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Alina05 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (sehr netter Allgeminarzt)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (ruhig und ohne Hektik, gute Aufklärung, nettes personal)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Liebe Schwestern, lieber Allgemeinarzt
Kontra:
Krankheitsbild:
Binge-eating, Depression, Kontrollzwang
Erfahrungsbericht:
Ich möchte niemanden mit meiner Bewertung beeinflussen, jeder soll seine eigenen Erfahrungen machen. Ich wünsche mir aber, dass der ein o. andere nicht so eine Erfahrung wie ich machen muss. Ich befand mich ca 5std in der Klinik bis ich mich selbst entließ. Grund: Ein ganz schlimmes Aufnahmegespräch.
Es sind herablassende Sprüche gefallen, meine Diagnosen wurden ziemlich oft heruntergespielt: z.B. wurde meine erst kürzlich überstandene Magersucht zu einem einfachen Untergewicht deklariert, da mein BMI zu dieser Zeit, ich zitiere: "18,7" betrug. "Eine Magersucht hat man erst ab einem BMI von 18,5". (lt. Arzt des Aufnahmegespräches)
Auch ein Trauma wurde angezweifelt, denn dafür müsste ich sexuelle Gewalt oder Missbrauch erfahren haben. (lt. Arzt des Aufnahmegespräches). Mir war bis dahin nicht klar, dass man ein Trauma nur haben kann wenn man sexuell missbraucht wurde...
Bei einigen Fragen die ich beantwortete wurde ich skeptisch angeschaut, ebenfalls als die Einweisdiagnose gelesen wurde.
"Bingeeating?" *skeptischer Blick auf meine Körperstatue (Normalgewicht) "So sehen sie aber nicht aus..."
Okay ich komme dann einfach wieder wenn ich so aussehe, bis dahin Binge ich einfach normal weiter.
verabschiedet wurde ich mit den Worten: "Schauen sie sich uns halt mal an, und schauen Sie, ob sie finden was Sie hier suchen. Ich glaube es ja eher nicht."
Es stehen ein paar Aussagen/Infos im Entlassbrief die ich anders beschrieben, oder nie so geäußert habe. Im Nachhinein herausgefunden, dass dieser OA kein Psychologe sondern lediglich ein Internist ist.
Fazit: Ein Internist gehört nicht in eine Psychosomatische Klinik und sollte auch keine Gespräche führen, die Empathie und psychologisches Grundwissen erfordern, oder Menschlichkeit, oder Empathie, oder generell Gefühle. Mir wurde durchgehend das Gefühl vermittelt, meine Probleme seien nicht groß genug um eine Therapie zu verdienen. Schlimm...
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projen berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Schöne Zimmer, netter Pfleger auf der 5. (kurze Haare brille, Tattoo)
Kontra:
Siehe Text
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Absoluter Reinfall! 2 Tage Aufenthalt!
Oberarzt / Chefarzt Dr. G. hat die Aufnahme mit mir gemacht und mich mit einigen Sätzen sehr verunsichert.
Ich habe ihm von Gewalt durch Ex-Männer erzählt, hier kam nur der Satz: ,,immer diese bösen Männer“!
Als ich gefragt habe, ob ich ausnahmsweise mal etwas zum Schlafen haben könnte, kam der Satz: ,,tja das ist wohl eher was für die Psychiatrie“.
Er hat mich immer wieder verbessert, wenn ich in der Aufnahme etwas gesagt habe, was ihn so nicht gereicht hat.
Ich sollte beispielsweise meine Eltern beschreiben, hier hat er mich immer immer wieder verbessert.
Da frage ich mich, weiß er wie meine Eltern waren oder ich?!
Ich war an dem Tag total fertig, weil ich an dem Grippevirus erkrankt war und alles neu für mich war.
Dazu die Verunsicherung des Oberarztes. Ich habe nach einem ganz kurzen Gespräch mit einer Therapeutin gefragt. Daraufhin war die Schwester sehr genervt und hat mit mir gesprochen, als sei ich ein kleines Kind. Ich habe sie darauf angesprochen, dass sie sehr genervt wirkt und hat dann zu mir gesagt, dass sie auch genervt von mir wäre. Das ist für mich ein absolutes NO GO!
Leider habe ich wenig emphatische Pfleger|innen kennengelernt.
Nur die allgemein Ärztin hat mich endlich ernst genommen und hat mich noch mal testen lassen. Ich hatte wirklich Influenza und musste deshalb auch das Haus verlassen.
Ich war froh, dass ich ernst genommen wurde. Allerdings finde ich die Handhabung im Jahr 2024 mit Influenza und COVID absolut übertrieben.
Alles im einen haben mich die zwei Tage nur mehr traumatisiert als geholfen. Ich frage mich wirklich, was ein Internist in der Aufnahme einer psychosomatischen Klinik zu tun hat?
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Kosimon berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Essen ist besser
Kontra:
Die guten Ärzte sind weg.
Krankheitsbild:
Depressionen und Panikattacken
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Früher eine wirklich super Klinik. Inzwischen hat sich alles zum schlechten geändert.Maskenpflicht nur in der Psychosomatischen Klinik im Krankenhaus nicht.Die Gruppe isst zusammen ohne Maske,aber Abens,wenn die Gruppen gemütlich den Abend ausklingen lassen, muss man die die Maske tragen. Nur weil die neue Chefärztin Corona Paranoid ist.War dort ,meine Exfrau auch.Sie und auch andere lassen sich früher entlassen weil due zustande grauenhaft sind.Da gehen wir nie wieder hin .
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DieBella25 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Zimmer, Getränke Versorgung, Ortschaft
Kontra:
Therapie Konzept, Visite, Essen
Krankheitsbild:
Burnout
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Um das Positive zu erst zu nennen:
Schöne Einzelzimmer, schöne Umgebung
Ansonsten sind die Therapieangebote veraltet, bieten wenig Abwechslung und sind nicht besonders individuell!
Das Essen ist von "ausgewogen" und "genießbar" weit entfernt.
Mitpatienten haben berichtet, dass teilweise falsche Informationen in die Akte geschrieben wurden und bei der wöchentlichen Visite hatte ich selbst den Eindruck, dass ich verwechselt wurde.
Ich kann es wirklich nicht empfehlen und bin teilweise etwas schockiert.
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Petra969 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Es war immer jemand da für mich!
Kontra:
Fällt mir nichts ein.
Krankheitsbild:
Angstzustände, Panikattacken
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Das Gesamtkonzept der Psychosomatischen Klinik ist sehr gut. Die Ärzte, Therapeuten, die Ausgewogenheit von Gesprächstherapie, Bewegung, Hilfe zur Selbsthilfe, die Ernährung und Beratung hierzu, es passt einfach alles zusammen!
Ich kann mich nur bedanken für die tolle Unterstützung!
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Mytruestar berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Zimmer, Therapeuten, Therapieplan,
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen, Burnout, Ängste,
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war vom 30.08.23 genau 6 Wochen dort. Das Einzelzimmer war schön eingerichtet, hell und mit Balkon. Die Therapeuten haben mir sehr geholfen, der Therapieplan war für mich angepasst und meine Gruppe war super. Die Therapien fand ich für mich sehr hilfreich und gut. Das Essen war gut,mir hat fast alles geschmeckt.
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Andrea0810 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Einzelzimmer
Kontra:
Nichts
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Klinik liegt in einer sehr schönen , und ruhigen Gegend . Es gibt nur Einzelzimmer, was ich als sehr angenehm empfand. Alle Therapeuten haben mir sehr geholfen. Der Therapieplan war auf mich angepasst. Ich war auch sehr zufrieden mit dem Essen. Man kann Mittags aus 3 Gerichten auswählen und die Qualität ist für ein Klinikessen hervorragend. Ich war sehr zufrieden mit dem Aufenthalt, der Therapie und dem Ergebnis.
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Mathias72 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Therapien, Personal, Gebäude, Umfeld
Kontra:
nichts
Krankheitsbild:
Burnout und Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich kann diese Klinik absolut empfehlen, angefangen von den Ärzten, Therapeuten, Schwestern, Pfleger, Reinigungskräfte, Küchenpersonal, etc. sind alle freundlich, sehr kompetent, helfen einem immer weiter, sei es auch nur manchmal eine Vermittlung bzw. Weiterempfehlung. Ich hoffe natürlich, dass ich aufgrund der wirklich Spitzen-Akutbehandlung nicht wieder in diese Situation gerate, sollte es aber trotzdem dazu kommen, würde ich mit ruhigen Gewissens zu 100% wieder diese Klinik wählen.
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4-motion berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (Das MTT und der Bewegungsraum waren nur sehr eingeschränkt nutzbar)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (wenn in den 6 Wochen jemand den einen weißen Pinselstrich gemacht hätte, wäre es "sehr zufrieden" geworden)
Pro:
Zimmer, nichtärztliches Personal
Kontra:
meine Oberärztin und die Klinikleitung
Krankheitsbild:
PTB
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Klinik hat nur helle und freundliche Einzelzimmer. Die Rezeptionsmitarbeiter, die Mitarbeiter der Küche, die Reinigungskräfte und die nicht ärztlichen Therapeuten sind sehr freundlich und hilfsbereit. Leider kann ich das von meinen ärztlichen Therapeuten nur von der Bezugstherpeutin sagen. Die Oberärztin war unnahbar und unfreundlich. Zudem hat sie die Symptome, die im Anamnesebogen angegeben waren und während des Klinikaufenthaltes häufig aufgetreten sind, teilweise ignoriert. Diese Symptome und die daraus resultierende Diagnose hat sie im Entlassbericht nicht angegeben. Auch auf den Hinweis hin, dass diese Symptome und die Diagnose fehlen würden, war sie nicht bereit, diesen kleinen Fehler zuzugeben und den Entlassbericht zu ergänzen. Diese Ärztin kam aus der Kategorie "Götter in weiß" und Götter machen keine Fehler.
Da ich nicht wegen des Zimmers, der Reinigungs- und Küchenkräfte und der Rezeption in die Klinik gegangen bin, sondern um medizinische Hilfe zu bekommen, kann ich diese Klinik nicht weiterempfehlen. Ich werde dort jedenfalls nicht noch einmal hingehen.
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E.2023 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Sehr gute therapeutische Betreuung / Unterkunft und Verpflegung im Verwöhnprogramm
Kontra:
-
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Sehr gut aufgestellte Klinik in toller Lage am Kurpark. Nähe zur Innenstadt, aber auch Nähe
zur Natur. Kostenlose Patientenparkplätze.
Helle, geräumige und gepflegte Einzelzimmer mit Balkon; kostenlose Telefonbenutzung.
Gute und abwechslungsreiche Mahlzeiten. Rund um die Uhr heißes Wasser in Teeküche verfügbar.
Freundliches und hilfsbereites Personal.
Das therapeutische und sportliche Angebot ist vielseitig und effizient; die Unterstützung der Therapeuten sehr groß. Ebenso die Hilfe zur Vorbereitung auf die Zeit nach der Entlassung. Auch hier größtmögliche Unterstützung durch Therapeuten und Sozialpädagogen, Versorgung mit Adressen von Anlaufstellen, Informationsmaterial etc.
Ich würde die Klinik jederzeit wieder wählen und auch besten Gewissens weiterempfehlen.
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Dette68 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Klinik, kein Reha-Aufenthalt)
Pro:
Das gesamte Personal
Kontra:
Gibt es nichts, außer den persönlichen Empfindungen
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Man verbringt hier eine gute Zeit mit vielen sehr netten Menschen.
Das gesamte Personal, Therapeuten - Schwestern/Pflegern - Ärzte, sind sehr professionell und fokussiert.
Mir hat dieser Aufenthalt sehr viel gebracht um mich „draußen“ stärker zu fühlen.
Aber nicht nur mental sondern auch körperlich bringt es einen nach vorne.
Ich kann diese Klinik uneingeschränkt empfehlen.
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Felina707 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Würde immer wieder kommen)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Alle Mitarbeiter machen hier einen fantastischen Job!!!
Kontra:
Nichts zu bemängeln
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war schon zum dritten mal in dieser Klinik, würde jederzeit wieder nur hier her kommen. Das gesamte Personal ist sehr freundlich und äußerst Kompetent. In der Klinik ist eine gute Athmosphäre was für mich sehr wichtig ist. Die Therapieangebote sind super und dem jeweiligen Patienten, je nach Symptomatik angepasst. Ich fühlte mich verstanden und sehr gut therapiert. Ich kann sie jedem mit Psychosomatischem Krankheitsbild sehr empfehlen.
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Benni88 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Zimmer
Kontra:
verbale Gruppentherapie
Krankheitsbild:
Anpassungsstörungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war im November/Dezember 2022 in der Klinik in Bad Neustadt, die mir von einem Bekannten empfohlen wurde.
Allerdings kann ich diese Empfehlung nicht uneingeschränkt weitergeben. Um hinsichtlich der Diagnose dort nachhaltig Therapieerfolge zu erzielen, kommt es primär auf den behandelnden Arzt bzw. Therapeuten (m/w) und auf die Gruppe an. Letztere war für mich und die meisten von uns der Ausschlag, die Therapie nicht abzubrechen. Einige aus der Gruppe waren bereits zum wiederholten Male hier und haben solch eine verbale Gruppentherapie (mit dem entsprechenden Therapeuten) noch nicht erlebt. Unsere Themen drehten sich wochenlang um ihn und seine provozierende und diskriminierende Art, weshalb auch ein Mitpatient gehen musste. Unsere Gruppe war zu der Zeit bei anderen Mitpatient*innen bekannt und wir wurden regelrecht bemitleidet. Alles Reden und Beschwerden (auch an höherer Stelle) nutzte nichts. Es hieß immer: "Sie sind ja freiwillig hier und können jederzeit gehen!"
Letztendlich bin ich aufgrund der angenehmen Rahmenbedingungen (Zimmer, Essen, Ergotherapie, Umgebung) geblieben, habe den Aufenthalt eher als Kur gesehen und das Beste aus der Situation gemacht. Zu Hause habe ich mir einen ambulanten Therapieplatz gesucht und bin dabei, das Versäumte aus der Klinik nachzuholen.
Ich war 5 Wochen auf der Psychosomat.Reha und ich kann sagen, ich würde jederzeit wieder hin gehen. Ja die Gruppentherapien sind gewöhnungsbedürftig, aber es bringt wirklich was. Das gesamte Personal, Physiotherap.,Psychotherap., Schwestern, Ärzte, Reinigungspersonal waren stes freundlich u.hilfsbereit. Die Zimmer sind gemütlich, hell u wohnlich eingerichtet, etwas hellhörig aber sonst alles wirklich bestens. Das Essen ist gut u.für jeden etwas dabei. Schade fand ich, das es keinen so gemütlichen Aufenthaltsraum gab, sondern nur da wo auch gegessen wird, zum Spiele machen u. Unterhaltung ok aber auch da am besten eigene Spiele mitbringen. Fernseher gibt es keinen im Zimmer aber auch daran gewöhnt man sich. WLan ist ja umsonst u.funktioniert. Am besten Tablet mitnehmen u. Bücher. Einkaufsmöglichkeiten zu Fuss erreichbar, aussenrum ist eine schöne Parkanlage.
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enttäuscht2o22 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
meine Abreise
Kontra:
so ziemlich alles
Krankheitsbild:
Burn-Out
Erfahrungsbericht:
unbedingt von abzuraten!
Habe mich wegen unzumutbarer Zustände nach 5 Tagen selbst "entlassen". Eigentlich hatte ich mich auf die Kur gefreut - kurz vorm Burn-Out - allerdings gibt es so gut wie keine Anwendungen und wirklich extrem qualitativ schlechtes und ungesundes Essen. (Gummi-)Brot aus dem Supermarkt, Billig-Wurst aus Massentierhaltung vom Discounter und Analog-Scheibletten-Käse. "Müsli" besteht hier u.a. aus Cornflakes, Kaffee aus dem Automaten ist mit Zucker/Süßstoff versetzt. Mehrfach Essen ohne glutenfreie Wahlmöglichkeit. Obst habe ich selbst in der Stadt gekauft. - Hallenbad Fehlanzeige, angeblich wegen Corona, dafür kann man 1x in der Woche für 2 Stunden ins städtische Freibad (und Corona???). In 5 Tagen 1x 20 Minuten Federball und 1x ca. 40 Minuten "Gymnastik", das hier Rumgehopse zu Disko-Musik bedeutet. Keine Bäder-Anwendungen, keine Meditation, kein Tai-Chi, kein Qui-Gong, noch nicht einmal Yoga als Angebot/Möglichkeit. Ergo-Therapie 1 oder 2x in der Woche für gerade mal 50 Minuten und u.U. gar nicht. Dafür viel "Verbalgruppe", in der 10 bis 12 Personen, die sich nicht kennen und die aus den unterschiedlichsten Gründen in der Klinik sind, mal eben aus dem Nähkästchen plaudern sollen....
Seriöse Psychotherapeuten lehnen normalerweise solche "Therapien" ab.
Hier ist alles den Dividenden der Aktionäre der Rhön-Kliniken untergeordnet.
Unbedingt Finger weg und seriöse Reha-Klinik suchen!
Vielen Dank für ihre Info, im Namen aller in Bad Neustadt zu ihrem Nachteil "behandelteter" Patienten. Ich hoffe das möglichst Viele ihre Erfahrungen lesen.
Ich bin übrigens sehr skeptisch bezüglich der objektivität bei den positiven Bewertungen, da hier sehr allgemein mit platten Satzbausteinen wie "war sehr gut" "jederzeit wieder" "hat mir viel gebracht" "man muss sich aber darauf einlassen" gearbeitet wird.
Kleine Anmerkung, ich habe die Erfahrung gemacht, die auch mein Fachanwalt für Arbeitsunfähigkeitsrente teilt, das Bad Neustadt hauptsächlich mit allen mitteln versucht, die Patienten von ihrer vollen Arbeitsunfähigkeit (d.h.weniger als 3h tägliche Arbeiten zu können) mit dementsprechenden Rentenbezugsrecht abzubringen. Der "Trick" mit der 2 jährigen! "weiterbehandlung" im Berufsbildungswerk z. B. Nürnberg ist ne glatte unverschämtheit.
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SK2022 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Fehlendes Eingehen auf die individuellen Bedürfnisse eines Patienten
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Guten Tag an alle Leserinnen und Leser,
meine Tochter, 20 Jahre alt, leidet seit einiger Zeit unter verschiedenen Angstzuständen und durch die kürzliche Trennung von ihrem ersten Freund unter einer Depression.
Nach vielen Gesprächen hatte sie sich endlich entschieden, einen Klinikaufenthalt zu wagen, verbunden mit der Hoffnung, dass damit die negative Spirale der Antriebslosigkeit, des Schwermutes und des Sich-Selbst-Nicht-Mögens mit Hilfe von Experten unterbrochen wird.
Nach vielen Recherchen haben wir uns dann für die Psychosomatische Klinik in Bad Neustadt entschieden.
Am 17.8.2022 war dann der Tag der Aufnahme. Und dieser endete leider in einer totalen Katastrophe.
- Sehr unfreundliches Personal bei der Aufnahme.
- 2 Stunden Wartezeit, ohne einen Kontakt.
- Sofortige Ansage, sich von uns als Eltern für mindestens 3 Wochen zu verabschieden mit komplettem Kontaktverbot.
- Die Oberärztin lehnte eine Aufnahme kategorisch ab, wenn kein Blutbild erstellt werden kann, und dass, obwohl meine Tochter unter einer extremen Nadel-und Spritzenphobie leidet.
- Zuordnung in eine Gruppentherapie mit Bulimiepatienten, obwohl meine Tochter nicht unter einer Essstörung leidet.
Der Tag der Aufnahme endete damit, dass wir unsere Tochter wieder eingeladen und mit nach Hause genommen haben.
Wir konnten zu keinem Zeitpunkt eine medizinische Exzellenz, die sich die Klinik auf die Fahnen schreibt erkennen.
Der Mensch als Individuum steht nicht im Mittelpunkt des Interesses, sondern das Abarbeiten nach Schema F, der maximale Profit durch sinnfreie Gruppentherapien.
Auf die Sorgen, Ängste und Nöte einer jungen Frau, die sich nach langen Überlegungen endlich für einen Krankenhausaufenthalt entschieden hatte, wurde in keinster Weise eingegangen.
Mit einer solchen Behandlung wird man nicht gesünder, sondern wird noch tiefer in das Elend gestürzt.
Ein trauriges Beispiel dafür, dass weder Werte noch der Mensch im Mittelpunkt stehen, sondern lediglich wirtschaftliche Interessen.
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Elke311269 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Man wird als Mensch behandelt
Kontra:
Krankheitsbild:
Psychosomatik
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war von Mitte Mai bis Juni für 5 Wochen auf Reha. Ich kann in keinster Weise negativ berichten. Die Zimmer sind modern eingerichtet, zwar etwas hellhörig aber zum wohlfühlen. Bei der Verpflegung ist für jeden etwas dabei. Das gesamte Personal ist sehr freundlich. Die Therapeuten geben jeden Tag ihr bestes. doch besonderen Dank verdient meinen Bezugstherapeutin, DANKE für alles. Wer Hilfe braucht, ist dort bestens aufgehoben
Mit Vorraussetzung zur
Mitarbeit
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Michael39 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Das Ist gar keine Therapie, sondern nur ein Ablenkung vom Alltag
Krankheitsbild:
Depression/(=Coerkrankungen von Borderline, wurde mir verschwiegen)
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Nachdem ich den ganzen "Erwachsenen-Kindergartenquatsch" aus therapeutischen Schwimmen und Jogging, Achtsamkeitsübungen, Seelenstriptease beim Gruppengespräch für die Ärzte erkennbar motiviert über mich ergehen hab lassen(Damit ich nicht vorzeitig rausflieg) wunderte ich mich, das die Ärzte kaum detailierte Angaben über meine Krankheit machten. Insbesondere verdächtig, da der mich einweisende Psychater an meinem Heimatort mir auch nicht den Namen einer möglichen Psychischen Krankheit nannte.
Misstrauisch verlangte ich dann am Ende der sogenannten Therapie einen schriftlichen Bericht. Der wäre noch nicht fertig. Beim weiterbehandelnden Psychotherapeuthen wollte ich dann den übersandten Klinikbericht als Kopie ausgehändigt haben. Der speisste mich damit ab, das "wir" den Bericht "gemeinsam" besprechen würden. Dabei erzählte er mir nur harmloses. Nach meiner persönlichen Recherche wird bei manchen Borderlinepatienten,insbesonders bei dem der Patient seine leichteren, indifferenten Symptome nicht genau einschätzen kann, der Klinikbericht, insbesonders die Diagnose BORDERLINE absichtlich verheimlicht.
der Nächste Skandal war das die Ärzte mich versucht haben, möglichst schnell nach der sogenannten Therapie(weiter nichts als einlullen und konsequentes Disziplinieren) zur jahrelangen stationären Aufnahme eines "Berufbildungserkes" weit entfernt von meinem Heimatort, zu bewegen.
Nach meiner persönlichen Recherche brechen die Meisten dieses heranführen an eine spätere prekäre Beschäftigung meist bei einer gemeinnützigen Einrichtung, auch wieder ab.
So gesehen ist diese Klinik lediglich der verzweifelte Versuch unheilbare Patienten für eine gewisse Zeit zu "Stabilisieren" und sie davon abzubringen die Arbeitsunfähigkeitsrente mittels z.B. VDK durchzusetzen.
Ach ja, die Qualität des Essens offenbart dann
die wahre Wertschätzung und den Zweck der "Einrichtung" gegenüber dem Patienten: die sozio-ökonomische Entlastung des maroden Gesundheitssystems von Patienten
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Anonym2022 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (nur Aufgrund der Bauweise von den Patientenzimmern)
Pro:
Devise :"Alles kann nichts muss"
Kontra:
Die Zimmer sind leider für einen Neubau viel zu hellhörig
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Anwendungen, Psychologen und Therapien sind super. Das Haus ist komplett neu. Leider sind die Wände der Zimmer so dünn gebaut das man alles vom Nachbarn hört. Leider bei Schlafproblemen keine Gute Voraussetzung!
Visite auf dem Patientenzimmer ist meines Erachtens nicht der richtige Weg. Es sollte ein Rückzugsort sein wo 4 "Fremde" einmal die Woche eindringen.
Vor dem Fenster ist ein Alublech am Boden und wenn es regnet tropft es da drauf und das ist wahnsinnig nervig...
Frühstück und Abendbrot ist okay. Mittagessen ist leider nicht der Hit. Nichts frisches und alles sehr künstlich gehalten.
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wageri2 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden (2 von 10 möglichen Punkten)
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden (3 von 10 möglichen Punkten)
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (3 von 10 möglichen Punkten)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (0 von 10 möglichen Lösungen)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (8 von 10 möglichen Punkten)
Pro:
Zimmer und Essen in Ordnung
Kontra:
Kein VEB (Honecker), AEB (Aktionär-Eigener-Betrieb) wie Honecker
Krankheitsbild:
depressive Störung - schwere Episode
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war öfter da ! Die vertragen absolut keine Verbesserungsvorschläge, berechtigte Kritik sowieso nicht. Aber was mir unter anderem widerfahren ist:
2 x nach 14 Tagen rausgeschmissen: jetzt im November2021 mit einer unvorstellbaren rechtswidrigen Begründung,
und ca. 10 Jahre vorher: Aufnahme am 23.12. Rausschmiss am 7.1. mit der Begründung: lassen Sie erst Ihre Ohren richten, ich (so die Oberärztin damals) werde meine Stimmbänder wegen Ihnen nicht „mehr“ belasten, obwohl ich gebeten hatte: nur eine „Nuance“ lauter sprechen.
Dieses mal bin ich vom Zustand um 200 % schlechter raus, als ich als Akutpatient rein bin. Ich passte nicht in die Automation der Behandlungen, weil sie mehr Zeit für mich hätten aufwenden müssen, als für Fließbandpatienten.
Ich war noch mindestens weitere 2 mal da, auch mit sehr negativen Erfahrungen.
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Josef1308 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 11.2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Meine Frau war in der Klinik geplant waren 6 Wochen die ersten 2 Wochen waren hervorragend doch die Gruppe Therapie hat sie leider nicht überstanden sie hatte die Therapie nach 3 Wochen abgebrochen was ich als Ehepartner nicht verstanden habe ist das weder Threapeut Ärtztin Psychologen nicht ausreichend auf sie haben gegen steuern können was haben sie gemacht ganz einfach aus der Klinik mit gegen einseitigen Einverständnis entlassen
Nur ich als Ehepartner die meine Frau ich habe abholen müssen was dann passiert ist das interessiert die Klinik überhaupt nicht ich kann die Klinik auf kleinster weise weiter empfehlen
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Mega25 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen, Panikattacken
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Sehr nette Klinik. Hat mir viel Kraft gegeben für ein neues positives Leben.
Die Einzelzimmer mit Balkon sind schön und die Klinik ist schön gelegen. In die Stadt ist man in 10 Minuten und wenn man laufen möchte hat man direkt den Wald vor der Nase.
Küche ist super und die Putzfeen auch.
Großes Lob an die Therapeuten und Pflegepersonal. Ich habe mich sehr geborgen gefühlt.
Diese Klinik kann ich guten Herzens weiterempfehlen.
Das einzigste ist, Therapie wie zb Töpfern könnte länger gehen oder öfter die Woche sein. 50 min reichen leider nicht aus.
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Käsebrot berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Die Freundlichkeit aller
Kontra:
Krankheitsbild:
PtBs, schwere Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Am 21.9. machte ich mich auf den Weg zu meiner ersten Reha.
Der erste Eindruck war schon einmal positiv.
Ein nagelneues Gebäude!
Ja, so neu dass da noch nicht mal ein einziger Patient war. Wow!
Nach der Anmeldung im Hauptgebäude ging es dann zum Coronatest. Dieser war negativ.
Am ersten Tag kamen dann noch 4 weitere Mitpatienten an. Zusammen fühlten wir uns wie in einem großen Abenteuer. ;)
Nach den ersten Stunden der Akklimatisierung konnte ich mich schon sehr auf das Angebot einlassen. Ich hatte einen sehr sehr sehr einfühlsamen Psychologen, dem ich unglaublich dankbar bin.
Und auch sonst waren alle Ärzte/Ärztinnen, Pfleger/Pflegerinnen sehr bemüht um uns Patienten. Ich hatte große Angst davor von „oben herab“ behandelt zu werden. Aber meine Angst war unbegründet.
Ich habe mich noch in keiner Klinik so angenommen gefühlt wie in dieser hier!
Nach 5 Wochen Therapie bin ich nun wieder zuhause und schaue auf eine sehr intensive Zeit zurück. Es ist mir sehr schwer gefallen mich von so lieben Menschen zu verabschieden. Alle, ausnahmslos alle, Patienten und Personal, haben mich ein Stück auf meinem Weg begleitet. Und ich bin allen sehr dankbar.
Aktuell habe ich leider noch keinen ambulanten Therapeuten, aber das Therapieangebot in der Rehaklinik war groß, das wirkt noch lange nach.
Vielen Dank, lieber Herr B. für die Begleitung, für die Geduld die Sie mit mir hatten. Vielen Dank für alles!
Ich habe noch eine Menge Arbeit vor mir, aber sollte ich Hilfe brauchen… Ich weiß wohin ich mich wenden kann.
An alle die ihren Aufenthalt noch vor sich haben:
Ihr Glücklichen! Lasst euch ganz drauf ein, es lohnt sich!
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Andi21_10 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 21
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Therapeuten, Umgebung
Kontra:
Nichts
Krankheitsbild:
Depression, Burnout
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Hallo, ich bin jetzt in der 5. Woche im Neubau der Klinik. Kurz vor meiner Abreise. Das Gebäude ist sehr gelungen. Die Zimmer sind sehr schön und sauber. Auch das Bad lässt keine Wünsche offen. Das Essen ist sehr vielseitig und für eine Klinik absolut top. Es gibt mittags drei Gerichte zur Auswahl. Alles was man für einen längeren Aufenthalt benötigt kann man zu Fuss erreichen (Kaufland, Sportgeschäft, Mediamarkt...) Toll fand ich auch, dass man jeden Samstag als Patient kostenlos für zwei Stunden ins Hallenbad "Triamare" konnte (<10 min zu Fuss).
Das Personal (Therapeuten, Pflegerinnen, Pfleger, Psychologen) ist sehr kompetent, hilfreich und macht einen professionellen Eindruck. Alle sind wirklich für uns da und gehen auf uns Patienten ein. Man fühlt sich nicht alleingelassen sondern absolut an der richtigen Stelle. Auch hier läuft organisatorisch natürlich nicht alles rund, aber day geht in Ordnung. Wichtiger ist die Qualität der Behandlung die ich absolut gut fand
Man muss sich natürlich öffnen und auf das einlassen, was auf einen zukommt, ansonsten kann man auch zu Hause bleiben anstatt sich evtl. über alles zu beschweren. Die Anwendungen sind vielseitig und nich jede ist für jeden geeignet, aber auch das kann man mit seinem Therapeiten besprechen. Also, an alle die hierherkommen: seid mutig, offen und lasst Euch darauf ein. Es geht um Euch und sonst niemand und da seid Ihr auf jeden Fall gut aufgehoben.
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Adelheid51 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Zimmerreinigung miserabel, Essen unter dem Durchschnitt
Krankheitsbild:
schwere Depression und Todessehnsuchtsgedanken
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bin sechs Wochen in dieser Klinik gewesen. Ich wurde wegen schwerer Depression und Suizidalität ein-gewiesen. Nach 2 Wochen wurde ich von einem Oberarzt gefragt, ob ich schon einen Therapieerfolg sehe. Nach
einer weiteren Woche machte er mir verständlich das keine Wunder vollbracht werden können. Weiter wurde mir verständlich gemacht, das ich wohl in der falschen
Klinik sei. Obwohl ich eindringlich wiederholt meinen psychischen Zustand erklärt hatte, erlebt ich in kei-
ner Weise die angeforderte Hilfe. Ich bin sehr ent-
täuscht von dieser Klinik. Es geht nur um ein abfer-tigen und durchschleusen von Patienten. Es drängt sich
sehr stark der Eindruck auf das es nur voll auf den Profit ankommt. Das Essen ist ein schlechtes Kantinen-essen. Ich bin sehr enttäuscht von der Klinik.
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Yggdrasil0815 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Keine zusätzlichen Kosten
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Therapeuten und Therapie Angebot trotz corona sehr gut. Ich war schon 2 mal in der Klinik und jedes mal ging ich mit einem sehr guten Gefühl nach Hause. Therapeut und Arzt gehen auf die Bedürfnisse des Patienten ein. Auch die Physiotherapeuten wissen was sie tun, achten auf die Patienten und geben auch noch gute Ansätze. Die Klinik ist modernisiert, auf jeder Station steht Kaffee (von 7:30 - 15 Uhr) und Wasser zur Verfügung. Kaffee, WLAN, Telefon und Waschmaschinen und Trockner sind kostenlos für die Patienten.
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Pippilotta53 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
multiviertes Personal
Kontra:
Zimmer zur Straße sehr laut
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war im Juni 2021 in der psychosomatischen Klinik wegen Depressionen 6 Wochen in Behandlung. Die Lage der Klinik ist relativ nah am Stadtzentrum (10 min zu Fuß) aber trotzdem sehr ruhig am Kurpark gelegen. Die Zimmer sind modern und zweckmäßig eingerichtet, die generell als Einzelzimmer genutzt werden. Die Verpflegung ist ausgewogen, abwechslungsreich und ausreichend..Der Anfang des Aufenthalts ist nicht ganz einfach (ohne Fernseher), da ich viel Zeit zum nachdenken hatte. Am Abend zuvor gab es den Therapieplan für den nächsten Tag. Dieser ließ Zeit zwischen den Therapien für Spaziergänge und Ruhephasen. Das Personal von den Ärzten, Sport.-und Ergotherapeuten, Stationsschwestern waren alle sehr nett und kultiviert. Glück hatte unsere Gruppe mit dem Bezugstherapeuten. Ein kompetenter Mann. Immer auf Augenhöhe und einfühlsam. Ich kann die Klinik uneingeschränkt weiterempfehlen und sollte ich nochmal eine Therapie brauchen führt mich der Weg ganz bestimmt nach Bad Neustadt an der Saale.
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Skorpion1950 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Die Physiologen halten die Gruppen zusammen.
Kontra:
naja das Essen könnte besser sein
Krankheitsbild:
Häuslicher Gewalt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Vor ca. 2Jahren bin ich in dieser Klinik total am Boden zerstört angekommen.
Und nach 4 Wochen schon, so gestärkt das ich die Heimreise antreten konnte.
Ich kann diese Klinik wärmstens empfehlen, in jeder Beziehung. Dem ganzen Personal wer oder was auch immer würde ich die Note "sehr Gut" geben.
Ich weiß das ich immer wieder nur dort hin gehen würde und auch werde und darauf freue ich mich jetzt schon.
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Sonne1237 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Zimmer, Lage, Essen
Kontra:
Auf Probleme wird nicht eingegangen, teils unfähige Therapeuten
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Positiv ist die Ausstattung der Klinik.
Essen war auch gut.
ABER wenn man wirklich an sich arbeiten will um gesund zu werden ist man hier definitiv verkehrt. Auf den einzelnen Patienten wird null Wert gelegt. Hauptsache die Zimmer sind belegt und es wird Geld verdient.
Hatte massive Probleme mit meinem Bezugstherapeuten. Habe es öfter angesprochen, bei ihm selbst, beim OA, Personal etc. wechseln unmöglich.
Wenn man Glück hat und man kommt in eine gute Gruppe mit gutem Therapeuten mag es vielleicht hilfreich sein.
Ansonsten wird man komplett alleine gelassen.
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Mal7 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Therapeuthen, Gruppe, Kurort Bad Neustadt
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen und soz. Angst
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Therapie hat mir sehr geholfen und mich viele Schritte weiter gebracht!
Alle Therapeuthen sind sehr kompetent und nehmen sich Zeit, es gibt vielfältige, individuelle Therapieangebote und eine guten Plan mit genug Pausen zwischendurch um an sich selbst zu arbeiten.
Auch am Wochenende gibt es Sprechstunden, sodass man immer eine Betreuung hat.
Der Kurpark und die Gegend ist landschaftlich top, man kann gut wandern und die Innenstadt ist auch nur 15 min entfernt. Das Essen ist fürs Krankenhaus auch wirklich in Ordnung, es gibt immer eine vegetarische Auswahl.
Fazit: Ich würde jederzeit wieder in diese Klinik kommen!
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CXB berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
EPU/Extrasystolen
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Hier ist man leider nur eine Nummer, mit der man Geld verdienen muss/kann. Das Menschliche fehlt komplett und man wird ziemlich alleine gelassen mit seiner Krankheit. Alles ist standardisiert und für den Patienten bleibt keine Zeit. Beratung nur das Nötigste. Aus meiner Sicht absolut nicht empfehlenswert.
Wirklich! nichts negatives?
Das schäbige essen?
Die d?mlichen "therapeutischen" anwendungen? Z. B. In noppensocken/balettschuhen auf dem boden liegen?
Das nicht viel ?ber die eigene krankheit von den ärzten mitgeteilt wird("therapie" durch verdrängung der psychischen krankheit)
Die teilweise abstossenden mitpatienten?
Das bewusste vorenthalten der eigenen patientenakte nach der therapie(klinik macht nen stempel drauf mit vermerk darf nicht vom patienten gelesen werden)
Man darf lt. Verabschiedung durch die ärzte jederzeit wiederkommen?
Ist das nicht alles komisch, absonderlich?
Wurden sie lt. Stärkung des Patientenrechtsgesetz eigentlich auf nebenwirkungen der "therapie" hingewiesen? Eine der nebenwirkungen kann z. B. Die suggestion sein.
Am besten man lässt sich nicht allzusehr auf den quatsch ein.
Aber vorsicht! Gleich beim 1.gespräch wird ein "motivationstest" gemacht, wenn man sich da nicht willig und kooperativ zeigt, kann man gleich wieder den weiten weg auf eigene kosten nachhause machen mit der diagnose unwillig/querulativ? ????????, zum gl?ck hab ich die "kapazitäten" in bad neustadt gleich durchschaut und gemerkt was abgeht und mich köstlich ?ber die "therapie" in bad neustadt am?siert. Der kavalier schweigt und geniesst??????????
Auch ich war Anfang des Jahres in der Klinik und habe überwiegend positive Erfahrungen gemacht.
Mein Essen (ich bekam Sonderkost) war tatsächlich sehr gut, ich versorge mich zuhause schlechter.
Die therapeutischen Anwendung sind zum Glück sehr unterschiedlich gestaltet, sodass hoffentlich für jede*n etwas dabei ist, vielleicht muss man dann auch mal in Stoppersocken auf dem Boden liegen und ein bisschen in sich hören.
Ich bin sehr froh, jederzeit wieder willkommen zu sein in der Klinik, schließlich wird ja auch keine Heilung versprochen, sondern es wird Unterstützung für einen mitunter langen und schmerzhaften Gesundungsprozess geboten.
Ich für meinen Teil habe - wie jede*r andere auch? - eine Mappe mit Unterlagen bekommen, in der darüber aufgeklärt wird, dass ein therapeutischer Prozess nichtintendierte Nebenwirkungen haben kann. Wer allerdings Suggestion vermutet, dem ist ein Aufklärungsbogen vermutlich ohnehin egal.
Dass in der Erstanamnese die Motivation des Patienten abgefragt wird, halte ich für absolut richtig und nachvollziehbar. Zudem auch für eine angemessene Erwartung, schließlich entscheidet man sich freiwillig für einen Aufenthalt.
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Milka213 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
emphatische Therapeuten/innen
Kontra:
Medikamentenausgabe (insbesondere an den Wochenenden)
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Wer sich auf körperorientierte (Gruppen-) Therapien und Gruppentherapien im Allgemeinen einlassen kann, ist hier gut aufgehoben.
Die Therapieangebote ermöglichen auch denen Besserung, die wie ich, vollkommen resigniert gestartet sind. Das Personal ist durchweg sehr engagiert und mit den Bedürfnissen und Ängsten der Patienten/innen vertraut.
Nicht vergessen werden darf, dass es sich dennoch um einen Klinikaufenthalt handelt, dessen Regeln nicht immer komfortabel, aber dennoch nachvollziehbar sind.
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Manuciao berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden (Umfeld gut, Oberarzt unzugänglich, zieht nur sein Programm durch.)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Es wird nicht auf Patienten eingegengen)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Katastrophe, Behandlung industriell, es wird nicht auf Patienten eingegengen)
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Alles neu renoviert)
Pro:
Alles neu renoviert, schön gelegen in Kurpark. Nette Therapeuten
Kontra:
Industriell anmutende Massentherapie
Krankheitsbild:
Depressionen
Erfahrungsbericht:
Zuerst wurde ich von der Oberärztin aufgenommen. Sie erklärte mir, dass sie zuerst versuchen wird, vorsichtig Medikamente abzusetzen. Ohne einem bestimmten Medikament konnte ich überhaupt nicht mehr schlafen. Es wurde erwartet, obwohl es mir so schlecht ging an den Therapien teilzunehmen. Bei der Visite, sagte der „zuständiger Oberarzt“: „Wenn Sie auf Medikamente fixiert sind, sind Sie hier in der falschen Einrichtung“.
Am darauf folgenden Wochenende erhielt ich von meinem Arbeitgeber die Kündigung und mein Zustand verschlechterte sich weiter.
Die Darauf folgende Woche zur Visite, wollte ich mit dem „zuständiger Oberarzt“ besprechen, wie wir mit der Therapie weiter machen sollten. Stattdessen verkündete er mir, dass ich am 15.04.2021 entlassen werde.
Ich hatte protestiert. Er antwortete: „Dann hatten Sie zu hohe Erwartungen“
Ich bekam nachmittags richtige Beklemmungen (Zittrige Knie und Arme, Herzklopfen bis zum Hals Kopfschmerzen). Ich ging dann zu den Schwestern. Sie haben Stationsärztin geholt. Als ich mit der Stationsärztin in ihrem Zimmer war, wollte sie mit dem „zuständigen Oberarzt“ telefonieren. Sie sagte am Telefon, „der Patient ist im Zimmer“ Wir verließen darauf ihr Zimmer und gingen zum Büro von dem „zuständigem Oberarzt“. Die Stationsärztin ging in sein Büro. Ich musste vor der Türe warten. Dann kam Sie wieder raus und erklärte mir die Symptome kämen vom Wetter.
Nie nächsten Schwierigkeiten gingen freitags los, morgens, mit weichen Knien, zittrigen Armen und Herzklopfen bis zum Hals. Nach dem der Blutdruck irgendwann auf 192 stieg, gab man mir Lorazepam.
Am Samstag, das gleiche. Der diensthabende Arzt am Samstag empfahl stattdessen nur Entspannungsübungen.
Am Sonntag hatte ich dann morgens Gedanken, dass ich eigentlich nicht mehr leben wollte. Ich ging zur diensthabenden Ärztin und sprach darüber. Sie lies mich sofort auf eine Station mit Beobachtung bringen.
Dann kam der diensthabende Oberarzt, er erklärte mir, man müsse mich verlegen, weil ich gefähr-det bin. Wenn ich nicht einverstanden wäre, würde man einen richterlichen Beschluss erwirken. Aber ich würde wieder zurückkommen. Dann hatte ich ungefähr 10 Minuten Zeit, um meine Sachen zu packen, da der Krankenwagen schon unterwegs war um mich abzuholen.
Die Verlegung hatte den Charakter eines Rausschmisses.
Der Oberarzt lehnte eine Zurückverlegung ab, da ich angeblich für deine „Therapie“ nicht stabil genug bin.
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Susisusanne berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Lage
Kontra:
Umgang mit schwierigeren Krankheitsbildern
Krankheitsbild:
Depression und Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich kam mit einer schweren Depression und Angststörung, sehr durch meine körperlichen Symptome verunsichert. Ich fühlte mich von meinem Therapeuten und von der Oberärztin überhaupt nicht angekommen. In der ersten Woche bekam ich zu hören, ich sei "hoffnungslos, leer und eine Anhäufung von Symptomen und dass es hier nichts wird". Von da an quälte ich mich durch die Therapien, nicht wissend, was mit mir los ist und mit starken Ängsten, nicht zu genügen. Andere Patienten sahen eher, was mit mir los war und standen mir zur Seite. In den wöchentlichen Visiten fühlte ich mich wie vor Gericht, immer in der Befürchtung, dass die Entlassung angeordnet wird, wenn ich mich in den Therapien nicht entsprechend zeigen und in den Gruppeengesprächen nicht aktiver mit einbringen würde. Dies war mir aufgrund der starken Depression jedoch gar nicht mehr möglich. Noch vier Wochen war es dann soweit,ich bekam die vorzeitige Entlassung Das Vertrauensverhältnis war von Anfang an gestört, auf die Angst und Depression wurde überhaupt nicht eingegangen. Erst später wurde mir selbst bewusst, wie krank ich da bereits war. Für mich war Bad Neustadt eine reine Zeitverschwendung, Hilfe habe ich nicht erhalten. Die Klinik ist zwar organisatorisch gut aufgestellt, jedoch fehlte es mir an Menschlichkeit, auch von einigen Schwestern der Station, die schon grimmig schauten, wenn man an die Tür des Stationszimmers klopfte. Ich war später noch einmal in einer anderen psychosomatischen Klinik und kann nur sagen, dass ich bereue, dass Bad Neustadt meine erste Wahl war. Ich bin kränker nach Hause gefahren, als ich dort hingekommen bin...Dies ist mein persönliches Fazit, andere Patienten könnten sicher bessere Erfahrungen dort machen.
Darf ich fragen welche die andere psychosomatische Klinik war, in der du gute Erfahrungen gemacht hast? Ich bin schon verzweifelt am Suchen und über so viele schlechte Kliniken gestolpert. Deine Antwort würde mir enorm weiterhelfen. Ganz liebe Grüße Li
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Josefine9 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Schöne Umgebung
Kontra:
Behandlung bei Trauma ist ein schlechter Witz
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Nicht einmal die Aufnahme funktionierte richtig.
Ich sollte eine Traumatherapie machen und wurde bitter enttäuscht.
Nicht einmal das gängige EMDR wurde angeboten.
Leider hatte meine ursprüngliche Traumaklinik zu gemacht die mich bestens behandelt hat. 2 mal 8 Wochen Intervalle. Hier sollte ich weiter machen und es war gar kein Ansatz einer Behandlung zu sehen. Es wurder einfach irgendwie was gemacht. Der Patient steht an letzter Stelle.
Ich war danach enttäuscht und verstört und hoffe wieder eine so gute Klinik wie zuvor zu finden.
Ich rate allen die Finger von dieser Traumatherapie zu lassen. Hier scheint niemand ein klares Konzept zu haben auch wenn es angepriesen wird.
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UteN berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Betreuung
Kontra:
Speisesaal
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Super gute Behandlung durch Ärzte, Pflegepersonal und Therapeuten.
Bei Bedarf kann Tag und Nacht mit Therapeut/Arzt gesprochen werden.
Individuelle Betreung ist sehr groß geschrieben..
Die Klinik liegt im Kurpark zentral an die Stadt eingebunden. Ganz tolle Eanderwege.
Jeder Patient sollte sich auf die Therapie einlassen, dann kann jeder den Erfolg mit nach Hause nehmen. Die Oberärztin und mein Bezugstherapeut sind einfach Spitze.
Und diejenigen, denen ihr noch zu 20-40% vorhandener "gesunde" menschenverstand sagt, das man sich auf sowas(=basteln, malen, therapeutischer pseudosport) gar nicht einlassen kann, die sollen wohl ein schlechtes gewissen haben, weil sie selbst schuld sind, das sie sich nicht "eingelassen haben", was auch immer diese metapher bedeuten soll..., und ihnen weissgemacht wird, das sie so selber schuld sind, das die therapie nicht geklappt hat?
@ "kampus", und wie kommentieren sie die negativen beitraege?, erwuenschtes verhalten loben, unerwuenschtes ignorieren? Wie in der kindergartenerziehung? Oder leiten sie das an ihre wirtschaftsfachanwaelte weiter, gibt ja genug, die darauf spezialisiert sind negative bewertungen gerichtlich zu verfolgen.
@ deutsche rentenversicherung:diese "therapie" in bad neustadt zielt doch vor allem darauf ab, auf dem arbeitsmarkt nichtvermittelbare psychisch kranke ins berufsbildungwerk/integrationsfirmen nichtinklusiv abzuschieben und sich so vor rentenzahlungen wg. Arbeitsunfähigkeit aus psych. Gr?nden zu druecken bzw. hinauszuzoegern?!
Leider ist das portal "klinikbewertung" in der breiten bevölkerung relativ unbekannt, sonnst w?rden die von mir als zumutung empfundenen psychotricks (=therapie) gar nicht funktionieren.
@administrator,kuerzer ging die formulierung meines kommentars nicht, diese "zustaende" lassen sich nicht einfach beschreiben,
Bitte mal die software verbessern, bei andriod 9 gehen die umlaute nicht, und bitte den bekantheitsgrad dieses sehr wichtigen portals verbessern.
Na dann, frohe corona-weihnacht????, gottseidank bin ich nicht mehr in bad neustadt.....
bin ganz ihre Meinung. Wenn man von anfang an dagegen arbeitet, kann man auch keine wunder erwarten.ich war sehr glücklich dort und bin gestärkt nach hause, jedoch werde ich nochmals dort hin fahren, ich merke das meine kräfte wieder nachlassen. Die klinik ist sehr zu empfehlen.
Lg
Skorpion
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Juergen82 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Therapien
Kontra:
-
Krankheitsbild:
Depressionen und Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
ICH FANDE DIE KLINIK SEHR GUT. WAR 6 Wochen hier. Therapien waren nach dem Patienten ausgerichtet. Oberarzt sehr gut und Assistenten auch.Mit corona schwer alles umzusetzen aber es ging. Manche Leute vergessen nur das es ein Krankenhaus ist, und keine Rehabilitation. Man muss die Therapien annehmen dann klappt es auch.
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MarcS berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
mein Bezugstherapeut und die Gruppentherapie
Kontra:
Das Abendessen und die Ausgangsregeln
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Therapie in der Klinik definiert sich vor allem durch die vier mal in der Woche stattfindende Verbale Gruppentherapie. Die 7 weiteren Menschen in dieser Gruppe haben alle denn gleichen Bezugstherapeuten. Mit diesen Leuten habe ich eine sehr schöne aber auch anstrengende Zeit verbracht. Warum anstrengend? Naja, so eine Therapie holt leider alles in einem hervor so auch bei mir. Das hieß das vor allem die ersten vier Wochen für mich besonders Hart waren. Aber durch die Unterstützung meiner Gruppenmitglieder, wovon einige sogar zu richtigen Freunden wurden, und der Therapeuten und denn verschiedenen Therapieangeboten habe ich diese Zeit überstanden und bin jetzt an dem Punkt wo es mir so gut ging wie schon lange nicht mehr. Viele haben vor so einem Aufenthalt Angst oder brechen frühzeitig ab. Jeder sollte sich bewusst sein das dies dort kein Urlaub ist. Es wird jeden tag, außer am Wochenende, an deinen Problemen gearbeitet und dementsprechend wirst du dich auch fühlen. Aber das muss leider so sein bevor es wieder besser werden kann denn um seine Probleme zu verarbeiten muss man sich ihnen zunächst stellen und das egal bei wem und was Ihn/Sie bedrückt, eine extreme Herausforderung. Deswegen kann ich nur jeden ermutigen diesen Schritt zu gehen. Ich habe meine sechs Wochen jetzt abgeschlossen und sehe es als die beste Entscheidung die ich seit langem gemacht habe, an. Die Klinik an sich ist gut ausgestattet die Zimmer sind sauber und schön, der Kurpark direkt an der Klinik lädt zu verweilen an der frischen Luft an und das Therapieangebote ist abwechslungsreich und an die jeweiligen Bedürfnisse des Einzelnen zusammengestellt.
soso, an den Problemen "gearbeitet"....aber nicht gelöst?
nachdem ich damals mich anfänglich auf dieses vom psychater als "kurähnlichen" Aufenthalt
positiv bezeichnete "(Lock?)Angebot" eingelassen habe, merkte ich kurze zeit nachdem ich wieder zuhause war, und entsprechende Literatur bzw. Selbsthilfegruppen und psychater aus meinen Freundeskreis konsultiert habe, das bad Neustadt bestenfalls nur eine zeitliche seelische Entlastung bewirkt. Sehr verstörend empfand ich das das medizinische personal oft um den heissen brei geredet hat, mir versucht hat, mir einen rigeros konsequent strukturierten Tagesablauf aufzuerlegen, um mich von der Krankheit lediglich abzulenken.Sehr verstörend das antisoziale und manipulierende verhalten, bzw schwer abnormes verhalten der Mitpatienten.
kurze zeit nachdem ich zuhause war, war auch schon die lediglich als gefühl erlebte Solidarität zu einzelnen anderen psychisch kranken patienten weg.
kurz gesagt: Bad Neustadt bietet höchstens etwas soziale wärme, in Verbindung mit positiver hormonausschüttung (seretonin usw.) durch einfache Bastelarbeiten und einfachster körperlicher Bewegung.
Ich war von Ende Juni bis Anfang August 2020 zum 5.mal in dieser Klinik ( !!!!! ) .
Und wie jedes Mal sonst auch, wurde mir sehr gut geholfen.
Das Konzept stimmt, das Personal ist immer für einen da, die Klinik ist modern und die Zimmer sind zum wohlfühlen. Die Lage ist einfach Top!
Auch wenn es durch Corona einige Einschränkungen im Ablauf gegeben hat, auf die man gut verzichten kann ( z.B. Maskenpflicht), so ändert das nichts am Gesamteindruck. Was kann die Klinik auch für Corona?!
Einen besonderen Dank gilt meiner Therapeutin, Frau D., dem ganzen Personal der Station 3, sowie Frau Od., die mir in der Körperwahrnehmung immer freundlichst aber deutlich aufgezeigt hat, wie wenig ich auf die Signale meines Körpers geachtet habe.
Ich bin gestärkt und mit neuem Selbstbewusstsein aus der Klinik entlassen worden.
Ach schon 5 mal? Na das scheint zu wirken.. Manche Stammgäste finden auch einen "kostenlosen Urlaub" in dieser Klinik immer wieder schön. Bin auch erstaunt wie schnell meine Antwort von dieser Plattform verschwinden ist, ich würde generell empfehlen nicht auf solchen Privatplattformen zu lesen um eine halbwegs realistische Einschätzung zu bekommen, Google Bewertungen sind da realistischer und weniger verzerrt, einfach weil man dort weniger löschen kann was einem nicht gefällt.
Ich würde diese Klinik jederzeit wieder auswählen.
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RS_Osthessen berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Bin runtergekommen, gute Infrastruktur, moderne Klinik und Therapien
Kontra:
Medikamentengabe nur zu festen Zeiten und unter Aufsicht
Krankheitsbild:
Depression, Überlastung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Da ich vor einigen Jahren bereits einmal in dieser Klinik war habe ich mich bewusst für diese Klinik entschieden.
Ich war für 5 Wochen in der Klinik und die Zeit war anstrengend aber sie hat mir auch neue Erkenntnisse und Erfahrungen gebracht.
Natürlich kommt es darauf an, an welche Therapeuten und Mitpatienten man gerät und jeder empfindet die jeweilige Situation und Qualität der Therapeuten/Gespräche anders.
Ich brauche oftmals länger um mich auf Neues einzulassen und somit hatte ich eine Stationsvisite die "Kacke" war weil ich Zeit brauchte mich auf den Gedanken einzulassen. Zwei Wochen später sah dies genz anders aus und ich war ein Stück weitergekommen.
Wie in den meisten Kliniken finden die Therapien vorwiegend in Gruppen statt und für Einzelgespräche mit dem Bezugstherapeuten sind maximal 1 x pro Woche angesetzt.
Die Therapieangeboten waren sehr vielfältig und wurden jeweils auf die Patientenanforderungen (nicht zwingend die Wünsche) angepasst.
Es gab u.a. Malen, Töpfern, Korbflechten, Ergometer, MTT, Boxen, Klettern, Walken, Slackline, berufsbezogene Therapie, Schwimmen, ...
Alle Therapeuten, Ergotherapeuten, Sporttherapeuten und Sozialpädagogen waren gut ausgebildet und hatten ein gutes Gefühl was für einen Patienten hilfreich sein kann.
Die Klinik liegt nur ein paar Minuten Fußweg vom Stadtzentrum entfernt und liegt direkt am gepflegten Kurpark.
Die Zimmer sind geräumig, modern, alle mit Balkon (in der ersten Woche noch abgesperrt) und eigenem Bad.
Beim Essen gibt es 3 Gerichte zur Auswahl und jeweils ein Salatbuffet und es war meist lecker und lag über unserem Büro-Kantinenstandard ;-)
Auch die Infrastruktur ist bemerkenswert.
- Kostenloses Ticket für den Stadtbus
- 10 kostenfreie Mielewaschmaschinen und Mieletrockner
- Kostenloses WLAN (langsam, da 300 Patienten Filme streamen)
- Kostenlos Telefon auf dem jedem Zimmer (inkl. Flatrate für Festnetz + Mobilnetzte)
- Kostenfrei Kaffee und Tee (tagsüber) und ein Wasserspender auf den Etagen
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JppC berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Würde wiederkommen)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Therapeuten, Zimmer, Lage
Kontra:
nichts
Krankheitsbild:
Panikstörung, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Sehr kompetente Therapeuten, sehr nettes Team!
Bezugstherapeuthin Frau K. hervorragend!
Gute Angebotsauswahl.
Mir haben die 6 Wochen hier sehr geholfen.
Einzelzimmer sehr gut eingerichtet und gemütlich.
Die Klinik ist in modernen tollen Zustand und liegt sehr schön am Kurpark, sehr viele Spazier- und Wandermöglichkeiten in direkter Nähe. Hübsche Stadt und Einkaufsmöglichkeiten 15 Minuten zu Fuß entfernt.
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Anne19802 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Behandlung, Sauberkeit, Zimmer, Essen
Kontra:
nichts
Krankheitsbild:
somatoforme Schmerzstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Klinik ist einfach nur toll. Das Gebäude ist neu, es sind wunderschöne Zimmer zum wohlfühlen, das Essen ist super und das Personal sehr nett und hilfsbereit. Die Klinik hat einen tollen Park in dem man schöne Spaziergänge machen kann. Die Behandlungsangebote sind auch zu loben.
Nach dem Klinikaufenthalt (8 Wochen) ging es mir viel besser.
Klingt f?r mich ja völlig unglaublich, das einfach alles toll war. War bei ihnen nicht der balkon die meiste zeit abgesperrt, ohne angabe der gr?nde? (vermutl. Wegen der generell hohen selbstmordgefahr bei psychisch kranken).also ich fand das damals gar nicht toll, mir den balkon abzusperren, da hab ich ganz schnell gemerkt wo ich gelandet bin, auch weil der mich einweisende psychater gemeint hat der klinikaufenthalt wär wie ne kur.(ha ha, verharmlosen, ablenken und täuschen gehört anscheinend bei einigen patienten auch mit zur "therapie")
Und haben die probleme und störungen der mitpatienten bei der "gesprächstherapie" sie nicht sehr belastet und verstört? Fand ich auch gar nicht toll mir den sexuellen missbrauch im kindesalter mit anhören zu m?ssen, denn mit sowas hab ich persönlich gar nix am hut.
Wenn alles so toll war, erzählen sie dann "draussen", also ihren psychisch gesunden mitmenschen das sie 2 monate in einer "psychosomatischen" klinik waren? Auf diese frage, ob man sowas verraten soll, hatten die tollen ärzte damals auch keine vern?nftige antwort.
bitte die Software für die Kommentare so verbessern,
das die umlaute nicht als Fragezeichen erscheinen, wenn man vom Handy aus schreibt.
bitte etwas allgemeine Werbung für diese Plattform machen, denn viele Patienten wissen gar nichts von dieser ausgezeichneten Möglichkeit, sich gegen missstände im Gesundheitswesen zu wehren.
meiner Meinung nach haben lobende Kommentare der klinikgeschäftsführung bzw. dessen unterstelltem personal hier nichts zu suchen.Damit wird nur die Denkweise betroffener Patienten manipuliert,bitte ausschliesslich Kommentare betroffener Patienten veröffentlichen.
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US4648 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
sehr gutes Ärzte- und Therapeutenteam
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen, Angststörungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
die Betreuung in der Psychosomatischen Klinik in Bad Neustadt a.d. Saale war vorbildlich. Ein großes Team von Ärzten, Therapeuten und Pflegekräften ist aufmerksam darauf bedacht, die Patienten bestens zu versorgen. Jedes angeschnittene Thema wird aufgegriffen und besprochen. Bei der wöchentlich im Zimmer stattfindenden Visite ist der Oberarzt, der Stationsarzt, der Bezugstherapeut und eine Schwester anwesend. Hierbei herrscht eine aufmerksame und zugewandte Atmosphäre. Es gibt viele verschiedene auf den Patienten zugeschnittene Therapien. Je Gruppe gibt es einen Bezugstherapeuten, der für die Gruppentherapie aber auch für Einzelgespräche zuständig ist. Diese sollte man nach Bedarf von selbst anstreben, werden aber auch vom Therapeuten angeboten. Mit unserem Therapeuten, Herrn Win. B. hatten wir großes Glück, ein zugewandter "Fachmann", der auf jedes Problem aufmerksam einging. Eine Sozialtherapeutin hilft außerdem bei der Bewältigung von Alltagsproblemen. Es gibt nur Einzelzimmer mit Balkon, diese sind groß, hell und modern eingerichtet. Ein eigenes Bad mit genug Abstellmöglichkeiten ist vorhanden. Fön nicht vergessen. Handtücher werden gestellt. Die Beleuchtung im Zimmer ist nicht ausreichend, ich habe mir eine Schreibtischlampe mitgebracht. Kaffee, Tee oder Wasser können kostenlos aus Maschinen entnommen werden. Waschmaschinen und Trockner sind ebenfalls kostenlos. Ein Bus fährt direkt vor dem Klinikeingang ab, ebenfalls kostenlos. Die Stadt ist aber auch in 15 Minuten Fußweg über die Saaleauen erreichbar und es gibt genug Einkaufsmöglichkeiten. Das Essen ist im allgemeinen gut, allerdings oft sehr fett. Was uns als Gruppe gestört hat, war das immer wieder kehrende Aufwärmen der Speisen, oft genug 3 Tage hintereinander. Das kann man im privaten Bereich machen, in einer Klinik ist das nicht zu empfehlen. Das ist aber mein einziger Kritikpunkt.
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Patty55 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Tolle Menschen, gutes Konzept,)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Therapie super)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (Termine bei Bezugs-Therapeut bitte nur an einer Stelle zu festem Zeitpunkt anschreiben.)
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden (Modern, hell, großzügig, Kantine, Empfangsbereich laut.)
Pro:
Therapiegespräche auch am Wochenende morgens und abends
Kontra:
Bäder-Bus nur bis November
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Am Aufnahmetag begleitet dich ein Pate zur Einführung in den Klinik-Ablauf und bringt dich in deine feste Gruppe (5a) das ist super und gibt Sicherheit.
Oberärztin und Bezugs-Therapeut ist vorgegeben. Ich habe mich gut aufgehoben und versorgt und gesehen gefühlt. Auf meine Wünsche wurde eingegangen. Die Gruppentherapie ist intensiv, sowohl die TP-verbale als auch die TP-körperbezogene und haben mir trotz großer Ängste sehr geholfen.
Vielseitige weitere Therapien auf den Patienten individuell verordnet, werden angeboten und sind unterstützend, zielführend und wurden mit viel Engagement sehr herzlich ausgeführt.
Therapie-Gespräche waren auch an den Wochenenden und Feiertagen morgens und abends von verschiedenen diensthabenden Therapeuten möglich.War für mich sehr wichtig und hilfreich.
Bewegungsbad und Schwimmen ist in kurzer Entfernung erreichbar, war für mich vollkommen ok.
Pflegepersonal,Rezeption,Reinigung war alles top.
Mein modernes, geräumiges,helles Zimmer war zum Park mit schöner Aussicht.
Das Essen war reichlich und schmackhaft, sogar vegetarische Brotaufstriche gab es. Immer frische Salate und Obst und alles was man braucht. Ich war sehr zufrieden , auch als Vegetarier mit vegan Tendenz.
Das am Anreisetag erhaltene Therapietagebuch ist sehr hilfreich mit viel wichtiger Information.
Der achtsame respektvolle Umgang miteinander wird gelebt.
Kaffee, Tee, Wasser, Waschmaschinen,Trockner,Telefon,W-LAN, alles kostenfrei- fand ich toll.
Bus-Nessi kostenfrei.
Kein-Medikamenten Zwang, begeisterte mich.
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Uli124 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Angsterkrankung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war auch als Patient in dieser Klinik und wurde im oberärztlichen Bereich von Herrn L. und therapeutischen Bereich von Herrn A. behandelt. Dieser Aufenthalt brachte mir nichts als Ärger und Krisen (Blutdruckkrisen inklusive), sei es die Gespräche mit dem Therapeuten oder mit dem Oberarzt, die Einsichten dieser Herren waren zu rigide und ohne jeglichen Verständnis für meine Belange.
Am Ende des Aufenthaltes bekam ich außerdem noch NEUE und sehr abenteuerliche Diagnosen gestellt wie; Kombinierte PERSÖNLICHKEITSSTÖRUNG (welche sämtliche Anteile enthält und sich eher wie eine Parfümbeschreibung mit Phantasierichtung liest) und noch Benzodiazepin Missbrauch (Abusus)!, obwohl ich dieses Medikament gegen meine Panikattacken stets in einer von meinem Arzt verordneten Dosis einnahm! Um zu solchen schwerwiegenden Diagnosen zu gelangen waren insgesamt nur etwa drei fünfminütige Visiten notwendig ;)
Auch nach Hause wurde ich ohne Medikation gegen meine Panikattacken entlassen, was ich persönlich für unmenschlich halte, da meine PA sehr schwer und langanhaltend waren und nicht selten im Krankenhaus endeten!
Summa summarum kann ich nur sagen, seien Sie vorsichtig in wessen Hände Sie sich da begeben, damit es am Ende kein böses Erwachen gibt.
Ich jedenfalls lasse nicht mehr in meinem Leben durch solche Ärzte und Therapeuten herumpfuschen, auch der Arztbrief aus dieser Klinik landet bei mir sicher im Mülleimer.
Genau solche Erfahrungen habe ich auch gemacht, vor 10 Jahren, also es hat sich auch rein gar nichts geändert.Anscheinend bekommen manche Patienten ihre Akte ausgehändigt, andere nicht. Ich halte Medikamente für unwirksam, bzw. verändern die Persönlichkeit so stark, das ich aus meiner Erfahrung abrate. Darüber hinaus führen viele zu einer enormen Gewichtszunahme. Man sollte sich überlegen, den Klinikaufenthalt in einem Tagebuch zu Dokumentieren, um etwaige Schadensersatzforderungen bzw. Schmerzensgeld durch eine Fehlbehandlung besser einklagen zu können. Auch berechtigte Rentenansprüche aufgrund einer Persönlichkeitsstörung, die der Staat meist beim erstmaligen Einreichen grundsätzlich abweist, können dadurch besser durchgesetzt werden. Vorsicht auch vor einer unüberlegte,vorschnellen "weiterbehandlung" im Berufsbildungswerk z.B.Nürnberg. Die meisten brechen dort eh ab, bzw. bekommen nur einen Job in einer gemeinnützigen Firma.
Ansonsten bewundere ich ihren Mut gegen die Zustände dort zu protestieren und wünsche ihnen alles gute. Ich rate ihnen zu einer psychatriekritischen, diakonieunabhängigen Selbsthilfegruppe.
Es ist schon schade das Sie diese Erfahrungen für sich gemacht haben. Aber dafür die ganze Klinik zu verreißen ist auch nicht gut. Nichts positives gefunden, oder erst gar nicht geschaut? Auch wenn man Wut hat, sollte man in der Realität bleiben. Nicht von der tollen Lage und der tollen Ausstattung der Klinik??? Nichts von dem guten Konzept der Klinik? Nichts vom guten Essen in der Klinik? Nichts von der großen Mühe die sich das Personal auf den Stationen gibt?
Schade!!!
Ich kann nur allen zukünftigen Patienten raten, sic h nicht von solchen total überzogenen " Kritiken" nicht beirren zu lassen.
Lest einfach die vielen anderen Beurteilungen.
ich bin leider seit über 20 Jahren chronisch Krank, ich leide unter Zwängen, in Verbindindung mit Panik und Ängsten, daraus ergibt sich zu dem eine Depression, die in regelmäßigen Abständen so schimm wird, daass ich mich einer stationären Behndlung unterziehen muss. Dies war jetzt schon 8 mal der Fall.
Wenn die Klinik noch so gut ist, wird es immer Patienten geben, die unzufrieden sind.
Grundsätzlich, hängt dies oft davon ab, mit welchen Erwartungen man einen satioären Aufenthalt beginnt.
Wenn man psychische Probleme, wie Ängste, Panik und Depressionen hat, reicht es eben nicht eine Tablette zu nehmen, und alles ist gut.
Um diese Probleme zu lösen ist es notwendig, dass ich als Patient das umsetze was mir die Therapeuten empfehllen.
Der Therapeut kann nicht wie ein Masseur die Probleme weg massieren.
Er sagt dem Patienten, was er tun muss damit die Probeme besser werden. Das funktioniert nur dann, wenn ich mich als Patient darauf einlasse, und mitmache.
Wenn ich nicht bereit bin, das wenigstens auszuprobieren, was die Therapeuten und Äzte empfehlen, werde ich mit keiner Klinik zufrieden sein, man mir in dem Fall gar nicht helfen kann.
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olifant2 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Gruppentherapie wirkt sehr gut
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Anfänglich stand ich dem Klinikaufenthalt sehr kritisch gegenüber jedoch brachten alle Therapien wenn man sich darauf einlässt eine spürbare Verbesserung meines Gesamtbefindens! Ich kann diese Klinik und die Therapien + Therapeuten nur wärmstens Weiterempfehlen!
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Giftzwerg01 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Zimmer, Ergo - und Physiotherapeuten, Umgebung
Kontra:
Bezugstherapeutin, Ärzte, Sauberkeit
Krankheitsbild:
Depression, chronische Schmerzen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich wurde am 29.10. 19 in der Klinik aufgenommen und fühlte mich vom ersten Tag an unverstanden. Obwohl ich wegen Depressionen und chronischen Schmerzen eingewiesen wurde behandelte man mich auf Adipositas was ich als eine riesen Frechheit empfand. Ich hätte mir auch mehr Einzelgespräche mit dem Bezugstherapeuten gewünscht, denn diese verbalen Gruppengespräche haben mir nur zusätzlich zu schaffen gemacht. Das Besuchsverbot in den ersten 2 Wochen sollte man nicht auf alle Patienten beziehen sondern individuell entscheiden. Positiv möchte ich das Zimmer, die Ergo - und Physiotherapeuten bewerten da habe ich mich wohl und verstanden gefühlt. Ich werde die Klinik nicht weiterempfehlen. Ich fand es sehr traurig das meine Bezugstherapeutin alles was ich gesagt habe belächelt hat oder mich als Lügner hingestellt hat. Es wäre wünschenswert wenn die Zimmer täglich gereinigt werden würden. Ich bin Stauballergiker und das war für mich zusätzlich die Hölle.
Wenn sie Adipositas-Patient sind, dann ist es halt so. Wie war denn die Behandlung zu Adipositas? Doch nur mehr Bewegung und Reduzierung der Kalorien. Aber das war doch nicht Hauptbestandteil der Therapie!!
Warum haben Sie sich nicht vor Aufnahme richtig informiert oder die Unterlagen gelesen?
Dort steht deutlich , dass das Konzept auf GRUPPENTHERAPIE beruht!
Psychosomatik Bad Neustadt, eine Oase der Ruhe !!!
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Michael11091968 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 19
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Personal und Therapeuten
Kontra:
Sauberkeit & z.T. eintöniges Essen
Krankheitsbild:
Erschöpfungsdepression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bin am 07.Okt in die Psychosomatische Klinik gekommen. In der 1.Woche hatte ich etwas Schwierigkeiten,mich mit den Räumlichkeiten im Haus und den verschiedenen Therapieangeboten vertraut zu machen.
Das wurde dann glücklicherweise ab der 3.Woche sehr viel besser.
Die Therapeuten für Sport& Physiotherapie erwiesen sich allumfänglich als sehr kompetent, freundlich , ruhig & sehr ausgeglichen.
Die Bezugstherapeuten waren für mich an allen Tagen erreichbar, das Klinikkonzept sieht jedoch in der Hauptsache Gruppentherapien vor.In diesen geht es um das Gefühl der Patienten .
Ein Patient hat beispielsweise in der sogenannten verbalen Therapiestunde sein Problem geschildert.Im Anschluss sollten alle anderen Anwesenden mitteilen, wie sie sich mit dieser geschilderten Situation fühlen.( Sehr interessante Erfahrung , aber auch zum Teil sehr schwierig zu verarbeiten, welche Probleme die anderen Mitpatienten hatten)
So nun mein Resumee : Ich würde die Klinik auf jedenfall zu 100% weiterempfehlen, da sich die Möglichkeiten außerhalb der Klinik, Spaziergänge, Sportaktivitäten, Nähe zur Innenstadt von Bad Neustadt hervorragend zur Erholung in einer schlechten Lebenphase eignen.
Zudem konnte ich bis zum 31.10.19 meine Klinikkarte zur Fahrt mit dem Shuttlebus in die Innenstadt sowie dem Bäderbus nach Bad Kissingen und Bad Königshofen nutzen.
Ich würde auf jeden Fall bei erneuten Bedarf in die Klinik zurückkehren.
Das Personal an der Rezeption war sehr freundlich und extrem kompetent sowie sehr kommunikativ während meines Aufenthaltes.
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Ansteck88 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Zusätzlich Erkrankung werden nicht mitbehandelt)
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Borderline, PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Hallo,
im Moment befinde ich mich seit ein paar Wochen hier in der Klinik und ich bin absolut enttäuscht was die Behandlung hier betrifft. Zwar sind rund um die Uhr Schwestern und auch am Wochenende Psychologen da, mit denen man reden könnte, aber mein eigentliches Problem wird hier ganz und gar nicht bearbeitet.
Es wird ausschließlich alles in der Gruppentherapie bearbeitet, dass mag für viele vielleicht recht hilfreich sein, aber eben nicht für jeden. Ich bin aufgrund eines Traumas hier, bin aber in den falschen Chefarztbereich gesteckt wurden. Es gibt insgesamt zwei und beide scheinen ein unterschiedliches Konzept zu haben nachdem sie arbeiten. Nach mehreren Anfragen ist es mir auch verwehrt in den anderen Bereich zu wechseln bzw. in die Gruppen zu kommen, die für mein Problem welches ich habe, geeigneter wären. Das frustet mich extrem, da ich mich verlassen und im Stich gelassen fühle, zudem ich nix dafür kann, dass ich in dem falschen Chefarztbereich eingeteilt wurde. Der Klinik ist es Zuviel Aufwand mich auf ne andere Station zu verlegen bzw. mir nen geeigneten Psychologen als Bezugstherapeut zu geben. Auch sind die wöchentlichen Wechsel in der Gruppe einfach eine Belastung. Mir persönlich bringt der Aufenthalt hier rein gar nix und ich bereue es leicht hier her gekommen zu sein.
Die Ausstattung und Sauberkeit ist top. Es gibt viele Regeln hier, wovon man einige auch nicht so ganz nachvollziehen kann (Kleiderordnung, Glasflaschen verbot) - mit Tasse oder Glas darf man aber umher laufen!?
Es kommt einen ziemlich so vor als ist die Klinik nur auf das Geld aus. Das finde ich wirklich schade, denn in der Anmeldebestätigung wird einiges ganz anders beschrieben und auch mit jederzeit möglichen Therapeutenwechsel geworben. Was am Ende doch nicht möglich ist.
Ach so, nach 5-6 Wochen wird man hier wieder entlassen und es rückt sofort jemand anderes nach. Auch wird man hier von dem Personal immer mit Sie angesprochen.
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Ukulilly berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Zimmer, Therapeuten, Angebot, Gruppenarbeit
Kontra:
Krankheitsbild:
Schwere Depr., Bulimie, Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Bin jetzt seit etwas über einer Woche hier und fühle mich sehr gut aufgenommen. Das “Kümmern“ meiner Patin nahm mir schnell die Angst alleine zu sein. Die Zimmer sind hell und modern, die Lage ist prima denn ich bin schnell im Ort, gleichzeitig aber auch schnell im Grünen. Menschen die über's Essen mecken gibt's immer, es allen Recht zu machen ist unmöglich, mich würde nur interessieren ob diese Mecker-Fritzen zu Hause auch zig Wurst/Käse/Brot/Aufstrich etc zur auswahl haben und Mittags zwischen 3 Gerichten wählen können...
Mit ein bisschen Information im Vorfeld erfährt man dass es im Zimmer KEIN TV gibt und die Klinik tiefenpsychologisch und in Gruppen arbeitet, deshalb kann ich die Kritik darüber auch nicht verstehen. Ärzte wie auch Therapeuten und Schwestern streicheln einem deshalb auch nicht dauernd über den Kopf sondern bohren. Wer damit ein Problem hat, sollte in eine Klinik gehen die Verhaltenstherapie anbietet. Trotzdem haben aber alle jederzeit ein offenes Ohr und sind in Krisensituationen zum Reden da.
@Psycho Tom: da mich dein Kommentar in keinster Weise interessiert, kannst du ihn dir sparen und die Zeit lieber sinnvoll nutzen...
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KlausCzernitzki berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Die Gruppentherapie war durch das Feedback der Mitpatienten überraschender Weise besser für mich als die Einzelgespräche.
Kontra:
Beim Kochen hatte ich mir erhofft Informationen zu den Eigenschaften der Lebensmittel zu bekommen.
Krankheitsbild:
Burn Out, leichte Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Kompetente Mitarbeiter, sehr freundlich und verständlich, umfangreiche Therapieangebote, klasse Verpflegung, Moderne Einzelzimmer mit Balkon, Betten mit guten Matratzen, Waschmaschinen und Trockner kostenlos zu nutzen (Waschpulver selber kaufen - klar...).
Nordic Walking Stöcke zur freien Verfügung. (Allerdings sollte man selber die "Gummistoppen" mitbringen)
Negativ:
Bei der Anreise - kein Fernsehen auf dem Zimmer - allerdings muss ich jetzt nach 7 Wochen Aufenthalt in der Klinik sagen das dies gut war.
Das WLAN ist schwierig - man fliegt raus - muss mehrmals versuchen sich einzuwählen - keine Hilfe von den Angestellten - es gibt eine Servicenummer aus Aachen - die sind sehr hilfsbereit und rufen sogar zum vereinbarten Zeitpunkt zurück.
Positiv:
Bei der Anreise zeigte mir ein Pate, wo alles ist. Dies war sehr angenehm, denn ich war doch verunsichert und das "Ankommen", war anstrengender, als ich dachte.
15 Minuten Gehweg in die Innenstadt, Kaufland, Kino, etc. Wenn man die Strecke nicht gehen kann dann kann kostenlos der Bus genutzt werden, der direkt vor der Klinik abfährt.
Gute Freizeitangebote!
Verpflegung: (KLASSE !!!)
Buffet am Morgen und am Abend.
Mittags: Jeden Tag drei Gerichte zur Auswahl + Suppe + Salat + Dessert oder Obst.
Ich hatte dort reichhaltiger gegessen (Suppe, Hauptgang, Salat und Dessert), als ich es daheim mache. Die Salatbar hatte immer ein reichhaltiges, wiederkehrendes Angebot wie Karotten, Blattsalat, Rotkohl, Weißkohl, Kohlrabi, Gurke, Fenchel, Lauch, Radieschen. Mal Nudelsalat oder Fleischsalat.
Ich fand alles sehr lecker und musste nur ein mal nachwürzen. (Mein Beruf: Koch mit Meisterbrief)
Trotzdem hörte ich andere Patienten über die Salatauswahl schimpfen (Frage: wer hat diese Auswahl daheim?) oder "Das Gemüse ist nicht frisch, das ist sicher Tiefkühlfisch gewesen (Hallo? Sind wir im Gourmetrestaurant?) - Mein Fazit - es gibt Menschen die müssen schimpfen damit sie ihre benötigte Aufmerksamkeit erhalten.
Zur eigenen Ergänzung: Mir half die verbale Gruppentherapie in Kombination mit der Berufsbezogenen Therapiegruppe. Erste Gedanken wie "Was soll der Quatsch" waren sehr schnell verflogen. Bei der Anreise dachte ich, ich sei ein Simulant und dort verkehrt, heute habe ich ein klares Bild von dem, was ich selber verändern kann und auch was ich nicht verändern will.
die beste Entscheidung war der Aufenthalt in dieser Klinik
lärmende Mitpatienten, fehlende Informationen zur Zeit „danach“, mehr Entspannungstechniken
Krankheitsbild:
rezidivierende depressive Störung, Burnout
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich möchte jedem gerne die Angst oder Sorge über einen Klinikaufenthalt hier nehmen. Wer sich an dem Punkt im Leben befindet, an dem er über einen Klinikaufenthalt nachdenkt oder empfohlen bekommt, der kann sich hier bedenkenlos helfen und fallen lassen. Rückwirkend kann ich sogar ganz klar sagen, das man hier wirklich loslassen kann (und soll) und einen guten Genesungssschritt nach vorne machen kann. Aber man muss es wollen und sollte dem gesamten System Vertrauen schenken. Sei es durch Gruppentherapie, Einzelsitzungen, Kunst, Sport oder Entspannung,- nach und nach finden sich die Themen, die dann aufgegriffen werden, um Kopf, Körper und Seele wieder in Einklang zu bringen. Natürlich ist es schwer, den Einstieg zu finden. Sei es der feste fünf Tage Plan, die Orientierung oder einfach nur den Sinn in einigem zu finden. Aber man wird wirklich warm auf den Stationen aufgenommen, es ist immer ein Ansprechpartner da und die Einzelzimmer, sowie das Essen, lassen kaum Wünsche offen. Man befindet sich in einer festen Gruppe mit einem Therapeuten und schnell entstehen Kontakte und auch Freundschaften zu den Mitpatienten. Der Austausch in der Gruppe mit Leuten, die Verständnis haben und Dinge nachempfinden können, ist unersetzbar. Man darf bei den angenehmen Gegebenheiten und Freiheiten nur nicht vergessen, das man in einer Klinik ist und Regeln zu befolgen hat. Diese helfen jedoch durch den strukturierten Tagesablauf und geben dem Patienten die Möglichkeit, sich auf sich zu konzentrieren, was sehr viel Raum, Zeit und Ruhe braucht. Essentiell wichtig ist, das man das einfordert, was man braucht. In der Visite oder auch in den therapeutischen Einzelsitzungen sollte man klar äussern, was für einen selbst funktioniert und was nicht. Noch als Tip: unbedingt Stoppersocken, ein Handtuch als sportliche Unterlage, eine Decke und ein Kopfkissen mitbringen. Eine Schlafbrille für mehr Dunkelheit im Zimmer und Ohrenstöpsel bei Bedarf auch. Und nochmal, die Zimmer sind TOLL. Danke allen.
Also ich kann nur warnen....Bei der dem Patienten vom Psychater mit gespielten aufmunternden Tonfall verkauften "Therapie" bitte immer schön kritisch bleiben,sich nicht völlig vorbehaltlos auf jeden Kindergartenquatsch einlassen...Bei ihrer Schilderung habe ich den Eindruck sie wurden "Übertherapiert" bzw. verlassen die Klinik mit einer Rosaroten Brille.Psychische Krankheiten sind allgemein sehr gefährlich, chronisch, mit wechselnden Symptomen und kaum dauerhaft behandelbar.Nicht vergessen, Klinikbericht als Kopie aushändigen lassen, nicht mit Sprüchen abwimmeln lassen wie z.B. wir besprechen ihn gemeinsam, sie müssten das schriftlich anfordern...beim Hausarzt bzw. Psychotherapeuthen nicht lockerlassen, dann kommt nämlich heraus das der Patient seinen eigenen Patientenbericht, den die Psychologen über ihn geschrieben haben, nicht lesen darf, da die Klinik sehr oft nen stempel drauf macht, darf vom Patienten nicht gelesen werden.....,ich empfehle den Patienten von Bad Neustadt sich ausführlich über alle varianten der Borderline Persönlichkeitsstörung zu informieren, den diese wird in Bad Neustadt nach meiner Erfahrung dort hauptsächlich behandelt, jedoch dem Patienten nicht als solche genannt, lediglich z.B. Angststörung, und die damit verbundene Coerkrankung Depression.
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Bieber74 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Gruppentherapie, Zimmer, Personal, Therapeuten
Kontra:
Krankheitsbild:
Burnout
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Klare Empfehlung meinerseits. Tolle Rahmenbedingungen und Therapeuten. Angefangen bei den Ärzten bis zu den einzelnen Therapeuten, jeder ist hilfsbereit und zuvorkommend. Was fehlt sind über die Therapien hinaus, außer selbständiges Joggen und walken, noch weitere sportliche Möglichkeiten in der Gruppe. Am Abend und am Wochenende ist das sportliche Angebot sehr begrenzt. Trotzdem fühle ich mich sehr wohl.
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Melody1952 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Lage der Klinik und Zimmer
Kontra:
Psychologen Gruppentherapie
Krankheitsbild:
Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Meine persönliche Meinung. Diese Klinik ist nicht geeignet für Angststörung. Vorwiegend nur Gruppentherapie. Die Gruppen werden nicht nach Diagnosen eingeteilt. Teilweise sehr unfreundliches Personal. Therapie räume teilweise ohne Fenster.
Ich habe in den 5 Wochen in der Psychosomatischen Klinik sehr gute Erfahrungen gemacht. Mit Unterstützung der Therapeuten und innerhalb meiner Gruppe konnte ich mich tiefer mit den Ursachen meiner Anspannungen und Erschöpfung auseinandersetzen. Dabei fand ich einige Therapeuten auch besonders hilfreich, was sicherlich normal ist, dass einem der eine mehr liegt als der andere. Das Therapieangebot war für mich sehr umfangreich und ich habe sehr gute Erfahrungen gemacht, die ich für die weiterführende ambulante Therapie mit nach Hause genommen habe. Das Thema der chronischen Schmerzen muss in einer psychosomatischen Klinik nicht gelöst werden, jedoch hätte ich mehr Hilfestellung dazu erwartet. Die extrem harten Matratzen sind bei Rückenbeschwerden, die bei mir durch die tiefenpsychologische Therapie eher stärker wurden, für einen guten Schlaf nicht förderlich. Das Entspannungsangebot könnte etwas ausgebaut werden.
Das Pflegepersonal bzw. das Servicepersonal war auch sehr freundlich und hilfsbereit.
Grundsätzlich war alles gut organisiert, bei der Ankunft hätte ich mir etwas mehr Zuwendung gewünscht, ich musste einige Zeit im Eingangsbereich warten und tat mich zu diesem Zeitpunkt schwer mit Menschen. Über die Organisation in Kleingruppen kam ich aber sehr schnell in den Klinikalltag. Das Essen war überraschend einfallslos (es war mein erster Klinikaufenthalt überhaupt!) - ich hatte in einer Klinik gesunderes Essen erwartet und wäre auch bereit, für Bio-Qualität eine Zuzahlung zu machen. Immerhin sind die Mahlzeiten ein wichtiger Rahmen für soziale Kontakte und Austausch und mir persönlich wichtig. Die Lage direkt am Kurpark ist top, sehr ruhig (die aktuelle Baustelle wird ja auch irgendwann vorbei sein) und doch zentral gelegen.
Alles in allem war für mich die Therapie im Vordergrund und damit war ich sehr zufrieden.
Ihre Bewertung zeigt das die Klinik sehr unterschiedlich empfunden wird.Ich hatte keine Harte Matratze,und ich hatte auch kein Bio Essen.Das Essen könnte wirklich besser sein.Was mich aber an ihrer Bewertung stört warum haben Sie das nicht Angesprochen,eine Matratze lässt sich bestimmt auswechseln.Was ihnen aber wirklich geholfen,haben soll geht aus ihren Bericht nicht hervor.
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Emfaf berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Gute Psychologen
Kontra:
Ausfall von Gruppentherapeuten
Krankheitsbild:
Psychosomatische Dermatrose
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Klinik ist modern eingerichtet hat kompetentes Personal welches sich auf den Patienten einstellt,eingeht und zuhört!Die Hausordung ist nicht ganz eindeutig! Fahradfahren ist angeblich verboten steht aber nirgends!Der Küche fehlt anscheinend jemand der auf das zubereiten des Salats achtet, der ist immer in Stäbchen geschnitten! Scheiben,Würfel oder fein geschnitten ist nicht erwünscht oder nicht gewollt! Die Fittnessräume sind leider nur benutzbar wenn Personal anwesend ist!Überhaupt kämpft die Klinik mit Personalausfall, was bei mir bedeutet, dass kein Gruppentherapeut anwesend war!
Wenn Sie mit der Klinik zufrieden waren,was hat Ihnen geholfen ihrer Krankheit zu überwinden.Doch nicht die fehlenden Therapeuten und Therapien die bei Ihnen anscheinend ausgefallen sind.wie das Gemüse geschnitten ist ist doch völlig egal solang die Therapie entsprechend anschlägt.Die Hausordnung ist leicht zu verstehen,und die gibt es in jeder klinik.Fahrradfahren und benutzen der Sporträume hat was mit Versicherung zu tun.Hoffentlich haben sie sich wenigstens anständig erholt.
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Margeo berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Sehr gute Therapeuten
Kontra:
Bäderanwendungen meist langweilig
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Habe sehr gute Erfahrungen gemacht. Die Therapeuten haben Zeit für den Patienten und die Therapien sind hilfreich. Das Pflegepersonal ist höflich und hilfsbereit. Die Zimner sind ordentlich. Die Verpflegung ist angemessen.
Was ist denn ihre krankheitsbild? Der eintrag fehlt. Kann es sein das die "therapie" deswegen aus ihrer sicht so gut war, weil die ärzte ihnen gegen?ber gar nicht ausf?hrlich ?ber ihre psychische störung gesprochen haben und auch nichts erklärt haben? Also sie lediglich von ihren störungen f?r die dauer des klinikaufenthalts abgelenkt wurden? Ich empfehle dringend allen patienten von dieser "klinik" sich selbst insbesonders ?ber persönlichkeitsstörungen und den damit verbundenen coerkrankungen zu informieren. Den die ärzte wollen eine ausf?hrliche information der störung des patienten vor dem patienten vermeiden.
Was ist den ihr Problem? Wirklich unter den Positiven Resonanzen Ständig zu Kommentieren und die Leute Runter zu ziehen nur weil die Zufrieden waren und nicht der Selben Meinung sind wie sie. Es gibt Menschen denen es Dort gut tut! Ich habe es Zugelassen und mir hat es auch gut getan! ich denke ihr Problem ist Offensichtlich und sie gehören nicht in die Psychosomatische sondern in die Psychatrie
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Dani313 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Modere Klinkeinrichtung
Kontra:
Oberfläche Behandlung, auf Einzelschicksale wird keine Rücksicht genommen
Krankheitsbild:
Panik/Angststörung, schwere Depression, Akute und chronische Schmerzen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Man sollte sich im Klaren sein das diese Klink eine gewinnorientierte Aktiengesellschaft ist.
Es wird sehr viel dafür getan einen reibungslosen Ablauf zu garantieren ohne Rücksicht auf Einzelschicksale zu nehmen.
Die Kommunikation zwischen Chef/Oberarzt und dem ausführendem Personal ließ oft zu wünschen übrig.
Die Probleme werden oft nur oberflächlich behandelt.
Oder wie in meinem Fall garnicht.
Man hat sich auf dass fokussiert was am interessantesten und am einfachsten zu behandeln war. Alles andere wurde Schlicht weg ignoriert.
Wer mehrere und/oder sehr tief gehende Probleme hat wird hier leider keine großen Wunder erwarten dürfen.
Die Angst/Panikstörungs Gruppen sind ein Witz, genau so wie die Schmerzbewältiungs Gruppe.
Alles sehr oberflächlich und sehr allgemein gefasst.
Musste jede Woche einen Drogentest machen. Warum würde mir nicht deutlich und verständlich erklärt.
Es hieß immer damit sich Medikament nicht in die Quere kommen...
Da ich alle meine Medikamente am anreise Tag abgeben musste ergab diese Aussage keinen Sinn für mich.
Für Leute die nur ein Problem haben und eine Auszeit mit etwas Struktur und Beschädigung suchen kann ich die Klink empfehlen.
Für alle anderen die wirklich tief verwurzelte Probleme haben die sie lösen möchte, rate ich von dieser Klink ab !
Dani313...ich kann deinen Ausführungen nur zustimmen. Ich war 2014 dort (hatte bereits Reha-Erfahrung in einer anderen Klinik) und bekam schon einen Weinkrampf als ich in mein Zimmer gebracht wurde. Hochhaus, dreckiger 70er Jahre Teppich (es wurde uns geraten nicht barfuß auf dem Teppich zu gehen wegen Fußpilzgefahr), dreckige Gardine etc. Mein Bett war nicht frisch bezogen...das habe ich aber erst nach der 1. Nacht bemerkt. Sämtliche Therapien/Anwendungen nur mit Bewohnern der eigenen Station, auf der sich die unterschiedlichsten Krankheitsbilder befanden. Stationsärztin furchtbar. Nachdem ich mich sofort nach Zimmereinzug weinend an sie wandte, wollte sie mich zuerst beruhigen. Nachdem ich ihr dann sagte, dass ich bereits Reha-Erfahrung habe (in einer viel besseren Klinik) und ich meine Beschwerde beibehalte, wurde ihr Verhalten schon ganz anders. Unfreundlich und überhaupt nicht mehr verständnisvoll. Mir wurde von ihr mitgeteilt, dass ich Schwierigkeiten mit meiner RV bekommen würde, wenn ich spontan wieder abreise. Bin dann aus Angst geblieben. Fazit: Klinik ist Geldmaschine, wenig Menschlichkeit, Fließbandarbeit etc. Glücklicherweise habe ich tolle Menschen getroffen. Wir waren eine kleine Gruppe. 6 völlig unterschiedliche Menschen, die sich gefunden haben. Wir 6 haben alle noch 2 Wochen verlängert, damit wir noch miteinander sein können, weil wir alle aus unterschiedlichen Teilen Deutschlands kamen. Dank dieser Menschen wurde die Zeit der Reha ein unvergessliches Ereignis.
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Andreas15 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden (Bis auf die Hellhörigkeit der zimmer)
Pro:
Alles für den Patienten
Kontra:
Man kann immer jammern wenn man wi?l
Krankheitsbild:
Burn out- Panikatacken
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Klinik ist gut!!! Man muss sich natürliçh auf das Konzept einlassen. Ich hatte erstklassige Oberärztinnen, verständnisvolle Schwestern und gute Therapeuten. Sie alle begegnen einem mit viel Respekt. Die Unterkunft einmalig gut für so eine Einrichtung, ein Makel ist allerdings die Hellhörigkeit in den Zimmern!!! Verpflegung ist ok ! Ansonsten die verschiedenen Therapien sehr hilfreich und fördernd. Danke dem Team von Herzen
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Lazyer berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Moderne Ausstattung, Treffende Behandlungspläne
Kontra:
Medikamente werden kaum verabreicht, teilweise längere Wartezeiten für Einzelgespräche
Krankheitsbild:
Burn-Out, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war Anfang 2018 für 7 Wochen in der Klinik. Der Empfang war sehr gut und am Tag der Aufnahme gibt es einen super Zeitplan für das Aufnahmegespräch, Blutabnahme, Einführung durch den Paten in die Gruppe bzw. in die Klinik.
Der Behandlungsplan ist individuell, je nach Krankheitsbild, ausgerichtet, was ich sehr gut fand. Meine mir zugewiesenen Therapeuten waren kompetent, hilfsbereit und nett. Die Anwendungen sind sehr abwechslungsreich.
Das Essen ist für die Aufenthaltszeit soweit gut; man kommt auf alle Fälle jeden Tag damit klar. Von der Lage her ist es sehr praktisch, dass man zu Fuß in ca. 10-15 Minuten die Stadt erreichen kann. Mir wurde dort super geholfen und ich bin mit neuem "Lebenssinn" aus der Klinik gegangen.
Sollte jemals wieder irgendetwas für mich in der Art notwendig sein, würde ich jederzeit wieder dorthin gehen.
Ich persönlich kann es nur empfehlen.
Was f?r ein lebenssinn wurde ihnen denn in der klinik subtil nähergebracht? Mir wurde eigentlich nahegebracht sich mit joggen und "behindertenbasteln" abzufinden... Die psychische störung wird nicht beseitigt, sondern der patient sieht es nur positiv, das hält aber nicht lang an, wenn man aus der klinik raus ist, deswegen der hinweis, jederzeit wieder "rein" in die klinik zu d?rfen, anscheinend wissen die ärzte ganz genau das psychische krankheiten nicht heilbar sind. ?brigens ist burnout meines wissens nur das symptom, die krankheit die dahintersteckt ist z. B. Manie und gehört zum borderline krankheitsbild, eine schwere persönlichkeitsstörung, aufgrund der man oft verrented wird, aber das wird einem in bad neustadt absichtlich verschwiegen, die patienten akte bekommt man deswegen auch nicht ausgehändigt, mit der ausrede sie ist noch nicht fertig, man könne sie beim psychotherapeuten einsehen, der r?ckt sie auch nicht raus und weicht aus, man könne sie gemeinsam besprechen. Ich habe rausgekriegt das bad neustadt einen stempel auf die akte macht, "darf nicht vom patienten gelesen werden". Alles hinterhältig was in bad neustadt abgeht. Zum gl?ck hab ich meine rente jetzt und muss nicht mehr arbeiten.
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DasRingRing berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017/2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden (Manche Ärzte sprechen nicht so gut deutsch und es kommt dann zu Missverständnissen)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (Dame auf dem Sekretariat manchmal launisch)
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden (Modern)
Pro:
Immer ein Ansprechpartner, viele Therapien
Kontra:
Wenig Entspannungstraining
Krankheitsbild:
PTBS, Depression, Sozialphobie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war 2x in Behandlung in dieser Klinik. Zuerst wegen der Traumafolgestörung und dann wegen der Depression. Beide Male war ich Teil der selben Therapiegruppe und hatte damit auch die gleiche Bezugstherapeutin. Ich wurde warm und herzlich empfangen durch meinen Paten.
Ich habe das Sprechstunden Angebot genutzt, musste bei der medizinischen leider feststellen, dass es Ärzte gibt, die kaum deutsch sprechen und dadurch mein Anliegen nicht verstehen. Sehr schade.
Das Therapieangebot ist vielfältig, mir fehlt nur noch etwas Entspannungstraining außer PMR.
Das Essen ist leider eher mittelmäßig. Es ist essbar, aber gerade Abends wird es irgendwann schwer Abwechslung rein zu bringen. Manchmal ist das Mittagessen auch versalzen.
Aber man geht dort nicht zum Essen hin, sondern wegen der Therapie.
Mir hat sie auf jeden Fall sehr geholfen. Der Unterschied zwischen Anreise und Abreisetag ist riesengroß.
Sollte es nochmal nötig sein, dass ich in Therapie gehen, werde ich mich auf jeden Fall wieder für Bad Neustadt entscheiden
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Selo92 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Hier bekommt mann aufjedenfall Hilfe wenn Mann es zulässt
Kontra:
Krankheitsbild:
Schwere Depressionen, Verhaltensstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war insgesammt 6 Wochen in der Klinik und bin jedem Einzelnen Therapeut, Arzt und Schwester Dankbar für die Hilfe! Ich hatte als Bezugstherapeuten Herr M. Bauer, der immer ein Offenes Ohr für jeden hatte und sich Zeit für die Patienten genommen hat. Durch ihn kann ich sagen das ich nach 6 Wochen die Klinik mit Kraft wieder verlassen habe. Oberärztin Fr. Dr. Bonin hat mir auch jedesmal Geholfen und mir wege gezeigt. Danke. Ich war bei der Ebene 3 und alle Schwestern und Pfleger waren super nett aber Schwester Katja war mein Schutzengel. Bin oft mit Panikataken und Verzweiflungen zu ihr und sie konnte mir die immer nehmen, bin jedesmal mit verzweiflung und Weinerlich zu ihr ins Zimmer und mit einem Lächeln im Gesicht, mit Kraft wieder Raus. Ich kann die Negativen Rezensionen über diese Klinik nicht nachvollziehen, ich denke weil die Menschen die viel Gutes erlebt haben Trauriger weise leider keine Rezensionen ablassen. Ich empfehle jeden Menschen der die Hilfe braucht und Annehmen kann dorthin zu gehen weil da bekommt mann sie.
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MaxiMuster123 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Therapeuten
Kontra:
ein Raum ohne Tageslicht
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Insgesamt bin ich zufrieden. Durch die vielen, eher negativen Bewertungen, war ich zunächst skeptisch. Tag und Nacht war die therapeutische und medizinische Versorgung für mich gewährleistet. Der Schwerpunkt Gruppentherapie war gewöhungsbedürftig, wahrscheinlich abhängig von den Mitpatienten. In meiner Gruppe war aber alles okay. Mit dem Bezugstherapeuten konnten Einzelgespräche vereinbart werden, die auch zeitnah möglich waren. Die Kommunikation unter den Therapeuten schien vorhanden zu sein. Die medikamentöse Versorgung orientierte sich daran, was der einweisenden Arzt verordnet hatte.
Das Personal ist ganz normal, das Essen auch.
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NiSa3 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018-2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Moderne Klinik, sehr kompetente Ärzte und Therapeuten
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen, Burnout, Essstörungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Nach einem 7 wöchigen Aufenthalt kann ich sagen, dass ich viel über mich erfahren und erkannt habe und sich meine Symptomatik wesentlich verbessert hat.
Die Aufnahme in der Klinik erfolgte ganz sanft. In dem ersten Arztgespräch und dem folgenden Psychologischen Interview wurden sofort meine größten Probleme erkannt, was mich doch sehr erstaunte. Es wurde ohne Widerspruch akzeptiert, dass ich keine Medikamente nehmen möchte. Auch der Einstieg in die Gruppe (ca. 9 Personen) war sehr liebevoll.
Die Klinik verfolgt das Prinzip der tiefenpsychologischen Gruppentherapie. Akute Einzelgespräche waren jederzeit möglich. Es war in kritischen Situationen immer jemand ansprechbar, selbst die Schwestern, und es wurde immer geholfen oder eine Lösung für die Situation gefunden.
Das komplette Therapieprogramm ist auf den jeweiligen Patienten angepasst. Änderungen oder Wünsche wurden umgesetzt.
Für mich war es der erste Aufenthalt in solch einer Klinik. Ich bin dorthin, weil ich etwas in meinem bisherigen Leben ändern wollte und weil ich erkannt habe, dass ich krank bin und Hilfe benötige. Aus diesem Grund fiel es mir nicht schwer, mich auf die einzelnen Therapien einzulassen. Sich Einzulassen ist einer der wichtigen Punkte um voranzukommen. Es klappt nicht alles sofort und der Aufenthalt gleicht einer Achterbahnfahrt, aber dran bleiben, lohnt sich. Ganz nach dem Motto zwei Schritte vor und einer zurück.
Die Zimmer gleichen einem Hotelzimmer, hell und modern eingerichtet. Der Kurpark und die Umgebung laden zu ausgedehnten Spaziergängen ein. Das Zentrum der Stadt ist in 10 Minuten zu Fuß erreichbar, Schwimmbad, Kino und diverse Einkaufs- und Shoppingmöglichkeiten sind vorhanden.
Leider f?hrt das "einlassen" auf die persönlichkeitsumformende therapie aus meiner erfahrung dazu das ein "happy" gef?hl entsteht,
Das sich schnell in eine ern?chterung und enttäuschung verwandelt, wenn man erstmal "draussen" ist. Den unter den normalen fällt man trotz aller fortschritte auf und man wird wieder ausgegrenzt. Ich vermute das die meisten patienten in bad neustadt
Eine borderline persönlichkeits/verhaltens-störung haben und deswegen bekommen sie ihre eigene patientenakte nicht ausgehändigt. Ein skandal.
Lilie47 am 15.04.2019
Psycho-Tom,
klemmt die Tastatur?
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HORROR KLINIK !! Sehr schlechtes Personal!! Dort wird man richtig Krank gemacht!! Lasst euch nicht kaputt machen von solchen Institutionen!! Es gibt so viele gute Alternativen, die einen nicht von der einen in die andere Krankheit bringen!!!
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Mr.xt3 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 20 18
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Gute Lage direkt am Kurpark.
Kontra:
Schlechtes Personal - Therapie erfolgt nur durch Medikamente und Gruppen therapie - Patienten Biografie wird komplett anderst bewertet - kein Interesse am Betroffenen - man wird dort richtig Krank gemacht!!!
Krankheitsbild:
Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Tagesklinik der Psychosom.:1. Mitarbeiter der Rezeption sehr unfreundlich,keine Empathie. Mehr als eine Stunde gewartet obwohl ein Termin ausgemacht war. 2. Pflegepersonal der Tagesklinik, was soll ich sagen, es ist nicht ganz eindeutig ob das "Personal" noch Personal ist oder selbst schon Patient. Es wird dort mit einem auf einen sehr niederen, beleidigenden Niveau kommuniziert!3.Das ganze Konzept dieser "Therapieformen" ist sehr veraltet & definitiv nicht individuell angepasst auf den einzelnen. Einzeltherapie wird nur in Ausnahmefällen angeboten, das ist scheinbar zu viel Aufwand, deshalb ist es besser man kommt mehrmals täglich zu dem Personal und holt sich seinen Melperon Schnaps ab. Ohne wenig Aufwand, die Patienten ruhig stellen, nur nicht mit dem Individuum beschäftigen. Gruppentherapie ist dort das A und O, sowas sinnloses! Da sitzen Mitpatienten die seit Jahren eine Klinik nach der anderen aufsuchen, noch keine einzige Besserung erreichen konnten und wollen dir irgendwas erzählen was du tun kannst. Belanglose Ratschläge haben noch keinem was gebracht, wie man sieht. 5. Medikation ist oberstes Gebot dieser Klinik, lehnt man diese strikt ab, bekommt man gesagt man sei an einer Genesung nicht interessiert, man würde sein Leben ohne Medis nie wieder auf die Reihe bekommen. 6. Bei den Gesprächen mit dem Arzt kann man sagen /erzählen von sich, was man will, es wird definitiv anderst ausgelegt. Dinge die "normal" sind die im gleichen Ausmaß nicht erkrankte tun, werden als total gestört und abnormal angesehen. 7. Diese Klinik macht einen erst Krank! Das war eines der schlimmsten Erlebnisse in meinem Leben! Ich habe mich selbstentlassen & bereue es keines Wegs!Danach war ich sehr geknickt,da ich so viel Hoffnung hatte & weil die Mitarbeiter-Ärzte dort einen behandeln wie ein Minderweriges Stück!!! Wiederum hat mich das so in Wut verzetzt, dass mein Kampfgeist geweckt wurde & ich durch alternative Methoden ohne Medikamente(!)gut zurück in mein Leben gefunden habe!
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retz51 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Der Empfang an der Rezeption war sehr nett. Das Essen ist im Allgemeinen ganz gut. Die Auswahl ist ausreichend und frisch. Niemand muss hungern.
Kontra:
Die Ärzte und Therapeuten waren sehr bemüht, sind allerdings oft über das Ziel hinaus geschossen und haben mir mehr geschadet als geholfen. Ich befürchte, dass zumindest einige Ärzte und Therapeuten sich hier ein (subjektives) Bild über Patienten m
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Klinik macht einen sehr guten äußeren Eindruck. Die Lage, direkt am Kurpark, ist wunderschön und lädt zur Entspannung und kurzen Spaziergängen ein. Man kann sich seine Freizeit im angrenzenden Kurpark vertreiben
Die Zimmer sind groß und ganz schick. Vermisst habe ich jedoch einige farbige Akzente wie z.B. etwas Farbe an den Wänden (Bilder oder Grünpflanzen im Zimmer).
Ich war für 3 Wochen in der Klinik und musste feststellen, dass sie leider nicht das hält was sie verspricht. Die Ärzte und Therapeuten waren sehr bemüht, sind allerdings oft über das Ziel hinaus geschossen und haben mir mehr geschadet als geholfen. Was ich persönlich sehr bemängle ist, dass Einzelgespräche von Therapeut zu Patient nicht vorgesehen sind; und man möchte vielleicht nicht alles gleich in der Gruppe erzählen. Meine Probleme wurden als Symptome abgetan und nicht als das angesehen was für mich die Depression ausgelöst hat.
Die Gruppentherapie (7a) glich eher einem Kaffeekränzchen unter engen Freunden, bei dem man sich schon mal sehr private Dinge erzählt. Hier fehlte mir deutlich die Führung durch die Therapeutin welche offensichtlich aus Osteuropa war, was unschwer an ihrer Aussprache zu erkennen war. Ihre Art und Weise wie sie sich mit mir unterhielt, entsprach nicht den üblichen Gepflogenheiten zwischen Therapeut und Patient. Auch die "lieben Mitpatienten" in der Gruppentherapie, welche asoziale Charakterstörungen haben bzw. das Manipulieren der Mitmenschen als lustvolles Erfolgserlebnis ansehen und ausleben. Die Gruppentherapie war für mich Horror... was soll ich denn zu den Problemen der anderen als Feedback geben, die ich noch gar nicht kenne und die schon über 3 Wochen da sind? Und wenn man etwas sagt heißt „Sie sind später dran!“
Die Möglichkeit von Einzelgesprächen wurde mir nicht angeboten. Auch hätte ich mir theologisch geschultes Personal (oder Theologen) als Therapeuten gewünscht.
