Ich habe mich von meiner Lebensgefärtin am Dienstag,11.4.17 gegen 17:30 zur Notaufnahme (Rettungstelle)fahren lassen. Ich hatte seit 3 Tagen starke Schmerzen in der linken Wade, mit einem stark geröteten Hautfleck, ca. 8cm. Ich dachte an Muskelkater, Überanstrengung. Seit Dienstag Morgen verspürte ich immer stärker werdende Brustschmerzen, die mich beunruhigten.
Ich dachte an eine Thrombose und Embolie, worauf ich mich ins Krankenkaus bringen ließ.
Die Untersuchungen begannen relativ schnell, Blutabnahme, Ultraschall Herz, CT-Lunge. Die Erklärungen der Ärzte waren, trotz Nachfragen, total unverständlich, da sie sehrschlechtes Deutsch sprachen. Auch meine Fragen konnten auf Grund der Verständigung nicht, bzw. sehr unverständlich beantwortet werden.
Nach ca. 5 Stunden, gegen Uhr 23:00 wurde ich auf Station 31,Zimmer 24, verbracht.
Dort lag ich dann mit einem Mitpatienten, der fast zeitgleich mit mir, per Krankentransport in der Rettungstelle eingeliefert wurde, mit Herzproblemen.
Der Mitpatient wurde am Mittwochvormittag, ohne das ein Arzt bei ihm oder mir bis dahin zugegen war, in ein anderes Zimmer verlegt.
Die Aussage des Pflegepersonals: sie liegen hier auf der HNO-Station......
Auch ich wurde gegen Uhr 13:00 "umgebettet" in Zimmer 2, Station 31 !!!! Bis zu diesem Zeitpunkt hatte immer noch kein Arztgespräch über die am Vorabend vorgenommenen Untersuchungen stattgefunden.
Um ca. Uhr 16:50, beschwerte ich mich im Stationszimmer über die unzumutbare Situation, mit der Antwort: Heute Morgen war doch Visite....
Mich hatte man wohl übersehen, da ich ja auf der "HNO-Station" ausquartiert war.
Darauf erschien, im Beisein meiner Partnerin, ein ungepflegter und unhöfliger Assistenzarzt, welcher mir mitteilte,am Donnerstag noch eine Magenspiegelung und Belstugs-EKG zu erhalten und dann entlassen würde, weil über Ostern sonst nichts unternommen würde. EKG erfolgte nicht mehr, wurde aber mit Arztbrief,auf dringenden eigenen Wunsch entlassen. Dieser Wunsch kam nie von mir.
1 Kommentar
Es freut mich sehr für Sie, dass Sie so zufrieden waren.
Zu Ihrem Nachtrag möchte ich meinen letzten Kommentar einstellen.
Angel56 am 31.10.2016
Zuerst einmal: ich bin Angel55, konnte mich aber nicht mehr einloggen.
Ich habe lange überlegt, ob ich mich hier nochmal melde.
Meine "Erwartungen" an die Klinik wurden tatsächlich übertroffen.
Am 18.06. kam meine Mutter wieder aus dem Pflegeheim nach Goslar in die Asklepios-Klinik.
Als ich sie nachmittags besuchte, lag sie allein im Zimmer, ohne Nachttisch (sind keine da), und folglich ohne etwas zu trinken an das sie ran kam.
Nach meiner Beschwerde wurde immerhin ein Nachttisch gebracht.
Sie wurde auf Verstopfung behandelt und musste abführen.
Warum konnte man nicht im Pflegeheim anrufen und nach dem Stuhlgang fragen?
Sie hatte keine Verstopfung.(Abends habe ich das im Pflegeheim geklärt.)
Während ich da war, jammerte sie über Schmerzen und wollte nur noch sterben.
Sie war kalt und sah im Gesicht wächsern aus.
Als ich ging teilte ich das der Schwester noch mit.
Am nächsten Morgen bekam ich einen Anruf von der Intensiv-Station. Sie hatte im Heim einen schweren Herzinfarkt, der bei der Aufnahme nicht erkannt wurde.
Als ich ankam, lag sie beatmet an Geräten.
Auf meinen Wunsch hin wurden die Geräte ab gestellt und meine Mutter verstarb am 19.06.2016.
Auf der Intensiv-Station waren alle sehr nett und freundlich.
Ansonsten möchte ich nichts mehr über diese Klinik kommentieren.