teil unorganisierte und unmotivierte Therapeuten.Man wird vor der Gruppe regelrecht fertig gemacht. Beim Einzelgespräch angeschrien.
Das Konzept ist sehr veraltet.
Essen und Rezeption ist wirklich top.
Gratis Busfahren war genial,und das kostenlose Zimmertelefon fand ich auch super.
Vorsicht bei der Tablettenausgabe, die werden oft vertauscht.
Ich bin froh wieder Zuhause zu sein.
Ich habe diese 15 Wochen nicht getrunken und hoffe es bleibt dabei, damit ich sowas nicht mehr mitmachen muß.
Auch konnte ich vor meinen Problemen weglaufen diese Zeit.Es ist einfach Massenabfertigung, das Haus ist immer voll besetzt.

Einschätzung

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2002   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Für mich war es eine ganz tolle Erfahrung hier gewesen zu sein. Niemand kann es mir nehmen , die Menschen und Erlebnisse auch die Kraft und Energie die ich aus der Therapie ziehen konnte. Herzlichen Dank an Heidi , Herr Müller und alle anderen Betreuer!
Es ist kein Kindergeburtstag und ihr müsst wollen! Sonst wird das nix!
Seid froh über jede Chance euer Leben in Griff zu bekommen!

Tom Gruppe 5 ;-)

3 Kommentare

Seppi am 17.02.2018

Genauso ist es!
War 2004 in der Saaletalklinik, Gruppe 7.

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20 Wochen Therapie

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
zum Teil sehr gute Therapeutinnen
Kontra:
Pflegeabteilung sehr inkompetent
Krankheitsbild:
Medikamentenabhängigkeit; Alkoholabusus
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Angebote lassen leider zum Wünschen übrig

med. Betreuung/Pflegeabteilung absolut nicht empfehlenswert;
Die Abwertung mancher Patienten hier in der Pflege (Alki's !!) findet man sonst eigentlich nur bei verschiedenen Konilliarärzten.
therapeutisch: ich hatte Glück und hatte in supergute Therapeutin
war 20 Wochen dort; konnte für mich sehr viel herausholen; war allerdings sehr motiviert.
Viele - für mich - nicht logischen Abläufe; wenig Co-operation von Seiten der Klinikleitung; Kritik wird nicht gehört bzw. missachtet.
Indikative Gruppen sind oft ausgefallen; wurden nicht ersetzt; lange Wartezeit um eine neue IG zu besuchen (auch wenn jemand ausfällt, wurde kein Nachrücken genehmigt)
Personalmangel
Ich selbst habe produktive IG vermisst (arbeiten mit Ton, Seidenmalen, Speckstein ect.)
die vorhandene Sauna war in meinen 20 Wochen für 12 Wochen geschlossen. - kein Ausgleich

cön ist es, dass man hier in EZ untergebracht wird; allerdings darf man sich nicht an dem uralten Teppichboden (!! ja, und das in einer Klinik !!) stören.

Therapie ist hier gut zu machen, wenn man - wie ich -es ernst meint und Motivation mitbringt; nur krank sollte man hier nicht werden !!

Therapie gut - klinisches Umfeld schlecht

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Suchttherapie und psychologische Betreuung sehr gut, Ergo-,Bewegungs-,Arbeitstherapie sehr gut
Kontra:
sehr schlechte medizinische Betreuung, das klinische Umfeld passt nicht, übertriebenes Reglement
Krankheitsbild:
alkoholkrank
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Gebäude ist aus den 60er Jahren aber saniert bis auf die Heizung. Unterbringung in Einzelzimmern mit Standardeinricjtung (Kleiderschrank, Bett mit Nachttisch Schreibtisch, kleiner Tisch mit Stuhl, Balkon) Inneneinrichtung vermittelt Wohlfühlathmossphäre.
Personal:
1. Rezeption: nur wenige freundliche Mitarbeiter, sehr oft genervt, man fühlt sich gegängelt, oft keine Akzeptanz der Patientenbelange
2. Therapeuten: sehr gut geschultes Personal, voll auf die Interssen der Patienten abgestimmt, freundlich und verständnisvoll, Psychologen teilweise mit langjähriger Erfahrung in der Suchttherapie
3. Mediziner - vorwiegend ausländische Ärzte mit gebrochenem Deutsch-dadurch kommt es oft zu Missverständnissen und fadenscheinigen Diagnosen, oft unfreundlich und genervt, wenig Überzeugend einer vollwertigen medizinischen Ausbildung
4. Pflegepersonal: oftmals sehr unfreundlich und verständnislos, sehr oft genervt, teilweise fehlerhafte Medikamentenzusammenstellung, außerhalb der festgelegten Regeln und Zeiten erfolgt keine Behandlung, oft keine Akzeptanz der Patientenbelange
5. Küche - es wird nicht selbst gekocht, trotz vorhandener, voll ausgestatteter Großküche, Mittagessen kommt in Aufwärmbehältern von außerhalb, mittags nur Tiefkühlkost, morgens und abends immer das gleiche Angebot, Salate sind nicht wechselnd, fast alles aus der Konserve, lange Wartezeiten durch unverständliches Essenmarkenkonzept, Nachschlag nicht erwünscht - alles in allem, das Essen kann man voll vergessen!!
6. Allgemeines: für eine Suchttherapie (Alkoholkonsum und Tablettenmissbrauch) ist die Klinik geeignet, das Umfeld und die Abläufe stimmen nicht mit den Interessen der Patienten überein, strenges Reglement, dadurch oft schneller Ausschluss aus der Klinik, Rauchverbot auf und im gesamten Klinikgelände außer auf der Patiententerrasse, Umgebung ist sehr schön und waldreich, ideal für ausgedehnte Spaziergänge, Freizeit - wandern, Sport, PC-Raum, Spiele
Persönliches Fazit:andere Klinik bevorzugt als diese

1 Kommentar

adibaba am 11.11.2018

Also wenn du das Essen hier " vergessen" kannst, dann scheint deine Mama noch für Dich zu Kochen....und ich kann hervorragend Kochen...….

Sehr gute Klinik!

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
ALLES
Kontra:
Fremdschämen für andere Rehabs
Krankheitsbild:
Alkohol
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war von Mai 2017 bis Sept. 2017 Patient der Saaletalklinik. Ich kann über die Klinik nur positives berichten, negatives ist nur über das Verhalten und die Einstellung anderer Rehabs zu machen.
Ich kann nur sagen, wer den festen Willen hat, mit dem Zell und Nervengift ALKOHOL aufzuhören, ist da bestens aufgehoben.
Ich hatte für mich eine sehr gute Therapeutin und Bezugsärztin. Nach der LZT gehe ich weiterhin in eine SHG und zur Nachsorge. Das ist ein wichtiger Baustein.
Ich kann nur sagen: Jeder der ernsthaft vor hat aufzuhören, ist in der Klinik sehr gut aufgehoben.

1 Kommentar

Daggi64 am 21.11.2017

Entschuldige bitte, aber ich war auch bis Oktober '17 dort. Ich kann leider nicht alles teilen. Sicher ist man dort gut aufgehoben, wenn man den Weg aus dem Alkohol wirklich finden will. Aber ansonsten stimmt dort vieles nicht. Die Kommunikation zwischen Ärzten und Therapeuten stimmt nicht! Wenn man Glück hat und in einer Gruppe mit einem guten Therapeuten oder-in landet, mag das zutreffen. Aber es gibt leider auch Therapeuten, die vollkommen am Ziel vorbeigehen und keine Hilfestellung geben. Therapeuten, die sich beeinflussen lassen----und schlußendlich einen Chefarzt, der eine Klinik leitet, aber darüber vergessen hat, Arzt zu sein!

Nich zu empfehlen

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Die freundlichen Frauen an der Rezeption .1-2 Krankenschwestern
Kontra:
Zu viel um hier alles aufzuzählen
Krankheitsbild:
Alkoholsucht,Psychische Probleme
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich will mich kurz fassen.
1. Die Klinik ist für Leute die nicht nur ein Problem mit Alkohol , sondern auch mit Psychischen Problemen , oder auch mit THC haben ,absolut nicht zu empfehlen. Die Ärzte und Therapeuten haben, meiner Meinung nach, davon absolut keine Ahnung.

2. Mann wird von Anfang an gestresst und mit unsinnigen Regeln gequält.

3. Es gab in den 9 Tagen in denen ich mich in der Klinik aufgehalten habe , keine einzige Anwendung wie
z.B. Autogenes Training oder sonstige Entspannungs -
übungen. Nur Vorträge . Auch der Umgang mit den Patienten geschieht immer von oben herab .Auch Ergotherapie gibt es in der Klinik überhaupt nicht,
und das Bogenschießen oder Reiten gibt es
erst ,wenn man Glück hat ,nach 11 oder 12 Wochen.

4. Das Mittagessen ist miserabel.

5. Man bekommt insgesamt den Eindruck sich in einer
Trinkerheilanstalt zu befinden, und nicht in einer zeitgemäßen Therapieeinrichtung .

Ich könnte jetzt noch mehr aufzählen, habe aber jetzt weder die Zeit noch die Lust darauf. Ich kann nur jeden davon Abraten diese Klinik aufzusuchen,und
ich bin im nachhinein sehr froh darüber das ich ,auch so ein Unding , ohne Grund aus der Klinik geschmissen wurde.
Die einzigen freundlichen Angestellten in der ganzen
Klinik waren die Frauen an der Rezeption und 1 - 2
Krankenschwestern.

1 Kommentar

Aratunga am 13.02.2019

Du warst also NEUN Tage dort und glaubst, die Klinik beurteilen zu können? Stoffliche Abhängigkeit entstammt dem Wunsch RASCH „etwas“ zu ändern. Zu betäuben. Nicht denken, nicht arbeiten, wegbeamen. Das lässt sich nicht in NEUN TAGEN behandeln.
Und: Ich war zweimal in der Saaletal im Abstand von zehn Jahren. Ich polarisiere mit meinem Verhalten, ich bin nicht einfach, auch schon mal laut, ich bin mit der Hausordnung nicht in allen Details einverstanden – aber mir ist Wertschätzung für meine Mitmenschen wichtig. Langer Rede, kurzer Sinn: Es ist mir in zwei Langzeitaufenthalten nicht gelungen, mir auch nur eine Gelbe Karte einzuhandeln. Und ich habe es NIE erlebt, dass ein Rehabilitand GRUNDLOS entlassen worden ist.

Hilfsbereit in Lager Lage

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden (mehr Einzelgespräche)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Probleme auch privat werden ernst genommen.
Kontra:
zu wenig Personal
Krankheitsbild:
Alkoholsucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kann aus eigener Erfahrung sagen die Klinik ist kompetent, freundlich,menschlich gegenüber Ihren Patienten. Ich kenne das auch anders. Ich kann die Klinik bei Suchtproblemen nur empfehlen.

Es lohnt sich

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 1992   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Alles
Kontra:
Krankheitsbild:
Alkoholabhängig
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Im Juni werden es 25 Jahre, als ich in die Saaletalklinik wegen Alkoholproblemen kam.Der Ablauf war viel strenger aber im Nachhinein War es gut so.Wenn ich die Unzufriedenheit lese,muss ich leider sagen.....Du hast es noch nicht begriffen.Auch bei mir konnte man nicht immer auf der Linie des Therapeuten einschwenken. Aber ich verdanke der Klinik A L L E S. Allerdings auch mit meinem festen Willen, trocken zu bleiben.Ich wünsche Allen einen Erfolg von ganzem Herzen.Kämpfen lohnt sich

1 Kommentar

Seppi am 19.05.2017

Dein Bericht ist kurz aber dadurch nicht weniger wichtig. Auch ich habe manchmal beim Lesen der Kommentare das Gefühl dass viele Patienten gar nicht wissen um was es geht und sich an Kleinigkeiten reiben. Ich bin im Juni 13 Jahre trocken.
Nur das ist wichtig, ob ich mich in der Saaletalklinik einmal oder mehrere Male geärgert habe ist so uninteressant wie sonst was. Klar gibt es Konflikte mit den Bezugstherapeuten, aber das Leben schenkt uns nichts, wir müssen lernen diese Konflikte auszutragen, ohne zum Alkohol zu greifen.
Es gäbe noch vieles zu sagen, aber manchmal habe ich das Gefühl schade um die Zeit.
Ich würde gerne mehr Kommentare von Ehemaligen lesen die nicht aus Selbstmitleid und Schuldzuweisungen an die böse Klinik und die Therapeuten bestehen.

Meine Erfahrungen in der SAALETALKLINIK in Beispielen

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Einzelzimmer, Freiheiten in der Freizeitgestaltung zu den Ausgangszeiten und wenn man keine Therapie hat
Kontra:
z.T. unverständliche sehr strenge Regeln, schlechte Organisation
Krankheitsbild:
Depressionen, Angst-/Panikstörung, Alkoholismus seit 2009, Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich (46, weiblich) war Anfang 2017 drei Monate in der Saaletalklinik. Es ist eine reine Alkoholklinik, die sich aber anders verkauft. Mit Depressionen, Panikstörung, selbstverletzendem Verhalten, Essstörungen (habe ich alles schon viel länger) ist man dort fehl am Platz. 2009 nach einem Nervenzusammenbruch fing ich an zu trinken und auf Entgiftungen und in Kliniken zu gehen. Daher habe ich Vergleichsmöglichkeiten.
Drei Vorteile der Saaletalklinik: Einzelzimmer, während der Ausgangszeiten (So-Do 6 Uhr bis 22.30 Uhr) darf man machen, was man will sowie die (fast verdächtig) kurzen Wartezeiten.Leider überwiegen die negativen Punkte, bei denen ich aber nur Beispiele anführen kann. Handybenutzung nur im Zimmer und ausserhalb des Klinikgeländes, in der Klinik führt ein Erwischtwerden zur sofortigen Entlassung. Ebenso wie ein nicht offen gelegter Rückfall und Rauchen auf dem Balkon. Bei Rückfällen (aber auch gerne bei Erkältung) kommt man erst auf die Wachstation, wo man das Zimmer nicht verlassen darf, also auch nicht rauchen.Die Zimmer der anderen Patienten darf man nicht betreten.Hygienevorschriften werden mangelhaft eingehalten. Fast im ganzen Haus ist ein alter unhygienischer Teppich. USW.
Die Therapie besteht aus Gruppentherapie. Viele der Therapeuten glänzen mit Unpünktlichkeit. Ist jemand krank oder im Urlaub (ausser bei Gruppentherapeuten und Ärzten) findet keine Vertretung statt. Die Therapieeinheit fällt kurzfristig angekündigt aus.Aufgrund mangelnder Planung finden bei den Indikativgruppen Überschneidungen statt. Da ist es dann am Patienten, Entschuldigungen zu schreiben. Ab vier Wochen vor Abreise bekommt man keine neuen Gruppen mehr, für die eh sehr lange Wartezeiten bestehen, d.h. ich habe einige wichtige Gruppen nicht bekommen. Den Sozialdienst kann man vergessen. Ebenso wie den Computerraum. Laptops im Zimmer müssen genehmigt werden.
Es finden z.T. unangekündigte Zimmerbegehungen statt.Und das sind alles nur wenige Beispiele.