Ergebnis des Aufenthaltes: Ich bat meinen Mann, mich nach 3 Wochen Therapie schnellstmöglich abzuholen. Diese Form der "Therapie" war eindeutig nicht das Richtige für mich. In einem so schlimmen Zustand war ich vorher noch nie. Alles was in diesen 3 Wochen erreicht wurde war, mein Selbstbewusstsein konsequent abzubauen und mir am Ende auch noch das Gefühl zu geben, versagt zu haben, nachdem man so viel Hoffnung in diesen lang herbeigesehnten Klinikaufenthalt gesteckt hat.
Finde die Bewertung sehr gut sie spiegelt die Klinik genau so wieder wie ich sie erlebt,habe.Was soll ich in einer Gruppentherapie wo Eheprobleme diskutiert werden obwohl man eine Angststörung hat.Zum Schluss wurde bei mir noch nicht mal eine lungenempolie erkannt.Trotz aufsuchen eines Arztes,würde als Psycho abgetan.Bin sofort Abgereist,das hat mir sprichwörtlich das Leben gerettet.Die Klinik hat auch viel zu viel ausländisches Personal,das mag in einen normalen Krankenhaus ok.sein aber als Psychotherapeut,mit verständigungsschwirigkeiten ???
Sehr vorbildlich geführte Klinik.
Großes Therapie Angebot.
Sehr sauber!
Ich denke das dies die beste Psychosomatische Klinik ist.
Bei meinem Aufenthalt von sechs Wochen konnte ich mich gut auf die Therapien einlassen.
Nochmals Danke an das gesamte Team!!
Hatte ich Bewertungen über die Klinik gelesen, war ich etwas skeptisch und hatte Angst! (Sage ich ganz offen!) Aber mir ging es so schlecht, dass ich wusste: "Jetzt, oder nie"! 5 Kliniken hatte ich bereits kennen gelernt und jetzt kam ich an! Whow! Hell, modern, freundlich.....und die Dame an der Rezeption hat sogar gelächelt und mich freundlich empfangen!!!!! Sowas kannte ich bisher noch nicht!!
Medizinische Voruntersuchung bei einer Ärztin, die tatsächlich nicht perfekt deutsch sprach! Aber die war total nett und freundlich!!! Dann kamen 2 Männer auf mich zu und begrüßten mich als ihre PATEN für mich! Sie zeigten mir die komplette Klinik und teilten mir mit, welche "Spielregeln" gelten! (Hatte es mir schlimmer vorgestellt!) Dann Empfang der Gruppe von 8 Personen, mit denen ich die nächsten Wochen zu tun haben sollte! Total nett, offen, hilfsbereit und...…….die konnten sogar lachen!!!!
Das Zimmer war topp! Einzelzimmer, mit schönem Ausblick, topp sauber und modern eingerichtet! Schönes Bad, überall Ablageflächen...…….hier kann (oder vielleicht erst mal für den Anfang!) hier könnte man sich ggf. wohlfühlen!!!Dann 1. Gespräch bei der Oberärztin! "Hoppela": Knallhart! Sachlich! Freundlich! Bestimmend!
Dann: 1. Gespräch bei der Bezugstherapeutin! "Hoppela": Sehr nett! Knallhart! Ups, Treffer, Finger in die erste Wunder, reinbohren, rumbohren, langsam wieder rausziehen, erklären......oooooh "Die versteht mich!" (Dachte ich zumindest!)
Aber: Ich fühlte mich am 1. Tag bereits gut aufgehoben! Dann begannen die einzelnen Therapien! Jeden Tag Gruppe! 3 mal wöchentlich verbale Gruppe, 2 mal wöchentlich "Körperbezogene Gruppe"! Und ich habe mich das erste mal EINGELASSEN! Es war MEGA!!!! Jede Gruppenstunde habe ich aufgesogen! Ich wollte nicht mehr in der Depression leben! Ich war offen und das war total gut für meinen Aufenthalt! Ich habe mich eingelassen und meine Erfahrungen waren total gut! Es gab nichts, was ich nicht wollte! Es gab nichts, was ich nicht mochte! Man ist total auf mich eingangen! DANKE....es war für mich ein fördernder Aufenthalt und ich bin total dankbar!!!! Jederzeit wieder!!!! Ich musste mich nur einlassen und ich denke, es hat mir sehr, sehr geholfen!! Jetzt bin ich dran! Jetzt muss ich üben! Ängstlich, aber gestärkt! Und....es fällt garnicht so schwer!!! Und dafür mußte ich über 10 Jahre warten, bis ich die richtige Klinik gefunden habe und mich einlassen konnte!!!!! DANKE!!!!!!!!
Klingt richtig euphorisch, hoffentlich hält das "gute Gefühl" lang an.
Haben Sie eigentlich mal die ganze Klinikbewertung
auf diesem Portal durchgelesen?
Da steht was von absichtlichen Verheimlichen der vollständigen Diagnose, Haben sie ihre Patientenakte
als Kopie ausgehändigt bekommen? Oder ist die Akte noch nicht fertig und wird an den weiterbetreuenden
Psychotherapeuten gesendet (der die akte auch nicht rausrückt, sondern gemeinsam besprechen will....)
Für mich ist es völlig unverständlich wie man so gut
drauf sein kann wenn man z.B. `ne "Kunsttherapie" mittels malen mit Fingerfarben verabreicht bekommen
hat. Naja man muß sich eben gnadenlos und völlig naiv
E I N L A S S E N !!!!!!!
Hallo, ja, ich hatte alle Bewertungen vor meiner Anreise gelesen! Und ich muss sagen, dass mich diese Bewertungen zwar abgeschreckt hatten, aber ich auch wusste, dass ich jederzeit wieder gehen kann, wenn mir die Klinik nicht passt!
Und nein, ich bin nicht "naiv"! Ganz im Gegenteil! Seit 2003 bin ich erkrankt und es waren große Kämpfe bei Ärzten, Krankenkassen, Rentenversicherung etc. durchzustehen. Ich hatte vor Aufenthalt in Bad Neustadt bereits 6 Aufenthalte in Kliniken hinter mir. Angst- und Panikattacken wurden sehr gut behandelt auf der psychosomatischen Station im Marien-Krankenhaus in Euskirchen. Hier waren nämlich endlich mal mehrere Patienten mit der gleichen Erkrankung und es wurde mit einer durchdachten Therapie behandelt.
Ich bin seit 2007 berentet! Und das nicht, weil ich den Sachbearbeiter der BfA kenne, sondern weil sich mein gesundheitlicher Zustand hinsichtlich der Depressionen nicht besserte und ich so ganz nebenbei auch noch angefangen habe zu saufen!
Ich hatte für mich selbst die Entscheidung getroffen, dass ich so nicht weiterleben möchte, und dass nun etwas passieren muss. Mir wurde die Rhönklinik empfohlen und ich hatte selbstverständlich ein mulmiges Gefühl, eben auf Grund der Erfahrungen die ich bereits mit anderen Kliniken gemacht hatte.
Und es wurde mir nunmehr in dieser Klinik geholfen! Wenn dies bei Ihnen nicht der Fall war so bedaure ich das. Aber warum soll ich dann die Klinik nicht so positiv bewerten!!??
Darüber hinaus habe ich keinerlei Sorgen oder Ängste darüber, was in meiner Krankenakte stehen könnte!! Ehrlich gesagt, interessiert mich das überhaupt nicht! Würde etwas falsch dokumentiert sein, oder Erkrankungsbilder angegeben sein die ich aus nicht fachlicher Sicht nicht bestätigen kann, so wäre ich durchaus Mann genug, mich dagegen zu wehren bzw. eine Gegendarstellung zu formulieren! Seien sie versichert, dass ich das schon des Öfteren machen musste und es für mich ein langer bürokratischer Kampf war die EU-Rente zu erhalten! Damals im Übrigen mit Hilfe des VDK!
Mit den Erfahrungen die ich heute habe, hätte ich sicherlich ganz vieles anders gemacht! Aber für mich hat oberste Priorität, dass ich derzeit einfach frei atmen, lachen und leben kann und das ich vor allem wieder etwas von meinem Leben mitbekomme! Und dafür bin ich den Therapeuten und Ärzten in der Rhönklinik dankbar!
Habe ihrere Bewertung nochmal,durchgelesen da sie viele Bewertungen in Forum kommentieren.Eigendlich lese ich aus ihren Bewertungen auch nur heraus wie ihr erster Tag war.Das man am ersten Tag untersucht wird und das ein Pate Ihnen die Klinik erklärt,ist nachdem das ganze im Prospekt steht so nichts besonderes.Das sie 3mal in der Woche Gruppentherapie hätten und 2mal körperbetonte auch nichts besonderes da es in solchen Kliniken standertprogramm ist.Lassen Sie mich raten,sie haben noch ergometer ,muskelentspannung,malen,Schwimmen,und Gymnastik gehabt.Was hat Ihnen also geholfen,da dieses in allen Kliniken und sie selbst schreiben von5 auch anbietet.Es kann Ihnen also nur die Gruppendynamik geholfen haben.Die ist schnell vorbei,sobald man die Klinik verlässt.Die von mir genannten Therapie gibt es auch nur wenn man sie einfordert vorausgesetzt es ist ein Therapeut da,das war bei meinen Aufenthalt nicht der Fall.
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Anne1954 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
umfangreiches Therapie-Angebot
Kontra:
Verkehrslärm
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die ersten Tage von der Aufnahme bis zur Eingewöhnung waren etwas hektisch, da die einzelnen Therapien und Termine für Gespräche in verschiedenen
Stockwerken und teilweise auch ausserhalb stattfanden und teils auch kurzzeitlich getaktet
waren.
Ansonsten sind meine Erfahrungen überwiegend positiv. Die Unterstützung in der Gruppe war sehr
hilfreich, besonders der Empfang durch einen Mit-
Patienten/in (Pate/in) am Anreisetag und die Aufnahme in der Gruppe.
Zimmer u. Verpflegung sind ok. Ich mußte aus familiären Gründen nach 3 Wochen die Behandlung beenden, hatte aber auch in dieser kurzen Zeit eine erhebliche Verbesserung meiner gesundheitlichen Verfassung.
Mein Zimmer war auf der Seite zur Kurhausstraße
und der Verkehrslärm am späten Abend und frühen
Morgen störend. Die Geschwindigkeits-Begrenzung
von 20km/H wird selten eingehalten und durch den Straßenbelag wird der Verkehrslärm verstärkt.
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heischei berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Gute Therapeuten,schöne Klinik, saubere Zimmer
Kontra:
Das Essen früh und abends, bisschen Abwechslung und Frische kann nicht schaden
Krankheitsbild:
Angststörung, Panickattacken und Ermüdungserscheinungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war 5 Wochen in der Klinik und war sehr zufrieden.Wenn man ein Einzelgespräch gebraucht hat, hat man das auch sofort bekommen. DIE Gruppentherapien fand ich sehr interessant, obwohl ich am Anfang sehr skeptisch war.Wenn man die Regeln befolgt, die weiß Gott nicht sehr schwer sind, kann man sich rundum wohlfühlen.Man hat auch sehr viel Freizeit und kann vieles unternehmen.Bei den Therapien hab ich mich am Anfang schwer getan aber am Ende ergibt alles einen Sinn. Weiter so und wenn ich nochmal ein Problem haben sollte, jederzeit wieder. War ne tolle Zeit!Danke!
Hört sich ganz nach Borderline/ADHS Persönlichkeitsstörung an.......
Könnte es sein das gar nichts anderes übrig bleibt als die "schwachsinnigen Kindergartenspiele" (=Therapie) als sinnvoll anzusehen solange man in der "Anstalt" aus seinem Lebensumfeld herausgehalten wird ? Der große Leidensdruck der Borderlinestörung durch die ablehnende Haltung der Gesellschaft zwingen ja einem
aus reiner verzweiflung die "Therapie" positiv zu sehen. Durch das "Einlassen" auf die sog. Therapie wird man für begrenzte Zeit von der "Krankheit" nur abgelenkt. Deswegen immer schön Mißtrauisch bleiben,
alles in der Therapie mitmachen und sich seinen Teil denken.
Wegen Ermüdungserscheinung empfehle ich ihnen die Durchsetzung von Verrentung.
Vielen Dank für die Diagnose aber leider völlig daneben.Vielleicht mal
über eigene Probleme nachdenken bevor man andere beleidigt, Jeder macht seine eigenen Erfahrungen und das sollte man respektieren.
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Tiberius01 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Freundliche und kompetente Mitarbeiter.
Kontra:
Sehr unflexibel, wenn man die Therpiegruppe und damit den Bezugstherpeuten wechseln möchte. Kein Kiosk.
Krankheitsbild:
Schwere Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Moderne Klinik, mit freundlichem und kompetenten Mitarbeitern. Ruhig gelegen. Es gibt in der Klinik keinen Getränkeautomaten für Kaltgetränke und keinen Kiosk. Der Marktplatz (15 Gehminuten) von Bad Neustadt und verschiedene Einkaufsmöglichkeiten sind bequem zu Fuß zu erreichen. Das Essen ist für Klinikverhältnisse sehr gut. Die Zimmer sind gut eingerichtet. Die psychosomatische Behandlung findet überwiegend in tiefenpsychologischen Therapiegruppen statt, begleitet von leichten Bewegungstherapien und von Ergotherapie. Es wird viel Wert auf die eigene Körperwahrnehmung gelegt. Zusätzlich gibt es Sondertherapiegruppen, wie zum Beispiel die Berufsbezogene Therapiegruppe, die von sehr kompetenten Mitarbeiterinnen geleitet wird.
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cassie205 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Zimmer toll, Versorgung mit Getränken super, Reinigungskräfte sehr nett, Pflegekräfte immer ansprechbar und bemüht zu helfen, tolle Lage
Kontra:
Tunnelblick der Therapeuten/Ärzte.....alles psychosomatisch
Krankheitsbild:
Depression, Adipositas
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war für 5 Wochen in der Klinik und musste feststellen, dass sie leider nicht das hält was sie verspricht. Die Ärzte und Therapeuten waren sehr bemüht, sind allerdings oft über das Ziel hinaus geschossen und haben mir mehr geschadet als geholfen. Die Gruppentherapie gleicht eher einem Kaffeekränzchen unter engen Freunden, bei dem man sich schon mal sehr private Dinge erzählt. Hier fehlt mir deutlich die Führung durch die Therapeutin. Einzelgespräche sind möglich aber leider nicht mit dem Bezugstherapeuten sondern mit dem der gerade Dienst hat. Es war mir zu unpersönlich, so das ich meine Probleme auch nicht wirklich bearbeiten konnte.
Das Bewegungsprogramm ist vielseitig, allerdings nicht individuell. Ganz gleich wie gewichtig und trainiert ein Mensch ist, sind die Angebote einheitlich.....leider ist das für mich kontraproduktiv gewesen und ich musste mich an meinem Entlassungstag sofort zu einem niedergelassenen Arzt begeben. Auf Schmerzen oder Beschwerden wird wenig bis gar nicht eingegangen....das wäre alles psychosomatisch. Das halte ich für gefährlich, da wirkliche Erkrankungen übersehen werden. Ich glaube nicht das die Ärzte nicht kompetent sind jedoch haben sie bereits einen Tunnelblick und sehen alles aus der psychosomatischen Sicht.
Die Räumlichkeiten sind erstklassig, einzig die Therapieräume im Keller sind teilweise etwas bedrückend da einige keine Fenster haben. Im Bereich Ergotherapie sind immer wieder Stunden ausgefallen die auch nicht nachgeholt wurden.
Sehr lobenswert ist die Ernährungsberatung. Das Essen ist eben Klinikessen ...man kann davon überleben :D
Besonders hervorzuheben sind die Reinigungskräfte die unglaublich fleissig sind und trotzdem immer ein nettes Wort haben......danke dafür.
Ich würde niemandem abraten wollen denn jeder muss seine eigenen Erfahrungen machen, ich für mich hätte mir jedoch etwas mehr Verständnis und Unterstützung gewünscht. Trotzdem sag ich danke denn auch aus diesen Erfahrungen habe ich gelernt.
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V.H.2 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Geschützter Rahmen, schönes Gebäude, einzelzimmer, wunderschöner Park, kostenlosWlan, Gruppentherapie, Interesse am Patient
Kontra:
Lärmbelastung, ich "glaube" der Kaffee ist ohne Koffein ;)
Krankheitsbild:
Borderline, Depressionen, Traumata, Angststörungen, Panikattacken und Essstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich wurde nach 7,5 Wochen entlassen und kann die zum Teil, sehr neg. Bewertungen nicht verstehen. Ich weiß, dass es auch sehr schlechte Therapeuten hier gibt aber deshalb ist ja nicht das ganze Konzept Mist.
Ich hatte großes Glück eine hervorragende Therapeutin zu bekommen. Auch mein zuständiger Arzt war in Ordnung. Zwar manchmal komisch und provozierend aber im Sinne meiner Heilung.
Die Gruppentherapie macht mir am Anfang große Angst, die ich aber relativ schnell überwinden konnte. Ich hatte teils sehr schlechte Tage, an denen ich am liebsten abgebrochen hatte. Aber genau das ist Therapie. Therapie tut weh, es ist schließlich kein Urlaub!!! Das verwechseln viele gerne. Die Klinik liegt sehr schön am Park, das Gebäude ist meiner Meinung nach modern. Die Zimmer sind Hotel ähnlich. Es ist sauber und alles vorhanden, was nötig ist.
Morgens und abends ist Buffet, konnte besser aber auch schlechter sein. Es ist auf jeden Fall für jeden was dabei. Klar hängt es einem irgendwann zum Hals raus, aber-so what. Ich bleibe ja jicgt für immer. Mittagessen ist unterschiedlich. Für eine Klinik finde ich es ausreichend. Ob es jetzt wirklich sehr gesund ist,darüber lässt sich streiten ;)
Ich fühlte mich hier ernst genommen und bin auf überwiegend nette, einfühlsame aber auch ehrliche Menschen getroffen.
Wenn man hier her kommt und mit jedem Probleme hat, sollte man sich Gedanken machen, ob es nicht vill doch eher an einem selber liegt.
Für mich und meine Erkrankungen konnte ich hier viel lernen und ich bin zumindest erstmal gefestigt. Friede Freude Eierkuchen passiert nicgt von heute auf morgen. Da sollte sich auch keiner was vormachen.
Es gab einen Zwischenfall mit einem drohenden Suizid, auf den wirklich super von Seiten der Mitarbeiter reagiert wurde. Der Stress wurde in keinster Weise auf die Patienten übertragen.
Nachteil an dieser Klinik:
1.ärtztliche Versorgung konnte besser sein
2.es ist nicht gerade leise. Krankenhaus ist um die Ecke (Hubschrauber, Krankenwagen rund um die uhr), direkt hinter dem Park gehen Bahngleise entlang (Tag und Nacht Güter und Linien Verkehr), man hört von hier die Schnellstraße aus der Stadt und auch allg reger Flugverkehr.zudem ist nebenan das Schloss, wo meist am We geheiratet und manchmal dann auch gefeiert wird.Da der vor der Tür liegende Park öffentlich ist, hört man auch die ein oder anderen Feierwütigen nachts, die den Park durchqueren.
Ja, das habe ich auch bemerkt! Mindestens 1 mal täglich konnte man einen Hubschrauber hören! Und vor allem die Krankenwagen mit ihren Sirenen! Das war ganz furchtbar! Wie in einer Großstadt! Man hörte sie weit entfernt, aber nie wenn sie in direkter Nähe zur Klinik fuhren! Das war schon extrem!! Überhaut war der Lärmpegel sehr hoch! Und man stelle sich vor, es gab sogar Menschen und Patienten in direkter Kliniknähe die gelacht haben!!! Ganz furchtbar!!!!!!!!!! LÄCHERLICH!!!!!!!!
Super Klinik, schade dass ich nicht schon früher hingegangen bin!
Von den Therapeuten und Ärzten wird der Patient als Mensch gesehen. Ich habe den Eindruck bekommen, dass jeder hier gleich wichtig genommen wird, egal was er für ein Problem hat.
Es gibt hier keine Götter in "weiss", selbst die Oberärzte sind normal gekleidet. Die Gespräche und Therapien finden auf Augenhöhe statt.
Die Therapeuten sind durch die Bank absolute Fachkräfte und haben mir sehr viel geholfen.
Es wird hier in der Klinik auch auf Kleinigkeiten großen Wert gelegt, wie z.B. das Mittagessen. Es wird an der Essensausgabe für jeden persönlich auf dem Teller schön angerichtet und ist für eine Klinik schon aussergewöhnlich gut. Das haben auch Mitpatienten bestätigt, welche zuvor in anderen Kliniken waren.
Ich bedauere nur, daß ich mir erst so spät eingestanden habe, dass nur noch eine Akutklinik in der Lage ist mir aus dem Schlammassel zu helfen.
Sonst wäre ich viel früher nach Bad Neustadt gekommen.
Sollte es nochmal so weit kommen (was ich allerdings nicht hoffe!) weiss ich wo ich mich hinwenden werde!
P.S. Ein guter Rat zum Schluss:
Jeder Patient hat es selbst in der Hand wie weit er sich helfen läßt! Bei allem mitmachen, die Erkenntnis was es bewirkt, kommt erst mit der Zeit!
Leider kann ich ihre Erfahrungen nicht teilen.In dieser klinik gibt es verdammt schlechte Ärzte und Therapeuten.Sie sprechen hier im ganzen es gibt aber 6 Etagen,a,4 Gruppen also 24 Gruppen mit je 1 Therapeuten.Hatten sie mit allen gesprochen wahrscheinlich nicht!Es gibt genau deshalb bei den Bewertungen verschiedene Auffassungen,weil es genau hier erhebliche Schwankungen gibt.Noch ein Wort zum Essen.Das Essen wird Mittag wie in einer normalen Kantine ausgeteilt,wo man meist in einer großen Schlange steht und man sein essen,auf den Teller bekommt was man sich vorher per Computer ausgesucht hat.Das küchenpersonal hat gar nicht die Zeit auch nur einen Teller besonders herzurichten.Früh und Abend war kaltes Buffet aufgebaut.Im ganzen tut man nicht Verhungern.Jeder kann das Essen für sich beurteilen,mir selber hat die frische gefehlt und die Firma maggi und Knorr macht hier sehr guten Umsatz.Aus meiner Erfahrung würde ich die Klinik nicht Empfehlen,jeder der dahin will soll seine Erfahrung machen,Hilfe kann man aus meiner Sicht in dieser Klinik nicht erwarten.
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Nicpat berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Personal, Zimmer, Kurpark
Kontra:
Nach 4 Wochen das essen
Krankheitsbild:
Depressionen, Borderline, Zwänge
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bin total begeistert von dieser Klinik und kann sie jedem nur ans Herz legen. Mir hat sie sehr geholfen und ich war sehr zufrieden mit denn Ärzte, Therapeuten, Psychologen und Krankenschwestern.Wer hier anderer Meinung ist, denkt wohl er hätte einen 5 Sterne Urlaub gebucht. Macht weiter so. Wenn ich nochmals Hilfe in Anspruch nehmen muss, dann hier!!!
Ich selber war in dieser Klinik und habe nicht an 5Sterne Urlaub gedacht.Hilfe bekam ich hier wenig.Die Psychologen waren ständig krank ersetzt worden sie selten.Ständig einen anderen Psychologen vorsich zu haben nicht angenehm.Viele Therapien sind ausgefallen weil schlicht das Personal fehlte.Leider hat nicht jeder glück,in dieser Klinik eine vernünftige Therapie machen zu können.Glück gehabt.
Ich war 2017 in der Klinik und werde in Kürze erneut dort aufgenommen.
Ich war 2017 für 6 Wochen in der Klinik.
Alle waren sehr freundlich und auch geduldig.
Fast alle Therapieangebote waren gut für mich. Und was mir nicht gutgetan hat ,konnte ich vom Therapieplan löschen lassen. Lediglich eine fest eingeplante Einzeltherapiestunde hätte ich mir gewünscht. Aber bei Bedarf und auf Anfrage wurde mir diese immer gewährt.
Die Klinik liegt wunderschön und so kann man auch seine Zeit außerhalb der Therapiezeit gut zum ausspannen nutzen.
Es ist mir ein absolutes Rätsel wie sich jemand über das angebotene Essen beschweren kann. Für eine " Krankenhauskost " ist das Essen dort überdurchschnittlich gut. Ich habe leider schon in verschiedenen Krankenhäusern gelegen......ich erspare mir hier, mehr über diesen teilweise " Fraß" zu berichten. Z.B. auch bei meiner Reha 2016. Das Essen dort....Note 5 im Vergleich zur Rhönklinik.
Mein Fazit: Wenn jemand akut erkrankt ist, so kann er hier definitiv Hilfe bekommen und wieder zu sich finden.
Ich denke das hier einige mit ihrer extrem negativen Bewertung einfach nur wütend sind. Sie vergessen das sie in einer Akutklinik sind und nicht in einer " viel Spass-Reha " oder einer Wünsch-dir-was Klinik. Sie vergessen das auch Ärzte und Therapeuten nur Menschen sind. Ich bin sehr Dankbar das die Ärzte und Therapeuten in der Rhönklinik nicht versuchen mir "Sahne um den Mund zu schmieren" und auch nicht zulassen das ich die erlernten " Tricks " des Lebens zu meinem Nachteil anwende. Nur so können sie mir helfen.
Mein Rat an alle die mit dem Gedanken spielen dort hin zu gehen...........macht eure eigenen Erfahrungen ! Ich bin jedenfalls äußerst Dankbar das ich in Kürze nochmal dorthin kann.
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axozz berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Einzelzimmer, Wlan, Personal, Essensangebot
Kontra:
Therapieplan teilweise knapp geplant (zeitlich)
Krankheitsbild:
Depression - Adipositas
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Klinik macht einen sehr guten äußeren Eindruck. Die Lage, direkt am Kurpark, ist wunderschön und läd zur Entspannung und kurzen Spaziergängen ein. Das Haus ist modern und übersichtlich ausgestattet und lässt eigentlich keine Wünsche offen.
Die Anmeldung erfolgt mit einem kurzen Gespräch mit einer Mitarbeiterin der Rezeption. Dort werden erneut alle allgemeinen Daten (Name, Alter etc.) abgeglichen und wenn nötig ergänzt. Man bekommt Unterlagen zwecks Schweigepflichtserklärung und Datenschutz, und die Zimmerkarte. Nach kurzer Wartezeit kommt eine Pflegekraft und zeigt einem das Zimmer und erklärt grob wo sich wichtige Räumlichkeiten befinden. Später findet eine Führung mit aktuellen, schon länger dort anwesenden Patienten statt, die etwa 10 bis 15 Minuten dauert und einen guten Überblick über die Klinik und dessen Infrastruktur gibt. Außerdem stellt man sich dem zuständigen Oberarzt vor, der kurze Fragen zu Psychischen und Physischen Beschwerden stellt um ein grobes Krankheitsbild erstellen zu können. Auf dieser Grundlage wird ein vorläufiger Therapieplan erstellt. Therapiepläne können sich ändern, entsprechend neue Pläne befinden sich in der, für jedes Zimmer einzeln vorgesehene, Postbox im Eingangsbereich.
Ein körperliche Grunduntersuchung und Befragung zu akuten Schmerzen etc. wird auch durchgeführt. Sehr professionell und zügig.
Das Essen ist im allgemeinen ganz gut. Keine Sterneküche aber auch kein Pommesbudenfraß. Die Auswahl ist ausreichend und frisch. Niemand muss hungern. Selbst mit Reduktionskost wird man satt und kommt gut durch den Tag.
Die Zimmer sind groß und ganz schick. Vergleichbar mit einem durchschnittlichen Hotelzimmer. Eigenes Bad und Balkon ist vorhanden. Kostenloses Wlan und Handyampfang ist auf allen Zimmer ebenso vorhanden.
Das Pflegepersonal ist nett und zuvorkommend.
Wichtig ist jedoch: Jeder macht seine eigenen Erfahrungen. Jeder nimmt die Dinge anders war. daher: Selbst ein Bild machen!!- Es lohnt sich!
Ergänzung: Telefon ist umsonst und rund um die Uhr benutzbar. Allerdings nur zum raus telefonieren. Eingehende Anrufe sind nur zu bestimmten Zeiten möglich.
Sie beschreiben eigendlich nur wie sie den ersten Tag in der Klinik verbracht haben,und das sie das Essen nicht so schlimm empfunden haben.Das mag Geschmackssache sein.Das die Schwestern nett sind könnte man voraussetzen ist aber nicht immer so besonders wenn man sie öfters aufsuchen muss.Eigentlich begibt man sich in eine Klinik damit man sich mit seiner Krankheit gut aufgehoben fühlt.Da ist in der Klinik viel Stückwerk vor allen bei richtiger Erkrankung.Wer abnehmen möchte kann die Klinik aufsuchen ,man sollte Mittags nur auf die glutamat Soße verzichten den das macht wieder hunger.Ansonsten lieber eine andere Klinik suchen.
Ich empfehle dringend allen Patienten sich über Borderline/ ADHS-Persönlichkeitsstörungen zu informieren. Diese Krankheit wird dem Patienten vom Psychater bewusst verschwiegen bzw. lediglich Coerkrankungen z.B. Depression u. Angsstörung wird dem Patienten genannt. Deswegen unbedingt versuchen die kompl. Patientenakte als Kopie ausgehändigt zu bekommen, nicht mit dummen Sprüchen abwimmeln lassen.
Als ehemaliger "Insasse" von Bad Neustadt fühle ich mich hereingelegt weil mir meine Borderlinestörung dort als "Reifestörung" von den Ärzten bewußt verschleiert wurde.
Borderline ist eine heimtückische, chronische, unheilbare, schwere Krankheit.(läßt sich nur für eine gewisse Zeit etwas abmildern).Alles was mit Neurose (Zwangserkrankung) und Psychose (Gedankenverzerrung) zu tun hat, also alle Süchte (ess-, mager, Alkohol, spiel, kauf, arbeits-sucht und alle antisozialen Verhaltensstörungen (z.B. Tendenz zu kriminellen Handeln, Querulatives Verhalten) gehören dazu.
Eine Weiterterapierung im Berufsförderungswerk halte ich für eine sinnlose Tortur.
Bitte auch beachten: Das neue Psychisch-kranke- hilfe-Gesetz, das neue Polizeiaufgabengesetz und das in Planung befindliche Gesetz zur sozialen Teilhabe. Alle zu Ungunsten von Psychisch Kranken.
Weiß nicht in wie weit die "Kommentare" hier meinen Erfahrungsbericht "kommentieren". Ich rate dazu selbst eine Bewertung zu schreiben und nicht zu versuchen positive Erfahrungen schlecht zu reden, nur weil man selbst negative Erfahrungen gemacht hat. #Mitteilungsbedürfnis
Mein Kommentar bezieht sich ganz konkret
auf solche nichtssagende Erfahrungsberichte:"(fast)alles war gut, ich bin ja sooo dankbar". Als "Ehemaliger" kann ich nur warnen, mit der "Gehirnwäsche" aus Bad
Neustadt kommt man höchstens eineinhalb Jahre im Altagsleben zurecht, dann sagen einen die "Normalen"
schon, das man in Bad Neustadt nicht geheilt wurde,
sondern man merkt die Krankheit ist nur weggemogelt worden. Außerdem habe ich den Eindruck das manche "Erfahrungsberichte" von Influencern und professionellen Bloggern von Seiten der Klinikkonzerne geschrieben werden.
P.S. Ganz Konkret: Adipositas= Essstörung/Apathisches Bewegungsverhalten = Persönlichkeitsstörung=Borderline.
Ich habe die Klinik auch positiv bewertet und bin kein Blogger oder sonstwas, sondern nur eine dankbare Patientin, ich war im November 2016 in der Klinik und das war das beste was mir passieren konnte, vorher war ich in einer anderen Klinik die ich immer wieder aufsuchen musste, weil die Therapie nicht so gut war wie in Bad Neustadt. Aber seitdem ich in der Klinik war bin ich gefestigter, nicht geheilt, geheilt werden kann man mit einer psychischen Krankheit nicht, aber man kann Rüstzeug mitbekommen das man im Notfall benutzen kann. Ich habe seitdem abgenommen 16 kg und bin stolz darauf, zumal auch wieder einen Rückfall hatte und zugenommen hatte, bis mir wieder Körperwahrnehmung eingefallen ist und dann ging es wieder. Ich glaube auch das jedes Krankheitsbild anders ist und daher jeder die Klinik anders wahrnimmt daher kann keiner den anderen verurteilen wie er die Klinik wahrnimmt.
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hilke6 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Schlechte Entklassung)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Was für eine Beratung)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Kann man vergessen bei ersten Problemen)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Muss man sich selber kümmern)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (War einigermaßen ok)
Pro:
Einzelzimmer,WLAN,kostenloses Telefon
Kontra:
Schlechte Ärzte,Therapeut,
Krankheitsbild:
Angststörung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Die Klinik ist für Menschen mit psychischen Problemen wenig geeignet.In vielen Dingen ist man sich selbst überlassen.Krank werden darf man in der Klinik auch nicht,jede Krankheit wird mit Psyche erklärt.Da wird schon mal ernsthafte Erkrankung übersehen.Die Behandlung ist abgesichert als verbale Gruppentherapie.Das soll das Konzept der Klinik sein.Einzelgespräche nur nach Anmeldung.Viele Therapie Konzepte sind überholt.Das Essen ist mittlere Kantinen Kost.Rohkost gibt es in Form von in Streifen geschnittener Möhren.Kohlrabi,und Zuchini.Das Mittagessen kann aus 3 essen gewählt werden,man muss sich aber auf viel Fertigprodukte mit glutamat einstellen.Abendbrot Wurst Käse viel colsterin.Wer ein kleines Problem hat ist in dieser Klinik vielleicht gut aufgehoben.Wer ernsthaft ein Problem hat soll die Klinik meiden.Ich habe in 5 Wochen nur einmal einen Psychologen gesehen.Moderne Behandlungsform mit Yoga und tai chi gibt es nicht.Jeder kann sich selbst sein Bild machen,ich wahr mit der Behandlung hier nicht zufrieden,Körper und Geist gehen hier baden.
Hallo, ich komme gerade von einem knapp 6 wöchigen Aufenthalt zurück und wie Sie meiner Bewertung entnehmen können, war ich sehr zufrieden. Aber da darf man ja ruhig unterschiedlicher Meinung sein.
Sie führen in Ihrer Bewertung leider nicht auf, wie sich Ihre "Angststörung" darstellt. Wenn Sie unter einer "generalisierten Angststörung" leiden, dass ist diese Klinik sicherlich nicht richtig gewesen. Denn meines Wissens nach, wird man hier nicht in praktischen Übungen wieder an das Umfeld gewöhnt und lernt auch nicht, die "Angst vor der Angst" zu bewältigen. Dafür gibt es aber andere Fachkliniken und vielleicht wurden Sie hier falsch beraten.
Wenn Sie aber unter "sozialen Ängsten" leiden, dann bin ich persönlich der Meinung wurde dies in der Klinik sehr gut behandelt, aber meist sagt man ja: Nur sprechenden Menschen kann geholfen werden!
Die Bewertung des Essens ist immer subjektiv und was jetzt "Yoga" oder "Thai Chi" mit der Behandlung von "Angsterkrankungen zu tun haben sollen, ist mir schleierhaft!
Ich denke schon das Fachärzte genau wissen,mit welcher Krankheit man an welche Klinik überwiesen wird.Sie haben viel aus der Klinik mitnehmen können das freut mich für Sie.Yoga und Tai Chi sind moderne Methoden des Stessabbaus.Viele Psychische Störungen beruhen darauf.leider ist in der Zeit wo ich da war viel ausgefallen an Therapie so das ich nicht das Glück hatte das sie hatten.Ich wünsche Ihnen im positiven Sinne das sie Bad Neustadt nie wieder brauchen,das wäre für die und den Krankenkassen ein echter Gewinn.
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uschi0411 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Verbale Psychoterapie + Einzelgespräche TOP)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden (Zimmer sind hellhörig)
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich wurde am 05.06. nach 6 Wochen Behandlung entlassen und diese Klinik kann ich nur empfehlen; vor allem das Pflegepersonal der 7c und mein besonderer Dank geht an meinen Bezugstherapeuten. Ich habe mich auf die Therapien eingelassen und mir wurde wirklich geholfen.
Die Umgebung hilft auch bei dem Gesund werden und es ist möglich schönen Spaziergänge im Grünen zu machen.
Das komplette Personal in allen Bereichen nimmt sich Zeit und es sind alles Fachkräfte.
Essen war abwechslungsreich und gut.
Wenn nochmals einen Klinikaufenthalt nötig wäre, würde ich noch einmal in diese Klinik gehen.
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66Elke berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Personal, Therapeuten, Konzept
Kontra:
Abendessen immer gleich
Krankheitsbild:
Mittelgradige depressive Episode
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ganz tolle Klinik. Mein Aufenthalt in der Klinik hat mich weiter gebracht. Das Personal war zu mir immer sehr freundlich. Wenn es mir schlecht ging, fand ich immer jemand der mir zuhörte. Mein Bezugstherapeut war freundlich und kompetent. Die Therapien fand ich für mich gut ausgewählt.Erst wollte ich garnicht dorthin, jetzt sage ich , jederzeit wieder.
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globetrottel berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Einzelzimmer, kostenloses W-Lan
Kontra:
Menschlichkeit fehlt
Krankheitsbild:
Burn-out
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Bin trotz vieler Negativberichte hierher gekommen.
Heute war Visite.
Die leitende Oberärztin äusserte die Verdachtsdiagnose einer Schlafapnoe und unterstellte mir, dass ich im Tavor Entzug wäre. (letzte Tavor Einnahme vor 10 Tagen)
Deshalb muss ich das Haus wieder verlassen, ohne Alternative.
Egal wie man argumentiert, man wird in keinster Weise ernst genommen.
Ich habe hier nur Ablehnung erfahren.
Kann die Ablehnung nur bestätigen.Der beste Spruch in der Klinik ist haben sie das früher schonmal gehabt.Zweimal Arzt in Anspruch genommen,beim zweitenmal bekam ich zur Antwort von einen Arzt das ,das Pflegepersonal durch mich überlastet sei.Man muss sich in der Klinik schon ein Dickes Fell zulegen damit man Psychisch nicht ganz unter die Räder kommt.Die Klinik ist in keinesfall bei ernsthaften Problemen zu empfehlen.
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ChristaKlar berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Einzelzimmer
Kontra:
Unzureichende Gruppen-Gesprächstherapie
Krankheitsbild:
Depression, Somatisierungsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Mein Aufenthalt in dieser Klinik ist ca. ein 3/4-Jahr her, wobei ich bewusst einen zeitlichen Abstand zwischen Aufenthalt und Bewertung gewählt habe, um die Erfahrung sacken zu lassen und einen emotionalen Abstand zu gewinnen.
Leider Gottes, muss ich nach wie vor sagen, dass die therapeutische Betreuung in diesem Hause sehr zu wünschen übrig lässt. Gesprächstherapie gab es nur 3 x pro Woche à 50 Minuten und dies auch nur als Gruppentherapie mit 12-15 Personen. Meine Neurologin sowie meine Psychotherapeutin waren regelrecht geschockt, als sie dies von mir erfuhren. Es haben sich natürlich etliche aus der Gruppe beschwert, aber mal hieß es, dies sei nun mal das Konzept der Klinik, ein ander mal mussten die in den Urlaub verreisten Kollegen als Sündenbock herhalten etc. Beides als Argumentation irritierend, denn z.B. in der berufsbezogenen Burnout-Gruppe gab es ständig Einzelgespräche, egal ob der Patient wollte oder nicht und egal ob privat oder gesetzlich versichert - trotz Gruppentherapiekonzept und trotz Urlaubszeit. Zudem kann es generell nicht sein, dass der Patient einfach eine abgespeckte Behandlung erhält, wenn sein Aufenthalt auf den Sommer fällt und somit in die Urlaubssaison. Eine Klinik hat dafür zu sorgen, dass genügend Therapeuten da sind, denn dies ist ja der Grund des Aufenthalts. Bei mir im Entlassungsbrief steht doch tatsächlich, dass ich mir möglicherweise leichter getan hätte, wenn zu den Gruppentherapien häufigere einzeltherapeutische Gespräche zur Verfügung gestanden hätten, dies aber leider aus organisatorischen Gründen nicht möglich war. Und dafür war ich in der Klinik?! Mir stand es nach 5 Wochen frei, den Aufenthalt zu verlängern oder nach Hause zu fahren - ich bin abgereist, es hatte einfach keinen Sinn...
Der einzig positive Aspekt sind die renovierten Einzelzimmer. Basierend auf Gesprächen während und nach dem Aufenthalt gehört dies in solchen Kliniken wohl nicht zum Standard. Aber das Einzelzimmer ersetzt nun mal nicht die Therapie...
Kann ich überhaupt nicht bestätigen. Gruppe war in meiner Zeit nur 9 Personen und wir konnten jederzeit ein Einzelgespräch bei unserem Bezugstherapeuten bekommen. Wenn es mir nicht gut ging sogar 2 x an einem Tag. Die Hilfe die ich in der Klinik bekam hat mir mein Therapeut zu Haus nie geben können
Bei meinen Aufendhalt war bei Ankunft die leitende Oberärztin krank,als Bezugstherapeut war auf der Station eine Allgemeinmedizinerin Verantwortlich die dann ebenfalls krank war.Jeden Tag hat ein anderer Therapeut Vertretung gemacht.Es war in keinen Fall so das man jederzeit ein Gespräch bekam weil die Vertretung ihre Patienten auf der jeweiligen Station Betreuen mussten.Die Psychologische Betreung ist in der Klinik eine Katastrophe.Auch die Ärzte das gleiche Bild.Mir hat ein Arzt wörtlich gesagt wenn ich Gesundheitlich Probleme habe soll ich das zu Hause klären.Das Personal ist in der Hinsicht Schnell Überlastet.Deshalb mein Kommentar:kann ich nur Bestätigen.Hat wahrscheinlich nicht jeder so eine Kuscheloase gehabt wie Uschl 0411.
Das ist bestimmt das Problem von hilke06. Sie hat wohl eine Kuscheloase gesucht. Ich kann nur positiv berichten ! Und das in einer großen Klinik auch mal mehrere Angestellte krank sein können oder auch mal im verdienten Urlaub, ist für mich jedenfalls nichts unnatürliches.
Es hat nichts mit Kuscheloase zu tun, wenn man ausreichend therapeutische Betreuung verlangt. Natürlich können auch Angestellte in den Urlaub gehen, aber dann gehört es zur Pflicht der Leitung aufzupassen, dass sich nicht zu viele gleichzeitig in den Urlaub davonmachen. Selbstverständlich dürfen sie auch mal krank sein, dies darf jedoch nicht zum Nachteil des Patienten werden. Es muss trotz allem genügend Personal da sein und das ist einfach eine Frage der Organisation, wie in jedem anderen Betrieb der Welt auch (Stichwort: Personalcontrolling!).
Bei mir hat sich im Nachhinein sogar rausgestellt, dass in der Klinik eine FEHLDIAGNOSE gemacht wurde!!! Dank ständig wechselnder und i.d.R. abwesender Therapeuten hat man bei mir eine posttraumatische Belastungsstörung mit einer Depression verwechselt... Manche Symptome ünerschneiden sich nämlich bei diesen beiden Krankheitsbildern, aber bei genauerer Betrachtung kann man rausfinden, was zutrifft. Für eine genauere Betrachtung fehlten aber Therapeuten und Einzelgespräche. In einer Gruppentherapie mit 12-15 Personen fallen solche "Details" natürlich nicht auf, leider zu meinem Leidwesen...
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Daniela55 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Zimmer und Essen
Kontra:
Zu wenig Therpeuten, Ärzte und keine Einzeltherapie
Krankheitsbild:
Depression, Generalisierte Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war 6 Wochen in der Psychosomatik und bin froh, dass ich überlebt habe. Mir ging es nach dem Aufenthalt schlechter als vorher. Ich wude retraumatisiert.
Meine Gruppe hatte 2 Teilzeit-Therapeuten, die mehr krank als gesund und überfordert waren. Die Gruppentherapie (Einzeltherapie gibt es nicht) wurde von wechselten Therapeuten geleitet. Das ganze Team (Ärzte, Therapeuten und Pflegerinnen) hat versagt, z.B. verordnete Medikamenten wurden nicht verabreicht, Krankheitssymptome wurden nicht erkannt.....
Ich bewerte das Verhalten des Teams als unterlassene Hilfeleistung.
Erst 6 Monate später bin ich in der Lage eine Bewertung abzugeben.
Es gab auch Patienten aus anderen Gruppen, die zufrieden waren. Ich glaube, es kommt darauf an, welcher Gruppe man angehört, welche Ärzte und Therapeuten zuständig sind.
Die Räumlichkeiten und das Essen waren gut. Der Zusammenhalt der Mitpatienten war sehr gut.
Ich würde Euch von einem Aufenthalt unbedingt abraten.
Sie schreiben beim Essen ist für jeden etwas dabei.Das ist etwas oberflächlich,was ist mit Leuten die kein Glutamat vertragen die andere Zusatzstoffe nicht zu sich nehmen dürfen.Die können in der Klinik gar nicht Mittagessen da selbst die vorsuppen aus Maggisuppen besteht.Also nicht für jeden!Was ist mit Vegane Ernährung.Pech gehabt.Was ist mit Gemüse der Saison Pech.Kommt meist Tiefgefroren aus China.Obst besteht zum Frühstück aus Kiwi,Äpfel,Birnen.War in Juni dort ,könnte nicht Behaupten das es Obst der Saison ist.Es ist kein All in Urlaub aber von Therapie Schreiben sie wenig,ist halt doch nicht für jeden etwas dabei.
Beim essen war für jeden was dabei! Ganz sicher! Und eine Ernährungsberatung gibt es dort auch. Wer da noch nörgelt ist ein Nörgeler dem man es auch niemals recht machen kann.
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Mel39 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
die Lage, Stadtnah und am Park
Kontra:
Alles andere
Krankheitsbild:
leichte Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Nicht freiwillig dort hin!!!
Hinterher geht es euch schlechter als vorher!
Bin mit leichter Depression angekommen und wurde auf Esstörung behandelt. Das ist wirklich unglaublich, dann habe ich mich beschwert, da läge ein Fehler vor....
Durfte ich nur noch unter Aufsicht im 1. OG. zum Essen gehen... Das glaubt wirklich kein Aussenstehender was in dieser Klinik los ist.
Zum Glück ist es nah in die Stadt da konnte ich dann ganz entspannt zum Essen gehen.
Nach noch zwei wilden Diagnosen wo andere Ärzte und Kliniken sich Wochen od. Monate für Zeit lassen bin ich nach kurzen 10 Tagen gefahren.
Anschl. War ich in einer anderen Klinik, da war alles Top.
Jetzt seit 6 Monaten zu hause auch noch alles gut
Ps. Hab ich fast vergessen. Die Hälfte der Therapieräume liegen im Keller und haben keine Fenster. Wer also leicht Platzangst (es waren einige in den Gruppen dabei) hat oder sich bedrängt fühlt hat leider Pech.
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PSK2018 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kompetenz des Therapeuten
Kontra:
Sehr hellhörige Zimmer
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Klinik ist sehr empfehlenswert. Manche verwechseln den Aufenthalt leider mit einem All inclusive Urlaub.
Eigentlich ist man hier um eine Stabilität zu finden und nicht um den ganzen Tag am Essen rumzunörgeln oder weil man genervt ist, dass man schon wieder zur Sprechstunde muss. DAFÜR ist man hier. Wer diese Hilfe nicht annehmen möchte, sollte den Platz für Erkrankte freihalten, die ihn dringend brauchen. Die negativen Bewertungen kann ich nicht nachvollziehen. Klar gibt es in diesem Haus Regeln, diese müssen eingehalten werden. Ich habe keine negativen beschriebenen Erfahrungen gemacht. Wer sich ständig quer stellt, muss mit Abwehr rechnen, das ist überall so. Wichtig ist vor der Anreise das zugesandte Heftchen durchzulesen, indem zusammengefasst ist, was man alles mitzubringen hat. Wichtig ist u.a. Eine Wolldecke, Rutschsocken und ein paar eigene Handtücher.
Schlechtes essen ist nicht gut für die Motivation der patienten, wenigstens das sollten die verantw. der Klinik wissen, gutes essen ist ein zeichen der Wertschätzung gegenüber dem Patienten, aber man soll ja in "bad Neustadt" schließlich auch "umerzogen" werden, da ist gutes essen überflüssig.
Haben sie wirklich n u r! eine Depression ?
die Klinik hat sich auf menschen mit persönlichkeitsstörungen (Borderline) spezialisiert. Aber das wird dem Patienten absichtlich nicht verraten. Gerne wird die coerkrankung Depression/angststörung dazu verwendet, die gesamte komplexe Diagnose zu verschleiern.
und was ist denn hilfe???
therapeutisches Schwimmen? therapeuthisches Boxen?
Körperwahrnehmung ? Seelenexhibitionismus vor der Gruppe beim Gruppengespräch ? das 2 monatige herausnehmen aus dem gewohnten heimischen sozialen Umfeld und danach soll man sich damit abfinden ins Berufsförderungswerk Nürnberg weiter abgeschoben zu werden?
Was mir auffällt beim Lesen von den ganzen Bewertung Ist meistens mittelgradige bis leichte Depression sind die Bewertungen gut oder Zufrieden stellend.Bei Angststörung,Essstörung,Borderlin usw.fallen die Bewertung negativ aus.Könnte es sein das jeder der ein Eheprolblem hat gleich Depression hat,und er den wirklich kranken den Platz wegnimmt obwohl es ein Eheberater auch tut.Oder gibt sich die Klinik mit den anderen Krankheiten nicht so viel Mühe weil das Personal in der Klinik fehlt oder weil es sich mit leicht Depressiven besser Arbeiten lässt wegen der schnellen Mark(Euro).Muss jeder selber für sich rausfinden,ich habe in dieser Klinik die Erfahrung gemacht das wenn die Klinik mit einen Arbeit hat das er Sehr Schnell abgeschoben wird.Krank werden sollte man nicht,man wird umgehend nach hause geschickt damit man kein Kostenfaktor ist.
Ich weiß nicht warum es immer wieder Menschen geben muss, die meinen über alles was gut ist herziehen zu müssen. Für mich sind die Kommentare niveaulos und unwahr.
Uschi 0411 was ist an den Kommentaren Unwahrheit.Die Wahrheit ist doch das,das Esssen krank macht zB bei Bluthochdruck weil man sehr wenig Salz aufnehmen darf.Eine Scheibe Brot deckt den Tagesbedarf an Salz.Wurst,Käse,ferigsuppen,fertigkartoffelbrei,fertigsossen, fertiggemüse,alles vorgefunden.Alternativen gab es sehr wenig.Man muss gut und verallen Vitamin reich essen,damit man die Kraft hat eine Psychoterapie vernünftig zu machen.Frische bei der Nahrung Fehlanzeige.Therapeuten,Einzelgespräche gab es kaum.was finden Sie also Unwahr.Wenn sie gesund aus der Klinik sind Glück gehabt.Aber über den Tellerrand haben sie nicht hinaus Geschaut.Die Klinik ist auf Gewinn aus ,das sieht man wenn man nicht ganz mit Tabletten zu getrönt ist.
wenn ich die Kommentare von hilke6 alle lese, dann lese ich nur Berichte eines verbitterten Menschen der es anderen nicht gönnt das sie bessere Erfahrungen gemacht haben. Ich habe ganz andere Erfahrungen gemacht. Und meine Probleme sind fast alle die, die hilke6 auflistet als diese, die dort nicht behandelt werden oder werden können. Dummes Zeug ! Hilke6--du solltest dich schämen hier anderen Menschen deine Erfahrungen als einzige Wahrheit zu verkaufen. Typisch Borderline. Ich wünsche dir das du irgendwann mal Hilfe und Veränderung findest. Dann hättest du diese unqualifizierten Kommentare nicht mehr nötig.
In dieser Klinik ist man sehr gut aufgehoben und wird hervorragend betreut. Die Therapien sind gut auf die Patienten, also ich sprech jetzt von mir persoenlich, abgestimmt. Ich hatte einen sehr kompetenten Therapeuten. Speziell die Einzel- und auch Gruppengespraeche sind hilfreich. Die Zimmer sind super gut ausgestattet. Auch die Lage der Klinik ist gut. Ein wunderschoener Park. Und in Stadtnaehe. Speisesaal und Essen sind nicht so gut. Viele Menuewiederholungen. Vorallem Salat !!! Ansonsten ein angenehmer und sehr hilfreicher Aufenthalt. Mein Dank an alle Therapeuten und Beschaeftigten.
zT Ärzte, Hellhörigkeit der Zimmer, große Qualitätsunterschiede der Therapien, Kommunikation der Freizeitangebote
Krankheitsbild:
Depressionen, soziale Ängste
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Hätte ich das mal früher gewusst...
dann hätte ich mich schon viel früher für den Schritt in die Klinik entschlossen.
Ich habe 6 Wochen in der Klinik verbracht und wäre am liebsten noch länger geblieben.
Die Zeit war sehr anstrengend und intensiv - aber dafür konnte ich auch viele positive Erfahrungen machen, die draußen so nie passiert wären.
Allerdings würde ich sagen, dass es auch etwas mit Glück zu tun hat, an welche Therapeuten man gerät. Es gibt hier leider doch ziemliche Unterschiede in der Qualität aber am Ende braucht vielleicht auch jeder etwas anderes.
Mit den Ärzten hatte ich so meine "Probleme". Die Gespräche waren hier einfach sehr rational, einseitig oder ohne weiteren Tiefgang. Davon war ich irgendwann frustriert - trotzdem gibt es einem Denkanstöße.
Die Therapien finden ausschließlich in Gruppen statt und es gibt nur auf Nachfrage Einzelgespräche mit dem Bezugstherapeuten oder Abends in der Sprechstunde mit dem vorhandenen Personal. Daher liegt es an einem selbst, wie intensiv man die Zeit für sich nutzt. Ich hatte Glück und war in einer sehr harmonischen Gruppe. Das einzig anstrengende ist, dass jede Woche mindestens ein Gruppenmitglied morgens abreist und abends ist schon jemand Neues da.
allgemeine Tipps:
- der Stauraum in den Zimmern ist grade im Winter doch etwas beschränkt. Ich hatte diverse Schubladenkästen dabei, um etwas Ordnung zu schaffen.
- der Kaffee ist "angeblich" mit Koffein - halte ich aber für ein Gerücht..
- die Zimmer sind SEHR hellhörig. Man solle sich darauf einstellen, dass man hier auch mal seinen Mitpatienen kommunizieren muss, wenn es zu laut ist.
- offene Angebote innerhalb der Klinik werden schlecht kommuniziert - v.a. im Bezug auf das freie Werken und zT wissen nicht einmal die Ergotherapeuten wann was angeboten wird. Deshalb die Mitpatienten löchern.
- evtl eigenes Kopfkissen mitbringen
- Rutschsocken oder Schläppchen und Wolldeckewirklich mitbringen - sonst gibt es einen Rüffel
- Kaufland ist in ca 10 Min Fußweg
Hallo! :)
Es freut mich sehr, dass die Zeit in der Klinik sehr gewinnbringend für Sie war. Ich hätte mal eine Frage: Was wird im Bereich Ausdauersport bzw. Sport allgemein angeboten? Mit welchen (Cardio-) Geräten ist der Kraftraum ausgestattet? Welche Freizeitaktivitäten sind möglich (Tischtennis, Kegeln zb.?) Ich werde demnächst auch Patient dort sein.
Vielen Dank im Voraus und eine gute Zeit! Liebe Grüße
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SabineSunny2008 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 4 Wochen
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Nix
Kontra:
Ärzte
Krankheitsbild:
Depression und Angstzustände
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich rate jedem ab in diese Klinik zu gehen,ich wurde raus geworfen nur weil ich mir Geld geliehen habe und die Leitende Oberärztin hat mich und andere in der Gruppentherapie bloß gestellt und fertig gemacht und bei einer anderen Parteintin haben Sie Medikamente vertauscht wurde zwangsernährt obwohl Sie das nicht wollte und zu Ihr wurde gesagt Sie soll sich Geld leihen das Sie sich was zum Essen kaufen kann...
Die Klinik ist das allerletzte...
anscheinend ist das Verhalten der "Ärzte" hier ein Fall für den Staatsanwalt.
Versuchen sie mittels eines engagierten Anwalts Schadensersatz zu erklagen.
Machen sie bei Ihrer Krankenkasse einen Behandlungsfehler geltend. Lassen sie sich Aufgrund dieses Behandlungsfehlers, wenn es ihnen jetzt psych. schlechter geht als vorher vom Psychater oder Hausarzt sofort Krankschreiben. Falls ihr Psychater ihnen die Schuld gibt, wechseln sie solange bis sie einen finden der verständniss für sie zeigt.
Eigentlich müßte sich hier die Bundesvereinigung der Psychatrieerfahrenen e.V. kümmern.
Den Patienten wird nach wie vor Leid und Unrecht in der Psychatrie zugefügt.
Ich prangere das schon lange an, insbesonders das verheimlichen der Borderline-Diagnose und das verweigern der Akteneinsicht in die eigene Patientenakte. Das wird leider auch, auf Druck der Ärzte, in den meisten Medien verschwiegen. Dabei gibt es hauptsächlich eigentlich nur 2 Psych. Krankheiten: Borderline und Schizophrenie. Leider kommen nur die wenigsten Patienten dahinter, was da gespielt wird.
Die "Therapie" besteht hauptsächlich aus Anleitung zum Selbstverblöden und Dressur zum kuschen. Ergänzt mit einer Eigen-Hormondusche durch Ausdauersportarten, die aber nur eine begrenzte Zeit wirkt.
P.S: Ich empfehle die TV-Sendung am 22.2.18 um 20.30 Uhr auf 3sat: ADHS-ein leben lang- insbesonders denen,die "nur" eine Depression, Burnout, Angststörung usw. diagnostiziert bekommen-Denn aus ADHS wird Borderline (die Mutter aller Psych.Störungen+die wahre Ursache aller weiteren Folgeerkrakungen). Leider haben psych. Kranke die Tendenz ihre Krankheit zu verdrängen bzw. selbst zu verharmlosen.
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Hilli2 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Bin runtergekommen
Kontra:
Große Kluft bei den Therapeuten. Einerseits Toll weil sehr direkt. Andererseits zu passiv, dadurch viel verschenkte wertvolle Zeit.
Krankheitsbild:
mittelgradige Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Vieles hatte noch den Geruch des Neuen an sich. Im Vergleich zur bisherigen Klinik am Berg wirkt alles moderner. Das Zimmer war klasse mit Blick in den Park und hatte Balkon, wie vermutlich alle Zimmer im Haus. Was mich störte waren die sehr laut geführten Gespräche aus dem Raucherpavillon und natürlich die Ausdunstungen, sodass ich das Fenster zulassen mußte. Sehr schönes Bad mit ebenerdiger Dusche. Der Gruppentherpieraum auf der Etage war ausreichend groß. Die sonstigen Bewegungs, Box, Ergotherapieräume, sind im Erdgeschoss. Die ´´Muckibude´´ glänzte mit topmodernen Geräten. Mein Aufenthalt dauerte bis Anfang Oktober und ich war 5 Wochen vor Ort. Die Gruppe stellte sich am Anfang als eingeschworene Gemeinschaft dar. Jedoch fiel schnell der Vorhang und es wurde viel hinter dem Rücken über Mitpatienten gelästert. Habe das auch angesprochen und war schnell der Buhmann. Die meisten bekamen den Mund nicht auf in den Therapiestunden und schoben immer mehr Panik weil der Entlassungstermin näher rückte. Panik auch, weil es erforderlich ist die eigene Situation anzunehmen und natürlich auch endlich mal anzufangen mit der Aufarbeitung. Was ja nicht einfach ist und sehr weh tut innerlich. Der Bezugstherapeut war sehr passiv über den größten Zeitraum. Weil er eine Woche weg musste auf einen Kongress hatten wir Vertretung von einem Kollegen. Der holte in der Woche gerade aus den Traumapatienten sehr viel heraus. Einmal die Bereitschaft, weil Vertrauen, sich zu öffnen und natürlich das Thema eines jeden einzelnen. Das war ein Phänomen. Besonderes Lob mal in Richtung der Bewegungstherapeuten die sehr viel gesehen und auf Wunsch gespiegelt haben. Tolle Truppe, das hätten wir uns vom Bezugstherapeuten erhofft. Die Verpflegung war aus meiner Sicht mehr als gut und abwechlungsreich. Hatte Schonkost 1800 Kalorien. Habe viel über Ernährung und Kochen erfahren weil ich übergewichtig bin. In Summe konnte ich seitdem Aufenthalt 7 Kilo weggeben.
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Neuhof2017 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden (was wichtig für mich war, habe ich erreicht und weiß was ich noch angehen muss)
Qualität der Beratung:
zufrieden (harte Auseinandersetzungen, aber sachlich, gute Rückmeldungen)
Mediz. Behandlung:
zufrieden (es geht hier nur um die seelische Erkrankung, nicht körperliche)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (freundliches Personal und gute Therapeuten für die Gruppen)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Einzelzimmer mit Bad und Balkon, für meinen Geschmack zu wenige Grünpflanzen)
Pro:
Keine Gebühren für Wasser und Kaffee, Waschmaschine und Trockner
Kontra:
strenge Regeln, aber okay, Essen mehr Abwechslung
Krankheitsbild:
Depressionen, Schmerzen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Am Anfang war ich sehr skeptisch, ob das die richtige Klinik ist für mich. Die erste Woche war ich auf der Akutstation K1, was ich nicht schlimm empfand. Täglich eine Arztvisite mit Therapeuten und Pflegepersonal, wo ich alles anbringen konnte.
Was für jeden der in diese Klinik geht klar sein sollte, es geht primär um Gruppentherapie. Es wird viel mit der Gruppe stattfinden. Hatte echt Glück mit meiner Gruppe und Therapeuten. Alle Auseinandersetzungen wurden in der Gruppe geklärt und so bekam ich gute Rückmeldungen.
Es gibt nur Einzelzimmer mit eignen Bad, kein Fernseher, aber kostenloses WLAN und kostenloses Telefon in Fest- und Handynetze. Keine Cafeteria oder Kiosk im Haus, aber auf jeder Station kostenloses Wasser und Kaffeeautomaten, dieser wird gegen 17 Uhr abgeschaltet. Therapieräume sind alle im Untergeschoss und auch der Speisesaal. Das Essen ist nicht besonders, aber hungern muss keiner. Selten Abwechslung, oft das selbe an Käse und Wurst. Mittagessen muss man selbst über seine Karte vorbestellen, ist aber esay. Der Kurpark schließt direkt an der Klinik an und man ist in 15 Minuten in der Stadt. Der Bus fährt stündlich direkt vorm Haus. Es gibt unten in der Lobby Möglichkeiten sich zu unterhalten, spielen oder Zeitung zu lesen.
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Patient102 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Sehr gut abgestimmte Therapien mit Wirkungseffekt
Kontra:
Krankheitsbild:
mittelschwere Depressionsepisode
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Modernes und sehr gut ausgestattetes Haus. Hervorragende Therapeuten mit sehr gutem Einfühlungsvermögen. Die Klinik ist in einer angenehmen Entfernung von der Stadt gelegen. Die Innenstadt ist auch über die Busliene stündlich erreichbar.
Die tiefenpsychologische Gruppentherapie hat mir sehr gut getan. Anfangs war ich von diesem Konzept nicht 100 % überzeugt. Ich konnte mich sehr gut darauf einlassen und bin sehr froh, dass ich auf diese Weise mein Thema angegangen bin.
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Adler2018 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (QM sollte Verbesserungsvorschläge dankbar annehmen)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Welche Beratung ist gemeint?)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Immer vorhanden, alle Mediziner auch psychologisch geschult)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (Bestätigungen schnell, Logistik der Therapiepläne toll (ein Wunderwerk))
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden (Zimmer super, Therapieräume könnten wichtiger genommen werden (Licht beim Gestalten, Säulen mitten im Raum, Farbgest., Stuhllagerathmosphäre), Speisesaal akustische Katastrophe bei Angstpatienten, Uhren fehlen fast überall (Pünktlichkeit ist aber wi)
Pro:
sehr gut ausgebildetes Personal, Moderenes u schönes Krankenhaus, sehr gute Lage, sehr gute Verpflegung
Kontra:
Verwirrung am Anfang, schrecklicher Speisesaal
Krankheitsbild:
Mittelschwere depressive Episode
Erfahrungsbericht:
Ich durfte 7 Wochen im Krankenhaus behandelt werden. Leider benötigte ich fast 2 Wochen um anzukommen, aber die Zeit brauchte ich wohl.
Die Therapien wurden am Anfang mit dem Bezugspsychologen besprochen, der eine Vorauswahl traf. Im Laufe der Zeit erfuhr ich durch Mitpatienten mehr über andere Möglichkeiten und meine Therapeutin war offen für Änderungswünsche bei mir. Mein Bezugspsychologe war für die verbale und die körperbezogene Therapie in der Gruppe und Einzelgespräche für mich da und ich war sehr zufrieden mit der Qualität. Allerdings verunsicherte mich die Tatsache, dass unklar war, wer unseren Therapeuten vertritt, wenn dieser nicht anwesend war. Der Raum für die verbale Therapie gleicht einem Stuhllager mit beschränkter Lüftungsmöglichkeit zwischen den verschiedenen Gruppen und ist mal mit Uhr ausgestattet und mal ohne.
Die Auswahl an anderen Therapieangeboten war sehr groß und individuell. Junge Männer, besonderes Essverhalten, Malen, Boxen, Klettern, Laufen, berufsbezogene Therapie, Schwimmen, Töpfern, Holz,... Alle Therapeuten, Ergotherapeuten, Sporttherapeuten und Sozialpädagogen, die ich erleben durfte, waren sehr gut ausgebildet und hatten eine Ahnung davon, mit welchen Patienten sie zu tun haben...
Für die Freizeitgestaltung innerhalb der Klinik gibt es leider nur sehr beschränkte Angebote.
Die Klinik liegt sehr schön am Kurpark und es sind ein paar Minuten Fußweg in den Wald oder in die Fußgängerzone oder zum Kino. Im Park gibt es wunderschöne Bäume, Blumen, unzählige Vögel (Eichelhäher,Spechte,Meisen,Enten), Eichhörnchen, Wasserläufe, einen Ententeich mit Springbrunnen, Bänke und einem Pavillon.
Die Zimmer sind groß, schön, modern, absperrbar, alle mit Balkon und eigenem Bad. Allerdings einer beschränkten Garderobe und ohne Schuhregal. Wer sein Bett nicht selbst überziehen will, darf nichts persönliches im Bett liegen haben! Für die Ablagen im Bad und auf dem Schreibtisch empfehle ich kleine Behälter mitzunehmen. Diese kann man dann für die Reinigung sichtbar wegstellen, dann wird auch geputzt.
Sehr gutes Angebot an Getränken tagsüber.
Tipps für den Anfang:
Lieblingsteebeutel, eigenen Seifenspender, Wäscheklammern, Schreibutensilien und Magnete (und was vorgegeben wurde) mitnehmen
Ansonsten wirklich alles vorhanden (tolle Mielewaschmasch und -trockner)
Auf Therapieplan Ergänzungen vornehmen (Decke, Rutschsocken)
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Nephi berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Atmosphäre
Kontra:
Wetter
Krankheitsbild:
Burnout / Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Therapieangebote sehr vielfältig. Es ist wichtig die Angebote anzunehmen, auch wenn man dahinter erstmal keinen Sinn erkennt. Die Therapeuten wissen schon, weshalb der Patient gerade die Angebote wahrnehmen sollte.
Da die Zeit recht schnell vorbei geht, sollte man sich von Anfang bewusst sein/werden, dass man ein Maß an Eigeninitiative braucht um einen Erfolg verbuchen zu können. Reden ist ganz wichtig und bei sich ankommen bzw. bleiben.
Die Gruppentherapie ist eine sehr gewinnbringende Hilfestellung um an seinem eigenen Problem arbeiten zu können.
Der Klinikalltag besteht zudem aus Respekt und Rücksicht.
Wichtig ist auf alle Fälle, die Chance zu nutzen und auch nicht mit der Erwartungshaltung anzukommen, das man ein Neuer Mensch nach dem Aufenthalt ist. Man lernt sich besser bzw. überhaupt ersteinmal selbst kennen und kann dann anschließend daran arbeiten, sich zu verändern.
Es gibt in der Klinik jede Menge Angebote um genau das erreichen zu können, wenn man will.
komisch, das auf einmal alle "Depression" und "Burnout" haben. Mir wurde damals auch, allerdings erst auf aktive Nachfrage, nur eine "kleine" Depression diagnostiziert. Inzwischen habe ich herausgefunden, das meine wahre Diagnose Borderline ist. Allerdings wurde mir das absichtlich von den Psychologen verheimlicht. Auch habe ich durch umfangreiche Eigeninitiative herausgefunden, das mir verheimlicht wurde, das ich Neurastheniker
(= chronisch grundlos übererschöpft) und Autist bin. Inzwischen bin ich, auch nur durch "Eigeninitiative", Gottseidank, verrentet worden. Das wurde mir ja auch anfangs von den "Ärzten" konsequent verweigert.
Vorgehensweise in Gruppentherapie war nicht immer verständlich, durchschaubarcih,l
Krankheitsbild:
schwere Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich fühlte mich in dieser Klinik vom ersten Moment an wohl und gut aufgenommen. Die Betreuung ist sehr freundlich (wenige Ausnahmen) und ich als Patientin wurde ernstgenommen mit meinen Anliegen.
Es erfordert eine gewisse Eigeninitiative, wenn Mann oder Frau etwas "zusätzlich" möchte, wie z.B. Gespräch mit Psycholog/in. Manches wirkt streng und etwas starr, aber Rückfragen werden immer beantwortet, wenn Mann oder Frau es in angemessener Form äußert. Das therapeutische Angebote war sehr gut und ganzheitlich (für Körper und Geist), schade dass es nichts in Richtung Musiktherapie gab. Natürlich hängt viel davon ab, in welcher Gruppe bzw. Station Mann oder Frau ist. Ich hatte großes Glück und habe sehr nette und interessante Menschen kennen gelernt und fühlte mich sowohl von den Bezugstherapeut/innen als auch den Ärzten respektvoll und kompetent behandelt.
Ich kann diese Klinik sehr empfehlen und es hat mir wirklich geholfen, ich sehe die Welt wieder mit anderen Augen und habe vieles über mich gelernt.
Sehr komisch das hier so viele positive Bewertungen stehen. Kommt mir doch sehr von Mitarbeitern manipuliert vor??
Obwohl sich im Dezember eine Frau vom Balkon der Klinik suizidiert hat und Stimmung und Gesamtsituation in der Klinik ehr wie im Gefängnis waren sind hier so gut Bewertungen? Kann ich nicht nachvollziehen. War bis zwei ivor Weihnachten da.
Die guten Bewertungen kann ich mir auch nicht erklären.Soll ja schon mehr als einmal Suizid in der Klinik gegeben haben.Viele gute Ärzte gibt es in der Klinik nicht,die Meisten Ärzte sind Ausländer,die mitunter ganz schlecht deutsch sprechen.Da wird schon mal was missverstanden.
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sabine16 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (für mich war es sehr in Ordnung)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (ich wurde sehr gut aufgenommen)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (ich wurde ernstgenommen und sehr gut behandelt)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (sehr nette Damen)
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden (schöne Zimmer, freies Telefonieren, gibt nix zu meckern)
Pro:
keine Kosten bei Trinken oder Waschen/Trocknen
Kontra:
zuviele Raucher, enge Regeln (aber ok)
Krankheitsbild:
Todesfall in der engen Familie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Möchte hiermit sagen, dass ich die Klinik als sehr modern und positiv empfunden habe.
Ich wurde sehr gut betreut und empfand die Kur als bereichernd für mein Leben. Auch habe ich neue Perspektiven wahrgenommen und bin dabei diese für mein Leben umzusetzen. Dies ist in dem ungeschützten Raum heraussen eine Herausforderung.
Ich darf zurück und diese Option ist sehr beruhigend.
Das Leben ausserhalb der Klinik ist anders als in dem Bereich, in der Klinik, wo man gut betreut wird und auf Probleme eingegangen wird, die vorhanden sind.
Ich durfte mitnehmen, dass ich nicht Alles zulassen muss. Ich durfte reden, spüren und umdenken. Möchte den Therapeuten allesamt ein grosses Lob aussprechen, wie sie uns geleitet haben und wie sie sich gemerkt wer wer ist. Danke.
Das Einzige was mich selbst gestört hat, waren die vielen Raucher unter den Patienten. Als Nichtraucherin mochte ich den Geruch nicht und sie rauchten extrem viel.
Sehr positiv war wiederum dass man immer Kaffee/Tee/Wasser trinken konnte und dass auch Wäschewaschen etc umsonst war. Das ist nicht selbstverständlich. Das Essen war auch ok, aber für meine Bedürfnisse wenig (Mittagessen), ich habe aber normales Gewicht und konnte damit klarkommen.
Im Grossen und Ganzen kann ich selbst nur sagen, dass es gut war. Es gibt nix zu meckern. Leider gibt es Leute die nie zufrieden sind. Das bin ich nicht und ich würde immer wieder herkommen. Danke
Was hat ihnen konkret geholfen?
Ausdauersportarten?
therapeutisches Boxen?
Holzfigur schnitzen ?
soziale Zuwendung der Mitpatienten ?
Haben sie das gefühl das ihre deppression von ganz allein gekommen ist, oder vermuten sie das ihre Depression die folgeerkrankung von einer anderen psychischen Erkrankung z.B. ADHS/Borderline ist ?
hat ihr Arzt ausführlich über co-erkrankungen bzw.
differenzialdiagnosen mit ihnen gesprochen?
haben sie ihre klinikakte als Kopie ausgehändigt bekommen, also nicht nur gemeinsam besprochen,
sondern für sie persönlich ausgehändigt bekommen?
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nonna55 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
leichte Depression und Adipositas
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
ich war 6 Wochen in der Klinik und hab mich gut aufgehoben gefühlt! Ich fand auch außerhalb der Therapiestunden immer jemand der mir zuhörte und zur Seite stand wenn ich das brauchte!
Das Therapeutenteam war sehr gut und auch das Pflegeteam immer für einen da
Das Essen war gut und hat sich in den 6Wochen nicht wiederholt
Das Zimmer ist hell und schön eingerichtet
Ich hatte außerdem das Glück daß mein Zimmer auf der Seite zum Park lag.
Außerdem hatte ich ein sehr gutes Sportangebot
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Isirhc411 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (Manchmal nur sehr kurz Zeit zwischen den Therapien( 1h schwimmen und danach keine Zeit zum duschen weil man sofort weiter muss))
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden (Neu und hochwertig)
Pro:
Die Angestellten
Kontra:
Spinat
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Klinik hat mir sehr gut geholfen. Durch die verständnisvollen Angestellten habe ich mich vom ersten Tag sehr wohl gefühlt.
Ich dachte am Anfang(diese typische) dass man dort nur sitzt und redet, das passiert schon. Aber neben dem reden, gibt es auch Boxen, malen, MTT (krafttraining) und so vieles mehr was ich nie gedacht hätte. Jeder kann sich am frühstücksbuffet bedienen und hat zu Mittag die Auswahl aus 3 Gerichten (auch für Allergiker oder Menschen die ab- oder zunehmen wollen bzw müssen is alles dabei!)
Ich war in der Tagesklinik aber selbst nach 2 Wochen habe ich schon eine Veränderung gemerkt! Nach meinen 8 Wochen geht es mir richtig gut!Und ich fühle auch dass es mir gut geht, Ich sage das nicht nur so!!
Diese Klinik ist für jeden zu empfehlen!
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Venom198 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Essen, Sauberkeit, Zimme, Sprechstunde rund um die Uhr
Kontra:
Therapeuten
Krankheitsbild:
Borderline, Soziale Phobie, Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Zimmer sind super und die Klinik sehr sauber. Auch das Essen ist einwandfrei. Lediglich die Tatsache, dass die Therapien IMMER in der Gruppe stattfinden und die Therapeuten sehr beschränkte Ansichten haben und ihren Beruf wechseln sollten, machen die Klinik zu einer schlechten. Man hat den Eindruck, dass die Therapeuten einem ihre Diagnose ohne wenn und aber in den Kopf hämmern wollen. So musste ich als ehemals anorektischer Patient ein Ernährungstagebuch führen und wurde mehr oder weniger zum essn gezwungen, obwohl ich Normalgewicht habe.
Ich würde von einem Besuch in dieser Klinik abraten.
Konnte ich während meiner 3 Wochen ( hab abgebrochen) auch bei mit Patienten beobachten. Deshalb habe ich mich geweigert etwas einzunehmen und wurde als Querulant hingestellt.
Wer Psychopharmaka eher skeptisch gegenüber steht und nicht immerzu ruft "her damit" sollte sich nach einer geeignetere Klinik umsehen.
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Hinz11 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Ausnahme hier die berufsbegleitende Therapie, sehr gut)
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Einzelzimmer
Kontra:
Einzelgespräche im 20 Minuten Takt. Fragliche Methoden der Psychotherapeuten
Krankheitsbild:
psychosomatisch
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Einzelgespräche mit dem Bezugstherapeuten, innerhalb von 20 Minuten und nur auf Anfrage. Häufiges Klingeln der Telefone der Therapeuten in den Gesprächstherapien. Katastrophale Be- und Entlüftung der Therapieräume. Verkehrsbelästigung Tag und Nacht, sehr laute Fahrgeräusche durch defekten Straßenbelag.
Sehr gut ist die Ausstattung mit Einzelzimmern.
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Joris44 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
sehr schöne Landschaft
Kontra:
Die Grundprinzipien des Therapiekonezptes werden nicht eingehalten
Krankheitsbild:
Burnout, mittelschwere Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Einleitung : Eine persönliche Bewertung ist immer subjektiv. Allerdings kann die Zusammenfassung mehrerer Meinungen ein relativ gutes Gesamtbild widergeben.
Diejenigen, die ihren Zustand verschlimmbessern wollen und gezielt die Frührente anstreben, denen kann ich diese Klinik sehr empfehlen.
Da die Patienten ihre Freizeit selbst gestalten "dürfen", vollziehen viele die "Gruppentherapie" dann quasi rund um die Uhr.
Mit etwas Geschick bekommt man sogar noch zusätzliche Diagnosen frei Haus.
Allen anderen empfehle ich, den schwierigen und langwierigen Weg der ambulanten Psychotherapie am Heimatort.
ihr bericht bestätigt meine Erfahrung, das die Ärzte relativ hilflos im umgang mit psych. Krankheiten sind. deswegen versuchen sie ja fast nur auf die "hilfe" durch Mitpatienten zu setzen. das nennt sich dann "Gruppentherapie", also eine Mischung von Patienten, die unterschiedlich lang in Behandlung sind, es kommen immer nur 1 oder 2 neue dazu.wie allerdings selbst psych. kranke anderen psych. kranke heilen sollen, ist mir schleierhaft.manchmal hilfts ein bischen, manchmal wird das Gegenteil erreicht, besonders bei persönlichkeitsstörungen, wenn die "lieben Mitpatienten" eine dissoziale comorbidität ( =assoziale charakterstörung), bzw. das manipulieren der Mitmenschen als lustvolles Erfolgserlebnis ansehen.das kriegen die Ärzte, wenn die Patienten unter sich sind, ja gar nicht mit.
Macht euch ein eigenes Bild,jeder empfindet anders!!!
Meine Medikamente von anderen Herstellern bekommen,dadurch Nebenwirkungen.
Krankheitsbild:
mittlere Depression,Burnout
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Bin offen und nicht voreingenommen in der Klinik angekommen.
Habe keine Bewertungen gelesen,was auch gut war.
Mir hat es sehr gut getan und geholfen.
Es ist eine tolle,sauber Klinik mit kompetenten Therapeuten.
Auch ich hatte Patienten in meiner Gruppe die es mit einem Hotel plus Animation verwechselt haben und von denen würde ich hier ähnlich schlechte Kommentare lesen.Meine Bitte nehmt anderen nicht die Plätze weg die sich helfen lassen wollen,fahrt in den Urlaub wenn ihr die Nase von der Familie/Partner voll habt.
1. Wurde mit ihnen ausführlich über a l l e !!!Aspekte ihrer Krankheit ausführlich geredet? z.B. ist Burnout in wahrheit oft eine bipolare Störung, eine mittelschwere Depression hat oft mit borderline zu tun, haben sie ihre krankenakte ausgehändigt bekommen?
2. Haben sie jetzt ihren vorherigen Arbeitsplatz noch? Oder haben sie jetzt einen neuen Job, z. b. im sozialen Bereich bzw. Umschulung, bzw Einweisung ins berufsförderungswerk?
1. Habe ich nicht gewusst,hat mich auch nicht interessiert.
Werde alles mit meiner Ärztin besprechen.
Burnout-ist im Unterschied zu Depression,keine Behandlungs-sondern eine Rahmen-oder Zusatzdiagnose.
Meine mittelschwere Depression hat nicht mit borderline zu tun.
2. Ja,meinen Arbeitsplatz habe ich noch.
mein rat: nicht nur die klinikakten besprechen, sondern darauf bestehen, diese als Kopie ausgehändigt bekommen. denn psych. kranken wird oft gezielt die genaue Diagnose vorenthalten. zb. ist Burnout nur das symptom, die Krankheit heist bipolare Störung bzw. früher als "manie" bezeichnet.
diese Krankheit gehört zum bereich "borderline-persönlichkeitsstörung".ich empfehle das borderlinerforum im Internet bzw. Fachliteratur zu lesen.
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WookieBK berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Klasse Therapeuten, vielfältiges Therapieangebot, es wird gut um einen gekümmert und gute Verpflegung
Kontra:
"Freundlichkeit" der ein oder anderen Schwester, zu wenig Zeit für Werkstücke und keine Sporthalle
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Eines gleich zu Beginn: lasst Euch von den negativen Bewertungen NICHT beeinflussen!!! Ich selbst habe den Fehler gemacht und mir kurz vor meiner Einweisung viele Einträge durchgelesen. War sogar kurz davor mich in eine andere Klinik einweisen zu lassen. Hatte mich aber am Ende so entschieden, das ich doch lieber meine eigenen Eindrücke und Erfahrungen sammeln möchte. Und mittlerweile kann ich sagen das es der richtige Weg war!
Der Empfang an der Rezeption war sehr nett. Auch mit meinem Zimmer war ich zufrieden. Großes Bett, geräumiges Bad und ein ausreichend großer Balkon. Die Lage der Klinik ist hervorragend. Man kann sich seine Freizeit im angrenzenden Kurpark vertreiben oder geht den etwa 10 minütigen Gang in die Stadt. Wer etwas einkaufen muss, läuft ebenfalls ca. 10 Minuten zum Supermarkt. Also alles in der Nähe.
Das Erstgespräch sowie die Untersuchung haben mich sehr beeindruckt. Man hatte stets das Gefühl wahr- und ernstgenommen zu werden.
Mit meiner persönlichen Therapeutin war ich absolut zufrieden. Gleiches betrifft den Arzt. Hätte nicht besser sein können.
Anfangs war ich etwas skeptisch, weil die Gruppe "bunt gemischt" war. Vom Angstpatienten über Patienten mit Essstörungen bis hin zu Depressiven. Aber man merkte schnell, das man von jedem etwas lernen konnte.
Beeindruckt war ich besonders das auch die anderen Therapeuten nie den Eindruck machten gelangweilt oder unmotiviert zu sein. Viele waren mit Freude bei der Sache.
Das Therapieangebot empfand ich als vielfältig und sinnvoll.
Auch das man jeden Tag die Möglichkeit hatte zur Sprechstunde zu gehen fand ich klasse.
Was ich absolut nicht nachvollziehen kann, sind negative Bewertungen über das Essen! Eine Frechheit gegenüber dem Personal, die sich jeden Tag Mühe gegeben haben. Wer eine 3-Sterne-Küche erwartet, vergisst das es sich hier um eine KLINIK handelt. Und dafür war das Essen gut, reichlich und vielfältig. Natürlich trifft man nicht immer jeden Geschmack....aber ich war zufrieden.
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MoniW berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Sehr zu empfehlen.
Therapie und Therapeuten super und sehr freundlich.
Mit wenig Mittel viel erreicht.
Sauberes gepflegtes Haus und gutes Essen.
Tolle Zimmer und schöner Park.
ja klar, jederzeit wieder in diesem haus...wenn die Ärzte bei der therapeutischen !!!verabschiedung sagen, man dürfe jederzeit wieder kommen, heißt das das sie selbst nicht überzeugt sind, das die "Therapie" lange hält. ich habe das ganze System psychatrie genauer unter die lupe genohmen, viele Patienten machen ihr halbes leben lang regelmäßig "Therapie". so wird das zuhause den psychisch kranken durch die Krankheit auch noch genommen. versuchen sie mal, ihre krankenakte als Kopie ausgehändigt zu bekommen.also nicht besprechen, sondern ausgehändigt bekommen. da ist ein stempel drauf(bei allen mit borderline):darf nicht vom Patienten gelesen werden.
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lavendelDieb berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
vielseitiges angebot
Kontra:
KEINE EINZELGESPRÄCHE!! auser im extremfall oder man beharrt darauf
Krankheitsbild:
Depression/ Burnout
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
ich kann durchaus verstehen das einige hier die klinik als negativ betrachten. man muss verstehen warum - es ist alles sehr minimalistisch gehalten (das essen leider auch) damit man sich mit seinem problem beschäftigen muss.
ich war 2monate dort und anfangs kam ich mir vor wie in einer behinderten werkstatt für geistig zurückgebliebene. solange bis man den sinn dahinter versteht.
was ich persönlich sehr bemängle ist das 1:1 gespräche von therapeut zu patient nicht vorgesehen sind und man möchte vielleicht nicht alles gleich in der gruppe erzählen.
bei verdacht auf drogenmissbrauch kann es zu unregelmässigen stichproben von blut kommen und gepäckeinsicht. genauso bei alkohol. ist natürlich für betroffene sehr unangenehm aber in manchen fällen einfach nötig um zu unterstützen. alkohol ist übrigens während des gesamten aufenthalts für alle(!) streng untersagt. wer eine fahne hat kann heimfahren.
in einigen fällen wird die ersten wochen auch das handy und alles was zur kommunikation dienlich wäre abgenommen.
die therapie an sich kann sehr unterschiedlich ausfallen und auch wirken. man muss sich nur darauf einlassen und mit machen. auch wenn es manchmal noch so bescheuert aussehen mag.
was noch hinzuzufügen wäre ist das einige patienten die haltung haben ,, ich habe problem, ich komm her - jetzt seid ihr drann, macht mal heil'' so gehts halt nunmal nicht - und dann ist auch klar das man enttäuscht wird und schlimmer als vorher nach hause fährt.
es gibt aber auch Patienten die nicht diese Haltung haben und hochmotiviert sind, und anfänglich auf "behindertenwerkstatt" und schwachsinnige pseudo-budhistische sprüche reinfallen und dann merken, auch weil sie privat kontakt zu ehemaligen psychologiestudenten haben, das "Therapie" nur "selbst sein eigenes Gehirn täuschen" ist.
Psych. Störungen sind meist unheilbar, da hilft eine therapie wenig
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luise34 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2010
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden (bewußtes täuschen bzw. verschweigen ist dem patienten gegenüber nicht fair)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (wenn eine psych. krankheit nicht zu behandeln ist, dann muß rente gezahlt werden)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (vor allem das essen war auf kosteneinsparung optimiert)
Pro:
Kontra:
die krankheit verharmlosen und ablenken ist keine therapie
Krankheitsbild:
Bezeichnung der Ärzte für den Patienten: reifestörung, angststörung, deppression. In Wirklichkeit aber - weitaus aussagekräftiger: schizoide borderlinestörung, ADHS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
spartanisch eingerichtet auch sehr einfaches essen, balkon war bei einem Aufenthalt von 2 monaten 5 wochen abgesperrt, Ärzte und personal unangenehm streng und konsequent, soll wohl zur Therapie gehören, peinliche "Therapie", bestand aus joggen, schwimmen, Holzfigur schnitzen usw. Wurde dort von Mitpatienten (vermut. auch borderliner)sex. und tätlich belästigt, meine Beschwerde wurde von den ärzten heruntergespielt bzw. teilweise ignoriert. Meine Krankheitsdiagnose wurde bewusst verschleiert (lt. Arzt reifestörung in Wirklichkeit aber borderline, erhielt bewußt keine Kopie der krankenakte, im anschluß an den 2 monatigen Aufenthalt(war dann schon etwas von der lächerlichen Therapie eingelullt) versuchte der Arzt mich ins berufsbildungwerk (= Gewöhnung an einfachste Tätigkeiten) Nürnberg (stationär!!!) abzuschieben. Rentenanspruch wurde von den ärzten kategorisch verweigert, habe jedoch jetzt erst durch persönliche recherche herausgefunden, das psychische Krankheiten in der regel nicht heilbar sind und ich durchaus gute Chancen habe, rente zu erhalten. Lt. aussage meines jetzigen psychaters sind fehlbehandlungen und Fehldiagnosen in der psychatrie sehr häufig. Nach einer kurzen Besserung erlitt ich eine chronische Traumatisierung durch den klinikaufenthalt. Mein rat: bei so einer Therapie immer mißtrauisch bleiben und eine gewisse innere Distanz zu den ärzten und therapeutischen angeboten haben.
auch interessant: mein und auch der Eintrag von anderen über die Psychatrie in Rehau, die Psychatrie in Rehau hat gewisse Ähnlichkeit mit der in Bad Neustadt.
Achtung, liebe kritische patienten, habe gerade vom Administrator die Nachricht bekommen, die Klinik bad Neustadt verlangt die Löschung meines Berichts mit der Begründung, ich wäre nicht dort gewesen. deswegen liebe Patienten: bei Einweisung in eine solche Klinik: schriftliche beweise über den Aufenthalt dort sammeln, heimlich tagebuchprotokolle über den therapieablauf anfertigen,namen der behandelnden Ärzte aufschreiben, beweisfotos über die Anwesenheit in dieser Klinik von Mitpatienten anfertigen lassen, Mitpatienten fragen, ob sie ihnen ihre Adresse geben und sich ihnen als zeuge zur verfügung stellen. unbedingt von der Klinik Bestätigung über die dauer des Aufenthalts ausstellen lassen. bei Verweigerung: Therapie sofort abbrechen, ansonsten keine Möglichkeit z.b. schadensersatzforderung bei fehlbehandlung durchzusetzen. wie gesagt: psychatriepatienten bekommen ihre patientenakte in der regel nicht ausgehändigt, insbesonders bei persönlichkeitsstörungen(=Borderline).Das ist auch so rechtlich legitim und deswegen ist die patientenakteneinsicht vor gericht nicht einklagbar.
ich habe bis heute noch nicht meine eigene akte gelesen, nur kleine, harmlose ausschnitte vorgelesen bekommen.
1. Wenn Ihnen das Essen nicht gepasst hat, dann sollten Sie mal in andere Kliniken gehn!
2. Mein Balkon war auch tagelang abgesperrt! Man soll aber selbst aufs Personal zugehn u das Problem regeln. Gehört zum Konzept...falls Sie das überhaupt verstanden haben...
3. Man wird von vornherein darauf hingewiesen das die Behandlungszeit keinen Erfolg versprechen muss. Es kommt besonders auf jeden selbst an! Und wenn man, so wie sie, den Rat gibt "immer mißtrauisch bleiben und eine gewisse innere Distanz zu den Ärzten und therapeutischen Angeboten haben", dann wundert es mich nicht das man keine Erfolge verspürt!
Wer kein Vertrauen hat kann auch gleich zu Hause bleiben. Sinnlose Zeitvergeudung und unfair denjenigen gegenüber die ernsthaft Hilfe suchen.
1.ich gehe überhaupt nie wieder in so eine "Anstalt".
2.das Konzept habe ich eben, anders wie sie verstanden, ich habe es "durchschaut".
3.ich wurde vom psychater mittels falscher angaben (psychatrieaufenthalt ist wie eine kur...)hinterlistig dazu gebracht, dorthin zu gehen.
ich lasse mir auch keine Schuldgefühle von ihnen machen, weil ich mich aus ihrer sicht nicht richtig "eingelassen" habe. habe ich ja zunächst, bin jedoch im nachhinein eben klüger geworden.insbesonders das psych. kranke ihre Diagnose absichtlich nicht, oder nur sehr spärlich mitgeteilt bekommen, bzw. ihre akten nicht ausgehändigt bekommen ist ein Skandal. Insbesonders bei den gefährlichen und heimtückischen Persönlichkeitsstörungen. Übrigens ist es weiterhin gängige Praxis, das persönlichkeitsgestörte oft nur dann eine Krankschreibung für den Arbeitgeber oder jobcenter bekommen, wenn sie sich bereit erklären, sich in so eine "Anstalt" einweisen zu lassen. das ist Erpressung. da brauchen sie sich nicht ärgern, das so viele unmotiviert diese "zwangsbehandlung" über sich ergehen lassen.das liegt nicht an den Patienten, sondern an der falschen medizinischen Praxis.
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Papaschlumpf1 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Wenn man sich auf die Behandlung einlässt)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden ( )
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (schöne Klinik, jedoch keine Freizeitangebote wie bsp Billard oder Tischtennis ........)
Pro:
moderne Zimmer, schöne Lage, gute Therapeuten
Kontra:
das Essen konnte man mittags zu 90 % nicht als Essen bezeichnen
Krankheitsbild:
Depressionen
Erfahrungsbericht:
Nörgler und Miesepeter gibt es überall; auch hier, aber unter den Patienten.Um es kurz zu fassen möchte ich allen Interessenten raten, sich auf die Behandlungen und Therapien einzulassen und sich zu öffen. Sich nicht schon im voraus, wie ich, durch das lesen negativer "Erfahrungsberichte", verrückt machen lassen. Ich finde es unmöglich von erlebten "Mitpatienten", sich in der Klinik aufnehmen zu lassen, sich gegen Hausordnung, Anweisungen der Therapeuten, Therapien zu stellen, diese schon von Anfang an in Frage zu stellen. Zum guten Schluss anderen Patienten, die auf diesen Behandlungsplatz angewiesen wären, den Platz wegzunehmen. Hier mal der Hinweis, dass man sich nicht im Urlaub oder zur Reha befindet sondern in einem "Akutkrankehaus"!
Ich halte mir immer den Leitsatz vor Augen: " Wie es in den Wald schreit, schreit es auch wieder raus "!
Wenn sich hier manche beschweren, Therapeuten seien arrogant oder eingebildet; herablassend. Ich denke es ist ein Schutzschild der Therpeuten; ich stell mir das fürchterlich vor sich Tag ein Tag aus negative Schicksale anhören zu müssen und diese nicht an seine eigene Psyche zu nahe ran zu lassen. Zudem Schutzschild um es auszuschliesen, das sich manche Patienten in den Therapeuten "Freundschaften" ausrechnen; oder die sich einen gewissen Respekt verschaffen müssen. Habe es oft genug erlebt wie repektvoll Patienten mit Therapeuten umgegangen sind! Irronisch gemeint!
Klar gibt es vom Personal auch Personen die mit Freundlichkeit nicht so sehr überhäuft worden sind oder bei denen man denkt, diese Personen sollten sich vielleicht auch mal in Therapie begeben. Aber die gibts doch überall!
Also nochmal; wenn Ihr Euch für diese Klinik entscheidet; seit offen für die Therapien und Anwendungen. Es dauert einfach bis man "ankommt"!
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007a berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Schöne Zimmer und gute Lage. Die meisten Therapeuten sind sehr nett!
Kontra:
Tabletten müssen, auch am Wochenende, morgens bis 07.45 bzw. 08.00 Uhr geholt werden.
Krankheitsbild:
Mittelschwere Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich war vom 21.3.-26.4.2017 wegen Depressionen im Zusammenhang mit beruflichem "Ärger" in der Klinik. Ich habe mich dort vom ersten Moment an sehr wohl gefühlt! Bereits der Empfang war freundlich und ich wurde am ersten Abend durch eine Mitpatientin (sog. Patin) durch das Haus geführt. Später, nach 2 Wochen, habe ich selbst 2 mal solche Patenschaften übernommen. Ich war im 6. OG untergebracht. Das Zimmer ist wirklich top! Groß, hell (mit hellem Laminat), mit Balkon und großem eigenen Bad. Lediglich der Schrank könnte ein bisschen größer sein, hat mir aber gereicht. Das Bett ist groß genug und die Matraze sehr gut..Man kann den Lattenrost sogar am Kopfteil verstellen. Alles in allem hat man einen schönen Rüchzugsort, um sich zu erholen.
Was mir nicht so gut gefallen hat, war, dass wir in der Gruppe zwei Bezugstherapeutinnen hatten, welche sich eine Stelle teilen und jeweils eine halbe Woche im Wechsel da sind. Ich hatte das Gefühl, dass hierdurch Informationen verloren gehen.
Insgesamt war ich aber mit den verschiedenen Therapien sehr zufrieden. Bei mir lag hierbei der Schwerpunkt auf sportlichen Aktivitäten im Wechsel mit entspannenden Therapien zum "Entschleunigen". Vor allem die körperbezogenen Therapien, wie Körperwahrnehmung, haben mir besonders viel gebracht. Hier lernt man wieder auf den eigenen Körper zu hören und zu achten, da die meisten eher gehetzt durch den Alltag gehen... Auch die verbalen Gruppentherapien waren sehr lehrreich und interessant. Das Konzept und der Schwerpunkt basieren auch vor allem auf den Gruppentherapien. Einzelgespräche fanden bei uns nur nach Bedarf statt.
Das Essen ist morgens und abends in Buffetform und Mittags kann man zwischen drei Menues wählen. Für eine Klinik ist das Essen nach meinem Geschmack ok. Man ist schließlich nicht im Hotel. Es gibt außerdem auf jedem Stockwerk eine Teeküche, in welcher man kostenlos, Kaffee, Tee und Wasser bekommt. Der Kaffee ist zwar entkoffeiniert, schmecht aber trotzdem gut.
Im Speisesaal gibt es auch koffeinhaltigen Kaffee. Das Haus liegt direkt am schönen und gepflegten Kurpark. In die Innenstadt und zum nächsten großen Einkaufsmarkt (Kaufland) läuft man ca. 10 Minuten. Direkt vor dem Haus befindet sich außerdem eine Bushaltestelle. Den Bus kann man kostenlos benutzen!
Ich habe mich rundum sehr wohlgefühlt und hatte auch sehr viel Glück mit meiner Gruppe. Ein Gruppenzwang herrschte nicht. Jeder konnte kommen und gehen wie er wollte!
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mcchicken79 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden (Zimmer waren gut)
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden (Hatte man nicht)
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (Musste immer fragen bekam keine Antwort)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (Freundlich war der Empfang von der Dame an der Rezeption)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Einzelzimmer)
Pro:
Gruppe war toll offen für neue Patienten
Kontra:
Oberärztin der Ton wie im Botcamp Therapeut hatte nie zeit für Gespräche
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war ganze 9 Tage da bis ich gehen musst
Am Anreise Tag mit der Oberärztin ein Gespräch geführt die meint zu mir sie sagt ich muss machen und sollte ich nur eine Therapie ausfallen lassen kann ich gehen super unter druck
Therapeut hatte nie zeit für ein Gespräch
Tag der Abreise
Da ich meine 3 piercing Nase, Mund, Lippe nicht raus gemacht habe musste ich bis 22:30 Uhr die Klinik verlassen der Grund laut Oberärztin Selbstverleztung
Ich war da wegen meine Depressionen und nicht wegen Borderline darauf die Oberärztin nein das ist nicht wahr ich sage zu ihr schauen sie auf die Einweisung das tat sie auch ich hatte Recht
Ihr Ton war dann noch schlimmer wie im Botcamp
Essen frühs und Abends war gut nur mittags fast immer versalzen
Ich habe mitbekommen das es noch andere gab denen es auch so ging auf meiner Station auf andere Stadionen gab es so was nicht
Die Gruppe war toll sehr offen für neue Patienten
Ich bin dort schlechter raus wie ich ankam
Hallo, ich war 2016 in dieser klinik.
Nachdem ich in meinem Wohnort in einer tagesklinik das aufgearbeitet habe, was mir dort angetan wurde, geht es mir etwas besser.
Die Therapie oder was dafür gehalten wird, grenzt an körperverletzung. Ich kann nur abraten, sich dieser Klinik auszuliefern. Ein halbes jahr später hat auch meine Schwester nach 14 Tagen ihren Aufenthalt in dieser Klinik abgebrochen.
So wie ich das jetzt lese, bin ich (leider) nicht
Die einzige, welche ihre Therapie abgebrochen hat.
Ich frage mich wirklich, warum diese Klinik nicht geschlossen oder zumindest das Personal ausgetauscht wird. Da ja auch ein Aufenthalt sehr teuer ist.
Ich habe mich heute das letzte mal mit dieser Klinik befasst. Sie ist es nicht wert, dass man sich mit ihr befasst. Euch Patienten alles gute!
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efi47 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Hilfe zur Selbsthilfe
Kontra:
Essen + Gruppenzwang der Station 7 (Wolke 7)
Krankheitsbild:
Migräne, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Aufenthalt: 14.04.2015 - 19.05.2015
Rezeption: Freundliche Aufnahme nach Schema F
Station: Arzt + Psychologe kompetent, freundlich
Schwester: Hatte ihre Lieblinge
Station: Nummer 7 sogenannte Wolke 7
Gruppenzwang grauenvoll !!!
Keksrunde (Kindergarten) war Pflicht;
die "Neuen" mussten sich mit einem
blöden Aufnahmeritual zum Affen
machen. Wurde übrigens von der
leitenden Schwester unterstützt.
Bei uns artete auch die Bewirtung der
Keksrunde dermaßen aus (Käsewürfel,
Obst, Kaffee, Kuchen)- sowas gab´s auf
keiner anderen Station.
Für die "Heimgeher" wurden Geschenke
gekauft und bis zu 3 Euro pro Person
eingesammelt (auch für die mit denen
ich keinen Kontakt hatte)!
Ich habe mich dann irgendwann von der
Gruppe abgegrenzt und bin meinen
eigenen Weg gegangen; ich hatte Glück:
ein Mitpatient musste für seine Allein-
gänge Rede und Antwort stehen ...
Therapeuten: Na ja die "jungen" wollen wohl noch
auf der Karriereleiter aufsteigen;
ich hatte mich bei der Progressiven
Muskelentspannung zugedeckt
und wurde rüde daraufhin gewiesen
das dies nicht erlaubt sei - ich
wehrte mich - jedoch ohne Chance;
die Decke musste wegbleiben. Nach
dieser Therapiestunde wollte Fr. X
mit mir diskutieren; ich hab sie
einfach stehen gelassen.
Auf der einen Seite soll man für
sich selbst sorgen, auf der anderen
Seite ... das widerspricht sich.
Essen: Ehrlich gesagt zum abgewöhnen; dieser
Einführungskurs in Sachen Ernährung ist
für meine Begriffe völlig sinnlos.
Die Soßen und Suppen sind aus Tüten
namhafter "Glutamat-Großkonzerne", die
Gemüselasagne war verbrannt. Alles in
allem sehr lieblos. Wir waren dann halt
öfters in der Salzburg-Pizzeria und im
Fränkischen Hof zu Gast (sehr lecker).
Fazit: Einfach drauf einlassen, über einiges
hinwegsehen und seinen eigenen Weg
gehen.
Wie lange warst du in der Klinik?
In zwei Wochen muss ich in die Klinik... Vlt kannst du mir ein paar fragen beantworten.
Gibt es in den zimmern einen Schrank wenn ja beinhaltet dieser schon Kleiderbügel?
Wird das Handy abgenommen?
Ich hab gehört das man die ersten zwei Wochen kontaktverbot hat stimmt das?
Und dumme Frage aber gibt es auf den zimmern nur Vorhänge oder auch Rollläden?
ich kann dir die Angst nehmen. Es gibt einen Kleiderschrank, allerdings sehr klein. Kleiderbügel sind vorhanden. Handys werden nicht abgenommen und das Kontaktverbot kann man im heutigen Zeitalter mit Smartphones und Tablets sowieso nicht aufrechterhalten. Telefone gibt es auf dem Zimmer und die sind kostenlos auch die Anrufe sogar ins Handynetz. Desweiteren kann man an der Rezeption sogar Tablets ausleihen. Es wird empfohlen in den ersten zwei Wochen den Kontakt auf das nötigste zu beschränken, kontrollieren tut es aber keiner.
Ich habe da mal paar Fragen ich hoffe sie können mir da weiter helfen. Also ich werde in paar Wochen im die Klinik gehen und da ich da noch nie war habe ich Angst wie das da ist.
*Wird das Handy abgenommen ?
*Kann man seinen Tablet oder so mitbringen?
*Wen man da erst eingetroffen ist werden die deine Sachen dürsch suchen?
*Wie ist das mit besucht bekommen ?
*Wie ist das mit den Therapeuten nehmen sich die Zeit für einen ?
Ich war im Februar für 4 Wochen in dieser Klinik und es war die Hölle für mich. Ich bin freiwillig abgereist, da ich mich schlechter wie zu Beginn des Aufenthalts gefühlt habe. Jedoch denke ich, dass ich einfach Pech mit der Oberärztin und dem noch sehr jungen Bezugstherapeuten hatte. Es gibt in der Klinik sicher bessere Ärzte und vlt wäre mein Aufenthalt dann anders verlaufen. Ich hatte jedoch das Gefühl am Anreisetag meine Würde und alles andere an der Rezeption abgegeben zu haben. Leider kam man mir mit einer Respektlosigkeit entgegen, die ich mir im Nachhinein viel zu lange gefallen lassen habe. Die Ärzte und Therapeuten haben mich leider nicht ernst genommen, mir nicht zu gehört, es wurden durchweg falsche Diagnosen gestellt und man wurde von Anfang an abgestempelt. Durch die Antidepressiva, die ich bereits seit 4 1/2 Jahren nehme, habe ich 30 kg zugenommen. Die Diagnose der Ärzte vor Ort "ich wäre schon immer dick gewesen, würde mich falsch ernähren und bin sowieso faul". Auch was mein Ziel des Aufenthalts ist, wurde völlig ignoriert und sich an anderen Dingen festgebissen.
Ich war mit großen Hoffnungen in die Klinik gekommen, da ich dort bereits 2013 gute Erfahrungen gemacht habe, aber dies war dort mein letzter Aufenthalt.
Das einzige was mich lange gehalten hat war die super Gruppe. Ohne sie wäre ich wahrscheinlich schon viel früher wieder nach Hause gefahren aber den Rückhalt den ich dort hatte war einfach unglaublich. Obwohl die meisten ein viel größeres Paket zu tragen haben.
Mein Rat an alle die auf der Suche nach einer Klinik sind : ihr könnt hier Glück haben aber leider auch Pech. Nur eine schöne Lage und nette mitpatienten bringen nicht unbedingt den gewünschten Erfolg. Das kann aber heutzutage in allen Kliniken passieren.
Was ich aber Loben möchte, die Putzfrauen geben sich wirklich trotz der kurzen Zeit immer Mühe und beschäftigen sich mehr mit den Patienten wie die Ärzte. Auch die Ergotherapeuten machen einen super Job und gehen auf einen ein.
Ich habe da mal paar Fragen ich hoffe sie können mir da weiter helfen. Also ich werde in paar Wochen im die Klinik gehen und da ich da noch nie war habe ich Angst wie das da ist.
*Wird das Handy abgenommen ?
*Kann man seinen Tablet oder so mitbringen?
*Wen man da erst eingetroffen ist werden die deine Sachen dürsch suchen?
*Wie ist das mit besucht bekommen ?
*Wie ist das mit den Therapeuten nehmen sich die Zeit für einen ?
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Klauspeter24 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (da kann ich in 48 Stunden aufenthalt keine Meinung bilden)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (im vergangenen Jahr war einige besser)
Pro:
Freundliche Mitarbeiter an der Rezeption
Kontra:
Eine Oberärztin die ihre Macht auspielte auf meine Kosten
Krankheitsbild:
Depressionen , Ein und durschschlafstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Das erste mal in der Klinik im Mai 2016 7 Wochen lang. Das war das Beste, was mir passieren konnte.Super Oberarzt , Super Therapeut , Spitzen Gruppe , Erstklassige Physiotherapeuten (innen) Super tolles Essen,schöne Zimmer, nettes Pflegepersonal und Putzfrauen, die gut drauf waren.Alles in allem ein Super Aufenthalt, der nicht nur mich begeistert hat, sondern auch meine Frau.
Anfang 2017 ging es mir nicht so gut und ich wollte fortsetzen was ich begonnen hatte.
Ich freute mich auf die Klinik am 22.2.17 sollte es losgehen.
An der Rezeption war ich erstaunt wie freundlich das Personal war. Das war im letzten Jahr anders.
