Wer den ersten Teil lesen möchte, muss erst den Text unter diesem lesen.
... LÜGE! Das Ende vom Lied war ein Notkaiserschnitt. Dann kam alles holter die polter. Das OP Team war spitze! Aufklärend und einfühlsam. Während des OPs stellte sich heraus, das meine kleine gar nicht durchs Becken gekommen wäre. Desweiteren stellte sich auch heraus, daß ich gepresst habe und dadurch mein Gebärmutterhals mehrfach gerissen ist und ich durch die Untersuchungen auch mehrere Scheidenrisse hatte. Ich musste also Schmerzen haben. Von wegen das kann nicht sein! Schade, dass ich meinen Engel nur ganz kurz gesehen habe und ich sie auch nicht kurz auf dem Arm haben durfte. Die Ärztin sagte, dass sie nicht 100% weis, ob der gesamte Gebärmutterhals zugenäht ist, durch die schlechte Sicht. Der Chefarzt sagte am nächsten Tag bei der Visite, sie hätten Nachts wegen mir in Alarmbereitschaft gestanden. Bei der Nachtschwester merkte man davon nichts! Ich klingelte, die Schülerin sagte, das sie bescheid sagen würde wegen meiner Schmerzen. Die Schmerzen wurden schlimmer, ich klingelte, schrie um Hilfe, ich hatte Angst das vielleicht tatsächlich nicht alles zugenäht war. Nach 22 Minuten kam noch keiner! Ich rief meinen Mann an, der total hilflos, aber auch stinksauer war. Wäre die Schwester nicht in dem Moment reingekommen, hätte mein Mann im Krankenhaus angerufen. Die Ausrede: Wir hatten die Babys auf dem Arm und müssen uns auch um die kümmern. Als ich ihr von meinen Sorgen erzählte, nahm sie mich überhaupt nicht für voll. So nun geht's in Kurzfassung weiter. Stillsaft, der bei der Infoveranstaltung so angepriesen wurde, war nicht einen Tag da. Meine Kleine hatte Hunger, es hieß wir müssen auf die Milchküche warten, da wir keine mehr haben. Nach 3 Stunden war immer noch keine da. Es erbarmte sich eine Schwester nach meiner Beschwerde, selbst Milch anzusetzen. Nachts kurz vor 23 Uhr wurde ich aufs Zimmer gebracht, morgens kommt die Physiotherapeutin und zieht mich einfach hoch, scheiß egal ob Schmerzen oder nicht. Mir wurde erklärt, das jeder Kaiserschnitt, egal ob morgens oder abends durchgeführt, am nächsten Tag Physiotherapie bekommt, das es nun bei mir Pech sei das ich so spät operiert wurde.Durch eine Analvenenthrombose musste ich dann in die Notaufnahme, eh schon super unangenehm und dann ein A..... loch von Chirurg, der null Einfühlungsvermögen hatte und meinen frischen Kaiserschnitt ignorierte. Egal! Beine müssen ran an den Oberkörper.
1 Kommentar
Sehr geehrte*r Falcone,
wir möchten uns herzlich für Ihr wertvolles Feedback und die Zeit, die Sie sich genommen haben, um Ihre Erfahrungen mit uns zu teilen, bedanken. Es ist uns ein besonderes Anliegen, dass sich sowohl Patient*innen als auch deren Angehörige bei uns gut aufgehoben und verstanden fühlen.
Es freut uns sehr zu lesen, dass Sie mit der kommunikativen Ebene, der Beratungsqualität sowie der medizinischen Behandlung Ihres Vaters zufrieden waren. Uns liegt die Wahrung der Würde und Ganzheitlichkeit jedes Einzelnen am Herzen. Es ist unser tägliches Bestreben, diese Werte in unserem Handeln zu verankern und eine Atmosphäre zu schaffen, in der Patient*innen und ihre Angehörigen die höchstmögliche empathische und individuelle Zuwendung erleben.
Ihr Lob an die Empathie und Schwingungsfähigkeit unserer Mitarbeiter*innen ist für uns eine bedeutende Rückmeldung, die wir gern an unser Team weitergeben. Positive Erlebnisse wie die Ihren zeigen uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind, und motivieren uns, diesen kontinuierlich weiterzugehen.
Wir wünschen Ihrem Vater weiterhin alles Gute und stehen Ihnen bei Fragen oder Wünschen jederzeit zur Verfügung.