1 Kommentar

Daggi64 am 21.11.2017

Dem kann ich mich leider nur anschließen!

Mädcheninternat

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015/2016
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
nix
Kontra:
alles mögliche
Krankheitsbild:
Medikamentensucht (Beruhigungsmittel)
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

streng wie im Mädcheninternat 1840...

Handies sind nur am Zimmer erlaubt, Laptops müssen erst genehmigt werden (d.h. den Psychotherapeuten in Kenntnis setzen und eine schriftliche Erlaubnis einholen)

einer wurde rausgeschmissen nachdem er zweimal mit Handy erwischt wurde

dann werden alle zu verschiedensten Diensten eingeteilt, ob Speisesaal (Bröseldienst) oder Etagendienst (schön, da spart die Klinik die Kosten für ne Putzfrau!)

Chefarzt hochnäsig im wahrsten Sinne des Wortes, ein unangenehmer Mensch

die Therapeutinnen waren nicht nur streng sondern die meisten regelrechte Drachen!

Manche Damen an der Rezeption waren auch unfreundlich, nur eine war richtig freundlich

Essen sehr eintönig..

Gruppentherapie.. oje.. da gings oft so zur Sache daß die Therapeutin die Leute so lange aufs gemeine provoziert hat, daß diese Leute geheult haben!
Richtig unter der Gürtellinie

Es wird viel zu wenig an der Grunderkrankung wie Angst und Depressionen eingegangen obwohl dies im schönen Prospekt steht.

Wer einen Verstoß begeht der bekommt gleich die gelbe Karte, wer nochmal was "anstellt" (Nichtigkeiten) der bekommt den Flugschein..

ich war fast 5 Monate dort, hab mich leider in jemanden verknallt, dies kam raus und ich wurde bis aufs übelste von der Therapeutin beschimpft. Tja leider ist es mir passiert daß ich mich verliebt hatte

Am Balkon striktes Rauchverbot, bei Nichteinhalten Rauswurf!

Es wird viel zu viel auf Alkohol eingegangen obwohl dies auch eine Klinik gegen Medikamentenmissbrauch ist. Da wurde fast überhaupt nicht drauf eingegangen, das hat mich richtig gestört, ich hörte nur immer Alkohol, dabei bin in Antialkoholiker.

Ich könnte nach längerem Überlegen bestimmt noch einige Minuspunkte aufzählen..

Wer zu sich selber ehrlich ist, schafft es auch!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014-2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Eigentlich alles
Kontra:
Fremdschämen für andere Rehabs
Krankheitsbild:
Alkohol Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war Patient von Dezember 2014 bis März 2015 Patient der Saaletal Klinik.
Ich kann über die Klinik eigentlich nur positives Berichten, negatives ist eigentlich nur über das Verhalten und die Einstellung anderer Rehabs zu machen.
Ich kann nur sagen, wer den festen Willen hat, mit dem Zell und Nervengift ALKOHOL aufzuhören, ist da bestens aufgehoben.Aber wie schon öfter erwähnt, bekommst du nur eine Hilfe und Hilfestellung zu deinem zu lösenden Problem.Primär bist du ,und nur du für den Erfolg verantwortlich.
Ich hatte für mich einen sehr sehr guten Therapeuthen.Dieser hat sehr viel aus mir herausgeeholt, bis zurück in meine Kindheit. Es ist nicht damit getan, aufhören zu Trinken,auch zu lernen warum man bis dahin abgerutscht ist und dieses in Zukunft zu vermeiden. Ich gehe seit Ende der REHA in eine SHG, die ich mir schon während der Therapie ausgesucht hatte. Das ist ein wichtiger, sogar sehr wichtiger Baustein in dem ganzen.
Ich kann nur sagen: JEDER DER ERNSTHAFT VOR HAT AUFZUHÖREN,IST IN DER KLINIK SEHR GUT AUFGEHOBEN.

Es ist natürlich von Mensch zu Mensch klar, das jeder andere Vorstellungen hat, das sollte berücksichtigt werden!!!

1 Kommentar

Ronni63Nürnberg am 12.05.2018

Stimme ich Dir zu.

Soziale Segregation

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Suchttherapie
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2015
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Man sollte in dieser Einrichtung keine Bemerkungen und Verbesserungsvorschläge vorbringen.
Mein bisher erster und einziger Therapieverlauf von 20 Wochen gestaltete sich unproblematisch.
Es ereignete sich dann folgender Sachverhalt:
Ein erneuter Antrag für eine weitere Langzeittherapie wurde für mich als Betroffener abgelehnt.
Im Grunde genommen, ist das als eine "unterlassene Hilfeleistung" zu werten !
Diese Schilderung ist kein Einzelfall.

NICHT EMPFEHLENSWERT !!!!!!!!!!!!

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Leider NEIN
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Keine Psychosomatik anbei. Im Haus herscht
strenger militärischer Stil. Keine Diätmahlzeiten
und Zwischenmahlzeiten bei Zuckerkrankheit.
Rehabilitanten werden zum "Bröseldienst" eingeteilt. Dieser beinhaltet das entfernen von
Essensresten von den Tischen, Geschirrablade-
bords in die Küche fahren und neue zu den Tablet Stationen zu fahren. Den Speisesaal anschließend zu saugen. Frühstück, Mittag- und Abendessen auf
die Krankenstation zu bringen.
Das Haus ist rein auf Gewinn ausgerichtet.

Ich mußte 82 Stunden auf der sogenannten Krankenstation Zimmer F3 verbringen. Von Donnerstag 19:00 Uhr abends bis Montag 7:00 morgens. Das Handy wurde mir abgenommen. Lediglich 2 Telefongespräche im Beisein einer Mitarbeiterin der Klnik wurden mir gestattet.Das Zimmer war 13 Quadratmeter groß. An diesem Wochende war es sehr heiß. Das Zimmer lag ab Mittag voll in der Sonne
und es herrschte 34 Grad Außentemperatur. Mich zu
Besuchen wurde anderen Rehabilitanten untersagt.
Diese drakonische Strafe erhielt ich, da ich ein Eis mit Likör gegessen habe.

1 Kommentar

Benzoqueen am 20.02.2017

dem Beitrag pflichte ich uneingeschränkt bei.

Keine Psychosomatik!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Lage
Kontra:
Sportangebote dürftig
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 3 Wochen in der Klinik, dann gab mir die Rentenversicherung den Rat, abzubrechen.
Für Doppeldiagnosen nicht geeignet. Die Saaletalklinik ist eine reine sucht- Klinik. Die Psychosomatik kommt absolut zu kurz. Sportliche- und Ergotherapeutische Therapien auch. Man beschäftigt sich dort quasi nur mit der Sucht.
Es wurde kein Verständnis dafür aufgebracht, als ich drum bat mir Unterstützung für einen Klinikwechsel zu geben, da die Psychosomatik bei mir im Vordergrund steht. Stattdessen entlässt man mich arbeitsfähig - zwecks der Quoten. Obwohl in meinem Entlassungsbericht alles dagegen spricht.
Therapeuten absolut unkompetent wenn es um Doppeldiagnosen geht, die wissen sich nur mit der üblichen Diagnose "Abhängigkeitserkrankung" zu helfen.
Wirklich schade.

1 Kommentar

Daggi64 am 21.11.2017

Dem kann ich mich nur anschließen! Nur machte ich den Fehler, mich nicht mit meinem Kostenträger in Verbindung zu setzen! Dies geschah erst im nachhinein.

Absolut zufrieden

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Alkoholabhängigkeit
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe die Saaletalklinik von Februar-Mai 2015 "besucht". Diese Einrichtung wurde mir durch die Rentenversicherung zugewiesen, ich habe sie also nicht selbst ausgesucht.
Nach einer voran gegangenen 3-wöchigen Entgiftung wollte ich mit einer anschließenden Langzeittherapie meine Alkoholabhängigkeit (ich trank jeden Abend bis zu 2 Flaschen Schnaps) in den Griff bekommen. Dies ist mir auch dank meiner Therapie dort erfolgreich gelungen.
Die Saaletalklinik bietet eine Vielzahl von Therapiemaßnahmen, welche man dort mit seinem Bezugstherapeuten zum Teil individuell zusammen stellt. Die Klinik setzt in großem Maße auf Eigenverantwortung, was nicht ausschließt dass es klare Regeln gibt. Eine "Kasernierung", wie mir von anderen vergleichbaren Einrichtungen bekannt, gibt es nicht.
Entscheidend ist, dass man den absoluten Willen hat, abstinent zu werden und die Bereitschaft mitbringt, sich einzulassen.
Die körperliche Abhängigkeit ist im Prinzip mit der Entgiftung "erlegigt". Der Rest findet im Kopf statt- und nur dort! Ein Klinikaufenthalt kann nur dabei unterstützen, abstinent werden kann jeder nur für sich selbst. Die naive Hoffnung, geheilt zu werden, ist ein Irrtum! Mein Aufenthalt in der Saaletalklinik hat mir geholfen, diesen Schalter im Kopf umzulegen.
Ich bin seit dem absolut trocken, ich gehe sogar auf Partys, bei denen reichlich Alkohol getrunken wird - und es macht mir nichts aus.
Ich lebe ohne Alkoholkonsum- UND ICH BIN DAMIT GLÜCKLICH!

1 Kommentar

Ronni63Nürnberg am 12.05.2018

Kann ich mich nur anschließen. Es liegt an jedem selbst was er will.

Die eigene Entwicklung und daraus erwachsende Probleme entdeckt

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Alkoholabusus
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Sehr offene Klinik und offener Umgang untereinander.
Angenehmes Klime, gute Angebote, perfektes Essen.
Einzig: Wlan und Fernseher fehlen auf den Einzelzimmern.


Hilfreiche Therapie, sehr lebensnah

Unverständnis der negativen Bewertungen

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Ich habe meine Sucht überwunden
Kontra:
nichts
Krankheitsbild:
Alkoholsucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 2012 Patient in der Saaletalklinik. Zuvörderst wer einen Nürnberger Trichter erwartet, wird enttäuscht. ICH bin derjenige der an mir arbeiten muss. Es wird Hilfe zur Selbsthilfe geleistet, die ICH annehmen und umsetzen muss. Als Abhängiger kann ich nicht erwarten dass mir fertige Konzepte für mein Leben gegeben werden. ICH bin ein Individuum das von sich aus der Sucht begegnen muss und ICH muss mich darauf einlassen mein Leben selbst zu ändern. Die Klinik gab mir das Handwerkszeug mit auf den Weg. Ich kann bis heute, und werde in der Zukunft auch, ohne Alkohol leben. Dafür bin ich dankbar. Ich weiß aber auch, wenn nicht ich mir selbst helfe, hilft mir niemand. ICH wollte raus aus dieser Spirale und habe es geschafft. ICH kann über die Klinik nichts negatives schreiben denn mir war bewusst dass ich mich ändern will. Das drum herum war ok und dank der Ärzte und Therapeuten habe ich meinen Weg gefunden.

1 Kommentar

LookForward am 25.02.2016

Im Sommer 2011 war ich für 15 Wochen in der Saaletalklinik. Seither bin ich rückfallfrei trocken.

Ich kann mich der Einschätzung von Helmut4 komplett anschließen. Die Klinik bildet den Rahmen und stellt Hilfsangebote zur Verfügung. Abstinent werden muss jeder für und mit sich selber.

Wenn ich lese, wie einige ehem. Patienten hier die Klinik für ihr Scheitern verantwortlich machen, bedauere ich die Leute sehr. Denn sie haben nicht verstanden, dass der "Feind" nicht Ärzte und Therapeuten der Saaletalklinik, sondern die Sucht nach Alkohol in jedem Einzelnen von uns ist. Gerade das ausgeprägte Selbstmitleid - die böse Welt treibt mich ja zum Trinken - gibt immer wieder einen Vorwand, sich dem Thema Selbstverantwortung zu entziehen.

Helmut4 hat das ganz offensichtlich verstanden.

Mein Leben ohne Alkohol ist wieder selbstbestimmt. Das ist ein ganz großes Geschenk, das ich mir selber gemacht habe.

Hilfe zum Leben

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Nur positive Eindrücke
Kontra:
----------
Krankheitsbild:
Alkoholsucht
Erfahrungsbericht:

Zuförderst: Ich wollte, daß mir geholfen wird, nicht vergessend, daß ich derjenige bin, der "Arbeiten" muß, an sich, und mit therapeutischer Unterstützung.
Wer glaubt, einen Nürnberger Trichter vorzufinden, ist immer am falschen Ort.
Mit sehr guter Unterstützung seitens des Klinikpersonals, fühle ich mich vollauf gstärkt, mein Leben ohne Sucht zu gestalten.
Nochmals Danke ich dafür!

Super Klinik

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Beste Therapie
Kontra:
Krankheitsbild:
Alkoholabhängigkeit
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe 16 Wochen in der Klinik verbracht. Seitdem kann ich super mit meiner Alkoholkrankheit umgehen. Ich hatte in den letzten 4 Jahren 5 mal einen eintägigen Rückfall. Ich habe das aber jedesmal wieder richtig gut hinbekommen, und das habe ich nur meinem Aufenthalt in dieser Klinik zu verdanken. Man setzte sich dort sehr viel mit dem Thema Rückfall auseinander, und das ist ja auch so ziemlich das wichtigste. Ich bin einfach nur super glücklich, dass ich dort meine Therapie machen konnte!!