Ernüchterung trat ein, als ich gelesen habe wer meine Behandler waren . Statt mit den Menschen weiterzuarbeiten mit denen ich so tolle Erfahrung gemacht habe, bekam ich dieses mal völlig Neue. Eine schon ältere Oberärztin, die mich an meine gewalttätige Mutter erinnerte und eine doch sehr freundliche Therapeutin, aber Berufsanfängerin.Da hing mein Gesicht schon unten.Ich konnte mich aber im Gespräch auf die Therapeutin einlassen und äusserte meinen Wunsch die Einzelgespräche mit meinem früheren Therapeuten zu führen. Ich glaube dem stand nichts im Wege, zumal diese junge Therapeutin keine EMDR Ausbildung besaß.Dann das Gespräch mit der Oberärztin : Sie las, dass ich früher Probleme mit Alkohol hatte, ich aber angab das ich 32 Jahre Abstinent lebe."Das muss man erst einmal glauben" sagte sie und veranlasste, dass bei mir zu unbestimmten Zeiten Alkoholkontrollen durchgeführt werden.Als ich das ablehnte, sagte sie, dass sie mich nicht behandle und ich habe mich dann auch sehr schnell verabschiedet.
Das Fazit: es war Furchtbar! kein Vertrauen! nur Kontrolle. Warum in diesem Jahr und nicht im vergangenen.???Es muss doch möglich sein, die Patienten, die ein zweites mal kommen, mit den gleichen Ärzten und Therapeuten arbeiten zu lassen.Die Therapie die für mich so nötig gewesen währe wurde mir von der Ärztin versaut.
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borderliner11 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 02.2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Mobbing und Burnout
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Nicht noch einmal.
Alle Probleme die man hat müssen in der Gruppe besprochen werden. Für Einzel musste man jedes mal erst nach fragen. Die Therapien wären schon in Ordnung gewesen wenn man nicht Probleme unterstellt bekommen hätte die keine sind. Ich war 1 Woche in der Klinik wegen Mobbing und Burnout. Darauf wurde nicht eingegangen stattdessen wurde mir eine ganz andere Erkrankung unterstellt die ich definitiv nicht habe. Habe dann nach einer Woche abgebrochen da das Vertrauensverhältnis nicht mehr da war. Es geht mir schlechter als vorher.
Positiv:
-Einzelzimmer,
-direkt am kleinen Kurpark,
- Stadtnah,
-Nessi Bus den man kostenlos nutzen kann,
-Telefon auf dem Zimmer ist kostenlos in alle Netze,
- Wlan gratis,
- bei Ankunft wurde mir zeitnah was zu essen angeboten,
- Kaffeemaschiene auf jedem Stock (koffeinfrei aber kostenlos),
- Wasserspender auf jedem Stockwerk
Negativ:
- Mir wurden unangenehme Dinge unterstellt (angeblich Suchtmittelgebrauch was nicht sein kann. Mein bitten das noch einmal genauer zu überprüfen wurde abgelehnt). Daraufhin bin ich gegangen. Die machen einem noch mehr Probleme wo ich keine habe.,
-es sind viele Therapeuten mit Akzent. Ich musste häufiger nachfragen was die denn jetzt meinen...
-Lautstärke auf dem 3. Stock war so enorm dass man vor der Nachtruhe keinesfalls schlafen konnte.
-die Putzfrauen konnten aufgrund des Zeitdrucks den die bekamen die Zimmer nicht richtig putzen aber sie waren trotzdem sehr nett
- immer nur ganz kurze Einzelgespräche und das auch nur auf bitten hin
- ich bekam Empfehlungen die sich im Nachhinein als Regeln heraus stellten
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urge13 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2014u2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (würde wieder kommen)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (haben gute Arbeit geleistet)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (war noch in der alten Klinik)
Pro:
sehr gute Therapie egal was es ist
Kontra:
Essen naja ist halt nicht zuhause man wurde satt
Krankheitsbild:
Mittelgradige depressive Episode
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Hallo ihr allen da draußen habe alle Berichte gelesen und mir mal meine Gedanken gemacht wie war das damals bei mir ich war schon zweimal in der Klinik 2014 u. 2015. Am Anfang war ich sehr aufgeregt ,weil ich nicht wußte was kommt auf mich zu,aber ich bin hierher gekommen ohne Vorurteile zu Treffen denn jeder sagt was anderes zu dir ,ich habe meine eigene Meinung .Klar am Anfang habe ich auch gedacht was machen wir da so ein Quatsch aber es hat alles einen Sinn . Man muß alles ausprobieren erst dann kann man sagen das past oder nicht einiges hat mir selber auch nicht so gefallen aber ich habe durchgehalten und war so Glücklich darüber das ich das alles gepackt habe .Ich fand die Therapeuten sehr gut tolle Menschen die ich kennen lernen durfte . Mit einigen Patienten habe ich weiterhin noch Kontakt. Ich hatte bei allen beiden Aufenthalte tolle Menschen kennen gelernt und wir waren ein gutes Team .Wenn ich was hatte war immer ein Therapeut o. Arzt zur stelle .Meine Therapeutinen waren alle zwei sehr gut .Die haben mir sehr geholfen und bin sehr dankbar .Klar ist das das was wir alle durchmachen kein Spaziergang war und wird ,es kostet sehr viel Energie und durchhaltevermögen . Ich mache zuhause natürlich weiter bin immer noch in Therapie aber es geht mir gut und ich hoffe das es noch besser wird.Jeder muß an sich arbeiten ansonsten hat man kein Erfolg . Hoffe und drücke allen die Daumen das ihr das packt oder das ihr was dazu gelernt habt .
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dasReh berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016/2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Therapeuten stehen immer zur Verfügung
Kontra:
Essen
Krankheitsbild:
Mittelgradige Depression mit Angststörung
Erfahrungsbericht:
Mir wurde in der PSK gut geholfen. Die Gruppentherapie ist die Basis für das Konzept. Das liegt sicherlich nicht jedem Patienten. Mir hat der Austausch mit den Mitpatienten der Gruppe gut getan und sehr zum Erfolg des Aufenthaltes beigetragen. Die strengen Regeln sind wichtig und sinnvoll. Einziger Kritikpunkt ist das Essen - hier hätte ich mir mehr Auswahlmöglichkeiten z.B. Komponentenwahl, gewünscht. Zumal ich als Allergiker nur begrenzt das Essen nehmen konnte.
Ergotherapeuten und Physiotherapeuten sind sehr kompetent und gehen auf den Patienten ein. Das hat gut getan und auch Spaß gemacht. Bezugstherapeutin war Klasse - manko war die Urlaubszeit zwischen Weihnachten und Neujahr. Hier wäre es meines Erachtens absolut wichtig, dass Nicht-Muttersprachler besser unsere Sprach-Melodie kennen. Das war für uns als Gruppe sprachlich herausfordernd, da wir uns sehr konzentrieren mussten und somit die Tiefe in der Therapiestunde nicht so gegeben war.
Vielen Dank für deinen Bericht. Ich bin ab 24.01 in der Klinik und würde gerne mit dem Auto anreisen. Ist es sehr problematisch dort einen Parkplatz zu finden?
Gibt es am Wochenende auch Programm/Ausflüge o.ä.?
Soll man sich eine Thermoskanne für Tee mitbringen oder gibt es welche vor Ort?
Würde mich über eine Antwort sehr freuen. Viele Grüße aus Franken
für das Auto gibt es oberhalb der Klinik einen Parkplatz. Du kannst direkt an der Klinik ausladen, musst aber dann umgehend dein Auto umparken.
Eine Thermoskanne kannst du dir mitbringen, kannst aber 24 Stunden am Tag heißes Wasser für Tee bekommen. Dazu verfügt jede Station über einen Kaffeeautomat der auch heißes Wasser für Tee spendet. Ausflüge kannst du auf eigene Faust unternehmen, allerdings ist es ofiziell nicht erlaubt das Auto während des Aufenthaltes zu nutzen. Aber solange du nicht unbedingt dass dem Therapeuten auf die Nase bindest dürfte es kein Problem sein. Es wird Samstags angeboten kostenlos das Schwimmbad in Bad Neustadt zu nutzen, allerdings zwischen 9 und 13.00 Uhr. Auch kann man Samstags werken oder malen. Dazu liegen Listen an der Rezeption aus, wo du dich eintragen kannst.
Ich bin jetzt seit dem 16.12. zurück und mir hat der Aufenthalt geholfen. Aber jeder muss selber entscheiden ob es für sich die richtige Klinik ist und ob er sich auf die Therapie und die teilweisen strengen Regeln einlassen kann.
LG Hedi
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Für mich eine gute und hilfreiche Klinik.
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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hedi2803 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden (Manche Mitarbeiter könnten etwas freundlicher sein)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (sofort Massnahmen bei neuer Krankheit ergriffen)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Es fehlt ein Kicker oder Tischtennis)
Pro:
Gruppenzusammenhalt (zumindest bei mir)
Kontra:
Speisesaal zu laut
Krankheitsbild:
Depressionen, Adipositas
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war vom 16.11.2016 bis14.12.2016 in obiger Klinik. Nach holprigem Beginn (kein Mittagessen, kein Kofferwagen, Wartezeit und dann noch Zimmerwechel mit Stationswechsel) habe ich mich gut eingelebt und konnte von dem Aufenthalt profitieren. Es gibt keine Einzelgespräche außer auf Anfoderung, aber auf meiner Station und nur davon kann ich berichten war es kein Problem. Auch unsere Therapeutin, war zwar Osteuropäsicher Herkunft, aber des deutschen gut mächtig hatte es raus den richtigen Punkt zu treffen, so dass man sich automatisch öffnete. Als sich bei mir beim BelastungEKG ein Vorhofflimmern herausstellte, wurde sofort gehandelt. Schon am nächsten Tag wurde ich zur Herzklinik gefahren und die nötigen Untersuchungen gemacht. Die Gruppe hat die verbale und die körperbezogene Therapie gemeinsam. So konnte man einiges in verbalen mitnehmen was sich in der körperbezogenen Therapie herausstellte, außerdem gab es noch die Körperwahrnehmung auch da war die Gruppe zusammen. Ich hatte noch medidatives Malen, ein tolles Angebot, MTT, Ergometer.Auch Reduktionsgruppe und Kochgruppe waren klaasse. Die Vormittage waren gut gefüllt, oft waren auch nachmittags noch Anwendungen.Jede Gruppe hat im Speisesaal einen Tisch, wo sie immer sitzt. Mittags war es etwas schwierig wenn die Tagesklinik auch kam dann mussten wir auch schon mal ausweichen, aber wir haben immer Platz zusammen gefunden. Einzig die Lautstärke im Speisesaal ist manchmal etwas hoch.Der Aufenthaltsbereich ist mit Sofaecken und auch Getränkebereich ausgestattet, wobei gesagt werden muss, dass ab 19.00 Uhr die Kaffeemaschinen entleert wurden und es nur noch Tee gab oder löslichen Kaffee, der musst sich aber jeder selber besorgen. Ansonsten gab es auf den Stationen Wasser- und Kaffeemaschinen zur kostenlosen Bedienung. Es gibt ausschließlich Einzelzimmer mit Dusche, WC und Balkon. Ich werde immer wieder hingehen wenn es nötig sein sollte, kommt aber bestimmt auch auf die Gruppe an.
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Badminton2011 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden (Unpersönliche und kalte Atmosphäre)
Qualität der Beratung:
zufrieden (Glück mit dem Therapeuten)
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (Fokus liegt auf Gruppentherapie)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Ineffiziente, träge und unlogische Prozessabläufe)
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (Einzelzimmer eine Wohltat)
Pro:
Einzelzimmer/Park
Kontra:
Entspricht nicht der Beschreibung im "Hochglanzprospekt"!
Krankheitsbild:
Depressionen, Persönlichkeitsstörungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war froh so schnell aufgenommen zu werden und mir wurde die Klinik von einem geschätzten Therapeuten sehr empfohlen.
Tja, das hatte sich bereits am Abreisetag relativiert. Am Donnerstag wäre ich am liebsten wieder gefahren.
Am Anreisetag kam ich nach längerer Anfahrt an. Der Verwaltungsablauf wurde unmittelbar aktiviert: Aufnahme, mal eben das Auto vor dem Haupteingang parken, das gesamte Gepäck im Foyer abstellen, Auto umaparken, wieder zurück zur Klinik... Äh, entschuldige Sie bitte: wie wäre es dem Patienten die Möglichkeit zugeben: trinken, ESSEN!! Zur Toilette gehen?! Nein, auf den Patienten eingehen? Was ist das?! Formulare Ausfüllen!! Und weiter gehts: kein Wagen fürs Gepäck, also alles in den Aufzug schleppen und dann ins Zimmer. Und weiter wird man mit Informationen und Regularien bombardiert. ESSEN?!? Ja, nein, das müssen sie selbst organisieren.
Nochmal zum Mitschreiben: ich befinde mich in einer Psychosomatischen AKUTKLINIK!
Das Personal (teilweise) an der Rezeption begegnet einem kühl und ignorant. Huch, schon wieder ein lästiger Patient, der wird erstmal ignoriert.
Ein derart unprofessionelles Agieren mit Menschen habe ich selten erlebt!! Benimmstandars sind teilweise NICHT vorhanden. Es gibt große Unterschiede im Positiven wie im Negativen!
Dagegen wird man nicht müde, dem Patienten in mündlicher wie schriftlicher Form klar zu machen, was ALLES NICHT GEHT UND NICHT ERLAUBT IST!
Regeln um der Regeln Willen; die Kompatibilität mit der Realität und dem PATIENTEN - JA ES GEHT UM KRANKE MENSCHEN - stelle ich infrage! Wir haben Depressionen, wir sind nicht schizophren oder debil. Wir erwarten dagegen einen respektvollen, wertschätzenden und freundlich/höflichen Umgang! Und zwar von JEDEM Mitarbeiter dieser Klinik!
Den wirklich wichtigen Informationen muss man hinterherlaufen oder man bekommt sie durch Zufall mit. Ich fühle mich weder gut aufgehoben noch gut betreut. Eher fehl am Platze. Ich werde nochmal nach Entlassung berichten...
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HausSonnenschein2 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
weg von der Belastung
Kontra:
unnuetze Geldverschwendung gegenueber den Krankenkassen
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
sehr kalt und unpersoenlich, keine Freizeitgestaltung wie z.B. Tischtennis, Schimmbad, Aufenthaltsraum fuer evt. Aktivitaeten, ueberfordertes oft unnahbares Personal. Viele Aerzte die der deutschen Sprache nicht maechtig sind.
Besserung durch Ortswechsel, Abstand von zuhause bzw. von Familie oder Beruf....
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Titi27 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Unterbringung sehr gut
Kontra:
zu große Gruppen; nicht eingehen auf einzelne Patienten
Krankheitsbild:
Überarbeitung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
- schlechter Empfang mit Hektik und Stress verbunden
- sehr schlechte Führung der Gruppengespräche
- betteln um Einzelgespräche
- schlechte Organisation der Therapieabläufe
- ständiges zu spät kommen der Therapeuten
- nicht eingehen auf dem Patienten
- Erniedrigung bei der Visite
- Entmündigung der Patienten des Auto fahren
- ständiges auf die Uhr schauen von Therapeuten
- ständiges Telefonklingeln in der Therapiestunde von den Therapeuten, somit Unterbrechung des Gespräches
- Gruppen zu groß
alles spiegelt sich wieder; was will ein Mensch machen, wenn er zu hören bekommt, ihnen kann ich auch nicht weiter helfen oder nach sechs Wochen Patienten sagen, mir geht es schlechter als vorher
Dem kann ich allem zustimmen. Bitte auch beachten (für diejenigen die schon mal hier waren) es ist nicht mehr dasselbe wie oben in der alten Klinik. Die Klinik ist im Mai 2016 umgezogen.
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pipa22 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 11/12.2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Ärzte und Therapeuten
Kontra:
Essen und Räume für die Freizeit
Krankheitsbild:
Depressionen und Panikattacken
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Klinik ist sehr neu ( Mai 2016)
Leider sind die Wände nicht sehr dick und so hört man doch seine Nachbarn, was auch manchmal etwas störend ist. Schön ist das es nur Einzelzimmer gibt und so jeder seinen Rückzugsort hat. Es is nicht schön das ab 19 Uhr die Kaffeeautomaten abgeschaltet werden und man nur noch auf der 6 oder auf der 0 heißes Wasser für einen Tee bekommt. Abends ist der Aufenthalt auf der 0 nur mit einer sehr lauten Geräuschkulisse zu genißen, Patienten, wie ich, die probleme mit vielen Personen und Lärm haben sin dazu verdammt auf dem Zimmer zu bleiben, da auf den Stationen keine Räume zur verfügung stene und wenn man vor den Aufzügen sich aufhält, es die Mitpatietnten auf den Zimmern Stört.
Der Speisesaal ist sehr kahl und laut. Das Essen schmeckt nicht wirklich ( der Hunger treibt es rein)
Die Ärzte und Therapeuten sind sehr nett und immer für einen da.
Man kann sich zu jederzeit für ein vier Augen Gespräch anmelden, bekommt jedoch nicht immer seinen Bezugstherapeuten.
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ccorneli78 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (etwas mehr Respekt den Patienten gegenüber wäre schön)
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Lage direkt am Park
Kontra:
der Rest
Krankheitsbild:
Burn Out, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Aufgrund der Maximalen Zeichenlänge wurde der Text aufgeteilt TEXT 2
Richtigstellung der Adresse: Die Klinik ist seit 1 Mai 2016 in der Kurhausstraße 31, in 97616 Bad Neustadt an der Saale und gehört zum Rhön Klinikum.
SPEISESAAL: Die Atmosphäre ist dort ungefähr so wie am Flughafen nur lauter. Es ist alles kahl, kalt und unpersönlich, keine Vorhänge, keine Bilder, keine Pflanzen und leider keine Raumteiler. Ich habe nur zu Mittag dort gegessen und ansonsten mir was mit aufs Zimmer genommen. Schade ist auch dass man sich zu jeder Mahlzeit neu einen Platz suchen muss (ich war schon häufiger auf Reha nicht Psychosomatisch) aber dort hatte man entweder einen festen Platz oder zumindest einen Tisch dem man zugeteilt wurde. So wie dort in Bad Neustadt das man sich jeden Tag neu einen Platz sucht ist finde ich schlecht. Gerade wenn man neu dazu kommt hat man Tagelang keinen Gesprächspartner zu Tisch.
ZIMMER: Die Zimmer sind neu geräumig, alle mit Balkon, Schreibtisch und Telefon. Telefonieren ist grundsätzlich kostenfrei auch ohne Grundgebühr dafür eine großes PLUS. Es gibt wie schon erwähnt kostenfreies W-Lan, jedoch keine Fernseher auf dem Zimmer. Im Erdgeschoss sind zwei ungemütliche Fernsehzimmer.
Es fehlt leider:
- jemand der einen auch mal hält und Trost spendet wenn gerade in einem etwas angetriggert wurde. Schade dass es da in einer solchen Einrichtung keine Möglichkeiten gibt, das sollte wirklich anders sein!!
- etwas für Körper und wie Joga oder ähnliches
- Ein Paar Räume zur freien Zeitgestaltung zum Beispiel wären schön, ein ruhiger Raum zum lesen, oder ein Tischkicker oder ein Billard oder ein Tischtennisplatte oder einfach ein netter Raum um ein paar Würfelspiele zu spielen.
Ich könnte wahrscheinlich noch 3 Seiten über meine 2 erlebten Wochen schreiben und wie sie dort mit dir umgehen wenn du mitteilst dass du die Therapie abbrichst weil du es dort nicht gut findest!!
Hallo, nein du brauchst dein Handy nicht abzugeben. Es gibt sogar kostenloses WLAN und du hast ein Telefon auf dem Zimmer und alle Anrufe innerhalb Deutschlands sind frei, egal ob Festnetz oder Handy. Ich befinde mich gerade in der Klinik und fühle mich wohl dort.
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Nie wieder Bad Neustadt
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ccorneli78 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (ich verstehe nicht dass überhaupt noch jemand dort bleibt)
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Lage direkt am Park
Kontra:
einfach alles
Krankheitsbild:
Burn Out, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Aufgrund der Max. Zeichenlänge wurde der Text aufgeteilt hier Teil 1
Richtige Adresse: Die Klinik ist seit 1 Mai 2016 in der Kurhausstraße 31, 97616 Bad Neustadt an der Saale und gehört zum Rhön Klinikum.
Zur Klinik, ich kann nur jedem Raten der schon einen Termin hat: sucht euch schnellstens eine andere Klinik. Außer dass die Klinik geräumige neue Zimmer hat und auf jeder Etage eine Kaffeemaschine steht (Kaffee ist dort Koffeinfrei) ist nicht viel positives zu berichten.
Die Klinik behandelt bis zu 240 Patienten + die aus der Tagesklinik. Es herrscht häufig ein Ton wie beim Militär es ist nicht gerade zum Wohlfühlen. Ich schildere mal meine ersten Tage, Anreise Donnerstag 11:00, wie von der Klinik gewünscht. Man wird am Empfang begrüßt und muss direkt ca. 10 Formulare Unterschreiben (puuuh). Dann wird man mit seinen ganzen Koffern für ca. 1 h in die Ecke gesetzt und muss warten bis alle anderen anreisenden auch unterschrieben haben. Dann kommt eine Schwester bringt einen auf das Zimmer (zum Zimmer mehr unter Zimmer). Auf dem Zimmer gibt es von der Schwester noch mehr Formulare...Und einen Untersuchungstermin um 16:30 Uhr. Ich frage vorsichtig nach einem Schluck Wasser und ob ich auch für das Mittagessen vorgesehen wurde, da ich ja 2 h Anfahrt hatte und vor Aufregung nichts gefrühstückt hatte. Die Schwester ganz verwundert über diese Frage. Gehen Sie mal in die unterste Etage da ist der Speisesaal und fragen sie dort mal nach. Ich also zurück zum Aufzug in den Keller gefahren fünf Personen gefragt wo der Speisesaal ist weil ich am hintersten Ende des Hauses in den Aufzug gestiegen bin und es leider nur von vorne beschildert ist... Also Speisesaal endlich gefunden die „nette“ Frau hinter der Theke nach etwas zu essen gefragt. Dann hatte ich erst mal einen Spruch bekommen weil es schon zu knapp zum esses ist und ich sowieso nur vegetarisch bekomme. Ich bekam also etwas zu essen mehr unter SPEISESAAL. Danach saß ich also von ca. 2 h im Zimmer und wartete auf meinen Termin.
Abends sollte ich eine Hausführung von einem anderen Patienten bekommen (stand so auf meinem Plan) leider ist kein Patient aufgetaucht. Ich musste also wieder alleine zum Abendessen runter gehen.
Freitag hatte ich dann noch ein Paar Gespräche und Eingangsuntersuchungen aber leider wurde mir noch immer nicht „meine“ Gruppe vorgestellt. Und so ging es dann ins Wochenende Sa. + So. ist dann totaler Leerlauf. Da kommt man sich ziemlich verloren vor.
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ulistern berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Neue, moderne Klinik
Kontra:
Nur Gruppentherapie
Krankheitsbild:
Angst- und Panikattacken, Erschöpfungssyndrom
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich habe hier 6 Wochen von Anfang Oktober bis Mitte November verbracht. Die Klinik selbst ist neu und sehr modern. Die Zimmer sind sehr schön eingerichtet, allerdings ohne Fernseher.
Es wird täglich geputzt und zweimal die Woche werden die Handtücher gewechselt. Die Therapieräume sind überwiegend im Untergeschoss und zweckmäßig. Außer der Boxraum ( der oft für Körperwahrnehmungsschulung verwendet wird ) wirkt nicht sehr einladend.
Das Essen ist soweit ok ( Auswahl von drei Hauptgerichten ) wer allerdings vergessen hat per Chipkarte zu wählen bekommt als Ersatz nur Kartoffeln und Soße. Das Frühstück ist gut und reichhaltig, das Abendessen könnte abwechslungsreicher sein.
Nun aber zum wichtigsten: wer in diese Klinik kommt und sich individuelle Einzelgespräche erhofft, ist fehl am Platz. Hier wird jedes persönliche Problem in der verbalen Gruppe thematisiert. Das muss man können. Für mich war das eher schwierig. Einzelgespräche gibt es nur auf Anfrage beim Therapeuten ( diese dauern aber nur ca. 20 Minuten ) mit dem Hinweis des Therapeuten, dass Thema nochmals in der Gruppe anzusprechen. Ansonsten besteht die Möglichkeit bei akuten Gesprächsbedarf die Sprechstunde am Abend zu besuchen.
Viele Therapien sind voll, so dass ich als Angstpatient erst 1 Tag vor Abreise in die Angstgruppe gekommen bin. Manche Gruppen habe ich gar nicht kennenlernen dürfen, da kein Platz frei war.
Das Schwimmbad befindet sich ca. 10 Min von der Klinik in einer anderen Klinik entfernt. Es ist sehr klein und mit teilweise 15 Patienten zu voll um die kurzen 20 Minuten zu nutzen um ein paar Bahnen zu schwimmen. Es gibt auch einen Fitnessraum mit 6 Kraftgeräten und 4 Ausdauergeräten. Auch hier wird es oft eng und man muss warten, bis das Gerät frei wird.
Bei den Therapeuten gibt es große Unterschiede. Ich hatte mit meinen Bezugstherapeuten Glück. Ich durfte aber auch andere kennenlernen, die in kurzen Gesprächen mehr kaputt gemacht haben als sie geholfen hätten. Auch wenn man sich zu dem einen oder anderen Thema Hilfestellungen des Therapeuten gewünscht hätte, wurde dies ausdrücklich nicht gemacht, da alles von einem selbst kommen muss. Der Arzt für denmedizinischen Bereich fand ich sehr unproffesionell.
Wertvoll waren für mich ein paar wenige Mitpatienten die mir oft in Gesprächen weitergeholfen haben.
Ich verlasse die Klinik erholt aber psychisch nicht sehr viel stabiler als vor Therapieantritt. Die ist allerdings nur mein subj. Eindruck
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klinik.05.2016.exit berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
null
Kontra:
viel zu viel
Krankheitsbild:
Depression - Anpassungsstörung - Angstzustände
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich fühlte mich in allen Abteilungen und bei allen Behandlungen von Anfang an nicht gut.
Im Schwesternzimmer waren während meinem kurzem Aufenthalt 4 verschiedene Schwestern. Mein Name wurde mehrfach nicht richtig ausgesprochen.
Auch bei Untersuchungen wurde mein Name ein paar Mal falsch ausgesprochen.
Technische Probleme in meinem Zimmer wurden spät und nur nach eindringlichen Gesprächen beseitigt.
Meine Bezugstherapeutin hatte kein Interesse an mir und hat schon beim Erstgespräch von ihrer Seite her die Notbremse gezogen - sie meinte ich sei überfordert und hat mich nach 20 Minuten weggeschickt.
Meine Medikamente wurden nicht richtig eingetragen. Bedarfsmedikation fehlte ganz.
Medizinisch und psychisch hat mir die kurze Zeit nur geschadet. Ich bin in der zweiten Woche abgereist, da mir dann noch ein Mitpatient gedroht hat (womit möchte ich nicht erwähnen). Zuhause ging es mit dieser Klinik so weiter. Bei der Zusendung des Kurzberichtes, der Zuzahlung und des Abschlußberichtes waren einmal mein Name falsch und auch die Straße in der ich wohnte hieß anders...
In der alten Klinik war ich 2006 ohne großen Erfolg 4 Wochen und 2008 ganze 16 Wochen mit positivem Erfolg. - Doch die neue Klinik oder was aus dieser alten und neuen geworden ist, hat mir nur geschadet. - Zwei Monate brauchte ich, bis ich nicht täglich über diese anstrengende Zeit im Jahr 2016 grübelte.
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OttoKassenpatient berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Die gebotene Rundumversorgung ermöglichte es mir, mich voll auf mich und meine Probleme zu konzentrieren
Kontra:
Fehlende Klimatisierung der Gruppenräume in den Stationen
Krankheitsbild:
mittelgradige Depressionen und Burnout
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war in diesem Jahr zweimal in dieser Klinik. Im Frühjahr 7 Wochen in der alten und im Sommer 6 Wochen in der neuen. Beide hatten oder haben von den baulichen Gegebenheiten ihre Vorzüge. Was ich in der jetzigen Klinik aber vermisse, ist die Kuppel, mit der Möglichkeit sich in „intimer“ Runde mit seinen Mitpatienten zu unterhalten und das Flair der gläsernen Überdachung, mit der Möglichkeit auch bei nassen Wetterlagen trocken an der frischen Luft sein zu können. Für die neue spricht klar der Park und die Nähe zur Stadt. Den kurzen und vor allem auch ebenen Weg dorthin schaffen auch ungeübte Wanderer wie ich. Für die Gruppenräume würde ich mir eine Klimatisierung wünschen, da in der Sommerzeit frühmorgens die Sonne schon darauf scheint und die Temperatur stetig zu- sowie die Sauerstoffsättigung stetig abnimmt. Was besonders die Gruppen zu spüren bekommen, die die späteren Termine belegen müssen.
Da ich mir im Voraus im Klaren war, dass es sich bei meinen beiden Aufenthalten nicht um Urlaubsreisen sondern um Klinikaufenthalte handeln wird, so empfand ich die Unterbringung in beiden Kliniken mehr als angenehm. Die Verpflegung war besser als in Krankenhäusern in denen ich bis jetzt war. Klar schmeckt es nicht wie zu Hause. Aber tut es das im Urlaub? Ich denke nicht. Satt wurde ich auch immer.
Für die Berührungspunkte mit Therapeuten, Ärzten und dem Pflegepersonal die ich zwangsläufig täglich hatte, bleibt mir nur zu sagen: Ich habe mich immer bestens aufgehoben und ernstgenommen gefühlt, auch wenn mir das manchmal erst später bewusst wurde. Alle sind sehr nett (es hat jeder mal einen schlechten Tag) und bemüht. Wie bemüht merkte ich an einem Mittwochabend als ich von einer Panikattacke getrieben nach der eigentlichen Abendsprechstunde ein psychologisches Gespräch suchte, dieses auch umgehend bekam und danach noch von Arzt und Pfleger medizinisch versorgt wurde. Alle Achtung und meinen besten Dank nochmals dafür!
Wenn mich das Leben nochmal dahin führt mir diese Art von Hilfe suchen zu müssen, so werde ich mich stets zuerst an diese Klinik wenden, in der Hoffnung, dass auch „meine“ Oberärztin noch da ist und mich wieder unter ihre Fittiche nimmt.
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Igel6923 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Gut ausgebildete Therapeuten in allen Bereichen
Kontra:
Krankheitsbild:
mittelschwere Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Vorweggenommen: Ich kann die Klinik nur weiterempfehlen.
Ich hatte das Glück, schon im Neubau einziehen zu können. Er liegt jetzt etwas Abseits vom eigentlichen Klinikgelände direkt am Kurpark! Dort kann man gut etwas spazieren gehen und ist auch mal für sich!
Die Therapien waren durchweg gut. Natürlich muss man sich auch mal auf das ein oder andere Neue einlassen, aber wenn mal was gar nicht klappte, dann hat man es in der wöchentlichen Visite angesprochen und es wurde geändert.
Die Gespräche (Einzel- und Gruppen-)stehen und fallen natürlich mit dem Bezugstherapeuten, aber ich hatte einen super tollen mit sehr viel Fingerspitzengefühl!! Einzelgespräche finden nicht regelmäßig statt, aber wenn man Bedarf hat, kann man sie problemlos einfordern! Gerade bei sehr persönlichen und speziellen Problemen ist es gut, vor der Gruppentherapie dies erst mal im Einzelgespräch zu erörtern.
(Ich hab die Erfahrung gemacht, dass man mit ganz anderen Problemen wieder nach Hause geht als man gekommen ist - dies ist absolut nicht negativ gemeint, sondern soll sagen, dass sich meist hinter jedem offensichtlichen Problem noch ein tiefergreifendes versteckt - dieses gilt dann zu Hause in der Therapie weiter zu behandeln!)
Dies ist mir hier in der Klinik mit dem Bezugstherapeuten, den Ergo- und Physiotherapeuten sehr gut gelungen. Man merkt, dass sie alle eng zusammen arbeiten.
Die Gruppengröße von 8-9 Personen mit ähnlichem Krankheitsbild ist angemessen und der Austausch außerhalb der Therapien tat gut.
Die Gestaltung der Wochenenden ist etwas schwierig, da man nicht wirklich viele Möglichkeiten hat. Hier könnte noch nachgebessert werden!
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Stephanie56 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
tiefenpsychologische Behandlung
Kontra:
Krankheitsbild:
akute Psychosomatische Störung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Für mich war die Behandlung in dieser Klinik sehr hilfreich.
Ohne diesen Aufenthalt wäre ich heute nicht da wo ich heute stehe. Ich bekam eine Menge Handwerkszeug mit auf dem Weg nach Hause.
Werde jedem diese Klinik empfehlen.
Naja, die Wochenenden sind dafür gedacht mal zu entspannen, aber es fehlt schon das deine oder andere Angebot für die die keinen Besuch bekommen.
Ich war rundum sehr zufrieden und auch ich fühlte mich ernstgenommen und gut aufgehoben.
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Coolman2 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Der administrative Teil läuft sehr professionell. Die Ärzte und Therapeuten arbeiten in einem guten Team zusammen. Der Patient steht im Mittelpunkt. Er wird als Individuum ernst genommen. Trotzdem müssen sich alle, Personal und Patienten gewissen Regeln unterordnen. Respekt allen anderen und die Eigenverantwortung sich selbst gegenüber sind der Motivator. Alles in Allem genau der richtige Ort, um seiner Seele noch eine Chance zu geben. Es ist ein sehr gut ausgestatter "Arbeitsplatz", um an seiner eigenen Genesung mit Hilfe des Teams zu arbeiten.
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Schimmelreiter2 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015-2016
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (In der neuen Klinik (ich war noch im alten Gebäude) gibt es fast keine Möglichkeiten als Gruppe außerhalb der Therapieeinheiten beisammen zu sitzen. Ausnahme der Sommer: Terrasse und Park laden zum Verweilen ein.)
Zunächst sei gesagt, von Tiefenpsychologie hatte ich vor dem Aufenthalt keine Ahnung. Da mag der Eine oder Andere sagen, dass ich mir dann doch besser eine andere Klinik hätte aussuchen sollen. Aber, obwohl ich keine Ahnung hatte, war es eine bewusste Entscheidung, weil ich mit jahrelanger ambulanter Verhaltenstherapie nicht wirklich weiter gekommen bin.
Aus diesem Grund geriet meine Ankunft dann auch ein wenig holprig, weil ich mich zunächst an den Strukturen gerieben habe. Keine Besuche die ersten 2 Wochen, kein Autofahren während des gesamten Aufenthaltes, abgeschlossene Balkontür, bis zu einer Entscheidung des Teams, Abgabe aller Medikamente, dann immer rechtzeitig zur Medikamentenausgabe zur Stelle sein, keine Fokussierung der Therapie auf das Problem, welches ich als vordringlich angesehen habe.
Nach einiger Zeit konnte ich mich auf die Gruppentherapien (für die Kenner: "verbale", "körperliche") gut einlassen.
Richtig gut getan hat mir das Zusammensitzen mit den Mitpatienten der Station in der Glaskuppel auf den Sofaecken.
Probleme hatte ich mit den doch relativ wenigen Terminen (für die Kenner: ich war weder in der "weichen" noch in der "harten" Schiene), da zieht sich die Zeit dann doch sehr. Und Bad Neustadt ist zwar ein feines, aber doch recht übersichtliches Städtchen.
Was nicht gut war, Einzelgespräche gab es, auch auf Nachfrage, fast keine! Es gibt da doch das eine oder andere Thema, welches ich nicht als erstes in einer Gruppentherapie hätte ansprechen wollen.
Das therapeutische Team war sehr nett und konsequent, meinen herzlichen Dank dafür!
Die medizinische Abteilung war für mich, ich kann es leider nicht anders formulieren, ein Witz!
Die Physiotherapieabteilung leistet gute Arbeit.
Die leitende Oberärztin, meinen Respekt!
Ich würde, wenn es denn wieder notwendig wäre, nicht wiederkommen, außer wegen besagter Oberärztin.
Ich war bereits zwei Mal dort. 2010 war ich mit einer schweren Depression dort, begleitet von Schwindelanfällen, Panikattacken, dazu Morbus Menière. Im Lauf der Therapie wurde festgestellt, dass ich eine posttraumatische Belastungsstörung habe. Ich habe mich zu einer vorgeschlagenen Intervalltherapie bereit erklärt und glaube, dass ich jetzt so weit gefestigt bin, dass ich den nächsten Schritt angehen kann. Expositionstraining, Stabilisierung, das war meine Therapie. Die erlernten Techniken habe ich konsequent weitergeführt und eigene Skills hinzugefügt. Die Therapie hört nicht auf, wenn man die Klinik verlässt. Was Jahrzehnte gebraucht hat, um rauszukommen, lässt sich nicht in 6 Wochen und mit Pillen heilen. Aktive Mitarbeit ist gefragt. MEIN Erfolg: Ich kaufe wieder selber ein, fahre sogar Bus und Bahn und kann die Panikattacken aushalten. Die Albträume habe ich unter Kontrolle dank der vermittelten Techniken.
Das Essen war immer reichlich, nicht wirklich Gourmet-Tempel, aber sehr ausgewogen. Aufgrund meiner unterschiedlichen Lebensmmittelallergien (Zusatzstoffe und Konservierungsstoffe), hat sich sogar der Küchenchef die Zeit genommen, mir die Inhaltsstoffe auseinanderzupfriemeln und mir Hilfe an die Hand gegeben, wie ich selbstständig klar komme. Die Einzelzimmer waren sehr freundlich ausgestattet und sauber. So manche Nacht habe auch ich an der Rezeption Tee getrunken.
Das Gebot, dass niemand ins Zimmer darf ist sehr sinnvoll, denn das Zimmer ist ebenfalls Bestandteil der Therapie und Schutzzone für die Patienten. Für private Gespräche und Aktivitäten gibt es reichlich Räume und andere Alternativen als das Patientenzimmer.
Frage, und Dir wird geholfen. So ging es mir durchweg. Am Ende steht nicht die Bewertung, ob ich die Therapeuten sympatisch fand, sondern ob sie mir geholfen haben. Das haben sie und ich bin sehr dankbar dafür.
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lesefisch berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Absolut empfehlenswertes Krankenhaus)
Qualität der Beratung:
zufrieden (mehr Einzelgespräche wären gut)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden (Das Haus hat Hotelcharakter)
Pro:
Hervorragende Therapeuten und Ärzte in allen Bereichen
Kontra:
Teilweise schwierige Mitpatienten
Krankheitsbild:
Angststörung, Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Die Psychosomatische Klinik in Bad Neustadt war für mich der richtige Ort um meine Probleme besser anzuschauen und bewältigen zu können. Die Therapien sind vielseitig und man merkt, dass ein ständiger Austausch der einzelnen Fachkräfte stattfindet. Es ist natürlich kein Erholungsurlaub und die eigene intensive Mitarbeit fordert Energie und Kraft. Wenn man hierzu nicht bereit ist, dann ist es nicht die richtige Einrichtung. Gerade in den Gruppentherapien ist es wichtig sich zu öffnen um von den Gesprächen zu profitieren. Die Klinik ist neu und liegt wirklich sehr gut gelegen am Kurpark von Bad Neustadt. Wenn man auf der Terrasse sein Mittagessen einnimmt mit dem Blick ins Grüne, so erinnert es eher an ein Urlaubsdomizil als an ein Krankenhaus. Diese schöne Lage ist natürlich auch ein Pluspunkt in Richtung Gesundng und Genesung. Ich habe mich sehr gut betreut gefühlt in meinem 6-wöchigem Aufenthalt und kann diese Klinik uneingeschränkt empfehlen.
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RalfB berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
kompetente Ärzte /Therapeuten /Pflege
Kontra:
nörgelte Mitpatienten
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich habe 9 Wochen in der Klinik verbracht. Als ich eine sehr negative private Nachricht bekam wurde sich sehr intensiv um mich gekümmert. Missverständnisse mit Mitpatienten wurden in der Gruppe geklärt. Wer hier hinkommt und Hilfe zulässt, bekommt sie auch. Ich war im Mai dort, paar Tage nach der Neueröffnung und hatte ein nagelneues Zimmer das gut ausgestattet war. Die Therapien waren gut geplant und für mich sehr nützlich. Ich kann die Klinik mit gutem Gewissen weiterempfehlen.
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Daka88 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Ehe kaputt durch Gehirnwäsche
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Vielen Dank an das sogenannte "Fachpersonal"...
Meine Beziehung nach über 20 Jahren ist dann auch von Euch zerstört worden. Das ist nichts als Gehirnwäsche, was ihr da macht. Nur Schwarz-weiss Denken. Mal abgesehen von dem Kurschatten meiner Ex.
ist mir auch schon aufgefallen: Frauen wird von psychatern fast immer geraten sich vom Partner (mann) zu trennen, männern wird geraten beim jetzigen Partner (frau) zu bleiben....für mich der beweis der völligen Hilflosigkeit und Unfassbarkeit von psychischen Krankheiten bei der "Behandlung" durch psychater.
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Alles TOP, immer wieder
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
Zuerst mal möchte ich hier sagen : alle, ich meine alle, welche hier negativ über diese Klinik schreiben wollen nicht an sich arbeiten oder möchten mal 6 Wochen kostenlosen Urlaub machen.
Es ist eine KLINIK und kein URLAUBSHOTEL.
Wer psychisch, seelisch und körperlich krank ist, muss auch an sich selber arbeiten, ansonsten wird das nichts mit der Genesung. Meiner Meinung nach sind sehr viele Patienten im Haus welche diese Klinik gar nicht benötigen oder nicht verdient haben.
Mir wurde sehr gut geholfen, Wege aus der Depression zu finden, wenn auch langsam, aber zielstrebig.
Es wurden mir Werkzeuge an die Hand gegeben welche mir sehr gut helfen, es müssen diese nur angenommen werden.
Es wird niemand gesund entlassen, es funktioniert nicht dass sich jahrelange aufbauende seelische Leiden in ein paar Tagen wieder beheben lassen, das muss jeder wissen und deshalb auch mitarbeiten.
ICH empfehle jedem diese Klinik !!!
Alle negativ-Schreiber kann ich hier nicht nachvollziehen. Alles nur Frustschreiber.
Super) ))))meine Worte. Das ist die richtige Einstellung nach 6 wochen Klinikaufenthalt. Es sind NIE andere schuld wen es um einen selbst geht, man iat immer für sein Leben Selbst verantwortlich ....
Gut beschrieben. Der erste Schritt zur Genesung ist zu akzeptieren, dass man die Depression hat anstatt dem nachzutrauern, was man hatte an und im Leben. Von da an kann man sich auf das konzentrieren, was kommt und wie man (mit anstrengender Arbeit) seine Zukunft gestaltet. Die Vergangenheit ist Vergangenheit und die Geschichte nimmt mir keiner ab. Keine Pille und keine Therapie.
Ich möchte Sie freundlichst bitten, derlei Anschuldigungen in Zukunft zu unterlassen. Da es hier um das Verfassen von Erfahrungsberichten geht, sind diese nicht von Anderen als "richtig" oder "falsch" zu bewerten. Jede/r hat ein Recht auf die eigene Meinung.
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Krankenakten lesen
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Sand52 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Patientenakte ernsthaft erlesen)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Bemerkung bri ankunft hier falsch zu sein)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Isolsüazilnszimmer ,)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Mitgebrachte Pstientrnunterlagen nicht suffindbar)
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (Von außen hui, der Fisch stinkt vom Kopf)
Pro:
Angenehmes und auch hofgnungsvolles Patientenvorgespräch
Kontra:
Welche Doktorväter haben euch erbrochen ?
Krankheitsbild:
Epilepdsie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Der Überwachungsmonitor im Schwesternzimmer ist für alle einsehbar. Hier wird das Persönlichkeitsrecht willentlich verletzt. Mitgefühl dem zKranken gegen gegenüber ist sehr lieblos. Ich habe
eine hoffnungsvolle und zuverichtliche Persönlichkeit gebrochen nach drei Tage abholen müssen.
Gebrochen in , bei Nacht hell erleuchetem Raum erkundigt sich der Oberarzt nach dem Schlaf. Bizarr. Beschämend,
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neueAlte berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
fast Alles
Kontra:
einige zu anspruchsvolle Mitpatienten
Krankheitsbild:
Depression, chronische Schmerzen, Erschöpfung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Mein Eindruck ist gut. Mir wurde geholfen.
Natürlich war auch ich während meinem Aufenthalt manchmal unzufrieden, aber im nachhinein habe ich gemerkt wie gut mir der Aufenthalt und die Behandlung getan hat. Ich habe aber auch gemerkt, dass Patienten an eine Heilung ohne eigenes Zutun hoffen, oder dachten sie können hier einen schönen Urlaub verbringen.
ja das ist nun mal so ohne eigenes zutun wird das nichts und es gibt auch keine Pille zur Lösung, aber wie du schon sagst mache haben das wohl erwartet
kranker nach Hause gefahren als angereist!
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
Ich konnte im Mai 2016 das Einzelzimmer mit großem Balkon als erste beziehen. Eine super Unterbringung. Auch der direkte Anschluss an den Kurpark hervorragend konzipiert. Die Verpflegung war ( nach anfänglichen Schwierigkeiten ) auch in Ordnung. Man merkte, dass sich das Küchenpersonal grosse Mühe gab.
Zu den Therapeuten ist unterschiedliches zu sagen. Während die Therapeuten in den Anwendungen sehr freundlich und bemüht um die einzelnen Patienten waren, machte den Therapeierfolg die Bezugstherapeutin gänzlich zu nichte. Aussagen, man könne in jedem Alter etwas ändern (zuletzt auch Deutschland zu verlassen ), den Arbeitgeber vorzuschreiben, inwieweit man noch bereit ist seinen Arbeitsvertrag zu erfüllen sind fernab von jeder Realität und kontraproduktiv.
Desweiteren kann man eine Trauerbewältigung nicht mit einem Patienten mit Suizitgedanken in eine Gruppe tun. Ich war mit dieser Situation vollkommen überfordert und habe nur Weglaufen im Kopf gehabt.
Die Überdosierung meines BTM und der Schwierigkeiten der anderen Medikamentengabe nach 3 Wochen dürfen in einer Klinik nicht vorkommen und ist nicht zu entschuldigen. Dies alles führte dazu, dass ich Panikattacken entwickelte und die Klinik fluchtartig verlassen habe.
Vielleicht ist es zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal möglich das Geschehen in der Klinik zu verabeiten !
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Linda1993 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
-
Kontra:
Inkompetenz, Fahrlässigkeit, Arroganz
Krankheitsbild:
schwere Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Zu allererst: ich kann jeden der zahlreichen negativen Berichte bestätigen. Diese Klinik ist ein Alptraum!!!
Ich selbst war letzten Sommer dort wegen einer Depression. Nachdem ich eine Woche lang nicht schlafen konnte (in einer Depression nichts ungewöhnliches) wurde mir auf Nachfragen ob ich etwas zum Schlafen haben könnte, wortwörtlich gesagt dass - "es leider nicht für jedes Wehwehchen eine Wunderpille gibt" - Gespräch beendet.
In den Gruppen und Einzeltherapien wurde mir verdeutlicht, dass mein Leben, meine Eltern und natürlich mein Freund für meine Depression verantwortlich sind. Mir wurde jeglicher Kontakt verboten. Ungefähr das Schlimmste was man bei einem depressiven Patienten machen kann, da dieser sich ja schon von sich aus zurückzieht und deshalb vor allem ermutigt werden sollte den Kontakt zu seinen wichtigsten Bezugspersonen aufrecht zu halten. Der Höhepunkt war, als ich regelrecht dazu genötigt wurde meinen AG anzurufen um mein Beschäftigungsverhältnis aufzulösen, denn dieses war natürlich auch ein Grund für meinen Gesundheitszustand.
Dass das Ganze noch glimpflich ausgegangen ist habe ich meinen Eltern zu verdanken, die mich nach drei unerträglichen Wochen persönlich aus dieser Klinik herausgeholt haben. Ich war im Anschluss, da ich nach diesen drei Wochen in eine schwere Depression gerutscht und suizidgefährdet war, für sieben Wochen in der Psychatrie in Würzburg. Nach diesen sieben Wochen, war ich wieder die Alte, habe nach wie vor ein super Verhältnis mit meinen Eltern, eine funktionierende Beziehung mit dem gleichen Freund und arbeite immer noch bei dem gleichen Arbeitgeber. Und vor allem bin ich glücklich und gesund!! Hätte ich auch nur auf einen Ratschlag des inkompetenten, arroganten Klinikpersonals gehört, hätte ich mein Leben zumindest teilweise wirklich zerstört.
Diagnostiziert wurde mir übrigens, im sehr spät ankommenden Entlassungsbericht, eine Angststörung sowie zwanghaftes Verhalten.
Ich würde nur bedingt von einer Schließung der Klinik sprechen wollen! Aber das etwas im Argen in der psychosomatischen Klinik liegt, sieht man an den Erfahrungsberichten der Patienten.
Vielleicht sollte das Personal doch noch einige Fortbildungen absolvieren .
Es ist beiweitem nicht alles schlecht!
Therapeutisch eine Katastrophe!
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
Ich war im Sommer 2015 wegen einer chronischen, rezidivierenden Störung, gegenwärtig schwere depressive Episode, auf der Station K4 in Bad Neustadt.
Es war mein erster stationärer Aufenthalt und wohl das Schlimmste, was mir hätte passieren können! Unfreundliches Personal von der Küche bis zur Chefärztin, Gestank auf der ganzen Station. Am schlimmsten war aber "mein" Therapeut. Er legte ein extrem arrogantes Verhalten an den Tag, grüßte nicht zurück, winkte Patienten heran und wieder davon, verschloss einem die Tür vor der Nase, erklärte in Körpertherapien erst die Übung nicht, um dann die Patienten anzufahren, das sei doch nun wirklich nicht so schwierig. Einzelgespräche fanden nicht statt, Nachfragen oder auch nur Verständigungsversuche wurden schlicht abgeblockt. Dieser Mensch hat sich nicht einmal bemüht, seine PatientInnen zu verstehen und ich habe ehrlich gesagt den Verdacht, dass unser Wohlbefinden im herzlich egal war. In einer Notfallsprechstunde sagte er mir -wortwörtlich!- ich solle "nicht rumheulen".
Als geradezu beleidigend empfinde ich, dass in meinem Bericht stand, ich habe mich in den Gruppentherapien "nicht eingebracht". Die Verbale hat mir zwar gebracht, dass ich neben meinen eigenen auch noch die schrecklichen Erfahrungen meiner MitpatientInnen mit mir herumtrug; dennoch habe ich mich sehr bemüht, mich einzubringen.
Letztlich therapierten sich dort Patienten gegenseitig. Außer der Stationsschwester war das gesamte Personal der K4 eine absolute Katastrophe.
Positive Erfahrungen habe ich in den abendlichen Notfallsprechstunden gemacht - namentlich möchte ich einen Mitarbeiter erwähnen, den ich in zwei kurzen Sitzungen als sehr angenehm und kompetent empfunden habe.
Fazit: Wer wirklich krank ist, sollte dort AUF GAR KEINEN FALL hingehen!
Anscheinend hat sich dort nichts geändert. Ich verstehe nicht warum die Krankenkassen dort immer noch Leute hin schickt. Ich War im September 2014 dort und dieses Schreiben von ihnen könnte auch von mir sein. Der Gestank dort kommt auch von dem Teppichboden der überall verlegt ist, ich möchte nicht wissen was darin alles lebt. Ich bin kein Allergiker aber ab der 2 Nacht dort habe ich die restlichen 6 Wochen jede Nacht nur gebrochen weil mein Hals so stark kratzte im Bett das ich nur am Husten War bis ich mich übergeben habe. Fazit der Ärzte: Sodbrennen, bekam abends immer so Beutel und das War es. Kaum zu Hause War alles weg. Ich fühlte mich dort sehr entmündigt man wir behandelt wie ein Kleinkind. Man darf noch nichtmal wenn man essen geht ein glas wein trinken- selbst wenn man keine Alkoholprobleme hat, weil man nachts aus dem bett geklingelt wird und zum Alkoholtest muss....was passiert wenn man was getrunken hat kann ich leider nicht sagen das wurde nie erzählt. Ich hoffe nur das ich nie wieder in diese Klinik muss
Vorsicht
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tut mir leid, aber ich war mittlerer weile das 2. mal in dieser Klinik. Hatte bei jeden Aufenthalt andere Ärzte, und mir hat es jedesmal sehr sehr gut getan.
Man sollte vorsichtig sein mit negativen Bewertungen, ein jeder reagiert auf die Behandlungen unterschiedlich.
Die beste Therapie wird keinen helfen wenn man nicht bereit dazu ist.
Es gibt nun mal immer wieder schwere Tage, aber der eigene Wille ist und bleibt in diesem Bereich die beste Medizin.
Ich selber war 3 mal in dieser klinik.Kann deine Bewertung nicht nachvollziehen.Vielleicht warst du gar nicht so lange in der klinik und hast deine Therapie abgebrochen.Mit den Ärzten hatte ich gar keine Probleme,die waren immer da wenn Not war,da ist die klinik Absolut spitze.Du solldest bei einer Bewertung immer ein Gesamtbild deines Aufendhaltes wieder geben.Jeder empfindet seine Therapie anders,das es bei dir negativ war ist eigendlich Pech für dich nicht für die Klinik denn das Fachpersonal wollte dir bestimmt helfen.Ich wünsche dir das es in einer anderen klinik für dich besser läuft.
Ich kann euch nur sagen was ich miterlebt habe !!! Für mich war es der reinste Horror ! In dieser Klinik darf man nicht seine Meinung äusern sonst ist man gleich weg vom Fenster TZTZTZTZ Respekt den Patienten gegenüber fehl am Platz nur was der Arzt sagt ist Gesetz .Wenn euch die Klinik gut getan hat freut mich das aber meine Erfahrung und die von meinen Mitpatienten sagt was anderes !!!! jeder sollte seine Erfahrung dort machen ich NIIEEE wieder
Ich habe nun vergleichsmöglichkeiten und muss zum bericht hier folgendes sagen:
Es ist gerade in der psychosomatik ein unmöglicher zustand dass die therapeuten einen von der sprache her nicht verstehen. es kommt zu außerordentlichen missverständnissen....ich will hier keine ausländischen ärzte herabwürdigen - aber gerade in diesem bereich ist ein genaues sprachliches verständnis voraussetzung.
da mag jeder noch so freundlich sein - helfen kann man da nicht sonderlich.
In bad neustadt habe ich mich als entmündigt gefühlt. So richtig ernst wird man auch nicht genommen und man bekommt absolut kein feed-back.
natürlich gehört eine schönes umfeld auch zur genesung aber die knastatmosphäre im speisesaal ist eine zumutung. da wäre leicht was zu ändern.
es sollte viel mehr gewicht auf die psyche gelegt werden als auf körperertüchtigung.
*Kopfschütteln* also mir fehlt das Verständnis für die hier zu lesenden negativen bewertungen…
Was haben solche Menschen schlimmes erfahren müssen? Das diejenigen sich die treistigkeit herausnehmen und öffentlich solche Äußerungen schreiben…. Für mich ist das alles was hier zu l3sen ist *rufmord*
Euch ist echt nicht mehr zu helfen…. Sorry, aber das ist das A und O in einer psychosomatischen Klinik , das man am Ende den Blick auf sich selbst richtet und nicht die Schuld bei anderen sucht.
Ich war letztes Jahr februar-april dort ohne dieser klinik, wäre ich nicht diejenigen geworden , die ich heute bin.
Danke all diejenigen Therapeuten und Ärzten die mir halfen.
Nicht immer die Schuld bei anderen suchen…
Ich kann Vergleiche zu anderen Kliniken ziehen. Diese Klinik ist nicht besser und nicht schlechter( ausser die Medikamentengabe ) als andere . Man sollte sich selber ein Bild mache. Ich kann nur empfehlen, wenn man merkt es passt nicht, sollte man sein Recht auf Selbstentlassung in Anspruch nehmen.
Dass mit dem "es wird alles negativ gegen einen benutzt" musste ich leider auch feststellen. Da äussert man sich z.B. dass es einem nach einer Packung Lebkuchen dann gleich besser ging und 1 h später ist Zimmer-Kontrolle und es wird geschaut wieviele Süßigkeiten sich auf dem Zimmer befinden. Dann wird alles wie im "Knast" beschlagnahmt und es wird einem gleich eine Essstörung angehängt. Aber mal ehrlich, der eine isst gar nichts in schweren Zeiten und der andere isst halt gerne mal was süßes (und ich bin nicht
Übergewichtig)!! Also Vorsicht! Es gibt andere Kliniken.
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Gutes Konzept-mäßig umgesetzt
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Nesta berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Verschiedene Gruppentherapien-verbal+körperbezogen-wer sich darauf einlässt kann gut profitieren
Kontra:
Kommunikation Arzt/Therpapeut-Patient; so werden z.B. nicht unerhebliche Diagnosen gestellt und dokumentiert ohne diese mit dem Patienten besprochen zu haben.
Krankheitsbild:
Burnout
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Das therapeutische Konzept ist gut da viele Angebote auf Gruppentherapie basieren. Die Einzelgespräche sowie die psychologische Diagnostik sind für mich fragwürdig. Der respektvolle Umgang auf Augenhöhe Arzt-Patient scheint nicht Teil des Konzepts zu sein. Ich befürchte, dass zumindest einige Ärzte und Therapeuten sich hier ein (subjektives) Bild über Patienten machen, welches weder adäquat besprochen noch im Laufe des Aufenthaltes veränderbar ist (Schublade auf, Patient rein-Schublade zu). Gekrönt wurde dies für mich durch den Entlassungsbrief. Hier waren Diagnosen aufgeführt, die mir weder nachvollziebar sind noch mir mit besprochen wurden. Auf mehrmalige Anfragen um Erklärung dieser Diagnosen erhielt ich bis heute keine Reaktion. Alles in allem habe ich von den Gruppentherapien profitiert. Unterm Strich kann ich keine Empfehlung ausprechen.
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Andrea50J berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 16
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Aufenthaltsbereich
Kontra:
viel
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich War im Januar 2016 dort.
nach weniger Tagen Hautausschlag der immer schlimmer wurde.
nach 2,5 Wochen hatte ich immernoch nicht das Medikament bekommen welches der Hautarzt verschrieben hatte.
Ausserdem spürt man die Anspannung des Personals wegen des Umzugs der Klinik.
Bei einem Gewicht von 80 kg bei 167 cm bekommt man keine Reduktionskost.
Also man muß erst adipös sein.....
ich geh nie mehr dort hin.
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Fussel71 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015/2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
depression/ Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war im Jahr 2014 und 2015 in Bad Neustadt in Reha.
Die Therapie war für mich sehr gut und konnte viel mitnehmen. Das med. und pfleg. Personal waren sehr freundlich und ich hatte nichts auszusetzen.
In bezug auf das Essensangebot könnte noch mehr Abwechslung der frischen salate und mehr Obst angeboten werden und nicht nur zu den mahlzeiten, ebenso wie das angebot an kaffee oder Tee. zumindest auch heißes Wasser zur freien Verfügung oder der Möglichkeit sich es heiß zumachen.
Etwas mehr kulturelle Veranstaltungen oder auch freizeitangebote wären gerade in der kalten Jahreszeit von vorteil.
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Proxima berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression, Angsterkrankung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Schon mehrfach war ich in dieser Klinik wegen einer chronischen Erkrankung in Behandlung. Immer war es schwere Arbeit und immer stand am Ende ein Erfolg. Wer sich nur erholen will und dann so weitermachen will wie bisher, für den ist es sicherlich die falsche Klinik. Am Ende meines Weges werde ich diese Klinik wohl nicht mehr benötigen, bis dahin kann ich mich auf die zuverlässige Unterstützung durch diese Klinik verlassen.
Als ich habe im Vorfeld viele viele Kritiken gelesen und kann vieles nicht glauben.
war selber in der Klinik 2 mal und immer wurde mir geholfen. Natürlich muss ich auch bereit sein etwas an meinem Leben zu ändern sonst wird das nie etwas wenn ich hier so machen gelesen habe waren die Ärzte die kranken der Patient der gesunde.
Ich habe den ersten Aufenthalt als die schwerste Zeit meines Lebens empfunden weil ich natürlich an viele dinge rann musste die ich so gut verdrängt habe und das war nicht immer leicht und dabei habe ich auch machmal gedacht was will der von mir, aber er hatte immer recht. Und schön war es darum wie man dort menschen getroffen hat die auch Probleme hatten wie ich und man reden konnte. Mein Aufenthalt ist schon sehr lange her und ich habe noch Freundschaften bis heute aus dieser zeit. Natürlich hat es auch Erfolg gehabt weil ich bereit war mein Leben zu ändern und all die menschen die mir nicht gut taten in meinem Leben mich von ihnen zu trennen.
Jederzeit wieder!
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Charlotti berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Einzelzimmer mit Balkon
Kontra:
nichts
Krankheitsbild:
Depressionen, Angststörungen, BWS,
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich befand mich im Jahr 2015 zweimal in der Klinik.
Und kann nur Gutes berichten.
Herzliche Aufnahme der Mitpatienten, alle Therapien haben mich weitergebracht.
Bei einer Klinik in dieser Größenordnung sollte man bedenken das alle Schwestern und Therapeuten und Ärzte stets bemüht waren, Hilfe zu geben.
Was die negativen Äusserungen bezüglich Oberärztin von Station 3 betreffen, so muss ich auch hier ein Veto einlegen.
Ich habe selten eine so kompetente Ärztin erlebt.
Trotz ihrer vielen Aufgabengebiete und Patienten, konnte ich jederzeit ein Gespräch bei ihr haben.
Sie nahm mir in einigen Bereichen meine Angst und war stets bemüht eine Lösung zu finden.
Ich habe dieser Ärztin voll und ganz vertraut.
Man sollte sich bei einem Aufenthalt und Wunsch nach Besserung, auch auf die Behandlungen einlassen und zuhören.
Diese Ärztin redet nicht um den heissen Brei herum...,sondern spricht klare und deutliche Worte!
Und diese kamen an bei mir und haben mir in vielen Punkten die Augen geöffnet.
Ein herzliches Dankschön nochmals an Fr. Dr. I., Herrn Dr. K. und an meine Therapeutin Fr. G.
Auch zu ihr hatte ich vollstes Vertrauen und sie war stets für mich da.
Ich werde in diesem Jahr erneut in diese Klinik gehen.
MfG C.V.
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Macarius berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Alle Mitarbeiter streben dem Ende entgegen
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Das beste an der Klinik ist, daß sie im April diesen Jahres auch wohl aufgrund der Unzulänglichkeiten seitens der Ärzte und der Baulichkeiten für zwei Jahre schließt.
<< HINWEIS DER REDAKTION: Die Klinik weist darauf hin, dass in Neubauten investiert wird, die Klinik dennoch auch nicht vorrübergehend geschlossen wird. [email protected]>>
Zeit um vielleicht das vergangene zu rekapitulieren und neue Ansätze in der Psychotherapie zu finden, die bis dato im Stil der 70er-jahre ohne Innovation praktiziert wird. Dies ist bedauerlich für die Patienten, die unter einem unmotivierten und emotional kalten, empathielosem Team zu leiden haben. Die erheblichen baulichen Mängel des Plattenbaus, die einfallslose Gastronomie und nicht serviceorientierten Mitarbeiter relativieren sich mit Blick auf die schlechte Qualität der Therapien, die nicht tiefgründig keinen modernen Ansprüchen der Psychotherapie genüge leisten. Diagnostik ist ebenfalls nicht auf dem modernsten Stand der Wissenschaft. Oft werden Fehler in den Therapieplänen gemacht und haben selbst die Bezugstherapeuten aufgrund des hohen Krankheitsstandes beim Personal keinen Durchblick.
Als weiteres Manko seien beispielhaft genannt - Keine Massagen, keine spirituelle Umgangsweise, kaum Freizeitangebote oder sportliche Betätigung. Diese Klinik ist nicht zu empfehlen und lieber auf andere Kliniken auszuweichen.
Ich fühle bei diesem Kommentar Enttäuschung
Und Wut ????…
Wen ich in diese klinik nicht gewesen wäre!!!
Wäre ich mit Sicherheit nicht da wo ich jetz bin.
Diese klinik war meine Rettung…
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schimmerschuppe berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2014
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Einzelzimmer ... Minus Gestank)
Pro:
Einzelzimmer, Telefon, Püntklichkeit der Therapien
Kontra:
Sauberkeit, Küche, Ausfall von Terminen auf der Extra-Liste
Krankheitsbild:
Depression, Angst, Panik
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Jetzt schreibe ich sie doch noch: meine Bewertung des Aufenthaltes 2014.
Generell war es gut für mich, diese Auszeit gehabt zu haben; es war mein 1. Aufenthalt in einer Akutklinik und es wird nicht mein letzter gewesen sein.
Viele Themen waren und sind zu bearbeiten.
Schwestern? Na ja ..
Es gibt starke Differenzen zwischen damaliger Darstellung und dem was angetroffen wurde: viele medizinische Bereiche ..gut, kann ich vielfältig behandelt werden .. nein .. Gynäkologe? Fehlanzeige, keiner da, wenn es nicht dringend wäre ..
Bitte nach Sport ..warten sie bis ihr Ergebnis zur Lungenfunktion da ist / habe nicht nachgefragt, weil ich die Ärzte so kompetent hielt, dass sie das bei der wöchentlichen Visite ansprechen ..FEHLANZEIGE ..
Wegen Gelenksbeschwerden war der Weg zum Schwimmbad nur 1 x pro Woche machbar - die Schwester strich mir jedes Schwimmen! -
Einzeltermine? Bei Nachfrage hieß es immer: Das sei doch ein ideales Thema für die Gruppe -tja, und da war ich doch nicht die einzige -Die abendliche Sprechstunde nahm ich einige Male in Anspruch: die hat mir allemal mehr gebracht als die nicht anwesende Bezugstherapeutin, nach der 1. Woche 2 Wo Urlaub , dann war sie krank -ich hab sie nicht oft gesehen -
Mein recht vielfältiges Krankheitsbild neben der Depression bot der Klinik die Chance, sich mal richtig zu kümmern - bei den vielen Angeboten, die es nach der Website gab -nein, O-Ton Bezugsthera "Sie dürfen sich eines neben ihrer Depression aussuchen, alles andere wird nicht berücksichtigt -
Mir wurde 1800Kkal verordnet, weil ich stark übergewichtig bin . Ich sagte beim Erstgespräch dass ich süchtig bin nach Süßigkeiten / Unterstützung brauche - KEINERLEI Therapie außer 3 x 90 Minutenvortrag und eben die Selbsttherapie, die bei mir nichts gebracht hat außer Mehr Gewicht-Red.kost wurde wieder gestrichen, keine Rückfrage warum-
PatientInnen haben Glück, die einen guten Aufenthalte für die Dinge neben der Depression erfahren durften!
KEIN Eingehen auf persönliche Bitten.
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Siebener berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden ("falsches" Personal...manipulativ)
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (fehlende Aufklärung)
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (unkoordiniert!)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
die Ergotherapeuten!!!
Kontra:
die Behandlung!
Krankheitsbild:
Depressionen, Soziale Phobie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Positives:
-kostenl Telefon
-kostenl Busticket
-Einzelzimmer
-ich (Sozial Phobiker)habe es endlich geschafft Dinge, die mich störten anzusprechen - leider wurde ich NICHT ERNSTGENOMMEN
-ERGOtherapeuten
Negatives:
-mir wurden Worte im Mund umgedreht
-Personal war so gut wie nicht vorhanden
-mir wurden keinerlei Abläufe erklärt, niemand hat sich die Mühe gemacht mich über wichtige Dinge wie Medikamentenausgabe (für Bedarf usw.) aufzuklären...UNNÖTIGE VERUNSICHERUNG & patzige, unfreundliche Kommentare hätten mir erspart bleiben können.
Selbst auf Nachfrage meinerseits wurde respektlos geantwortet! Bei wichtigen Dingen wie Medikamenten ist das meiner Meinung nach ein NO-GO. Und bei verunsicherten "Neuankömmlingen" sowieso!
-es wurde STÄNDIG über meinen Kopf hinweg entschieden...es wurde von allein nichts vorher mit mir besprochen (Wochenpläne, Behandlung, Verlauf, Ernährung usw.) - somit fühlte ich mich ständig vor den Kopf gestoßen und "kleingehalten"!
-Individuelle Behandlungspläne sind hier eher nicht vorhanden
-Gruppenregeln wurden mir nicht erzählt und somit wurde ich (mal wieder) unfreundlich während einer Gruppe vor allen Leuten diszipliniert, da ich einen Regelverstoß begangen hatte (eine Kleinigkeit, die ich nicht ahnen konnte!) auch das verunsicherte mich SEHR, da ich mich immer gerne an Regeln halte.
-Einzelgespräche fanden so gut wie gar nicht statt und wenn, wurden mir Dinge in den Mund gelegt, die ich nie gesagt habe und meine Anliegen wurden nicht ernstgenommen bzw. mit einem "Blick" abgetan
-ich habe ein Praktikum absolviert und es nicht durchgehalten. weil ich überfordert war 1-3 Std. täglich. Entlassen wurde ich als VOLL ARBEITSFÄHIG ?!?!?!
-meine Ziele wurden verdreht
-falsche Diagnosen!
Im Großen und Ganzen bin ich sehr enttäuscht und verunsichert worden, habe mehr Zukunftsängste als zuvor und meine Hoffnung wird geringer.
Ich war in verschiedenen Kliniken. aber so etwas habe ich noch nicht erlebt!
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Andrea50J berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 14
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Einzelzimmer
Kontra:
teilweise abgestumpfte Mitarbeiter
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich War schon 4 mal in der Klinik
Ich habe es sehr geschätzt ein EZ zu haben.
Das ist nicht überall so.
Ich konnte jedes mal eine Stabilisierung erreichen.
Leider kamen immerwieder Rückschläge und ich muss nächstes jahr wieder hin.
Wahrscheinlich wird es Ende Januar.
Wer ist dort auch um die gleiche zeit?
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Zi1219 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Eine Klinik ist kein Wellnesshotel)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Niemals war ich mit meinen Sorgen alleine
Kontra:
Krankheitsbild:
Schwere Depressionen, Borderline, Esstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Wichtig war mir von Anfang an die Offenheit von meiner Seite. Denn so kann mir nur geholfen werden. Niemals habe ich nicht über so banale Dinge wie Speißeraum, Fehrnsehrraum, Freizeit und Fitnessangebote aufgeregt. 24h war ein Ansprechpartner da und wenn es 3:00 Uhr morgens war und ich mit der Nachtschwester einen Tee trank. So hatte dies auch schon geholfen und mich vor so manchen alten Verhaltensweisen bewahrt.
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abartig berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
gute Atmosphäre
Kontra:
nichts
Krankheitsbild:
Depression
Erfahrungsbericht:
Nach einer monatelangen Ärzteodyssee ohne den gewünschten Erfolg, hatte ich mich dazu entschlossen die Klinik in Bad Neustadt aufzusuchen. Es war die richtige Entscheidung!
In meinem Aufenthalt in der Klinik habe ich viel über Depression, Tinnitus, Bewältigung von Ängsten und auch über mich gelernt und kann nun wesentlich entspannter mit meiner Erkrankung und den damit verbundenen Einschränkungen umgehen und mein Leben wieder genießen, was ich mir am Anfang der Behandlung niemals hätte vorstellen können.
Besonders hervorheben möchte ich die sehr gute Arbeit der Ärzte von Station 2! Freundlicher Umgang und Einfühlungsvermögen für die Patienten haben mich stark beeindruckt!
Des weiteren gilt mein Dank den verschiedenen weiteren Ärzten und Therapeuten. Ihre Arbeit ergab für mich schlussendlich ein stimmiges Gesamtkonzept, das für mich das Richtige war.
Der ganze Aufenthalt war insgesamt sehr angenehm. Ob Zimmer, Essen, Servicepersonal, Umgebung alles war top.
Gratuliere - ich hoffe es geht irgendwann bei mir auch wieder bergauf. mir hat es leider dort nicht so viel gebracht.
möchte die klinik auch nicht schlechtreden. es ist ja jeder anders und meine bewertung war für mich objektiv und so hab ich empfunden. man darf nichts überbewerten. dem einen ist zimmer und verpflegung wichtig - dem anderen therapie und motivation.
an alle die bewertungen lesen - entscheidend ist immer was man selber empfindet.
wenig gebracht
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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sonikira berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
personal
Kontra:
freizeitangebot und motivation durch therapeuten
Krankheitsbild:
depression, fressattacken, migräne,
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die klinik liegt ziemlich abseits von der stadt, jedoch durch eine kostenlose busverbindung sehr gut vernetzt.
über die derzeitigen alten räumlichkeiten besonders die badezimmer braucht hier nicht mehr weiter negativ geschrieben zu werden. der neubau der klinik an anderer stelle ist ja bereits fortgeschritten. dadurch werden sich hoffentich die weiten wege zu den schwimm- und bewegungsbädern erübrigen. aber wer hierher kommt sollte sich nicht über die unterbringung aufregen - lieber über die verpflegung und die lieblose kantinenatmosphäre. hier ist einiges verbesserungswürdig.
das personal an der rezeption und verwaltung ist ausgesucht freundlich. hier kann sich so manches hotel eine scheibe abschneiden. so hilfsbereite leute findet man nicht oft. auch die schwestern sind in ordnung.
am system der klinik empfinde ich einiges nicht gut und zwar:
sehr strenge führung
langweilige vorträge
keine freizeitmöglichkeiten und kurse die freude und spass machen
bewegungstherapien ohne motivierte trainer die einem animieren.
viele sprachliche missverständnisse da die meisten ärzte eine andere muttersprache haben
um einzelgespräche muss man sich selbst bemühen
man muss sich alles selbst erarbeiten und verstehen lernen - ein wenig reflektion sollte aber auch von der therapeutenseite kommen.
die oberärztin erscheint zwar herb - ist aber eine total kompetente frau der ich voll vertraut habe. bei meiner therapeutin habe ich das feed-back vermisst - was aber an der methode der klinik liegt. alles soll man durch fragen von anderen für sich selbst erkennen. wenigstens ein ausführliches abschlussgespräch sollte einem gewährt werden. ich hatte oft den eindruck dass therapeuten selbst unter stress stehen und die mitpatienten deren aufgaben mittragen.
Kann ich nur beipflichten mir selber ging es im vergangen Jahr genauso.Ihre Bewertung trifft den Nagel genau auf den Kopf.Auf Station 3 hatte ich zwei Psychlogen Ausländischer herkunft,wo die deutsche Sprache nur halb verstanden wurde.Der Stationsartzt dasselbe,waren 6Wochen behandlung für mich umsonst.Keine Angebote was ergo ist tai chi ,autogenes trainig oder ähnliches.Die klinik sollten mal ihr Personal nach chemnitz ins carolabad schicken dann wissen sie mal was in einer psychosomatik alles möglich ist.
sehr streng geführtes Krankenhaus
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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gisrem berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden (Der Behandlungserfolg hatte sich kaum eingestellt)
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (oberflächlich)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (Pforte und Schreibbüro sehr freundlich)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (alter Betonbau mit schlechtem Geruch und Teppichboden)
Pro:
Gemeinschaft der Klinik, Krankenhaus neben der Salzburg, Natur
Kontra:
Behandlung
Krankheitsbild:
Deppressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war ebenso in der psychosomatischen Klinik wegen Deppressionen hier in Behandlung.
Die Aufnahme an der Rezeption, ebenso die Aufnahme von der Stationsschwester gingen völlig in Ordnung.
Die Medizinische und das psychologische Erstgespräch empfand ich als sehr oberflächlich. Es findet bis zur Entlassung lediglich auf eigenen Wunsch ein Einzelgespräch statt, sonst gibt es hier Gruppengespräche.
Weiterhin positiv zu berichten waren die guten Bewegungsterapien und das Sportangebot. Die Psychiotherapeuten waren sehr nett.
Die Stationsgemeinschaft war sehr gut. Die Stationsgemeinschaft hatte einen sehr gut aufgenommen und einen guten Zusammenhalt. Wir spielten, hielten nette Gespräche und hielten uns auch in der Natur auf.
Der Speisesaal ist kark und das Essen entspricht einer minimalen Versorgung ohne für mein Eindruck gesundheitlich ausgewogenem Charakter.
Die psychosomatische Behandlung war aus foldenden Gründen in meinem Fall sehr fragwürdig, weil:
1. alle Bewegungsterapien die letzten Wochen gestrichen worden sind und im Gegenzug eine Weiterbehandlung teilstationär empfohlen worden ist
2. die Psyche bei minimalen Anforderungen an das Essen nicht positiv beeinflusst werden kann
3. das Krankenhauspersonal offenbar merkte, dass die Behandlung mangelhaft verlief, da eine Krankenschwester zu mir am Schluss nach vielen Wochen sagte, dass es mir nach der Einlieferung noch besser ginge.
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R.Lembke2 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (alles Top)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (kurz aber direkt)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (wenn ich was hatte hat Fr.Dr.sofort regiert)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
ich habe mich vom ersten bis zum letzten tag wohlgefühlt
Kontra:
da ich an Krücken laufe hätte ich mir beim gepäck hilfe erhofft
Krankheitsbild:
morfiumentzugsersch. schmerzpatient
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war vom 15.04.2015-12.05.2015 in der psychosomatischen klinik k2 bad Neustadt. da es für mich das erste mal in so einer Einrichtung war war alles neu für mich ich habe mir die Klinik selbst ausgesucht vorher war ich in hh Eppendorf auf morfium entzug(medikamenten morfium)und habe starke Schmerzen durch 2 knieprothesen. als erstes hat mann meinen Kopf durch Entzugserscheinungen wieder aufgebaut und hat sich sogar im mein knie gekümmert. alle aber auch wirklich alle haben sich sehr um mich gekümmert und nicht nur geredet obdas die OÄ der herz klinik oder der Schmerztherapeut war alle haben mir gut getann und ich kann immer nur wieder sagen danke danke danke besonders an meine Ärztin die ja jeden Tag mit mir zu tun hatte! Ach war ich in so einer tollen truppe das mir das abfahren sehr schwer viel und wenn einer über die Küche meckert dann soll er sich mal andere häuser ansehen ich gehe an krücken und es war immer jemand da der mir das essen an den Tisch gebracht hat sebst die Zimmer waren bestens und wer sich darüber beschwert soll sich mal fragen wo er sonst isst (Hotel?)
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Klarino_01 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Top Therapeutenteam, top medizinisches Personal & Ärzte waren jederzeit bei Schwierigkeiten ansprechbar
Kontra:
Unterbringung mit der Scharm der 70er Jahre, Speisesaal sehr laut
Krankheitsbild:
Cluster Kopfschmerzen, Tinnitus, Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die 6 Wochen Aufenthalt in der ssychosomatischen Klinik wurden mir so angenehm wie möglich gestaltet. Die Therapien waren auf mein Krankheitsbild abgestimmt.
Der Empfangsbereich ist einem Hotel nachempfunden. Das Personal ist kompetent, zuvorkomment und nett. Der erste Eindruck hat sich bestätigt. Der Speisesaal ist allerdings sehr karg eingerichtet, sehr laut und könnte modernisiert werden. Das Küchenpersonal, welches im vorderen Bereich arbeitet, könnte freundlicher sein.
Die Unterbringung in dem "Bettentrakt" hat den Scharm eines Plattenbaus.
Alle Therapeuten, Psychologen, das medizinisches Personal und Ärzte sind kompetent, freundlich und jederzeit ansprechbar, sogar in der Nacht, am Wochenende und an Feiertagen.
Kostenlose Nutzung des Waschmaschine, Trockners und das telefonieren innerhalb Deutschlands fand ich sehr gut.
Positiv ist auch, das die Privatsphäre gewahrt ist. Jedoch wäre es manchmal sinnvoll gewesen, die Mitpatienten in einem speparatem Raum oder im eigenem Zimmer besuchen zu dürfen, um private Gespräche führen zu können. Auch wäre ges gut gewesen, im Zimmer Tee oder Kaffee kochen zu können.
Das Essen im Speisesaal war reichhaltig, für mich war es wegen meiner Allergie schwierig entsprechendes Obst zu finden. Die Ernährungsexpertin hat mir beim Abnehmen sehr geholfen. Nochmals herzlichen Dank dafür.
Ich kann die psychosomatische Klinik in Bad Neustadt sehr empfehlen, weil mir hier vieles gezeigt und mir mit gegeben wurde.
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knurz berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Sehr freundlicher Oberarzt im Gegenteil zu anderen Angestellten.
Kontra:
Baustellen Lärm,Zustand des Gebäudes,unfreundliches Personal
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Bereits bei dem Empfang wurde ich sehr unfreudlich begrüsst. Dies ging auch bei Untersuchungen so weiter.
Man wirbt für ein Einzelzimmer mit Balkon erwähnt aber nicht das dieser nicht benutzt werden darf.
Ich war sehr geschockt über den zustand der Klinik (Schimmel, allgemein schlechter zustand).
Ich kamm mir mehr vor wie in einem Plattenbau in Berlin als in einer Klinik. Daher auch der Wohlfühl Faktor gleich Null.
Da man mich in der ersten Nacht bereits nur eine Stunde schlafen lies, verliess ich die Klinik sofort am 2. Tag wieder. Man sollte Patienten hier schon mal in ruhe ankommen lassen.
Für mich ist es wichtig das ich mich in einer Klinik wohl fühle um an mir arbeiten zu können. Leider habe nur ich das so gesehen.
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maryforester berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
gut geschultes Personal
Kontra:
manchmal wäre mehr Freundlichkeit nett gewesen, altes zugiges Gebäude
Krankheitsbild:
Burnout, Depressionen, Tinnitus
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Keine der Therapiestunden war für mich ohne positiven Effekt. Es sind kompetente Psychologen und Therapeuten vor Ort, die das Wohlbefinden und das Voranschreiten des Heilungsprozesses ihrer Patienten im Auge haben. Mir tat sehr gut einmal völlig abschalten zu dürfen, nichts leisten zu müssen, nichts falsch machen zu können und mich bei Problemen gut betreut zu wissen.
Ich habe ein auf mich individuell abgestimmtes Therapieverfahren genossen, das tief gegriffen hat und mir nun im normalen Alltag eine große Hilfestellung ist.
Ich hatte die Möglichkeit viele vergrabene negative Strukturen aufzudecken und zu verarbeiten und mir wurde geholfen Lösungswege für mich zu entdecken.
Auch der Küche möchte ich ein großes Lob aussprechen. Es gab abwechslungsreiches Mittagessen und ein reichliches Frühstück- und Abendessenbüffet.
Ich fühlte mich gut betreut und versorgt und nun gesünder und fitter als all die Monate zuvor. Vielen Dank an alle!
Am Wochenende gab es Nachmittags keinen Kaffe im Speisesaal
Krankheitsbild:
Mittlere Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich fühlte mich in dieser Klinik sehr gut aufgehoben.
Ich war auf der K 3 . Der Stationsarzt hatte immer ein offenes Ohr. Die Psychologen waren sehr einfühlsam und wenn ich ein Einzelgespräch brauchte bekam ich Zeitnah einen Termin. Mein Therapieplan war voll aber nicht zu anstrengend .Die Therapeuten besonders Herr Hippeli zeigten sehr viel Fachwissen - Kompetenz .Die Stationsschwestern sind sehr freundlich !
Die Zimmer sind Einzelzimmer und das Bad mit Wanne.
Das Essen im Speisesaal wurde Morgens und Abends in Buffetform serviert. Mittags gab es 2 Gerichte zur Auswahl. Es war abwechslungsreich und hat auch immer geschmeckt.
Ich wurde na 5 Wochen entlassen und konnte sehr viel positives mit nach Hause nehmen.
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
Gefäßchirurgie
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dagmar.a berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Klasse)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Absolut Kompotent)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Alles ok wenig Schmerzen)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (Etwas lange die Aufnahme in Klinik 5,5std)
Pro:
Fachlich Top
Kontra:
Kleine Zimmer
Krankheitsbild:
Bypässe am Herzen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Aufenthalt vom 05.01.2015 bis 15.01.2015 3fach Bypass am Herzen. Ärzte sowie Pflegepersonal absolut top. Zimmer sauber etwas klein,Essen gut. Intensivstation sowie Wachstation ein Traum war nie alleine und alle hatten Zeit für meine Fragen Top.Stationpflegekräfte waren immer super drauf und auch hier hatte man Zeit für den Patienten.Es war sogar Zeit für eine tägliche Massage Klasse.Wünsche dem gesamten Team alles gute vorallem viel Gesundheit.Diese Klinik ist nur zu empfehlen von A-Z weiter so und vielen Dank.
Positiv. Sehr kompetende Pschychologen. Nette, hilfsbreite Therapeuten, sehr nette Mitpatienten.Gut, über das Essen und die Zimmer läßt sich streiten,. Könnte schon besser sein.Aber wichtig ist der Erfolg und der stellt sich hier ein. Ich bin davon überzeugt, das alle die hier klagen, mit falscher Erwartung hierher gekommen sind.
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hilke6 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Pro:
Personal
Kontra:
Psychologen,Oberärtztin
Krankheitsbild:
Angststörung
Erfahrungsbericht:
Ich war vom 6.11. 2014 bis 16.12.2014 in dieser Klinik.Leider kann man einiges Bestädigen was in diesen Forum geschrieben wird.Einiges entspricht,aber nicht der Wahrheit.Nicht der Wahrheit.entsprechend ist das Essen,das Küchenteam hat meist ein Schmackhaftes Essen Hinbekommen,früh und Abends gab es ein kaltes Buffett.Ich Selber bin Laktose intolerant auch das war kein Problem.Auch die Sauberkeit in der Klinik ist kein Problem.Auch die Frauen an der Rezeption waren immer freundlich und Zuvorkommend.Auch die Schwestern waren immer da wenn man Hilfe angefordert hat.Mangelhaft in dieser Klinik,ist die Ärtzliche Betreung.Ich selber war auf Station 3 untergebracht wo es 2 Psychologen gab Ausländischer Herkunft wo es mit der Deutschen Sprache oft nicht weit her war,es gab schlichtweg verständigungsprobleme.Der Stationsartzt das selbe Problem.Die Oberärtztin war Sehr von Oben herab und hat sich eigendlich für Probleme nicht intressiert die man so in 6Wochen hat.Therapie waren meist Gruppengespräche,Körperwahrnehmungsschulung.Mehr wie drei Therapin hatte ich nie auf meinen Zettel.In 6 Wochen habe ich meine für mich zuständige Psychologin ingesamt 3Stunden gesehen.Eine Psychologische Sprechstunde dauert 15 min.aber nur auf anforderung.Fazit:Wer eine Klinik sucht die Körper und Geist Heilt ist in dieser Klinik nicht gut aufgehoben.Massage,Fangopackung,krankengenastik,erlernen von Tai chi.oder ähnliches gibt es hier nicht.Mir selber geht es seit dem Aufendhalt in dieser klink eher schlechter.Mein Hausartzt hat mich sofort wieder krankgeschrieben,und meldung bei der Krankenkasse gemacht,weil mich die Klinik als Gesund entglassen hat.
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Buche21 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Nichts!
Kontra:
Erniedrigendes Verhalten des Personals
Krankheitsbild:
Panikattacken
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Vorsicht! Wer sich von diesem Haus Hilfe verspricht, sollte sich sein Vorhaben noch einmal gut überlegen! Zumindest auf der Station, auf der ich war, wurden die Patienten behandelt wie der letzte Dreck! Ich bin froh, dass ich die "Behandlung" nach 6 Tagen abgebrochen habe, sonst hätte ich noch größere Probleme wie vorher bekommen.
Wegen gelegentlicher Panikattacken ließ ich mich vom Hausarzt in diese Klinik in Bad Neustadt überweisen und setzte große Hoffnungen. Ich nahm mir vor, ganz offen über meine Probleme zu reden. Der Empfang war kühl und unfreundlich. Die Gruppentherapie war geprägt vom despotischen Auftreten der verschiedenen Therapeutinnen. Ein Patient beschwerte sich in der Gruppenvisite, dass ihm nicht die Möglichkeit geboten wird, ein längeres Einzelgespräch mit einer Therapeutin zu führen. Er wurde daraufhin vor versammelter Mannschaft gemaßregelt, er solle hier nicht rumjammern, schließlich hätten die Therapeutinnen noch anderes zu tun! Tatsächlich soll alles nur in Gruppentherapie geregelt werden. Einzelgespräche müssen vorher angemeldet werden und dauern maximal 15 Minuten!
Was ich eigentlich am Schlimmsten finde: Man bekommt noch suggeriert, dass man schlicht und ergreifend KRANK ist!!
Wenn ausschließlich TherapeutInnen beteiligt sind, scheint der Zickenterror wohl vorprogrammiert.
Klingt als fehlte da der sprichwörtliche Hahn im Korb.
Hallo
Waren sie in der akutklinik oder reha???
Wen ich hier diese ganzen negativen bewertungen lese, frag ich mich warum nicht gleich an ort und stelle beschwert wird, sondern lieber in der öffentlichkeit? Ich finde es halt für menschen die sich entschieden diesen weg zu gehen und dann so etwas hier lesen müssen!!!
Man darf nicht vergessen das, das eigene empfinden von einem anderen menschen ganz stark sich unterscheidet .
P.s. am freitag mit der klinik telefoniert wegen meinem termin. Auf nachfrage ob die seite mit den erfahrungsberichten die klinik kenne, war die dame sehr überrascht!!!
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Ein Anfang ist gemacht, wie es weiter geht liegt an mir
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
Ich war vom 15.10.2014 für 5 Wo in der Klinikabteilung 4.3. Der Gebäudekomplex erinnerte mich an Plattenbauten in Ostberlin. Aber alles hat einen Sinn und somit akzeptierte ich auch die äußeren Umstände. Die Aufnahmegespräche mit Oberarzt und Stationsärztin waren sehr umfangreich. Ich fühlte mich wahrgenommen. Die Therapien waren sehr abwechslungsreich. Der Aufenthalt war sehr anstrengend, 5 x die Woche Gruppen-und 2 x Einzeltherapie fordern einen riesig, wenn man sich darauf einlässt. Ich wusste aus vorherigen Aufenthalten in anderen Kliniken, dass nur ich mir selbst helfen kann und die Therapeuten mich auf diesem Weg nur begleiten können. Dies wurde mir auch nach ca 2 Wochen wieder bewusst, meine Zukunftsängste incl. massive Kopfschmerzen verschwanden und ich konzentrierte mich auf mich und nicht auf die Probleme der anderen. Ich war offen für alle Erfahrungen und Empfindungen, die in den Therapien auf mich zukamen. Ich weiß, dass dies der größte Gewinn aus der Zeit war. Sich selbst wieder spüren und weg von der Illusion kommen, dass ich ohne Probleme und gesund wieder nach Hause komme. Den ich beschreite jetzt einen neuen Weg und es ist höchstens ein Anfang geschafft. Wichtig ist, dass man dies akzeptiert, lernt sich selbst wieder wahrzunehmen/zu lieben. Beispiele: meine Schlafstörungen (seit 10 Monaten) hörten erst 4 Wochen nach der Klinik auf und gelassen wurde ich nach 2 Wochen.
Ich kann nur positiv über meinen Aufenthalt schreiben. Das Essen hat mir in 5 Wochen nur 2x nicht geschmeckt (versalzen) und ich fand es sehr abwechslungsreich. Die Essensatmosphäre mit ca. 250 Personen ist gewöhnungsbedürftig. Wichtig hierbei ist, dies zu akzeptieren und dann nimmt man die vielen Menschen auch nicht mehr so wahr.
Den ganzen Tag bekommt man kostenfrei Mineralwasser. Die Umgebung ist herrlich, wir haben wunderbare Wanderungen an den Wochenenden unternommen (Kreuzberg; um Bad Kissingen und Bad Neustadt..).
Hey
endlich mal eine positive Bewertung das erleichtert mich fast ein wenig.
ich soll auch in dise Klinik in den Akutbereich.
Wie lange war denn die einzeltherapie jeweils? In manchen Kliniken sind es nur 30min was ich ein bisschen wenig finde.
Und was gab es noch für Therapien außer den Gesprächen?
Hier meine Antworten:
Hallo, die Einzeltherapien dauerten in der Regel max. 30 Minuten. Bei gravierenden Problemen dauerten sie je nach Bedarf auch länger.
Weitere Therapien:
- Boxen
- Handwerken (u.a. Malen, Basteln;..)
- Progressive Muskelantspannung
- Musiktherapie
- HWS-Gymnastik
- Entspannungsübungen
- Körperübungen
- Wandern
- Ergometer
- Schwimmen
mehr fällt mir gerade nicht ein.
Sowie
Station 4.3 war ich, die letzte Kliniketage. Über uns begann der Reha-Bereich.
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Oberärztin mit Einfühlsamkeit eines Panzers, Knast ist human dagegen!
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
Keinerlei Einfühlungsvermögen der Oberärztin, Klinikpersonal durchschnittlich freundlich. Ambiente von Hotel, aber die Betreuung ist sehr schlecht
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Völlig unakzeptable Oberärztin - extrem unfreundlich, arrogant und Bemerkungen "unter der Gürtellinie". Leider war mein Aufenthalt in dieser Klinik sehr unangenehm für mich. Bei der Erstaufnahmeuntersuchung war die Oberärtzin sehr unfreundlich und es war am ersten Tag schon die Überlegung abzubrechen. Aber ich wollte erst mal ein paar Tage abwarten wie es in dieser Klinik weitergeht. Die Psychologen und Psychologen wurden von der Oberärztin dominiert und trauten sich nichts gegen sie sagen. Das Essen war extrem schlecht, sehr wenig Auswahl und nicht besonders schmackhaft. Ebenso die Auswahl beim Frühstück und beim Abendessen. Die Oberärztin hätte mit ihrem Verhalten eher in das alte DDR-Regime oder in den Knast gepasst. Ich war nahe dran, hier Suizid zu machen und vom Balkon zu springen. Zum Selbstschutz habe ich diese Reha abgebrochen und bin nach ca. 1 Woche wieder nach Hause gefahren. Meine Erfahrungen habe ich meinem Rentenversicherungsträger mitgeteilt, ebenso das in diese Klink nie wieder gehen werde. DIESE KLINIK WAR DER ABSOLUTE HORROR FÜR MICH!!
Ist ja was ganz neues, dass es bei Honecker & Co Bemerkungen "unter der Gürtellinie" gab, aber egal, sinnloses DDR-Bashing scheint zur Zeit mehr denn je im Trend zu sein. Leider ist Ihrem Erfahrungsbericht nicht mehr zu entnehmen als dass es da möglicherweise eine Art Autoritätskonflikt mit massig spekulativem Interpretationsspielraum gab. In einer Woche gab es aber ja sicherlich auch einiges an Behandlungen von denen Sie leider überhaupt nichts schreiben. Und auf die Freizeitmöglichkeiten die Sie als pro bewertet haben sind Sie leider auch überhaupt nicht eingegangen. Dass das Essen dort nicht das beste ist, hätten Sie gewusst wenn Sie vorher die Erfahrungsberichte hier gelesen hätten. Sehr konstruktiv ist Ihr Bericht leider nicht.
Sicherlich sind DDR-Bashing und Beschwerden übers Essen hier nicht sinnvoll. Jedoch ist die Beschwerde bezüglich der Oberärztin voll und ganz angebracht und 100% richtig.
Eine derartige Person sollte sich wirklich überlegen, ob sie dort an der richtigen Stelle ist. Menschen mit psychischen Problemen sollten von qualifiziertem Personal auf einer menschlichen Art und Weise empfangen werden. Hier leider Fehlanzeige!
Autoritätskonflikt?!? Wenn dann nur seitens der Oberärztin. Ich denke sie hat eher Probleme mit Personen gleichen Intellekts.
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5 Wochen Reha in Bad Neustadt und alles ist okay
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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Karlagiselaschnupsel berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
gutes Therapeutenteam
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression Aufenthalt vom 24.09.14 bis 29.10.14
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Am 24.09.14 reiste ich an, um eine gemütliche REHA anzutreten. Ich fühlte mich sofort wie zu Hause.Mitpatienten gaben mir die nötige Nähe. Nach dem Gespräch mit dem Bezugstherapeuten bekam ich die notwendigen Therapien. Nach ca. 2,5 Wochen habe ich freiwillig die Reha-Massnahme verlängert, da ich bemerkte, dass ich hier, nach ca. 8 Jahren Depressionen, die richtige Behandlung erhalten hatte. Ich habe bis heute die
Entscheidung nicht bereut und wünsche allen Nachfolgern die gleichen Erfahrungen. Vielen Dank an die Mitpatienten, die mich in der Zeit, stets aufgefangen haben, sei es mein Lachen oder mein Weinen.
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Georg81 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2012
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (keine Kompetenz in Sachen Zwängen)
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden (widersprüchliche Beratung in Sachen Zwängen, ansonsten ok)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (war mein Kopf voll, gabs Kopfschmerztabletten und Beruhigungstee)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (Termine (Pläne) waren zuverlässig)
Pro:
erholsame Umgebung
Kontra:
ständiger, fast täglicher Wechsel, der Mitpatienten
Krankheitsbild:
Zwangsgedanken
Erfahrungsbericht:
Nachdem ich von meinen Zwangsgedanken erzählte, wurde mir die Klinik einerseits von meinem Hausarzt empfohlen, mein Psychiater war jedoch äußerst skeptisch. Bad Neustadt zählte jedoch zu seinen Kompetenzen auch die Behandlung von Zwangspatienten.
Erst fühlte ich mich von Seiten der Therapeuten verstanden und hatte Hoffnung. Im Lauf der Zeit und vor allem jetzt im Nachhinein, bin ich schon fast sauer auf die Therapeuten, die sich in Bad Neustadt um mich kümmern.
Eine medikamentöse Therapie wurde abgelehnt. Ich sollte es aus eigener Kraft schaffen.
Ein bezeichnendes Beispiel ist, dass ich in den mittäglichen Ruhepausen einen Zwang in Verbindung mit einem Buch, dass ich las aufbaute, ich hatte Kontrollzwänge. Ich erzählte es meiner Therapeuten, als Empfehlung gab sie mir, dass Buch bei ihr abzugeben. Jeder Zwangserkrankte weiß, dass sein Handeln gestört ist, die jeweiligen Situationen zu vermeiden (abzugeben), dass Problem nicht lösen sondern verlagern. Als Zwangskranker muss man mit dem Auslöser konfrontiert werden, die Angst aushalten und langsam, so gut es geht drüber zu stehen. Alles abzugeben, zu vermeiden, wie in Bad Neustadt gemeint, führt nur zur endgültigen Isolation. Nachdem ich in Bad Neustadt nicht mehr konnte und ich vor lauter Gehirnanstrengung Kopfschmerzen hatte, verschrieb mir der Psychotherapeut Kopfschmerztabletten.
Zwänge sind ein neurologisches Problem, dass mit medikamentöser Behandlung in Verbindung mit Psychotherapie viel Linderung beschafft hat.
Nach über einem Jahr nach Bad Neustadt, einer Psychotherapie und medikamentöser Behandlung durch meine Psychiaterin geht es mir wesentlich besser. Ich stehe fast immer über die Zwänge, kann damit leben.
In Bad Neustadt war beides nicht gegeben. Als ich rauskam, ging es mir mindestens genauso Scheiße wir davor.
Fazit: In Sachen Zwänge hat Bad Neustadt null Ahnung, auch wenn die Klinik dies in ihrem Therapieangebot aufführt.
Andere Bereiche kann ich nicht beurteilen.
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Schneckenhaus berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (mit den Therapeuten, den Therapien, der Gruppe,mit dem Essen, der Umgebung,)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (...es dauerte, bis ich die Infos hatte, die für mich wichtig waren. Aber sehr wahrscheinlich habe ich mich zu sehr unter Druck gesetzt. Wollte zu viel in zu kurzer Zeit (immerhin 6 Wo.!) erreichen.)
Mediz. Behandlung:
zufrieden (Ich glaube inzwischen mehr daran, dass körperliche Schmerzen mit dem psychischen Zustand zusammenhängen, jedoch sollte man doch nicht zu extrem leiden, oder?)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (Alle Involvierten freundlich und das bei solch einem großen Betrieb.)
Pro:
Die Hilfe, Zuwendung, Unterstützung, die ich erhielt, werde ich nie vergessen. Sie ist etwas Kostbares!
Kontra:
In sehr verzweifelten Momenten u.U. keine Hilfe zu erhalten, das auszuhalten bis zur Krisensprechstunde.
Krankheitsbild:
schwere Depression, körperl. Schmerzen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich befand mich im Februar diesen Jahres in einem seelisch festgefahrenen Zustand. Mich zu verkriechen, fiel mir leicht. Anfangs war mir überhaupt nicht nach Gruppenaktivitäten, v.a. in der therapiefreien Zeit, zumute. Doch bald erkannte ich, auch durch freundliche Hinweise der Therapeuten, des Pflegepersonals, dass man ohne die Gruppe nicht weit kommt. Man tauscht sich aus, hilft einander weiter. Keine Falschheit, (jedenfalls empfand ich keine), ehrliche Zugewandtheit, Annahme, Akzeptanz, Hilfsbereitschaft,so etwas hatte ich in dieser Konzentration noch nie erlebt.
Die ersten Wochen setzten mir sehr zu, mir erschien es wie seelische Steinbrucharbeit. Die Therapie, z.T.von provokativen Elementen durchzogen, machte mir sehr zu schaffen. Es waren nicht die Therapeuten, die mich verletzten, sondern meine eigenen abwegigen Denkmechanismen, die ich mir im Leben angeeignet hatte. Deshalb könnte ich auch niemanden verfluchen oder anschuldigen, denn alle Verantwortung lag bei mir. Das zu erkennen, fiel nicht leicht. Doch das ist mir dort klar vor Augen gehalten worden. So ging ich nicht nur durch Steinbrüche, sondern auch durch manche eigene Hölle. Doch dafür gab es einen Rettungsanker: die Abendsprechstunde! Wohl bei einer bis dahin unbekannten Therapeutin. Bei den meisten nächtlichen Krisengeprächen, für die man sich anmelden muss, traf ich auf verschiedene Therapeuten, jeder konnte mir etwas Wichtiges mitgeben, das mir aus meiner Verranntheit herausgeholfen hat. - Es ist also eine Chance
sich auf unbekanntes Gebiet zu wagen und sich aus der eigenen Festgefahrenheit,dem Schneckenhaus herauszubewegen. Sich Hilfe zu holen, oder sich selbst gut zu sein, ist sozusagen überlebenswichtig. Die Therapien(Schwimmen, entschleunigendes Langsamgehen, die Maltherapie, das Trimmrad,usw.)rundeten alles ab und halfen bei der Stabilisierung und zunehmender Selbstverantwortlichkeit, von der ich heute noch profitiere.- Danke an Alle und ebenso an die damalige Gruppe von der 7!
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Burgi33 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Hierzu hat auch der Chefarzt mit seinen kurzweiligen Motivationsvorträgen beigetragen)
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (kompetent, freundliche und vor allem "menschliche" Behandlung/ Alle erforderlichen medizinischen Maßnahmen auch von Konsilarärzten wurden veranlasst)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (sehr gute Terminabstimmungen)
Pro:
Ärzte, Therapeuten und Schwestern waren jederzeit bei Problemen, Fragen ansprechbar
Ich befand mich vom 26.8.-30.9.2014 zur Rehamaßnahme über den Rententräger in der
psychosomatischen Fachklinik. Ich kann ganz
klar sagen, dass die medizinischen Behandlungen
insbesondere durch die Bezugstherapeutin sowie
der Stationsärztin einschließlich des Oberarztes auf kompetenter, freundlicher und ganz besonders auf "menschlicher" Ebene von mir erlebt wurden. Durch die stattgefunden Gespräche und durchgeführten Therapien schaue ich wieder
wesentlich positiver in die Zukunft. Ich lag bei der Aufnahme am "Boden" und habe hier gelernt wieder an das "Aufstehen" zu denken und entsprechend zu handeln. Bereits während der
letzten Rehawoche wurde ich aktiv und habe bereits notwendige Termine bei meinen behandelnden Ärzten und Therapeuten für die
Zeit nach der Entlassung abgestimmt.
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Stauffenberg berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Freundlichkeit der Schwestern und die Hilfsbereitschaft der Rezeption
Kontra:
Arroganz des OA - absolut verkrustete Strukturen
Krankheitsbild:
Bossing - Burnout
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich durfte vom 22.07. - 19.08 das einladende Ambiente dieser Klinik, auf der Station 5, genießen und habe dort sehr viel über mich selbst gelernt - was allerdings zu 65% ein Verdienst meiner Mitpatienten ist.
Insofern geht das Konzept dieser Klinik (die Patienten therapieren sich selbst) vollkommen auf. Dafür recht herzlichen Dank - es war doch eine schöne Zeit mit euch.
Besonders möchte ich mich bei der Stations-Sr. bedanken - ohne sie und einige Patienten anderer Kliniken - hätte ich meinen Koffer nach einer Woche wieder gepackt.
Angeblich wird die Therapie in Absprache mit dem Patienten festgelegt.... Die Praxis sieht leider anders aus: "Wir wissen was gut ist..." wurde mir mehrmals mitgeteilt - in den vorhergehenden Rehas habe ich erfahren, dass es sehr viel besser geht, denn dort wurde viel mehr auf meine persönlichen Bedürfnisse (Neurodermitis) eingegangen.
Ich wurde mit sehr vielen "Therapien" überhäuft, die für mich nutzlos waren, da ich sie schon kannte, bzw. sie mir bei meinem Problem nicht hilfreich waren.
Die Sozialberatung war sehr gut.
Die Zimmer sind "spartanisch" eingerichtet, was mich aber nicht gestört hat, da ich mich überwiegend außerhalb aufgehalten habe - wozu das Umfeld der Klinik, zumindest im Sommer, einladend ist.
Dies ist meine ganz persönliche, subjektive Bewertung und ich wünsche allen neuen Patienten so viele nette Mitpatienten und so wenige "Nervensägen", wie ich sie dort erlebt habe.
Last but not least:
Ein ganz besonderer Dank an den Arzt ....
sowie meine persönlichen Therapeutinnen aus dem "Promenaden Café".
Ihr habt mir mein "Überleben" sehr erleichtert.
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klaus-henri berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 10/2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Was für eine Bratung?Von daher schon unzufrieden1)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Personal sehr freundlich,Essen top
Kontra:
Ärzte zum Teil unfähig,Zimmer zu spatanisch eingerichtet
Krankheitsbild:
Depressionen,Trauerbewältigung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Wenn ich vieles hier lese,denke ich ,ich war in einer anderen Klinik.Das Essen war gut ,kann man nicht anders sagen.Die Sauberkeit war auch Ok.Besonders hervor heben möchte die Freundlichkeit der Stationsschwester der K09.Ich war im November des Jahres 2013 für 3Wochen in der Klinik.Es war ein Kraus.Ich leide heute noch an den Folgen.Ich hatte täglich 2Behandlungen a45 Minuten.Den Rest der Zeit war ich auf mich selbst gestellt.Man kann sich vorstellen,daß das Grübeln dadurch nicht weniger wurde.Bei jeder Visite, habe ich nachgefragt,ob man mir nicht irgent eine Beschäftigung geben kann.Ja eben irgent welchen Sport.Ich bekam von der Oberärztin zu hören,hier wäre kein Trainingslager.Die Stationsärztin,die auch meine Therapeutin war, hatte Probleme mit der deutschen Sprache.Vieles mußte ich wiederholen, was in einem Gespräch sehr störend wirkt.Ich kam mir vor wie ein Kostenfaktor,der niedrig gehalten werden muß.Wahrscheinlich waren viele Sporttherapeuten im Urlaub oder krank.Ersatz zu besorgen,kostet eben Geld.Nach 3Wochen wurde ich als Querulant eingetstuft(mein Eindruck)und wurde gegangen.Man fragte mich(nach dem ich wieder nach einer sportlichen Betätigung fragte) ob mein Problem erledigt ist und ich faßte den mir gereichten Strohhalm.Wer wirkliche Probleme mit der Psyche hat,dem rate ich von dieser Instuition ab.Ich möchte hier noch eins bemerken,was sich einige Ärzte hinter die Ohren schreiben sollten,wir sind nicht nur Patienten ,sondern auch Kunden.Eine Klinik ist ein Unternehmen und braucht seine Patienten(Kunden)zum Überleben!!!
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Keffolds berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Habe das Gefühle gehabt sehr gut aufgehoben zu sein)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Sehr Kompetent)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Sehr Kompetent)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (Sehr Kompetent)
Pro:
Alle Schwestern, Psychologen, Ärzte und das ganze Personal waren sehr nett und Hilfsbereit
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen, Panikattacken, Zukunftsängste
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Aufnahme am ersten Tag in der Station von Psychologen, und den Oberarzt und den Mitpatienten war herzlich.
Es ist sehr gut, dass die Patienten nur Zugang zu ihrer eigenen Station haben.
Die kostenlose Telefonbenutzung innerhalb Deutschland war sehr gut. Das gleiche gilt für
die kostenlose Benutzung der Waschmaschine und Trockner.
Mein Terminplan war abwechslungsreich, mit verschiedenen Therapien und Anwendung
für Körper und Geist, die mir sehr gut getan haben.
