Ich lag 12 Tage auf der 6B. Das gesamte Teasm, ob Schwerter, Pfleger, Bettenüberzieher, Putzfrau, alle nur am Fluchen, am Schimpfen mit ganz schlimmen Worten in Anwesenheit der Patienten. Alle ohne Lust an der Arbeit. Keiner macht was für den anderen. Keiner wollte mein Namenszettel ans Bett kleben, keiner wollte mir ein Armband geben. Jeder hat gemerkt, da fehlt doch was, gemacht hat es keiner. Die Infusionen viel zu spät, jeden Tag der Frust, die Unfreundlichkeit, die Unlust. Kein Bezug zum Patienten, mit falschen Namen angesprochen, verwechselt, da kein Namensschild. Keine Reinbigung der Betten, der Mitpatienten im Zimmer. Es hieß immer, dass müssen wir dann morgen machen. Die Putzfrau, trat den geleerten Eimer mit dem Fuss ins Zimmer zurück, die Schwester bat mich, an den Gesundsheitsminister, an die Kanzlerin zu schreiben, ich sei ja Kaufmann. Die Pflegeleitung übersieht den Notstand, die Unmotivation, verteilt aber Eis an den heißen Tagen und holt sein Lob ein, wie nett er sei. Übersieht soviel auf der Station. Unhöflich, unfreundlich, keine Lust, nur Frust, nur abarbeiten, kein Bezug zum Menschen. Wenn da jemand liegt, der nicht selber essen, gehen, sich waschen kann, der ist verloren. Der geht dort ein. Man müsste dort das Fernsehen, die Zeitung reinholen und dann wäre die Station ganz schnell geschlossen. Sauberkeit, nichts da, das Waschbecken wurde 12 Tage in denen ich da war nicht geputzt. Ohne Worte.
1 Kommentar
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