Jederzeit wieder

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Handchirurgie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Ärztliche Fachkompetenz
Kontra:
Umgangs-Ton einzelner Schwestern
Krankheitsbild:
Kahnbeinfraktur
Erfahrungsbericht:

Sehr freundliche Ärzte. Schwestern waren nach "kennenlern-phase" (2tage) sehr nett.
OP ist super gelaufen. Wenn man die Anweisungen der Ärzte und Schwestern befolgt, erfolgt ein schneller Heilungsprozess!
Habe mich sehr gut aufgehoben gefühlt - jederzeit wieder!

beste Hilfe zur Eigeninitiative

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden (hing aber an der Person der Bezugsärztin)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Bezugstherapeut, Mitpatienten, Aufnahmestation
Kontra:
meine Bezugsärztin
Krankheitsbild:
Alkoholabhängigkeit, Medikamentenmissbrauch
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war im Februar 2014 zu einer 6 wöchigen Auffangtherapie in der Saaletalklinik. Nachdem ich zwei Jahre zuvor bereits hier meine Entwöhnungsbehandlung machte, mit positiven Erfahrungen, fiel meine Entscheidung wieder diese Klinik aufzusuchen und das war auch gut so. Nachdem mir der Ablauf schon bekannt war, konnte ich schnell in medias res gehen und meinen Rückfall nach 1 1/2 Jahren Abstinenz aufarbeiten. Vor allem hat mir hier die Arbeit in meiner Bezugsgruppe 10 am meisten weitergeholfen. Sich öffnen, die Tatsachen ehrlich auf den Tisch, alles andere hat keinen Sinn und bringt einen nicht weiter! Man muss bereit sein seinen Alltag umzukrempeln und da wird einem gut geholfen. Hier arbeiten keine Zauberer oder Hexen, aber der Erfahrungsschatz der meisten Therapeuten ist deutlich spürbar. Es war kein Zuckerschlecken sein momentanes Leben nochmal selbst zu reflektieren, aber manchmal brauchts eben einen letzten A...tritt um zu merken, dass der Kampf gegen die Sucht nix bringt, sondern die Einsicht, dass man dabei immer nur den zweiten Platz belegt. Und nicht mehr kämpfen müssen sondern eine zufriedene Abstinenz zu erreichen, das ist das Ziel!

Mehr Urlaub als Therapie

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Suchttherapie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (nicht beurteilbar)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (nicht beurteilbar)
Pro:
Umgebung
Kontra:
die "Therapie"
Krankheitsbild:
Alkoholsucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kann diese Klinik mit ihrem Kuschelkurs leider absolut nicht empfehlen. Bei Doppeldiagnosen (z. B. Depressionen) total überfordert, zu seltene Einzelgespräche (diese sind aber am wichtigsten!) und darum, wie's nach der Klinik weitergeht, kümmert man sich auch nicht. Für Leute, die sich selbst organisieren können, vielleicht kein Problem. Für Menschen, die aber krankheitsbedingt Schwierigkeiten mit Behörden, etc, haben, eine unüberwindbare Hürde. Die Behandlung beginnt und endet dort mit der Stationstüre und um weiterführende Therapien kümmert man sich nicht. Die ambulante Nachsorge ist null geregelt - der Pat. steht nach der Therapiezeit mit leeren Händen da. Es ist naiv, zu glauben, dass die stationäre Therapie alleine ausreicht.

2 Kommentare

Doris3003 am 15.10.2015

Zitat:"Für Menschen, die aber krankheitsbedingt Schwierigkeiten mit Behörden, etc, haben, eine unüberwindbare Hürde." zitat Ende

Gerade dies ist für mich eine der Schwierigkeiten die ich habe.. Angst vor Behörden, Angst über den Tisch gezogen zu werden, weil ich nicht die Kraft aufbringe zu widersprechen. Angst das Telefon abzunehmen wenn ich nicht weiß wer dran ist (wenn die Nummer nicht angezeigt wird, oder eine fremde Nummer).

Ich muss am 28.10.15 einrücken.. Diagnose: Medikamentenabhängigkeit (Alprazolam, Tramadol) Depressionen, und ohne Tabletten Angstzustände vom ersten Augenaufschlag bis ich irgendwann schlafen kann... was mit Tabletten schon ein Problem ist und erst Recht ohne..

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Alles gut ,was dann

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2005   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
Umgebung und Lage der Klinik
Kontra:
Krankheitsbild:
Alkoholabusus
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Recht angenehmes Ambiente

1 Kommentar

Grilleu am 07.07.2014

Zu meiner Bewertung noch eine kleine Notiz. Im Nachhinein halte ich nichts von einer Therapie mit Therapeuten , welche durch Unwissenheit ohne fachliche Kompedenz dem Patienten über die gesamte Dauer nur Angstgefühle erzeugen. Laufend das gleiche Procedere . Sie werden ja eh wieder trinken und dann in der Gosse enden u.s.w. Die Rückfälle sind so vorprogrammiert . Gut es gibt immer wieder Einzelne die es einige Wochen oder Jahre schaffen, aber nicht durch die Therapie sondern der eigenen Vernunft. Für mich war dieser Aufenthalt das Schlimmste was ich in meinen nüchternen Phasen erlebt habe. Genau ein Jahr nach dieser "Therapie" bin ich durch viel Glück als Hilfestellung zur Vernunft gekommen, was ich mir und meinen Mitmenschen angetan habe und wechselte ins andere Leben.

zu empfehlen!

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 14   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
therapeutische angebotsvielfalt in bezug auf suchterkrankung
Kontra:
fehlende spezielle therapeutische angebote in bezug auf depression
Krankheitsbild:
rezidivierende depression und alkoholabhängigkeit
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

therapievorerfahren in sachen depression hatte ich dort eine sehr gute zeit, auch wenn ich dort mitunter - bezogen auf mitpatienten , mitarbeiterverhalten und verwaltungsabläufe- unangrnehme erfahrungen gemacht habe. so ist das leben eben. aber in einzel- und gruppengrsprächen und in auseinandersetzung mit dem theoretisch vermittelten krankheitswissen, vor allem aber mit mir, hab' ich dazugelernt. das leben ist kein ponyhof, aber es bietet viele schöne aspekte. trotz sucht- und depressionsbetroffensein. drei monate ist die therapie her und wirkt, gerade jetzt im alltag, wohltuend positiv nach. insbesondere das angehörigenseminar war eine wertvolle, wenn auch anstrengende und schmerzliche, unterm strich aber positive erfahrung. man kan es schaffen. wenn man offen ist und die angebotene unterstützung richtig annehmen will. und ehrlich zu sich selbst sein kann...und hinterher dranbleibt...

Sehr kurz,intensiv...nie mehr wieder !!!

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (dafür gite es hier leider keine Steigerung)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Rezeption,Einzelzimmer mit Balkon,Umgebung
Kontra:
der ganze Rest
Krankheitsbild:
Alkohol- und Medikamentenabhängigkeit
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

habe diese Klinik nach 5 Tagen verlassen (also selbst gehen ist ein no go !)
mir waren die Menschenmengen zuviel,bin nicht zur Ruhe gekommen.
Schon bei Aufnahme wird mann/frau der durch die Rentenversicherung aufgrund eines Rentenantrages diese "Maßnahme" bewilligt bekam als naja "Sozialschmarotzer" abgetan.
Es geht nicht darum den Patienten bzw. Rehabilitanten erst einmal ankommen zu lassen und sich ein Bild von ihm zu machen sondern die "Schublade" in die man gesteckt wird ist bereits offen.
Mir ging es leidlich gut als ich dahin bin....mein selbstwert war wieder etwas stabiler....und jetzt...!!!
Therapeuten entweder sehr jung oder sehr alt.
Äußerungen in einer Suchtgruppenveranstaltung wie ...jetzt machen sie schon hin....ich werde nur bis 17 Uhr bezahlt,...naja das zeigt das überdeutliche interesse an den rehabilitanten : ))was ich nicht noch ein zweites mal haben muss.
Der Hit aber war der sog. Bezugsarzt....schätzungsweise an die uralt...beklagte sich zunächst bei mir dass er dies nur Vertretungsweise mache und wieviel Arbeit das ist...sorry guter Mann aber interessiert mich das...um mir heute zu sagen
was für eine Versager ich bin (im Bezug auf den Rehaabbruch) Herr...... da müssens sich dann net soviel Arbeit machen mit dem Bericht...
Freundlich waren die Damen an der Rezeption...die hatten auch mal ein tröstendes Wort wenn es einem nicht gut ging...waren immer flink und freundlich.
Was ein Plus ist sind die Einzelzimmer mit Balkon...zwar klein aber fein. Die Umgebung ist auch sehr schön.
Das Essen...tja da kann man es nicht jedem Recht machen,aber dort ist man sehr bemüht.
Tja lieber herr ... (gross Herr kann ich nicht schreiben) sie sagten dass ich bis spätestens mittags wieder zu meinem Lieblingssuchtmittel greifen würde..aber das ist nicht der Fall....das war mir eine heilsame lehre...so etwas nie mehr wieder zu tun .
Ach ja...der Chefarzt ist doch recht empathisch.

1 Kommentar

Demi11 am 19.06.2014

es ist mirbeim durchlesen der Erfahrungsberichte aufgefallen wie wenig man die Meinung bzw. Erfahrung anderer so stehenlassen kann wie es eben erlebt wurde....
Vollpfosten...dazu kann ich nur sagen...sind wir nicht alle ein bischen bluna ???
Es empfindet halt jeder anders !

Alptraum

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Suchttherapie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Alkohol
Erfahrungsbericht:

Ich möchte hier nur sagen das Beziehungen in der Klinik nicht unterbunden werden! Vorsicht für alle Frauen und Männer und Kinder!!!

Es werden Ehen zerstört! Familien! Frauen verlieren ihren Partner und Kinder ihre Väter!

Die Partner kpmmen völlig wesensfremd zurück! Ich rate davon dringend ab!

3 Kommentare

Grilleu am 07.07.2014

Ja, die haben da was falsch verstanden!

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eine Klinik ohne Kranke?

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Freiheit für den der sie sinnvoll zu nutzen vermag
Kontra:
Hygiene ( unter dem Bett Zeitschriften von historischem Wert)
Krankheitsbild:
Alkoholabhängigkeit
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Kurzzeittherapie Febr/ März 2013, Der Rhöner Charme erschließt sich nicht jedem sofort, meinte der nette und ironische Chefarzt. In der Tat hat sich mir der unfreundliche Ton der beiden älteren Empfangsdamen nur negativ eingeprägt.ich nahms sportlich sozusagen als Belastungsprobe. schlimmer war da schon die kindische aggressive und von Neid und Mißgunst geprägte Stimmung in meiner Gruppe. Ich war in dieser Gruppe der einzige der überzeugt war, das man in eine solche Klinik krank rein, und krank raus geht, allerdings mit mehr Wissen und Rüstzeug fürs spätere Leben. Ständig nur am vergleichen wer wohl der schlimmere Säufer ist, ich habe Leute erlebt die nach 12 Wochen immer noch nichts begriffen haben, da nützen auch 100 Wochen nichts.Mein Therapeut war o.k. ich kam mit ihm zurecht, übermotiviert war er definitiv nicht, Einzelgespräche Fehlanzeige trotz seines coolen Cowboyhuts, aber für mich war die Auseinandersetzung mit mir selbst und meiner Krankheit wichtiger als ein Therapeut zum Hand halten, der mich aber später nicht begleitet. Ich bin jetzt ein Jahr trocken, was mein Erfolg ist, an dem aber der Aufenthalt in dieser Klinik großen Anteil hat.Es kommt darauf an was man aus dem was die Rentenversicherung finanziert, macht, und welche Schlüsse man zu ziehen vermag. An der Mehrzahl der Bewertungen sieht man jedoch, das der Ansatz, der jeweils andere sei schuld, weit verbreitet ist. Ich bereue diesen Schritt nicht, war nicht einestellt auf einen Urlaubsaufenthalt und daher bin ich zufrieden.

Massenabfertigungsbetrieb

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
Auszeit aus dem Alltag (hätte jede andere Kurklinik auch geboten !!!)
Kontra:
therapeutischer Ansatz
Krankheitsbild:
alkoholabhängigkeit
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich erlebte die Klinik als Massenabfertigung mit zu großen Bezugs- und Indikationsgruppen (mindestens 13 - 20 Personen, die Info-Gruppen mit bis zu 100 Personen)

Der psychologische Ansatz bezog sich vor allem auf die Vergangenheit (Lebenspanorama) und die Frage nach dem WARUM (wusste ich alles selbst, habe dafür keinen Therapeuten gebraucht !!!)...
mag auf den ersten Blick "hilfreich" sein, aber das Erarbeiten von Strategien zur Bewältigung des Alltags ohne Alkolhol und vor allem das Wiederentdecken und Stärken vorhandener Ressoursen fehlte völlig.

Auch im kreativen Bereich völlige Fehlanzeige -
Musiktherapie gab es nicht und das Angebot der Ergotherapeuten beschränkte sich auf Kreiden und Papier in unsortiertem Zustand (kein Vergleich zu den sehr positiven Angeboten der Psychatrie Werneck - Holz, Seide, großes Angebot an Farben...)
Begründung: "Wir sind keine Beschäftigungseinrichtung" -
mag sein, aber das Finden von Hobbies zur sinnvollen Gestaltung der Freizeit ist sicherlich für viele Klienten wichtig...

Positiv zu erwähnen ist das Angebot der Sporttherapeuten (Schwimmen,Wassergymnastik, Kneippgüsse, Ergometertraining, Bogenschießen, progressive Muskelentspannung...