Was ich mir gewünscht hätte, wäre eine kleine Küche in der Station um für sich einen Tee
oder Kaffee kochen zu können.
Es wäre manchmal sinnvoll, wenn es erlaubt wäre, den einen oder anderen Mitpatienten auf
derselben Station ins eigene Zimmer lassen zu dürfen um private Gespräche zu führen, oder um Konflikte lösen zu können. Eine Alternative hierzu wäre ein spezieller Raum in der Station.
Das Essen war nicht schlecht. Aber es wäre aus meiner Sicht wünschenswert, wenn die
Auswahl an Rohkost, Gemüse und Obst erheblich größer gewesen wäre.
Ich bekam eine überaus professionelle Therapie und Hilfe um meine Probleme besser in den Griff zu bekommen, ich mich noch sehr dafür bedanken.
Im Großen und Ganzen kann ich die psychosomatische Klinik in Bad Neustadt nur
empfehlen.
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BKG berichtet als sonstig Betroffener |
Jahr der Behandlung: 2014
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
somatisch
Erfahrungsbericht:
Als ich meinen Aufnahmetermin und die Hausordnung bekam, habe ich beschlossen nicht in diese Klinik zu gehen!
Ich bin der Meinung dass man anstatt alles zu verbieten was im Zeitalter elektronischer Mediennutzung einfach zum Leben dazugehört, den sinnvollen Umgang damit eher zu schulen und in den Alltag zu integrieren.
Wenn ich nicht schlafen kann möchte ich z.B. Fernsehen können. Ich habe mich noch nie in einer Klinik an den Fernseher zurückgezogen sondern die Gemeinschaft gesucht.
Ebenso muß ich telefonisch auch tagsüber mal erreichbar sein können, da ich alleinstehend bin und somit geschäftliche Dinge auch elektronisch erledigen können muß.
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pepe.s berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Wenn ein Arzt, Schwester, Psychotherapeut gebraucht wurde, es war immer jemand da!!
Kontra:
der Kaffee ist wirklich sehr schlecht
Krankheitsbild:
Depressionen, Angst und Panikattacken
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Nach all den Berichten war ich mehr als angenehm überrascht.
Egal ob die Ärzte, Psychotherapeuten, Therapeuten oder Schwestern, alle waren sehr fürsorglich, sympatisch, freundlich, hilfsbereit und kompetent!!!!
Die Zimmer ist einfach aber völlig OK und vor allem sauber.
Das Essen war wirklich gut, wer da nichts findet was schmeckt, ist selber schuld....und ich bin sehr pingelig beim essen.
Man sollte kein 4 Sterne Luxus-Wellness Hotel erwarten, das bekommt man nicht aber ihr bekommt mit Sicherheit auch nicht was manche Personen hier schreiben!!!!!
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Elfe64 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Ich bin wieder voll belastbar und ab nächste Woche werde ich wieder voll arbeiten
Kontra:
Krankheitsbild:
Es war ein 4mm großes Stück Knochen aus dem rechten Fußgelenk heraus gebrochen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich habe mich sehr gut aufgehoben gefühlt und wurde sehr gut med. betreut. Ich kann diese Klinik nur loben. Ich wurde am Fußgelenk operiert und bin mit dem Ergebnis mehr als zufrieden. Endlich kann ich wieder schmerzfrei gehen.
Vielen Dank !
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spitz52 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Ärzte, Therapeutin
Kontra:
kein Schwimmbad im Haus
Krankheitsbild:
Depression, Migräne
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war von Mitte März bis Mitte April 2014 auf der R9, oberstes Stockwerk mit einer herrlichen (!)Aussicht.
Wir waren in dieser Zeit eine homogene Gruppe. Ärzte, Therapeuten und Pflegepersonal haben sich hervorragend um uns gekümmert.
Die Erfahrungen, die andere Patienten hier veröffentlich haben, kann ich in keiner Weise bestätigen.
Der Stationsarzt war immer für uns ansprechbar, ebenso wie die Psychotherapeutin. Sie haben mir in einer kritischen Phase sehr geholfen.
Meine Tabletten konnte ich alle behalten, bzw. bekam den Nachschub für eine Woche von der Stationsschwester zur eigenständigen Einnahme.
Auf meine Wünsche und Eigenarten wurde Rücksicht genommen.
Ich bin bei einer Erkältung noch nie so versorgt worden wie dort.
Als ich den Wunsch äußerte, einen Facharzt (Orthopäde)konsultieren zu wollen, hat die Stationsschwester sofort einen Termin für mich gemacht.
Laßt Euch nicht von der "Hausordnung" verrückt machen. Soweit ich sehen konnte, wird das Ganze sehr leger gehandhabt.
Eigenen Fernseher und/oder Computer habe ich absolut nicht vermisst. Da ich auch kein Handy habe, habe ich die schöne Umgebung zum Wandern und auch die Glaskuppeln zum Lesen oder Handarbeiten intensiv nutzen können.
Wir sind auch des öfteren gemeinsam Essen gegangen oder haben uns per Auto oder ÖPNV die umliegenden Städte angesehen.
Überlastete Ärzte. Unterforderte Patienten durch bis zu 5 Ausfällen von Anwendungen in einer Woche. Gereiztes Klima beim Personal. Lediglich die Rezeption und Küchen Personal war stets freundlich. Anmaßungen zu mitgebrachten ärztlichen Befunden, Unterstellungen bis hin zu weiteren psychischen Belastungen weil alles in Frage gestellt wird und man somit das Gefühl vermittelt bekommt ein Hypochonder zu sein. Keine Psychotherapie/Gruppe möglich wegen permanent wechselnden Psychologen. In 5 Wochen, hatten wir 5 verschieden Psychologen, so dass keine Vertrauensbasis hergestellt werden konnte und man sich dadurch letztendlich noch mehr verschlossen hat. Kaum - keine Nachsorgeberatung. Die Irema Möglichkeit wurde mir erst beim Abschlussgespräch eröffnet, mit dem Nachsatz:" Haben wir ja völlig vergessen, aber das jetzt einzuleiten ist eh zu spät, gucken sie mal selber." Keine Behandlung in den notwendigen Bereichen Neurologie; Adipositas usw. aber im Abschlussbericht erfasst seitens der Ärztin!!!!
Diese Klinik sollte unverzüglich für Angst- und Panikpatienten von den Krankenkassen nicht mehr bezahlt werden. Hier ist man völlig fehl am Platz. Habe 2 Jahre ambulante Verhaltenstherapie nach dieser Klinik gebraucht, um wieder einigermaßend auf die Beine zu kommen. Keine Einzelgespräche. Gruppentherapie völlig überbesetzt und zum Teil als Selbsthilfegruppe deklariert. Dort wurde dann über die Verstärkung von Socken an der Ferse und den Zehenspitzen diskutiert und Anleitungen gegeben (Strickkurs). Ich kann nur jedem raten, diese Klinik unbedingt zu meiden!
@nuffi72
Die Psychosomatik ist eine alternative Interpretationswelt gegenüber dem, was die Schulmedizin sagt und kann die letztgenannte oftmals sinnvoll ergänzen
Eine Alternativmeinung von Psychos ist also keine "Anmaßung" gegenüber anderen Meinungen und soll einen auch nicht als "Hypochonder" hinstellen sondern neue Betrachtungen in Richtung Symptominterpretation, Selbstreflexion, Achtsamkeit sich selbst gegenüber usw öffnen und kann den Weg in Richtung Selbstliebe ebnen, was aber voraussetzt dass die Therapeuten gescheit drauf sind
Bei Rückenproblemen usw können Osteopathie, Massagen usw auch manchmal helfen und zu meiner Zeit war ein diesbezügliches Angebot in der Klinik leider auch nicht gegeben
@Dieter01
Der Kulturschock den die Klinik erzeugen kann hängt aber auch von der Erwartungshaltung ab mit der man hinfährt
Stricken und andere Formen von "Beschäftigungstherapie" sind in anderen Kliniken auch oft dabei, manche schätzen sowas als Übung für die Feinmotorik, als Konzentrations- und Geduldsübung und ähnliches
Das ist wie auf dem Arbeitsmarkt mit ABMs, Massenumschulungen und anderen Beschäftigungstherapien, die Leute schreien nach Vollbeschäftigung und/oder wollen unbedingt was zu tun haben und wenn dann was geboten wird, wird sich nur drüber aufgeregt dass es sinnlos ist
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Depri1608 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Küche
Kontra:
Siehe im Schreiben
Krankheitsbild:
Schwere Depression Panik und Angststörungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Nach dem Klinikaufenthalt bin ich erst mal zu Kriesenintervention In das Städtische Krankenhaus Nürnberg Nord gegangen.
Die Ärzte und Therapeuten haben einen nicht ernst genommen.
Sie stellten sehr viele Regeln auf und wenn du dich nicht daran gehalten hast fuhren Sie mit Sanktionen auf:
Hausarest
Verlegung in die Geschlossene
Abbruch des Aufenthaltes.
Ich durfte die ganze Zeit über keinen Besuch erhalten.
Andere die Nahrungsmittelunverträglichkeiten hatten mussten von jetzt auf gleich alles essen
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Soko1958 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2008+2010
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Beratung gab es weniger, ich sollte selber auf meine Ursachen kommen, die mich krank machten)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Arzt war sehr von sich eingenommen,)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (Termine stimmten ausnahmslos)
Pro:
Essen, Anlage
Kontra:
med. Personal war sehr von dich eingenommen und von oben herab
Krankheitsbild:
chron. Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Vorab, ich war zwei mal dort.
Als ich das erste mal in die Klinik kam, wurde ich erst mal ausquartiert, in ein anderes Haus, für drei Tage, dann durfte ich in "mein" Zimmer, war über belegt.
Erster Arztbesuch war schon sehr gewöhnungs bedürftig. Es kam zu keinem vernünftigen Gespräch. Das für den Aufenthalt die Medikamente abgenommen wurden, war noch zu verstehen, doch das man für jede Tbl. immer anstehen mußte, das war dan doch schon demütigend.
In den Gruppen gesprächen war nur von eigenen Erfahrungen zu berichten, nachfragen oder sonstiges war nicht gestattet.
Nun mag sein das man bei sich bleiben soll, doch man kann auch aus den Erfahrungen der anderen lernen, was nicht möglich war, das Fragen dazu nicht gestattet wurden.
Alles in allem war der erste Aufenthalt nicht ganz umsonst, da ich merkte das in meinem Leben einiges schief lief was ich bis zu dem Zeitpunkt nicht erkannte.
In der Hoffnung das System nun zu kennen lies ich mich 18 Monate später erneut einweisen.
Selber Arzt, nun wurde die Sache heftig. Es wurde erwatet das ich nun bereits wisse was Sache ist.
Die immer wieder kehrende Frage nach der Wut, warum die nicht da ist? Wenn ich gewußt hätte warum ich auf wen wütend sein soll, wäre ich weiter gekommen.
Als ich bei einer Gruppenrunde einen Kreislaufkollaps hatte, den jeder sah, wurde mir nicht geholfen, ich hätte sagen sollen, mir geht es nicht gut.
Ich gehe in eine Klinik das mir geholfen wird und nicht das ich um Hilfe betteln muß.
Nach dem zweiten Aufenthalt ging es mir schlechter als zuvor.
Es brachen in diesen 9 Wochen die ich dort war, einige den Aufenthalt ab, auch privat Patienten.
Es war für die meisten wie eine Art Entmündigung, da man Behandelt wurde wie ein Kind, das nichts zu sagen hat.
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Anka988 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Sportliche Aktivitäten, Gruppentherapien
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression, Migräne
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Hallo zusammen,
ich habe mir zum ersten Mal die Bewertungen hier durchgelesen und bin ein wenig erschrocken. Ich war letztes Jahr von Januar bis März (6 Wochen) in der Klinik in Bad Neustadt. Meine Erfahrungen die ich hier sammeln konnte, haben mir für mein Leben nach der Klinik unheimlich viel gebracht. Ich kann viel Erlerntes in meinen Alltag einbauen. Man muss sich aber auf das Konzept der Klinik einlassen. Dies kann nicht jeder, was ich auch verstehen kann. Die verbalen Gruppentherapien haben mir geholfen über meine Probleme und Ängste zu sprechen. In den körperbezogenen Therapien habe ich meinen Körper endlich mal wieder kennengelernt. Die Psychologen, Ärzte, Krankenschwestern und Therapeuten haben immer ein offenes Ohr gehabt. Besonders viel bringen auch die Gespräche mit den Mitpatienten weil alle im gleichen Boot sitzen. Irgendwo hat jeder Erfahrungen gemacht die man mit anderen Austauschen kann. Meiner Meinung nach ist dies auch ein therapeutischer Gedanke der Klinik, dass sich Patienten untereinander stützen und helfen.
Ich kann wirklich nur jedem Empfehlen sich Zeit für sich zu nehmen und Hilfe in einer Klinik zu suchen. Für mich war es die Beste Entscheidung die ich Treffen konnte. Sollte ich wieder an einen Punkt kommen, an dem ich im letzten Jahr war, würde ich jederzeit wieder dorthin gehen. Es wurden sportliche Aktivitäten angeboten, wie Ergometer, Waldlauf, Schwimmen, Boxen, Walking und noch einges mehr. Das Essen ist sicherlich nicht das Beste, aber es war völlig in Ordnung. Man hat aber auch die Möglichkeit in der Stadt bzw. der näheren Umgebung Essen zu gehen. Die Zimmer sind alle mit Badewanne/WC ausgestattet. Die Betten sind in Ordnung und können nach Bedarf verlängert werden. Besuch ist auf den Zimmern nicht gestattet, was aber völlig in Ordnung ist. Das Zimmer sollte man als Rückzugsort auch nutzen können. Besucher können am Wochenende empfangen werden und in der Umgebung gibt es günstige Übernachtungsmöglichkeiten.
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Ik2012 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Mittelschwere Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war 2012, 6 Wochen Patient in der Psychosomatischen Klinik.
Heute kann ich, aus tiefstem Herzen, sagen....das war die beste Entscheidung die ich je getroffen habe.
Wir sprechen nicht von einem Urlaub. Diese Erwartung wäre allerdings auch fehlgeleitet da es immer noch ein Krankenhaus ist. Ich war auf der Station K4. Ein großer Luxus: Einzelzimmer mit eigenem Bad. Die Therapien sind anstrengend und für mich auch eine Herausforderung. In erster Linie werden Gruppentherapien in den Schwerpunkt gesetzt. Wie gesagt, eine Überwindung aber effektiv. Die verschiedenen Therapiemodele (Schiene) kitzeln Probleme raus, die dann bearbeitet werden können.
Jederzeit ist eine Betreuung, ob medizinisch oder therapeutisch, vor Ort. Es findet zwischen den Ärzten, Therapeuten und Krankenschwestern eine Verknüpfung statt und jeder ist auf dem gleichen Wissensstand über die Patienten.
Eine zusätzliche Hilfe ist der Patientenverband der Station.
Das Essen ist sicher ein Diskussionspunkt. Meiner Meinung nach war das Essen völlig in Ordnung. Klar, es schmeckt nicht wie daheim aber es ist vielfältig und ausgewogen. Wenn es einem mal garnicht zusagt, gibt es im Ort Alternativen.
Mein Fazit: Ich würde die Klinik jedem weiterempfehlen und auch selbst( was ich nicht hoffe;-)) wieder besuchen.
Nur Mut und nicht aufgeben!
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hubert21 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Sehr feinfühlige und intime Atmosphäre, sehr kompetente Psychiologen
Kontra:
--
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Insgesamt war ich 4 Wochen im Januar/Februar 2014 dort. Die Atmosphäre war sehr gut, ebenso die Gemeinschaft auf der Station. Das Personal stets freundlich und kompetent; insbesondere Ärztinnen und Psychologen. Es wird auf alles eingegangen und zwar immer in einer geschützten, intimen Atmosphäre. Gerade die verbale Gruppentherapie hat mir sehr gut getan. Insgesamt bin ich absolut zufrieden und äußerst positiv überrascht. Wenn jemand Probleme hat, ist er dort 100% an der richtigen Stelle.
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ptpower berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
vorzeitige Abreisee
Kontra:
Therapiekonzept
Krankheitsbild:
akute Lebenskrise
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Aufnahmediagnose war akute Lebenskrise, angedichtet wurde mir dann eine chron. rez. Depression. Die Therapie beschränkte sich auf 4 Gruppengespräche pro Woche, auf Nachfrage nach sportlichen Aktivitäten bekam ich zur Antwort dass man mich auf Antidepressiva einstellen könne, Sport jedoch nicht vorgesehen ist. Man schlug mir vor ich könne in eine Gruppe mit Essgestörten Frauen und Körperbilder zeichnen. Anreise war Freitags, ich wurde bis Montag komplett alleine gelassen!!! Nach vorzeitiger Abreise konzentrierte ich mich auf sportliche Aktivitäten und zog mich so selbst aus dem Loch. Fazit: Mein Aufenthalt dort war ein völlig Sinnloses unterfangen. Wer nicht Krank rein geht kommt definitiv Krank wieder raus, die Therapieansätze sollten überdacht und auf einen zeitgemässen Stand gebracht werden, blosses Ruhigstellen macht keinen Sinn!!!
Hausordnung, Frauen mit langen Fingernägeln unerwünscht
Krankheitsbild:
mittelschwere Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Der 5-wöchige Klinikaufenthalt hat mir sehr viel gebracht. Das ist zum einen auf die differenzierte Therapie zurückzuführen, aber auch auf die Möglichtkeit mal weg zu sein, von dem was einen bedrückt. Geholfen haben mir auch die z.T. sehr netten Mitpatienten und die Gespräche in der Gruppentherapie. Am Erscheinungsbild und am 70er Jahre Ambiente der Klinik sollte man sich nicht stören, wichtig ist dass man hier die Möglichkeit weiter zukommen. Diese Chance sollte man nutzen.
Das Essen war auch OK, wer Abwechslung braucht findet in der Umgebung eine Auswahl guter Gaststätten.
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ossijan berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Gute therapeutische Behandlung
Kontra:
Krankheitsbild:
Erschöpfung, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war dort von September bis Novermber 2012 auf Station 7.
Die Betreuung durch die beiden Schwestern war toll, die medizinische Betreuung sehr sorgfältig. Mit der Stationsärztin kam ich nicht gut zurecht, was aber auch an mir lag. Die therapeutische Begleitung durch Herrn Jama habe ich leider nicht in der Qualität wahrgenommen, die sie hatte. Dies bedaure ich heute sehr.
Die räumlichen Rahmenbedingungen waren völlig ok, ich empfand sie relativ luxuriös. Die Glaskuppeln sind toll, leider akustisch nicht sehr gut gelöst.
ich war da am 8 Januar 2014,es war eine sehr schöne Zeit,die Zimmer waren schön,das Essen war auch sehr gut,schöne Umgebung (Natur)man kann kostenlos auf den Zimmer telefonieren,man kann umsonst mit den Bus fahren,die Ärzte und Schwestern waren sehr freundlich,hatte viele einzelgespräche mit meiner bezugs Pschologin (und die war sehr gut :-)würde jederzeit wieder hinfahren,habe viele nette Leute kennengelernt,und durfte in der Zeit der anwesenheit,sehr viel lernen,und hat mir sehr viel gebracht,auch alle anderen Therapien (Sport-malen-Gymnastk unsw. waren sehr gut ! Mfg. G.Sch. aus B.
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CV43 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Therapeuten, Therapien
Kontra:
Zimmer
Krankheitsbild:
Burn out
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Es war eine sehr intensive Zeit in der Klinik. Die Einzelgespräche bei der Bezugstherapeutin und die Verbale Gruppe haben mir sehr weitergeholfen. Ich habe viele Denkanstöße bekommen, die ich jetzt zu Hause und vor allem in meinem beruflichen Umfeld umsetzen werde. Die Klinik selber ist sehr alt und die Zimmer sind vor allem im Winter sehr zugig. Das Essen ist in Ordnung. Es gibt morgens und abends Buffet und mittags 2 Hauptgerichte, aus denen man wählen kann. Das gesamte Klinikpersonal, ob Psychologen, Schwestern oder Sport- bzw. Ergotherapeuten sind furchtbar nett. Die Gegend rund um die Klinik ist wunderschön, es gibt viele Wander- und Walkingwege. Walkingstöcke kann man in der Klinik ausleihen. Schade war nur, dass es im Haus kein Schwimmbad mit Sauna gab, dafür musste man mit dem Bus in die Stadt fahren. Die Busverbindung war jedoch sehr gut, es fuhr alle halbe Stunde ein Bus von der Klinik die wichtigsten Punkte (Aldi, Norma, Innenstadt, Schwimmbad usw.) an.
Da es keinen Fernseher auf dem Zimmer gab, haben die Patienten der jeweiligen Stationen in der therapiefreien Zeit immer viel unternommen. Es gibt Tischtennisplatten, einen Billardtisch und einen Kicker. Außerdem konnte man Gesellschaftsspiele ausleihen, den Fernseher hat daher keiner vermisst.
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berlinerwolke berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Patenpatienten, gute Therapeuten, Schwestern nett
Kontra:
eigentlich nix....das Haus könnte einen Anstrich vetragen
Krankheitsbild:
Anpassungsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich habe meine Reha von Ende August bis Anfang Oktober in der PSK Bad Neustadt verbracht. Etwas Besseres konnte mir persönlich nicht passieren. Ok, nach dem Lesen der recht zackig formulierten Hausordnung und der vielen negativen Bewertungen hier war ich kurz davor, die Reha abzusagen, wurde aber nach meiner Ankunft zum Positiven überrascht.
Ich hatte das große Glück, in eine supernette "Stationsfamilie" zu kommen, die mir das Einleben sehr erleichtert hat. Wir haben auch hier "draußen" immer noch lockeren Kontakt. Seitens der Klinik hatte ich vom ersten Tag an jederzeit das Gefühl, gut aufgehoben zu sein, sowohl von den Schwestern als auch vom therapeutischen Team. Mein Bezugstherapeut hat mir unglaublich geholfen und mehrfach andere Sichtweisen aufgezeigt. Ich habe meine Therapien stets als ausgesprochen hilfreich erlebt. Wenn ich etwas nicht so/oder besonders mochte, konnte ich jederzeit das Gespräch suchen und ggf. um Änderungen bitten, die mir immer gewährt wurden. Die Zimmer sind zweckmäßig, allerdings etwas spätsiebzigercharmant, Fernseher fehlte mir nicht, Handy im Zimmer ist erlaubt, bei den Therapien hat es überhaupt nichts zu suchen. Essen war durchaus ok. Wer früh genug beim Abendessen erscheint, hat gute Chancen auf ab und an ein Leckerchen. Ist halt die Großküche eines Klinikbetriebs mit straffem Budget. Wer mal "was Gescheites" braucht, kann jederzeit auswärts essen gehen. Sehr zu empfehlen ist der sonntägliche Brunch in der Eisdiele am Marktplatz, die öfter von unserer gesamten Station heimgesucht wurde.
Ich kann nur für für mich sprechen. Aber ich glaube, daß sich jeder, der hier anreist, seinen Probleme stellen muss, denn wer keine hat, bekommt keine Reha. Man fährt nicht in die Sommerfrische, sondern eben in eine psychosomatische Klinik. Das Arbeiten an den eigenen Problemen erfordert eine gehörige Portion Mut und kann verdammt weh tun, aber man hat die Chance, einiges, was einen schon lange quält, einfach da zu lassen. Seid mutig!
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cherie2804 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (War immer jemand da wenn man Beschwerden hatte, sogar Nachts)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Burn Out - Panikattacken
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Also ich bin heute wieder nach Hause gekommen und kann nur sagen das ich mit der Therapie und der kompletten Ärztlichen Betreuung sehr zufrieden war.
Ich habe schon andere Kliniken besuchen müssen und kann nur sagen, das ich die Möglichkeit bekommen habe dort gewesen zu sein, ist das Beste was mir passieren konnte.
Sollte ich nochmal Hilfe brauchen, dann bestimmt wieder in dieser Klinik.
Das einzige was mich gestört hat, war das die Salat und Obst Auswahl sehr zu wünschen übrig gelassen hat.
Die Therapeuten waren klasse und die Gruppe Mega Klasse.
Auch die Gruppe der Station hat mir durch gute Gespräche in der Sofaecke sehr weiter geholfen und so manchen Denkanstoß gegeben.
Es ist nicht einfach und auch schmerzhaft was alles so hoch kommen kann. Vor allem wenn man denkt man hat es vergessen b zw. schon längst verarbeitet.
Hallo Leute,
ich war in der Zeit vom 24.09 - 30.10.2013 in dieser Klinik. Ich kann sie wirklich nur weiter empfehlen.
Ganz klar, man muß sich im klaren darüber sein, was man erreichen will.
Das Arbeiten an den eigenen Problemen erfordert eine gehörige Portion Mut und kann verdammt weh tun, aber man hat die Chance, einiges, was einen schon lange quält oder geglaubt vergessen zu haben einfach da zu lassen. Seid mutig!
lg Ellen1966
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Chantal1206 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 1998
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (War 1998, muss ausfüllen, sonst geht mein Erfahrungsbericht nicht zum abschicken!)
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Auch wenn es kein schöner Anlass ist-ich freu`mich drauf
Kontra:
Gehe mit gemischten Gefühlen hin
Krankheitsbild:
Depressionen, Burnout
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Wow, wenn man das alles so liest, vor allem das Negative, da schreckt es so manchen "Neuling" ab!
Ich (weibl.)bin - im gewissen Sinne leider - kein Neuling dort!
Mein erster Aufenthalt war 1998 für 12 Wochen. Mir ging es oberbe......!!! Nach 8 Wochen kam ich endlich so langsam aus meinem "rabenschwarzen Loch" wieder an die Erdoberfläche gekrabbelt und nach 12 Wochen war ich "das Leben pur"!!!
Ich hatte meinen LEBENSmut wieder zurück gefunden, die Welt war wieder schön, ich hatte Kraft, Energie, Glücksgefühle und meine Wehwechen (...psychosomatisch bedingt) waren weg! Ich konnte mein Leben und dass, was mich erwartete (damals "nichts" positives) mit zurück gewonnenem Selbstvertrauen anpacken! Und es war wunderbar - dieses tolle Gefühl! Es war meine schönste Zeit im Leben (in d. Klinik) und ich denke heute - nach so vielen Jahren - noch "sehr" gern an meine Mitpatienten (innen) zurück!!!!!! ...und vermisse einige!
Ich war damals auf Station 12.
2001 war ich wieder - für 5 Wochen! Das war "keine" gute Zeit!!! Das lag aber an dem damaligem Arzt und dem dazu gehörigem Therapeuten, die Gott sei dank nicht mehr da sind, um die anderen Patienten zu kränken! Ich habe 2 Jahre nach diesem Aufenthalt an den damaligen Chefarzt Dr. Bleichner geschrieben, da ich das Erlebte nach so langer Zeit noch nicht verkraftet hatte! Ich habe auch Antwort von ihm erhalten.
Hätte ich kurz danach "nicht" (!!!) meinen heutigen Lebensgefährten kennen gelernt, für mich wäre es "schlecht" ausgegangen, ich war seelisch noch schlimmer dran als vorher. Nie wieder diese Klinik!!!
Tja - 12 Jahre später - ich marschiere doch wieder in diese Klinik! Ich brauche "dringendst" die Hilfe in dieser Klinik, da alles Andere außerhalb total "fehl" geschlagen ist und es wenig Hilfe gab!
Ich werde alles nutzen, was mir hilft, mich wieder gesund macht und mir meine LEBENSfreude zurück bringt!
Ich melde mich danach wieder, wie es mir dort ergangen ist. Bis dahin-bleibt gesund!
PS: Musste Punkte verteilen (f. 1998), sonst kann ich meine Mitteilung nicht abschicken!
Station 12 war: ...Haupteingang (Psychosom. Klinik) rein, linke Seite ging es Ri. Fahrstühle und dann ab in den 12. Stock. Rechte Seite ging es zum Speisesaal, Tischtennisraum, Reha-Gebäude. Ich habe telef. gefragt, ob ich wieder auf Station 12 könnte, da hieß es, sie kläre es bei der zuständigen Ärztin ab, ob das gehen würde. Also muss es diese Station ja noch geben?! Na denn Tschüssi
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Quellwölkchen berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
therapeutische Angebote
Kontra:
Zimmer
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war vom 10.09.13 bis 22.10.2013 in der psychosomatischen Klinik.
Da ich mir vorher die Bewertungen hier durchgelesen habe und diese fast durchweg negativ waren, kam ich bereits mit Bauchschmerzen dort an.
Allerdings war es nicht so schlimm wie ich annahm, im Gegenteil!
War positiv überrascht und mir konnte dort wirklich geholfen werden!
1) Die unterschiedlichsten Therapieangebote werden speziell auf die Bedürfnisse abgestimmt
2) Das Essen war lecker und abwechslungsreich
3) Trotz "Handyverbot" wurde es von jedem genutzt und keiner hat einen Ton dagegen gesagt
4) Hab jeden Tag kostenfrei 2 Flaschen Wasser bekommen
5) kostenlose Nutzung der Waschmaschine, Trockner, Tischtennisplatten, Billiardtisches
6) hervorragendes Sportangebot
7) der beste Therapeut den ich je hatte
Ich kann nur jedem raten unvoreingenommen die Klinik zu betreten.
Mir und auch vielen meiner Mitpatienten hat der Aufenthalt eine Menge gebracht!
Klar-die Zimmer sind renovierungsbedürftig, aber so oft wird man sich dort nicht aufhalten.
Ich würde jederzeit wieder dorthin gehen.
freut mich für dich das du es so gut getroffen hast
das es dort ein Sport Angebot gab ist mir jetzt ganz neu man konnte sich für Schwimmen im Bad der Stadt eintragen wenn es der doc genemigt mehr auch nicht,und in der Woche in der ich dort wahr, war das essen leider nur ein graus und ich bin nicht verwöhnt zum rest muss ich auch sagen das du es wohl besser getroffen hast als ich ich kann die Klinik nicht empfehlen
Ich hatte nordic walking, Gymnastik, terrainlauf, Zirkeltraining, Ergometertraining, Ballspiele und Schwimmen....was kann man mehr von einer Klinik an Sportangeboten erwarten?
Ich hatte nordic walking, Gymnastik, terrainlauf, Zirkeltraining, Ergometertraining, Ballspiele und Schwimmen....was kann man mehr von einer Klinik an Sportangeboten erwarten?
ja war nur eine Woche dort da ich nach dem ich der Aufforderung einer schwester gefolgt bin und rausgegangen bin im nachhinein hat die Ärztin behaubtet sie hätte mir gesagt ich solle im zimmer bleiben was sie ganz sicher nicht gemacht hat ja man kann das als sportangebote betrachten für mich sind das therapie angebote ich hatte in der Woche je 1x 45 Minuten wassergym ,ergometer und nordic die beiden ersten waren für die Katz denn bei wassergym konnt ich vieles nicht mit machen und ergometer ging grade 10 Minuten dann muste ich abbrechen und konnte fast nicht mehr laufen wegen schmerzen und dann alles in verschiedenen Kliniken hab da in meinen 3 nicht psychosomatischen Rehas posetiver kennen gelernt ich kann jetzt nur von dem Stockwerk reden wo ich war dort waren alle unzufrieden und das waren über 20 leute
darf jetzt in die Burg Klinik und ich freu mich das du es besser getroffen hast als ich hatte dort wohl pech
Hallo Quellwöllkchen,also was du alles hattest.Ich war 3Wochen dort und hate nicht eine sportliche Anwendung,trotz mehrfacher Nachfrage.Ich hate dann die Wahl,sterben vor Langeweile oder Heim.Kannst ja sehen was ich gewählt habe!
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Alles eine Frage der Wahrnehmung !
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
Mein erster Rat...bitte lassen sie sich nicht von den negativen Bewertungen verunsichern. Genau das war bei mir der Fall, nachdem ich die teilweise wirklich furchtbaren Kritiken gelesen habe. Nichts von alledem spiegelt meine Erfahrung in der Klinik. Ich war in einer extrem schlechten Verfassung, bei meiner Ankunft. Mir wurde von der ersten Minute an kompetent, freundlich und mitfühlend geholfen...die gesamte Therapiepalette bietet am ende der Reha einen Sinn den manche einfach nicht verstehen wollen und denen kann man anderswo genauso wenig helfen. Ich konnte zu jeder Zeit therapeutische Gespräche nutzen, die Bewegungstherapie geht von A bis Z und wird auch dort von freundlichen Ergotherapeuten und Sporttherapeuten sinnvoll begleitet. Vom Chefarzt bis hin zur Putzfrau bin ich nie unfreundlich behandelt worden. Auch das viel erwähnte Essen ist gut und ausreichend und abwechslungsreich. Würde mich sehr interessieren was viele Kritiker so zu Hause auf dem Speiseplan haben aber eine 5 Sterne Küche wäre reichlich unverschämt zu erwarten. Ich habe die 5 Wochen für mich erfolgreich nutzen können. Mir geht es wesentlich besser und ich würde jedem diese Klinik empfehlen.
Ob jemand den Sinn einer Behandlung versteht,liegt m.M.nach einzig im Ermessen des Betroffenen. Und wenn Sie dann auch noch die Schlußfolgerung ziehen, dass diesen Menschen auch woanders nicht geholfen werden wird, so frage ich Sie hier einfach: "Wie fachkompetent sind Sie, um zu solch einer Aussage zu kommen?" Für mich zeugt die Art und Weise Ihrer Wortführung einfach nur von einer großen Portion Arroganz und Überheblichkeit!
ich frag mich ob es die selbe Klinik ist war zwar nur eine Woche dort aber das reicht um die negativ Bewertungen zu bestätigen denn wenn man dem Arzt sagt was der Auslöser für die Probleme ist und der dann ein grinsen aufsetzt bzw. wenn man bei der Visite mitteilt das man Beschwerden hatte (Schwindelanfälle die zum glück ohne ernste Verletzungen blieb)und alle 3 Ärzte wieder anfangen zu grinsen frag ich mich natürlich bin ich dort richtig und zum Essen ich bin ganz sicher nicht anspruchsvoll oder verwöhnt aber dort ist es eindeutig schlecht
...noch eine Anmerkung zu den evtl. überforderten Therapeuten und Ärzten....Das ist nicht mein Problem. Die bekommen ihr Geld, also möchte ich als Patient ernst genommen werden und nicht mit einem arroganten Grinsen von der Oberärztin herablassend gewürdigt werden mit den Worten: "glauben sie etwa im Ernst ich hätte Zeit mich vor den Visiten in die jeweilige Patientenakte einzulesen??"""...das ist unterste Schublade...Das braucht kein Mensch!!
Warum fühlen Sie sich durch mein positives Feedback so derart provoziert? Wie sie sehen, scheinen die Erfahrungen an dieser Stelle weit auseinander zu gehen. Und tatsächlich setzen sie unter jedes positive Feedback ihre negative Sichtweise. An dieser Stelle nochmal der der Hinweis die eigene Wahrnehmung zu prüfen und darüber nachdenken warum sie meine Bewertung arrogant finden :)
einen schönen Tag noch.
also, ich war 3mal in Bad Neustadt, werde dort immer wieder hingehen, und wenn ich zwischenzeitlich Probleme habe kann ich meine Oberärztin jederzeit anrufen und sie weiß nach ein paar Stichworten sofort Bescheid. Bzgl. des Essens, es ist halt Krankenhaus und dafür ist es okay....
@Sonne1969
Wenn man die Ärzte und dort arbeitenden Leute nur als Leistungserbringer gegen Geld sieht braucht man sich dann aber an anderer Stelle auch nicht so indirekt über mangelnde Menschlichkeit in der Klinik beschweren.
Und wenn ein Arzt sagt, dass er keine Zeit hat die ganzen Akten immer zu lesen, dann muss das nicht herablassend gemeint sein sondern kann schlichtweg eine ehrliche Aussage sein.
..ich fühle mich keineswegs provoziert. Ich habe lediglich jetzt festgestellt, dass die Anforderung an eine gute Klinik eben von jedem Patienten anders betrachtet wird.
Anonyme, unpersönliche Massenabfertigung ist eben nicht mein Ding. Aber das liegt halt alles im Auge des Betrachters.
@ Sorglos - also auf die Frage, was manche Menschen zu Hause auf dem Speiseplan haben, kann ich von mir sagen, dass ich eindeutig mehr Gemüse verwende, Reis esse ich ebenfalls, allerdings ist es in einer Großküche schwer, die richtige Konsistenz zu erreichen, daher sollten eben mehr Kartoffeln angeboten werden, zumal Reis wirklich nicht jedem schmeckt! Aber Kartoffeln sind wohl zu teuer. Zum Frühstück auch mal ein Ei wäre auch nicht so verkehrt. Das Brot war zu keiner Zeit frisch. Auf die Eintöpfe habe ich freiwillig verzichtet. Einzig die Fischgerichte waren für meinen Geschmack zu akzeptieren. Alles in allem war das Essen lieblos zubereitet. Eine Mitpatientin bekam auf Wunsch (!) extra Gemüse im Schälchen mit Namen versehen und Folie abgedeckt- fade, ungewürzt und total zerkocht! Zudem wunderte es mich, das Reste vom Mittagsbüffet abends z.B. als Reissalat u.ä. angeboten wurde. Es hieß doch immer, was einmal draußen war darf nicht(!) wieder verwendet werden. Ok,zu Hause macht man das zwar auch, aber das ist eben zu Hause. Aus anderen Kliniken/Krankenhäusern kenne ich jedenfalls schmackhafteres und abwechslungsreicheres Essen!
Auch ich fand das Essen dort nicht toll, aber man fährt ja auch nicht in so eine Klinik weil man kulinarisch verwöhnt werden will und sowas wie gesunde Ernährung ist eh eine Wissenschaft für sich, bei der Eier übrigens nicht so dolle abschneiden.
Aber stimmt schon, ein bisschen Saison-Obst (Bananen, Äpfel, Apfelsinen im Winter) und -Gemüse mit billigem Kilopreis müssten dort eigentlich drin sein, wenn man z B das fette Knabbergebäckszeugs bei der sogenannten Kekskiste weglässt oder so.
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es war eine Erfahrung
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Gab03 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
??? gibt nicht viel
Kontra:
Psychosomatische Behandlung war das nicht!
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
war bis Anfang September in der Reha dort. Grundsätzlich hab ich mir deutlich mehr versprochen!Die Therapien Sport, Malen, bewegungsorientiertes Körpertraining(Tanzen) waren nicht schlecht, aber änderten nicht das Krankheitsbild. Gruppentherapie (verbale Gruppe) war da schon etwas besser, hat mir aber persönlich nichts gebracht - 1 Pat. bringt ein Thema ein , trägt das vor und die anderen geben dann ihre Kommentare - dazu gehört immenses Vertrauen zu den Mitpatienten, da kann nicht jeder seine Probleme so preisgeben!! Einzeltherapie war 1-2 x wöchentl. für ca. 45 min. Leider war meine Bezugstherapeutin während meines Aufenthaltes auch noch im Urlaub, so das die Gespräche nicht stattfanden :-( Alles in allem konnte ich keine Verbesserung meines Zustandes verzeichnen- mir gehts jetzt bald noch schlechter, weil ich nicht weiß, wie es jetzt weitergeht! Als arbeitsunfähig entlassen! Ganz schlecht: mein Entlassungsbericht ist bis heute (!!) noch nicht da! Was soll mein Arzt hier nun mit mir anfangen?? wieviel Std bin ich noch arbeitsfähig???
Unterkunft ging so, alles sehr alt - Essen sehr eintönig- wenig schmackhaft, viel Reis, kaum Gemüse! Am WE kein Kaffee zum Nachmittag, Wasser gibt es den ganzen Tag Umgebung war ok, Busverbindung gut außer am Sonntag, Bus kostenfrei mit Patientenkarte, W-Lan ist nicht, 4 PC's im Foyer sind vorhanden, aber nur stehend zu benutzen und auch nur 2 Std pro Woche. Waschmaschine / Trockner stehen zur Verfügung. Empfehlung: Radio od. kleinen Fernseher mitnehmen! Evtl. Wasserkocher u. Tasse für Kaffee/Tee, Kühlschrank od. Patientenküche nicht vorh. u. Kaffee im Speisesaal ist sehr gewöhnungsbedürftig
Fazit: Rezeption freundlich, übriges med. Personal sehr angespannt, weil eindeutig zu überlastet, ErgoTherapeuten ok
med. Hilfe im Akutfall am Samstag (Nierenentzündung) empfand ich als sehr schlecht- erst Montag hat mein Stationsarzt dann Laboruntersuchungen veranlasst.
Also: stellt Euch auf alles ein - hier ist nichts od. alles unmöglich
das du Einzeltherapie 1-2 x wöchentl hattest find ich toll hatte ich nicht und so weit mir bekannt ist auch die Mitpatienten auf meiner Station nicht mir wurde von denn anderen gesagt das sie 1-2 Sitzungen in denn 5 Wochen hatten die sie dort waren ich war ja nicht so lange dort
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schlimm und schlimmer...das braucht kein Mensch
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Sonne1969 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
soziale Phopie, Angst, Panikattacken,...usw
Erfahrungsbericht:
Die Klinik ist absolut ungeeignet für Patienten mit psychischen Problemen. Ich kam im Juni 2013 an, wurde mit meinem Gepäck von einer absolut unfreundlichen Krankenschwester im Foyer abgeholt und Richtung Aufzug bugsiert. Meine Bitte, ich möchte lieber im Treppenhaus gehen, da ich panische Angst vor Enge und Aufzugfahren der Horror für mich ist...kam die Krankenschwester, okay..sie war mir körperlich überlegen, mit den Worten nach " dann machen wir hier schon mal die erste Therapieeinheit...!!!...und hat mich in den Aufzug reingezogen...schwupps..Türe zu...
meine Beine haben nachgegeben...und die Schwester auch...in der 3ten Etage wurde ich rausgeschupst..mit den Worten " ich dachte sie markieren"...
toller Empfang...
Der Termin bei der Oberärztin war ein ähnlicher Reinfall...leider noch viel schlimmer....
Hätte ich Feinde, würde ich selbst denen raten, eine grossen Bogen um diese Klinik zu machen...
also ich fand die Damen an der Rezeption und der Anmeldung freundlich die Schwester die mich auf die Station brachte war nicht ganz so freundlich aber noch OK
beim rest muss ich dir recht geben
Vielleicht hatten wir die gleiche Empfangsschwester, denn bei mir war es ganz ähnlich - sehr unfreundlich und in keiner Weise geeignet für Menschen mit psychischen Erkrankungen!
ich war auf der R6 also 6 stock der aber genau genommen der 5 ist da Erdgeschoss als 1 stock bezeichnet wird als ich das sah fühlte ich mich schon verschaukelt
Ich war nach 3 Aufenthalten in dieser Klinik so geschädigt, dass ich 2 Jahre ambulant bei einem hochqualifizierten Verhaltenstherapeuten war, um wieder einigermaßend auf die Beine zu kommen. Ich kann nur jedem empfehlen, diese Klinik weiträumig zu umfahren!
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Ich finde die Klinik sehr gut
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Alexandra2 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2000-2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Die Ärzte, Pfleger und Psychologen sind sehr gut
Kontra:
Krankheitsbild:
Bulimische Esstörung, Borderline-Persönlichkeitsstörung, Diabetes Typ 1 Insulinpflichtig
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Liebe Leute,
ich habe mir heute mal viel Zeit genommen, um mir die Bewertungen der Psychosomatischen Klinik anzusehen. Ehrlich gesagt ist mir fast die Spucke weg geblieben bei so vielen negativen Bewertungen. Verstehen kann ich es nicht und erlaube mir auch zu sagen, dass ich denke, dass das meiste nicht stimmt was als so negativ beschrieben wird.
Ich selber bin seit dem Jahr 2000 bis 2013 jährlich zur Intervall-Therapie in dieser Klinik.
Der 1.Aufenthalt war für mich auch sehr schwer, es lag jedoch an mir selbst. Ich hatte mich zu dieser Zeit schon selber aufgegeben. Aber die Ärzte, Psychotherapeuten und die Schwestern haben mich nicht aufgegeben. Sie alle gaben mir stets zu verstehen, dass ich mich nicht aufgeben muss. So viel Zuwendung, Geborgenheit und Hilfestellung habe ich bis zu meinem 33. Lebensjahr nie erhalten. Egal welche Uhrzeit es war (z.B. 20Uhr oder 04:00 Nachts), wurde ich nie ignoriert wenn ich gesagt habe, das es mir schlecht geht. Man hat mir jedes mal geholfen. Auch die ganzen Schwestern dieser Klinik sind liebenswert, warmherzig und hilfsbereit. Wenn man sich auf die Therapie einlässt und auch bereit ist sich helfen zu lassen, ist diese Klinik echt toll. Schade, das es Personen gibt, die diese Klinikso negativ bewerten, vielleicht erkennen diese Personen gar nicht, dass es kein Hotel, sondern eine Psychsomatische Klinik ist.
Mein Tipp für neu anreisende Patienten: Geht offen und ehrlich mit eurer Problematik in die Klinik und lasst euch auf die Therapie ein.
Ich wünsche euch noch alles Gute!
wie gesagt, jeder macht seine eigenen Erfahrungen. Was für den einen gut ist, muss nicht zwingend gut für den anderen sein.
Und als Hotel hab ich das dort bestimmt nicht angesehen. Es gibt dort bestimmt auch gute Therapeuten bzw. Schwestern die ich auch kennengelernt habe, aber es gibt eben auch die weniger "guten" und an die bin ich nun mal geraten. Das hat aber nichts damit zu tun, das ich mir nicht helfen lassen wollte/ will...Aufgrund einer negativ Bewertung einem fremden sowas zu unterstellen, finde ich nicht ok.
Ich mein dir hat die Klinik geholfen gut für dich. Vielleicht hätte sie mir unter anderen Umständen auch geholfen, das weiß man nie. Aber es gibt immer zwei Seiten. Nur weil die Klinik für dich gut war bedeutet das nicht das die Negativ Bewertungen daher kommen, das die Patienten nicht "willig" oder sonst was waren...
@Alexandra2
Wenn man vorhat, dort (oder in einer anderen Klinik) zum Dauerpatienten zu werden, braucht man sich wirklich vorher keine Platte machen und kann alles mit sich machen lassen.
Wenn nicht, sollte man im Vorfeld seine gesunde Skepsis haben und auch die negativen Erfahrungen beachten.
Ein Hotel erwartet man dort nicht, nur eine Klinik in der es gescheit zugeht.
Die Wahrheit liegt bekanntlich in der Mitte und umso mehr Erfahrungsberichte hier stehen, desto besser können sich Leute vorher informieren.
denke auch das es drauf ankommt wo man dort landet und weshalb man dort ist
bin dort wegen depresionen und angstzustände hin gefahren und ohne vorurteil da ich ja schon 3 Rehas mitgemacht hab und das ich dieses mal so entäuscht wurde lag sicher nicht an der Tatsache das es dieses mal eine psychosomatische Reha war
Schade, dass Du die Erfahrungen anderer Patienten in Abrede stellst! Jeder Patient ist anders, bringt seine eigene Vorgeschichte mit, hat seine eigene Wahrnehmung und macht seine ganz persönlichen Erfahrungen auf dem Weg der Genesung. Und diese unterscheiden sich dann entsprechend voneinander. Was für den einen gut und richtig ist muß für den anderen lange nicht gut sein... Für mich hat es etwas mit Respekt und gegenseitiger Achtung zu tun, des anderen Meinung nicht zu bewerten! Wenn Du Dich dort gut aufgehoben fühlst und Dir dort geholfen wird ist es schön für Dich und vielleicht wirst Du ja irgendwann gesund! Ich wünsch Dir von Herzen alles Gute!
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finde es nicht gut was manche hier schreiben
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isi41 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
freundlichkeit
Kontra:
Krankheitsbild:
bornout
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war sehr zufrieden mit allem .So wie sich manche geben kommt es auch zurück. Wenn man in so eine klinik geht sollte man auch mit arbeiten da mit es wieder besser wird,wenn man sich stur stellt da kann einem auch nicht geholfen werden.
Das ist deine subjektive Meinung. Für dich mag der Klinikaufenthalt dort gut gewesen sein, das ist auch schön für dich. Aber nur weil es für andere dort nicht gepasst hat, muss das nicht damit zusammenhängen das man nicht mitarbeitet oder dergleichen...
Ich finde es nicht gut das du nur weil du gute Erfahrungen gemacht hast, anderen ihre Erfahrungen absprichst, nur weil sie schlecht sind. Denn du kennst jawohl nicht die jeweiligen Hintergründe der bewertenden Personen!
Ich würde mir nicht anmaßen zu urteilen, wie sich Menschen in Ihre Therapie eingebracht haben. Ich kann immer nur von mir ausgehen und maximal bei mir schauen ob und wie ich das Ganze dort gestaltet und erlebt habe.
Ich hab mich eingebracht und bin leider dem zureden und der Aufforderung einer Schwester gefolgt Resultat ist das ich 5 Monate danach immer noch mit denn körperlichen und psychischen Unfall folgen zu kämpfen habe
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Paxi Bochum
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Paxi52 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 16,07,2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Nette mitpatienten
Kontra:
unfreundlich,,unmenchlich etc.
Krankheitsbild:
Depresionen und angststörungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Mann Komt rhein krank und geht wieder noch kranker nach hausse.Ich wurde mit antideprisiva bechandelt für Erysipel stat mir enen antibiotiker verordnet.Klinik spart am personal,eine psychologin für mer als 20 patienten,,Oberärztin überfordert für etwa 50 patienten täglich und desalb keine zeit für einzeln geschpräche.Die bechandelnde Oberärztin gab mir zu verstehn,dass sie wärend meines Reha-Aufenthaltes nicht für mich tun kann und ich besser bei meinem behandelden Psychiater aufgehoben wäre.Ich möchte hiermit meinen Unmut und meine große Enttäuschung zum Ausdruk bringen.
Einzelgespräche hatte ich dort mehr als genug. Gerade am Wochenende wurden mir welche zugewiesen. Erst fand ich das nicht gut, weil mir in dem Punkt ich noch nicht reden konnte, aber nacher fand ich es gut. Einziges Manko, jedes mal sitzt ein neuer Therapeut da, dem man alles wieder erzählen muss.
Wobei ich auch sagen muss, das andere Patienten weniger Glück hatten. Die Stationstherapeuten, hatten selten "Zeit" und Termine für alle, wenn man Pech hatte viel man durchs Raster. Die Leute die ein Einzelgespräch bekommen haben, waren meistens die, die die Ellebogen ausgepackt haben und "gemeckert" haben, bis es eben eins gab.
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leider muss ich denn Negativen zustimmen
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Lotrhar berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Fühlte mich nicht ernst genommen)
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Pro:
Mitpatienten echt super
Kontra:
Ärze, Essen
Krankheitsbild:
Depresionen / Angstzustände
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
da ich nur eine Woche dort war und auch noch WE und Feiertag dazwischen lag fällt eine Beurteilung des Personals mal fast weg nur so viel fühlte mich nicht ernst genommen bzw man versuchte die Symtomatik der Beschwerden die eindeutig körperlich sind und die die depri und angst verursachen auf die Psyche zu schieben und in die Erlebnisse in der Kindheit
Das Zimmer war ok das Essen dafür ein graus so schlechtes essen hab ich in keinem Krankenhaus und auch nicht in denn 3 normalen Rehas bekommen wie hier
die Mitpatienten waren echt ganz liebe
hab die D RV drum gebeten mich nicht mehr in diese Klinik zuschicken da ja noch 4 Wochen von der bewilligten Reha übrig sind
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Lune21 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (das Boxen und die Verbalen Gruppen waren hilfreich, allerdings spielen da auch die Mitpatienten eine große Rolle)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (Die Therapiepläne lagen immer pünktlich bereit, die Damen von der Rezeption benatworteten jede noch so "blöde" Frage meinerseits stets freundlich)
Pro:
liebe Mitpatienten, Umgebung, nette Bezugstherapeutin (die aber unter der "Fuchtel" der "höheren" stehen)
Kontra:
Individualität, man schaut mehr nach Krankheitsmustern, anstatt den Mensch mit seiner Persönlichkeit ein zu beziehen
Krankheitsbild:
Panikattacken, Erschöpfungsdepression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Gekommen wegen Panikattacken und Depressionen, lief es die ersten zwei Wochen recht gut. Der Kontakt mit den anderen Patienten half sehr und auch in den "Verbalen" Gruppen wurde ich langsam "warm" und konnte auch wenn ich nicht immer was sagte, einige Sachen für mich "rausziehen".
Meine Bezugstherapeutin war freundlich und ich hatte das Gefühl, sie interessiert sich für ihre Patienten. Leider war sie bereits ab Woche zwei, alleine auf der Station. Der Psyschologe im Urlaub, die Schwester krank, da blieb nicht viel Zeit für alle Patienten. Dennoch bemühte sie sich, alle unter einem "Hut" zu bekommen.
Nach zwei Wochen wollten sie mich jedoch ins Anorexieprogramm stecken. Ich war überhaupt nicht darauf vorbereitet und bin/ war noch nicht soweit das Problem an zu gehen. Völlig geschockt über das sehr strenge Programm und eine deutliche Verlängerung meines Aufenthaltes wenn ich zusagte, sagte ich nein. Nun bekam ich ein Wochenende zum überlegen und musste die morgendlichen Sprechstunden wahrnehmen. Die völlig fremde Therapeutin, analysierte mich innerhalb von 5 min auf eine derart unfreundliche Weise ("Vielleicht müssen sie ja nochmal nach Hause fahren und vielleicht sogar krepieren") und "suchte" Erklärungen für meine Essstörungen, die mehr als daneben lagen.
Dies trug dazu bei das ich bei meinem nein blieb. Dennoch hatte ich eingewilligt, es mir zumindest an zu schauen. Das Gefühl, das meine Therapeutin bereit dazu ist hatte ich schon. Doch nach einem Termin mit einer "höheren" Ärztin, wurde mir gesagt das sei nicht möglich.
So bekam ich dann wieder ein Wochenende zum "überlegen". Daraufhin sagte ich, dann sollen sie die Therapie jetzt abbrechen, ich bleibe dabei. Daraufhin baten sie meine Mutter (meine Kontaktperson) hier hin zu holen und drohten unterschwellig mit der Möglichkeit mich zu entmündigen. Auch in den Stationsrunden und den Verbalen wurde ich immer wieder angesprochen und alles was ich sagte oder beantwortete wurde wieder mit meinem Essproblem in Verbindung gebracht. Auch als die anderen Patienten äußerten das sie das Gefühl haben, das ich mein Essproblem ambulant zuhause gut bearbeite und eigentlich wegen was anderem da bin, wurde das schlichtweg ignoriert bzw. den anderen das Wort im Munde rumgedreht.
Meine Erfolge bei meinen Panikattacken wa
...Meine Erfolge bei den Panikattacken waren unwichtig.
Obwohl es mir darum ging wieder Arbeitsfähig zu sein. Dafür benötigte ich lediglich "Hilfestellung" zum Umgang mit meiner Panik. Mein Essproblem beeinträchtigt mich auf der Arbeit nicht und wird seit Jahren ambulant behandelt. Ich bin somit in die völlig "falsche" Schiene geraten. Nun sitze ich zuhause und meine Panik ist wie vorher mit dem Zusatz das, dass Essproblem sich wieder vermehrt bemerkbar macht.
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AmerikanischeWaldkatze berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Eine Klinik ohne Menschlichkeit)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Hier gibt es keine Beratung!)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Ich empfand die med. Behandlung als nicht existent!)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (sehr unfreundliches Personal)
Pro:
Nette Mitpatienten
Kontra:
Sehr unpersönlich, unfreundlich und fachlich inkompetent
Krankheitsbild:
Depression, Magersucht, Hochsensibilität
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Da die Rhönklinik eine Vertragsklinik der DRV Bund ist, kam ich wie viele meiner Mitpatienten dorthin zur Reha. Zuvor war ich als Akutpatient in einer anderen, menschenfreundlichen Klinik und da dieser Aufenthalt meine bisher einzige Erfahrung mit stationärer Psychosomatik war, ging ich freiwillig, ohne Böses zu ahnen nach Bad Neustadt. Ich werde das allerdings nie wieder tun! Für mich ist nicht wichtig ob das Essen schmeckt oder das Zimmer toll ist. Ich finde es viel wichtiger, als seelisch Kranke freundlich und warmherzig aufgenommen zu werden um mich in vertrauensfördernder Umgebung mit Hilfe kompetenter Ärzte und Therapeuten seelisch öffnen zu können und in deren Begleitung dann in meinem Tempo die nötigen Schritte Richtung Genesung zu gehen. All das fand ich während meines Aufenthaltes im Oktober 2012 nicht und daher empfehle ich die Klinik auch nicht weiter! Ich hatte nie das Gefühl, dass ich auf gleicher Augenhöhe mit den Behandlern war. Z.B. mußte ich vor der Visite mein Zimmer nach einem vorgegebenen Plan aufräumen und bei zurück geschlagener Bettdecke auf dem Bett sitzend auf die Herrschaften warten. Die Stationspsychologin ließ außer ihrer eigenen Meinung nichts gelten und das Pflegepersonal war teilweise äußerst unfreundlich und total überfordert. Wichtige med. Infos bekam ich in Zettelform durch den Türspalt geschoben. Auf Nachfrage sagte man mir, dass "unnötige" Patientenkontakte aus Zeitgründen zu vermeiden sind. Als ich bei allgemein bekannter mittelgradigen Niereninsuffizienz mit Akutbeschwerden, Fieber, Nierenkolik und Blutdruckwerten von über 200 um einen Facharzt bat, wurde ich zum Psychater bestellt und man hatte außer Therapiegesprächen nichts auf Lager. Trotz der massiven Beschwerden mußte ich, gestützt von Mitpatienten zur Arbeitserprobung gehen. Zur Strafe durfte ich dann auch noch täglich zum Einzeltherapiegespräch bei meinem buddhistischen Bezugstherapeuten erscheinen und sollte dort meine Beschwerden erklären. Ganz offensichtlich vermutete er Simulation oder glaubte vielleicht an ein med./psychologisches Wunder, wenn er mich nur lange genug therapiert... Aufgrund massiver Verschlechterung meines körperl./seel. Zustandes verließ ich die Klinik vorzeitig. Mir geht es jetzt gesundheitlich viel schlechter als vorher.
Das Anorexieprogramm erschien mir dort extrem streng und entwürdigend. Ich unterhielt mich dort mit Patientinnen. Eine musste gut drei Wochen betteln nur ums Eck zum Frisör zu dürfen. Auch die häufigen Sonden, sowie die Ausgangs- und Kontaktsperre fand ich heftig. Wie war diesbezüglich deine Erfahrung?
habe jetzt aufgrund Deines Kommentars Deine Bewertung gelesen. Ich finde diese Klinik absolut ungeeignet. Da ich jetzt einen Vergleich erlebt habe weiß ich, dass es auch anders geht. Einfühlsam, sehr gute Ärzte, Therapeuten, Co-Therapeuten....24 Stunden Bereitschaft in der Medizinischen Zentrale...Es gibt Kliniken die sind absolut geeignet. Es war für mich nicht einfach, nach der Erfahrung in Bad Neustadt wollte ich in keine andere Klinik, da ich dachte es ist überall so. Aber ich wurde eines besseren belehrt und für mich war dieser 10-wöchige Aufenthalt am Chiemsee absolut wertvoll, wichtig und ein Schritt in die richtige Richtung.
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Nordkurve76 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden (Mir wurde geholfen!)
Qualität der Beratung:
zufrieden (Zu wenige Einzelsitzungen, keine störungsspezifischen Gruppen)
Mediz. Behandlung:
zufrieden (Ich brauchte in dieser Phase keine Medis.)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (bei mir alles ok)
Pro:
Ich habe erkennbare Fortschritte gemacht!
Kontra:
Besonders negativ war gar nichts!
Krankheitsbild:
Somatisierungsstörung, Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Wer sich die Erfahrungsberichte hier durchliest wird feststellen, dass das ganze Spektrum von Begeisterung bis Albtraumerfahrung abgedeckt wird.
Die Wahrheit liegt, wie so häufig im Leben, irgendwo in der Mitte.
Auch die Einschätzungen von Mitpatienten meiner und anderer Stationen während meines 7wöchigen Aufenthalts im März/April 2013 und in den Monaten danach waren unterschiedlich, ABER fielen tendeniell eher positiv aus!
In der therapeutischen Arbeit kann man auf jeden Fall objektiv kritisieren, dass Kassenpatienten für jede Einzeltherapiesitzung Woche für Woche bei der Stationsschwester "betteln" müssen! Andernfalls gäbe es nämlich gar keine!
DAS wäre mal ein berechtigter Kritikpunkt und nicht das Geschwafel über angeblich schlechtes Essen.
Der zweite berechtigte therapeutische Kritikpunkt bezieht sich auf die Gruppensitzungen - das Kernstück der Therapie in dieser Klinik!
Hier werden Patienten mit ganz unterschiedlichen Störungsbildern mit einem Psychologen zusammengesetzt. In wieweit können mir die psychischen Probleme eines Vergewaltigungsopfers bei der Bewältigung meines überzogenen Anspruchs-und Leistungsdenkens weiterhelfen???
Natürlich war das jetzt ein extremes Beispiel aus meiner Klinikzeit, aber es geht mir um die Verdeutlichung.
Es gibt keine störungsspezifischen Gruppen - DAS ist ein Qualitätsproblem der Klinik!
Andererseits ist es natürlich viel billiger, einfach 10 Patienten mit ganz verschiedenen Problemen und 1 Psychologen zusammenzusetzen, als für Depression, Angststörung, Essstörung, Zwänge, Tinnitus, etc. eigene therapeutische Gruppen einzurichten. Andere Kliniken machen das übrigens so.
ANSONSTEN:
1. Einzelzimmer mit Bad und WC:
In psychosom. Kliniken leider die Ausnahme! Hier gibt´s das!! Auf den renovierten Stationen/Etagen top - auf den unrenovierten aber auch ok (Hab mich selber davon überzeugen dürfen)
2. das beliebte Essen-Thema: für eine Klinik absolut angemessene Auswahl, auch qualitativ ok. Ist natürlich kein 4-Sterne-Hotel.
"Störungsspezifisch" ist relativ, da vieles ineinander übergreift und untereinander korreliert.
Viel wichtiger wäre, dass die Therapeuten in der wenigen Zeit der Gruppen-Sessions wenigstens einfühlsam sind und sobald es bspw gesprächsinhaltlich zu intim wird, andere Patienten dran sind und der Rest im Einzelgespräch besprochen.
Zu persönliche Details gehören m E nicht in die Gruppe.
Bei meinem Aufenthalt war es auch so, dass eine Patientin unsinnig shugge gemacht wurde vor allen anderen und die anderen nur dasaßen und rumgedöst haben.
Therapeuten brauchen Fingerspitzengefühl und auch unsere Psychologin dort hatte das leider nicht.
Einmal und nie wieder
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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Sympathie berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Kränker als zuvor)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Unflexsiebel)
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (Nette Krankenschwestern)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (Eingespielte Massenabfertigung)
Pro:
Kontra:
Mit Schema F zur Gewinnmaximierung
Krankheitsbild:
Schwere Depressionen, Sozialphobien
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war im August 2013 Patient in dieser Klinik. Meine Persönliche Erfahrung deckt sich mit vielen Anderen Berichten.Zum Teil Unfreundliches Personal, Massenabfertigung, Therapie und Behandlung nach Schema F, sehr hellhöriges Gebäude, Zimmer ungemütlich und renovierungsbedürftig. Den Therapeuten war es immer wichtig zu erfahren wie es einem geht und schürten eher die Konflikte unter den Mitpatienten. Nur was nützt es mir meine Gefühle und Probleme auszudrücken wenn dann keine Handlungshilfen oder zielorientierte Lösungsvorschläge vom Therapeuten kommen bzw. nicht mal mit dem Patienten erarbeitet werden. Das Therapeutenteam verstand nicht meine Problematik und konnte nicht darauf eingehen, sondern verlangte von mir mich an das Konzept anzupassen. Der Therapieplan wurde nicht nach den Persönlichen Möglichkeiten und Fähigkeiten angepasst. Der Therapieplan wurde fast entgegengesetz zu den Bedürfnissen der Patienten angelegt. Scheinbar um Sie an Ihre Grenzen zu bringen. Kritik wurde vom Oberarzt über die Stationsärztin bis zur Stationspsychologin nur als innerer Wiederstand des Patienten gegen das System verstanden. Mein Gesundheitszustand verschlechterte sich sehr. Auf die Aussage "Mir geht es hier in kürzester Zeit fast wieder schlechter als zu der Zeit in der ich auf der Geschlossenen war" antwortete der Oberarzt mit einem "Naja jetzt übertreiben Sie mal nicht." abgehandelt. Ich kann die Rentenkasse auch nicht nachvollziehen die einen Patienten der Panickatacken durch optische und akustische Reize bekommt und Schwiergkeiten mit zuvielen Menschen auf einem Haufen hat in so einen 70er Jahre Betonwüstenkomplex mit 350 Patienten allein in der Psychosomatiken Klinik zur Reha unterbringt. Nach 7 Zusammenbrüchen in 5 Tagen in denen auch ein Wochenende war habe ich für mich gesorgt und habe die Reha vorzeitig beendet. Ich kann niemanden der nicht hundertprozentig stabil ist empfehlen in diese Klinik zu gehen
Ich denke aber Therapeuten sind auch nicht dazu da dir Lösungsvorschläge zu geben, sondern lediglich einen Anreiz, den Rest muss man schon selber machen ;)
Und wo sollen Leute mit einer Sozialphobie (hab ich selber) denn hin? In anderen Kliniken sind auch nicht weniger Patienten....
wenn man latent psychotisch ist und zu Sozialphobie neigt, dann ist die Klinik wirklich eine Art Hardcore-Konfrontationstherapie
Ich verstehe auch nicht, warum die Rentenstelle die Leute da pauschal einfach hinschickt ohne Rücksicht auf Subjektivitäten
Das Geld was da investiert wird in die Leute das ließe sich auch sinnvoller einsetzen, wenn nicht der ganze komplex vernetzte Freud-Wahn auf die Leute projeziert werden sondern einfach mal mit Verstand gedacht werden und der Mensch als fühlendes Wesen wieder im Mittelpunkt stehen würde
Die Ideotie die in der Klinik abläuft ist zum Teil linear zu dem, was in Unternehmen zum Teil abgeht
Hier schrieb jemand "biochemische Maschine Mensch", man könnte auch sagen "Buchungskonstante" oder "Projektionsobjekt von Geisteskrankheiten"
Es ist nicht einfach, eine Therapie zu finden bei den ganzen Kollektiv-Burnoutlern, aber wenn man in der Klinik einfach mal die Menschen und ihre natürlichen Bedürfnisse respektieren würde anstatt sie ideologisch bzw ideotisch zu coachen, dann würde vielleicht mehr rauskommen und das ganze manisch gutgelaunte Superheldentum würde der Realität Platz machen
Leider muss ich dir, Teefee, im nachhinein recht geben. Auch wenn ich das Gefühl hatte, die Thrapeuten möchten manchmal anders agieren, können es aufgrund der höheren dort, aber nud bedingt.
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Lasst euch darauf ein!
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Tessa321 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
alle Patienten im Blick
Kontra:
nichts Bedeutendes
Krankheitsbild:
Schwere Depression, PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bin erst vor Kurzem entlassen worden und sehr froh, dort gewesen zu sein. Vorher war ich noch am zweifeln, ob ich wirklich in diese Klinik soll, da man ja so viel Negatives lesen kann... Bei meinem Aufenthalt hat sich das glücklicherweise so nicht bestätigt.
Ich wurde sehr ernst genommen und meine Problematik dort erst richtig erkannt bzw. eingeschätzt; ich wurde individuell betreut und habe mich sehr gut aufgehoben gefühlt. Insgesamt habe ich mich kompetent behandelt gefühlt.
Klar war alles vor allem anfangs nicht einfach, weil man manche Maßnahmen nicht versteht. Ich habe mich jedenfalls drauf eingelassen und vom ganzen Therapieangebot und dem Therapierahmen profitiert (auch Kontaktsperre und Hausgebot (was aber keine Standardmaßnahmen sind) hatten einen Sinn in meiner Situation und waren keineswegs Bevormundung o. Ä., sondern Schutz). Ich denke, dass ich dort mehr erreicht habe als ich vorher gedacht habe.
Alle Therapien haben ihren Hintergrund. Man wird dort zu nichts gezwungen, aber man muss sich eben an Regeln halten, die es nicht umsonst gibt. Wenn jemand in eine Klinik geht, dann wohl, weil er/sie sich selbst nicht mehr zu helfen weiß. Dann sollte man eben offen sein und die Therapien annehmen und mitmachen. Und trotzdem wird die eigene Meinung angehört und man kann über alles reden.
Außerdem fährt man ja nicht dorthin um Urlaub zu machen, sondern um sich zu regenerieren, indem man an sich arbeitet und die eigenen Probleme bearbeitet. Und es geht ja nicht darum, dass einem alles möglichst einfach gemacht wird. Man soll sich ja weiterentwickeln. Hilfestellung dafür bekommt man.
Allgemein denke ich aber auch, dass es einen wesentlichen Unterschied macht, auf welcher Station man landet bzw. welches Personal und welche Gruppe man erwischt.
Jedenfalls sollte man sich nicht von den Meinungen anderer so stark beeinflussen lassen und es selbst ausprobieren!
Sicherlich ist es, wie überall, auch eine Frage, an wen konkret man nun gerät und wie die Gruppe sich zusammensetzt usw, was nicht unbedingt immer beeinflussbar ist
Jeder (der Realität entsprechende) Erfolgsbericht ist hier viel wert und gibt Hoffnung, dass ein wie von Bärlin09 beschriebenes Negativ-Gipfelereignis nicht nochmal vorkommt
Es ist alles nicht so einfach und negative Dinge sind dazu da, dass man aus ihnen lernt
Spaghetti
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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Gruppe1R5 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Bezugstherapeut
Kontra:
Zimmer
Krankheitsbild:
Depressiv
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Psychosomatische Klinik Bad Neustadt.
Der Aufenthalt war super.
Man muss sich voll auf die Therapie einlassen.
Die Therapiepläne sind maßgeschneidert für jeden individuel.
Ich war 5Wochen da, das Mittagessen war sehr gut. Kein Gericht gab es doppelt. Das Frühstück und Abendbrot war reichhaltig.
Die Zimmer gefielen mir nicht so gut. (Renovierungsbedürftig)
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Lars03 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
F32.2 F12.1 F10.1 I10.90
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bin von dem Konzept der Klinik überzeugt. Andere haben sich, meiner Meinung nach, nicht genügend mit dem Konzept auseinandergesetzt.
Die Unterbringung war für ein Krankenhaus durchaus in Ordnung. Jeder hat sein eigenes Zimmer inklusive voll ausgestattetem Badezimmer und Vollpension. Zu den schwierigsten Fällen kommt auch Einzelbetreuung hinzu.
Ich bin mit schweren Depressionen und daraus folgenden Suchterkrankungen in die Klinik eingewiesen worden, wusste aber von vorne herein, auf was ich mich da einlasse (z.B. völlige Abstinenz wärend meines Aufenthalts.).
Die Arbeit in der Gruppe hat mir sehr geholfen. Auch das eigene "öffnen" in der "Verbalen" hat viel zu meinem Heilungsprozess beigetragen.
Wer sich solcher Therapiemaßnahmen nicht von vorne herein bewußt ist, sollte an dieser Art von Therapie auch nicht teilnehmen.
Mir hat es jedenfalls sehr geholfen und ich wünsche jedem/r nur das Beste, dass es ihm/r auch weiter hilft.
ich wurde auf einer noch nicht renovierten station untergebracht, die ausstattung stammt wohl aus den ´90 jahren, baulärm war von morgens bis spät in den nachmittag zu hören; ständig war das personal krank oder hatte urlaub, psychologische erstgespräche liefen erst in der dritten woche, mitpatienten mit schweren depressionen blieben auf der "strecke", das vorhandene personal ist zum teil sehr unfreundlich ( besonders das küchen- und rezeptionspersonal ); das essen ist furchtbar und sehr eintönig; die therapien sind sehr sparsam und irgendwie erhalten alle patienten, trotz unterschiedlicher erkrankungen, die gleichen; das einzige positive war für mich das kennenlernen anderer mitpatienten und die damit verbunden gespräche und unternehmungen; einzig die glaskuppel war sehr angenehm zu ertragen; ansonsten spart man dort wo es nur geht und die patienten sind die leittragenden!!! ich war von april bis mai in der akutklinik!
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laci11 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Pro:
Schöne Umgebung
Kontra:
Es wird an Allen gespart
Krankheitsbild:
Depression
Erfahrungsbericht:
Das Personal bemüht sich das Beste zu geben, jedoch merkt man an jedem Schritt, dass an allen Ecken gespart wird. Das Essen ist sehr einseitig und ohne Geschmack, Obst und Gemüse sind sehr rar. Die Inneneinrichtung ist in die Jahre gekommen, müsste dringend saniert werden.
Leider gibt es in der Klinik kein Schwimmbad, d.h. ein Schwimmbad ist vorhanden, aber ist außer Betrieb.
Man kann richtig "bewundern" wie Gewinnmaximierung vor Patienteninteresse steht.
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Reha4 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2012
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Tolle Leute kennengelernt
Kontra:
Man wird nicht wirklich ernst genommen
Krankheitsbild:
Burnout, Depressionen, Angstzustände
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Hallo, ich war im Januar 2012 für 6 Wochen in der psychosomatischen Reha. Meine Erfahrungen beziehen sich nur darauf.
Punkt 1. Geholfen hat es mir nicht. Ich muss weiterhin Therapien machen und Medikamente nehmen, wurde jedoch als Arbeitstauglich entlassen, da ich nicht in einer festen Anstellung war.
Punkt 2. Bitte nicht krank wwerden. Es wird alles auf die Psyche geschoben. Der Spruch: "Was glauben Sie, will der Körper Ihnen damit wohl sagen?" ist Standard. Nicht lange fackeln. Geht es einem richtig übel, darauf bestehen zu einem Facharzt gehen zu können oder es einfach tun.
3. Essen ist Gut und ausreichend.
4. Therapien sind haldwie sie sind. Sie rütteln schon manchmal auf. Man muss es schon annehmen und sich drauf einlassen. Es macht oft wirklich Spaß.
5. Bei der Hausordnung muss jeder für sich entscheiden, wie weit er sich bevormunden lassen will. Da man außerhalb der Mahlzeiten kaum an Tee oder Kaffee rankommt ohne zu bezahlen, habe ich mir einen Waserkocher zugelegt.
7. Niemand wird eingesperrt oder zu etwas wirklich gezwungen.
Ich war für ca 24 Stunden in Quarantäne wg. Verdacht auf Noro-Viren und musste anrufen, weil man mehrmals vergaß, mir Essen zu bringen. Morgens bekam ich 6 trockene Zwieback und eine Kanne Tee mit der Aussage, dass müsse ja wohl reichen! Ohne Worte!! Als ich mich bei meinem Stationsarzt beschwerte, kam der Spruch: " Hat die kleine ... (Vorname) gedacht, wir würden sie vergessen!"
Entlassen wurde ich mit 38,8 °C Temperatur, Schüttelfrost und schlechtem Allgemeinempfinden als arbeitsfähig!!!
Der Ansatz mit der Psyche hängt nunmal damit zusammen, dass es eine psychosomatische Klinik ist und keine Klinik mit Fachinterpretationen a la reine Schulmedizin oder Pharmacoms.
Ich fand sogar, dass das Thema Symptome und Körperwahrnehmung, Selbstreflexion usw dort zu kurz kam.
Leider hat man hier nur begrenzt Platz, sonst hätte ich detaillierter ausgeführt, wie weit die medizinische Ignoranz führte. Ich gehe soweit zu behaupten, dass manches bereits an Fahrlässigkeit grenzte.
Wenn Du anderes erlebt hast, dann freu' ich mich für Dich über bessere Erfahrungen.
Ja mei, ich fand die Klinik auch nicht toll. Aber es bringt doch nix, wenn diejenigen die es dort überstanden haben, dann nur rumweddern und vor allem sollte es nicht persönlich werden gegenüber derer die dort arbeiten. Vielleicht hat man ja, bevor man hinfährt dort, auch einfach falsche Erwartungen und ne Art Kulturschock, der mit eine Rolle spielt. Hier steht schon genug Kritik überall und irgendwann sollte sie vielleicht mal konstruktiv werden, damit es nicht alles schlimmer wird sondern mal besser. Wenn man spezielle Probleme hatte, kann man die mit der Klinik direkt und problembezogen klären. Und insgesamt gilt: Ergebnisoptimierung durch Erwartungsreduktion.
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Sandra68 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
lieblose Massenabfertigung
Krankheitsbild:
Tinnitus, Burn out
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war 5 Wochen in dieser Klinik wegen meinem Tinnitus und Burn out. Ich fühlte mich völlig fehl am Platz, diese ganzen Gruppengespräche...ich musste mir die Probleme der anderen anhören...da ging es mir noch schlechter...ich bin überhaupt nicht zur Ruhe gekommen, konnte überhaupt nicht mehr schlafen, wollte nur noch weg da...mein Mann musste jedes Wochenende kommen, ich bin dann zu ihm in die Ferienwohnung übers Wochenende gezogen...darf man eigentlich nicht.
Ich bin ein erwachsener selbstbewußter Mensch der mit beiden Beinen fest im Leben steht und fühlte mich dort wie ein kleines unmündiges Kind behandelt. Diese ständige Kritik von der Stationsoberärztin...sie weiß ja alles besser,ja ja ja... aber äußert man als Patient Kritik...ja, dass können die Herrschaften dort nicht vertragen! Am Ende habe ich nur noch geweint, dank meines Mannes habe ich bis zum Schluß ausgehalten. Am Tag meiner Abreise bin ich um 6.00 Uhr morgens schon mit meinem Koffer direkt an der Tür gestanden, sobald die Tür aufging bin ich regelrecht raus gerannt. Den Schlüssel habe ich bei den "Verwaltungszicken" ohne ein Wort auf den Tisch geschmissen.
Ich hatte von allen Angestellten dort den Eindruck das sie ihre Arbeit nicht gerne tun, Herzlichkeit gleich NULL. Die Küchenangestellten fauchten sich gegenseitig vor den Patienten an, richtig dumm!
Positiv bleibt aber zu erwähnen, mein Stationspsychhologe war sehr nett und ich konnte wenigstens zu ihm gutes Vertrauen aufbauen. Auch die Stationsschwester war stets sehr lieb und hilfsbereit.
Zitat
"Ich hatte von allen Angestellten dort den Eindruck das sie ihre Arbeit nicht gerne tun, Herzlichkeit gleich NULL."
Meine Güte, Über- oder Untertreibungen bringen keinen weiter.
Die Leute die dort arbeiten sind auch nur Menschen, die nicht immer zwangsläufig krankhaft gute Laune haben müssen.
Herzlichkeit gibts beim Oktoberfest.
Hilf Dir selbst, sonst hilft Dir keiner ...
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NanaB berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2006
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Wirkliche Beratung fand nie statt.)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Behandlung nach Schema F, fragwürdige Methoden)
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Pro:
Schöne Umgebung, nette/interessante Mitpatienten
Kontra:
Teils inkompetente Ärzte, ungesundes Essen
Krankheitsbild:
Angstzustände
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
War 6 Wochen dort. Behandlungsprogramm nach Schema F, bei dem man zum Egoisten getrimmt werden sollte, um sich in die "normale Ellenbogengesellschaft" wieder integrieren zu können.
Sehr wenig Einzelgespräche, fast nur Gruppengespräche, wo viele über teils massive Probleme erzählten, die zusätzlich belasteten. Gespräche unter Mitpatienten war wesentlich hilfreicher.
Bei allem Verständnis, daß die Ärzte dort sicher keinen leichten Job haben, ist es dennoch heftig, wie manche Ärzte mit einem umgehen.
Es gab eine Art Notdienst, an den man sich bei Bedarf zu bestimmten Zeiten wenden sollte. Man wurde ausdrücklich darum gebeten, von dieser Möglichkeit Gebrauch zu machen ... 1 x genutzt, danach nie wieder! Der Arzt war völlig desinteressiert und verhielt sich, als wenn er selbst dringend eine gute Therapie bräuchte.
Während einer Gruppentherapie mit Supervision verbot mir die Oberärztin zu reden, da ich zu intelligent sei. Sie war insgesamt unfreundlich und ihre psychischen Spielereien fragwürdig bis bedenklich.
Ich dachte oft, daß es suizidgefährdeten Patienten dort den Rest geben würde. So war es dann auch und ich erlebte mit, wie eine Patientin aus einer der oberen Etagen sprang, um sich das Leben zu nehmen. Eine weitere Mitpatientin wurde von der Oberärztin so sehr unter Druck gesetzt, daß sie zusammenklappte und in die Psychiatrie eingeliefert wurde. Patienten mit Essstörungen wurden teils weggesperrt und litten extrem unter der Isolation.
Meine Erfahrung: Kein Ort an dem man Kraft schöpfen und zu seiner inneren Mitte zurückfinden konnte, das Gegenteil ist der Fall! Man muß stark sein und verdammt aufpassen, um dort nicht restlos unter die Räder zu kommen.
Für mich war es dennoch eine interessante Erfahrung, die mich leider wieder einmal gelehrt hat ... bei Problemen gibt es keine wirkliche Unterstützung, man hat lediglich zu funktionieren. Herzlichkeit und Zuwendung sind out, es lebe die biochemische Maschine Mensch.
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SOKO69 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Kein miteinander
Krankheitsbild:
Psychose
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Hallo zusammen meine Frau ist seit Ca 2 Wochen da, keine Besserung !erzählt mir das es zum größten Teil nur patientengespräche untereinander gibt, habe sie gefragt ob auch der Mann zum Gespräch geladen wird,was sie ja nicht möchte ,dann würde sie ja einiges richtig stellen müßen ! Glaube die Klinik hat gar kein Interesse daran nur Kohle das Zählt . Wenn bei einem Therapeuten nicht die Alarmglocken klingeln weiß ich es nicht !
Da sind Kranke und die merken es nicht !
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Pippi*70 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2005
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Pro:
Zimmer, Essen, Umgebung waren in Ordnung
Kontra:
Diktatorische Oberärztin, der auch die Therapeuten nicht widersprechen durften.
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war 2005 in Bad Neustadt und lese heute hier, weil ich wieder eine Klinik für einen Aufenthalt suche.
Mir wurde damals ständig das Gefühl gegeben, nicht "richtig" krank zu sein. Als ich in diese Klinik kam, war ich geschockt, weil ich mit so schlimmen Themen konfrontiert wurde, die ich in meinem Zustand gar nicht verarbeiten konnte. Wenn ich in einer Gruppenstunde war und zwei der Mitpatientinnen weinten und von Selbstmord sprachen, ließ ich ihnen selbstverständlich den Vortritt. Doch genau das wurde mir bei meiner (vorzeitigen) Entlassung in recht rüdem Tonfall vorgeworfen und dann sogar noch die Möglichkeit zu antworten verwehrt, die Oberärztin verließ mein Zimmer ohne mir überhaupt zuzuhören.
Während meines Aufenthaltes wurde ich so oft mit dem Thema Suizid (was für mich bis dahin gar nicht existierte) konfrontiert, auch mit Geschichten über (teils geglückte) Suizidversuche in der Klinik, dass ich es bis heute nicht vergessen kann und auch 8 Jahre später noch anfange zu weinen, wenn ich daran denke. Zwei Wochen nach meiner Ankunft sprang ein Mädchen von einem Balkon im 8. Stock (sie überlebte schwer verletzt).
Meine Mitpatienten waren mir auch keine Hilfe. Man durfte mit niemandem über seine Probleme sprechen, um ihn nicht zu belasten, war selbst aber ständig mit verzweifelten, weinenden Menschen, teils mit Suizidgedanken, konfrontiert. Ein Mal habe ich auf Frage einer Mitpatientin (!) etwas über mich erzählt, am Tag darauf wurde ich direkt von der Ärztin zurechtgewiesen, ich solle andere nicht auf meine Probleme ansprechen. Das war das letzte Mal, dass ich mich dort überhaupt mit anderen Patienten unterhalten habe. Ich fühlte mich extrem isoliert.
Nach meiner Entlassung ging es mir viel schlechter als vorher und ich hatte zum ersten Mal selbst den Gedanken, mein Leben nicht mehr zu ertragen. Seitdem bin ich nie wieder ganz hoch gekommen und kann allen, die nicht bereits akut selbstmordgefährdet sind, nur davon abraten, diese Klinik zu betreten.
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dbö berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Hallo
Ich war März-April 2013 für 4Wochen in der Psychosomatischen Klinik.
Es war alles in Ordnung,das Essen,die Unterkunft auch die Behandlung,ebenso das ganze Umfeld.
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sissi1604 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (was besseres habe ich noch nicht erlebt)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (absolut top)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (absolut top wer schimpft der hat etwas nicht ganz verstanden)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Therapeuten Ärzte Schwester alle Mitarbeiter,Einzelzimmer
Kontra:
Teilweise das Essen,Zimmer im KG
Krankheitsbild:
sehr schwere Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
sicher hat jeder seine meinung.ich bin momentan auch noch in der klinik.
aber mir läßt es keine ruhe auch mal einiges hier dazu zu sagen.
die sehr krassen negativen bewertungen sind mir absolut unverständlich.manche wissen garnicht was sie auslösen wenn man das lesen tut in einen unstabilen zustand.
auch ich bin etwas angst und druck gefahren.
dies würde mir aber nicht nochmal passieren.
ich habe einiges an kur und kliniken psychologen durchgemacht aber hier die klinik ist mit abstand das beste was ich mit erleben durfte.
top geschulte ärzte psychologen und therapheuten.
auch unsere stationsschwester war in ordnung.man kann es im positiven sinne garnicht beschreiben was hier so getan wird für die patienten.
sicher hat man vielleicht jemand wo man sagt sie könnte "netter sein".
auch bei mir war es so.aber ich sagte mir mit den bin ich nicht gross in kontakt das war für mich in ordnung.
da wo es für mich drauf ankam kann ich nichts negatives sagen.
fragt einfach nach.
top.
nach meiner entlassung melde ich mich nochmal hier.
also nur mut keine angst keine vorurteile das hat diese klinik nicht verdient!!!!!!!
wer hotelambiente erwartet der sollte sich nicht melden.
hier ist angesagt zulassen ,mitmachen und dafür bekommt man alle zeit der welt.
hier wird alles gut durchorganisiert und auf jeden einzelnen therapie und fürsorge zugeschnitten.
Zum Thema "netter sein"
Warum meidest du denn weniger nette Menschen? Das sind auch Menschen.
Wenngleich sie beim Verständigen seltener Füllworte der Superlative benutzen und nicht so oft ihre Mundwinkel nach oben ziehen, nur weil das die Werbung so vormacht.
Zum Thema "Hotelambiente"
Ich fand schon, dass das Ambiente dort an Hotel erinnert (Rezeption, Zimmerausstattung, architektonischer Aufbau, Service-Charakter überall)
Nur scheint der Optimierungswahn dort an systematisierenden Überzeugungsmustern der klinischen Psychologie angelehnt und somit anders umgesetzt als in einem Hotel.
Also eher die Sparte auffrischender Aktivurlaub, mit! gewissem Hotelambiente ;-)
ich selber war 5 mal in der Klinik und sehe das so wie du. Leider wurde ich hier sehr angegriffen, sogar verdächtigt, ein Klinikmitarbeiter zu sein, deshalb habe ich lange hier nicht mehr hereingeschaut.
Ich selber bin wirklich froh, vorher nicht diese Seite gekannt zu haben und diese negativen Bewertungen gelesen zu haben. Sicher hätte ich mich dann nicht getraut...und das wäre mehr als schlecht gewesen.
Ich wünsche dir weiterhin alles Gute..und grüß mir mal die Sporttherapeuten und die Mitarbeiter im Cafe...von Anja aus der Nähe von Köln :-)
LG
Sonne
Kommentar von Teefee111 an sie zurück..
hotelambiente:
sicher gibt es eine Rezeption usw.
Ich meinte das ganz anders.
aber wir machen hier keine wortfechterei.
blödsinn.
Es gibt einfach viele die sich über das zimmer und bad beschweren....wer eine suite erwartet soll ins hotel...das meinte ich damit.
ich selber war mit zimmer und allen zufrieden.
nun bin ich zu hause ich komme auch garantiert wieder in diese klinik.
man nimmt einiges mit von dort.leider bin ich nicht stabil 5 wochen sind einfach zu kurz.ich denke beim nächsten mal geht alles etwas einfacher weil man die klinik schon kennt.
aber allen therapeuten,sozialarbeiterin und ärzten ein herzliches dankeschön für ihre profissionelle betreuung.
vor allem an das team der K6.man fühlt sich für voll genommen und nicht!!wie eine Patientenummer von vielen.
da können sich einige kliniken praxen und rehas was abschauen und noch dazu lernen.
sowas tolles habe ich echt noch nicht erlebt.
sehr einfühlsam fachlich kompitent einfach extraklasse!!!!
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Angenehmes Klima
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Gigsi berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Sportliche Therapien
Kontra:
Krankheitsbild:
Burn out
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich kann diese Klinik sehr empfehlen. Die angebotenen Therpien sind vielfältig und es ist für Jeden was dabei. Vorallem kommt der Sport nicht zu kurz. Die Empfangshalle mit den vielen Sitzmöglichkeiten laden zum Verweilen ein. Ebenso kann man in der Herzklinik das Palmenhaus zum Entspannen aufsuchen. Die Gemeinschaft wird hier gross geschrieben. Auf der Station 8 herrscht ein gutes Klima. Natürlich hängt es von den jeweiligen Patienten ab. Im Speisesaal konnten wir Alle an einem Tisch sitzen und so planten wir gemeinsam unsere Abende.
Mein Facharzt steht auf diese Klinik wie sieht es da denne mit W-LAN aus oder darf man den eigenen Läppi gar nicht nutzen?
Gibt es da weitere Bedingungen die einen den Aufenthalt als erwachsenen selbstständigen Meschen erschweren.
Es würde mich freuen wenn kurzfristig gepostet würde...
Vielen Dank schon mal....
@ deichgraf54
Wie es aktuell aussieht bezüglich W-LAN usw frag am besten telefonisch per Anruf dort mal an.
Es kann aber übrigens sehr erholsam sein, wenn man auf das ganze Elektronik-Zeug mal gewisse Zeit verzichtet.
Es gibt kein W-LAN, nur zwei Steh-Internet-Terminals im Durchgangsbereich (um mal die Emails abzurufen, mehr geht da nicht) Ich habe einen Internetstick benutzt, doch der Empfang ist extrem schlecht. Am besten ist noch Vodafone.
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Man muss es unbedingt wollen !!
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Drummer56 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 12/13
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Sichere Schutzkapsel für Körper Geist und Seele
Kontra:
Gelegentlich zu viel " Leerlauf "
Krankheitsbild:
Panik / Angst / Burnout/ Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Nachdem ich 2007 bereits zwölf Wochen hier "abgesessen" hatte
hatte ich nun einige Jahre gebraucht um zu kapieren dass ich damals nichts - aber auch gar nichts - der angebotenen Hilfe gepeilt hatte.
Im November 2012 war´s dann soweit dass ich mich wieder total niedergewirtschaftet hatte und händeringend nach Hilfe rief - und zwar genau hier wo ich doch sooo überzeugt war dass mir damals nicht geholfen wurde.
Poaahhh !!! Vom ersten Tag an hab´ich mich total geborgen - beschützt und verstanden gefühlt. Das Team von Therapeutinnen - Stationsschwestern und alle Beteiligten gaben mir das Gefühl nur für MICH da zu sein.
Zimmer / Bad / Gebäude reichen total aus um mal mit sich klarzukommen. Das Essen war einwandfrei und für meinen übergewichtigen geschundenen Organismus absolut hilfreich.
Klar hatte ich sicher Glück in der Zusammensetzung der Mitpatienten. Total Familie. Vertrauen und Respekt haben uns über acht Wochen getragen und wir konnten mit Hilfe der Therapeutinnen wahnsinnig viel aneinander lernen.
Das Erlernen seinen eigenen Körper zu fühlen und spüren ist eine der wichtigen Erfahrungen... tolle Therapeuten.
Auch die medizinische Betreuung war auf den Punkt zugeschnitten. Wehleidiges Gejammer erkennt man dort sehr schnell... dafür gibt´s nur kurz und sehr wenig Verständnis.
Obwohl ich nach acht Wochen der Begeisterung der Therapeutinnen über meine super Fortschritte nicht so sehr trauen wollte , komme ich nun hier im " richtigen Leben " nach langer Zeit wieder super klar. Und wenn´s mir mal nicht so prickelnd geht denk´ich an das " Erlernte und Erlebte " , was mir auch in den allermeisten Fällen hilft.
Fazit : Nur wenn du bereit bist wirklich an dir zu arbeiten - deine Probleme zu erkennen und dich auf die wirklich reichlich vorhandenen Hilfsangebote einzulassen , wird Bad Neustadt dein Leben positiv beeinflussen und nachhaltig zum Guten verändern.
Danke an Alle auf K3.3 zwischen November 2012 und Januar 2013.
Hallo Drummer56, zwischen 2007 und 2012 kann sich dort viel geändert haben, evtl. lag es damals gar nicht an dir sondern (ich habe es 2005 so empfunden) an der Klinik. Mach dir keine Vorwürfe, du hättest etwas falsch gemacht. Freut mich, dass es dir diesmal geholfen hat. Gruß, Pippi*70
allein gelassen
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Momo21 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2011
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Pro:
Zusammenhalt der Patienten
Kontra:
Therapeuten
Krankheitsbild:
Essstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich kam 2011 wegen meiner Essstörung das erste mal in eine Klinik. Ich brauchte einige Zeit um mich an die strenge Regelung zu gewöhnen (kein Kontakt nach Hause, keine persönlichen Sachen, kein Ausgang, etc.). Was mir gleich gefallen hat war das Zusammenleben mit den anderen Patienten. Man traf sich immer unten auf den Sofas und redete über alles.
Das Therapieangebot fand ich nach einem Monat ziemlich eintönig. Ich konnte mit den Gestaltungs- und Körpertherapien nichts anfangen, was vielleicht an meiner Einstellung lag.
Man wurde immer aufgefordert alle seine Gefühle zu spüren und nachzuvollziehen. Im Prinzip eine gute Idee, nur hat mich meine Therapeutin sehr unter Druck gesetzt. Ein Nicht-Weiterkommen wurde nicht geduldet. Es wurde erwartet, dass man sich gegen die Therapie auflehnt, und doch bekam man gleich zu spüren wer Patient und wer Therapeut ist. Nach einiger Zeit hatte ich Angst vor Therapien und war alleine mit diesen Gefühl. Ich hatte zum ersten mal Suizidgedanken, hatte aber Angst das zu äußern, weil ich nicht ernst genommen werden könnte. Hinzufügend wurden mir 2 Einzelgespräche die Woche versprochen, ich bekam aber wenn dann nur eins. Abends konnte man sich melden und zu fremden Therapeuten gehen, was manchmal geholfen hat, aber meistens sehr befremdent war.
Ich habe in dieser Klinik gelernt Wut gegen meine Eltern zu verspüren, nur habe ich nicht gelernt diese zu kontrolieren.
Im Abschlussgespräch wurde mir gesagt, dass ich vielleicht noch kränker werden müsse um therapiefähig zu sein.
Ich konnte lange Zeit nicht darüber reden, weil ich dachte die Schuld läge bei mir. Die Klinik erlaubt es nicht an ihr zu zweifeln. Kritik wird nicht angenommen.
Für die Kritik gibt es ja dieses Forum hier und vielleicht schaut ja jemand von der Klinik ab und zu mal hier rein, sodass diese in die Selbstreflexion auf Seiten der Therapeuten mit einfließen kann. Ich wünsche dir, dass du eine Form der Behandlung findest oder schon gefunden hast, die den Zugang zur Selbstliebe ebnet und die alten Wunden heilen kann. Alle Liebe ist in dir.
"Im Abschlussgespräch wurde mir gesagt, dass ich vielleicht noch kränker werden müsse um therapiefähig zu sein.
...
Die Klinik erlaubt es nicht an ihr zu zweifeln. Kritik wird nicht angenommen."
Das kenne ich genau so von meinem Aufenthalt. Tut mir leid, dass du diese schlimme Erfahrung machen musstest. Auf der anderen Seite gut für mich zu lesen, dass ich nicht die einzige bin, die das so empfunden hat. Alles Liebe, Pippi*70
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6 Wochen unter Glas
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Nessi49 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Hartes und konsequentes Konzept
Kontra:
Der Umgangston ist manchmal etwas rau.
Krankheitsbild:
Panikstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Es war mein erster Aufenthalt in einer psychosomatischen Klinik. Kann natürlich sein, das Menschen mit mehr Klinikerfahrung da verwöhnter sind. Aber mir hat es sehr geholfen.
Ich hätte auch mehr Einzelgespräche erwartet, aber gerade die Konfrontation mit der Gruppe hat bei mir viel bewirkt.
Auch die Körperbezogenen Therapien haben, bei aller Einfachheit der Ausstattung, mich auf den Punkt gebracht.
Allerdings muss an sich auf die Therapie einlassen, bei allem mitmachen, und man muss verstehen (können), dass eben genau da der Hebel ist, mit dem die Therapeuten ansetzen.
Es ging mir in der ersten Woche dort sehr schlecht, ich hatte zwei drei Tage mit nicht enden wollenden Panikattacken. Aber es war immer jemand da zum Reden, auch in der Nacht, es war immer ein Mediziner da, der sich um den somatischen Teil kümmerte. Habe dann auch eine Nacht auf der IC verbracht und mich dort sehr geborgen und beschützt gefühlt.
Viele Mitpatienten schienen aber zu übersehen, dass die Therapeuten eben als solche dort sind und nicht unbedingt ihr Wesen als Mitmensch nach aussen kehren. Daraus dann Sym-/Antipathien abzuleiten geht natürlich schief. Ich war im übrigen nicht wegen des Personals da, sondern wegen mir, und das hat geklappt.
Die Unterbringung war ok, ist halt ein vierzig Jahre altes Gebäude. Das Essen war spitze, und wenn einen mal der Klinikkoller gepackt hat und man den Speisesaal nicht mehr sehen konnte, ist man halt Essen gegangen.
Ich habe mich dort allerdings wie auf einer Art Insel gefühlt, die Glaskuppel ("Käseglocke") hat durchaus symbolischen Charakter. Schon nicht einfach wieder in der freien Wildbahn. Das könnte man bestimmt noch verbessern.
Und wie eingangs schon gesagt: ein hartes Konzept mit strengen Regeln das aber nur Wirkung zeigt wenn man bereit und in der Lage ist da mit zu machen. Würde aber jederzeit wieder da hingehen. Ich konnte was da lassen, das ich nun wirklich nicht gebrauchen konnte.
Ich Bin ganz deiner meinung !!Ich war 2012 fast 9 Wochen dort u wûrde es jederzeit wiedermachen !! Es ist keine leichte zeit u ich konnte manche Sachen am Anfang nicht verstehen. ich dachte oft was der ganze " Scheiß " soll, aber schon nach kurzer zeit war mitten drin u ich kann nur sagen das es mir seeeeehr geholfen hat! Auch wenn die Therapeuten manchmal streng sind,seh ich heut das alles seinen Zweck hatte! Ich habe viel von der zeit dort mitgenommen u muss sagen das Bad Neustadt mein leben komplett verändert hat! Zum positiven !!!!.... Nun einen Rat zum Schluss ! Auch wenn euch der Satz " du musst dich darauf einlassen " nervt u ihr ihn nicht versteht, es ist aber was wahres dran.ohne das, hat die beste Therapie keinen Sinn! Man sollte mit den Therapeuten arbeiten u nicht gegen sie. Und wie gesagt, wenn man sie mal "doof, bescheuert , gemein , hart usw " findet , denkt daran... Es hat alles seinen Sinn!!!!! Zb. Um einen aus der Reserve zu locken :-)))
Einfach nur spitze:-)
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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Ich3000 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Klinik ansich
Kontra:
Nichts
Krankheitsbild:
schwere depressive Episode
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Hallo Ihr Lieben,
war von Mitte Nov 2012 bis Anfang Jan 2013 in der Rhea Einrichtung in der Psychosomatischen Klinik Bad Neustadt.
Kann die negativen Bewertungen leider überhaupt nicht teilen.
Aber dies ist leider auch immer Ansichtssache..Die Therapien waren sehr hilfreich für mich und genau auf meinen Probleme abgestimmt.Klar gab es immer mal wieder das ein oder andere, was man sich hätte sparen können.Zimmer waren ziemlich klein, aber für eine Person völlig ausreichend.Zumal gibt es ein eigenes Bad, was ich für meine Umstände etwas schmuddelig fand, also nicht richtig gereinigt wurde.Die Damen an der Rezeption haben immer ein offenes Ohr und helfen gerne und freundlich weiter.Das gleiche bei den Angestellten auf Station.Immer ein offenes Ohr für jegliches Anliegen.Die Einzelgespräche fand ich allerdings etwas knapp gehalten, ca. 20 - 30 min. finde ich, reichen nicht ganz aus.Die Klinik an sich selber beeindruckt durch seine Glaskuppeln, die allerdings sehr hellhörig sind und man bekommt jedes Gespräch der Patienten mit.Aber an sich sehr schön gestaltet und rufen richtiges Südseefeeling herbei:-)
Das Cafe lädt Abends oder am Tage für einigermaßen leckere Getränke ein.Man kann sich gut einige Stunden dort aufhalten, es ist sehr gemütlich.Die Stadt ist zu Fuss gut zu erreichen, sind ca. 20 min. Gehweg, gut den Berg wieder hoch, war anfangs schon Brutal, aber nach einiger Zeit des Trainings war dieser wunderbar zu bewältigen;-)Letztendlich haben die schönen vielen Sporttherapien sehr dazu beigetragen:-)
Mir hat der Aufenthalt sehr viel mehr als die unzähligen Aufenthalte zuvor gebracht!Ich wäre gerne sehr viel länger geblieben, aber irgendwann hat alles mal ein Ende:-(
Ich habe für mich sehr viel positives mitnehmen können und würde jederzeit wieder nach Bad Neustadt fahren!
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Robinson berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Angststörung, mittelgradige Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Hier nun mein negatives Erlebnis...
Mir geht es sehr schlecht, kann kaum alleine sein, Panik und Angst quält mich....
Ankunft: An der Rezeption waren die Damen schon unfreundlich. Dann hatten Sie mich aufgenommen und eine Schwester kam. Mein Gepäck stand auch mit da. Die Schwester will mir erstmal alles zeigen...
Ok...Ich fragte Sie FREUNDLICH ob ich mein Gepäck hier so stehen lassen kann...Sie: in einem UNFREUNDLICHEN TON:
"JA, oder haben Sie MILLIONEN dabei?...Ok...Das war schon der Anfang...dann hatte ich im laufe des Tages einen Termin mit der Oberärtztin ( meines achtens die freundlichste, hilfsbereiteste Person in diesem Haus)...
Ich habe mich am nächsten Tag auf die IC Station eingewiesen, weil ich nicht alleine sein konnte. Eine Schwester gibt es NICHT auf jeder Station!
Ok, dort angekommen wurden meine Sachen mal schön aus dem Koffer GESCHMISSEN...und nach Spitzen Gegenständen geschaut. Nun konnte ich alles wieder zusammenlegen und aufräumen. Die Schwestern auf dieser Station waren einfach nur FRECH, nicht Hilfsbereit, wollen einen nur aushorchen und den Seeelendoktor spielen, einfach UNVERSCHÄMT! Ein Armutszeugnis für diese Klinik! Dort wurde ich behandelt wie der letzte Dreck. Nach 3 Wochen warf ich das Handtuch, auch wegen einen Vorfall mit den Schwestern. Wenn man "Kränker" aus der Klinik kommen möchte als man rein kam....dann bitte. Ich werde dort sicherlich NIE mehr hingehen! Und 5 andere Patienten die nach mir gegangen sind auch NICHT! (auch auf eigene Verantwortung)
Verbale Gruppentherapie 3x die Woche `a 50 Minuten bei 10 Patienten sind ein WITZ! keine Einzelgespräche! Körperbezogene Therapien sind auch nicht gut gewesen.
Anorexie Patienten werden wie Sklaven behandelt!
Auf Station...bei der Tablettenausgabe... steht man eine Stunde an!
....so....ich könnte einen Roman schreiben...
...aber will mich jetzt auch nicht zu sehr aufregen...
Sowas habe ich noch NIE erlebt, was da für`ne Show abgezogen wurde....
Völlig richtig, das ist eine Hölle. Die ersten beiden Tagen trotz längerer Anmeldung im Untergeschoß untergebracht, völlig isoliert. Gruppentherapie mit bis zu 11 Patienten, völlig indiskutabel. Altersgruppe dort zwischen 19 und 60 Jahren, völlig sinnlos und unnütz. Jede zweite Gruppentherapie als Selbsthilfegruppe deklariert, Fazit: Weibliche Mitpatientinnen unterhielten sich über die Verstärkung der Ferse und Fußsspitzen beim Stricken von Socken. Ärzte und Psycholgen indiskutabel, sollten sich gegenseitig mal selbst therapieren, einschließlich gewisser Funktionsoberärzte. Nie mehr in die Betonruine von Bad Neustadt. Man kommt kränker hier raus, als man reinkam. Ich kann mir kaum vorstellen, dass es eine schlechtere Psychosomatische Klinik gibt. Erst eine ambulante Therapie bei einem hervorragenden Verhaltenstherapeuten konnte über 2 Jahre hinweg diese Schäden reparieren.
Ich respektiere eure Meinung, aber bin ûberzeugt das es auf jeden selber ankommt !! Von meiner zeit dort habe ich noch sehr viel Kontakt zu mitpatienten u alle wûrden wieder hingehen ! Es gab natûrlich auch einen o anderen wo eure Meinung sind. Aber eins ist klar , wir wurden damals alle gleich behandelt .Und doch gab es vereinzelte wo alles scheisse u andere wo es hilfreich fanden !! Ich war wie viele auch gegen gruppentheraphie u Körperbezogene, aber genau das hat mir u vielen anderen geholfen!!!!! Denn mal ehrlich , unsere Probleme haben sehr oft den gleichen Hintergrund u manchmal muss man nur zuhôren u erkennt das eigene Problem .
das liest sich ja zum großen Teil nicht so prall, mein Facharzt steht auf diese Klinik wie sieht es da denne mit W-LAN aus oder darf man den eigenen Läppi gar nicht nutzen?
Gibt es da weitere Bedingungen die einen den Aufenthalt als erwachsenen selbstständigen Meschen erschweren.
Es würde mich freuen wenn kurzfristig gepostet würde...
Vielen Dank schon mal....
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Oberärztin
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traumhaus berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2006
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Landschaft gut
Kontra:
Ich bekomme die Worte nicht aus dem Kopf!!
Krankheitsbild:
tr
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war in 2006 in dieser Klinik. Seitdem geht es mir schlecht, sehr schlecht. Ich gehe allen Leuten aus dem Weg.
Will niemanden mehr kennenlernen. Es war schrecklich.
Die damalige Oberärztin sagte Dinge zu mir in der Grossrunde, dass ich seitdem überhaupt nichts mehr sage.
In 2010, in einer anderen Klinik kam ich nicht davon los und man sagte zu mir, das war ein Behandlungsfehler!! Doch ich kann es bis heute nicht verstehen, wie man mit mir so... schrecklich umgegangen ist. Ich wurde als arbeitsfähig entlassen!!!
Ich bekomme es nicht aus dem Kopf, was die leitende Oberärztin immer zu mir sagte. Obwohl ich nie ein persönliches Gespräch mit Ihr führte. Mir geht es sehr sehr schlecht seitdem!!!!
Kann ich von 2005 nur so bestätigen, die damalige Oberärztin (evtl. die selbe wie bei dir?) war sehr beleidigend. Möglich, dass sie mich damit provozieren wollte, was ihr absolut geglückt ist. Dann kann ich aber absolut nicht verstehen, wie man mich danach einfach aus der Klinik (ebenfalls als arbeitsfähig!) entlassen konnte, ohne mich weiter zu beobachten. Offensichtlich ist es egal, wie es einem nach dem Klinikaufenthalt geht oder ob man nach dieser Behandlung evtl. gefährdet ist, sich etwas anzutun. Aus meiner Sicht hat diese Ärztin keinerlei Kompetenz auf dem Gebiet der Psychologie. Ich kann von Glück sprechen, dass ich im Anschluss einen sehr guten Psychotherapeuten gefunden habe, der mich vor dem Schlimmsten bewahrt hat.
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Nicht zu empfehlen
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sanne1233 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 1986
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Darmerkrankung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich dachte, die Klinik gibt es nicht mehr.
Ich war 3 Monate in der Klinik und das begleitet mich heute noch.
Ich wollte mich in der Klinik behandeln lassen und hatte auch gehofft, aber was da abging oh je. Ja das treffen im Flur im Kreis herum, jeder mit anderen Problemen, es wurde geheult.
Die Magersüchtigen durften gar nix. Kein Radio, kein Fernsehen, nicht mal mit der Familie durften sie telefonieren. Mich wollten sie auch da rein stecken, weil ich jedesmal nach dem Essen auf`s Klo musste, aber ich habe eine chronische Darmkrankheit und steckte im Schub. Dann wollten sie mir noch Bulimie einreden und ich mußte mit den Magersüchtigen in einem Raum sitzen unter Beobachtung und so nen Zeug trinken, was cal. hat. Wir wurden alle krank, hatten sehr hohes Fieber.
Dann wurde man kontrolliert, ob man in der Mittagszeit auf dem Zimmer war.
Ich bin Raucherin und das war ja was für den Stationsarzt, er hat sich mehr auf mein rauchen konzentriert, als auf meine Krankheit, jedesmal wollt er mit mir darüber reden.
Und das wiegen, war ja die Härte, mit dem Rücken zur Waage.
Echt zum lachen..
Man wird in der Klinik in eine Schublade gesteckt, wo man nicht rein gehört.
Magersüchtige dürften nicht in diese Klinik, weil die rein gar nichts dürfen, außer über ihre Krankheit nach zu denken.
So wurde es mir mal gesagt.
Das mit dem Rauchen zeigt aber, dass der Arzt an deiner Gesundheit interessiert war. Wenn die therapeutischen Dinge (auf Waage stellen usw) teils als stumpfsinnig erlebt werden, dann liegt das vielleicht auch mit dran, dass an irgendwelchen definierten Krankheitsbildern sich festgehalten wird, standartisierte Therapiemuster usw. Vielleicht könnte ja die Klinik eine Feedbackmöglichkeit einrichten für ehemalige Patienenten, um aus den Fehlern zu lernen oder auch Stärken zu erkennen.
hilf mir es selbst zu tun
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silvie69 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden (für so eine große klinik gutes konzept und gute umsetzung)
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
kein vollstopfen mit medikamenten
Kontra:
teilweise zeitnot der ärzte
Krankheitsbild:
depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
heutzutage möchten viele patienten eine patentlösung für ihr problem- so auch ich. habe einige zeit gebraucht bis ich dahinter stieg, das man hier alleine drauf kommen muß und das ist gut so. die therapeuten/psychologen haben strenge aber gute rahmen und nehmen einem die entscheidung nicht ab. bringen einem aber zum nachdenken und suchen nach lösungen. bei bedarf sind sie jederzeit zum gespräch bereit und die gespräche mit den krankenschwestern half auch viel. man versteht manches nicht gleich, aber wenn man mit verstand und energie bei der sache ist kommen auf ergebnisse.macht gleich von anfang an mit und laßt euch auf die behandlung ein. ich war jetzt 8 wochen dort, der einstieg in die realität ist schwer, man sollte sich einen ruhigen rahmen richten.wir sind selbst für uns verantwortlich, die therapeuten helfen uns dabei.
was noch unbedingt zu beachten ist, dass man unbedingt die Ankunft zu hause plant. wer keinen Psychotherapeuten hat... schon in der ersten klinikwoche anfangen zu suchen. sie haben eine ewig lange Wartezeit, ich suchte ein viertel jahr. noch dazu empfehle ich einen ganz langsamen eingewöhnungsprozess zu hause, auf keinen fall willkommensfeiern, familienbesuche etc.!die Ankunft zu hause ist eh schwer genug. ich fiel in ein ganz tiefes loch- viele Wochen in der klinik wohlbehütet mit gleichgesinnten- kommt man zu hause an. selten kann Familie&co damit umgehen- was ja irgendwie verständlich ist.einfach schlimm.schaut unbedingt das ihr nahtlos in ambulante Psychotherapie geht. das ist nicht nur meine Meinung, auch einige meiner Mitpatienten haben diesen Rückfall und das gefühl der Hilflosigkeit durchlebt.
macht eure eigene Erfahrung, die vielen Kommentare machen angst. jeder empfindet anders.habt Achtung vor den Schwestern, ärzten,etc. es ist ganz schön schwer 400 patienten mit psychischen Problemen zu betreuen. die Arbeitsbedingungen schienen mir auch nicht so prickelnd
vertraut auf euch- das leben ist gar nicht so schlecht ;-))
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Patient therapiert Patient u. wird dabei teils sich selber überlassen...
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Psychofranz berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Menschen mit gleichwertigen Problemen kennenlernen, Freundschaften entstehen
Kontra:
Therapiekonzept, einige Ärzte u. Therapeuten, dauerhafter Baustellenärm!
Krankheitsbild:
Depressionen, Angstzustände...
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Hallo,
berichte mal von meinem Aufenthalt im Sommer 2012.
Der Leitfaden "Tue nichts was Du nicht willst..." ist falsch.
Man muss schon überall mitmachen. Tut man das dennoch nicht steht das negativ im Bericht.
Grundsätzlich läuft das ganze mehr nach "Patient therapiert Patient ab". Es ist alles auf Gruppe ausgelegt. Z.B. Stationsrunde (die ganze Station inkl. Ärzten/Therapeuten trifft sich 2x pro Woche, dabei müssen die Neuen ihre Ziele vor allen anderen Vortragen und sich vorstellen, andere müssen Zwischenberichte halten, diejenigen die nach Hause gehen müssen einen Abschlussbericht halten, das immer vor allen Patienten, das ist hart!), Kekskiste (Vorstellung der Neuen, die Patienten sind aber unter sich), Gruppentherapie = Verbale Gruppe, Gemeinsame Sporttherapien...
Das Problem bei der Gruppentherpie ist, dass manche die eben nicht viel sagen, auch weil sie das vielleicht nicht können, einfach untergehn und evtl. nach 6 Wochen kein Wort gesagt haben. Es ist aber alles hauptsächlich darauf ausgelegt. Ein weiteres Problem dabei, es sind alle möglichen psychischen Probleme vermischt. Ist man dann in einer Gruppe mit überwiegend Essgestörten Patienten, man selber hat aber Angstzustände, kommt man nie auf ein gemeinsames Thema. Die Essgestörten können mit mir nichts Anfangen, ich kann mit ihren Problemen nichts anfangen.
Im Abschlussbericht hieß es: "Das Therapiekonzept wird vom Patienten selber bestimmt."?
Was soll das denn? Das hört sich so an als hätten die in der Klinik kein eigenes Konzept oder es ist eine reine "Du bist selber für dich verantworlich" Ausrede.
Leider musste ich feststellen dass manche Ärzte/Therapeuten wirklich fehl am Platz sind, gemessen an ihrer Verhaltens-/Vorgehensweise oder Meinungen.
Mit mir konnten sie nichts anfangen, das war im ersten Gespräch klar, so waren die Wochen für die Katz und sie haben mich "gesund" entlassen. Zu Hause wurde dies sofort revidiert. Kein anderer Arzt sah das so. Der Bericht wurde als lächerlich bezeichnet.
ich akzeptiere was du schreibst, Aber so wie du vielleicht meine Bewertung gelesen hast hast du was falsch verstanden. Zum Zeitpunkt meiner Reha war ich am Ende. Ich war soweit um aus dem Fenster zu springen. Dort habe ich gleichgesinnte gefunden die mir halfen und denen ich sogar helfen konnte.Der Sport und auch das Tanzen( nach deiner Meinung ja nix, aber komischerweise war unsere ganze Station beim Tanzen)die haben geholfen und vor allen Dingen die Einzel oder auch die Gruppengespräche um wieder einen Sinn im Leben zu sehen und ein Urlaub hätte mir das nicht gebracht. Solche wie dich hatten wie auch auf der Station die gleich zu allem nein gesagt haben und dann enttäuscht waren dass die THerapie keinen Erfolg hatte. Der Erfolg einer Therapie kann nicht nur von den Ärzten kommen auch der Patient muss mitarbeiten.
Am liebsten hätte ich meinen Kommentar gelöscht, weil nur negative Meldungen zurück kommen.
Vielleicht hätte dein Arzt für dich eine andere Klinik suchen sollen wo nur DU im Vordergrund stehst.
Hallo TGG, es tut mir leid, ich wollte Sie nicht beleidigen oder persönlich angreifen!
Aber für eine Klinikbewertung war mir Wald und Tanzen als positives zu wenig.
Fast alle sind am Ende bevor sie in die Klinik kommen. Es geht mir auch nicht darum dass ich immer im Mittelpunkt stehe. Aber es war nicht die erste Reha, so habe ich schon mehrere Erfahrungen gesammelt und kann das gut vergleichen. Es ist wichtig dass man als Patient auch im Vordergrund steht. Sonst kann ich nicht individuell behandelt werden und das ist sehr wichtig! Wie gesagt, in einer Gruppe kann man auch schnell untergehn. Für manche ist die Gruppe gerade gut. Damit aber speziell meine Probleme gelöst werden, ich für mich Erfolg haben kann und damit auch zum Schluss was sinnvolles raus kommt und im Bericht steht muss ich aber auch mal im Mittelpunkt stehn. Nicht bei den anderen Patienten, mehr bei den Therapeuten. Aber das ist tatsächlich auch von Station zu Station unterschiedlich.
Und dabei gebe ich Ihnen recht, am meisten helfen einem die Mitpatienten die ähnliche Probleme haben, einen verstehn, mit denen man vernünftig reden kann und die einen mitziehen. Aber das ist eben nicht Verdienst der Klinik! Deshalb mein etwas negativer Kommentar zu Ihnen. Ich bitte dies nochmals zu entschuldigen aber wie gesagt, das kann man der Klinik nicht positiv anrechnen, wenn es Ihnen geholfen hat ist das ja toll!
Ich weis aber nicht wie Sie darauf kommen dass ich einer sein soll der zu allem "nein" sagt? Das bin ich nicht und mache ich nicht. Jeder hat aber auch andere Vorstellungen vom Behandlungskonzept, was einem gut tut. Das sollte aber die Klinik vorgeben! Der Sport und ähnliches dient ja nur dazu dem Tag eine Struktur zu geben, damit man einen geregelten Tagesablauf hat und natürlich auch für ein bisschen Bewegung. In psychischer Hinsicht ist der Sport aber in so einer Klinik Nebensache. Es sei denn man leidet an Übergewicht, dann ist das wieder was anderes. Liebe Grüße und alles Gute!
ganz schlimme klinik. so gut wie keine einzeltherapie. ängste vor den ärzten sind an der tagesordnung. in dieser klinik haben sich schon etliche patienten umgebracht, während der "therapie"... die sind einfach ein billiger "therapie-erbringer" für die bfa. finger weg!
tgg - ich finde das nicht in ordnung, wie du argumentierst, "solche wie dich hatten wir"..usw. dass man tanzen kann, dass es einen wald gibt usw: das ist doch kein therapiekonzept! natürlich geht es ohne aktive mithilfe des patienten nicht. aber das kann der nur auf basis eines griffigen und intensiven konzepts. darf ich dich mal fragen, wieviele stunden KONKRETER THERAPIE in der woche du da machen konntest? hat man individuell an DEINEN zielen mit dir gearbeitet? wurden diese überprüft, modifiziert - weiterbearbeitet? all dies wären nämlich tatsächlich indizien für eine GUTE THERAPIE. dass patienten patienten helfen: ist immer ein gerngesehener nebeneffekt. aber eben auch nicht mehr!
tgg - ich finde das nicht in ordnung, wie du argumentierst, "solche wie dich hatten wir"..usw. dass man tanzen kann, dass es einen wald gibt usw: das ist doch kein therapiekonzept! natürlich geht es ohne aktive mithilfe des patienten nicht. aber das kann der nur auf basis eines griffigen und intensiven konzepts. darf ich dich mal fragen, wieviele stunden KONKRETER THERAPIE in der woche du da machen konntest? hat man individuell an DEINEN zielen mit dir gearbeitet? wurden diese überprüft, modifiziert - weiterbearbeitet? all dies wären nämlich tatsächlich indizien für eine GUTE THERAPIE. dass patienten patienten helfen: ist immer ein gerngesehener nebeneffekt. aber eben auch nicht mehr!
tgg - ich finde das nicht in ordnung, wie du argumentierst, "solche wie dich hatten wir"..usw. dass man tanzen kann, dass es einen wald gibt usw: das ist doch kein therapiekonzept! natürlich geht es ohne aktive mithilfe des patienten nicht. aber das kann der nur auf basis eines griffigen und intensiven konzepts. darf ich dich mal fragen, wieviele stunden KONKRETER THERAPIE in der woche du da machen konntest? hat man individuell an DEINEN zielen mit dir gearbeitet? wurden diese überprüft, modifiziert - weiterbearbeitet? all dies wären nämlich tatsächlich indizien für eine GUTE THERAPIE. dass patienten patienten helfen: ist immer ein gerngesehener nebeneffekt. aber eben auch nicht mehr!
@psychofranz und sistersil
das "konkrete" was ihr beide zu suchen scheint gibt es vielleicht bei einer ambulanten Therapie eher als bei einem stationären Aufenthalt. Stationärer hilft mehr, zu merken dass man nicht alleine ist mit seinen Problemen, abgelenkt wird usw. Für das spezielle jedes einzelnen gibt es ja die ambulanten Therapien. Man muss ja auch bedenken, dass die Zeit des stationären Aufenthaltes ziemlich kurz ist und man manchmal Zeit braucht, um sich zu entwickeln. Der Mensch ist keine Maschine, weder die Ärzte noch die Patienten.
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Gute erfahrung mit Psychosomatische Klinikum Rhön-Klinikum
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
|
TGG berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2011
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
alles klasse
Kontra:
Krankheitsbild:
Dep.Phase
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Hallo, war heute mal wieder auf dieser Seite von Psychosomatische Klinikum Rhön-Klinikum -Erfahrungsberichte und muss sagen dass ich mit vielem was hier erwähnt wird nicht einverstandenbin.
Ich war letztes Jahr von Anfang November bis Mitte Dezember 2011 in dieser Klinik. Natürlich habe ich vor Anreise auch die Erfahrungsberichte gelesen und wollte eigentlich auch nicht anreisen. Aber meine Verwandten und Freunde meinten ich solle mir doch selbst ein Bild über die Klinik machen. Muss auch erwähnen, dass ich vorher noch nie in einer Reha war und schon gar nicht in
einer Psychosomatischen Klinik. Bei der Anreise war schon viel was man alles am ersten Tag erfährt. Aberich hatte das Glück und reiste mit netten Leuten an. Die Aufnahme auf der STation 9 war sehr nett, alle gaben sich Mühe damit man sich einlebt.Auch die Ärztin war toll beim Aufnahmegespräch, sie nahm sich viel Zeit.Was mir gut tat war der Sport und das "Tanzen" obwohl ich nicht Tänzerin bin.Die Angebote waren gut und was toll war war die Nähe zum Wald, Soviel wie dort bin ich schon lange nicht mehr gelaufen.Hatte Mitpatienten die mit mir viel gelaufen sind. Das tat für meine "Erkrankung gut auch dass man keinen Fernseher hatte den hab ich gar nicht vermisst.In der 2.Woche bekam ich meine tatsächliche Ärztin zugeteilt, am Anfang dachte ich mit der kann ich nicht, aber Fr.R. war super kann ich jedem nur empfehlen, die hat sich um ihre Patienten toll gekümmert. Mit wem ich aber gar nicht konnte war der leit.Dr.S.mit dem ich sogar ein wenig streit hatte und der mich dann nicht mehr bemerkte.Aber was habe ich in dieser Klinik gelernt: das ist auch egal.Es gibt ja auch noch andere nette Menschen. Die Vorträge von Dr. K fand ich klasse. Ich fand auch die Kuppel in der Herzklinik gut da verbracht ich oder wir viel Zeit zum lesen oder zum unterhalten.Also alles in allem war der Aufenthalt klasse.Würde jederzeit wieder in diese Klinik gehen. Auch heute nach fast einem Jahr fallen mir immer wieder Sachen ein die ich in der Klinik gelernt habe und die ich im jetztigen Berufsleben einsetze . Ach und uns wurde nicht verboten sich mit den Mitpatienten auch nach der Reha auszutauschen. .
Eigentlich unfassbar, dieses Klinikum ist "staattlich" alimentiert.
Kein TÜV / DEKRA - gäbe es den dort - würde die so genannte "Stationsrunde" zulassen.
Absurdistan in einer Klinik!
Asbesttrennwände auf den Balkonen.
Allein der Profit ist Ziel !
Verzeihen Sie aber wenn das Positive für Sie der Wald, die Leute, die Kuppel, kein Fernseher, das Laufen und das Tanzen war, frag ich mich was hat das mit einer guten psychosomatischen Klinik zu tun? Dazu muss ich nicht in extra in eine Psychosomatik. Alles was Sie der Klinik positiv anrechnen sind eigentlich nebensächliche Dinge und haben mit der Therapie u. Behandlung nichts zu tun! Wegen den Dingen die Sie aufzählen geht man nicht dort hin! Das könnten Sie auch im Urlaub machen. Und Tanz wird nur sehr wenigen angeboten, eigentlich nur denjenigen für die man sonst keine sinnvollen Therapiemöglichkeiten hat, als Zeitvertreib. Tut mir leid aber das ist meiner Meinung nach keine sinnvolle positive Bewertung einer Fachklinik für psychisch kranke!
...(Psychofranz)..das manche die Kuppel, das lesen , spazieren , tanzen etc. Hilfreich finden , hat nichts mit "Urlaub "gehen zu tun!! Genau solche fûr manche belanglosen Sachen sind fûr viele Patienten viel von Bedeutung u hilfreich !!!! Jeder hat eine eigene Meinung u eigenes empfinden . ! Aber ich finde es sehr schade das man eine Sache so schlecht machen muss . Es gibt viele die schon am Anfang Panik haben hinzugehen . So ging es mir nàmlich damals auch. Nur negativ gelesen u so ging ich schon ängstlich hin. Eins von vielen habe ich in der Klinik gelernt . Nicht die anderen sind dumm , gemein usw sondern ich überlege warum ich ein Problem damit habe .zb war ein Therapeut streng u ungerecht zu mir u es hat mich sooooo aufgeregt u fand ihn dann echt bescheuert ;-) dann weiß ich heut das er was damit bezwecken wollte. Nämlich irgendwann rauszufinden warum ich so drauf reagiere. Und nur wenn man den Grund fûr sein verhalten erkennt , kann man Probleme lôsen!!!!!!
|
[email protected] berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Einmalige Erfahrung...
Kontra:
möchte diese nicht noch einmal machen!
Krankheitsbild:
Psychosomatik
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Erfahrungsbericht *
Welche therapeutischen Angebote haben Ihnen gut getan,
Ich sitz an einem Klippenrand und schau
angstvoll und verzweifelt
auf Seelenblutdurchtränkte,
aufgewühlte, tränenreiche Wellen…
was macht eigentlich ein humorloser TherapHai wohl dann,
wenn ich das andere Bein reinhänge?“…
42 Tage a 86400 sec. Handicap
bei fränkischen Sonnenschein
am Burgwallbachsee und
via Praktikum in der Neurologie (Danke Mädel´s)
nicht nur schwimmen neu erlernen.
Welche Anforderungen sind Ihnen vielleicht auch schwer gefallen?
Der dreimal wöchentliche „psychosomatische Stuhlgang“ – Sitzfläche aus dem App. auf den Stationsflur schleppen ,
um gemeinsam mit allen StationspatientInnenen,
in aller Regelmäßigkeit -
unrechtmäßig sämtliche Fluchtmöglichkeiten zu verstellen.
Das ist „verkaufte Therapie“!
Von welchen Gruppen haben Sie besonders, von welchen weniger profitiert?
Den höchsten Profit erzielte ich mit „Mensch -ärgere- Dich – nicht – mach – das Beste – daraus“ Groupies.
Weniger „profitiert“ habe ich vom wöchentlichen „Kekskarussell“, aber ich mag halt keine Kekse.(Jeweils mitwochs müssen(sollen) sich die "Neuen" auf dem "Stationsrondell" präsentieren:-(
Inwieweit sind Sie mit Ihren Therapiezielen vorangekommen?
Das wird sich offenbaren, irgendwie, irgendwo, irgendwann, fängt ein neuer Lebensabschnitt an…
Welche Veränderungen werden Sie in Ihrem Leben zu Hause vornehmen ?
Hm, hier wurde ich quasi cerebral „entmannt“ und stattdessen „ infantilisiert“. Denkenswerterweise meinte der CvD "…Sie sind nicht hier um gewindelt und in Watte gepackt zu werden!...“ Manches galt einfach - sogar per Eintrag in meine „Patientenakte“, dank des HIER erworbenen Tinnitus - als „vereinbart“. Das war nicht fair, schon gar nicht rechtens, aber billigst! Anderen erging es derber, statt Durchfallmedimentikation wurde eine Bettpfanne verordnet, Humor ist, wenn man trotzdem mit der Schwester lacht! Just am 11.09. mein Klinik-Barcode auf Entlassung programmiert? Wow! Kaum daheim werde ich eine „ Bombe“ fabrizieren…Eine „Cholesterienbombe“ !
Persönlich bevorzuge ich bei dieser Bombenbauart:
Drei Eier von des Nachbarn Hennen; ...
P.S.
cerebrale Entmannung ist alles nur geträumt...
Projekt Gutenberg- Literaturdatenbank auf SPIEGEL ONLINE - mit 1800 Romanen, Erzählungen, Novellen und 6300 Märchen, Fabeln, Sagen
Nette Umgebung für Urlaub, aber es gibt bessere und preiswertere Unterkünfte
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
|
anton2000 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2008
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Gebäude, Essen ok, Landschaft und Umgebung Klasse, Klinik nur Profitmaximierung auf Kosten der Patienten)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Beratung - gabs garnicht, Fachlichkeit ist zu teuer)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (die Allgemeinmedizinerin auf der Station war gut, das psychologische "Fachpersonal" grottenschlecht, mit ungenügenden deutschen Sprachkenntnissen, oder Beides.)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (das funktionierte ganz gut, aber deshalb war ich nicht dort)
Pro:
Glaskuppeln - voll cool
Kontra:
jede Pension in der Rhön ist besser...
Krankheitsbild:
Burnout
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Therapie: Sport, Ergo, "verbale Gruppe" und sonst nur Veranstaltungen,die dicht besetzt werden und von möglichst günstigem Personal durchgeführt werden.
Geplant waren 6 Wochen berufliche Reha,geblieben bin ich 4 Wochen,die letzte Woche als Pensionsgast.
In vier Wochen hab ich 154 Minuten mit meiner Bezugstherapeutin verbracht.Davon waren allerdings nur 88 Minuten Therapiegespräche,der Rest Anamnese,Kritikgespräch und Abschlußgespräch.
22 Minuten Therapiegespräch/Woche sind doch ein Hohn. Aber nach 2 Wochen wollte man meinen Aufenthalt schon verlängern auf 10 Wochen.
Auszug aus meinem Reha–Tagebuch:
Die Psychologin soll supervisiert werden.Der Supervisor sitzt dabei hinter einer Scheibe.Wir sollen uns nicht beeinflussen lassen,es ginge nur um sie.Da kenn ich aber ein paar,die bekommen dann keinen Ton raus.Ich hab gesagt,ich will nicht durch eine verspiegelte Scheibe beobachtet werden.Entweder zeigt sich der gute Mann,stellt sich vor und setzt sich dann in die Ecke,oder ich nehme nicht teil.Die Psychologin sagte,daß er nur auf sie achten würde,alles andere würde ihn nicht interessieren.Es würde auch nichts über das hängende Mikrofon aufgenommen und es säße nur dieser eine Supervisor hinter der Scheibe.Zwei aus der Gruppe waren mittlerweile heulend rausgerannt weil ihnen die Erinnerungen an ihre Stasi-Erfahrungen hochkamen.Ich hab dann gesagt,wenns dabei bleibt-dann aber nicht mit mir und bin auch gegangen.
Am nächsten Tag Kritikgespräch:Man eröffnet mir,daß ich irgendwie nicht richtig therapierbar sei.Jetzt bin ich Querulant.Man würde mir anbieten,hier nur 4 Wochen Urlaub zu machen,ein bißchen Pillepalle zu machen,aber aus den Therapien rauszubleiben.Also nur noch Sport und Entspannung.Aber mit einer Dauerfahrerlaubnis.Ich kann kommen und gehen wann ich will(bis mein Nachfolger eingeladen worden ist).Womit wir wieder beim Thema Pension sind...
Vielleicht sollt man den Aktienkurs der Rhön - Kliniken AG mal beobachten.Scheint ein interessantes Geschäft zu sein.
Ich frage mich nur, wie lange es noch dauert, bevor die Krankenkassen und die BFA diese Klinikaufenthalte in der Psychosomatik von NES nicht mehr bezahlen. Die meisten Patienten kommen hier psychisch geschädigter heraus als sie eingetroffen sind.
Naja, es verdient sich mit so einem Laden eben ziemlich gutes Geld und die Leute in der Umgebung haben einen sicheren Arbeitsplatz, RV und KV zahlen doch...
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Vielen Dank dem Team der Station 6 ( Reha)!!
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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Schneidi berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2011
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Fast alles
Kontra:
Nichts
Krankheitsbild:
Migräne, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Als ich Oktober 2012 meine Reha in Der Psychosomatischen Klinik Bad- Neustadt antrat, hatte ich aufgrund der zum Teil sehr negativen Bewertungen einige Bauchschmerzen. Nichts von dem hat sich bewahrheitet. Vom Personal und den Patienten der Station 6 (Reha), bin ich warmherzig empfangen worden. Besoneren Dank gilt dem Stationsarzt und den Psychologen. Ich hab mich die 6 Wochen meines Aufenthaltes aufgehoben und verstanden gefühlt. Ging es mir sehr schlecht, konnte ich ohne Probleme Therapien absagen. Gab es Probleme, fand ich immer ein offenens Ohr. Und ich bekam endlich Hilfe in meiner Notsitustion, welche mich in die Klinik führte. Der Therapieplan war individuell auf die Patienten abgestimmt. Dazwischen gab es genügend Zeit zur Besinnung und für Gespräche mit den Mitpatienten. Der graue Betonbau wirkte erst einmal abstoßend, aber die Zimmer waren völlig ok und die Nähe zu Wald hob den etwas negativen Gesamteindruck des Kliniksgeländes auf. Die Verpflegung war sehr gut. Ich war sehr froh, Gast in dieser Klinik sein zu dürfen und hoffe damit die vielen negativen Bewertungen etwas zu neutraliesieren. Vielen Dank dem Team der Station 6 un den Therapeuten der Klinik.
|
A20 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2011
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Ansprechpartner gab es zu genüge!)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Tabletten nur auf eigenen Wunsch!)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
herzlich
Kontra:
aber verdammt hart
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war im November 2011 dort. Habe mich dazu entschieden da ich alleine mit der Essstörung nicht mehr klar gekommen bin. Bei dem ersten Einführungsgespräch habe ich erfahren, dass ich mein Handy sowie Ipod, persönliche Sachen (Bilder, Kuscheltiere usw) abgeben muss. Ebenso musste ich meinen Piercing herausnehmen. Im ersten Moment ist eine Welt für mich zusammen gebrochen. Habe lange überlegt ob ich dort wirklich bleiben möchte oder ob ich wieder mit nach Hause fahren werde.
Ich hatte mich entschieden zu bleiben.
Die ersten Tage waren wirklich sehr hart, ich durfte die Klinik nicht verlassen, war also dazu gezwungen mich mit mir selber zu beschäftigen. Ich war am Boden, konnte nicht mehr. Habe nur geheult.
Die anderen Mitpatienten haben mir dabei wirklich sehr geholfen. Ich war nie alleine, wenn ich das nicht wollte.
Die Therapien waren im ersten Moment merkwürdig, erst mal über sich selbst sprechen und nicht wirklich wissen wofür man soviel von sich selbst spricht, keine konkreten Antworten.
Habe nach so mancher verbaler Therapie erst mal Zeit für mich gebraucht. Es war hart einsehen zu müssen, dass niemand anders an allem Schuld ist, sondern man selbst.
Nur Ich selber konnte mir wirklich helfen.
Die Therapeuten zeigen einem nur Wege auf, die man einschlagen kann um gesund zu werden.
Ich muss sagen, die schönste Klinik ist es nicht.
Aber ich war auch nicht dort um Urlaub zu machen sondern um Gesund zu werden.
Ich kann also nur raten, wer wirklich gesund werden will: Zähne zusammen beisen und einfach mal versuchen sich darauf einzulassen.
Mir hat es geholfen, kann heute von mir behaupten, dass es mir gut geht und ich mein Leben wieder geniesen kann. Es war verdammt hart, aber es war das beste was ich mache konnte.
Das Essen (welch eine Ironie) fande ich persönlich nicht sonderlich gut (ich hasse kartoffeln, die es fast immer gab).
Das Zimmer an sich, war klein aber für mich völlig ausreichend.
Man kann sich zurück ziehen und einfach die Ruhe genießen.
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maunzibuddel berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2011
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Nette Mitpatienten kennengelernt
Kontra:
Es gibt nichts mehr dazu zu sagen!!!!!!!
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war im Früjahr 2011 auf P4. Die 3 Wochen waren für mich die reinste Hölle. Die Stationsärztin war super unfreundlich, jeden Tag um 17.00 diese blöde Stationsrunde. Einzelgespräche kein einziges, erst einen Tag bevor ich nach Hause fahren wollte u. dann auch nur um mitgeteilt zu bekommen, wie undankbar ich wäre diese Chance hier nicht zu nutzen. Die Verbale war der reinste Horror, da es in meiner Gruppe nur um Mord, Mordversuche usw. ging. Das Jahr zuvor war ich bereits in einem anderen Haus, in dem ich mich weit besser aufgehoben fühlte. Als eine Mitpatientin erkrankte mit furchtbaren Bauchschmerzen u. sich die ganze Station wahnsinnige Sorgen um sie machte, wurde uns am nächsten Tag mitgeteilt, dass das ja wohl nicht unser Problem sei und wir uns raushalten sollten. Auch nach ihrer Verlegung in ein Krankenhaus (mittlerweile hat sich rausgestellt, daß sie einen Darmverschluß hatte), durften wir nicht mal nachfragen wie es ihr geht, dafür wurden wir aber wiedermal angeblafft. Nein, mich sehen die nicht wieder. Mir ging es nach dem Aufenthalt viel schlechter als vorher. Die Krönung aber war, dass uns im Vorhinein verboten wurde, sich nach dem Aufenthalt mit seinen Mitpatienten zu treffen oder Kontakt zu halten.
Asklepios will seine Anteile am Rhön-Klinikum auf mindestens 10,1 Prozent aufstocken und so einen zweiten Übernahmeversuch von Fresenius abblocken. Der Machtkampf um das Rhön-Klinikum geht damit in die nächste Runde. Gott sei Dank! Es kann nur besser werden!
Asklepios will seine Anteile am Rhön-Klinikum auf mindestens 10,1 Prozent aufstocken und so einen zweiten Übernahmeversuch von Fresenius abblocken. Der Machtkampf um das Rhön-Klinikum geht damit in die nächste Runde. Gott sei Dank! Es kann nur besser werden!
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Man hat es selber in der Hand
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RalleM berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2006
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
alles
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Hallo,
wenn ich die vielen negativen Beurteilungen lese, kann ich diese nicht verstehen.
Ich war 2006 aufgrund eines “burn outs“ ziemlich am Boden und hatte um eine Reha-Klinik gebeten, die möglichst weit weg von meinem Wohnort im Norden war. Und als ich dann nach Bad Neustadt geschickt wurde, sprachen mehrere meiner Ärzte zu Hause davon, dass ich wohl die beste Klinik erwischt hätte.
Obwohl ich keine Ahnung von psychosomatischen Dingen hatte, bin ich offen und zuversichtlich dorthin gefahren.
Im Einladungsschreiben hat der Chefarzt darum gebeten, möglichst ohne Vorbehalte zu kommen und erst einmal alles so annehmen, wie es einem empfohlen wird.
Dieses habe ich getan, denn ich wollte ja, dass mir geholfen wird!
Diese 6 Wochen in Bad Neustadt waren die Wichtigsten in meinem Leben. Ich habe viel über mich und mein Leben gelernt, gute Ärzte, Therapeuten und Schwestern um mich herum gehabt sowie schöne Verbindungen zu Mitpatienten gepflegt, welche z.T. bis heute anhalten.
Auch wenn sich diese Bewertung sehr rosig anhört, kann ich aus voller Überzeugung sagen, dass es für mich persönlich genau die richtige Reha war. Allerdings kommt es sehr darauf an, mit welcher Einstellung man dorthin fährt. Wenn einem essen und Unterkunft das Wichtigste sind und man meint, der wichtigste Mensch auf der Welt zu sein, läuft man Gefahr, das Ziel der Reha zu verpassen. Essen und Zimmer waren trotzdem sehr gut, aber mein Hauptaugenmerk habe ich darauf gelegt, alles dafür zu tun, wieder gesund zu werden. Die Klinik kann nur Anstöße geben, die Hauptarbeit muß man selber durchführen; auch nach dem Aufenthalt dort!
Ich habe Mitpatienten erlebt, die vom 1. Tag an sehr negativ eingestellt waren und ohne gute Ergebnisse wieder nach Hause gefahren sind.
Also kann ich unter den o.a. Aspekten diese Rehaklinik sehr empfehlen und jedem den gleichen Erfolg wünschen, wie ich ihn hatte.
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RudiS berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Für die Größe absolut TOP)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Es wurde alles angesprochen, was wichtig war)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Optimal auf mich zugeschnitten)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (Immer freundlich und schnell)
Pro:
Einfach alles
Kontra:
Es gab nichts Negatives
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Hallo zusammen,
ich war vom 23.1.2012 - 01.03.2012 auf der K 3.3 und muss sagen es war eine sehr gute Zeit für mich. Als ich anreißte, war ich gesundheitlich und psychisch am Boden, es ging nicht mehr tiefer. Nach 6 Wochen Aufenthalt gehe ich heute wieder Aufrecht durchs Leben. Ich wurde als Patient und Mensch wahrgenommen. Ein ganz dickes Lob auch an die Küche, die hervorragend war. Schöne Einzelzimmer mit Bad und WC sehr sauber.
Nicht zu vergessen die Ärzte und Therapeuten sowie Schwestern die immer ein offenes Ohr hatten.
Für mich nicht nachvollziehbar, die Negativen Kritiken.
Man muss sich immer vor Augen halten, dass es ein Krankenhaus ist, in dem es Regel gibt an die man sich als Patient zu halten hat und dies kein Luxusurlaub in einem 5 Sterne Premium Hotel ist.
Die Negativeinträge machten mich vor meiner Anreise sehr skeptisch. Mein Psychiater und mein Hausarzt, haben unabhängig voneinander mir die Klinik empfohlen, da beide das Klinikum gut Kennen. Man sollte immer seine eigene Meinung bilden.
Jederzeit würde ich wieder in diese Klinik gehen ob zur psychischen Behandlung oder zu einer Reha.
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tropalander berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2012
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Hallo,
ich habe eine Einweisung für diese Klinik für Mitte Juni, aber nach den ganzen negativen Bewertungen, bin ich mir jetzt mehr als unschlüssig!
Ich leider unter Sozialphobie, und einer Angststörung und möchte um jeden Preis die Einnahme von Medikamenten umgehen, da ich Angst habe mich auf "Hilsmittel" angewiesen sein zu müssen und dann bei der Absetzung wohl Probleme haben könnte...
Ich leben in Osthessen, in direkter Umgebung kämen Die Vogelsbergklinik oder die Klinik am Hainberg in Bad Hersfeld in Frage! Wäre es empfehlenswerter einer dieser Einrichtungen zu besuchen?
Gibt es Kliniken, die Patienten einer gesetzlichen KV nehmen und auf naturheilkunde bauen?
Kann ich kurzfristig noch eine andere Klinik wählen, oder gibt es dann an irgend einer Stelle Probleme? Ich denke höchstens von meiner Neurologin, der ich das ok für die Überweisung gab, oder?
Hallo Tropalander!
Ich kann Deine Bedenken gut verstehen!
Wobei die Meinungen hier alle subjektiv zu betrachten sind.
Dem einen tut das gut, was dem anderen rein gar nichts bringt.
Ich persönlich habe Erfahrung mit beiden Kliniken gemacht (Bad Neustadt und Vogelsbergklinik)
Bad Neustadt ( wo ich auch wohne ;-) ) ist aber schon gute 10 Jahre her. In der Vogelsbergklinik war ich mittlerweile schon 4 mal.
Bad Neustadt war für mich rein gar nicht hilfreich. Es lief damals viel über Ver- und Gebote und das vertrauen in mich als Patient war gleich Null. Ich brach die Therapie nach 4 Wochen ab.
In der Vogelsberklinik läuft es, meiner Meinung nach, persönlicher Ab. Ich hab mich immer mit dem gesamten freundlichen Personal auf einer Augenhöhe empfunden. Es werden einem alle Möglichkeiten gegeben, ob man diese nun nutzt oder nicht, liegt an jedem selber.
Des weitern habe ich für mich die Vorteile der Verhaltenstherapie erkannt, welche wohl mittlerweile vermehrt, aber für mich nicht ausreichend in Bad Neustadt angeboten wird.
Wenn Du die Möglichkeit hast, fahre doch einfach mal in beide Kliniken und laß die Atmosphäre auf Dich wirken ??
Das Problem ist wahrscheinlich, das, je mehr Leute Du fragst Du umso mehr Meinungen bekommst. Ein Patentrezept gibt es wohl leider nicht.
Danke für die hilfreiche Antwort!
Also die Rhön Klinik in Neustadt hatte ich mir schon angeschaut - und darauf hin eigentlich meiner Neurologin das ok für die Überweisung gegeben (bis ich diese Seite entdeckt habe ;)). Ist eig. ganz nett gelegen dort und nicht so "klinisch", wie ich mir eine psychosomatische Klinik zuvor vorgestellt hatte; aber diese Impressionen sind ja eigentlich rein optisch... ;-)
Die Vogelsbergklinik ist 30km von mir entfernt, ich denke ich werde sie die Tage mal anschauen, und entscheide dann rein nach Bauchgefühl... Was mir etwas Angst macht ist die Reaktion meiner Neurologin, falls ich absagen sollte für Neustadt, weil sie mir vorher extra sagte, dass sie kein "mal hü, mal hopp" mag... Andererseits geht es ja um mich und nicht darum ihr gerecht zu werden... Wie wäre denn in soclh einem Fall die Herangehensweise? Direkt in der Klinik (telefonisch) absagen, oder nur über die Ärztin?
Vielen lieben Dank nochmals für Deine Infos, das hat mir echt geholfen! Und Du hast recht, je mehr Infos und Impressionen ich sammle, desto mehr bin ich hin- und her gerissen... ;)
NIE MEHR bAD Neustadt Saale. genervte überforderte Psychologinnen, die das Arbeiten mit kranken Menschen nervt und der Pat spürt es und bekommt es ab.traurig
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Ich hatte keine all zu gute Zeit.
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Essen lässt zu wünschen, zu wenig Einzelgespräche, zu groß, unpersönlich.
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war im Herbst 2011 das 1. mal hier in der Klinikabteilung.
Es gibt Einzelzimmer für alle. Die Freizeit ist sehr großzügig, sehr viel Leerlauf, aber wenig Freizeit- und Sportmöglichkeiten. Die Klinik ist zu groß und unpersönlich. Die Ärzte und Therapeuten sind außerhalb der Anwendung nicht verfügbar. Es gibt keine oder zuwenig Einzelgespräche, die Anwendungen sind sehr dürftig, nur das nötigste. Man wird oft mit Medikamenten nur ruhig gestellt.
Abends (ca. 21 Uhr) hatte ich meistens Einzelsitzungen, doch jedesmal war ein anderer Therapeut vor Ort, der gerade Dienst hatte. Ich mußte jedes mal von vorne beginnen, was mich sehr fustrierte.
Als es mir nach vier Wochen schlechter ging, wurde ich nicht weiter behandelt (deswegen bin ich eigentlich in die Klinik gegangen), sondern wurde in eine andere Klinik abgeschoben, die ich dann nach ein paar Tagen selbst verlies.
Ich werde 2012 wieder einen Klinikaufenthalt anstreben, aber in einer anderen Klinik, da man sich hier um meiner Probleme nicht annahm und mich nicht richtig behandelte und kümmerte.
Das Essen ist sehr einfach und die Qualität läßt zu wünschen übrig. Außerhalb der Malzeiten gibt es nur Wasserspender aus der Leitung.
Fazit: wer eine Auszeit benötigt und keine große Hilfe benötigt, ist hier gut aufgehoben.
Einfach zu viele Patienten und zu wenig Therapeuten. Hauptsache die Kasse stimmt.
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Susi14 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2011/2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Hallo,
ich war vom 12.12.11 bis 17.01.12 auf der Station 4 in Bad Neustadt. Ich kann beim besten Willen nicht verstehen, wie man solch negative Bewertungen abgeben kann.
Anfangs hatte ich auch ziemlich Probleme mich einzufinden. Aber das lag weniger an der Klinik und an den Personen, es lag daran, dass ich gar nicht ankommen wollte. Nach meinem ersten Wochenende war ich dann froh, nicht Hals über Kopf wieder abgereist zu sein. Es wurden für mich die wichtigsten Wochen seit langem. Egal ob das Essen, die Therapien, das Personal, es hat alles gepasst. Am meisten allerdings haben mir meine Mitpatienten geholfen oder wir haben uns gegenseitig geholfen. Selbst Weihnachten war nicht so schlimm, wie ich Anfangs dachte. Es ging vorüber und ich lebe noch, dank meiner lieben Mitpatienten und dem Programm, das uns über Weihnachten geboten wurde und das Essen über die Feiertage, da blieb kein Wunsch offen. Buffet mit allem drum und dran, selbst der Besuch konnte kostenlos mit schlemmen. Also wer nach Bad Neustadt in die Psychosomatische Klinik gehen soll, keine Angst. Es ist kein Horrorhaus. Es ist ein Haus, in dem man auch mit dem Kopf ankommen muss.
Vor allem sollte man nicht mit den Gedanken dorthin fahren, dass man einen roten Teppich vorfindet, auf dem die Lösungen für seine Probleme aufgeführt sind. Man fährt nicht in Urlaub, man geht in eine Klinik. Mitarbeiten ist angesagt.
Und wer sich darauf einlässt, der fährt mit gutem Gefühl wieder nach hause. Übrigens, auch die Zimmer sind jetzt nicht so schlecht, wie oft dargestellt. OK, wir von Station 4 reden sich da noch leichter, haben wir komplett neu renovierte Zimmer vorgefunden. Vom Feinsten, einfach toll.
In diesem Sinne wünsch ich allen, die demnächst nach Bad Neustadt dürfen: Keine Angst, viel Erfolg, gute Erholung und auch viel Spaß.
Hallo und danke für den Bericht. Ich habe schon bei patient76 meinen Kommentar geschrieben. Leider war er Akutpatient. Wenn Sie Reha waren, würde ich mich sehr freuen, wenn Sie mir ein paar meiner Fragen beantworten könnten. Oder auch so Tips geben können. Vielen lieben Dank!
LG Nic
Ich hatte gerade auf Grund der schlechten Bewertungen hier schon einen Termin abgesagt und bin beim zweiten Mal mit einem mulmigen Gefühl (Diagnose: Angststörung/Depression) hingefahren. Die 6 Wochen Aufenthalt dort haben mir aber gezeigt, dass man seine Erfahrungen selber machen muss.
Ich bin sehr spät angekommen (dank der deutschen Bahn erst 19 Uhr) und trotzdem sehr zuvorkommend und nett aufgenommen worden. In den 6 Wochen Aufenthalt habe ich mich vom gesamten Stationsteam sehr gut aufgenommen gefühlt. Meine körperlichen Beschwerden wurden sehr ernst genommen und die Konsilardienste waren super organisiert. Bei Problemen bekam ich sofort Unterstützung durch den Stationsarzt oder meine Bezugstherapeutin. Man muss natürlich sich auch ein wenig darum kümmern, das wird einem aber auch immer wieder gesagt. Die verschiedenen Therapien und Einzelgespräche haben mir viele neue Erkenntnisse gebracht, ebend auch weil man auch einmal provozoert wird. Aber gerade diese Reaktionen möchte man ja haben und sind ein Teil des Konzeptes. Nicht jeder kommt damit klar, einige sind schon am Tag Ihrer Anreise wieder abgereist. Aber man ist dort ja freiwillig und wird zu nichts gezwungen. Selbst bei neuer Medikation wwurde ich zu nichts gezwungen sondern musste selber erklären, dieses Medikament nehmen zu wollen. Das fand ich sehr gut. Nicht jedes Konzept ist für jeden geeignet, ich für mich empfand es aber genau passend und kann nur jedem, der vielleicht zweifelt, so wie ich es getan habe empfehlen, seine eigenen Erfahrungen zu machen.
Hallo, Danke für den Bericht. Da ich selbst mit gemischten Gefühlen Anfang Mai dahin fahren werde, würde ich mich freuen, wenn Sie mir ein paar Fragen beantworten könnten. Waresn Sie Akut - oder Rehapatient? Ich gehe zur Reha. Wie ist es da mit dem Bücherverbot? Kontaktsperre? Kein Schreibzeug und nichts persönliches? Gebe ich mein Handy an der Rezeption ab und bekomme es wieder wenn ich die Klinik z.B. für einen Spaziergang verlasse? Darf ich nach Therapieende das Gelände verlassen? Muß man am WE zu den Mahlzeiten da sein? Oder kann ich den Tag mit meinem Besuch verbringen? Bekomme ich als Rehapatient auch den Balkon abgesperrt? Was kann ich in meiner Freizeit machen? Ist das Cafe im Klinikgelände? Und der Laden? Veilleicht gibt es noch was, was ich wissen muß? Oh, ich geh mit Depression, psych. somat. Störungen u. Schmerzen. Vielen Dank!!! Wenn Sie hier nicht schreiben wollen, geb ich Ihnen auch meine Mailadresse. Vielen Dank
Du kannst Dich als Reha-Patient absolut entspannen und die meisten Bewertungen hier vergessen.
Ich war bis vor 3 Wochen noch in der Reha und ich hab es nicht nur gut überlebt sondern auch viiiiiiiiiiiiiel gelernt!
Sei offen, schau Dir alles an und versuch Dich dran.
Und wenn Du was hast: SPRICH ES AN, EGAL WAS! <- das ist ganz wichtig, damit sich Dinge z.B. in Deinem Therapieplan ändern. Du musst mitarbeiten und mitdenken, dann klappt das alles schon ;-) Serviert wird Dir nämlich in der Tat nichts. Dafür lernt man aus dem selbst erkannten auch um so mehr!
Zu Deinen Fragen:
- Wie ist es da mit dem Bücherverbot? Kontaktsperre? Kein Schreibzeug und nichts persönliches? Gebe ich mein Handy an der Rezeption ab
NEIN zu allem ;-) Du darfst alles behalten und benutzen!
- Darf ich nach Therapieende das Gelände verlassen?
JA, bis 22.30 unter der Woche und am Wochenende bis 23 Uhr.
- Muß man am WE zu den Mahlzeiten da sein?
Wenn Du nicht essgestört bist kannst Du immer essen wo Du willst ;-)
- Oder kann ich den Tag mit meinem Besuch verbringen?
Kannst Du ;-)
- Bekomme ich als Rehapatient auch den Balkon abgesperrt?
Nein, und wenn er es sein sollte, mach Druck bis er auf ist oder Du eine Erklärung hast, warum.
- Was kann ich in meiner Freizeit machen?
Am besten die Mitpatienten vor Ort befragen, ein bischen was gibt's
- Ist das Cafe im Klinikgelände? Und der Laden?
Ja zu beidem. Laden ist allerdings sehr teuer, also besser Dinge mitbringen oder in der Stadt shoppen (z.B. im dm)
- Veilleicht gibt es noch was, was ich wissen muß?
Nimm Dir nen Thermosbecher mit zum Kaffe mit rausnehmen und ggf. Messer, Schere, Glas, Becher, ... was Du so auf dem Zimmer gebrauchen könntest.
Hallo und vielen lieben Dank für die Infos! Ich bin jetzt doch etwas entspannter. Wenn es nicht zu nervig ist, hätte ich noch ein paar kleine, nebensächliche Fragen. Ich bin da echt verrückt und muss immer alles gaanz genau wissen, Sorry!
Also, wie ist in etwa der Tageablauf? Hat man Frühsport? Brauch ich einen Wecker ( blöde Frage, sicherlich )? Und ich habe gelesen, das in dem Cafe im Klinikgelände Alkohol ausgeschenkt wird? Das finde ich für eine psychos. Klinik seltsam, zumal ich auch gelesen habe, das Patienten angetrunken waren? Ich habe nichts gegen ein Glas Wein, zumal ich dort Geburtstag habe...schnief....Wie wird das gehändelt?
Also, nochmals vielen Dank!
LG Nic
- Also, wie ist in etwa der Tageablauf?
Der Tagesablauf hängt vom Therapieplan ab.
In der Regel geht's am Anfang um 8 Uhr los und endet gegen 17 Uhr. Mal sind Tage aber auch kürzer oder mit Pausen.
- Hat man Frühsport?
Nein, außer Deine erste Therapie am Tag, hat etwas mit Sport zu tun ;-)
- Brauch ich einen Wecker ( blöde Frage, sicherlich )?
Auf jeden Fall, Du solltest ja pünktlich zu Therapien erscheinen! Und frühstücken vorab...
- Und ich habe gelesen, das in dem Cafe im Klinikgelände Alkohol ausgeschenkt wird?
Ja das kann sein, ich hab's nicht getestet.
Aber es liegt ja eh alles in der Verantwortung der Patienten, auch wenn man sich nicht an Regeln halten will (dann muss man halt evtl. mit den Konsequenzen leben...).
Entspann' Dich, es wird eine gute Zeit für Dich! Nach 1 Woche hast Du Dich schon gut eingelebt!
Wahrscheinlich bin ich etwas spät dran um deine gemischten Gefühle "Anfang Mai" zu zerstreuen. Hier in Kurzform: Ich war Reha-Patient, es gibt kein Bücherverbot, keine Kontaktsperre die man nicht selber will, alles was du an Schreibzeug und persönlichem mitbringst, keine Handyabgabe, das Gelände darfst du immer verlassen, du mußt zu keiner Mahlzeit anwesend sein, der Balkon wird nur abgesperrt wenn du dich in akuter Suizidgefahr befindest, in deiner Freizeit kannst du tun und lassen was du willst, im Klinikgelände gibt es mehrere Cafe´s und den Laden, sowie einen Friseur. Ich war 5 Wochen hier und kann nur sagen dass ich diese negativen Bewertungen überhaupt nicht verstehen kann. Mir haben die 5 Wochen in der Klinik sehr gut getan und es gibt nichts, das groß zu bemängeln wäre. Natürlich ist nicht alles perpekt, aber dass ist es bei mir zu Hause auch nicht, und ich denke dass es bei den allerwenigsten so ist. Man geht in eine Reha-Klinik und in kein 5-Sterne-Hotel !!!
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lehrreiche zeit mit guter hilfe
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car67 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2007
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (das wirklich schlechte essen war der grösste minuspunkt)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
super Behandlung
Kontra:
sehr schlechtes essen
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
ich war 16 Wochen dort und ich muss sagen es war super. ok das essen war mangelhaft, aber die therapeuten haben sich gekümmert, die behandlungen waren passend. viele schreiben sie werden ihrer "seele" beraubt, aber man wird dort wie ein falsch zusammen gesetztes puzzel auseinander genommen und dann baut man es gemeinschaftlich wieder richtig auf. ich habe dort sehr viel über mich selbst gelernt und das hat mein leben bis zum heutigen tage bereichert. ich habe es nicht bereut dort gewesen zu sein und würde es jederzeit wieder tun.
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Mauden berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (die gehen alle zum Lachen in den Keller)
Pro:
Umgebung
Kontra:
Klinik
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war hier zur Reha mit Panikstörung. Und habe mich auf die 5 Wochen gefreut. Angekommen musste ich ersmal 2 Std. warten. Dann auf Station angekommen fand ichs schrecklich. Überhaupt nicht zum wohlfühlen. Die Teppiche total verwanzt, die Wände verschmiert. ( Bei einer Zimmernachbarin war der Rotzpobel vom Vorgänger noch am Bett geklebt ). Wie schon gelesen: Plattenbaustimmung. Zimmer genauso schrecklich!!! Bin nicht anspruchsvoll u. hab mir gedacht da gewöhnt man sich schon dran! Aber das war nicht so! Zum Glück und das ist das einzige Positive an der ganzen Sache, daß die Patienten von meiner Station wirklich sehr sehr nett und lieb waren ( der größte Teil zumindest )!! Aber nichts desto trotz war das die schlimmste Zeit meines Lebens. Fühlte mich von Tag zu Tag schlechter. Dann hört man solche Sachen wie erstmal ankommen und sich auf alles einlassen... das wenn ich schon höre!!!!!! Die Verbale Gruppe war für mich Horror... was soll ich denn zu den anderen ihren Problemen als Feedback geben die ich noch gar nicht kenne und die schon über 3 Wochen da sind. Und wenn man was sagt wird einem das Wort im Mund rumgedreht! Einzelgespräch hat es bei mir nicht gegeben. Die Visite war auch ein kalter. 1 Std. auf die Herrschaften gewartet, nicht gekommen. Zur Therapie gehetzt, wieder aufs Zimmer gehetzt und dann sind se doch mal gekommen. 2 min. hat die Visite gedauert. Erstmal gemotzt weil ich meine Balkontür offen hatte und zornig die Tür zugeknallt. Dann kurz gefragt wie es mir geht. Nach dem ich meine Meinung gesagt hatte über die Angsttherapie wurde nur komisch mit dem Kopf geschüttelt und schon warn se wieder drausen!! Ich konnte eigentlich immer gut schlafen, auch in meiner schlimmsten Zeit als ich Krank war. Dort nicht! Die ganze Nacht hörte ich auf meinem Zimmer irgend ein Aggregat brummen. Wenn man das ansprach das man nicht schlafen kann, dann soll man sich doch bitte eine Tablette (Tavor) geben lassen. Bin seit Januar Tablettenfrei, warum sollte ich jetzt wieder mit diesem Scheiß anfangen!!! Ich könnte noch viel mehr schreiben...
Dumme Frage: Warum hattest du denn die Balkontür offen? (vielleicht Hitzewallungen?) Hab mal gelesen, dass bei Panikstörungen, wenn man sich schnell aufregt und Hitzewallungen usw. man beim Arzt die Schilddrüse genauer checken lassen sollte. Das ist hoffentlich gemacht worden vorher. ps: bin aber kein Arzt
ich bin auf der Suche nach der psychosomatischen Klinik. Bei der Fülle ist es gar nicht so leicht, die richtige zu finden. Können Sie mir vllt eine/ein paar nennen, bei denen es sehr streng und geregelt abläuft? Bis jetzt höre ich nur, dass es überall sehr liberal und eigenverantwortlich läuft, was mir nicht so gut gefällt...
@Mädchen: sorry dass ich mich reinhänge. Eine psychosomatische Klinik zu finden, bei der es "streng und geregelt" abläuft, wird schwer sein. Denn diese Kliniken stehen unter einem gewissen Aspekt des gegenseitigen Respekts und Miteinanders. Und das ist auch gut so. Wenn man es "streng und geregelt" bevorzugt, ist wohl die Einrichtungsform der Psychiatrie eher die passende. Denn dort läufts aus diversen und rationalisierten Gründen wohl eher so in Richtung Autorität und Gehorsam, zumindest in einigen. Wer das einmal mitbekommen hat, wird froh sein danach, dass es die bunt gemischten Angebote der psychosomatischen Kliniken gibt und danach vielleicht die liberalen Angebote dieser zu schätzen wissen. Jede psychosomatische Klinik hat ihre Vor- und Nachteile sowie ihre gewissen Kernkompetenzen. Ein zu starkes Bedürfnis nach Strenge könnte im übrigen eventuell therapiebedürftig sein. Ich habe aber keine Ahnung.
@Teefee111: Wurde bei mir alles durchgecheckt,i.O.! Balkontür hatte ich nicht wegen Panikstörung offen. Zu diesem Zeitpunkt ging es mir gut. Das Wetter draußen war herrlich, Sonne hat reingespitz... warum sollte man nicht etwas luft u. frische in das stickige Zimmer lassen. Aber trotzdem Danke für Deinen Tipp mit den Schilddrüsen.
@Mädchen: Phuuu, das ist eine gute Frage! An Ihrer Stelle würde ich am besten selber gucken,gucken,gucken. Evtl.den Arzt o. Psychotherapeuten fragen. Den Kommentar von Teefee111 schließe ich mich an! Ich wünsche Ihnen viel Glück bei der passenden Klinik zu finden. Mir persönlich hat der Respekt u. das Miteinander mit meinen Mitpatienten sehr sehr gut getan.
Nochmal so am Rande: für alle Die sich in dieser Klinik wohl gefühlt haben und geholfen wurde freu ich mich natürlich!! Alles Gute
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Wichtige Zeit in meinem Leben
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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Zora64 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Alles
Kontra:
der dünne Kaffee
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war vom 17.01.2012 bis zum 03.03.2012 im Akutbereich zur Behandlung auf der Station 9 und war rundum zufrieden. Das gesamte Stationsteam gab mir ein Gefühl der Geborgenheit und Wärme. Ich fühlte mich ernst genommen, auch weiterführende ärztliche Untersuchungen verliefen zur vollsten Zufriedenheit. Seit 4 Wochen bin ich jetzt wieder zu Hause, ich denke mit einem sehr guten Gefühl an die Zeit in Neustadt zurück, merke täglich die Ergebnisse meiner Behandlung und kann die Klinik nur empfehlen. Danke K9!
Ich war vom 12.12.2011-24.1.2012 auf der K9 und kann deiner Beurteilung nur zustimmen.Ohne die kompetente Hilfe durch die Ärzte und unsere Therapeutin Fr. W.,weiss ich nicht,was aus mir geworden wäre.DANKE!!!
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Reflektion 6 Monate nach der Entlassung
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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montagold berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2011
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Einzelzimmer
Kontra:
keine Individuellen Therapieangebote
Erfahrungsbericht:
Ich war im Sommer 2011 4 Wochen dort wegen schwerer Depressionen. Diese wurden nicht im Ansatz individuell therapiert. Stattdessen durchlaufen alle dort im Krankenhaus das mehr oder weniger gleiche Standardprogramm aus Gruppensitzungen, Körpertherapien und Sport, egal welchen gesundheitlichen Hintergrund sie haben. Über- oder Untergewichtige erhalten noch hier und da ein paar Zusatzangebote. Ich wurde vorzeitig entlassen, weil ich "zu sehr wollte" (?). Sprich: Ich bin nach Hause geschickt worden, weil die 0815 Behandlungen bei mir nicht recht gefruchtet haben.
Falls ich nochmal eine Klinik aufsuchen muss, werde ich mich im Vorfeld genauestens über die Behandlung von Depressionen informieren. Ich würde z.B. Wert legen auf verhaltenstherapeutische Konzepte, die in Bad Neustadt leider überhaupt keine Rolle spielen. Zur Behandlung von Depressionen nicht zu empfehlen.
Das Umfeld ist ländlich aber okay. Das Essen war im großen und ganzen i.O.
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Schuschan berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Gesamtkonzept
Kontra:
Gebäude äußerlich
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war für sechs Wochen (21.12.2011-1.2.2012) in Bad Neustadt. Wer eine Kur mit Kurtanz ect. oder ein 5-Sterne-Hotel erwartet, hat wahrlich schlechte Karten.
Es ist eine Klinik, eine psychosomatische Reha, in der ganz viel an der eigenen Seele gearbeitet wird. Mir persönlich hat es unheimlich geholfen, mich selbst zu erkennen, kennenlernen, zu verstehen und mit mir und meinen seelischen wie körperlichen Problemen auseinanderzusetzen. Ich fühle mich wie abgerissen und neu aufgebaut. Klasse !!!
Laßt Euch einfach darauf ein...keiner kommt dort hin, weil er nicht irgendeine Baustelle hat. Wenn Ihr es zulasst, bekommt Ihr hier Hilfe. Und zwar die beste !!!
BITTE KEINERLEI BEFÜRCHTUNGEN. ALLES QUATSCH.
Sollte ich nochmal so eine Art von Reha benötigen, werde ich alles daran setzen, wieder dort hin zu kommen.
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Sonnenschein1972 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2010
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
persönliche Betreuung
Kontra:
Gebäude von außen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Hallo zusammen,
ich war insgesamt 5 mal in Bad Neustadt, 4 mal im Krankenhausbereich und 1 mal in der Reha zur Belastungserprobung. Ich war auch hier im Portal schon mal angemeldet als BrokenHEart, will hier also nicht irgendwie mich neu einschleichen. Doch als ich damals meine ehrliche Meinung sagte, wurde ich angegriffen und es wurde auch der Verdacht geäußert, ich wäre ein verkappter Mitarbeiter der Klinik. Das alles hat mich so mitgenommen, dass ich hier erst mal mich wieder abgemeldet habe.
Jetzt musste ich aber noch mal schauen und ich sehe, dass es auch anderen gut getan hat, dort zu sein, was mich sehr freut. Womit ich aber nicht den anderen ihre Sicht der Dinge nehmen will, jeder empfindet Dinge auch anders, das ist mir mittlerweile klar geworden.
Also bei mir ist es so, dass die Klinik wirklich das Beste war, was mir passieren konnte. Klar, ich habe keinen Vergleich, da ich noch in keiner anderen Klinik war. Aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass man sehr persönlich auf mich eingegangen ist; allerdings liegt so etwas auch immer daran, was man selber für sich tut und wie man auftritt und auf den anderen Menschen zugeht.Ja, man muss auch bereit sein, viel mitzuarbeiten. Aber wenn man das macht, kann man echt eine Menge gewinnen.
Ja, die Gebäude sind von außen gesehen erst mal nicht schön, doch es wurde viel gemacht, es so schön wie möglich zu gestalten (Glaskuppeln, schöne Pflanzen etc)
Ich würde, wenn es nötig ist, jederzeit wieder dorthin gehen, denn ich vertraue dem Mitarbeitern dort.
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roswitha50 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2011
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Therapeuten
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war von Mitte November - Ende 2011 zur Reha in der Psycho-
somatischen Klinik in Bad Neustadt auf der Station R8.
Ich war sehr zufrieden mit den Einzel- und Gruppengesprächen
und auch mit den körperbezogenen Übungen. Viel Spass hat
das gesamte Sportprogramm gemacht.
Die Bezugstherapeuten und die Sporttherapeuten waren sehr
nett. Auch die Schwestern hatten immer ein offenes Ohr.
Ich möchte die Klinik vollstens weiterempfehlen und die Zeit
dort hat mir bei BurnOut sehr viel gebracht.
Danke für Deinen kurzen Erfahrungsbericht!
Gut zu wissen, dass Burn-Outer hier gut aufgehoben sind, wenn man dort selbst bald 6 Wochen verbringen wird :-)
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poorboy berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2011
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Einzelzimmer
Kontra:
Oberärztin
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war von Anfang Dezember 2011 für fünf Wochen Patient auf der Station K3. Nach ersten Startschwierigkeiten mit einer Oberärztin habe ich mich trotzdem auf die Therapie eingelassen. (Ich war ja für mich da)! Die Anwendungen waren zum großen Teil sehr gut, bis auf die Diätberatung. Die
war mit etwas zu allgemein gehalten. Was mir sehr viel gebracht hat, das waren die verbalen Gruppen und die Einzelgespäche mit meinem Bezugstherapeuten. Die Zeit in der Klinik und den Mitpatienten ist wie im Flug vergangen, viel zu schnell. Ich konnte mit dem Aufenthalt sehr viel mit nach Hause nehmen und hoffe es jetzt umsetzen zu können! Ich kann jeden nur raten sich mindestens 5-6 Wochen Zeit zu nehmen und sich wirklich auf die Therapie einzulassen (ist nie leicht), aber genau das hat mich sehr weit gebracht! Es war eine sehr schöne Zeit, Danke an alle!!!
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Sigi2108 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2011
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (Unglaublich wie dort alles prima funktioniert !)
Pro:
Alles OK !
Kontra:
Meditatives Malen muß nicht sein !
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war Juli/August 2011 5 Wochen dort zur Reha. Station R9 mit dem besten Ausblick auf das bayrische Nest Bad Neustadt. Habe bei der Ankunft meine Koffer erstmal im Auto gelassen, weil ich dachte, da bleibste eh nicht ! Am Ende war ich länger als geplant geblieben, weil ich die angebotene Verlängerung angenommen habe. Man darf nicht verspannt sein und denken, daß sich alle und jeder um einen kümmert, da muß man selber schon mitmachen und mitdenken. War ein cooler Aufenthalt, hatte viel Zeit zum Nachdenken und das Personal war vom Empfang bis zum Oberpsycho durchweg nett und hilfsbereit ! Wenn man sich helfen lassen will ! Sauberkeit überall top - und da bin ich sehr pingelich ! Essen kein Lachs und Champus, aber hat immer alles top geschmeckt ! Hut ab vor der Küche und der Organisation im Speisesaal !Geben sich alle richtig mühe. Würde auch mal wieder dorthin gehen. Umgebung alles hübsch und viel grün und Wald ! Mietpatienten teilweise auch recht cool und lässig - gab immer viel spaß und zu lachen. Zimmer ausreichend und Bad auch top. Jeder der sich negativ über die Klinik ausläßt sollte sich überlegen ob er nicht selbst ein unverbesserliches Problemkind ist !
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Tinni77 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2011
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war von Nov - Dez für 5 Wochen auf der Station R5.
Sehr verunsichert, durch die vielen negativen Bewertungen, bin ich in diese Klinik gefahren. Hatte im Vorfeld hier versucht noch einige Informationen zu bekommen, leider ohne Erfolg...
Ich bin sehr froh mich auf diese Reha eingelassen zu haben. Von den negativen Kritiken kann ich nichts bestätigen! Ich wurde zu jeder Zeit freundlich behandelt. Kritik wurde angenommen und es wurde versucht, schnellstmöglich eine Lösung zu finden!
Mein Symptom (Tinnitus) hat sich anfänglich verstärkt, was aber auch kein Wunder ist, da ich ihm viel Aufmerksamkeit schenkte. Demjenigen der sich helfen lassen will, kann ich diese Klinik wärmstens empfehlen!!!
Erwähnen möchte ich hier besonders:
Die freundliche Stationsschwester, die stets ein Lächeln auf den Lippen hatte ;-).
Meine Bezugstherapeutin, eine tolle Frau und sehr gute Therapeutin, die es sicher nicht immer leicht mit mir hatte...
Den Oberarzt, mit dem ich sehr gute Gespräche führte.
Die Sporttherapeutin, die mir geholfen hat meine Kondition wieder aufzubauen.
Die Physiotherapeutin, die mir half meinen Rücken wieder fit zu machen und mir einen Teil meines Bauchgefühls zurück gab!
Eine weitere Psychotherapeutin, mit der ich im nachhinein betrachtet, leider viel zu wenig zu tun hatte! Sie macht ihren Job nahezu perfekt und trifft den Nagel auf den Kopf!
Es war eine schöne, interessante, wenn auch teilweise harte Zeit, die ich nicht missen möchte!!!
Allen vielen lieben Dank für Ihre fürsorgliche Unterstützung!
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Schnucki68 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2011
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Das Pflegepersonal
Kontra:
Mir fällt einfach nix ein.......
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war in dieser Klinik von Ende Oktober bis Anfang Dezember. Für 6 Wochen. Ich würde die Klinik jederzeit weiterempfehlen. Die Zimmer sind sauber, ausreichend groß, alles ist vorhanden, was man braucht. Die psychologische und medizinische Behandlung war fantastisch. Jederzeit hatte ich das Gefühl, dass man meine Probleme ernst nimmt und sich sehr intensiv um mich kümmern möchte. Ich danke allen, mit denen ich zu der Zeit in der Klinik in Verbindung stand. Egal ob die Pfleger, Schwestern und Ärzte in der Krankenstation oder auf Station 6. Mein ganz besonderer Dank geht an Dr. Selmaier, Herr Krebs, Pfleger Bernhard und Schwester Ursula und der Diätassistentin Frau Röder. Die ersten 2 Wochen waren sehr hart. Ich mußte erst in der Klinik "ankommen" und viele Probleme, die ich "vergraben" hatte wurden behandelt und ich hatte aufgrund der Tatsache, dass kein Fernseher oder PC mich "besudeln" und ablenken konnte die Möglichkeit, mich auch damit zu beschäftigen. Natürlich ist auch eine Mitarbeit des Patienten extrem notwendig. Ich kann nicht verlangen, dass mich ein Arzt oder Psychologe ansieht und mir ansieht, welche Probleme oder welche Vergangenheit ich habe. Wenn ich selbst nicht mitarbeite kann ich nicht verlangen, dass mir geholfen wird. Ich bin jetzt wieder seit 3 Wochen zu Hause. Ich habe viele Veränderungen schon in der Klinik durchgeführt und habe es bisher geschafft, diese Veränderungen auch zu Hause umzusetzen. Ich bin sehr dankbar für diesen Aufenthalt. Diese Klinik ist einfach SUPER!!!! Wer dort eine Reha bewilligt bekommt, kann sich glücklich schätzen. NOCHMALS VIELEN VIELEN DANK!!!!
Dem kann ich nur zustimmen, wer Hilfe braucht und auch "bereit" ist sie auch anzunehmen, dem wird geholfen. Ich war Patient und "KEIN2 MitArbeiter der Klinik
Wilfried aus Nürnberg
Hallo
Möchte auf meinen Bericht/Bewertung vom 15.05.2011 hinweisen. Hoffe dass er hilft die Angst zu nehmen.
Gut dass es diese Einrichtung gibt.
Wilf aus Nbg
November 2011-Station 11
Ein großes Dankeschön an das Fach -und Pflegepersonal der Station 11.Verbale tiefenpsychologische Gruppentherapie: fachlich sehr gut begleitete Sitzungen.Körperbezogene tiefenpsychologische Gruppenpsychotherapie: sehr hilfreich bei Erkennen eigener Verhaltensmuster.
Multidimensionales Trainings -und Bearbeitungsprogramm für Bewältigung des chronischen Tinnitus war nicht ausreichend.
Ein großes Kompliment an das Fachpersonal :fachlich und menschlich Spitze.
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Supertolle Klinik in der einen geholfen wird
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C.G.maja berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 09.2011-ende november2011
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (besser gehts nicht!!!)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (hat mir immer sehr geholfen)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (100punkte=)))
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (trotz vieler Patienten wars ok)
Pro:
Hilfreiche Therapien
Kontra:
Manchmal zuwenig Zeit zum reden
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
erstmal das wichtigste.habt keine Angst in die Klinik zu gehen!!!ich weiss nicht wo die Menschen waren die so böse und schlechteBewertungen geschrieben haben.hier können sie nicht gewesen sein.diese Klinik ist SUPER!!Es kommt auf einen selbst an ob man sich wohl fühlt und ob es einen hilft.Eins sollte Klar sein,Keiner der Therapeuten kann Depressionen,Schmerzen oder Panikattaken etc, wegzaubern!!!Es kann nur geholfen werden wenn man es selber will, mitarbeitet und sich auf die Therapien einlässt.Ich hatte HORROR als ich im September hinsollte.Hatte vorher die Bewerungen gelesen und noch mehr Angstzustände als ich eh schon hatte,ich habe eins schon mal gelernt,Ich werde niemehr etwas auf schlechte Bewertungen geben!!! Zb,Gruppentherapie....viele schrieben das es total doof ist u nicht helfen tut,,,,,Leute,ganz ehrlich,!!Es gibt nichts besseres.Ich hätte das nie geglaubt! kein Psychologe zuhause kann nach paar Wochen soviel erreichen wie eine Gruppentherapiestunde!Auch die Körperbezogene ist sehr lehrreich.Klar habe ich manchmal am anfang gedacht das ich im falschen Film wäre=))Fand vieles sogar lustig,,,,,aber auch hier war ich total überrascht wieviel mir durch solche"komischen"Sachen klar wurde oder ein Therapeut etwas durch mein verhalten erkannt hat!,,Mein Zimmer fand ich total süss!Viele schreiben es wäre zu klein.Hallo???es war alles drin was ich gebraucht habe,Bett,Badewanne,stuhl,Tisch sogar ein Balkon mit traumhafter Aussicht!!!Das Essen fand ich der Hammer,Superlecker,Frisch und abwechslungsreich!Klar gibts es auch da verschiedene Meinungen.Aber mal ehrlich wer von den Menschen hat jeden Tag zumFrühstück oder Abendbrot mind,5sort.Wurst,Käse und Brot?!?,Die Therapeuten,Ärzte,Schwestern,Mitpatienten,das Küchenpersonal,Rezeption und einfach alles waren einfach nur suuuuper,Für mich perfekt!!! es war meine schwerste aber auch die schöööönste Zeit bei der Station 7!!!Besonderes lob und Dank gilt Frau Ungerer,Herr Jama und unsere lieben Schwester Natalie.DANKE
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Orkan berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2011
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Alles
Kontra:
Nichts
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war sehr skeptisch, nachdem ich die Erfahrungsberichte gelesen habe.
Bei meinem Aufenthalt habe ich sehr gute Ärzte und Therapeuten
erlebt. Auch das Pflegepersonal und die Mitarbeiter in der Verwaltung waren immer hilfbereit und zuvorkommend.
Natürlich habe ich auch fast zwei Wochen gebraucht bis ich
mich auf die Therapie eingelassen habe.
Aber dann hat mir die gesamte Behandlung sehr geholfen.
Ich denke der entscheidende Punkt ist, dass man selbst
sich auf die Therapie einlässt. Nur dann kann die Therapie
auch helfen.
Ich danke allen Mitarbeitern der Klinik für die freundliche
und ehrliche Hilfe.
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Au berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2011
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
sehr qualifiziertes Personal
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Klinikaufenthalt Oktober-E. November 2011
Ich habe mich in jeder Hinsicht gut aufgehoben und betreut gefühlt. Die Therapeuten, Ärzte, Schwestern und das sonstige Personal sind sehr qualifiziert. Die Mitarbeit der Patienten ist Voraussetzung für diese Therapie. Sie müssen ihre Gefühle in den Gruppengesprächen zulassen und sich darauf einlassen, dann wird ihr zukünftiges Leben erleichtert, indem Sie Altlasten aus ihrem Unterbewusstsein lernen zu verarbeiten. Ich bin sehr dankbar, dass mich mein Psychologe an diese Klinik verwiesen hat. Danke noch einmal an alle Mitarbeiter der Psychosomatischen tiefenpsychologischen Klink.
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mistral berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2011
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (War alles in Ordnung)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Hell Begeistert)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (War sehr gut)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (in Ordnung)
Pro:
Es war alles optimal
Kontra:
Kein Kontra
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war für 6 Wochen in Reha und war sehr zufrieden.
Die Behandlungen waren auf meine Bedürfnisse abgestimmt.
Unsere Therapeuten waren schwer in Ordnung, mit Einzelgesprächen und
Verbaler Therapie hat alles ganz toll geklappt.
Ich verstehe die Patienten nicht, die sich in dieser Reha nicht wohlgefühlt haben. Liegt es vielleicht an den Patienten selbst? Das sollte jeder der diese
schlechten Bewertungen abgibt mal für sich selbst Überlegen.
Mir selbst ging es die ganze Zeit sehr gut.
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phoebe0512 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2004
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich verstehe die negativen Berichte über die klinik nicht. Ich selbst war schon 2x in der Klinik und werde in 3 Wochen wieder eine Therapie dort machen. Auch mein Bruder war schon 2 mal in der Klinik und jedesmal gestärkt aus der Klinik gekommen. Ich kenne andere schlimmere Kliniken, denn ich leide schon seit mehr als 20 Jahren an Angst und Panikattacken und Depressionen. Aber wenn man nichts an sich ranlässt und jede Art von Therapie von vornherein ablehnt oder nicht annehmen kann, dann glaub ich kann keine Klinik helfen. Meine Bitte an die Leute hier, die diese Klinik nicht kennen, bitte nehmt nicht alles ernst was hier geschrieben wird, denn jeder hat eine andere Vorstellung von Therapie. Ich freue mich schon auf meine Zeit dort, denn ich weiß, wenn ich wieder entlassen werde, dann wird es mir wieder gut gehen!! Vorallem sind die Wartezeiten für einen Aufenthalt nicht allzu lang....4 Wochen sind sehr human wenn es einen dreckig geht....es gibt Kliniken mit bis zu 8 Monaten Wartezeit!!!
ich kann diese negativen Berichte nur teilweise nachvollziehen. Ich selber war 5 mal dort und jetzt geht es mir deutlich besser, brauche im Moment auch keine KLinik mehr. Wenn es aber nochmal nötig sein sollte, würde ich auch wieder jederzeit dorthin gehen. Was mich am meisten nervt ist die Tatsache, dass man hier von einigen als verkappter Klinikmitarbeiter verdächtigt wird, nur weil man etwas Positives sagt. Das ärgert mich schwer, zeigt mir aber auch, dass diese Menschen nicht wirklich in der Lage sind, andere Meinungen als ihre eigenen zu akzeptieren. Vielleicht sollte man da eher Mitleid haben...ich akzeptiere schon, dass andere Menschen sich dort in der KLinik vielleicht nicht gut fühlten und die Klinik Mist fanden...doch das ist eben deren Meinung und muss nicht meine sein. Aber ich kann sie stehen lassen...nur Verleumdungen und Unterstellungen, wenn man eine andere Meinung hat...nein, die kann ich nicht stehen lassen.
Oh, sorry, bin wieder abgeschweift.
Es freut mich jedenfalls, dass dir die Klinik auch geholfen hat.
Ganz liebe Grüße
Sonne
Nie wieder Bad Neustadt
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albireo berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2011
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
die Umgebung
Kontra:
die Klinik
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war dort zur Reha und sehr enttäuscht.
Massenabfertigung (der Rubel rollt für die Rhön AG)
Ein in die Jahre gekommener Plattenbau, der eine Renovierung dringend nötig hat. Die Teppichböden z.B.: sahen schmuddelig aus und fingen bei feuchtem Wetter an zu muffeln.
Die Therapie war für die Katz.
In 6 Wochen 2 mal 20 min. Einzelgespräch, ansonsten 3 mal die Woche verbale Gruppe. Die psychol. Therapeuten waren teilweise arrogant und sich untereinander nicht grün, was sich dann auf den Patienten übertrug. Die Ergotherapie, wie Malen, Sport usw waren ok.
Eine bessere Klinik zu finden dürfte nicht schwer sein.
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Teefee111 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2011
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Scheinen noch keinen Pharma-Rahmenvertrag zu haben
Kontra:
scheinheiliges Rumgedoktere
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Nachdem meine Zeit des Verdrängens nun vorbei ist (von der Psychologin wurde mir Verdrängen auch vorgehalten), wage ich mir nun, meinen Aufenthalt in der Klinik nun unter dem Aspekt der "psychischen Wirkung" mal widerzugeben. Ich wurde dort in die Klinik bestellt, weil ich aufgrund einer körperlichen Erkrankung Erwerbsminderungsrente beantragt hatte. Und schließlich geht ja Reha vor Rente.
Ich bin froh im Nachhinein, hier die Erfahrungsberichte vor Reha-Beginn gelesen zu haben. In vielen Momenten dort war der hier an einer Stelle genannte Begriff "Psycho-Knast" für mich die einzig treffende Bezeichnung, mit der ich mich bei Verstand halten und somit die Zwangs-Einweisung ins benachbarte Gebäude verhindern konnte.
Wenn man dort anreist, ohne vorher bei Verstand genug zu sein, kann es passieren, dass man danach neben der zusätzlichen körperlichen Entkräftung auch nervlich ziemlich am Ende ist. Über die Tatsache, dass dort bspw. "Motivationstraining" gemacht wird bei Leuten, die zum Teil depressiv sind, darf man nicht nachdenken. Aber wer sich mit Depressionen auskennt oder gar selber schonmal welche hatte, kann das Nachdenken gerne mal wagen. Und welche Langzeitwirkung ein kollektives (Coaching-gestütztes) Problemewälzen Einzelner unter Einbeziehung anderer (="Gruppentherapie") hat, lässt sich mindestens in Erfahrungsberichten der hier vertretenen ablesen.
Also während der Laden organisatorisch recht gut strukturiert ist und auch von den Mitarbeitern zum Teil Höchstleistungen verlangt werden (z. B. Pflegeschwestern und Service-Personal), sollte der Rest der Glaskuppel-Psycho-Verwaltung dort eigentlich mal seinen statistischen Beitrag zur Förderung von Psychiatrie-Karrieren und Langzeiterkrankungen sowie Abhängigkeiten zahlenmäßig vorgesetzt bekommen. Ganz in Unschuld wälzen tut man sich da nämlich möglicherweise nicht. Einzelgespräche dort muss man sich regelrecht erbetteln oder bekommt sie alternativ als "Strafe" aufgesetzt. Mit Verstand hat das dort m. E. alles nichts zu tun. Und solange man noch welchen hat, würde ich empfehlen eine Einrichtung zu wählen, wo der Mensch im Vordergrund steht und nicht irgendwelche dynamisiert angewandten Versuche ähnlich wie bei einer Sekte.
Mich haben die Methoden dort auch irgendwie an das erinnert, was ich aus den Privatsendern im Fernsehen kenne wo Leute im Verhalten getrimmt werden. Mir ist schon klar, dass Psychotherapie auch mit harter Selbstarbeit verbunden ist. Aber dafür braucht man Bezugspersonen denen man vertrauen und auf die man bauen kann. Diese Mischung aus Respektlosigkeit, autoritärem Gehorsam und Gleichgültigkeit war für mich weder eine psycho-therapeutische Basis. Noch konnte ich mich dabei anders irgendwie aufbauen. Ich fand es schlichtweg stressig und stumpfsinnig das ganze. Und mein Reha-Bericht, der von Widersprüchen nur so glänzt, ergänzt dies noch passend. Wäre ich gesund gewesen, hätte ich dort mal eine interessante Abwechslung gehabt. Aber wenn man krank ist, fehlt für soviel Spaß die Kraft. Ich habe mittlerweile mich umgehört und von guten Kliniken gehört. Und Aktionäre passiv mit zu subventionieren, würde ich auch kein zweites mal machen.
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NICHT HINGEHEN!
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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Damals2009 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2010
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Nette Kuppel
Kontra:
Alles andere
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich hatte eine somatoforme Störung und zig andere Diagnosen. Ich weiss gar nicht wo ich hier anfangen soll. Ich möchte nicht übertreiben, aber mir ging es dermaßen dreckig damals, aber dermaßen... nach einer ganz schlimmen psychosoziale Auseinandersetzung mit endlosen Enttäuschungen war ich kaputt und zwar körperlich wie psychisch. Lange Rede kurzer Sinn:
Die Ärztin war gescheit dumm, und hatte scheinbar weniger medizinisches Wissen als ich Laie auf dem Gebiet von Angststörungen/Depressionen. Auf meine Frage was ich denn hätte, hat sie mich dann höflich rausgejagt - das zeugt von Kompetenz, oder?
Die Psychologin hat meine seelische Situation eher missbraucht als dass sei mit mir eine gute Beziehung aufgebaut hat.
Es ist ein reiner Massenabfertigungsbetrieb. Es war "Urlaub" im Hotel, mehr nicht. Die Kuppel war schon wirklich einladend, aber was will man da machen wenn man so kaputt ist?
Medizinische und psychologische Betreuung fürn Arsch.
Alle guten Wertungen sind mit Sicherheit von den Angestellten dieser Klinik selbst. Die Leute dort tun mir auch Leid, weil sie scheinbar auch unter großem Druck stehen -> Zahlen müssen stimmen!
Also haltet euch fern im Rahmen einer Angststörung/Depression hier anzukommen -> es wird euch kaum geholfen.
Mir ging es während des Aufenthalts immer schlechter....
Kein Wunder, dass die negativen Beurteilungen dramatisch zunehmen. Ärztliche und psychologische Betreuungen waren miserabel, völlig überfüllte Gruppentherapien mit wahrlos zusammengewürfelten Patienten bezüglich Diagnose und Alter. Jede 2. Gruppentherapie war als Selbsthilfegruppe deklariert, wo sich dann die Frauen über die Verstärkung von Socken im Fersenbereich beim Stricken ausgiebig unterhielten. Menschenverachtend, Drohungen mit Rauswurf, keinerlei Ansätze für verhaltenstherapeutische Massnahmen, schlichtweg ein Chaos, das von Inkompetenz dominiert wurde. Ich habe damals lange gebraucht, um mich durch eine 2-jährige ambulante Psychotherapie von NES zu erholen. Cave Psychosomatik NES!!!
Kein Wunder, dass die negativen Beurteilungen dramatisch zunehmen. Ärztliche und psychologische Betreuungen waren miserabel, völlig überfüllte Gruppentherapien mit wahrlos zusammengewürfelten Patienten bezüglich Diagnose und Alter. Jede 2. Gruppentherapie war als Selbsthilfegruppe deklariert, wo sich dann die Frauen über die Verstärkung von Socken im Fersenbereich beim Stricken ausgiebig unterhielten. Menschenverachtend, Drohungen mit Rauswurf, keinerlei Ansätze für verhaltenstherapeutische Massnahmen, schlichtweg ein Chaos, das von Inkompetenz dominiert wurde. Ich habe damals lange gebraucht, um mich durch eine 2-jährige ambulante Psychotherapie von NES zu erholen. Cave Psychosomatik NES!!!
2009 war ich zum allerletzten mal in diesem Betonknast mit völlig unqualifizierten Ärzten und Psychologen. Danach habe ich 2 Jahre intensive ambulante Psychotherapie benötigt, um von diesem Aufenthalt zu regenerieren. Jede psychosomatische Klinik in Deutschland kann nur besser sein!
Menschenverachtung, Repressalien mit Androhung der Entlassung stehen im Vordergrund. Therapeutischer Effekt gleich null, eine Verschlechterung des psychischen Zustands ist eher die Norm. Cave Psychosomatik NES!!!
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Blos nicht in diese Klinik-unbedingt um andere Einrichtung bemühen
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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little-supergirl berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2011
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Ein absolutes No-Go für Patienten mit Depressionen,Selbstzweifeln, Angst)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (man wird nur als Schuldiger seiner Probleme gesehen)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (findet in der Regel nicht statt-alles Einbildung - "Sie haben nichts, das ist alles psychisch". Fraglich weshalb man dann vom Kostenträger eine medizinische Reha bekommt)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Zustände wie in der ehem. DDR,absolut verbissen und übergenau)
Pro:
Stadtbus kann kostenlos genutzt werden
Kontra:
unmenschlicher, verachtender Umgang mit Patienten
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bin ein Mensch, der solche Dinge neutral angeht und sich mit vielem arrangieren kann. Aber das, was in dieser Klinik abläuft, ist menschenverachtend und absolut kontraproduktiv. Und diese Aussagen kann man wirklich für bare Münze nehmen - es sind diese unglaublichen und unmenschlichen Zustände Alltag. Hilfe kann man hier keine erwarten - höchstens Ärger und Stress ohne Ende.
Die einzelnen Probleme zählen nicht, man bekommt nur Vorwürfe und man wird in ein Schema gequetscht, das der Klinik den größtmöglichsten Vorteil bringt. Nur das zählt-zu keiner Zeit der Mensch.
Auf Station 5 absolut unakzeptable Psychotherapeutin; provoziert den Patienten Tag für Tag, menschenverachtender Umgang, Wünsche oder Anmerkungen werden ins Gegenteil gelöst (man möchte was vom Plan genommen bekommen-man kann sich drauf verlassen, das in der folgenden Woche in dreifacher Ausfertigung auf dem Therapieplan zu haben).
Ich selbst war beruflich-medizinisch zur Behandlung, meine medizinischen Probleme wurden als nicht bestehend und simmuliert angesehen, man muss arbeiten, auch wenn man sich manchem Ausmass nicht gewachsen sieht-ein klärendes Gespräch schlägt auch hier in die ungewünschte Richtung.
Ich war nach 6 Wochen kränker und schwächer, als ich zur Reha kam. Wirklich ein ganz offener und ehrlicher Apell - versucht über den Kostenträger eine andere Einrichtung zugeteilt zu bekommen - hier wird man labiler als ohne Reha
na toll....hab`n Platz in dieser Reha bekommen,aber nachdem ich alle Berichte gelesen habe,hab ich Kopfschmerzen bekommen....die Horror-Berichte!!!!!!und nun????weiss jmd ob ich eine andere Reha suchen kann,und es auch genehmigt bekomme????....das macht mich kränker....lg nefeli41
Hallo, ich war im August 2010 auf Station 5 der Reha-Klinik Bad Neustadt für Psychosomatik. Ich fand es nicht sooo schrecklich, wie hier dargestellt. Die Reha hat mir gut getan und einige Anwendungen waren wirklich sehr gut, z.B. Boxen (da kann man mal wirklich sein Innerstes rauslassen, leider hatte ich das nur 3x) und die Ergotherapie war klasse!
Die Einzelgespräche waren leider wirklich kurz, aber die Psychologin wollte, dass man sich vorher Gedanken macht, was man in dem Gespräch erreichen möchte und dann reichen manchmal auch 20 Minuten...
Alles in allem fand ich die Klinik befriedigend und bin gestärkt nach Hause gefahren.
Achja, ich war wegen Trennung und Depression dort...
Also keine Panikmache bitte!
Außerdem waren die Vorträge von Herrn Knickenberg wirklich gut!
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Seba29 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2011
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Essen ok, Einzelzimmer
Kontra:
Keine (Einzel)therapie, inakzeptabler Umgang mit den Patienten, desinteressiertes und arrogantes Personal
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Was ich selbst erlebt habe:
- Stundenlange Wartezeiten bei Ankunft (und das obwohl man weiß, dass der Patient ohnehin Probleme mit öffentlichen Orten hat)
- Arrogantes Personal
- Plattenbausiedlungsambiente... sieht in der Broschüre alles deutlich einladender aus als es ist.
Was meine Freundin mir berichtete:
- Es kam vor, dass sie abends aufgewacht ist und Fremde mitten im Zimmer standen (Hausmeister); Bezugspersonal sah darin aber kein Problem
- Arroganz des Personals nur noch mehr bestätigt. Eine Vertrauensbeziehung ist wohl gar nicht angedacht, weder von dem "Bezugs"therapeuten noch den Ärzten oder Schwestern. Dafür wird gerne und wiederholt gedroht mit Rauswurf, oder auch gerne mal der geschlossener Abteilung; man scheut sich auch nicht, vor der Gruppe Leute bloßzustellen. Und meine Freundin ist eine sehr zurückhaltende Person, die wirklich bemüht war, sich dort einzugliedern; sicherlich niemand, den bei dem man Drohen und Einschüchtern muss. Positive Verstärkung ist dort ein Fremdwort.
Eine Mitpatientin die Probleme mit ihrem Zimmer hatte wurde gezwungen im Foyer zu schlafen...
Einige Situationen die sie beschreiben hat kann man schlichtweg nur als menschenverachtend bezeichnen.
- Keine Einzeltherapie, nur Gruppentherapie: Eine Gruppe von 10 Leute mit völlig unterschiedlichen Problemen zusammengewürfelt hat 45 Minuten. Wie man hier Menschen in 6 Wochen bei ihren Problemen helfen will ist mir ein Rätsel.
- Bitte um Teilnahme an in Broschüre versprochenen Angebote wie Gestalttherapie wurde grundlos abgelehnt
- Man gibt sich gerne kritisch gegen Medikamente (Dosis wurde erst mal direkt heruntergesetzt, selbst das für die Autofahrt verordnete Medikament wollte man bei Rückreise zuerst nicht ausgeben), scheut aber nicht davor zurück, Leute bei Bedarf mit Beruhigungsmittel vollzumpen.
Ich kann nur eindringlich davor warnen, diese Klinik aufzusuchen, zumindest wenn man Probleme mit Angststörungen hat wie meine Freundin. Leider habe ich die katastrophalen Bewertungen hier erst in Nachhinein gelesen, ansonsten hätte ich ihr vorher abgeraten. Die Broschüre erweckt einen sehr positiven Eindruck, die Hoffnungen wurden aber leider absolut enttäuscht.
Ergebnis des Aufenthalts: Ich habe meine Freundin nach 3 Wochen dazu gedrängt, die Klinik zu verlassen und schnellstmöglich abgeholt. Diese Form der "Therapie" war eindeutig nicht das richtige für sie. In einem so schlimmen Zustand habe ich sie noch nie erlebt. Alles was in diesen 3 Wochen erreicht wurde war, ihr Selbstbewusstsein konsequent abzubauen und ihr am Ende auch noch das Gefühl zu geben, versagt zu haben, nachdem man so viel Hoffnung in diesen langerwarteten Klinikaufenthalt gesteckt hat.
Und das hatte nichts mit der Therapie selbst zu tun, dem bekannten Öffnen der Wunden bevor es einem wieder besser gehen kann, denn es gab viel Bewegungskurse etc. aber therapeutische Arbeit wurde dort nicht ansatzweise geleistet; was der Bezugstherapeut sagen konnte wussten wir auch vorher schon. Das was wir uns erhofft hatten, die konkreten Ursachen zu finden und Bewältigungsmöglichkeiten zu erarbeiten, zumindest in diesen Wochen eine Basis zu schaffen, auf der man in einer ambulanten Therapie gut aufbauen kann, wurde gar nicht versucht.
Ich habe auch mit ehemaligen Patienten anderen Kliniken gesprochen, der inakzeptable Umgang mit Menschen, der in Bad Neustadt an der Tagesordnung ist, ist definitiv nicht normal! Auch andere Bad Neustadt Patienten die ich kontaktierte kamen nach 6-8 teilweise in schlechterem Zustand nach Hause als vorher. Das "positivste" was mir berichtet wurde war, dass es lediglich nichts gebracht hat. Immer noch besser als eine Verschlimmerung.
Die meisten anderen Berichte hier sprechen ja auch eine sehr deutliche Sprache.
Ich finde diese Klinik und ihr Konzept gehört dringend gründlich überprüft, es ist für mich einfach unfassbar, dass Krankenkassen für diesen Pfusch auch noch bezahlen!
das kann ich nicht bestätigen:Ich ging auch mit Angststörungen hin und bin nach dem Aufenthalt dort ein neuer Mensch.Mir wurde dort seeehr geholfen.Schade das es bei dir nicht so war=((
Leute, ich sag nur eins: wer meint, in Bad Neustadt würde es respektlos zugehen, der hat noch nie ne Psychiatrie von innen besucht. Es ist nunmal so, dass eine Einrichtung wie die in Bad Neustadt auch gewisse Ordnungsstruktur braucht. Und der berufliche Alltag der Therapeuten und des Personals ist gewiss auch nicht der stressfreiste. Oder hättet Ihr Bock drauf, jeden Tag zig beliebig kranke Leute zu therapieren? Es ist nicht einfach alles. Und Bad Neustadt hat halt das Problem, dass die optische Architektur des Gebäudes nicht die idealste ist. Das macht auch schon viel aus. Und wenn über den dreckigen Teppich dort gejammert wird: geht mal bei euch zu Hause jeden Tag mit Schuhen über den Teppich. Danach dann werdet ihr staunen, wie die das in Bad Neustadt überhaupt hinbekommen, den so relativ sauber zu halten. Teppich sieht nunmal schnell verkeimt aus. Andere Fußbödenarten wirken dafür wieder ungemütlich. Ist alles nicht so einfach eben.
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Diletanttische Schmerztherapie
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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bru.no berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2011
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Kontra:
friß oder stirb
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Erstgespräch Oberärztin Station 5. Sehr befremdliche Gesprächsatmosphäre, wobei die Symptome meiner chronischer Schmerzerkrankung mit Depression, weniger erfragt als einfach festgestellt werden. „So ist das!“ Aufgrund langjähriger Leidensgeschichte bin ich seit 6 Jahren in schmerztherapeutischer Behandlung auf Morphin eingestellt. Dazu bemerkte die Ärztin ich sei Morphiumabhängig und müsse das sofort entziehen, sonst könnten wir uns nicht "anfreunden". Auf meine Frage welche Schmerztherapie sie denn anstelle der Morphinbehandlung durchzuführen gedenke, sagte sie mir ich bekäme dann Carbamazepin (ein bekanntes Mittel gegen Epileptische Krampfanfälle) und Amitriptylin ein uraltes Antidepressivum von 1960, angeblich „Schmerzdistanzierend“ wahrscheinlich aber nur wenn der Schmerz das auch weiß, beide mit erheblichen Nebenwirkungen verbunden.
Als ich erwiderte, dass ich eine solche Therapie schon ohne Erfolg durchgeführt hätte, bekam ich die Antwort, das habe nur daran gelegen, dass ich begleitend dazu keine Psychotherapie durchgeführt hätte. Da ich am Erfolg dieser sogenannten Therapie aufgrund meiner Erfahrung damit zweifelte, lehnte ich ab und sagte, ich sei ja zur Behandlung von Depression gekommen.
Die Morphinbehandlung wird wegen chronischer Schmerzen nach einem komplizierten Fersenbein- und Sprunggelenktrümmerbruch durchgeführt. Nach endlos langem Leidensweg und vielen Ärzten bin ich seit 6 Jahren bei meinem jetzigen Schmerztherapeuten der mich auf Morphin eingestellt hat. Seitdem bin wieder belastbar und arbeitsfähig.
Man ließ mir keine Wahl. Ich breche die bislang einzige erfolgreiche Schmerztherapie mit Morphin ab und beginne sofort eine Entzugsbehandlung mit entsprechendem Entzugssyndrom und natürlich wieder verstärkten Schmerzen, die man dann irgendwie mit o.g. Epilepsie Medikament, Antidepressiva und Psychologischen Gesprächen zu behandeln versucht.
Mir ist bekannt das man auch zur Morphinbehandlung eine Gesprächstherapie führen kann. Eine solche Behandlung wurde ausgeschlossen. Mir wurde wörtlich gesagt: „ Wir können Sie nur behandeln wenn Sie einem Morphinentzug zustimmen.“ Als ich das ablehnte, wurde ich sofort aus Klinik entlassen. Das ist keine Therapeutische Gemeinschaft, das ist Faschismus.
Hallo, bru.no,
vorab: es tut mir leid, dass Ihnen nicht geholfen werden konnte. Wenn Sie aber den Versuch, Ihre Morphinabhängigkeit zu behandeln, als "faschistisch" bezeichnen, dann haben Sie möglicherweise noch ganz andere Probleme, als ein Schmerzsyndrom oder eine Depression. Dabei spielt es auch gar keine Rolle, dass Ihnen diese Abhängigkeit sozusagen von Ihrem vorbehandelnden Arzt "verordnet" wurde oder nicht. Eine Abhängigkeitserkrankung hat m.E. nichts mit Schuld oder mangelndem Willen zu tun. Aber es ist immer richtig, etwas dagegen zu unternehmen. Ich will Sie nicht kränken - chronische Schmerzen sind etwas sehr Schlimmes, aber in Ihrem eigenen Interesse sollten sie darüber nachdenken, ob ein Entzug nicht doch eine sinnvolle Möglichkeit ist. Ich wünschen Ihnen alles Gute!
Sehr geehrter WAKO,
ich bin sehr überrascht so schnell eine Reaktion auf meine Bewertung zu erhalten. Diese Respektlosigkeit kommt mir bekannt vor. Ich werde das Gefühl nicht los, dass ich mir vor kurzem noch ihre unverschämt, frechen, verbalen Übergriffe in der psychosomatischen Klinik anhören dürfte und hier schon wieder. Ich bin mir mittlerweile nicht mal mehr sicher ob ich dort überhaupt mit einem Arzt geredet habe. Würde mich interessieren welche Klinik Sie mir zum Entzug empfehlen und ob es sich dabei um ihren Arbeitgeber handelt. Nur zur Information die Behandlung von chronischen Schmerzen mit Morphin nennt man „Qualifizierte Schmerztherapie“. Glücklicherweise kann ich mir meine behandelnden Ärzte selbst aussuchen. Es freut mich allerdings, dass Sie es gut mit mir meinen. „Das Gegenteil von gut, ist gut gemeint.“ In diesem Sinne, alles Gute!
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EL2011 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2011
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Pro:
sehr gute Therapeuten und Ärzte
Kontra:
nicht individuell genug, könnte noch besser mit den Patienten abgestimmt werden, Kritik ist dort nicht erwüncht !!!
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Station K 4
also für mich war es die beste klinik die ich mir aussuchen konnte, es war ein verdammt hartes programm für mich und viele therapien haben mich an meine persönlichen grenzen geführt.aber was ich dort erreicht habe, habe ich nicht mal ansatzweise für mich erhofft.
mir wurde am anfang ein grosses versprechen gemacht seitens der klinik und ich dachte zuerst das die sich dort ganz schön weit mit dem versprechen aus dem fenster lehnen.ich kürze hier mal ab und sage: sie haben ihr versprechen gehalten und sind mit mir noch weit über dieses ziel hinaus geschossen.ich möchte mich noch einmal ganz herzlich für all die bemühungen bedanken und die hilfe die mir dort zuteil wurde.die immer wiederkehrenden einladungen die hilfe anzunehmen, mir hilfe zu suchen wenn ich sie brauche haben mir dabei sehr geholfen.ich hatte eine hervorragende therapeutin und auch ärztin an meiner seite die mir hilfreich zur seite standen und mich immer wieder auf den richtigen weg gebracht haben.ebenso hilfreich waren für mich die immer freundlichen therapeuten.ich finde es super wie vorsichtig dort mit medikamenten egal welcher art umgegangen wird was ich mir von vielen anderen ärzten wünschen wünschen würde.DANKE noch einmal für alles !!!!!!!!!!!!!
was mir dort nicht gefallen hat war die aus meiner sicht kritikunfähigkeit (auch wenn sie als anregungen formoliert wurden) auf meiner station (dort wurden erwachsene menschen mundtot gemacht) sinngemäß mit den worten "so etwas lasse ich hier nicht zu " womit es für mich und andere patienten dann sinnlos erschien überhaupt nocht etwas zu sagen was nicht erwünscht war, da würde ich mir ein offeneres ohr seitens der klinik oder des personals wünschen !!!
(das war auch der eindruck vieler meiner mitpatienten)
wünschenswert währe auch wenn einige ärzte über ihren schatten springen würden und auch mal von sich aus patienten grüssen würden was uns als patienten das gefühl geben würde willkommen zu sein und nicht auf einer ebene tiefer zu stehen.
das kenne ich von einer anderen klinik anderst und das war für mich wesentlich angenehmer
(auch das war auch der eindruck vieler meiner mitpatienten)
als anregung möchte ich noch einmal anmerken ob es nicht möglich währe eine nachsorge für die zeit nach der klinik zu ermöglichen
Hallo
Also ich denk mir das es hier von Station zu Station verschieden ist ich bin auch recht zufrieden (Station 8) die Station Schester hat immer ein Offenes Ohr für einen und auch die Therapeuten sind voll in Ortung, hab nun habe schon vier von insgesamt fünf Wochen schon hinder mir und ich würde immer wieder hierher kommen mir hat es bis jetzt geholfen.
Das einzige Negative was ich zu schreiben habe ist, man kommt vor 6 Uhr nicht zum Rauchen raus aber ich denk mir das liegt auch wieder an der Nachtschwester die gerate am Empfang Dienst hat (Station Schwester) mir ist es in dieser Woche das erste mal in den vier Wochen passiert das ich um 5:50Uhr nicht raus Durfte weil schon ein Patient am rauchen war
Kompletter Bericht werde ich schreiben wenn ich endlassen bin
gruss Wolfgang
So verkehrt ist es dort nicht
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Teefee111 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2011
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Das Essen, die Atmosphäre
Kontra:
genereller Reha-Stress
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Nachdem ich die "Horrorberichte" hier gelesen hatte, war ich sehr beunruhigt dort angereist. Ich kann aber sagen, dass es dort auch einiges angenehmes gibt. Das Pflege- und Servicepersonal ist dort sehr nett und zuvorkommend. Das (psycho)-medizinische Personal war auch nicht verkehrt. Was mich halt nicht überzeugen konnte, war dieses tiefenpsychologische Konzept, ist eben Geschmackssache.
Das Gebäude und dessen Umfeld sind eigentlich nicht schlecht. Ich war eigentlich sehr positiv überrascht von der Empfangshalle und dem "Hotelcharakter". Die Zimmer fand ich eigentlich auch sehr angenehm. Einzelzimmer im Hotelstil, das hatte ich eigentlich gar nicht erwartet. Die Balkons, naja... wenigstens kann man Wäsche dort trocknen.
Das Essen fand ich dafür sehr gut. Ich bin diesbezüglich empfindlich. Das Mittag fand ich persönlich ausgezeichnet für solche öffentlichen Verhältnisse (ich hatte Normalkost). Auch Frühstücks- und Abendbrotbuffet fand ich sehr ansprechend. Ich hatte wirklich nichts zu meckern diesbezüglich (ist selten bei mir).
Die Umgebung war zu meiner Jahreszeit dort jetzt (Sommer 2011) sehr schön. Es gab auch entsprechende Angebote des Hauses, dies zu erkunden. Insgesamt beeindruckte mich auch der sehr gute organisatorische Ablauf in dem Hause. Das hatte für mich was angenehmes, da ich zuvor aus sehr chaotischen Verhältnissen (Arbeit) kam. Auch wenn die Essenszeiten wie ich fand recht knapp an den Terminen waren.
Die Gruppengespräche, ähnlich wie das generelle psychologische Konzept dort, waren auf mich nicht passend zugeschnitten. Dafür hatte ich aber bei den anderen den Eindruck, dass es ihnen hilft.
Es ist halt nicht einfach, bei so vielen Leuten mit unterschiedlichsten Charakteren und Biografien ein einheitliches Konzept zu finden. Denke aber trotzdem, dass das dort ganz gut gelungen ist. Als chronischer Außenseiter wie ich es bin hat man dort nicht mehr Probleme, als woanders auch.
Das Gelände liegt zwar leicht abgelegen, aber dennoch strukturell gut angebunden. Allerdings kommt man als Freund der guten Landluft dort zu kurz. Aber wie gesagt, dafür gibt es auch Vorteile, wie z. B. die Parkmöglichkeiten, Anbindung an Busnetz usw. Alles in allem trotzdem gut gelöst.
Die mir angebotenen Behandlungsmögl. waren durchweg gut bis sehr gutund das als Kassenpatient !!!!!!!!!
Die eigene Einstellung zum gesamten Verlauf ist das Wesentliche gewesen.
Insgesamt haben mir alle Therapeuten sowie viele Mitpatienten sehr helfen können.
Mein Zimmer beschreibe ich als angenehm, praktikabel und gut.
Wer ein Hotel erster Klasse erwartet, wird getrübt. Die Verpflegung lies keine Wünsche offen.
Es gab eine reichhaltige Auswahl, die mir auch sehr zusagte.
Wer Lachs und Sekt erwartet ist fehl am Platze.
Auch die Freizeitaktivitäten unterliegen jedem einzelnen selbst.
Doch auch hier wurde mir genug geboten um auch mal einige Abwechslungen zu erhalten.
Die Gespräche zu meinen Mitpatienten waren eine sehr schöne Erfahrung, die mir im Umgang in meinem Alltag eine andere Perspektive gegeben haben.
Ich habe mich ganz bewust auf diesen ganz anderen Alltag eingelassen und es war klasse.
Ich sage nur, die Einstellung ist der Schlüssel!
Möchte hiermit noch meine Mitpatienten grüßen, wir haben in dieser Zeit viiiiiel lachen können,
unsere Station 7 war schon ein Klassiker :-)
Freu mich schon wieder auf unser nächstes Treffen,
im Juli laßen wir die Sau raus.....bisher haben wir 14 Zusagen,dieses Mal sind wir bei Melanie zu Gast !!!
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em56 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2011
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden (beratung erfolgt nur durch mitpatienten)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (auf einweisungsverordnungen wurde nicht reagiert.)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (zu wenig therapie)
Pro:
einzelzimmer
Kontra:
ärztin und psychologin arogant
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
ich wurde als patient vor den anderen mitpatienten in der stationsrunde bloßgestellt. meine probleme wurden als symtome abgetan und nicht als das angesehen was für mich die drepression ausgelöst hat. von einer ärztlich angeratenen Medikamentenumstellung wolte man dort auch nichts hören. "sie wären keine schmerzklinik sondern eine psychosomatische klinik." es läuft alles auf gruppengespräche und gesprächen unter patient hinaus. sportliche betätigung, mal- oder musiktherapie fehlanzeige. gerade bei schweren depressionen sollte man beschäftigt sein und nicht den ganzen tag nur rumsitzen und reden. das kann ich zu hause auch.
das essen war eine zumutung. ich habe nun gott sei dank eine andere klinik gefunden.
Exakt getroffen, gleiches ist mir wiederfahren dort. Habe mittlerweilen auch andere Leute in anderen Kliniken getroffen die vorher dort waren und selbiges berichten. Die gehen mit der Brechstange an die Psyche! Zeigt eindeutig, das kein Gefühl und keine Kenntnisse für die Verursachung der Zustände der Patienten exestiert! Zur Behebung werden weltfremde Ratschläge an die Kranken diktiert und man niedergemacht wenn man sie nicht befolgt.
Hallo,
habe gerade durch die DRV eine REHA-Kur genehmigt bekommen, Psychomatische Klinik Bad Neustadt. Vorgeschichte..bisher keine Krankschreibungen wegen depressiver Stimmung. Jobverlust nach Burn Out Problematik ( von Ärzten nicht bestätigt - da ja nun arbeitslos), Überlastung im Alltag, zunehmende Konzentrationsschwierigkeiten, tiefe traurigkeit wegen Scheidung vor 4 Jahren, Angst vor Demenz....Alterserscheinungen ?? Nunja, will wieder Leistungsfähig für den Job werden...aber in dieser Klinik???