Ich nahm nach dem Aufenthalt in der Saaletalklinik an einer einmal pro Woche stattfindenden ambulanten Therapiegruppe teil- völlig anderer Therapieansatz in sehr herzlicher Athmosphäre mit maximal 8 Teilnehmer/innen:
vom Therapeuten vorbereitete Themen mit spielerischem Einstieg
und/oder Eingehen auf von den Teilnehmern eingebrachte Themen
POSITIVE Rückmeldungen von seiten der Therapeuten und der Gruppenmitglieder
Erarbeiten von Strategien (Stressbewältigung, Sich-selbst-Gutes-tun, soziale Kompetenzen...)
Aufbau auf vorhandenen Fähigkeiten
Einzelgespräche
Zusammenarbeit der Therapeuten (Sozipäd. und Psychologin)

ambulante Therapie war für mich weitaus intensiver als die tägliche Gruppen"therapie" in der Saaletalklink

wichtige Therapie

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (gute Therapeuten)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Therapie, Lage, Einzelzimmer
Kontra:
zum Teil Essen, Chefarzt
Krankheitsbild:
Alkoholabhängigkeit
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin nun seit gut 2 Wochen nach 15 Wochen Aufenthalt wieder zu Hause und möchte einiges über die Klinik berichten:
Die Klinik liegt sehr schön am Rande von NES, Einzelzimmer (spätestens nach einer Woche), kostenlose Busverbindung nach NES, Raucherterasse, Schwimmbad (2xwöchentlich) im Haus, Freizeitbad in der Nähe.
Die Therapeuten sind größtenteils sehr nett und kompetent, meine aus der Gruppe 1 besonders. Gruppentherapien finden täglich statt, Einzelgespräche sind jederzeit über die Bezugstherapeutin zu bekommen. Weitere Therapien werden zu Beginn gemeinsam mit der Bezugsärztin, Bezugstherapeutin und den Sporttherapeuten festgelegt, der Umfang ist ausreichend. Die medizinische Versorgung im Haus ist so lala, bei schwerwiegenden Krankheitsbildern wird sofort an Facharzt oder andere Kliniken überwiesen.
Es herrschen natürlich zum Teil recht strenge Regeln im Umgang untereinander, alles weitere findet sich in der Hausordnung. Manche Regeln erscheinen im ersten Moment irrsinnig, ergeben aber auf Dauer gesehen doch einen Sinn denn sonst würde ein heilloses Durcheinander entstehen. Eklatante Verstöße werden mit gelber Karte, bei Wiederholung mit roter Karte (Entlassung), "bestraft".
Das Essen ist im Großen und Ganzen ok, zum Frühstück und Abendessen in Büffetform (man findet immer was), 2erlei Mittagessen (eine Woche vorher auswählbar). In der relativ viel vorhandenen Freizeit kann man tun und lassen was man möchte, nur Ab-und Anmelden und das Einhalten der Ausgangszeiten ist einzuhalten.
Dies war meine erste Therapie und hoffenlich auch meine einzige. ich habe sehr viel über mich und die Krankheit gelernt, das war natürlich zum Teil auch sehr anstrengend (psychisch). Aber ich denke, für jeden der es wirklich will abstinent zu leben, eine sehr wichtige Erfahrung. Natürlich läuft in 15 Woche nicht alles rund, es geht mal rauf und runter, aber der eigene Wille zählt und man darf sich von denen, die mit allem unzufrieden sind, nicht runterziehen lassen.

Diese OP war danach die Hölle

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Handchirurgie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 98   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Gepfuscht)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Mich hat eine Anfängerin operiert)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Pfusch)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Nie
Kontra:
Wieder
Krankheitsbild:
Karpaltunnel
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mich hatte man 3 x sehr gut operiert , doch meine letzte OP wurde richtig versaut. Ich denke mal das ich ein Versuchskarnickel gewesen bin. Alles war so eigenartig sodaß mir nur Zweifel kommen. Set Prof. Dr. Lanzleiter nicht mehr anwesend ist , geht es abwärts. Ich hatte einen richtigen Pfuscher bei der letzten OP.Das Schlimme ist man bekommt diesen Menschen zu keinen Gespräch mehr. Das was er schrieb was er operiert hat entspricht auch nicht der Wahrheit. Und deswegen werde ich nun doch noch mal einen Gutachter auf die Papiere schauen lassen.
Nie, nie niewieder diese Klinik. Wir in den neuen Bundesländer haben doch die besten Ärzte !!!!!!!!!

1 Kommentar

Tisch20 am 03.09.2013

Dann bleibt doch alle endlich wieder im Osten, wir sparen uns einen Haufen Geld, und ich spende noch nen Sack Zement für ne neue Mauer. Ach wie wars doch so toll im Osten, nur kassieren und nichts tun und dann maulen....

Tolle Einrichtung

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2006   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Ambiente, Natur,Zimmer
Kontra:
meine Bezugstherapeutin
Krankheitsbild:
Alkoholabhängigkeit
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war von Ende 2006 bis Anfang 2007 Patientin in der Saaletalklinik. Die Anamnese war gründlich von einer sehr freundlichen Oberärztin durchgeführt worden. Ich kann mich den Meinungen, dass man dort medizinisch mit anderen Erkrankungen nicht ordentlich versorgt wird, nicht anschließen. Ich kam damals aus einer sehr harten Entgiftung völlig erkältet, mit Halsschmerzen und völlig matt an. Die Anamnese-Ärztin meinte sogar, dass sie mich erstmal wieder auf die Beine bringt, damit ich mich auf meine Therapie konzentrieren könne. Absolut begeistert war ich von meinem Einzelzimmer mit Balkon, auf dem man damals noch rauchen durfte. Meine Gruppe war ein echter Glücksgriff. Nur mit meiner Bezugstherapeutin ging es gar nicht. Von Ihr wurde ich wirklich sehr herablassend behandelt. Da habe ich auch noch gut in Erinnerung, dass gerade von Ihr ziemlicher Druck bezüglich "Sie können ja auch gehen, ABER DANN..." ausgeübt wurde. Vielleicht lag es auch daran, dass das meine erste Therapie war und ich noch gar nicht wusste auf was ich mich einlassen muss, um abstinent leben zu können.
Nach zwei weiteren Langzeittherapien jeweils woanders, die wesentlich strenger und härter auf die Freiheiten bezogen verliefen, kann ich nur sagen: zum Teil individuell gestaltbares Therapie-Programm, 3x am Tag Mahlzeiten, über die ich mich wirklich nicht beschweren kann, supergute Ärztin, tolle Mitpatienten, viel Freizeit zum Nachdenken und Freiheiten (sofort nach Ankunft Einzelausgang), Handybenutzung erlaubt! Das die Therapie nicht geholfen hat, lag wohl wirklich zum größten Teil an mir und meiner Einstellung. Allerdings war bei mir der Ofen ganz aus, als meine Therapeutin mir sagte, dass ich mir die schlimmen Dinge, die mir wirklich passiert sind, doch nur ausgedacht hätte. Das geht gar nicht liebe Frau ...!!!
Aber im Gesamten aus heutiger Sicht kann ich diese Klinik nur empfehlen! Den Willen zur Abstinenz und die Kraft an Euch zu arbeiten solltet Ihr allerdings selbst mitbringen! Ich ärgere mich heute noch, dass ich nach 7 Wochen rausgeflogen bin aufgrund eines sinnlosen Rückfalls. Vielleicht hätte ich mir die zwei nachfolgenden Therapien ersparen können!

2 Kommentare

inkru am 28.07.2013

Hallo Aeffchen,
wie du schon sagst, du warst Ende 2006 Anfang 2007 dort, deswegen verstehe ich nicht, dass du den Kommentar 2013 schreibst. Meine Frau ist jetzt dort und es ist das allerletzte.
Ich werde mich in einigen Wochen noch näher dazu äußern, weil ich jetzt meiner Frau eher schaden könnte.

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Reha5

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Bezugstherapeut
Kontra:
Zimmer
Krankheitsbild:
Depressiv
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Psychosomatische Klinik Bad Neustadt.
Der Aufenthalt war super.
Man muss sich voll auf die Therapie einlassen.
Die Therapiepläne sind maßgeschneidert für jeden individuel.
Ich war 5Wochen da, das Mittagessen war sehr gut. Kein Gericht gab es doppelt. Das Frühstück und Abendbrot war reichhaltig.
Die Zimmer gefielen mir nicht so gut. (Renovierungsbedürftig)

wuff, wuff,

Es liegt viel an den Erwartungen und Mitarbeit

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Therapeuten (Meine mit Sicherheit)
Kontra:
Ergotherapie und zum Teil Sport
Krankheitsbild:
Alkoholabhängigkeit
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 15 Wochen in der Saaletalklinik und mir hat es gut getan. Ein wichtiger Punkt dort hinzugehen waren die Einzelzimmer. Es war meine erste Reha überhaupt und eine große Unbekannte für mich. In so einem Betrieb müssen Regeln sein und auch Kontrollen. Es muss feste Essenszeiten geben, Termine müssen eingehalten werden und zu Hause schmeißt hoffentlich auch keiner den Müll in die nächste Ecke. (Oder doch, manche hatten echt keine gute Kinderstube) Wenn man das einhält, wird von der Seite kein Problem kommen und man kann auch viele Freiheiten genießen können. Es ist einiges strenger geworden, weil die Rahabilitaten gemacht haben was sie wollten.
Das Nächste, auf das man aber keinen Einfluss hat, sind Therapeuten, Ärtze, Personal und Ausstattung. Ich hatte den absoluten Glücksgriff mit meiner Therapeutin. Die dazugehörige Ärztin - ok, man muss einiges durchfighten, aber es geht. An der Rezeption konnte man bei Manchen so feundlich wie möglich sein - keine Chance. Die Schwestern, bzw. Pfleger sind alle ok, bei manchen braucht man länger bis man es merkt. Einfach selber einigermaßen nett sein, die machen mit Einigen auch ganz schön viel mit.
Die Therapien sind wirklich ok, nur der Ergobereich............ Da hatte ich bei der Entgiftung schon mehr Möglichkeiten. Im Prospekt steht was Anderes..........
Mit dem Freizeitport ist es auch nicht so einfach. Da gibt es mehrere Listen, die Handhabung ist während meiner Zeit öfters geändert worden, weil es immer wieder Ärger gab.
Das Essen ist ok und man kann abends die Schlacht am kalten Buffet täglich mitmachen. Scheinbar ist die halbe Klinik am Verhungern. Die Essenzeiten sind etwas früh. Nach 15 Wochen war der Speiseplan auch echt langweilig.
Man muss sich um viele Sachen selber kümmern (auch Putzidenste im geringen Umfang), aber wir sollen ja auch wieder ins richtige Leben zurück. Die Wenigsten haben jemanden, der einen immer an die Hand nimmt und die Wenigsten wollen das. Ich hab es als Training gesehen.
Auch wenn man eine kostenlose Buskarte für Bad Neustadt hat, die Umgebung echt schön ist und ein guter Startpunkt für WE-Städtetouren, es ist kein Urlaub.

4 Kommentare

Seppi am 26.05.2013

Dein Bericht gefällt mir gut, sehr strukturiert. Meiner Meinung nach schildert er den Alltag in der Klinik gut. Frage: Was ist strenger geworden (außer Umgang mit Rauchern)? Ich war vor 9 Jahren in der Klinik, damals noch 16 Wochen, ich kann diesen Bericht unterschreiben. Auch ich hatte Riesenglück mit meiner Therapeutin und der Ärztin. Allerdings war damals die gesamte Ergotherapie ein Highlight, Bogenschießen, Nordic walking, Gedächtnistraining, Entspannung, alles top, wäre schade, wenn das jetzt (aus Kostengründen?) nicht mehr so wäre. Eine Antwort wäre schön. Für die Zukunft alles, alles Gute, ich habs jetzt 9 Jahre geschafft und bin froh um jeden Tag.

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"Eigene Meinung" oder "Abflug"

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (absolute "auf Provit aus"- Maschinerie. Rehabilitanten egal.)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (Arbeitsberatung: die Dame verucht nur im eigenen Haus zu vermitteln)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (Ärtztin die im Notfall keine Nadel legen kann, Insulinwegnahme der Ärtztin, obwohl BZ sehr stark erhöht: absolut überforderte Ärtztin (ohne Doktor). Keine Beratung trotz plötzlich auftretender Ödeme in den Beinen, u.v.m.)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden (läuft, weil es laufen muss)
Pro:
schöne Umgebung
Kontra:
medizinische Vorgehensweise + Handeln
Krankheitsbild:
Alkoholkrankheit
Erfahrungsbericht:

Um es vorweg zu nehmen mag diese Klinik für einige Suchtkranke geeignet zu sein, insofern diese gewillt sind ihr Problem anzugehen!
Fehl am Platze sind vor allem auch diejenigen, die zusätzlich zu ihrer eigentlichen Krankheit (Sucht...) weitere gesundheitliche Beeinträchtigungen haben z.B.: Diabetes!
Vor allem ist es der Überheblichkeit und Inkompetenz einer Oberärztin (wo ist der Doktor?) zu verdanken, dass einigen Mit-Rehebilitanten weitere gesundhtl. Problematiken entstanden. Aber keiner traut sich etwas zu sagen - einige hoffen nur auf einen guten Entlassungsbericht.
Das Problem besteht darin, dass man in dieser Hinsicht "Nichts" sagen darf, ansonsten drohen Sanktionen, die schon Amnesty International aufhorchen lassen würde - außerdem fliegt man sofort raus, sobald man nicht einer Meinung mit den Herrschaften ist. Ein Grund wird schon gefunden, auch wenn man sich vorbildlich verhalten hat. Nur nicht "unbequem sein"! Wir sind doch sowieso nur ...
In meinem Entlassungsbericht stehen etliche Unwahrheiten drin (angeblich an keiner Diabetesschulung teilgenommen, kein Interesse an Jobangeboten, etc.)
Ich finde es sehr schade, dass die Saaletalklinik zu solch unsportlichen Mitteln greifen muss, um unter dem Deckmäntelchen "tolle Klinik" weiter fungieren zu können. Also Finger weg von dieser Klinik, es sei denn ihr wollt dort nette Leute bzw. Singels kennenlernen (dafür ist die Saale bekannt!!). Lasst Euch nicht einschüchtern von dieser Maffiastrategie, auch wenn Ihr wisst, das Urteil der Saale ist für Eure Zukunft wichtig - das ist Erpressung und deren Druckmittel.
Ich werde für mein Recht kämpfen!
Den MDK habe ich inzwischen eingeschaltet - es reicht! Einige dicke Posten (wo ist der Arzt???) dort müssten mal umbesetzt werden um wirklich etwas für uns Patienten, sorry Rehabilitanten zu erreichen.
Mein persönlicher Dank gilt einem wirklich kompetenten Mediziner mit "Notfalleinsatzerfahrung" und richtigem Engagement.

Viel Erfolg denen, die es dort versuchen...

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Allesgeht am 28.05.2013

Ja auch ich war 2011 in der Klinik .Das Problem ist einfach in diesen Kliniken das die Therapeuten schon zu lange dort sind. Nach 12 Wochen wurde mir von meiner gesagt dass sie eigentlich nichts für mich tuen können!!!! Sagt man schwarz dann sagen die weiß. Würde man weiß sagen dann sagen sie schwarz. Ich verstehe schon die Vorgehensweise aber der Umgang mit den Patienten ist teilweise grenzwertig. Auch am Empfang sitzen teilweise 2 bestimmte Personen (die 2 älteren Damen) die unfreundlich sind. Über das Essen kann man meiner Meinung nichts sagen , denn auch daheim habe ich nicht Megaauswahl an Wurst. Ein sehr guter Freund von mir war auch in der Saale den haben sie rausgeschmissen und Hausverbot erteilt und nun laden sie ihn zum Ehemaligentreffen ein, was ein Witz. Diese Klinik ist ein Beispiel warum das Gesundheitssystem in Deutschland kaputt ist. Es geht dieser Klinik nur um Gewinnmaximierung. Naja Hr.Gutenberg sitzt ja dort im Aufsichtsrat.

Armchirurgie super gelaufen

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Handchirurgie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Ich bin zufrieden
Kontra:
Essen + Medikamente vergessen
Krankheitsbild:
Sulcus Ulnaris Syndrom
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich möchte berichten über meine Erfahrung bei einem Sulcus Ulnaris Syndrom(SUS). Ich habe mich eingeliefert (mit Einweisung) am 17.04. An gleichen Tag auch operiert, vorher eine leck-mich-am- Arsch-Tablette erhalten. (örtliche Betäubung mit Nachdosierung) Ich selbst habe von der OP kaum was mitbekommen, a) wg. Betäubung und b). wg. Abschirmung des OP-Feldes. Operateure unterhielten sich angeregt. Nach ca. 1 Std. wurde ich auf mein Pat. Zimmer zurückverlegt wo ich dann einen Kreislaufkollaps bekam ohen Erbrechen aber enormer Übelkeit. Kurz geschlafen ca. 1 Stunde....danach Hunger verspürt und mein zurückgestelltes Frühstück gegessen. Da war es ca. 11:00 Uhr. Mittagessen hat man mir vergessen zu geben, hat mich auch nicht so gestört. Die Nacht verlief ereignislos.....nur das Schlafen war etwas ungewohnt. Am nächsten Morgen ausgiebig gefrühstückt. Nur meine Morgen Medikamentenmeditation hatte man vergessen. Die nachsorgende Schwester hat es kritisiert. Dann im laufe des Vormittags.....Visite und da kam die Aussage vom Arzt........sie können nach Hause gehen. Es gab keine Komplikationen bei der OP und Nachsorge und deshalb diese Aussage. Alle waren verblüfft. Meine Mitpatienten und meine Familie die ich anrief um mich abzuholen. Alles zusammen gerechnet würde ich die Note 2 geben

Zum Teil hilfreich

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (stellenweise arrogantes Verhalten des Personals)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (zusätzliche Erkrankungen werden z.T,auf die leichte Schulter genommen)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (zeitlich zu gestraffte Essenszeiten)
Pro:
diverse Therapieangebote
Kontra:
Umgang mit den Rehabilitanden
Krankheitsbild:
Alkoholsucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Schöne Umgebung, Essen durchschnittlich aber nicht schlecht,
Kompetenz der Therapeuten teils, teils (wie im normalen Leben),
Disziplin im Sinne der Klinik wird groß geschrieben, schon für kleinere "Vergehen" gibt es die gelbe Karte; zwei von der Sorte entsprechen einer roten Karte und man darf gehen;
Abstrafung mit Karte erfolgt zum Teil auf Verdacht z.B. Aussage eines Therapeuten gegen einen Patienten, auch ohne Zeugen, führen zu Androhung oder Abstrafung selbst.
Natürlich gibt es auch Gründe die einen klinikseitigen Abbruch der Therapie erfordertlich machen können wie z.B. Rückfall während des Klinikaufenthaltes, körperliche oder auch verbale Aggression durch Patienten gegen Angestellte oder Mitrehabilitanden.
Großer Vorteil der Klinik: es gibt vorrangig Einzelzimmer mit Balkon und man hat außerhalb der Therapiezeiten alle Möglichkeiten seine Freizeit außerhalb der Klinik zu gestalten z.B. Besuche in Bad Neustadt, des Flugplatzes u.ä.
Die Therapiegruppen sind vielseitig und vielfältig, so man denn hineinkommt z.B. Soziale Kompetenz, Stressbewältigug u.s.w.
Die Ergotherapie,speziell der Raum für Freizeitgestaltung ist ärmlich bis jämmerlich ausgestattet. Wer auf Specksteinschnitzen, Holzbearbeitung, Grafikmöglichkeiten wie Holz- oder Linolschnitte hofft hat sich geschnitzt weil nicht vorgesehen. Aussage des Chefarztes zu diesem Thema; " Wir sind eine moderne Klinik und brauchen sowas nicht"
Sollte man außer der Sucht eine andere Erkrankung haben, ist man nicht gut aufgehoben in der Klinik. Man wird mit mehrwöchigen Terminfristen zu niedergelassenen Ärzten überwiesen die einem schon spüren lassen, daß man als Suchtpatient nicht unbedingt ein normaler Patient ist, Das ist kein Hörensagen sondern mir selbst passiert.

2 Kommentare

bobafet21 am 08.05.2013

Das mit "kliniksseitigem Abbruch" wgn. deiner genannten Vergehen stimmt nicht ganz! Ich bin rausgeflogen, da ich mich mit der "überqualifizierten" Ärtztin mal über eine Krankheit ausgetauscht habe - woraufhin ihre blanke Unwissenheit ans Licht kam. Sie gab mir noch nicht mal die Möglichkeit, den Chef persönlich dazu zu befragen! Hat mich auf die "F" weggesperrt (habe 0 Aggressionspotential!)und ich bin nur raus gekommen, da ich mein Handy dabei hatte und jemand kontaktieren konnte - so schaut es aus!

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Sie haben mich rausgeworfen

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
ich konnte nichts Positives entdecken
Kontra:
dafür reicht der Platz nicht.
Krankheitsbild:
Posttraumatische Balastungsstörung, Panalgesie
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich habe mich sogar, bevor ich meine "Reha" dort angetreten habe, genau in diesem Forum hier über die Zustände dort erkundigt und der Klinikleitung einen Brief geschrieben. Im Antwortschreiben stand, dass sich 1% der Patienten beschweren, das Forum hier sei bekannt und man solle bedenken, dass sich nur die Unzufriedenen hier eintragen und dann auch nur die, die sich mit dem Internet auskennen.

Also fuhr ich in diese Klinik und wurde nach 9 Tagen fristlos gekündigt, weil ich auf Youtube in dezenten, nicht die Schweigepflicht verletzenden Videos über meinen Tagesablauf berichtet und weil man Zugriff auf mein passwortgeschütztes Online-Tagebuch auf meiner Homepage habe wollte und ich dies verwehrt habe.

Diese 9 Tage in zweitausend Zeichen zu fassen ist nicht möglich. Ich kann nur sagen, es hat sich alles negative in vollem Umfang bestätigt, was ich vorher hier gelesen habe.

Die ganze Geschichte können Sie gerne auf meiner Homepage nachlesen.

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Veggie73 am 24.05.2013

Hallo "Hadley"...ich bin nicht oft auf dieser Seite, möchte aber sehr gern etwas mehr über deine Erfahrungen lesen. Welche "eigene HP" eigentlich? Wo kann ich mich schlau machen? Vielen Dank

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Die Einstellung machts!!!

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden (Probleme mit Rücken sofortige Üw an Facharzt)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Rückfall mit Alkohol
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Erstmal gutes neues Jahr!
Das erste mal war ich im Jahr 2005/06 in der Klinik. Damals sah ich viele Sachen im Bezug auf Alkohol aus einen ganz anderen Blickwinkel.Damals war eh alles schlecht uns alles gegen mich und jeder war Schuld an der ganzen Sache, nur ich nicht!Die ganze Einrichtung war sch....., die Therapeuten auch usw. Jeder Tag war beschissen. An keiner Therapie teilgenommen, nur Ausreden,will ich nicht, brauch ich nicht! Nur die Zeit absitzen, alles am A.... vorbei gehen lassen und raus und wieder ins alte Leben!!!
Hat ne Weile auch geklappt! Mit den Vorsatz, ich TRINKE NIE WIEDER!!!
In Nachhinein sage ich jetzt, hätte ich damals gewusst was auf mich zukommt in Bezug auf Trinken, hät ich nur die Hälfte beherzigt was mir anvertraut wurde an Tips, Ratschlägen von Menschen die schon Erfahrungen gemacht haben an und in Gruppengesprächen und Einzelsitzungen wäre vieles anders gelaufen. Nun ja 2011 war es soweit. Nochmal nach NEW aber mit ganz anderer Einstellung.
Und ich schreib--- ich hab keinen Tag in den 10 Wochen bereut!
Positiv reingehen und alles ist ganz anders wie beim ersten mal.
Zimmer ok, mit Blick über NEW, Essen ok, hatte den gleichen Therapeuten wie 2005, war aber auf einmal doch ganz umgänglich, in Gruppen als auch in Einzelgesprächen! Gabs ein Problem, man konnte hingehen- auch mal kurz so zwischen Tür und Pfosten. Sport und Bewegungstherapie voll ausgenutzt( Rückenschule,Schwimmbad, Bogenschießen,Tischtennis,Federball, Fußball, Volleyball in der Halle, lange Wanderungen und hatte mein Bike dabei!War von Bad Kissingen bis Bad Königshofen,Münnerstadt bis Meiningen und Kreuzberg unterwegs mit Rucksack und Foto. Über 2000km in 9 Wochen!!
Mir wars nie langweilig!
Kurz um es ist nicht alles super dort in der Klinik--ist ja auch kein Urlaub, aber mit der gewissen Einstellung M I R selber zu helfen geht alles!! Im Endeffekt geht es nur um mein Problem! Wenn ich das einsehe ist dass schon ein ganz großer Schritt in die richtige Richtung..
Also macht es alle gut!!
? zum Ehemaligentreffen, Ende Juni in Neustadt

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chipmunk am 20.08.2013

*kurz halten - wie geil :-)*
ich werde in den nächsten Wochen nach NES gehen... - ich möchte deinen Zeilen beipflichten, sozusagen... - ich war schon einmal zur Entwöhnung, in einer anderen Klinik... - Ich hatte (das war vor fast genau einem Jahr) nicht jene Einstellung, die ich jetzt habe... - ich "denke anders", so blöd es klingt...
Ein Balkon ? Ein Einzelzimmer ? - In manchen Kliniken gibt es das nicht einmal !!! - Es ist kein Urlaub, verdammt !!!
Ich find´s einfach nur schade, dass über irgwas immer und immer wieder "gemeckert" wird... - Die Damen und Herren dort machen "auch nur Ihren Job", vom Koch über die Putzfrau zur Therapeutin bis hin zum Chefarzt ! - Ich meine, größtenteils zumindest, gehen viele "freiwillig" zu dieser Therapie... - Um SICH SELBST ZU HELFEN !!!!!! - Dass nicht alles passt...soll vorkommen -> ein wenig Verluste gibt es immer !!!
MEINE MEINUNG, NUR MEINE: die Chance, dort zu sein, sich um sich selbst zu kümmern, raus wollen aus dem Teufelskreis... sollte definitiv wichtiger sein als sich über Kleinigkeiten zu beschweren...
Trotzdem Alles Liebe

Perfekte Klinik

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Super Therapeuten
Kontra:
Krankheitsbild:
Alkoholismus
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 2011 für 16 Wochen in der Saaletalklinik. Seit meiner
Entlassung (vor 16 Monaten) bin ich suchtmittelfrei.
Ich kann nur Positives über die Klinik sagen. Ich konnte jederzeit Einzelgespräche bzw. Familiengespräche in Anspruch nehmen.
Die Freizeitangebote sind optimal. Man muss sich ja nicht nur in
der Klinik aufhalten.
Ich kann diese Klinik zu 100 % weiterempfehlen.
Die Therapeuten sind alle sehr hilfsbereit und gehen individuell auf die Probleme ein. Man fühlt sich endlich wieder als Mensch trotz Alkoholproblem.

Wenn man selbst aktiv wird, dann bringts was. Es wird einem nichts geschenkt!

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Das Gesamtpaket passt, man muss aber selbst immer am Ball bleiben)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Anfangs Infoflut, aber irgendwie macht alles seinen Sinn)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden (bei Herrn No. und Frau Ho., vor allem die Ärzte mit russ. Akzent sind mit Vorsicht zu genießen ;-))
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden (Verwaltung, Therapieplanung top! Die Rezeption ist immer eine gute Anlaufstelle, wenn man höflich und freundlich dort vorspricht)
Pro:
viele Freiheiten, medizinische Versorgung, Umgebung, Gesamtkonzept, Einzelzimmer
Kontra:
teilweise das Essen, laxe Einstellung einiger Mitpatienten
Krankheitsbild:
Alkoholmissbrauch
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war von Dezember bis März 2012 in der Saaletalklinik. Anfangs hatte ich die Einstellung mein Alkoholproblem mit kontrolliertem Trinken nach der Reha in Griff zu bekommen. Doch das Ziel der Therapie wurde schnell klar-absolute Abstinenz ist die einzige Lösung! Anfangs der Reha wird man einer der 13 Gruppen zugeteilt. Man bekommt einen Bezugstherapeuten, einen Stellvertreter sowie einen Bezugsarzt. Diesen trifft man 2-tägig in der Visite und man ist gut versorgt wenn man dort auf Herrn No. oder Frau Ho. trifft. Den Bezugstherapeuten sieht man wochtäglich immer in der Gruppentherapie, dort Termine für ein Einzelgespräch zu bekommen ist kein Problem. Bei der Therapieplanung ist man mit eingebunden und kann relativ frei entscheiden, sich auf alles einlassen ist aber die Voraussetzung, dass es auch hilft. In der Gruppe fühlt man sich sehr schnell gut aufgehoben,wenn man ehrlich ist und möglichst bald alles auf den Tisch legt, was von Belang ist für die Krankheit. Nur dann macht das Ganze einen Sinn und es wird einem geholfen, auch wenn man dabei seinen Emotionen freien lauf lassen sollte. Jede Gruppe ist auch für einen sog. "Hausdienst" zuständig, der mehrmals pro Woche zu erledigen ist. Ansonsten gibt es in der Freizeit relative relaxte Regeln, deren Nichteinhaltung allerdings schnell mit gelber und bei wiederholung mit roter Karte, also Abbruch bestraft werden. Doch das ist zu meistern: Je nach Krankheitsstadium zu Beginn der Reha hat man sofort freien Ausgang. Auch ein Rückfall wird nicht sofort mit Abbruch bestraft, wenn man bei der Aufarbeitung der Ursachen sehr aktiv mitarbeitet. Leider wechselte der Bezugstherapeut während der Reha krankheitsbedingt sehr oft. Am Ende bin ich bei Herrn Gö. gelandet, der für mich der beste war. Bei Unzufriedenheit sollte man sich schnell melden und aktiv mitarbeiten, dann findet man schnell eine Lösung. Leider wurden aus meiner Gruppe alle bis auf 3 wieder rückfällig und das im ersten halben Jahr nach der Therapie. :-(

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Benzoqueen am 20.02.2017

das stimmt. Herr No.. , Frau Ho, und Therapeut Herr Gö

fand ich am nettesten und kompetentesten Leuten dort.