Zumal ich bei Gruppenarbeit immer mitleide, d.h. die Probleme der anderen werden dann zu meinen Problemen. hatte mal ein eigenes Forum...bin dort zum Selbstschutz ausgestiegen....
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bin zufrieden
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anneza berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2011
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Alle Berichte haben ewas Wahrheit in sich,aber mit einer Positiven Einstellung und dem Willen mitzumachen,überwiegen die positiven Aspekte.Gruppentherapie waren sehr Anstrengend aber hilfreich.Einzelgespräche jederzeit nach Anmeldung möglich.Ich habe so viele Einzelgespräche gehabt,wie ich gebraucht habe.Essen,Zimmer und Umgebung waren O.K.Gespräche unter den Patienten waren sehr hilfreich.Alles in allem,nettes Personal und Ärzte.Bin sehr zufrieden.Werde wenn nötig wieder hinfahren.Bin 7 Wochen ,März bis April in der Akutklinik K8 gewesen.
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spionage berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2010
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Grottenschlecht!)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Grottenschlecht!)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Grottenschlecht!)
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (Na ja...hmm...)
Pro:
Es sieht ordentlich aus, aber...
Kontra:
Zuviel für dieses Kästchen hier!
Erfahrungsbericht:
Das war wieder ein Tiefschlag dazu! Hier suchen Sie Menschlichkeit vergebens. Zu Ihren Leiden werden Sie mit Verboten und harten Regeln konfrontiert. Unnötig für viele Patienten, aber die Schablonentechnik gibt nicht mehr her. 3000 Einzelschiksale werden vereinheitlicht, eine beachtliche Leistung! Mensch als Individum? Wo kämen wir denn da hin? Achtung, Vorsicht in der kurzen Einzeltherapie-Fragestunde! Beschwerde folgt!
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sternchen07 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2011
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Pro:
schöne umgebung
Kontra:
unfähiges, unmotiviertes und unfreundliches personal bzw therapeuten
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
personal ist unmotiviert und unfreundlich. therapeuten wurden häufig gewechselt. einzelgespräche fanden nur nach mehrmaligen betteln statt. chefarztbehandlung war nicht möglich obwohl eine entsprechende zusatzversicherung vorlag.
Gruppensitzungen wurden pünktlich nach einer stunde abgebrochen obwohl häufig noch gesprächsbedarf war.
zimmer sind winzig klein und ungemütlich. patienten werden behandelt wie unmündige personen. es wurde nicht auf die speziellen probleme wie beispielsweise tinitus eingegangen....
Vollkommen richtig beurteilt! Ewig warten auf den Termin dort und dann fast ausschließlich Gruppengespräche, auch falsche Beratung vom überweisenden Arzt! Balkontür abgesperrt, Autofahren verboten, Tabletten abgeben und unter Aufsicht einnehmen, Termine an einer Tafel angeschrieben soll man dauernd draufschauen, Termin verpasst gleich Therapieunwilligkeit attestiert! Patienten werden wie unmündige behandelt! Militärstil! Einzige Rettung wiedermal die Patienten untereinander.
keine Reha mehr in dieser Klinik
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sylvia50 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2011
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Pro:
Umgebung
Kontra:
Einzelgespräche
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
War sehr enttäuscht, da ich mit Einzelgesprächen ohne Zeitdruck gerechnet hatte. Das Essen ließ auch zuwünschen übrig( keine Abwechslung), keine Rücksichtnahme auf Diabetes.
Viel zuviele Verbote z.b. Handy, Bügeleisen an der Rezeption abholen. Am Wochenende kein Kaffee im Speisesaal . Die Zimmer könnten nach 35 Jahren auch mal renoviert werden.
Die Beschäftigungen am Wochenende, man mußte selber organisieren und bezahlen.
Die Zeiten zwischen den Therapien zu kurz, nur Sress.
Stimmt ebenfalls alles! Hier werdet ihr kein Einfühlungsvermögen erfahren! Einschüchterungstechnik, Militärstil, Schablonenheilverfahren, alle sind gleich. Zwang zur Gruppentherapie! Nie wieder!!! Lassen verstörte Patienten allein! Respektlosigkeit gegenüber Kranken, Herrschaftsdenken! Bericht an höhere Instanz läuft.
5 Wochen fürs Leben
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ace berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2011
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (Mit dem Leibarzt war leider kaum Dialog möglich, sorry)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Personal
Kontra:
Sparzwang
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bin unvoreingenommen und ohne besondere Erwartungen angekommen. Der erste Eindruck von Station 6 und dem Zimmer waren nicht positiv. Die Aufnahme durch Therapeuten und Patienten war super. Die Therapien wurden mit mir abgestimmt und auf meine Bedürfnisse zugeschnitten. Ich habe mich ernst genommen und gut betreut gefühlt. Es war ein harter aber erfolgreicher Weg. Ich denke, das wichtigste ist Eigenverantwortung zu übernehmen, d.h., zu sprechen und freundlich zu fragen. Geholfen werden kann nur dem, der sich helfen lassen will und selbst mithilft. Die Rahmenbedingungen hierfür stimmten, auch wenn der Kasten wirklich einen baufälligen Eindruck macht und das Abendessen dröge ist.
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Wilf berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2009
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Sehr gute Unterstützung durch das gesamte Personal
Kontra:
Ein Balkon für 2 Zimmer, nicht abgeteilt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Mit Verwunderung lese ich hier manche Einträge.
Mit 61 Jahren war ich zum 1. Mal in eine Psychosomatischen Klink.
Im Juli/August 2009 war ich 6 Wochen als Patient in der Klinik (Krankenhaus Station 11). Durch lesen der Einträge und Berichte eines Patienten der Jahre vorher hier war, hatte auch ich Bedenken hierher zu kommen. Erst als mein Zustand/Depression unerträglich wurde, war ich bereit Hilfe anzunehmen und bekam sie hier auch. Man muss sich eben auf die Therapie einlassen, nicht meinen man ist der Nabel der Welt und alles muss nach seinem Kopf gehen.
Manche Antworten die ich bekam gefielen mir zwar nicht, haben aber geholfen.
Sicher wird es hier manchem nicht gefallen, besonders denjenigen die nicht gewohnt sind sich an strenge(?) Regel zu halten oder mit falschen Vorstellungen kommen. Leider wollen oder können sich manche auch nicht einbringen, sind auch nicht bereit etwas auszuhalten und durchzustehen.
Auf Grund meiner eigenwilligen und schwierigen Persönlichkeit (negative Lebenseinstellung und Nörgelei an allem) war es für mich auch nicht einfach, besonders die ersten 3 Wochen die ich hier war.
Mir wurde geholfen weil ich bereit war und sicher auch keine andere Möglichkeit mehr sah.
Ich jedenfalls kann die Klinik nur empfehlen.
Wilfried aus Nürnberg
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schatto berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2011
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Alles o.k.
Kontra:
Mittagessen :Grottenschlecht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Abgesehen vom Mittagessen war eigentlich alles in ordnung!
Regeln:Die müssen sein,und für einen halbwegs zivilisierten Menschen geht das auch o.k.
Und wenn der Rettungshubschrauber landet macht das zwar Krach aber da wurde ja wahrscheinlich wieder ja mal wieder jemandem das Leben gerettet und jeder Kritiker sollte daran denken,das er ja mal selber mit dem RH.aus einer brenzligen Situation gerettet werden könnte.Dann würde derjenige das Klappern der Rotorblätter als angenehme Geräuschkulisse empfinden. Es kommt immer auf den Standpunkt an.
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hatschibluemla berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2007
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Einzelzimmer
Kontra:
Toleranz und Einfühlungsvermögen fehlen gänzlich
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Mein Aufenthalt in dieser Klinik war nicht sehr lange. Die Behandlung durch die Ärztin auf der Station kam einer Diktatur gleich.
Wenn man bedenkt, dass Patienten mit Bulimie oder Anorexie dort dreimal täglich für eine halbe Stunde im Kreis sitzen müssen um einen Saft zu trinken und kein Wort sprechen dürfen in dieser Zeit, finde ich das einfach nur schrecklich. Ich selber war nicht wegen Essstörungen dort, aber ich habe es mitbekommen durch die Mitpatienten, die allesamt fertig waren. Und wenn sie nicht pariert haben, dann wurden sie einfach auf die IC (geschlossene im Haus) eingesperrt. Ich habe nur den Kopf geschüttelt.
Ich habe nach zwei Wochen die Flucht ergriffen und lange Zeit gebraucht, bis ich wieder einem Arzt auf diesem Gebiet vertrauen konnte.
Ich war genau 23 Std. und 12 Min dort. Respektlosigkeit gegenüber depressiven Menschen. Zwangssystem und Faschismus statt Therapeutische Gemeinschaft. Eine bedauerliche Erfahrung. Dieser Laden gehört geschlossen. Ich hätte vorher mal hierein schauen sollen. Aber nachher ist man immer schlauer und außer maßlosen Ärger einer sinnlosen Fahrt von 500 Km ist mir ja zum Glück kein Schaden entstanden.
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Angebot und Patient waren sehr kompatibel
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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friedhelm60 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2011
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Der Aufenthalt erbrachte mehr als erwartet)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Ich stellte Fragen. Ich bekam Antworten, mit denen ich etwas anfangen konnte.)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Ohne jeden Einwand. Ich hatte körperlich allerdings auch kaum Probleme.)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (Alles ging flott. Besser geht es kaum, nur anders.)
Pro:
Sehr gute Unterstützung durch das gesamte Personal
Kontra:
die leidigen Regeln, die eben anfallen (die ich aber mittragen kann)
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Aufenthalt vom 10.2. - 24.3.2011 im Krankenhausbereich
Durchs Hausprospekt und Internet-Recherche auf den Aufenthalt vorbereitet, kam ich mit der Konzeption des Hauses gut klar. Sehr positiv: die Konzeption findet sich in allen Arbeitsbereichen wieder; diese steht nicht nur auf dem Papier, sie wird auch 'gelebt'. Von mir verlangt sie vor allem:
- selbsttätige Mitarbeit und
- Offenheit.
Da ich beides mitbrachte, passten Klinik und ich sehr gut zusammen. (Wer glaubt, zur Therapie ein bestimmtes, ein anderes Konzept zu benötigen, ist hier fehl am Platz. Das durch die Klinik gelebte Konzept schliesst eben Vieles auch aus. - Wer glaubt, die eigene Psyche zur Therapie abgeben zu können und nach sechs Wochen an der Rezeption mit dem Vermerk 'Geheilt' wieder in Empfang zu nehmen, kommt vermutlich mit keiner Therapie zu recht.)
Die in den Gruppen angesprochenen bzw. erlebten Themen konnte ich gut am Klinik-Alltag mit Mitpatienten besprechen. Logo: Nicht alles mit allen, aber es sind ja mehr als genügend andere Menschen da.
Die Klinik und das Konzept kann ich mit den o.a. Einschränkungen rundum empfehlen. Sie ist gut geeignet für Menschen, die mit Mitmenschen klarkommen, die in Gruppen handeln können, die für Anregungen offen sind, die wieder selbstkritisch werden wollen. Absolut falsch für Menschen, die sowieso schon alles über sich wissen.
Der Ruf nach guter Betreuung ist mehr als verständlich - schliesslich fuhr auch ich genau deswegen in eine Klinik. Gute Betreuung macht sich immer aber auch am Ende selbst überflüssig - das ist das Ziel aller Therapie (und auch Erziehung). Daran zu arbeiten ist Aufgabe auch der Patienten.
Die Klinik und die gesamte Umgebung haben es mir ermöglicht, in mir zuträglicher Weise den 'harten Alltag' schrittweise zurück zu erobern. Ich fühle mich dafür deutlich stärker gewappnet als vor dem Aufenthalt. Was will ich mehr?
An der Seele von Menschen rumzuklemptnern geht aber nur, wenn der Klempner die richtigen "Schlüssel" dafür hat, so wie ein richtiger Klemptner diese auch braucht. Leute für die die Therapie dort passend ist, sind dann sozusagen Universalschlüssel-Kandidaten. Aber wenn man das nicht ist, können Schicksale wie einige der hier genannten entstehen (verzweifelt bis zum Suizidalen). Mich erschüttern diese sehr.
Meine persönliche Bedürfnisse wurden konsequent ignoriert
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Golfine1 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2011
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (keine jodfreie Ernährung möglich)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Welche Beratung???)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (nur Ignoranz)
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (ruhiges Zimmer zugesagt->Zimmer zum Heli-Ladeplatz bekommen)
Pro:
die Zimmer sind sauber
Kontra:
Irgnorates Personal
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Vor meiner Anreise habe ich mit der Klinik Kontakt aufgenommen und um ein
ruhiges Zimmer gebeten. Leider lag mein zugeteiltes Zimmer gegenüber des
Heli-Landesplatzes. Von Ruhe konnte keine Rede sein, da ständig (Tag und
Nacht) der Helikopter aufgestiegen/gelandet ist. Ganz zu schweigen von dem
geräuschvollen Heizkörper. Auf meine Bitte um ein anderes Zimmer wurde mit
mitgeteilt, dass es in der Klinik Grundsatz sei, die Zimmer nicht zu
tauschen.
Auch wurde meine zwingend notwendige jodfreie Ernährung von der
Bezugstherapeutin völlig ignoriert, obwohl die Befunde der Klinik vorlagen.
Sie teilte mir lapidar mit, dass die Klinik nicht in der Lage sei, mir eine
jodfreie Kost zukommen zu lassen. Statt dessen mußte ich mir immer wieder
den gleichen Spruch anhören: "Wenn Ihnen das hier nicht passt, können Sie ja
abreisen." Ich habe in der Zeit meines Aufenthaltes außer einer kleinen
Schale Karotten und ein paar Reiswaffeln nichts zu essen bekommen. Am 2. Tag
habe ich meine Konsequenzen gezogen und bin abgereist. Ich war schon in
einigen Kliniken, so etwas habe ich aber noch nie erlebt.
Hi,
ich war zwar von der Klinik auch nicht begeistert, aber das mit den Helikoptern ist Quatsch. Am Tag max. 2 Landungen und nicht ständig. Für Technikbegeisterte gut zum anschauen und für die die eingeflogen werden bestimmt dringend nötig. Außerdem konntest du ja die Häufigkeit nicht beurteilen, da du ja am 2. Tag abgereist bist.
VG
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3 Sterne Urlaub für 280 €
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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Inselmann berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2011
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Viel Freizeit
Kontra:
Wenig Therapie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Also ich war am Anfang auch nicht so überzeugt von der Klinik und wollte nach 1 Woche wieder fahren. Wie schon oft erwähnt muss man sich auf die Therapie einlassen und das ist oft nicht einfach da es nur bestimmte Zeiten gibt ( in der Gruppe ). Einzelgespräche finden nur unregelmäßig statt und dann nur 10-15 min. Mein Therapeut hat sich Mühe gegeben aber durch Zeitdruck und 20 Patienten auf einer Station wurden die Gespräche kurz gehalten was nicht hilfreich ist. Wenn man sich in der Gruppe durchsetzt kann man sein Persönliches Thema gut behandeln lassen.
Das Angebot an Sport ist nicht ausreichend vorhanden.
Terrainlauf ist eher Spazierengehn, ergometer ist ok man sollte aber den Therapeuten auf seine Belastbarkeit hinweisen ansonsten fährt man 3 Wochen auf 50 Watt, schwimmen geht garnicht da das Becken viel zu klein ist und oft mit bis zu 15 !!! Mitpatienten belegt ist und sollte man inn die Harte Schiene kommen ist nach 3 Wochen alles vorbei und man wird wieder auf Sparflmme gehalten.
Die Zimmer sind Top und beim Essen sollte man sich nicht beschweren , Frühstück und Abendessen sind in Buffetform und ok und beim Mittagessen muss man erstmal einen Koch finden der es schafft so Geschmacksneutral zu kochen. Das gilt für Normalkost und Schonkost.
Fazit:
Zum Erholen und Entspannen für Burn Out und leichte Depripatienten ist die Klinik ok.
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Augusta berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2010
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Die Durchhalteparolen der Mitpatienten
Kontra:
Beinahe alles
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war im Oktober 2010 wegen bipolarer Störungen u. jahrelanger ungeklärter Schmerzen in dieser Klinik. Habe das Haus nach nur 15 Tagen verlassen. Die Informationen im Internet und im Klinikprospekt versprachen ein weitgefächertes Angebot. Aufgrund dessen habe ich zusätzlich zur psychotherapeutischen auch neurologische, physiotherapeutische und orthopädische Unterstützung erwartet. Von Mitpatienten erfuhr ich von Angeboten wie PMR, Wandern, Boxen, Wahrnehmungsgruppen, Werken, Malen, Schwimmen etc.. Wegen d er Diagnose "bipolar2 " durfte ich an keiner dieser Therapieformen teilnehmen (???). Lediglich Ergometertraining wurde mir nach x-fachem Nachfragen erlaubt. Es gab 2wöchentliche Stationsrunden u. 2wöchentliche "verbale tiefenpsychologische Gruppenpsychotherapie"!!!! mit 8-9 Patienten.Im Rahmen der letztgenannten Runden konnte jeweils ein Patient sein persönliches Problem vortragen.Die anderen Patienten hatten die Aufgabe, ihre Erfahrungen zu schildern bzw. zu reflektieren. In insgesamt 4 "verbalen" hatte ich einmal die Möglichkeit, ein Problem anzusprechen.
Bei der Erstuntersuchung am 14.10. wies ich auf ein juckendes, schuppendes Ekzem der Kopfhaut hin, am 28.10. erhielt ich endlich einen Termin bei einem Hautarzt.
Einzelkrankengymnastik wurde mir nach x-fachem Wunsch am 29.10. verordnet. Da war ich allerdings schon wieder zu Hause.
Das Essen war einfallslos. Wurst- und Käseaufschnitt lieblos angerichtet, niemals Rohkost oder frisches Gemüse.
Fäulnisgeruch im Badezimmer wurde erst nach 10 Tagen abgestellt, die Heizung funktionierte 4 Tage auf dem gesamten Flur nicht, dafür gluckerte sie unentwegt. Eine Reparatur der Duschhalterung wurde erst nach 1 Woche erledigt. Der Putzfrau musste ich nachwischen.
Die Stationsärztin war unsympathisch und nicht einfühlsam, verbreitete regelrecht Angst unter den teilweise sehr jungen Patientinnen. In 6 Wochen, so berichteten die länger anwesenden Patienten, haben 6 Patienten die Klinik auf eigenen Wunsch vorzeitig verlassen. Nie wieder Bad Neustadt !!!
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Dieter01 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2009
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Allen Patienten, die diese Klinik mit 5 Sternen beurteilen, kann ich nur mangelnde Kritikfähigkeit vorwerfen. Es bleibt jedoch jedem einzelnen überlassen, sich in dieser baufälligen Betonruine einer völlig veralterten tiefenpsychologischen Therapie zu unterziehen. Man vertritt hier den Standpunkt, dass alle psychosomatischen Erkrankungen mit Tiefenpsychologie zu lösen seien. Der Hinweis auf Alternativen wie die häufig angewandte Verhaltenstherapie stösst hier auf taube Ohren, man wird wegen seiner Überlegungen und Vorschläge sogar gerügt und bekommt Rausschmiss angedroht. Also der entmündigte Bürger! Da lieber in ein Bezirkskrankenhaus mit verhaltenstherapeutischer Ausrichtung. Ich bin nach dreimaliger Behandlung in Bad Neustadt in schlechterem Zustand entlassen worden, als ich eingeliefert wurde. Die Verhaltenstherapie hat wieder einen Menschen aus mir gemacht. Also Vorsicht mit diesem Haus, das zudem unter außerordentlichem Sparzwang steht und mit minimalster Personalbesetzung betrieben wird. Einzeltherapie gleich null, Gruppentherapien mit viel zu hoher Teilnehmerzahl, die zudem teilweise noch zu Selbsthilfegruppen umgewandelt wurden, um weiteres Personal einzusparen! Es gibt in Unterfranken nur noch bessere Kliniken, selbst wenn es Bezirkskrankenhäuser sind.
Ich frage mich nur, warum es ganze drei Aufenthalte lang gedauert hat, bis aufgefallen war, dass die Klinik so schlecht sein soll. Das hätte doch beim ersten Mal auffallen müssen - und genau das macht diesen Kommentar ohne Detailinformationen so unglaubwürdig, ganz abgesehen davon, dass der Aufenthalt dort in 2009, also vor zwei Jahren, war. Außerdem ist gegen Tiefenpsychologie nichts einzuwenden, man muss sich nur ganz darauf einlassen und durch das tiefe Tal, das sich dann öffnet, auch gehen wollen. Ich halte es für unverantwortlich, mit solchen Einträgen psychisch belastete Menschen, die dort von der Rentenversicherung zur Reha hingeschickt werden, regelrecht ANGST vor dem Aufenthalt dort zu machen. Jedenfalls ist es mir gestern abend so ergangen, bis meine Familie mich wieder in die Realität zurückgeholt hat. Bis jetzt waren die vorbereitenden Kontakte mit der Klinik sehr kooperativ und freundlich, ja geradezu herzlich. Ich werde mich also darauf einlassen - im kommenden April.
Tiefenpsychologie ist sicher grundsätzlich in Ordnung. Ich wurde aber in dieser Klinik nicht tiefenpsychologisch behandelt. Ich wurde behandelt nur durch Verbote, Strafen, Eingreifen in persönliche Rechte, Demütigungen und Beschimpfungen. Was Kooperation, Freundlichkeit, geschweige dann Herzlichkeit betrifft - nirgendwo habe ich weniger mitbekommen als in dieser Klinik, genauso wie meine Mitpatienten - d.h. Leute mit Essstörungen. Dafür erlebte ich unheimlich viel von Unmenschlichkeit, Ignoranz und Arroganz. Jeder darf hier "seine" Erfahrungen schreiben - ob schlecht oder gut, da kann man nicht von Verantwortungslosigkeit sprechen, was hätten diese Berichte sonst für Sinn, wenn nur die "guten" OK wären?
Liebe Mara, ich kann nur warnen, auch wenn die Familie meint, dass die Klinik gut ist. Natürlichist gegen Tiefenpsychologie nichts einzuwenden, aber dazu muss man erstmal Einzeltherapie bekommen. Stattdessen werden, haargenau wie von Dieter 01 beschrieben die 2wöchentlichen gruppendynamischen...in Selbsthilfegruppen verwandelt. An Therapie habe ich nicht viel erlebt. Mein Rat an Sie: lieber noch mal nach was anderem gucken und eventuell noch etwas warten !!!
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Ballabursch berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2011
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Friedliche und tolerante Gesamtatmosphäre
Kontra:
Dem zeitgeistigen Sparzwang geopfertes Konzept
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die überragenden Bewertungen sind für mich ebensowenig nachvollziehbar wie die vernichtend schlechten. Die Wahrheit ist wie immer sehr subjektiv und liegt wohl in der Mitte.
Das psychotherapeutische Konzept scheint eine abgespeckte Variante uralter amerikanischer Konzepte zu sein und nähert sich deshalb stark dem berüchtigten "Schema F", was bei dem hohen Patienten- und geringen Therapeutenaufkommen aber auch kein großes Wunder ist. Das therapeutische Personal wirkt teilweise etwas angestrengt und überfordert. Dennoch kann jeder Patient, bei entsprechender Einlassung und Mitarbeit, seinen persönlichen Nutzen aus dem Klinikaufenthalt ziehen. Die Erwartung sollte allerdings bei privatisierten und einzig auf Gewinnmaximierung ausgelegten Klinikkonzepten nicht ganz so idealisiert und überhöht anspruchsvoll sein, das könnte sonst sehr schnell in eine erneute Depression führen...
hallo,an alle,
der Sparzwang in dieser Klinik hängt wohl in erster Linie mit dem internen, gewinnorientierten Konzept zusammen. Es geht auch immer noch anders! Das durfte ich gerade 6 wochen lang als normaler Kassenpatient in einer anderen psychosomatischen Klinik in Scheidegg im Allgäu erfahren:
regelmaßig pro Woche:
2 Einzelgespräche a 50 Min. bei der festen Bezugstherapeutin,
2 x Gruppe a 90 Min. mit 2 Therapeuten,
2 x Masssage,
1 x Tanztherapie-Gruppe 90 Min.,
1 x Maltherapie-Gruppe 90 Min.,
2 x Hypnotherapiegruppe 30 Min.,
jede Menge Bewegungs-/Sportangebote wie Qigong, Feldenkrais, Pilates, Rückenschule, Nordic-Walking, etc.
Einzelzimmer, Schwimmbad und Sauna im Haus, super Verpflegung.
Die Fachkompetenz der Therapeuten war einmalig und von Anfang an wurde uns vom Chefarzt erklärt, dass wir unseren Bezugtherapeuten wechseln können, wenn die "Chemie" aus irgendwelchen Gründen für uns nicht stimmen würde. Davon mußte aber kaum jemand Gebrauch machen...
Es waren auch Reha-Patienten da, die gleich behandelt wurden. Die Kassen oder DRV zahlen dafür meines Wissens nach feste Sätze an die Kliniken, sodaß die gravierenden Unterschiede eigentlich unfassbar und unverantwortlich sind!!!
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Ricco berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Top)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Klasse)
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
alles ok!
Kontra:
Teuer, Geld wird benötigt!
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Also, die Klinik ist OK und somit ist dies auch eine super Adresse. Klar die Ärtze sind gut die Psychologen sind voll OK aber dennoch die Gruppe in der Du Dich befindest muss zu 100% Stimmen! Bei mir war das Ganze stimmig und ich hatte hervorragende 6 Wochen Aufenthalt und würde das immer wieder mal wiederholen wollen! Denke sehr gerne an die Zeit zurück Januar 2010
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chris1011 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Pro:
Einzelzimmer
Kontra:
Personalmangel - denke im Zuge der Gesundheitsreform
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Unterbringung Einzelzimmer - sehr gut - zweckmäßig
Therapien hilfreich - wenn man sich darauf einläßt - dafür ist man ja hier.
Die schlechten Beurteilungen sind teilweise verantwortungslos.
Hält Leute davon ab, hierher zu kommen.
Hatte auch starke Zweifel.
Selbstverständlich ist nicht alles gut, man ist ja auch nicht im Luxushotel oder zum Urlaub hier. Aktive Mitarbeit ist gefordert.
Mir hat es sehr geholfen . War über 7 Wochen hier.
Ich verstehe nicht, warum jemand, der seine persönliche Erfahrungen mit dieser Klinik schreibt, als verantwortungslos bezeichnet wird. Ich habe meine wirklich schreckliche Erfahrungen gemacht und gerade aus einer Verantwortung denen gegenüber, die ihre Behandlung vor sich haben, aufgeschrieben. Die Patienten, die mit der Behandlung zufrieden waren, hatten nach meine Meinung viel Glück gehabt, es gibt viele Stationen und viele Mitarbeiter, da kann nicht alles überall gleich sein. Ich wünsche niemanden, dass er das durchmacht, was ich in dieser Klinik durgemacht habe und was ich in meinem Leben nie mehr vergesse. IT
Wenn man richtig depressiv ist, dann braucht man sehr einfühlsame Unterstützung, die man aber zusammen mit Normalgelaunten nicht erwarten kann. Mit der Einweisung von richtig Verzweifelten hat die Klinik dort einen Auftrag, den sie kaum erfüllen kann. Ich denke mal deswegen sind die schlimmen Erlebnisse und Erfahrungen mit der Klinik zustandegekommen.
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einfach toll
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alibabe berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
super therapeuten
Kontra:
mittagessen könnte besser sein
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
also ich fand den aufenthalt in der klinik richtig hilfreich. und muss sagen, dass die negativen bewertungen völlig ungerechtfertigt sind. wenn mal ganz normal auf station ist, kann man außerhalb der therapien machen was man will. in die stadt gehen, was mit den mitpatienten unternehmen usw. man hat sehr viel freizeit und die paar regeln, die man beachten muss fallen da gar nicht auf. die therapien sind auch super und das personal ist sehr qualifiziert. man hat einen bezugstherapeuten, mit dem man immer einen termin ausmachen kann, und wenn es einem schlecht geht ist immer jemand da, rund um die uhr.
ich würde jederzeit wieder nach bad neustadt fahren!
danke an meine station und meine tolle therapeutin
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Blume28 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Die Erfahrungen die man sammelt
Kontra:
Immer so früh aufzustehen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Hallo! Ich war 2010 im April bis Anfang Juli in Akutstation. Anfangs hatte ich Angst was auf mich zu kommt, aber als ich dann da war und die Wochen nur so im Flug vergingen, war ich froh das ich da gewesen bin. Natürlich kann man nicht jeden Menschen was recht machen und vor allem für Leute die wegen Essstörungen da sind, ist es nicht einfach, aber es ist auch kein Urlaub. Man kommt auch ab und an mit Therapeuten vielleicht in Diskussionen, aber ich muss sagen, das hat mir sehr geholfen. Ich hatte eine schöne, aber auch eine wahnsinnig anstrengende Zeit in der Klinik. Man muss sich einfach auf die Therapie ein lassen, denn wenn man das nicht macht, dann kann man gleich wieder fahren. Vorallem, hat mir die Zeit dort viele neue Freunde gebracht. Jeder muss selber wissen, wo er hin will oder was er machen will. Aber eins würde ich nie, mir eine Meinung bilden was andere sagen. Man sollte es einfach ausprobieren und wenn man merkt, das es nichts ist, kann man immer wieder nach Hause.
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gerd21 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Einzelzimmer, Essen und nettes Personal
Kontra:
oft defekte Aufzüge
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Hallo,
ich war zum Jahresende 2010 in der Klinik. Ich war wirklich sehr zufrieden und habe insgesamt einen positiven Gesamteindruck.
Ich war in der Akutklinik, nicht in der Reha. Zunächst möchte ich mich mal allen bedanken die hier negative Erfahrungen geschrieben haben und mich lange daran zweifeln liessen überhaupt dorthin zu gehen. Eure dummen negativen Statements könnt ihr euch wirklich zukünftig sparen. Ihr verunsichert nur andere Menschen die vielleicht sehr auf die Behandlung angewiesen sind. Sicher gibt es auch das eine oder andere negative Erlebnis dort. Aber die wird es immer und in jeder anderen Klinik auch geben. Wo so viele psychisch Kranke Menschen zusammen kommen ist das sicher auch nicht verwunderlich. Das Klinikpersonal macht meiner Meinung nach einen tollen Job und verdient eure doofen Kommentare überhaupt nicht. Das vielleicht nicht jeder jedem alles Recht machen kann ist auch aufgrund der vielschichtigen psychosomatischen Krankheitsbilder wohl unmöglich. Ich jedenfalls wurde niemals unhöflich behandelt oder wie hier manche schreiben, beleidigt noch sonstwas. Die Stationsschwestern, Psychotherapeuten und Ärzte waren allesamt nett und zuvorkommend soweit das bei einer Vielzahl von Patienten möglich ist. Dazu ist natürlich anzumerken das manche Patienten wohl aufgrund ihrer Symptome auch eine gewisse Ordnung einzuhalten haben. Logisch, das bei Alkoholabhängigen oder ähnlichen Erkrankungen, Verbote und auch damit verbundene Kontrollen
an der Tagesordung sind. Schliesslich hat das Personal auch eine gewisse Sorgfaltspflicht und ist dafür auch haftbar. Wer sich nicht an gewisse Regeln ( die stehen auch alle in der Hausordnung) halten kann, braucht sich nicht wundern die Konsequenzen daraus ziehen zu müssen. Ihr seid dort nicht auf einer Kur mit Wein, Weib und Gesang. Ich möchte mich hier ausdrücklich nochmals beim gesamten Personal der Station 6 bedanken.
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Frotpa berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Pro:
Körperwahrnehmungsschulungen
Kontra:
Respektlosigkeit gegen Patienten
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Patienten werden unter Druck gesetzt.
Bei Einzelgesprächen, die jedesmal ein anderer Therapeut führt, wird man nur auf die schnelle abgefertigt.
Kritik äußern darf man nicht.
Als Patient wird man nicht intivituell behandelt.
Alles nach Schema F.
Die Aussage von Psychologen: "Wenn es ihnen nicht gefällt, können sie ja jeder Zeit gehen", steht ständig im Raum bzw. hört man immer wieder.
Der Klinikbau ist veraltet, es zieht überall rein. Wurde nur Aussen optisch aufgewertet.
Warum bist Du dann dorthin? Hättest auch nach Hause gehen können... Bin ich froh das wir uns dort nicht kennengelernt haben. So ein Miesmacher hätte mir noch gefehlt!!!
Klar wenn Du dich gegen die Therapie stellst und nicht mitmachst,das die Psychologen den sagen,wenn es ihnen nicht gefällt,können sie ja jeder Zeit gehen.Den es gibt genung Menschen,die auf einen Therapieplatz in der Psychosomatischen Klinik warten.Wo es auch dringend ist.Was ich bei dir in Frage stelle .Gruß Rita
Wenn ich das alles vorher gewust hätte, wäre ich garantiert nicht hin. Außerdem bin ich kein Mißmacher. Du solltest lernen andere Meinungen und Äußerungen zu akzeptieren.
Das was ich dort erlebt habe ist nicht an den Haaren herbei gezogen. Außerden kommt es auch darauf an in welcher Station man war. Bei mir war es Station 2.
Warst Du zufällig im 9 Stock Krankenhausbereich?
Das was du schreibst kommt mir so bekannt vor!
Und jetzt einmal an diejenigen, die es NICHT erlauben auch etwas negatives zu schreiben. Laßt doch den Menschen ihre eigene Meinung! Wenn ihr sie nicht lesen wollt, dann tut es doch nicht!! Das hat rein garnichts mit Verantwortungslosigkeit zu tun!
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Selber ein Bild sich von der Klinik machen
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Rita3 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Einzelzimmer
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bin froh das ich mir vorher die Klinikberichte nicht angeschaut
habe.Die Negativen Berichte hätten mich erschreckt und Angst gemacht.(Kann die Negativem Berichte im nachhinein,nicht nachvollziehen).
So bin ich ohne Vorbelastung in die Klinik gekommen.
Und ich kann sagen es war eine anstrengende,aber auch schöne Zeit.Ich habe Interessante,wertvolle Menschen kennengelernt und ich würde gerne ,wenn mich meine arbeit wieder auffrißt hier zur reha zurück kommen.Ich bin selber Krankenschwester von Beruf und weiß was das Personal und die Therapeuten hier in der klinik leisten.Vielen Dank für alles und Auf Wiedersehen Rita
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Rita3 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Ansprechpartner zu jeder Zeit
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war Pat.von 17.11.2010 bis 5.1.2011 in der Klinik(REHA).Mir hat es in der Klinik sehr gut gefallen.
Personal und Therapeuten waren sehr kompetent und freundlich.
Breites Therapieangebot von Einzelgespräch,Gruppengesprächen,Malen,Sport,bis hin zum Boxen(gibt es nicht in jeder Klinik).
Außerdem hatte man 24 stunden lang einen Ansprechpartner.
Falls ich nochmal eine Reha brauche,würde ich sie gerne wieder in Bad Neustadt a.d. Saale machen. Gruß rita
ich kann dir völlig Recht geben. Weiss echt nicht warum manche(r) hier alles so mies machen? Ich war jedenfalls sehr, sehr zufrieden und falls ich mal wieder wohin müsste dann werde ich mit sicherheit in Bad Neustadt wieder anklopfen. Dir auf jeden Fall alles Gute...
Menschenverachtend
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sonne44 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (unzufrieden ist milde ausgedrückt)
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Einzelzimmer
Kontra:
fast alles
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war 2003 im Rehabereich und darüber kann ich nur gutes Berichten. 2009 war ich dann in Krankenhausbereich und was ich dort erfahren habe, kann ich mit einen Wort wiedergeben: MENSCHENVERACHTEND!!
Die Ärztin auf meiner Station (wenn sie überhaupt eine war),war beleidigend, arrogant,überheblich und einfach nur frech.
Viele Patienten hatten einfach nur Angst vor ihr.
Es ist schlimm, dass solche Personen auf Menschen(die sich nicht wehren können) losgehen und dieses Vorgehen auch noch vom Chefarzt gedeckt werden. Ich kann nur jedem abraten diese Klinik zu betreten, außer man möchte noch schlechter dran sein.
gerd 21 langsam nervst du.Laß mir doch meine Meinung.Es ist doch toll für dich, wenn du gute Erfahrungen gemacht hast.Aber, das gilt eben nicht für alle!! Wenn das nicht in deinen Schädel geht, mach halt noch mal eine Therpie!!
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Diese Klinik hat mir sehr geholfen
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Yve32 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2007
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich möchte einfach mal ein paar Dinge loswerden. Die schlechten Kritiken kann ich nicht verstehen, ich war selber öfter in dieser Klinik da es leider bei meinem Krankheitsbild nicht mit einmal getan war. Ich wusste aber, wenn ich es schaffen sollte mit meiner Ess- Brechsucht und Depressionen fertig zu werden, dann nur über diesen "harten" Weg in der Klinik. Es wird dir nichts geschenkt und ich musste hart an mir arbeiten um den Sinn des ganzen zu verstehen warum gewisse "Gebote" wichtig (überlebenswichtig) sind. Da ich mit dem Gedanken dort hin bin wieder ganz gesund zu werden, hab ich mich auf das Programm komplett eingelassen mit allem was dazu gehört. Jetzt 2010 kann ich sagen,…dass ich es ganz gut im Griff habe.
Ich bin wirklich froh, diese tollen Ärzte und Psychologen gehabt zu haben die es geschafft haben meinem Leben wieder einen Sinn zu geben, ohne dem ständigen Druck zu viel oder zu wenig gegessen zu haben.
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Ulrike7 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Sehr gut organisiert, kompetentes Personal
Kontra:
mehr Abwechslung beim Essen, Zimmerbalkon mit Trennwänden versehen!
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Klinik ist hervorragend organisiert, das Ärzteteam ist sehr kompetent und kümmert sich um jegliche Anliegen, man erhält immer einen Termin. Die Unterbringung ist gut, allerdings sollte man bei der Belegung darauf achten, kein männliches Wesen als Balkonnachbarn zu haben, da dieser keine Trennwand besitzt, das schränkt sehr ein! Das Essen könnte etwas abwechslungsreicher (Abendessen) sein, aber im Großen und Ganzen ok. Pflegerinnen und Pfleger sehr kompetent, Therapeutinnen und Therapeuten ebenfalls. Betreuung rundum ist ok. Flurveranstaltungen sollten sich auf die offiziellen beschränken.
Hallo,
ich habe eine med.-berufliche Reha von 6 Wochen genehmigt bekommen. Nun wird mir bei dem lesen der Bewertungen ein wenig Angst. Kann mir jemand sagen wie alles so abläuft dort.
Hallo ,
Bleibe dort blos weg , ich war Ende 2009 für nicht mal 1 Woche dort . Die hin und wieder auftauchenden "guten Kritiken" sind entweder "Strohmänner" der Klinik oder Patienten die auf "eingesperrt sein bzw. absolut kontrolliert werden" und/oder unfreundliche Behandlung stehen . Außerdem ist das ganze Ambiente der Klinik einfach nur furchtbar , so Plattenbau im Stile der ehemaligen DDR (mal abgesehen vom Eingangsbereich)!!
Es gibt weitaus bessere und kompetentere Einrichtungen !
Brauchst keine Angst zu haben,es wird bestimmt gut!!!Bin vor 4Jahren dort gewesen und es war einfach fantastisch!!!!
In 3 Monaten komme ich wieder und kann nicht mehr abwarten.
Hallo Ludi33
Brauchst keine Angst zu haben.War selber bis Anfang 2011 in der Klinik.Hatte eine Medizinische Reha.Aber auf meiner Stadion waren viele die eine Berufliche Reha gemacht haben und waren froh durch ein Praktikum in den Berufsleben wieder Fuß zu fassen.Freue dich auf die Reha.(die Negativen Bewertungen ,kann ich selber nicht nachvollziehen)Lg.Rita
War selbst 2009 in dieser Reha. Stationsschwester war ein Drachen, Therapeutin überfordert. Tiefenpsychologie wenig hilfreich. Gutes Rundumangebot. Fahr also hin, anderswo wird auch nur mit Wasser gekocht. Am meisten hilft die Gruppe, das lohnt sich allein deswegen. Man braucht jemanden zum Reden. Das geht mit Patienten am Besten oder dem 24-Stunden-Dienst. Musst du unbedingt ausprobieren, wenn du nicht schlafen kannst. Ist besser als die Einzelgespräche beim Therapeuten!!!
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Katastrophe
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Dieter01 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Verpflegung, Küche
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Therapie völlig unzulänglich für Angst- und Panikpatienten. Arrogante Ärzte, die an Überheblichkeit und mangelhafter Qualifikation kaum zu überbieten sind. Verließ die Klinik in einem Zustand, der andersweilig dringend wieder kompensiert werden musste. Gründlich überlegen, ob man sich in so einen Betonschrott begibt. Insbesondere ist die Gruppentherapie mehr als ungenügend, Einzeltherapie findet so gut wie nicht statt. Kaputt gesparte Klinik, die Aktionäre reiben sich die Hände.
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manu10 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Ambiente und Speisen sehr empfehlenswert
Kontra:
zu wenig Beschäftigungsmöglichkeiten "drinnen"
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war im Sommer zwei Monate im Krankenhaus.Mich hat sehr beeindruckt,wie straff die Aufnahme organisiert ist!Zwar muss man sich um die Küchenmitarbeiterinnen herumsortieren,weil da wohl die Vorstellung vorherrscht,wir könnten als Patienten dankbar sein,dass wir zu essen bekommen,aber das Essen war gut!Es war abwechslungs- reich und zu Hause esse ich nie am Abend so ausgesuchte Salate und Beilagen!Wie gesagt, die Oganisation war eher küchenorientiert.Ganz genial ist die Idee mit den Einzelzimmen!Wie wohltuend war die Rückzugsmöglichkeit! Vor allem nach den Wandertagen.Das hat sehr zu meiner Erholung beigetragen.-An die Therapie musste ich mich erst gewöhnen!Man muss sich schon ganz schön selbst kümmern!Viele Verhaltensweisen,die "erlaubt oder verboten" waren,waren nicht eindeutig geregelt und hingen von den Therapeuten oder der (launischen) Stationsleitung ab. Entscheidungen wurden häufig zugunsten der Therapeuten argumentiert,die sich untereinander schlecht absprachen.Vor allem traf das auf die Psychologen zu,die lange nicht so flexibel wirkten wie die Ärzte-warum auch immer.Die Tutorenidee funktioniert bzgl. Kommunikation/ Organisation nur mäßig.-Dass man mit so vielen anderen Kranken zusammen kommt,die so richtig krank waren,hat mich sehr belastet;lässt sich aber nicht ändern.-Alles in allem bin ich mit meinem Ergebnis zufrieden.Ich wäre gern noch einen Monat länger geblieben,weil ich eine lange Eingewöhnungs- zeit gebraucht habe.-Wer sich über seinen Aufenthalt (wie oben) massiv beschwert,sollte einmal überlegen,ob er vielleicht den therapeutischen Ansatz überhaupt verstanden hat.Es geht immerhin darum,dass man lernt,sich um sich selbst zu kümmern,sich durchzusetzen,ohne andere zu verletzen.Dass da Kritik rüberkommt und man allenthalben erst mal aneckt,ist doch klar!Dann muss man sich halt bewegen,Parteien suchen, sich abends treffen und so weiter. Das schafft Vertrauen-auf beiden Seiten.Ich hatte den EIndruck dass die Therapeuten eigentlich "nur" moderieren.
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Purzelchen berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Pro:
Zimmer und Essen war ok
Kontra:
Massenabfertigung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war Ende 2009 in der Akut-Klinik und es hat mir überhaupt nichts gebracht. Es wurde in keinster Weise individuell auf den Patienten eingegangen. Im Gegenteil. Ich hatte ein Eingangs- und ein Entlassungsgespräch mit dem Therapeuten. Dazwischen 3x die Woche Gruppengespräche á 50 Min. Wobei die Gruppen so willkürlich zusammengewürfelt waren dass nichts dabei rumkommen konnte. Wenn ich 2 essgestörte Patienten mit 17+18 Jahren in der Gruppe habe, einen 20-jährigen strukturlosen der drogensüchtig war und eine 21-jährige Lesbe die Beziehungsprobleme hat und sich ritzt - und ich sitze dann als 46-jährige mit Depressionen mittendrin, weiß ich nicht wem da im Endeffekt wirklich geholfen werden kann, da keiner keinen wirklich versteht bzw. sich niemand in den anderen reinversetzen kann.
Irgendwann wurde einem eine Therapie auf den Plan gesetzt (z.B. Boxen, Zirkeltraining, Malen etc) an der man teilhaben mußte. Es wurde allerdings nie nachgefragt ob einem dies was bringt oder nicht. Wenn man in irgendeiner Weise einwarf dass es einem nichts bringt, wurde einem erzählt dass man selbst keine Ahnung hätte was gut für einem ist und die Wirkung erst später käme oder man wurde als therapieunfähig abgestempelt und hatte trotz allem daran teilzunehmen.
Alles in allem wurde man nicht als erwachsener Mensch behandelt und das finde ich psychologisch total daneben. Nach 3 Wochen hab ich es einfach als Erholungsurlaub angesehen. Unter Therapie verstehe und kenne ich etwas anderes, wesentlich individuelleres.
Als ich in diesem Herbst von meiner Ärztin aus wieder dorthin sollte habe ich mich strikt geweigert. Ich habe mir hier bei Klinikbewertungen selbst eine Klinik ausgesucht und mich für die Schön-Klinik in Bad Arolsen entschieden. Es war eine meiner besten Entscheidungen. In die Gruppen-Therapien wurde man individuell eingeteilt und mind. 1x wöchentlich hatte man Einzeltherapie. Man hatte dort als errwachsener Mensch sogar Mitspracherecht und durfte Wünsche äußern.
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Kamaja berichtet als sonstig Betroffener |
Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Kontra:
kaputtgespartes Therapiekonzept
Erfahrungsbericht:
Habe von der Rentenversicherung die Bewilligung für 4 Wo. Reha in dieser Klinik erhalten, obwohl ich zwei andere Kliniken als Wunsch angegeben hatte.
Aus den Beiträgen hier habe ich entnommen, was für ein kaputtgespartes Konzept hier angeboten wird: keine fest eingeplanten Einzelgespräche und viel zu kurze Gruppensitzungen - die sind in anderen Kliniken meist doppelt so lang und dann können sie auch was bewirken.
Kurz um, ich habe eine Umstellungsbitte bei der DRV gestellt, die mir zwar dennoch nicht meinen Wunsch erfüllt hat, aber mir alternativ mehrere Kliniken zur Auswahl genannt hat, von denen eine mir auch sehr akzeptabel erscheint.
Ganz wichtig für alle, die hier ihren Unmut über den Aufenthalt in der Klinik deutlich machen. Ermutigt auch Eure unzufriedenen Mitpatienten und gebt unbedingt Euern Ärger und die Informationen auch zusätzlich und umfänglich direkt an die Rentenversicherung und/oder Krankenkasse weiter. Denn erst wenn sich dort die Beschwerden mehren, wird diese Klinik nicht mehr blindlings den Patienten angeboten, und von deren Seite etwas zur Beseitigung der dortigen Mißstände unternommen.
Den Internetbewertungen wie hier schenken nämlich die Kostenträger leider keinerlei Aufmerksamkeit, wurde mir von der DRV gesagt.
Die Einsparungen, die diese Klinik vornimmt, kommt den Patienten und Kostenträger sehr teuer zu stehen, weil so kaum Behandlungserfolge zu erzielen sind und für den Platz in einer besseren, erfolgreicheren Klinik vom Kostenträger auch nicht mehr zu zahlen ist.
Der erzielte Gewinn dieser Klinik auf Kosten kranker Menschen dient leider einzig den Aktionären der R... AG !!!
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Dent0301 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Therapie, Umgebung
Kontra:
nichts
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war Anfang 2009 in der Akut-Klinik, nicht in der Reha.
Die schlechten Erfahrungen, die ich hier gelesen habe, kann ich nicht teilen. Mir wurden keine persönlichen Sachen weggenommen, ich hatte keine Kontaktsperre, habe mein Handy behalten können. Auf Anraten der Ärzte habe ich den Kontakt nach Hause besonders am Anfang sehr eingeschränkt. Und dies hat mir bei der Eingewöhnung sehr geholfen!!! Denn, machen wir uns nichts vor, ein Wellness-Urlaub ist der Klinik-Aufenthalt nicht. Man kommt als selbstbestimmter Mensch in die Klinik und wird mit Regeln konfrontriert, die man eher aus der Kindheit bzw. Jugendzeit kennt. Aber diese Regeln machen Sinn, wirklich.
Zu den Therapie kann ich nur sagen, dass sie mir geholfen haben. Auch ich war bezügl. der Gruppentherapie sehr skeptisch, zumal ich von "zu Hause" nur Einzelgespräche kannte. Die Begleitung durch die Therapeuten war gut, nach jeder "schweren" Gruppensitzung hat mich meine Bezugstherapeutin zum Einzelgespräch eingeladen, auch um zu sehen, wie es mir geht.
Trotz allen Lobes: ich bin nicht gesund nach Hause gekommen. Meine Depression war immer noch da, wenn auch viel leichter zu ertragen als vor dem Klinikaufenthalt. Ich wurde durch die Klinik 6 Wochen total entlastet, nicht nur von den täglichen Verpflichtungen, die man zu Hause immer hat und die ich zum Schluss fast gar nicht mehr bewältigt bekam. Sondern auch von den Pflicht funktionieren zu müssen, mich erklären zu müssen. Ich war ich, unzulänglich und verstört und trotzdem wurde ich aufgefangen, angenommen und zumindest teilweise zusammengeflickt. Meine MitpatientInnen haben einen großen Beitrag geleistet. Aber: die Arbeit an mir und meiner Situation ging danach mit meinem Therapeuten weiter, die Klinik war nur der Anfang. Heute, über ein Jahr nach meinem Klinikaufenthalt gehe ich 1x im Quartal zu meinem Therapeuten, fühle mich gesund, bin mit meinem Leben ausgesöhnt.
Ich kann die Klinik nur empfehlen und würde - falls es noch einmal notwendig sein sollte - wieder hin gehen.
Ich hatte bestimmt andere Therapeuten, ganz sicher andere Mitpatienten.
Vielleicht lag es daran. Vielleicht war ich ein "leichter" Fall, da mein Therapeut nicht lange rumgefackelt hat und mir nach sehr kurzer Krankheitsdauer einen Krankenhausaufenthalt empfohlen hat. Er hat mir auch die Klinik empfohlen. Und da ich ihm vertraue, habe ich auch den Menschen in der Klinik vertraut. Vielleicht war das mein Glück. Ich weiß es nicht. Gut gegangen ist es auf jeden Fall und darüber bin ich sehr froh.
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Es war eine Hölle
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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anerika berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2006
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (entsetzt)
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (entsetzt)
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Pro:
nichts
Kontra:
alles
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich wurde wegen schwere Depression eingewiesen, aber ausschließlich als Anorexiepatientin behandelt. Für Behandlung der Anorexie gelten besondere Regeln. Über die ganze Behandlungszeit (etwa 12 - 18 Wochen oder mehr): totale "Kontaktsperre", d.h. kein Besuch, kein Telefonieren, kein Internet, keine Briefe - man erfährt über Monate nichts von zu Hause und umgekehrt, man darf nicht rauchen, man darf keinen Kuli oder Stift, kein Zettel besitzen, man darf nicht lesen, man darf nicht Musik hören, man darf keine Spiele ausleihen, man darf nicht Fehrnseher gucken, man darf nicht das Haus verlassen, man darf sich nicht im Haus frei bewegen, man darf sich nicht mit etwas beschäftigen. Das alles über Monate!!! Je nach dem muss man nach dem trinken von kalorischen Getränken und dem Essen 2-8! Stunden am Tag regungslos und ohne zu sprechen, die Beine nebeneinander am Boden "absitzen". Von früh bis Abend wird man vom Personal schikaniert, beschimpft, gedemütigt, bestraft und eingeschüchtert. Man ist ein Verbrecher ohne jegliche Rechte, ohne Würde. Das Motto der Klinik (Tue keinem etwas, was du nicht willst, dass dir angetan wird..) ist ein Hohn!!! Es war eine Hölle!!! Meine "Behandlung" liegt einige Jahre zurück, bis heute habe ich mich von meinen Erlebnissen nicht erholt. Gleich nach der Entlassung musste ich mich in ein anderes Krankenhaus einweisen lassen, damit ich das Erlebte vererbeiten kann.
Wenn "Tiefenpsychologie" auf "Schikane" hinaus läuft, dann kann zumindest ich darauf verzichten.
Da sollten sich die Kassen lieber ein Gegenangebot von der Fremdenlegion erstellen lassen, die liefern dasselbe, nur weitaus günstiger und vermutlich auch effektiver.
Und bei dem Reibach, der da gemacht wird, würde die Fremdenlegion da auch mitmachen, da bin ich mir sicher. :)
Hallo, nach langen 7 Jahren bin ich jetzt in der Lage mich zu dieser Klinik zu äußern:
Ich war im Frühjahr 2003 für 1 Woche dort (geplant waren bis zu 12 Wochen).
Ich war auf der Akut Station. Es war für mich die Hölle auf Erden.
Die Therapeuten (Dr. Fleischer), der Name sagt schon alles, hätte besser in eine Metzgerei gepasst, unmöglich dieser Mann. Ich habe viele Mitpatienten erlebt, die nur noch geweint haben.
Eine russische Therapeutin (Name ist mir entfallen) hätte man besser in einen Gulag nach Sibirien gesteckt. Schreck-, schreck-, schrecklich!
Das Pflegepersonal (anscheinend alle aus dem Osten) menschenverachtend, zynisch, launisch, ekelhaft.
Die Ärzte: alles aber keine Ärzte!
Mein Zimmer: Intensivzimmer-Charakter, vor dem Fenster ein monströser Baum der kein Sonnenlicht hereinließ, der Gang zu meinem Zimmer wie in einem U-Boot so eng.
Ich hatte von Tag zu Tag mehr Angst, ja sogar Todesangst!
Zu dieser Zeit hatte ich eine schwerste Depression und nur noch Suizid-Gedanken, die sich am siebten Tag so ausarteten, dass ich mir mit dem Zimmerschlüssel die Pulsadern öffnen wollte.
Gottseidank habe ich mich doch noch an das Pflegepersonal gewendet und wurde von einem teilnahmslosen Arzt in das BKH nach Lohr mit Krankentransport überstellt.
Das Einzige liebe Wesen, das ich dort hatte, war meine mir zugewiesene „Patin“. Leider habe ich vergessen, wie sie hieß.
Nie-, Nie-, Niemals wieder in diesen Bunker!
Das Zeltdach im Außenbereich war erdrückend für mich, die Situation damals schauderhaft.
Wer in dieser Klinik nach dem Mund der Ärzte redet, sich alles gefallen lässt und nichts hinterfragt, ist wohl genau richtig dort.
Ich selbst war nicht in dieser Klinik aber eine reihe von Bekannten.Die Schilderungen über diese Klinik lassen für mich nur einen Schluß offen : sofortiger Personalaustausch nach Befragung der Patienten
hey, ich muss sagen, dass ich total entsetzt über das bin, was hier erzählt wird. Ich bin völlig schockiert davon, dass man im grunde wie im gefängnis lebt und sogar keinen zettel und stift haben darf!! ich bewundere dich, dass du die zeit da durchgehalten hast, ich wäre da sofort wieder rausgegangen...ich gehe jetzt auch in 1 woche in eine klinik, allerdings in eine andere..und hoffe, dass es mir da nicht so ergeht...hoffentlich geht es euch allen jetzt besser!! und es ist schade, dass es so kliniken gibt!! liebe grüße
hey, ich muss sagen, dass ich total entsetzt über das bin, was hier erzählt wird. Ich bin völlig schockiert davon, dass man im grunde wie im gefängnis lebt und sogar keinen zettel und stift haben darf!! ich bewundere dich, dass du die zeit da durchgehalten hast, ich wäre da sofort wieder rausgegangen...ich gehe jetzt auch in 1 woche in eine klinik, allerdings in eine andere..und hoffe, dass es mir da nicht so ergeht...hoffentlich geht es euch allen jetzt besser!! und es ist schade, dass es so kliniken gibt!! liebe grüße
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Laßt mal die Kirche im Dorf
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juergenundmonika berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Konzept ist ok.
Kontra:
Die Größe der Klinik
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Liebe Leute, lasst mal die Kirche im Dorf. Man kann von einer psychosomatischen Reha keine Wunder erwarten. Man sollte auch deutlich machen, ob man im Krankenhaus oder in der Reha war. Ich war in der Reha und im großen und ganzen recht zufrieden. Das Konzept der tiefenpsychologisch fundierten Therapie ist seit langem anerkannt, Einzeltherapie kann man in einem derart großen Rahmen kaum anbieten. Das sollte man dann machen, wenn man wieder zu Hause ist. Auf meiner Station waren Ärzte und Psychologen kompetent und auch immer ansprechbar. Was dem einen Patienten auf die Nerven geht, kann dem anderen sicher weiter helfen. Also muss man sich das raussuchen, was einem gut tut. Und da gibt es einiges. Man muss es nur machen. Sinn der Sache ist ja auch, dass man mal aus der alten beruflichen und familiären Situation rauskommt, die ja bei vielen die Ursache für den Aufenthalt in der Reha ist.
"Sinn der Sache ist ja auch, dass man mal aus der alten beruflichen und familiären Situation rauskommt, die ja bei vielen die Ursache für den Aufenthalt in der Reha ist."
Da investiert man die Zeit doch besser in einen Urlaub und in eine Änderung seiner "Situation".
Für Reha-Patienten mag die Klinik durchaus Sinn machen, man kann sich auf Kosten der Kranken-/Rentenkassen eine Auszeit nehmen, muss keinen Urlaub buchen, kann sich krank schreiben lassen und als Reha-Patient wird man auch weitestgehend vom Personal verschont.
Genau damit dürfte diese Klinik auch ihr Geschäft machen, mit Leuten, die das Ganze als eine Art Urlaub auf Kosten der Beitragszahler sehen. Für die "taugt" der Aufenthalt dort auch etwas.
Aber Klinikpatienten, die wegen eines echten seelischen Problems anreisen, rate ich ab. Die schleusen die Patienten einfach nur irgendwie durch.
Da werden zudem aus Kostengründen m. E. nur Leute beschäftigt, die sonst keiner haben will (u. a., weil sie eigentlich selber in Behandlung gehören).
Ich habe es selbst erlebt, dass Leute, die sechs Wochen da bearbeitet wurden, gleich nach Entlassung wieder eingewiesen werden mussten. Da werden keine Probleme gelöst, höchstens gehegt.
Als Akutklinik für Notfälle ist Bad Neustadt vielleicht vorübergehend geeignet, um das Schlimmste zu verhindern, aber das gilt auch für Sing Sing.
Aber für alle anderen: Nehmt euch lieber sechs Wochen Urlaub und macht eine Wandertour in Kanada - habt ihr definitiv mehr davon. Oder sucht euch eine Klinik, in der auch behandelt wird.
Man muß zwischen der REHA und dem Akut-Krankenhaus f. Psychosomatische Erkrankungen unterscheiden. Da liegen Welten dazwischen. Das fängt beim Fernseher auf dem Zimmer der Reha-Patienten an und hört beim Kontaktverbot für Patienten des Krankenhauses auf! Die Zielrichtung der Reha sind Patienten mit berufsbedingten Problemen. Die Zielrichtungen des Krankenhauses psychosomatische Erkrankungen des privaten Menschen ( Eßstörung, Vergewaltigung bis Beziehungsproblemen u.ä. ) Daher sind beide Bereiche trotz der benachbarten Lage nicht vergleichbar.
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Mal was Positives!;-)
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Tami68 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Atmosphäre,Ruhe
Kontra:
Essen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war 6 Wochen in der Psychosomatik in Bad Neustadt und bin seit einer Woche zurück.Durch die vielen negativen Berichte bin ich sehr voreingenommen hingefahren,hatte sogar überlegt das Ganze abzublasen!!
Ich bin jetzt sehr froh das ich das nicht getan habe, konnte sehr viel für mich mitnehmen!Die Vorraussetzung hierfür ist, dass man sich auf die Therapie einlässt und bereit ist sich helfen zu lassen!Dazu gehört auch das man mit Kritik klar kommen und sein Verhalten überprüfen muss!
In der Klinik herrscht eine sehr angenehme Atmosphäre,was für mich sehr wichtig ist!Die Zimmer sind ganz nett und ich finde es nur von Vorteil das es alles Einzelzimmer sind!!Ich weiss nicht ob ich eine so lange Zeit mit jemandem das Zimmer teilen möchte,mit dem ich nicht so gut klar komme!
Die Therapie wird auf jeden einzelnen abgestimmt, dh heisst es wird viel Wert auf Sport gelegt.
Des weiteren findet in der Woche 3 mal eine verbale Gruppentherapie statt,2 mal eine tiefenpsychologische Gruppentherapie und 2 mal Körperwahrnehmungstherapie!das kann bei einzelnen auch öfter sein,je nach Krankheitsbild!Einzelgespräche erfolgen auf Wunsch,können aber auch angeordnet werden.Zwischendrin und auch Nachmittags sind dann die Sporttherapien(Schwimmen,Laufen,Ergometer,Boxen,Werken,Zirkeltraing usw.)
Je nach Krankheitsbild kommen auch noch Vorträge hinzu.
2 mal in der Woche findet eine Stationsrunde statt,sowie 1 mal eine Visite.
Nach 17 Uhr sind keine Therapien mehr und man kann dann machen was man will.An den Wochenenden hat man komplett frei,darf aber in der Regel nicht nach Hause,nur in Notfällen!
Alles in allem hat man sehr viel Ruhe,was den meisten die ich kennen gelernt habe sehr gut getan hat!Man sollte hierbei nicht vergessen das ein Grossteil wegen Stress und Vergessen der eigenen Bedürfnisse erst krank geworden ist!
Am Anfang des Aufenthaltes wird auch zuerst nach den Sympthomen geschaut,d.h.es werden organische Erkrankungen mit den entsprechenden Untersuchungen ausgeschlossen!Das finde ich sehr positiv,genauso das ich in den ganzen 6 Wochen keine Medikamente bekommen habe und hoffe es auch ohne zu schaffen!!!
Das Essen hat mich etwas gestört,da es nicht besonders abwechslungsreich ist!
Alles in allem war ich sehr zufrieden und würde wieder hinfahren !
Hallo Tami68
Ich fahre am 29.09.2010 in die Klinik. Es sind von der LVA erst einmal 4 Wochen genemigt worden. Gehe aber wie meine Ärztin davon aus das es 6-8 Wochen werden.
Die vielen negativen Bewertungen haben mich auch sehr skeptisch gemacht, aber deine Bewertung macht mir doch wieder etwas mehr Mut.
Hallo Zolder!
Das freut mich,denn ich habe leider auch erst die Kommentare hier gelesen und bin mit Angst nach Bad Neustadt gefahren!
ich wünsche dir alles Gute und nimm für dich mit was geht!;-)
lg
lg
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Wer kann mir helfen?? Sollte ich freiwillig in diese Klinik, JA oder NEIN??
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mary84 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Erfahrungsbericht:
Nach dem Lesen der zahlreich negativen Eindrücke vieler Patienten bin ich nun erschrocken und verwundert. Ich selber habe diese Klinik nur aus Besuchersicht diesen Sommer kennen gelernt. Die Umgebung, die Lage und die einladenden Glaskuppeln und Aufenthaltsräume sowie einige sehr nette Patienten haben mir den Eindruck verschafft, als würden sich alle dort sehr wohl und gut aufgehoben fühlen-mit den Patienten habe ich mich nur sehr kurz unterhalten. Da ich persönlich unter einer psychischen Erkrankung leide dachte ich mir, dass diese Klinik-der Krankenhausbereich-ein guter Weg wäre meine Erkrankung dort in Angriff zu nehmen bzw. mich in Behandlung zu begeben. Sollte mir man davon abraten?? Ich denke viele Menschen haben dort viel zu schlechte Erfahurungen gemacht, totzdem würde ich mir das nochmal von einem Patienten, der oder die dort schon mal war, bestätigen lassen.
Die strenge Hausordnung und Erzählungen wie das Ablauschen am Telefon erinnern an Spionage und Regelungen wie im Bund!!
Ich bin euch um eure Meinung sehr dankbar.
Hallo Bärlin09
erst einmal danke für deine eindrücke über die klinik in bad neustadt, die sehr informativ waren.
wie lange warst du denn in der lwl-klink und würdest du diese einem empfehlen?
Du kannst mich auch unter meiner angegebenen email kontaktieren.
Es ist natürlich verständlich das man nicht den ganzen Tag angerufen werden kann wenn man bedenkt das die Menschen die dort behandelt werden sollen von ihrem privaten Umfeld erst mal Abstand nehmen sollen um sich auf sich und ihre Probleme zu konzentrieren! Durch dauernde Ablenkung kommt man auch nicht weiter....ausserdem kann im Notfall die Rezeption angerufen werden und man selber darf zu JEDER Zeit anrufen!!!Möchte mal wissen was hier das Problem ist!!!;-))
Halli hallo...
Ich war dieses Jahr dort für 6 Wochen und Ich würde auf gar keinen Fall dort wieder hin wollen...
Ich wäre am liebsten nach 2 Wochen schon wieder gefahren...
Bitte versuch was anderes zu finden....
das hört sich ja gar nicht gut an. Warst du in der Reha oder im Krankenhaus?
Was genau war so schlimm und konntest du nicht freiwillig schon nach 2 Wochen abbrechen??
Hallo mary84,
Ich war zum Glück in der Reha, Aber ich war Abend`s froh das alles vorbei war.Diese Psychotermine waren Horror für Mich.
Gruppentreffen für eine Std. Ich hätte das am liebsten abgesagt aber das durfte man ja nicht. Gab viele Tränen, einfach zu viele. Und wenn es einem schlecht ging war man trotzdem alleine.
Ich war nur froh das ich dort Freunde kennen gelernt hatte mit denen ich heute noch Kontakt habe.
Und das man dort Walking machen konnte. das war auch okay.
Aber der Rest einfach Schei.. !!!!
Überleg gut wo Du hin möchtest...
Viel Glück...
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Anonym182 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Es gab keine)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Es fand keine statt)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Nichts
Kontra:
Alles
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Aus meiner persönlichen Perspektive:
Wer ein Problem hat, wird dort nicht erfahren, was es ist. Ist das Problem bekannt, wird medikamentös dagegen vorgegangen, das kann aber jeder Psychiater auch ambulant machen und man nutzt die Zeit lieber privat zur Erholung.
In 6 Wochen sind pro Woche drei Gruppensitzungen zu je 50 Minuten vorgesehen. Bei 10 Teilnehmern macht das insgesamt gerade einmal 90 Minuten Sprechzeit (einschließlich Feedback). Und das geht auch nur, wenn man der Typ ist, sich regelrecht vorzudrängeln. Und da soll dann eine valide Diagnose möglich sein?
Den Rest der Zeit wird man wie ein kleines Kind behandelt und nur an einem herum georakelt, Diagnosen m. E. geradezu fahrlässig gestellt, indem einfach ein Schuss ins Blaue hinein getan, glatt geraten wird; wenn man gegen derartiges Gequacksalbere Einspruch erheben will, heißt es gleich, man wehre da wohl etwas anderes ab, nicht etwa nur das dumme Gewäsch einer sehr von sich eingenommenen Betreuerschaft. Also sieht man auch nicht viel Sinn darin, überhaupt etwas zu sagen, wenn der eigene Standpunkt und die eigene Geschichte so völlig nebensächlich sind.
Den Rest der Zeit sitzt man herum und langweilt sich zu Tode. Die Idee dahinter ist angeblich, dass der Patient seinen Leidensdruck irgendwann artikuliert, wenn er quasi mit dem Rücken zur Wand steht, wenn er lange genug im "eigenen Saft" vor sich hinköchelt.
Blöderweise kann man diesen Leidensdruck dann nur sehr schwer artikulieren, s.o.
Man könnte also sagen, dass dieses Konzept einen möglichst langen Aufenthalt bei sehr geringem Betreuungsaufwand garantiert. Da wird verwahrt, nicht therapiert. Das geht gar nicht anders, da viel zu wenig Personal mit viel zu vielen Patienten fertig werden muss.
So wird man dann entlassen (also in einem Zustand, in dem der Leidensdruck maximal geworden und schlimmer als bei der Einweisung ist), was zur Folge hat, dass die Leute u. U. wegen Suizidalität gleich wieder vor der Klinik stehen oder in die nächste Psychiatrie eingewiesen werden. Sorgt für eine gute Auslastung, vermute ich.
Wer auf Kantinenmampf steht, ein wenig Gesellschaft braucht, darauf steht, wie ein Idiot behandelt und allenfalls von oben herab gemaßregelt, aber nicht therapiert zu werden: Nichts wie hin.
Hallo,
ich bin heute zurück gekommen aus der Klinik. Wurde aber nicht entlassen, sondern habe die "Therapie" abgebrochen.
Ich kann Dir in jedem Punkt recht geben. Ich finde es ungeheuerlich, wie dort mit Patienten umgegangen wird. Man kann es dort nur aushalten, wenn man nichts hinterfragt und nicht darüber nachdenkt was dir dort von Therapeuten eingesagt wird.
Eine eigene Meinung darf man nicht äußern, denn dann ist man gleich therapieunfähig. Wenn man widerspricht, dann weiß man nur noch nicht dass es doch so ist.
Das Wort wird einem im Mund umgedreht und so verwendet, wie die Therapeuten es haben wollen.
Mal ein Beispiel:
Meine Station hatte einen Stationstisch. 12 Stühle für 20 Pat.
Ich habe für MICH entschieden an einem 4-er Tisch nebenan zu sitzen, weil ich mich unter so vielen Leuten beim Essen einfach nicht wohlfühle.
In dem Moment habe ich auf mich geschaut und mich ja so verhalten, wie man es in einer Therapie auch beigebracht bekommt. Mehr auf sich achten !!!
ABER --- Nachdem ich erklärt habe, daß ich das für mich mache und mich wohl fühle dabei, wurde mir sofort unterstellt, ich könnte mich in unterordnen! Also was jetzt ?? Soll ich tun was mir gut tut oder das was anderen gut tut ??
Der Klinikaufenthalt war eine schlimme Erfahrung für mich. Die Pat. gehen leise mit Kopf nach unten herum, sagen nichts, in der Hoffnung dann schneller entlassen zu werden.
Das ist meiner Meinung nach auch nicht Sinn und Zweck einer Therapie.
Es gingen einige kränker nach Hause als sie am Aufnahmetag waren.
PSYCHOSOMATISCH = PSYCHIATRIE??!!
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anonym7 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
nette Bekanntschaften
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
FORTSETZUNG VORHERIGER ARTIKEL:
Schade war auch das d. Therapieplan nicht voll war. An 2 Tagen war die letzte Therapie 11:00Uhr. Den Rest des Tages Frei. Ist man dann 2 Tage hintereinander mit den gleichen Leuten herumgelaufen hat man gleich Ärger bekommen,da man ja beeinflusst werden könnte. Andererseits setzt die Klinik so viel auf Gruppentherapie.Ein eindeutiger Widerspruch!!!
Das Schlimmste in der ganzen Klinik war jedoch das es nur auf die Psychische-Schiene auslief. Mir wurden permanent versucht Sachen einzureden die gar nicht dazu beitragen und egal was man hatte ob Rückenschmerzen oder ähnliches wir sind psychisch krank! Nein Danke!
Es wurden Patienten außerhalb der Klinik beim telefonieren belauscht und suizidgefährdete einfach entlassen weil sie rein äußerlich oder ähnliches nicht in das Bild passen- natürlich ohne Absprache mit dem Oberarzt!!! Unverantwortlich!
Zu einen weiteren Arztgespräch wurde ich gefragt warum meine Werte so hoch sind.Ich sage „JA, deshalb bin ich ja hier“, „Achso“. Da fragt man sich warum man überhaupt eine Krankenakte hat.In dem Arztgespräch wurde mir auch gleich gesagt dass keine weiteren Untersuchungen mit mir gemacht werden und dass man die Krankheit nicht kennt.
Es ist einfach nur unheimlich Schade das man ein halbes Jahr auf die Reha wartet und dann sowas erleben muss. Leute die es wirklich nötig haben psychisch betreut zu werden bekommen kein Platz. Ich bin nicht die einzige mit der Meinung und den negativen Eindrücken. Viele Mitpatienten haben die Reha-Maßnahme auch abgebrochen, da sie nicht psychisch krank sind, nicht auf sie eingegangen wurde und sie sich nicht das Leid mit anderen in Gruppengesprächen teilen müssen.
So habe ich die Klinik selbst verlassen bzw bin geflüchtet, mir geht es schlechter als vorher.
ALSO AN ALLE, ÜBERLEGT GENAU WARUM IHR DA HIN GEHT UND INFORMIERT EUCH. FÜR LEUTE MIT PROBLEMEN IST ES DORT VÖLLIG OK,LEUTE OHNE PROBLEMEN GEHT ES DANACH NUR SCHLECHTER
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Anonym7 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (nie wieder)
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (gab keine)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (Rezeption freundlich)
Pro:
nette Bekanntschaften
Kontra:
psycho-schiene und kindergarten sind dort vereint
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Klinik =völliger Reinfall- es wurde überhaupt nicht auf meine Krankheit eingegangen. In ersten Woche gibt es keine Therapien. Mussten uns nur Vorträge über Diäten, gesunde Ernährung,etc.anhören.Wenn man schon über gesunde Ernährung spricht, sollte im Speisesaal auch öfters frisches Obst u Gemüse zur Verfügung stehen.war eine Seltenheit.
Beim nächsten Vortrag wurden wir erstmal mit der schlechten Internetbewertung der Klinik konfrontiert u uns wurde mit aller Macht versucht einzureden das es hier nicht so ist u wenn es Probleme gibt sollen wir uns "ja" nicht an die RV wenden. (auf gut deutsch: die Klinik weiss ganz genau das Sie Ärger von der RV bekommt…also lieber erst an die Klinik wenden und dann wird man automatisch herausgeschmissen) Im gleichen Vortag kam ganz ernst u voller Elan der Satz"wer hier nicht weiter kommt- der nächste Schritt ist die geschlossene Psychiatrie“.
In der ersten Woche haben wir die Basisdokumentation des Qualitätsmanagements der Klinik aufrecht erhalten. Normal sollten es anonym sein, es wurde jedoch trotzdem unsere Ausweisnummer angegeben.
Dann gab es noch weitere diverse Einführungen in die vers. Therapien (PMR,Malen,Köprerwahnehm.,köperzentrierte Gruppe,etc.), die sich die Klinik jedoch auch sparen konnte, denn es war mehr Lückenfüller bzw. das Standartprogramm.Wen die Therapien etwas bringen, ok, mir persönl brachte mir keinen erfolg für meine symthome.
Dann gibt es immer noch die sogenannten Stationsrunden mit 2 Therapeuten u alle Patienten der Station. Nach einer viertel Stunde hatte jedoch keiner mehr etwas zu sagen u alle schwiegen sich an. Einer Person ging es ziemlich schlecht u bat um ein Einzelgepräch.Alle Patienten waren der Meinung die Runde abzubrechen u der Person ein Einzelgepräch zu gönnen,dazu waren die Therapeuten jedoch nicht in der Lage u die Runde wurde schweigsam fortgeführt.Schade.
FORTSETZUNG FOLGT IM NÄCHSTEN ARTIKEL....
Hallo, habe Ihren Bericht gelesen, was würden Sie an meiner Stelle veranlassen, wenn Sie an meiner Stelle wären? Wurde von der BFA in diese Klinik verwiesen. Als mein Antrag wegen Erwerbsunfähigkeitsrente beim Sozialgericht lag, wurde mir ganz schnell dieser Klinik-Aufenthalt reingedrückt. Aber ich glaube ich bin hier auf den falschen Schiff.
Für eine Antwort wäre ich sehr dankbar.
DIESE KLINIK IST EINE ZUMUTUNG UND NICHT ZUR BESSERUNG DER PSYCHE GEEIGNET!!!
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HILFE2010 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden ("Sehr" enttäuscht!!!)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Unteraller SAU!!!)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Einigermaßen akzeptabel!!!)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Eine Zumutung!!!)
Pro:
Nette Bekannschaften in der Gruppe
Kontra:
Das ist keine Reha- Einrichtung sondern eine "PSYCHATRIE"!
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Der Aufenthalt in dieser Klinik war für mich nicht weiter möglich, weil nicht angemessen und spezialisiert auf meinen Fall eingegangen werden konnte, und sich mein Zustand drastisch verschlechterte. In dieser Klinik sind die verschiedensten Krankheitsbilder vertreten.
Es wurde in der Klinik nicht auf meinen Wunsch eingegangen, meinen Hausarzt und Psychologen zu kontaktieren, zwecks wichtiger Informationen über mich und mein Krankheitsbild zu erlangen.
Mit wenigen Informationen wurde in der Klinik der Versuch unternommen, mich zu beurteilen und zu behandeln, dieses verlief schließlich erfolglos.
Ich wurde in die verschiedensten Seminare gesteckt wie z.B. „Gesunde Ernährung“, „Wie funktioniert das menschliche Gehirn?“ und Fragen zur Statistik der Klinik, leider konnten diese Seminare nicht zur Besserung meines Krankheitsbildes beitragen. Im Gegenteil, durch die Verschlimmerung die ich dort erlitt, habe ich daraufhin meinen Psychologen kontaktiert und ihn um Rat gebeten.
Bei diesen Telefonat wurde ich spioniert und ausgehorcht und man hat mir dann hinter her unterstellt, ich hätte die Klinik wühst beschimpft (was nicht der Fall war, denn ich habe nur mein Zustand und empfinden beschrieben).
Weiterhin sollte ich in Gruppen wie kreatives Malen, Sport- und Werkgruppen untergebracht werden, die überhaupt nicht an mein Krankheitsbild angemessen waren.
In einem Telefonat teilte ich der der Rentenversicherung meinen Zustand mit und habe auch der der Klinik mitgeteilt, dass ich Ihr Angebot der Probewoche annehme, mit der Bitte einen Verlegungsantrag zu stellen. Darauf wurde ich vor die Wahl gestellt, entweder zu bleiben oder nach Hause zu fahren. Die Art und Weise der Aussage habe ich wie ein Rauswurf aufgenommen und mich noch schlechter und unter Druck gesetzt gefühlt.
Mein Zustand war zu diesem Zeitpunkt "sehr labil" und es wurde mit einem Händedruck vereinbart, das ich mir nichts antue und war damit entlassen.
Es wurde mich nicht gefragt wie, ob und wann ich abgeholt oder nach Hause komme!
Ich musste noch nicht einmal Entlassungspapiere unterschreiben.
Ich kann EUCH ALLEN nur einen sehr wichtigen RAT geben " GEHT NICHT IN DIESE KLINIK, WENN ES EUCH SEHR SCHLECHT GEHT!!!
Hallo, habe Ihren Erfahrungsbericht gelesen. Soll selber in den Psycho-Knast in 2 Wochen. Was würden Sie an meiner Stelle tun? Werde auf keinen Fall in diese Klinik gehen!
Negativ bewertung-?Nein
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wundersternchen berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich möchte endlich mal was possitives zu dieser Klinik schreiben um andern die angst zu nehmen die ich hatte als ich hier angekommen bin.Durch die vielen negativen Bewertungen hatte ich eine Heidenangst was mich erwarten würde doch die Ärtzte und das Pflegepersonal sind uns allen hilfreich und verständnisvoll zur seite gestanden.Man muß sich aber selbst auch auf die hilfsangebote einlassen und an sich selber arbeiten dann kann man Hilfe erwarten und auch bekommen.Vielen Dank an Dr.Selmeier Frau Dr. Hanis und allen von station 6
Hallo,
ich kann mich hierzu nur anschließen.Auch ich war auf Station 6 bis gestern und ich würde jederzeit wieder hier zur Reha gehen.Aber nur wer Hilfe annimmt dem kann auch geholfen werden.Schade dass die Negativbewertungen immer solche Früchte tragen denn ich hatte auch furchtbare Angst was mich dort erwarten würde.
schlecht
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m84 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Fr. DR . K super geht auf die leute ein alle anderen nicht
Kontra:
den rest vergessen sie mal lieber
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
ich war nur ein paar tage da das personal ist inkompitent der oberarzt stellt sich vor und sagt nach seinen namen direct das diese bewertungen hir nicht echt sind die terapeuten sind einfach unausstehlich haben teilweise keihne ahnung von dem was die tun und kommen sofort mit anti depresiva um die ecke wenn es einen schlecht geht also ganz miserabel
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Do20 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2006
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Essen, Behandlung, Freundlichkeit ok.
Kontra:
Terminfestlegung, zuwenig presönliche Ansprache durch Therapeuten
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Kommentar von Do20 am 24.07.2010
Ich war 2006 zu einer Reha und war von der Betreuung dort TOTAL enttäuscht! Überforderte Ärzte oder konnte ich einfach meine Mängel nicht genug klar darstellen? Wahrscheinlich beides. Nur anderen erging es ja ebenso -
Ja es ist so, dass sich die Patienten selbst und untereinander therapieren müssen. War bei mir und meiner Gruppe nicht anders. Ist ja auch irgendwie sinnvoll. Aber warum gehe ich dann für Wochen in eine Fachklinik?! Es ist einfach so, dass die BfA sparen möchte, egal ob das Theapiekonzept wirklich zum Ziel führt!
Wirkliche Integration in nach Schicksalsschlägen, schlimmen Mobbing, Tinnitus nach totaler Überlastung konnte nicht mehr als an der Oberfläche angekratzt werden!
Viele meiner damaligen "Mitpatienten" schöpften Kraft aus unserem Zusammenhalt. Wir schrieben uns noch jahrelang. Aber die meisten hatten aus der eigentlichen REHA nichts mitgenommen - außer Freundschaften.
Sehr schade und teuer für die Kassen!
Noch was wichtiges! Vergesst nicht, eure Termine im Auge zu behalten, denn wenn du früh schon Wassergym hast, Haare noch nass dann zur Jokob'schen Entspannung in eine kalte Turnhalle mußt - na denn Hatschie!
Heute würde ich viel öfter meinen Mund aufmachen ;-)
Lieben Gruß an alle
|
Trudi17 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Gruppentherapien
Kontra:
Boxen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war wegwn eines Burn Out Syndroms in der Klinik und war mit den gesamten Abläufen sehr zufrieden. Ich wurde im Krankenhaus auf der Station 4 untergebracht. Sowohl die Stationsschwester als auch die Therapeuten und Ärzte waren sehr kompetent. Einziges Manko war, dass seit 1. Juli die Qualität der Küche etwas nachgelassen hat, da ab diesem Zeitpunkt die gesamte Klinik von der Herzklinikküche beliefert wird.
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Puh-Vogel berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Halli hallo...
Ich war 6 Wochen in der Klinkik und bin immer noch entäuscht.
Mir geht es schlechter wie vorher und bin kaum zu hause und schon wieder in Behandlung.
Hatte mir in der letzten Woche wo ich in der Klinik für Gehirnwäsche war schon Termine gemacht für meine behandelnden Ärzte, Therapeutin hier zu hause...
Ich merke doch das ich in mein altes Muster zurück falle und es mir fast nix gebracht hat da. Aber auch nur fast...
Auf der Station wo ich war hatte ich sehr nette Menschen kennen gelernt wo ich auch weiter kontakt habe...
Und ich gehe zur Selbstverteidigung damit ich selbstbewußter werden kann. Und versuche mal jemanden zu finden der mich ernst nimmt in Bezug auf Diät.Denn das ist leider in der Klinik nicht passiert :(Und auf der Station waren 2 nette Schwestern die einen (denke ich mal) verstanden hatten.
Und einen Dank an eine liebe Frau O.die mit uns Walking gemacht hat... Das war das beste die 6 Wochen.... :)
dann müssten Sie ja meine Frau dort angetroffen haben.Die ist seit dem 15.04. dort - bis heute.
Wenn ich die verschiedenen Erfahrungsberichte hier lese (habe mich durchgearbeitet bis zum August 2009), dann keimt bei mir der Verdacht auf, dass auch jeder Simulant, Schauspieler o.ä. sich dort wochenlang herumdrücken kann, ohne jeden Therapieerfolg. Wenn sich niemand Zeit für Einzelgespräche nimmt- kommt denn die Gruppe drauf, wenn sie es mit einem Histrioniker zu tun hat? Wenn ja, weshalb? In drei Gesprächsrunden pro Woche?
Offenbar ist das Personal dort nicht in der Lage zu erkennen, wenn es von einer schauspielerisch begabten Person (Histrionische Persönlichkeitsstörung) ver...scht wird.
ich kenne Sie nicht- und kann SIe daher auch gar nicht gemeint haben.
Aber wenn aus Kostengründen die Mit-Patienten die Funktion des Therapeuten übernehmen sollen, dann kann das nichts werden.
weniger zufrieden (straff organisiert. Unhöfliches,abweisendes Sekretariat)
Pro:
Wohlfühlklima trotz massiver Einschränkungen
Kontra:
Ignorant und arrogant, Kontaktunwillig zu Angehörigen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Es ist traurig. Meine Frau ist jetzt einige Tage wieder daheim und das alte Raster hat bereits wieder eingesetzt. - Weil dort allen Patienten dasselbe Konzept verpasst wird. Ignorant und arrogant. Völlig abgeschottet erlebt der Patient Gruppentherapie. Wie soll der Patient selbst in seiner akuten Krise beurteilen, ob der aus der Gruppe geweckte Impuls wichtig oder unwichtig ist. So wurde sehr schnell die Mutter-Tochter Beziehung von vor ca 40 Jahren (!) in der Gruppe hochgebracht und daraus entwickelte sich die Suche nach jedem "Engelfürzchen" aus der Kindheit ( die teilweise über 50 Jahre zurückliegt ) Heute noch im Akutkrankenhaus behandlungsbedürftig? Wohl eher nicht. Die naheliegenden großen Probleme blieben unerkannt. Weil sie z.B. das persönliche Selbstverständnis in der Ehe betrafen oder mit Sexualität zu tun hatten ( nein, kein Mißbrauch ). Und das, obwohl klare und unmißverständliche Hinweise vorhanden waren. Nur lehnt die Klinik die Einbeziehung des/der nächsten Angehörigen ab und tappte wie Bär im Porzellanladen auf der Seele meiner Frau herum. Dafür bekam sie dann bestätigt, dass sie mind. 4 Wo. längere Behandlung benötigt hätte. Und eine Patientin war, mit der die Arbeit Freude gemacht hätte. Dafür sind die Probleme heute mind. so groß wie vorher. Das ist bitter! Nicht nur für die Krankenkasse. Wer also seine Probleme nicht genau definieren kann, hat alle Chancen völlig daneben "behandelt" zu werden.
Inzwischen sind gute 4 Monate ins Land gegangen. Die damals einweisende Klinik vor Ort hat sich sehr engagiert und meine Frau vielfach behandelt und unterstützt. Der ausführliche Arztbericht enthielt übrigens noch mehrere Fehler. U.a. dadurch bedingt, dass der ausfertigende Therapeut erst während des Aufenthaltes hinzukam und einen Teil nicht selbst sondern nur vom Hörensagen kannte. Dies hatte Weiterungen bei der Beantragung eines Schwerbehindertenausweises. Damit ist das Kapitel Bad Neustadt für uns abgeschlossen.
Schwamm bzw. Kuppel drüber
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Peter42 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (sehr straff organisiert)
Pro:
Zusammenhalt in der Gruppe; eine sehr nette Stationsschwester, Essen.
Kontra:
Therapeuten; keine Einzelgespräche
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war vom 02.12.09 bis 13.01.10 im Hotel zur lockeren Schraube. Was ich sehr stark vermisst habe (war nämlich schon einmal in einer anderen Klinik) sind die Einzelgespräche mit den
Therapeuten. Das gibt es hier nur auf bitten und nur sehr selten,
obwohl es für mich eigentlich sehr wichtig gewesen wäre.
Die Gruppengespräche laufen immer gleich ab (mit Ausnahmen).
Hier stellt sich die Frage: Sind Mitpatienten Therapeuten??
Wenn Du das schlechte Konzept erkannt hast , warum bewertest Du die Klinik so positiv !!?? Nur weil Dir das abendliche Bier im Cafe oder das Essen gefallen hat ??
Ich war 2006 zu eine Reha und war von der Betreuung dort TOTAL enttäuscht! Überforderte Ärzte oder konnte ich einfach meinen Mangel nicht klar darstellen? Wahrscheinlich beides.
Ja es ist so, dass sich die Patienten selbst und untereinander therapieren müssen. War bei mir und meiner Gruppe nicht anders. Ist ja auch sinnvoll, aber warum gehe ich dann für Wochen in eine Fachklinik?!
Viele meiner "Mitpatienten" schöpften Kraft aus unserem Zusammenhalt. Wir schrieben uns noch Jahrelang. Aber die meisten hatten aus der eigentlichen REHA nichts mitgenommen - außer Freundschaften.
Sehr schade und teuer für die Kassen!
Lieben Gruß an alle
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Endlich bewilligt, das war ein Kampf
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Traurig007 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
nichts
Kontra:
nichts
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Dieses Jahr durfte ich nun nach langem Kampf endlich diese Reha antreten und ich hatte auch so meine Vorstellungen. Auch habe ich nicht im voraus diese Stellungsnahmen gelesen denn ansonsten hätte ich mir dies ganze bestimmt noch einmal überlegt ob ich dort wirklich hin möchte und ob es für mich auch der richtige Platz sei.....
Schon beim Ankommen in der Halle wurde ich von der Seite des Personals an der Direktion angemacht. Die Freundlichkeit will auch gelernt sein so dachte ich mir. Doch mal schaun wie das ganze weiter geht. Die Aufnahme war ja schon mal nach einiger Zeit dann erfolgreich nur das Verbrecherfoto das hätte man etwas besser gestalten können.
Na ja, 08/15 eben... da wäre ich am liebten wieder abgereist!!!
Die Ausstattung schlicht und einfach, Bett, Stuhl, Tisch und Bad. Aber man ist ja nicht auf Urlaub...wobei ich wohl jetzt einen Punkt bei so einigen Patienten treffe.
Doch was soll's. Folgende Frage stellte sich mir, was mach ich hier zwischen Tinitus-, Angstzustände-, Mobbing-, Partner-, Panikattacken-, Verhaltensprobleme somit kam noch hinzu das doch einige Patienten, WÖRTLICH, auf Erholung hier sind und deren Antrag von der BFA-Berlin sofort bewilligt wurde.
Schubladensystem???
Die Therapeutin grinste mich nur an und die lieblings Frage, wie fühlen sie sich war an der Tagesordnung. Geholfen haben weder Einzelgespräche noch Gruppen. Denn es kommt schon auch auf die Problematik an.
Auch die med. ärztliche Betreuung lies sehr zu wünschen übrig und da kann ich nur hinzu fügen mit dem Rat nicht krank zu werden ist das beste.
Ich konnte mich in diesem Haus nicht wohl fühlen und bin froh als der Abreisetag war. Stehe jetzt leider schlimmer da als zu beginn aber ich fort von dort.
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Withney berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Therapien und Essen sehr gut
Kontra:
Schwimmhalle könnte auch Abends nutzbar sein
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
angenehmes Klinikum in schöner landschaftlicher Umgebung, leider nur 2 Fernsehräume die in der Woche nur Abends genutzt werden durften, das Schwimmbad ist leider nur 2x frei zugänglich ansonsten nur auf Therapieverordnung nutzbar, nette Therapeuten im Bereich Sport und Ergotherapie mit Materialien, hier sollte das Angebot größer sein, es wurde im Therapieplan nur 1x wöchtl. angeboten, insgesamt eine gute Reha-Klinik mit Verbesserungspotential im Bereich Tinnitus (völlig unmögl. Therapeutin), Vorträge (waren zeitl. zu kurz zu gesunder Ernährung, Therapiemöglichkeiten usw.), Raucherzone im Zentrum der Reha ist auch nicht sehr schön für Nichtraucher, das Essen ist sehr gut gewesen und immer abwechslungsreich und gesund, guter Patientenzusammenhalt
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waterfallman69 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2009/2010
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
herzliche miteinander der mitpatienten
Kontra:
essen, zu wenig freizeitaktivitäten
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
hallo leute,
ich war vom 03.12.09-13.01.10 in der rhönklinik. zuerst muss ich gestehen, war ich überhaupt froh eine kur von der rentenversicherung bewilligt zu bekommen. ich wollte endlich einen weg für mich und meine zukunft von experten gezeigt bekommen. ich selber war wegen meiner depression in der psychosomatischen abteilung. der anfang war wie bei vielen anderen erst mal mit information überflutet.
mein pech war auch das ich durch weihnachten und neujahr ca. 1 woche eingebüsst habe,,weil dadurch therapiefreier zeitraum mir und den anderen mitpatiienten langeweile bescherrt hat. die klinik selber außer der tollen glaskuppel hat optisch nicht soviel zu bieten..wie ich gehört habe wollen sie dieses jahr renovieren. die einzelzimmer die jeder patient bekommt sind sehr einfach..sprich..bett, tisch, stuhl und bad. es gibt in den zimmern kein fernsehen und kein radio. telefonkarte für das telefon im zimmer muss man an der rezeption mit 10 € kaution sich holen. das aufladen der karte erfolgt an einem automaten. der fernseherraum ist nicht doll und internet mit 4 anschlüssen muss man im stehen erledigen, was ich denke eher absicht ist, um die patienten sich nicht daran gewöhnen zu lassen. so wie ich das verstanden habe ist die philosophie des hauses die hälfte der therapie wird über die gruppentherapie getragen und die andere über die therapeuten. man bekommt viele harte schicksale der mitpatienten zu hören, weil einige meinen durch reden ihre last loszuwerden aber unabsichtlich ihre umgebung damit überfordern und deshalb mein tip nicht vergessen sich abzugrenzen denn sonst vergisst man seinen eigenen weg zu verfolgen. mein ziel war so offen wie möglich für die therapie zu sein und soviele eindrücke wie möglich mitzunehmen. jede kur kann eine chance sein an sich zu arbeiten.
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victoria33 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Nette Schwestern)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Der Patient wird mit seinen Ängsten alleingelassen!!!
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Der Patient kommt mit seinen vorhadenen Ängsten an, bei den berühmten grupentherapien wird manches noch heraufbeschwört das einem ja nicht "bewusst" ist bzw. bis dahin nicht existent!
Gott sei Dank haben die Therapeuten noch andere 8 Patienten in der Grupe die diesen einen noch darin bestärken wie schlecht es Ihm geht, und alle vergessen das Sie Patienten sind und stehen mit guten rat zur seite!!!!
Welche ist bitte die Aufgabe des Original Arztes wenn eine Grupe von Mitpatienten einem Menschen vorsagt oder drängt das zu tun was Sie für richtig halten? ein zweites Gott sei Dank, für die Ärzte, das die ganze gruppe sich gegegenseitig trösten und therapieren muss (somit haben die Ärzte mehr freizeit und Ihre Patienten bleiben Ihnen laaange erhalten da Ihre Probleme statt zu schwinden, sich vermehren, Dank der Proffesionälen Ratschlägen Ihrer "THERAPEUTEN" (sprich mitpatienten).
Die frage ist gibt es für die einrichtung keine kontrolen? Ärtztekammer?? Krankenversicherungen???
Und wenn Sie nicht gestorben sind oder in der geschlossenen psychiatrie gelandet sind, dan le(id)ben Sie noch heute!
Hallo Victoria,
also erst mal tut es mir leid, dass der Aufenthalt in der Klinik bei Ihrem Bekannten/Verwandten wohl leider nicht erfolgreich war. Aber warum sind Sie als Angehörige so verbittert? Sie waren doch selber gar nicht in der Klinik und können sich daher nur auf sehr subjektive Berichte stützen. Mit Sicherheit ist nicht alles perfekt, aber wo im Leben ist es das schon? Ich kann nur noch einmal sagen, auch auf die Gefahr hin, wieder beschimpft zu werden oder als verdeckter Ermittler...ach ne, als Mitarbeiter...verdächtigt zu werden, dass ich vollkommen andere Erfahrungen gemacht habe. Natürlich sind dort Mitpatienten und natürlich erprobt man sich dort im Zusammenspiel mit anderen, aber das sehe ich als gutes Übungsfeld für draußen. Ich habe es genutzt, wenn es auch nicht immer einfach war und manchmal hat es auch nicht geklappt. Ja, Therapeuten und Ärzte...sollen die Ihrer Meinung nach 24 Stunden am Tag Dienst haben? Sollen die die Arbeit an einem selbst einem abnehmen? Ich weiß nicht....wie gesagt, es gibt mit Sicherheit mehr oder weniger kompetente Ärzte, aber auch das ist im wahren Leben so. Ich bin immer noch froh, dort gewesen zu sein. Aber es gibt sicher auch Patienten, bei denen das Konzept nicht ganz das Richtige ist...oder welche, denen wohl wirklich leider die Einsicht in Ihre Krankheit und damit auch in Ihre Verantwortung fehlt, an sich zu arbeiten.
Allerdings möchte ich da auch keine Verurteilungen machen bezüglich Ihres Verwandten, da ich weder ihn noch die genaueren Umstände kenne.
Ich hoffe und wünsche ihm auf jeden Fall, dass er/sie eine Einrichtung findet, die besser passt und hilfreicher ist.
Ich wünsche Ihnen alles Gute!
BrokenHeart
Hm...schade, dass das Negative sofort eingesogen wird wie von einem Schwamm. Warum nur will sich keiner mehr eine eigene Meinung bilden? Schade für unsere Gesellschaft...
Aber ja, ich sollte mich wohl besser raushalten, denn nach wie vor bin ich kein Freund von schnellen Vorverurteilungen...
Was für den einen schlimmer als Knast ist rettet dem anderen das Leben...mal darüber nachgedacht?
Und...an meinen persönlichen Sachen war niemals jemand in meinen vier Aufenthalten...
Nachdenkliche Grüße
Anja
Hallo! Ich bin total versunsichert. Ich muß in diese Klinik, auch weil ich es will. Habe ich eine Chance, das mir geholfen wird? Es war schon so sehr schwer für mich meinen Arzt um Hilfe zu bitten. So wie ich das hier lese, werde ich dort auch allein gelassen? LG
Hallo ,
also ich kann dir nur raten, dich nicht zu sehr verunsichern zu lassen hier. Ich kann nur sagen, mir hat es dort sehr weitergeholfen, bei insgesamt vier Aufenthalten bin ich jedesmal ein Riesenschritt weitergekommen. Dazu sagen muss man natürlich, dass es einem klar sein muss, dass es dort kein Erholungsurlaub ist. Therapie bedeutet harte Arbeit und manchmal auch den Wunsch, alles abzubrechen. Man muss bereit sein, an sich zu arbeiten...sonst kann man es sein lassen. Naja, und ansonsten wird dort halt mit dem tiefenpsychologisch fundiertem Konzeot gearbeitet, sehr viel mit Gruppentherapie gemacht. Ist nicht alles perfekt, aber wie gesagt, mir hat es geholfen. Und ein paar anderen außer mir auch. Wenn du magst, kannst mir gerne eine mail schreiben und fragen, was du fragen magst. Werde versuchen, dir die fragen objektiv zu beantworten, die aus meiner Sicht positiven aber auch negativen Dinge... [email protected]
Liebe Grüße
Broken Heart( immer noch kein Mitarbeiter...*grins)
Vielen Dank für all die Bewertungen zu der KLinik. Ich sollte auch dorthin. Wenn ich ohne Vorkenntnisse dort mit all den "Traditionen" konfrontiert worden wäre - ich wäre am Ende gewesen. Eine exorzistische konsequente Einwand-Behandlung an dieser Stelle durch Anja werde ich übrigens vernachlässigen. Manipulation außerhalb der Aufgabe mag ich gar nicht.
Acht wisst ihr...es ist lachhaft...exorzistisch...ich lach mich echt kaputt. Meine Beiträge sind- ich gebe es zu- selbstquälerisch, denn es ist augenscheinlich einfacher zu jammern und alles zu vertreufeln. Ich für mich weiß, ich habe einigen Menschen geholfen. Und die mögen mich auch und halten mich nicht für einen Exorzisten. Und ihr anderen...egal, euer Leben, euer Ding. Ich werde es versuchen, mich jetzt hier fernzuhalten, es tut mir nicht gut. Aber es gehört zu meiner Krankheit, dass mir das schwer fällt, daher Entschuldigung für mein Helfersyndrom.
Ich habe es niemals böse gemeint, das will ich hier nur noch mal klarstellen.
Hallo,
ich war im letzten Jahr in der psychosomatischen Klinik Bad Neustadt/Saale.
Ich erlebe diesen Aufenthalt nach knapp einem Jahr immer noch als traumatisches Erlebnis und kann außer über die Lage und Räumlichkeiten der Klinik nichts positives sagen.
Ich komme selbst aus dieser Berufssparte und habe zum ersten mal einen teilweise solch menschenverachtenden Umgang mit Patienten erlebt.
Gottseidank habe ich in einer anderen Klink inzwischen das genaue Gegenteil erfahren.
Positive Statements lese ich fast nur von Rehapatienten.
Ich rate von dieser Klinik ab,denn die psychische Hilflosigkeit wird hier ausgenutzt und man fühlt sich teilweise entmündigt.
Laut meiner Hausärztin arbeitet man hier mit Belohnung und Bestrafung.
Einem über 30 Jahre alten Konzept,von dem nicht abgewiechen wird!
Eine eigene Meinung habe ich mir gebildet und ich kann in so einiger Hinsicht nur bestädigen was da ab geht. Ich für meinen Teil werde dort nicht wieder anreisen darauf kann ich liebend verzichten. Das nenne ich schon fast schlimmer als ein Totesurteil denn man wird fallen- und liegen gelassen. Das benenne ich jetzt aus Erahrung und nur ein klein Teil an Schwestern die helfen einem wieder auf die Beine zu kommen das anderen wird den Mitpatienten oder den Medikamenten überlassen.
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bitte nicht
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diddes112 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Essen
Kontra:
Menschlichkeit, Medizinisch
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
dies ist eine klinik in der man kein mensch ist!!!!
essen war super!
in dieser klinik werden krankheiten behandelt von denen keiner eine ahnung hat!
alles in allem ist diese klinik das schlechteste was ich je erlebt habe!
Die tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapien sind die am häufigsten durchgeführten Behandlungen. Die unterschiedlichsten Krankheitsbilder wie Zwangsstörungen, Depressionen, Schlafstörungen, Konzentrationsstörungen, Störungen der Sexualfunktionen, akute Krisen, Erschöpfungszustände und Störungen nach dem Erleben extrem belastender Ereignisse („Traumata“) sind wissenschaftlich erwiesenermaßen erfolgreich durch die tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapieverfahren zu behandeln.
In manchen Fällen rät der Psychotherapeut auch zu einer vorübergehenden Einnahme von Medikamenten, die auf die Psyche wirken (Psychopharmaka), die auf jeden Fall ärztlich verordnet werden müssen. Dies kann bei Behandlungsbeginn oder in heftigen Krisen sinnvoll sein, um den Patienten erst einmal etwas stabiler zu machen, damit die Behandlung ohne Gefahren psychischer Einbrüche verlaufen kann.
Neben der ambulanten tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie ist auch eine stationäre Behandlung möglich, zum Beispiel in einer Psychosomatischen Klinik. Diese Maßnahme ist dann angebracht, wenn der Patient zunächst Abstand aus seinem familiären oder Arbeitsumfeld braucht, um sich auf seine Behandlung zu konzentrieren und um Mut zu Veränderungen zu schöpfen. Natürlich sind solche Maßnahmen immer freiwillig, denn nur wer selber etwas verändern möchte, kann psychotherapeutisch behandelt werden.
Neben der Einzeltherapie gibt es die Möglichkeit einer tiefenpsychologisch fundierten Gruppenpsychotherapie. Auch hier stellt wieder der Behandler in Absprache mit dem Patienten fest, was sinnvoll ist. Im stationären Bereich findet die Gruppentherapie meist in Kombination mit der Einzeltherapie statt, ambulant auch als Anschlussbehandlung einer Einzeltherapie. Die Teilnehmerzahl liegt hier bei ca. 5 bis 8 Personen. Der Vorteil dieses Behandlungsansatzes besteht darin, dass das Gruppengeschehen die Konfliktentstehung und -wahrnehmung der Patienten beschleunigt und fördert. Diese Gruppen sind lebendiger und lebensechter als eine Zweiersituation, in der „nur“ über die Dinge geredet wird. Innerhalb der Gruppe passieren die zwischenmenschlichen Beziehungen tatsächlich und können direkt besproch
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rabbit1 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Stationsschwestern total nett und hilfsbereit
Kontra:
scheinheilges verstehen von probleme,
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Hinterhältig, verschleiernd, Nur geldmacherei.
Therapien die nicht gut tun werden trotzdem durchgedrückt.
wäre der zusammenhalt der Patienten nicht, würde man einzeln
untergehen und noch mehr balla balla werden
Wenn ihr etwas wollt, dann müsst ihr betteln. es geht wahrscheinlich nach gesichtern oder den verhältnissen aus denen man kommt. es gibt leute die kaum was haben , aber trotzdem alles in den A... geblasen bekommen, massagen, bäder, usw. andere die es brauchen müssen wiederum betteln, das muss gerechtfertigt sein gegenüber .....
zu bunt gewürfelt, es sind patienten dort, welche in einem Krankenhaus besser aufgehoben wären als bei einer Reha...
welches in den Gesprächsrunden sich bemerkbar macht, da einige mit dem Krankheitsbild nichts anzufangen wissen und dumme kommentare ablassen, gerade solche, welche erst sehr kurzzeitige Leiden haben ( abgebrannt oder ähnlich), warum diese gleich eine Reha bekommen bleibt mir schleierhaft.
Es gibt auch vernünftige Ansätze auf heil- bzw. sozialpädagogischer Basis oder Fernost-Verfahren. Dieser Freud-Kram auf dem das in Bad Neustadt anzusetzen scheint, ist mittlerweile sogar unter den Weißkitteln umstritten. Den Quark dort würde ich mir nicht nochmal geben. Balla Balla auf sehr hohem Niveau. Oder auch kollektiver Stumpfsinn. Fast wie in der Kirche. Nur dass die Kirche nicht mit ICD-Codes und Analysemethoden rumwürfeln darf.
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Ich habe mein Lachen wieder zurück =:-)
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Trine62 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Stationsgemeinschaft, Therapieangebote
Kontra:
zu kurze Zeiten zwischen den Therapieangeboten
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Grüß Gott -wie man in Franken sagt-
Ich war vom 24.11. - 22.12.09 in der "Ballaburg) :-))) und habe durchweg gute Erfahrungen gemacht. 4 Wochen ohne TV, Tageszeitung und ganz wichtig: 4 Wochen ohne Migräne. Mir haben die Therapieangebote gut getan. Ich hab viel ausprobiert, was mir nicht gefiel, habe ich streichen lassen, was ich dazunehmen wollte, habe ich dazubekommen. Ganz wichtig war da die "Gruppe soziale Kompetenzen". Da konnte ich eine Situation vom Arbeitsplatz nachspielen und hatte dabei ein Schlüsselerlebnis. Mir kann jetzt keiner mehr was. Außerdem habe ich gelernt, dass Prophylaxe das Wichtigste bei Migräne ist (Sport, Entspannung, Ernährung u. Regelmäßigkeit). Dort habe ich auf der Station tolle Menschen kennengelernt. Ich kam mir vor, wie auf Klassenfahrt. So ausgelassen wie dort war ich lange nicht mehr. Ich hatte das Lachen verlernt und habe es dort wiedergefunden...
Vielen Dank an alle, die dazu beigetragen haben. Ein Tipp an alle, die dort "hingeschickt" werden: Lasst euch ein Stück weit auf die Therapien ein, probiert aus und bucht das, was euch wirklich etwas bringt. Das "Hotel zur lock´ren Schraube" ist eine große Spielwiese mit vielen Möglichkeiten. Nutzt die Chance!
LG
Regina
Hallo Trine62, unter sooo vielen "schlechten Erfahrungen" hier ein Mensch, der sehr zufrieden ist. das ist toll und tut gut. Ich habe die Bewilligung für 4 Wochen Kur vorliegen.
Bin arbeitslos nach Mobbing geworden, 57 Jahre alt und jetzt irgendwie ausgelaugt vom Leben. Brauche wieder Kraft für die Arbeitswelt (hauptsächlich). Hoffe, dass mir die Kur genauso gefällt und gut tun wird, wie dir. Danke für den "Mut", den du zukünftigen Patienten machst.....
Gruß Dagi
Hallo Trine62...endlich eine m pos.Bewertung...ich werd wahnsinnig...hab endlich ne Reha bewilligt bekommen,aber nach soooo vielen schlechten Bewertungen,überlege ich ob ich wirklich hingeh...hab schon angerufen(DRV)und nach einer anderen Klinik gefragt....aber wie halt alles bei denen laüft,muss man es schriftlich machen..dazu fehlt mir die Kraft und die Nerven.....aber was soll ich machen...es überwiegen die schlechten Bewertungen...meine Migräne hört garnet mehr auf..lg nefeli41
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mein Lebensretter
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SuPe berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 1998
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Erfahrungsbericht:
...mein Aufenthalt dauerte knapp 5 Monate und ist schon 12 Jahre her - ich hatte alles: KOntaksperre, erstmal keine persönlichen Sachen usw. - anfangs dachte ich, hab ich das alles nötig? Aber ich hab mich ja selbst "eingewiesen" um endlich gesund zu werden (Essstörungen) und ein lebenswertes Leben zu führen.