Problemlos abstinent dank Saaletal

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2003   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
offenes Haus, Personal freundlich und i. O., Therapeuten sehr gut, aber definitiv überfordert (unterbesetzt)
Kontra:
Schwestern super, aber Ärzte eher 3. Wahl
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war von Januar bis April 2003 als Patient in der Saaletalklinik.
Ich brauchte cirka drei Wochen, um zu begreifen, was ich hier überhaupt soll (bekennender Skeptiker). Ich hatte das Glück, die für mich beste Therapeutin zu erwischen, mit der meine Familie und ich auch heute noch eine sehr freundschaftliche Beziehung verbindet.
Das Haus, einschließlich Zimmer, Essen, Freizeitmöglichkeiten bewerte ich mit drei Sternen. Und das war aus meiner Sicht auch gut so! Ich war in der Saaletalklinik, um wieder gesund zu werden und nicht, um Urlaub zu machen.
Ich habe auch so ziemlich alles vergessen, was mir "gelernt" wurde, nur nicht die für mich wichtigen zwei Punkte, die mir auch heute noch ein absolut problemfreies Leben ohne Alkohol gewährleisten, nämlich:
1. Akzeptiere, daß du nie mehr Alkohol zu dir nehmen darfst
(Trinken, Essen)
2. Es gibt nur "schwanger oder nicht schwanger".
Diese beiden Punkte befolge ich und habe seit meiner Entlassung auch nicht ansatzweise Probleme mit Alkohol.
Dafür bin ich meiner Therapeutin heute noch dankbar.
Zu den Vollpfosten, die das Haus nur negativ bewerten, möchte ich nur sagen:"Über jedem ist der gleiche Himmel, aber nicht jeder hat den gleichen Horizont!"
Ihr tut mir eigentlich nur leid.
In diesem Sinne, allen Positivbewertern weiterhin eine problemlose Abstinenz.

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GerhardM am 06.09.2012

Es freut mich zu lesen, das noch mehr Menschen den Therapiesinn verstehen. Die "Vollpfosten" die Du hier beschreibst, werden das dennoch nicht verstehen, da sie ja sicher nie ein Alkoholproblem hatten, sondern ihnen das angedichtet wurde. Allen die sich zu ihrem Problem be- und es er-kennen alles Gute. Lasst die anderen das bisschen Hirn auch noch versaufen und konzentriert Euch auf Euren Erfolg. Bei mir wirkt die Therapie auch 11 Jahre danach noch :-) Liebe Grüße, Gerhard M.

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Nur ich schaffte es, aber alleine schaffte ich das nicht.

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2001   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Erfolg auf der ganzen Linie)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Alles, wirklich alles
Kontra:
Nichts
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war von August bis November 2001 dort zur Therapie in Gruppe 8 von Frau S. Nach den ersten Eingewöhnungstagen bis hin zum AHA-Erlebnis dauerte es nicht lange. Fakt ist: Der Patient ist der Arzt. Wenn ich hier manche Beurteilungen lese sträuben sich mir die Haare. Viele glauben dort "trocken geblasen" zu werden !!! Therapie bedeutet Arbeit. Arbeit an sich selbst an seiner Einstellung zum Suchtmittel und es bedeutet den starken Willen zum alkoholfreien Leben. Die Therapeuten der Klinik leisten lediglich eine unterstützende Arbeit, zeigen einen möglichen Weg von abertausenden. Welchen ich gehen will und werde -falls ich überhaupt will - liegt bei mir. Aber anscheinend bei vielen hier spielte der Wille überhaupt keine Rolle. Ich kann nicht erwarten das andere die Arbeit für mich tun. Meine Therapie war ein voller Erfolg. 1. Dank der unterstützenden Hilfe der Therapeuten und 2. Dank meinem ehrlichen Wunsch mein Leben zu ändern.
Diese Klinik ist für mich absolut empfehlenswert !!
Therapeuten sind keine Angehörigen, sondern Menschen die Dir die Wahrheit sagen und sehr gut wissen was sie tun, im Gegensatz zu einigen Patienten die den Unterschied zwischen Suchthilfe und Po-Abwischen nicht verstehen.
In der Saaletalklinik war ich bestens aufgehoben und wurde hervorragend auf ein Leben nach der Käseglocke vorbereitet. Danke an alle dort.
Gruß, Gerhard

Bin in der Beurteilung unentschieden!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Klinik gesamt
Kontra:
Therapien und Therapeuten
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Vom Erscheinungsbild her eine schöne Klinik mit Einzelzimmern und Hotelambiente; viele Freiheiten, gute Versorgung. Ärztliche Versorgung: innerhalb von 8 Wochen gleich Null, außer Eingangs- und Entlassungsuntersuchung. Therapieangebot mäßig, bestehend vorwiegend aus täglichen, ätzenden Gruppengesprächen; ätzend weil vorwiegend Patienten ohne jeden intelligenten oder intellektuellen Anspruch.
Durchgängig miese Therapeuten (Psychologen) aus der untersten Schublade. Der sogenannte "Sozialdienst" heißt nichts anderes. als das Patienten Dienstleistungen von Putzfrauen und Küchenhelfer übernehmen müssen. Für manche jungen, bereits gescheiterten Patienten vielleicht ganz wertvoll, ansonsten ätzend (aber die Klinik spart Personal).
Mein Gesamteindruck sehr ambivalent: schöne Klinik, aber mieses Therapieangebot mit miesen Therapeuten. Empfehlenswert: Ja (?), Nein (?).

Ziel erreicht!!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden (sehr kompetente MA)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden (zusätzliche Untersuchungen wurden ermöglicht und durchgeführt)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden (könnte etwas freundlicher sein)
Pro:
Schlüssiges Gesamtkonzept
Kontra:
Angebot von Frischkost
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Medizinisch: sehr gute Versorgung, gründliche Anamnese
Psychologisch: gute bis sehr gute Versorgung. Hilfe zur Selbsthilfe, Ziele werden gemeinsam erarbeitet und im Gesamtkonzept einschließlich Ergo- und Physiotherapie verfolgt. Die Unterbringung ist einfach und sauber, für Gemütlichkeit kann man selber sorgen. Das Zusammenleben auf der Station wird gefördert - Therapie findet auch in Gesprächen untereinander statt. Die Möglichkeiten sich physisch zu beschäftigen sind außerhalb der Therapie leider etwas dürftig, in der Natur ist alles möglich, in den Klinikräumen weiniger. Schwimmen und Ergometertraining nur in vorgegebenen Zeiten und mit Anmeldung möglich. Auch das freie Gestalten ist nur innerhalb sehr kurzer Zeiträume möglich oder eben auf dem Zimmer. Trotzdem-wer gerne möchte - wird für alle Bedürfnisse eine Lösung finden. Gemeinsame Unternehmungen außerhalb der Klinik sind eine schöne Abwechslung am Wochenende. Die Röhn ist zu jeder Jahreszeit schön!
Zum Essensangebot: dankbar darf man 3 Mahlzeiten zu sich nehmen, die man nicht selber zubereiten muss! Für etwas Frischkost muss man allerdings selber sorgen, die Auswahl an Obst/Gemüse für zwischendurch ist etwas dürftig.
Zusammenfassend: Ziel erreicht! Körper, Geist und Seele durften sich erholen und ich gehe mit neuen Zielen und dem Ansatz meine "Mitte" gefunden zu haben in die Zukunft.

Falsche Werbung und Versprechungen

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Lob an alle Schwestern für die Geduld)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Schöne Natur
Kontra:
Das Hauptpacket
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Auf Anraten des Versicherungsträgers bin ich in die Saaletalklinik verwiesen worden. Bei der Anreise ging alles sehr zügig und auch die Erstuntersuchung bei der Oberarztin verlief reibungslos. Die Chefarztvisite war nur ein Alibi, hier wurden zwei, drei Fragenvon Seiten des Hr. Dr. gestellt und viel Erfolg für die Therapie gewunschen. Auch bei der Erstgespräch mit der Bezugstherapeutinn wurde ich sehr in Schranken, bzl. der Tiefenpsychologischen Behandlung, gewiesen. Es wurde mit der Antwort abgetan, das ich deswegen nicht hier wäre und ich mir doch einen Psychologen in meiner Heimatstadt suchen sollte. Auf Nachfragen warum mit dieser Behandlung geworben werde, wurde mir nur noch von Seiten der Klinikleitung und auch der Therapeutin gedroht, das ich sofort das Haus verlassen könne, dann aber im Bericht an den Versicherungträger stehe, das man nicht kooperativ gewesen sei und eine weitere Behandlung nicht möglich wäre. Auch die Freizeitgestaltung ist nicht wie Sie beworben wird, es gibt hier zwar einen Fitnessraum, dieser ist aber nur von 9.00 - 11.30 geöffnet. Und zu diesen Zeiten haben die meisten Patienten ihre anderen Behandlungen. In den sog. Gruppentherapien wird von Seiten des Therapeuten/inn nur der Patient niedergemacht und sich so auf seinen Suchtverlauf konzentriert und auseinandergepflückt, das kein Raum mehr bleibt um auf die tiefersitzenden Probleme einzugehen. Einzelgespräche mit den Therapeuten/inn sind nur nach Anmeldung möglich, max. 1x die Woche. Für mich stellt sich diese Klinik nur als Gelddruckmaschine dar, auf die ursprünglichen Probleme warum der Patient Suchtkrank geworden ist wird hier gar nicht eingegangen. Den Chefarzt sieht man, außer in der Medizinischen Info, 2x zum Gespräch am Anfang und am Ende. Die Therapeuten/inn sind hier auch nur Sozialtherapeuten und keine Psychologen, es wird aber mit Tiefenpsychologie geworben. Es gibt hier auch positive Erfahrungen, aber wenn das Hauptpacket nicht stimmt, ist alles andere umsonst. Habe dann das Haus nach wenigen Wochen verlassen und werde nie mehr in einen Durchlauferhitzer der Rhön Klinik AG gehen.

1 Kommentar

NELIA66 am 04.10.2013

stimme völlig zu - Massenabfertigung mit scheinbar "Tiefen"-psychologischen Ansätzen, aber eigentlich nur Rumstöchern in der Vergangenheit mit Aufzeigen des Negativen OHNE positiven Ansatz beim Fördern der vorhanden Ressoursen - und besonders das wäre wichtig für die Zukunft !!! - negativer Therapieansatz und wenig hilfreich...

nicht zu empfehlen

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2005   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (ein Witz)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (eine Farce)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
schöne Gegend,Natur
Kontra:
mittelalterliche Einstellung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nun,manche Leute finden immer etwas zu meckern,andere freuen sich auf ein paar Monate Kost und Logis frei-finden sich mit allem ab was immer es auch sein mag,wohl besser als alleine Zuhause in der dunklen Bude. Bei den zweitgenannten gibt es zumeist leider auch keinen Funken Selbstbewußtsein mehr. Schon bei Betreten der Klinik fiel mir eine seltsame bedrückende Stimmung auf,als hätten die Leute vor etwas Angst. Die Aufnahme ging reibunglos vorüber,auch die "gründliche Erstuntersuchung" beim Chefarzt. Ich saß völlig bekleidet mit Jacke auf einem Stuhl und beantwortete wenige Fragen. Eine Farce. Der Chefarzt wirkt überheblich,arrogant und linkisch. Dies ist jedoch nur ein äußerer Eindruck,kenne den Mann nicht wirklich. So etwas wie eine Therapie,oder auch nur irgendetwas förderliches gab es nicht. In der ganzen Einrichtung wird vom Personal auf die Patienten herabgeschaut,das "Fachpersonal" ist völlig inkompetent,nicht den Hauch einer Ahnung im Umgang mit Suchtproblematik,nicht den Ansatz von Fachkenntnissen. Einen Bezugstherapeut hatte ich nach 4 Wochen noch nicht,dieser war im Urlaub,somit auch kein Einzelgespräch oder etwas dergleichen. Es entstand ein wenig der Eindruck einer Mittelaltertherapieform-man muß diesem Alkoholikerpack Zucht und Ordnung beibringen,und allem voran Gehorsam. Die Mitpatienten jedoch waren durchwegs super,gute Leute und jeder hatte sein eigenes Schicksal-allerbeste Wünsche an diese. Nach 4 Wochen wurden dann entnerft die Koffer gepackt und ich machte den Abflug. Wechselte in die Fachklinik Furth im Wald,6 Monate,beste Erfahrungen dort,und lebe seither suchtfrei,glaubt es oder glaubt es nicht. Schade so negativ über die Saaletalklinik schreiben zu müssen,aber es entsprach damals den Tatsachen,vielleicht hat sich mittlerweile ja das ganze zum Vorteil verändert. Zimmer waren auf alle Fälle ok,das Essen war damals auch reichhaltig und gut.

2 Kommentare

Seppi am 19.12.2011

Hallo Leidensgenosse,
ich war 2004 in der Saaletalklinik, ich habs auch geschafft und bin seitdem trocken. Ich kann Deine Kritik teilweise nachvollziehen, bes. bezüglich Chefarzt, auch gab es einige Therapeuten die selber einen Therapeuten gebraucht hätten. Besonders bei den Therapeuten(innen) zeigt sich, dass man mit Macht auch umgehen können muss. Dieses herablassende umgehen mit den Patienten (die ja die Arbeitsplätze sichern) ist mir schon auch aufgefallen, der Chefarzt ist so ein Beispiel, der kleine Herrscher von Gnaden der BA und der Geschäftsleitung der Rhön AG. Andererseits gab es auch viele Mitarbeiter (m. E. die Mehrheit) die sich wirklich um die Patienten kümmerte und half wo es ging, ein paar Namen
von damals fallen mir ein,Dr Roth, Frau Linke an der Pforte, Achtelstetter, Picciani,Cronester, usw. Ich hatte mit meiner Therapeutin Glück, ich weiß aber von anderen, dass war tatsächlich Glück. So etwas dürfte es in so einer Klinik nicht geben, hier ist die große Schwachstelle. Es kommt doch immer wieder vor, dass 2 Menschen einfach nicht miteinander können, hier ein Gruppenwechsel könnte diese Situationen entspannen und zum Therapieerfolg beitragen. Aber hier kann die Macht ausgespielt werden, s. o..Trotzdem denke ich alles in Allem positiv zurück. Andere Suchtkliniken kenne ich nicht, GottseiDank, u. kann mir darüber kein Urteil erlauben. Weiter alles Gute!!!!!!!!!!!

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den sie wissen nicht was sie tun.

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
keine zeit für patienten , bitte nicht stören
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

den sie wissen nicht was sie tun.
überheblich , unprofesionel , absolut langweilig , alles was man den terapeuten da unter vier augen anvertraut kann mann gleich in die zeitung schreiben von schweigepflicht noch nie was gehört , freizeitmöglichkeiten beschissen essen zum kozen ,
man komt sich vor wie vor 30 jahren im stasi knast , zimmer beschissen , also viel spass .

Klinik mit Knast charakter...

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
nix
Kontra:
alles
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Eigentlich bin ich Patient in der Klinik Neumühle... weil ich anzeichen eines Epeleptischen Anfalls hatte ( habe seit 9 Jahren Epelepsie) sollte ich zur Beobachtung für eine Nacht in die Saaletalklinik... Bei der Aufnahme wurde mir erstmal alles abgenommen, Kippen, Handy.. ich durfte nichts behalten und auch mein Zimmer nicht verlassen. ich hatte gar nichts da, kein tv.. nichtmal ein Buch... aus einem tag beobachtung wurden jetz schon 3 draus.. mir wurde gesagt wenn ich die saaletal klinik einfach verlasse und wieder zu meiner therapie gehe werde ich aus meiner therapiestelle geschmissen... erpressungen den ganzen tag über... Alle sind hier sehr unfreundlich .. pfleger kommt rein und macht scherze wie: Na schon schmacht" wo gibts denn sowas!!! Schlimmer als im knast hier. und essen lässt auch sehr zu wünschen übrig. werde damit aufjedenfall zur Zeitung gehen... leute tut euch einen gefallen und bleibt dieser klinik fern!!!!!!!!!

2 Kommentare

Streichhoelzchen am 10.12.2011

Da gibt es sicherlich "schlimmere" Einrichtungen. Man hat jede Menge Freiheiten und Selbstbestimmung. Gewisse Regeln sind natürlich erforderlich und einzuhalten. Eigenverantwortlichkeit ist auch sehr wichtig und natürlich die eigene Motivation des Rehabilitanden.

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Nie wieder!

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden (Bemühen des Arztes, war einfühlend, einer der wenigen in der gesamten Klinik)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
Nur Lage und Umgebung!
Kontra:
Komplett
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Vom ersten Tag an - obwohl ich die LZT wollte - nach dem Gespräch mit meinem Therapeuten - ich wollte weg. Zimmer, Umgebung okay - doch die Art und Weise des Umgangs - nein, danke. Hatte glücklicherweise einen netten Paten, super nette Gruppe - sonst hätte ich nicht die sieben Wochen bis zum Abbruch durchgehalten.
Ich bin mir sicher, dass ich zu Ende der Therapie ein Diplom als Reinigungskraft erhalten hätte. Außer tägliches Putzen gab es nur in den ersten Wochen kontinuierliche Teilnahme an Suchtinformationen, außerdem Gruppe. Mehr nicht - alles andere, wie Einzelgespräche - musste man sich erkämpfen. Auch wurden Einzelgespräche in die Gruppe eingebracht - absolutes No Go! Mein Therapeut war mir von Anfang an nicht sympthatisch, bat schon nach 5 Tagen beim Chefarzt um einen Ersatz - bekam ihn aber nicht. Außerdem hatte mein Therapeut nur eine Halbtagsstelle - mehrmals frei und Urlaub während meiner 7 Wochen - immer unter Zeitdruck. Sportlich alles schwierig, Halle war oft besetzt, Sporttherapeuten jedoch sehr motiviert und nett. Selbst der Kraftraum war während meines Aufenthaltes nicht nutzbar - wurde renoviert. Schwimmbad konnte man auch nicht täglich benutzen, für andere zugänglich und ansonsten kein Aufsichtspersonal.
Alles in allem - nie wieder - nicht empfehlenswert.

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NELIA66 am 04.10.2013

stimme zu - es gab während der ersten Wochen Gruppen"Therapie" und die Plichtveranstaltungen (medizinische Gruppe/Suchtgruppe - Massenveranstaltungen in Vortragsform... Bonin hat das Beste daraus gemacht !!!)...
die Indikationsgruppen liefen schleppend nach 3 Wochen an - "Streßbewältigung" (nix wirklich Neues) und noch viel später "Frauengruppe" (Mischung aus Klienten mit Misshandlung und Trauerbewältigung - einzige gemeinsame Indikation " wir sind weiblich" und das GEHT GAR NICHT !!!)... positiv die Sporttherapeuten mit schnellem Einstieg in Wassergymnastik, Ergometertraining, progressive Muskelentspannung - der einzige therapeutische Bereich mit "Herz und Verstand" ....

Ich erinnere mich gern zurück

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Alles
Kontra:
Die Turnhalle war oft von anderen Kliniken / Vereinen besetzt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe den Aufenthalt in der STK (März - Juni 2011) als sehr positiv erlebt. Die Therapeuten sind individuell auf mich eingegangen, die gemeinsame Zielfestsetzung war sehr erfolgreich. Die Freizeitmöglichkeiten waren sehr gut (Schwimmbad, Turnhalle). Eine stündliche Anbindung in die Innenstadt mit dem Bus war gewährleistet.
Mein Einzelzimmer war super, mit Balkon, Schreibtisch und eigenem kleinen Bad ausgestattet. Das Essen war ebenso gut und abwechslungsreich. Ich erlebte einen respektvollen Umgang seitens der Therapeuten, gute Therapieangebote.
Ich erlebte eine für mich sehr wichtige und auch schöne Zeit!

"All Inclusive Tiefenprogramm"

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Therapie auf sehr hohem Niveau)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden (Aufschlussreich und verständnissvoll)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden (Ausbaufähig)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden (Gut organisiert)
Pro:
Hygiene, Essen, Zimmer, Freizeitmöglichkeiten
Kontra:
Aufzug
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Alles in allem absolut empfehlenswert. Die Therapeuten sind tiefsinnig und fordernd. Das Haus mit seinen über 150 Einzelzimmern liegt idyllisch an einem Hang zur Saale hin. Jedes Zimmer verfügt über einen eigenem Balkon. Verköstigt wird an einem Buffet, was einige stämmig-hungrige zur Maßlosigkeit bei der Menge der Essensaufnahme verleitet. Für die sportlichen Aktivitäten ist mit einem hauseigenen Schwimmbad, Sauna, Turnhalle für mehr als ausreichend gesorgt. Ansonsten gibt es in Bad Neustadt/Saale noch das Triamare unweit der Klinik (ca.10min zu Fuß). Und das beste ist die wiedererlernung der eigenen Verantwortung im Umgang mit sich selbst, da jeder Patient vom ersten Tage der Aufnahme an in jeder freien Zeit die Klinik ohne Einschränkung verlassen kann.

Eine sehr gute Klinik

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2007   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Alles
Kontra:
Nichts
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kann mich den bisherigen positiven Bewertungen nur anschließen. Sowohl die Einzelgespräche als auch die Gruppentherapie haben mir sehr geholfen. In diesem Sinne Danke an den Therapeuten der Gruppe 12.

Die Unterbringung, das Essen und die medizinische Versorgung seitens der Ärzte waren sehr gut. Die kostenlose Verkehrsanbingung in die Stadt war auch in Ordung, bwz. war es auch kein Problem innerhalb von 10-15 Minuten in die Stadt zu laufen. Einen Kiosk gibt es im nahegelegenen Rhönklinikum.

Das wichtigste bei der Therapie ist meiner Meinung nach, dass man an sich selber arbeitet und keine Wunderheilung erwartet wie es scheinbar bei manchen hier der Fall ist.

Und zum Thema "da wird einem vorgegeben was man zu denken hat" - der Trick ist, dass dies genau NICHT der Fall ist, nur wenn man selber sich Gedanken macht, kanns auch klappen.

Der Rest erwartet wie oben erwähnt scheinbar eine art Wunderheilung und ist dann enttäuscht und wütend auf Alles und Jeden wenns nicht klappt mit dem trocken sein. Irgendwie ist es immer leichter die Schuld bei Anderen zu suchen als bei sich selbst. Und wenn man so viel Energie mit unzufrieden sein aufwendet, statt sich auf das wesentliche zu konzentrieren, der macht eindeutig was falsch und wird auch in keiner anderen Klinik zu einem Behandlungserfolg kommen.

In diesem Sinne schöne Grüße an die zufriedenen Trockenen ;-)

H.S.

Nur das Wenigste im grünen Bereich

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010/2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
Größtenteils Entgegenkommen bei Patienten
Kontra:
Arroganz und Ignoranz seitens Chefarzt und Therapeuten
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Leitender Chefarzt Dr. Röthke ist an Arroganz nicht zu überbieten. Ein geringer Teil der Therapeuten ist herzlich realitätsfremd und in manchen Äußerungen sehr unverschämt gegenüber den Patienten.
Sonstiges Personal: Sehr gut.

2010-2011

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Kontra:
Erfahrungsbericht:

Also, ich bin von Dez 2010-April 2011 hier in der Klinik als Patient gewesen und ich bin sehr dankbar, das ich hier meine Langzeit Entwöhnungsbehandlung machen durfte.
Ich kann nichts schlechtes über diese Klinik berichten.
Ein ganz großes Lob geht an die Therapeutin der Gruppe 8.
Danke für alles!

nie wieder

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008/2009
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
die Zimmer
Kontra:
die Therapeuten
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war von Dezember 2008 bis April 2009 in der Klinik und kann nur eins sagen das von meiner Gruppe (10) über die helfte Rückfällig geworden ist. Ich war Patientensprecher das war das einzig Positive an der ganzen sache. Damal gab es zwei Totesfälle in einer Woche und es wurde so gut wie gar nicht darüber Gesprochen, es wurde einfach unter den Teppich gekehrt. Da ich leider auch Rückfällig geworden bin und dann einen Grampfanfall erlitt, bin ich noch mal auf eine Therapie gegangen. Diese war auf jeden Fall besser als in der Saaletal Klinik. Ich kann nur sagen geht in die Alte Post im Schwarzwald dort wird einem geholfen auch bei großen Problemen.

Also immer schön Trocken bleiben

Gruß J.G

Meine Suchtklinik

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Dank an die Therapeuten + Co u. Praktikanten)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Besser geht es nicht !
Kontra:
gibts keins !
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich sage nur eins, mein Leben hat sich nach der Therapie grundlegend geändert, ich bin heute immer noch sehr dankbar für die sehr gute Arbeit der Therapeuten !

Ich verstehe nicht wie manche Leute diese Einrichtung so Negativ bewerten und in den Dreck ziehen !!!!

Ich war Patientensprecher im April 2009-und musste leider feststellen wie viele Patienten es gab und wahrscheinlich immer noch gibt, die meinen die Klinik verbessern zu müssen, es gibt halt Menschen die sind mit nix zufrieden-geht doch mal nach Engelthal-Ha Ha.
Mit freundlichen Grüssen Th. Böhm

2 Kommentare

rechenmaschine am 06.08.2010

Sag mal, was oder wer wird in den Dreck gezogen. Es wird die Wahrheit gesagt, sonst nix. Wenn es Dir dort so gut ergangen ist, ist das Deine Sache, wir haben noch ein paar kleine Rechnungen offen stehen ! Wenn Du das nicht in Deine Birne kriegst, unter 200 Patienten, sind gewiss Einige dabei, die die Therapeuten ( so nennen sie sich jedenfalls - und sind in Wirklichkeit total realitätsfremd ) wo die Birne noch funktioniert und den Schwindel sehr, sehr schnell durchschauen. Für den Preis, den sie für uns für Frühstück, Mittagessen und Abendessen abdrücken, kannste Dir draußen nicht mal ne Kiste Cola kaufen, tja, die $$$$$$$$$$$$ lassen grüssen.

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Nervenprobe

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Können nicht mit allen Krankheiten umgehen)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Das Frühstück, die Retzeption und die Patienten
Kontra:
Alles zusammen einen 5 -
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo Ich habe mir selber diese Klinik ausgesucht und kann nur eines Postives sagen und zwar, was Ich da erlebt habe hat mich so was von so abgeschreckt. Das Ich zu keine Medikamente (Suchtpreparate) lange da Ich angst habe, da noch einmal hin zu müssen. Den die Ärzte Und vor allem die Therapeuten sind zu 95 % unmänschlich und haben keine ahnung was sie tuen. Ich hatte keine nerven mehr, das noch länger auszuhalten, aber Ich habe es 9 wochen ausgehalten, Dank meiner Truppe (mit Patienten) aber dan mußte Ich Dank meiner Therapeutin verkürzen. Ich wollte noch einen EDV Kurs belegen und ein Externes Praktika machen. Aber das wurde mir versaut dank meiner Bezugs Therapeutin.
Und zum Essen in der Klink nur das Frühstück, kann man gut essen, der rest bekommt für mich eine klare 5 also bringt einen dicken geldbeutel mit.
Und die Ausstattung ebenfalls leider eine 5
Und die Regel sind fast Knast würdig ich war noch nicht drin aber es gibt genüget welche in der klink wo es schon waren die gaben den vergleich ab. Habt bitte keine vor urteile wegen dene die aus dem Gefängis kommen den das sind die normalsten. Und lernt schon einmal Putzen den das müßt alle machen und das in der ganzen klinik den das ist Arbeits Thrapie
Also überlegt es euch genau ob ihr die nerven habt ich wünsche euch viel glück D. S. 29 Jahre

8 Kommentare

rechenmaschine am 26.04.2010

Hi, danke für Deinen Bericht. Endlich hat mal wieder einer begriffen, wie es dort wirklich abgeht. Es fehlt nur noch eine Mauer herum und ein paar Wachtürme und mann kommt sich vor wie in der ehemaligen DDR. Sagen kann mann auch nicht alles, der Mielcke von dieser Klinik - gemeint ist der Cherfarzt hat seine inoffiziellen Mitarbeiter überall sitzen. Therapeuten benutzen Aussagen, die während eines Einzelgespräches von mir gemacht wurden in der Gruppentherapie, wie Dirk 2010 so schön schreibt, die haben keinen Durchblick was sie da überhaupt machen.