Ich hielt durch und für mich war diese Klinik mein Lebensretter. Ich bin gesund, hab geheiratet, inzwischen zwei super Kinder bekommen, leite eine eigene Firma und mir gehts gut!!!!
DANKE Bad Neustadt! Es ist erschreckend die anderen Bewertungen zu lesen - kann natürlich sein, daß sich die letzten 12 Jahre vieles verändert hat. SCHADE!
Schön wenn es Ihnen dort so geholfen hat. Mit ein bisschen Glück gehört man dort zu dem Prozent-Anteil der Statistik, dem dort geholfen werden kann. Also nur Mut an alle und hoffen dass man dazugehört.
Schöne Klinik - doch schlechte Therapie
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dubidupp berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Essen, Kuppel mit Spielmöglichkeiten, Umgebung mit Wald usw., Sprechstunden, sehr nette Rezeption
Kontra:
Therapieangebot, Therapie an sich, schlechte Therapeuten und Ärzte
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war vom Anfang November bis Ende Dezember 2009 in der Psychosomatischen Klinik der Rhön Klinikum AG.
Nach einer sehr aufreibenden Zeit war ich in der Notlage und wollte mir helfen lassen. Um mich war es damals sehr schlecht bestellt, ich hatte Depressionen mit Somatisierungsstörung, Panikattacken usw. Also alles was man sich so wünscht ;-) Humor muss auch sein.
Also ich rate den Leuten, die an sich was verändern wollen von dieser KLinik ab. Wenn es darum geht, akute Probleme zu lösen und an seinem Leben was zu verändern, dann hilft Verhaltenstherapie, aber nicht diese Klinik mit "tiefenpsychologischen" Ansatz. Es klingt lächerlich, denn von Tiefenpsychologie ist nicht die Spur da.
Viele der dortigen Patienten waren ebenfalls nicht zufrieden! Es ist mehr ein Hotel mit toller Kuppel, in der man auch spielen kann usw. Also es ist ziemlich groß, kann man sich nett die Zeit vertreiben. Aber man geht dorthin schließlich nicht umsonst hin!
Die Zimmer sind gut und sind mit WC und Bad ausgestattet, das ist schon nobel, und das muss ich loben. Das und das gute Essen ist das einzig Lobenswerte.
Die Stationsärztin war der reine Horror. Dumm, inkompetent und keinerlei Bezug zum Patienten. Ebenfalls die Therapeuten. Genauso hätte ich gegen eine Wand sprechen können. Als ich den Oberarzt in der Visite fragte, was ich hätte, zuckte er nur mit den Schultern mit der Aufforderung ich solle Therapie machen.
Die Wut die in mir war, entlud sich dann mal bei einer Therapeutin, nachdem sie mit mir wie ein Kind umging. Es wurde sofort mit Entlassung gedroht. Also mit stärkeren GEfühlen können sie nicht umgehen, das muss man sich mal vorstellen!! Warum bin ich denn dort verdammt? Nicht zum Urlaub, und wenn man dann Gefühle hat und sie zum Ausdruck bringt, vor allem nach einer Kränkung, dann muss ein Therapeut damit umgehen können! Der Wahnsinn! Einfach nur Scheisse!
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waschbär berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (immer offen und ehrlich)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (immer hilfsbereit)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
alles
Kontra:
malen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
mal kurz ein kleiner erfahrungsbericht von mir. ich war bereits 6mal in der klinik. das letzte mal war ungefähr vor einem jahr. ich habe unter und leide immer noch unter starken depresions schübe und auch unter verlust ängste. und ich habe in dieser recht guten klinik viel hilfe und halt bekommen. allein die schwestern abteilung ist in meinen augen zufrieden stellend. und auch die ärzte und therapeuten sind sehr gut. wenn ich ein problem hatte ist mir sofort geholfen worden. ob von ärztlicher seite oder therapeuten seite es wurde immer schnell gehandelt und danach ging es einem einfach besser. auch in der station lief alles na ja fast alles immer zur zufriedenheit ab. und die patienten unter sich haben sich recht gut verstanden so das wir eine gute stationgemeinschaft hatten. mir geht es persöhnlich nun besser und das verdanke ich den vielen lieben menschen in der klinik und viele mitpatienten bin ich immer noch in kontakt.
ich hoffe das alle patienten die dort hilfe wollen und bekommen es durch halten auch wenn es viele verbote gibt. aber es ist nach meiner meinung nur gut für den patienten selber. wenn ich nochmalhilfe braüchte würde ich jeder zeit nach neustadt fahren.
lg. Gerd
Hallo m_m7...
2 Dinge...erstens schade, wenn ich gewußt hätte, dass es Geld dafür gäbe, sich hier beschimpfen zu lassen, hätte ich das glatt gemacht...
zweitens...hm, ich merke nur mal an, ob du noch etwas merkst? Nämlich, in welch menschenverachtender Weise du hier Aussagen triffst zu einem ganz einfachen Bericht?
du kannst ja eine andere Meinung haben..aber eine bessere Therapie hast du scheinbar auch noch nicht gefunden, sonst würdest du wenigstens ein wenig Toleranz oder zumindest Humanität kennen...
Anja37 !!
Du scheinst ja besonders im Solde dieser Klinik zu stehen ! Und wer 6 mal dort war , dem ist nicht mehr zu helfen , das hat nichts mit "Menschenverachtung" zu tun ! Jetzt steht die Bude auch noch in Flammen , HaHa !! War bestimmt einer deiner so zufriedenen Patienten !!
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Lieber nach China in den Knast !!!
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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sparlampe berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
nichts wirkliches
Kontra:
alles was zum Klinikleben dazugehört
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Berichte und Erfahrungen über diese Klinik sprechen insoweit für sich. Auch ich schliesse mich den negativen Erfahrungen 100% an. Ich war vor kurzem in dieser Klinik "Kurzzeitgast". Die Verhaltensstörungen der Belegschaft und die Behandlungsmethoden derer haben mich nach insgesamt 2-3 Stunden zu dem Entschluss gebracht die Klinik am nächsten Tag wieder zu verlassen. Ein Oberarzt, der scheinbar seine Extremitäten nicht unter Kontrolle halten kann, eine Stationsschwester die nie anwesend ist, eine Psychologin die Ihre Erfahrungen scheinbar nur aus Büchern kennt und nicht anzuwenden weiss, eine Empfangsdame die mit Ihrer Wortwahl schon sichtlich zeigt das man fehl am Platz ist usw. usw......
Mir wurde kurz nach meiner Ankunft und nach stundenlangem erfolgten "einchecken" mein Gepäck abgenommen und durchsucht. Es wurden letztlich Handy, Notebook etc. direkt abgenommen mit dem Vermerk das eine Kontaktsperre verhängt wurde. Es dürfen auch mit dem Zimmertelefon keine Gespräche angenommen oder getätigt werden. Besuche dürfen selbstverständlich auch nicht erfolgen. Die Benutzung des Treppenhauses ist strikt untersagt und die Empfangshalle der Klinik darf auch nicht verlassen werden. Auf meinen Einwand das eine Isolation der falsche Weg ist, ich der Problematik und der Herkunft meines Gesundheitszustands bewusst bin und lediglich unterstützend medizinische Hilfe benötige ist in keinerlei Hinsicht eingegangen worden. Es wurde mir mitgeteilt ich hätte mich entsprechend anzupassen und den Anweisungen Folge zu leisten. Das Rauchen wollte mir der Oberarzt noch dazu mit Medikamenten abgewöhnen mit der Aussage: "Sie bekommen Tabletten um mit dem Rauchen aufzuhören. Danach müssen wir sie aber auf Entzug setzen, da die Tabletten ebenfalls Suchtpotential haben!!!" ------------- Da stellt sich mir die Frage--->Wieso bekämpft man eine Sucht mit einer anderen? Nachdem ich doch ziemlich unruhig geschlafen habe versuchte man mir in der späten Nacht eine "Beruhigungsspritze" zu verpassen. Mit einer energischen Diskussion konnte ich dieses jedoch abwenden und die Klinik am nächsten Tag umgehend wieder verlassen.
Mein Gepäck wurde auf mehrere Stationszimmer verteilt, so das ich erstmal auf Pfadfindertour gehen musste. Zu guter letzt stellte ich nach meiner Abreise fest, das man scheinbar sogar versucht sich in mein Notebook und Handy einzuloggen.
Ich kann von dieser Klinik in höchstem Maße nur abraten. Das Personal ist meiner Meinung nach unfähig, die Behandlungsmethoden sind schlimmer als ein Aufenthalt in Gefängnis frei nach Wahl. Sogar im Gefängnis hat man noch die Möglichkeit Besuch zu empfangen.
Die dort anwesenden Patienten bestätigten mir meine Meinung. Auch mit mir neu angekommene Patienten haben die Klinik zeitgleich mit mir verlassen.
Jeder der ernsthaft erwägt sich in stationäre Behandlung zu begeben sollte diese Klinik definitiv meiden und sich um eine andere Klinik bemühen. Ich für meinen Teil habe mich entschieden meine Behandlung ambulant durchzuführen. Trotzdem habe ich meine Erfahrungen als Beschwerdeschreiben an die entsprechende Krankenkasse usw. mitgeteilt.
Ich hoffe das dieser Bericht einen kleinen Einblick gewährt. Es ersetzt natürlich nicht die persönlichen Empfindungen. Jeder muss sich da sein eigenes Bild machen. Ich kann euch nur empfehlen auf diese Art der Behandlung zu verzichten, es sei denn ihr wollt unbedingt von diesem in meinen Augen "kranken" Krankenhauspersonal durch Medikamente neu geformt, Willen- und Charakterlos gemacht werden.
In diesem Sinne wünsche ich euch allen vor allem sehr sehr viel Gesundheit.....
Na ich denke es kommt auch immer auf das Krankheitsbild an, weswegen man in die Klinik kommt. Bei bestimmten Krankheitsbildern ist es sicher von Vorteil, den Kontakt zur restlichen Gesellschaft eine Zeit lang zu unterbrechen. Dadurch kann man sich selbst besser ins innere schauen und wird nicht von äußeren Dingen (Handy, Laptop usw.) abgelenkt. Aber das versteht man nicht, wenn man mit seiner Krankheit verstrickt ist. Nicht die Klinik hält dich gefangen, nur du dich selbst.
Anja37 am 22.11.2009
Hallo...
kann mich da Ande nur anschließen...
ich hab da einige gesehen, für die war es bitter nötig, mal gezwungen zu werden, den Kontakt zur Außenwelt einzuschränken und auf sich selbst zu gucken...das ist - weiß ich aus eigener Erfahrung- mit Sicherheit nicht grad einfach und manchmal auch nur schwer zu ertragen...
Stücke aus dem Tollhaus.
Gruselszenen wie sie sich ein Horror-Regisseur nicht
schrecklicher ausdenken könnte.
Anstatt die Pat. einzusperren, sollten die Krankenkassen/Rententräger solche "Kliniken" endlich zusperren!
Anja37 am 05.12.2009
Ach ja??? wenn jemand diese Klinik zugesperrt hätte, wäre ich mit Sicherheit nicht mehr hier...
Hallo Anja37
Wie von Dir selbst am 18.11.09 angekündigt wolltest Du dich aus diesem Forum zurückziehen. Dies solltst Du auch tun, da Du nur andere Erfahrungsberichte kritisierst und dies keine große Hilfe für künftige Patienten ist. Dieses Forum ist voll mit Einträgen von Dir. Deine Meinung über diese Klinik wiederholt sich daher ständig und wird somit für Leser uninteressant.
Anja37 am 10.12.2009
Lieber Patient sowieso...
das solltest du mir überlassen und ich werde das tun, was ICH für richtig halte...
Aber danke für deine höchst aufmerksame Mitteilung...
Anja37 am 10.12.2009
Noch eine Anmerkung...außer dir haben das aber diverse Leser anders gesehen und mich sogar explizit um meine Meinung gebeten. Und ich kritisiere nicht einfach nur andere Berichte; dann hast du wohl meine Beiträge nicht aufmerksam gelesen. Aber abgesehen davon zwingt dich ja auch niemand, meine Beiträge dir näher zu betrachten...es gibt sooooo viele schöne Seiten im Internet.
Meine Absicht war eigentlich immer nur, möglichst objektiv anderen Menschen zu helfen. Aber ich merke schon, dass das augenscheinlich von einigen sehr angenommen und von anderen absolut mißverstanden wird. Und zurückziehen will ich mich, das stimmt, weil mich einiges aufregt und ich auch endlich lernen muss, dass ich nicht allen Menschen helfen kann. Aber das Helfersyndrom gehört leider noch zu mir...ich arbeite dran...
Hallo Anja37
Wenn ich mich für diese Klinik als künftiger Patient Interessiere dann ist es Hilfreich Informationen über diese Klinik zu bekommen, und sinnvoll so ein Forum zu besuchen. Ich finde es von Dir anmaßend zu schreiben, dass bei manchen Patienten eine Kontaktsperre angebracht wäre oder mancher Patient gezwungen werden sollte.Vergiss bitte nicht das Du eine Kranke Patientin bist und kein Arzt oder Therapeut.Den Sinn dieser Seite hast anscheinend Du nicht verstanden. Man kann hier die Klinik BEWERTEN und sollte nicht die Persönliche Meinung veröffenlichen. Für Deine Persönliche Meinung oder Dein persönliches Empfinden ist Dein Therapeut oder evtl.ein Tagebuch angebracht. Wichtig macherei was Du hier betreibst, zu erkennen an den vielen, für Klinikbewertungen belanglosen persönlichen Gesülze. Welche Seiten ich besuche kann ich für mich besser entscheiden als Du. Jedenfalls wäre diese Seite ohne Deine über 30!!! Einträge Hilfreicher. Es gibt in diesem Forum von anderen Patienten sehr gute Bewertungen die Hilfreich sind. Solltest Dir vielleicht mal ein Beispiel nehmen als Neustadt Expertin.Egal was Du künftig schreibst, eine Antwort wirst Du von mir devinitiv nicht mehr finden da diese HP dazu nicht gedacht ist, was Du anscheinend nicht begreifen willst.
Anja37 am 10.12.2009
Anmaßend...ja, das stimmt. Anmaßend bist du...und deine persönliche Meinung hat hier dann aber auch nicht viel zu suchen...und eigentlich ist jedes Wort zu deinem Geschreibe auch zuviel gesagt.Aber stimmt, da ich ja die einzige bin, die hier persönliche empfindungen schreibt...sehr lustig...bist du eigentlich in der Lage, Berichte zu lesen?Ich glaube nicht. Ist aber auch egal. richtig ist, es lohnt nicht, hier sich länger mit unqualifiziertem Gerede und Beleidigungen herumzuärgern. Im Gegenteil zu dir halte ICH mich nicht für einen Experten, aber dir etwas erklären zu wollen ist sowieso vergebene Liebesmühe. Diese Energie spare ich mir. Und wünsche dir trotzalledem einen guten Weg.
Anja37 am 10.12.2009
Hallo,
doch, ein letztes möchte ich noch sagen...zur Klarstellung...ich setze mich nicht über andere und bewerte auch nicht deren Krankheiten. Wenn ich das so ausgedrückt habe tut es mir leid,. Klar bin ich selber krank, sonst wäre ich wohl nicht dort gewesen...und wenn es mir so schlecht geht, dass es eben härtere Therpieformen wie Kontaktsperre und Ausgangsverbot geben müßte, dann würde ich das auch für mich annehmen. Ich habe mir zu meiner Zeit sogar selber Kontaktsperre zu manchen Menschen verordnet, damit ich Zeit und Ruhe hatte , mich auf mich selber zu konzentrieren.
Ich sage nicht, dass die Klinik mit dem Konzeot für alles und jeden passt. Ich habe nur versucht, ein wenig Objektivität reinzubringen.
Und lieber Patient...noch ein Gedanke...wenn du schon nachzählst, wieviele Beiträge ich schreibe oder nicht...hm, meinst du, das ist ein Zeichen von Gesundheit?
Hast du da nichts besseres zu tun, als dich ausgerechnet mit mir und meinen ach so unsinnigen Beiträgen zu beschäftigen?
Würde ich doch mal drüber nachdenken...
Und ja, ich bin krank, sonst würde ich mich nicht mehr hier so engagieren und mich so aufregen...das ist es nämlich nicht wert, aber wie gesagt: JA AUCH ICH BIN KRANK
und ich stehe dazu
Hallo Anja
Danke schön für die schönen Worte.Wenn ich nicht lesen könnte, wüsste ich nicht das Du Probleme mit dem Gewicht hast/hattest, Du 27 Kilo abgenommen hast, zum 4. mal in Neustadt warst, Du Depressionen hast, Deine Schilddrüse nicht in Ordnung ist, Du aus der Nähe von Köln kommst, der Öffentlichkeit Deine E-Mail Adresse bekannt ist, deine Geographischen Kenntnisse und die Sympathie für die ehemalige DDR werden nebenbei auch erwähnt. Menschen mit Vorurteilen nicht gerade zu Deinen Freunden zählen und Du nichts dagegen hättest wenn ein gut aussehender Arzt bei den Visiten Platz auf Deinem Bett genommen hätte, Du keine Vergleiche mit anderen Kliniken hast und Du Dich im Bewerbungsstress befindest, und, und und….
Du kannst jetzt erkennen dass ich Berichte aufmerksam lese. Ich lese diese Berichte um Informationen über die Klinik und deren Abläufen zu erfahren da ich keineswegs Experte bin. Fakt ist, das aus deinen Berichten mehr über Dich und Deinen persönlichen Ansichten zu erfahren ist als Wissenswertes über diese Klinik. Mit Deiner Kritik an meiner Formulierung kann ich leben, wobei Du Dich nicht Ärgern musst. Ich wollte Dir nicht auf die Füße treten. Sorry, bin halt auch etwas genervt. Ich kann einfach nicht verstehen wie eine Frau die sich sehr gut auszudrücken weiß, die gewillt ist zu helfen, ihr Wissen nach 4x Neustadt nicht nutzt, und das Berichtet was für künftige Patienten wirklich hilfreich sein könnte. Da Neustadt für mich abgehakt ist gibt es auch keinen Grund mehr mich in diesem Forum aufzuhalten. Wünsche Dir trotz alledem alles Gute.
hallo sparlampe,
ich kann im großen und ganzen nur das bestätigen was anja vorher schon geschrieben hat. es ist nicht für jeden patienten das optimale wenn mann(frau) sofort mit verboten zu geschüttet wird. klar ist aber auch das es bestimmt für den patienten das beste gewessen wäre. das scheinst du wohl nicht verstanden haben. ich hoffe für dich das es dir bald besser geht. und du wieder zufrieden durch leben gehen kannst.
lg.gerd
Anja37 am 11.12.2009
Okay okay...
nachdem ich mich jetzt wieder abgeregt habe, ,öchte ich noch ein letztes Mal (ich versuche es wirklich*grins), etwas da zu zu saqgen. Kann sein, dass ich viel von mir geschrieben habe, aber ich denk zumindest zum Teil kann das ja helfen, den Zusammenhang zu verstehen aus welcher Sicht ich meine erfahrungen gemacht habe. Und tatsächlich haben mich aufgrund meiner Berichte ein paar Menschen auf meiner email-Adresse angeschrieben und ich habe ihnen ihre Fragen beantwortet so gut ich konnte. Es mag sein, dass meine Berichte hier etwas zu emotional sind, das gebe ich gerne zu. Aber mich reizen einfach manche Berichte hier sehr, die nur negativ sind und wo meiner Meinung nach schon ein wenig Objektivtität fehlt.Oder findest du im Ernst Aussagen wie "lieber nach China in den Knast" hilfreicher für neuen Patienten?
Ich möchte mich aber auf jeden Fall für meine emotionen entschuldigen, denn ich gebe zu, ich lasse mich zu schnell reizen und zu unüberlegten und zu spontanen Reaktionen verleiten.
Ich bin trotzdem froh, dem ein oder anderen dann privat geholfen zu haben.
Auch dir wünsche ich weiterhin alles Gute!
ich möchte dir nicht zu nahe treten,aber dein extremes Verhalten ist pychisch sehr auffällig und sieht nicht unbedingt gesund aus.
Wie ich gelesen habe,warst du schon sehr sehr oft in dieser Klinik.
Es ist häufig so,das man mehrere Aufenthalte in einer Psychosomatik benötigt um sich wirklich besser zu fühlen ,oder ein einigermaßen normales Leben führen zu können.
Dafür ist diese Klinik jedoch nur sehr sehr bedingt geeignet.
Aber lass bitte jedem Menschen seine eigene Meinung,sonst bist du leider nicht besser als die Angestellten dieser Klinik!
Ich wünsche dir alles Gute!
ich habe diese "Behandlung" durchgestanden. Es ging nicht um kurzzeitige Kontaktsperre als gewisse Ausszeit, sondern ich hatte 3 Monate überhaupt keinen Kontakt zu meiner eigenen Familie, eigenen Kindern, ich wusste gar nichts von zu Hause. Ich war drei Monate nicht draußen, ich habe drei Monate kein Buch gelesen, kein Musik gehört usw. Und das soll normal sein, das soll angebracht sein? Wo sind wir denn? Bin ich krank oder ein Schwerverbrecher? Meine Depression hat sich versachlechtert, ich wollte mich umbringen, weil ich kein Mensch mehr war! Leute, die es nicht erlebt haben, sollen sehr vorsichtig ihre Komentare schreiben und ihre Weißheiten äußern. Und Leute, die das Gleiche durchgemacht haben und es trotzdem für richtig halten, tuen mir sehr leid. Wo ist ihre Würde geblieben?
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MITTELMAß
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darkangel1987 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (habe 3 stunden auf einen arzt gewartet das ich wegen meiner periodenschmerzen ne tablette bekomme)
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (grad bei den damen an der rezeption hatte man oft das gefühl das man störrt)
Pro:
stationsgemeinschaft
Kontra:
man bekam nur mit ordentlich nachdruck die infos die man möchte
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
ich war dieses jahr für 6 wochen in Bad neustadt.
es war mein erster klinik aufenthalt dieser art, und ich fand es so eigendlich ganz ok. Wie viele hier schon geschrieben haben, bemängel ich ebenfalls die fehlenden einzelgespräche. VG hin oder her. es gibt einfach menschen , so wie ich, die es erst wieder lernen mussten über sich zu sprechen und das die eigenen probleme wichtig sind .. egal was die umwelt dazu sagt.ich persönlich fand es verdammt schwer , ohne vorherige rücksprache über mich zu reden. wusste auch garnicht wo ich anfangen soll.. ich hatte auch die harte schiene.. also sooooooo hart war die etz auch wieder nicht... 1 mal die woche ca 45 min. durch n wald laufen( normale schrittgeschwindigkeit) , boxen( wenn man es als solches bezeichnen kann) , werken hart ( sinnlos auf irgendwelchen baumstämmen rumkloppen) , und zirkeltraining ( 30 minuten ,,bauch-beine-po) .
es war auch verdammt schwer an infos über seine ,,krankheit" zu kommen. ich persönlich war wegen borderline dort.. und habe 3 wochen gebraucht um mal so ganz grob infos zu bekommen was ich in so nen ,,notfallkoffer" rein tun könnte.. es gab zwar zum thema ,,nein sagen" einige vorträge. aber über das thema borderline oder oder so gab es NICHTS...
genauso wie für spielsüchtige.. ein mitpatient ist/war spielsüchtig und war die ganzen 8 wochen fast eingesperrt... er hat höllisch einen auf n deckel bekommen als er nach 5 wochen an nem sonntag ins cafe rüber is um nen kaffe zu trinken...
auch der ständige therapeutenwechsel war etwas nervig. aber wir in der gruppe haben einfach da weitergemacht wo wir das letzte mal aufgehört haben. das denk ich war auch nur möglich weil wir eine super gute gruppe waren.
jetzt zum positven.. bzw. nicht negativen.
das essen war für ein krankenhausessen nicht schlecht... ich kenne bei weitem schlechtere KHSküchen..
sehr schöner außenbereich wo man auch bei schlechtem wetter als raucher trocken geblieben ist.
der bus in die stadt war kostenlos ( dank karte vonr der klinik) der weg bis in die stadt ist aber zu fuß in 30 minuten zu schaffen.
wenn man den therapeuten klarmachen konnte ( mit einer gehörigen portion dickköpfigkeit) das man hilfe braucht bzw. n einzelgespräch braucht und zwar sofort, dan bekommt man es im regelfal. wie gesagt man muss denen nur n bissl auf n keks gehen, dan funktioniert das.
ach ja.. und bevor ich es vergesse...
die 2 netten damen von dem klinikshop... die waren immer super freundlich und 7 tage die woche im laden.
das ist es was ich zu meinen 6 wochen in bad neustadt sagen kann.. ich hoffe es hilft dem ein oder anderen...
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krümelchen82 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
einige Mitpatienten
Kontra:
alles Andere
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Auch ich schließe mich den negativen meinungen vollendst an und bin GERADE NOCH rechtzeitig geflüchtet.
Über einen akut- krankenschei habe ich mich freiwillig wegen einer phasenweise essstörung in die stationäre behandlung begeben (zum zeitpunkt der einweisung war diese akut, 4 wochen vorher nicht mehr). Als sozialarbeiterin weiß ich mich bestens einzuschätzen, insb., worin die Ursachen liegen. Die Ursachen wurden bereits über eine tiefenpsychol.- und verhatenstherapie aufgearbeitet und „verdaut“, lediglich die unschöne „begleiterscheinung“ essstörung vor wenigen monaten erst eingestanden. Nach gesprächen mit ärzten wurde meine meinung bzgl. einer Verhaltenstherapie bestätigt- leider habe ich mich OHNE VORKENNTNISSE über bad neustadt völlig auf die falsche klinik eingelassen. Ich stehe mit beiden beinen fest im leben, berufstätig, partnerschaft, freunde, FREUDE am leben. Die sollte mir (uns) in der klinik genommen werden. Ab sofort kontaktsperre auf unbestimmte zeit, entmündigung, alle persönl. Sachen weggenommen (alle bücher, fotos, handy, NB, schreibsachen und vieles vieles mehr), ausgangssperre, aufenthalt innerhalb des foyers nur in der „roten zone“, keine treppenbenutzung, fenster verriegelt... SPRICH: völlige entmündigung und fremdbestimmung. Auf den ersten blick war zu sehen dass es dort klienten gibt, bei denen diese tour womöglich vonnöten ist. Diese berichteten mir selber, dass sie vor 8 wochen noch haarscharf am tod vorbei sind (ach ja, man wurde mehrmals gefragt ob man suizid- gefährdet ist, einmal reicht nicht).
Leider wird innerhalb der patienten- gruppe absolut kein unterschied gemacht, wer zu den akutfällen gehört oder nicht. Fachliche argumente meinerseits für eine VT und gegen die methoden dieser klinik wurden von dem absolut unfähigen oberarzt abgewiegelt mit der begründung, dass ich dann keine gute sozialarbeiterin sei (!!!!). ich erhielt keinen therapieplan, null bewegungs-/ entspannungstherapie, keine ernährungsberatung (um essen ging es in dieser klinik überhaupt nicht!!!); ich sollte lediglich auf meinem zimmer zur ruhe kommen, die decke anstarren und über mein leben sinnieren.
Im aufnahmegespräch wurde mir die anti-baby-pille abgenommen, begründung: es sei ja eh kontaktsperre. Mit verweis auf meine regelschmerzen: diese müsse ich nun lernen auszuhalten. Auf die frage nach meinen sozialen netzwerken und der antwort, dass ich einige sehr enge und wichtige freude habe, wurde gesagt, dass ich nicht ohne freunde leben könne und man dies nun testen würde in der klinik. Beim aufzählen meiner bisherigen operationen (leichte sportunfälle wg. mannschaftssport) wurde ich gefragt was ich dabei fühle wenn ich meinen körper freiwillig operationen unterziehen muss und OB ICH MEINEN KÖRPER HASSEN WÜRDE?!!!!
eine liebe mitpatientin ist innerhalb weniger tage dort a) rückfällig geworden und b) von panikattacken heimgesucht worden.
dass ich nicht völlig neben mir stehe hat mir aber ein gespräch mit der sozialarbeiterin des sozialdienstes im haus bewiesen (zu der ich mich geschlichen habe- lag ja schließlich außerhalb meines erlaubten bewegungsbereiches). Diese gestand mir dann ohne umschweife, dass ich in diesem krankhaften system völlig falsch am platz bin, die ärzte eine unglaubliche arroganz an den tag legen und nur von ihrer eigenen tiefenpsychologie- methode überzeugt sind, alles andere wäre schwachsinn. Ich solle zusehen, so schnell wie möglich rauszukommen (sie konnte jedoch direkt nichts für mich tun da sie nicht für DERARTIGE belange zuständig sein darf, lediglich für sozialberatung und administration).
Mit völliger selbstsicherheit begab ich mich also ins erneute gespräch mit dem entschluss, die klinik zu verlassen. Ruhig und ausgeglichen. Mir gegenüber ein sich ständig in den augen reibender und mit den händen spielender arzt, den blick wirr umherstreifend im zimmer. Absolute fachliche inkompetenz wird letztendlich mit aussagen wie „dann sind sie keine gute sozialarbeiterin“ und „wir sehen uns eh wieder“ begründet.
Zurück aus der irrenanstalt habe ich mich umgehend mit der krankenkasse, meiner HÄ und neuen kliniken in verbindung gesetzt: die psychologen anderer kliniken (z. b. Jena und bad wildungen waren über meine erzählungen über dieses system vollendst entsetzt und wollten dies anfangs nicht glauben. Diese, wie auch meine sehr psycholog. angehauchte HÄ bestätigten mir erneut, dass eine verhaltenstherapie sehr gute wirkung zeigen kann und dieser entmündigungs-ansatz in bad neustadt der völlig falsche weg ist.
Ich kann euch nur vor diesem fachlich inkompetentem (und unfreundlichen) irrenhaufen warnen... man sollte ressourcen- orientiert arbeiten, und nicht den leuten die ressourcen abnehmen...!!!!
ALLES LIEBE
*PS: eine begründung für diesen wahnsinn, der auf mehrere monate festgelegt ist, liegt vermutlich auch in der nicht- ausgelasteten bettenbelegung dort. ressourcen abnehmen und den "nackten" menschen über monate formen...und kassieren*
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dynasty77 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (bin froh das ich noch lebe)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (wenn man den Arzt verstanden hätte, könnte ich dazu was sagen!!!)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (welche Behandlung?)
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (das war eigentlich ganz ok)
Pro:
Gar Nichts.
Kontra:
Die inkompetensten Ärzte Deutschlands.
Erfahrungsbericht:
Ich war in diesem Jahr für einen Monat in dieser Klinik, die man auch ohne weiteres als Psycho Knast bezeichnen kann. Eingeliefert wurde ich mit dem Verdacht auf Angstörung mit Panikattacken. Meine Symptome waren Herzklopfen, Angina Pectoris ähnliche Beschwerden, ein absoluter Leistungsknick, Gewichtsabnahme, Schlafstörungen und hin und wieder erhöhte Temperaturen. Durch die schlimmen somatischen Beschwerden hatte sich bei mir eine extreme Todesangst entwickelt. Da meine behandelten Ärzte noch keinen somatischen Grund für mein Unwohlsein gefunden hatten, waren sie der festen Überzeugung, dass ich ein reiner Angstpatient sei.
Ich befand mich für 5 Wochen im obersten Stock des Hauses und wurde von einem völlig inkompeten Stationsarzt behandelt. Seine Art war völlig weltfremd und ich verstand nicht einen seiner therapeutsichen Ratschläge. Beispiel: An einem Abend war ich mit zwei Mitpatientinen Essen ausser Haus in einer Pizzeria. Ich konnte das Essen nicht wirklich genießen, da schon nach kurzer Zeit die Symptome wieder angefangen hatten. Daraufhin begab ich mich noch an diesem Abend in die Sprechstunde meines Stationsarztes. Sein Kommentar zu meinen Beschwerden war einfach unglaublich: Mein Körper wolle mir damit sagen, dass ich in der Klinik essen solle und nicht in der Pizzeria.
Noch viel herzerfrischender als der äußerst kompetente Stationsarzt war die menschenfreundliche Stationsschwester. Ihr Verhalten erinnerte vielmehr an das einer Gefängniswärterin, als an das einer Krankenschwester. Die pure Menschenverachtung in Person. Unfreundlich, oberflächlich und meistens gar nicht auf Station, sondern irgendwo im Haus unterwegs, wenn man Hilfe braucht.
Nachdem die Therapie bei mir nicht so recht einschlagen wollte, legte mir die erzkonservative Psychotherapeutin der Station Kontaktsperre auf. Das bedeutete, ich durfte keinen Kontakt mehr haben zu meiner Lebensgefährtin und auch nicht zu meinen Eltern und auch nicht zu meinen Freunden. Mein Handy wurde mir abgenommen, meine Post fortan kontrolliert. Alcatraz war wohl nichts gegen diesen Psycho Knast mit Speisesaal und Büffet.
Nachdem dies alles auch nichts gebracht hatte und meine Beschwerden immer mehr zunahmen, schickte man mich in der urlaubsbedingten Abwesenheit des kompetenten Stationsarztes zum Chefarzt des Krankenhauses. Der kam dann auf die Idee, dass ich ein Broken Heart Syndrom habe und ordnete immerhin mal ein Langzeit EKG und ein Belastungs EKG an. Kaum zu glauben oder? Und da kam es auch schon heraus. Im Belastungs EKG fanden sich Veränderungen, die auf eine Durchblutungsstörung hinwiesen. Der Chefarzt schickte mich daraufhin zu den Kardiologen im benachbarten Gefäßzentrum der Herz Klinik. Im Zuge dessen konnte ich auch einen Blick auf mein Ruhe EKG werfen, dass ein Tag nach meiner Ankunft Routine mäßig vom Stationsarzt gemacht wurde. Dadurch erfuhr ich, dass mein EKG patholgisch verändert gewesen ist und von einem möglichen Infarkt gesprochen wird in der EKG Bewertung. Der Sationsarzt hat dies also gewußt und nichts getan. Mein Zorn gegenüber diesem Arzt stieg noch mehr an. Aber auch die Herzklinik gegenüber glänzte nicht unbedingt mit Ruhm. Der Assitenzarzt dort meinte nur, dass die EKG Veränderungen von meinem hohen Blutdruck kommen wüden. Er übersah dabei nur, dass ich eigentlich gar keinen hohen Blutdruck hatte.
Nach dem Urteil des Kardiologen wurde die Sache so richtig bizarr. Mein Stationsarzt hatte freie Bahn für seine "Therapie". Er liess mich Sport machen, schwimmen und fahrradfahren. Das ich sogar bei sportlichen Aktivitäten mittlerweile Herzbeschwerden hatte, interessierte ihn nicht. Auf mein Kommentar hin, dass mir das Herzmittel Nitro helfen würde, bei den Schmerzen, sagte er nur, dass dies nicht möglich sei, da die Schmerzen seelischer Natur seien.
Er verweigerte mir das Medikament und nahm mir meinen Laptop weg, so dass ich mich voll und ganz auf meine Therapie konzentrieren könne. Ich hatte nur noch Schmerzen. Mir war schwindelig den ganzen Tag und ich war zu nichts mehr in der Lage. Man liess mich dennoch weiter Sport machen. Nach einem Kreislaufkollaps in der Lobby der Klinik, verliess ich das Haus. Man wollte mich ja eigentlich auf der Überwachungsstation mit Stationsgebot unterbringen, aber dass war mir dann doch zu heftig. Außerdem glaubte ich den Psycho-Ärzten nicht mehr, dass alles rein psychosomatisch bei mir wäre.
Ich ging nach Hause und machte einen Termin mit einem international bekannten Kardiologen einer Uniklinik bei mir in der Nähe. Er untersuchte mich und es stellte sich heraus, dass ich einen Virus im Blut und im Herzmuskel hatte, der meine Herzbeschwerden auslöste. Humanes Herpes Virus 6 wurde in hoher Konzentration in meinem Herzmuskel gefunden. Ich erhielt Herzmedikamente von dem Professor und eine sehr teure Eiweisstherapie. Nun geht es mir schon etwas besser, aber weg sind die Symptome noch lange nicht. Ich darf mich zur Zeit nicht sportlich betätigen und muss immer wenn die Brustschmerzen auftreten, Nitro sprühen, ein Schmerzmittel nehmen und wenn die Schmerzen dann nicht weggehen, einen Notarzt rufen. In einem halben Jahr werde ich wieder biobsiert. Bleibt der virus im Herz und sollte er es zerfressen, brauche ich irgendwann mal ein neues. Aber ich habe ja nur eine Angststörung mit Panikattacken. Da kann man ja ruhig Sport machen, hahaa.
Ich weiss, dass dieser Bericht surreal klingt, aber er entspricht der Wahrheit.
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Melina66 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Einzelzimmer
Kontra:
keine individuelle Behandlung, zu wenig Personal,
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Als depressiver Patient - u.a. mit Schlafstörungen- habe ich mich für Bad Neustadt entschieden, da es dort auch für Kassenpatienten nur Einzelzimmer gibt, was mir sehr wichtig war.
Allerdings hätte ich mich vorher auch über die anderen Bedingungen informieren sollen.
Das Konzept des Hauses beruht auf Gruppentherapie. Dies ist inzwischen wohl in allen Kliniken so. Allerdings sollte dies Einzelgespräche nicht ausschließen. In B.N. ist es allerdings nicht unbedingt sicher, dass auch jeder diese Zeit für sich bekommt. Ein erlebtes Beispiel: Beim ersten Einzelgespräch nach drei Wochen wird jemandem mitgeteilt, dass man ihn in zehn Tagen entlassen wird. Ein tiefergehender Austausch findet nicht statt, Dauer der Einzelgespräche 10 - 15 Minuten! In der schlecht strukturierten Gruppentherapie (drei mal wöchentlich 50 Minuten) kommen immer nur die gleichen zu Wort. Probleme anderer werden klein geredet, bei einzelnen in den Hintergrund gedrängt. Dazu kommt, das ständig die Gruppenmitglieder durch An- oder Abreise wechseln.
Es wird größter Wert darauf gelegt, dass fast alles in der Gruppe gemacht wird und die Gruppe aufeinander achtet. Es wird offen zum Denunziantentum aufgerufen. Es gibt unzählige Regeln und Verbote sowie Gebote, die eher in einen Knast als in eine Klinik gehören. Therapeuten und sonstiges Personal behandeln einen auch schon mal wie ein unmündiges Kind!
Auf die seellische oder körperliche Einzelproblematik wird kaum eingegangen. Dies liegt sicher aber auch an der unzureichenden personellen Ausstattung dieser Klinik! Einzelne Mitarbeiter wirkten durchaus engagiert, aber auch überarbeitet.
Ich sehnte meine Abreise nach sieben Wochen geradezu herbei. Besser geht es mir leider nicht, aber wenigstens wird die Rhön AG auch mit meiner Hilfe wider eine kräftige Dividiende an ihre Aktionäre überweisen können.
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JuLü berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Laden in der Nähe, Kostenloser Busverkehr f.Patienten,Cafe ,Verleih von Spielen
Kontra:
Beim Aufenthalt in der Kuppel halt es ganz doll was mich super genervt hat
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war von September bis Oktober fast sieben Wochen im Krankenhaus dort... und auch wenn ich am Anfang z.T. etwas irritiert war da ich überhaupt keine Erfahrung mit Psychotherapie
hatte. Sicher war dort nicht immer eitel Sonnenschein aber im Nachhinnein hat mir die Therapie eine Menge gebracht. Am Schluß war ich wirklich traurig das der Aufenthalt zu Ende ging... natürlich auch wegen einiger liebgewonnenen Mitpatienten! Sicherlich mußte ich mich auf diese Therapie einlassen... aber wie gesagt da ich keinerlei sonstigen Erfahrungen hatte .. gab es für mich keine vergleiche! Nur im Ernst würdert Ihr auch einen Chirugen erzählen wie er operieren soll..?! Das einzige was mich wirklich frichtig genervt hat waren genau die Patienten die die ganze Zeit gemeckert haben.. aber bei der Stationsrunde oder bei der verbalen Gruppentherapie ihre Zähne nicht auseinander gekriegt haben!!! Wenn ich ein Problem hatte dann habe ich das mit Hilfe der verantwortlichen ( Schwestern, Therapeuten ) gelöst..und mir ist es gut gelungen!Übers Essen gibts nichts zu meckern... ist schließlich keine Hotel!! Also in jeder " normalen " Klinik ist das Essen schlechter! Und das die Küche nicht jeden Tag für jeden Tag das richtige hat ist doch klar. Also ich bin immer satt geworden und es hat fast immer geschmeckt.! Und wenn mal nicht so sehr die nächste Mahlzeit ist ja nicht lang hin..! Ich glaube viele vergessen das es sich ( in meinem Fall ) um ein Krankenhaus handelt.. ! Und das mit der Möglichkeit mit dem Alkohol in den Cafes /Laden etc. ranzukommen... klar genau wie im wahren Leben da kann auch keiner erwarten das die Umgebung Rücksicht nimmt weil jemand ein Problem mit Alkohol hat !! Ich würde -für mich - die Klinik immer wieder wählen ! Hoffe aber natürlich trotzdem das ich keine stationäre Therapie mehr brauche.War übrigens wegen Deppressionen aufgrund Mobbing / Bossing etc. dort!
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bikerwalki berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Klasse Betreuung
Kontra:
Nichts
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war zunächst als Krankenhauspatient, für 14 Tage, danach für 6 Wochen als Reha-Patient in der PSK.
Um es kurz zu machen: Toll, toll, toll!!
Die Betreuung auf meiner Station war einfach "SUPI".
Ich muß zuerst meine Stationsärztin nennen. Sie hat mich ganz, ganz toll betreut!!!
Einer fehlt noch..., na an wen wohl..., an meinen Pfleger.
Sie "ALLE" sind ein spitzenmäßiges Team!
Um diese Beschreibung abzuschließen kann ich nur eines sagen: Wer mit der Psyche Bescherden hat..., versucht nach Bad Neustadt zu kommen.
Und ein Wort zur Verpflegung: Hallo, ihr absolutes und "spitzigenmäßiges" Küchenteam..., ich vermisse euch. Ihr habt jeden Tag von morgens über mittags bis zum abendbrot herrliche Zusammenstellungen gezaubert!!!!!!!! Dafür sage ich meinen "HERZLICHEN DANK". Ich vermisse Eure Verpflegung.
Ich hoffe, dass meine Eindrücke gelesen werden und möchte die herzlichsten Grüße senden.
Gedanken zum Schluß: Ich möchte nicht hoffen, dass ich noch einmal in die Klink muss..., wenn doch..., ich komme gerne wieder.
Herzlichst Guido Walkhofer
PS: Ich habe die Ergotherapie vergessen. Leider bekomme ich die ganzen Namen nicht mehr zusammen. Jedenfalls an "ALLE" Mädels und Jungs..., Ihr seid guuuuuut :-)
Danke
oh ja...alle mitarbeiter sind angehalten, hier inkognito zu schréiben....das haben die auch grad nötig und sonst nichts zu tun...*lach.
naja, Paranoia sind ja auch ein Krankheitsbild....
Ich wünsche dir daher trotzdem gute Besserung...
und ärger mich, dass ich mich schon wieder verleiten lasse hier zu schreiben....
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gabi46 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
alle Therapeuten wahnsinnig aufmerksam
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war sechs Wochen, von Mitte August bis Ende September 09, in der Psychosomatischen Klinik. Alle, die Therapeuten, Ärzte, Pfleger, Köche, Putzfrauen und andere Angestellte waren immer für uns da, haben geduldig alle Fragen beantwortet und standen jederzeit für uns zur Verfügung. Die Zimmer sind zwar nicht riesig, da man jedoch nicht so sehr viel Zeit dort verbringt und man innerhalb der Klinik auch andere Bereiche zum Aufhalten hat, empfand ich dies als nicht negativ. Jeden Tag, ausser am Wochenende, wurde das Zimmer und das Bad gereinigt. Mit dem Essen war ich vollauf zufrieden!! Ich habe in sechs Wochen kein einziges Gericht zweimal auf dem Speiseplan gehabt, auch vegetarisch war jeden Tag vorhanden und ein großes Angebot an Salaten. Ich habe mich in dieser Zeit sehr wohl gefühlt. Die Klinik liegt sehr idyllisch und bis in die Stadt sind es nur 15 Gehminuten. Rund um das Klinikum kann man wunderbare Spaziergänge machen.
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Colli berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2007
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (körperliche Beschwerden werden nicht von vorneherein auf die Psyche geschoben)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
menschlicher u. bedarfsorientierter Umgang, Architektur
Kontra:
nur persönliche Dinge (Konflikte mit Arzt)
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war 2007 zur Reha-Kur in Bad Neustadt - meine 3. Klinikerfahrung. Und die Beste! Ich fasse mich kurz und erwähne ein paar Dinge:
Man wird wie ein Mensch behandelt.
Es gab abendliche Sprechstunden für akute Anliegen (sehr erwähnenswert!).
Man wird ernst genommen und im Notfall landet man eben auf der entsprechenden Station (und das nicht ohne Grund).
Es gab sehr interessante Vorträge, auch über andere Fachgebiete.
Das Personal wirkte überdurchschnittlich kompetent.
Therapieformen wurden individuell auf den Plan gesetzt, Freizeit und persönliche Freiheiten waren angemessen.
Die Klinik bietet gute Möglichkeiten oder auch Hilfestellungen, mit seinen Mitpatienten in Kontakt zu kommen.
Einzelgespräche gab es normalerweise einmal pro Woche plus eine Bedarfssprechstunde des betreuenden Arztes (das ist nicht wirklich ausreichend, aber im Gegensatz zu anderen Kliniken noch okay).
Die Ein-Bett-Zimmer mit eigenem Bad waren annehmbar, der gesamte Klinikkomplex hatte einen Wohlfühlfaktor hoch zehn.
Das Angebot zu den Mahlzeiten war hervorragend.
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m_m7 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Nichts !!!!
Kontra:
Alles vorstellbare , ein Albtraum !
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Habe die Klinik nach 3 Tagen fluchtartig verlassen !! Völliger Chaos , keiner weiß Bescheid , so gut wie keine Einzelgespräche, mit gefängnislagerähnlichen Zuständen zu vergleichen, unfreundliches Personal und Psycholiginen , Bin froh heute wieder zu Hause zu sein ! Habe mich selten so unwohl in meinem Leben gefühlt wie dort ! Alles nur Regeln und Verbote , Gruppengespräche , es wird verlangt sich auch mit allen aus der Gruppe beim Essen zu treffen . Unmögliche Freiheitseinschränken . Habe vor Antritt der Reise hier auch schon die Warnungen gelesen , aber es wurde noch schlimmer !! Warnung an Alle ! Dort wird man behandelt wie ein Kind und noch bekloppter gemacht !!
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rudi65 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
ruhe, viel freizeit
Kontra:
wenig einzelgespräche
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war im Mai 2008 für 6 Wochen dort, mir hat es gut getan
dort mal so richitg auszuspannen. Vom tiefenpsychologischen
Konzept dort oben bin auch nicht so überzeugt (viel
zu wenig Einzelgespräche). Aber bei mir diente der Krankenhausaufenthalte eher der Diagnose.
Die vielen negativen Berichte hier sind meiner Meinung nach
auf die strengen Regeln des Hauses zurückzuführen.
Teilweise wurden Verbote dazu benutzt um Leute
dazu zu bewegen, freiwillig die Klinik zu verlassen. Wobei
dies in einigen Fällen gut so war da diese Personen einfach
nicht in die Stationgemeinschaft passten.
Wenn man so wie ich Glück hatte und in eine nette
Mitpatienten auf der Station hat dann kann man es dort
oben schon gut aushalten. Ich würde gerne nochmal dort
hin gehen jedoch dann lieber in die Reahabteilung mit
festgesetzten Aufenthaltszeiten. Weiß jemand ob es in
der Rehaabteilung auch diese doofe Visite gibt?
Das hat mich schon genervt dieses Ritual mit den Stühlen und
das stundenlange warten auf die Ärzte.
ich lese gerade das anja37 heute in bad neustadt wieder
anreist. ich wünsch dir alles gute. einen tip
hätte ich für dich und die vielen anderen leidensgenossen
draußen.
füre dort oben ein tagebuch, notiere dir deine erwartungen
und gefühle und vergleiche diese am ende des aufenthalts,
je mehr du über deine gefühle schreibst desto mehr wirst
du im nachhinein über dich lernen.
Anja37 am 18.11.2009
Hallo Rudi,
danke für den Tipp. Bin seit gestern wieder zuhause. Und ich war ja schon das vierte Mal dort und ich habe das echte Gefühl, jetzt auch fast dort zu sein, wo ich sein will und so schnell keinen Aufenthalt mehr brauche. Jedenfalls bin ich wieder sehr zufrieden mit dem Aufenthalt; meine für mich neuen Bezugspersonen waren sehr kompetent und hatten auch immer ein offenes Ohr.Und ja...natürlich kommt man auch mal mit menschen nicht klar, aber das ist auch im normalen Leben so. Ich finde, es ist dort ein guter geschützter Rahmen, in dem man sich mal ausprobieren kann, neue Verhaltensweisen testen kann.
Dazu muss man selbstverständlich länger da bleiben als 3 Stunden oder 1 Tag....und mal ein wenig durchhalten.
Aber ich werde ab jetzt auch nichts mehr hier im Forum schreiben und mich statt dessen lieber um mein neues eigenes Leben kümmern und eine gute und gesündere Zukunft für mich.
Ich danke den betreffenden Mitarbeitern der Klinik, dem Küchenpersonal und den Sporttherapeuten. Und ich wünsche allen hier, dass sie gesund werden und den für sich richtigen Weg finden. Nicht jede Klinik und nicht jedes Konzept passt auf jedes Krankheitsbild...Mit nem Magengeschwür geht man ja auch nicht zum Zahnarzt...
Alles Gute an alle...
Anja
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Spezialisiert auf Gruppentherapie, wenig Programm, viel Freizeit meist ab mittag, zuerst ist der Patient Schuld, dann erst die Klinik!
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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chilliman berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Glaskuppeln, Raucherbereich, Cafe, Busverbindung, Internet
Kontra:
Teils eigenwillige Therapeuten,keine Einzeltherapie,starres nicht individuelles Therapieangebot,geschönte Statistiken?,Erst viel Programm dann immer weniger,Schöngerede der eigenen Situation durch Ärzte und Psychologen, Wem das Konzept nicht passt der kann gehen! Starres Konzept das nicht beeinflussbar ist! Nie wieder dorthin ist meine Meinung!
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich selbst war Patient des Krankenhausbereiches. Und kann hier kaum gute Worte dazu finden. Am Anfang die ersten Wochen gab es viel Programm es war wie ein Durchlaufen und Abhaken. Das Programm wird nicht individuell auf den Patienten abgestimmt. Ich hatte z.B. Boxen im Programm und bin kein Fan davon geschweige den würde es mir was bringen hierrüber Agressionen abzubauen, wie auch wenn man ein Gegner von Sportarten ist die mit Gewalt zu tun haben. Die Ärzte und auch die Psychologen fuhren meist ihre eigene Schiene und versuchten einem die eigene Situation schönzureden. Sprich es wird besser sie haben Fortschritte gemacht usw. der Schein kann auch trügen wenn man damit man seine Ruhe hat irgendwann resigniert und betreffende Personen reden lässt. Was dann irgendwann dazu führt das man die Klinik vorzeitig freiwillig verlässt da man sich im Kreis dreht und nicht weiterkommt. Probleme sollten immer in der Gruppe geklärt werden was auch so leicht gefallen ist wenn sich die Gruppe auf einmal gegen einen stellt. Aufgrund falscher Behauptungen der Bezugstherapeutin z.B. die einem als Patient erst mal die Schuld gibt an einem Vorgang der in Wirklichkeit durch verschulden der Klinik entstanden ist (falsche Therapieplanabstimmungen) sowie auch mangelnde Absprachen zwischen Schwester, Ärzten und Bezugstherapeutin. Das beste ist wenn man vorschlägt aufgrund dessen weil das eigene Vertrauen der Bezugstherapeutin gegenüber im Keller ist doch bitte die Station und die Bezugstherapeutin zu wechseln ist dies grundsätzlich unmöglich! Sowas wird nicht gemacht es wäre zu aufwändig und vieles mehr. Es gab viele nette Gründe von Seiten der Ärzte und der Bezugstherapeuten warum man sowas nicht machen kann! Außerdem wäre es ja nur ein davonrennen. Es ist auch klar das man aus einer Situation rausmöchte die durch die Bezugstherapeutin verursacht wurde (nähmlich ein Konflikt mit der eigenen Stationsgruppe durch falsche Behauptungen). Was man in diesem Fall als Patient macht man verlässt über kurz oder lang die Klinik vorzeitig füllt dann auch noch eine Basisdokumentation aus die für die Katz ist den wie steht so schön in den Statistiken der Klinik bei vorzeitig beenden Aufenthalten werden die Berichte der Leute nicht in der Statistik mit berücksichtigt. Was sagt uns das? Leute wo unzufrieden sind und aufgrund dessen früher gehen oder gehen mussten tauchen in keiner Statistik zur Qualitätssicherung auf.Nachdem mit der Zeit während des Aufenthalts das Programm auch nachlies blieb viel Zeit für Rauchen Rauchen und wieder Rauchen dafür haben viele den Rest ihrer Freitzeit genutzt oder sind halt fortgegangen. Zum Griechen auf Cocktails, zum Bier trinken in die Cafeteria neben der Klinik (is ja auch ideal wenn Leute Alkoholkrank sind oder n Problem mit Alkohol haben das auch noch nebenan in der Cafeteria Alkohol aller Art ausgeschenkt wird). Ich konnte diesem Aufenthalt bis auf das ich ja angeblich ruhiger geworden bin (ist klar irgendwann hört man auf sich zu wehren weil es einfach anstrengend ist) und der abgesehn davon aber doch guten Betreuung durch bestimmte Ärzte (die dann aber schnell auch durchblicken lies das das Konzept nicht individuell sondern starr ist) nicht viel abgewinnen. Psychisch bin ich kein bisschen weitergekommen. Das hat mitunter damit zu tun das Gruppentherapien in zu großem Rahmen sind mit häufigen Wechseln der Personen durch Ab und Anreisen bedingt. Es hat auch damit zu tun das es keine Einzeltherapie gibt und nur wenige kurze Einzelgespräche und diese auch nur auf Anfrage. Die Versorgung mit Essen war mehr oder weniger gut kommt drauf an was man den macht bei einem Hauptgericht (Vollkost) und dann nur noch die Wahl zur leichten Vollkost oder zum vegetarischen hat. Wobei leichte Vollkost und Vollkost meist auf ähnlichen Gerichtabstimmungen beruht. Das Ambiente der Klinik war schön durch die Einzelzimmer und die Glaskuppeln sowie die vielen Sofas aber das Konzept hingegen war leider viel zu starr nicht individuell. Auch einen Bezugstherapeuten wechseln ist in dieser Klinik keine Option. Was letztendlich dazu führte das einem das Verlassen des Hauses nahegelegt wurde wenn man dies nicht akzeptieren kann. Und dies habe ich getan und ich bereue diesen Schritt in keinster Weise. Ich würde niemanden diese Klinik empfehlen lieber vorher informieren über die zahlreichen negativen Bewertungen dann kommt man auch dahinter was los ist. Es gibt über 600 Psychosomatische Kliniken in Deutschland hier sind auch viele dabei die ein wesentlich besseres Konzept fahren. Wie ich hier merkte ist der erste Weg nicht direkt der beste. Aufgrund dessen ist nun eine Weiterbehandlung in einer neuen Klinik erforderlich weil Ich hier nicht weitergekommen bin. Wer auf Gruppentherapie aus ist und ein starres Konzept mitmachen will könnte hier richtig sein. Wenn man aber will das individuell mit einem gearbeitet wird (Programm, Wechsel Bezugstherapeut bei Bedarf, Berücksichtigung der persönlichen Situation) dann finde ich das man in dieser Klinik nicht gut aufgehoben ist. Jedem seine Meinung Mir meine und euch Eure Meinung. Ich war unzufrieden und möchte dort auch nicht mehr hin. Ich kann euch aus Recherschen sagen das es zig mal bessere Häuser in Deutschland gibt man muss nur das Internet bemühen und sich rechtzeitig informieren.
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ka2112 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
promenadencafe nebenan :)
Kontra:
der rest
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
ich war für 7 wochen in der psychosomatischen klinik und ich muss sagen es hat mich nicht wirklich weitergebracht
mir ist die klinik von meiner rentenversicherung vorgeschlagen worden und ich habe mich vorher nicht informiert...wen ich dass hier lese fast gut so :)
ich war irgendwie auf der falschen station ich bin wegen borderline angekommen und war auf station 3 was mir als berfsbezogene station vorgestellt wurde..eigentlich für belastungserprobung und so...die patienten waren ein traum es war jeder für jeden da, absolutes verständniss...
anders sah das leider bei therapheuten aus ich habe viele themen angesprochen die leider nicht aufgegriffen worden einzelgespräche waren sehr rarr 1 mal in der woche...gruppentheraphie 3 mal die woche..wobei hier jeder selbst schauen musste dass man zum zug kommt die therapheruten hats nicht wirklich gejuckt..ich hatte in den 7 wochen 4 verschiedene therapheuten so dass man sich überhaupt nicht richtig klar machen konnte weil man bei jedem wieder neu anfangen musste und es beim nächsten mal wieder jemand anderes war...die rezeption war sau unfreundlich...wenn man irgendwas wollte wurde man sofort angeschnauzt...auch viele schwestern waren unfreundlich..wenn man 2 minuten nach zimmerruhe sich noch kurz ganz leise unterhalten hatte wurde einem mit dem oberarzt gedroht...auch wenn man mal zu spät ins haus kam gabs nen rießen aufruhr und es wurde teilweiße mit rausschmiss gedroht, wobei hier aber auch wieder patienten waren (privatpatienten???) die sich aufführen durften wie sie wollten und ihnen nicht s passiert ist...
zu den theraphien...wenn man sich nicht selbst den ar... aufgerissen hat um manche sachen zu bekommen wars total lau...die sporttherapheuten waren zum teil sehr sehr ..hmm..ungebildet, unfreundlich und hatten überhaupt keine ahnung von dem was sie taten ..auserdem fand ich s zu wenig....man war teilweiße viel zu früh fertig und durfte dann schaun was man den restlichen tag treibt...im haus selbst befindet sich kein sportraum oder schwimmbad das geht alles auf eigene kosten...freizeitgestaltung von der klinik aus..null..
das essen war gruselig ;)
absolut ungewürzt halb roh, und zu wenig...manchmal konnt mans echt gar nicht essen und musste sich dann dementsprechend selbst eindecken was auch wieder stark aufs geld ging.
gut fand ich die "reinigungskräfte" es wurde jeden tag bis auf sa und so geputzt...für mich auch sauber..mein zimmer war soolala für die paar wochen hats gepasst...allerdings so schöns auch war fand ich die sache mit den balkons extrem fraglich vor allem nachdem was ich hier gelesen habe was schon alles passiert is...viel zu gefährlich...
wenn ich beschweden hatte wurde ich meiner meinung nach absolut falsch behandelt...ich musste selbst total auf zack sein dass ich nachdem ich schon 2 wochen ne blasenentzündung gahabt hab überhaupt was bekommen hab...
naja also im große und ganze ...bis auf kleine erfolge hats mir nichts gebracht beim nächsten mal werde ich mich selbst intensiev umschauen welche klinik für meine probleme gut ist und werde nicht alles mit mir machen lassen...
ich würde die klinik nicht empfelen..
zufrieden (Schwestern immer hilfsbereit und ansprechbar)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Traumhafte Eingangskuppeln
Kontra:
keine Einzelgespräche
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Nach einer Woche "Eingewöhnungszeit" dachte ich: jetzt bin ich angekommen, Aufbau und Therapie kann wirken. Leider wurden in den Sondersprechstunden (4* wahrgenommen) kaum Einzelgespräche intensiv geführt oder von den Schwestern in der Nacht (mein Schlafproblem) auch auf die VerbaleGruppenTherap. verwiesen. Dort war leider für Alle nicht immer der Raum (Gruppentherapeut). Und der Bezugstherapeut/in (Dipl. Psychol.) hatte zu viele andere Termine, so dass Einzelgespräche (Nachanalysen) praktisch nicht stattfanden. In meinen Fall nur einmal 30 + 10 Min. in 3 Wochen. Und dann wurden bei mir auch noch die körperbezogenen Ausgleichsaktivitäten eingeschränkt (2* statt 4* Schwimmen etc.) ...
Da hilft auch nicht das schöne Foyer und die Kuppeln der anderen Kliniken hinweg. Mein Zimmer war im Stile der 70'er Jahren (braungraue Vorhänge) und mit fleckiger Auslegeware (auch auf der Station) ausgestattet. ...
Nachteilig sind auch die vielen nicht ausgesprochenen Regeln, so dass oft das Gefühl einer Kleinkinderbehandlung und geringe Wertschätzung aufkommt. Auch der teilweise barsche Ton, fehlender Respekt oder die Provokation bzw. die nicht Einschätzung von Persönlichkeiten (wenn das Analyse-Einzelerstgespräch auch nur 30 Min. dauert) sind /waren nicht förderlich. Viele Problemfelder (Kindheit/Eltern/ etc.) wurden zwar in der Gruppentherapie (5 * pro Woche) angerissen, aber leider nicht therapeutisch aufgearbeitet... Dies darf jetzt von Ärzten/innen / Therapeuten/innen nach gebessert werden.
Mit "Dies darf jetzt von Ärzten/innen / Therapeuten/innen nach gebessert werden" sind natürlich die ambulanten mir hier wohlgesonnenen Ärzte/innen gemeint.
Nach sicht- und fühlbarem Therapie-Erfolgen in der Zeit vor der Rhön-Klinik - wegen Zusammenbruch nach 30jährigem Funktionieren und folgendem Burn-Out - kann ich jetzt erst Mal die 3 Wochen nacharbeiten.
Zum "Glück" haben mich dort aber auch weitere schlummernde Erinnerung und die Provokationen vor meiner Entlassung [nicht therapiefähig ;)] mit dem autoritären - unwürdigem - Verhalten weitergebracht. Auch wenn dadurch erst Mal wieder einige Zeit der "Zur-Ruhe-finden"-Phase notwendig wird.
Naja, vielleicht lehnt deshalb meine Versicherung Dipl. Psychologen/innen als Therapeuten/in auch ab.
Zu den anderen Berichten, kann ich nur schreiben: fast alles stimmt.
Daher bleibt mein Fazit: Ich empfehle diese Psychosomatische Klinik nicht.
Sehr gute Klinik
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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frederik38 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Pro:
Einzelzimmer, therapeutisches Team, Betreuung auf IC Station, kurze Wartezeit
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Verstehe diese Negativbewertungen nicht. Mir hat der Aufenthalt im Krankenhausbereich sehr gut getan und weitergeholfen. Die erwähnte IC Staion ist nicht für alle Patienten eine geschlossene Station, das kommt ganz auf das akute Krankheitsbild an. Ich war eine Woche auf der IC, es ging mir sehr schlecht und das gesamte Personal dort hat sich super um mich gekümmert. Und raus durfte ich auch, so oft ich wollte!
Ich kann diese Klinik jedem empfehlen! Während meiner Aufenthalte waren fast alle, zu denen ich Kontakt hatte mit der Klinik zufrieden - natürlich gab es auch Ausnahmen.
puhhh, da bin ich ja mal echt beruhigt! ich dachte schon hier sind überwiegend negative bewertungen....ob das so alles zutrifft???!!! aber wie gesagt jedem recht machen kann man es eh nicht und das,was dem einen gefällt kann dem anderen eben nicht gefallen! man darf nur nicht vergessen,eine kur ist kein "urlaubsort"...von daher.....
Anja37 am 10.09.2009
Hallo,
ja, mich erfreut ja auch, dass ich nicht die einzige Patientin bin, der die Klinik hilft. Aber ich habe es auch aufegeben, hier noch etwas zu schreiben. Irgendwie sind viele nicht ganz so objektiv, was aber vielleicht auch Teil der krankheit ist. Wie gesagt, mit Sicherheit ist nicht alles perfekt, aber ich habe dort bisher sehr viel Hilfe erfahren dürfen und habe bei jedem aufenthalt Fortschritte gemacht. So dass ich jetzt noch einem hinfahre am 22.09. um das schwierigste Thema meiner Vergangenheit, den Grund meiner PTBS anzusprechen.
Ich kann nur hoffen, dass sich nicht soviele Patienten erschrecken lassen; wobei ich, wenn ich das hier vorher gelesen hätte, in meiner damaligen Panik mit Sicherheit wieder nur geflüchtet wäre und nirgendwo mehr hingegangen und ehrlich, ich weiß nicht, ob ich dann noch hier wäre.Die Klinik war meine Rettung.
LG
Broken Heart
hallo anja!!!! ohhh vilt werden wir uns dan ja dort begegnen? ich werde vorraussichtlich ende oktober dort aufgenommen werden (allerdings in der rhea???) kannst du mir dadrüber eventuell berichten, ob es neubau oder altbau ist usw..vilt hilft es mir ja ein wenig! viele liebe grüssezurück :-)
Anja37 am 11.09.2009
Hallo Biggi,
ja, wenn du magst, kannst du mir ja ne mail schreiben an [email protected]. Beantworte dir dann alles, was du wissen möchtest, soweit ich es kann....das lenkt mich auch etwas von der Warterei ab...*gg.
Liebe Grüße
Anja
genau ... auf das "Krankheitbild" kommt es an und auf die Persönlichkeit.
Für den Einen mag es dort gut sein, für den Anderen nicht.
Nur meine Seele und Gedanken möchte ich nicht nur in mir tragen, sondern auch äußern dürfen, und nicht an der "Rezeption" oder bei den Psychologen abgeben. Und das Gefühl hatte ich dort.
Anja37 am 13.09.2009
Hallo Faba,
ja, das ist schade, dass es dir nicht geholfen hat.Aber verstehe ich das richtig...du warst nur drei Wochen dort?
Hm, bei mir fängt es erst nach drei bis vier Wochen an, richtig zu rumoren in mir und erst ab da wurde die Therapie richtig intensiv.
Ich hatte auch wirklich mal richtig gute Einzelgespräche und bei den Nachtsprechstunden auch; bei einer Therapeutin kam ich nicht gut klar, aber das ist doch auch normal.Jeder kann nicht mit jedem...
Du sollst deine Gefühle nicht für dich behalten. Und du beschreibst deine Sicht der Dinge, das ist schon okay. Finde ich auf jeden Fall sinnvoller als nur so Äußerungen wie "Horrorklinik". Mal ehrlich, das schreckt Patienten ohne Erfahrung und in einer akuten Kriuse doch nur ab und hilft meiner Meinung nach nicht, sondern kann unter Umständen eher noch größeren Schaden anrichten.
Was ich selber erfahren habe...zum Thema Flecken und so...wenn man sieht, wie manche Patienten sich verhalten, als wären sie im S...stall...da könnten sie da jede Woche renovieren. Was renovierungsbedürftig wäre, sind meiner Meinung nach die alten Leitungen. Aber das ist in meinen Augen echt nur Peanuts; man ist doch nicht im Urlaub. Und zum Thema Regeln...normalerweise bekommt man auch vor der Einweisung eine genaue Beschreibung und auch eine Hausordnung zugeschickt.War das bei dir nicht so?
Auf jeden Fall wünsche ich dir alles Gute...
Anja
siehe auch meine anderen Kommentare zu anderen Berichten ... will mich nicht wiederholen.
3 Wochen nur, weil ein Therapeutinnen-Wechsel (andere/r Dipl. Psychologe) nach einem zweiten 5-Min-Gespräch nach drei Wochen mit der BT von der OÄrztin rigoros abgelehnt wurde. Geplant und genehmigt waren auch 6-8 Wochen. Die Menschen sind nun einmal (zum Glück) verschieden.
Und die Hausordnung hin oder her ... vieles ist selbstverständlich ..., aber unklare Ansagen von "medizinischer Seite" - die selber hinterfragt werden - werden am anderen Tag oder eine Woche später ganz anders ausgelegt. ... Das sind dann keine Regeln, sondern ist Willkür seitens der Therapeutin.
Und was für Einen Gültigkeit hatte, galt für den Anderen (nur weil er sein Mund gehalten hat und die Therapeuten im Glauben lässt oder die Therapeuten belügt) noch lange nicht. Oder wie die Therapeuten gerade auf "Mit-Patientinnen" hörten, nach dem Motto: "Die hatte vor der Klinik aber Familienbesuch" oder "Fotos von Patienten sind verboten" (auch wenn die einwilligen, aber machen dann zur später Stunde im Gruppenraum doch eins mit ihren Stationsfreunden) oder dann vorm Wegschließen der Schwester noch mitteilen "Der hat aber im Lokal ein Bier getrunken" (Ich hatte auf Nachfrage bei der Anamnese kein Alkoholverbot in der Stadt - außerhalb der Klinik ... in den drei Wochen waren es nur drei "Radler") war schon erschreckend. Nun ja vielleicht war es nur auf meiner Station so. Auf jeden Fall, wusste ich dann hinterher, warum bei einzelnen Mit-Patienten das Gefühl "wird hier das Telefon abgehört" und sind die Einzelzimmer "verwanzt" geäußert wurde.
So und dann noch für alle Mitleser/innen ... die Station auf der ich war spielt eine untergeordnete Rolle. Es war die klinische Abteilung und entscheiden sind sicherlich die zwei Stations-Psychotherapeuten (und vor allen Dingen die Bezugstheapeutin), die sicherlich ja auch mal Wechseln.
Daher könnte das Motto sein "Wer nichts wagt, der nicht gewinnt" oder "Glück kann nicht erzwungen werden" oder so ähnlich ...
Hallo, ich habe gestern den Bescheid im Eilverfahren für diese Klinik erhalten. Da ich noch nie in einer Reha war, machen mir die Ausdrücke wie -wegschliessen oder wie im Knast , Angst. Darf man denn in der Reha keinen Besuch bekommen? Muss man denn eigentlich 6 Wochen machen? Hat das irgendwelche Folgen für mich wenn ich nur 3 mache? Würde mich sehr über eine schnelle Nachricht freuen. Wie schnell bekommt man denn einen Termin?
Vorab schon mal ein Dankeschön für eine hoffentlich schnelle Anwort.
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Klinik im 21. Jahrhunder? - Oder eher im 19. Jahrhundert stehengeblieben!!!
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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Daka berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Einzelzimmer
Kontra:
Chefarzt, Therapeut, ESSEN
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Diese Klinik ist eine einzige Zumutung.
Die Erfolge dieser Klinik beruhen fast ausschließlich darauf, dass die Patienten freiwillig gehen und somit in den Entlassungspapieren steht, dass der Patient als gesund entlassen wurde.
Einzelgespräche finden nur nach Anforderung statt. Bei der wöchentlichen Visite, auf die man auf seinem Zimmer in einer bestimmten Ordnung zu sein hat, wartet man bis zu 2 Stunden um dann nur eine kurze Anschnauze zu erhalten. Es wird nicht über das weitere Vorgehen gesprochen, geschweige denn überhaupt zu erfahren, wie der Therapeut den bisherigen Verlauf sieht.
Ich denke das Schlimmste an dieser Klinik ist, dass die Patienten nicht wie Menschen behandelt werden, sondern eher wie Kettenhunde (wobei die Kettenhaltung in Deutschland verboten ist!)
Übrigens das Essen dort ist unter aller Kanone. Wenn ich da schon höre, Fisch mit Spätzle und Gurkensalat, die erste Portion - Spätzle total verkocht, der Fisch noch rosa - sehr gesund
die zweite Portion - Spätzle fällt nicht mehr von der Gabel, der Fisch schwimmt dafür im Fett - noch gesünder ;)
Kein Wunder, dass die meisten dort viel Geld brauchen oder extrem abnehmen!!!
Etwas positives gibt es aber doch, die Formulare von der Krankenkasse zum Erhalt des Krankengeldes wurden immer zügig bearbeitet. Wie soll man auch sonst seine Ernährung aufrechterhalten.
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redo11 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2007
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Einzelzimmer (Rückzugsmöglichkeit)
Kontra:
alles Andere!
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich fand diese Klinik schrecklich! Alles findet unter Druck statt. Hier geht es nicht um Genesung, hier geht es darum den Wagen noch mal über den TÜV zu bekommen und das mit biegen und brechen. Es wird so lange Druck ausgeübt bis man den Kopf einzieht und spurt. Man absolviert ein Sportprogramm wie ein Leistungssportler, wenn man nicht erscheint bekommt man Besuch von der Oberärztin. Mir ist klar dass mir mein Reha-Bericht nicht gefallen muss, aber er ist einfach eine Zumutung. Wichtige Punkte fehlen... andere sind schlichtweg Erfindungen und falsche Auslegung von Tatsachen und ich meine nur die Teile in denen es um Tatsachen geht. Mit würde macht man in dieser Klinik nach 2 Wochen nichts mehr. Ich brauchte über 6 Monate um über meinen kleinen 8 wöchigen besuch hinweg zu kommen.
Ich will doch noch etwas genauer darauf einhergehen. Allen Stationen haben das gleiche Behandlungskonzept und man lernt mit der Zeit eine Menge Leute von anderen Stationen kennen (Gruppengesprächstherapie für Essgestörte, Gruppengesprächstherapie für Angstgestörte und Gruppengesprächstherapie für Tinitus Patienten, außerdem lernt man die anderen Patienten auf dem Raucherplatz vor der Klinik und bei verschiedensten Anwendungen kennen), natürlich nicht so schnell wie die eigene Station… aber in 8 Wochen unterhält man sich dann doch irgendwann mal persönlich.
Ich habe bei meinem Aufenthalt niemanden getroffen der für die Klinik geschwärmt hat, die meisten Bewertungen sind hier eher schlecht, komischerweise gibt es dann diese scheinbar oberflächlich durchweg Positiven Bewertungen mit 24 Sternchen. Kann ich mir nicht erklären… spielt aber eigentlich keine Rolle, weil ich da war… weil ich weiß wie es war.
ICH FINDE IN EINEM PUNKT HAST DU RECHT!^^ Man kann sich kein Bild von der Klinik machen, wenn man diese Bewertungen hier liest. Sollte ich nochmal in eine Reha gehen, werde ich mich im Internet schlau machen, dort vorbei fahren und mir die Klinik angucken, ich werde mich unter die Raucher mischen und einfach mal rein hören über was sie sich so unterhalten und versuchen mit ihnen in‘s Gespräch zu kommen. Sollte ich mich dann dazu entschließen die Reha zu machen und nach zwei Wochen merken dass es nicht gut für mich ist werde ich meine Koffer packen und gehen.
Ach, und noch was! Viele unterscheiden hier nicht zwischen den 2 Fachabteilungen der Psychosomatischen Klinik Bad Neustadt von der Röhn-Klinikum AG. Ein Plattenbau ist die Abteilung Rehabilitation wo ich war, der andere ist die Abteilung Krankenhaus (Akut). Die Abteilung Krankenhaus verfügt über eine Intermediate Care Station. In meiner ersten Woche wusste ich nicht was die Intermediate Care Station ist, es würde nur von IC gesprochen, allerdings sind in der Zeit die ich dort verbracht habe, 3 Patienten meiner Station vorübergehend auf die IC gekommen, die geschlossene Abteilung. Soviel dazu...
Anja37 am 23.07.2009
Hallo Redo,
naja, ich weiß nicht, ich war auch da. Und ich habe es vollkommen anders empfunden.Und ich kenne auch andere Patienten, denen es dort geholfen hat.Auch kenne ich welche, denen es nicht gut getan hat. Ich denke, ich kann das schon realistisch sehen und sehe durchaus >Dinge dort, die nicht opimal laufen. Aber ich empfinde persönlich viele der schlechten Bewertungen eben nicht sehr realistisch, sondern teilweise extrem übertrieben. Ich weiß aber auch, dass es oft mit dem Krankheitsbild des Einzelnen zusammenhängt, wie man Dinge empfindet.Aber wie gesagt, damit will ich nicht die Empfindungen der Menschen schlecht machen oder so. Jeder hat eben seine Erfahrungen gemacht und jeder hat seine persönliche Geschichte.Ich mag nur nicht, dass dann die Menschen, die positive Dinge berichten, als unglaubwürdig hingestellt werden oder einem merkwürdige Dinge unterstellt werden, wie es mir hier passiert ist. Ich erhebe Anspruch auf eine eigene Meinung und lasse mir meinen Erfolg, den ICH in der Klinik erreicht habe, hier auch nicht schlecht reden.
Und ich habe auch keinen Extremsport dort mitbekommen...ich habe dort 27 Kilo abgenommen und halte diese auch hier zuhause jetzt seit einem halben Jahr. Und der Sport...der hätte für mich ruhig etwas mehr sein können, für manche war es ja schon zu anstrengend, drei Schritte aus der Klinik in Richtung Wald zu gehen...
Ich 8 kg bei Idealgewicht in den ersten 10 Tagen und dann habe ich ein gerichtetes Tablett bekommen und das ganz ohne Essstörung! Meine Oberärztin hat mir sogar mit Sonden gedroht... muss man sich mal vorstellen... nä, ich weiß nichts gutes zu berichten...
Anja37 am 24.07.2009
Hallo Redo,
das tut mir wirklich leid für dich. Bei mir war das Abnehmen schon sehr gewünscht, wenn auch nicht der Grund, warum ich da war. Aber ich hatte echt ziemliches Übergewicht, über Jahre angefuttert, reines Frustessen und ich war auch nicht in der Lage mein Leben zu leben und mich um wichtige Dinge wie z.B. meine Schilddrüse zu kümmern.Das wurde in Neustadt alles richtig eingestellt und untersucht und es wurde dort eine Autoimmunkrankheit festgestellt, mein Körper zerstört meine Schilddrüse.Seit ich aber die Tabletten nehme, geht es mit dem Gewicht immer besser. Aber auch mein angekratztes Selbstbewußtsein wurde dort echt ziemlich gut wieder aufgebaut, wenn es auch 3 Aufenthalte brauchte und auch wenn ich wirklich oft geweint habe und verzweifelt war. Manches habe ich wirklich erst viel später begriffen.Aber ich sage auch nicht, dass es nichts gab, was hätte besser laufen können. Mit Sicherheit gibt es das. Ich persönlich hätte halt gerne eine Verbale Runde mehr gehabt und dafür keine Selbsthilfe ohne Therapeut, weil das doch mehr als einmal ausgeufert ist.Aber ich denke auch, dass nicht für jeden dasgleiche richtig ist.
Auf jeden Fall gibt es ja auch diverse andere Kliniken und Ärzte und ich wünsche dir auf jeden Fall alles Gute für die Zukunft!
Ich freue mich dass es dir heute besser geht!
Auch ich habe mittlerweile wieder etwas mehr Gewalt über meine Gefühle und mein Leben und neue Arte(die mich gut beraten), darum habe ich wohl auch jetzt nach so langer Zeit meiner Wut, über dieser Klinik Luft gemacht. Ich stand damals so unter Druck, klar man nimmt die Koffer und geht… ganz einfach, aber wenn man nicht damit gerechnet hat erwischt einen das kalt… man hat Hoffnung, man zweifelt an allem und an sich selbst… man kann nur falsch liegen… und wenn ich jetzt gehe… wer bezahlt das alles… wie soll ich das der zuständigen Stelle erklären… man ist nicht mehr entscheidungsfähig und man wird dort auch noch entmündigt und klein gemacht… ich wurde per Eilantrag der Krankenkasse in das 350 km entfernte Bad Neustadt geschickt… und hatte Kontaktsperre natürlich zu meinem eigenen besten… es mag sein das es dir geholfen hat… aber ich kann wirklich, nichts Gutes berichten… ja, es hat mir damals sogar sehr geschadet… ich würde jedem davon abraten der dort hingehen will, egal ob Eltern, Freunden oder Bekannten…^^ aber genug jetzt… (Das ist kein verriss! Sonder meine Erfahrung!)
LG
P.s.: Egal ob ihr es riskieren wollt oder nicht… Alles Gute! – Alles wird gut!^^
Anja37 am 25.07.2009
Hallo Redo,
ja, mir tut es natürlich wirklich leid, dass es dir nicht geholfen hat. Und es ist natürlich auch in Ordnung, dass du deine Erfahrung aus deiner Sicht schreibst. Wäre ja auch noch schöner. Jeder hat das Recht auf seine Meinung und auch seine Erfahrung.
Mir macht eben nur Angst, dass es soviele Menschen gibt, die sich aufgrund von Dingen, die sie lesen, direkt ein Urteil bilden, obwohl sie selber keinerlei Erfahrungen gesammelt haben. Und die anderen, die wirklich Postitives erlebt haben, unterstellen, sie wären entweder eingeschleuste Mitarbeiter oder sie wollten nur eine erneute "Rhönkur" machen. Das finde ich nicht in Ordnung, aber das war ja auch nicht von dir.
Ich würde mir generell einfach nur wünschen, dass Menschen objektiver sind.
Manchmal sieht man auch Dinge extrem schlecht, wenn es einem schlecht geht und wenn man wütend ist.
Habe ich selber bei einigen Patienten erlebt.
Aber natürlich, wenn es für dich nicht gut war, ist es natürlich richtig, wenn du die Entscheidung triffst zu gehen.
Ich wünsche dir auf jeden Fall alles Gute.
Anja
hiiiiilfe...........meine güte, hier blickt man ja gar nicht durch!!!!! ich muss dieses jahr auch in diese klinik vielmehr ich will!!! mir soll ja geholfen werden (binge eating)jedoch was ich hier so alles lese bringt mich echt zum grübeln....abgesehen davon das es ja sowas von verschiedene eindrücke,(ich denke man darf auch nicht vergessen den grund des aufenthaltes,sowie die verschiedenen alter der jeweiligen patienten)gibt, bin ich nun doch sehr verwirrt!!!ich kann nur zu alledem schreiben....trotz dieser vielen unterschiedlichen meinungen werde ich hin fahren,DAMIT MIR GEHOLFEN WIRD!!!! die kur verlassen kann ich dan ja immer noch, richtig? viele liebe grüsse!!!!!
Anja37 am 11.09.2009
Hallo Biggi,
ja, du kannst jederzeit gehen, wenn es dir defintiv nicht gut tut.
Aber vielleicht mailen wir noch...
Einen längeren Bericht kannst du übrigens auch bei Ciao.de lesen, das hatte mir eine Internetbekannte gesagt,da hat einer wirklich sehr ausführlich seinen Aufenthalt beschrieben...
LG
Anja
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luna10 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
therapeutin, körperwahrnehmung, essen
Kontra:
das hochhaus
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war 2008 für 7 wochen in der klinik. und ich muss im nachhinein sagen. der aufenthalt hat mich gerettet. klar, es gibt strenge regeln, aber es handelt sich eben um einen klinikaufenthalt und nicht um urlaub. ich denke, es kommt auch drauf an, welche ärzte und therapeuten auf der station sind- und das ist glückssache.
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SIX berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2002
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Unterkunft, Verpflegung, Therapien, Therapeuten
Kontra:
Kontaktsperre
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war 2002 für 6 Wochen in der Klinik. Die Methoden, die dort angewandt wurden - Kontaktsperre, Klinik nicht verlassen zu dürfen, Rauchverbot - waren für mich erschreckend. Diese Maßnahmen werden mit der Zeit gelockert, kommt natürlich auf einen selbst an, wann. Man darf auch nicht vergessen, dass man freiwillig dort ist und die Reha jederzeit abbrechen könnte. Habe ich nicht gemacht und ich muss sagen, im nachhinein hat mir die Reha sehr gut geholfen. 2008 war ich wieder zur Reha. Hatte erst überlegt, wieder nach Neustadt zu fahren, habe mich dann aber von der DRV "überraschen" lassen und war dann in Zell a. H. Hat mir auch gut gefallen.
hallo zusammen,
ich muss im herbst 2009 eine 6 wöchige kur in dieser klinik durchführen.
grund ist stressabbau und tinitus.
was ich hier allerdings negatives über die klinik lese gibt mir doch zu denken.
ist ja zum teil echt grausam. ich frage mich nun allen ernstes wie ich das in den 6 wochen gesund werden soll bzw. meinen stress abbauen kann.
wenn ich lese das man da regelrecht eingesperrt und verfolgt wird..... das kann ich nun wirklich nicht ab.
schliesslich soll der aufenhalt ja auch spass machen sonst bringt das alles nichts.
hat jemand noch mehr erfahrungen mit der klinik?
die klinik sieht ja von aussen schon schlimm aus.
ich denke ich werde den aufenthalt verweigern.
gruß
joachim
Anja37 am 10.07.2009
Hallo Joachim,
ich kann dir nur eines sagen: bilde dir deine eigene Meinung.
Wenn du den Aufenthalt aufgrund dieser Bewertungen verweigerst ohne es selber probiert zu haben, halte ich das für nicht sehr gut. Abbrechen kannst du immer noch und zu jeder Zeit.
Wenn du allerdings zum "Spaß haben" dorthin gehen willst, solltest du vielleicht besser in Urlaub fahren...das ist aber nicht böse gemeint von mir...
Alles Gute
Anja
hallo,
werde selbst noch in juli nach bad neustadt gehen und würde mich über weitere informationen in bezug auf den aufenthalt sehr freuen!
sicherlich möchte ich mir meine eigene meinung über die klinik machen aber hätte da einige fragen vielleicht kann mir der eine oder andere diese beantworten!
schönen abend noch
yve
Anja37 am 11.07.2009
Hallo Yve,
gerne kannst du mir schreiben:[email protected].
Ich versuche dir alles zu beantworten, soweit ich kann.
Und ehrlich...wie ich es sehe.
Liebe Grüße
Anja
P.S. Wie ich auch schon einmal sagte, es ist sicher für jeden anders, es kommt ja auch auf dein Krankheitsbild an.
jofe am 12.07.2009
Hallo Anja, hallo zusammen,
gestern kam ein Flyer von dieser Klinik per Post.
Meiner Meinung nach ähnelt diese Klinik einerm altmodischen Plattenbau aus der DDR-Zeit.
Grauam!
Hat mit einer modernen Klinik nicht zu tun.
Mit Spass meinte ich nicht Urlaub machen sondern mit Freude gesund werden.
Mein Problem ist Tinnitus und Burn-Out.
Da kann ich weder eine Gehinrwäsche noch Fussfesseln gebrauchen.
Gruß
Joachim
Anja37 am 12.07.2009
Hallo Joachim,
wo ich dir zustimme ist, dass der Bau an sich natürlich nicht der Schönste ist. Aber ich finde, sie haben innerhalb des Gebäudes viele Dinge sehr schön gestaltet, unter anderem viele Kuppeln mit schönen Rückzugsmöglichkeiten und Pflanzen. Ich habe mich dort wirklich wohl gefühlt.
Fußfesseln und Gehirnwäsche habe ich dort auch nicht bekommen, aber ich gebe zu, es ist nicht alles einfach und vielleicht ist das Konzeot nicht unbedingt das Richtige um Tinnitus zu behandeln, weil man halt sehr viel von Problemen der anderen mitbekommt und auch sehr viele verschiedene Lebensgeschichten aufeinandertreffen, viele auch mit Anorexie.
Ich wünsche dir auf jeden Fall, dass du die richtige Entscheidung triffst. Ich finde es schwierig, sich hier aufgrund der verschiedenen Erfahrungen eine Meinung zu bilden,wenn du aber schon so negativ voreingestellt bist, kann ich mir gut vorstellen, dass du dich dort dann sowieso nicht wohl fühlen kannst.
Aber es gibt ja noch mehr Kliniken.
Ich wünsche dir auf jeden Fall von Herzen, dass es dir bald besser geht!
Alles Liebe
Anja
jofe am 12.07.2009
hallo anja,
vielen dank für deine tips und hilfe.
ja, ich habe nur ein problem mit dem tinnitus und auch mit dem rücken.
denke der tinnitus kommt von dem massiven stress den ich seit ca. 4 jahren habe.
mein rücken tut sein übriges dazu. hatte am 42.12.2004 eine OP an der bandscheibe. flüssigkeit trat aus und drückte auf einen nerv.
deshalb verstehe ich die DRV nicht warum sie mich in so eine Klinik schickt wo sich patienten noch selber umbringen.
ne du, damit will ich nichts zu tun haben. das will ich nicht miterleben.
dann verichte ich lieber auf reha.
gruß
joachim
Anja37 am 13.07.2009
Hallo Joachim,
ja, das kann ich natürlich gut verstehen.
Aber glaubst du denn nicht, dass du dann in eine andere Klinik fahren kannst? Was sagt denn dein Arzt dazu?
Meine Ärztin hat mir auch damals verschiedene Kliniken angeboten. Vielleicht findet du ja auch eine, die dir schon vom konzept her mehr zusagt.
Gib auf jeden Fall nicht auf, ich denke, du brauchst auf jeden Fall eine Reha.
Alles Gute
Anja
Hallo Joachim,
ich war gerade 7 Wochen in Bad Neustadt.
Du hast ja recht, der Bau ist alt und sieht auf dem Flyer alles andere als modern aus. Aber es passt fast alles, die Kuppel ist ein Traum mit vielen Pflanzen und die Umgebung hat mir persönlich gut gefallen. Viel Wald zum Laufen und Nachdenken, das Städtchen ist niedlich und hat halt Kur-Flair,aber super. Man kann gut Stress abbauen glaub mir, ich bin nach diesen wochen ein andere Mensch. Ich kann wieder durch den Wald laufen und seh wie schön die Welt sein kann. Ich kann wieder einfach ein Buch zur Hand nehmen, ohne schlechtes Gewissen. Mir hat der Aufenthalt die Lebensfreude zurück gebracht. Es war sehr hart, den die Therapie wenn man sich darauf einlässt, ist wie harte Körperliche Arbeit, aber am Ende kann man belohnt werden. Ich würde wieder dort gehen, sofern es meine Gesund braucht.
Liebe Grüße Lisa
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Hat sich denn nichts geändert!!!
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Fee.2001 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 1992
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Pro:
Die Gruppe zum damaligem Zeitpunkt, Essen, Zimmer!
Kontra:
Der Rest!
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war von Ende Juni bis Mitte August 1992 im Rhön-Klinikum. Vorweg geschrieben, ich bin froh, dass der Aufenthalt dort vielen Menschen so gut geholfen hat. Ich schreibe hier einen rein subjektiven Erfahrungsbericht.
Zu Beginn meines Aufenhaltes war ebenfalls mein Balkon abgesperrt. Mitpatienten die magersüchtig, depressiv oder angstzustände hatten mussten alle Gegenstände "die sie gefährden oder ablenken" könnten abgeben (Radio, Nagelschere, Nagelpfeile, Bücher, Shampoos, Duschgels,etc.).
Dies betraf mich Gott sei dank nicht, weil ich wegen psychosomatischem Übergewicht behandelt wurde.
Doch ich bekam eine Ausgangssperre (weil man wohl vermutete, ich könnte mir draußen etwas zu Essen kaufen?). War ja eigentlich freiwillig hier und mir voll bewußt, dass ich die Ernährung umstellen mußte. Ich durfte also die Klinik nicht verlassen, sprich auch nicht in die "Gemeinschaftskuppel" (Billiard/Tischtennis - ich liebe dieser beiden Sportarten) gehen. Ich durfte nur die ausserhäusigen Therapieräume aufsuchen, wenn die ganze Gruppe dort mit hinging (Gruppentherapie).
Ebenso war es zumindest mir nicht erlaubt Post zu empfangen bzw. Telefonate zu führen (Ablenkung von außen?). Auf Anfrage, sollte ich nicht mal Post zu meinem Geburtstag Ende Juli empfangen dürfen. Mit einem Trick (Mitpatientin schrieb Freundin ihren Namen/Zimmernummer) bekam ich dann viele liebe Briefe aus der Heimat, die mich sehr unterstützt haben. Die Ausgangssperre dauerte 4!!! volle Wochen. Jede Woche fragte ich in der Visite wieder nach ob ich jetzt das Haus verlassen dürfte um an den Aussenaktivitäten teilnehmen zu können. Es hieß immer "Nein" - ohne Begründung! 4 Wochen, die ich nicht an der frischen Luft war - Balkon war ja zugesperrt. So schlich ich mich manchmal mit einem Mitpatienten auf dessen Balkon um "Luft" zu bekommen. Schrecklich!!! Alles spielte sich in der Klinik ab. Irgendwann bekommst du da einen Koller, denn sooooo viel Angebote gibt es da nun auch nicht. Während also die Mitpatienten ausserhäusige Gemeinsamkeiten und Verbundenheit erfuhren, saß ich vorallem am Anfang alleine da. Hatte ich schon erwähnt, dass ich weder depressiv noch selbstmordgefährdet war/bin - lach!!!
Bei mir ging es auch um einen Konflikt mit meinen Eltern. Nachdem der zuständige Arzt mir sagte, ich solle meine Eltern zu einem gemeinsamen Gespräch einladen, motivierte ich ( nicht der Arzt) meine Eltern zu kommen (geschieden, einer in München, einer in Hamburg). Als beide Eltern (beide vermutlich Boarderliner/Beziehungsunfähig - mittlerweile Mutter Frührentnerin und Vater arbeitslos) dann endlich bereit waren sich so einem Gespräch zu stellen, hieß es vom zuständigem Arzt plötzlich "angeschmiert" - dürfen doch nicht kommen. Ohne nähere Begründung. Diese Gespräche wären für mich zum damaligem Zeitpunkt lebensnotwendig gewesen. Das war bei mir der Punkt an dem ich innerlich "zusammengebrochen" bin. Aufgrund meiner nicht guten Kindheit/Jugend hatte sich einiges an Symptomen entwickelt, unteranderem eben das Übergewicht. Meine Eltern mal mit Hilfe von "außen" mit meinen Kindheitstraumatas zu konfrontieren wäre mir eine Hilfe gewesen. Eine ambulante Therapieform, die ich damals dringend benötig hätte, wurde mir nicht empfohlen.
Ich war ausschließlich mit Mitpatienten zum Thema magersüchtig/depressiv/angstzwänge konfrontiert. Es waren keine "gleichgesinnten" Übergewichtigen auf meiner Station (Zufall?). In der Gruppentherapie hab ich mich kaum getraut meine "banalen" Traumatas (Gewalt/Alk in der Familie/Verlustängste/ständig wechselnde Wohnorte, etc.) zu erzählen, da es dort immer wieder Mitpatienten gab, die viel schlimmeres durchmachen mußten (Tot des eigenen Kindes, Schwangerschaftsabbruch, etc.). Wer sich im Gespräch nicht vorgedrängt hat ( 2x die Woche a 50min Gruppentherapie), musste es halt nach ein paar Tagen wieder probieren. Einzeltherapie gab es nicht/nur im Notfall. An der Gruppentherapie nahmen 10 Leute teil. 10x schwerwiegende Probleme in 2x 50min. pro Woche behandelt.
Und doch muss ich sagen, die Gruppe war es, die mir in dieser Zeit geholfen hat. Eben durch vertrauensvolle Einzelgespräche und eigentlich durch die vielen "geheimen" Aktionen. Da muss man aber auch Glück haben, den richtigen Ansprechpartner unter den Mitpatienten zu finden. Mit den Magersüchtigen tat ich mich eher schwer - denke das ist verständlich.
Ach ja, die wöchentlichen Visiten mit dem Oberarzt. Eine Farce! Man musste auf dem Bett sitzend ab einer bestimmten Zeit auf ihn warten. Welch "demütigende" Körperhaltung - Rücken an die Wand, Beine ausgestreckt auf dem Bett. Wieso durfte ich nicht auf dem Stuhl sitzen? Nun, da es nur einen Stuhl im Zimmer gab war dieser dem Oberarzt vorbehalten. Dann maschierte er herein mit seinem Pulk von Kollegen. Hast du auf eine Frage seinerseits nicht die "passende" Antwort gehabt, dann ist er aufgestanden und hat im Hinausgehen gerufen "sie sind noch nicht soweit". Mit was ich noch nicht so weit war hat er mir/hat keiner erläutert. Die Kur sollte wohl ein reiner Selbsterfahrungstrip sein bzw. Hilfe zur Selbsthilfe durch Gruppenhilfe. Null Hilfestellung - vermute mal wegen Zeit-/Personalmangel durch die zuständigen Ärzte. Diese Therapiemethode hinterfrage ich dann doch sehr. Die verschiedenen Therapiemethoden sollten sich doch irgendwo die Waage halten. Irgendwann wußte ich dann was er hören wollte und spielte das Spiel mit, immer mit der Angst ich könnte wieder etwas falsches sagen.
Wir Patienten hatten auf der Station kein Bereich wo wir uns treffen konnten. Auf die Zimmer durften wir nicht. Der Gruppentherapieraum wurde nur für die 2x 50min. in der Woche Gruppentherapie aufgesperrt. Sonst blieb er ungenützt. Und wir durften uns nicht auf den Gängen aufhalten zum Reden. Wenn uns die Stationsschwester erwischte, gab es Ärger. Aber irgendwann wußten wir, wann jemand da ist und wann nicht. Neuaufnahmen wurden von der Gruppe/den Stationärzten im Vorraum zum Fahrstuhl sitzend auf dem Boden begrüßt, ebenso Gruppeninfogespräche durch die Stationsärzte wurden so abgehalten. Davon habe ich Foto´s!
Diese Kur hat mich auf eine andere eher unfreiwillige Weise gestärkt.
Jahre später habe ich selber eine gute Therapeutin gefunden, bei der ich alles ausprechen, durchtrauern und reflektieren konnte.
Natürlich ist mir bewußt, das man in 7 Wochen Kuraufenthalt nicht "geheilt" ist, aber einen vernünftigen und vorallem individuellen Therapieansatz hätte ich mir gewünscht.
Über das Essen kann ich nicht meckern, ebenso wenig über die Zimmer - war beides gut.
Aufgelebt habe ich in der Kur, als ich die letzten drei Wochen mit Mitpatienten (endlich nicht mehr ausgeschlossen) draußen etwas machen durfte. (Schwimmbad, Kino, Tanzen, etc.).
Die Therapiestunden selber: Beckenbodengymnastik in einem kleinem völlig überfülltem Raum. Autogenes Training habe ich gehasst - im Stuhlkreis - "der rechte Arm wird schwer" usw... Warum nicht liegend auf dem Boden? Ich weiß es nicht. Mir war es sehr unbequem so lange (45min) auf dem Stuhl zu sitzen. Ansonsten fand ich die Gruppentherapieaktivstunden sehr gut. Also wo so Aktionen stattfanden wie: Man steht mit dem Rücken an der Wand und die Gruppe an der gegenüberliegenden Wand. Dann geht die Gruppe auf dich zu und du musst schauen wie nah die Gruppe an dich ran darf so dass du es noch gut aushältst. Dann sagst du Stop wenn es nicht mehr geht. Du kannst dann einzelne (symphatische) Gruppenmitglieder noch näher an dich bzw. andere (unsymphatische) wieder weiter weg stellen (positive/negative Übertragung - evtl. Eltern?). War spannend und sehr produktiv bei mir die Übung.
Ach ja, auch während meines Aufenthaltes sprang jemand von den oberen Balkonen in den Tod. Nach sieben Wochen und nach 7 Kilo Gewichtsverlust bin ich freiwillig wieder nach Hause gefahren. Am schlimmsten war für mich, dass man nie eine Begründung für Irgendetwas erhalten hat - da fühlt man sich entmündigt.
Ich hoffe sehr, dass sich in der Klinik etwas zum positivem Wohle für die Patienten getan hat. Aber wenn ich die Bewertungen hier sehe ..... mhhhh.
Hallo Fee,
oh je...das klingt aber wirklich nicht gut. Und das tut mir echt leid. Ich weiß nicht, vielleicht gibt es da auch pro Station unterschiedliche Methoden?
Ich musste nicht in einer bestimmten Haltung irgendwo sitzen. Richtig ist, dass auch bei uns Ärzte und Schwester auf dem Stuhl bzw auf dem kleinen Hocker saßen, aber das ist doch auch besser, als wenn die Ärzte in bzw auf meinem Bett gesessen hätten---)))Obwohl...komt vielleicht auf den Arzt an*grins.
Ne, aber im Ernst, tut mir echt leid, dass es bei dir und anscheinend auch bei anderen so blöd gelaufen ist.
Alles Gute
Anja
PMR ( Progressive Muskelrelaxation) fand bei uns auch im Liegen statt (2005).
Was ich ganz schwierig finde, sind Erwähnungen,wie das sich Patienten vom Balkon gestürzt haben. Was soll man mit solchen Aussagen eigentlich anfangen?
Wenn ich lese, wieviele Leute hier panisch auf negative Äusserungen reagieren (schon klar, negatives bleibt halt immer hängen)und positive Klinikeindrücke als *fake* bezeichnet werden, muss ich mich fragen,was solch eine Aussage wohl bewirken kann.
Ich muss hier auch ganz ausdrücklich sagen, das ich die Aussage ansich hier nicht bestreite. Aber die KLinik reagiert, indem sie bei *gefährdeten* Patienten bzw. bei solchen, die sie am Anfang des Aufenthaltes noch nicht einschätzen können, solche Vorsichtsmaßnahmen ergreift, wie die Balkontüre verschlossen zu halten. Das man sich da entmündigt oder eingesperrt vorkommen kann,ist nachvollziehbar.Es sollte aber auch nachvollziehbar sein, das die behandelnden Ärzte und Therapeuten auf Suizid oder Suizidversuche reagieren müssen. Nichtsdesdotrotz kann es in der Tat für Patienten schwierig sein,solche Maßnahmen wie *Hausgebot*, *Kontaktsperre* oder ähnliches zu verstehen, vor allem nicht, wenn man für sich gar keine oder keine einleuchtende Begründung erhält.
Ich habe in den letzten Jahren- auch während meines Klinikaufenthaltes- gelernt, das es echt ne schwierige Kiste ist, mit psychischen oder psychosomatischen Erkrankungen: Niemand würde es in Frage stellen, wenn ein Arzt eine gebrochene Hand in Gips packt.Bei psychischen Erkrankungen kann man schon in der eigenen Familie mit weniger Verständnis rechnen,Vertrauensvorschuss für den Arzt gibts seltener, dafür fühlt man sich öfter seiner Willkür ausgesetzt, weit mehr als es bei einem Chirurgen der Fall wäre.
Ich maße mir nicht an,therapeutische Maßnahmen als richtig oder falsch zu beurteilen, aber viele die hier ein negatives Bild der Klinik zeichnen, scheinen das sehr genau beurteilen zu können. Mit Aussagen wie: Mehr Gesprächszeit wäre gut, größeres therapeutisches Angebot wäre gut, kann ich doch etwas mehr anfangen.
Anja37 am 29.06.2009
Hallo Thyme,
ja, auch da kann ich dir nur Recht geben. Wenn sich jemand in den Tod stürzt, kann man meiner Meinung nach nicht die Schuld der Klinik in die Schuhe schieben, ich glaube, da machen es sich ganz viele Leute viel zu einfach. Und du hast Recht, ich finde auch, dass hier die zukünftigen Patienten- oder auch nicht- viel zu sehr verunsichert werden. Man sollte meiner Meinung nach die Kirche im Dorf lassen...Internet und Information in diesem sind nicht immer gut...wie ich schon mal sagte, ich bin sehr froh, dass ich diese Seite hier nicht vorher kannte.
Mit Sicherheit ist nicht alles perfekt, aber wenn ein Patient gesund werden möchte, kann er nicht auf eine Wunderklinik hoffen, sondern muss auch bereit sein, an sich zu arbeiten. Und das ist- weiß ich nur zu genau- oft sehr sehr hart und dann sucht man oft nach anderen Menschen oder Institutionen, an denen man seine Wut auslassen kann.
Ich persönlich fand es schon sehr bewundernswert, wie mein damaliger Bezugstherapeut es geschafft hat, sich selbst als Projektionsobjekt zu präsentieren. Und die Patienten haben oft nichts gemerkt...
Bei meinem ersten Aufenthalt habe ich vieles auch noch nicht verstanden, aber das hat sich später grundlegend geändert...
Anja37 am 06.07.2009
Einfach???Ich mache es mir einfach???
Ich war selber nahe dran...zumindest war mir mein Leben ziemlich egal.
Und nein, ich gebe keinem Patienten eine Schuld oder behaupte, er springt gerne in den Tod. Aber im Endeffekt ist trotzalledem jeder für sein Leben verantwortlich.
Und menschenverachtend? Nein, das kannst du mir nicht vorwerfen, denn dann würde ich mich selber verachten.
Ich gebe dir insofern Recht als das eine Klinik eine Verantwortung hat. Aber genau deswegen gibt es ja die Sicherheitsvorschriften wie mit der Balkontür usw.
Ich habe keinen Vergleich zu anderen Kliniken, das habe ich ja ehrlich gesagt, deshalb kann ich keinen Vergleich zu anderen Methoden stellen.
Ich meine eben nur, dass nicht eine Klinik alleine am Suizid von Menschen Schuld ist, sondern dass jeder Mensch, auch und gerade wenn er krank ist, auch bereit sein muss, sich helfen zu lassen. Und das MEINE LIEBE sage ich auch aus eigener Erfahrung, wo ich oftmals am Boden lag...
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durchweg positiver Aufenthalt
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thyme berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2005
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
-schöne Lage des Klinikums auf dem *Berg* am Rande von Bad Neustadt, gleich am Wald.
-Geldautomat, kleiner Laden, Friseur, Cafe im Bereich des Klinikums
-zwei Bushaltelinien vom und zum Klinikum. Patienten erhalten für die Dauer des Aufenthaltes eine Patientenkarte zur Benutzung.
-überdachter Weg zwischen den Kliniken. mit einem kleinen künstlichen Bachlauf (Hat besonders meinen Kinder gefallen, als sie zu Besuch da waren)
-Schwimmbad (Wenn man in der Thera Schwimmen auf dem Plan hat)in der nicht weit entfernten Saaletalklinik
Die psychosomatische Klinik:
-Einzelzimmer mit Bett, Nachttisch, Telefon,Schrank, Schreibtisch, Balkon.Bad mit Badewanne integrierter Dusche
(War alles vollkommen in Ordnung, 2x die Woche Zimmer geputzt)
- Aufenthaltsbereich in der Glaskuppel mit Billard und Tischtennisplatte
-Waschmaschine,Trockner und Bügeleisen zur Nutzung
-2 Gemeinschaftsfernsehräume (kein TV auf den Zimmern)
- für meinen Geschmack gute Verpflegung
....
Soweit die Äußerlichkeiten.
Ich kam ohne lange Vorbereitungs- oder Wartezeit als *Akut*Patientin in die Klinik. Ich kannte die Klinik nicht, hab mich vorher nicht informiert, wusste vom Konzept nichts, nicht was ich überhaupt mitbringen sollte.
Ich bin einfach mit dem Gedanken in die Klinik, das ich Hilfe brauche und da hoffentlich finden werde.
In der Aufnahmewoche gab es eine körperliche Untersuchung, Blutabnahme, das Aufnahmegespräch mit Erklärung zu den Abläufen, Körperbild zeichnen.
Am Anfang war es gewöhnungsbedürftig mich auf die Gruppentherapie - vor allem die verbale- einzulassen. Es kostet doch etwas Überwindung, vor anderen über die eigenen Probleme zu sprechen. Ich denke, das der Erfolg eines solchen Klinikaufenthaltes viel mit dem Vertrauen und dem Umgang miteinander- ob es nun Mitpatienten, Bezugstherapeuten, Stationsschwestern/pfleger oder andere Therapeuten sind- an.
In der ersten Zeit war meine Balkontüre zugesperrt. Da kam ich mir schon ziemlich *eingesperrt* vor und hatte kein Verständnis dafür. Später habe ich das ganz anders beurteilt, denn mir erging es nur wie allen anderen Neuzugängen. Sobald die Therapeuten einen einschätzen können, gehen sie auch auf die Bitte ein, den Balkon zu öffnen. Vielleicht ist das ein ganz gutes Beispiel für die Wahrnehmung solcher Regeln:
Manch einer fühlt sich durch solche Maßnahmen seiner Freiheit beraubt, andere sind froh, von außen geschützt zu werden.
Jeder Patient trägt auch eine gewisse Eigenverantwortung für einen *gelungenen* Klinikaufenthalt. Will sagen: Wenn sich jemand nicht an die Klinikregeln hält, muss er/sie damit rechnen,das das Konsequenzen haben kann.
ch war mit meinem Aufenthalt zufrieden, hab die benötigte Hilfe bekommen und würde wieder dorthin gehen.
Danke für deinen Kommentar Bärlin09. Menschliches Miteinander wird in vielen Lebensbereichen *geregelt* Ob das nun der Strassenverkehr, die Schule, der Beruf oder ein Klinikaufenthalt ist. Die Klinik hat eine Hausordnung, die jeder Patient am Anfang seines Aufenthaltes erhält und zur Kenntnisnahme und der Erklärung des Einverständnisses unterschreibt. Warum sollte sich die Klinik nicht vorbehalten zu reagieren, wenn es Verstöße dagegen gibt? Reglementierungen und Konsequenzen bedeuten nicht gleich Strafvollzug.
Danke für deinen Kommentar Bärlin09. Menschliches Miteinander wird in vielen Lebensbereichen *geregelt* Ob das nun der Strassenverkehr, die Schule, der Beruf oder ein Klinikaufenthalt ist. Die Klinik hat eine Hausordnung, die jeder Patient am Anfang seines Aufenthaltes erhält und zur Kenntnisnahme und der Erklärung des Einverständnisses unterschreibt. Warum sollte sich die Klinik nicht vorbehalten zu reagieren, wenn es Verstöße dagegen gibt? Reglementierungen und Konsequenzen bedeuten nicht gleich Strafvollzug.
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schade ums Geld !
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Electron berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
sehr nette Bedienung im Cafe neben der Klinik
Kontra:
der Rest
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich kann nur eins dazu sagen.Die Positiven Berichte hier,hegen in mir den Verdacht,das diese von den Klinik eigenen Mitarbeitern geschrieben wurden.Ja, die Klinik soll wohl in den 90ern mal gut gewesen sein.Ich war in der Abteilung Reha,ende letzten Jahres.Die Stationsschwester war ständig Zickig, wenn nicht gerade mal wieder eine Vertretung da war.inerhalb wehniger wochen 5 verschiedene Therapeuten,,,,,wegen Kündigung,Krankheit,Urlaub usw.Wie soll man da vertrauen gewinnen.Ich habe durch Informanten einen Einblick in meine Ärztlichen Unterlagen bekommen.Erstaunlich was man sich da so alles Zusammengereimt hat....Das Gegenteil von so einigen anderen Kliniken welche ich besucht hatte.......Wenn ich Ärztliche Hilfe brauchte,dann konnte ich ewig warten bis ich nen Ansprechpartner hatte und dann auch noch jedesmal jemand anders.Ein Vertrauen konnte ich in dieser Klinik zu NIEMANDEN aufbauen.Sehr Tragisch , besonders , wenn man bedenkt das ich auch Positive Erfahrungen in Psychosomatischen Kliniken gesammelt habe......Hier finde ich es schade das eingezahlte Krankenkassengeld sinnlos (für mich) zu verschwenden.....Es Stimmt, jeder sollte sich seine eigene Meinung bilden,aber muss man erst schlechte Erfahrungen machen?Auch auf die Gefahr das dieser Beitrag irgendwann Zensiert wird , so hoffe ich das vieleicht mal ein aufmerksamer Klinikmitarbeiter sich Gedanken über so einige Dinge macht und was ändert..........
Hey Electron,
kannst gerne recherchieren...ich bin kein eingeschleuster Klinikmitarbeiter...---)))
Tatsächlich bin ich zufrieden, auch wenn nicht immer alles perfekt war. Ich habe auch keinen Vergleich zu anderen Kliniken, vielleicht hatte ich ja auch einfach Glück in Zusammenhang mit den für mich zuständigen Therapeuten?
Aber da ich auch mehr als einen Therapeuten hatte, glaube ich nicht, dass es nur Glück war...
Ich wünsche dir jedenfalls alles Gute
Anja
Lieber Electron und jeder andere mit Erfahrungen mit dem Rhön-Klinikum,
meine Tochter befindet sich gerade in dieser Klinik und was ich hier lese alarmiert mich. Bitte nehmen Sie persönlichen Kontakt mit mir auf unter [email protected]. Vielen Dank für Ihre Hilfe!
Mit Bescheid vom 16.Juni 09, schickt mich die Rentenversicherung Bund in diese Klinik. Einen
genauen Termin habe ich noch nicht erhalten.
Was ich hier lese ist absurd und erschreckend.
Der Ort liegt in der ehem. DDR gleich hinter der Grenze. Ich betrete grundsätzlich keine no-go-area im Osten!
Jetzt kann ich noch Widerspruch gegen den Bescheid einlegen. Bitte Electron nehmen Sie mit mir Kontakt auf unter: [email protected]
Anja37 am 26.06.2009
*Lach...
Erst mal sollte man sich richtig informieren...
Der Ort ist Bad Neustadt an der Saale und liegt in Bayern...die Grenze zu Thüringen ist nicht weit, aber wie gesagt, es gehört zu Bayern, genauer gesagt zu Franken...
Nichts für ungut...
Anja
Positive Meinungen zum Klinikaufenthalt als Manipulation der Klink zu sehen, find ich ziemlich seltsam und intolerant. Nur mal so vorneweg.
Ich war 2005 für 9 Wochen in der psychosomatischen Klinik Bad Neustadt/Saale (das im Übrigen nicht im Bereich der ehemaligen DDR liegt,sondern in Bayern).Der Aufenthalt hat mir geholfen und mir vom damaligen Gefühl her das Leben gerettet.
Um ein objektiveres Bild von der Klinik zu vermitteln, sollte man positive und negative Meinungen dazu gelten lassen.
Anja37 am 26.06.2009
Ja, da bin ich ja froh, auch mal was anderes als "Verrisse" zu lesen, kam mir schon so einsam vor---)))
Und auch beruhigend, dass es noch Leute gibt, die sich doch noch ein wenig in der Geographie Deutschlands auskennen, danke, das gibt Hoffnung. Abgesehen davon, dass ich Menschen mit solchen Voruteilen sowieso nicht besonders mag, denn in der ehemaliegen DDR gibt es erstens wunderschöne Gegenden und zweitens genauso wie bei uns Menschen, die total in Ordnung sind und welche, die es nicht sind...
Ich würde mal darüber nachdenken, mit welchem Recht manche Wessis so überheblich sind...ich bin übrigens in der Nähe von Köln geboren, nur für den Fall, dass mich jetzt einer als Spion des Ostens verdächtigt wie vorher als verdeckter Klinikmitarbeiter---)))
Liebe Grüße
Anja
Geografische Lage der Klinik ist trotzdem Bayern. Da kann man annehmen was man will.
@Bärlin09:Du kannst anscheinend eine andere Sichtweise als die eigene nicht gelten lassen. Ich bewerte die negativen Kommentare anderer jedenfalls nicht auf persönlicher Ebene.
guten tag zusammen,
diese klinik ist absolut nicht!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! zu empfehlen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
zwar war ich dort nur 3 tage, (2007)bin dann sofort abgereist, nachdem ich so a bisserl gecheckt hatte, was sich da abspielt.- es sind m.e. menschenunwürdige zustände!!!! frech, dreist, unverschämt, arrogant usw.
irgendwie bin ich von dort immer noch wie traumatisiert,weil ich ab und zu hier immer noch reinschaue und die bewertungen lese.
die positven,naja...- schön, wenn es 2-8 patienten etwas geholfen hat.
aber mal ehrlich,- soviele patienten können sich doch nicht irren !!!! und ihre negative bewertung abgeben.
meiner meinung nach: bitte nie!!!!!!!!!!! in diese klinik!
alles gute
mfg
Anja37 am 15.09.2009
Oh..ganze drei Tage...ja, da kann man sich natürlich ein sehr detailliertes Bild machen...
nachdenkliche Grüße
Anja
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Kein Bericht aber eine Frage
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tigger berichtet als sonstig Betroffener |
Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
noch keine Erfahrung
Kontra:
noch keine Erfahrung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Hallo
habe den Bescheid erhalten, dass ich in diese Klinik muss (Psychosomatik).
Ist die Parkplatzsituation wirklich so schlimm wie beschrieben? Ich möchte nur ohne Probleme bei Ankunft mein Auto nachher auf einen Parkplatz stellen ohne lange zu suchen.
Hallo,
ja, mit dem Parken ist es etwas schwierig.
Wenn , du früh genug da bist, kannst du, wenn du die Straße an der Klinik Richtung Salzburg durchfährst, am Ende unbeschränkt kostenlos parken oder wenn du ganz viel Glück hast ist noch etwas auf dem Parkplatz kurz vor der Klinik frei.
LG
Anja
Ich bin über einen längeren Zeitraum jede Woche einmal am Klinikum gewesen und habe immer einen Parkplatz gefunden. Aber es kann natürlich zu den Hauptbesuchszeiten schonmal eng werden. Ist auch ein Unterschied, ob man einen Kurzzeitparkplatz oder einen kostenlosen Langzeitparkplatz benötigt. Zur Not gegen Abend den Wagen nochmal umstellen.
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wer kann helfen!!!???
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Hallo Ayse,
ich habe ja gerade einen Bericht aus meiner Sicht geschrieben, aber gerne schreibe ich dir noch einmal auf deine persönliche Frage.
Ich kann dir nur raten, nicht allzusehr auf die verschiedenen Meinungen zu hören, denn ich habe wirklich die Erfahrung gemacht, dass es da ganz unterschiedliche Erfahrungen gibt. Kommt ja vielleicht auch auf deine persönliche Geschichte an und auf die Einstellung, die du zu der Therapie als solcher hast.
Mir persönlich hat es sehr sehr gut getan, dort zu sein. Sicher war einiges hart, aber seine eigenen Schwächen zu akzeptieren und wirklich an sich selber zu arbeiten ist auch kein Urlaub. Für mich war es dort tatsächlich die Rettung.
Einen Rat nur von mir: sei offen und kämpfe dort für dich, das kann dir nur weiterhelfen und dich weiterbringen.
Es ist wichtig, dass du deine Meinung sagst. Aber lasse dich nicht verunsichern.
Ich würde jederzeit wieder nach Bad Neustadt gehen, wenn es sein müßte.
Alles Liebe und Gute
Anja
Lob
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Anja37 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2006,2008,2009
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Das ganze Konzept
Kontra:
Verbale hätte vielleicht einmal mehr sein können, dafür keine Selbsthilfe, da die teilweise ausgeufert ist
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Hallo zusammen,
vor ca 3 Jahren wurde bei mir eine mittelschwere Depression und das Posttraumatische Belastungssyndrom festgestellt. Ich übertreibe nicht, wenn ich sage, ich war am Ende.
Glücklicherweise wurde ich zu meinem Glück gezwungen, in dem meine Ärztin mir die KLinik empfohlen hat. Insgesamt war ich jetzt dreimal in Bad Neustadt und kann sagen, es war meine Rettung.#
Sicherlich ist es manchmal sehr hart, aber man muss auch bereit sein, sich seinen "Dämonen" zu stellen. Und dass das dann kein Urlaub in einem 5 Sterne Hotel ist, sollte jedem Menschen klar sein. Auch ist mir klar, dass der Ansatz der Therapie- das tiefenpsychologische Konzept- nicht für jede Krankheit das richtige ist. Aber wenn ich hier lese, wie manche die Klinik verreißen, glaube ich , sie haben es von Anfang an nicht ernsthaft versucht.
Ich finde es sehr schade und ich für mich bin froh, dass ich diese Bewertungen nicht vorher gelesen habe, sonst wäre ich wahrscheinlich nicht in die Klinik gegangen, was aber für mich mit Sicherheit sehr schade gewesen wäre.
Mir haben die Therapien dort sehr geholfen und ich habe mein Leben ganz neu aufgearbeitet und habe jetzt das erste Mal in meinem Leben wirkliches Selbstvertrauen.
Auch die Einzelzimmer fand ich für mich sehr wichtig als Rückzugsmöglichkeit und sowohl mit meinen Bezugstherapeuten kam ich gut klar- auch wenn es manchmal sicher schwierig war und ich vieles erst später verstand- als auch mit den Sporttherapeuten .
Ich danke der Klinik auf jeden Fall und würde wieder hingehen, wenn es mir irgendwann wieder einmal so schlecht gehen sollte.
Ich wünsche allen alles Gute für die Zukunft!
Liebe Grüße
Anja
P.S.Ich war 2006,2008 und 2009 dort und ich bin nicht von der KLinik bezahlt---)))).....kleiner Scherz
€baerlin: es tut mir leid, wenn du da was falsch verstehst.
Ich möchte keinen Bericht lächerlich machen. Dann ist das falsch rübergekommen.Aber es scheint echt so, dass, wenn man- in dem Fall ich- etwas Positives sagt, man direkt angegriffen oder als verkappter Klinikmitarbeiter verdächtigt wird. Und das finde ich nicht in Ordnung.
Es tut mir leid, wenn du schlechte Erfahrungen gemacht hast und das meine ich wirklich ehrlich.
Wenn es hier tatsächlich (wie es sein sollte) um Erfahrungsberichte ginge, warum dann so ein Kommentar bzw. so eine Frage?
Zitat: *Ansonsten frage ich mich, wieso sich hier einige Damen so IM-mäßig für diese
Skandalklinik einsetzen ? Nun, vielleicht, um mal wieder aus dem Alltag rauszukommen und eine neue Rhönkur zu machen ?*
Da wird langsam die sachliche Ebene verlassen.
Wenn es um Erfahrungsberichte geht, dann kann und sollte man auch mal stehen lassen können, das andere ehemalige Patienten froh über das Einzelzimmer waren -so als Beispiel.
Stattdessen wird der persönliche Unmut über die Klinik über die Akzeptanz anderer Meinungen gestellt und rutscht von einer sachlichen auf eine persönliche Ebene, wo es nicht hingehört.
Anja37 am 07.07.2009
Hallo,
ja, ich habe gestern auch etwas zu heftig reagiert, aber ich war auch verletzt über diesen Kommentar, den Thyme auch zitiert hat. Deshalb werde ich jetzt auch nichts mehr dazu schreiben, denn ich glaube, das bringt einen hier nicht weiter. Ich wünsche mir nur für die Seite, die ich vom Grundsatz her ja eine gute Idee finde, dass mehr Akzeptanz für die Meinung und die Erfahrung anderer an den Tag gelegt wird. Ich perönlich suche keine "Freizeit" in der Klinik und "Kururlaub" vom Alltag, im Gegenteil, mir geht es mittlerweile gut genug, um im Alltag klarzukommen und hoffe, das bleibt auch erst mal so. Ich perönlich stecke gerade mitten im Bewerbungsstress und packe das auch ganz gut, was vor den Therapien nicht mal ansatzweise drin gewesen wäre.
@baerli: es tut mir leid, wenn ich etwas zu heftig auf deinen Kommentar reagiert habe, aber ich habe diesen als persönlichen Angriff empfunden.
du hast dir ja viel Aufwand mit den Berichten und deinen Kommentaren gegeben ...
Und mein Fazit bei allen hier geschriebenen Erfahrungen: "Wat den eenen sin Uhl is den annern sin Nachtigall."
LG HH
Anja37 am 15.09.2009
Hallo HH...
ja, vielleicht sollte ich diese Seite einfach in Zukunft ignorieren, denn sie wpühlt mich wohl zu sehr auf:-)
Eines meiner Probleme ist ja, dass ich gerne objektive Bewertungen und Beschreibungen gebe und anderen helfen möchte.Und weil es mir dort wirklich hilft, tun mir diese ganz "miesen" Erfahrungen selber weh...naja, hab halt auch einen an der Klatsche*grins.
Ich sollte mich um mich kümmern und nicht immer um die Erfahrungen und Empfindungen anderer...
Es tut mir leid, wenn ich jemandem zu nahe getreten sein sollte. Halte mich ab jetzt raus...
Alles Gute
Anja
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rund um gut aufgehoben
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willma berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (ich bin froh in Bad Neustadt gewesen zu sein)
Qualität der Beratung:
zufrieden (ich hatte eine sehr kompetente Bezugstherapeuten)
Mediz. Behandlung:
zufrieden (etwas über vorsichtig aber o.k.)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
gute Therapeuten
Kontra:
Sanierungsbedürftig (vor allem die Bäder)
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
die Klinik arbeit mit einem rund rum guten Konzept, wer sich auf die Thearapie einläßt kann viel für sich tun und bewirken, die REHA Zeit war schwer aber sehr gut
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stubs berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 1989
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
leider nichts
Kontra:
schlechte Klinik
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Es war im Jahr 1989 und ich kann mich meinen Vorgängern nur anschließen. War alles sehr, sehr negativ. Man wurde wie ein unmündiger Mensch behandelt mir ging es damals sehr schlecht. Der Balkon wurde zum Glück abgeschlossen. Aber ehrlich ging mir so schlecht, dass ich damals versucht hatte mich auf einer Toilette zu erhängen ging mir dort sehr viel schlechter als zuhause. Es war echt ein Rückschritt damals schon.
Würde diese Klinik ehrlich niemanden empfehlen.
Habe sogar jemanden kennengelernt. Der vom Balkon dieser Klinik gesprungen ist. Heute ist er Querschnittsgelähmt welch eine schreckliche Geschichte aber leider ist es die Wahrheit.
Der Patient hatte vorher gesagt, dass es ihm schlecht ging.
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dieyu berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (es "menschelt" überall, manches lässt sich verbessern, einiges ist schon gut)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (da wo ich den Eindruck bekam, es geht an meinem Thema vorbei, sagte ich das auch und der Gesprächsverlauf nahm eine andere Richtung)
Mediz. Behandlung:
zufrieden (allgemein sehr zufrieden, ich wünschte mir auch Angebote aus der Naturheilkunde)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (die Bescheinigung für die Fahrkarte kam zu spät für einen Kauf trotz Zusage für einen Aufenthalt, Monate vorher, das Geld musste ausgelegt werden, die Rückerstattung erfolgte erst nach einigem hin und her, Autofahrer bekamen es schneller, Therapiezeiten überschnitten sich, zu kurze Pausen zwischen den Therapien)
Pro:
Einzelzimmer, -gespräche, Gruppen- und Patientenführsorge/Therapien
Kontra:
ein für mich maßgebliches um nicht wieder zu kommen - keines
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Meine Erfahrungen sind positiv:
Einzelzimmer - kenne ich aus anderen Kliniken auch anders. Sauber, wurden zweimal in der Woche gesaugt, Bettwäsche alle zwei Wochen, oder wie bei mir nach einer Fieberattacke und viel schwitzen - nach Bedarf. Das Badezimmer - nun ja, hier ließe sich mehr machen. Bei der Ankunft war alles sauber.
Essen - nach einer Flaute, wo es geschmacklich neutral war, der Koch mir nach einer Rückfrage gestand: " es ist einfach schwierig den Geschmack aller Patienten (300) zu treffen." Dem kann ich zustimmen, bei meinen sechs Wochen Aufenthalt durfte ich viele Eigenheiten kennenlernen - auch meine eigenen. Das Essen war anschließend durchweg gut. Ich vergleiche es natürlich nicht mit einem Sternenhotel. Zum Frühstück immer frische Semmeln, Joghurt, verschiedene Müsli zum selber mischen, Marmeladen, Honig, Brotaufstriche, Tees, Kaffee (na ja, der war sehr dünn, das kenne ich allerdings auch aus Cafés).
Verschieden warme Mittagsmahlzeiten, je nach Diät, "Normalesser" konnten zwischen fleischlos und mit Fleisch wählen.
Abendessen: Salate, Brote, verschiedene Aufschnitte - hier vermisste ich eine warmes Essen und wenn´s nur eine Suppe ist.
Therapien: eine Überraschung gab es für mich, da die Einzelsitzungen hier nur 20 Minuten gehen - einmal in der Woche. Kenne ich anders 4x50 Minuten/Woche in der Argirovklinik-Starnberg. Das es hier nicht zum Nachteil gereichte war für mich eine angenehme Überraschung. In beiden Kliniken gibt es bei Bedarf extra Termine. Die Überraschung, und so verstehe ich das Konzept dieser Klinik: Hilfe zur Selbsthilfe, das heißt: auf unserer Station war zu meiner Zeit ein sehr vertrauensvoller und behutsamer Umgang der Patienten untereinander. Die Erfahrung zu machen, so ich den Mut aufbringe um mich mitzuteilen, dass nicht über mich hergefallen wird, war für mich sehr kostbar (auch das kenne ich aus verschiedenen Therapien anders). Hier achteten die Stationstherapeutin und -ärztin sehr darauf. Die Einzelgespräche brachten immer die wesentlichen Sachen auf den Punkt, hier erhielt ich auch viele Anregungen. Später machte ich die Erfahrung, dass manche Patienten da wohl etwas "rustikaler" sind und nicht unbedingt darauf achten und schon mal lästern. In meiner geschwächten Zeit erlebte ich dies jedoch nicht. Verschiedene Angebote, wie Ergo-, Kunsttherapie mit verschiedenen Sportportgrammen (incl. Boxen :-), leider waren hier die Termine sehr ausgebucht, so dass ich erst in meiner letzten Woche zu diesem Genuss hätte kommen können (ging nicht wegen eines Bandscheibenvorfalls). Die diversen Sportprogramme, Sinnwahrnehmung des eigenen Körpers, finde ich gut - bei uns sind alle fitter geworden. Die körperliche Fitness empfand ich als wohltuend. Nicht positiv empfand ich die oftmals sehr eng gelegten Termine. Da hieß es schon mal einen kleinen Spurt hinlegen um zum nächsten kommen zu können. Positiv empfand ich auch die Möglichkeit Unterstützung am Wochenende erhalten zu können. Da ich sehr angeschlagen herkam, nahm ich dieses "Inseltreffen" gerne an, da es mir ein Gefühl der Sicherheit vermittelte. -Hier, wie im normalen Klinikbetrieb erhielt ich auch von den Schwestern wohltuende Rückmeldungen, die mich oft überraschten. Der Wert der Besprechungen unter den Therapeuten machte sich hier bemerkbar. Ich fürchtete diese Runden ja, auf Grund meiner eigenen Geschichte. So erhielt ich Streicheleinheiten auch von Seiten mit denen ich nicht gerechnet hatte und hier zählen ins besondere die Gespräche/Rückmeldungen der Mitpatienten. Die aufbauenden Hinweise meiner direkten Therapeuten möchte ich nicht vernachlässigen. Das sie, da wo nötig auch zum Nachdenken anregten bestätigt ihren Status und Wert.
Nervend waren für mich:
die Bettgehzeiten: unter der Woche 22.30 Uhr, Fr. und Sa. war das 23 Uhr oder 23.30 Uhr? Da heißt es dann aufs Zimmer.
Eine Dame an der Rezeption, vielleicht war es ihre Aufgabe nicht freundlich zu sein?
Bisweilen grölende Mitpatienten die von ihrer Zechtour nach Hause kamen ;-)
Das die Raucher völlig selbstständig die Raucherbereiche vergrößerten. Bisweilen auf den Balkon verlagerten und ich ungefragt mitrauchen? :-( durfte.
Manchmal die Therapiezeiten sich mit anderen überschnitten.
Das berufliche "Fitnesstraining" - Belastungserprobung; das ich zur Zeit nicht arbeiten kann weiß ich. Um mehr zu erreichen war es zu kurz: mehr positive Erfahrungen sammeln um altes, belastendes mit neuen ausgleichen zu können.
@Baerlin: P.S. Ich bin froh über die Einzelzimmer, denn Zweibetzimmer wären für mich unerträgich. Muss auch mal meinen Rückzug haben. Aber so unterschiedlich ist das Erleben...
Alles Mumpitz!!!
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robinhood berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2007
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Pro:
Einzelzimmer, Verpflegung
Kontra:
Ärzte, Psychologen, Pflegepersonal und menschenverachtende Behandlung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
In den Jahren 2004 bis 2007 war ich wegen Depressionen insgesamt 22 Wochen in dieser Klinik.
Mein Eindruck von diesem Haus ist, dass dort reichlich Gelde ohne konkrete Hilfe für die Patienten gemacht wird.
Ich habe meine ziel erreichen können. Wenn man einmal kapiert hat, dass man besser nicht die Wahrheit sagt, sondern die sogenannten Fachleute mit schönen (erwarteten) Geschichten an der Nase herunführen kann, ist man dort richtig, Wenn man erndthaft erkrankt ist, sollte man besser woanders hingehen,
Äußerst problematisch ist dei zusammengewürfelte Belegung der Stationen. Hier werden junge anorektische Patientinnen mit anderen älteren Patienten, die eine völlig andere Erwartungshaltung an die "Therapie" haben, zusammengesperrt ohne jeden nachvollziehbaren Nutzen für die Patienten.
Wenn ich die ganze "Scheisse" dort wirklich ernst genommen hätte, könnte ich nur noch sagen: "Der blanke Horrorladen"
Postiv zusehen ist nur die Unterbringung in Einzelzimmern und die Qualität der Verpflegung, aber das sollten an sich nicht die leitenden Kritereien zur Einschätzung einer Klinik sein.
Die Ärzte, Psychologen und Krankenschwestern verhalten sich größtenteils unverschämt und anmaßend gegenüber den Patienten. Aber wenn man in der Falle sitz und dort mit einem halbwegs "brauchbaren" Abschlußbericht herauskommen will, muss man sich sehr gut im Griff haben und die geballte Faust in der Tasche lassen.
Ich kann nur resümierend sagen, dass ich wegen der meschenverachtenden Behandlung dort manchmal gerne kraftvoll zugeschlagen hätte.
Geholfen wird dort kaum jemanden und wenn tatsächlich mal jemand der Meinung ist, dass es so wäre, dann hat er sich entweder geirrt oder es ist versehentlich geschehen.
Darüber kann auch nicht das protzige Pseudo-Hotel-Ambiente in den Glaskuppeln hinwegtäuschen.
Nie wieder!!!
Wer ernsthaft erkrankt ist, dessen Lebden ist dort in Gefahr!
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Bärlin09 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2004
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (s.o.)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (s.o.)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (s.o.)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (schnelle Terminvergabe, ist aber ein Minus)
Pro:
gibt es leider nicht, vielleicht die bayrische Rhön
Kontra:
s.o.
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich kann vor der Psychosomatischen Klinik nur warnen. Vor mir nahmen sich junge Menschen das Leben und nach mir. Einzelgespräche sind Mangelware und die Gruppensitzungen ohne nachhaltige Betreuung.
Das Gebäude erinnert an die alte DDR, ist hoch und kalt. Einzelzimmerverwahrung. Die Abendsprechstunde verläuft im Sande und durch wechselnde Therapeuten zu unpersönlich.
Hier möchte die Aktionäre am Schaden anderer Geld machen...
hallo.
dieses kurzes statement kann ich nur unterstreichen.( siehe weiter unten. bericht von schriftl). es ist der absolute wahnsinn, was sie mit einem anstellen können.
Hauptsache die Betten sind belegt!!!
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HomerS. berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 1986
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Pro:
Die Kneipenwirtin war cool
Kontra:
Ärzte die keine sind!!!
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
WOW, wenn ich die Berichte hier mir so durchlese hat sich wenig geändert. Ich habe mich damals auch gefragt weswegen ich in der Klinik bin wenn die Ärzte einem nicht helfen d.h. einmal das Gespräch suchen bzw. mit Rat zur Seite stehen. Wir wurden immer darauf verwiesen das man alles in seiner Gruppe besprechen soll. Toll war immer die Visite, da bekam man von den Ärzten etwas total Unverständliches an den Kopf geworfen und wusste nichts damit anzufangen.
Schlimm war es für die Menschen die um Weihnachten da waren, hier gab es 14 tage lang keine Therapie, aber Hauptsache die Betten waren belegt.
Schlimm auch das Verhalten diverser Therapeuten, einem lief die Freundinn weg und er lies seine Wut an uns aus.
Noch schlimmer aber war das viele einen Kurschatten hatten und die Therapeuten das sogar begrüssten, damit man auf andere Gedanken kommt war eine ihrer Aussagen. Schlimm auch das Psychogramm, oh weh was gab es hier für Zusammenbrüche der Patienten. Nein mein Aufenthalt war absolut für die Katz. Er hat mich überhaupt nicht weitergebracht, hoppela doch, ich hatte wenigstens viele Kilos verloren. Noch ein Schlimmes, dass Alles aber wirklich auch ALLES auf die Psyche abgestemmt worden ist. Selbst Migräne oder Bauch-Kopfschmerz, ich hatte mal einen über den Tee getrunken, wussten die zwar nicht aber es war die Psyche.
Viele der Therapeuten dort sollten selbst einmal einen Seelendoktor aufsuchen, da hat es mach einer von den selbstherlichen Ärzten absolut nötig!!!
Die neueren Berichte bestätigen ja das was ich schon vor über 20 Jahren dort erleben musste.
Ein klares NEIN zu dieser Klinik!! Hier soll nur Rendite erwirtschaftet werden, unser Kaiser ist ja auch an der Klinik beteilligt. Das war meine Schilderung.
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commander berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 08/09
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Sozialp.,Sporttherapeuten,Rezepsion
Kontra:
Ärzte,Stationsschwester,O-Ärztin
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bin am 02.12.08 in diese Klinik gekommen und wurde am Empfang herzlichst aufgenommen,bis ich auf die Station kam K12.Auf der Station wurde mir sofort das Rauchen verboten,wobei ich mich fragte,was dies mit meiner Krankheit zu tun habe,außer daß da der zuständige Arzt komplett gegen das Rauchen ist und wenn man sich nicht an diese Verbote hält,wird einen erklärt,daß ich wieder nach Hause fahren kann.
Desweiteren mußte ich mei Krankheitsbild in der Stationsrunde erklären,was ich nicht gut fand und den Mitpatienten eigentlich nichts an geht.
Dieser Aufenthalt hat mir überhaupt nichts gebracht,da die ganze Zeit eine Zickerei unter den Mitpatienten war und die zuständigen Ärzte bzw.Psychologen es nicht geschafft haben die Station auf einen normalen Level zu bringen.
Das einzige was ich positiv mitnehme,sind die Gespräche mit der Sozialpädagogin Fr.F....... und der Sporttherapeutin,bei ihr hatte ich auch harte Schiene und die Landschaft.Ich bin froh wieder zu Hause zu sein und werde in diese Klinik auch nicht wieder gehen.Nicht weiterzuempfehlen.
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Kate-54 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Das abwechslungsreiche Sportprogramm
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Klinik ist optisch viell. nicht die Schönste, jedoch hat mir der Aufenthalt geholfen, wieder ein relativ normales Leben zu führen. Ich war dieses Jahr 2 Monate selbst dort und bin froh, dass ich diesen Schritt gegangen bin. Mein Freund war 2006 für 5 Wochen dort. Ich habe mich auf seinen Bericht und Eindrücke verlassen und mich dann entschlossen mir dort helfen zu lassen, denn alleine hätte ich es nicht mehr geschafft, dazu habe ich meine Probleme schon zu lange mit mir herumgetragen.
Am meisten haben mir eigentlich die Gruppentherapien und die Mitpatienten geholfen. In der Klinik therapieren sich die Mitpatienten untereinander. Habe sehr viele nette Leute kennengelernt mit denen ich immer noch Kontakt habe und die ich auch nicht mehr missen möchte.
Ich hatte am Anfang schon sehr viel Angst vor einen Aufenthalt aber ich würde mittlerweile immer wieder dort hingehen.
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deddy berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Therapien/Therapeuten, Areal, Essen
Kontra:
Lage
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
In der Zeit vom 24.09. bis zum 22.10.2008 war ich in der Psychosomatischen Klinik Bad Neustadt und habe dort
"den aufrechten Gang" wieder neu gelernt. Sowohl mit dem Leiter der Psychiatrie, meinem Bezugstherapeuten und dem Arzt bin ich von Anfang bis Ende hervorragend zurecht gekommen. Mit den verschiedenen Therapiegruppen, sowie mit der enormen Auswahl an Therapien war ich voll zufrieden. Das Areal der Klinik mit den diversen Wellness-Bereichen in den Glaskuppeln, das gemütliche Promenadencafe und die Frühstücks- und Abendessensbüffets verdienen 5 Sterne. Die Patientenzimmer waren zweckmässig, aber nicht unfreundlich eingerichtet; vermisst habe ich anfangs den Fernseher, aber dank vieler guter Gespräche, intensivem Lesen und dem Besuch von vier Gottesdiensten habe ich letztlich das Fehlen eines TV-Gerätes garnicht mehr wahrgenommen. Die fast täglichen Gruppentreffen war ebenfalls sehr hilfreich; die Einzelgespräche hätten zwar etwas öfters sein können, aber in akuter Notsituation (auch nachts) fand sich immer ein ratgebender Therapeut.
Den einzigen Minuspunkt vergebe ich der Kliniklage, denn bis zum nächstgrösseren Ort ist es zu Fuss recht weit. Auch gegen die klinische Empfehlung auf ein Auto zu verzichten, habe ich mit meinem Wagen wunderschöne Touren unternommen, insbesondere in das nahegelegene Bad Kissingen mit interessanter Altstadt, Cafes in einem Rosengarten und einer Schiff-Fahrt auf der Saale.
Fazit: Diese Klinik kann ich nur positiv bewerten und ich würde jederzeit dort wieder hinfahren.
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Lichtlein berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden (Küchenchef sollte ausgetauscht werden)
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (nicht individuell genug)
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Pro:
Landschaft, Sportangebote
Kontra:
Umgang mit Patienten
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Von 6 angesetzten Wochen durfte ich 3 in den heiligen Hallen verbringen,bis zu dem Abend, als ich mir erlaubt habe den diensthabenden Arzt zu fragen ausser Haus zu übernachten. Nach dem Nein, sollte ich einem Alkomattest zustimmen und einene Alkoholverzichtserklärung unterschreiben, beides lehnte ich ab, da ich keine Notwendigkeit erkennen konnte. Hatte ich doch den Genuß von 2 Glas Rotwein bereits " gestanden" .Was dann folgte ,grenzt an Frechheit der Ton wandelte sich von freundlich ablehnet zu erbost beleidigent .
Was zur Folge hatte, das ich Angst bekam und in der selben Nacht noch das Haus verlies, wußte ich was man mir noch ab zwingen wollte ? Das morgendliche Gespräch beim OA brachte die sofortige Entlassung,alle Entschuldigungen, Erklärungen und Schuldeingeständnisse brachten nichts. Verunsichert, verarscht und nicht ernst genommen, bekam ich die Hammeralternative: " Wenn Sie so instabil sind weise ich Sie in die nächste Psychatrie ein ! " Wenn Sie ein Gespräch mit dem Chefarzt wünschen nehmen Sie sich ein Zimmer im Ort, oder verbleiben auf IC mit absoluter Kontaktsperre auch zu den Mitpatienten ! Weggesperrt, weil unbequem ? Begründung der Ruhe wegen auf Station ! Also Abreise, zurück im Alltag sitze ich als Zwerg vorm Berg und frage mich, warum man keine gelbe Karte bekommt, sondern gleich die Rote. Auf dem Weg zur Besserung ausgenockt, weil man seine Mündigkeit nicht aufgibt und auf Augenhöhe besteht. Das Miteinander auf K4 war hervorragend,sichr Problembeladen, aber auszuhalten. Abgesehen von der Behandlung mit Voltaren bei akuten Herzbeschwerden kann ich nicht meckern. Was fehlt ist die ganzheitliche Betrachtung und Behandlung der Patienten. Weiter sollten Probleme nicht gesucht werden, wo keine sind, das engt den Blick vom Wesentlichen ab.
Hallo.
ích bin zur Zeit in Psycholgischer Betreuung wegen Depressionen ,Angstattacken. Meine Therapeutin hat mir diese Klinik empholen, weil Sie mit Ihnen zusammen arbeitet und nur Gutes zu berichten hat. Eine ehemalige Patientin wurde durch den Aufenthalt "geheilt" und führt nun ein "normales" Leben. So wurde es mir geschildert. Ich finde meine Therapeutin sehr nett & vertraue Ihr auch. Von Anti-Depressiva rät Sie mir ab und ich möchte auch keine Medikamente nehmen, weil Sie einen nur was vorspielen. Nun, sollte ich eigentlich Anfang 2009 in die Klinik, aber ich habe jetzt diese "Horror-Geschichten" hier gelesen und bekomme ehrlich gesagt ein wenig Panik. Schlechte Bewertungen überwiegen hier leider. das gibt mir zu denken. Ich habe Angst, das es mir danach schlechter geht oder ich von den Leuten die mir helfen sollen, fertig gemacht werde. Aber falls mich jemand unter Druck setzt oder wegsperren will, werde ich wohl sofort meine Sachen packen und abreisen. Das hört sich alles sehr Menschenverachtend an. Und was mich am meisten schockte, war das es wohl schon Suizid-Versuche wegen dieser Klinik gab.
Was würderd Ihr nun machen? eine andere Klinik aussuchen? oder einfach probieren?
mfg
antwort auf nikita88. eine empfehlung kann dir wahrscheinlich keiner geben. es kann ja sein, dass andere patienten hier hilfe finden und das es ihnen hilft. du mußt dir alles genau anschauen und hinterfragen. wenn dir unwohl ist während deiner behandlung, dann mußt du dich mit deinem hausarzt und deiner krankenkasse in verbindung setzten, bevor du eigenmächtig abhaust. es kann dich niemand zwingen zu bleiben, wenn dein zustand sich verschlechtert hat. mich bringen da keine 10 pferde mehr hin. das ist für mich absolut gewiss. ich wünsche dir, dass du mehr glück hast als ich. ich selber habe jetzt eine tolle therapeutin. und zum neuen jahr werde ich wieder arbeiten.
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Selber Fehler gemacht die mir nie wieder Passieren würden!
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Thenchen33 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Toller Aufentahalt leider zu kurz)
Qualität der Beratung:
zufrieden (könnt abissi mehr sein)
Mediz. Behandlung:
zufrieden (auch hier a bissi mehr wäre gut)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (es war Alles gut geregelt)
Pro:
Sozialpädagogin Frau F.......L
Kontra:
Zuwenig Therapie für mich Persönlich
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Tja ! Was soll ich sagen.Ich habe nun bereits meinen zweiten Aufenthalt in der PSK Bad Neustadt hinter mir.Das erste mal im Oktober 2006 und das zweite mal vom 2.9-13.10.2008.
Meine Station war die K2 im Krankenhaus.Der Aufenthalt war eigentlich sehr angenehm.Es war eigentlich mal so richtig was zum erhohlen.Leider hatte ich sehr wenig Therapie in der Klinik.Den ich hatte eigentlich nur 3 x in der Woche die Verbale Gruppe und 3 mal in der Woche Körperbezogene-Therapien.Das finde ich einfach zuwenig wenn man an seine eigenen Probleme denkt.Leider hatte ich Starke Deppressionen sowie immer wieder Starke Zitter Anfälle die immer solange gingen bis der Notarzt kam.Zudem habe ich über längere Wochen mein tägliches Essen wieder Erbrochen und das obwohl ich immer so nen Hunger hatte.Weiterhin plagte mich sehr viel Angst vorallem und vor jeden.
Aber irgendwie ist in der Klinik keiner von den Ärzten so richtig drauf eingegangen.Oft klagte ich über schmerzen hier und da , hatte Starken Durchfall und musste auch in der Klinik immer wieder brechen.Es kam keiner darauf mich vielleicht mal Organisch zu Untersuchen. Ist ja klar , die Therapeuten sagten immer nur es ist Psychisch und ich sollte es in der Gruppe anbringen.Ist ja auch in Ordnung wenn dann den einen auch mal geholfen wird.
Manche Schwestern bzw. sehr viele Schwestern trugen ein Schild mit Gott auf der Stirn.Die hatten echt die Frechheit uns wie kleine Kinder zu behandeln.
Was mir persönlich sehr gut getan hat waren meine Mitpatienten.Wir hatten viel Spaß zusammen und waren aber auch mal Ernst wenns einen mal net sogut ging.
Man konnte über Alles reden was ich echt Super fand.
Die Klinik selber ist ein Optischer Traum.Viele Blumen und sehr viele Ecken wo man sich mal so richtig ablümmeln kann.
So und nun mal zu den ganzen Negativen Berichten die hier erscheinen einschließlich mir.
Ich jedenfalls würde die Klinik wieder besuchen.Ich glaube bzw. meine ich das ich mich zuwenig auf die ganze Situation eingelassen habe.Zumindest Zuspät drauf eingelassen.Ich tat mich einfach schwer um zuwissen um was es eigentlich geht.
Deswegen der Tip für jeden der in die Klinik muss.
Macht von Anfang an mit. Seid Euch bewusst warum Ihr in der Klinik seid.Nehmt abstand von Problemen anderer sondern Kümmert Euch um die eigenen Probleme und vorallem Sprecht diese an und des solange bis die Therapeuten des gejammer net mehr höhren können.
Das ist Alles was ich glaube ich nicht gemacht habe.Ich befand mich einfach in einer Welt voller Schutz und niemand konnte mir etwas tun.
Das solls zu meiner Erfahjrung auch schon gewesen sein.
Nun bin ich ja wieder daheim! Daheim im Alltag.
Und siehe da , mir gehts total Scheiße.
Angst , Durchfall , Brechen und des jeden Tag verdammter misst.
Ich war etz schon Ambulant bei einer Psychotherapeutin doch diese kann mir leider nicht helfen und Sie sagte das mein Problem Ambulant nicht zu bewältigen ist weil es einfach zu groß sei mein Paket.
Nun habe ich Angst da vor zu meinen Neurologen zugehen. Ich denke der zeigt mir langsam den Vogel.
Ich weiss einfach net mehr was ich tun soll.
Ich würde sofort meine Koffer Packen und zurück nach Neustadt fahren wenn ich könnte.
Vielleicht hat ja von Euch jemand nen Tip für mich was ich tun soll.
So das wars jetzt aber endgültig.
Es tut mir echt leid den ich glaube den Bericht a bissi verfehlt zu haben.Doch geht es mir a bissi besser jetzt wo ich einfach mal so drauf los geschrieben habe.
Danke für Euer verständnis.
Und an Alle Psychos da drausen! Nehmt Eure Krankheit net so auf die leichte Schulter.Den wir sind wirklich Krank und kein aussenstehender weiss eigentlich gar net um was es bei uns geht.
Ich wünsche Euch Alles liebe und Gute und hoffe das wir alles so halbwegs Gesund durchs leben kommen.
Lg der Clubberer
PS: Wer zur Zeit in der Klinik war wie ich weiss an Hand vom Clubberer wer ich bin denke ich mal.
hallo thenchen!
es freut mich, dass dir die klinik gutgetan hat.leider hat uns der alltag wieder.ich bin njetzt bei einer psychotherapeutin. die tut mir echt gut. ich habe gelernt, dass ich mir eigentlich nur selber helfen kann. langsam wird das schon gehen. und ob der doc glaubt, dass du einen vogel hast, kann dir egal sein. man braucht einen therapeuten, zu dem man vertrauen hat. den muß man suchen. glaube mir. mittendrin findest du einen. du warst mir in der zeit in neustadt ein toller kumpel. ich glaube auch, dass du es schaffen wirst. das kann zwar dauern. aber ich trau dir das zu. und du selber mußt es auch glauben. obwohl es oft schwierig ist. laß dich nicht unterkriegen. du wirst noch gebraucht. und solche wie dich gibt es eh zu wenig. und noch etwas. alle, die glauben, alles zu wissen und "normal" zu sein, die haben eigentlich den echten vogel. ich wünsche dir alles gute. melde dich wieder.
Einige Zeilen: Wenn die Patientin schon zweimal dort war- und schon wieder gedenkt dort hin zu müssen, kann nicht von einem Erfolg gesprochen werden Obwohl sie schon dort war, fällt ihr jetzt auf, dass sie sich "zu wenig darauf eingelassen" hat. (Entweder wollen die Leute für die Klinik/Kur? ein Abo-- oder sie sind durch das ewige "Therapieren" so süchtig (gemacht) worden, dass sie ohne dieTherapeutenkrücken keinen eigenen Schritt gehen wollen/können...
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jederzeit wieder
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pidschi berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
war 6 wochen 2008 in bad neustadt in der reha ( also nicht im klinikum wo ein unterschied besteht ) auf stadion 9 und würde jederzeit wieder hingehen zwar war die wöchentliche sitzung mit den therapeuten etwas zu kurz und gebracht hat es mir im grossen und ganzen gar nix, aber es war trotzdem eine schöne zeit .
Ich frage mich was es für einen Sinn hat alles Positiv zu bewerten,wenn es ja doch nichts gebracht hat.Man geht doch nicht in so eine Klinik für nen Urlaub.Es sollte ja schon was bringen,oder?Der Aufenthalt kostet ja auch so einiges.......
Mein persönlicher Horrortrip
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schriftl berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Mein eigenes Problem wurde in den Hintergrund gestellt)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Es wurden nur Notizen gemacht,)
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (Wie in jedem Krankenhaus)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (Wie in jedem Krankenhaus)
Pro:
Empfang
Kontra:
Kantinenessen,Umgangston,
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Hiermit schildere ich meine Erfahrungen aus meiner Sicht. Dieser Bericht gibt NUR meine Meinung wieder:
Am 2.9.2008 bin ich in der Psychosomatischen Klinik Bad Neustadt eingetroffen. Der Arzt, der mich hierhin überwiesen hat, meinte es wohl sehr gut mit mir. In einem Dreiminutengespräch wurde gefragt, welche Probleme ich denn hätte. Ich gab an, dass ich ziemlich ausgebrannt sei und ich meinen Akku wieder laden möchte. Kein, Problem, wurde mir gesagt. Bis ich die Rezeption des überweisenden Arztes erreicht hatte, war der Termin schon so gut wie sicher.
Also machte ich mich auf die Reise. Gegen Mittag bin ich dann bei der Klinik eingetroffen. Vom optischen Eindruck her, war das der Hammer. Ein architektonischer Leckerbissen alleine schon der Aussenbereich. In der Lobby bin ich mir vorgekommen wie in einem 5 Sterne Hotel. Auch der Empfang war sehr freundlich. Ich wurde dann auf mein Zimmer in der Station K9 gebracht. Danach habe ich meine Kleidung verstaut. Um 17:30 Uhr wurde ich von einer "Patin" in Empfang genommen und mir wurden die wichtigsten Dinge wie, Waschmaschine,Trockner,Poststelle, Kiosk, Schwesternzimmer u.a. gezeigt. Ein Gespräch mit der Oberärztin wurde auch noch geführt. Sie hörte sich kurz meine Gischichte an und meinte, dies bekommen wir schon hin. Am Nachmittag wurde dann die wohl obligatorische Aufnahmeuntersuchung durchgeführt. Am frühen Abend stellte ich mich bei unserer Therapeutin vor. Sie fragte nach meinem bisherigen Leben und machte sich viele Notizen.
Das Zimmer selber war einfach aber zweckmässig eingerichtet. Die Balkontüre war abgeschlossen, was mich gleich an eine Psychitrie denken ließ. Die Stationsschwester war stets freundlich und bemüht.
Ich bekam einen Plan in die Hand gedrückt, mit den Therapien, die in nächster Zeit stattfinden sollten. Da war von Körperwahrnehmung, verbaler Tiefenpsychologie und von Therapieräumen die Rede war. Für mich alles spanische Dörfer. Aber na ja. Die werden schon wissen, was gut ist für mich. Erst nach und nach wurde mir bewusst, wo ich hier war. Auf unserer Station waren Patienten mit den unterschiedlichsten, psychologischen Geschichten. Jeden Tag erfuhr ich mehr und mehr über meine Mitpatienten. Für mich waren dies Horrorgeschichten. Die Geschichten brannten sich förmlich in mein Gedächtnis ein. Ich kannte von einigen nicht einmal die Namen. Aber ihre Geschichte war mir geläufig. Nach einigen Tagen habe ich meiner Therapeutin erzählt, dass ich jetzt den ganzen Kopf voller Probleme hätte. Ihr ganzer Kommentar war: Ich darf mir die Geschichten nicht zu Herzen nehmen. Toll, habe ich mir gedacht. Überall. ob auf dem Raucherplatz, beim Essen, abends wenn man zusammengesessen ist. Nur noch Krankheitsgeschichten. Mein nächtlicher Schlaf verschlechterte sich zunehmends. Schweißausbrüche,Träume der schlimmsten Art waren die Folge. Ich war morgens nur noch erledigt und fix und fertig. Das übrige taten dann noch die Therapien in den Bewegungsräumen. Über Bälle streicheln und dabei seine Empfindungen erzählen. Häuschen bauen mit den unmöglichsten Dingen. Ich habe das nicht mehr ausgehalten. Ich befand mich mittlerweile in einem extrem schlechten Zustand. Meiner Partnerin zu Hause habe ich oft und lange telefoniert und ihr dabei natürlich meine Erfahrungen erzählt. Natürlich ist ihr mein Zustand nicht verborgen geblieben. Sie hat mich ermuntert, sofort die Klinik zu verlassen.
Am 16.9. habe ich dann vor allen Patienten in der Stationsrunde meinen Entschluß bekanntgegeben. Man kann sich vorstellen, dass dies bei den Therapeuten keine Freudenschreie hervorrief. Mir wurde dann noch vorgehalten, ich würde fliehen. Was ja irgendwie stimmte. Gegen 14:15 Uhr habe ich die Klinik dann verlassen. Man hat mich als arbeitsfähig entlassen!!!
Wie Eingangs erwähnt, habe ich hier meine persönlichen Erfahrungen geschildert. Ich möcht hiermit keinem Arzt oder Therapeuten ihre Kompetenz streitig machen.
Erwähnen möchte ich auch noch, dass das o.a. nur Bruchteile des Erlebten sind. Für mich persönlich war dies der schlimmste Klinikaufenthalt in meinem Leben.
hallo, ich glaub dir das was du schreibst aufs wort. die therapeuten sind dort die götter in weiß. sie vergessen manchmal, dass sie es mit erwachsenen menschen zu tun haben. ich habs auch erlebt, dass mitpatienten das handtuch geworfen haben. und wenn man die therapeten konkret was fragt, bekommt man keine antwort. die spielchen haben wir auch zur genüge gemacht. aber man muss auch differenzieren. es kommt drauf an, weshalb man da ist. ist man "nur überstresst" oder ist man anorexie oder schlitzer oder weiß der geier. aber diese unterschiede in der gruppe kennen die therapeuten nicht. sie scheeren alle über einen kamm. auch mir ist mal der geduldfaden gerissen und ich hab dem stationsarzt in der verbalen "verbal angegriffen". die leben von unseren beiträgen, also möchten sie uns auch wie gleichwertig behandeln. wenn wir in unseren jobs unsere partner oder kunden so behandeln würden, könnten wir unseren hut nehmen. also immer differenzieren. ich hab patienten kennen gelernt, die musst du hart anfassen, weil sie das brauchen, sonst werden sie nie gesund. aber wenn du "nur überstresst" bist, brauchst du feingefühl. und darum ist es gut so, dass du sagtest, das sind deine persönlichen eindrücke. und die teile ich voll mit dir, obwohl ich selber mich nicht beklagen kann. ja, ich hatte auch so meine probleme mit einzelnen, aber die mädels von der ic - da war ich all meine aufenthalte - haben mich wieder aufgebaut.
dir für die zukunft alles gute und dass dir doch irgendwie geholfen werden kann.
Das stimmt, was du hier schreibst. ich bestreite nicht, dass für manche patienten der aufenthalt gut ist. mir hat halt das persönliche gespräch gefehlt. da wurde die ganze station in einen topf geworfen. ich habe noch nie so viele patienten in so kurzer zeit auseinanderbrechen sehen. hauptsächlich in der verbalen. einen teil der therapeutinnen habe ich als sehr arrogant empfunden. von einem mitpatienten habe ich erfahren, dass es wohl psychosomatische kliniken gibt, die einem wirklich helfen und deren ablauf mit der klinik in bad neustadt nicht zu vergleichen sind. ich packe mich jetzt selbst am schopf und ziehe mich aus meinem tief. natürlich mit unterstützung einer psychologin. wenn man bedenkt, dass das rhönklinikum ein börsenorientiertes unternehmen ist, kann man sich an den fünf fingern abzählen, was wirklich los ist. die ist aber nur meine eigene meinung. ich wünsche allen lesern alles erdenklich gute.
ich möchte jetzt doch Mal einen Kommentar zu einem anderen Bericht abgeben ...
Du schreibst mir aus der Seele!!! Und überwiegend hatte ich die gleichen Probleme und Erlebnisse in den 3 Wochen von 2009-08 bis Anfang 2009-09 dort.
Nur vier Dinge waren dort für mich anders:
- Die (meine) Bezugstherapeutin (BT) hatte nach einem Tag einmal 30 Min. Zeit für ein Erstgespräch (Fazit Schwester hat Schuld) ... Dann wollte Sie mir einen weiteren Termin mitteilen um auch den Rest meines 50jährigem Leben und das Hauptleiden zu hören. Dies hat Sie in meinen 3 Wochen nicht geschafft. ...
- Im zweiten Gespräch wurde mir durch die BT nahe gelegt abzureisen. Auch das 2 Stunden spätere OÄrztin-Gespräch mit 5 Min. brachte nichts ("eine Krähe hakt der anderen ...). Ich wurde als "nicht-therapiefähig" entlassen ;) ...
- Die Probleme der Anderen in den Gruppenterminen waren teilweise wirklich auch für mich problemgeladen, aber ich hatte auch "schöne" entspannte Stunden mit einigen Mit-Patienten. Lachen gehört auch dazu - vielleicht war das das Problem der Psychologen dort. ...
- Und ich war nur bzw. immerhin 3 Wochen + 1 Tag da und nur die Geldbörse leichter (mit Wolldecken-, Schuhen-, Anfahrts- und 2-Stunden-Planungsabfahrts-Kosten etc. bzw. nach 14 Tage durfte ich auch Besuch bekommen mit "Familienzusammenführungskosten am Tage" = ~650 Euro davon 350 Euro nur für die DB) ...
LG HH
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und sie halfen mir doch
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klausie berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2006
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
vier mal bad neustadt - kann nicht schlecht sein
Kontra:
2003-sehr gut, 2004; 2005 -gut; 2006 - naja
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
liebe freunde, alle schimpfen über die klinik. ich was schon 4 x in dieser klinik.
2003 waren es 12 wochen, 2004 8 wochen, 2005 und 2006 jeweils 6 wochen.
und- ich habs überstanden, weil dort vor ort für mich eine nette betreuung zur verfügung stand, die sich wohlwollend um mich kümmerte.
ich war immer auf eigenen wunsch in der klinik, keiner zwang mich dorthin. natürlich hab ich da auch elend und leid erfahren müssen, vor allem die jungen leute, fast noch kinder.
natürlich waren nicht alle therapeuten gleich. es gibt welche, die haben 20 jahre berufserfahrung und solche, die stehen am anfang ihrer laufbahn. jeder hat mal angefangen - auch ich.
als ich das erste mal da war, wollte ich nach 3 tagen meine sachen packen, weil der chefarzt mich angeblafft hat. ich blieb aber und stellte fest, dass er es nicht aus langeweile tat, sondern um mir zu helfen.
auch ich war eingesperrt - immer auf ic. da heißt es fragen obst mal raus darfst, fragen ob mal gelüftet wird, fragen obst mal das waschmittel bekommst usw. na und? da bricht sich doch keiner eine krone aus. das machen die schwestern um einen zu helfen.
dreimal war ich auf k6, das vierte glaube ich auf k4.
da hatte man sich an seine therapeutin auf k6 gewöhnt und muss dann auf k4 - dachte ich. aber da war taktik bei. auf k6 war mit mir kein blumentopf mehr zu gewinnen, auf k4 musste ich wieder ran. zuerst bekam ich mal hausgebot. das verärgerte mich, das kannte ich nicht. naja, son bissel hab ich dabei dann auch getrickst und bin ab und zu verschwunden.
ein neuer stationsarzt kam dazu. den sah ich am anfang lieber von hinten als von vorn.
summa sumarum aber kam ich gut über die runden - und, was das wichtigste war, es half.
ich hab alle jahre tagebuch geschrieben, vom ersten jahr hab ich es sogar eingebunden als erinnerung. aber die anderen jahre hab ich es noch nicht einmal wieder durchgelesen oder aufgearbeitet. ich trau mich nicht. ich trau mich nicht, die dort verflossene zeit nachzulesen. das heißt, ich bin noch nicht ganz fertig.
wenns hier auch ein wenig durcheinander ging, so wollt ich mit meinen zeilen doch ausdrücken, dass ich in bad neustadt weitestgehend zufrieden war. das unzufriedenste waren die teueren preise in der caffeeteria
Bin deshalb verwundert, weil bei dieser Klinik die Bewertungen von "Ausgezeichnet" bis "Lebensgefährlich" auseinander gehen. Ist da nicht der Hang -suggestiv- einfach mit in eine Kerbe zu schlagen...
Noch mehr erstaunt mich, dass sich bei den Therapeuten nichts ändert; können die solche Kritik einfach wegstecken?
Oder ist der Aktiengesellschaft egal wie das "Personal" arbeitet. Hauptsache es ist "preiswert".Denn voll wird die Klinik ja sowieso.....
Fehlt da das Berufsethos- oder ist "man" schon so abgestumpft??
ich habe hier am 25.9.2008 eine klinikbewertung abgegeben. für mich war das alles grausam. wenn man die bewertungen für diese klinik ansieht, wird man feststellen, dass hier überwiegend negative erfahrungen wieder gegeben werden.nur ein kleiner teil gibt sich positiv. ich habe in einem desoltem zustand die klinik verlassen und wurde als arbeitsfähig entlassen. meiner meinung nach muß da die statistik stimmen. die aktionäre wollen rendite sehen. man stelle sich vor es werden z.b. nur 20% der patienten als arbeitsfähig entlassen. dann wäre wahrscheinlich das unternehmen wegen erfolglosigkeit bald geschlossen.
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winnie-puuh berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Pro:
keine Bewertung
Kontra:
keine Bewertung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Hallo, dies ist keine Bewertung sondern eine Anfrage!!!
Habe heute den Bescheid erhalten, dass ich eine Reha in diesem Klinikum antreten darf. Grund - Burn Out begleitet von nervigen Tinitus - kann absolut keinen Stress gebrauchen, da dann das Pfeifen unerträglich laut wird. Dies ist gerade wieder der Fall nach dem Studium der überwiegend negativen Erfahrungsberichte!
Wer hat hier Erfahrungen in dieser Klinik gemacht mit ähnlichen Symptomen?
Würde mich auch über Kurzbeiträge freuen
Die Ärzte dort geben sich alle Mühe. Aber sie sind vollkommen überfordert (8 Therapeuten bei 400 Patienten), was an dem Patienten natürlich nicht spurlos vorbei geht. Das Retinnitus-Programm ist nicht sehr effektiv.
Es hat mir nicht sehr viel geholfen. Hierzu gibt es bessere Kliniken. Ich konnte mich zwar gut erholen, jedoch die Symptomatik ist nach wie vor da. Aber jeder Mensch ist anders. Ich persönlich würde nicht mehr in diese Klinik gehen. Trotzdem das Essen ist super.
Ich habe auch ein gewisses Problem mit Rhön-KLiniken. Es handelt sich hierbei um eine AG. Ich würde Kliniken mit staatlichen oder kirchlichen Trägern auf alle Fälle einer AG bevorzugen. Ich durfte den Unterschied kennenlernen. Unser Universitätsklinikum wurde an das Rhön-Klinikum verkauft. Seitdem herrscht dort als oberster Grundsatz die Zufriedenstellung der Aktionäre. Benchmarking heisst nun das erste Ziel und nicht mehr Gesundung des Patienten. Das heisst am Personal wird massiv eingespart.
hallo!
siehe erfahrungsbericht vom 25.9.2008. ich bin erst kurz aus der klinik "geflohen". ich kann hier nicht eine empfehlung aussprechen. meine erfahrung hat mir gereicht. mir geht es wesentlich schlechter als vorher.
Hallo,
herzlichen Dank für Eure Kommentare oder auch Erfahrungsberichte. Habe mich daraufhin doch entschlossen, die Einrichtung abzulehnen und eine Änderung beantragt.
Bisher habe ich noch keine Antwort von der DRV-Bund. Aber das kenne ich schon, durch den selbst aufgebauten Bürokratismus kommen die lieben Mitarbeiter überhaupt nicht mehr zu ihren eigentlichen Aufgaben.
Wenn ich mehr weiß, melde ich mich wieder zu Wort. Bis dann!
Alles Gute an Alle, die hier Informationen suchen!
Hallo winnie-puh,
ich glaube wir haben das gleiche Thema. Ich habe ähnliche Symptome und habe auch eine Kur in dieser Klinik angeboten bekommen. Wie weit bist Du mit deinem Widerspruch? Welche Klinik eignet sich für uns noch?
Viele Grüße
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Ein einzigartiges Angebot wahrnehmen
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Lio berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Engagement und Herzenswärme, mit der das therapeutische Team seine Arbeit wahrnimmt
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war sechs Wochen Patientin in dieser Reha-Klinik. Es war für mich die beeindruckenste Zeit meines bisherigen Lebens. Dadurch, dass ich offen, vorbehaltslos und neugierig auf alle Angebote eingehen konnte, eröffneten sich mir unglaublich viele neue Facetten und Blickwinkel, mein bisheriges und zukünftiges Leben neu zu sehen und unglaublich positiv anzugehen. Es werden dort verschiedenste Therapie-Arten angeboten von Sport über Entspannung und vor allem sehr effektive Gruppengespräche. Zusätzlich wird einmal in der Woche ein Vortrag vom Chefarzt persönlich über verschiedenste Themen aus dem großen Themenkreis Mensch -Psyche - Verhaltensmuster - Alltagssituationen etc. gehalten, die so interessant und aufschlussreich sind, dass sich alleine schon diese Vorträge lohnen würden, dort zu sein.
Das gesamte therapeutische Team von Ergo- und Sporttherapeuten, Pflegepersonal, Psychologen und Ärzten sind sehr menschlich, verständnisvoll, einfühlsam und unglaublich engagiert. Großes Lob diesbezüglich.
Letztendlich war auch die Unterbringung und das Essensangebot mehr als ausreichend und gut, so dass ich diese Klinik rundum nur als sehr gelungenes Angebot ausloben möchte und dringend weiter empfehle, allerdings mit dem Rat, sich von Anfang an zu trauen, über seinen Schatten zu springen und die einzigartige Möglickeit, sein Leben neu zu sortieren und positiv auszurichten wahrzunehmen.
Ich empfehle jedem, nicht nur während des Reha-Aufenthalts sich tolerant und verständnisvoll gegenüber Andersartigkeit zu verhalten, ehrlich und respetvoll, vor allem einfühlsam und rücksichtsvoll mit den Gefühlen der Mitmenschen umzugehen.
Wenn Du etwas tust - tu es mit Freude.
Wer liebt, was er tut, braucht nie mehr zu arbeiten.
eine Bitte mal an alle die Hier bewerten könnt ihr mal dazu schreiben ob ihr Krankenhaus oder Reha gemacht habt und auf welcher Station ihr wart
das wäre sicher für manche hilfreich
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refuge berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (keine ahnung)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (keine ahnung)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (keine ahnung)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (keine ahnungg)
Pro:
keine ahnung
Kontra:
keine ahnung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Hallo ich war noch nicht in der Klinik aber ich soll laut bfa dort 6 woche zur arbeitstherapie/belastungserprobung hin und nun hab ich doch reichlich bedenken das ich nach dem auffenhalt eher weniger arbeitsfähig bin als jetzt.
War jemand schonmal zur Belastungserprobung/arbeitstherapie dort in behandlung? wie war es dort trifft es genrell auf alles zu was die meisten hier schreiben?
ich habe genug schlechte erfahrungen mit kliniken gemacht und werde mich auch standhaft wehren dort hin zu müssen.
mfg
R.
Die Ärzte dort geben sich alle Mühe. Aber sie sind vollkommen überfordert (8 Therapeuten bei 400 Patienten), was an dem Patienten natürlich nicht spurlos vorbei geht. Das Retinnitus-Programm ist nicht sehr effektiv.
Es hat mir nicht sehr viel geholfen. Hierzu gibt es bessere Kliniken. Ich konnte mich zwar gut erholen, jedoch die Symptomatik ist nach wie vor da. Aber jeder Mensch ist anders. Ich persönlich würde nicht mehr in diese Klinik gehen. Trotzdem das Essen ist super.
Ich habe auch ein gewisses Problem mit Rhön-KLiniken. Es handelt sich hierbei um eine AG. Ich würde Kliniken mit staatlichen oder kirchlichen Trägern auf alle Fälle einer AG bevorzugen. Ich durfte den Unterschied kennenlernen. Unser Universitätsklinikum wurde an das Rhön-Klinikum verkauft. Seitdem herrscht dort als oberster Grundsatz die Zufriedenstellung der Aktionäre. Benchmarking heisst nun das erste Ziel und nicht mehr Gesundung des Patienten. Das heisst am Personal wird massiv eingespart.
Station 3 Krankenhaus
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uschi67 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Pro:
nie wieder
Kontra:
nie wieder
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war im März 2008 in dieser Klinik
auf station 3 Krankenhaus
war weniger zufrieden
man wird sofort in die verbale Gruppe gesteckt
bei mir war es so obwohl ich mich bei Ankunft in dieser Klinik
in Medikamentenumstellung befand und völlig daneben war
ich konnte mich dort kaum oder ungenügend äusen durch diese Medikament umstellung war ich total daneben
das wurde mir dann von den anderen Patienten angekreidet und auch der Theraputin die immer auch auf die Uhr geschaut
kurz und gut alle sind dann aufeinander losgegangen
Einzelgespräche gabs so gut wie nie und wenn
dan vieleicht 10 minuten
es war einfach auch keine gute Atmosfhäre
auf Staion jedenfalls
hallo du ich war auch in station 3 (klinik) die wahre hölle jetzt geht es mir viel schlechter wie vorher ich kann absolut deine meinung dazu teilen.nie wieder!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
nicht zu empfehlen die sind dort sehr unfreundlich haben mich fertig gemacht mir fehlen die worte das das überhaupt zulässig ist was dort betrieben wird
hallo!
dem ist nichts hinzuzufügen. ich muß ihnen absolut recht geben. ich war auf station 9. meinen bericht und meine erfahrungen habe ich oben geschildert. jetzt sitze ich erst recht in der sch...!
ich wünsche ihnen alles erdenklich gute.
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Immer wieder!!!
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cat79 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2002
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
endlich Heilung
Kontra:
nichts
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Hallo,
ich war 2002 für 6 Wochen in der Klinik. Ich hatte echt Angst und wußte nicht was mich dort erwartet. Nach meinem Suizid-Versuch kam ich mit Depressionen dort an.
Schon eine Stunde nach meiner Ankunft war die Angst weg.
Ich hatte allerdings auch ein riesen Glück mit meiner Station und den Mitpatienten. Über die Ärzte und das Pflegepersonal kann ich nichts negatives sagen.
2 Jahre später ging es mir wieder schlecht und ich wollte wieder in die selbe Klinik. Das hat dann zum Glück auch geklappt.
Nach 8 Wochen, die psychisch gesehen, der reinste Horror für mich waren wurde ich als geheilt entlassen.
Ich danke den Ärzten und meinen Mitpatienten. Mir geht es seit der letzten Reha super.
Jetzt an alle die so schreklich schimpfen:
Klar jeder hat seine eigene Meinung, aber so eine Klinik ist kein 5 Sterne Hotel und ihr seid nicht da zum Urlaub machen!!!
Ihr müsst an euch selbst arbeiten und auch dazu bereit sein.
Die Therapeuten geben euch Hilfestellung, aber das ist euer Weg den nur ihr bestreiten könnt!
Denkt einfach mal darüber nach warum man so eine Klinik besucht und mit welchem Ziel ihr die Rehe beenden wollt...
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anna36 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Pro:
nichts
Kontra:
alles
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Diese Klinik war für als Borderlinerin mit Bulimie der reinste Albtraum. In der verbalen Gruppe konnte ich mir die Traumatas von anderean anhören, was mich retraumatisiert hat. ich stürzte in eine Krise, wurde dann endlich aus der verbalen Gruppe rausgenommen, war aber zu spät. Bin dann nach 15 Tagen abgreist, hatte zwei Wochen späten einen Suizidversuch. Einzelgespräche gibt es dort übrigens so gut wie gar nicht, hatte eines , was kaum 15 min. dauerte . Die Therapeutin schaute dabei andauernd auf die Uhr. Angeblich werden dort Persönlichkeitsstörungen behandelt. Leider habe ich dazu kein Konzept gesehen. Ich finde, man sollte diese Klinik nicht mehr über Rentenversicherung und Krankenkasse finanzieren, da dort soviel Personal eingespart wurde, das gar nicht mehr behandelt werden kann. Ergo: Diese Klinik schadet nur, bloß nicht hin fahren
hallo, ich war im märz 2008 (von der krankenkasse genötigt) auch in bad neustadt (reha), auch mit einer persönlichkeitsstörung typ borderline, einhergehend mit einer posttraumatischen belastungsstörung, depressionen und ängsten. von anfang an machte ich ärzte, schwestern, therapeuten, rva und krankenkasse immer wieder darauf aufmerksam, dass mir die vielen geschichten aller anderen viel zu viel sind u es mir immer schlechter geht, bis hin zu erneuten selbstverletzungen. ich hab dort gelitten wie ein schaf unter wölfen - und allen verantwotlichen war das egal - bekamen sie für mich doch 6 wochen bezahlt!!!!! und genau darum geht es dort nur - nicht um den einzelnen menschen!!!!! ich würde dort nie wieder hingehen, habe ich doch im anschluss viele monate mit meiner ärztin u einer psychatr. klinik gebraucht, um wieder halbwegs auf die spur zu kommen.
ich kann dich also sehr sehr sehr gut verstehen.
Die Klinik arbeitet nach gruppenpsychotherapeutischen Ansatz. Ich frage mich, warum die Ärzte, die ihre Patienten in die psychosomatische Klinik Bad Neustadt überweisen und ihre Patienten kennen sollten, nicht schon von vornherein eine andere Klinik aussuchen, wenn die Patienten eher Einzelgespräche benötigen.Liegt der Fehler dann nicht bei den überweisenden Ärzten?
Hi thyme, ...
aber wenn in den Gruppentherapien Probleme aufkommen - angerissen werden, kann nicht einfach nach 50 Min. Schluss sein und dann passiert nichts. Nichts in einem Nachgespräch, nichts in der nächsten Sitzung, "Sie sind jetzt nicht dran" auch nach 2 min. Denkpause von allen Mit-Patienten während der "Sitzung" ...
Wenn die Therapeuten nicht lenken und leiten können oder das Wesentliche nicht weiter hinterfragen oder Beiseite schieben (Beispiel: 10Min-Berufsproblem ... Nebensatz "Frau ging fremd" nach 5 Wochen Klinikaufenthalt ... und dann 10Min. weiterer Gedankenkreis mit den Berufsproblemen - obwohl die Kollegen wohl sagten Sie haben mit ihrem Gruppenleiter kein Problem), dann nützt auch die tiefenpsychologische Gruppentherapie nichts. Oder?
LG HH
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Spitzenklinik!!! Absolut super!!!!
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Andrea29 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Alles bis ins kleinste Detail
Kontra:
Nichts
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Absot tolle Klinik, aber auf die Einstellung kommt es an.
Hier werden die Probleme behandelt und bearbeitet, was nicht immer leicht ist, aber im nachhinein sehr hilfreich ist. Bin als neuer Mensch aus der Klinik. Habe bereits den zweiten Aufenthalt hier gemacht. War vor 9 Jahren schon so gut, wie heute. Wenn man was erreichen will, dann in dieser Klinik. Nur zu empfehlen!!!! Top profesionelles, fachlich kompetentes Team!!!!
sehr geehrte andrea 29, da ich mich "leider" immer noch in dieser klinik befinde, kann ich deinen ausfährungen in keinster weise folge leisten....leider habe ich nicht erfahren ob du reha/-oder erstpatient warst/bist. denn da herscht ein großer unterschied. als erstpatient mit einer gewissen Abtlg.( 3 oder7 ) bist du , ohne das deine akte zur hand genommen wurde, ein abgestempelter drogen-/ alkohol-/suizied gefährdeter patient und unterliegst umgehend bestimmter auflagen...sie , ihre balkontür bleibt bis auf weiteres geschlossen ( 30 grad aussentemparatur ), ausgehverbot ( klinikbereich ok ) stricktes alkoholverbot usw.usw...huhu, kennen sie eigentlich meine geschichte, geschweige meinen namen...ich bin freiwillig hier...nun mal nicht gleich die flinte ins korn werfen...das<wird schon alles, was nehmen sie an medikamenten????..mein herz fing an eine schnellstrecke aufzunehmen, aber wie sagt man im volksmunde...wiederspreche dem gott in weiss und du wirst zu sch....!!durch meine lanjährige erfahrung mit a-p-d habe ich ein gewiss erfahrung aufgebaut...aber patient ( kunde ) immer patient..dein recht auf freie meinungsäusserung wird hier mit füßen getreten...therapie ein witz..1x die woche einzelgespräch, mit blick zu uhr und ein eingeschränktes seevermögen in meine richtung, gruppentherapie mit der begründung, sie sind nicht allein hier, und aussserdem sind gruppengespräche sehr sehr lehrreich...bei depressionen auch noch geschichten von suizied und diversen anderen sehr üblen lebensgeschichten zu hören, soll somit folglich dienlich sein!!!???? ich selbst habe mich einweisen lassen um mich konzentriert, mit abstand zu allen daheim ect, behandeln zu lassen, um neue therapieformen zu erlernen...nada, nichts, zeitverschwendung, erhöhung des blutdrucks und mehr einanhme der medikamente...wie soll man sich auf "das" konzentrieren wenn hier fast nur gaga-patienten rumlaufen sieht und hört, dich volllallen um sich selbst zu befreien...hab ein herz ( magic ) und höre dir es doch wenigstens an: nein null nichts geht mehr..bin fertig, suche meine eigentlichen probleme und bemerke sie sind stärker als vorher. auf anfrage wird mir zu getragen das ich nicht der einzige patient bin und das solche maßnahme eben kein zuckerschlecken sind....geldruckmaschine klinikum rhön!!!!!!!!! deine ausführungen sind ein witz, stellen diese klinik als empfehlenswert da..ich glaube nicht, das du der bedeutung deiner ausführungen bewusst bist...
mein fazit: ablehnen, einzeltherapie am wohnort, oder übers medium internet eine klinik suchen und dementsprechend handeln....in diesem sinne..auf immer froh..euer magic
station 3 ist die schlimmste die meisten neuanreisenden sind spätestens am 2 ten tag wieder abgereist ein jeder patient hat nach den einzelgesprächen oder gruppe gehault oder war einfach ur fix und fertig es sind sogar einige leute ohne sich abzumelden abgereist so fertig waren sie!!!das sind tatsachen
Hi Andrea,
auch hier wollte (musste) ich was zu schreiben. Der plattdeutsche Spruch "Wat den eenen sin Uhl is den annern sin Nachtigall." sagt meine Meinung einfach aus.
Schön das es dir gut tat, mir leider nur dadurch, dass die alten "unterdrückenden Probleme" neu jetzt wieder abgehackt werden und das akute Berufsproblem verschoben ist.
LG HH
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Besser als gedacht
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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Diddlmaus berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Stationsgemeinschaft
Kontra:
keine
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Lasst euch nicht schocken von den vielen negativen Erfahrungsberichten. Ich wollte auf Grund dieser nicht nach Bad Neustadt, ging dann aber doch und siehe, mir geht es besser.
Es sollte auch zwischen Reha- und Krankenhausbereich unterschieden werden. Ich war auf Reha und kann somit nur diese beurteilen.
Es standen immer (Tag und Nacht) Schwestern, Ärzte oder Therapeuten zur Verfügung, mit denen man(ich) reden konnte. Ganz viel wert legt diese Klinik auf Gruppentherapie, Einzeltherapien haben eher begleiteten Charakter. Ich hatte auch die Möglichkeit Therapien die mir nicht viel weitergeholfen hatten durch andere Therapien (auszutauschen). Der Tagesablauf ist gut geregelt, und wenn etwas unklar war, gab es immer noch die Möglichkeit nachzufragen.
Die Klinik ist in Stationen aufgeteilt, auf jeder Station befinden sich Patienten mit unterschiedlichen Krankheitsbildern. Ich habe das als sehr angenehm empfunden, weil nichts, was die Station betrifft nach außen dringt und somit jeder kommen kann wie er ist.
Mit meiner Station hatte ich ein Riesenglück, tolle Mitpatienten, Therapeuten und Schwestern.
Die Sauberkeit der Zimmer lässt etwas zu Wünschen übrig, Silberfische hatte ich auch in meinem Bett. Natürlich merkt man der Klinik an, dass sie seit den 70er Jahren besteht und die Sofas im Ruhebereich(der wirklich schön gestaltet ist), könnten mal erneuert werden. Aber um an mir zu Arbeiten ist das einfach nebensächlich. Auf die Einstellung kommt es an.
Meine freie Zeit und die Wochenenden musste ich mir selber gestalten, da hatte ich oft langeweile. Es gibt aber Angebote wie Schwimmen, Ergometerfahren und freies Gestalten. Kicker, Spiele, Billiard und Tischtennis sind auch vorhanden.
Macht euch bitte ein eigenes Bild der Klinik!! Lasst euch nicht zu sehr von den negativen Meinungen beeinflussen(hebt euch eure Energie auf und verbraucht sie nicht mit widersprüchen, so wie ich es getan hatte).
Ich wünsch euch ganz viel Kraft und gutes Gelingen
Alles Liebe Sonnenschein
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cora berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Da Kann man nicht gesund werden!)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Welche Beratung?)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (welche Med. Behandlung?)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (alle unfreundlich)
Pro:
gibt es nicht
Kontra:
ALLES NUR ABZOCKE
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Also ich schliese mich allen negativen vorrednern zu 100% an! Ich bin Borderliner mit persönlichkeitsstörung habe PTBS und depressive Phasen! Ich bin als Kind 6 jahre sexuell missbraucht wurden und an meinem Trauma wurde nicht gearbeitet. Die therapie gegen borderline war nur!"sie wissen wenn sie hier ritzen kommen sie in die geschlossene!" Na toll war das alles! Die antwort JA! Auch die gruppengespräche verliefen so das wir patienten uns halfen und nciht die therapeuten. Na 9 wochen!!!!! Sagte die therapeutin im Abschlussgespräch sie waren eigendlich heir fehl am paltz da wir weder Borderline noch thraumatas behandeln! TOLL!! dacht ich mir!
Die zimmer fand ich einfach nur ekelhaft ich habe 5 stunden am ersten tag geputzt das ich mich wohl fühlte! das bad lebte weil alles dreckig war und auch die gardinen stanken wie die sau! Die Betten waren Kaputt genau wie die bezüge.
Das essen eine Katastrophe und schmeckte grauenvoll!
Was ich vergessen habe zu erwähnen sobald man aufmuckt wird man mir seroquel ruhiggestellt ich war kein einfacher patient und bin mit seroquel richtig ruhig gestellt wurden das ich nur noch geschlafen habe!
Horrorhaus
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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jackfrost berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Tja nun war Ich auch dort in dieser Horroranstalt leider zu spät.Hab erst von dieser seite erfahren wos zu Spät war. meine erfahrung war niederschmettern bin wegen Burn out und depressive Lebensphase dort gewesen . Hatte einen festen Wunsch mich dort zu erholen und wieder gekräftigt nach Haus zu kommen.Das Essen war am Anfang Ok aber ab der 2 Woche wurd es schlechter ( Koch ausgetausch? ) Die Therapie maßnahme ist der blanke Hohn. Der Patient heilt Patient was in meinem Fall schon unglaublich ist wenn der Therapeut da sitz und die Decke anstarrt,bei mir waren welche die Vergewaltigungsopfer waren oder welche die so eine Persöhnlichkeitsstörung haben den man dort eh nicht helfen kann, der Blanke Hohn ist der Abschlußbericht dort stehen nur unwahrheiten bei mir ist eine gesundheitliche Beeinträchtigung während des Aufenthaltes hinzu gekommen im Bericht wurde erwähnt das dies eine entzündung wäre ,hier zu hause wurde sofort operiert ( dringlichkeit ) dort wurde darauf garnicht richtig untersucht bzw hätte garnicht an Sportlichen Therapien teilnemen dürfen um diesen Bunker zu überstehen bin Ich viel gelaufen und viel unten in der Stadt in der Badeanstalt geweswen was auf eigenen Kosten lief In dem sinne hab ich drauf gezahlt um meine innere Mitte zu finden jetzt nach der Reha bin ich immer noch instabil ferner schaffe ich es noch nicht zu Arbeiten was im Bericht als vollarbeitsfähig angepriesen wurde Also wer dort ist der ist in der Hölle Ich hoffe doch sehr das bald mal die Versicherungsanstalten wach werden und diese Klinik nicht mehr verschreiben dort wäre das Geld zu schade für, und woanders besser aufgehoben. Mit diesem sinne verabschiede ich mich hier und Hoffe das andere hier auch ihren unmut loslassen über solche Anstalten
hallo jackfrost ich habe das selbe problem nacxh diesem klinik aufenthalt bin ich noch kränker geworden habe weiterhin körplerliche probleme und das wussten die dort.im entlassungbericht steht nun ich bin arbeitsfähig was soll ich denn jetzt machen
hallo!
ich wurde auch arbeitsfähig entlassen, obwohl mein zustand total schlecht war. meine meinung dazu ist, dass die klinik in irgendeiner statistik gut zahlen brauchen. stell dir vor, die entlassen 50% arbeitsunfähig. das würde heißen, das die klinik nicht effektiv arbeitet und keine erfolge vorweisen kann. was glaubst du, wie lange es diese klinik noch geben würde??? die aktionäre würden sich schön bedanken.
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Oli36 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (bin Kränker als vorher)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Inkompetenz der Therapeuten und Ärzte)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Medizinische Behandlung so gut wie gar keine)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (Wenigstens die Damen kommen mit einigen sachen gut zurecht)
Pro:
Schöne Umgebung
Kontra:
Essen sehr gewöhnungsbedürftig
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Wurde vom Kostenträger in diese Klinik zur Reha geschickt,der Kostenträger(DRV) ist der meinung das ein Patient mit Fibromyalgie in einer Psychosomatischen Klinik behandelt werden muß.Ich war hier total fehl am Platz,nur die Psyche wurde hier aufgewühlt,gegen die Schmerzen hat man mich in eine sogenannte Schmerzbewältigungsgruppe gesteckt,auch hier nur Psychoscheiße,diese Klinik ist der Horror,ich bin Kränker nachhause gekommen als wie ich weg bin,nun habe ich richtige gesundheitliche Probleme.
Für Allergiker ist die Klinik auch nichts,alles mit Teeppichboden ausgelegt,einzelzimmer,wie im TV-Knast,Badezimmer,naja wenn man es selber saubermacht dann ist es sauber.Anwendungen finden meistens in anderen Kliniken statt,die eingangsuntersuchung durch den sogenannten Stationstherapeuten findet auch nur nach Aktenlage statt,also keine direkte Untersuchung.Finger weg empfehle ich und wehrt euch mit wiedersprüchen gegen diese Klinik!!!
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Blatt berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2007
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Landschaft, Küche, z.T. gute Ärzte und - innen sowie Therapeut(Innen)en
Kontra:
sehr wenig und dadurch überfordertes Personal, wenig Unterstützung, Problematiken kaum ansprechbar
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Es gibt gerade mal 8 Therapeuten für 400 Patient(Inn)en. Diese bemühen sich sehr, sind aber völlig überfordert und selbst mehr oder weniger am Rande ihrer Kräfte. Mehr Personal würde den Patient(Inn)en und dem Klinikum gut tun. Ich denke, dass dann der Therapieerfolg und folglich auch der Ruf des Klinikums verbessert wird.
Hallo,
meine Freundin ist auch gerade in dieser Psycho-Klinik und mittlerweile bin ich mir sicher, dass dieser Aufenthalt dort nur lächerlich ist.
Zuerst wurde sie in die Gruppe für Suchtgefärdete gepackt, weil sie erzählen musste, wie viel Alkohol sie trinkt. Das ist ein halbes Beck´s Green Lemon am Abend und dann schmeckt es ihr nicht mehr. Und nach ein paar Tagen kam sie in die Anorexie, die Gruppe für Magersüchtige Bekloppte. Nur dass sie immer gut gegessen hat und nie ein Anzeichen von Magersucht, geschweige denn, Bulimie da war...
Zudem wird sie noch mit Medikamenten vollgestopft, sie bekommt Antidepressiva und heftige Schlaftabletten, wobei nicht mal kontrolliert wird, ob sie die Tablette wirklich schluckt, das tut sie nämlich, laut ihren Erzählungen, nicht. Sie packt die unter die Zunge, lutscht dann ihre Antidepressiva und spuckt die Schlaftablette später weg. Was für ein Armutszeugnis ist das bitteschön??? Ich mein, sie könnte die Tabletten auch sammeln und sich irgendwann alle auf einmal reinhaun und was ist dann, wer soll das verantworten???
Sie ist dort hin gekommen, wegen ihrem angeknacksten Selbstbewusstsein und wegen Verlustängsten und Eifersucht, nur diese Themen wurden noch in keinem Gespräch behandelt. Und nur so viel: Sie sagt, dass sie mit Abstabd das größte Selbstbewusstesein von allen anderen Patienten dort hat. Also, ich frage mich, was soll sie da? Mir kommt das schon so vor, als wenn die sich bei jedem Patienten freuen, wieder ein neues Opfer gefunden zu haben, dem man irgendwelche Krankheitsbilder anhängen kann. Diese Klinik ist durch und durch Psycho!!!
Alle bisherigen negativen Bewertungen sind offenbar nur die Spitze eines Eisberges.
Wer ganz normal krank wird, kommt auf die "geschlossene" Station, das heißt: man muss Nagelfeile und spitze Kämme abgeben (wegen Selbstmordgefahr), die Taschen werden eigenmächtig durchsucht. "Darf ich" ist ein Fremdwort.
Da die Schwester recht gut über ein Telefonat mit meiner Frau Bescheid wußte, vermute ich, dass Telefongespräche vom Personal abgehört werden. Denn nach den darin gefallenen kritischen Äußerungen besserte sich auch die Behandlung durch Ärzte und Pflegeersonal. Übrigens: Tagsüber sind die Telefone auf den Zimmern abgestellt - man könnte ja bei seinem Therapeuten zuhause nachfragen, ob das alles so richtig ist, was dort geschieht.
Und sonst? Wenn man neu ist können die Fenster zum Lüften nicht geöffnet werden (Grund: "Wir kennen Sie ja noch nicht", sprich: man könnte sich ja der Therapie durch einen Sprung vom Balkon entziehen).
Einzeltherapie gibt es so gut wie nicht, dafür eine Gruppentherapie, die von einer absolut inkompetenten Frau geleitet wird - stattdessen wissen die Therapeuten auch ohne vorheriges Gespräch, was mit einem los (und was für einen gut ist. Haben wohl irgendwelche "göttlichen" Eingebungen.
Speisesaal hat den Charakter einer Unimensa oder Bundeswehrkantine.
Hallo, mein Mann war im Sommer 2007 für 8 Wochen in der Psychosomatischen wegen Depressionen, großen Eheproblemen, Burnout-Syndrom. Ich wurde in dieser Zeit kein einziges Mal für ein Gespräch mit einbezogen, was meiner Meinung zu einem Erfolg hätte führen können. So wurden wie schon von vielen angesprochen, die Patienten in Gruppengesprächen aufgefordert, sich gegenseitig zu therapieren. Meine Frage, für was gibt es Psychologen und Therapeuten, wenn man Patienten, die alle unterschiedliche Diagnosen aufweisen und mit sich selbst am meisten beschäftigt sind, aufeinander losläßt und die Patienten noch mehr heruntergezogen werden? Mir und meinem Mann hat es nichts gebracht, es ist alles schlimmer als vorher und unsere Ehe steht nacht über 30 Jahren vor dem aus!!! Danke für die großartige Hilfe des Rhönklinikums!!
Hallo zusammen,
es tut mir, leid, daß Ihr hier scheinbar alle schlechte Erfahrungen mit Neustadt hattet.
Ich war vor 2 Jahren dort und gehe jetzt noch einmal freiwillig dorthin.Mir hat es im Gegenteil zu Euch sehr gut getan, wobei ich natürlich sagen muß, daß nicht alles perfekt ist.Aber ich habe allerdings auch keine anderen Erfahrungen mit anderen Kliniken, daher kein Vergleich.
Ich kann nur für mich sagen, daß es natürlich schon viel davon abhängt, welche Mitpatienten man hat.In den letzten 3 Wochen meines letzten Aufenthaltes war es bei mir auch nicht so toll, da dort besonders eine war, die mich in der Stationssitzung ziemlich fertig gemacht hat, obwoh ich eigentlich nur eine andere Patientin vor deren Bosheiten schützen wollte.Deshalb habe ich mir für diesen Aufenthalt vorgenommen, mich nur um mich zu kümmern.
Aber ansonsten kann ich nichts negatives sagen.Vielleicht liegt mir das aber auch ganz gut, daß man selber an sich arbeiten soll.Und das Sportprogramm fand ich für mich total klasse, besonders ein Spottherapeut war und ist super, mit ihm konnte man auch tolle Gespräche führen.
Aber für jeden ist vielleicht auch was anderes richtig.
Alles Gute jedenfalls für die Zukunft
liebe Grüße
Anja
für mich sind die negativen erfahrungen total nachvollziehbar. ich kann das nur unterstreichen. habe erst vor kurzem hier einen erfahrungsbericht geschrieben.wer nachlesen will. der bericht ist von ende september 2008.
für mich war es der absolute horrortrip.
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grauenhaft
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nick04 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
gibt es nichts
Kontra:
der ganze Aufenthalt umsonst
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Mein Mann war 4 Wochen dort und das waren 4 Wochen zuviel.Das Personal dort ist offenbar überlastet,die Ärzte nicht kompetent und die Patienten allesamt arm dran wenn sie dort hingeschickt werden.Sie werden als nicht geheilt die Klinik dort entlassen und haben noch psychische Probleme dazu,weil die Ärzte dort der Ansicht sind Patienten sollen Patienten heilen.Anwendungen bekommen Sie dort nur wenn Sie genügend nachfragen und Druck machen.Wenn Sie zuviel meckern dann geraten Sie ins Visier der Therapeuten und werden hart zurück gepfiffen.Leider machen dort zu wenig Patienten ihren Unmut gegnüber den Ärzten Luft,sondern regen sich immer hinten rum auf.Manche Ärzte denken sie können Probleme der Patienten mit Tabletten lösen.Das Essen ist sehr eintönig dort,nicht gewürzt und wenn man Pech hat noch halb roh oder das Fleisch sehr zäh.Bei der Ankunft in der Klinik hört man sofort erst einmal eine Menge Verbote,so daß man am liebsten sofort wieder abreisen möchte.
Wenn man nicht das Beste aus dem Aufenthalt macht und nicht anpassungsfähig ist hat man schlechte Karten.
Alles in Einem -------Niiiiieeeee wiiiieeeeeder
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Bernd-Uwe berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die mir angebotenen Behandlungsmögl. waren durchweg gut bis sehr gut. Die eigene Einstellung zum gesamten Verlauf ist das Wesentliche gewesen. Insgesamt haben mir alle Therapeuten sowie viele Mitpatienten sehr helfen können. Mein Zimmer beschreibe ich als angenehm, praktikabel und gut. Wer ein Hotel erster Klasse erwartet, wird getrübt. Die Verpflegung lies keine Wünsche offen. Es gab eine reichhaltige Auswahl, die mir auch sehr zusagte. Wer Lachs und Sekt erwartet ist fehl am Platze. Auch die Freizeitaktivitäten unterliegen jedem einzelnen selbst. Doch auch hier wurde mir genug geboten um auch mal einige Abwechslungen zu erhalten. Die Gespräche zu meinen Mitpatienten waren eine sehr schöne Erfahrung, die mir im Umgang in meinem Alltag eine andere Perspektive gegeben haben. Ich habe mich ganz bewust auf diesen ganz anderen Alltag eingelassen und es war klasse. Ich sage nur, die Einstellung ist der Schlüssel!
Hallo Bernd-Uwe,
dem kann ich mich nur anschließen.Es freut mich, daß es hier doch noch jemandem außer mir gibt, dem der Auenthalt dort gut tat.
Da ich in gut drei Wochen nach 2 Jahren zum zweiten Mal freiwillig dorthin gehe, war ich von den vielen schlechten Erfahrungen bzw.Mein ungen kurzfristig etwas verunsichert.Wahrscheinlich auch, weil das bisher meine erste Erfahrung in dieser Art war.
Danke!
Liebe Grüße
Anja
Gibt es hier Klinikpersonal, das bei klinikbewertungen.de mitschreibt, damit auch mal eine "positive" Wertung dabei steht?
So Formulierungen wie "wer ein Hotel erster Klasse erwartet, wird getrübt" und "wer Lachs und Sekt erwartet, ist fehl am Platze" wecken da schon einen Verdacht. Und gerade, weil den ganzen negativen Berichten auf einmal so eine "Hurra, alles Klasse" Bewertung folgt.
Aber ist wohl alles Sache der Einstellung. Ach ja.
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ein absoluter Graus
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peggy57 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2007
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden (Das Haus=Energiefresser hoch 10)
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Medizin wo???)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (absolute Überforderung)
Pro:
Kontra:
depressiv trifft depressiv
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
ich habe 6 Wochen in der pschosomatischen Klinik Bad Neustadt a. d. Saale verbracht und es war der absolute Graus.
Silberfische in den Ecken, kalte zugige Therapieräume und ein Therapeutenteam, das total überfordert war.
Trister, unscheinbarer Plattenbau aus den 70er Jahren.
Unfreundliches und muffiges Personal.
Absolut daneben, hatte dann 14 Tage nach meiner Entlassung das Glück ein Haus kennen zu lernen, das absolut das Gegenteil war.
Hätt ich nur zurück können und nochmal vor vorne anfangen können,
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Sanne berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2007
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Ich hab's überlebt
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Mit Ausnahme der Badewanne auf dem Zimmer weiß ich nichts, aber auch gar nichts positives über diese Klinik zu berichten.
Das Haus selber ist in einem sanierungsbedürftigen Zustand, die Betten eine Kathastrophe und aus dem Wasserhahn im Bad kam das Wasser weiß statt farblos, war also als Trinkwasser nicht geeignet.
Ich bin aufgrund einer Allergie in meiner Ernährung leicht eingeschränkt und es war NICHT möglich, darauf einzugehen.
Letztendlich hat mich meine Mutter von zuhause aus mit allem versorgt, was ich brauchte und die Lebensmittel für mich über 500 km weit gefahren.
Dafür gab es im Klinik-Cafe jede Menge Alkohol - ganz toll, wenn man Patienten mit Suchtproblemen auf dem Gelände hat.
Auf der Station herrschte ausgeprägtes Mobbing unter den Patienten, das von den Therapeuten nicht nur nicht unterbunden, sondern in gewisser Hinsicht sogar noch gefördert wurde. Auch der Chefarzt war sich nicht zu schade, massiven Druck auszuüben.
Einen hochsuizidalen Patienten hat man über 4 Tage hinweg ohne jegliche Behandlung gelassen, was zu seiner vorzeitigen Abreise am 5. Tag und einem weiteren Suizidversuch wenige Tage später führte.
Generell schien das vorrangige Therapie-Konzept "aussitzen" zu heißen, mir wurde in den 3 Wochen, die ich es dort ausgehalten habe, außer Gruppen- und Einzelstunden jegliche Therapie verweigert, ich war oft morgens um 9 Uhr 30 schon mit allem fertig und saß dann den Rest des Tages auf dem Zimmer, wo mir auch noch das Lesen verboten wurde....
In dieser Klinik ist meine seit 5 Jahren überwunden geglaubte Angsterkrankung wieder aufgebrochen, ich hatte in 21 Tagen 5 Panikattacken und bin erheblich kränker wieder heimgefahren, als ich angekommen bin.
Nach diversen Vorfällen mit den beiden Stationstherapeuten habe ich in Absprache mit der Krankenkasse die Behandlung dort abgebrochen.
Dies rächte sich in einem Abschlußbericht, der so unverschämt war und so ohne jeglichen Realitätsbezug, daß ich mich ernsthaft beherrschen mußte, keine Klage wegen übler Nachrede anzustreben.
*hihi...immer wieder...neue Verdächtigungen...ohne weiteren Kommentar...ja ich weiß, den hätte ich mir auch sparen können, wollte ich aber nicht...*grins
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Vorsicht! Nichts für schwache Nerven!
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beuteltier berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2005
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Arroganz, Unfreundlichkeit und fehlende Menschenwürde sind dort vom Fachpersonal an der Tagesordnung. Man wird eingeschüchtert und hat regelrecht ANGST.
Nicht nur mir erging es während meinem 6-wöchigen Aufenthalt so, sondern auch all meinen Mitpatienten. Zwei davon haben sich damals das Leben genommen!
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white berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2004
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Pro:
Zimmer, Klinikgelände
Kontra:
Alles Andere
Erfahrungsbericht:
Wenn Ärzte nichts finden, wird es kurzerhand auf die Psyche geschoben. So kam es, dass ich im Jahre 2004 nach langer Reise durch mehrere Arztpraxen und Untersuchungen, mit ständigen Unterleibsschmerzen in das Rhön-Klinikum eingeliefert wurde. Diese Klinik war quasi meine letzte Hoffnung, weil ich mir diese Schmerzen nicht mehr erklären konnte und weil mir die Ärzte psychische Probleme eingeredet hatten. Die Umgebung der Klinik und die Zimmer sind sehr schön, und das ist auch schon das einzig Positive. In dieser Klinik wird man wie ein unmündiger Depp behandelt. Man wird bedroht, eingeschüchtert und psychisch fertig gemacht. Ich frage mich oft, wieviele Menschen sich dort schon das Leben genommen haben. Mit Müh und Not habe ich damals ein fünf-Minuten-Einzelgespräch ergattern können. Läppische fünf Minuten in sieben Wochen!!! Für die LVA wurden sage und schreibe zehn Einzelgespräche abgerechnet! Der volle Betrug!!! Hier ging es sowieso nicht darum, Patienten zu helfen oder gar zu heilen. Ein Patient war nur Geldquelle, die Therapeuten (???) handelten uninterressiert, waren unfreundlich und teilweise unverschämt. Geholfen hat mir diese r Aufenthalt gar nicht, es hat mich eher noch mehr verwirrt.
Übrigens: Ein Jahr später wurde mir der Blinddarm entfernt und damit waren auch die ständigen Unterleibsschmerzen verschwunden. Die Ärztin erklärte mir, dass mein Darm an der Bauchwand festgewachsen und der Blinddarm dick vernarbt war, was bedeutete,dass er schon öfters entzündet gewesen war. Also es war nicht psychisch eingebildet!
Ich rate allen Menschen, die nicht mehr weiter wissen: Begebt euch in die Hände chinesischer Ärzte, da seid ihr hundertprozentig besser aufgehoben!!!!
Hallo white,
exakt deine Beschreibung zu dieser Klinik und Therapeuten !!! Genau so ist es dort!!
Gott sei Dank weilte ich dort nur einige Tage,- aber es reichte voll und ganz!!!
Wann folgen endlich die Konsequenzen, damit nicht noch mehr
Kosten für die Krankenkassen entstehen ?!!!!
Alles Gute und viele Grüße
Boller51
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Bloß nich darein! Finger weg!
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Die anderen Ärzte waren übrigens auch nicht besser als der Oberarzt, alle waren aggressiv und haben einen menschenunwürdig behandelt.
Dazu hatten alle imho keine medizinische Kompetenz, da hätte man auch Affen hinstellen können, die hätten das wahrscheinlich noch besser gemacht. (Therapie durch die Pflege der Tiere;))
Jederzeit wieder!
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eulchen berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2006
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Viel
Kontra:
zu frühe Endlassung, wegen Kostenfrage
Erfahrungsbericht:
Ich war in dieser Klink aufgrund von Panikatacken und Angststörungen für insgesamt 12 Wochen stationär behandelt worden. Weil die Krankenkasse keine Verlängerung mehr zahlte wurde meine Therapie abgebrochen, obwohl ich gerade erst das Gefühl hatte, dass es endlich mit einer Besserung los geht. Das Gefühl bei der Entlassung kann man so beschreiben, als ob sich während einer OP die Ärzte verabschieden und mich auf dem Tisch verbluten lassen... das nur, weil die Kosten für Nadel und Faden, um die Wunde wieder zuzunähen, die man aufgerissen hat, zu teuer sind... blödes Gefühl, aber der Klinik kann ich da keine Vorwürfe machen.
Und nun zur Klinik und deren Angebote: Ich habe mich dort wohl gefühlt. Das Zimmer sowie das Essen waren sehr gut. Die Freizeitangebote und Sportmöglickeiten sind gut. Die Behandlung und die Therapeuten sind je nach Abteilung sehr unterschiedlich... da kann man keine Punkte vergeben! Um sich helfen zu lassen muss man 100% mitarbeiten, sonst ist alles für die Katz. Man muss sozusagen die Hosen runterlassen und sich der Therapie hingeben, ohne sich selbst zu belügen... Im Grunde wie bei jeder anderen Therapie auch! :-) Ich hatte zu Beginn Schwierigkeiten mich fallen zu lassen, weil ich dachte, dass Gruppentherapien nichts bringen... "Was interessieren mich die Probleme anderer?" und "Wie sollen die Mitpatieten mir helfen?" waren meine Bedenken und Fragen... Aber ich muss gestehen, dass sich diesbezüglich meine Einstellung während der Therapie verändert hat. Natürlich bin ich immernoch der Meinung, dass eine Einzeltherapie mehr bezweckt, aber die Gruppentherapie ist die beste Möglichkeit in ein Spiegel zu gucken und viele Feedbacks zu ernten, die man in der "normalen" Gesellschaft niemals bekommen würde. Es ist eine Art Spielwiese in der man sich selbst neu kennenlernt... Ich habe die nötigen Ansatzpunkte erkannt, die verändert werden müssen, um meinem Leben und meinem Veralten einen neue Struktur zu verleihen.
Diese Erfahrung will ich nicht missen. Es hat mir persönlich sehr viel gebracht! Alles in einem bin ich sehr zufrieden mit dem Erlebten...
Ich würde jederzeit eine weitere Therapie dort machen, jedoch wüder ich vorher abklären, dass die Länge der Behandlungszeit nicht von der Krankenkasse abhängt, sondern von dem Erfolg der Behandlung ;-)
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boller50 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2007
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (rezeptionspersonal bemühte sich)
Pro:
Zimmer, sportmöglichkeiten
Kontra:
sosnt alle
Erfahrungsbericht:
man kann es nicht glauben--
aber da war wirklich 1 patient,der "tolle therapeuten" hatte--glückwunsch--
doch das en gros wird, -wenn es ehrlich ist und mut hat, nicht
dem zustimmen-ich kann nur aus meinen erfahrungen berichten--und von mitpatienten, die genauso dachten-nämlich :negativ-- viele wollten gleich wieder weg- hatten aber angst vor repressalien
mit allen,mit denen ich gesprochen hatte,- waren verängstigt- leise oder hinter vorgehaltener hand-,
hatten m.e. nicht den mut und die kraft- dies auch ganz offen auszusprechen-- sie hatten angst- das muß man sich mal vorstellen-erwachsene menschen werden verängstigt, mit arroganz "therapiert"und wie kleinkinder behandelt
das essen war jetzt auch net sooooo toll--normal
jedoch überfordertes küchenpersonal
deshalb kann ich nur aus meiner erfahrung sagen: bloß nicht in diese klinik--nie, hände weg von dieser klinik !!!!
siehe die vorherigen einträge, ich schließe mich denen an
es wäre von interesse, ob sich nicht noch mehr dazu äußern würden-
schade, daß hier soviel gelder verschleudert werden
nie nie diese klinik!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
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ich2007 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2007
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
tolle Therapeuten, schöne Zimmer, gutes Essen
Kontra:
wenig Möglichkeiten für "freien" Sport
Erfahrungsbericht:
Die 6 Wochen dort waren hart aber auch sehr schön. Die Betreuung und Beratung durch die Therapeuten habe ich als sehr gut empfunden. Am Anfang hat mich die direkte und provozierende Art meiner Bezugstherapeuten erschreckt, aber sie hat mir geholfen große Fortschritte zu machen. Meinungen werden einem hier nicht übergestülpt, wir sind ja schließlich selbständige Menschen! Mein Zimmer war zweckmäßig schön eingerichte, mit Balkon und Bad(sogar mit Wanne!). Das Essen hat für eine Klinik erstaunlich gut geschmeckt. In der Freizeit konnte man Werken, Ergometer fahren oder schwimmen, allerdings nur an bestimmten Tagen. Die Ruhe-/Aufenthaltsbereiche sind durch viele Pflanzen sehr gemütlich gestaltet. Ich kann die Klinik mit gutem Gewissen weiterempfehlen und würde selbst jederzeit wieder dorthin fahren.
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Markus_B berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2002
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
attraktive Räumlichkeiten
Kontra:
Menschenwürde wird mit Füßen getreten
Erfahrungsbericht:
Ich war im Jahre 2002 im Rhön-Klinikum. Dort wurde die Menschenwürde mit Füßen getreten. Takt- und Respektlosigkeit von Seiten der Ärzte war an der Tagesordnung. Zwar wurde nach späterer Auskunft der Klinik der Oberarzt aufgrund der vielen Bescherden von Patienten über die Klinik Jahre später entlassen, die Zustände haben sich jedoch, wie ich aus späteren Patienberichten weiß, nicht gebessert. Dies ist umso verwunderlicher, als die Klinik Jahre später auf Rückfrage beteuerte, es täte ihnen unendlich Leid, und obwohl durchaus anerkannt wurde, daß die Diagnose "übereilt und unreflektiert dem Patienten übergestülpt" worden war. Rückblickend befindet die Klinik, daß mein frühzeitiges Abreisen durchaus "als gesunde Maßnahme zum Selbstschutz betrachtet werden könne". Ich muß aufgrund meiner Erfahrungen dort von einem Aufenthalt in der Psychsomatik dringendst abraten. Menschen, die charakterlich nicht absolut gefestigt sind, können dort schweren, seelischen Schaden erleiden.
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meingott berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 1995
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (lesen Sie den Bericht)
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
da fällt mir nichts ein
Kontra:
da fällt mir viel ein
Erfahrungsbericht:
Zufällig bin ich auf die "Klinikbewertungen.de" gestossen.
Dann blätterte ich- und kam auch auf "meine" Psychosomat. Klinik in Bad Neustadt.- Dort war ich vor 12 Jahren. Nachdem ich noch vieles in Erinnerung habe, sah ich mir die "Erfahrungsberichte" an: Es hat sich also nichts gebessert..! Damals haben die Patienten vor den Therapeuten gekuscht. Es war ein sehr heuchlerisches Klima. Keiner getraute sich seine wahren Empfindungen auszusprechen.
Ständig wurde mit dem Abbruch der Therapie gedroht. Irgendwie wurde jeder überwacht. In den 6 Wochen , die ich dort war, sprang einer nachts aus dem Fenster und war tot.
Es war Desinteresse und keine Anteilnahme. Wir wurden nicht behandelt, sondern waren "Patienten-Gut", die "schon wieder etwas wollten". Wer kritisch nachfragte, spürte deutlich, wie er sich dadurch unbeliebt machte. Mein "Therapeut" - schlich mir nachts nach,
ob ich auch gleich auf mein Zimmer gehe. Da ich beim "Nachbarn" noch klopfte und der "zwischen Tür und Angel" noch mit mir sprach, zeigte er eine ungestühme Freude: "Herr W. hab ich Sie jetzt erwischt"- und hiess mich in sein Büro mitkommen. Da legte er mir dann den Entlassungsschein vor. Und weil ich aufmuckte, rief er noch zwei seiner Kollegen, ihm beizustehen. Am nächsten Tag erlaubte mir die Oberärztin noch "aus Gnade und vor Recht",die drei Tage bis zum beabsichtigten "Kurende" dazubleiben...
Diese Klinik - wo ich mit grossen Hoffnungen hinging- hat mich
gesundheitlich zurückgeworfen. Ich dachte, ich hätte mit meinem unerfahrenen ca. 30-Jährigen Spund, der sich masslos ärgerte, weil ich mal den Namen "Herr Doktor" vergass, nur Pech gehabt. Scheinbar gehts immer noch hüh und hott zu...
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Halil berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2007
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Zimmer, Essen, Lage, Büropersonal
Kontra:
sonst alles
Erfahrungsbericht:
Schlimm!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Nie mehr!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Vorsicht, dort wird die Persönlichkeit des Patienten gebrochen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Arroganz, Kälte, Unkompetenz, Unfreundlichkeit ist dort an der Tagesordung (Therapeuten, Ärzte, Schwester)
Schließe mich dem Erfahrungsbericht meines Vorschreiber an!
Während dieser Bericht geschrieben wurde, war ich in Bad Neustadt und kann all das Negative, was Halil schreibt, nur bestätigen.
Daß diese Klinik noch eine Kassenzulassung hat, ist mir unverständlich...
Ich war in 2006 in dieser Klinik. Seitdem geht es mir schlecht, sehr schlecht. Ich gehe allen Leuten aus dem Weg.
Will niemanden mehr kennenlernen. Es war schrecklich.
Die damalige Oberärztin sagte Dinge zu mir in der Grossrunde, dass ich seitdem überhaupt nichts mehr sage.
In 2010, in einer anderen Klinik kam ich nicht davon los und man sagte zu mir, das war ein Behandlungsfehler!! Doch ich kann es bis heute nicht verstehen, wie man mit mir so... schrecklich umgegangen ist. Ich wurde als arbeitsfähig entlassen!!!
1 Kommentar
Was war denn die Therapie?
Einfach nur ein konsequent strukturierter, organisierter Tagesablauf?
Und etwas Sport?
Gabs' Probleme mit verbal übergriffigen Mitpatienten?
Wurde ihnen die Ursache für die Depression genannt?
Bekamen sie ihre Krankenakte die in Bad Neustadt über sie erstellt wurde auf Wunsch als Kopie ausgehändigt?
Kriegten Sie Psychopharmazeutika mit den damit verbundenen Nebenwirkungen?
Die Klinikberichte, auch ganz allgemein für alle, dürften diesbezüglich ruhig etwas präziser sein.