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"Meine Suchtklinik"

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (sehr zuempfehlen)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Alles
Kontra:
Nichts
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine Erfahrungen beruhen auf einer 16-wöchigen Entwöhnungstherapie im Bezug auf den Suchtstoff Alkohol.
Das Haus ist ein modern eingerichtetes Haus, das beim ersten
Eindurck einem Sternehotel gleicht. Die Architektur der Eingangshalle, sowie der Emporen der oberen Stockwerke,
die pyramidenähnliche, verglaste Umbauung und Bedachung
sind meines Erachtens unter den Suchtkliniken einzigartig.
Die ärztliche Führung des Hauses, das sehr erfahrene nette Ärzteteam, das freundliche, kompetenten Pflegepersonal;
Therapeuten, die Ihre Arbeit mit sehr fundierten Fachwissen
und auch dem erforderlichen Verständnis und Einfühlvermögen
tagtäglich für Ihre Patienten tun, nicht zu vergessen das
äußerst zuvorkommende Personal am Empfang, sowie das
Verwaltungspersonal. Bei der Ausstattung in der Klinik fehlt es nach meiner Auffassung an nichts. Vorzufinden ist z.Bsp.
1 große und 1 kleine Turnhalle; 1 Fitnessraum, 1 Raum mit mehreren Ergometern; Hallenbad und Saune, es sind 4 Fernsehräume u.a. mit der Möglichkeit DVD - Filme abzuspielen. Billiard und Tischtennisplatte sind auch vorhanden. Um eingehende private E-Mails abzufragen oder zu versenden, sich Informationen aus dem Internet nachzublättern, hierfür stehen ca. 10 Rechner zur Verfügung. Ausdrucke können auch getätigt werden. Die Verpflegung besteht am morgen aus einem kalten Buffet, Mittags kann man aus unterschiedlichen Gerichten wählen, Abends hat man dann wieder ein kaltes Buffet. Wasser und Tee, sowie der Kaffee am morgen, sind ohne Entgeld. In der großzügigen hellen Lobby im Eingangsbereich besteht die Möglichkeit eine Pause mit einem Kaffee zu geniesen. Die verschiedenen, zur Verfügung gestellten Zeitungen liegen in diesem Bereich aus. Im Haus selbst gibt es fast ausschließlich Einzelzimmer, die sehr modern mit Dusche, WC und Telefon ausgerüstet sind.
Meine Therapie und meine Therapieziele habe ich in mehreren Gesprächen mit meinem Bezugstherapeuten besprochen. Für die sportlichen Aktivitäten wurde ich dann zusätzlich noch vom
Arztpersonal untersucht, welche Sport- und/oder Fitnessarten
für mich in Frage kommen. Abschließend kann ich nur sagen:
es ist ein Haus, dass mir die Möglichkeiten gegeben hat, für mich in Zusammenarbeit mit den Ärzten und Therapeuten genau die richtige Therapie zu finden.

1 Kommentar

Doris3003 am 15.10.2015

Endlich ein Erfahrungsbericht der sich durchwegs positiv anhört.. so in etwa habe ich mir dies vorgestellt.
Falls sich andere in ihren Berichten beschweren über Zimmer putzen, Küchendienst etc., dies kenne ich noch von der Entgiftungsklinik in Mainkofen.. Dort musste man auch Betten selber überziehen, bei der Abfahrt auch wieder abziehen. Nur Zimmer putzen bzw wischen brauchte man nicht.

Der Stundenplan in der Entgiftungsklinik war recht straff, hin und wieder fielen öfter mal einige Sachen aus, leider solche die mich interessiert hätten (medizinische Vorträge)

Zu den Mitpatienten: Die kann man sich leider nicht aussuchen. Man kann Glück haben und sich mit den meisten gut verstehen, aber auch Pech, dann bleiben höchstens 1-2 mit denen man sich gut versteht oder mehr zu tun hat. Genau wie eben auch auf der Entgiftung.

Ich hoffe daß ich Glück habe mit den Ärzten, Therapeuten und Pflegern/Pflegerinnen. Genial finde ich daß man angeblich nach spätestens 2 Wochen ein Einzelzimmer bekommt.

Meine persönliche Empfehlung an Suchtkranken mit Therapiegedanken

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 06/09
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (nur zu empfehlen)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
sehr zufrieden
Kontra:
noch nichts aufgefallen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

-sehr angenehme Atmosphäre im Haus, wunderschöne
Empfangshalle mit der Möglichkeit zum Kaffeetrinken
- sehr nette Therapeuten, die sich um mein Problem
annehmen und in sehr kompetenter Weise mit mir
Lösungsansätze in Einzelgesprächen und Gruppentherapie
erarbeiten
- sehr großes Therapieangebot, individuell auf jeden
einzelnen ausarbeitbar
-gut geschultes, kompetentes und sehr freundliches
Personal im Empfangs- und Verwaltungsbereich
- für mich optimale ärztliche Versorgung, Ärzte und
Schwestern / Pfleger haben immer ein offenes Ohr für
meine Anliegen und sorgen sich für schnelle Abhilfe
- die Zimmer sind hell, schön eingerichtet, die Naßzelle
ist auf dem neuesten Standard
- Hallenbad, Sauna, Ergometerrad, weitere
Fitnesseinrichtungen für die körperliche Fitness
- das Essen ist üpig und gut, Wasser und Tee sind kostenlos
- es sind Computer mit Internetanschluss und Drucker zur
Benutzung vorhanden
- kostenlose Benutzung der vor dem Haus haltenden Buslinie

Es wird Zeit für mich...

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Siehe Bericht)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Siehe Bericht)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Siehe Bericht)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Siehe Bericht
Kontra:
Siehe Bericht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kann so einige Berichte, die hier veröffentlicht worden sind nicht nachvollziehen!
Ich kam im Mai 2009 freiwillig und auf Wunsch in diese Einrichtung. Anfänglich hatte ich meine Probleme mit Vorschriften und Co. Auch was den Chefarzt betrifft, konnte ich nicht alle Entscheidung nachvollziehen. ABER: Nach dem Abschluss, bzw. nach 16 Wochen wurde mir das eine oder andere durchaus klar, auch wenn ich mir persönlich eher ungern Fehler eingestehe....

Die Aufnahme im Mai:
Ich kam mir vor wie ein „Stück Fleisch“ und meine Gedanken sage ich lieber nicht. Hatte eher den Eindruck, dass ich von oben herab angesehen wurde (was auch so war, jedoch mit Berechtigung)
Nach dem Check durch die Ärztin kam ich für eine Woche unter Beobachtung in ein Zweibettzimmer, da ich angeblich Entzugserscheinungen hatte. Dem war jedoch nicht so, nur mein Blutdruck war definitiv zu hoch (was er schon von Geburt an war)... naja, eher eine Auslegungssache.
Fazit: Beim Check-In auf den Blutdruck achten.

Therapeuten:
Meine Bezugstherapeutin und auch die Co.- Therapeutin waren erste Sahne.
Nach ca. 9-11 Wochen bildete sich bei mir der Abstinenzgedanke richtig aus und ich hatte die besten Voraussetzungen um mit der Therapie richtig zu beginnen – Was ich dann auch tat
Sehr hilfreich waren vor allem die Einzelgespräche. Anfänglich konnte ich mich dafür nicht begeistern... Danach war es genau andersherum.

Meine Bezugsärztin:
Leider war sie bei meinem Check-In nicht im Haus und die Vertretung war aktiv. Siehe oben.
Nachdem die gute Frau wieder im Haus war, hatte ich eine sehr gute medizinische Begleitung während der 16 Wochen.
Erstaunlich war, nach kurzer Zeit des Aufenthaltes (ca. 6 Wochen) war es ein sehr gutes Verhältnis und die Ärztin war stark bemüht aktive Aufklärung bei mir zu betreiben.
Fazit: Ebenfalls sehr empfehlenswert

Unterbringung:
Einzelzimmer, klein aber fein und vor allem mein.
16 Wochen in einem Zweibettzimmer würde ich nicht mitmachen!

Schwestern (m/w):
Anfänglich waren diese auf Distanz (Haben scheinbar schon viel schlechte Erfahrungen mit den Patienten gemacht).
Nach dem Aufbrechen der vermeintlichen Schale, war es ein sehr gutes Verhältnis und der Kontakt hat auch richtig Spaß gemacht.

Freizeit:
Einen Computerraum habe ich in den 16 Wochen nicht gesehen. Ebenfalls keine Kiosk.
Aber durch die gute Verkehrsanbindung und den kostenlosen Bustransfer war alles in greifbarer Nähe.
Auch die lockere Haltung im Bezug auf Ausgang machte mir die Zeit sehr erträglich. Wir haben alles mögliche im Umfeld erkundet. Am Wochenende war auch die Nutzung anderer Busnetze möglich (mit der Patientenkarte/Kostenlos).

Therapieangebote:
Da es zwar Pflichtteile gegeben hat, war abgesehen von der Gruppentherapie viel Freizeit vorhanden. Überhaupt war es sehr angenehm, dass ich durch Eigenbestimmung das Angebot beeinflussen konnte.
Fazit: Gutes Angebot, abgesehen von einem Kurs Namens SHK (Sozial Handlungs- Kompetenz)
Finger weg, oder Ihr bereut es.
Empfehlung: Autogenes Training, Stressgruppe, Bogenschießen, GSK, Progressive Muskelentspannung

Verpflegung:
Das Essen war durchaus OK. Allerdings kennt man logischerweise nach 16 Wochen jedes Menü und man freut sich auf den eigenen Kühlschrank.

Zusammenfassung:
Ich könnte hier Seitenweise schreiben...
Diese Reha war für mich Lebenswichtig. Ich bereue keine Minute. Es gab einige hoch und tief. Nun bin ich seit ca. 7 Wochen aus dem Haus, es geht mir bestens und ich wurde sehr gut auf mein neues Leben vorbereitet. ABER: Es bedarf einer gewissen geistigen Vorbereitung bevor ihr dort antretet.
Es ist kein Urlaub... jedoch DIE Chance Eures Lebens.
Wenn Ihr Fragen habt, schreibt es in das Forum (bitte aber nicht so einen negativen Mist – vor allem wenn er nicht stimmt)

Negatives und trauriges:
Mehrere Todesfälle im laufe der Therapie (hatte aber nichts mit der Klinik zu tun – Teilweise Suizid nach der Reha / Rückfall)
Leider sind die Therapeuten und überhaupt das Personal meiner Meinung nach Unterbesetzt (es vielen mehrere Kurse ohne Ersatz aus)
Die Bezeichnung Klinik finde ich übertrieben. So weit mir bekannt war, gab es nicht einmal einen Defibrilator... Da wäre Handlungsbedarf

Positives:
Wenn ich einen Strich unter meine Erfahrungen setze, ist das Ergebnis in der Summe auf alle Fälle sehr positiv.
Fachlich sind die Leute sehr kompetent.
Die Zimmer sind durchaus OK.
Mit meinen Therapeutinen hatte ich sehr gute Erfahrungen gemacht.

3 Kommentare

rechenmaschine am 23.12.2009

Liebe Rosi, es sollte eigentlich jedem Kranken selbst überlassen werden, wie er mit seiner Sucht umgeht. Wenn jemand es gewöhnt ist, dass Andere für ihn das Denken übernehmen - wie in der Saaletalklinik - ist das seine Sache. Meine ist es jedenfalls nicht. Ich bin es immer noch gewohnt, meine Entscheidungen selbst zu treffen - und auch dafür gerade zu stehen. Ich lass mir die Wahrheit nicht verbieten, auch von keinem Chefdoc. Ich war ja - Gott sei dank - nur 8 Wochen da, aber 8 Wochen Fremdenlegion hätten mir sicher besser getan, als das Gesülze, das ich in so mancher Gruppensitzung mit anhören musste. Ich habs ja schon geschrieben, jeder muss einen eigenen Weg finden, um im Leben klar zu kommen, jedenfalls ist der, der in der Saaletalklinik vermittelt wird, garantiert nicht der richtige Weg.

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TOP!!!!!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2005
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Ablauf der Therapie
Kontra:
nichts
Erfahrungsbericht:

Wenn ich mir die Negativbewertungen hier anschaue, frage ich mich, ob diese Patienten in einer anderen Klinik waren. Ich war mit allem an der Therapie beteiligten Personen sehr zufrieden und habe es letztendlich geschafft von der Sucht loszukommen.
In keinster Weise kann ich die negativ genannten Punkte bestätigen.

Finger weg

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Hat mich 2 Monate meines Lebens gekostet)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Nur Minimalbetreung)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Habe mich wie ein Freigänger im Gefängnis gef.)
Pro:
Nichts war sogut,dass es erwähnt werden muss
Kontra:
Werde Klage einreichen
Erfahrungsbericht:

Patient ist dort nur da um Aktionäre zu befriedigen

Essen fad öd eintönig,warscheinlich eine Spende der Welthungerhilfe.Eine Tasse Kaffe am Morgen,kein oder kaum
Obst,Kein kostenloses Mineralwasser.Schlimmste Kantinenatmosphäre.
Absolute Falschbehandlung.Eine Schablone für Alle.
Gängeleien ohne Ende.

6 Kommentare

Bernd_Rosi am 03.11.2009

Was Du suchst findest Du eher im Reisekatalog...
War wohl eher eine Themaverfehlung

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Saalethalklinik - Therapie unbedingt erforderlich

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungsehr zufrieden (Gute Ärzte, mit Ausnahme vom Chefarzt)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Gute Kompetenz der Docs, mit Ausnahme von Chefarzt
Kontra:
Keine therapeutischen Lösungen bei Problemen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Achtung, Patienten - Hände weg von dieser Klinik. Keine Erfahrung mit Problempatienten. Bei Schwierigkeiten erfolgt einfach der Rauswurf. Die Docs geben sich zwar Mühe, die Therapeuten sind hoffnungslos überfordert. 3 - 4 maliger Therpeutenwechsel keine Seltenheit. Essen unzureichend und wenig Abwechslung. Eine Klärung von Problemen auf dem therapeutischem Weg ist unbekannt. Klinikbeschreibung im Internet stimmt nicht mit den realen Verhältnissen überein, wo ist z. B. der Computerraum ? Wenns Probleme gibt, kommt sofort der Druck von oben und der Klinikleiter spielt seine Machtstellung aus. Deswegen: äußerste Vorsicht angesagt, vor allem dann, wenn einer kein Weichei werden will und es gewohnt ist, sein Hirn selbst zu benutzen.

4 Kommentare

Bernd_Rosi am 03.11.2009

Auch ich habe keinen Computerraum vorgefunden.... jedoch habe ich in 16 Wochen auch keinen "Willkürlichen" Rauswurf gesehen?

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Klinik Neumühle!! ACHTUNG: Nicht zu Empfehlen

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Geld macherei
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Alles läuft falsch. Dreht sich alles nur ums geld!!!

prima

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2006
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
empfehlenswert
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

ich habe mich gut aufgehoben und gut therapiert gefühlt. Ich wurde in allen Belangen ernst genommen und bestens behandelt. Die Therapie wurde individuell gestaltet